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Kritik von Jörg Thadeusz

Böhmermann bedient sich des Stils der „Gosse“

01.07.2023

| Lesedauer: < 1 Minuten
Die Kritik der Kabarettistin Christine Prayon hat eine Diskussion an der "Satire" im ZDF ausgelöst. TV Moderator Jörg Thadeusz springt ihr nun bei: Formate wie das von Jan Böhmermann seien einseitig - und zu oft niveaulos.

Das Interview von Christine Prayon in der Kontextwochenzeitung hat in der Medienlandschaft ein mittleres Erdbeben ausgelöst. Sie war selbst als „Birte Schneider“ über zehn Jahre lang für die Heute Show aktiv. Die Sendung verenge den öffentlichen Diskurs, mache Kampagnen gegen Andersdenkende und wiederhole selbst nur die Positionen von Menschen, die in der gesellschaftlichen Hierarchie weit oben stehen.

Star verlässt die „Heute-Show“ wegen deren politischer Einseitigkeit

"Stimmung gegen Andersdenkende" im ZDF

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Jörg Thadeusz ist Prayon nun beigesprungen. Im RND-Podcast „Geyer & Niesmann“ sagte der TV-Moderator: Die politischen Haltungen in den Formaten von ARD, ZDF und CO seien nicht so ausgewogen, wie diese immer behaupten. Dabei nahm Thadeusz vor allem den König der Fäkaliensprache im ZDF ins Visier, Jan Böhmermann: „Als jemand, der eine Satire-Sendung gemacht hat, finde ich: Satire sollte eine gewisse Noblesse haben.“ Böhmermann setze hingegen zu oft auf Beleidigungen und den Stil der „Gosse“.

Im Podcast kündigte Thadeusz an, Prayon einen Brief schreiben zu wollen, um ihr seine Unterstützung auszudrücken. Eine Kopie des Briefes soll nach Marl gehen, an die Jury des Grimme-Preises. Der deutsche Kultur-Olymp aus der Provinz hatte den Preis dieses Jahr wieder gewohnheitsmäßig an Böhmermann geschoben – trotz dessen Fäkalausfälle, unter anderem gegen Frauenrechtlerinnen. Thadeusz, ebenfalls Träger des Grimme-Preises, kritisiert diese Entscheidung. Eben weil Böhmermann Stimmung gegen Andersdenkende mache. Genau so, wie es Prayon beschrieben hat.

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83 Kommentare

  1. Chapeau. Besonders, wenn es von jemand kommt, der, was den Stil seiner Rhetorik betriff, Böhmermann um Lichtjahre überlegen ist.

  2. Die Fakten:
    Prayon glaubt, unter PostVac zu leiden. Will das aber nicht mit der Hausärztin bereden, sondern mit führenden Leuten beim ZDF!
    Sie ist Kommunistin, wohl auch stalinistin und denkt, wenn es um die Ukraine geht, wie Wagenknecht und Schwarzer!
    Darf sie alles-aber warum sollte das jemanden interessieren?

    Sie will über Ängste reden-aber eben nicht mit der Hausärztin, sondern mit der ZDF-Führung!

    • Sie verkennen komplett die Fakten!
      Es sind doch offenkundig durch die Bank die Hausärzte, die nicht über Impfschäden sprechen wollen!? Oder aber gerne PostVac-Patienten in LongCovid-Patienten umdefinieren…
      Die Gründe dafür sind ebenso offensichtlich wie niederträchtig!
      Und sollte Frau Prayon in Bezug auf die Ukraine denken, wie die Wagenknecht oder die Schwarzer, hätte ich damit überhaupt kein Problem! Im Gegenteil!
      Sollte sie Stalinistin/Marxistin sein, spricht das nicht unbedingt für sie – auch nicht, dass sie zehn Jahre lang das Geld von der heute-Show genommen und die erwünschte Haltung eingenommen hat!
      Aber Ihre Anwürfe finde ich nichtsdestotrotz unpassend.

  3. Gosse trifft es m.E. nicht wirklich. Gosse wäre vulgär, hätte aber einen realistischen Anlass. Wie nannte man die Schauspieler, welche sich unter den Nazis oder auch in der DDR besonders vom System haben vereinnahmen lassen, nur in diesem System aufsteigen konnten?

  4. „Üblicherweise ist Satire eine Kritik von unten (Bürgerempfinden) gegen oben (Repräsentanz der Macht) vorzugsweise in den Feldern Politik, Gesellschaft, Wirtschaft oder Kultur.“ Ein Böhmermann wird immer an der Seite der Macht zu finden sein.Und wäre auch dort zu finden gewesen sein.

  5. Die sogenannte Satiere eines Herren Böhmermann ist der berühmte Griff ins volle Klo der ÖR . Noch beschämender allerdings ist die Geruchsunempfindlichkeit der Juri des Grimme Preises.
    Wer ihnen solchen Gestank der aus den unzivilisierten Beiträgen des Böhmermannes aufsteigt nicht wahrnimmt muß entweder einem „“ höheren Ziel „“ ,a la Umerziehung des Volkes oder einer Vorgabe von „“ ganz Oben „“ folgen .

  6. Ahh – es bewegt sich was. Die kontext-Wochenzeitung war bisher stramm auf Erwachten-Kurs. Und dass ein Mittelgewicht wie Jörg Tadeusz nun Christine Prayon gegen den einseitigen und unverschämten Jan Böhmermann beisteht, ist ebenfalls nicht selbstverständlich.

  7. Es ist wirklich schwer nachvollziehbar, warum sich gebildete Menschen den geistigen Müll eines Böhmermann rein ziehen.
    Warum wird dieser Unsinn nicht einfach komplett ignoriert ?
    das ist doch Energieverschwendung….

  8. Leider ist dieser Begriff nicht von mir, aber er trifft diese Figur perfekt: Furzkissenkomiker.

  9. Der deutsche Kultur-Olymp aus der Provinz hatte den Preis dieses Jahr wieder gewohnheitsmäßig an Böhmermann geschoben.

    Wie sich solche Institutionen selber zerlegen, das ist schon erstaunlich: Wenn ich überlege, welchen Klang „Grimme-Preis“ vor vielleicht 20 Jahren für mich hatte, und wie ich heute auf dieses Institut und die handelnden Personen schaue.

  10. „[…] Satire sollte eine gewisse Noblesse haben.“ Dem pflichte ich bei. Harald Schmidt hat(te) diese. Heutzutage würde ich diese Noblesse auch Dieter Nuhr bescheinigen, oder auch der grandiosen Lisa Eckhardt. Selbst ein Thorsten Sträter hat sie in seinen besten Momenten des Spiels mit der deutschen Sprache. Herr Böhmermann hingegen kennt den Begriff nicht, sein „Humor“ ist eine Mischung aus Gosse und Toilette. Bei der heute-Show ist es insofern nicht besser, als die Art des Umgangs mit Andersdenkenden in der Regel auch schlicht gossenartig ist.

  11. Ab Montag wird die Zwangsgebühr um 10% gekürzt. Begründung: die ? Böhmermann.

    Die Einzugsermächtigung wird widerrufen und monatlich, nicht vierteljährlich, überwiesen. Noch überlege ich mir, die sogar bar einzuzahlen. Ich bin in keiner Weise verpflichtet, eine bargeldlose Zahlung an dieses Inkassounternehmen zu leisten.

  12. Böhmermann hat nicht nur den Stil der Gosse,Böhmermann ist die personifizierte Gosse.

  13. Es hat mal 2 satirische Videos über Erdogan gegeben – eines ( „Erdo-wie, Erdo-wo, Erdowahn“ ) mit Esprit, originellen Einfällen, brilliantem Schnitt und eines mit dumpfen Beleidigungen und sexuellen Verbalinjurien am Rande der Straftat. Für Letzteres war Böhmermann verantwortlich. Seitdem ist dieser Kerl bei mir unten durch.

  14. Der Hilfskomödiant Böhmermann wird von Heinz Erhard in einem Satz beschrieben: »Manche wollen glänzen, obwohl sie keinen Schimmer haben«.

  15. Satire ist die Kunst (!), andere Menschen zu beleidigen, ohne dass sie es bemerken. Dazu fehlt Herrn Böhmermann das Format und der Charakter. Beschimpfungen sind keine Satire, sondern sanktionierbar.

  16. Lieber Herr Thadeusz.
    Ihre Ehrenrettung ist vielleicht allen Lobes wert, aber das „Kind Deutschland“ liegt leider im Brunnen und die Tiefenrettung (Höhenrettung) wird gerade von Klimaklebern auf gehalten!
    Geben Sie sich daher nicht die Mühe, vergossene Milch in die Kanne zurück zu bringen, denn Ina Deter hat es bereits besungen:
    NEUE MÄNNER BRAUCHT DAS LAND!

  17. Ganz ehrlich, ich verstehe nicht, warum dieser Widerling immer noch beim ZDF eine Sendung machen kann, darf. Nachrichten schaue ich beim ZDF schon seit 2 Jahren nicht mehr. Auch sonst nur ganz wenig Sendungen.

    • Bezeichnend ist, dass dieser Schund auch noch den Titel „ZDF Magazin Royale“ trägt, was allerdings ein treffendes Licht auf diesen Sender wirft

      • Gerhard Löwenthal würde im Grabe rotieren, wüsste er, was das ZDF aus seinem Sendeformat gemacht hat!
        Tatsächlich könnte man jetzt wohl von der „kommu-a-nistischen Verschwörung“ sprechen, vor der er immer gewarnt hat.

  18. War es nicht doch so, dass Böhmermann sich damals wegen der Beleidigungen gegen Erdogan ziemlich in den Frack genässt hat, dessen Arm könnte eventuell bis nach Deutschland reichen ?
    Ich bin da sehr zuversichtlich – irgendwann vergreift sicher dieser …. ( wie nennt man so eine Gestalt, ohne sich justiziabel zu machen ?? ) wieder gegenüber dem falschen im Ton . Möglicherweise ist dieser dann nicht so weit weg . Auf die Konsequenzen wäre ich sehr gespannt .

  19. Böhmermann ist ein „Berufsentmenschlicher“. Lebensmotto Selbstwertsteigerung durch Fremderniedrigung. Er hätte gut in die Zeit des Nationalsozialismus gepasst und dort eine große Karriere gemacht. In jeder Zeit kommen solche charakterlosen Gestalten aus ihren dunklen Löchern gekrochen.

    • Und ich dachte schon, dass wir VIEL WEITER wären!
      Tja, Geschichte wiederholt sich nicht, aber sie reimt sich.

    • Böhmermann hat auch noch sicherlich paar „Leichen im Keller“. Wenn da von Dritten öffentlich (aus)geplaudert würde, würde Böhmermann sicherlich öffentlich gegrillt werden und sein Hetz-Stern würde sinken und nie wieder aufsteigen. 🙂

  20. Die Tatsache, dass einem Herrn Böhmermann nach seinen diversen Fehltritten überhaupt noch ein Forum geboten und viel zu viel mediale und gesellschaftliche Aufmerksamkeit gewidmet wird, zeigt nur allzu deutlich den Zustand unseres Staates und seiner Gesellschaft.

  21. Ich habe mir mal den Böhmermann Clip mit den zwei Mittelfingern gegen Corona-Skeptiker angesehen.
    Unterstes Niveau war das allerdings nicht, der Clip hatte überhaupt kein Niveau, nicht den geringsten Ansatz von Witz oder Satire, nur noch dumm und primitiv.
    Ein würdiger Grimme-Preisträger ?

  22. In der Grimmepreis-Jury wimmelt es von Juroren mit der richtigen „Haltung“. Ein Stelldichein u. a. von taz-, Spiegel-, Süddeutscher- und Zeit-Leuten. Da schieben Linksgrüne Linksgrünen Preise zu, damit die Preisträger relevant erscheinen. Eine in sich geschlossenen Welt, eine Blase, die die schweigende Mehrheit erziehen und belehren will.

  23. Das Schlimme an Böhmermann ist doch, dass er trotz aller Peinlichkeiten kein bisschen witzig ist…

  24. Oh, oh, wenn Thadeusz nun bereits als Retter der Meinungsfreiheit gefeiert wird, Freunde, dann haben wir es weit gebracht. Jeder darf sich gerne seine Systemtalks mal reinziehen, irgendwo in den Mediatheken der ÖR wird es sie noch geben. Haltet den Dieb….

  25. Sich mit Böhmermann zu beschäftigen ist das berühmten „Perlen vor die Säue werfen“.
    Konsequentes Ignorieren (und soweit möglich das Geld entziehen) ist das einzige was gegen solche Typen hilft.

  26. Kann mir mal jemand sagen, was dieser Mann für Kompetenzen haben soll und die ihn zu welchen Leistungen befähigen sollen, die es rechtfertigen könnten, dass man ihn dafür bezahlt?

  27. Von Zeit zu Zeit kommt jemand von der ARD oder dem ZDF, um den ÖRR zu kritisieren. Dann wird darüber berichtet, Besserung gelobt, und danach passiert nichts. Echte Kritiker werden dann allerdings abgekanzelt mit Verweis darauf, daß ja Leute wie Thadeusz, Prayon, vormals Jauch und ein paar andere ja bereits kritisiert hätten, was ja zeige, wie offen und kritikfähig der ÖRR sei.
    Der ÖRR ändert sich nicht, und er ist auch nicht reformierbar. Die einzige Lösung besteht darin, ihn zu privatisieren und ihn sich am Markt behaupten zu lassen. Wenn der ÖRR so gut ist, wie er behauptet, müßten ihm die Abonnements zu Spitzenpreisen aus der Hand gerissen werden. Daß der ÖRR nicht selbst für seine Privatisierung eintritt, zeigt, daß er genau weiß, daß er am Markt keine Chance hätte. Er will Propagandawerkzeug der linken Kampfpresse sein und sich von Steuergeld finanzieren lassen, und er wird genau deshalb mit Zähnen und Klauen an der Rundfunkgebührenentrichtungspflicht festhalten.

    • Daß der ÖRR nicht selbst für seine Privatisierung eintritt, zeigt, daß er genau weiß, daß er am Markt keine Chance hätte.

      Interessant ist ja doch, daß unsere Linksaußen-Regierung Millionen von meist männlichen Menschen ins Land läßt, die offenbar wenig bis eher keine Verwendungsmöglichkeiten für den Arbeitsmarkt mitbringen. Bürgergeldbezieher et al. sind jedoch von der Zwangsgebührenzahlerei für den ÖRR befreit. Da entgehen dem Staat jedes Jahr viele Millionen an Zwangsgebühren. Und Leute, die die Arbeit machen, haben sie immer noch nicht. Irgendwie ist das nicht so richtig klug eingefädelt von dieser Regierung.

  28. Alles Schickschnack, Hauptsache es wird berichtet und über ihn gesprochen. Positiv, oder negativ ist wurscht. So läuft es. Und wenn nicht, siehe Beispiel Nino de Angelo, der wird dann flugs mal für Tot erklärt……bis er dann selber wieder aufersteht und seine neue Platte ankündigt….

  29. Was würde eigentlich passieren, wenn man Herrn Böhmermann einmal klammheimlich in die Türkei überstellen würde und die dortigen Behörden informieren würde, wo er zu finden sei? Interessanter Ansatz, oder?

    • Wobei ich glaube, dass der Arm des Türken bis weit ins Land reicht – und ihn erwischte, wenn es opportun scheint.

  30. Kommt er denn nicht aus der Gosse? Ich dachte immer, wenn jemand so unterirdisch drauf ist, dann kann er ja keine Sozialisierung erfahren haben, oder? Wer Kinder als Ratten bezeichnet im Zusammenhang mit der sog. Coronapandemie, der kann nur einem bestimmten Milieu zugeordnet werden.

    • Dem fasch … Milieu ist jemand zuzuordnen, der Menschen als Ratten bezeichnet.

    • Menschen (hier: Kinder) als Ratten zu bezeichnen, solchen Wortgebrauch (kann man alles nachlesen, die Quellen sind für jedermann frei zugänglich) verwendeten zuletzt die Nazis während der Hitlerei.

  31. Ich würde Böhmermann zu Amazon Prime oder netflix rüber schieben. Mal schauen, wie erfolgreich er ist, wenn die Leute für ihn extra zahlen müssten.

    • Wobei ich glaube, es sind mehr, als man so gemeinhin annimmt, die den „Gemeinwohlbeitrag“ inzwischen einsparen und sich quer stellen und mit der Zahlung dann erst wieder beginnen, wenn die Anstalten auf gesetzlich vorgeschriebener Grundlage senden. U.a. einer, der Millionen im ÖRR den Stinkefinger zeigt (Prayon, Beweis Danisch) kann nicht damit rechnen, dass ich das mit meinem Geld auch noch goutiere.

  32. Das ist leicht erklärt: Böhmermann ist Gosse.
    Jeder kann das sehen, aber das Establisment geht nach dem Motto vor: „Er mag ein Schurke sein, aber er ist unser Schurke“. Und deshalb beißen diese Staatskomiker auch nicht noch oben, da schwebt die Hand, die sie füttert.

  33. Böhmermann verbalisiert mit seiner Fäkal- und Gossensprache, das Denken der Regierung über die Bürger. Dafür gibt’s den Grimmepreis. Böhmermann steht auf der untersten Stufe der Niveaulosigkeit und ist ein Hetzer vor dem Herrn. Widerlich.

  34. Unter dem Deckmantel Satire wird mittlerweile nur noch linker Hass und Hetze in den Lügenmedien versprüht. Satire ist auch nicht für politische Botschaften unter der Gürtellinie gedacht. Leider sind auch schwere Beleidigungen von nicht linksextremistischen Personen schon zum Alltag geworden. Satire wird immer häufiger instrumentalisiert und missbraucht um den politischen Gegner auf übelste Weise zu denunzieren und diffamieren.
    ZDF-Böhmermann ist dafür ein Paradebeispiel. Für mich ist Böhmermann ein übler linksgrüner Schmutz- und Schmier-fink der seinesgleichen sucht.   

    • Naja, wenn die Mieten nahezu unerschwinglich werden und die Konzerne Carte Blanche für die Deindustrialisierung bekommen, ist das eher reaktionär-restaurativ und nicht unbedingt „links“. Böhmermann steht für das neue Wir-da-oben, ihr-da-unten. Thaddeus steht einfach nur für bräsige Durchschnittlichkeit.

  35. Böhmermann bedient sich nicht des Stils der Gosse, er ist deren Personifizierung.

  36. Böhmermann ist weder Komödiant noch Satiriker, sondern wie Harald Schmidt schon treffend beschrieb, eine Krawallschachtel.
    Allerdings eine Krawallschachtel des Establishments, die nur nach unter beißt und giftet, nie nach oben – wie ein persönlicher Bully, Mobber und Straßenschläger der Etablierten – die für seine Versorgung garantieren.
    Ein moderner Sudelede der „Guten“, der die Rolle nicht nur erfüllt, sondern auch offensichtlich genießt. Die Nähe zur Macht und sein medialer Einfluss trösten über seinen wenig elitäre Werdegang hinweg, er bewegt sich als Studienversager mit anderen Studienversagerinnen aus der „Team die Guten“ Bubble wie Lang, KGE und Roth etc auf Augenhöhe – unterdurchschnittlich qualifiziert aber überdurchschnittlich beruflich erfolgreich.
    Zumindest das scheint ein Erfolg von „Team die Guten“ zu sein, es bringt Unterdurchschnittliche deutlich überdurchschnittlich nach Oben, allerdings nicht in Afrika oder im hiesigen migrantischen, marginalisierten Milieu, sondern Loser aus dem bürgerlichen Milieu der Mehrheitsgesellschaft.
    Auch die benannten Loser der Grünen sind ausnahmslos gescheiterte Bürgerliche aus der Mehrheitsgesellschaft, weder farbig, noch migrantisch, noch sonstwie benachteiligte, sondern einfach erfolglose, die anscheinend den durchschnittlichen Anforderungen ihrer Studienwahl nicht genügt haben.
    Dass solche dann in der Politik oder im Fernsehen groß durchstarten und dann den oberkorrekten Erklärbären oder den Bully der Etablierten geben, ist einfach nur armselig. Sagt aber viel über deren Fans und Wähler, leider nichts schmeichelhaftes…

    • Böhmermann war schon damals ein Grund, sich Schmidt nicht mehr anzusehen.

  37. Mit Verlaub, bei Jörg Thadeusz bin und bleibe ich skeptisch. Der Mann hat in der Vergangenheit selbst schon allzu oft durch die Abkanzelung Andersdenkender und deren Stigmatisierung „geglänzt“ und sich dabei als 100-prozentiger Parteigänger des Systems „geoutet“. Natürlich hat er das subtiler gemacht als „Pitbull“ Böhmermann, jedoch nicht minder verletzend. Ich erahne hier eher den Versuch von Thadeusz, zu verhindern, dass weitere Menschen aus dem Medienbereich und der intellektuellen Szene dem Beispiel von Frau Prayon folgen und dem System – ich nenne es den Linksstaat – den Rücken kehren und am Ende gar der Schwefelpartei etwas abgewinnen könnten.

  38. Mir scheint als hätte die diffuse Floskel von der Scholz´schen Zeitenwende zwischenzeitlich dazu beigetragen sich aller tradierten Werte endgültig entledigen zu müssen um unbeschadet in eine transformierte Gesellschaftsordnung hinübergleiten zu können. Anstand und ein respektvoller Umgang miteinander sind in dieser „Neuen Zeit“ nur noch angebracht wenn „Diversität“ auf irgendeiner Tagesordnung steht. Während Herr Habeck als der Apologet der Transformation von einer zentralistischen Politik nach chinesischem Muster träumt, verschiebt sich der Kurs der weltanschaulichen Blöcke in diesem Land. Während linke Kräfte ihre einst liberalsoziale Geisteshaltung überarbeiten und sich in autoritativer Gängelungen von Mehrheiten üben, werden rechtskonservative Menschen zu Rechtsextremen und Rechtsradikalen erklärt.

    Werden wir uns zukünftig Künstlicher Intelligenz anvertrauen müssen um halbwegs neutrale Interpretationen politischer Streitthemen zu erhalten?
    Nun, zugegeben, diese Frage ist nicht ganz ernst gemeint – allerdings kann man schon ins Grübeln kommen, wenn man sich anschaut wie souverän KI beispielsweise manipulative Satire erklärt:

    „Manipulative Satire ist eine Form der Satire, die sich des Humors und der Ironie bedient, um die Meinungen oder Wahrnehmungen der Menschen zu einem bestimmten Thema zu manipulieren oder zu beeinflussen. Während Satire oft dazu dient, Personen, Institutionen oder gesellschaftliche Themen zu kritisieren oder lächerlich zu machen, geht manipulative Satire noch einen Schritt weiter, indem sie trügerische Taktiken einsetzt, um die öffentliche Meinung zu beeinflussen.

    In der manipulativen Satire kann der Satiriker übertriebene oder verzerrte Informationen präsentieren, irreführende Rhetorik verwenden oder andere überzeugende Techniken einsetzen, um die Meinung des Publikums in eine bestimmte Richtung zu lenken. Die Absicht ist nicht nur, zu unterhalten, sondern auch die Überzeugungen oder Handlungen der Menschen zu manipulieren.

    Diese Art von Satire kann problematisch sein, weil sie die Grenze zwischen Satire als einer Form des sozialen Kommentars und Propaganda verwischt. Sie kann die Empfänglichkeit der Menschen für Humor und Satire ausnutzen, um eine versteckte Agenda zu verfolgen oder einen voreingenommenen Standpunkt zu fördern. Manipulative Satire macht sich oft die Unfähigkeit der Menschen zunutze, zwischen Fakten und Fiktion zu unterscheiden, und nutzt ihre Leichtgläubigkeit oder ihre mangelnde Fähigkeit zum kritischen Denken aus.

    Es ist wichtig, jede Form von Satire kritisch zu betrachten und die zugrundeliegende Botschaft und die Beweggründe des Satirikers zu berücksichtigen. Das Bewusstsein für manipulative Satire kann dem Einzelnen helfen, einen kritischen Blick zu entwickeln und zu vermeiden, dass er durch trügerische Taktiken beeinflusst wird.“

  39. Bei Herrn Tadeusz muss ich immer an sein Interview mit Christian Drosten denken:
    „Masken helfen nicht, die Werte sind nicht gut.“
    Schade, daß die Menschen in Deutschland offenkundig kein Gedächtnis haben.

  40. Ich finde, man sollte mit Böhmermann nachsichtiger sein. Warum nicht mal statt des Grimme- Preises einen Türkeiurlaub spendieren ?

  41. Schon wieder ein Klagebeitrag über den bösen ÖRR oder die Unfairness der linken Satire-Formate.
     
    Ist denn Tichys Einblick „fair“, neutral und rein sachlich? Nicht im geringsten! Das Format wird von Redakteuren gemacht, die überwiegend früher der CDU oder FDP (so, wie diese Parteien bis in die 1990er waren) nahestanden, teilweise dort Mitglied waren oder noch sind und dementsprechend ihre Präferenzen haben. Also Äquidistanz zu den Grünen und der Linkspartei ebenso wie zur AfD, vorsichtige Sympathie für Formationen wie das Bündnis für Deutschland, die Werte-Union und stilles Hoffen auf einen weißen konservativen Ritter, der die Union rettet. Die Ausgrenzung, die TE seit Jahren erfährt, ist tatsächlich ganz und gar unverständlich, denn TE steht überzeugt hinter der Verfassung von 1949, dem Staat, der darauf basiert und seinem System. Man steht hinter der Idee von EU und dem Euro, hier missfällt nur die Praxis, nicht das System als solches, egal was Markus Krall hier gelegentlich schreibt. Das gilt auch für den ÖRR, den TE zwar oft hart kritisiert, aber stets mit der verzweifelten Hoffnung verbunden, der „gute“ ÖRR von „früher“ kehre irgendwann zurück, wenn man nur lange genug Böhmermann und Maischberger rezensiert. Dass TE vom Mainstream-Komplex so angefeindet wird, hat, neben Futterneid, auch damit zu tun, dass man links sehr gut weiß, dass man keine auch noch so kleinen Kompromisse machen darf, denn sie wären der Anfang vom Ende.
     
    TE ist also alles andere als neutral, ausgewogen oder fair. Und – das ist auch gut so. Denn Journalismus, der vorstehende Kriterien erfüllt, ist der Sache nach unmöglich. Ohnehin ist TE kein dediziertes Nachrichtenmedium, sondern eine Meinungsseite. So wie Böhmermanns Show.
     
    Ich habe nichts gegen Jan Böhmermann. Er ist weder besser noch schlechter als früher ein Dieter Hildebrandt. Der Unterschied zwischen dem „Scheibenwischer“ und dem „Magazine Royale“ liegt nur in der generellen kulturellen Degenerierung, die das wohlstandsverwahrloste Deutschland in den letzten 40 Jahren erfahren hat. Heute kann man eben schon im Kinderfernsehen „ficken“ sagen oder „Rimming“ vorführen, alles so cool und alltäglich geworden wie „Yalla Yalla“ von „jungen Männern“ in der U-Bahn oder Flipflops bei alten Männern. Es kann ja sein, dass Böhmermann die erste Regierung Kurz in Österreich zu Fall gebracht hat, aber ich erinnere, dass seinerzeit die CDU durchsetzte, dass der „Scheibenwischer“ am Vorabend der Bundestagswahl 1986 nicht ausgestrahlt werden durfte, weil sie Wahlbeeinflussung zu ihren Ungunsten befürchtete. Am Ende war es der feiste Heinz-Christian Strache selbst, der schwitzend und rauchend in die Falle tappte, und Böhmermann nichts als ein Vehikel, eine politisch vom Establishment in Wien und Brüssel als unakzeptabel erachtete Regierungskoalition zu stürzen. Es wäre massiv zu viel der Ehre, dass auf die Fahnen Böhmermanns zu schreiben.
     
    Böhmermann ist ein Kind seiner Zeit. Wir sollten unvoreingenommen in den Spiegel schauen, und dann grinsen uns die Böhmermanns, Baerbocks und Wüsts oder Söders zurück. Nur darum können sie sich halten, haben sogar Erfolg.
     
    Soll Böhmermann ruhig draufhauen. Das einzige, was ich vermisse, ist eine Show für Götz Kubischeck oder rechte Blogger aus ihrem Youtube-Ghetto rauszuholen. Auf einen groben Klotz gehört ein grober Keil und nicht das moderierte Piano des Salons. Und wem das nicht gefällt, der frage sich, warum wir vom Stil einer Audrey Hepburn bei Katja Krasavice gelandet sind.

    • So ist es. Aber wir beide wissen, warum es genau so laeuft wie es laeuft. Ich präzisiere Ihren zutreffenden Hinweis um den Titel “ am Rande der Gesellschaft“. Aber vermutlich hoert und liest man hier diese Podcasts und die Sezession nur im Dunkeln, mit Taschenlampe und Kopfhörer nachts zwischen 2 und 3. So geht Demokratie und Freiheit. Ausserdem duerfte bereits “ Tumult“ die Grenzen nach „rechts“ überschreiten. Wichtig ist, das Spektrum so klein wie moeglich zu halten. Es koennte sonst ueberfordern. Ob hier viele die bei Antaios angebotene Literatur kennen, geschweige denn lesen, ist fraglich.

    • Die TE-Journalisten sind jedenfalls nicht mit der Regierung verbandelt und werden weder durch Zwangsgebühren noch durch Steuergelder finanziert.

    • Nee, TE ist ganz weitgehend fair, ein paar Ausrutscher und unsaubere Einzelheiten unbenommen.
      Dass LinksGrün so schlecht wegkommt, das liegt an deren performance. Die preisen sich ja schon zunehmend gegenseitig oder selber bzw. lassen das den Staatsfunk tun, weil es sonst keiner tut.

  42. Bei aller Freude, daß endlich ein Kollege von Frau Prayon beipflichtet, mir will scheinen, daß jetz, wo der Wind sich zu drehen anfängt, gewisse Leute versuchen sich ins Trockene zu bringen.

    • Exakt. Jetzt wird schon mal angefangen, öffentlich Kritik am Schiff zu üben, bevor es untergeht. Damit man später immer sagen kann: Ich habe ja dagegen Stellung bezogen…

      Aber macht nichts; es ist ja nur die Bestätigung des sich verstärkenden Auflösungsprozesses, wenn die Intelligenteren unter den Systemzugehörigen jetzt vermehrt den kommenden Trendwechsel antizipieren.

  43. Man sollte diesen Typen einfach ignorieren und nicht mehr darüber berichten und ihm Reichweite geben. Das würde dem mehr weh tun, als wenn wir uns ständig über seine perversen Witze aufregen. Böhmermann ist und bleibt ein linksextremer Fernsehclown auf Gebührerzahlerkosten. Soll er einfach im Lokus der Öffentlich-Schlechten verschwinden.

  44. Heute morgen bei Radio BR 24 war das auch Thema. Der Moderator sprach mit seinem Gegenüber (ich weiß nicht wer es war) darüber, ob Prayons Kritik gerechtfertigt sei! Das Gegenüber fand, dass die Kritik völlig falsch ist! Die Satire-Shows wären eher bürgerlich ( O-Ton: und das meine ich nicht positiv). Bevorzugung von linker oder grüner Seite könne er nicht erkennen! Die Redakteure „bemühten“ sich um Ausgewogenheit und es gäbe ja noch Kontrollen, die die Schärfe rausnehmen würde!
    Ich dachte ich höre nicht richtig, mir ist fast der Kitt aus der Brille gefallen! Es hat mich aber eher amüsiert als geärgert, weil man sowieso nichts anderes erwartet, es ist schließlich der ÖRR.

    • Da werden die Männer (doch, doch, es sind zwei Männer – sogar mit Foto abgebildet auf der entsprechenden Website), die morgen auf Radio BR 24 die Sendung „Sonntags um 11“ zu veranstalten versuchen, erst recht Probleme mit Linksgrün bekommen und der „Ausgewogenheit“ hinterherhecheln. Morgen diskutieren sie nämlich über die kolossalen Mengen an katholischen Kirchenaustritten. Vermutlich werden diese Männer – wie immer bei Themen, die nicht so ganz der linksgrünen Ideologie entsprechen – sehr viel untereinander zu besprechen haben, und die Zuhörer, die ja eigentlich anrufen und ihre Meinung äußern sollen, nur selten zu Wort kommen.

  45. Böhmermann hat die Fäkalgossensprache salonfähig gemacht. Er ist primitiv und vulgär. Sonst nichts

    • …nicht mal intelligent. Bestenfalls bauernschlau: er weiß, wie er an Kohle kommt. Und dafür ist ihm jedes Mittel recht.

  46. Im „Stil der Gosse“?
    Oha, na das wird diesem Aufhetzer B. aber schwerste Wattebällchenhämatome zufügen.
    Thadeusz‘ Vorwurf reicht doch bei weitem nicht.
    Böhmermann ist doch die Gosse und der Clown, der sich in ihr suhlt, in Personalunion.
    Das die Bürger so etwas Schäbiges überhaupt mit abartig hohen Zwangsgebühren zahlen müssen ist unerträglich!
    Und wenn ich jeden Tag sehen muss, dass davon auch noch eine „Tagesschau“ — nur noch ein fauliger Zombie ihres einstigen selbst — berappt wird, die mittlerweile dreist wie offenkundig Framing, eine hündische Systemtreue und das Auslassen von wichtigsten Nachrichten betreibt, dann weiß ich, was auch noch ersatzlos gestrichen gehört.

  47. Wo ist der Unterscheid, ob Böhmermann einen Grimme-Preis erhält, oder ADM einen weiteren Landesorden?

  48. Man kann Thadeusz nur zustimmen: Satire ohne Niveau ist keine solche sondern nur Beschimpfung. Im Falle Böhmermanns obszöne Beschimmung und ätzende Giftspritzerei.

  49. Auch die „Kabarettistin“ Sarah Bosetti, hat trotz oder vielleicht auch wegen ihrer Blinddarm-Aussage („Wäre die Spaltung der Gesellschaft wirklich etwas so Schlimmes? Sie würde ja nicht in der Mitte auseinander brechen, sondern ziemlich weit rechts unten. Und so ein Blindarm ist ja nicht im strengeren Sinne essentiell für das Überleben des Gesamtkomplexes“) einen Preis bekommen. Diese Art von „Satire“ wird offensichtlich honoriert und belohnt.

  50. Jörg Thadeusz kenne ich noch von Extra 3. Da war das noch lustig und ich kann jetzt auch nichts schlechtes über Herr Thadeusz sagen. Christian Ehring ist ja eine Katastrophe, denn der tritt wie ein Lehrmeister mit moralischen Zeigefinger auf. Und Böhmermann jedoch ist allerunterstes Niveau. Das ist nur draufdreschen auf politische Meinungen, die im Mainstream nicht vorkommen dürfen. Ich bin kein schlechter Mensch, bringe mich hier in dieser Gesellschaft ein, aber ich fühle mich angesprochen, wenn Böhmermann verbal austeilt. Und ich frage mich, warum ich mir das anhören soll, warum ich das auch noch finanzieren muss.

    • Sagen wir es doch ganz offen: Böhmermann ist ein unappetitlicher Prolet!

    • Ehring? War das nicht der mit der „Nazi-Schlampe“. Für mich gehören Böhmermann und Ehring zur gleichen Kategorie „Propaganda-Hetzer“.

    • Sie müssen es ja nicht anhören.
      Und finanzieren tuen wir es auch nicht mehr. GEZ-Umschlag geht bei uns immer gleich ungeöffnet zurück an den Absender mit dem Vermerk: „Unbekannt verzogen“…

  51. Dieser Grimme Preis hat spätestens seit ihn Böhmermann regelmäßig bekommt keinen Wert und Aussagekraft mehr , er ist einfach völlig sinnfrei und uninteressant , wie die ganze Medienlandschaft der ÖRR

  52. Böhmermann sollte seine Sendung vielleicht „den grünen Kanal“ nennen. Böhmermann, Kebekus, die Heute Show und auch Joko und Klaas haben bei mir für immer Sendepause. Einfach diesen Unsinn mit Belehrungscharakter nicht einschalten – gut ist. In Zeiten von digitalen Medien ist es null Problem Alternativen für gute Unterhaltung zu finden.

    • Korrekt. Zeitgeistschnecken, die auf Gesinnungsschleim kriechen. Aber der Wind beginnt sich ganz offenbar zu drehen…

  53. Da steigt ein Sternchen vom TV-Thron herunter in die Niederungen des medienkonsumierenden Volkes und schon springen die freien Medien frenetisch Beifall klatschend auf. Diese Person war über lange Jahre linientreu und hat daran mitgewirkt, politisch Andersdenkende satirisch zu verunglimpfen. Schon vergessen? Etwas mehr Zurückhaltung und Abwarten wären angebracht.

  54. Fäkalien können nichts anderes als-stinken. Düfte kann man da nicht erwarten und so ist es mit Böhmermann auch: ein Stück S… kommt über Fäkalsprache nun Mal nicht hinaus.

    • Dieser gesamte ÖRR ist inzwischen ein Sumpf in graduellen Abstufungen.
      Ein blogger betrachtet „schlag gegen das ZDF und die heute show“ und kommt zu dem Schluss:
      „Und genau das ist rundfunkrechtswidrig. Denn der Rundfunk ist verpflichtet, alle in der Bevölkerung ernstlich vertretenen Meinungen abzudecken. Er kann und darf nicht einzelne herausheben und andere runtermachen. Das ist nicht nur mit dem Rundfunkauftrag und dem Grundgesetz, sondern auch mit der Beitragspflicht nicht anders zu vereinen.“
      Was ausreichend scheint, dem Beitragsservice genau so mitzuteilen

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