Fast die Hälfte der Rheinland-Pfälzer befürworten, dass in ihrem Bundesland moderne Kernkraftwerke errichtet und betrieben werden. Das ergab eine repräsentative Umfrage von 1.000 Bürgern in Rheinland-Pfalz, die TE exklusiv vorliegt und von dem Meinungsforschungsinstitut INSA im Mai für Tichys Einblick erhoben wurde und die Sie hier finden. Nur 38 Prozent sind dagegen. Darunter wählen die meisten Befragten die Grünen: Unter den Grünen-Wählern sprechen sich knapp drei Viertel gegen einen solchen Bau und Betrieb aus. In allen anderen befragten Wählergruppen gibt es hingegen eine deutliche Mehrheit für den Bau moderner Kernkraftwerke.
Eine Studie zu einer Machbarkeit von Kernforschung würde sogar mehr als die Hälfte der Befragten befürworten – das ist eine absolute Mehrheit. Einzig die Wähler der Grünen sind in dieser Frage geteilter Ansicht: 42 Prozent stimmen gegen solch eine Studie, 41 Prozent dafür: Das zeigt, dass selbst in dieser Gruppe das Nachdenken über die Nutzung der Kernenergie eingesetzt hat. In allen anderen Wählergruppen überwiegt wiederum der Anteil derer, die solch eine Studie für gutheißen würden. All diese Wählergruppen haben die Atomkraft also noch nicht abgeschrieben, sondern wollen ihr eine Chance geben. Allerdings wissen auch knapp zwei Fünftel der Befragten nicht, wie sie solch einer Kernforschung gegenüberstehen, die meisten davon wählen die AfD und die Linke.
Bei der Umfrage ist ein deutlicher Trend zu erkennen: Umso weiter rechts sich ein Befragter positioniert, desto eher spricht er sich für den Bau und den Betrieb von modernen Kernkraftwerken aus. Andersherum ausgedrückt: Umso weiter links sich jemand positioniert, desto häufiger stimmt er gegen den Bau und den Betrieb von modernen Kraftwerken. Aber eben: Einzig links verortete Befragte sind mit 55 Prozent mehrheitlich dagegen, wohingegen die beiden anderen Gruppen mit 49 beziehungsweise 69 Prozent jeweils mehrheitlich dafür sind. In allen Wählergruppen – außer der linksgrünen – spricht sich also die Mehrheit für moderne Kernkraftwerke aus. Und trotzdem wurde die Kernkraftwerke stillgelegt – erkennbar gegen den Mehrheitswunsch der Bevölkerung. Auch in Rheinland-Pfalz.
Die Meinungen der Befragten zu Markus Söders (CDU) Vorschlag, dass zukünftig die einzelnen Bundesländer für die Atompolitik zuständig sein sollen – nicht mehr der rotgrün beherrscht Bund – gehen allerdings auseinander: Insgesamt unterstützt jeder dritte Rheinland-Pfälzer den Vorschlag des bayrischen Ministerpräsidenten. Links- und mittig-verordnete Befragte sprechen sich dabei mehrheitlich gegen Söders Vorschlag aus, während knapp die Hälfte der Befragten aus dem rechten Spektrum dafür sind. Insgesamt ist somit allerdings eine relative Mehrheit von 47 Prozent dagegen, dass die Atompolitik zur Ländersache wird.
So einfach ist es nicht. Man kann natürlich ein KKW als Ländersache sich bauen lassen. Aber was ist mit dem Betrieb? Es ist ein aufwendiger Sicherheits- und Überwachungsaufwand erforderlich (Institutionen). Auch Ländersache? Oder das doch Bundesangelegenheit? Es fehlt dafür auch das Personal. Das gibt es in Deutschland nicht mehr. Das dann für 16 Bundesländer?
„Nur noch Wähler linker Parteien sind gegen Kernkraftwerke“. Mithin trifft diese Aussage auf ca. 80% der Wählerschaft zu. Die duldsamen Nichtwähler, denen offenkundig ohnehin alles egal ist, kann man ja außen vor lassen.
Typische „not-in-my-backyard“ Umfrage. Natürlich würden viele auf eine Frage „wollen sie moderne Kraftwerke“ mit ja beantworten. Wenn es dann aber konkreter wird und das Kraftwerk vor der eigenen Haustür entstehen soll kippt das Bild ganz schnell.
Es ist naiv zu glauben das hierzulande noch irgendein Kraftwerk existiert. Erschreckende Beispiele gibts ja bereits im Ausland. Die Kosten dieser KKW explodieren, da während der Bauzeit wieder neue Sicherheitsstandard erfunden werden. Am Ende ist so ein Klotz dann 150% teurer als gedacht. Und selbst bei Einhaltung der Kosten sind diese DInger schweineteuer. Die Ewigkeitskosten für Endlagerung (die nach wie vor nicht existiert) mal völlig außen vor.
Und das ist keine Grüne Spinnerei… Man muss doch nur gucken wann schon Kernkraft gescheitert ist. Kalkar sollte sein Kraftwerk Anfang der 90er in Betrieb nehmen, ist aber am Widerstand der Bevölkerung gescheitert. 1991 war die Regierung als auch die Bevölkerung noch deutlich konservativer, und dennoch isses nix geworden.
Zu glauben hier entstünden irgendwann nochmal Kernkraftwerke nach „altem“ Funktionsprinzip ist einfach nur naiv.
Kalkar und Widerstand der Bevölkerung?? Hahaha! Kalkar und auch Uentrop wurden von der SPD mit immer neuen Sicherheitsanforderungen abgewürgt.
Na ja, mir wäre ein AKW vor der Haustür schon optisch lieber als die vielen häßlichen (meist stillstehenden) Habeck´schen Windmühlen, die inzwischen aufgestellt wurden.
Wer sind denn die nichtlinken Parteien? Doch nicht die MM-CDU(Merkel/Merz) oder gar die FDP?
Aufgeweckte Kerlchen, diese Rheinlandpfälzer. Nach nur wenigen Jahrzehnten Nachdenkens darauf zu kommen…
Schlaue Kerlchen, diese Rheinladpfälzer. Etwa die Hälfte will es also gar nicht wissen. Denn Nichtwissen ist Macht. Wenn man etwas nicht weiß, kommt man gar nicht erst auf kluge Gedanken.
Na, das wird Habeck sicher beeindrucken … oder?
Neue Generationen von Kernkraftwerken, an denen geforscht wird bzw. die schon soweit ich weiß in zumindest China in der Erprobung sind, werden das Problem der Endlagerung signifikant minimieren, denn sie können die alten Brennstäbe so weit verwerten, bis die Reste nicht mehr Jahrzehntausende strahlen, sondern nur noch ca. 300 Jahre. Und auch dafür wird man Lösungen finden. Außerdem soll ja ein erster Versuch mit Fusionsreaktoren geglückt sein.
Die Zukunf bezahlbarer Energie gehört der Kernkraft. Diese würde auch ermöglichen, bezahlbaren Wasserstoff für die Autos der Zukunft und auch für Heizungen jenseits nervtötend dauerbrummender Wärmepumpen bereitzustellen.
Das ist deshalb illusorisch, da selbst in den USA, wo die Bundesstaaten deutlich mehr Rechte wie die Bündesländchen in der BRD haben, nur die Bundesregierung in Washington über den weiteren Ausbau der Kernkraft entscheidet.
Der Kampf der Grünen gegen die Atomkraft geht schon lange, damals noch geführt von der Außenpolitischen Opposition (APO). Aber das war begrenzt auf die damalige BRD in den Siebziger Jahren, der Rest der Welt interessierte sich nicht für deutsche Probleme. Und jetzt geht das Ding in die Endphase und das bedeutet eben die Vertreibung der energieintensiven Industrie ins Ausland. So einfach ist das. Aber da wir ohnehin einen Fachkräftemangel haben ist die Verdoppelung der Arbeitslosigkeit nicht so schlimm. Gelle?
Fast die Hälfte, nur 38 Prozent, knapp drei Viertel, eine deutliche Mehrheit, mehr als die Hälfte, eine absolute Mehrheit, 42 Prozent stimmen gegen, 41 Prozent dafür, überwiegt wiederum der Anteil, knapp zwei Fünftel, die meisten davon, mit 55 Prozent, mehrheitlich dagegen, mit 49 beziehungsweise 69 Prozent, gegen den Mehrheitswunsch, jeder dritte, mehrheitlich gegen, knapp die Hälfte, eine relative Mehrheit von 47 Prozent.
Insofern alles klar und fast so schön wie ein Artikel von Helmut Becker, aber bis dahin fehlt noch ein relatives Fünftel von der Mehrheit jedes Dritten von mindestens 25 Prozent.
Die Kernkraft – gesamte Stromproduktion – sollte Ländersache sein. Ich denke, der allgemeine Trend verläuft sowieso in Richtung Vereinzelung, also auch in der Politik und bez. der einzelnen gesellschaftlichen Gruppierungen. Wenn die Schleswiger ihr Land mit den Windstangen zupflastern wollen, dann sollen sie eben, die Stromspitzen können sie verkaufen, den Mangel durch Käufe ausgleichen, wenn sie das Geld dazu aufbringen können!! Wenn die Bayern ihren Bedarf durch Kernkraft decken u. immer Strom haben wollen, dann sollen sie ihre modernen Kraftwerke bauen. Alles andere ist doch Blödsinn. Die Atomisierung der Gesellschaft wird durch die Diktatur der grünroten Minderheit vorangetrieben, und wenn ein Clan, wie der Graichen-Clan und der Habeck-Clan, 84 Mio. Bürgern befehlen, einen Wahnsinnspreis für Strom zu bezahlen und wahrscheinliche Blackouts zu erleben, ist das die Barockisierung der Politik, d. h. der Rückfall in Zeiten der Willkürherrschaft durch einzelne.
Wer will das wirklich? Ich meine, außer den klimareligiösen und psychisch gestörten Klimaklebern.
Tatsächlich würde ein einfaches Bundesgesetz ausreichen, um die Gesetzgebungskompetenz auf die Bundesländer zu übertragen (Art 71 GG). Dafür müsste das Grundgesetz nicht einmal geändert werden.
Konservative streben Kompromisse an bzw. legen Wert auf die Verhältnismäßigkeit von Maßnahmen, Linke dagegen kennen nur Endziele; die Kosten zur Erreichung derselben sind ihnen aber völlig egal. Das gilt nicht nur für Kernkraftwerke, sondern auch für den sogenannten „Klimaschutz“, die Einwanderung, den Ukrainekrieg, die EU, „soziale Gerechtigkeit“ und vieles andere mehr. Schlussfolgerungen: 1) mit Linken zu argumentieren/diskutieren bringt überhaupt nichts und 2) wer Linken Macht überlässt, ist verloren.
zu 2): Deshalb müssen sie so schnell wie möglich von der Macht getrennt werden. Der Auftrieb der AfD gibt Hoffnung, weil er darauf hinweist, dass immer mehr Menschen erkennen, dass es so nicht weitergehen kann.
„Wo wir Grünen an die Schalthebel der Macht kommen, werden wir nicht mehr verhandeln.“ Sandra Detzer, Oktober 2021
Eine solche Partei darf in einem demokratischen Staat keine Macht haben, denn sonst ist es mit der Demokratie vorbei!
„…Bau und Betrieb moderner Kernkraftwerke“
Schon die Frage scheint manipulativ da sie impliziert, die abgeschalteten KKW seien veraltet und deren Stilllegung daher gerechtfertigt.
Interessant wäre es auch gewesen zu erfahren, wie Fragestellung lautete und wie die 1000 Bürger befragt wurden.
Es ist leider vollkommen egal was die Schweigende Mehrheit will! So lange es militante Linke gibt ist eine Atompolitik nicht machbar! Niemand erinnert sich an die Castortransporte?! Und damals war das Gewalltpotential noch auf Grundschulniveau.
Es wurde schon in den 80ern die Wiederaufbereitungsanlage Wackersdorf von Demonstranten verhindert, und man erinnere sich an Untertunnelungen von Straßen, auf Halshöhe gespannte Drähte und abmontierte Eisenbahnschienen in Gorleben. Sitzt davon irgendjemand im Gefängnis? Nein! Man muß nur vorstellen, „Rechte“ hätten so agiert, die wären ohne Prozess einzeln in Dunkelhaft gesperrt und die Schlüssel weggeworfen worden.
Die Umfragen sind noch nicht aussagekräftig. Aufgrund bisher fehlender Blackouts bzw. Brownouts konnten sich bisher noch die wenigsten Leute ein ehrliches Bild von der Stromversorgung machen. Lassen Sie uns mal den kommenden Winter abwarten; 6 Tage ohne Strom und die Zustimmungwerte zur Atomkraft auf der linken Seite erklimmen ungeahnte Höhen, wenn neben Heizung, WLAN, Aufzug, Licht, TV, Internet, Mikrowelle und Kühlschrank auch Dialysezentren, Apotheken, Sauerstoffgeräte in Seniorenheimen, Krankenhausnormalbetten außerhalb der Notstromversorgung, Arztpraxen und nicht zu vergessen die Privathäuser von Polizisten, Feuerwehrleuten, Notärzten, Aufzugsmonteuren und anderen Leuten, die man eigentlich im Notfall gerne um sich hätte und die sich um ihre eigenen Kinder kümmern müssen, weil Schulen, Horte, Kitas, Krippen, etc. geschlossen haben…
Brownouts gab es in den letzten Jahren sehr viele. Es wurden, ohne dass es in den Medien verbreitet wurde, immer wieder Firmen vom Netz genommen, auch Landstriche, mehrfach für eine halbe bis ein paar Stunden. Meist wurde gar nichts gesagt, oder es wurden „Baggerarbeiten“ als Ursache angegeben. Die Leute merken es erst, wenn es großflächig geschieht, und dazu sind die Chancen im nächsten Winter recht gut. Es muss nur ein Kraftwerk ausfallen, und es steht auf der Kippe, v. a. wenn die Franzosen ihren Strom selbst benötigen. Und wenn es weitgehend windstill ist und wolkenverhangen, dann haben wir schnell das Desaster – es wäre notwendig!
Nicht nur aufgrund fehlender Blackouts bzw. Brownouts fehlt es den Menschen an einem realistischen Bild von den Konsequenzen grüner Politik Ein nicht unterschätzbares Maß an Schuld an dieser Misere tragen die linksgrünen Medien mit ihrer verlogenen Propaganda.
Es ist nicht auzuschließen, dass die Leute jetzt so abstimmen, weil es sowieso keine Rolle mehr spielt.
Aktuell wird in diesem Land nur Klientelpolitik gemacht. Falls Sie nicht gerade Wärmepumpen herstellen oder eine Asylunterkunft betreiben oder andere sinnlose Dinge tun, bei dem das deutsche Steuergeld verbrannt wird, haben Sie mit dieser Regierung einfach nur Pech. Trösten Sie sich, Sie sind nicht allein, ca. 80 Millionen haben auch Pech in diesem Land.
Wenn Politiker gewählt sind, dann interessiert die solche Umfragen nur dann, wenn sie ihre Wiederwahl gefährdet sehen. Aber dafür ist die nächste BTW noch zu weit weg. Leider.
Auf dem Weg zur nächsten BTW liegen noch zwei Winter. Schauen wir mal, wie die Situation danach ist. Auch wenn es momentan noch nicht so aussieht, so glaube ich doch, dass die Zukunft der Grünen bereits hinter ihnen liegt.
Was für ein Populist dieser Söder ist, zeigt sich an seinem Vorschlag, die Zuständigkeit für die Kernenergie in die Verantwortlichkeit der Länder zu legen. Wären die Länder 2011 für die Kernenergie zuständig gewesen, wäre Bayern unter einem Söder auch ausgestiegen. Der „Maggus“ verschweigt nämlich gerne, dass er als einer der Lautesten gegen die Kernenergie getrommelt und sich den Grünen (und der Bundeskanzlerin) an den Hals geworfen hat. Damals schon. Wahrscheinlich hat er ernsthaft geglaubt, dass man ihn irgendwann als Kanzlerkandidat der Union aufstellen würde, wenn er sich (bei jedem Thema) schön in Nibelungentreue übt. Dafür kann man dann gerne mal die Energieversorgung eines Landes mitsamt dazugehörigen Folgeerscheinungen über die KIinge springen lassen. Im Übrigen kann er doch selber nicht glauben, dass ein Energiekonzern auf deutschem Boden nochmals solche Milliardeninvestitionen tätigen wird. Denn Verlass ist auf den politischen Rahmen hierzulande schon lange nicht mehr. Wir sind aus der Atomstromerzeugung ausgestiegen und, und das ist das viel schlimmere, auch aus der Forschung. Den Wissensvorsprung der letzten 12 Jahre, wird kein deutsches Forschungsinstitut- oder Unternehmen mehr aufholen können. Wir können nur Windmühlen. Hochtechnologie bekommen wir nicht mehr hin.
Nur noch Wähler linker Parteien ? linke-grüne- spd-cdu- und die halblinke fdp . Das wäre schon eine Mehrheit nach dieser Definition. Ich könnte mir auch vorstellen, die ganz linken werden demnächst das rad verbieten.
Nun, ist alles ein wenig spät. Der Michel hat sich fünf Jahrzehnte von den grünroten politmedialen Ideologen kirre machen lassen und war deswegen mehrheitlich gegen den Betrieb. Jetzt sind die KKW’s weg und der Michel kauft Atom- und Kohlestrom aus den Nachbarländern. Wir sind das einfältigste Volk auf diesem Planeten, definitiv.
Und? Wen in der Politik interessieren schon Umfragen, deren Ergebnis nicht ins eigene Weltbild passt? Wenn man nach den Umfragen ginge, würde von der Energiewende nicht viel übrig bleiben. Eine Verkehrswende hätten wir auch nicht. Dafür aber eine restriktivere Asylpolitik und mit Sicherheit keine Gendersprache. Fassen wir zusammen, Umfragen werden veröffentlicht, damit der unzufriedene Bürger sieht, dass man den Grund seiner Unzufriedenheit zwar kennt, um am Ende trotzdem nichts dagegen zu unternehmen. Herausgeredet wird sich mit der Komplexität der Fragestellungen, die den meisten unterkomplexen Polithanseln natürlich Kopfzerbrechen bereiten muss.
Und die Grünen können die Atomkraftwerke so einfach mit Säure zerstören und niemand stoppt diese Fanatiker? Milliarden innerhalb weniger Stunden lösen sich in Luft aus und diese kranken Politdarsteller grinsen in die Kamera? Kommen die wirklich ungeschoren davon? Da man sich zuvor den Rechtsstaat Untertan gemacht hat, leider wohl. Da bleibt einem wohl nur die Hoffnung, dass Trucker Carlson recht hat und die „Aliens“ bereits unter uns sind und es bleibt einem nur noch zu sagen: Nimm mich mit, hier isch over!
Der hochradioaktive Abfall sämtlicher deutscher Atomkraftwerke seit den 60er Jahren zusammen hat gerade mal das Volumen eines Einfamilienhauses. Davon haben wir zur Wiederaufbereitung einen Teil nach Frankreich exportiert. Heute könnte man ihn in speziellen neue Kernkraftwerken sogar noch weiter nutzen.
Das Hauptargument gegen Kernkraft war immer die Frage der Endlagerung. Dabei waren es bereits in den 80er Jahren vor allem linke oder grünwählende Westberliner, die den Ausbau von Gorleben als Atomabfallstätte verhindert haben. Die hatten damals im Wendland alte Bauernhäuser aufgekauft und die ganze Gegend ökologisiert und wollten ihre künstlich geschaffene Idylle ganz eigennützig für sich haben. Einen Mehrwert für die Gesellschaft haben diese Siedlungen bis heute nicht.
„…in den 80er Jahren vor allem linke oder grünwählende Westberliner, die… hatten damals im Wendland alte Bauernhäuser aufgekauft…“ Wenn ein Esel in einem Pferdestall unterkommt, macht ihn das noch lange nicht zum Pferd. Ihre „Westberliner“ sind wohl eher das typisch westdeutsche Klientel.
„Nur NOCH Wähler linker Parteien sind gegen Kernkraftwerke“. Also in Westdeutschland 85-90% und im Osten 65-70%. Kleiner Scherz… Aber. Wenn nur noch die Wähler von Grün und SPD gegen die Kernkraft sind, dann haben die Wähler von CDU und FDP beim Wahlkreuzchenmachen eben gepennt. Beide Blockparteien sind ja ebenfalls für den Ausstieg aus der Kernkraft. Die CDU war sogar federführend. Also wer solch ein wichtiges Thema wie die Energieversorgung bei seiner Wahlentscheidung aussen vor lässt (genauso wie Migration), der darf sich hinterher eben nicht beschweren. Naja. Hauptsache man gehört(e) nach der Wahl zu den moralisch erhabenen Bestmenschen.
Und wenn noch Hunderte Umfragen gemacht werden…in einer Zeit, die geprägt ist von grünem Diktat zählt der Wählerwille überhaupt nichts mehr. Es geht einzig und allein um die Durchsetzung links-grüner Ideologieprojekte und die Vernichtung von dem bescheidenen Wohlstand, den sich die Steuerzahler hart erarbeitet haben.
der Ausstieg ist der Tribut an die restlichen Altgrünen und Friedensbewegten für Rüstungsexporte, nicht nur in die Ukraine, Atomwaffen (verniedlichend atomare Teilhabe genannt), Aufrüstung der Bundeswehr