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Einbahnstraße Toleranz

Felix Nmecha: DFB-Nationalspieler nur noch mit Bekenntnis zum Regenbogen

13.06.2023

| Lesedauer: 4 Minuten
Der Nationalspieler Felix Nmecha ist ein Fußballer, der Stolz gemäß christlicher Lehre als Sünde ansieht und skeptisch gegenüber Transpropaganda ist. Das könnte ihn nun seine Karriere beim DFB und in der Bundesliga kosten. Im persönlichen Gespräch soll nun seine Gesinnung überprüft werden.

Wenn es um Pride geht, geht es um Toleranz. Also um Toleranz gegenüber den unter der Pride-Flagge vereinten Alphabetpersonen. Und Toleranz gegenüber anderen Meinungen? Dann heißt es schnell: „Wir müssen reden“. Klingt nach einer scherzhaften Referenz zu einer Trennung vorausgehenden modernem Beziehungssprech, entspricht aber haargenau dem Umgang des DFB mit dem 22-jährigen Fußballer Felix Nmecha, der zur Zeit noch beim VfL Wolfsburg sein Geld verdient. Denn Nmecha ist bekennender Christ und hatte es gewagt im sakrosankten Pridemonat auf seinem Instagram-Account ein Video zu teilen, in dem Stolz, der nach christlicher Definition eine Sünde ist, dem Teufel zugeordnet und der göttlichen Gnade gegenübergestellt wird. Nachdem Nmecha bereits im Februar dadurch „auffiel“, dass er einen Ausschnitt aus Matt Walshs Dokumentation „What is a Woman?“ („Was ist eine Frau?“) teilte, brachte die neuerliche Entgleisung das woke Fass nun endgültig zum Überlaufen.

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„Wenn wir nicht sehen, was daran falsch ist“, kommentierte Nmecha im Frühjahr den Ausschnitt aus der Walsh-Doku, in dem das Trans-Coming-out eines Kindes thematisiert wurde. Auf den darauf folgenden Sturm der Entrüstung reagierte Nmecha zwar mit einer Distanzierung von Walsh, aber auch mit den Worten: „Ich glaube noch immer, dass die Bibel Gottes Wort ist und ich glaube daran, dass jeder seine wahre Identität durch eine Beziehung zu ihm findet.“

Nmecha ist also ideologisch vorbestraft, da seine christliche Überzeugung offensichtlich mehr für ihn bedeutet, als sich nur bei einer Einwechslung zu bekreuzigen. Da muss der DFB, der spätestens seit der WM in Katar das Fußballspielen zugunsten des politischen Aktivismus eingestellt hat, natürlich einschreiten, denn Toleranz muss sein. Also Toleranz gegenüber dem ideologischen Programm des weltweit größten Sportverbandes, nicht gegenüber den religiösen Überzeugungen eines jungen Christen mit nigerianischen Wurzeln.

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Apropos, in Nigeria werden Christen durch Boko Haram verfolgt und umgebracht. Selbst das ZDF berichtete Anfang des Jahres, dass zur Zeit insgesamt 360 Millionen Christen weltweit verfolgt und diskriminiert würden. Damit sind sie für den DFB aber bei weitem nicht so schützenswert, wie z.B. queere Anhänger:*Innenx der Polyamorie in Berlin. Diese Einschätzung teilte wohl auch der evangelische Kirchentag Deutschlands, der bereits 2017 der Meinung war, man solle von wegen Christenverfolgung doch mal die Kirche im Dorf lassen.

Schöne Karriere haben Sie da, wäre schade, wenn ihr etwas zustoßen würde

Für Nmecha bedeutet sein Bekenntnis zum Christentum, dass er sich nunmehr selbst im vermeintlich freien und toleranten Deutschland verbiegen muss…oder diskriminiert wird. Noch nach dem blamablen Ausscheiden in Katar hatte der DFB angekündigt authentische Spieler für die Nationalmannschaft zu suchen. Doch wollte man wirklich authentische Spieler mit Ecken und Kanten, oder einfach nur mehr Spieler auf ideologischer Linie?

https://twitter.com/DLF_Sport/status/1668641878684696576?s=20

Nun kündigte der DFB an, vor einer möglichen weiteren Einberufung zur Nationalmannschaft „das Gespräch mit Felix zu suchen“. Man wolle mehr herausfinden über seine Meinung und Haltung gegenüber queeren Geschlechtsidentitäten und sexueller Orientierung. Und weil es so herrlich absurd ist, noch einmal ganz langsam zum mitschreiben: Der Deutsche Fußballbund möchte eine weitere Einberufung eines 22-jährigen Fußballers in die Nationalmannschaft von dessen Meinung zu Männern in Röcken, sowie zu Pubertätsblockern für Kinder abhängig machen. Ja, auch beim zweiten Mal bestätigt sich der Eindruck: Das ist ebenso verrückt, wie dystopisch.

Auch stellt sich die Frage, ob hier nun die Zügel angezogen wurden, oder ob mal wieder mit zweierlei Maß gemessen wird. Als Mesut Özil sich vor einigen Jahren mit dem türkischen Präsidenten Erdogan ablichten ließ, führte das zwar zu empörten Reaktionen, doch an der WM durfte er – zwar erfolglos, aber doch – dennoch teilnehmen. Trainer und Sportdirektor erklärten den Fall mehrmals für beendet, bis Özil nach dem Turnier selbst zum Rundumschlag ansetzte, den Rücktritt aus der Nationalmannschaft verkündete und überall Rassismus verortete.

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Doch damit nicht genug. Felix Nmecha ist ein Wunschkandidat bei Borussia Dortmund  um den abgewanderten Jude Bellingham zu ersetzen. Bereits vor dem neuesten Skandal galt er als „Schnäppchen“, die Transfersumme könnte aufgrund der öffentlichen Anprangerung jetzt sogar noch geringer ausfallen, denn auch bei seinem jetzigen Klub Wolfsburg wird der Offenbarungseid, ob er bereit sei mit einer Regenbogenarmbinde zu spielen, gefordert. Aber selbst beim Traditionsklub aus Dortmund, bei dem viele Fußballliebhaber bis heute an bodenständige Fans aus dem Arbeitermilieu denken, regiert scheinbar der Wahnsinn, allerdings nicht einmal in der Führungsebene, sondern in Teilen der Anhängerschaft.

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Wenn Fußballklubs Werte wie Toleranz vertreten

Denn die Bild, die den Skandal fleißig befeuerte, sammelte eine Reihe von Aussagen von Fans, die sich gegen eine Verpflichtung von Nmecha aussprachen. „Was ist das für ein Zeichen, wenn man einen offen transfeindlichen Spieler (Religion ist für solch ein Verhalten keine Entschuldigung) unter Vertrag nimmt?“, fragte ein Fan auf Twitter. Ein anderer Kommentar bezeichnete Nmecha gar als „christlichen Gotteskrieger mit diskriminierenden Ansichten“. So jemanden wolle man nicht im BVB-Trikot sehen. Allerdings vergaß die Bild darauf hinzuweisen, dass dieser Fan ganz nebenbei, Journalist bei der Rheinischen Post und selbsterklärter Sozi ist. Zufälle gibts.

Ein weiterer Fan schien sich beim Fußball vor allem mit ethischen Fragen zu befassen, als er feststellte, dass Nmecha „charakterlich nicht zu den Werten unseres Vereins passt“. Ob damit die Werte gemeint sind, die z.B. im Fangesang „Am Tag als der FC Scheiße starb“ (eine Anspielung auf den Ruhrpottkonkurrenten FC Schalke 04) besungen werden?

„Ein Scheißer (Schalker) meinte zu uns: Scheiße wird Deutscher Meister sein, doch wir lachten ihn aus und schlugen ihm die Fresse ein! Er hatte nicht mal mehr Zähne, er hat sie alle verloren im Kampf, doch Prügel bezog er weiter, ihm blieben nur noch die Schmerzen, an denen er starb:

Am Tag, als der FC Scheiße starb und alle Borussen sangen, das war ein schöner Tag als auf Scheiße eine Welt zerbrach!

Kein Scheißer hat das Recht zu leben. Die Luft zum Atmen ist viel zu schade für sie und sind sie erst mal ausgerottet, so werden wir zu ihrem Begräbnis ziehn!“

Frei nach Dieter Nuhr: Man weiß es nicht! Fest steht aber, dass der vor allem auch medial aufgebaute Druck Früchte trägt. Die BVB-Spitze distanziert sich zwar nach wie vor nicht von einem Transfer, macht diesen aber nun ebenfalls von einem persönlichen Gespräch abhängig. Falls Nmecha sich nicht hinreichend distanziert, oder zumindest verspricht, seine religiösen Wertvorstellungen in guter christlicher Tradition in den Katakomben seines Herzens zu begraben und zu belassen, würde der BVB wohl von der Verpflichtung Nmechas Abstand nehmen.

Zumindest kann sich der junge Fußballer freuen, dass mit Manchester United bereits ein weiterer europäischer Traditionsklub Interesse an seinen Diensten bekundet hat und dieses Interesse bislang nicht an ein gesinnungstechnisches Ultimatum knüpfte. Falls Nmecha sich aber zu diesem Schritt gezwungen sieht, da kein deutscher Klub ihn mehr unter Vertrag nehmen möchte, dann hätten die Hohepriester der Toleranz es tatsächlich vollbracht, einen halb-nigerianischen Christen wegen dessen Glauben zu vertreiben. Angesichts seiner hochdotieren Option im Ausland, darf man hoffen, dass Nmecha standhaft bleibt und die woke Intoleranz wieder einmal entlarvt wird.

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84 Kommentare

  1. Da Nmecha auch die britische Staatsbürgerschaft besitzt, kann er nicht nur seine Profikarriere bei ManU fortsetzen – vor Wolfsburg war er eh beim Lokalrivalen City – sondern auch in der englischen Nationalmannschaft spielen.

  2. Toller Mann. Ein wirklich schönes und kraftvolles Gesicht.
    Bleiben Sie, wie Sie sie sind, und verteidigen Sie die Freiheit und Würde von Mann und Frau!

  3. Innere und äußere Sicherheit, das Leistungsprinzip im Bildungssystem, die körperliche Unversehrtheit, die sichere Energieversorgung, die freie Meinungsäußerung, Wohlstand für eine Mehrheit der Bevölkerung, individuelle Mobilität, ein funktionierendes Sozialsystem, die Biologie – all das verteufeln die Deutschen und schaffen es ab. Hab ich was vergessen? Wahrscheinlich ja. Da ist es doch eine Kleinigkeit so nebensächliche „völkische“ Randerscheinungen wie den Fußball abzuschaffen. Ist auch schon gelungen. Der oben beschriebene „Vorfall“, die langweilige Einseitigkeit der 1. Bundesliga, die Tatsache dass Haltung wichtiger ist als Leistung, das regelmäßige Vorrunden-Aus der „Mannschaft“ und das Sich-abwenden echter „Fußball“-Fans und die Gewalt gegenüber Schiris bei Spielen der C-Jugend zeigen es deutlich. Über Jahre oder auch Jahrzehnte wird Fußball im deutschen Kontext keine Rolle mehr spielen – bis sich eine junge Generation daran erinnert dass da doch mal was war…

  4. Die seitens Rot/Grün vielfach beschworene Religionsfreiheit gilt doch eigentlich nur für eine Religion. Unsere Kirchen waren lange Zeit von Spott und Ablehnung betroffen, bevor sie sich zu Filialen der Grünen entwickelt haben.

  5. Diese DFB-Truppe ist und bleibt eine große Kloake. Noch heute dürfte die große Sportförderin Merkel stolz auf ihre Mannschaft und ihre Funktionäre sein. Sie setzen die Politik der Überanpassung und Verurteilung jeder Abweichung fort und machen selbst vor der Religion keinen Halt. Individualität und eigenes Denken sind beim Fußball aber Voraussetzungen, ohne die man keinen Erfolg hat. Das weiß ich schon als Spieler der Kreisklasse. War der Nationaltrainer – damals Trainer geheißen- nicht schon bei der überangepassten „Mannschaft“ tätig? Mein Vorschlag: Vielleicht sollte man die Nationalmannschaft nur mit LGBTQ- Mitgliedern bestücken, dann dürfte der Erfolg von selbst kommen! Ich wünsche Herrn Nmecha für seinen weiteren Werdegang viel Erfolg und Standhaftigkeit im Glauben!

  6. Felix Nmecha soll offenbar zu einem Bekenntnis – sagen wir mal – bewegt werden, das er aus freien Stücken nicht abgeben würde. Die Vorladung des DFBs „zum Gespräch“ klingt wie eine Drohung. Und ist wohl auch so gemeint.

    So geht es in totalitären Systemen zu. Meinungsfreiheit war gestern, heute ist im Neuen Deutschland linksgrüne Haltung Pflicht. Andernfalls droht im besten Deutschland, das es je gab, das Karriereende.

  7. Er soll nicht den Fehler machen und eine Einladung des DFB annehmen. Das Beste für Ihn, Mund abwischen, seine Sachen packen und sein Glück im Ausland versuchen. Hier im Land gibt es zuviel Nebenschauplätze um die Kickerei. Wichtig ist es hier, Frauen in den Männerfußball zu integrieren. Nicht mehr lange dann haben wir gemischte Fussballmannschaften, und die Schiedrichter werden nur von Frauen gestellt. Auch wird die Nationalmannschaft in den nächsten Jahren keine wichtige Rolle spielen. Denn, „Der Fisch stinkt vom Kopfe her“. Wie überall.

  8. Genau so, wie Sie nicht „nichts“ tun können, können Sie auch nicht „nichts“ glauben. Es entsteht ein künstliches Vakuum, dass – wie man in D sieht – trotzdem mit irgendwas gefüllt wird – zur Not eben mit Klima- und Genderideologie.
    Auch der Atheismus ist letztlich eine Religion, an die jemand glaubt.

    Unsere heutige Gesellschaft beruht auf dem christlichen Glauben und was hier thematisiert wird, ist, dass dieser gelebte Glaube, dessen Grundlage Adenauer, Heuss und Co als Fundament für unser Grundgesetz nutzten und ihren Amtseid auf die Bibel ablegten, inzwischen ausreichender Grund ist, von seinem Job und Ämtern ausgeschlossen zu werden. Und das in einem Land, dass angeblich „Religionsfreiheit“ und „Toleranz“ so hoch aufhängt, diese aber nur für ihre persönlich verhätschelten Scheinrandgruppenstars reklamiert, im Übrigen aber die Intoleranz und ethische Inquisition in Person ist.
    Ich wette, wäre Nmecha Moslem, hätten alle brav gekuscht. Als bekennender Christ ist man aber inzwischen- in einem eigentlich christlichen Land- leider vogelfreies Opfer jeder noch so absurden, möglichen Gängelung.

  9. „Nun kündigte der DFB an, vor einer möglichen weiteren Einberufung zur Nationalmannschaft „das Gespräch mit Felix zu suchen“. Man wolle mehr herausfinden über seine Meinung und Haltung gegenüber queeren Geschlechtsidentitäten und sexueller Orientierung.“
    So ist das halt, wenn man für die Queer-Mafia arbeitet.

  10. Der Absturz der „Mannschaft“ begann, als Merkel mit den Jungs in der Umkleidekabine war, seitdem ist die Mannschaft traumatisiert.
    TE sollte recherchieren, was wirklich vorgefallen ist.
    Ich ahne Schlimmes.

  11. Wahrscheinlich zieht sowas Kreise…..demnächst wir zum normalen Arbeitsvertrag eine „Pride-Vereinbarung“ zur Unterschrift vorgelegt….unterschreibt man die nicht….kriegt man den Job nicht.

  12. Mit mädchenhaften Fussball (deutsche Frauennationalmannschaft nicht gemeint) kann man einfach gegen eine Männermannschaft nicht bestehen, siehe DFB Männer. Warum soll er sich diesen Regenbogen-DFB anschließen, niederknien und Abbitte leisten für alles was man nicht getan hat.

  13. Vor einem Jahr wäre das Rassismus gewesen. Heute geht Pädo vor Hautfarbe.

  14. Wenn das die neuen Auswahlkriterien zur Nationalmannschaft sind: Was die Staatsmedien beim ESC schaffen, muß doch einen DBF auch gelingen.

  15. Der Zwang zum Konformismus, den einige Zeitgenossen schon mehr als lustvoll ausleben und gleichzeitig strikt darauf achten, dass keiner die geistige Freiheit kultiviert, auf die sie selbst verzichten und zu der ihnen der Mut fehlt. Ich denke ja immer an guten Tagen, an ihren inneren Widersprüchen und fehlender Kongruenz werden sie zugrunde gehen. Oder an schlechten, dass das postulierte Gutdenken zum Volkssport wird und geistige Freiheit zur Unmündigkeit erklärt wird. Oder aber herbergertechnisch gedacht, geht raus und spielt endlich wieder einfach guten Fußball, was die Gesinnungs-Mannschaft mittlerweile so scheut, wie der biblische Teufel das Weihwasser.

  16. Ich gebe Herrn Nmecha folgende Bibelverse mit auf den Weg:
    Wenn ihr in einer Stadt oder in einem Haus nicht willkommen seid und man eure Botschaft nicht hören will, so geht fort und schüttelt den Staub von euren Füßen als Zeichen dafür, dass ihr die Stadt dem Urteil Gottes überlasst. Ich versichere euch: Sodom und Gomorra wird es am Tag des Gerichts besser ergehen als einer solchen Stadt.
    Matthäus 10,14+15

  17. Felix Nmecha sollte keine Abbitte leisten, sondern seinem christlichen Glauben folgen, das schreibe ich als Agnostiker. Er sollte seine Karriere außerhalb dieser grünfaschistoiden Diktatur suchen. Einer Diktatur die von sogenannten christlichen Kirchen mitgetragen wird, die aber zu NGOs verkommen sind, die sexuelle Perversionen unter der Regenbogenfahne als neue Lehre verkaufen
    1 Moses (27) Gott erschuf den Menschen als sein Bild, als Bild Gottes erschuf er ihn. (28) Männlich und weiblich erschuf er sie
    Gott segnete sie und Gott sprach zu ihnen: Seid fruchtbar und mehrt euch
    5 Moses 22.5 Eine Frau soll nicht Männersachen tragen und ein Mann soll nicht Frauenkleider anziehen; denn wer das tut, der ist dem HERRN, deinem Gott, ein Gräuel.
    Felix Nmecha, nehmen Sie Ihren Glauben ernst, denn dieser ist stärker als die grüne Diktatur und ihren Gottesleugnern der christlichen Kirchen.

  18. Lieber Herr Nmecha, ich bitte Sie darum: Bleiben Sie standhaft und machen Ihr Ding. Großartige Fußballer wie Bernd Schuster oder Stefan Effenberg haben gezeigt, daß es auch ohne die „Mannschaft“ geht. Zeigen Sie weiterhin Eier!!!
    Und lieber DFB, mistet doch bitte mal Eure Führungsspitze aus: Bernd Neuendorf ist schon der zweite Journalist/Berufspolitiker als Präsident, der kein ausgewiesener Fachmann ist und Oliver Bierhoff darf immer noch herumdilletieren….

  19. Felix Nmecha ist sicher eine beeindruckende Persönlichkeit und ein außergewöhnlich talentierter Fußballer.
    Schade nur, daß er nicht in seiner Heimat für seinen Heimatverein spielt.

  20. Zitat: „Und weil es so herrlich absurd ist, noch einmal ganz langsam zum mitschreiben: Der Deutsche Fußballbund möchte eine weitere Einberufung eines 22-jährigen Fußballers in die Nationalmannschaft von dessen Meinung zu Männern in Röcken, sowie zu Pubertätsblockern für Kinder abhängig machen. Ja, auch beim zweiten Mal bestätigt sich der Eindruck: Das ist ebenso verrückt, wie dystopisch.“

    > Die DFB-Verantwortlichen und die Führungsebenen aus den Bundesliga-Clubs sollten sich man mal selber ein „Treffen zum Gespräch“ verabreichen und dann mal diskutieren was es mit den Worten „das Politik nichts im Fußball zu suchen hat“ auf sich hat.

    Und den talentierten 22-jährigen Felix Nmecha würde ich empfehlen, dass er sich am besten einen neuen Verein im Ausland suchen sollte – und das selbst auch dann, wenn er dort etwas weniger verdienen sollte.

  21. Noch so ein dummer Mensch, der nicht kapiert hat, dass Meinungsfreiheit, Religionsfreiheit etc. nur für die Guten gilt, die das Richtige wollen. Langsam wirds Zeit, auch das Wahlrecht anzupassen. Kann ja nicht sein, dass so dumme Menschen dieselbe Stimme haben wie die Guten. Die nötigen erheblichen Wahlfälschungen fliegen leider auf (siehe Berlin). Also muss das seit Ü100 Jahren überholte Ständewahlrecht wieder eingeführt werden. Gebt nur noch den Guten eine Stimme, die das Richtige wollen!

    • Gehen Sie mal bei St. Pauli oder Werder Bremen ins Stadion…

  22. Das ist nicht die „neue“ Zeit.
    Diese Reaktionen auf die Aussagen eines völlig normalen Menschen ist ein Abrutschen ins tiefste Mittelalter und ähnlich der Hexenverfolgung. Zwar noch ohne Verbrennung auf dem Scheiterhaufen, aber der Scheiterhaufen ist schon aufgebaut.
    Endlich verstehe ich das Plakat, vor welchem diese unsagbare grüne vorangelaufen ist:
    „Deutschland, du mieses Stück Scheiße.“

  23. Sollte Felix Abbitte leisten müssen oder wollen, soll er es unter Begleitung eines Geistlichen oder in einer vollbesetzten Kirche machen. Damit den Anwesenden angeblichen Christen vorgeführt wird, wie die wokegrünlinke Ideologie das Christentum gekapert hat und jemand öffentlich dem Christentum abschwören muss.

  24. Die öffentliche Debatte ist heute das, was früher die Freakshow im Zirkus war. Ein riesengroßes Problem sind die Medien selbst: Stories über schwangere Männer klicken einfach erheblich besser als die Story, dass Familienbetrieb Müller ihren Erfolg mit der Eröffnung einer weiteren Filiale im Nachbarort feiert. Gefeiert wird nicht mehr das Gute, sondern das Absonderliche.

    Die Medien LEBEN geradezu von der Spaltung der Gesellschaft, aktuell sieht man das an der Causa Rammstein. Empört sind alle – die einen über Till Lindemann die Anderen darüber, dass jemand durch einfaches Hörensagen zerstört werden kann. Und die Medien schüren das, wie wenn es kein Morgen gäbe. Der Lohn: Klick, klick, klick, like, like, like, kommentieren, kommentieren, kommentieren. Oh, BlattXY hat die Story auf dem Cover, mit den neusten Gerüchten – da schau ich mal rein.

  25. Seit der EM, als die Regenbogenfahne und/oder -binde wichtiger war, als das Fußballspielen, als die Mannschaft (zu der Zeit war ja „National“ noch nicht wieder erlaubt) sich lieber vor den Karren spannen lies, um einen schwarzen Verbrecher zu huldigen (die Todesumstände waren natürlich anzuprangern, der Täter wurde auch zu Recht zu einer SEHR langen Haftstrafe verurteilt), da habe ich mir fest vorgenommen, niemals Spiele der Mannschaft oder Nationalmannschaft mehr anzuschauen. Und ja, ich hatte Schadenfreude, als diese Spieler in ihrem woken Wahnsinn, unterstützt von der schlechtesten Innenministerin aller Zeiten, aus dem Turnier in Katar ausschieden.
    Natürlich ist es utopisch zum meinen, dass Fußball oder Sport allgemein unpolitisch ist, siehe die vielen Boykotte bei den Olympiaden. Aber wenn die Gesinnung der einzelnen Spieler wichtiger ist als der eigentliche Sport, dann ist es für mich auch kein Sport mehr, sondern nur noch ideologische Politik mit Beiprogramm. Und das erspare ich mir.
    Und wenn ich z. B. am Wochenende Fußballspiele sehe, wo der Mannschaftsführer eine dieser bescheuerten bunten Binden trägt, dann schalte ich sofort weg. Und mich würde auch mal sehr interessieren, ob der Gündogan sich nur auf den woken, medialen Druck hin von Erdogan „losgesagt“ hat, um so wieder in die woke Gemeinschaft aufgenommen zu werden, oder ob er sogar jetzt noch Erdogan heimlich gewählt hat. Also den könnte der BvB ja dann doch verpflichten!

    • Ich habe nach wie vor meine Zweifel, ob der Polizist tatsächlich zu recht verurteilt wurde, oder ob das nicht ein politisches Angsturteil war.

  26. Da hat sich jemand getraut offen gegen die neue Regenbogen Religion zu sprechen. Als Bibel-treuer Christ ist man heute immer im Schussfeld der Woken. Aber nein, Linke sind extrem tolerant außer es geht gegen die Alphabetmenschen, da wird keinerlei Kritik geduldet.

  27. Um mit Matt Walsh zu sprechen: pride month is going good so far. Und ich sehe auch hier viel weniger Regenbogen als früher in der Werbung. Denen ist vielleicht der Boykott von Bud Light und Target in die Knochen gefahren. Man muß standhaft bleiben und den Irrsinn immer wieder als solchen benennen.

  28. Man sollte Deutschland aufteilen, in einen normalen Teil und einen grünlinksroten woken Teil.
    Und dann 20 Jahre die Welt weiterlaufen lassen.
    Danach bitte ein ehrliches Resümee ziehen und beide Länder miteinander vergleichen.
    Der Unterschied wäre noch krasser als Schweiz – Dummland heute.

  29. Felix Nmecha, der an Gott glaubt, steht mir tausendmal näher als der Autochthone, der an die Tagesschau glaubt.
    Vergessen wir nicht, dass viele Einwanderer tatsächlich eine Bereicherung für unser Land sind.

  30. Mal wieder das gesamte Bild betrachten. Woher kommt diese unsägliche Propaganda? Vom WEF! Und wieder wird diese Agenda weltweit ausgebreitet.
    Da Problem sind nicht die Parteien, sondern deren Infiltration durch Jung Global Leader Programm des WEF.
    Da war bei C-19 so, Ukraine Krieg, Co2 Dekarbonisierung und nun bei der sorry ich muss es so nennen pädophilisierung der Gesellschaft! Leider kann man hier keine Bilder hochladen, ein Bild von einer 14-Jährigen, die sich die Brüste hat amputieren lassen. Das ist einfach nur krank!

  31. Soso, seine Meinung zu „Männern im Röcken“ und „Pubertätsblockern für Kinder“.
    Mmmh, bei der wilden Mischung empfehle ich dem gottesfürchtigen jungen Mann, mit einem Massai Wickelrock zu erscheinen: Ein Rock macht keine Frau.
    Da dieser „Blocker “ so ziemlich das gleiche Zeug ist, das man auch zur chemischen Kastration verabreicht, könnte er seinen „Gesprächspartnern“ ja ein paar von denen anbieten?

  32. Interessant auch das „Freundschaftsspiel“ gegen die Ukraine. Klar, es ist ja nur das 1000er Jubiläum des größten nationalen Fußballverbandes der Welt, Grund genug, gegen die Ukraine anzutreten, anstelle eines relevanten Gegners. Um es dann auch prompt gegen ein Team zu versieben, das seit knapp anderthalb Jahren im Krieg weder ernstzunehmendes Training noch Wettkampf in der heimischen Liga kennt.
    Zufall oder „Zufall à la Sowjetunion zu Stalins Zeiten“?

  33. „authentische Spieler“ …
    Nach diesem Wortungetüm habe ich das Lesen abgebrochen.
    Ich bin so froh,dass ich mit meiner Familie nicht mehr in Deutschland wohne!

  34. Wo ist das Problem? Wenn er gut ist, kann er sonstwo kicken und seineMilljönchen einsammeln, kann ja auch in zB Südamerika sein. Es kann überall nur besser sein, auch fußballerisch, wie auch der Auftritt gegen die Ukrainer gezeigt hat.

  35. Die Toleranten haben nun einmal, ganz offensichtlich, ein Problem mit Toleranz.
    Was mich zur Erkenntnis bringt, dass Linke, sowie Rechte die wahren Intoleranten sind.

  36. Nmecha wird solange vom DFB genötigt, bis er spurt. Das lâuft ähnlich ab wie bei
    Kimmich, der auch zur Coronaimpfung genötigt wurde. Hoffentlich fliegen die Deutschen bei der EM wieder in der Vorrunde raus.

  37. Die Fussballorganisationen nehmen immer mehr die Form von faschistoiden Korruptionsmaschinen an als einer Sportlerorganisation, die ja ursprünglich einmal die Interessen der Sportler vertreten sollten.
    heute verselbständigen sich alle Organisationen. Statt ihrem Zweck zu DIENEN, sind sie ein Hort von Korruptokraten geworden, die sich die Taschen vollmachen und gleichzeitig sich als Herrenmenschen einer neuen Agenda aufspielen.

  38. Beim DFB stinkt der Fisch vom Kopfe her, es ist der DFB-Chef selbst, der als SPD-ler sich von einem ehemaligen SPD-Wahlkampfleiter beraten lässt und diesen intoleranten woken Kurs fährt, der sich dabei keine Gedanken über Herkunft, Legitimation, Sponsoring und dahinterstehender politischer Agenda macht. Es ist doch keine Bewegung von unten her, sondern es wird aus einer bestimmten und finanziell starken Ecke gefördert und promotet und mit allen Machtmitteln durchgesetzt. Und der DFB lässt sich vor diesen Karren spannen…Frühsexualisierung, künstliche Identitätsverunsicherung, Hormongaben und Umoperationen mit 14 ohne Einwilligung der Eltlern, gleichzeitiger Verhinderung der Erfassung der Schäden (das kommt einem bekannt vor) usw. Damit diskreditiert der DFB den ganzen deutschen Fußball..er steht nicht mehr für Fortschritt und Bildung, wie noch zu Zeiten von Sammer, der für seine U-Mannschaften die Lehrer mit ins Traningscamp und zu den Turnieren nahm. Das ware noch Zeiten, heute steht fer DFB nicht mehr für Bildung, Selbstdenken und Selbstbestimmung, sondern für dumpfe Gehirnbewirtschaftung durch woke Ideologie, die nicht mehr hinterfragt werden darf. Ich plädiere dafür, dass dieser DFB-Chef zurücktritt, aber möglichst schnell.

  39. … seit ein paar Jahren sind sie wieder da, die Gesinnungsethiker … zuerst nehmen sie Dtl in Geiselhaft und dann fahren sie dieses Land und den ganzen Kontinent wieder einmal gegen die Wand (diesmal wohl final und endgültig) … dabei sollte die letzte Periode der Herrschaft von Gesinnungsethikern in Dtl in der Zeit von 1933-1945 allen eine Lehre sein.

    Als überzeugter Christ hat Herr Nmecha wohl mehr Achtung vor der Würde des Menschen als diese idenitätspolitisch Verwirrten von DFB oder BVB. Dass Herr Nmecha bestimmte Menschen für Sünder hält, ist von seinem Recht auf Meinungsfreiheit ebenso gedeckt und zu achten, wie die Meinung der vorgenannten Dritten, Herrn Nmecha für einen Reaktionär zu halten. Ob diese Dritte innerhalb des DFB bzw BVB aber die Menschenwürde von Herrn Nmecha achten, wage ich angesichts dieser unwürdigen Gesinnungsschnüffelei zu bezweifeln. Art 1 (1) Satz 1 des dt Grundgesetzes sei diesen bigotten moralisch Entrüsteten von DVB und BVB um die Ohren gehaut … [Es fragt sich also, wer die Werte der freiheitlich-demokratischen Grundordnung mit Füßen tritt … oder eigentlich stellt sich diese Frage nicht wirklich, da die Antwort offen da liegt …]

    Wie sagte doch Helmut Qualtinger so schön: „Moralische Entrüstung ist der Heiligenschein der Scheinheiligen.“

  40. N….aja, hätte ich fast gesagt. Was soll uns der Artikel eigentlich sagen? Und wer ist die DFB-Auswahl?

  41. Ich will hier nicht für die sogenannten Fans für Dortmund in die Bresche springen, aber Schwatzgelb war schon immer eine linksextreme Antifa Seite. Mittlerweile schlimmer als früher. Und die meisten Kommentare, die die Bild rausgekramt hat, sind wie sie schon sagten, lediglich Kommentare von woken Journalisten. Sind halt zufällig ausgewählte Menschen, die gerade um die Ecke mit dem Fahrrad kommen. Also sinngemäß.

    Gottseidank zieht das Woke Phänomen nicht wieder die Massen auf die Straßen, die einer Person oder Ideologie huldigen. Es ist „nur“ der politmediale Betrieb. Jedenfalls, die Woken wissen es noch nicht, doch das Fass ist voll…

  42. Der Faschismus ist in Deutschland wieder auferstanden. Hoffentlich bekommt er einen Vertrag auf der Insel. An seiner Stelle würde ich es ablehnen, für Deutschland zu spielen. Viel Glück Felix.

  43. Felix wird der neue Novak Djokovic! Viel Glück, Felix!

  44. in Ländern, die nach dem Koran leben, ist Homosexualität eine Todsünde. Und bei uns versucht man, das Normale zur Todsünde zu erklären. Für mich ist es unerklärlich, wie eine perverse Idee der amerikanischen Soziologin Judith Butler sich über die urbanen dekadenten Kreisen in unserer Gesellschaft wie ein Krebsgeschwür verbreitenso konnte: Die sexuellen Gewohnheiten zur gesellschaftlichen Norm zu erheben. Warum nicht z.B. die Intelligenz? Für mich ist das Regenbogensymbol das Symbol der Aufspaltung: Das weiße Sonnenlicht wird physikalisch durch ein Prima in seine Farben zerlegt.

  45. Nicht ganz klar wird hier was tatsächlich im betreffenden Video postuliert wird. Hr. Boos schreibt, er gehe um „Stolz“ der tatsächlich zu den „Sünden“ des Christentums zählt. Liest man jedoch andere Artikel dazu, wie etwa von welt.de heißt es dort „Zu Beginn des „Pride-Monats Juni“ teilte der tiefgläubige Christ ein Video des Accounts „reformedbychrist“, der „Pride“ dem Teufel zuordnet“.
    Dann ist damit aber tatsächlich etwas völlig anderes gemeint als die einfache Übersetzung aus dem Englischen Pride/Stolz, es geht hier um die Zuordnung von Menschen, die ihre Geschlechtsidentität aufgrund derer sie lange gesellschaftlich diskriminiert worden sind und werden, öffentlich „feiern“, ja „stolz“ darauf sein wollen, zu einem postulierten „absoluten“ Bösen, die Anti-These zum Guten, nämlich „Gott“. Und hier steht er zu Recht in der Kritik, denn erstens lehnt „das“ Christentum Homosexualität als solche nicht ab (nicht mal die Katholische Kirche (ggf. Katechismus lesen, der ist nämlich differenzierter als manche glauben) und zweitens greift er in seiner Begründung nicht auf eine rationale Herleitung zurück, sondern explizit auf eine supranaturale bzw. „gefühlte“. Zu Recht wird hier auch hier auf Tichy der „woke“ Hang zum Gefühl als Begründung für die Durchsetzung aller möglichen politischen Interessen kritisiert, oder dass Muslime ein archaisches Gesellschaftsbild haben, dass durch eine totalitäre und verknöcherte Religion hervorgebracht wird, aber warum schwingt man sich jetzt plötzlich zum Verteidiger/Kritiker auf, wenn ein Christ ähnlich problematisches von sich gibt und behauptet „Pride“ und damit sind Geschlechtsidentitäten gemeint, kämen von einer erfundenen bösen Figur, genannt der Teufel?

    • Sie müssten jetzt nur noch erklären, was es an der „Geschlechtsidentität“ zu feiern gäbe.
      Steht nach der Möglichkeit des jährlichen Geschlechtswechsels dann jedem ein zusätzlicher Geschlechtsidentitätsfeiertag zu oder nur denen, die davon ausgiebig Gebrauch machen? Was, wenn die Regelung als diskriminierend „gelesen“ und letztlich gekippt wird, es danach also keinen einzuhaltenden Mindestzeitraum mehr gibt?
      Wie kann ich stolz darauf sein, ein Mann zu sein, wozu ich doch nicht das Geringste beigetragen habe?
      Weshalb ist es diskriminierend wenn Leute wie ich irritiert darüber sind, dass andere ihre sexuellen Präferenzen wie eine Monstranz vor sich hertragen, jeden ungefragt damit belästigen und gar meinen, daraus eine besondere Art von Bevorzugung („Transrechte“) ableiten und fordern zu können?

  46. Wann werden die Spieler eigentlich wieder zu Menschen und stehen gemeinsam gegen diesen totalitären Wahnsinn auf?

  47. Das ist wirklich entsetzlich.
    Wir leben in einer Gesinnungsdiktatur von übelsten Ausmaß.

  48. Das mag man fast nicht glauben. Wie weit geht es noch in diesem Land? Ich hoffe, dass Felix Nmecha standhaft bleibt und zu seinen Werten steht. Das ist wahrlich das beste Deutschland, was es je gab! Es widert nur noch an.

  49. Ich dachte, der DFB hätte endlich begriffen, Politik aus dem Profi- und Semiprofi-Fußball zu verbannen. Wohin politischer Einfluss und politisches Ansinnen im DFB führten haben wir mit Mannschaft, Regenbogen-Aktion, Kniefall, Armbinden und anderen fragwürdigen und unsinnigen Aktionen gesehen. Wohin das Deutschlands Nationalelf geführt hat, wissen wir spätestens seit der letzten WM.
    Vereine sollten klarstellen, dass politischer Einfluss am Zaun des Geländes endet.

  50. Früher war ich ein Fan der Nationalmannschaft. Vorbei. Die Mannschaft ist nicht mehr für Fußball zuständig, sondern Teil der woken Erziehung. Die Binden in Katar, das Ukraine – Geschmuse gestern, der Herr DFB – Präsident, das ist nicht mehr der Fußball, den ich geschätzt habe. Man höre sich die Sprüche des „Turnierdirektor“s der EM, Philipp Lahm an. Ich hoffe mit vielen gleichgesinnten, dass die Mannschaft die Heim – EM nach der Vorrunde verlässt. Bis dahin hat sie unser Land genug lächerlich gemacht.

    • Ich dachte auch der DFB hätte von der letzten WM gelernt sich nicht vor den politischen Karren spannen zu lassen. Weit gefehlt! Stell dir vor es ist EM und keiner geht hin? Ich hoffe sehr, dass die Stadien bei wokedeutschen Spielen bei der EM leer bleiben.

  51. Hexenjagd. Die Rückabwicklung unserer zivilisatorischen Entwicklung akzeleriert.

  52. Gibt es noch einen Bereich in Deutschland wo das totalitäre noch nicht eingedrungen ist.Nun haben wir bald den Zustand der DDR einholt.

  53. Früher hieß es im öffentlichen Dienst, wo ja auch schon mal zB. nach Wahlen/Regierungswechseln sich die politischen Maßgaben änderten: Durchhalten; wer durchhält, wird (später bzw. spät;-)) belohnt (befördert). Ich fürchte, angesichts des Alleingeltungsanspruchs superlinksgrüner, die Realitäten ausblendender, die Gesetze von Physik, biologische Erkenntnisse etc. sagen wir mal verbiegender Maßgaben sowie der absoluten Ausschließeritis jedweder auch nur marginal abweichenden Meinung einschließlich Existenzvernichtung sind bloßer Verzicht auf Äußerung eigener (selbstredend von der früheren Meinungsfreiheit gedeckter) Positionen, aus dem Rampenlicht treten und widerspruchslose Pflichterfüllung keine Optionen mehr. Der junge Mann wird zügig und umfassend Abbitte leisten müssen, oder er kann seinem Job nur noch außerhalb von Wokeistan nachgehen.

  54. Da hilft es auch nicht mehr, dass er Afro-Vorfahren hat. Lisa Eckardt lässt grüßen.

  55. Stolz gehört laut der christlichen Religion wie Hochmut in die Kategorie der 7 Todsünden (lateinisch hier: „superbia“). Hat sich schon irgendein Bischof für ihn eingesetzt? Ich vermute nein.

  56. Und wieder ein heißer Kandidat für die Ausgestoßenen der Woche. Leider läßt sich täglich und das auch noch auf mehrfache Weise besichtigen, wie erledigt dieses Land ist. Und liebe Leser (m-w-d), ich versichere Euch: es wird noch besser!;-)

  57. Ich hoffe, der junge Fussballer bleibt standhaft und geht dann eben nach England. Die Premier League ist eh interessanter. Und der BVB bleibt der ewige Zweite, Dritte oder was auch immer.

  58. Das wäre jetzt der Moment, in dem Rudi Völler einschreiten müßte.

    Wetten, daß er das nicht tut?

  59. Ich fühle mich ins Mittelalter zurückversetzt. Soll Felix Nmecha jetzt seinem Glauben oder seiner Meinung abschwören? Öffentlich Abbitte leisten ? Wird er sozusagen von der Kirche der Woken exkommuniziert und für vogelfrei erklärt ?
    Ist das ein Konzil beim DFB ?
    Fragen bei denen ich mich sehr unwohl fühle, zumal sie ja nur der Anfang sind und die Stoßrichtung für andere kritische Themen wie Klimawandel, Open Boarders etc. zeigen.
    Seit wann legt man in der Öffentlichkeit ein Bekenntnis seiner sexuellen Vorlieben ab ? Seit wann ist Sexualität derart politisch ?
    Seit wann feiert man einen Monat ab, dass es Menschen gibt, die bei Ihrer sexuellen Orientierung einen mehr oder weniger großen Transvestitanteil leben.
    Ist doch alles gut und das normalste der Welt; Ebenso wie es Menschen gibt, die das nicht wollen oder sich trauen; Eigentlich.

  60. Die Parteilinie ist wieder da. Von unten wird der Führung zugearbeitet. Wo stehst du, Genosse? Der Sozialismus ist ein Meister aus Deutschland.

  61. Diese Art Ballsport – so auch wie gestern in Bremen – ist widerlicher Missbrauch, schlimmer als zu DDR Zeiten. So wird auch die EN zum Debakel, Staats- und HaltungsSport, Nein Danke.

  62. Es wird immer schlimmer in diesem Land! Das Schlimmste aber diese eifernden Mitmacher , hier in Gestalt des DFB und BVB, einfach jämmerlich! Zu BILD erübrigt sich jeder Kommentar, kippt völlig ab in den Links-Grünen Mainstream!

  63. Gesinnung prüfen , Gute Idee , aber bitte nicht bei einem Fußballer der noch normal tickt . Eher nötig bei ca 650 Politikern im Bundestag , da scheinen alle einen gehörigen Dachschaden zu haben . Mein Kuli schreibt Blau .

  64. Ich persönlich bin kein Fußballfan, würde aber doch in erster Linie die Spieler nach ihrem Können auswählen.

    Politik und Ideologie haben im Sport einfach nichts verloren, siehe letzte WM. Dem betroffenen Spieler wünsche ich weiterhin Rückgrat und Erfolg.

  65. wo bleibt Black Lives Matter, das wird einer der ihren angegangen und keinen von denen juckts , verstehe , woke können per se nicht rassischtich sein .
    die entlarven sich immer mehr , nicht die Hautfarbe macht es , sondern die Gesinnung

  66. Inzwischen huldigen in halb Europa auf den Fussballplätzen Spieler ihren
    „einzigen Gott“, wenn aber ein christlicher Spieler die Transagenda für falsch hält, wird er zum Rapport bestellt. Alles klar. Eine eindeutige „Wasserstandsmeldung.

  67. Es gibt nur eine Konsequenz. Nichtmehr für die Woke-Idioten antreten!
    Seit Katar ist klar…dieses Land hat fertig!
    Er soll sich ein Land suchen, daß seine eigene Flagge hochhält, zeigt und Tore schießt, statt Woker-Gesinnungs-Polizeimethoden zu frönen.
    Viel Glück auf diesem neuen Weg!

  68. Deutschlands erfolgreichste Boulevardzeitung und der DFB stehen also Seite an Seite, um mit Hilfe von linken Journalisten und anonymen Twitterern einem jungen Christen in stalinistischer Manier dazu zu zwingen, sich vor der heiligen Regenbogenflagge in den Staub zu werfen. Noch deutlicher kann man es nicht zeigen, dass diese Flagge inzwischen für eine totalitäre, zutiefst verbrecherische Ideologie steht. Wie kann es eigentlich sein, dass es Leute gibt, die auf intime erotische Vorlieben erklärtermaßen „stolz“ sind und für diesen Stolz nicht nur permanente Anerkennung, sondern einen ganzen Monat lang weltweite öffentliche Verehrung fordern? Meine Oma hat es noch gewusst: „Dummheit und Stolz wachsen auf gleichem Holz“. Als Deutscher schäme ich mich in Grund und Boden für dieses Land, dessen Führungspersonal nichts, aber auch gar nichts aus der Geschichte gelernt hat. Jetzt fehlt nur noch, dass sich die EKD in aller Form von Felix Nmecha distanziert.

    • Der Manager von Ballack wies vorsichtig vor Jahren auf das Problem hin. Aber dass vermeintlich verfolgte Minderheiten schlagkräftige vernetzt die Mehrheit drangsalieren, ist natürlich nur eine VT.

    • Besser kann man es nicht sagen.
      Deutschland ist ein durch und durch verkorkstes Land. Die Dummen regieren und die Klugen halten den Mund.
      Die Bild-Zeitung hat ja ihr Feigenblatt – die Diskussionsrunde „Viertel nach Acht“ auch eingestellt. War wohl zu kontrovers.
      Der deutsche Fußball liegt am Boden, seit mehr Wert auf Politik und Regenbogen als auf Fußball gelegt wird.
      Über die dümmlichen Fans vom BVB sage ich lieber nichts.
      Kannte Felix Nmecha vorher nicht, wünsche ihm jedenfalls alles Gute.
      Als gläubiger Christ wird er es in diesem gottlosen Staat schwer haben.

  69. Es ist absolut verachtenswert, dass das in unserem Land möglich ist. Unser Bildungssystem ist am Ende. Aber jede Welle bricht. Ich hoffe nur, dass danach nicht eine andere östlich religiös geprägte Welle über das Land schwappt.

    • Und wenn, dann kommen die woken und grünen Menschen in den 5. Stock, öfters in Syrien durch den IS passiert! Die Typen merken gar nichts mehr, gleiches gilt auch für die Kirchen! Ich erinnere an die Enthauptung des christlichen Bischofs durch den IS. Deutschland ist fest in der Hand von Deppen!

    • Wenn diese südöstliche Welle stark genug ist – und das ist sie bald – wird sie diese LGBTQ+ ihr Weltbild und ihre Unterstützer hinwegfegen. Wahrscheinlich wird das dann unschön/blutig enden.

    • „Ich hoffe nur, dass danach nicht eine andere östlich religiös geprägte Welle über das Land schwappt.“
      Hmm, welcheöstlich geprägte Welle soll das sein? Die der russisch-orthodoxen Kirche? Die ist sehr christlich geprägt, ganz im Gegensatz zu den Evangelen und Katholen hier in Blödenland. Oder müssen wir uns vor Buddha, Konfuzius und Co. Asiens fürchten? Könnte etwa die aus dem westasiatischen Raum des östlichen Mittelmeers stammende Heilslee(h)re befürchtet werden. Dann würde der Gute Felix Nmecha natürlich vom Regen in die Jauche kommen.

  70. An solchen Dingen sieht man, zu was einem grotesken Idiotenstaat Deutschland verkommen ist. Wie ein Sportler dazu steht, wer wen pimpert (bzw. die öffentliche Debatte darüber, dass der als „tolerant“ zu gelten hat), ist um Zehnerpotenzen interessanter als das, was er sportlich zu bieten hat. So ein Land ist zwangsläufig dem Untergang geweiht.

    • Aber eine wählende Mehrheit hat all das ermöglicht !! Dereinst waren es 30 %.!

    • Wir saufen gerade ab, anscheinend spielt die Kapelle noch im Takt!

  71. Die (DFB) wollen natürlich nicht wirklich zum Thema mit Nmecha sprechen , gar diskutieren über Trans-Kinder & Co.. Das interessiert beim DFB, so vermute ich, die allermeisten kein bißchen.

    Sie wollen ihm aber klarmachen, dass es ernste Folgen für seine Karriere hat, wenn er sich den Vorgaben des politisch-medialen Inquisitionsgerichts, welche Meinung man haben darf und welche nicht, nicht demonstrativ unterwirft, und Abbitte leistet.

    Und dass sie auch nur „zu ihm stehen“ können, wenn er das macht. Wenigstens ein bißchen, und dann zukünftig den Mund halten, das kriegen wir durch. Darum geht es in dem Gespräch.

  72. Was bei uns mittlerweile abläuft subsumiere ich unter Gesinnungsterrorismus. Toleranz nur für bestimmte von linken und woken bestimmte Meinungen?
    Nein, Toleranz heißt, dass man auch andere Meinungen akzeptieren muss, auch wenn das der heutigen Zeit bedeutet, dass das nur für bestimmte Meinungen erlaubt ist.
    Der Meinungskorridor wird von den Grünen, Roten und Linken immer mehr verengt. Das nähert sich zwischenzeitlich einer Meinungsdiktatur an. Alles was nicht dem vermeintlichen Mainstream entspricht wird verdammt.

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