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Zenit überschritten?

Die Götterdämmerung der Pride-Bewegung

29.06.2023

| Lesedauer: 6 Minuten
Der Pride-Monat neigt sich dem Ende zu und die Regenbogenaktivisten werfen noch einmal alles in die Waagschale. Doch die öffentliche Begeisterung für die immer radikaler auftretende Bewegung lässt nach. Steht ein ideologischer Polsprung bevor?

Der Pride-Monat neigt sich dem Ende zu. Endlich, ist man geneigt zu sagen. Doch auch in Pride-Kreisen könnte sich zumindest unter den bedachteren Strategen der Eindruck verfestigen, es wäre gut, mal eine Zeit lang auf Sparflamme zu kochen, denn trotz aller Bemühungen scheint sich allgemeine Begeisterung für das Projekt nicht länger erzwingen zu lassen. Dass ausgerechnet im Pride-Monat der Aufstieg der AfD zur zweitstärksten Partei Deutschlands, die mittlerweile nur noch 6 Prozent hinter der Union liegt, gelang, ist wohl nicht bloße Korrelation.

Angesichts solcher Ergebnisse mutet es ironisch an, dass ausgerechnet die sich ständig umidentifizierenden Prideler nicht aus ihrer Haut können und ohne Rücksicht auf Verluste weiter kompromisslos ihre Agenden verkünden, selbst wenn es ihrem Zuspruch schadet. Es ist eine Mischung aus „letztem Hurra“ und einer Flucht nach vorn, die letztes Wochenende während zahlreicher Christopher-Street-Day-Paraden in Deutschland den krönenden Abschluss eines verkorksten Pride-Monats bildeten.

Dass auf Pride-Paraden Fetische demonstrativ gefeiert werden, die zumindest in der Vergangenheit ansonsten eher einer zwielichtigen Schattenwelt angehörten, ist nichts Neues. Doch während es sich dabei früher um eine Nischenveranstaltung für Vertreter dieser Randgruppen und ihre Sympathisanten handelte, waren die letzten Jahre zunehmend von dem öffentlichen Druck geprägt, es wäre für „heteronormative Menschen“ nicht genug, einmal im Jahr die Innenstadt aufzugeben und mit den Kindern an diesem Tag stattdessen einen Ausflug ins Grüne zu machen, sondern man müsse seine Toleranz zu Zustimmung und sogar Begeisterung ausweiten. Und wie ließe sich das besser beweisen als dadurch, dass man Kinder diesen Veranstaltungen aussetzt?

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Die permanente Revolution kennt keine Reue

Genau das passiert zunehmend, vor allem seitdem die LGBs unter den Regenbogenrevoluzzern bereits fast als bremsende Kräfte gelten und vor allem die Ts und alle sonstigen unter Q zusammengefassten Absurditäten ins Zentrum der Aufmerksamkeit gerückt wurden. Der grassierende Kult um die vermeintlich weitverbreitete Transsexualität richtet sich dabei immer offener und offensiver an Minderjährige, denen eine nachhaltige Störung des Hormonhaushalts, sowie Genitalverstümmelung, bereits vor Eintreten der Pubertät schmackhaft gemacht wird.

Aber nicht nur die Zahl der sich in „Transition“ (im vermeintlichen Übergang von einem Geschlecht zum anderen) befindlichen Minderjährigen ist in den letzten Jahren explosionsartig angestiegen, auch die Zahl jener, die diesen Schritt bereits nach wenigen Jahren zutiefst bereuen und deshalb andere Jugendliche davor warnen wollen, sich irreparable Schäden an Körper und Geist zufügen zu lassen. „Detransitioning“ nennt sich der Prozess, mit dem diese armen Seelen versuchen, das Schlimmste wieder rückgängig zu machen, doch häufig vergebens.

Viele klagen, dass ihre Körper sich in den 20ern bereits anfühlen, als wären sie 80. Manche 16-Jährige sind empört, dass man ihnen bereits im zarten Alter von 12 Jahren, anstatt sich ihren psychischen Problemen zu widmen, einfach den hormonellen Übergang nahe gelegt hätte. Sogar erste Klagen werden nun gegen jene Mediziner und Kliniken erhoben, die gegen ihren hippokratischen Eid verstießen, als sie allzu bereitwillig diese Eingriffe bewilligten. In den USA werden mittlerweile Kliniken, die solche Eingriffe durchführen, in einigen republikanischen Bundesstaaten geschlossen.

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https://twitter.com/dani_activist/status/1667214530613526536?s=46&t=plOt7WvtjWqIPMsCHERO6Q

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Von diesen Fällen hört man allerdings bei Pride-Festen nichts, selbst wenn die Detransitioner keineswegs in ideologischer Fundamentalopposition zur Bewegung stehen, sondern schlicht und ergreifend eine warnende Stimme sein möchten. Denn für Warnungen vor diesen gravierenden Eingriffen ist in der Pride-Bewegung kein Platz, nur Jubel und Ermunterung, seinen Körper für den Rest des – hernach leider oft allzu kurzen – Lebens zu verstümmeln, sind willkommen.

Dadurch verspielt die Pride-Bewegung ihre allerletzte Chance, selbst den gutgläubigsten Unterstützern aus dem bürgerlichen Lager als ausgewogene Initiative für Toleranz und einen gesunden Lebensstil zu erscheinen. Für die Pride gibt es immer nur die Forderung nach mehr. Mehr Eskalation, mehr Radikalität, mehr Perversion. Damit stehen sie ganz in der Tradition von der „permanenten Revolution“ eines Leo Trotzki, oder auch von Che Guevara, der sinngemäß gesagt haben soll: „Die Revolution ist wie ein Fahrrad. Bleibt sie stehen, fällt sie um.“

Anstatt also auf die mehr wie berechtigten Sorgen Außenstehender einzugehen, können die Pride-Aktivisten nicht anders, als einfach noch eins oben drauf zu setzen. Anstatt den Schutz junger Menschen ernst zu nehmen, bewirbt man auf der Pride-Parade in München aktiv Paraphilien wie den Sadomasochismus für junge Menschen unter 27. Nebenbei zählen medizinisch betrachtet auch Erscheinungen wie Exhibitionismus und Transvestitentum (bekannt von den neuerdings so populären Drag Queens) zu den Paraphilien, ebenso wie die Pädophilie.

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Vorwärts immer, rückwärts nimmer

Doch damit nicht genug. Anstatt den Fetisch, bei dem Männer sich Hundemasken aufsetzen, um an der Leine auf allen Vieren durch die Stadt geführt zu werden, unter den Regenbogenteppich zu kehren (man könnte sich ja denken, dass nicht alle Fetische gleichermaßen auf Begeisterung bei der Allgemeinheit stoßen), holt man diese in Würzburg auf die Bühne und lässt sie zu Gewalt gegen die AfD aufrufen, bevor sie noch einmal „ein Tänzchen“ aufführen dürfen und dabei sexuell-suggestiv stöhnend über die Bühne hüpfen. Gibt es denn niemanden in der Organisation, der strategisch denkt und sich sagt: „Jungs, wir hinterlassen hier jetzt nicht unbedingt den besten Eindruck“? Scheinbar nicht.

https://twitter.com/JulianMPlutz/status/1672947965630255104?s=20

Aufforderung zu Gewalt gegen die AfD

Hetze bei CSD in Würzburg

Aufforderung zu Gewalt gegen die AfD

Während die Länderspielkarriere des gläubigen Christen und Fußballers Felix Nmecha ein vorzeitiges Ende nehmen könnte, wenn er sich nicht von einem auf Instagram von ihm geteilten Bild distanziert, in dem der Stolz (PRIDE) dem Teufel zugerechnet wurde, trugen Pride-Paradengänger in Kanada bereits vor Jahren stolz ein Banner mit der Aufschrift „Satan loves“ („Satan liebt“) umher. Anstatt sich glaubwürdig vom Vorwurf der Umkehrung christlicher Ideale und Moralvorstellungen sowie der Etablierung einer dämonischen Ersatzreligion zu distanzieren, genießen sie spottend das Dasein unter dem Schirm von Politik und Medien.

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Felix Nmecha: DFB-Nationalspieler nur noch mit Bekenntnis zum Regenbogen

Einbahnstraße Toleranz

Felix Nmecha: DFB-Nationalspieler nur noch mit Bekenntnis zum Regenbogen

Und als ob all das noch nicht genug wäre, überspannen sie den Bogen noch weiter. Anstatt den Vorfall in Boston, bei dem – mitten im Pride-Monat – vier Kinder im Alter zwischen 5 und 10 Jahren inmitten einer Messy-Wohnung mit sechs als Drag Queens verkleideten Männern, umgeben von Alkohol, Drogen und Sexspielzeugen, gefunden wurden, aufs Schärfste zu verurteilen und die ach-so-harmlose Drag-Queen-Gemeinschaft dazu aufzurufen, sich ihrer Verantwortung bewusst zu werden, wird weiter gefeiert und wiederum unter dem Schutz von Politik und Medien polemisiert und gescherzt.

Anstatt den Vorwurf der geplanten Subversion und Frühsexualisierung von Kindern durch verantwortungsvolles Verhalten von sich zu weisen, marschierten halbnackte Pride-Gänger in New York vor wenigen Tagen durch die Straßen und skandierten „We’re here, we’re queer, we’re coming for your children“ – zu deutsch: „Wir sind hier, wir sind queer, wir holen uns eure Kinder“. Selbst die Faktenchecker von Snopes konnten den Inhalt dieses Videos nicht umdeuten, auch wenn sie sich darum bemühten, den Kampfruf als „schlechten Scherz einiger Teilnehmer“ oder als „ironischen Kommentar auf konservative Vorwürfe“ zu erklären.

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Hierin liegt aber die taktische Crux der Pride-Bewegung begraben. Sie kennt kein Maß und sie kennt kein Halten. Selbst weiße homosexuelle Männer gelten unter den progressivsten Vertretern der Alphabetleute bereits als ein reaktionäres Problem. Immer schneller dreht sich die Spirale des Wahns und ist dabei längst über den Punkt hinweg, an dem sie sich von irgendetwas oder irgendjemandem hätte bremsen lassen können. Dass der Bogen aber mittlerweile nicht nur überspannt, sondern womöglich sogar längst gerissen ist, kümmert sie nicht, wenn sie es überhaupt mitbekommen haben. Noch steht der Staat schützend zur Seite, die Polizei zeigt sich bei Pride-Veranstaltungen vor allem lächelnd und posiert dabei auch gerne mit Regenbogen. Die Neutralitätspflicht, die kürzlich noch für Claudia Pechstein galt, hat bei Pride-Paraden offensichtlich frei. Doch wie lange noch?

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Claudia Pechstein und der Eifer linker „Eliten“

Nach Rede auf CDU-Grundsatzkonvent:

Claudia Pechstein und der Eifer linker „Eliten“

Reinigendes Gewitter oder doch eine schreckliche Sintflut?

Denn so wie mittlerweile 20,5 Prozent der deutschen Wähler sich nicht mehr davon abschrecken lassen, von Politikern und Medien als Nazi bezeichnet und aus dem öffentlichen Diskurs ausgeschlossen zu werden, so sind auch immer mehr Menschen, die über viele Jahre bereit waren, Stück für Stück den Forderungen der Regenbogenbewegung nachzugeben, nicht mehr willens, diesen völlig aus dem Ruder gelaufenen Wahnsinn zu tolerieren. Wer vor zehn Jahren warnte, die Regenbogenforderungen würden sich als schleichender Prozess zur Legitimierung immer größerer Perversitäten erweisen, wurde damals diffamiert.

„Liebe ist Liebe“, hieß es und viele bürgerliche Wähler klopften sich selbst auf die Schultern ob ihrer Aufgeschlossenheit, wenn auch sie einmal ein homosexuelles Paar bei sich zum Abendessen einluden. „Sind sie nicht ein schönes Paar?“, hieß es dann. Dieselben Bürgerlichen stehen nun offenen Mundes vor der Bühne der Pride-Parade in Würzburg und trauen ihren Augen nicht. Ein Mann in Hundemaske führt einen anderen Mann in Hundemaske auf allen Vieren an der Leine und brüllt beiläufig unter Applaus der Veranstalter ins Mikrofon, man solle die AfD zusammenschlagen. Wie konnte es nur soweit kommen?

So sehr man sich eine vernünftige Lösung dieses Dilemmas wünscht, lehrt uns die Geschichte doch etwas anderes. Der Prozess, um zum heutigen Status quo zu gelangen, mag ein jahrelanger und schleichender Prozess gewesen sein, doch der Weg zurück könnte weitaus schneller vonstatten gehen. Ja, er könnte sogar urplötzlich eintreten, wenn all der aufgestaute Frust des Bürgers, über all die leeren Versprechungen einer toleranteren, grüneren und besseren Welt, das peinliche Gefühl betrogen worden zu sein, sich mit einem Schlag entleert und er mit der Faust auf den Tisch schlägt und ruft: „Jetzt reicht’s!“ Es ist schwer zu sagen, wie lange die Herrschaft der Pride-Ideologie über das öffentliche Leben noch aufrechterhalten wird, auch wenn erste Risse bereits mehr als deutlich erkennbar sind. Wenn diese Zeit an ihr Ende kommt, könnte in einer Zweig’schen „Weltminute“ ein ideologischer Polsprung stattfinden, in dem das Pendel derart drastisch ins andere Extrem ausschlägt, dass wir als Gesellschaft übers Ziel hinauszuschießen drohen.

So bedauerlich die Auswüchse des Regenbogenwahns sind, so schrecklich droht die unvermeidliche Gegenreaktion zu werden. Beides ist bedauerlich, aber beides folgt nur Gesetzmäßigkeiten, denn die Regenbogenbande kann nicht anders als die ständige Revolution zu fordern, und die Geschichte wiederum kann nicht umhin, als auf eine Dürre ein reinigendes Gewitter folgen zu lassen, auch wenn die daraus resultierende Sturzflut nicht nur das Land tränkt, sondern auch vieles mit sich reißt und ertränkt.

Das Ende des Pride-Monats bedeutet für den Regenbogen erstmal einen Aufschub, ein Hinauszögern des Gewitters. Doch irgendwann wird der große Regen kommen und mit ihm die Sintflut. Womöglich schon bald.

Profit vor Pride: Wenn der Pride Monat zum verlängerten Wochenende verkümmert

Verschwimmende Farben

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48 Kommentare

  1. Apropos Sintflut ; nicht wer die Fluttore öffnet , weil der Damm zu brechen droht, ist der Initiator und Agressor , nein der ist es , der dazu nötigt , frei nach Machiavelli

  2. Es wird den sexuell devianten Minderheiten sicher noch einmal sehr leidtun, dass sie den Bogen überspannt haben. Wer Toleranz als Einbahnstraße missversteht, der wird wohl auf unangenehme Weise lernen müssen, dass dem nicht so ist. Wenn Minderheiten sich anschicken, die Mehrheit regelrecht mit ihren Forderungen zu terrorisieren, dann kann es durchaus sein, dass die Mehrheit früher oder später mit Nachdruck für die Anerkennung der wahren Mehrheitsverhältnisse Sorge trägt. Wenn anders Veranlagte damit drohen, sich die Kinder der „Normalen“ zu greifen, dann werden sie sich blutige Nasen holen. Wir werden ja sehen, wer bei dieser Auseinandersetzung Sieger bleibt. Auf die Minderheit würde ich bei einem solchen Duell keinen müden Cent wetten.

  3. „Detransitioning“ nennt sich der Prozess, mit dem diese armen Seelen versuchen, das Schlimmste wieder rückgängig zu machen, doch häufig vergebens.“ Was weg ist, ist weg. Selbst, wenn da etwas so gebastelt werden kann, dass optisch einigermaßen realistisch aussieht, ist es ohne Funktion. Die können Glück haben, und wenigstens irgendwann wieder Gefühl in ihren Ersatzteilen bekommen. Orgasmen sind aber fast immer ausgeschlossen – Für den Rest ihres Lebens… Die psychischen Folgen dürften verheerend sein, und die Allgemeinheit darf natürlich auch dafür aufkommen, damit die Verstümmelten nicht von Hochhäusern springen, wenn sie auf ihr selbst verpfuschtes Leben schauen.

  4. Danke, lieber Herr Boos, klare, unzweifelhafte Worte, wie man die auf TE nicht immer findet. Der Kulturmarxismus hat mittlerweile alle, aber auch alle Bereiche des Lebens unterwandert. Zeit für den Rechen aus Stahl!

  5. Im Zusammenhang mit der „Pride-Bewegung“ von Götterdämmerung zu sprechen ist schon sehr gewagt, da fallen mir ganz andere Assoziationen ein! Aber sei’s drum, Hauptsache die Bewegten führen sich langsam selber ad absurdum. So viel ich weiß, gibt es in unseren östlichen Nachbarländern keinen „pride month“, da bleibt diese Klientel ziemlich unsichtbar und das ist auch gut so…

  6. Ich komme ursprünglich aus Köln und bin „buntes Treiben“ gewohnt. Die ständige, demagogische, mittlerweile aggressive Penetranz dieser Bewegung hat bei mir genau das Gegenteil erreicht! War ich immer Tolerant gegen über diesen Personen, kann ich heute die kontinuierliche „Selbstüberhöhung“ dieser Typen (m/w/d/+*) nicht mehr ertragen ….

    • Geht mir auch so. Frug eine Freundin die Tage, ob ich mit zum Kölner CSD am 9. Juli mitkommen will. Antwort: „Nein, danke. Das widert mich nur noch an.“ Hat die Freundin etwas sparsam geguckt…

  7. Ich hab da ja leider schon beruflich mit so einer aggressiven Transfrau, welche zwar äußerlich eine Frau aber untenrum noch ein Mann war, am Arbeitsplatz Pissoire Bekanntschaft gemacht. Auf meinen Hinweis, dass ich es äußerst befremdlich finde, dass sie als „Frau“ sich jetzt neben mich hinstellt und ihr Ding auspackt, ob es nicht ladyliker ist, dass sie ins Häuschen zur Verrichtung ihrer Notdurft geht, da war der Teufel los. Das Ende vom Lied, ich war der böse transphobe Mann, der keinerlei Recht auf ein eigenes Schamgefühl hat. Wenn ich ein Problem damit hab soll ich mir Hilfe suchen….
    Freiluft Psychiatrie BRD anno 2023…

  8. ich wünsche mir das reinigende Gewitter heute abend und das nicht nur in Bezug auf die perversen Auswüchse dieser Gruppierung….

  9. Die Schwulenbewegung wollte von dem Trans-Gender-Kram nichts wissen:
    https://www.washingtonpost.com/history/2019/06/12/transgender-women-heart-stonewall-riots-are-getting-statue-new-york/
    „The transgender women at Stonewall were pushed out of the gay rights movement.“Übersetzung: „Die Transgender Frauen in Stonewall wurden aus der Bewegung für Schwulenrechte herausgeworfen.“

    Später gelang es ihnen die Schwulenbewegung zu unterwandern und zu dem zu machen, was sie heute ist: Ein Haufen merkwürdiger Neurotiker.

    Wenn die Schwulen- Lesbenbewegung sich nicht von diesen Freaks trennt, werden sie gemeinsam untergehen.

  10. Irgendwie erinnert mich diese ganze Bewegung an einen Tsunami. Er erscheint übermächtig, überflutet alles, was nicht bei drei auf den Bäumen ist, duldet keinen Widerstand und verschwindet wieder ebenso rasch, wie er gekommen ist – nicht ohne eine Schneise der Verwüstung zu hinterlassen. Das biblische Gleichnis vom Hausbau ermahnt uns, in solchen Zeiten ein stabiles Fundament zu besitzen.

  11. Mir war es schon immer egal, ob Männer es mit Männern oder Frauen es mit Frauen getrieben haben. Jeder soll nach seiner Fasson glücklich werden. Es ist wie mit der Religion: Jeder soll seine Religion praktizieren, aber dann bitte leise und ganz für sich privat. In dem Augenblick wo andere damit belästigt werden, ist Schluss.
    Gerne kann jeder für sich Toleranz einfordern, aber dabei gibt es Grenzen die man nicht überschreiten darf. Schon diese CSD Paraden gehen mir gewaltig auf den Keks, denn wenn man erlebt, wie es plötzlich hinter den Büschen raschelt, wenn so eine Veranstaltung stattfand, zweifelt man ernsthaft am Verstand dieser Leute.
    Langsam aber sicher erinnern mich so ein paar Leute dieser Szene an Daniel Cohn-Bendit*, der auch ein wenig Pädo veranlagt schien. Sogar im Parteiprogramm der Grünen standen sehr merkwürdige Forderung bezüglich Sex und Kinder.

    *Warum schreibe ich bei dem Namen eigentlich immer sofort Bandit statt Bendit?

  12. Größenwahn kennzeichnet sich durch die Unfähigkeit, Ablehnung, Kritik oder Spott gegenüber der eigenen Person, Partei oder Bewegung zu ertragen. Dabei hat Kritik, sofern halbwegs sachlich vorgetragen, eine vierfache Wirkung: a) Sie führt zur Demut, b) sie dient als Korrektiv, c) sie schützt Menschen vor der Vergottung anderer Menschen oder Institutionen, und d) sie hilft dem Kritiker, Dampf abzulassen.
    Wo kein Dampf abgelassen werden darf, und gleichzeitig das Feuer unter dem Kessel immer weiter geschürt wird, kann man sich ausmalen, was irgendwann geschieht (leider)…

  13. Haben die echt geglaubt, dass es den Leuten nicht irgendwann zum Halse raushängt?

  14. Worauf überhaupt „Pride“? Darauf dass jemand das ist was er ist? Für mich ist das Pride-Getue eine Ausprägung des Narzissmus.

  15. Da bin ich tiefenentspannt. Die Neubürger aus Afghanistan, Syrien und Irak haben eine klare Mehrheitsmeinung zum Thema Pride Monat. Die vermitteln es diesen Leuten schon. Die werden es noch bereuen, die tolerante AFD nicht unterstützt zu haben. Dann wird es bloß leider zu spät sein.

  16. Irgendwann ist´s auch mal genug, irgendwann verkehrt sich Toleranz in Aversion oder, wie man heute sagt, in Reaktanz!
    Ich für meine Person jedenfalls kann diese permanente albern-peinliche Tuntenkirmes nicht mehr ertragen!

  17. Links- und grünsozialistische Bewegungen sind radikale Strömungen, die gar nicht anders können, als ihre Ideologien, ihre Visionen mit äußerster Brutalität durchzupeitschen.
    Das Ziel ist immer die hundertprozentige Erfüllung ihres Auftrags, alles darunter wäre eine Niederlage.
    Die Politik der Ampel ist ein Beispiel für diese rücksichtslose Negierung der wirklichen Bedürfnisse der Bevölkerung.
    Auch wenn ich hier im Forum Haue dafür bekomme, kann man durchaus mal sagen, dass die FDP das Allerschlimmste noch verhindern konnte.
    Im Gegensatz zum Wokismus, dessen angerichteter Schaden sich nach seinem Zusammenbruch wieder beheben lässt, ist der Schaden, den diese Regierung gerade anrichtet, kaum mehr reversibel, die ins Sozialsystem eingewanderten sind nun mal da und die Industrie ist halt mal weg.
    Es ist jetzt schon eine Katastrophe, die mit jedem Tag schlimmer wird, an dem die Grünsozialisten an der Macht sind.

  18. Und die christlichen Kirchen wundern sich, weshalb allein im vergangenen Jahr fast eine Million Gläubige ausgetreten sind. Sie glauben, dass der „Wandel“ nicht schnell genug vollzogen wird.
    Also transformiert euch ruhig weiter so!

  19. Genau genommen ist die sogenannte LSBTIQ*usw.-Community von vornherein eine Phantom-Gemeinschaft gewesen. Homosexuelle, asexuelle, „nonbinäre“ Personen, Bisexuelle, Transpersonen, operiert, nicht-operiert, auffällige Leute mit sexuellen Fetischen und spezifischen Neigungen haben … wenig bis gar nichts gemeinsam. Sie alle in ein großes Schubkästchen zu stecken (weil: nicht klassisch heteronormativ), hat nur den unstrittigen Vorteil, dass man (nur) so auf erkleckliche Mengen von Menschen kommt. Ist ähnlich wie bei den „Migranten“, die sich nach Herkunftsländern doch ziemlich stark unterscheiden können und gern als homogene Interessengruppe behandelt werden.
    Vor allem müsste man hier wohl auch die grellen Interessenvertreter (m/w/d), die meinen, alle Welt müsse sich für sie interessieren und staunen, fasziniert sein, unterscheiden von den Betroffenen, die nur still und leise ihren Alltag leben wollen. Mit der Aufforderung zur Toleranz haben viele Phänomene in der Tat nichts und gar nichts mehr zu tun, leider. Vor allem die Ansprache von Kindern/Minderjährigen ist übergriffig. Wir warnen im TV vor Filmen ab 16, auf Live-Events sehen Kids aber ggf. viel mehr. Und dass Privates so penetrant in die Öffentlichkeit gezerrt wird, ist ebenso keine gute Entwicklung. Müssen CSDs zum erweiterten Schlafzimmer werden? Da läuft vieles schief, und Parteien, Unternehmen, Organisationen machen mit, um cool und schön bunt zu wirken.

    • Wäre ich schwul, würde ich diese Bewegung hassen.

  20. Dass in den USA das reinigende Gewitter dank der Republikaner alsbald einsetzen wird, liegt auf der Hand. Ob unser Land aber noch in der Lage ist, all die Lügen über Energiewende, Corona, Nazi-Partei, Migration, Verschuldung, Europäische Union pp rechtzeitig abzuschütteln, glaube ich nicht mehr.

  21. Angesichts solcher Ergebnisse mutet es ironisch an, dass ausgerechnet die sich ständig umidentifizierenden Prideler nicht aus ihrer Haut können und ohne Rücksicht auf Verluste weiter kompromisslos ihre Agenden verkünden, selbst wenn es ihrem Zuspruch schadet.

    Das Problem ist: Mach einem Bekloppten klar, dass er ein Bekloppter ist.

  22. Dass das Pendel in ein anderes Extrem zurückschlägt ist durchaus real.
    Dennoch müssen sich alle, wir alle, die Gegner einer solchen Entwicklung sind, mit Augenmaß und Besonnenheit solch einer in inakzeptablen Gewaltsituation reagieren.

    Nach der nächsten Bundestagswahl muss Schluss sein mit diesem Horrorregime, das Deutschland zunehmend in die Vernichtung durch politische Akteure und deren absurd kranken Hirnen zugeführt wird.

    Und genau das bedeuten die Duftmarken, die das links-grüne Regime täglich und stündlich per Radio und Fernsehen hinterlässt:
    Herbeigelogenes Bedrohungszenario durch eine Klimakatastrophe, in Wahrheit ein völlig natürlicher Klimawandel, Toleranz gegen jegliche sexuelle Umerziehung schon im Kindes- und Jugendalter.
    Nachsicht auf allen Feldern der Politik, sei es Innenpolitik, sei es Außenpolitik. In allen diesen Kategorien der Politik wird die ganze Perfidie deutlich: Es geht um einen tiefgreifenden Umerziehungsprozess der Herrschenden, die der Bevölkerung, national/international, aufgezwungen wird. Alles ist lediglich politisch motiviert und links-ideologisch begründbar.

    Diesem Umerziehungswillen, dieser zerstörerischen Linksideologie, von ganz oben erzwungen, die auch vor Gewalt nicht zurückschrecken wird, wenn die Herrschenden merken, dass sie damit nicht durchkommen, dem werden wir alle mutig und entschlossen entgegentreten müssen.
    Das haben schon die Übergriffe des Staates gegen die Impfverweigerer und Protestler gegen die Coronamaßnahmen gezeigt.

    • Interessant ist dabei, dass man eine gewisse Gruppe hervorragend in solche Dinge einbinden kann. Eine Studie macht das sehr deutlich.
      https://www.scinexx.de/news/psychologie/generation-z-ist-anfaelliger-fuer-fake-news/
      Da haben sie diejenigen, denen man alles erzählen kann; auch dass die sogenannte Klimaerwärmung vom Menschen gemacht ist, obwohl es geschichtliche Belege dafür gibt, dass sich das Klima schon lange vor der angeblich verantwortlichen Industrialisierung viele Male geändert hat. Ein vollkommen natürlicher Vorgang. Man müsste sich jedoch die Mühe machen ein paar Bücher zu lesen und den gesunden Menschenverstand anzuschalten.
      Dieser Pride-Zirkus geht mir mittlerweile dermaßen auf den Nerv, denn so viele offenbar stark Verhaltensgestörter Leute sind mir in meinem ganzen Leben noch nicht untergekommen.

  23. Ich halte es da mit dem großartigen Roland Baader:
    „Das einzig wirklich wichtige Menschenrecht ist das Recht, in Ruhe gelassen zu werden!“
    In diesem Sinne: Macht nur so weiter – ihr weckt die „schlafenden Hunde“.

    • Herr Frisch, Herr Boos, genau so ist es.
      Irgendwann lässt sich das Verdrängte nicht mehr zurückhalten. Wenn die Schmerzen der Kognitiven Dissonanz zu groß werden, dann ist in der Tat der Teufel los in „diesem Land“.

  24. Ein Politik-Professor hat es bei einer öffentlichen Diskussionsrunde in Dresden schon einmal so formuliert: „Das Pendel schlägt immer von einer Seite auch wieder nach der anderen, Gott behüte uns alle, wenn diejenigen es dann genauso machen wie die, welche es heute mit den Menschen tun.“. Anders gesagt, ein Krug geht so lange zu Wasser bis er zerbricht.

  25. Wer Wind sät, wird Sturm ernten. Die ganzen Priden säen aber bereits einen Sturm, was wollen sie denn ernten? Bedauerlich ist, dass dieser vermutlich aufkommende Orkan, dann auch die Normalos unter den Schwulen und Lesben treffen wird und nicht nur die von Medien und grünroter Politik hofierten Extremisten.
    Dem Typen mit der Hundemaske sei gesagt: „Was Du nicht willst, das man Dir tu, das füg auch keinem anderen zu!“
    Schnell kann er selbst wie ein geprügelter Hund herumlaufen, wenn er seine Aggressionen gegenüber Andersdenkenden nicht in den Griff bekommt.

  26. Der springende Punkt ist: es geht absolut nicht (bzw. nicht mehr) um Toleranz oder Akzeptanz alternativer Lebensarten. Mittlerweile wird man gezwungen, alles toll zu finden, was außerhaltb der Mehrheit bzw. Norm liegt.

    Und biologisch „normal“ ist immer noch, egal ob Mensch oder Tier, dass M und W zusammenkommen und Nachwuchs erzeugen – denn so und NUR so entsteht der Fortgang der Lebensformen, zumindest wenn man nicht gerade eine Amöbe ist.

    Die Regenbogenfanatiker wollen aber, dass all das negiert wird und man gefälligst alle abweichenden Formen TOLL ZU FINDEN HAT!

    Kurz:
    entweder, du bist von LGBXYZ-Buchstabensalaten begeistert oder ein Nazi.

    Und – wetten, dass hier die meisten Leser erst einmal zusammenzucken? Aber dann bitte den Satz mal exakt analysieren:

    „In einem wirklich freien Land gibt es ein Menschenrecht darauf, Schwule nicht mögen zu müssen.“

  27. Sollte sich einmal, einer dieser von Lehmann und den Grünen gehätschelten bunten Buchstabentruppe, meinen Kindern nähern dann stehe ich mit einer Dachlatte bereit.

  28. Denn für Warnungen vor diesen gravierenden Eingriffen ist in der Pride-Bewegung kein Platz, nur Jubel und Ermunterung, seinen Körper für den Rest des – hernach leider oft allzu kurzen – Lebens zu verstümmeln, sind willkommen.

    Als Regenbogler kann ich einige der Argumente, oder zumindest Beweggründe, nachvollziehen. Was mir aber einfach nicht in den Sinn will, daß die Eltern dieser armen Leute und andere Erwachsene in deren Leben nicht die Bremse reinhauen, und sozusagen alternativlos dem ganzen Prozeß von Hormongaben und Operationen gutheißen, beklatschen, vor Gericht durchsetzen. Auf der „medizinischen“ Seite ist damit so viel Geld zu machen, daß damit wohl jeglichen Gewissenbissen vorgesorgt ist.

    Am schlimmsten sind aber die Eltern, die das einem Kind aufzwingen, das vielleicht überhaupt nichts in der Richtung gesagt hat. Es geht ihnen um IHRE Darstellung nach außen, ihre Zeitgeist-Befriedigung, auf Kosten ihres Kindes. Die dazu gehörenden Gedanken muß ich für mich behalten, Sie können sich aber bestimmt vorstellen.

    Der zynische Wichser in mir kann allerdings nicht umhin, in der ganzen Sorge und Betrübnis festzuhalten, bzgl. des „hernach oft allzu kurzen Lebens“: Geliefert, wie bestellt. Aber vielleicht ist sogar das verkehrt, denn jemandem mit einem solch‘ „verqueeren“ Weltbild, Werten etc., mit einer solch‘ fatalen Mischung aus Ungebildet-Sein, Arroganz, Prostitution an den Zeitgeist, pathologischer Aufmerksamkeitserheischung, kann man doch keinen normalen Menschenverstand unterstellen, welcher das Falsch-oder-Richtig überhaupt noch erkennen kann.

    Den Preis, den ANDERE, nämlich oft genug die Kinder, zu zahlen haben, denen man aber nicht wirklich ein Mitspracherecht eingeräumt hat (oder vielleicht zuviel davon?!?)…tja, das allzu kurze Leben oder ein Leben mit nie endendem Leid sind der Preis. Wie kann man sich dessen bewußt sein, oder es anderen aufzwingen?

    Man möge mir meine etwas verworrenen Gedanken zu diesem Thema nachsehen. Ob aber schon eine Götterdämmerung diagnostiziert werden kann…? Noch sind wir nicht über den Berg…und der Abstieg kann mitunter genauso lang oder gefährlich sein, wie der Aufstieg.

  29. „Gibt es denn niemanden in der Organisation, der strategisch denkt und sich sagt: „Jungs, wir hinterlassen hier jetzt nicht unbedingt den besten Eindruck“? Scheinbar nicht.“
    Statt „scheinbar nicht“, meinten Sie wohl „offensichtlich nicht“ oder „anscheinend nicht“ (scheinbar = es hat nur den Anschein, aber dem ist nicht so).

    Zur Sache: Läuft doch perfekt für uns Rechte. Alles, was bei Verstand ist, wird als „rechts“ bezeichnet. Dem kann ich nur zustimmen. Dass der #Stolzmonat in den Trends durch manuelles Eingreifen unterdrückt werden musste, aber der
    #pridemonth es trotz Berufs-Twitterer und Staatsmilliarden es nicht in die Twitter-Charts schaffte, deckt doch wunderbar die Schwäche des Systems auf. Denn was politisch Denkende angeht, zeigt sich: #WIRsindtatsächlichmehr.

  30. Es gibt Menschen die ekelt so was an. Ich gehöre dazu. Schützen wir alle Kinder vor solchen Leuten.

  31. Die Genderideologie einer Judith Butler ist seit ca. 30 Jahren unterwegs. Auch an deutschen Universitäten gibt es derartige Lehrstühle seit den 90ern. Mittlerweile sind es mehr als 200 Professuren, für die der Staat mindestens € 250 Mio. pro Jahr ausgibt, mit denen primär Studentinnen mit den Ideen indoktriniert werden. Ich weiß nicht wie viele “ Scheine “ über das Thema erworben wurden, aber es müssen zehntausende sein. In meiner Lokalzeitung war vor einiger Zeit zu lesen, dass die Univeritäten eines Bundeslandes mehr in Gender-Studies ausbilden als in Phamazie, obwohl die einen nicht, die anderen aber dringend gebraucht würden. Die großere Mehrheit dieser Frauen sind im Staat, in der Sozialindustrie, in den Medien und in den NGOs usw. tätig. Sie haben mit Sicherheit in der Breite einen meinungsbildenden Einfluß, oft auch einen öffentlichkeitswirksamen. Auf zivile Weise über Toleranz und Beseitigung von Diskriminierungen zu reden bedeutet immer auch die Türen für den Mißbrauch von armen Frauen als Leihmütter, für chemische Kastration / chemische Sterilisation und sogar Genitalverstümmelungen an Jugendlichen und Erwachsenen als “ angemessenen hippokratischen Behandlung zur Angleichung von gefühlter Identität und biologischem Körper “ usw. usw. aufzustoßen und offen zu halten. Philosophinnen der Queerness erkären ganz offen, dass die Zertrümmerung der Vater-Mutter-Kinder-Familie das Ziel ist. Die experimentelle Entwicklung von lebensfähigen menschlichen Embryos aus Stammzellen im Reagenzglas mag dazu hilfreich sein. Der trans-ideologische Spin, der in der jüngeren Zeit an Bedeutung gewonnen hat – Selbstbestimmungsgesetz und Markus-Tessa Ganserer in Deutschland – könnte der ideologischen Bewegung einen mächtigen Dämpfer aus Ablehnung verpassen. Verschwinden wird sie aber nicht.

  32. Nach fest kommt lose, weiß jeder Schrauber. Wenn die den Bogen weiter überspannen, finden sie sich irgendwann in genau der Schmuddelecke wieder, aus der sie heraus wollten. In Schottland gingen schon die ersten Christen gemeinsam mit Moslems auf die Straße, um all das von ihren Kindern fernzuhalten.

  33. All das findet statt, wird von oberster Stelle akzeptiert, genehmigt, gefordert, gefördert und unterstützt. Die global player der Wirtschaft schliessen sich an, werben offen für LGBTQ+ anstatt für ihre Produkte und lackieren ihre Logos und ihre Produkte in Regenbogenfarben. Die ansonsten eher kapitalistisch und konservativ eingestellten Vorstand- und Aufsichtsratvorsitzenden entdecken plötzlich ihr Herz für dieses Klientel und ihrem „Anliegen“. Ein Klientel dass so klein ist dass es keine werberelevante Zielgruppe darstellt.
    Aber wer behauptet dass wir in einem weltweiten Korperatismus mit Weltveränderungsagenda leben ist ein Verschwörungstheoretiker.

  34. „öffentliche Begeisterung…? Die hat es nie gegeben und wird es bei diesem Thema auch nie geben. Mehrheitliche Toleranz der Gesellschaft hätte es besser getroffen. Und die bröckelt zusehens, aber kein Wunder, wenn sich die LBTQ+++++ Gemeinde für das Zentrum der
    des Universums hält.

  35. Am Ende kann der links-grüne Wahn nur nach hinten losgehen. Wie groß mag der tatsächliche Anteil von LGBs in der weltweiten Bevölkerung sein? Sehr gering. Eine riesige Mehrheit ist davon nicht betroffen und kann damit auch nichts anfangen. Und vergessen wird der Anteil, der LGBs verurteilt. In 66 Staaten wird Homosexualität noch strafrechtlich verfolgt, in 12 Ländern droht sogar die Todesstrafe. Und faktisch gehören dazu die Staaten, aus denen die selben links-grünen Träumer Millionen illegale Migranten zu uns holen. Ich bin gespannt, wenn da die erste Katastrophe passiert. Zu wem stehen die links-grünen dann?

  36. Es widert mich an, wie jegliche Perversitäten an Kinder und Jugendliche herangetragen werden, es ekelt mich. Sie haben keinerlei Scham dabei. Die ganzen Perversitäten sind in den Familien bereits angekommen. Meine Großnichte, einst ein hübsches jungen Mädchen glaubt seit ihrem 16. Lebensjahr ein Mann zu sein, der komplette Körper von Schnitten entstellt, Schule aufgegeben, von einer Psychiatrie in die nächste, vollgepumpt mit Psychopharmaka, der zweite Namenswechsel und wehe man merkt sich den nicht, aus der 4. betreuten Jugendunterkunft rausgeflogen. Es ist ein Drama, die Eltern, grundsolide fleißige Leute leiden unendlich.

    • Es ist tragisch.
      Ich habe erst heute von einer Kollegin erzählt bekommen, in der Klasse von ihrer Tochter (16 Jahre alt)hat sich die Hälfte der Mädchen für lesbisch oder bisexuell erklärt. Hetero zu sein ist uncool. Und diejenigen, dessen Eltern nicht gut finden, werden ausgegrenzt.
      Das ist ein Verbrechen an unseren Kindern.

  37. GenderGrößenWahn ist auch eine Form des GrößenWahn. Wohin GrößenWahn führen kann, sehen wir in den Geschichtsbüchern.

  38. Es ist doch wie immer, wenn Minderheiten laut kreischend immer mehr Toleranz und Akzeptanz einfordern. Zuerst greift man sich an den Kopf, dann wendet man sich genervt ab und am Ende sammelt sich geballter Widerstand, der in konsequente Ablehnung mündet.

  39. Die Überschreitung des Zenites lässt sich in den USA feststellen, wo der Kulturkrieg mittlerweile recht offen mittels Boykotts/Rufmord und Entlassungen ausgetragen wird. Anheuser Busch wurde gezwungen seine Marketingteam komplett zu entlassen. Ob das reichen wird die Insolvenz abzuwenden wird sich noch zeigen. So ziemlich jedes Filmstudio ist gerade mit Massenentlassungen beschäftigt, da jeder Film ein Millionengrab ist. Die US Nachrichtensender haben immer weniger Zuschauer und entlassen ebenfalls haufenweise Leute. Da wo die US-Demografie islamisch ist, wird mittlerweile die Regenbogenflagge verboten. Der Twitteralgorithmus hat sich im 8. Monat nach Musk gedreht und spült die Wokisten ganz nach unten.
    Das reinigende Gewitter ist in den USA bereits voll im Gange und wie das immer so ist, kann man davon ausgehen, dass es auch in Deutschland spätetens nächstes Jahr mit dem Alphabetwokismus deutlichen Widerstand auf allen Ebenen erhalten wird.

  40. Der Juni ist nicht nur der Monat des Aufstiegs der AfD. Er ist auch der Monat des Abstieges direkt zweier Fussball-Nationalteams, die vor „Vielfalt“ und „Inklusion“ nur so strotzen, aber nichts können. Da hilft denn auch kein Pride- und Regenbogengetue mehr.

  41. BLM hat sich in den USA überlebt….Pride ist gerade dabei….und alles was in den USA passiert kommt mit Verspätung bei uns an.

  42. Hab Ich doch gerade in unserem Firmen -Intranet einen Kollegen entdeckt, der als Titelzusatz noch LBGTQ+ aufführt. Neben den vielen Kopftuchkolleginnen auf den Abbildungen des Firmennetzes, fühl auch ich mich allmählich bunt und divers.
    Nein, ich will, daß alles wieder normal ist, das ist alles!

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