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Die SPÖ blamiert sich bis auf die Knochen

Stimmen handschriftlich zusammenzählen reicht digitalen Funktionären wohl nicht

06.06.2023

| Lesedauer: 2 Minuten
Ex-SPÖ-Bundesobmann Christian Kern gratuliert Andreas Babler und konstatiert: "Der Ablauf des ganzen Vorgangs ist allerdings eine eindrückliche Bestätigung, dass man es in der Politik nicht so dumm denken kann, wie es hinterher kommt."

Wer den Schaden hat, spottet bekanntlich jede Beschreibung. Aus dieser selbst gemachten Funktionärsposse kommt die SPÖ nicht so schnell raus. Warum selbst gemacht? Wegen Verstoßes gegen den Grundsatz KISS: keep it simple stupid.

Wozu braucht es beim Zählen von Stimmen Excel? Simple Zettel Papier und handschriftliches Zusammenrechnen reichen und sind nachzählbar. Wenn sauber gearbeitet wird. Wenn nicht, kommt es leichter ans Licht.

Wie haben diese Organisationsgenies das eigentlich gemacht? Chefredakteur Florian Klenk von der Wochenzeitung Falter klärt auf:

„Es wurde auf Papier gewählt, also angekreuzt. Es gab 12 Wahlurnen. Die wurden auf 11 Tischen ausgeleert und dann von mehreren gezählt. Die Ergebnisse aus den Urnen wurden in ein Protokoll eingetragen. Mit diesem Protokoll ging es dann zu einem Mitarbeiter der Löwelstraße, der die Zahlen in eine Excel-Tabelle eintrug. Offenbar falsch. Schlamperei? Ein Streich? Fest steht: niemand der Wahlkommission hat das Endergebnis noch einmal nachgeprüft.“

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Übrigens: Wer sagt denn, dass bei der Mitgliederabstimmung nicht noch mehr Excel-Fehler gemacht wurden als beim Delegiertenparteitag?

Dieser Tweet geht jedenfalls in die Geschichte der einstigen Arbeiterpartei ein:

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Heute meldet die SPÖ das:

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War Journalist Martin Thür wirklich der Auslöser, ohne den es vielleicht bei Doskozil geblieben wäre?

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Hier die Faust aufs Auge:

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Die meisten Tweets sind übrigens ebenso witzschwach wie die Parteienwelt sonst die ganze Zeit über auch (Löwelstraße, Sitz der SPÖ-Zentrale):

https://twitter.com/blauerelefant/status/1665722999922651137?ref_src=twsrc%5Etfw%7Ctwcamp%5Etweetembed%7Ctwterm%5E1665722999922651137%7Ctwgr%5E1eeded386dfa8fdb2a2d769774928462a9a869cb%7Ctwcon%5Es1_&ref_url=https%3A%2F%2Fwww.diepresse.com%2F6296251%2Fsatiriker-sind-arbeitslos-lustige-twitter-reaktionen-zum-spoe-debakel

Der Tweet der Bierpartei ist einer der besseren:

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Ex-Bundesvorsitzender, Förderer von Nachfolgerin Rendi-Wagner, Unterstützer von Doskozils Kandidatur Christian Kern steuert einen guten „Sager“ bei, wie man in Wien statt Spruch sagt:

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Das Bild von Pamela Rendi-Wagner gesternnachmittags spricht für sich:

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Na ja:

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Alt-Journalist Christoph Kotanko hält’s ernst:

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Was kann Wahrscheinlich-Vorsitzender Babler gegen einerserienverdächtige Fortsetzung dieser Art tun?

https://twitter.com/blauerelefant/status/1665736569758654464?ref_src=twsrc%5Etfw%7Ctwcamp%5Etweetembed%7Ctwterm%5E1665736569758654464%7Ctwgr%5E7c46e50fef1c6364e3f35a953d78f6f436207d5e%7Ctwcon%5Es1_&ref_url=https%3A%2F%2Fwww.kleinezeitung.at%2Fpolitik%2Finnenpolitik%2F6296247%2FDas-Internet-lacht_Die-besten-Tweets-zum-SPOeWahlDebakel

Diese Geschichte ist noch lange nicht zu Ende:

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Und wenn Sie mich fragen, solche Unprofessionalität ist kein Unfall, sondern systemisch in allen Parteien. In diesem Fall sind nur ausnahmsweise einmal nicht die Bürger die Opfer, sondern nur die Funktionäre.

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28 Kommentare

  1. Ja was glaubts ihr denn, wie die Linken und Rechten Sozialisten sonst Wahlen gewinnen würden?
    „Die Leute, die die Stimmen abgeben, entscheiden nichts. Die Leute, die die Stimmen zählen, entscheiden alles.“ — Josef Stalin

  2. Bei uns gibt es Excellent-Tabellen, nach denen unsere Politiker in ihre Ämter gelangen!

  3. Werter Herr Goergen,
    die meisten Tweets sind nicht witzschwach, die Absurdität des Vorganges ist schlicht nicht mehr zu toppen. Wobei ich bspw. den Hinweis des Wiener FPÖ-Chefs Nepp für die nächste Wahl bzw. Nachzählung bei der SPÖ doch sicherheitshalber OSZE-Wahlbeobachter anzufordern, ziemlich witzig finde. Aber mit der FPÖ haben Sie es ja nicht so … .
    Der meines Erachtens interessanteste Tweet ist Ihnen leider durch die Lappen gegangen:
    https://twitter.com/GruenerWolf/status/1665773707296374786?s=20
    Wie kann es sein, dass die jetzt präsentierten Zahlen wieder nicht zur Erklärung (fehlende Stimme war ungültige Stimme) passen ? Das stinkt doch zum Himmel:
    https://exxpress.at/5-offene-fragen-zum-spoe-debakel-muss-parteitag-jetzt-wiederholt-werden/
    Schade auch, dass Sie die Reaktion von FPÖ-Chef Herbert Kickl nicht erwähnen – die zeigt m.E. nämlich im Gegensatz zu den anderen Parteien Klasse (Zitat exxpress.at):
    „Nicht an der Häme beteiligen will sich nach eigenem Bekunden FPÖ-Chef Herbert Kickl. Das in der Öffentlichkeit entstandene Bild sei “ohnehin für jeden erkennbar desaströs”. Kickl fürchtet einen Schaden und schweren Vertrauensverlust weit über die SPÖ hinaus. Den enttäuschten Wählern und Mitgliedern der Sozialdemokratie möchte er ein Angebot machen, “ein Stück des Weges mit uns Freiheitlichen zu gehen, um eine wirkliche Veränderung herbeizuführen”.

  4. Wir können nicht zählen.
    Deshalb sollten Sie uns wählen.
    Sie können auf uns zählen.
    Facharbeiter für Stimmenzählung gesucht.
    Ihre SPÖ
    600 Stimmen lassen sich auf jedem proletarischen Küchentisch gut zählen.
    Jeder Tischlergeselle schafft das.
    Die Facharbeiter der SPÖ sind allerdings schon damit überfordert.
    Denen darf man keine Gemeinde und erst recht kein Land anvertrauen.

  5. Kein Schmäh: Anscheinend ist die deutsche Bildungsmisere, insbesondere was die Fähigkeiten in Mathematik betrifft, bereits in die Alpenrepublik rübergeschwappt. Aber dass sogenannte deutsche „Qualitätsmedien“ wie z.B. „Der Spiegel“ sich darüber lustig machen, sollte unterbleiben, denn in Deutschland gibt es durchaus ähnlich gelagerte Fälle, siehe die vorletzte Berlin-Wahl. Und bei den linksgerichteten Parteien, zu der die SPÖ unter dem bislang agierenden Personal (Doskozil mal ausgeklammert) gehört, hat man es mit Zahlen eh nicht so, weil Ideologie halt einfach mehr zählt.

    • Wieso klammern Sie Doskozil aus? Der ist seit Jahren als Linkspopulist tätig und treibt den Schuldenstand im Burgenland hoch.
      Außerdem ist es auch kein Schäh, dass Österreichs Universitäten schon seit Jahren das größte Auffangbecken für jene Studenten sind, die in Deutschland die Aufnahmebedingungen nicht geschafft haben.

  6. Der Parteitag war in Linz, dort wurde abgestimmt, sortiert und gezählt, 280 Stimmen für Doskozil und 317 Stimmen für Babler. Die “ Löwelstraße “ ist dann die Parteizentrale in Wien. Wie und warum das Protokoll nach Wien übertragen, und offenbar dort verdreht wurde, ist nicht lückenlos bekannt. Noch weniger bekannt ist, warum das protokollierte Ergebnis der Auszählung in Linz nicht das offizielle Ergebnis wurde, und nach dem Herumwursteln mit Excel-Tabellen – für 597 Stimmen – niemand merkte, dass das digitalisierte Protokoll aus dem PC in Wien nicht mit dem Ergebnis vor Ort übereinstimmte.

  7. Ich habe die Geschichte schon öfter erzählt. Ich durfte an unserem Gymnasium einmal die Wahl für den örtlichen Personalrat und den Hauptpersonalrat beim Kultusministerium organisieren. Ich bin Mitglied des eher konservativen Philologenverbands (damals noch, heute auch zeitgeistig ergrünt), und mir wurde ein Kollege, der Mitglied bei der GEW (stark links orientiert) ist, zur Seite gestellt. Schön ausgewogen.
    Abends ging es schließlich ans Auszählen. Kein Mensch hat sich dafür interessiert, mein GEW-Kollege und ich waren allein zu Gange. Da man bei der Wahl sowohl kumulieren als auch panaschieren konnte, war das Auszählen aufwendig und kostete einige Zeit, obwohl unser Gymnasium nicht sehr groß war. Als wir schließlich fertig waren, stimmte eine Summe nicht. Mein Kollege wollte nach Hause und machte mir das verführerische Angebot, an ein paar Stellen ein wenig herumzuradieren, dann würde es passen. Es wäre auch nicht zum Schaden des Philologenverbands gewesen. Ich lehnte das ab. Denn mochte dann auch diese spezielle Summe stimmen, hätte sich die nachträgliche Manipulation irgendwo anders vielleicht fehlerverstärkend ausgewirkt. So mußte er in den sauren Apfel beißen, und wir zählten alles neu aus. Klüger geworden, machten wir jetzt auch Zwischenkontrollen, so daß uns Fehler leichter aufgefallen wären. Am Schluß paßten alle Zahlen zusammen. Das Ergebnis stand.
    Was wäre gewesen, wenn ich, der ich auch nach Hause wollte, dem Kollegen nachgegeben hätte? Was wäre gewesen, wenn wir zwei, statt uns der Mühe des Zählens zu unterziehen, das Ergebnis unter uns „ausgehandelt“ hätten? Es wäre vermutlich niemandem aufgefallen. Daraus schließe ich: Beim Auszählen von Wahlen muß es ein Mehraugenprinzip geben. Vier Augen sind zu wenig. Ferner gehören am Zählvorgang selbst nicht beteiligte Wahlbeobachter dazu. Sie tragen zur Disziplinierung der Auszählenden bei, sei es, daß sie die Konzentration fördern, damit Nachlässigkeiten und Schlampereien vermieden werden, oder sei es, daß sie absichtliche und vorsätzliche Manipulationen erschweren oder unmöglich machen. Und traut keinen Maschinen und Computern. Sie sind zwar sehr schnell. Gegebenenfalls aber auch schnell im Verfälschen. Und sei es nur ein Excel-Blatt, bei dem versehentlich oder vorsätzlich ein falscher Bezug gesetzt wurde.

  8. Man muss sich das mal vorstellen, solche Leute verwalten Staatshaushalte, also Steuergelder und Abgaben in Milliardenhöhe.
    Mir wird ganz schlecht.
    Na gut, hier waren Sozis unter sich, aber in den Ministerien werden ja inzwischen auch die Fähigen aussortiert und durch Parteikader ersetzt, siehe Habeck-Ministerium.
    Absurdistan gedeiht und wächst, grausam.

  9. Irgendjemand hat einmal gesagt: „Die Wahlen werden nicht in der Wahlkabine vom Wähler, sondern am Auszähltisch von den Wahlhelfern entschieden! (Eine Lebensweisheit aus der DDR bzw. UDSSR?)
    Es ist schon erstaunlich, wenn sich in einem kleinen, ländlichen Wahlbezirk 11 AfD Wähler zusammen finden (aus dem größten Ortsverein, in dem auch über Politik diskutiert, und in dem kommuniziert wird, wer was gewählt hat) und im veröffentlichten Endergebnis der Lokalzeitung, dann nur 4 AfD Stimmen ihrem Wahllokal zugeordnet sind, ohne diejenigen die zwar AfD gewählt, es aber nicht publiziert haben. (Die Grünen haben die 5% Hürde so gerade eben überwinden können) Das sind schon einmal 175%, die an AfD Stimmen unterschlagen wurden. Und das hochgerechnet auf alle zigtausend Wahlbezirke in den 299 Wahlkreisen in Deutschland!?
    Was soll man mit einer zwar stattgefundenen, aber nicht nachweisbaren Manipulation machen, wenn zudem noch der Kreiswahlleiter ein Grüner ist?
    Ich kann nur jedem empfehlen – das gilt vor allen Dingen für Anhänger der kleinen Parteien und der AfD (welche von den Altparteien und den Medien diskreditiert wird) ihr gesetzlich verbrieftes Recht als Wahlbeobachter (§54 Bundeswahlordnung) wahrzunehmen, und der Stimmauszählung nach Schließung der Wahllokale beizuwohnen. Suchen Sie auch die Auszählorte der Briefwahlstimmen (Rathäuser der jeweiligen Gemeinde u. Städte) auf. Bei der Auszählung der Briefwahlstimmen kann – und wurde auch schon – am besten manipuliert werden! Die Aufforderung der Altparteien zur Briefwahl bei der Bundestagswahl 2021 und den Landtagswahlen während der angeblichen Corona Pandemie diente allem, nur nicht der Sorge um die Gesundheit der Wähler vor Ansteckung in den Wahllokalen…!

    • Lieber rofer: Ihren Aufruf kann man nur unterstützen. Aber leider verschwinden die Wahlergebnisse aus den Wahlbezirken in einer Art schwarzem Loch der Wahlämter. Gibt es auch dort Wahlbeobachter? In welche Excel-Tabellen werden die Zahlen eingegeben? Wurden die Formeln validiert (…daß sie richtig addieren …)? Gibt es einen Mechanismus gegen Tippfehler? Wird in den Excel-Tabellen wirklich nur addiert? Wird vielleicht gerundet? Oder gibt es irgendwo Formeln mit Dreisatz? Wer gibt die Zahlen ein? Ist er allein oder schaut ihm einer über die Schulter? Wie kann überprüft werden, daß die Zahlen von den Gemeinden an das Land richtig übermittelt wurden? ALLES DAS hat mir noch keiner beantwortet.

  10. Aufgrund persönlicher Erfahrung kann ich leider nur sagen: in Österreich überrascht so etwas nicht im Geringsten.

  11. Da lobe ich mir unsere Angelika Merkel und ihre klare Kante was demokratische Wahlen anbelangt. Als der das Abstimmungsergebnis in Thüringen nicht gefallen hat, hat sie sich aus Südafrika gemeldet und kraft ihrer Wassersuppe angeordnet, diese Wahl ungültig zu erklären.
    Da haben die in Österreich es mit Wiener Charme doch liebevoller vollbracht und nicht gleich den österreichischen Bundespräsidenten bemüht nach der Wahl zu entscheiden, wen er den gerne als Vorsitzende der Sozialdemokratischen Partei in Österreich hätte.

  12. Demokratie ist wenn man trotzdem lacht. Selig das Andenken Genossen Stalins Zitat: wichtig ist wer die Stimmzettel auszählt

  13. Vielleicht sehen wir das Ganze völlig falsch. Sollte die SPÖ nicht den arithmetisch-exakten sondern den politisch korrekten Grenzwert ermittelt haben?. Wie dem auch sei: immerhin ist den Genossen eine vortreffliche Realsatire gelungen. Mit Dyskalkulie ist der Weg zu höheren Ämtern beschritten.

  14. Der größte Bildungsnotstand und Fachkräftemangel herrscht in den „etablierten“ Parteien.

  15. „Manchmal frage ich mich, ob die Welt von Menschen regiert wird, die uns zum Narren halten, oder von Schwachköpfen, die es ernst meinen.“ Mark Twain

  16. Nach der jämmerlichen Vorstellung bin ich nun gespannt auf die nächsten Wahlumfragen aus Österreich hahaha…. aber bekanntlich ist die Herde ja noch dümmer als sein Leithammel 😉

  17. Mein lang-gehegter Verdacht, dass Wahlurnen getarnte Mülltonnen sind, hat sich wieder bestätigt.

  18. Köstlich, wie diese Wahlkommissionsleiterin das Thema von den Handelnden wegdrücken will und erklärt: „Aufgrund eines technischen Fehlers“
    Welche technische Fehler sollten das gewesen sein? Falsche Wahzettelzähltechnik, falsche Strichmachtechnik, falsche Zahlenschreibtechnik, falsche Additionstechnik?

    • Eine einfache Strichliste hätte es wohl getan. Aber vielleicht lernt man diese Kulturtechnik in Österreich nicht mehr. Technisches Versagen. [/ironie]

  19. Erinnert mich irgendwie an die Feststellung der Beschlußfähigkeit durch Claudia Roth im Bundestag durch optische Schätzung. Kann man so machen – is halt dann Schxxxxx!

  20. Besser sie bleiben bei schwammigen Themen wie die Gesellschaft gerechter machen oder das Klima retten. Wird es konkret, zum Beispiel addieren, wird es schwierig.

  21. Diese hochqualifizierten SPÖ-Statistiker haben offensichtlich deutsches Abitur.

  22. Ob sich diese Art Blödheit wohl mittlerweile in der DNA von Parteien eingenistet hat?

  23. Eigentlich müsste es eine Wiederholung der Wahl geben. Müsste…

  24. Markus Krall hat recht: „Ich glaube nicht an Verschwörungstheorien, ich glaube an Inkompetenz. Das aber ganz fest.“

  25. Von so etwas werden wir und die Österreicher regiert. O.K., in Österreich nicht ausnahmslos. 🙂

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