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„Mütterverherrlichende Glaubenssätze"

Nach dem Feindbild Vater soll nun auch die Mutterbindung als rechtsextrem gelten

18.06.2023

| Lesedauer: 5 Minuten
Die Übergriffigkeit gegen Familien geht in die nächste Runde: Während männliche Modelle der Erziehung schon längst als „toxisch” gelten, wagen sich Autorinnen der Zeit nun auch die Mutterbindung in Frage zu stellen und als rechtsextrem zu diffamieren. Mütter, die sich um ihre Kinder kümmern wollen, sollen sich deshalb von rechts distanzieren.

Lange Zeit stellte man sich in Deutschlands Redaktionsstuben konservative und rechte Erziehung wie eine Werbebroschüre der Hitlerjugend vor. Strenge und Disziplin müssten in solch einem patriarchalen System vorherrschen und es würde körperlich gezüchtigt und bestraft wo es nur ging. Um das zu bekämpfen, setzte man lange Zeit auf weibliche Tugenden in der Erziehung von Kindern. Die mütterliche Bindung zu ihren Kindern ist naturwüchsig geprägt von – man ahnt es bereits – mütterlicher Nähe und Wärme, sie ist verständnisvoll und angeblich auch irgendwie demokratischer. Das war ein guter Gegenpol zu den patriarchalen Vätern und ihrer toxischen Männlichkeit. Bis nun die Zeit draufkam, dass auch das sogenannte „Attachment Parenting“ (Bindungsorientierte Erziehen) „westlich und elitär” ist und vor allem Rechtsextreme anspricht. Tja, dann muss es doch wieder der Staat richten…

Dabei galt das bindungsorientierte Erziehen lange Zeit als Domäne antiautoritärer und progressiver Erziehung. Es waren Hippies und andere Linke, die Wert auf die Mutterbindung der Kinder legten. Doch in den letzten Jahren stellte sich, sehr zum Schrecken von Zeit-Autorinnen mit Abschluss in Sozialwissenschaften, heraus, dass konservative, rechte, rechtsextreme, ja gar Nazis ebenfalls die Mutterbindung als grundlegenden Baustein einer geglückten Kindererziehung erkannt haben. Das geht natürlich gar nicht und deshalb sieht sich die Zeit genötigt, diese Tatsache mit einer gehörigen Portion Haltung einzuordnen.

In dem neuen Pamphlet werden dabei „mütterverherrlichende Glaubenssätze“ kritisiert, die das bindungsorientierte Erziehen zur „Ersatzideologie“ stilisieren würden. Ein bemühter Versuch, das allgegenwärtige Phänomen der „Ersatzreligion“ zu verkehren und eine „Ersatzideologie“ zu erfinden, der allerdings daran kläglich scheitert, dass eine Ersatzreligion eine Ideologie anstelle der Religion ist, während eine Ersatzideologie nichts anderes als eine weitere Ideologie ist.

Dafür beherrscht die Autorin der Zeit aber den Einsatz von Adjektiven zur Einordnung. Plötzlich ist die Rede von der „sogenannten“ bindungsorientierten Erziehung, in der sich alles um eine „vermeintliche“ Rückbesinnung auf die natürlichen Instinkte von Mutter und Kind drehe. Der Hirnforscher Gerald Hüther gilt bei der Zeit als „umstritten“, beim Kindheitsforscher Michael Hüter weiß man, dass er „eigentlich“ Historiker ist. Dem gegenüber stehen „seriöse“ Anhängerinnen der Bindungsorientierung wie Susanne Mierau und Nora Imlau, die die Entwicklung „kritisch“ sehen. Da werden „erzkonservative“ Gruppen und „Verschwörungserzähler“ in einen Topf geworfen, sobald der Meinungskompass nicht den neuesten woken Anforderungen entspricht. Nora Imlau ist nebenbei nicht nur „seriös“, sie ist auch „eine der einflussreichsten Vertreterinnen“. Sie konstantiert, die bindungsorientierte Szene sei von rechts unterwandert worden und hätte gar ein „Naziproblem”. Imlau ist übrigens nicht einfach nur Historikerin oder „umstrittene“ Hirnforscherin, nein, Imlau ist – Journalistin. Laut Eigenauskunft auf ihrer Webseite schreibt sie gerne „berührende Portraits, schräge Glossen, lebendige Ich-Geschichten aus dem Familienalltag“ für eine Reihe von Frauen- und Familienzeitschriften, sowie für die Zeit. Damit wäre geklärt, warum sie dort als „seriös“ gilt.

Ein neues Feindbild: Weiße Frauen aus der Mittelschicht

Dieser einordnende Tonfall durchzieht den gesamten Artikel, der sich aber nicht als Meinungstext versteht, sondern im Gewand einer objektiven Analyse auftreten möchte. Dabei trieft die Missgunst aus allen Poren des Texts: Die bindungsorientierte Szene sei laut einer schwedischen Studie „weder liberal noch divers“, sondern vor allem bestimmt von „weißen Frauen aus der Mittelschicht, die dort aushandeln, was Mutterschaft bedeutet, wer Verantwortung für die Kinder trägt und was daraus folgt.“ Aber wer, wenn nicht die Mütter, sollte nach Meinung der Zeit-Autorin diese Entscheidungen treffen? Die Väter werden es wohl kaum sein, also bleibt nur der Staat übrig, bzw. selbsternannte „seriöse“ Expertinnen und ihre Freundinnen aus der Zeit-Redaktion.

Der ideologische Furor prasselt unvermindert weiter auf die bindungsorientierten Mütter unter Generalverdacht ein. Unter den „weißen Frauen aus der Mittelschicht“ befänden sich „nur wenige Mütter, die sich als Feministinnen oder Antirassistinnen verstehen“. Nun ist die Katze endgültig aus dem Sack: Wer sich nicht als Feminist oder Antirassist definiert, bzw. dies wiederholt deutlich vor sich her trägt, ist Teil des Problems. Und auf dem Weg in das antirassistisch-queerfeministische Utopia können solche Probleme nicht ungelöst stehen bleiben.

Mit viel Aufwand diffamiert der Text jegliches Bekenntnis zu einem normalen Familienleben. Mütter, die ohne politisch Stellung zu beziehen, einfach bei ihren Kindern bleiben wollen, sind politisch verdächtig. „Wer nicht für uns ist, ist gegen uns“, so das Motto der kinderpädagogischen Sittenwächterin der Zeit. In einer schier unendlichen Abfolge tendenziöser Einordnungen kontrastiert sie die Bemühungen familiärer Netzwerke und unerwünschter Forscher mit Studienergebnissen der Heinrich-Böll-Stiftung und Artikeln in der Süddeutschen Zeitung von befreundeten Politikwissenschaftlerinnen.

Doch wozu das alles? Die wahre Absicht, nämlich die Rolle des Staates in der ideologisch dominierten Kindererziehung zu erweitern, bleibt letztlich unausgesprochen, ist aber die einzig logische Schlussfolgerung aus der Kritik. Nur wer bereit ist, seine Kinder schnellstmöglich in Fremdbetreuung zu geben, „queere Familien“ zu akzeptieren und sich jederzeit zu Feminismus und Antirassismus zu bekennen, kann davor gewappnet sein, nicht unter den Verdacht eines „rechten, rassistischen Weltbilds“ zu fallen. Und wie lautet der abschließende Tipp für Eltern, die den Sittenwächtern der Zeit gefallen wollen? „Genau hinschauen“ und – „wie die Vertreterin und Autorin Nora Imlau“ – sich „zu erklären, sich abzugrenzen und zu positionieren“. Denn Gott behüte, dass Mütter nicht tun, was Sozialwissenschaftlerinnen mit einer Zeit-Kolumne ihnen vorschreiben!

Eine Frage der Moral im Kulturkampf

Es ließe sich unendlich über dieses Pamphlet der Zeit polemisieren, doch letztlich wäre es Kunst um ihrer selbst willen. Und so sehr man zurecht die tendenziöse Darstellung der Zeit-Kolumnistin kritisiert, so gebietet die Ehrlichkeit zu sagen, dass auch meine Beschreibung ihres Artikels natürlich alles andere als neutral ist. Doch genau diese Ehrlichkeit ist vielleicht das beste Mittel um der schleichenden Übervorteilung Einhalt zu gebieten. Ja, wir befinden uns in einem bereits seit Jahrzehnten tobenden Kulturkampf. Unter den vielen Schlachtfeldern dieses Kampfes ist die Familie eines der zentralsten. Bereits G.K.Chesterton benannte vor knapp 100 Jahren die Familie als größten Feind von sowohl „big government“, als auch „big business“. Sie ist die gesellschaftliche Keimzelle, die dem Umbau zum kollektivistischen Ameisenstaat im Wege steht.

Die Agitatorin der Zeit beruft sich auf die ihr genehmen Studien und Forscher, so wie „unsere Seite“ – so klipp und klar muss man es benennen – sich auf andere Studien und Forscher beruft. Doch damit ist nicht alles einerlei und vor allem obliegt es nicht einer Zeit-Kolumnistin das letztendliche Urteil über die Seriosität der Daten zu liefern. Darüber hinaus ist die Wahl der Waffen im Kulturkampf ungleich. Während linke Institute und „gemeinnützige GmbHs“ sich gegenseitig steuerliche Fördermittel in Millionenhöhe zuschieben um ihre Forschungen zu finanzieren, müssen Vereine, wie der von der Zeit mehrfach angeführte Verein Nestbau e.V., sich vollständig durch Spenden aus der Bevölkerung finanzieren. Ähnliches gilt für die Medien, in denen linken politischen Agitatoren nahezu der gesamte medial-industrielle Komplex zur Verfügung steht, um ihre Propaganda zu verbreiten.

Doch so wie die Autorin der Zeit letztendlich die moralische Gewissensfrage stellt, so müssen auch wir es wagen, das zu tun. Denn der Schutz der Familie darf nicht länger Verhandelmasse eines Diskurses mit neo-sozialistischen Agitatoren sein, sondern muss kompromisslos auf Basis des unverhandelbaren Rechts von Kindern auf Vater und Mutter verteidigt werden. Während linke Ideologen die Moral für sich beanspruchen, dabei Feminismus und Antirassismus einfordern, da sie ansonsten in der Familie die Keimzelle des Faschismus verorten, gilt es mit fester Überzeugung entgegenzutreten und die nicht nur empirische und wissenschaftliche, sondern vor allem auch moralische Notwendigkeit des Schutzes der traditionellen Familie und der aus ihr hervorgehenden Erziehung betonen. Denn wenn nun, nachdem der Vater schon längst allen männlichen Tugenden der Erziehung abschwören musste, auch die Mutter unter Angriff steht, droht die letzte Bastion gegen die endgültige Verstaatlichung der Kinderaufzucht zu fallen.

Die Absichten linker Ideologen liegen klar auf dem Tisch. Es liegt an uns, sie beim Namen zu nennen und jeden Einzelnen eindringlich und – aller daran verbundener Konsequenzen eingedenk – vor die Wahl zu stellen: Wollt ihr Familien? Oder staatliche Jugendkader? Die Zeit um diese Frage zu beantworten ist jetzt, warten wir noch länger, wird sich die Frage nicht mehr stellen.

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76 Kommentare

  1. Jede Zivilisation hat irgendwann ein Ende.
    Es gibt geschichtlich betrachtet unterschiedliche Ursachen.
    Im Fall der westlichen Zivilisation ist es das Aufkommen der Linken und das Versagen des Normalen.

  2. Das Normale ist diesen Heinis schon immer verdächtig gewesen. In den linken Gruppierungen, in denen ich – lang, lang ist’s her – früher mitgewirkt habe, galt als feste Regel: wenn man nicht regelmässig revolutionäre Literatur liest, wird man von selbst, ganz automatisch reaktionär. Keinem ist dabei irgendetwas aufgefallen, auch mir nicht.

  3. Was soll denn am Stillen, am Familienbett und an der Erziehung von Kleinkindern zu Hause bitteschön „westlich“ sein?? Ich gehe mal fest davon aus, dass in Afrika, in Südamerika oder in Südostasien prozentual mehr Säuglinge gestillt werden, weniger Kinder die Kita besuchen und seltener ein eigenes Bett haben als in Westeuropa.

  4. Sozialisten wollten sich immer schon die Kinder so früh als möglich krallen. Nichts neues unter der Sonne.

  5. Kampf der Staats-Diktatur um die beherrschende „Meinungs Dressur“ von Kindern und Jugendlichen!
    Dazu muss der Einfluss der Eltern auf gefühlsmässige Bindung, charakterliche Werte und Erziehung
    ihrer Kinder zerstört werden!
    ZIEL: Wer den Geist der Jugend beherrscht – hat die Macht über die Zukunft der Gesellschaft!

  6. Bei der ZONe und den woken Sozialisten fragt man sich tatsächlich, wie die sich die Gesellschaft vorstellen und ob die überhaupt an einer funktionierenden Gesellschaft ein Interesse haben. Ich habe eher den Eindruck, es geht primär um die Zerstörung dessen, was man als (patriachal weißes) traditionelles Familienbild aus Mutter, Vater, Kinder auffasst. Nur sekundär macht man sich Gedanken, was danach kommen könnte. Wichtig ist erstmal die Zersetzung, das pushen der Ideologie. Man hasst sich selbst und alles, was irgendwie mit den „Weißen“ zu tun hat. Deswegen richtet sich nahezu jegliche Feministische Strömung direkt an die Frau. Männliche Feministen sind nützlicher Beifang. Sie soll Karriere machen, Familie/Kinder igitt, dafür ist noch ü40 Zeit. Zur Not mit eingefrorenen Eizellen und Spender aus dem Katalog. Female Empowerment. Feminismus hat sich als effizienteste Zersetzungsstrategie/ideologie ganzer Gesellschaften erwiesen, was heutzutage außerhalb der westlichen Gesellschaft auch so erkannt wurde und weswegen er nun auf allen Kontinenten aktiv bekämpft wird.
    Das das Modell Vater/Mutter/Kinder kein kulturelles sondern evolutionär überlegene Überlebensstrategie ist, wollen die feministischen „Experten“ natürlich nicht sehen.

  7. Da bleibt nur noch eins um die bösen Nazis zu bekämpfen: Alle Kinder werden nach Ende des Stillen ihren Eltern entzogen und in großen Kollektiven grün und regimetreu erzogen. Wer da Ähnlichkeiten mit FDJ, Hj oder BDM sieht kann nur ein ganz böser Nazi sein.

  8. Da hilft nur, das an sich abprallen zu lassen und einen gesunden Erziehungskurs fortzusetzen. Man kann auch Social Media meiden. Geschrieben und geplappert wird viel – wenn es keine Resonanz findet, umso besser!

  9. Wird sich nicht durchsetzen, Mutterinstinkte sind stärker. Ferner haben deutsche Frauen derart die Schnauze voll in allem den kürzeren ziehen zu müssen (LGBT ist wichtiger als heterosexuelle Frau, im Sport muss man gegen biologische Männer antreten, im Knast auch usw.), und sie werden sich das Muttersein nicht vermiesen lassen. Und ein noch wichtiger Faktor: Durch die Massen an Migranten ändert sich sowieso alles wieder zurück zum traditionellen und erzkonservativen Familienbild. Denn die lassen sich in Kita/Schule nichts einreden, und da steht dann auch mal die „Partyszene“ im Zweifel vor der Schule/Kita oder dem Jugendamt und macht deutlich, was geht und was nicht. Davon profitieren auch die deutschen Kinder, da sie ja gemeinsam zur Schule gehen. Wenn die also was durchsetzen, dann gilt es für alle. Da wir auf über die Hälfte Migranten als Bürger zulaufen, und an den Schulen in NRW schon mehr als die Hälfte Schüler Migranten sind, manche ich mir um woken Mist, Gender Gaga und Familienzerstörung keine Gedanken. Die werden jede Institution auseinandernehmen, die es wagt weiter diesen Mist durchzusetzen. Vielleicht der einzige Vorteil der Migration, denn mit der schaffen sich die woken Geister selbst ab..

  10. Die Taktik des Sozialistischen Einheitsstaates war es schon immer die Kinder den Eltern zu entfremden und auf die Ideale des Staates einzuschwören.

  11. Es scheint, der Halbsatz „…spricht auch Rechtsextreme an“ wird mittlerweile nach dem Gießkannenprinzip auf alle angewendet, die das Spiel durchschaut haben und aus der kollektiven Massenpsychose ausbrechen. Bei genauer Betrachtung ist „rechtsextrem“ nur noch ein fades, sinnentleertes Wort, in seiner Schockwirkung mittlerweile so kraftvoll wie ein zwei Jahre alter Chinaböller, der in der Waschküche gelagert wurde. Der staubige, knochige Moralistenfinger, der auf alle zeigt, die lediglich ihr Leben in die eigene Hand nehmen wollen. Mit solchen Leuten ist aber kein technokratischer Ameisenstaat zu machen. Verständlich, daß eine Globalisten-Hoftrompete wie die „Zeit“ da Sturmappell bläst.

  12. „Ja, wir befinden uns in einem bereits seit Jahrzehnten tobenden Kulturkampf.“

    Damit ist ist Artikel m.E. treffend eingeordnet:

    Die bürgerlich konservative Mitte und Mehrheit der Bevölkerung hat lange für diese Erkenntnis gebraucht.

    Dieser Kulturkampf ist uns „linkerseits“ aufgezwungen – aber wir werden ihn kämpfen. Und dies anders als die Linken: fair, mit Anstand, großem Engagement und viel Kraft.

    Darum werden wir uns nicht in Gesellschaftssubjekte linker Machart transformieren lassen, sondern bleiben was wir sind:

    Freundlich bürgerlich/konservative Menschen mit beiden Beinen auf dem Boden der Tatsachen.

  13. HELLER WAHNSINN ! Daraus resultierend meine „Frage“ , die ich mir eigentlich selbst beantworten kann , wie tickt eine Zeitung die eine Einstellungpropagiert die weltweit sicher 90 % aller Menschen für pervertiert halten ?! Da dürften doch Abos in Rekordzahl gekündigt werden – immer unter der Annahme sie hätten noch welche die wirklich von Lesern und nicht aus Steuergeldern beglichen werden !
    ***
    Kurz dachte ich perfekter Artikel der Zeit , bitte weiter so …erspart der AfD jede Werbung im grösseren Umfang …dann wurde mein Misstrauen wieder wach – wer so suizidär gegen die eigenen Interessen argumentiert – da stimmt was nicht , die wissen ganz genau das den Blockparteien der BRD SED so sämtliche Wähler entfläuchen.
    So argumentiert nur jemand der wiss das das Voting der Wähler bezüglich demErgebnis völlig egal ist …trifft auf Parteien und parteinahe Zeitungen zu !

  14. Wer geglaubt hat, dass nur die SED-Bonzen in der Lage waren, die miesesten und ekelhaftesen Käseblatter drucken zu lassen , wird mit dem Schund, was da so in Westdeutschland aus der Druckerpresse kommt, eines Besseren belehrt.
    Die Genossen , die für die Propaganda zuständig waren , in der DDR genannten von den Sowjets besetzten Zone Deutschlands,
    (Wenigstens 1 Viertel der Besatzer waren Ukrainer ! ) waren die reinsten Weisenknaben, verglichen mit denen die Buntland heute mit ihrer dreckigen Propaganda bombardieren.

  15. Völlig richtig, Herr Boos, es geht jetzt um alles!

  16. Ich bin für Klarheit und darum oute ich mich als bekennender Rassist. Was meine ich damit? Ja, Ich glaube an den Darwinismus. Dabei gibt es einen SZ-Journalisten mit anderer Meinung, dahingehend, beim Menschen müsse man von unterschiedlichen Populationen sprechen statt von unterschiedlichen Rassen. Ich halte dagegen und sage, der Mensch ist Teil des Tierreichs, wo es ausschließlich Rassen gibt.
    Andererseits gehöre ich nicht zu den grünen „Rassisten“ , die – Stichwort Rinderwahnsinn– vor ca. 20 Jahren einen Massenmord an völlig unschuldigen Rindern befürworteten und auch exekutierten. Barbara Stamm wird sich vielleicht erinnern, von welcher Seite jener zutiefst verabscheuungswürdiger Rassismus gegen die Rinder ausging.

  17. Worum geht es? Es geht, so wie es im Sozialismus immer war, um die Kinder. Kinder, die eine liebevolle und fürsorgliche Mutter haben, die sich mit aller Kraft für ihre Kinder einsetzt, sind dem Staat ein Dorn im Auge. Diese Kinder sind für das „System“ schwer zu manipulieren und zu formen, weil sie durch die Liebe der Mutter meistens starke Persönlichkeiten werden. Diktaturen fürchten starke Familien! Corona war hierfür der Beweis, die Eltern, die sich gegen das Testen, Maskentragen, Abstandsregeln eingesetzt haben und ihren Kindern den Rücken gestärkt haben, wurden von Lehrern, Erziehern, andersdenkende Eltern ausgegrenzt und diffamiert. Heute liegt darüber der Deckmantel des Schweigens.Der Kampf gegen die Mütter geht schon seit Jahren. Ein Blick in die Kindergärten unseres Landes, die heute ab dem ersten Lebensjahr Kinder aufnehmen, dürfte genügen. Diese armen Kinder, die nach der Mutter schreien und dazu verdammt sind, mit fremden und teilweise lieblosen Erziehern und viel zu vielen Kindern den Tag von oftmals über 8,00 Std. Betreuungszeit zu verbringen, tun mir in der Seele leid. Heute wird den Müttern eingeredet, dass jede noch so schlechte Erzieherin besser für das Kind ist, als die Mutter. Die jungen Frauen haben diesen Irrsinn so verinnerlicht, dass sie sich die Frage,ob es überhaupt richtig ist, ein so kleines Kinder schon in fremde Hände zu geben, gar nicht mehr stellen. Die meisten sind von diesem System schon so gehirngewaschen und machen es so, wie der Staat es vorgibt.

  18. Treffen sich im Kampf gegen die Familie nicht zwei Strömungen? Der Sozialismus und der Feminismus? Der Sozialismus will von früh auf die kindlichen Gedanken lenken und kontrollieren. Bei einer ganzen Reihe von Feministen habe ich den Verdacht, eine wesentliche Triebfeder ihres Denkens ist der Neid. Der Neid auf Mütter und Väter, die glücklich mit ihren Kindern sind. Wie sagte Simone de Beauvoir? Die Falle der Mutterschaft? Solche Frauen müssen das schlecht machen, was sie nicht haben. Vielleicht zunächst nicht haben wollten, dann nicht mehr haben konnten. Und schließlich haben sie nicht die Größe, sich ihrer Trauer zu stellen. Aber die Chance, Macht auszuüben, die sehen sie noch und nutzen sie. Letztlich ist es der linke Spruch: Macht kaputt, was euch kaputt macht. Es ist ihre einzige Möglichkeit, Ruhe zu finden, denn etwas Besseres als die Familie kriegen sie nicht hin.
    Kleiner Exkurs: Wir alle kennen diese uralten Weisheiten. Denken wir an das Märchen Rumpelstilzchen: „Etwas Lebendes ist mir lieber als alle Schätze der Welt.“

  19. Ich kann die „Zeit“ nur wärmstens empfehlen.
    Man kann mit ihr Katzenklos in fast jeder Größe auslegen, alten Fisch oder gammelige Lebensmittel darin ein wickeln oder auch vor dem Wändestreichen den Fußboden damit auslegen.Völlig abstrus scheint mir aber das Gerücht,daß man sie auch lesen kann.Niemand, der bei Sinnen ist, würde das tun.

  20. Vater weg, Mutter weg, dann müssen halt ein paar Dreck-Queens einspringen und dem Kind beibringen, wo man das Klo findet und wo es was zu essen gibt. Mehr Erziehung sollte nicht sein, denn dann wird‘s schnell elitär. Die grünen Stricklieseln, die noch vor ein paar Jahren demonstrativ an öffentlichen Orten ihre Brust zum Stillen herausgekramt haben, um die bürgerliche Gesellschaft zu provozieren, haben offensichtlich versagt und waren am Ende wohl auch nur elitäre Beziehungspersonen. Und die fair gehandelten Afrika-Tragetücher, die selbst gehäkelten Windeln, die Achtsamkeitsratgeber für Mutter und Kund – war das etwa alles rechtes Nazi-Verhalten von den grünen Übermuttis?

  21. Mütter in Deutschland sind vor allem weiße Frauen. Ich hab’s geahnt.

  22. Bei zunehmender islamischer Weltanschauung in unserem Lande werden die Vertretersterncheninnen dieser Ideologie wohl künftig alles kleinlaut abstreiten um dann ihr Leben zu retten.

    • Wer sich so exponiert wie die Schreiberlinginnen bei der Zeit, sollte sich mit dem Thema „vollverschleierte Nebenfrau eines arabischen Patriarchen“ beschäftigen, daß wird nämlich deren Zukunft und Schicksal sein. Zivilisation ist halt doch immer nur eine vorübergehende Erscheinung, schön, daß ich darin aufgewachsen und sie als Kind und Jugendlicher noch erleben durfte.

  23. Man sollte soviel Unsinn nicht kommentieren! Die Autorin und ihre vermeintlichen Zuträgerinnen, getarnt als vermeintliche Experten, sollte man gleichfalls nicht Ernst nehmen und schließlich wer liest ein solches Machwerk ernsthaft? Normale Mütter sicherlich nicht, den Rest einfach ignorieren!

  24. Sozialismus und Kommunismus sollten ein für alle mal als menschenunwürdig, wie der Nationalsozialismus der Nazis, von der UNO geächtet werden.
    Wer Vater und Mutter entehrt, ist ein Chaot und Gesellschaftsfeind!

    • Auch der Nationalsozislismus wie der italienische Faschismus war nur eine landesspezifische Spielart des menschenverachtenden Sozialismus.

  25. Einfache Frage: Warum hat sich in der Evolution die enge Mutter-Vater-Kind-Beziehung durchgesetzt? Weil es die Natur so will.
    Die Sozialisten mit ihren schrägen, menschenfeindlichen Gleichschaltungsideen
    sind ‚yang‘, das Böse, das Zerstörerische, das Teuflische.
    Je mehr der sozialistische Kulturkampf tobt, desto intensiver wird die konservative Reconquista ausfallen.
    Ich rate den Sozialisten und Kommunisten zur Zurückhaltung Noch jede Revolution hat eine Gegenrevolution ausgelöst. Früher oder später werden Extreme bestraft mit anderen Extremen. Extreme sind immer dumm und menschenunwürdig. Aber es gibt immer wieder Dumme Eingebildete und Rücksichtslose, die glauben, schlau und überlegen zu sein.

  26. P.S.
    Demnächst ist wohl zu bewundern auf dem PornoKirchentag, die Mutter/Gebärende des „queeren“ Jesus, Maria als vollbärtige Transe?
    Miserere

  27. Klare Botschaft: Ihr Kartoffeln verzichtet gefälligst auf Famillje, das machen die Moslems besser. Denn sie werden immer mehr und beanspruchen DE für sich, gewöhnt euch dran.

  28. Liest noch jemand die ZEIT?

    Warum? Ein solch lächerliches Minderheitenblatt braucht jetzt wirklich niemand, ihre Auflage hat vermutlich sowieso demnächst TAZ-Niveau und die Medien teilen sich die gleichen Leser. Mit derartig heruntergekommenen Medien muss man sich nicht auseinandersetzen, die Zeit ist dafür zu schade, jede Minute.

  29. Manches mal frage ich mich, muss denn eine Zeitung jeden Scheiß veröffentlichen. Scheinbar bekommen die ihr Spalten nicht voll.

    Die armen Kinder derer, die daß auch noch für bare Münze nehmen. Wenn Mütter und Väter auf dem Boden der Tatsachen bleiben, dann ist mit sehr großer Wahrscheinlichkeit auch eine glückliche Kindheit mit drin.

  30. Das Ziel der Verrückten ist der neue Mensch, geboren, noch von einer Frau, erzogen nach dem Menschenbild der Linkstotalitären von staatlichen Erziehern, gefüttert mit Sojamilch und Insekten statt Muttermilch und später auch Fleisch, eingepasst in eine graue Masse, denn Geborgenheit und Ausbildung des Individualismus gibt es nur durch die Erziehung von Eltern. Die Masse hat gleich zu denken, handeln und sich ausnutzen zu lassen.
    Ein Teil der Frauen arbeitet mit Lug und Trug und dummem Zeug, dass diese Zukunft wahr wird. Frauen wollen gemeinhin Kinder gebären und erziehen, aber das ist als böse gekennzeichnet, und viele Frauen glauben das sogar. Frau hat „Karriere“ zu machen, Kinder zu werfen und abzugeben – etwas anderes ist es nicht! Es ist ein Menschenbild gegen die Natur des Menschen, Gott sei Dank kann das auf mittlere Sicht nur daneben gehen, aber bis der Widerstand stärker ist, haben die schon viel zu viel zerstört. Es muss einen nicht wundern, dass viele Männer Junggesellen bleiben oder sich Frauen aus anderen Ländern suchen, die eine Familie bilden und diese zusammen gestalten wollen.

  31. Nun werden also wieder einmal die Mütter niedergemacht!
    In zunehmender Weise findet man solch menschenverachtendes Gebaren in linksextremistischen Kreisen, deren Ziel es offenbar ist, jegliche Grundlagen der Gesellschaft unwiderruflich zu vernichten und jedes gute Miteinander von Grund auf zu zerstören. Sie säen Hass und Zwietracht, spalten, wo sie nur können und vergiften alles um sich herum. Es sind wahrlich „toxic people.“
    Mir fällt dazu ein Bibelvers aus Sprüche 4 (Vers 16) ein:
    „Denn jene können nicht schlafen, wenn sie nicht übel getan, und sie ruhen nicht, wenn sie nicht Schaden getan“ – in anderer Übersetzung: „irgendjemanden zu Fall gebracht haben.“
    Was muss diesen bedauernswerten Geschöpfen in ihrem bisherigen Leben bloß Furchtbares widerfahren sein? –
    Vielleicht aber ist das alles bereits der (verschwörungstheoretisch aufbereitete!) Start eines weiteren und umfassenden gesellschaftlichen Feldversuchs, bei dem ein neuartiges brain-toxisches „Gain of Function-Virus“ medial unters Volk gebracht werden soll? Dann fungierten die Journalisten lediglich als ausführende Organe, sie wären sozusagen nur die giftgefüllten Spritzen, die den arglosen Zeitungslesern immer wieder aufs Neue in den Arm, besser noch: mitten ins Herz, gestoßen werden. Und nach getaner Arbeit sind die Kanülen im Mehrwegverfahren in der nächsten Runde wiederbefüllbar.
    Mütter sind keine Göttinnen, nein, aber ich finde sie wunderbar…

    • Es gibt das Böse schlechthin, genauso wie es das Gute gibt! Man muss sich nicht wundern über das, was derzeit v. a. in D. geschieht. Es ist somit auch nicht verwunderlich, dass sich Zeitungen wie „Die Zeit“ od. „SZ“ zu den fürchterlichen Bütteln der Rebellen gegen alles gemacht haben. Was die an die Stelle des Alten, Entwickelten setzen wollen, funktioniert nirgendwo, weil sie keine Strukturen haben, weil sie schlicht, s. Habeck mit der Heizung und Strom, zu dumm sind. Wie sollte man das sonst anders bezeichnen?!

  32. Für mich ist sonenklar: Wenn man Grün und Rot mischt, kommt was raus? Richtig. Braun. Deshalb sind die Mitglieder diese Kaste, incl. der sie unterstützenden Propaganda-Journaille, ganz klar das, dessen sie UNS Konservative immer zeihen: Waschechte Nazis. Daß Politiker KEINESFALLS das Wohl und die Rechte des Volkes im Blick haben, ist schon fast Folklore, so bekannt ist das. Aber in der Vergangenheitm bis in die 90er, waren sich die Herrschaften selbst genug, solange sie anständig versorgt waren. Die Grünlinksbraunen haben jedoch eine andere Qualität – da sie die „Bürger“ gleich mitnehmen wollen, reicht die üppige Versorgung nicht mehr. Die Agenda MUSS durchgezogen werden – koste es, was es wolle. Nur leider (oder zum Glück) geht ihnen jetzt langsam das Geld für die Spirenzchen aus.

  33. Es geht um die Zerstörung der Keimzelle einer Gesellschaft, die der Familie. Dafür ist jedes Mittel recht. Ohne Familie ist es leicht jeden Menschen zu manipulieren, er erlischt im Kollektiv. Das Ende heißt: Transhumanismus ein halber Mensch, eine halbe Maschine: Ein versklavter Cyborg. All‘ dieses ist seitens der Menschenfeinde öffentlich verkündet (worden). Es sind einfach Feinde gegen Gottes Schöpfung, die vorgeben genau diese schützen zu wollen: Dämonen in Menschengestalt.

  34. So sehr mich diese Art von ZEIT-Artikeln stört, so sehr stört mich auch die sinnlose Relativiererei der dort getroffenen Aussagen. Die ZEIT ist längst ein linksradikales Hetzblatt geworden, dessen Zweck einzig darin zu bestehen scheint, den vermeintlich Intellektuellen eine bürgerfeindliche Agenda schmackhaft zu machen. Der genannte Artikel ist an ideologischer Hetzerei kaum zu überbieten – das hatten Sie anfangs ganz klar erkannt. Warum also dann doch noch das Relativieren…?

  35. ‚Cernunnos‘ (siehe unten) bezeichnet diese Leute als „Menschenfeinde, Feinde der Natur“. Wir können es einfacher haben: Es sind Nazis. Nazis in neuem Gewand, wie Ignazio Silone es vorhersagte. Sie greifen selbst in das Familienbild ein, wie es die Nazis taten. ALLES wollen sie von oben herab regeln. Es gibt für sie keine Privatheit mehr, keine Zurückhaltung, ihre Machtgeilheit ist grenzenlos. Sie wollen den neuen Menschen schaffen, ohne Rücksicht auf die Natur, auf die Geschichte, auf unsere Kultur. Letztere wollen sie einfach nur abschaffen.
    Es wird Zeit, das wir SIE abschaffen. Diese Leute sind gefährliche Irre.

  36. Vielen Dank, Herr Boos. Sie versuchen, mit den Auslassungen der „Sozialwissenschaftlerin“ inhaltlich umzugehen, und stoßen dann sogleich auf Inkonsistenzen. Ich denke, das Problem liegt tiefer. Wie mich die Erfahrung gelehrt hat, ist oft ein anderer Ansatz fruchtbarer und plausibler, und zwar gerade dann, wenn man es mit Intellektuellchen zu tun hat. Nirgendwo sonst schlagen Determinationen so stark durch wie bei Angebildeten, die befähigt sind, rechtfertigende und motivierende Worte zu machen, aber nicht dazu, ihre Grenzen zu erkennen. Daher erschöpft sich ihr Denken in Denken2, das heißt Rationalisierungen von Vorurteilen und Interessen.
    Denken Sie an die unübertreffliche Fabel des Äsop vom Fuchs, dem die Trauben zu hoch hängen. Einerseits hat er nicht das persönliche Format, sich damit abzufinden, dass ihm nicht alles beschieden ist, andererseits nicht die Intelligenz, sich beispielsweise eine Leiter oder einen Greifer zu bauen. Also redet er die Trauben schlecht. Entsprechend ist immer die bequemste Art, sich selbst zu erhöhen, diejenige, andere zu erniedrigen. Das ist der Kern des „woken“ „Denkens“, alleine damit verstehen Sie bereits diese Versager-Religion.
    Die Verfasserin hat erstens vom Typus her mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit keine Kinder und wird nach aller Wahrscheinlichkeit auch keine bekommen. Dies wird als persönliches Defizit empfunden, aber nicht reflektiert und angenommen, sondern weltanschaulich kompensiert durch Rationalisierungen der Art: keine Kinder wegen Klima, wegen Gefahr von Rechts usw. Damit gerät man wieder in die Position der Überlegenheit. Zweitens ist klar, dass sich Frauen evolutionsbiologisch in einer Konkurrenzsituation befinden können; wir können das an Infantiziden bei Primaten anderer Arten als Menschen direkt beobachten. Aus dieser Perspektive ist es rational, anderen Frauen Kinder effektiv wegzunehmen, beispielsweise durch den Staat, wenn man sie schon nicht beseitigen kann. Die Praxis totalitärer Regimes, seien sie kommunistischer Art oder faschistischer Art (z.B. Francos Spanien unter Mithilfe der Kirche), Oppositionellen die Kinder wegzunehmen, gehört in diese Richtung, auch ihr Wegnehmen als Sklaven usw. in früheren Zeiten.
    Der Verfasserin dürften derartige Reflexionen nicht zugänglich sein, da sie als „Biologismen“ usw. bereits im Vorfeld abgewehrt werden, mit der Konsequenz, sich letztlich ihrer Mechanik um so mehr auszuliefern, das ist ja die böse Ironie. Man sollte sich über deren Kraft im Klaren sein. Zuletzt hat ja das Verhalten vieler Exemplare, auch sog. Gebildeter oder Zivilisierter, bei Corona gezeigt, wie dünn der Firnis ist und was stante pede zum Vorschein kommt. Menschen sind Affen mit ein wenig mehr Verstand, den sie aber oft oder überwiegend nur zur sekundären Rationalisierung einsetzen. Unter anderem aus diesem Grunde sind sie auch bei innerartlichen Konflikten so mörderisch, sie haben halt immer ein Argument, warum der andere böse ist usw., anders als vermutlich ein Schimpanse. Ganz generell empfehle ich heute die primatologische Perspektive als zusätzlichen Ansatz, um die Situation besser zu verstehen.

  37. Natürlich sind für die linke Blase Mütter verdächtig, wenn nicht sogar rechtsextrem. Schließlich hat Hitler den bereits 1921/22 eingeführten Muttertag ‚instrumentalisiert‘. Seltsam nur, daß in anderen Ländern ebenfalls ein Muttertag existiert. Sogar in Frankreich. Ich wurde kürzlich von einem Franzosen gefragt, ob es bei uns auch das „Fête des Mères“ gibt. Nachdem ‚mère‘ und ‚mer‘ Homonyme sind, habe ich zuerst ein wenig gestutzt, denn ich hatte an letzteres gedacht.

  38. Kinder gehören zur Sozialisation in einen Kinderladen a la 68. Alles andere ist rechtsextrem. Fragen dazu bitte an die grünen Erziehungsfachkäfte Roth und Lang.

  39. Zeit.de ist ein linksextremes Schmierblatt welches Hass und Hetze auf alles Deutsche, Europäische, Christliche, Jüdische und Weiße verbreitet. Neulich gab es einen Artikel der für die Trennung von Schwarzen und Weissen war, weil Schwarze sich zunehmend bedroht fühlen in Deutschland. Daher brauchen Schwarze sichere Orte wohin sie sich zurückziehen können.

    Apartheid ist per Genfer Menschenrechtskonvention verboten, aber die deutschen Bessermenschen haben sich noch nie um sowas gekümmert solange es ihre eigene Ideologie fördert.

  40. Familie, Religion und Eigentum sind die größten Feinbilder des faschistischen Sozialismus, weil sie der Herrschaft der politischen Klasse das Macht-Potential entziehen.

  41. „Wir brauchen die Lufthoheit über den Kinderbetten.“ (Olaf Scholz)

    Das „Recht auf Selbstbestimmung“ ist ein Angriff auf das Erziehungsrecht der Eltern.
    Der Staat macht sich wieder einmal daran, Bürger zu Untertanen zu erziehen – wie in Diktaturen üblich.

  42. Die wahren Faschisten sind nicht die Mütter und Väter Deutschlands, es sind die Leute die eine Verstaatlichung der Kindererziehung wollen.

  43. Jede Woche wird eine neue Sau durchs Dorf getrieben. Vermutlicherweise wird bald Studiengänge mit dem Masterabschluss „Blödsinnige Weltverbesserungsvorschläge“ geben, mit anschließender Promotionsmöglich zum Dr. Blöd.

  44. Was für ein mütter- und frauenfeidliches Pamphlet in der „Zeit“!!
    Die linksgrüne Idealwelt sieht also vor, dass in der Zukunft nur noch Bindungsgestörte herumlaufen, weil eine bindungsorientierte Erziehung rechtsextrem ist? Und dann haben im Idealfall alle „Kopf kaputt“?
    Kann es sein, dass laut „Zeit“ mittlerweile alle weissen Bewohner dieses Landes zumindest latent rechtsextrem sind? Ausser einer Handvoll Grüner?
    Warum wandert der Verlag nicht einfach aus, wenn es hier so furchtbar und rechtsextrem ist? Es gibt genügend Länder auf der Erde, wo es keine Deutschen gibt – viel Spass dort!
    Und dann wundern die sich, dass immer mehr Leute anfangen AfD zu wählen…
    Irgendwann hat man keine Lust mehr, sich unentwegt a) wegen seiner deutschen Herkunft im eigenen Land beleidigen zu lassen und b) den Eindruck zu bekommen, man sei ein unmündiger Idiot, der sich von einer politmedialen Elite erziehen lassen muss.

  45. Da hat doch eine begabte junge leitende GRÜNE ITlerin der Stadt München, Dr.gender Laura Dornheim ein wohl vielbeachtetes Stillbild von sich & Kind veröffentlicht. Muß sie sich jetzt wegen RECHTEN GEDANKEN & KULTURBRÄCHEN auch vor einem GRÜNEN Tribunal verantworten, ähnlich wie 2019 Frau Eva Engelken?
    -> Link bei Danisch, „Stillleben“

  46. Sie meinen wohl durchgeknallt. Durchgeknattert wurde die scheinbar schon lange nicht mehr.

  47. Bevor die ZEIT pleite geht und nur noch als linkextremes Blog am Leben erhalten wir, wollen die Meinenden dort nochmals richtig auf die Kacke hauen.
    Mit der Vaterbindung hat es in der Kindheit nicht geklappt, wahrscheinlich weil er altmodisch beruflich die Kohlen für den Lebensstil herbeischleppte, bleibt die Mutter um sich daran abzuarbeiten.
    Rousseau hat wohl beahnt, daß Kinder Enttäuschungen bringen, deshalb hat er seine fünf gleich nach der Geburt ins Findelhaus bringen lassen. Nach der heutigen These der ZEIT sind Kinder in Anstalten optimal aufgehoben:
    Kein Vater keine Mutter, nur unter der weisen Aufsicht der sozialistischen Partei …

  48. Ich gehe davon aus dass die Autorinnen keine Mütter sind.

    • Das ist egal, klar ist, es sind Menschenfeinde mit Hang zu Sozialexperimenten.

  49. Wie sagte Obelix so schön: „Die spinnen, die Römer“. Leider trifft das auch auf immer mehr deutsche Journalisten zu. Und die rühmlichen Ausnahmen findet man bei so Giftportalen wie Tichy oder achgut.

  50. Wer heute so alles rechtsextremistisch ist: Muttertagsschenker, Gute-Nacht-Geschichtenvorleser, Legobauer, Origamibastler, Bibabutzemann-Sänger, Märchenerzähler, Weihnachtsbäcker, Ostereiverstecker, Adventskranzflechter, Indianerkostümnäher, Baumhauserrichter, Plantschbeckenaufpuster, usw.

    Wahnsinn, meine komplette Verwandtschaft-alles Nazis. Erstaunlich!

  51. Zitat: „Nun ist die Katze endgültig aus dem Sack: Wer sich nicht als Feminist oder Antirassist definiert, bzw. dies wiederholt deutlich vor sich her trägt, ist Teil des Problems“

    > Jo, und dabei ja nicht vergessen, dass wer sein -vor allem blondes- Töchterlein in den Kindergarten bringt, dass ihr ja bloß keine Zöpfe gebunden oder Röcke angezogen werden. Denn auch das ist ja laut Stasi-Kahane und der Amadeu-Antonio-Stiftung so was von voll Nazi.

    UND da wundern sich diese „Qualitätsmedien“ aller ernstes noch, dass sie in die Pleite rutschen weil ihnen die Leserschaft wegläuft.

    • Das mit der Pleite stört ebenso wenig wie sinkende Einschaltquoten bei den ÖR Sendern. Das Geld kommmt einfach aus dem Steuersäckel, das Regime will es so. Wir zahlen das, ob wir wollen oder nicht. Und insoweit sind Leserzahlen sowas von egal.

  52. Ich dachte, Migranten erziehen ihre Kinder genau nach diesem Rollenschema. Warum ist das also „westlich und elitär“ ? Das stimmt doch schon im Ansatz nicht.

  53. Keine Panik, dieser Staat versagt in allem, da wird auch die Bevormundung der Familien nicht klappen. Hinzu kommen die Neubürger, die noch einen ganz anderen Familienbegriff als die Deutschen haben und sich dabei vom Staat sicher nicht rein reden lassen…

  54. Wenn sich eine solch vermutlich kinderlose (weil umweltschädlich!), feministische und radikal-sozialistische Autorin über Kindererziehung auslässt, dann geht es ihr nicht um das Wohl der Kinder, sondern um deren möglichst frühzeitige Indoktrinierung zum Zwecke der Heranbildung einer grün/roten Jugendbewegung, vergleichbar mit der H…..-Jugend im Nationalsozialismus oder der FDJ in der ehemaligen DDR. Daß die ZEIT sich für ein solches menschenverachtendes Pamphlet nicht mehr zu schade ist, zeigt, auf welches Niveau sie innerhalb weniger Jahre gesunken ist. Und das, ohne den Chefredakteur zu wechseln – insgesamt eine beachtenswerte Leistung…….

  55. Gerade die beiden „Seriösen“ stellen doch den Phänotyp der weissen Frau aus der Mittelschicht und darüber dar. Müsste ich „Kartoffel“ erklären, würde ich u.a den Buchdeckel von „Familienkompass“ zur Verdeutlichung heranziehen.

  56. Wir leben in einer wirklich seltsamen Zeit, in der kleinste Gruppen soviel Einfluss haben (besser bekommen), dass sie durchsetzen, was die übergroße Mehrheit überhaupt nicht will. Die wichtige Frage bleibt. »Was soll das; welchen Zweck soll hier erfüllt werden?«
    In allen möglichen Bereichen wird manipuliert und Fakten verdreht, wobei das schlimmste wohl die Ignoranz der Mitmenschen das größte Problem ist. Aber vielleicht ist es auch einfach Desinteresse mit einer großen Portion Dummheit; wer sich nicht dafür interessiert muss sich mit den daraus resultierenden Konsequenzen zufriedengeben. Wir erleben das ja schon seit längerer Zeit im Bereich der Bildung; digitalisiertes Lernen sowie die mutmaßliche Klimaerwärmung. Im Bereich der Bildung ist schon seit vielen Jahren der Wurm drin, denn welcher normal denkende Mensch kommt auf die Idee Grundschülern das Lesen und Schreiben beizubringen, wonach sie beim Schrieben allerdings so schreiben können, wie sie es hören/sagen. Grundschüler haben – wie diverse Studien verdeutlichen – kaum noch eine Rechtschreib- und Lesekompetenz, die altersgemäß wäre.
    Und weil es noch nicht reicht, kommen irgendwelche »seriösen« Damen auf die dümmste Idee der Menschheit, indem sie die Familie in den Schmutz ziehen und eine normale Bindung von Mutter und Kind plötzlich zu einem Gut aus der Nazizeit abstempeln. Da frage ich mich doch ernsthaft, wer diese Journalistinnen erzogen hat; eine Mutter kann es schlecht gewesen sein, sonst würden sie nicht ein solch wirres Zeug von sich geben.
    Von einer Minderheit wurde uns auch eine regelrecht vergewaltigte Sprache aufgezwungen, die sogar so weit geht, dass Schüler und Studenten, die sich weigern zu gendern, schlechter benotet werden. Wer also eine fachlich einwandfreie Klausur geschrieben hat und somit die Bestnote verdient hätte, wird schlechter bewertet, weil er nicht gendert?
    Warum erinnert mich das Buch 1984 von George Orwell? Sind Ähnlichkeiten rein zufällig oder läuft es genau auf eine solche Gesellschaft hinaus? Oder ist es vielleicht eine Kopie der »Farm der Tiere«, auch von Orwell, und der Realität weitaus ähnlicher? In »Farm der Tiere« übernahmen bekanntlich die Schweine die Macht, ließen andere für sich schuften, teilten ihnen Lebensmittel zu und lebten selbst wie die Made im Speck. Eine Ähnlichkeit mit den Grünen lässt sich wohl kaum bestreiten. Noch etwas ist auffällig: Einige nicht sonderlich kluge Schweine übernahmen die »Drecksarbeit«, um die politischen Grundlage allen »verständlich« zu machen.
    Ähnlichkeiten mit der derzeitigen Situation wäre sicherlich rein zufällig…

  57. Man will das alles dekonstruieren. Mir wurde dieser Artikel am Handy auch vorgeschlagen…da ist mir wieder klar geworden…das DIE Zeit ein Sektiererischen Verlauf genommen haben. Mir wurde nur überdeutlich, das die nicht mehr alle Latten am Zaun haben!

  58. Denkt man mal weiter. Sind die anderen Säugetier Arten, die sich hingebungsvoll um ihren hilflosen Nachwuchs kümmern also Nazis?
    Speziell der Mensch, mit seinem überproportional großen Kopf bei der Geburt, bedarf Jahre der Fürsorge um selbstständig zu werden. Dafür gibts die Mutterliebe.
    Was stellt sich denn die „Zeit“ Dame denn vor? Rausdrücken und im sozialistisch „woken“ Hort zur Programmierung abgeben?
    Mit was für Verrücktheiten diese Leute Geld machen und Anderen auch noch aufdrücken wollen.

  59. Danke für diese ausgezeichnete Replik! Der Ersatz der Familie durch den Staat ist das Jahrhundertprojekt der Linken. Gerade lief im MDR eine gruselige Dokumentation über die „Wochenkitas“ der DDR. Erst 1992 wurde die letzte dieser gruseligen Institutionen geschlossen.

  60. Die aufgeworfenen Fragen stellen sich doch gar nicht mehr und die Antwort steht bereits fest. Die Zukunft der Erziehung in Deutschland ist islamisch-konservativ und wird von Allah übernommen.

    • Nicht schlecht. Wenn die Christen und andere Ungläubigen ordentlich löhnen, werden sie in Ruhe gelassen und dürfen zuhause im Kämmerlein beten.
      Abschaffen werden sie die Ungläubigen nicht, denn irgendwer muss ja den Lebensstandard erarbeiten.

    • @StefanZ
      Sehr gut, endlich jemand, der die Zukunft realistisch sieht. Da gibt es nichts mehr zu beschönigen.
      Essen und Castrop Rauxel sind da nur ein kleiner Anfang. Die Schulen, Universitäten und Moscheen tun ein übriges. Auch die Politik, die Medien, die Exekutive und die Judikative helfen kräftig mit.
      Wenn sich ein Hamed Abdel-Samad im Libanon sicherer fühlt als in Deutschland oder eine Ayaan Hirsi Ali sich in den USA sicher fühlt als in den Niederlanden, das sagt dann eigentlich schon alles über diesen grandios gescheiterten Westen aus.

  61. Im Zeitalter der Idiotie gibt der fleissige Dumme halt in suizidaler Selbstverherrlichung seinen gesammelten Blödsinn zum Besten.

  62. Nachdem ja die Currywurst schon rechtsextrem ist, warum nicht auch die Mutter? Oder die Gebärende?!

    Ich glaube, dass das Taka-Tuka-Land nicht annähernd an das deutsche, grüne Gagaland herankommt. Als nächstes müssen wir den Rechtsverkehr auf den noch vorhandenen Schlaglochpisten abschaffen. Auch die Bahn hat Rechtsverkehr, geht ja gar nicht. OMG!

    • Ja, und „Gaspedal“ und „Führerschein“ werden dabei wohl gleich mit abgeschafft werden. Dieses Land und ihre sog. „Eliten“ sind doch einfach nur noch krank im Hirn.
      Und auch wenn die Auflagen der Lügenpresse stetig weiter fallen, frage ich mich doch immer wieder: Wer kauft und liest sowas (noch)?

  63. Puuuh, irgendwann werden die Neugeborenen von der links-grünen Kita-Chefin (m/w/d) gleich aus dem Kreißsaal geholt und der frühkindlichen Bildung ohne Elter 1 und Elter 2 zugeführt, auch damit sie beizeiten entscheiden können, welches Geschlecht sie haben (möchten), und für die bunte Einwanderungsgesellschaft geprägt werden. (Nur nicht der Nachwuchs von Migranten, die dürften sich bedanken.)
    Laut ZEIT „lebt Lisa Kreuzmann und  arbeitet als freie Autorin in Köln. Sie hat Sozialwissenschaften, BWL und European Studies studiert und bei der Rheinischen Post volontiert. Sie interessiert sich für Arbeitsstrukturen, Popkultur, Familienpolitik, Raumentwicklung und alles, was Menschen das Leben leichter macht.“ Also hat sie weder Psychologie noch Pädagogik, erst recht nicht Psychoanalyse, studiert, macht ja nichts, wenn man so umfängliche Interessen hat und sich in European Studies auskennt. Heute darf halt jedeR seine/ihre persönliche Weltsicht in die Medien tragen. Frage mich jetzt nur noch, welche Erziehung Frau Kreuzmann genossen hat, na, immerhin ist sie dadurch eher links(-?) als rechtsextrem geworden.

  64. Die Autorin des ZEIT-Artikels versucht persönliche Defizite zu verallgemeinern. Ihr muss eine liebe- und respektvolle Erziehung nicht zuteilgeworden sein. Ja, dafür kann ich sie sogar bemitleiden, denn ein solches Pamphlet würde sonst niemand schreiben. Ist deutsche Kindererziehung nicht als emotional kalt und distanzierend im internationalen Vergleich dargestellt worden? Und selbst das ist ihr zu viel? Wenigstens wird es der Dame um so leichter fallen, die alt und nutzlos gewordenen „Erzeuger“ über den „Jordan zu schicken“. Vor einiger Zeit hatte ich allerdings einen Artikel aus den USA gelesen, worin der Autor prophezeit, dass es nicht einmal mehr zwei Wahlperioden in Deutschland brauche, damit wieder „unnützes“ Leben „solidarisch zum Wohl der Allgemeinheit“ getötet wird. Wird in Deutschland schon wieder der Weg ins Verderben geebnet?

  65. „Wir müssen die Lufthoheit über die Kinderbetten erringen.“ – Olaf Scholz
    Meine Tochter ist jetzt 15 und ich weiß, daß der „konservative Rückschlag“ gerade auf dem Weg ist, denn die Jugend rebelliert, IMMER!

    • Konservativ sein – keine Tattoos, keine Drogen, kein ständiger Sex, sein Geschlecht kennen – ist heute das rebellischste was man sein kann.

      • Sagte vor einige Jahren schon der konservative Youtuber Paul Joseph Watson. „Conservatism is the NEW Counter-Culture“. Sechs Jahre altes Video, immer noch relevant.

  66. Ja, auch ich fühlte mich an die Harrer aus der dunklen Zeit erinnert. Aber auch das scheint die Tage nicht als dröhnende Warnung, sondern als Handlungsempfehlung, an die Jetzt-Zeit angepaßt, so ähnlich wie von Bärbel Bohley für andere Politik-Felder vorhergesagt. Mich würde interessieren, an welchen Stellen und von welchen Personen dies gezielt in Umlauf gebracht und forciert wird.

    Das alles ist, wie Klonovsky sagen würde, „gottbekotzenswürdig“. Schlechterdings, ich weiß mit kein Gegenmittel. Die Erleichterung, ledig und kinderlos zu sein, ist allerdings nur eine Luftspiegelung.

    Aber auch hier wird über kurz oder lang ein Gewöhnungseffekt und eine Verstetigung einsetzen, zumindest bei den Deutschen. Die anderen werden das entweder gar nicht zur Kenntnis nehmen, sich darüber kaputt lachen und dann dem elternentwöhnten Trans-Fritzchen…ach, lassen wir das.

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