Die E-Auto-Förderung sinkt 2023 drastisch. Statt 6.000 Euro wird es nur noch 4.500 Euro geben. Plug-In-Hybride erhalten gar keine Förderung mehr. Auch in weiteren Eckpunkten wurde die staatliche Förderung neu ausgerichtet. Zwar glauben Optimisten, weniger Förderung hätte die Neuzulassungen im Frühjahr 2023 nicht ausgebremst (Automobilwoche), andere Marktkenner sehen die Absatzdynamik bei den Stromern aber bereits deutlich eingebremst. Und das dicke Ende komme ja noch im Herbst 2023, wenn die Förderung für gewerbliche Kunden völlig wegfällt, dann auch für batterie- und brennstoffzellenbetriebene Elektroautos (BEV). Was ist geschehen?
Acht EU-Länder: Neue Abgasnormen zu teuer – E-Mobilität in Gefahr
Seit 1. Januar 2023 erhalten demnach nur noch batterie- und brennstoffzellenbetriebene Elektroautos (BEV) den Umweltbonus. Plug-In-Hybride (PHEV), als Fahrzeuge mit dualem Antriebssystem, fallen völlig aus der Förderung heraus. Aber auch für reine Elektroautos gibt es nicht mehr so viel Geld wie bisher.
Konkret sieht die neue Regelung wie folgt aus: Der staatliche Zuschuss beim Kauf von reinen Elektroautos (batterie- oder brennstoffzellenbetrieben) wurde seit Januar 2023 von 6000 Euro je nach Kaufpreis auf nur noch 3.000 bis 4.500 Euro abgesenkt. Die Autobauer legen wie bisher nochmal die Hälfte des staatlichen Anteils dazu. Im Einzelnen:
- Fahrzeuge mit Nettolistenpreis bis zu 40.000 Euro: 4.500 Euro staatlicher Bonus;
- Fahrzeuge mit Nettolistenpreis zwischen 40.000 Euro und 65.000 Euro: 3.000 Euro staatlicher Bonus;
- ab 1. September 2023 wird der Kreis der Antragsberechtigten auf Privatpersonen begrenzt, gewerbliche Kunden gehen leer aus;
- für E-Autos über 45.000 Euro Nettolistenpreis entfällt der Umweltbonus ab 1. Januar 2024 vollständig für alle.
Bundeswirtschafts- und Klimaschutzminister Robert Habeck erläuterte die Neuregelung wie folgt: „Die Elektromobilität hat den Übergang in den Massenmarkt geschafft: Das 1-Million-Ziel wurde 2021 erreicht und in diesem Jahr werden wir bereits nah an die zwei Millionen herankommen. E-Fahrzeuge werden also immer beliebter und brauchen in absehbarer Zukunft keine staatlichen Zuschüsse mehr … Für die nun anstehende Förderphase setzen wir einen klaren Fokus auf Klimaschutz und konzentrieren die Förderung auf rein batterieelektrische Fahrzeuge. Das sorgt für mehr Klimaschutz im Verkehr und setzt die zur Verfügung stehenden Haushaltsmittel zielgerichtet ein.“
Mit der Zwei-Millionen Annäherung dürfte der „grüne“ Leiter des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) allerdings gründlich daneben liegen. Von Januar bis April 2023 wurden in Deutschland 124.500 reine Elektroautos (BEV) zugelassen (+18 Prozent), und 49.300 PHEV (- 48 Prozent), damit nur noch die Hälfte weniger als im Vorjahr. Auf das gesamte Jahr hochgerechnet, bedeutet das Frühjahresergebnis ein Absatzvolumen von BEV von nur einer halben Million Neuzulassungen in 2023 statt der erhofften 1 Million.
Auch das von der Bundesregierung angepeilte Ziel von 10 Millionen Elektroautos im Jahr 2030 rückt in weite Ferne. In den verbleibenden acht Jahren dürften gerade mal die Hälfte auf deutschen Straßen neu zugelassen werden.
Die Rückkehr der Verbrenner unter elektrischer Tarnkappe
Fakt ist, das Batterie und Batteriesystem rund 40 Prozent der Gesamtkosten an Elektroautos ausmachen und entsprechend verteuern. Nur als Beispiel: In E-Autos werden 6000 Speicherchips verbaut, in Verbrennern nur 4000. Batterie und Batteriesystem kosten je nach Batteriechemie und -aufbau, Speicherkapazität und Ladegeschwindigkeit der Batterie bis 10.000 Euro und mehr.
Elektroautos sind aufgrund der teuren Batterierohstoffe und höherer Produktionskosten – Stand heute – in der Regel um ein Drittel teurer als Verbrennerautos. Dieser Preisabstand wird zwar in Zukunft mit technischem Fortschritt kleiner werden, dennoch sind leistungsfähige Elektroautos auch in Zukunft deutlich teurer und damit weniger massentauglich als Verbrenner.
Die Frage ist, ob der Homo oecologicus den Homo oeconomicus überwinden kann. Tauschen die Kunden ihre alten Verbrenner gegen neue, wesentliche teurere Elektroautos aus, wenn der geldwerte Nachteil ab Herbst 2023 erst größer, dann ab 2024 irgendwann ganz verschwindet?
Alle vorliegenden Indikatoren sprechen gegen dieses Kundenverhalten, vor allem bei den gewerblichen Kunden. Die Vorstellung, die Kunden würden aus ökologischen Gründen in Zukunft in toto auf Elektroautos umsteigen, ist irrig.
Eine nachhaltige Mobilitätswende auf freiwilliger Basis hin zur Elektromobilität ist nicht in Sicht. Das Verhalten der PHEV-Kunden seit Wegfall der Kaufsubvention seit Jahresbeginn spricht Bände. Kunden waren bis dahin vor allem Flottenbetreiber. Seit Anfang des Jahres läuft quasi nichts mehr: Zählte man 2022 noch knapp 152.000 neu zugelassene PHEVs in den Fuhrparks, waren es in den ersten vier Monaten 2023 gerade noch knapp 23.000 (Automobilwoche). Viele Fuhrparks haben Plug-ins aus ihrer Car Policy gestrichen (dataforce).
Das gilt vor allem bei kleineren und mittleren Fuhrparkbetreibern, die die Mehrzahl der Firmenwagen stellen. „Sie sind noch stärker kostengetrieben und werden sich im Zweifelsfall lieber wieder für einen Verbrenner entscheiden“ (Dataforce, Benjamin Kibies).
Der Automobilmarkt ist im Aufschwung – doch von Elektro-Euphorie keine Spur
Im Gegenteil: Ab Herbst 2023 steht die nächste Bewährungsprobe für Elektroautos ins Haus, Dann entfallen die Kaufprämien für BEV bei gewerblichen Kunden ganz. Anders als vielfach vermutet haben sie bereits bislang die Kürzungen zu Jahresbeginn weniger gut weggesteckt. Denn die Zahlen-Optik täuscht: Insgesamt wurden von Januar bis April 2023 rund 870.000 Pkw neu zugelassen (+ 11 Prozent), davon 124.500 BEV (+ 18 Prozent; Anteil 14,3 vH). Im Jahr 2022 hatte der BEV Anteil mit 470.600 Neuzulassungen noch bei 17,7 vH gelegen.
Im April 2023 legten die Neuzulassungen mit 203.000 Einheiten um knapp 13 Prozent zu, die BEV Zulassungen mit 29.740 um + 34 Prozent, die PHEV brachen mit 11.790 um 46 Prozent ein.
Bemerkenswert an der April-Entwicklung ist, dass bei gewerblichen Kunden deutlich höhere Zuwächse zu verzeichnen waren, die dem Verbrennerbereich zuzuordnen sind (Vermieterkanal 23.500 Neuzulassungen, + 42 Prozent; Flottenmärkte 71.500, + 29 Prozent). Damit liegen die gewerblichen Zulassungen quasi auf dem durchschnittlichen Niveau der starken Jahre 2016 bis 2019 (Automobilwoche).
Erbitterte Preisschlacht um Elektroautos
Optisch geschönt wurden die Zulassungszahlen der BEV im Jahr 2023 auch dadurch, dass Bestellungen aus 2022 verzögert erst 2023 ausgeliefert wurden. Die aktuelle Nachfrage gerade von Vermietern und Flottenbetreibern dürfte zusätzlich durch sinkende Preise für BEV aufgrund des aktuellen Preiskampfes am Markt gedämpft werden.
Das Autovermietungsunternehmen Sixt hat Ende letzten Jahres eine Kooperation mit dem chinesischen Elektroautobauer BYD abgeschlossen. Noch vor Tesla ist BYD inzwischen der weltgrößte Bauer von Elektroautos der Welt geworden. Sixt hat zunächst mehrere Tausend Fahrzeuge des chinesischen Autoherstellers bestellt. Die ersten können zunächst in Deutschland, Frankreich, den Niederlanden und Großbritannien gemietet werden. Insgesamt will der Anbieter nach eigenen Angaben in den kommenden sechs Jahren rund 100.000 Elektroautos von BYD kaufen, vor allem aus dem Volumensegment.
Großaufträge wie jener von der Firma Sixt mögen das Bild aufhellen, ändern aber nicht den Trend. In Deutschland steht dem Markt für Elektroautos im Herbst die Stunde der Wahrheit bevor.
Vergessen wir nicht das dieser ganze Elektrounsinn mit den Fahrzeugen federführend unter Merkel begonnen wurde.
Diese Dame ist hauptsächlich dafür verantwortlich das ein solcher Blödsinn überhaupt entstehen konnte . Wer beruflich hauptsächlich mit dem Pkw unterwegs ist kann sich in den wenigsten Fällen auf eine Elektrokarre verlassen .
Wer ÖNV betreibt schon mal gar nicht ( viele Beispiele) ,wer im Güter— und Lastenverkehr unterwegs ist k“n doch über Elektroantrieb müde lächeln .
Dieser ganze Unsinn ist grünrote , merkelbasierte Spinnerei in dem Zusammenhang des gezielten „Baues der wirtschaftlichen Leistung Deutschlands . Und immer noch gibt es genügend Menschen die diesen Zusammenhang nicht sehen können oder wollen .
Man kann zum Elektroauto stehen wie man will, das ändert nichts an den politischen Rahmenbedinungen, die dazu führen werden, dass schon wenigen Jahren keine anderen Autos mehr zu kaufen sein werden. Ich habe das Gefühl, dass sich – so wie schon bei Themen wie Euro, EU oder Einwanderung – viel zu viele Illusionen hingeben wollen. Diesen Beitrag von Dr. Becker zähle ich dazu.
Ja, man meckert gepflegt, versichert sich gegenseitig, dass man selbstverständlich gegen Elektroautos sei und sich so etwas NIEMALS kaufen werde. Schnell ist aufgezählt, was dagegenspricht (Reichweite, Ladedauer, Mangel an Ladestationen und Strom). Und derweil, unbemerkt, zieht die Karawane weiter.
2015 im September war ich zufällig gerade in München. Ich stand am Hauptbahnhof und betrachtete mit einer Mischung aus Fassungslosigkeit, fast schon Belustigung und Zweifel an meinem Verstand das hysterische Treiben, als Züge, brechend voll mit einwandernden Syrern, Irakern und anderen dort ankamen und von einer kreischenden Melange aus deutschen Sandalen-Fahrrad-Renterinnen und jungen Migraninnen mit Kopftuch mit Teddybären und Wasserflaschen begrüßt oder beworfen wurden.
Und heute lebe ich in einem Umfeld, das eine Mischung aus Kabul, Bagdad und Accra ist, wobei da vielleicht nur Istanbul und Beirut abgelöst wurden. Es war nichts dagegen zu machen. Ich habe mit Freunden diskutiert und lamentiert, nach dem 3. Bier oder Kurzen wurden auch das K- und N-Wort benutzt. Umsonst. Ich habe AfD gewählt, noch umsonster. Nun sind sie „halt da“ und gehen nicht mehr weg.
Macht Euch nichts vor. Alle Massenhersteller werden nach der jetzt eingeführten Modellgeneration ab ca. 2028/29 die konventionellen Modelle auslaufen lassen. Diesel werden spätestens 2026 aus dem Programm verschwunden sein – und, vor allem, Kleinwagen. Vielleicht bieten die Koreaner und ev. ein paar Chinesen sie noch an, aber 2033 ist dann auch da Schluss. Dann geht es der Mittelklasse, den Dienstwagen, an den Kragen. Nur noch elektrisch. Der V8 verschwindet als Motor (aktuell bei der neuen E-Klasse, Audi baut nicht mal mehr Sechszylinder), ersetzt durch irgendwelche Hybride mit Dreiylinder-Benziner. Lieferzeiten für gefragtere Benziner werden auf 18 Monate steigen, dann heißt es „Modell derzeit nicht konfigurierbar. Fragen Sie Ihren Händler“.
Die E-Fuels, die Dr. Becker immer so hypt, werden mineralisches Benzin quantitativ niemals ersetzen können. Wenn sie denn überhaupt kommen, so ab 2030, dann werden sie für Lkws und ÖPNV reserviert sein.
Was können wir und konnten wir überhaupt gegen die Masseneinwanderung machen? Nichts. Wir hatten und haben zu wenige, die bereit sind, dagegen aufzustehen. Wir können uns bestensfalls in einer überteuerten Suburbia und Altbauvierteln vor ihnen verschanzen. Und die Einschläge kommen näher.
Auf das Auto übertragen heißt das: Freundet Euch mit dem Batterieauto an. Oder richtet Euch auf ein autoloses Leben ein. Hättet Ihr etwas anderes gewollt, hättet Ihr schon vor 10 Jahren anders wählen müssen. So, wie 2015 nur möglich war, weil das deutsche Bürgertum zu feige war, die AfD zu wählen, und stattdessen auf CDU und FDP gesetzt hat. Hinterher rumzulamentieren mag erleichternd sein, ändert aber nichts mehr an den Tatsachen. Darum: Das, was Volkswagen heute in Wolfsburg ist, wird zukünftig Tesla in Grünheide sein. Nicht 1:1
Aber im Zeitalter der Demotoriesierung werden sie der Marktführer sein.
Und nun bitte ich um Daumen-nach-unten-Wertungen. Erleichtert, ändert aber nichts.
Mit bundesrepublikanen Scheuklappen gesegnet, kann man so etwas befürchten. Die Welt besteht nicht nur aus Deutschland und das Weltwetter macht, was es will, egal, was Deutschland im Alleingang veranstaltet.
Was in Südamerika oder Ostasien passiert, ist für das hiesige Angebot ohne Relevanz. Selbst in den 1960er Jahren wurden hierzulande keine Straßenkreuzer mit Big-Block V8 verkauft, sondern schmalbereifte Wägelchen wie der Opel Kadett oder Käfer mit 1-Liter Hubraum und 34 PS. Oder der Fiat 500. Dabei war der Verkauf von Autos mit 6 Liter Hubraum nicht verboten. Europa verfügte nur nicht über die Kaufkraft und Straßen der USA. Das wird heute durch EU-Vorschriften getriggert.
In der EU wird es ab dem kommenden Jahrzehnt keine Pkw mit Benzin- oder gar Dieselmotoren mehr geben. Ab 2030 werden im großen Stil Tankstellen verschwinden und Ladezentren weichen. Für ein Rollback ist es zu spät. 2018 oder so war der Point of no return. Da wurden die Entscheidungen getroffen, die jetzt wirksam werden. Meist erkennt man nicht, wenn der eintritt.
Ihre Befürchtungen erscheinen mir gar nicht so abwegig. Und die von Ihnen genannten Parallelen zum Euro, zur EU und zur Zuwanderung belegen, dass hierzu jedenfalls der Zug längst abgefahren ist. Denn durch die Abschaffung der DM, die Machtfülle der EU und die ungebremste Zuwanderung wurden auch einfach Fakten geschaffen mit unumkehrbaren Folgen, die das Volk sehenden Auges hingenommen hat. Insofern passt ihr Vergleich mit den E-Autos, denn wenn gesetzliche Zwänge gar keine Alternativen mehr zulassen, und ausgerechnet die deutsche Autoindustrie anstatt sich massiv zu verweigern das E-Auto ja auch noch hofiert – Was bleibt dann übrig? De Kunden werden E-Autos bestellen und davon träumen, dass der Strom nicht ausfällt und es genügend Ladestationen geben wird.
Das Ziel des Umstiegs auf E-Mobilität war ja nicht, dass jeder ein Elektroauto vor der Tür oder in der Garage stehen hat, sondern dass dort in Zukunft ein Fahrrad steht. Da ist Deutschland unter der Ägide der links-grünen Bürgerfeinde auf einem „guten Weg“.
Ich bin mir da nicht so sicher ob die Grünen soweit gedacht haben. In deren Bildung kommt der Strom aus der Steckdose und ist billig und jederzeit verfügbar.
Guter Beschluss der Ampel, denn der wird ein absolutes Eigentor! Von wegen „die Elektromobilität hat den Übergang in den Massenmarkt geschafft“ und „nachweislich positiver Klimaschutzeffekt“. Typisch rotgrün, d.h. alles hirnlos und Heuchelei! Nur die wenigsten Kunden fahren E-Autos aus Überzeugung, auch wenn das mit der Klimafreundlichkeit sowieso gelogen ist. Aber DIESE Art von „Kohle“ wollen doch alle, ob Ökospinner oder nicht, denn es geht am Ende doch immer nur um Staatsknete in Form von Prämien oder Steuervergünstigungen! Wenn die jetzt aber abgebaut werden…träum weiter, Ampel! Und wer will eigentlich diese Autos? Gefühlt fahren auf den deutschen Straßen doch sowieso nur dicke E-SUVs, die Firmen angeschafft haben und die wie Panzer aussehen oder an denen sich durchgeknallte Außerirdische als Designer ausgetobt haben, Und von den Lademöglichkeiten für diese sog. E-„mobilität“ ganz zu schweigen.
Mein nächstes Auto kommt ganz bewusst nicht aus DE. Ich, m/w/d (männlich, weiss, deutsch) gehöre mittlerweile nicht mehr zur beworbenen Zielgruppe. Leider.
Das Setzen auf die E-Mobilität bereits unter Merkel ist einer der gravierendsten Sargnägel für unsere Industrie. Es könnte das Aus für unsere einst stolze Autoindustrie bedeuten. Schon jetzt ist es so, dass VW in China seine E-Autos kaum noch absetzen kann, weil die Chinesen lieber ihre eigenen E-Autos kaufen. Die E-Autos kann man auch in Billiglohn-Ländern zusammenschrauben, teure deutsche Standorte sind obsolet. Ich jedenfalls habe mir gerade einen neuen Benziner aus deutscher Produktion zugelegt. Ein E-Auto kommt für mich nicht in Frage, zu teuer, zu unpraktisch, zu gefährlich!
Ich kann mir gut vorstellen, dass die Politik sich das wünschen würde, in der Praxis wird das aber nichts. Selbst wenn die Fahrzeuge alle dauerhaft an der Ladestationen hängen würden um den „wertvollen Saft“ abzusaugen, technisch sind dazu nur sehr wenige in der Lage.
„Schwere Zeiten für Elektroautos“ geht am eigentlichen Thema der grünen Agenda vorbei. Wer uns glauben machen will, dass die derzeit in Deutschland fahrenden 45 Mio PKW sich in endlicher Zeit in 45 Mio E-Autos oder E-Fuel-Autos verwandeln werden, führt uns hinter die Fichte. Ziel ist die Einschränkung der individuellen Mobilität zugunsten von Bahn, ÖPNV und Lastenfahrrad.
Ja die Bahn – eine Spitzenalternative. Wollte am Dienstag von Köln nach München mit dem ICE fahren. Auf dem Weg von Essen bis Köln (70km) hatte das gute Teil bereits 45 min Verspätung angesammelt. Bei den anderen Verbindungen gen Süden sah es nicht besser aus. Die häufigste Ansage auf dem Bahnhof Köln-Deutz an diesem Tag war „S-Bahn oder RE sowieso fällt heute aus. Wir bitten um Entschuldigung.“ Keine weiteren Fragen Euer Ehren!
Die Bahn. Im Winter friert man und im Sommer muß Wasser zu den liegen gebliebenen Waggons geliefert werden. Und pünktlich sind die ????
So ist das eben, wenn den Menschen ein nachweislich schlechteres Produkt für teureres Geld aufgezwungen werden soll.
Und so ist es ja nicht nur mit dem E-Auto. Es gibt mittlerweile Unsummen an Bestimmungen, Vorschriften und Zwängen, die nicht der Marktwirtschaft entspringen, sondern politischen Zwängen.
Man zerstört nicht nur die Wirtschaft, man zerstört den Wohlstand und die Akzeptanz insgesamt und wer glaubt diesen Politikern eigentlich noch irgendein Wort, dass sie den Bürgern mit der Moral- und Zwangskeule entgegenschleudern?
Der vermeintliche, menschengemachte Klimawandel ist längst entlarft und so entfallen auch die halbherzigen Gründe für diese teure, politische Planwirtschaft zur Zerstörung Deutschlands ehemaliger Wirtschaftsmacht.
Der Sand im Getriebe Deutschlands hat längst grundsätzliche Schäden verursacht, die kaum zu reparieren sind. Und verantwortlich dafür sind weder das Klima noch die Bürger. Es ist eine grüne Mafia, die sich die Taschen vollstopft, derweil hier alles den Bach runtergeht.
Warum sind Elektroautos ökologischer? Ansonsten haben gewerbliche Kunden wie auch private die Fahrzeuge gekauft weil sie massivst subventioniert wurden. Dazu kommt noch, dass sie nur mit 0,5% versteuert wurden.
Das E-Auto hat nichts ersetzt, weil der fahrzeugbestand von 2011 um 5 Millionen PKW gestiegen ist. Demgegenüber stehen 1 Millionen reine Akku-Autos im Bestand und 2 Millionen hybride. Dazu kommt noch, dass das Durchschnittsalter der Fahrzeuge im Bestand bei 10 Jahren liegt. 48 Millionen PKW stehen im Bestand.
Wo gibt es denn diese alten gebrauchten, die die gleichen leistungsparameter aufweisen und noch lange fahren werden. Otto-normalverbraucher kauft einen gebrauchten. Mit jedem Benziner kann ich problemlos nach Italien, Kroatien, Dänemark fahren.
Ich vermute mal, daß die Industrie ihre eigenen grünen Fehler zunächst aussitzen wird und daran bastelt, Alternativen in der Verbrennung anzubieten, denn E-Cars sind jetzt schon ein Auslaufmodell und wenn sie überleben wollen, werden sie sich schnell bemühen müssen, den Grünen eines auf die Mütze zu geben um selbst nicht unterzugehen.
Die Energiewende in grüner Form ist generell zu kurz gedacht und richtet am Ende weit mehr Schäden an als der Nutzen hervorbringt, der Grundlage allen Erfolges darstellt und die Not der Absatzmöglichkeiten wird sie dazu zwingen, zusätzliche Wege zu beschreiten, denn sonst gehen sie unter, weil es auch der Kostenseite wiederspricht, die ein Spielzeug für Vermögende darstellt, aber für den Normalbürger zum Kostenrisiko wird, wie alles andere, was sie bislang angeleiert haben.
Die Grünen kann man aus heutiger Sicht durchaus mit den Täufern von Münster vergleichen, die einen ganzen Landstrich von Holland ausgehend überfallen haben und ihren Glauben radikal den Münsteranern überstülpen wollten und das Ergebnis war dann die Vernichtung und Vertreibung dieser Bande und vermutlich werden sie keine Zukunft haben, manchmal dauert es halt etwas länger, bis die Leute begreifen, wen sie vor sich haben und im Prinzip alles gegen sie gerichtet ist, sogar der Spaß am Autofahren, weil es unattraktiv und unbezahlbar ist.
Wenn die E-Karren jetzt schon teurer sind als Verbrenner, dann wird es ein böses erwachen geben. Die meisten E-Fahrzeuge sind Firmenfahrzeuge, Da ist es den Leasingnehmer egal wenn die Batterie nach 8 Jahren den Geist aufgibt. Aber welcher Privatmann kauft sich einen 3 Jahre alten gebrauchten E-Firmenwagen für teures Geld wenn er damit rechnen muss, dass nach 5 Jahren das Auto ein Totalschaden ist weil die Batterie ihr Lebensende erreicht hat? Ein Verbrenner hat normalerweise das doppelte an Lebenszeit, weshalb ein vergleichbares E-Auto eigentlich nur die Hälfte kosten dürfte. Entweder müssen gebrauchte E-Fahrzeuge extrem billig angeboten werden oder die Leasingverkäufer bleiben auf ihren zurückgegebenen Karren sitzen. Ich jedenfalls, der meistens ausgemusterte Firmenwagen der Oberklasse gekauft hat, werde mir keinen 2 – 3 Jahre alten Firmenwagen kaufen wo Hybrid oder E drauf steht.
10 Jahre Lebensdauer für einen Verbrenner?
Da sind Sie aber nicht auf dem Laufenden. Die Verbrenner der letzten Generationen sind schon so dermaßen hervorragend konzipiert, dass sie locker 20 Jahre durchhalten ohne erkennbar größere Mängel.
Für mich war die E – Karre von Anfang an Schrott, daran hat sich bis heute nichts geändert im übrigen als Camper schon gar nicht brauchbar.
Man sollte die Grünen verpflichten die Dinger zu kaufen, oh Sorry dürfen die überhaupt fahren.
Den richtigen Knick bekommt die E-Mobilität erst, wenn der Strom für Fahrzeuge demnächst aufgrund von Strommangel rationiert wird und das Laden zum Glücksspiel wird. Und die subventionierte Solaranlage auf dem Dach des Einzelhauses hilft im Winter auch nicht sonderlich. Der harte Aufprall auf die Realität folgt auch, wenn der Akku für EUR 25.000 ersetzt werden muss und die Hersteller nicht mehr so kulant sind oder wenn realisiert wird, dass ein gebrauchtes E-Auto aufgrund des Akkurisikos unverkäuflich ist. Kurzum, das Luftschloß wird sich schnell erledigen und zur Insellösung für einige unbelehrbare, technikaffine, grüne ältere Männer werden.
Ich gehe auch davon aus, dass wir ab Herbst mit der nächsten Erhöhung der Strompreise rechnen müssen und zwar drastisch! Der gestiegene Verbrauch von Gas und Kohle zur Verstromung wird zur kalten Jahreszeit eine Mangellage auslösen…die Frage nach einem E-Auto wird sich dann für 80% der arbeitenden Bevölkerung eh in Luft auflösen, da das Beheizen der eigenen Wohnung eine Mammutaufgabe darstellt!
Die gültige Strompreisbremse bis 2024 wird wohl ebenfalls an ihre Grenzen geraten….
Anmerkung:
Sollte es zur Rationierung der Energie kommen, dann kann es nur über Flächenabschaltungen gehen – der „intelligente Zähler“ ist noch eine Utopie!
Schöne grüne neue Welt! 🙂
Das Solardach eignet sich auch im Sommer nicht fürs Laden des e-Autos, dahinter stehen einfache Rechenaufgaben in kWh für den, der damit umgehen kann.
Der homo oecologicus wird nur so lange Marktanteile gewinnen können, solange der homo oeconomicus sich genügend Steuermittel abpressen läßt, oder die Verschuldungskapazität genügend zusätzliche Schulden möglich macht, um Ersteren zu finanzieren. Das gilt für BEVs genau so wie für Wärmepumpen und allem drum und dran. Der homo oecologicus leidet an einer unheilbaren, ansteckenden Krankheit – Subventionitis.
Wärmepumpen gibt es ohne jede Subvention seit dreissig Jahren und Elektroautos finden in China ohne Subvention reißenden Absatz!
Hoffentlich bestellen ab Herbst nur noch wenige Leute ein Elektroauto, denn die Stromnetze geben das gar nicht her und ökologisch bringt es nichts. Endlich mal ein sinnvoller Subventionsabbau der Ampel, wenn auch aus dem Irrglauben heraus, die Leute würden freiwillig höhere Kosten in Kauf nehmen.
Elektroautos braucht niemand und bitte nicht vergessen: Die arbeitende Bevölkerung zahlt die Zuschüsse und die Autoindustrie (vor allem Tesla und auch die Chinesen) macht Gewinne mit unseren Steuern. Wo bleiben die Sozen mit ihrem Gerechtigkeitsgefasel? Selbstständige bekämpfen aber wegen der (nicht existenten Klimakatastrophe) die Industrie in aller Welt beschenken!
„klimaneutral“- so ein Unsinn…
Die ganze Diskussion hierzulande ist irgendwie idiotisch: Kaufe ich ein E-Auto habe ich auch einen Verbrenner, nämlich einen Fern-Verbrenner. Ich fahre zwar ohne Auspuff, aber der steht dann ca. 100 km weiter in Form von Riesenschornsteinen und Kühltürmen in der Landschaft und verbrennt Unmengen an Kohle, Gas und Öl.
Solange es nicht ausreichend echten, sauberen C02-freien Strom gibt, ist das doch alles eine große Lüge.
Solange nicht bewiesen ist, dass das durch Menschen verursachte CO2 (ca. 3%) an überhaupt irgendetwas anderem schuld ist, als an mehr Pflanzenwachstum, ist die ganze Klimakirche eine Farce!
Außer dem angeblich bösen CO2 gibt es nämlich keinerlei andere primäre Indikatoren. Das wurde so geschickt vermarktet, dass es anscheinend jeder als evident akzeptiert.
Davon abgesehen, gibt es keinen „CO2- freien“ Strom. Das geht nur durch CO2- Zertifikats-Ablasshandel. Möchte nicht wissen, wie lange eine 5 MW WKA laufen muss, bis sie ihren eigenen „CO2 Fußabdruck“ wieder eingespielt hat.
Heiligskreuzle ! Wir haben zu wenig CO2 in der Atmosphäre und deswegen gebremste Produktion von Lebensmitteln. CO2 ist farblos und geruchlos. CO2 ist kein dreckiger Abfall, sondern das Lebensmolekül ohnehin. Beten Sie doch nicht den Unsinn des dreckigen Stroms nach. Das Verhängnis begann schon damit, daß die CO2 Steuer vom Umweltministerium unter der geistig minderbemittelten Svenja Schulze (SPD) eingeführt wurde. CO2 hat mit Umweltschutz gar nichts zu tun. Unter diesem falschen Etikett wird es den gläubigen Falschwählern untergejubelt.
Die E-Auto-Förderung wird neu geregelt und gesenkt.
Der alles entscheidende Punkt: „Plug-In-Hybride erhalten gar keine Förderung mehr.“
Und damit ist der künstlich durch Subvention geschaffene E-Auto-Hype so schnell vergessen wie er gekommen ist. Ein weiterer veritabler „Rohrkrepierer“ der grünen Politik.
Erstaunlich, wie Herr Dr. Becker für mehr Steuergelder als Subventionen für Batteriautos barmt.
Ich hielt ihn immer für einen Anhänger der freien Marktwirtschaft und der Kunden-Autonomie.
Das wird sicherlich lustig, wenn dieses Marktsegment zusammenbricht. Elektroautos zu subventionen, die nur ab der oberen Mittelklasse gefahren werden… warum läuft die SPD da nicht sturm? Ich habe einen Kollegen, der kauft sich immer neue Tesla, fährt diese ein paar Wochen, lässt sich das subventionieren und verkauft den Tesla dann mit Gewinn nach Dänemark. Er könne das bis zu zehnmal wiederholen. Auf meinen Einwand hin, dass das eine unglaubliche Fehlallokation ist und die fatale Wirkung von Subventionen zeigt, antwortete er: „Aber der Staat bekommt durch Mehrwertsteuer, wenn ich mir ’nen Tesla kaufe.“ – Es ist unglaublich, wie man das für eigene und für die Volkswirtschaft schädliche Verhalten schön redet. Ein andere Kollege hat erst im letzten Jahr einen Tesla gekauft und sich ’ne Solaranlage aufs Dach schrauben lassen. Der hat sich geärgt, weil Tesla wenige Wochen später die Preise gesenkt hat. Diese Mitnahmementalität ist schon schlimm. Hinterher ist das Geschrei groß, wenn ’ne Subvention gestrichen wird.
Übrigens hege ich seit einigen Jahren den Gedanken, dass Inflation doch etwas gutes haben. Subventionen wie Garantieabnahmepreise bei kWh aus Solarzellen und WKAs, sowie E-Auto-Subventionen sind im Gesetz nominell festgelegt. Und dann wird das entwertet und verliert an Attraktivität. Wenn die Durchschnittslöhne inflationsbedingt bei 10000 € landen, ein Brot 13 € kostet, dann ist die E-Auto-Subvention nicht mehr so überzeugend.
Glückwunsch an ihren Kollegen, er verhält sich marktwirtschaftlich und zieht legal Gewinn aus der grünen Subventionsorgie. Volkswirtschaftlich sind die Subventionen fatal. Aber warum sollte jemand aus moralischen Gründen nicht die Subventionen ausnutzen die ihm der Staat bietet? Jeder der sich eine Solarpaneele aufs Dach schraubt tut dies, weil es sich für ihn wirtschaftlich rechnet. Der Grund, dass es sich rechnet ist der erhöhte Strompreis durch Subventionen von erneuerbaren Energien. Gäbe es diese Subventionen nicht wäre der Strompreis billiger und eine PV- Anlage würde sich nicht rentieren. Wenn der Markt außer Kraft gesetzt wird kommt es eben zu Mitnahmeeffekten und Profiteuren sowie gelackmeierte die diese Subvention bezahlen. In diesem Fall eben der private Stromkunde. Das halte ich nicht für gut. Aber ändern kann es nur der Wähler indem er diese grüne Politik abwählt. Tut er dies nicht ist es völlig legitim, dass sich ein Privatmann so positioniert, dass er davon profitiert anstatt der Depp ist für die falsche Wahlentscheidung von Millionen. Man könnte auch sagen, dass es Notwehr ist.
Das war doch klar das EAutos nicht für Ewig großzügig subventioniert und steuerfrei bleiben werden ! Das EAuto wird nie der Nachfolger der Verbrennertechnik ! Aber bis das der Deutsche kapiert, dürfte es zu spät sein und wir werden kaum noch eine Autoindustrie haben , aber dafür Hunderttausende mehr an Arbeitslosen
Warum subventioniert der Staat mit meinen Steuergeldern anderen – welche es sich im Gegensatz zu mir locker leisten können – Fahrzeuge, mit einem Antrieb, welcher direkt kein, dafür indirekt bei der Erzeugung in der Natur vorkommendes Gas emmitiert, deren Schädlichkeit durch Anteilerhöhung für die Umwelt nie plausibel nachgewiesen wurde und deren (der Fahrzeuge) Antriebsart sich seit 1886 bis heute wirtschaftlich nie gegen den milliardenfach gebauten Verbrennungsmotor durchgesetzt hat. Erklärt mir das mal bitte einer, damit ich das verstehe?
Es geht nicht um Umwelt oder bessere Technik. Es geht um Umverteilung von unten nach oben, welches sich einfacher durch Umwelt und Klima an den Ottonormalverbraucher verkaufen lässt. Wer würde denn beipflichten, wenn man sagt wir nehmen das Geld der ärmeren Bevölkerung ab zum Vorteil der Reicheren?
Noch interessanter dürfte der Gebrauchtmarkt für E-Autos aussehen. Wer kauft sich denn ein 6-8 Jahre altes E-Akku-Auto mit ausgelutschter Batterie und völlig „veralteter“ Technik? Bei einem 8 Jahre alten Diesel ist das in der Regel kein Thema.
Alleine schon um den hochnäsigen und politisch korrekten deutschen Herstellern eins auszuwischen, würde ich mir, wenn es denn schon sein müsste, nur ein billiges chinesisches BEV kaufen.
Wenn Sie ungeimpft sind, brauchen Sie einfach nur bis zum nächsten Lockdown warten. Ich bin durch 2G an mein Auto gekommen, nachdem ich ja aufgrund des großen Hinweisschildes den Verkaufsraum meiner Wunschmarke nicht betreten durfte. Ich habe ein Foto des Schildes gemacht, falls mal Rückfragen kommen sollten warum ich schon so lange nicht mehr da war. Am gleichen Tag habe ich auf der Tesla Website mein Auto bestellt, 3 Monate später stand er vor der Tür. Auf ein deutsches Auto würde ich heute noch warten. Und wissen Sie was? Ich würde es wieder so machen!
Unbezahlbare Preise für viele . Und wir verlieren Arbeitsplätze und Kaufkraft.
Wenn eine neue Technik wirklich besser als die alte ist, dann braucht es keine Subventionen.
Da jede Firma und jeder Politiker sagt, dass Elektroautos vieeeeel besser sind als Verbrenner muss man sich keine Sorgen machen um schwindende Absatzzahlen.
In Deutschland gibt es etwa 2 % Veganer und 10 % Vegetarier. Da das menschliche Säugetier auf eine lange Tradition von mehreren 100.000 Jahren zurückblicken kann, in dem es als Jäger und Sammler lebte, wird der Anteil der Pflanzenfresser kaum zu steigern sein. Ähnlich sehe ich es bei den aktuellen Elektroautos. Selbst wenn die Akkus länger leben und mehr leisten, ist am Ende nicht genug Strom vorhanden, um diese Fahrzeuge zu laden. Im Markt sind diese Fahrzeuge längst nicht angekommen. Hätte es diese Umverteilung aus Steuermitteln an die wohlhabende Oberschicht nicht gegeben, hätte man diese Fahrzeuge nicht in den Markt gebracht. Momentan leben wir ohnehin in einer sozialistischen Misswirtschaft, in der teure Produktionsmittel vernichtet werden, um sie durch noch teurere, aber deutlich weniger produktive zu ersetzen. Das Ergebnis wird eine Mangelwirtschaft sein, die sich bei ganz normalen Kraftfahrzeugen bereits in sehr langen Bestellzeiten niederschlägt. Merkel-Scholz+Habeck=Sozialismus
Was sind denn selbst 6000€ Förderung beim Neukauf eines E-Autos. Die meisten Bürger fahren heute die gehobenen Autos dank Kindergeld. Autos sind und bleiben die größten Geldverbrenner.
Ich würde das ein bisschen differenzierter sehen. Bei mir gibt es Erzählungen im Dorf von Leuten die vor 100 – 150 Jahren im Nachbarort in eine Industriefirma zum Arbeiten gelaufen sind. Morgens 2 Stunden hin und Abends zwei Stunden zurück. Das waren also 4 Stunden unproduktive Zeit die sie nicht bezahlt bekamen. Hätten Sie damals ein Auto gehabt, hätten Sie sich 3,5 Stunden am Arbeitstag Zeit gespart. Bei heute 250 Arbeitstagen x 3,5 Stunden sind das aufs Jahr gerechnet 875 Stunden. Nehmen wir 12 € Mindestlohn, dann könnte sich ein Arbeitnehmer einen Zuverdienst von 10.500 € je Jahr zusätzlich einstreichen. Für dieses Geld kann man sich dann schon ein paar tausend € für das Auto abzweigen, und zusätzlich erhöht man seine Reichweite für das Private. Das Auto ist so gesehen keine Geldvernichtung. Wenn es das wäre, dann hätte nicht „jeder“ Haushalt heute 2 Autos vor der Türe stehen.
„Das e-Auto hat es mittlerweile in den Massenmarkt geschafft“. So so, im Universum des Wirtschaftsministers vielleicht, aber nicht in der Realität. Man misst sowas ja auch nicht an reinen Produktions- und Zulassungszahlen.
Die Habecksche Unbildung geht mir mittlerweile gehörig auf den Pinsel. Der Mann und sein Gefolge haben NULL Ahnung, was überhaupt Wirtschaft bedeutet. Vielleicht denkt der Märchenbuchautor dabei wirklich nur an den Ort, wo er sein abendliches Bier trinkt. Vom Intelligenzquotienten her wäre es ihm ja durchaus zuzutrauen.
Produkte die ein Käuferinteresse wecken brauchen keine Subventionen, wenn subventioniert wird ist es ein an sich unverkäufliches Produkt welches die Politik den Leuten aufzwingen will. Die letzten Reste einer Marktwirtschaft werden abgeschafft und eine Öko-Staatswirtschaft installiert. DDR 2.0, in grün. Deutschland lernt nichts aus seiner Geschichte, nach den braunen und roten Rattenfängern läuft man jetzt den grünen hinterher….
Elektroautos werden auch weiterhin gekauft, es gibt Leute da macht so ein Auto durchaus Sinn (wie bei mir), bei anderen nicht. Die fahren dann halt weiter Verbrenner. Allerdings werden zumindest bei E-Autos die Chinesen und auch Tesla die abgehobene und woke deutsche Autoindustrie zu einer Randfigur zurechtstutzen und zwar über die Preise. Möglich ist das durch rigoros optimierte Produktionsprozesse wie bei Tesla und natürlich den Standortvorteil bei den Chinesen. Technisch sind die deutschen Hersteller eh schon abgehängt. Davon abgesehen vermisse ich die deutsche Autoindustrie nicht, mir reicht es schon wenn ich die „Diversity“ Werbespots im Fernsehen ertragen muß!