In Bremen ist die CDU so, wie die einstige Parteivorsitzende Angela Merkel und ihre Anhänger sie haben wollen: Der Spitzenkandidat Frank Imhoff gibt sich im Wahlkampf links. Obwohl ihn selbst in der Stadt kaum einer kennt, stellt er sich nicht alleine in den Mittelpunkt und kämpft um Aufmerksamkeit, sondern bildet mit Wiebke Winter ein Führungsduo. Der Frauenquote zuliebe.
Wiebke Winter selbst ist erst recht der Traum der Christdemokraten, die sich eine grün-konservative Partei wünschen: Kaum 27 Jahre alt hat die Rechtsreferendarin schon viel Erfahrung in der Politik hinter sich. Sie kandidierte für den Bundestag, war Mitglied des Experten-Teams von Armin Laschet und gehörte zu den Gründern der Klimaunion, die den Grünen in Sachen ökologischer Maximalforderungen kaum nachsteht. Die Tagesschau ist von dem Führungsduo begeistert: „Das politische Tandem Imhoff und Winter soll zeigen, wie divers die Bremer CDU inzwischen denkt und wie vorausschauend, weit über die nächsten vier Jahre hinaus.“
Winter ist grün, jung und weiblich – der Traum der Merkelianer. Sie hat nur einen kleinen Schönheitsfehler: Die einstige Abiturientin am Gymnasium Vegesack gewinnt keine Wahl. Beim Kampf ums Bundestagsmandat unterlag sie Uwe Schmidt von der SPD. Und bei der Bremer Bürgerschaftswahl kommt das Tandem als zweiter durchs Ziel.
Vor vier Jahren stellte die CDU mit 26,7 Prozent die stärkste Kraft in Bremen. Zum ersten Mal landete sie in Bremen vor der SPD. Damals waren die Menschen an der Weser die sozialdemokratische Misswirtschaft statt: schlechte Wirtschaftsdaten und noch schlechtere Bildungsergebnisse, dazu kommen Probleme mit Drogen und Kriminalität. Eine Übernahme des Bürgermeister-Sessels scheiterte aber, weil sich SPD mit Grünen und Linken zu einem Linksbündnis zusammentat.
Trotzdem regierte Andreas Bovenschulte als Bürgermeister im Vergleich zu seinen Vorgängern weniger ideologisch, dafür ruhiger – auch wenn die Probleme blieben. Das mag nicht viel sein. Aber gegen eine grüne CDU reichte es. Die CDU fiel laut ZDF-Prognose auf 24,5 Prozent ab. Die SPD wird nach dieser Bürgerschaftswahl wieder mit Abstand die stärkste Kraft sein, nachdem sie vor vier Jahren 24,9 Prozent holten, reichte es dieses Mal laut ZDF-Prognose für 30 Prozent.
Verloren haben die Grünen. In der linken Stadt fielen sie laut Prognose von 17,4 auf 12,7 Prozent. Demnach konnte sogar die zuletzt stark schwächelnde Linke mit 11 statt 11,3 Prozent ihr Ergebnis halten. Die FDP muss dieses Mal nicht um den Einzug ins Parlament fürchten. Zwar ist es fraglich, ob sie im gesamten Stadtstaat über 5 Prozent kommt. Aber es genügt, wenn die Liberalen allein in Bremerhaven drin sind – in der kleineren der beiden Städte sieht es danach aus.
Diese Sonderregel verhalf vor vier Jahren den „Bürger in Wut“ ins Parlament, obwohl sie im Stadtstaat nur 2,4 Prozent holten. Dieses Mal durfte die AfD in Bremen Stadt nicht antreten, weil es rechtliche Unregelmäßigkeiten um ihre Landesliste gab. Die Hoffnung der Bürger in Wut war, deren Stimmen holen zu können. Danach sieht es in den Umfragen aus. Die Liste erreichte demnach 10,5 Prozent. Das könnte der Durchbruch für die deutschlandweit antretende, neue Partei Bündnis Deutschland sein – Bürger in Wut und Bündnis haben für die Zeit nach der Wahl eine Fusion angekündigt.
In den USA gab es nach der Wahl Jimmy Carters folgende Bemerkung:
„Jimmy Carter was elected president because he ran against Gerald Ford. If he would have run unopposed, he would have lost.“
Man kann Jimmy Carter durch Bovenschulte und Ford durch Frank Imhof ersetzen. Noch treffender ist die Gleichsetzung von Jimmy Carter mit Olaf Scholz und als Opponenten Armin Laschet und Frau Baerbock.
Ein Lehrling hat früher jede Dreckarbeit erledigen müssen u. hat so gelernt, dass jede Arbeit zu erledigen ist, ein Student hat gelernt, sich mit den Materien intensiv beschäftigt und so alle Facetten kennengelernt, und er hat Rede und Antwort stehen müssen, knallhart, d. h. seine vorgelegte Leistung wurde seziert und gemetzelt, wenn sie schlecht war. Heute wissen sehr junge Leute als Ungelernte und Unfertige bez. ihrer Ausbildung und unfertig bez. ihrer Lebenserfahrung sowieso schon alles, u. das natürlich besser, was sich verantwortungslose Professoren zunutze machen. Sie requirieren die Zukunft als ihre Zukunft. Wer 50 ist, der hat nach ihnen keine mehr, mit 60 oder 70 hat er ohnehin unsichtbar zu werden.
Demnach sind die Parteien alle auf den Jugendkultzug aufgesprungen. Jung mit Klappe, und dann auch noch weiblich, das ist geradezu göttlich. Die CDU wird so lange verlieren, solange sie auf diesem Modezug mitfährt, denn die Jungen wählen vielfach ihresgleichen, und die anderen bleiben entweder zuhause oder wählen eben AfD, wenn sie sich damit beschäftigt haben, oder Bündnis Deutschland oder Bürger in Wut. Nur leider wird es lange dauern, bis die die Mehrheit haben, es sei denn, die FDP wird doch noch vernünftig – oder auch sie wird verschwinden.
Das einzige, was sich in Bremen geändert hat, ist, dass die „demokratischen Parteien“ (Bovenschulte), also die Blockparteien, mit ihren journalistischen Wasserträgern jetzt auf ein paar mehr Prügelknaben im Senat eindreschen können. Die westdeutschen Schafe sind damit nach wie vor zu 90 Prozent zufrieden. Noch krasser hat sich das jetzt bei den Kommunalwahlen in Schleswig-Holstein gezeigt. Die Blockparteien können machen, was sie wollen, sie bekommen von diesem Volk immer und immer wieder jeden Kredit für ihren permanenten Verrat an Vernunft, Ehrlichkeit und Rechtsstaatlichkeit.
Man sollte sich wirklich mal mit der „Klima-Union“….einer relativ neuen „was auch immer Abteilung in der CDU“ beschäftigen. Die dort „tätigen“ sind meist grüner als die Grünen….insofern….die CDU/CSU ist wirklich keine Alternative zu den Deutschland-Kaputt-Machern in der Ampel.
„Damals waren die Menschen an der Weser die sozialdemokratische Misswirtschaft statt: schlechte Wirtschaftsdaten und noch schlechtere Bildungsergebnisse, dazu kommen Probleme mit Drogen und Kriminalität.“ – Es ist verstörend, wie die Bremer Wähler seit Jahrzehnten die Missverwaltung stoisch ertragen und SPD/CDU/Grünen/Linken eines ums andere Mal wieder die Regierungsgeschäfte übertragen. Vielleicht wäre es ohne Länderfinanzausgleich anders?
Es wird Zeit, die Briefwahlen wieder abzuschaffen (nur für Ausnahmen, zB Krankheit).
Diese widersprechen einer demokratischen Wahl, da nicht geheim gewählt werden kann und auch nicht mehr auf aktuelle Ereignisse am Tag reagiert werden kann.
Insofern sind BRIEFWAHLEN nicht mehr frei und geheim.
Interessant sind auch die grossen statistischen Abweichungen zu den Standortwahlen zu untersuchen.
Im Angesichts des Grünen Heizungs-Enteignungen-Gesetz, haben die Bremer recht schlau gewählt. Wenn du erst wirtschaftlich am Boden bist, bekommst die Wärmepumpe vom Habeck ja für Lau gestellt. Mieterhöhungen, wegen Sanierung, Heizungstausch und Co. interessieren ja den rot-grünen Bürgergeldadel auch nicht. Da wäre eine Wahl, welche wirtschaftliche Prosperität verspräche nur Kontraproduktiv. Dann müsste man ja alles selbst zahlen und nicht der Staat. Also bleibts beim Status Quo.
Bezeichnend, etwas weniger Grü dafür etwas mehr Sozen, dazu die SED. Nach 33 Jahren Ende der DDR ist eine neue sozialistische Vereinigung entstanden. Nicht etwa unter Zwang, nein freiwillig angekreuzt. Berlin Bremen Hannover Hamburg … da sieht man die Wegpunkte hin zu Kalkutta, Kabul, Lagos, Luanda … ach und der Pkw Export via Bremerhaven ist auch rückläufig … Weserwind & Areva seit Jahren pleite … Läuft bei Boven‘s.
Bremen ist genauso unbedeutend wie seine Wahlergebnisse.
Die einzige Konstante, nach jeder Wahl wird diese juristisch angefochten, und fast immer mit Erfolg. Sollte die Klage der AfD erfolgreich sein, gibts dann wieder Neuwahlen?
Solange diese Art der Misswirtschaft mit Geld der Geberländer alimentiert wird, macht man lustig weiter. Bildung und Leistung wird überbewertet. Das uncoole Arbeiten überlässt man anderen, deren Geld man gerne nimmt. Bremen hat den Vorteil, dass durch die Altstadt und das große Kreuzfahrtterminal in Bremerhaven noch Geld durch den Tourismus in die Kasse fließt. Und die Altstadt ist noch intakt und hat sich ihr „altes“ Gesicht verloren, wie viele andere im Land.
Ich gratuliere den „Bürgern in Wut“ zu ihrem zweistelligen Wahlergebnis, auch wenn sie lediglich vom Ausschluß der AfD profitiert haben.
Der Zusammenschluß mit „Bündnis für Deutschland“ hingegen wil sich mir nicht erschließen, handelt es sich bei dieser Partei doch um einen durchweg farblosen Versuch, der AfD Stimmen abzujagen. Oder ist die Spaltung der Opposition, wofür angeblich ordentliche Spenden fließen sollen, auch das Ziel der Wutbürger?
Bremen…. so unwichtig wie der berühmte Sack Reis und außer bei den „Bürgern in Wut“, gibt es bei der Einheitspartei mit den vielen Buchstaben nur marginal Unterschiede im Programm…. siehe Berlin.
70 Jahre SPD (das hat schon sowjetische Zeitläufe erreicht), die Leute sind damit geboren, aufgewachsen und teilweise verstorben, die können nichts anderes denken. Den Bremern geht es immer noch zu gut, da nützen die runden 10 % wütender Bürger auch nichts. Der AfD kann man fast dankbar sein, nicht angetreten zu können und damit den „Bürgern in Wut“ einige Punkte zugeschanzt zu haben. Wären beide Parteien angetreten, hätten sich die Stimmen sicher halbiert und keine von beiden wäre in die Bürgerschaft gekommen.
Ein Zeichen auch dafür, dass sich die wertkonservativen Kräfte bündeln müssen und nicht differenzieren lassen dürfen.
WENN IHR WISSEN WOLLT,
ihr armen linksgewendeten Nordlichter (ernst nehmen kann man euch nicht mehr, ihr seid wirklich nur noch zu bedauern), wie politische Erneuerung geht, dann seht mal nach Österreich: dort liegt die FPÖ laut Umfragen derzeit auf Platz 1! Und genau so etwas braucht unser Land jetzt auch.
STATT PEST CHOLERA!
Dumm, dümmer, am dümmsten. Aber ich wusste es vorher. Bremen, das ist wie Nordrhein-Westfalen hoch 10 . Als ob der Zweck menschlicher Evolution darin bestünde, immer doofer zu werden. Was ist bloß mit den einst konservativen und ans-tändigen Nordlichtern passiert? Sie, die überwiegend protestantisch sind: Luther muss im Grab rotieren, denn die sind heute all das, wogegen Luther einst kämpfte.
Wer erklärt es dem Gesamtschul-Bildungsprekariat: LINKSGRÜN muss verlieren. Soll heißen, grün UND links muss verlieren. Sonst ist das als wenn jemand zum Arzt geht und der heilt nicht, sondern ersetzt eine Krankheit durch eine andere. Und der „Durchbruch“ für eine „Neue“ (neue unsinnige Splitterpartei) setzt dem ganzen das saure Sahnehäubchen auf.
Zum Fremdschämen.
Wer aus politischer Unzufriedenheit von einer der Einheitsparteien (CDUSPDFDPGrüneLinke) zu einer anderen wechselt, ist schlichtweg mit reichlich Blödheit gesegnet.
Der Esel bildet halt die Basis der Bremer (Stadtmusikanten).
Bravo, Ihr Bremer, BiW-Wähler ausgenommen, Ihr habt den Abwrackparteien Eure Stimme gegeben. Besser legitimiert kann man Deutschland nicht an die Wand fahren.
Mir erschließt sich die Logik des Satzes nicht, daß die Wahlen in Bremen einer „neuen politischen Kraft“ zum Durchbruch verholfen hätten, weil die AfD diesmal nicht antreten konnte.
Der Wunsch der Vater des Gedankens
Bremen ist der SPD Prototyp für ganz Deutschland. Abhängigkeiten durch Verarmung schaffen, dazu noch eine gehörige Portion Migration in die Sozialsysteme und schon ist die Dauerherrschaft gesichert.
In den USA ist Kalifornien das analoge Versuchslabor. Durch jahrzehntelange Migration ähnelt Kalifornien heute viel mehr einem lateinamerikanischen Einparteienstaat statt einer westlichen Demokratie.
Hoffentlich liest man wenigstens hier keine verwunderten Artikel mehr zu Deindustrialisierung, Standortnachteilen usw. Hallo, das ist so geplant. Denen muss man doch nicht erklären, was sie da treiben. Sie wissen es ganz gut.
Die Bild berichtet schon nicht mehr über die Wahlen in Bremen, die Wahlen in der Türkei sind nun das Hauptthema. Erschreckend …
ok. Offensichtlich sind die Menschen in Bremen und Bremerhaven zufrieden damit, immer weniger Geld in der Tasche zu haben, noch höhere Kriminalität zu bekommen, immer mehr ihr Leben reglementieren zu lassen und immer weniger Freiheit zu haben. CDUSPDGRÜNELINKEFDP legt noch eine Schippe drauf. Da ist noch Luft nach oben 🙂
Wenn ich den CDU-Wahlverlierer Imhoff sehe, fällt mir dessen trostlose Antrittsrede von 2019 als Bürgerschaftspräsident ein: Nichts als Gegeifere gegen die damals mit ca 6 % in die Bürgerschaft gewählte AfD, mit der er sich beim linken Mainstream beliebt machen wollte. Die CDU ist einfach keine Alternative zum gegenwärtigen Zeitgeist!
Seit Jahren finde ich es sehr merkwürdig das Prognosen am Ende immer das Endergebnis zu 90% wieder geben. Man haben wir gute Jungs, fast schon Hellseher, in der Wahlbeobachtung??
Die Bürger in Wut-Partei wurde gerade im ZDF schon mal vorsorglich als „rechtspopulistisch“ bezeichnet Über deren Ziele erfuhr man kein Wort. Würde mich nicht wundern, wenn sie von Anfang an genauso behandelt werden wird wie die AfD, also: ausgrenzen, als „rechts“ brandmarken und bei jeder Gelegenheit diffamieren.
Der Verlierer heißt Friedrich Merz!!
Die CDU hätte aufgrund der Gesamtlage in Deutschland deutlich gewinnen müssen und stärkste Partei werden können!
Der Verlierer ist der grüneingefärbte und irrlichternde famose Vorsitzende Merz, der als Partei- und Fraktionschef völlig überschätzt worden ist!
Seit geraumer Zeit kann ich inzwischen gut nachvollziehen, warum Merkel den Merz einst „abgesägt“ hat!
Ohne je als Tiger gesprungen zu sein, ist Merz gleich Bettvorleger geworden!
Der Bürger bekommt keine Leistung nur Desinformation. Wieviel Arbeitsplätze sind entstanden, die nicht auf Subventionen angewiesen sind? Anzahl der der Strafdelikte, Schulabbrecher, Steuereinnahmen….
Stattdessen fabulieren die Parteispitzen von einen gelungen Wahlkampf. Keiner ihrer ach so tollen erbrachten Leistungen wurden mit nachvollziehbaren Zahlen belegt.
Für den Bürger gibt es nur Behauptungen. Auch wird von schwierigen Zeiten gesprochen. Wann waren diese es einmal nicht? Bla, bla, schwierig, bla schwierig….
Emissionen im Straßenverkehr runter. Alle sind dafür! Frage mich aber warum? Denn das durchschnittliche Lebensalter steigt und steigt. Außerdem pustet ein Kreuzfahrtschiff oder Frachtschiff mehr aus, als der ganze Straßenverkehr zusammen. Ist aber kein Thema, besser den Bürger gängeln.
Der politische Mikrokosmos Bremen ist durchaus identisch mit dem Makrokosmos in ganz Deutschland. Will heißen: Auch bei der nächsten Bundestagswahl wird sich die Wählerschaft nicht geändert haben. Alles bleibt wie es ist. Und genau das ist es, warum Deutschland niemals mehr Boden unter die Füße bekommen wird.
Die Bremer haben so gewählt, wie sie das seit Jahrzehnten tun, nämlich weit links. Bremen ist nicht nur links, sondern mittlerweile richtig linksradikal. 70% der Bremer Wähler sind hier eindeutig links von der Mitte. Selbst die CDU-Wählerschaft ist mehrheitlich linksgrün. Für Bürgerliche und Konservative gibt es in diesem links-woken Shithole überhaupt nichts zu gewinnen, eine gefestigte Mitte-Rechts Partei würde bestenfalls 20% kriegen. Bremen ist so pleite und kaputt, daß es mehr an Tirana oder Palermo erinnert als an München. Diese Wahl sollte man schnell abhaken, dafür ist Bremen einfach zu unbedeutend. Eine verarmte Stadt, die seit Jahrzehnten vom erfolgreichen Süden mit Milliardenbeträgen alimentiert wird und sich trotzdem nicht weiter entwickelt. Warum noch Milliarden aus Bayern in den maroden Norden pumpen, wenn das Geld sowieso in dunklen Kanälen und Korruption versickert ? Die 10% für die BiW sind ein Achtungserfolg, mehr aber auch nicht.
Leider wie immer, keine essentielle Veränderung. Doofland läuft wieder gegen die Wand und steht einem ESC mit deutscher Beteiligung in nichts nach.
„schlechte Wirtschaftsdaten und noch schlechtere Bildungsergebnisse, dazu kommen Probleme mit Drogen und Kriminalität“
Das wird wohl auch so bleiben, solange die Wähler weiterhin grüne Blockparteien wählen. Als würde eine Wählerwanderung von 5%-Punkten von den Grünen zur SPD irgendetwas helfen. So wie der Schulbetrieb heruntergekommen ist, so kommt auch der Politikbetrieb herunter. Es grenzt dabei schon an pol. Dummheit, mit nahezu den gleichen Wahlergebnissen für den grünen Block (von CDU bis SED) pol. Änderungen zu erwarten. „Vorwärts immer, rückwärts nimmer“ beschwor einst Honecker. Ja, vorwärts immer der Wand entgegen – die Deutschen kennen eben nur eine Richtung.
Nicht einmal ein Sturz der Grünen unter 5% würde substantiell etwas ändern, da – wie Sie richtig schreiben – auch der Rest zu den grünen Blockparteien gehört, mit einer Ausnahme.
Auch wenn die Leute es derzeit immer noch nicht begreifen: Ohne die AfD wird es keine Rettung für Deutschland geben. Und wenn „Bürger in Wut“ und „Bündnis“ die AfD ebenfalls ausgrenzen, werden sie nichts für Deutschland erreichen können.
Nur wenn ALLE Kräfte der bürgerlichen Vernunft an einem Strang ziehen, könnte sich etwas ändern.
Andernfalls rasen wir weiter auf den Abgrund zu – immer schneller.
Was kaum erstaunlich ist, da die CDU sich ebenfalls als Vertreterin der linksgrünen Wokeria sieht; es geht nur um Posten und Pfründe, nicht um einen Politikwechsel.
Es ist völlig egal. Ein paar Prozentpunkte werden innerhalb des linken Blocks hin-und hergeschoben, exekutiert wird dann grüne Politik. Wäre auch nicht viel anders, wenn die CDU stärkste Partei geworden wäre.
Und nun? Ändert sich irgendetwas dadurch?. Ob grün, gelb oder rot ist doch egal, es ist alles gleich.
Und? Ändert das was an der Gesamtlage?
Die Gegend kannste abschreiben. Wirtschaft futsch, Bildung futsch, Kultur futsch.
Inzwischen bin ich überzeugt davon, dass es nur richtig war, nicht aus Mitteldeutschland weg gegangen zu sein !
Genau wie zu erwarten war:
73 Prozent der Wähler haben die linksgrüne Einheitspartei SPD.CDU.GRÜNE.FDP gewählt.
Das Virus in Deutschland heißt Dummheit.
Die Epidemie, die dieses Virus verursacht und die Folgeschäden die hier entstehen sind viel schlimmer als das, was das Covid-Virus verursacht hat.
Logischerweise haben die Politiker kein Interesse daran, einen Impfstoff gegen dieses Virus produzieren zu lassen.
Man hat dieses Verhalten schon bei Corona gesehen, 75% der Geimpften würden sich wieder impfen lassen!
Da weiß man gar nicht wo man anfangen soll:
Bremen ist mit strukturell linker Mehrheit ein Beispiel dafür was passiert, wenn man ein Gemeinwesen daueralimentiert. Es kommt eben nicht auf die Beine, sondern endet mit wenig Kompetenz und vielen Ansprüchen in Faulheit. Die Wähler kümmert das nicht, Stütze wird überwiesen, reicht!
Das CDU Ergebnis korreliert mit der schlechtesten Regierung aller Zeiten. Besser kann es eine Opposition nicht haben. Sie sollte aber auch Opposition sein. Alle, die immer noch glauben, Fritze Merz sei ein Hoffungsträger, sollten spätestens heute aufwachen.
Die Grünen erhalten immer noch 10%. Mehr muss man über Deutschland nicht wissen, um hoffnungslos zu sein.
Die Bürgergeldbezieher haben gewählt. 70 Jahre SPD in PISA-Loser- Shithole-Bremen: Spitzenplätze bei Kriminalität und Arbeitslosigkeit.
Bitte Länderfinanzausgleich streichen.
Grüne in Bremen noch immer zweistellig!
Was muss denn eigentlich noch passieren, damit die Wähler in diesem Land endlich mal aufwachen?
Hilfreich wäre da eine funktionierende „Vierte Gewalt“. Wir sollten wohl anfangen, den Mainstreammedien mit Anrufen, Briefen, Mails, Faxen etc. auf die Nerven zu gehen, in denen wir fordern, dass sie endlich ihren Job machen, d.h.:
Ansonsten hilft vielleicht der nächste Winter weiter. Oder die Information, dass nun auch noch Pelletheizungen und Kaminöfen verboten werden sollen.
Ich weiß nicht, was sonst helfen können. Vielleicht verdammt die Dummheit der Mehrheit uns alle zum Untergang.
Die Mehrheit der Leute ist entweder intellektuell nicht in der Lage zu begreifen dass ihr Wahlverhalten am Zustand des Landes schuld ist oder moralisch nicht gefestigt genug es sich einzugestehen.
„Die SPD hat die Bürgerschaftswahl in Bremen gewonnen.“ Nein, die hat allein Herr Bovenschulte gewonnen. Darüber hinaus wird die Wählerwanderung zeigen, dass viele von den Grünen zur SPD gewandert sind, woraus der Stimmzuwachs kommt. Sicherlich ist die Angelegenheit wesentlich komplexer. Bei genauer Betrachtung sollten die Parteien erkennen, dass dringender Handlungs- und Themenbedarf besteht.
Ein klares „Weiter So!“ in Bremen. Keine Wende in Sicht; die Bremer Besonderheiten einmal herausgenommen, dürfte das Ergebnis ganz gut die Situation in ganz Deutschland widerspiegeln. Was die Grünen verloren haben, hat die SPD in etwa hinzugewonnen. Zusammen mit der SED kommt der linke Block dort auf eine satte Mehrheit von knapp 53%. Die „Alternative zur Alternative“ hat einen Achtungserfolg errungen, bleibt jedoch genauso ausgegrenzt wie die AfD, die sich wieder einmal selbst ein Bein gestellt hat. Auch die FDP wurde für ihren permanenten Verrat am eigenen Wähler nicht wirklich abgestraft… sie darf jetzt zusammen mit der CDU (zusammen ca. 30%) jetzt ein bißchen Pseudoopposition spielen.
Ergo: Bremen -zero points.
Herr Thurnes,
erwartungsgemäß macht das Altparteienkartell weiter, nur eben in anderer Mannschaftsaufstellung. Politisch wird nach wie vor grüne Politik exekutiert, garniert mit deftiger Umverteilung von Leistungsträgern zu Haltungsbesten und sich-in-den-sozialen-Sicherungssystemen-Wohlfühlenden.
Wer Bremen über Jahre hin und wieder mal besucht hat, bemerkte den Verfall der Stadt. Früher einmal sehr lebenswert. Mittlerweile erinnert es eher an Kabul, aber immerhin bekommt man an jeder Ecke Drogen.
Dieses Wahlergebnis zeigt aber: Der Bremer ist mit den Zuständen sehr zufrieden und wünscht sich, dass alles so weiter geht. Na dann mal viel Spaß.
Bremen ist bei der Bildung in Buntland das absolute Schlusslicht. Nichts könnte das besser unter Beweis stellen wie das Wahlergebnis.
Ich habe es aufgegeben, von Wahlen eine Änderung der herrschenden politischen Verhältnisse zu erwarten. Deutschland ist und bleibt links. Dieses Land geht den Bach hinunter, aber den Wählern ist es offenbar egal.
„Winter ist grün, jung und weiblich – der Traum der Merkelianer. Sie hat nur einen kleinen Schönheitsfehler“ – ja, sie ist ist grün, jung und weiblich. Alles Ausschlußkriterien. Nichts gegen weiblich, aber in Kombination mit grün und jung komplett unwählbar.
In Kombination mit grün ist wirklich alles komplett unwählbar für mich. Geschlecht, Alter, Immigrationshintergrund, alles egal.