Der Deutsche Evangelische Kirchentag in Nürnberg 2023 hat sich einen Slogan gegeben: „Jetzt ist die Zeit. Hoffen. Machen“. Dieses Motto ist universal einsetzbar: Es passt prima zu den Fans von Schalke 04 oder vom Hamburger SV, die sich von herben Rückschlägen nicht unterkriegen lassen wollen.
Es passt prima zu einer Verbrecherbande, die kurz vor einem Banküberfall steht und hofft, von der Polizei nicht erwischt zu werden: „Jetzt ist die Zeit. Hoffen. Machen.“
Der Slogan passt zur kriegerischen Sommeroffensive der Ukraine. „Jetzt ist die Zeit auch für Waffen“ durfte der Bundepräsident Frank-Walter Steinmeier beim Eröffnungsgottesdienst propagieren; quasi eine moderne polit-kirchliche Waffensegnung; Geschichte wiederholt sich nicht, aber sie reimt sich.
„Jetzt ist die Zeit. Hoffen. Machen“ passt zur AfD, die endlich die zweitstärkste Partei in Deutschland werden will. Ebenso passt der Slogan zur SPD, die die zweitstärkste Partei in Deutschland bleiben will. Das Kirchentagsmotto passt zur Mafia, zu Klimaklebern, zu Wärmepumpenfundamentalisten, zu Hedge-Fonds, zu Lottospielern, zu Islamisten.
Der Slogan ist eine nichtssagende Aussage, die jeder für sich in Anspruch nehmen kann. Ein kirchliches Marketing-Häppchen, dessen Nährwert gegen Null tendiert. Der Kirchentag unter dem Banner einer leeren, hohlen, belanglosen Phrase.
Wenn aber diese Phrase ALLES meinen kann und gleichzeitig genausogut das Gegenteil von allem, dann entscheiden die Machtverhältnisse, wie man dieses Motto zu verstehen hat. Bei der Phrase „Jetzt ist die Zeit“ geht es also nicht um evangelischen Glauben, sondern um Macht. Es geht darum, wer die Macht hat zu bestimmen, wofür jetzt die Zeit ist. Auf dem evangelischen Kirchentag geht es um Deutungsmacht.
Noch erstaunlicher wird es, wenn ich auf den biblischen Ursprung dieses Slogans schaue: „Jetzt ist die Zeit der Gnade“, heißt es bei Paulus im Brief an die Korinther. Der ev. Kirchentag läßt die Gnade einfach weg! Die Bibel als Steinbruch, aus dem man sich ohne Beachtung des Kontextes und des Sinnzusammenhangs seine Brocken herausschlägt, wie es einem in den Kram passt.
Martin Luther hatte betont, dass die Kirche mit der Gnade „steht und fällt“. Bei Luther ist die die gnadenlose Kirche die gefallene Kirche. Beim Kirchentag ist die Gnade gefallen und durch machtvolles „Machen“ ersetzt worden.
Wohl logisch und konsequent: Eine Kirche, die sich mit den Klimaapokalyptikern verschmolzen hat, kann ja nun wirklich nicht sagen: „Jetzt ist die Zeit der Gnade“. Die Klimaretter betonen in Dauerschleife das Gegenteil: „Jetzt ist die Zeit der Katastrophe. Eine Katastrophe jagd die nächste: Corona, Klima, Klimaleugner, Rechtsruck.“ Der Kirchentag im Banne von Luisa Neubauer & Genoss*innen kann unmöglich die Gegenwart als Gnadenzeit ausrufen. Der Kirchentag propagiert in Gleichschaltung mit allen Klimabewegten, dass das Heil in der Zukunft liegt. Der Mensch als Homo Faber, als leistungsstarker Macher, der um die Weltrettung weiß und diese mit hochgekrämpelten Ärmeln endlich macht.
Die Bibel weiß um eine Gnade, die in Jesus Christus bereits vollbracht ist. Jeder ist eingeladen, hier und heute aus dieser Gnade zu schöpfen. Das Heil ist kein gefährdetes Zukunftsprojekt, das nur gelingt, wenn alle Menschen auf dieser Welt gleichgeschaltet mitmachen; sondern das Heil ist ein Gegenwartgeschenk aus den Händen Gottes. Ich bin davon überzeugt, dass Menschen, die in der Gegenwart von der Gnade und von dem Licht geprägt sind, dann ruhiger, gelassener, evidenzbasierter und wirksamer ihren Beitrag für die Welt leisten können als Menschen im Banne der Katastrophe und des Weltuntergangs.
„Siehe, jetzt ist die Zeit der Gnade. Siehe, jetzt ist der Tag des Heils.“
(2. Korinther 6,2)
Völlig richtig erkannt Herr Zorn. Und während die geschulten Rhetoriker dieser Clique ihre oft gereimten Worthülsen auf das ahnungslose Volk niederrasseln lassen, werden im Hinterzimmer klare Strategien geschmiedet, die ihre ideologische Agenda vorantreiben soll. Nicht zuletzt durch Missbrauch von Spendengeldern und Steuern. Der Wolf ist im Schafstall salonfähig geworden.
In einem Kommentar zum Buch Hesekiel schreibt das Lexikon zur Bibel folgendes:
Diese Aussage macht einen Strich durch alle Versuche der Erneuerung einer Gesellschaft oder Umwelt, welche die Basis des rechten Gottesdienstes verlassen haben. Gnade und Heil kann nur durch Jesus Christus erfahren werden, was gleichzeitig die Präsenz und Wirksamkeit des Heiligen Geistes in seiner Kirche voraussetzt. Wo dies nicht gegeben ist, dort ist nicht seine Kirche, so einfach ist das.
„Jeder dritte junge Mann in Deutschland findet Gewalt gegenüber Frauen „akzeptabel“.
Interessant wird es in diesem Kontext, wenn man den Bevölkerungsanteil mit Migrationsvordergrund betrachtet, welcher bei der befragten Gruppe der 18-35 Jährigen ziemlich genau bei 1/3 liegt. Zufall? Ich glaube nicht…..
Mal schauen wie lange es noch dauert, bis die sogenannte importierte „Gefahr von rechts“, all die willkommenskulturell dachgeschädigten Weiber auf ihren, in den importierten Kulturen üblichen, Platz am Herd verweist. In 1-2 Generationen werden all jene im Zuge der Aufklärung erfolgten Anstrengungen für die Rechte der Frauen, für welche seit Mitte des 19. Jahrhunderts hunderte Frauen und auch Männer gestritten haben, einer schleichenden „kulturellen“ Anpassung zum Opfer fallen. Der Bau von Moscheen und die steigende Anzahl Kopftuchtragender Menschen weiblicher leseart, sind hierbei nur zwei der offensichtlichsten Merkmale eines vermehrten Rückzuges der christlich-abendländischen Kultur aus ihren Herkunftsländern. Die Protestanten sind diesbezüglich für den Arsch, die Bücken sich mittlerweile für jeden Scheiss, schlimmer als jeder Ministrant. Ob die zukünftig dominante Bevölkerung ihre momentane Fürsprache und den grenzübergreifenden Reisebetrieb für sie, in Zukunft angemessen zu würdigen versteht, wage ich ebenso zu bezweifeln wie den Umstand, dass noch irgend einer der autochthonen Bevölkerungsruppe als Mitglied in ihrem Klübchen verbleibt. Auch an dieser Stelle gilt: «Get woke, go broke».
Die Anzahl von 20% funktionalen Analphabeten an den deutschen Schulen, zeigt uns wohin der Weg in die Zukunft führt. Momentan betrifft dieser Umstand lediglich 12.6% der arbeitenden Bevölkerung und der Fachkräftemangel ist schon jetzt, vor dem Pensionstsunami der Babyboomer, ein ernsthaftes Problem.
Diese ominöse Statistik die gerade durch alle ÖR-Anstaltten gereicht wird lenkt halt von den wirklichen Problemen ab..
und eigentlich weiß ja jeder -also selbst der d… der grün-rot gemixten – welche Gruppe gemeint ist …
ideal um den „Kompromiß“ bei der EU Einwanderungspolitik vor den eigenen Leuten zu begründen- zumindest unterschwellig ohne es auszusprechen, den sonst hätte man den Mob am Hals..
Allein durch den Glauben, allein die Schrift, allein Christus, allein aus Gnade. Kirche und Gemeinde als Leib Christi allein. Die verfassten Kirchen sind Ruinen, die von ihnen organisierten Veranstaltungen Schauspiele des Zeitgeistes.
Zu den Äußerungen der Figur des Bundespräsidenten bei dieser Aufführung in Nürnberg möchte ich, mal wieder, Hesse zitieren; 1932 schrieb er: „… wir wissen ja …, was wir von diesen hochkultivierten Pastoren zu halten haben: bei der nächsten Mobilmachung singen sie wieder Tedeum und preisen die Kanonen, und bei der nächsten revolutionären Welle stehen sie wieder auf Seiten der Geldsäcke. Zwischendrein treiben sie Philosophie und beziehen Gehalt. … später aber … (werden) die Menschen … das Evangelium bloß solchen Leuten glauben, die von seiner Verkündigung keinen Vorteil haben und einen Beruf daraus machen.“
Dass, sehr wahrscheinlich, jeder 3. junge Mann in Deutschland ein mit Geburt Unterworfener ist haben sie verabsäumt, in dieser Umfrage zu erwähnen. Bei denen ist das so. Kann man im kurzen Kapitel über Frauen hier nachlesen: https://www.atheisten-info.at/downloads/Bill_Warner-Scharia_fuer_Nicht-Muslime.pdf
Und was sie von „Ungläubigen“ wie uns halten und mit denen machen, das steht dort auch
Sehr geehrter Herr Pfarrer Zorn.
Wie würden Sie persönlich die Abschlußworte des GRÜNkirchentages zu Nürmberchihres Amtsbruders/schwester/dings interpretieren, die bei TE-Wecker zu hören waren: „Es ist Zeit zu sagen, GOTT IST QUEER“?
Wurde ein neues Evangelium gefunden? Oder ist nun das Schisma GOTT vs. Amts & Geschäftskirche vollbracht?
Ich bin immer noch dabei, mich von der vermeintlichen Predigt gestern vom Kirchentag zu erholen. Wird wohl einige Trauerarbeit benötigen; ich befürchte: Schlimmer geht immer….
Was hat Lot in Sodom bewirken können? Er hätte predigen können, beten können, als Stadt-Ältester das Gute vertreten können, gottesfürchtige Menschen in seinem Hauskreis betreuen, hätte seine Töchter schützen können und seine Altersvorsorge bewahren. Hat es auch nur 10 Menschen in Sodom zur Buße gebracht? Nein! Die Rettung war nur, sich zum gläubigen Abraham hin zu wenden. Und das mit „nichts“ in der Hand.
Diese EKD hat genügend Möglichkeiten, ungeliebte Lehrmeinungen zu unterdrücken. Bei der Abschlußpredigt ist dieses nicht geschehen, also ist die Abschlußpredigt konform zur Lehrmeinung der EKD.
Der gläubige Christ kann – wie Lot in Sodom – das Gute in seinem Vorhaben nicht bewirken. Er ist aufgerufen, die Stadt, die von Gott verflucht ist, zu verlassen. Abrahams Fürbitte hat eine begrenzte Anzahl von Aufschüben bewirkt. Aber es gibt den Punkt, wo Lot Sodom verlassen mußte, und alles, was er sich darin aufgebaut hat. Seiner Frau tat es leid, ihre Freundinnen und wohlhabendes Haus waren verloren. Sie sah sich um und wurde zur Salzsäule. Vielleicht gab es noch weitere Gerechte in der Sodom. Haben sie nicht auf Gottes Warnung gehört, dann sind sie nicht verschont.
Was wird dem Christ oder Pfarrer genommen, der die Stätte verläßt, die nach AT-Gebot Gottes Fluch sich selbst zuspricht? Soll er sich in Trauer darüber umsehen? Er darf in des gottesfürchtigen Abrahams Haus wohnen oder sein eigenes gottesfürchtiges Haus bauen, darf den Mitmenschen das Evangelium bringen. Und er wird nicht vom Pöbel belästigt, wie es in Sodom gewesen war. Meinst du, der heutigen Gesellschaft fehlt etwas, wenn es die unverbesserliche EKD nicht mehr gibt? Die Gläubigen fehlen in den freien Gemeinden, die die Sünden in der EKD übertünchen wollen.
In der Abschlußpredigt ein wahrhaft prophetisches Wort: Die letzte Generation. Nur sind Gottes Wege anders, als die Wege der EKD.
Die tanzen ums Goldene Kalb – mit dem, was Luther initiierte, hat dieses „Volk“ nichts mehr zu tun.
Im evang. Kirchenblättchen meiner Mutter stand im letzten Jahr ein ganzseitiger Artikel, der die Forderung Jesu „rechte Wange, linke Wange / liebe deinen Nächsten wie dich selbst“…auseinander nahm. Sowas könne man nur für sich entscheiden….nie aber von anderen fordern. Darunter dann ein Loblied auf die Waffenlieferungen an die Ukraine. Krieg ist schon lange wieder salonfähig….mal sehen ob sich die Kirchenfürsten mal mit Waffen-segnen beschäftigen werden. Wahrscheinlich ist dafür aber kein Grund vorhanden….die „kämpfende Truppe“ ist sehr wahrscheinlich eh nicht mehr im Verein Mitglied.
Da gibt es nur eines: Raus aus diesem Sauladen!
Und Stop jeder staatlichen Unterstützung, einschließlich der Kirchensteuer!
https://www.kirchenaustritt.de/
Das Wort des Tages ist heute in der Abschlusspredigt gefallen: „Gott ist queer“ !
Das ist nichts Neues: die Geistin, Gott als Frau und Mann, „Mutter unser, im Himmel, geheiligt werde dein Name…“
Genau. Die theologischen Theorien über das Geschlecht von Gott gibt es ja schon mindestens seit 40 Jahren. Und, ehrlich gesagt, finde ich es auch nicht so abwegig, sondern einleuchtend, dass man sagt, Gott ist keinem Geschlecht zuzuordnen. Denn Gott ist ja eben gerade kein Mensch.
Ist das uns Menschen möglich, Gott geschlechtslos zu denken? Wäre das nicht auch sehr unpersönlich?- Gott ist queer – könnte das nicht sehr sehr viele geschlechtliche Assoziationen hervorrufen und könnten wir vor lauter Sexismusfragen die eigentlichen Gottesfragen aus dem Blick verlieren?
Klar, ist Gott – ebenso wie Vater, Herr – grammatikalisch ein männliches Wort. Aber ich denke bei „Gott“ als allerletztes an etwas geschlechtliches oder gar sexuelles, sogar überhaupt nicht. Das Geschlecht Gottes spielt für mich überhaupt keine Rolle. Unpersönlicher wird Gott für mich deshalb nicht.
Es ist für mich ähnlich wie beim generischen Maskulinum. Oder ähnlich wie „der“ Mond, der ja in anderen Sprachen weiblich ist, wo ich aber ein Geschlecht überhaupt nicht wichtig finde, oder „die“ Erde, die in anderen Sprachen vielleicht auch ein anderes Geschlecht hat (weiß ich gar nicht genau), wo mir auch das Geschlecht völlig egal ist.
Ich weiß, Sie werden jetzt sagen: Aber Gott ist, anders als Mond und Erde, eine Person! Und Personen haben ein Geschlecht!
Es gibt aber sogar menschliche Personen, deren Geschlecht mir unwichtig ist und trotzdem empfinde ich sie nicht als unpersönlich.
Als ich vor bestimmt 30, 40 Jahren zum ersten Mal die Theorie hörte, dass Gott vielleicht eine Frau sein könnte, dachte ich: Interessanter Gedanke, aber wofür ist das wichtig?
Man kommt unweigerlich zu der Frage: Wofür ist das Geschlecht wichtig? Ich würde sagen: Bei Menschen ist es wichtig für Fortpflanzung, und, da Voraussetzung für Fortpflanzung Sexualität ist, also auch für Sexualität.
Gott muss sich aber nicht fortpflanzen, deshalb braucht Gott auch keine Sexualität, also, in meiner Logik, auch kein Geschlecht.
Zu sagen „Gott ist queer“ finde ich zwar spitzfindig, es stimmt aber auf den ersten Blick, da Gott eher geschlechtslos bzw. indifferent ist, wie ich finde.
Auf den zweiten Blick stimmt es natürlich nicht.
Die rücken mit diesem Gott-ist-queer, wie Sie sagen, die Assoziation zwischen „Gott“ und „Sexualität“ in den Vordergrund … als ob Gott eine Sexualität hätte, oder das Nachdenken über Gott sehr viel mit sexuellen Fragen von uns Menschen zu tun hätte … dieses permanente in den Vordergrund rücken des Themas Sexualtität – auch auf dem Kirchentag.
Ich denke ja, die meisten Kritiker dieser lauten Queer-Agenda verstehen noch nicht, worum es dabei wirklich geht. Es geht dabei nämlich genau nicht um menschliche Sexualität und Geschlechtlichkeit. Es geht vielmehr darum, die Grenzen zwischen Mensch und Gott immer weiter zu verwischen – der Mensch möchte/soll werden wie Gott, der Mensch möchte Gott werden. Der Mensch möchte sich die Natur, besonders seine eigene, komplett Untertan machen. Dafür möchte er die lästige Sexualität, die so menschlich und die, wegen ihrer starken Triebe, das Unkontrollierbarste am Menschen überhaupt ist, abschaffen.
Es mag im jetzigen Stadium zunächst noch so scheinen, als ob es bei der Queer-Agenda übermäßig um Geschlechtlichkeit und Sexualität geht. Das Ziel ist jedoch, dem Menschen seine Geschlechtlichkeit und seine Sexualität genau wegzunehmen. Die natürlichen Geschlechter, die natürliche Fortpflanzung soll unter Kontrolle gebracht werden, und das geht nur wirksam, wenn man die Geschlecher auflöst. Es geht um Leugnung der Biologie, der menschlichen Natur, mit dem Ziel, eines Tages Fortpflanzung nur noch kontrolliert außerhalb des menschlichen Körpers „zu machen“. Dafür muss der natürliche Körper, die natürlichen Geschlechter massiv entwertet werden, nach dem Motto „Es spielt keine Rolle, ob du Mann oder Frau bist. Geschlecht hat keine Bedeutung, du kannst dies oder das oder jenes sein – völlig egal und alles kein Problem.“
Vielen Dank. Ihre Ausführungen helfen mir sehr, bei diesem Thema weiter an Richtung zu gewinnen. Danke.
Der Glaube an Jesus und an die Gnade Gottes ist überflüssig, obsolet; die neue Klimareligion ermöglicht die Selbsterlösung durch klimagerechtes Verhalten. Jetzt wird das Kreuz ersetzt durch die Wärmepumpe. Halleluja!
„Kirche habe eine politische Verantwortung sagt Luisa Neubauer, daher schreibe man dort jetzt die Klimabibel.“
Na, wenn die das sagt…. dann weiß sie es wohl besser als Jesus! Der hatte allerdings noch kein Wikipedia, also woher sollte er die Informationen nehmen, über die die Luisa verfügt?
Ist bei der ev. Kirche auch Jesus ein Thema? Ich bin ausgetreten wegen so Figuren wie Bedford-Strom und KGE. Ich vermisse die nicht!
@ Auswanderer.
Dito, beim anderen Betverein. Vermissen tun die uns „Kirchensteuerzahler“ aber nicht persönlich, fliessen doch genug Bluttaler auch via PARTEIEN-Staat-Steuerschatulle in deren pralle Säckel.
Meine Empfehlung lautet: „Tretet endlich aus diesem Verein aus.“
Lieber Herr Zorn, da ist Ihnen wohl ein Fehler unterlaufen. Das Motto des Kirchentages entstammt einem anderen Bibelvers. Mk 1, 14-15: „Nachdem aber Johannes überantwortet war, kam Jesus nach Galiläa und predigte das Evangelium Gottes und sprach: Die Zeit ist erfüllt, und das Reich Gottes ist nahe herbeigekommen. Tut Buße und glaubt an das Evangelium!“ https://www.kirchentag.de/service/aktuelles/oktober-2021/pressekonferenz-losung . Das ist aber nun keineswegs besser für die Kirche, denn verfälscht wurde auch dieser Text im Motto des Kirchentages.
„Jetzt ist die Zeit“ = griechisch „nyn kairos“ steht nur in 2.Kor 6. Sie haben Markus 1,15 richtig zitiert: „Die Zeit ist erfüllt“ – das ist etwas ganz anderes als „jetzt ist die Zeit“. Der Kirchentag hat die falsche Bibelstelle zu seinem Slogan angegeben. Ich beziehe mich in meinem Vorwort auf die Stelle, wo der Slogan „Jetzt ist die Zeit“ wirklich in der Bibel vorkommt.
Sehr interessant. Vielen Dank.
Danke für Ihren Link – da redet der Kirchentag von „Übersetzungsvariante“, weil er selber gemerkt hat, dass Mk 1,15 nicht zum Slogan passt. – Weil es aber in Wahrheit keine Übersetzung ist – Mk 1 15 kann man nicht mit „jetzt ist die Zeit“ übersetzen – hätte der Kirchentag ehrlicherweise schreiben müssen „Interpretationsvariante“, das hätte man noch durchgehen lassen können. – Die Abzweckung dieser Interpretationsvariante wird in dem Link des Kirchentags ja deutlich. – Kurz: die Bibel wird abgezweckt auf die eigenen Interessen.
Es ist ein Teil einer „Weltrettung“. Diese ist den alimentierten „Rettern“ und Transferempfängern vorenthalten. Jemanden jenseits 60 ist schwer zu erschüttern, deswegen lehne ich mich zurück und schaue zu.
Vor ca. 500 Jahren versetzte die Kirche die Gläubigen in Angst und Panik mit der Behauptung, alle würden wegen ihrer Sünden in der Hölle landen. Nur mit dem Kauf von Ablassbriefen könnten sie in den Himmel kommen. Und diese fanden reißenden Absatz. Der Petersdom im Rom ist ein Symbol für diesen gigantischen Betrug, denn mit diesen Geldern wurde er gebaut. Luther hat der Kirche dieses Geschäftsmodell verdorben.
Und heute wird mit dem gleichen Geschäftsmodell versucht die Menschen zu unterwerfen und auszubeuten. Lediglich die Nutznießer haben sich geändert. Leider fehlt ein Martin Luther.
Die modernen Ablassbriefe heißen heute Wärmepumpe und CO2Zertifikate
Ja. Und vorher war es der folgsame mehrfache Stich mitten ins bislang funktionierende Immunsystem. Welche Bagage.
Hirschhausen scheint bereits am „Widerrufen“: https://twitter.com/SHomburg/status/1668129437492166656
Der Staat ist in fast allen Bereichen den Gauklern in die Hände gefallen.
Wieviel Geld hat die Kirche für das Klima gespendet, für Asyl…. .?
Die haben sich kein bisschen eingeschränkt.
Die Kirchen verdienen doch am Gold was da zu uns kommt!
Wenn man über Ablass liest war es auch damals schon so, dass Kirchen und „Fürsten“ Hand in Hand vom Abkassieren profitierten.
Und von den in Angst gehaltenen Schäflein sowieso.
Was ein erneuter „wilder Haufe“, diese Kirchentagsmacher wie -besucher.
.
Martin Luther hat vieles hinterlassen. Es lohnt, seine Schriften wieder zu entdecken und neu in die Welt zu bringen.
Beginnen Sie mit den Türkenbriefen und -predigten und es geht Ihnen ein Licht auf. Denn grundsätzlich hat sich an dem uns zugemuteten Schlamassel durch die fatale Ideologie nichts verändert – aber dass diese Kirche das nicht wieder ans Licht der Öffentlichkeit gezerrt haben will ist in der Situation, in die sie uns gebracht haben, mehr als verständlich.
Kirche habe eine politische Verantwortung sagt Luisa Neubauer, daher schreibe man dort jetzt die Klimabibel.
Bin gespannt wann die Kinder in der Schule dieses Erzeugnis als Ersatz für die christliche Lehre präsentiert bekommen. Kann man bestimmt prima mit der sexuellen Frühförderung verbinden.
Zum Mißbrauch gehört Angstmache und Drohung.
Die EKD predigt den Weltuntergang und erzeugt bei den Menschen Ängste, um ihre persönliche Sicht der Welt zur allgemeinen Christenpflicht zu stilisieren und erfindet die Bibel neu. Da denke ich an emotionalen Mißbrauch, der ebenso verboten ist wie der körperliche Mißbrauch, zumindest im Kinder- und Jugendhilfegesetz.
Die EKD entwickelt sich zur Neuauflage der Kinderladenbewegung der 68er, nur das heute auch Erwachsene als kindliche Wesen behandelt werden.
„Kirche habe eine politische Verantwortung sagt Luisa Neubauer, daher schreibe man dort jetzt die Klimabibel.“
Na, wenn die das sagt…. dann weiß sie es wohl besser als Jesus! Der hatte allerdings noch kein Wikipedia, also woher sollte er die Informationen nehmen, über die die Luisa verfügt?
Und für diesen Mist wird die Stadt Düsseldorf 2027 6 Mio Euro locker machen. Es handelt sich um eine reine „Liebestätigkeit“, denn ökonomisch macht dies überhaupt keinen Sinn. Es sei denn, einige Galeristen würden ein paar hübsch gemalte Vulven ihrem Sortiment hinzufügen Ein Volksbegehren gegen diesen Irrsinn ist übrigens gescheitert….
Herr, erlöse uns von dem (den?) Bösen…
Es gibt Momente, in denen ich es bedaure, dass es ihn nicht gibt. Diesen Gott, der Gutes belohnt und Böses bestraft.
Man stelle sich einmal vor, alle, die auf diesem Kirchentag dicke, fette Lügen von sich gegeben haben, hätten ihre Strafe bekommen und wären z.B. vom Blitz getroffen worden.
Lieber Herr Zorn. Ich habe Ihre klaren Worte sehr wohl standen. Aber für die GRÜNEN sollten Sie an einer Einfach-Version basteln, die verstehen diesen Text nicht.
Klimapolitik unserer Art ist nichts anderes, als ein Turmbau zu Babel 2.0 und die EKD möchte fleißig mitbauen, es winken die üblichen Belohnungen, wenn man mit den Deppen heult, die grad was zu melden haben – wenigstens Geld aka Staatsknete aka Subventionen etc – immerhin!
Apokalypse geht immer, seit ca 2000 Jahren. Johannes hat das Bild bereits gezeichnet, die Reiter, die Plagen, Gottes Zorn und Strafe für Abweichler, Zweifel und sündiges Leben.
Der Klimapopanz ist ein billiges Plagiat der Offenbarung nach Johannes, nur das der zürnende Gott nebst Plagen durch zürnende Finanzbeamte und Steuererhöhungen ausgetauscht wurde, garniert mit ein paar Verboten und Fahrrädern.
Der Zeitgeist hat also das Dümmste mit dem Schechtesten gekreuzt, die Anmaßung mit der Endzeitangst, ohne Gott oder Gnade, dafür mit extra viel Pseudomoral – sehr zur Freude der herrschenden Eliten, Geldsäcke und superreicher „Gutmenschen“
Das erfreut die Amts/Staatskirchen natürlich auch.
Ich bin absolut davon überzeugt, dass unser Herr Jesu für diese „Eliten“, Zeitgeist-Gaukler und Klima-Scharlatane aus Kirchen, NGOs und Staat nichts als Verachtung aufbrächte, ähnlich wie für die Händler im Tempel.
Ist Staat die neue, grüne Form von Tempel, tummeln sich darin die neuen Händler haufen- und scharenweise, die ihre Götzen, Tinkturen und Glasperlen an Leichtgläubige verhökern und immer darauf bedacht sind, sich selbst die Taschen zu füllen. Der EKT ist sozusagen deren Messe, in der jeder sein Schlangenöl ausstellen kann, sich alle noch einmal auf die Schultern klopfen, wie toll man sei und dann wieder ihren Ramsch verkaufen gehen, geistigen, moralischen und materiellen Ramsch, Zeitgeistramsch!
Wenn ich so sehe was da alles rumspringt, bis hin zum Klimaclown Hirschhausen kommt mir das eher wie eine Werbeveranstaltung für die Grünen und Klimakleber vor. Wie viele Jugendliche und Berufsjugendliche treiben sich da rum? Egal, die evg. Kirche hat sich zum Hilfsdiener der Grünen gemacht und wird, wie ihre neuen Herren und Gebieter auch, mit in den Abgund der Bedeutungslosigkeit stürzen. Und mit was? Mit Recht!
Schon auf der ersten Seite von Kirchentag.de kann man sehen, dass das Motto des Kirchentags sich auf eine andere Bibelstelle bezieht als die von Ihnen angegebene, nämlich auf Markus 1,15.
Da steht auch nichts von Gnade. Es ist journalistisch unsaubere Arbeit, sich für seinen Artikel einfach eine andere Bibelstelle rauszusuchen und diskreditiert das Ziel von „Tichys Einblick“, besser zu informieren als andere Medien.
Tatsächlich, beim Kirchentag geht es gar nicht um Gnade sondern um Strafe.
Muß man erst mal drauf kommen.
„Die Zukunft der Demokratie wird im Netz entschieden“, stellte die Bundestagsabgeordnete Renate Künast fest. Was analog bestraft werde, solle auch digital bestraft werden.“
Mk 1,15 steht NICHT, „Jetzt ist die Zeit“, sondern „die Zeit ist erfüllt“. 2. Korinther 6,2 steht „jetzt ist die Zeit“ = griechisch „nyn kairos“. Der Kirchentag begeht auch da Bibelverdrehung, wenn er „jetzt ist die Zeit“ mit einem Bibelvers belegt, wo dieser Slogan gar nicht vorkommt. Zudem: Auch in Mk 1,15 läft es wie in 2. Kor 6,2 nicht auf das menschliche Machen hinaus, sondern auf das „Vertrauen auf die Frohe Botschaft“ = auf die Gnade. – Sie merken, ich arbeite theologisch sehr sauber und lasse mich von kirchentaglichen biblischen Nebelkerzen nicht irre machen. Und sorry, das ist für mich theologischer Journalismus – kritisch nachlesen und hinterfragen, und nicht einfach Kirchentagspropaganda weitertröten.
Mk 1,15 steht NICHT, „Jetzt ist die Zeit“, sondern „die Zeit ist erfüllt“. 2. Korinther 6,2 steht „jetzt ist die Zeit“ = griechisch „nyn kairos“. Der Kirchentag begeht auch da Bibelverdrehung, wenn er „jetzt ist die Zeit“ mit einem Bibelvers belegt, wo dieser Slogan gar nicht vorkommt. Zudem: Auch in Mk 1,15 läuft es wie in 2. Kor 6,2 nicht auf das menschliche Machen hinaus, sondern auf das „Vertrauen auf die Frohe Botschaft“ = auf die Gnade. – Sie merken, ich arbeite theologisch sehr sauber und lasse mich von kirchentaglichen biblischen Nebelkerzen nicht irre machen. Und sorry, das ist für mich theologischer Journalismus – kritisch nachlesen und hinterfragen, und nicht einfach Kirchentagspropaganda weitertröten. – Ich hatte das in meinem Vorwort nicht ausgeführt, weil ich es zu theologisch-diffizil fand. Aber ich freue mich, es hier als Antwort auf Ihren Kommentar ergänzen zu können.
Sehr geehrter Autor,
ich bin ihrem kritischen Kommentar zum Kirchentagsmotto wohlgesonnen. Aber ich muss auch der Kritik von Pseudolisa zustimmen.
Ich habe jetzt bestimmt eine halbe Stunde auf der Kirchentagshomepage gesucht, habe dort jedoch das Motto: „Jetzt ist die Zeit. Hoffen. Machen.“ so nicht gefunden, sondern immer nur „Jetzt ist die Zeit“. Wahrscheinlich steht es irgendwo so, wie sie es schreiben, denn soweit glaube ich Ihnen schon. Aber es steht schon mal nicht prominent und sofort zu finden.
Bei allem Respekt für ihre theologische Kritik, dass es Bibelverdrehung sei, „Die Zeit ist erfüllt“ zu „Jetzt ist die Zeit“ umzudeuten, vermute ich stark, dass viele andere Theologen diese Auslegung für theologisch legitim halten, sonst könnte man sich diese Auslegung sicher nicht leisten, bei einem deutschlandweiten Kirchentag, der ja von massenhaft Theologen beäugt wird.
Ich hätte es absolut wichtig gefunden, dass Sie es in ihrem Kommentar erwähnt hätten, dass sie über eine andere Bibelstelle schreiben, als die beim Kirchentagsmotto angegebene, so, wie Sie es zuerst überlegt hatten. Sonst führt das leider genau zu den Irritationen, die Pseudolisa beschreibt. Wenn man Ihre Kritik jetzt an unkritische Kirchentagsbegeisterte weitergibt, wird die sofort abgeschmettert, weil die sagen: ‚Das stimmt doch gar nicht, was der behauptet. Es geht doch um eine ganz andere Bibelstelle.‘ Und schon wieder finden die ihr Vorurteil, die alternativen Medien seien unglaubwürdig, bestätigt, ohne, dass man dazu kommt, über Inhalte zu diskutieren.
Danke für Ihre Kritik. Das Motto „Jetzt ist die Zeit. Hoffen. Machen“ prangt auf allen Bannern, siehe das Photo zu meinem Vorwort, siehe die Banner im Abschlussgottesdienst auf dem Podium etc. – Wenn Jesus mit seinem Kommen sein Wirken zusammenfasst: „Die Zeit ist erfüllt“ (Mk 1,15), dann ist das etwas andere, als wenn Menschen heute sagen: „Jetzt ist die Zeit – zu Essen, für Klimakleben, für Queer, für….“ Es ist mir ein völliges Rätsel, warum Theologen gegen diesen Missdeutung und sprachliche Veränderung und Falschübersetzung von Mk 1,15 nicht öffentlich protestieren, was aber nicht heißt, dass sie zustimmen. Vielen mag es egal sein, Hauptsache die Haltung stimmt. Bibel nimmt man auch in der Kirche, nicht mehr richtig ernst. „Jetzt ist die Zeit“ findet sich in der Bibel korrekt so bei Paulus in 2.Kor 6,2. – Im Nachhinein würde ich es das jetzt in Ihrem Sinne in meinem Vorwort aufnehmen. – Der Umgang mit Mk 1,15 bestätigt meine Kritik im Vorwort: die Bibel wird beim Kirchentag zum Steinbruch für die „richtige“ Ideologie missbraucht.
Zum Glück hat die EKD -„Jetzt ist die Zeit. Hoffen. Machen“– auch konsequent umgesetzt und die NAZIS, sowie die Fleischerinnung ausgeladen. Ach was war das noch für wunderschöne Kirchentage, also es um Glauben & Gott ging. Da ist man nach Hause gefahren, mit Gott im Herzen. Bin aus dem EKD-Clan schon länger ausgetreten.
Die ev. Kirche war schon zu Nazizeiten mit an vorderster Front der Propaganda – nicht der des Krieges! Geschichte wiederholt sich also doch in gewissem Sinn.
In der braunen Diktatur gab es neben den regimekonformen „Deutschen Christen“ noch die „Bekennende Kirche“. In der roten Diktatur war die Kirche eine Art Gegeninstitution zum allmächtigen Staatsapparat und bot Zufluchtsraum für regimekritische Bürger. In der grünen Diktatur hingegen ist zumindest die protestantische Kirche zu 100% gleichgeschaltet. Jedenfalls läßt sich nicht erkennen, daß es auch heute eine „bekennende Kirche“ jenseits der „EKD“ genannten Vorfeldorganisation der Grünen gibt.
diese Kirchentage haben nur einen einzigen Zweck: Schäflein einfangen, die zukünftige Kirchensteuernzahler sind und willfährige Ehrenamtliche, damit die kostenlose Arbeit verrichten.
Und das Beste ist, dass viele der anwesenden Obrigkeit der Kirche schon längst den Rücken gekehrt haben. Allein daran kann man sehen, wie verlogen sich hier eine sogenannte Kirche darstellt!
Das Kirchentag Programm liest sich wie eine Satire auf das deutsche Gutmenschentum. Ich habe Tränen gelacht 🙂 Passend dazu, die von sich selbst ergriffenen Mienen.
Monty Python hätte seine Freude:
Zur Selbstgeisselung? Jaaaa, jeder nur ein..,
Die Kirche hat eine lange Tradition in Fanatismus und Ausweglosigkeit. Ach den Greul des ausklingenden Mittelalters geht es in die nächste Runde.
Rote und grüne Christenmenschen unter sich und wie immer im Namen des Herrn falsch Zeugnis abzulegen um gemeinsame Sache zu betreiben, was man ja schon seit gut 500 Jahren kennt, wenn man nicht gerade im Geschichtsunterricht geschlafen hat oder die notwendigen Informationen nicht ständig auf dem Laufenden hält durch unermüdliches Verfolgen auf allen Kanälen mit Relevanz um das Geschehen richtig einordnen zu können.
Dabei stellt man dann schon einen vorsichtigen Umschwung fest, der mit dem Hauptproblem der Ukraine-Auseinandersetzung zusammen hängt und wenn dann plötzlich der wichtigste operative Führer Deutschlands, Putin mit einem weiteren Gespräch droht, dann könnte man fast annehmen, daß es doch nicht so läuft und man für alle Fälle die Annäherung sucht, , denn ändern kann man so oder so nichts, das hängt vom US-Faß ohne Boden ab, wie die noch bereit sind, das ganze zu finanzieren, bevor sie wie in Afghanistan oder in Vietnam das Feld verlassen um der eigenen Bevölkerung zu erklären wie tüchtig sie waren und wieviel Steuergeld sie zum Fenster rausgeworfen haben.
Derweil kümmern sich die grüngefärbten Religiösen um das größte Problem aller Zeiten, die Welt bei uns aufzunehmen, was ja allein von der Menge und den entstehenden Problemen nicht zusammen paßt und auch sie muten den Leuten im Unverstand nutzlose Geldverschwendung zu, was langsam zur Folge hat, daß man auch beide Gruppen, nämlich die derzeitige Politik und ihr christlicher Anhang verzichten kann und wieder Realpolitik machen sollte, was es ja auch mal gegeben hat, bis die grünen Kommunisten aufgetreten sind und zusammen mit den Roten das Land umkrempeln wollen, was uns nur zum Nachteil gereichen wird, weil sie Besessene sind und keine Wahrnehmung mehr zur Wirklichkeit haben.
Paßt doch. Leer hohl und belanglos stellt sich die ev.Kirche in DE heute dar. Mein letzter K-tag war in DD. Schon damals war der superlinksgrüne Trend unübersehbar. Zwischenzeitlich hinzugekommen (neudeutsch: geupdated) wurde er um den Ausschluss und die Anprangerung von Kritikern, Andersdenkenden etc. Das ist nicht mehr meine Kirche. Und ich denke, auch Jesus würde sich im Grabe umdrehen (bzw. nochmal wiederauferstehen und als besondere Herausforderung begreifen;-)).
Nur noch traurig, was da auf Kirchentagen abgezogen wird. Die Kirche wird langsam zur Endzeitsekte, und ich bin gespannt, zu welchem Jahr Frau Kurschus den Weltuntergang voraussagt.
Sehr guter Kommentar, vielen Dank.
Jetzt ist die Zeit der Pharisäer.
Ja! Und hoffen, machen, dass es anders und vor allem besser wird!
Dieser Kirchentag in Nürnberg, dem Ort, an dem das bisher dunkelste Kapitel deutscher Rechtsgeschichte geschrieben wurde, steht nicht in der Tradition der Bekennenden Kirche.
Vielmehr steht dieser Kirchentag, mit seiner Waffensegnung und gelebten Ausgrenzung nicht genehmer „Elemente“ (Teilnehmer, Gruppen, Organisationen), in der Tradition der Gleichschaltung und Einordnung in eine Staatsdoktrin, die sich zunehmend auf eine behauptete Alternativlosigkeit stützt und damit “Machtergreifung“ legitimieren will. Die EKD gibt hierzu, wieder einmal, ihren Segen: eben weil sie Kritik ab ovo ausmerzt.
Nur mit Kirche hat das nichts zu tun.
Bei allem Respekt vor dem Glauben des Einzelnen an sich – ich fürchte, genau das ist die real existierende Kirche.
In Abwandlung eines großen Plakates, das jemand mit Humor & Verstand(!) an seine Hauswand hängen ließ:
„Ein tölpischer Narr, der in das Haus Gottes einzieht, und glaubt er würde dadurch Stellvertreter Gottes auf Erden sein und in seinem Namen sprechen und handeln irrt, denn das Haus Gottes wird nun zum höllischen Circus“
Miserere.
Es passt bestens zu Steve Pavlina:
..ach Gott, wer ist denn allen Ernstes Mitglied einer ” Amtskirche”. Männer in Frauenkleidern, Bischöfe die Wasser predigen aber als Alkoholiker sturzbesoffen durch Hannover schrödern. Christliche Lebenseinstellung funktioniert einfach besser ohne dieses heuchlerische Führungspersonal auf aller Steuerzahlerkosten. Genau wie alles ausserhalb des ÖR. Ich war als Kind den schlagenden Argumenten unseres Dorfgeistlichen schutzlos ausgeliefert. Musste mitansehen wie er ein kleines, aus dem französischen Sprachraum zugezogenes Mädchen erbarmungslos durchohrfeigte, nur weil es das H im Wort Himmel nicht sprechen konnte.
Kirchen gehören, wie Sozialismus/ Kommunismus, verboten. Dazu zutreffend aus einen Kommentar:
Im Grunde gibt es nur zwei Sorten von Menschen: A. Kinder der Aufklärung, der kritischen Selbstreflexion und Selbstkritik, Anhänger der universellen Menschenrechte (Freiheitsrechte, keine sozialistischen Versorgungsrechte!), insbesondere der Rede-, der Forschungs-, der Presse-, der Kunst-, der Religions-/Ideologie-Freiheit, der freien Wahl des Ehepartners, des Berufes, des Wohnortes im eigenen Land, der Freiheit von staatlicher/kirchlicher Folter usw. B) Alle anderen, egal zu welchen religiös/ideologischen Untergruppen, Unteruntergruppen und Unterunteruntergruppen sie sich zusammenfinden und meist alle gegenseitig bekämpfen, weil jeder seine Weltsicht, seine Ideologie mit Gewalt, permanenter Indoktrination und Manipulation und nicht mit Fakten, mit Argumenten, mit freier wissenschaftlicher Forschung, gegenseitiger sachlicher Kritik und freier philosophischer Reflexion durchsetzen will.
Siehe dazu unter Steve Pavlina ” 10 Gründe keine Religion zu haben” 1. Spiritualität für Dumme 2. Verlust der spirituellen Tiefenwahrnehmung 3. Technisiertes Gehorsamkeitstraining 4. Zeitmanagement für’s Klo 5. Unterstützung des lokalen Pädophilen 6. Inzucht ist am Besten 7. Zwischen Schwachsinn und Heuchelei wählen 8. Vererbte Lügen 9. Mitgefühl in Ketten 10. Glaube ist Angst
Die Ideologie, insbesondere die sozialistische, ist die andere Ausgabe einer Religion. Beide haben die gleiche Abrechnungsziffer, denn sie kosten einem “davon befallenen Menschen” immer gleich viel: Verstand, Freiheit, Vermögen, Innovationkraft, Selbstbestimmung, die Freude am Leben und das Leben. Immer!
Das ganze Programm ist anti-evangelisch. Hier nur der Donnerstag, aber jeder Tag sieht so aus (https://www.kirchentag.de/digital).
Donnerstag11.00 bis 12.30 Uhr
Klimakrise begrenzen
15.00 bis 16.30 Uhr
Wo ist die Erinnerungskultur zum deutschen Kolonialismus?
18.00 bis 19.30 Uhr
Ich weiß, wo’s herkommt. Lieferkettenverantwortung am Beispiel der Automobilindustrie.
20.30 bis 22.30 Uhr
Großkonzert Eckart von Hirschhausen
Habe mich nicht mit dem Kirchentag befaßt, aber wie Sie es schreiben, ist es eine grüne Parteiveranstaltung und kein Kirchentag.
Einen Moment lang las ich falsch: „Großkonzern Eckart von Hirschhausen.“ Stimmt ja auch.
Das Programm hätte die SED für ihre Vorfeldorganisation FDJ für deren Pfingsttreffen nicht besser schreiben können. Ideologie, Propaganda und Fanatismus an allen Ecken. Wenn man sich die Charaktere des Personals ansieht, werden auch hier Analogien deutlich. Das eigentlich Schlimme daran ist, dass das Positive der christlichen Religion damit völlig zugeschüttet und zertrampelt wird.