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Neue IGLU-Studie:

Ein Viertel der Zehnjährigen in Deutschland kann nicht richtig lesen

16.05.2023

| Lesedauer: 2 Minuten
Deutschlands Schüler landen nun auch beim Lesen laut einer aktuellen Studie international wieder nur im Mittelfeld, Tendenz fallend. Der Abstieg seit 2001 zeigt auch: Die schulpolitisch und schulpädagogisch ergriffenen Maßnahmen zeigen keine Wirkung.

Erst vor wenigen Tagen bekamen wir attestiert: Viertklässler in Deutschlands Schulen, vor allem Mädchen, fallen im Fach Mathematik immer weiter zurück. Nun gab es ein Attest, das noch schmerzlicher ist, weil es sich hier um einen internationalen Vergleich handelt. Es geht um die Ergebnisse der IGLU-/PIRLS-Studie. IGLU heißt „Internationale Grundschul-Lese-Untersuchung“, PIRLS heißt „Progress in International Reading Literacy Study“. Diese Studie wird alle fünf Jahre durchgeführt, erstmals geschah dies 2001.

Die jetzt veröffentlichte Studie IGLU 2021 ist damit die fünfte dieser Art. Gemessen wurde das Leseverständnis auf den Kompetenzstufen I (rudimentäres Leseverständnis) bis V (Informationen ordnen, selbständig interpretieren und kombinieren können). Aus Deutschland haben bei IGLU 2021 insgesamt 4.611 Schüler aus 252 vierten Klassen teilgenommen, zudem wurden ihre Eltern, Lehrer und Schulleitungen befragt. International beteiligten sich rund 400.000 Schüler aus 65 Staaten und Regionen. Verantwortlich für die IGLU-Studie in Deutschland zeichnet das Institut für Schulentwicklungsforschung (IFS) an der TU Dortmund.

Hier die wichtigsten Ergebnisse im Überblick:

  • Die mittlere Lesekompetenz ist im Vergleich zu 2001 in Deutschland deutlich gesunken. Deutschland rangiert in der Mitte der EU-Länder: mit 524 Punkten, verglichen mit der Ausgangserhebung 2001 (539 Punkte) und allen weiteren Erhebungen (2006: 548, 2011: 541, 2016: 537 Punkte) sind die mittleren Leistungen also ein Rückfall. 
  • Rund ein Viertel der Grundschüler erreicht nur Kompetenzstufe I (9 Prozent) oder II (17 Prozent) nach internationalem Standard. Dieses Viertel muss dementsprechend mit großen Schwierigkeiten im weiteren Verlauf der Schul- und Berufszeit rechnen. Nur 8 Prozent der Schüler in Deutschland erreichen die Kompetenzstufe V.
  • Einige europäische Länder wie beispielsweise Italien (537 Punkte), Bulgarien (540 Punkte), Polen (549 Punkte), Finnland (549 Punkte) oder England (558 Punkte) erreichen deutlich höhere mittlere Leistungen. 
  • Spitzenreiter sind Singapur (587 Punkte) und Hongkong (573 Punkte). 
  • Und dann – typisch IFS – erneut die Behauptung: In keinem anderen Land der Welt sei die soziale Spaltung in der Bildung so groß wie in Deutschland. Dass das auch mit der Zuwanderung von Hunderttausenden von nur rudimentär Alphabetisierten zu tun hat, kommt dem IFS nicht in den Sinn.

Der Abstieg seit 2001 zeigt auch: Die schulpolitisch und schulpädagogisch ergriffenen Maßnahmen zeigen keine Wirkung. Neben dem Rückgang der mittleren Leistungen sind auch die Unterschiede zwischen guten und schwachen Lesenden in Deutschland im Vergleich zu 2001 größer geworden. Zudem sank der Anteil der guten bis sehr guten Leser (Kompetenzstufen IV und V) von 47 Prozent in 2001 auf 39 Prozent in 2021, während gleichzeitig der Anteil derer, die nicht die mittlere Kompetenzstufe III erreichen, von 17 Prozent im Jahr 2001 auf 25 Prozent im Jahr 2021 anstieg. 

„BILDUNGSNATION DEUTSCHLAND“
Land der Defizite: Viertklässler, vor allem Mädchen, fallen in Mathe zurück
Und die Rezepte der Forscher gegen diese miserable IGLU-Diagnose? Die Leseförderung an den Grundschulen müsse „priorisiert“ werden! Ja, klar, aber das wissen wir seit Jahrzehnten. Es wurde indes das Gegenteil getan: Der Grundwort-„Schatz“ wurde heruntergefahren; die Deutschstunden wurden zugunsten eines sinnfreien Englisch-Unterrichts in der Grundschule gekürzt; auf sogenannte Ganzschriften wurde verzichtet; Deutschtests bestehen aus Multiple-Choice-Tests und dem Zustöpseln von Lückentexten. Und dann auch noch: Während im internationalen Durchschnitt rund 200 Minuten pro Woche für Leseaktivitäten in der Unterrichtszeit aufgebracht werden, sind es in Deutschland gerade einmal 141 Minuten. Täglich bis zu fünf Stunden verbringen Zehnjährige in Deutschland dafür an irgendeinem Digitalgerät herumdaddelnd. 

IGLU 2021

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89 Kommentare

  1. Wenn es sich nur um die Zehnjährigen in Deutschland geht, brauchen wir uns keine Sorgen zu machen.
    Wie steht es denn um die Deutschen? Wie gut können sie lesen und schreiben?
    Wenn ein afghanisches Kind kein Deutsch kann, soll unser geringstes Problem sein. Es muss zurück. Gleiches muss für syrische Kinder gelten.
    Ich bin es leid, dass Migrantenkinder der Statistik der deutschen Kinder beigemischt werden.
    Ich will wissen, wie gut die deutschen Kinder sind. Jemand, der gerade seit Kurzem hier ist, kann gar nicht mit den Einheimischen verglichen werden.

  2. Ein Viertel der Zehnjährigen in Deutschland kann nicht richtig lesen

    Richtig wäre, dass „Ausländer“ nicht DEUTSCH sprechen!
    Und jetzt gehe ich schlafen, denn ich bin dazu verurteilt, diesem Wahnsinn täglich beiwohnen zu müssen!

  3. Wenn man die Typen (pardon: Typ*innen) der letzten Legislaturperioden anschaut und anhört, die als „Bildungsminister“ (pardon: „Bildungsminister*innen“) angetreten waren, um mit „Reformen“ das seit Generationen bewährte Schulsystem zu zerstören, wundert dieses Ergebnis nicht! Grün/rote Unfähigkeit, gepaart mit der für Grüne typischen Arroganz. Ein gebildetes Volk ist immer eine Gefahr! Sie sind dabei auf einem guten Weg: Stetig abfallende Leistungen, keine Zensuren in Charakter bildenden Fächern, Inklusionsexperimente die keinem der Betroffenen wirklich helfen, Uneinigkeit über die Länge der Schulzeit, Unterrichtsausfälle wegen Lehrermangel, politisch gewollte Ausfälle, damit sich Jugendliche auf der Straße austoben und festkleben können (Ventil zur Aggressionsdämmung). Und am Ende: Zusatzlehrgänge um Schulabschlüsse und die Hochschulreife zu sichern. Aber: Gendern, gendern, gendern! Geschlechtsidentität selber bestimmen – Erziehungsberechtigte haben sich (bei Strafe!) nicht einzumischen. Unisextoiletten in alle Schulen! Also: Nachwuchskader für ungebildete Grüne sichern. Da ist erwartbar, dass das Wahlalter ab 16, möglichst noch auf 14 Jahre gesenkt werden soll! Und die „Integration“ der Millionen Kinder von Einwanderern: Außer regelmäßigem Blabla der zuständigen Minister und Behörden anlässlich irgendwelcher Symposien oder Wahlkämpfen passiert Nichts. Wer kann, schickt seine Kinder auf eine Privatschule. Wie einige Minister übrigens! Alle anderen werden früher oder später die Segnungen grün/roter Politik erfahren: Keine abgeschlossene Ausbildung wegen unterrepräsentativer kognitiver Fähigkeiten. Dabei sind die Plätze in den grünen Politetagen doch so rar!

  4. Ich unterrichte an einer kleinen Grundschule im sozialen Brennpunkt. Dazu sind sind wir außerdem Schwerpunktschule- das heißt, dass wir außerdem Kinder mit sonderpädagogischen Förderbedarf unterrichten und dafür ein paar Stunden mit Förderlehrern dazu bekommen. Jetzt habe ich das „Glück“, dass unsere Klassen recht klein sind (15 Schüler). Dennoch ist es schier unmöglich die vielen Defizite der Kinder aufzufangen. Dreiviertel meiner Klasse hat einen Migrationshintergrund und selbst die deutschen Muttersprachler sind kaum in der Lage, einen ordentlichen grammatikalisch korrekten Satz zu produzieren. An Elternabenden kommt nicht mal die Hälfte der Eltern. Möchte ich Kontakt zu Eltern aufnehmen, können diese die Sprache nicht ausreichend und ein Dolmetscher gibt es nicht. Stattdessen bin ich angehalten Aufsätze zu schreiben. Wie soll das denn gehen? Diese Kinder bräuchten ganz andere Förderungen. Wenn ich mindestens doppelt besetzt wäre, dann könnte ich wenigstens Einzelförderung betreiben. Aber so, trotz kleiner Klasse, keine Chance. Das System ist unterfinanziert und völlig unflexibel. Früher gab es noch die Vorschule, die wurde auch abgeschafft. Zuhause wird so gut wie gar nicht mehr gelesen und in der Schule fehlt das Personal, um in kleinen Gruppen Leseförderung zu betreiben. Unsere Bildungsministerin habe ich noch nie an Schulen wie die unsere gesehen. Stattdessen wird sich mit Schulen geschmückt, die irgendwelche Schulpreise gewonnen haben, weil die zufällig das Glück haben in einer reichen Verbandsgemeinde zu liegen. Aber anscheinend können wir es uns leisten weiterhin so viele Analphabeten zu produzieren.

    • Bei uns wirds morgen Ministerbesuch geben – zu irgendeinem Anlass. Und was soll ich Ihnen sagen – sie putzen und ordnen wie wild und verstecken alles, was das Auge des Auserwählten stören könnte.
      Der Mann wird den Eindruck bekommen, dass alles in allerbester Ordnung ist und frohgemut an seiner Ideologie weiter werkeln.
      .
      Bald sind große Ferien. Ich glaube, man braucht Zeit, um mit Abstand zu betrachten, was man da inzwischen für Aufgaben übernommen hat – und ob es das ist, wofür man sein Leben hingeben möchte – oder ob es Alternativen gibt.
      Denn besser wird es nicht mehr werden.

    • Kinder ohne ausreichendes Deutsch gehören an Spezialschulen. Es ist auch nicht im Sinne dieser Kinder, sie gleich an der Sprache scheitern zu lassen.
      Auch ich habe erstmal Deutsch gelernt, bevor ich an eine reguläre Schule gewechselt bin. Ich habe ein Paar Jahre verloren, aber das Abi war dann OK, sowie das Studium.
      Migrantenkinder gehören in ein anderes Schulsystem.
      Insbesondere irreguläre Migranten sollen keinem regulären System teilnehmen dürfen.

  5. Nicht allein das A-B-C Bringt den Menschen in die Höh‘; Nicht allein in Schreiben, Lesen übt sich ein vernünftig Wesen; Nicht allein in Rechnungssachen soll der Mensch sich Mühe machen; sondern auch der Weisheit Lehren muss man mit Vergnügen hören. ( W. Busch) Ein angekündigtes Trauerspiel auf etlichen Ebenen der zukünftigen Diaspora. Und durch lamentieren der letzten Jahre hat sich jetzt was gebessert? Der Anteil an Experten die dazu ihre Sermon geben! 25% ohne das billigste Diplom das man erwerben kann, Schreiben, Lesen, Rechnen. Nicht berücksichtigt natürlich die Kaskade der belegbaren Entwicklung. In Zukunft werden es daher nicht 25% sein sondern mindestens 25% eines jeden Jahrgangs. Durch den Anteil an bildungsfernen Migranten unter den heutigen jungen Generationen wird sich ihr Anteil sichtbar erhöhen. Dazu kommt die ausbleibende Innovationskraft, Technikfeindlichkeit, Industrieabbau, Verdichtung der Gesellschaft mit sozialen, ungelernten Wohlstandsopfern. Das Ziel, dieses Land als starkes, schlagendes Herz eines Europakörpers auf das Niveau eines künstlich am Tropf seiner Nachbarschaft zu bringen, unmündig ohne jegliche eigene Patientenverfügung ist fast vollendet. Mit dem Abgang der Generation, geburtenstark, belastbar, fleißig, aufbauend und umsichtig fällt der letzte Widerstand gegen die sich abzeichnende Übernahme der transatlantischen Puppenspieler, mit ihren willfährigen Marionetten und ihrem Programm der Demokratiekomödie. Wenn das der Wille der Bevölkerung sein soll, dann gute Nacht Marie!

  6. Man kann den vollständigen Forschungsbericht kostenlos herunterladen unter
    https://www.waxmann.com/index.php?eID=download&buchnr=4700

    Im Abschnitt 3.3 werden einige Aufgabenbeispiele vorgestellt. Ich empfehle jedem, sich diese mal anzuschauen und sich – ernsthaft! – zu fragen, wie er selbst als 10-Jähriger abgeschnitten hätte.
    Schade, dass man die IGLU-Studie nicht mit den Kommentatoren durchführen kann. 

  7. [1] Wenn man die Schulen wochenlang schließt, ist es unvermeidlich, dass das Leistungsniveau sinkt.

    [2] Wenn man Millionen Migranten aus Niedrigintelligenzländern ins Land holt, ist es unvermeidlich, dass das Leistungsniveau sinkt.

    [3] Die Leseleistung der Viertklässler an deutschen Schulen ist von 539 Punkten im Jahr 2001 auf 524 im Jahr 2021 gesunken. Umgerechnet auf eine IQ-Skala entspricht das einem Verlust von 2,25 IQ-Punkten. Das klingt dramatisch, und das ist es auch!

    [4] Wenn man die Lage verstehen will, muss man [1] und [2] berücksichtigen. IGLU unterscheidet vier Gruppen nach Migrationshintergrund, die wir wie folgt bezeichnen:
    KE = Kein Elternteil hat Migrationshintergrund (47,0%)
    1E = 1 Elternteil hat Migrationshintergrund (9,4%)
    2E = beide Eltern haben Migrationshintergrund (18,2%)
    kA = keine Angabe (25,3%).

    [5a] Die Gruppe KE (ohne Migrationshintergrund)
    2001: 553 Punkte
    2016: 558 Punkte
    2021: 545 Punkte.
    Die Differenz 2021 zu 2001 beträgt 8 Punkte und das entspricht 1,2 IQ-Punkten, also nur der Hälfte vom Gesamtverlust.

    [5b] Für die anderen Gruppen lauten die Werte
    1E: 527, 538, 525 (also 2021 praktisch identisch mit 2001)
    2E: 498, 512, 493 (also 2021 nur wenig schlechter als 2001)
    kA: 504, 512, 506 (also 2021 minimal besser als 2001).

    Fazit: Angesichts der Tatsache, dass sich der Anteil der Migrantenkinder seit 2001 massiv erhöht hat und dass dadurch der Unterricht massiv beeinträchtigt wird und dass die Conrona-bedingten Schulschließungen selbstverständlich zu Lernrückständen geführt haben, ist der Leistungsrückgang seit 2001 erstaunlich niedrig. Offenbar ist das Schulsystem viel besser als sein Ruf. Lehrer sind keine Zauberkünstler, die einen Diversitäten-Zoo bändigen und aus einem Mops einen Windhund machen können.
    Die Katastrophe Deutschlands ist nicht seine (stark verbesserungsbedürftige!) Schulpolitik, sondern seine selbstzerstörerische Migrationspolitik.

    • Vielen Dank für Ihre Recherche.
      Ich frage mich nun, wie man Kinder mit einem Unterschied von 40 Punkten in einer Klasse unterrichten kann.
      Es spricht alles dafür, Migrantenkinder in anderen Schulen zu unterrichten, die ihren Fähigkeiten entsprechen.
      Ja, die irregulär Eingereisten gehören nicht in die regulären Systeme. In kein einziges. Sie sollen als Irreguläre behandelt werden, um zu signalisieren, dass die Verantwortung für ihren Status bei den Migranten selbst liegt.
      Reguläre Systeme sollen nur den regulär eingereisten offen stehen.

  8. Gut ausgedrückt: „Ein Viertel der Schüler in Deutschland…“
    Und nicht etwa: „Ein Viertel der deutschen Schüler…“
    Ein weiteres Problem dieser Entwicklung ist, dass nicht etwa die Migranten-Kinder von guten deutschen Schülern profitieren und schneller oder besser lernen, sondern dass insgesamt die schlechten Schüler die guten mit runterziehen. Unterrichtsausfall und die überforderte, zahlenmäßig dezimierte Lehrerschaft verschärfen alles zusätzlich. Wohl dem, der seinen Kindern eine Privatschule spendieren kann.
    Aber das ist ja egal. Hauptsache, die Barbiepuppe nebst Kollegschaft schmeißt weiter unsere Steuermilliarden im Ausland durch die Gegend und opfert alles dem Klimawahn.
    Wieso sollte das auch den Kindern zugute kommen? Die haben sowieso keine Lobby.

  9. Da wird im ÖRR das Thema heftig ausgebreitet. Keiner erwähnt auch nur die Thematik der vielen Migrantenkinder in der Grundschule. Das Volk wird von ARD und ZDF von vorne bis hinten belogen. Dass deutsche Kinder durch diese Problematik auch in ihrem Lernen behindert werden, darf man auch nicht sagen, sonst ist man natürlich sofort als Nazi identifiziert,

  10. Wenn ich heute 10 Jahre alt wäre, würde ich folgendes überlegen.
    Was soll ich heute lesen lernen „Genderisch“ oder was.
    Mein Handy wird sich der 10 jährige denken, schreibt meine WhatsApp
    Nachrichten dank „Auto Fill“ eh von alleine. Und in wenigen Jahren brauche ich nur noch den Satz denken und meine Ki pinselt die Buchstaben sonst wo hin.- „Also gebt mir mein Handy zurück und zahlt mir endlich mehr Taschengeld, wird sich der 10 Jährige denken.

    • Ein 10jähriges soll sich Gedanken darum machen, ob es Männlein oder Weiblein sein möchte – und damit beginnen sie inzwischen schon im Kindergarten. Die Kinder werden derart verdorben und damit hat jeglicher „Spaß“ schon lange aufgehört.
      Gut für die, deren Familie sich schützend vor sie stellt. Oder auch nicht gut – denn die werden in der Gesellschaft, die gerade „geprägt“ wird, immer wieder „anstoßen“ müssen.
      Wie krank kann ein System sein, das die eigenen Kinder von Grund auf derart verdirb? Zumal es bewusst geschieht. Irgendjemand hat den Plan gemacht, nach dem „Pädagogen“ von der Kita an auf die Kleinsten einwirken sollen.
      Und erneut machen sie alle wieder mit.

  11. Endlich erntet man das erwartbare Ergebnis von 2015: Die Kinder der höchstqualifizierten Ingenieure, Raketentechniker, Chirurgen und sonstigen Invasoren etc. Können mit einem hohen Anteil nicht lesen und schreiben. Die Eltern sind wohl so mit Arbeit und Geldverdienen beschäftigt, dass fürs Sprache lernen des Aufnahme- und Finanzierungslandes einfach keine Zeit bleibt.
    Wer s glaubt…….
    Aber die Schule soll dann das Versagen des analphabetischen integrationsverweigernden Elternhauses kompensieren; Handaufhalten geht immer, aber selber mal was tun und die Sprache des Finanzierungslandes lernen wäre ja Zuviel verlangt und rassistisch, gell ?!
    Schade nur, dass die lernwillige Klientel darunter zu leiden hat.

  12. Das ist alles unglaublich.
    Ich kam Anfang der 50-er Jahre in die Schule. Nach einem halben Jahr konnte ich in den Sommerferien (wenn auch mühsam) die Märchenbücher meiner Großtante lesen (in Frakturschrift). Im 4. Schuljahr hatte ich fast alle Karl-May-Bücher verschlungen und konnte das Große Einmaleins (kann ich heute noch).
    Was um Himmels Willen ist aus den Schulen geworden?

    • Leider gibt es heute eine Alternative zu Büchern – Netflix und Tablet. Hätten die Kids nur Bücher zur Unterhaltung, wäre die Motivatioin zu lesen viel höher.

  13. Auch der Lesunfähige hat statistisch gesehen eine Lebensspanne von bis zu 8 Jahrzehnten.Was fängt er mit dieser unendlichen Menge an Zeit an? Womit beschäftigt er seinen Geist? Bekämpft die Einsamkeit, die Langeweile? Verkürzt die Tage im Krankenhausbett, schläfert die Kinder – das Allerschönste! – durch Vorlesen der Gutenachtgeschichte selig ein?

    • @Carl22: Neulingskinder lernen vielfach den Koran in der Koranschule auswendig. Sure für Sure. Und da in dem Buch alles enthalten ist, was ein Mensch so zu wissen hat, wird er auch nie erkennen, was ihm entgeht, wenn er den Reichtum, der uns seit der Aufklärung offen steht, gar nicht kennen lernen darf.
      Stoff, der bei uns in der Schule bislang vorgetragen wurde, wird dem, wie der Koran den mit Geburt Unterworfenen braucht, in vielen Themen entgegen stehen – und deshalb torpediert werden.
      Ein in die Ideologie Geworfener darf die Freiheit, die uns seit der Aufklärung offen stand, gar nicht suchen – da sonst Zweifel an den überlieferten Suren, an die er gebunden ist, geradezu aufkommen müssen.
      Kurz die Antwort auf Ihre Fragen: er hat in all diesen Situationen zu beten.

  14. Viel schlimmer: Wird von unserer politischen Elite noch unterboten.
    Man möge doch Frau Schulze (Grüne,Bayern) oder Frau Baerbock oder Herrn Habeck fragen: Wieviel ist Drei geteilt durch ein Drittel? Wieviele Antworten wird es dabei wohl geben?!

  15. Wenn Dumme Kinder zeugen, sind das eben dumme Kinder!
    Keine Hilfe bei der Schule, keine Musik, kein Sport……… nur Faulheit im Angesicht. Vorbereitung auf Sozialhilfe.

  16. „Ein Viertel der Zehnjährigen in Deutschland kann nicht richtig lesen“

    Passt doch alles perfekt. Alles läuft wie geplant.
    Das links-grüne politische System Deutschland braucht doch keine gebildeten Bürger.

    • Das mag für die jetzige Zeit gelten. Aber in der sozialistischen DDR war Bildung angesagt – für alle.
      Als ich Anfang der 90er das Studium begann, war ich irritiert, wie wenig Allgemeinbildung meine westdeutschen Kommilitonen mitbrachten. Allerdings konnten Sie schon damals mit ausgeprägtem Selbstbewusstsein punkten.

  17. Das wird alles überbewertet, heutzutage schafft man es auch mit massiven Denk-, Rechen- und Sprechproblemen in höchste politische Ämter und für den Rest gibts Bürgergeld.

  18. In einen Grundschüler-„Normalo“ investiert das Land Niedersachsen 7000 Euro pro Jahr – ein Inklusionsbegleiter im Unterricht kostet pro Inklusionskind 50 000 Euro pro Jahr.

  19. Auch deswegen brauchen wir unbedingt die Künstliche Intelligenz! ?

  20. Was bei der Bewertung internationaler Schülervergleichstest meistens unerwähnt bleibt: Seit der bahnbrechenen Zwillingsstudie von Robert Plomin mit 12 000 Teilnehmern wissen wir, dass 62% der Varianz der getesteten Leistungen genetisch bedingt sind. Testsieger Singapur achtet seit Jahrzehnten streng darauf, nur kluge Eltern ins Land zu lassen – Deutschland macht genau das Gegenteil. Dazu kommt der Effekt der Kinderlosigkeit kluger Frauen (50% der im akademischen Bereich tätigen Frauen bekommen gar keine Kinder mehr). Intelligenz im Erwachsenenalter gemessen ist gar zu 80% erblich, was die „soziale Spaltung“ beim Bildungserfolg weitgehend erklärt.
    Quelle:
    https://www.pnas.org/doi/10.1073/pnas.1408777111
    Heiner Rindermann, Cognitive Capitalism

    • Stimmt. Allerdings bestätigt die empirische Bildungsforschung an großen Stichproben: Kluge Eltern haben im Durchschnitt klügere Kinder als Dumme und auf Erziehung sollte man was Intelligenz und Schulleistungen angeht keine allzu großen Effekte erwarten, was die niederländische Studie zur Adoption von koreanischen Waisen demonstrierte, die ihren genetischen Intelligenzvorsprung gegenüber dem Durchschnitt der niederländischen Vergleichsgruppe nach Adoption in niederländische Familien halten konnte – trotz gleicher Beschulung in niederländischen Schulen.

  21. Genau so ist es! Das ist kein Versehen, es ist gewollt. Schon vor 13 Jahren sagte G. Schramm alias Lothar Dombrowski, dass wir uns Idioten heranzüchten.

  22. Wer lesen kann, beginnt nachzudenken!
    (Oder liest Bücher, die man auf den Index setzen möchte oder schon hat.)

  23. Spätestens seit 2015 wird das Bildungssystem mit bildungsfernen Migranten überfordert, die z.T. nicht mal ihre eigene Sprache richtig sprechen und schreiben können. Also wer, außer linksgrünen Traumtänzern hat etwas anderes erwartet????

  24. Lesekompetenz erwirbt man einfacher, wenn im Vorschulalter vorgelesen wird. Das würde voraussetzen, dass die Eltern lesen können und willens sind, sich um ihre Kinder zu kümmern.
    Ich wohne in der Nähe eines Spielplatzes und sehe mehrmals täglich, dass die Kinder oft ziemlich massiv heulen müssen, damit die Eltern von ihrem Smartphone aufblicken.
    Singen, spielen, schaukeln mit den 1-5-jährigen tun allenfalls die Großeltern. Die sprechen auch viel mit den Kleinen und benennen z.B. Hunde, Pflanzen, Spielzeug, Esswaren, Menschen.

  25. Wo nichts ist, kann man nichts fördern. Und je mehr „nichts“ vorhanden ist, desto weiter wird der Durchschnitt absacken.

  26. „ Die schulpolitisch und schulpädagogisch ergriffenen Maßnahmen zeigen keine Wirkung“
    Welche Maßnahmen waren es denn? Mehr Lehrerkonferenzen? Mehr Verständnis für Kinder die den Unterricht stören und sich nicht konzentrieren können ( weil die Eltern sie bis in die Puppen in die Gloze gucken lassen) … ?
    Freiheit bedeutet auch Konsequenzen, deshalb bin ich für das dreigliedrige Schulsystem plus Sonderschule. Nach 14 Jahren sollte die Schulpflicht auch enden.
    Weiterhin werden die Kinder mit Integrationsaufgaben überschüttet und laufen selber Gefahr kulturell anderweitig „integriert“ zu werden. Warum gehen die Kinder von Politikern vielfach nicht auf die öffentlichen Schulen?

  27. Lesen, rechnen und schreiben wird total überbewertet. Macht doch alles der Computer. Auch Unterschriften sind nur noch digital. Alles o.k.. Warum sollen deutsche Schüler im internationalen Vergleich auffallen, wäre ja rassistisch; dann doch lieber gleiches Niveau wie die erst seit kurzen hier lebenden.

  28. Was höre ich, wenn ich das Radio anschalte? Plattes Gewäsch! Die Moderatoren sind teilweise nicht einmal in der Lage, Nachrichten fehlerfrei abzulesen! Hauptsache, alles ist geil und cool!

  29. „Die schulpolitisch und schulpädagogisch ergriffenen Maßnahmen zeigen keine Wirkung.“
    Ich würde sogar behaupten, dass sie (die Maßnahmen) eher kontraproduktiv sind, weil sie von Leuten beschlossen werden, die schon lange den Bezug zur Realität verloren haben. Wer von den Damen und Herren Pädagogikprofessoren – einer empirischen Wissenschaft – hat denn wirklich mehr als 10 Jahre im Schuldienst verbracht?

    • Ich kenne solche Fälle aus der eigenen Berufszeit. Direkt nach dem Abschluss des Referendariats zurück an die Uni und dann die gestandenen Kollegen mit spiegelstrich gehäuften PowerPoint-Folien auf die nicht realisierbaren Wunschvorstellungen trimmen. In selbstbewussten Kollegien klappt das nicht. Ich weiß, jetzt bin ich gehässig. Je jünger und weiblicher das Kollegium, desto eher folgt es der Theorie. Mea culpa.

  30. Schafft endlich die Inklusion ab!
    Dieses Lieblingstierchen aller milieutheoretisch-linken Bildungsphantasten ist eine der Wurzeln allen Übels.

    Ginge es nach mir, so würden sämtliche Bildungsreformen seit von Friedeburgs hessischen Rahmenrichtlinien Anfang der 70er komplett rück-abgewickelt!
    Nur würden dann vermutlich die heutigen Lehrer selbst an den Bildungsanforderungen wie sie damals herrschten kläglich scheitern…

    • Inklusion bedeutete eigentlich im Ursprung Körperbehinderte besser in das allgemeine Leben, Gesellschaft, Arbeitswelt zu integrieren. Behinderten Menschen das Leben in der Gesellschaft zu erleichten z.B. Behinderten gerechte Zugänge, Toiletten usw.
      Im schulischen Bereich bezüglich geistiger Leistungsunterschiede absoluter Unsinn.

  31. Kinder, die unzureichend deutsch können nach einem Schlüssel auf alle Grundschulklassen verteilen, so dass die Bildungschancen nicht vom Wohnviertel der Eltern abhängen und gewährleistet ist, dass die native Speakers deutlich in der Mehrheit sind.

    • Dort wo die native-Speakers noch in der Mehrzahl sind, stellt sich dies nicht als Problem dar, nur wo mag dies noch sein im besten Deutschland das es jemals gab…..?

      Wie wäre es einfach mal damit keine Leute mehr hereinzulassen, welche die Sprache nicht lernen wollen und dafür jene zu integrieren bei denen eine Chance auf Integration besteht und welche sich auch aktiv darum bemühen?

      Hier mal einen Querschnitt der Schulen in Berlin:
      Schüler mit Migrationshintergrund | Sekundarschulen in Berlin (sekundarschulen-berlin.de)
      Ein Augenöffner, finden sie nicht auch? Welche Kartoffeln wollen sie da noch wohin verteilen? Ich denke 10% Schüler mit Migrationsvordergrund sind schon eine Herausforderung für den geordneten Schulbetrieb, alles andere ist eine mehr oder minder geordnete Abwicklung der schulischen Leistungsfähigkeit unseres Nachwuchses.

      • Ich denke auch, dass sich Zuwanderung an den Möglichkeiten, Integrationsarbeit leisten zu können, zu orientieren hat. Auch unter dem Gesichtspunkt, dass die Integrationsarbeit im Alltag von den weniger priviligierten Schichten gestemmt werden muss. Was voll ungerecht ist.
        Nur, der Punkt ist, die Kinder sind da und 25% aller 4-Klässler haben eine zu geringe Lesekompetenz.
        Rein pragmatisch sehe ich nur zwei Möglichkeiten:
        1.og. Vorschlag
        2 wenn ich die Kritik aufnehme, dass ein konstruktives Verhältnis bei den gegenwärtigen Zahlen nicht machbar ist, Kinder ohne hinreichende Deutschkenntnisse nicht einzuschulen, sondern für sie Vorbereitungskurse o.ä. bereitzustellen.

    • Schon vor einigen Jahren wäre es nicht einfach gewesen, die muttersprachlich deutsch sprechenden Schüler die Mehrzahl in der Klasse bilden zu lassen. Mit jedem Jahr wird es schwieriger. Dazu kommen noch erhebliche Unterschiede im Sozialverhalten, die oft zu Lasten der deutschen Kinder gehen.
      Sie gehen auch davon aus, dass die Kinder generell lernen wollen. Das halte ich bei vielen von ihnen mit entsprechendem Hintergrund für eine sehr optimistische Annahme. Wenn man eine Zeit lang mit ihnen im Studienkreis oder in der Hausaufgabenbetreuung zu tun hatte, wird man sich bei vielen von ihnen damit abfinden, dass sie zeitlebens im Leistungsbezug bleiben werden.

      • Was die Gesamtheit des Verhältnisses „unzureichend deutsch sprechende Grundschüler, native speaking anbetrifft, fehlt mir die Erfahrung. Ich kann nur von den kommunalen Bedingungen bei mir sprechen. Und da gibt es Grundschulen mit 0,2 % Kinder ohne hinreichende Deutschkenntnisse und solche mit ca. 75%. Erwähnenswert noch, dass in ersterer beinahe 100 % nach der 4. Klasse aufs Gymnasium gehen. Man kann jetzt sagen, lassen wir Ersteren die Vorteile, sollen die anderen doch schaun wo sie bleiben. Aber das finde ich zum einen nicht gerecht, zum anderen im Hinblick auf die gesamtgesellschaftliche Entwicklung unklug.
        Was die Lernbereitschaft der Kids anbetrifft, habe ich (Nachhilfe, Leiterin Jugendfreizeitheim) andere Erfahrungen gemacht.

    • Nette Idee. Führt zur explosionsartigen Vermehrung der Privatschulen. Ich wäre als erste dabei. Ich habe die Leute nicht gewählt, die Millionen impulsiv veranlagter Menschen mit stark abweichendem Leistungs- und Bildungsverständnis und statistisch ebenfalls abweichenden intellektuellen Voraussetzungen als besondere Bereicherung empfinden. In Schulklassen sind große Rückstände kein Gewinn, und meine Kinder sind keine Integrationshelfer für Kinder, deren Eltern von Integration nichts halten

      • Bin ich mir nicht so sicher. Nach meiner Einschätzung führt eher die jetzige Situation dazu, dass Eltern sich für eine Privatschule entscheiden (würde ich auch tun). Setzt man Muttersprachler und Nicht-Muttersprachler (unzureichende Deutschkenntnisse) in das richtige Verhältnis, könnten beide Gruppen voneinander profitieren (Gute Pä-dagogen vorausgesetzt)

  32. Wenn ich die Jugendlichen in unserem Bekanntenkreis frage, was sie lesen: Fehlanzeige! Klassische Literatur ist Mega-Out, dafür kennen sie jede Netflix – Serie! Wenn ich zufällig eine Oberstufen-Klausur in die Hände bekomme, ist sie voll von Rechtschreib- und Zeichensetzungsfehlern, einfachste Grammatikkenntnisse sind Mangelware, viele Klausuren sind schlampig korrigiert. Da ist nichts mehr zu machen! Offenbar haben die Lehrkräfte in all den Jahren diese horrenden Mängel toleriert, alles geil gefunden! In den meisten Schulen gibt es keine Pünktlichkeit, keine Disziplin und keinen Leistungswillen. Sie sind Abbilder der hiesigen Gesellschaft, Quasselbuden mit Gendersternchen! Und ChatGPT wird uns den Rest geben! Hoffentlich können dann überhaupt noch lesen, was uns die Künstliche Intelligenz vorschreibt!

  33. Go woke, go broke. Die Verantwortlichen schädigen eine ganze Generation.

  34. Wieviel % der im Bundestag sitzenden haben weder Abschluß noch je im seinen Beruf länger als 1 Jahr gearbeitet? Dieses Viertel kann immer noch Politiker werden.

  35. Ohne den „Hintergrund“ der nicht Lesen Lernenden zu beleuchten kann man spekulieren wie man will.
    Natürlich gab es hier auch schon früher welche, bei denen im 4. Grundschuljahr der Groschen noch nicht gefallen war.
    Aber das betraf „Einzelfälle“.
    Inzwischen sind es halt 25%, denen es, aus welchen Gründen auch immer, am Verständnis mangelt. Wobei nicht damit zu rechnen ist, dass nicht weitere in hoher Prozentzahl kein Licht haben, das unter den Scheffel gestellt werden müsste.
    .
    Mich würde viel mehr interessieren – was macht das mit denen, die das Verständnis mitbringen und durch ein Viertel derer, die nicht lernen, auch nicht in der Breite beschult werden können?

  36. Und dazu werden die Schulen mit Anforderungen überlastet, ohne die notwendige Infrastruktur zu schaffen:

    • Wenn man schon integrative Schulen haben will, muss man auch die zusätzlichen Lehrer dafür mitliefern.
    • Wenn absehbar ist, dass Personalknappheit droht muss, man es entlasten – durch Übertragung der Verwaltung an Fachleute und Nutzen der Möglichkeiten der Digitalisierung.
    • Wenn ukrainische Kinder kommen, stellt man ukrainische Lehrerinnen ein – muss aber gewährleisten, dass die angesichts der hohen Sozialleistungen überhaupt arbeiten wollen.

    Alles das wird von den verantwortlichen Landesregierungen wissentlich unterlassen. Das sieht nach Vorsatz aus.

  37. Schulpolitisch und schulpädagogisch ergriffene Maßnahmen, würde sagen überhaupt in neuerer Zeit als richtig propagierte psychologisch bzw. erzieherische Maßnahmen zeigen absolut Wirkung.
    Sieht man im täglichen Leben.
    Leistungstendenz und Leistungswille nach unten
    und weg von real fürs Leben / Überleben Nötige und Wichtige

  38. Die Wenigen, die mittelfristig den Biowaffen-Genozid (Impfung) überlebt haben, müssen weder lesen noch schreiben können, wenn sie im Dreck nach Insekten suchen. Also: Weiter grün wählen!

  39. Jemand der auf den völlig offensichtlichen „Pandemie“-Hoax hereingefallen ist sollte sich mit Kritik am intellektuellen Unvermögen anderer mal lieber ganz besonders zurückhalten.
    Bildungsversagen ist eben keineswegs ein neues Phänomen.

  40. Dazu braucht es keine „Iglu“ Studie….das kann jeder Ausbildungsbetrieb an Hand der eingehenden Bewerbungen….so zwischenzeitlich nicht von chatgpt erstellt….auch melden. Blöd wird es nur, wenn man es zu spät merkt…die Azubis dann die Berichtshefte abgeben…die mehr „gezeichnet“ als geschrieben wurden. Und ich spreche hier von 16-20 Jährigen. Da gibt es Schulabgänger die mir stolz berichten, dass sie in ihrem Leben noch nie ein Buch gelesen haben….und daran auch nichts ändern wollen. Was soll man mit denen? Am besten gar nichts….denn der Betrieb kann 9-10 Jahre Schule nicht in 3 Jahren Ausbildung nachholen und dazu auch noch ausbilden. Wir laufen auf eine Generation der „praktisch Bildbaren“ hin….die können sich mit viel Glück morgens alleine anziehen und wissen wie sie mit welchem Bus von A nach B kommen….evtl. auch wie sie ein Ei kochen müssen….das war es dann aber auch schon. Aber mal ehrlich….wie will man Kindern in einer Klasse mit 80-90% Migrations-Anteil noch etwas beibringen? Das kann und wird nicht funktionieren.

    • Ja, was sollten die denn lesen? Inhaltlich falsche und gegenderte Sachbücher? Miserabel geschriebene Romane, also das, was heute die Verlage so unter das Volk werfen? Jeder Cent für diesen Mist ist einer zuviel! Oder Klassiker, die von den Jungen keiner mehr versteht, weil ihnen die historischen Grundlagen dafür in der Schule gar nicht beigebracht wurden? Das Lesen von Büchern wird völlig überschätzt.

    • Richtig, diese Zahlen werden nicht erhoben, weil sie politisch verheerend sind, d. h. für die Grünlinken, CDU eingeschlossen. So genau will das niemand wissen. Es wird schon seit Ewigkeiten gewarnt, aber … Die Lehrerausbildung hat in den letzten 15 Jahren auch einen turn hin zur Indoktrination genommen. Standen ca. 2005 noch kompetente Pädagogen zur Verfügung, nur vereinzelte „Öko-Clowns“ und sonstige Ideologen, ist es jetzt die Masse. Ungebildete Lehrer stehen vor Klassen, unfähig selbst fehlerfrei zu schreiben oder vernünftig vorzulesen und den Inhalt zu erfassen. Sie sind nicht in der Lage, Aufgaben präzise zu formulieren. Was sollen dann die Schüler machen, die noch halbwegs dabei sind? Vom Grundschulchaos mal ganz zu schweigen!
      Da ich die Branche sehr gut kenne, kann ich sagen, dass es in der Erwachsenenbildung nicht viel anders läuft, insbesondere seit 2015. Da wird mit Jobcenterstatistiken und Kursvergaben alles gedeckelt. Die wenigsten sind in Lohn und Brot und davon die allerwenigsten länger als einige Monate. Nur ein homöopathischer Teil hat wirklich Arbeit, Studium oder ehrliches Geschäft. Die Erwachsenen sind bildungsfern, teilweise komplett, und resistent gegenüber allem, was nicht Geld oder geldwerte Vorteile sind. Und bei vielen Ukrainern hat sich das deutsche Wohlfahrtssystem auch herumgesprochen. Haben Sie keine Sorge! Es wird der Urlaub für den Sommer geplant und raten Sie mal wohin!
      Die ukrainischen Kinder sind größtenteils wesentlich bildungsaffiner als der Rest, die deutschen haben sich den undertakern angepasst, als Minderheit in der Klasse sollten sie das auch tunlichst. Allerdings sind viele der ukrainischen Schüler der Meinung, dass es zurückgeht, irgendwann, da ist das Engagment teilweise sehr begrenzt. Viele erhalten außerdem Unterricht an ukrainischen Schulen bzw. studieren online an ukrainischen Universitäten.
      Und als Bonus kommt hinzu, dass man an den deutschen Kindern die LGBT-Ideologie austobt, nur an denen. Die syrischen usw. Eltern kommen mit gewetzten Messern in die Schule, sollte der Sohnemann im Tütü nach Hause kommen, ähnlich bei den Ukrainern. Selbes Theater, aber noch ohne Ukrainer, lief mit FfF-Demos ab. Wer war dabei? Die Deutschen. Der Rest hatte sich verkrümelt, die Lehrer wagen sich nicht an diese Elternklientel heran, mit freundlicher Unterstützung des Rektorats.

  41. Na, das macht doch Hoffnung. ÖRR und Mainstream freuen sich schon auf künftige Volontäre und einige Parteien sichten hier den Nachwuchs für Wirtschaft, Klima und Außenamt.

  42. „Der Abstieg seit 2001 zeigt auch: Die schulpolitisch und schulpädagogisch ergriffenen Maßnahmen zeigen keine Wirkung.“
    Doch zeigen sie. Wie gewünscht und umgesetzt.
    Oder wollten Sie damit sagen, dass es eigentlich noch viel schlimmer sein sollte?

  43. Wenn das Groß der Erwachsenen, die man täglich auf der Strasse beobachten kann, repräsentativ ist, dann wundert das Ergebnis nicht eine Sekunde. Nicht nur die importierte Dummheit, sondern auch der links-grün erzogene Durchschnitt beherrscht weder sich selbst, noch irgend ein Werkzeug um seiner Menschwerdung genüge zu tun.

    • Chapeau! Ich gehe manchmal durch die Straßen und suche so nach jemandem, mit dem sich ein Gespräch lohnen könnte. Aber so gut ausdrücken wie Sie, was dabei herauskommt, hätte ich es nicht können!

  44. Ein Viertel der Zehnjährigen in Deutschland kann nicht richtig lesen, aka. „Politikernachwuchs“.

    • Wo nichts ist, kann auch nichts werden.
      Nicht nur Gunnar Heinsohn hat Tabellen hinterlassen, in denen der IQ der Menschen einzelner Länder erfasst und dargestellt wird.

  45. Vielleicht können unsere Zehnjährigen nicht mehr richtig lesen und schreiben, dafür kennen sie jetzt 111 Geschlechter und können sich ab sofor,t ohne elterliche Erlaubnis, zum Einhorn umoperieren lassen.
    Und mal ehrlich: Seit wann muss ein Einhorn lesen und schreiben können?

      • Das Volk ist jeder der hier lebt.
        In der Ukraine sieht man das etwas anders – was nicht nur russisch-stämmige Menschen sondern auch welche mit Ungarn in der Ahnenschar betrifft.

  46. Die regelmäßigen Lernevaluierungen ziehen doch keinen mehr hinter dem Ofen hervor. Ist nicht alles egal geworden?
    Das sind die Grundschüler, die alle unnötigen Lockdowns mitmachen durften, Testerei, Quarantänen und Maskerade. Denen und deren Eltern man erzählt hatte, wie toll es sei, konzeptlos online zu sein. Wo es keinen deutschen Politiker interessiert hat, welchem familiären Druck (Kurzarbeit, Gewalt) die Kinder ausgesetzt waren. Bis heute nicht!
    Nein, Lauterbach ist die Cannabisfreigabe wichtig! Die psychische Gesundheit, die Leistungsfähigkeit der jungen Generationen, sogar das Vorhandensein von Fiebermedikamenten für Kinder oder Antibiotika ist diesem Menschen völlig egal! Sicher, er ist nicht für die Leseleistung der Grundschüler verantwortlich, nicht jede Coronamaßnahme geht auf sein Konto, aber die Dauer und Brutalität der Durchsetzung. Den Kindern fehlt Wissen, dass sie kaum bzw nie mehr nachholen können, denn das Schulsystem ist genauso marode wie das Gesundheitssystem. Beides wurde mit Ansage ruiniert, aber vielleicht hilft es, wenn sie ihr Geschlecht bei Bedarf wechseln können. Dieses Land ist in weiten Teilen vor die Hunde gegangen, nur viele wollen es noch nicht wahrhaben. Dummgehaltene Kinder finden als Erwachsene keine hochqualifizierten Jobs. Armut und Versagen sind vorprogrammiert!

  47. Auch hier muss man sich ehrlich machen und die böse Absicht sehen. Die Kinder SOLLEN in der Schule gar nichts lernen. Allenfalls ideologisch konditioniert werden. Da wird man angesichts eines solchen Bildungssystems so bescheiden, dass man am Ende noch froh ist, wenn die lieben Kleinen einfach zu blöd sind diesen ideologischen Bullshit zu begreifen.

    • Das mag seitens der „hohen Ämter“ wohl tatsächlich so angestrebt sein. Aber die Lehrkräfte an der „Front“, ich hatte das ja selbst im Lehramtsstudium so erlebt, die waren durchweg fernab jeglicher Ideologie, und selbst ganz offensichtliche „68er-Proffessorseusen“ waren im Sachinhalt nicht völlig verkehrt.
      Aber was ich da so erlebt hatte, das war mitunter unglaublich. Etwa ein Bildungsblock im Fach Bio. Am Ende hatte ich davon gefühlt halben Kubikmeter Altpapier angesammelt.
      Wer sich derlei ausgedacht hat sollte Nobelpreis bekommen im Fach Schwachsinnskumulation.

    • Vor ein paar Jahren bereits hat ein Grund und Hauptschuldirektor gesagt
      Rechnen und schreiben lehren in der Schule sei zweitrangig, das könnten die Eltern zu Hause beibringen. Kultur Vermitteln zum z.B. durch Theaterbesuche und politisch Bildung vermitteln (wie man täglich sieht wohl Grüne Ideologien einimpfen und zu Demonstrationen gehen und teilnehmen)
      Aber wie ist es in höheren Schulen z.B. ABI das was Luise Neubauer meint und sagt als Lehrsätze? Kritik unerwünscht und nicht gut für Benotung

      • Wenn die Schüler in der Schule nichts mehr lernen sollen dann macht die Schulen zu, schickt die Lehrer in die Produktion und laßt sie endlich ihr Geld ehrlich verdienen.

  48. Ein Viertel der 10- jährigen kann nicht lesen ? Das wird in der links- grünen Bildungsblase sicher als Erfolg gefeiert: Hurra, 75 % aller 10- jährigen können lesen, unter Kaiser Wilhelm I waren es nur 71 % !

  49. Das Dumme an internationalen Studien ist, dass man die Anforderungen dort nicht beliebig herunterschrauben kann, wie es in den deutschen Schulen seit Jahren praktiziert wird. Dieses Prinzip hat sich inzwischen selbst im Diplomatenauswahlverfahren durchgesetzt. Dann erscheinen an den Universitäten Gestalten, die nur rudimentär rechnen können, die einen Wortschatz von gerade einmal 1000 Worten haben und die zum Denken überhaupt nicht befähigt sind. Aus diesen Menschen rekrutieren sich dann die zukünftigen Lehrer, deren Schüler gar nicht mehr rechnen können, mit einem Wortschatz von 500 Worten, darunter solche Preziosen wie Alder, Digger, Walla und Boah. Alles Worte, die in einem Deutschwörterbuch nichts verloren haben.
    Warum das alles? Weil die Schulpolitik seit Jahrzehnten die Spielwiese linker Spinner ist und jede Reform die vorangegangenen Regeln noch weiter ins Absurde verschoben hat.

  50. Im Deutschlandfunk hieß es, die Leseschwäche hinge mit der „vielfältigen Zusammensetzung in den Grundschulklassen“ zusammen. – Vielfältig! Vertuscht wird damit, dass nach Deutschland die unterste Kategorie Bildungsvoraussetzung, bzw. keine Bildungsvoraussetzung nach Deutschland kommt. Im Elternhaus spricht man natürlich nur die Herkunftssprache, weil man sich keinesfalls weder an die Kultur des Migrationslandes integrieren will, noch mit dem Gedanken befasst, dass man sich dessen Sprache zu eigen machen muss, wenn man auf dem Arbeitsmarkt eine Chance haben will. Das Bürgergeld reicht offenbar.

    Die Jugend von heute kann sich schon mal darauf vorbereiten, dass sie es sein werden, die finanziell diese Tragik des Alimentierens für diese Leute dauerhaft werden ertragen müssen. Das wird zu einem Zeitpunkt sein, an dem es endlich zur allgemeinen Erkenntnis gehören wird, dass dieser ganze Mumpiz um die Klimakatastrophe ein ausgesprochener Schwindel war.

    • In der Tat ist nichts daran vielfältig, wenn 97 % der Klasse aus islamischen Ländern stammen und 3 % autochton sind.

  51. Sehr geehrter Herr Kraus, so neu sind die Zahlen aber nun wirklich nicht. Selbst zu meiner Schulzeit in den 80igern hatten wir immer einen gewissen Prozentsatz, die an Lese-und/ oder Rechtschreibschwäche litten- noch verheerender waren und sind die Zahlen übrigens in den Naturwissenschaften. Was hingegen sehenden Auges deutlich hinzugewonnen hat, ist die um sich greifende Respektlosigkeit gegenüber Lehrern.

  52. Solange das Bildungsniveau sich an den schlechtesten Schülern orientiert, was bedeutet, dass alle auf Dauer zurückbleiben, kann das nichts werden. Die Inklusion ist nicht für jeden Schüler sinnvoll, will man die allgemeine Bildung nicht auf das Niveau von Dritteweltländern solidarisch anpassen.

    • Früher gab es Foerderschulen was gut war für die „langsameren“ Schüler, die anderen Schüler konnten ohne ständiges Wiederholen auf einer normalen Schule ihren Fähigkeiten entsprechend lernen. Angeblich waren Foerderschulen ja diskriminierend, dafür werden heute durchschnittliche Schüler benachteiligt. Es sind eben nicht alle gleich intelligent, auch wenn Dumme sich das einreden.

  53. Ein jämmerliches Ergebnis von 20 Jahren deutscher Bildungspolitik.
    Man zeigt wie ideologisch fixierter Sozialhelfer auf die angeblich ursächlichen sozialen Faktoren und übersieht alle anderen Punkten, an denen die Politik etwas ändern müsste. Bildungsinhalte (Kompetenz ohne Können ist nicht und Können fällt nicht vom Himmel), Klassenstärken/Lehrerzahlen, Lehrermangel, Zustand und Ausstattung der Schulen, hohe Anzahl bildungsferner nichtmuttersprachlicher Schüler … alles kein Thema.
    Und stets das Mantra: Die Bessergestellten ….und die soziale Spreizung …..als ob man nur in den oberen Einkommensklassen mit seinem Kind regelmäßig üben könnte. Das Internet ist voller Hilfsmittel dazu, aber das kann wohl auch nur der nutzen, der reiche Großeltern hatte, selbst studiert hat und über 5.000 im Monat verdient. Die anderen können Internet nur für Trivialitäten.
    Mit der Denke kann es auch nicht besser werden und dann freuen wir uns halt drüber, dass „die Kinder im Mittel mit ihrer Schule zufrieden sind und gern dorthin gehen“. Ich bin mir sicher, dass es zu meiner Zeit manchen geplagten Schülern nicht unbedingt und immer gefallen hat, aber am Ende der Grundschule (1975 war das) konnten alle in der Klasse so lesen, dass sie die Texte auch verstanden haben.
    Zur Lösung stellen wir ein paar Hilfslehrer (Quereinsteiger und welche ohne ausreichende Deutschkenntnisse) ein und in nochmal 20 Jahren wundern wir uns, dass nur die Hälfte der Schüler noch versteht was sie liest.

  54. Die schulpolitisch und schulpädagogisch ergriffenen Maßnahmen zeigen keine Wirkung.

    Ich weiss nicht was Herr Kraus hiermit meint? Ich finde die Massnahmen zeigen genau die Wirkung die man erreichen wollte. Nehmen wir das Schreiben nach Gehör, jetzt fühlen sich Einwanderer viel besser integriert, da jeder schreiben kann wie er will und bald keiner mehr die deutsche Rechtschreibung beherrscht. Oder nehmen wir das Abschaffen der Schulnoten, wer wollte nicht in einer Kuschelwelt aufwachsen in der man Druckfrei vor sich hin dümpeln kann? Und dies bei der Konkurrenz aus Asien…
    Es ist doch nun wirklich jedem, der bei klarem Verstand ist vollkommen klar, dass sämtliche Schulreformen nur dazu dienen inkompetente Idioten zu formen die nicht aufbegehren und die Oberen machen lassen. Jegliche „Reform“ erdacht von Politclowns hat dazu beigetragen, dass der Abstieg Fahrt aufnimmt und bald irreparabel ist.

  55. Leider ist das genauso. Ich sehe es am eigenen Sohn. Er hat große Schwierigkeiten einen Text flüssig zu lesen. Der ewige Kampf gegen das Smartphone kostet sehr viel Kraft.

  56. Es ist doch völlig klar und absehbar gewesen: Hat eine gewisse Anzahl der Schüler – auch und besonders elternhausbedingt – in erster Linie „Ischmachmesser“ im Kopf und „bewacht“ Schwester, daß die nicht vernünftig lernt, dann geht das natürlich den Bach runter. Christian, Malte, Sophie und Gerde stürzen selbstredend mit ab, und Lehrerinnen Ada und Helga sind froh, wenn ihren SUVs die Reifen nicht zerstochen wurden, denn sie wissen, daß große Brüder und Eltern der lieben Kleinen wissen „wo deren Haus wohnt“.
    Das ist nicht primitives ausländerfeindliches Klischee, das ist eben so, hab ich selbst erlebt, wollte ja auch mal Lehrer werden. Ich kann von dem Beruf nur dringend abraten. Besser Müllabfuhr, wird zwar weniger gut bezahlt, aber dafür hat man nach Feierabend auch Feierabend und spart dank körperlicher Betätigung das Fitnesstudio.

    Ach so: Das Schöne bei der Arbeit als Müllmann ist noch, daß man von diesem ganzen Beauftragt’Innengequatsche unbehelligt bleibt. Niemals wird einem so eine grünlinke Beauftragtenteuse was reinlabern wegen Frauenquote 😉

  57. Sie schreiben: „Der Abstieg seit 2001 zeigt auch: Die schulpolitisch und schulpädagogisch ergriffenen Maßnahmen zeigen keine Wirkung.“ Was ist dann am Anfang dieser Jahrhundert genau passiert bzw welche Maßnahmen sind hier gemeint? Ich bin mit den Schulen wo meine Kinder lernen entsetzt. Mit Verhalten der Lehrer und manchen Eltern (Mutter meiner Kinder ist leider dabei) auch.
    Kann es sein, dass schon vor dem großen Sturm von 2015 gab es hier ein dickes Problem mit den Lernmethoden und mit dem Lehrsystem allgemein?

  58. Tja, das Daddeln an Digitalgeräten hat einen unschätzbaren Vorteil im Vergleich zum Lesen: man wird von der woken Presse, dem linken Buchladen und der grauenhaften Schullektüre nicht verblödet. Ich sehe das nicht nur negativ. Dort besteht das, was es für Kinder in der heutigen Gesellschaft nicht mehr gibt: Freiraum. Mit entsprechenden Risiken. Aber auch mit Chancen. Das YouTube-Interview mit der AFD oder der Jungen Freiheit ist nur einen Klick entfernt. Am elterlichen Küchentisch liegt im Zweifel die Alpen-Prawda.

    Karl May, Astrid Lindgren, J.K. Rowling, Oliver Hassencamp, Enid Blyton und Co würden mangels wokeness sowieso aussortiert…

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