Trotz aller Modernität in den Großstädten ist Indien ein tiefreligiöses Land. Wer den herrschenden Hinduismus angreift oder lächerlich macht, muss mit starker Ablehnung rechnen. Indien war 500 Jahre durch muslimische Eroberer besetzt (zuletzt durch die Mogulen), anschließend 400 Jahre Kolonie der Engländer. Dies schuf ein tiefes Misstrauen gegenüber Einflüssen von außen. Nicht erst, seit Indien das bevölkerungsreichste Land der Erde ist, steigt das Selbstvertrauen im Lande. Indien hat eine 4.000 Jahre alte Kultur, die tief mit dem Hinduismus verwurzelt ist. Der Islam kam als Eroberungsreligion und wird bis heute trotz aller offizieller Toleranzedikte zutiefst abgelehnt.
Im Gegensatz zu anderen alten Kulturen hat Indien es geschafft, eine moderne poporientierte Kultur zu schaffen, die nicht im Gegensatz zu den alten hinduistischen Werten steht. Bollywoodfilme und die entsprechende Musik sind in Indien erfolgreicher als die US-amerikanischen Blockbuster. Die Ehe bleibt zur Fassungslosigkeit westlicher Feministen auch bei Akademikern arrangiert, Autos und Häuser werden von hinduistischen Priestern geweiht.
Indien hat National- und Kulturstolz, der in Deutschland ausradiert wurde. Was in Deutschland als nationalistisch oder gleich als „nazi“ gelten würde, ist in Indien selbstverständlich und ganz normal.
Inzwischen pilgern alle wichtigen Staatslenker der Welt nach Indien, um sich dessen Wohlwollen zu versichern. Immerhin ist Indien neben China der zweite Pfeiler der BRICS-Staaten, deren Bedeutung in der Welt zunimmt. Zuletzt gaben sich Kanzler Scholz und Außenministerin Baerbock in Delhi die Ehre. Während Baerbock in ihrer Vorstellung einer „Wertepartnerschaft“ Ideen wie den Klimaschutz oder den Feminismus exportieren möchte, denkt sich Indien: Baerbocks Werte sind ganz sicher nicht unsere. Da liegen im wahrsten Sinne des Wortes Welten dazwischen. Scholz musste erkennen, dass sein Ansinnen, Indien im Ukraine-Russland-Konflikt auf die westliche Seite zu ziehen, scheiterte. Indien bleibt neutral, allerdings mit Sympathien für Russland; das betrifft sowohl die Bevölkerung als auch die Regierung Modi.
Der Russland-Ukraine-Krieg hat immense ökonomische Vorteile für Indien. Es importiert aus Russland billiges Rohöl, raffiniert es und verkauft es zu einem teuren Preis nach Europa, besonders nach Deutschland. In aller Scheinheiligkeit und Heuchelei kauft Deutschland das russische Öl von Indien und gibt vor, nicht zu wissen, dass das Öl von Russland kommt.
Nun griff das ukrainische Verteidigungsministerium selbst in die Stimmungsmelange mit einer Karikatur gegen Indien ein. Nach einem Drohnenangriff auf Öltanker in Sewastopol auf der Krim, deren Öl anscheinend für Indien bestimmt war, feierte das ukrainische Außenministerium den Erfolg mit einem Post auf seinem offiziellen Twitter-Account. Dort ist eine riesige Rauchwolke einer Explosion kombiniert mit Kali, der indischen Göttin des Todes, die wiederum mit Marylin Monroe kollagiert ist.
Eine der heiligsten Göttinnen, die auch Macht und Stärke verkörpern, werden nun mit (Indiens) Untergang und, aus indischer Sicht, degeneriertem westlichen Sex verbunden. Dieses quasi offizielle Posting der Ukraine rief in Indien eine riesige Empörungswelle hervor. Viele Inder fühlen sich nun von der Ukraine persönlich beleidigt. Nach Protesten der Bevölkerung und der indischen Regierung löschte die Ukraine das Twitter-Meme, aber die Stimmung ist nun gänzlich auf russischer Seite.
Kanchan Gupta, politischer Berater der Regierung Modi, wirft nun der Ukraine eine seit längerem andauernde Anti-Indien Kampagne vor. Ob der ukrainische Fauxpax so schnell zu kitten sein wird, ist eher fraglich.
Das Spiel mit dem Faschismus in Europa beginnt zu enden. Zwar ist man heiter „streng patriotisch und national (gemeint ist, man ist rassistisch und hat das felsenfest in seiner Verfassung betoniert), aber mit der Ukraine wird es wohl übel enden.
Der Oberbefehlshaber der ukrainischen Streitkräfte teilte dem Vorsitzenden des NATO-Militärausschusses per Brief mit, dass er an dem in Brüssel geplanten Treffen nicht teilnehmen könne. Der Grund seien die „Schwierigkeiten im Zusammenhang mit der Verteidigung gegen die russische Aggression“.
Ob sich nochmals 200 000 Ukrainer abschlachten lassen? Die Äcker von den Oligarchen sind diskret verkauft. Der Westen an Polen abgetreten. … Krieg gab es nie, weil die Kampfhandlung eben nur auf den Gebieten stattfinden, sie mit der Ukraine nichts mehr zu tun haben wollen. Wofür haben die noch einmal ihr Leben weggeworfen?
Das Ende vom Lied droht. Erstens, eine tiefe Krise in der Ukraine. Der Kelch der Kriegsschuld geht um. Und die Ukrainer werden lernen zu begreifen, dass Russland ein korrektes Verhalten gezeigt hat. Obendrein, werden die Russen aber nicht so schnell aufhören. Warum sollten sie das tun? Sie wollen der Ukraine Odessa abnehmen und die nächste Runde mit der NATO in Transnistrien (bei Moldawien) „spielen“. Schon das würde die Ukrainer historisch strafen und traumatisieren. Ein Stück Gerechtigkeit. Der arme Westen. Er zieht im Sudan in den Krieg: das Land hat Bodenschätze bis zum Abwinken. Dann steht noch die Taiwanfrage im Raum.
Die Institutionen und die politischen Organisationen, die dieses Chaos verursacht haben, werden im Westen nicht beendet / geschlossen / verboten werden. Die haben alles in der Hand. Der Westen wird daran qualvoll ersticken. Recht so. So wie die Unfruchtbarkeit eine Folge der mRNA Inokulation ist. So wie die geringe Natalität eine Folge der miserablen Politiken in Deutschland ist, nicht alleine Globalisierung. Meine „bunten Landsleute“ brauchen das. Kein Mitleid.
Es ist einfach unbeschreiblich dumm von der Ukraine , es sich auf diese Weise
mit einem großen und mächtigen Land zu verscherzen , von dem sie eigentlich was wollen.
Vor wenigen Jahren zeigte die Interamerikanische Entwicklungsbank eine Jesus-Karikatur (es ging um Bürokratieabbau): Ein verärgerter Jesus steht vor einem Schalter, und wird kommentiert: „Er wollte seine Sterbeurkunde anullieren lassen, aber er vergaß, die beglaubigte Kopie seines Ausweises mitzubringen“. Auch wenn die „Titanic“ Jesus als Klopapierhalter darstellt, oder der „Spiegel“ einen Papst mit Frau am Kruzifix darstellt, ist dies alles kein Problem. Das Christentum ist in dieser Hinsicht deutlich toleranter als der Islam oder eben der Hinduismus.
Einerseits kann man feixen über die Darstellung dieser indischen Düngemittelgöttin. Aber klar ist auch, dass ein Staat, der auf weltweite Unterstützung angewiesen ist, gut aufpassen muss, sich diese Sympathien, die ihm als „David gegen Goliath“ gehören, nicht leichtfertig zu verspielen.
Ich frage mich schon, was in manchen Hirnen vorgeht. Denn einen Angriff auf einen Tanker mit russischem Öl mit einer Karrikatur unter Verwendung von Symbolen eines unbeteiligten Landes zu feiern, das ist – milde ausgedrückt – m. E. wenig diplomatisch.
Indien ist gerade im Nationalismus-Taumel. Der Grund: Sie haben nun mehr Einwohner als China. Obwohl ein Bevölkerungswachstum kein Signifikant für ökonomische Entwicklung ist, halten sie sich für Weltspitze.
Nachdem selbst der linke SPIEGEL eine harmlose Karikatur (nämlich Passagiere, die auf dem Dach eines Eisenbahn sitzen) gebracht hat, wird nun Deutschland madig gemacht – zehn Milliarden Euro Entwicklungshilfe hin oder her. Im Brustton der Überzeugung wird behauptet, die indische Wirtschaft würde bald die deutsche überholen.
Das mag stimmen, aber nicht weil Indien so schnell aufholt, sondern weil Deutschland so schnell abbaut.
Wie sehr mir doch Indien mit langen Schritten unsympathischer wird. Diese kleinkarierte Nummer könnte auch aus Teheran stammen. Fundamentalistisch-religiös, religiös-nationalistisch, am Rockzipfel des Putler hängend, und dann noch zimperlich sein. Geht auf gar keinen Fall.
Aber Diesel und Benzin aus Indien importieren, das aus RUS Erdöl entsteht …
Genauso die Asche aus indischen Kohlekraftwerken für die hiesige Zement Produktion, Moorburg musste ja ergrünen.
Grün religiöser Idiotismus !!!
Ja, so scheint es auf den ersten Blick. Aber ich empfinde es schon als Unterschied, ob ich als Einzelner oder ein Zeitung eine Religion per Satire kritisiert, oder ob ein Außenministerium einen „Sieg“ feiert mit religiösen Symbolen eines Landes, das nicht Kriegspartei ist.
Im übrigen stellt sich mir die Frage, ob eine politische Institution – noch dazu das Außenministerium der Ukraine – sich nicht besser der Diplomatie widmen sollte, anstatt Bilder dieser Art zu veröffentlichen.
Ihnen ist wahrscheinlich auch nicht bewusst, dass schon östlichere EU-Länder einen völlig anderen Ehrenkodex haben als wir in D. Die deutschen politischen Institutionen verkünden gern alles Regenbogen. Und kümmern sich nur um ihr eigenes Weltverständnis, vgl. Frau Baerbock in China. So funktionieren zwei Staaten nur miteinander, wenn einer die Macht hat. Und D hat sie nicht (mehr).
Wunderbarerweise ändert sich D ja durch Zureisende sehr grundlegend. Für jeden Einzelnen von uns. Und die Zureisenden haben auch eher einen anderen Ehrenkodex. Da wird bald nichts mehr sein mit einem Verhalten a la Ukraine.
Kleinkariert? Nur weil es im Westen eine Modeerscheinung geworden ist, sich über die eigene Religion, das Christentum, sogar in Kirchen lustig bis hin zur Blasphemie zu machen? Wer die eigene Religion und Kultur beständig in den Dreck zieht, muss sich nicht wundern, dass die Sache nach hinten losgeht und kann selbst keinen Respekt erwarten. Aus welchem Grund soll sich Indien für die Ukraine einsetzen? Es ist kein Nachbarstaat, die Ukraine hat keinerlei wirtschaftliche oder politische Bedeutung für Indien. Die Inder wissen selbst, was sie tun und wenn Deutschland so blöd ist, sich von ihnen über den Tisch ziehen zu lassen. So what?
Die Ukraine bekommt nichts auf die Reihe, fertig. Die USA realisieren mehr und mehr, dass sich alle möglichen Interessen von privat (Hunter Biden) bis zu denen der Waffenindustrie dort bündeln, aber Russland man mit Sanktionen nicht beikommt. China zieht bedrohend vor der amerikanischen Hintertür namens Taiwan auf. Dagegen ist die Ukraine ein Fail.
Mit Beleidigungen gegenüber anderen Staaten und deren Bevölkerungen haben sich Melnyk und Selenskyi zur Genüge bereits hervorgetan, nur im Unterschied zu Indien, lässt sich die deutsche Regierung mit Freude demütigen und wirft der Ukraine deutsches Steuergeld in Säcken zu.
Auch hochgespielte Empörung folgt Interessen.
Wäre ein besseres Verhältnis zur Ukraine im indischen Interesse, würden sie das ignorieren. Die Sanktionen gegen Russland sind einfach ein zu gutes Geschäft.
Wobei die Ukrainer am Rockzipfel der USA hängend zu meinen scheinen, sie könnten sich selbst als Großmacht aufspielen. Damit verderben sie es sich mit vielen Staaten, was sich bei abflauendem Interesse der USA als fatal erweisen könnte.
Ukraine hätte auch eine andere Karikatur in Auftrag geben können.
Hat sie aber nicht.
Warum sollen Inder unreifes Verhalten ignorieren?
Passt. Die Ukrainer (Chasaren) entfachen seit Jahrhunderten immer nur eines: Streit, Ärger und Leid.
Laut Rhetorik stehen die Truppen Kievs schon vor Moskau. Nur lässt sie dort keiner hin. Besonders nicht die NATO. Weil die Russen auch nicht in der Ukraine sind, gibt es keinen Krieg. Die Sezessionen sind nämlich nicht einmal vom Westen in seinem eigenen int. Gerichtshof herausgefordert worden.
Die USA ziehen längst in ihren nächsten Krieg im Sudan. Zu uns kommen dann schlanke, hochaufgeschossene Sudanesen. Alle nicht wirklich vegan, habe ich in Karl May gelesen.
Tja, hier haben die Ukrainer in ihrem wohl überschwenglichen Rausch des Erfolgs kein gutes Händchen gezeigt.
Eine sich ehrlich anhörende und öffentliche Erklärung und Entschuldigung von der Ukraine könnte die Wellen in Indien vielleicht erst einmal wieder etwas glätten.
Betrachtet man es wohlwollend, mit Sympathie für das einfache ukrainische Volk, dann kann man sich nur wundern über die Annahme, sich so Freunde und Verbündete zu schaffen.
Wir wissen jedoch alle, dass das einfache ukrainische Volk hier ganz gewiss keinen Einfluss nehmen kann. Es sind die kriminellen Oligarchen die keinerlei Skrupel haben, westliche Werte mit allen Mitteln die sie für geeignet halten durchzusetzen. Dem Westen ist die Entwicklung außerhalb Europas längst aus den Händen geglitten. Und das hat auch damit zu tun, dass der Westen auf Verbündete setzt die so agieren, wie man es Querdenkern in der BRD unterstellt. Das Beispiel mit dem Tweet des ukrainischen Außenministeriums ist dabei nur die Spitze vom Eisberg. Dass das Thema Ukraine medial in den Hintergrund tat, hat Ursachen die darin begründet sind.
Der ukrainische Nationalismus wird nur von ihren Verbündeten im Wertewesten nicht zur Kenntnis genommen.
In Indien ist das anders.
Ukrainische Geschmacklosigkeiten in der Tradition des ehemaligen Botschafters. So verspielt man auch noch die letzten Sympathien. Warum erstaunt mich das längst nicht mehr?
GESCHMACKLOS!
Ist die vom linken Westen hochgelobte Ukraine glaubwürdig, wenn sie solche Sachen postet? Ich habe in letzter Zeit an einigen Online-Seminaren einer politischen Stiftung teilgenommen, wo hochrangige EX-Bundeswehroffiziere referiert haben bzw. anwesend waren. Auch an einer Veranstaltung mit einem Ex-Generalleutnant der Luftwaffe (heute MdB) habe ich teilgenommen.
Was auffällt: dass diese (und nicht nur diese) Ex-Offiziere (Oberstleutnant, Oberst), die zur Zeit des Kalten Krieges dezidiert auf Seiten des Westens standen und ganz vorne gestanden hätten, wenn aus dem Kalten ein Heißer Krieg geworden wäre. Heute warnen diese Leute, mahnen Verhandlungen an und zeigen Verständnis für Russland. Da ist über die Jahre ja wohl dokumentierterweise einiges falsch gelaufen – zum Nachteil der Russen.
Damals war der Westen geschlossen antikommunistisch, heute – man reibt sich die Augen und fragt „wie geht denn sowas?“ – ist der Westen (vor allem die DemocRats-USA und das Linksgrün-Schland) LINKSRADIKAL! Und postuliert „Werte“, die keine sind, sondern zivilisatorische Entgleisungen, die zu allem Übel dem Rest der Welt noch mit Waffengewalt aufgezwungen werden sollen.
Die Linken fachen den Krieg an, Donald Trump hat gesagt (und ich gebe ihm da zu 100% recht), mit ihm als Präsident hätte es den Krieg gar nicht erst gegeben, und wäre er jetzt Präsident, würde er ihn binnen 24 Stunden beenden. Ich bete, dass Trump im nächsten Jahr Präsident wird. Und dass die Links(-grün)radikalen nicht nur in den USA, sondern auch bei uns auf Jahrzehnte in die Opposition gehen.
Dem kann man sich nur anschließen. Was um Himmels Willen reitet den „Werte-Westen“, sich selbst derart zu demontieren, ja quasi ad absurdum zu führen?
Pure Angst vor einem selbst erschaffenen Phantom!!!
Mit solchen Angriffen sorgen die Ukrainer ggf. auch für steigende Öl- bzw. Dieselpreise bei uns. Danke dafür, gern geschehen! P.S. die Grünen wird es wohl freuen, wenn das klimaschädliche Teufelszeug teurer wird
Woran mag es liegen, daß mir Ukraine immer unsympathischer wird? Also nicht „der Ukrainer an sich“, wiewohl ich da schon sehr unterschiedliche Erfahrungen gemacht hatte, aber deren offizieller Vertreter. Selensky ist ein primitiver Kasper, und wie sich Melnyk aufführt, braucht ja nicht weiter erläutert zu werden.
Die geschmacklose „Karikatur“ passt jedenfalls zum Gesamteindruck.
Schon der Chefredakteur der italienischen Tageszeitung La Stampa hat vor einiger Zeit verärgert festgestellt, dass die antirussische Kampagne ein Schuss ist, der nach hinten losgegangen ist. Er meint, dass es daran liegt, dass es in Italien keine Russophobie wie in Deutschland gibt. Das sagt mir, dass Scholz, Habeck und Baerbock ziemlich einsame Vorreiter sind.
Was dem Hindu dieser „Marilyn“ Moment, ist dem Russen der 2. Mai in Odessa.
“Und so hat die Kantine inmitten dieser fünfstöckigen Ruine ihren Dienst wieder aufgenommen, als hätte es die 48 Toten und über 200 Verletzten, die dieser Tag insgesamt forderte, nie gegeben. Sie wirkt wie der absurde Versuch, eine Tragödie vergessen zu machen, die aus der Ukraine ein anderes Land gemacht hat. Und aus Europa einen anderen Kontinent.“(Stern, 2.5.2015)
https://www.stern.de/politik/ausland/blutige-proteste-in-odessa-am-2–mai-2014–die-tragoedie–die-europa-zu-einem-anderen-kontinent-machte-6200390.html
Sehr lesenswert, der Stern-Bericht. Wäre heute nicht mehr möglich, so etwas zu schreiben, auch wenn er v.a. das Konflikthafte und Tragische zeigt.
Die Plumpheit ukrainischer Propaganda ist an sich schon abstossend und übertrifft m.E. bei weitem die russische. Aber wie ukr. Offizielle tagtäglich andere Staaten und Staatsoberhäupter brüskieren übertrifft wirklich alles bisher dagewesene. Dabei würde gerade den Figuren Selinsky und Melnik etwas mehr Demut gut zu Gesicht stehen angesichts der monatlichen Milliardenhilfen die von den angeblichen „Partnern“ rüberwachsen und in welche Kanäle auch immer fliessen anstatt andauernde Beleidigungen auszustoßen.
Auch bin ich der Meinung, dass die Verleihung eines Karlspreises nur Politikern gebührt, die sich wenigstens um Frieden bemühen und nicht den Krieg weiter anstacheln.
Was alle Missionare der bisherigen Menschheitsgeschichte nie zu lernen vermochten, was aber jeder Handwerker weiß: Nach fest kommt überdreht = ab. Und mit kitten ist es bei bei solchen wirklich s**-dämlichen internationalen Provokationen der und Mißachtung jeglichen Nationalstolzes (wohl dem, der noch einen hat) sicherlich sehr lange vorbei. Oder es ist Absicht und ein Dritter zieht die Fäden.
Ukraine ist eben eine Vorzeige-Demokratie westlichen Stils.