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Gerüchte, Spekulationen, Fakten

Ukraine: Über allem ein Propagandakrieg

06.05.2023

| Lesedauer: 6 Minuten
Am Ende wird auch dieser Krieg wie schon viele davor nicht auf dem Schlachtfeld entschieden, was alle Beteiligten nicht davon abhält, auf dem Schlachtfeld Menschen und Material ohne Rücksicht auf Verluste einzusetzen.

Das passt natürlich wie die berühmte Faust aufs Auge nach den Drohnen-Bildern auf den Kreml. Das gleich eine spannende Wende zu nennen, ist Mittel zum Zweck im Propagandakrieg, der seit einiger Zeit mehr an Fahrt gewinnt als die harten und viele Tote fordernden Kriegshandlungen in der Ukraine.

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„Bereits am 6. April“, berichtet exxpress.at, „trat Wolodymyr Yatsenko im Kiewer Fernsehsender TSN auf und bot jedem ukrainischen Drohnen-Hersteller, dem es während der russischen Parade am 9. Mai gelingt, einen Angriff auf den Roten Platz in Moskau auszuführen, ein ‚Kopfgeld‘ in Höhe von umgerechnet 500.000 Euro. Der Angriff geschah zwar nicht wie gefordert am ‚Tag des Sieges‘, in den sozialen Medien wird jedoch bereits über einen ‚Probeangriff‘ diskutiert.“

Dass sich Moskau und Washington gegenseitig die Urheberschaft am Kreml-Drohnen-Ereignis zuweisen, ist wenig überraschend, Deutungen wie bei Maybrit Illner die von Ben Hodges, amerikanischer Generalleutnant a. D., auch nicht, der Anschlag in Moskau sei auf jeden Fall ein Inside-Job gegen Putin gewesen, „wirkte (doch) der Schaden zu gering, als dass es ein Mordversuch gewesen wäre, und die Russen würden sowas nicht inszenieren, weil es peinlich wäre, dass die Ukrainer bis nach Moskau durchkommen.“

Welche Erklärung nun die richtige ist, über nichts debattieren die Anhänger beider Seiten im Ukraine-Krieg lieber, obwohl sie es wie ich alle nicht wissen können.

Einen erneuten Brand in einer Öl-Raffinerie nahe der Schwarzmeer-Halbinsel Krim am Freitag meldet die russische Agentur Tass. Das Feuer in der Siedlung Ilski, wo es schon in der Nacht zum Donnerstag brannte, sei wieder die Folge eines Drohnen-Angriffs. Im Süden Russlands und auf der Krim häuften sich Anschläge auf für den russischen Krieg gegen die Ukraine wichtige Infrastruktur-Objekte. Internationale Beobachter vermuteten, dass es sich um Vorbereitungen für die erwartete ukrainische Gegenoffensive handeln könnte, meldet dpa.

Dazu passt dann, dass Wagner-Boss Prigoschin auf Telegram schreibt: „Ich glaube, dass die Offensive der ukrainischen Armee bereits begonnen hat … Wir sehen die höchste Aktivität der feindlichen Luftfahrt, wir sehen seine höchste Aktivität an der Peripherie und innerhalb unserer Front“. Jener Prigoschin, der sich, den Abzug seiner Söldner aus Bachmut ankündigend, schreiend mit dem russischen Verteidigungsminister und Generalstabschef anlegt – wohlgemerkt nicht mit Putin.

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Bei ntv und anderswo wird gesagt (ein und dieselben Meldungen sind ja das Merkmal der pluralen Medienlandschaft): „In einem Online-Video droht Wagner-Chef Prigoschin mit einem Rückzug seiner Söldner aus Bachmut. Tschetschenen-Führer Kadyrow bietet sich an, die Lücke zu schließen. In Kiew sieht man unterdessen keine Anzeichen für einen baldigen Abzug der Russen aus der umkämpften Stadt.“

Wenn sich Prigoschin öffentlich so aufführt, ist mein erster Reflex: Das tut er nur in Übereinstimmung mit Putin. Das spricht bei mir für die Abteilung Tarnen und Täuschen. Wenn Prigoschin den russischen Verteidigungsminister und den Chef des Generalstabs der russischen Armee öffentlich anbrüllt, kann er das sehr gut für Putin tun: „Ihr Bastarde sitzt in teuren Clubs, eure Kinder genießen ihr Leben. Jetzt glaubt ihr, dass ihr auch die Macht über ihr Leben habt“.

Aber natürlich sind auch andere Erklärungen möglich, die diesen gar nicht widersprechen müssen. Tomas Spahn schrieb im Februar über eine Zeit nach Putin: In Russland haben sich die Warlords für die Putin-Nachfolgekämpfe längst positioniert. Ob Prigoschin, Kadyrow oder Schoigu – bereits diese drei verfügen mittlerweile über Privatarmeen, die jederzeit am regulären Militär vorbei zum Einsatz kommen können. Auch innerhalb Russlands selbst. Weshalb wiederum die Gegner eines russischen Großreichs nicht nur heimlich mit dem Gedanken spielen, dass dieses riesige Land sich selbst in eine Situation wie nach der Oktober-Usurpation von 1917 hineinmanövriert.

Was auch immer sich hinter den Kulissen abspielt, über solches in der Ukraine ist in den Medien interessanter Weise nichts zu hören, obwohl es selbstverständlich auch dort Interessen- und Personenkonflikte geben muss, eines ist jedenfalls sicher, der Propagandakrieg nimmt immer noch mehr Fahrt auf. Bei der Nachrichtenwelle über russische Verluste in Bachmut wird die Quelle US-Geheimdienste klar benannt.

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Wie das ZDF berichtet t-online wie praktisch alle anderen hiesigen Medien auch: Russland habe nach Darstellung der USA in den letzten fünf Monaten bei den Kämpfen in der Region um die Stadt Bachmut und in anderen Regionen der Ukraine rund 100.000 Soldaten und Söldner durch Tod oder Verwundung verloren. Davon seien etwa 20.000 gefallen, darunter die Hälfte als Angehörige der Wagner-Gruppe, sage der für nationale Sicherheit zuständige Sprecher des Weißen Hauses, John Kirby, nach Angaben der Nachrichtenagentur Reuters. Kirby erklärte die russische Offensive auf Bachmut als gescheitert. Russlands Waffenvorräte und Truppen seien erschöpft, die ukrainische Verteidigung in den Gebieten um Bachmut bleibe hingegen weiterhin stark.

US-Generalstabschef Mark Milley hatte schon im November in New York von weit mehr als 100.000 getöteten oder verwundeten russischen Soldaten in den ersten acht Kriegsmonaten gesprochen und das Gleiche für die ukrainische Seite angenommen.

Ich ordne diese Nachrichten als westlichen Propagandaauftakt für die ukrainische Offensive ein, die Operation Prigoschin als russisches Ablenkungsmanöver von den eigenen Plänen.

Als „größte Geheimdienst-Schmach seit den NSA-Enthüllungen von Edward Snowden“ wurden wochenlang hoch geheime US-Dokumente über den Ukraine-Krieg gehandelt, die über Jack Teixeira, alias ‚OG‘ in der Chatgruppe ‚Thug Shaker Central‘ auf der App ‚Discord‘ der Welt der Geheimdienste öffentlich geworden sein sollen. Ob das so war oder nicht oder auch ein Stück im Propagandakrieg, kann ich nicht beurteilen. Soweit es so etwas wie Vertrauen zwischen Biden und Selenskyj und den Geheimdiensten ihrer Länder gäbe, sei dieses dadurch nicht besser geworden, schreiben etliche Medien, aber es kann sich natürlich auch um eine koordinierte Veranstaltung handeln. Dass die Informationen in den Geheimpapieren daher stammen müssen, dass die USA nicht nur die russische, sondern auch die ukrainische Regierung abhören und ausforschen, versteht sich. Aber wen soll das überraschen, was „unter Freunden“ nicht gehe. Regierungen und Staaten und ihre Anführer sind mit keinen anderen „befreundet“.

Für den ukrainischen Präsidenten seien die Leaks eine „TV-Show“, die einige Leute interessieren würde, aber am Ende nur Russlands Diktator Wladimir Putin helfe, wird medial kolportiert. Selenskyj wolle sich auch nicht dazu äußern, ob die Dokumente echt, gefälscht oder auch nur sensibel sind: „Wenn ich Ihnen diese Frage beantworte, beutetet das, dass es sensibel ist und es echte Dokumente sind. Hören Sie bitte auf, mit mir Spiele zu spielen. Ich bin der Präsident eines Landes, das sich im Krieg befindet.“

Auch das ordne ich dem Propagandakrieg zu, den Selenskyj nun nach seinen vielen virtuellen Auftritten an vielen Plätzen in physische Auftritte seiner Reisepropaganda verwandelt hat. Vorläufiger Höhepunkt ist für mich sein Statement vor dem sogenannten „Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte“. Hier ist nicht der Ort zu begründen, warum ich diesen „Gerichtshof“ ebenso wenig für ein Gericht im Sinne von legitimierter Rechtsprechung halte wie den „Gerichtshof der EU“. Ich weiß nicht, wie das mit Ihnen ist, aber mir ist kein tatsächliches Gericht bekannt, vor dem einer wie Selenskyj vor Erhebung einer Klage als potenzieller Kläger schon mal den Richtern erläutern durfte, wie er sich das Urteil vorstellt. Aber im Propagandakrieg ist natürlich alles erlaubt, was der Propaganda helfen könnte.

Heute melden die Einheitsmeinungsmedien wie t-online:

„Die EU-Staaten haben sich auf den gemeinsamen Kauf von Munition für die Ukraine geeinigt. Laut einer Mitteilung des EU-Rates sollen vor allem Artilleriegranaten des Kalibers 155 Millimetern im Wert von einer Milliarde Euro gekauft werden. Auf Wunsch der Ukraine ist auch der Kauf von zusätzlichen Raketen möglich.
‚Die ukrainischen Streitkräfte benötigen erhebliche Mengen an Munition, um das ukrainische Volk und sein Territorium zu verteidigen. Sie brauchen sie schnell‘, sagte der EU-Außenbeauftragte Josep Borrell zu der Einigung. Wann die Munition geliefert wird, ging aus der Mitteilung allerdings nicht hervor.
Die EU-Staaten hatten sich im März darauf geeinigt, in einem gemeinsamen Kauf insgesamt der Ukraine eine Million Artilleriegeschosse zur Verfügung zu stellen. Die Munition sollte innerhalb der kommenden zwölf Monate geliefert werden. In der Ukraine wurde daraufhin bemängelt, dass die Munition sofort benötigt werde.“

Der Propagandakrieg funktioniert für die Ukraine auf der Beschaffungsseite – weiter nach der Formel von Tomas Spahn von der Ukraine, die nicht verlieren, aber auch nicht siegen darf.

Christian Wehrschütz, ORF, berichtete dieser Tage:

„Der Krieg in der Ukraine ist auch der erste Krieg, bei dem Drohnen in derart umfassender Weise auf beiden Seiten zum Einsatz kommen. Zu Beginn hatten die Ukrainer durch türkische Kampfdrohnen die Nase vorn, doch seit einigen Monaten setzt Russland nun ganz massiv auch auf iranische Kamikaze-Drohnen, die den ukrainischen Streitkräften spürbare Verluste zufügen. Da will Kiew aufholen; ein Spendenprogramm wurde gestartet, das bereits erste Erfolge zeitigt …“

Vor kurzem schrieb ich auch aus Anlass einer Einschätzung von Wehrschütz über die Perspektiven von Verhandlungsergebnissen im Ukraine-Konflikt:

„Kiew verzichtet nicht auf Krim und Donbas, Moskau gibt den Weg nicht frei für den Weg der Ukraine in EU und Nato. Aber ein Waffenstillstand der Respektierung der faktischen Machtverhältnisse im Osten der Ukraine kommt zustande. Das wäre dann ein Zustand, der lange, sehr lange auf dem Papier existieren kann, während sehr bald Kämpfe wieder einsetzen würden, die lokal begrenzt stattfinden, ohne die große Lage zu verändern, aber auch ohne aufzuhören.

Mit einem solchen Zustand könnten jene in den USA, die auf den inneren Zerfall von Putins Macht hoffen, und die Machthaber in Peking, die ihre Kreise bei der stillen Ausbreitung des chinesischen Einflusses in der Welt nicht gestört sehen wollen, gleichermaßen gut leben und das sehr lange. Ich richte mich darauf ein, dass der Krieg in der Ukraine oder was an seine Stelle tritt, so wie die vielen anderen Konfliktherde in dieser Welt eher Bestand haben als durch klare Verhältnisse beendet werden wird.“

Die Frage bleibt, welche Seite den Abnutzungskrieg länger aushalten kann. Was zurzeit an Informationen öffentlich zugänglich ist, erlaubt keine überzeugende Antwort auf diese entscheidende Frage. Von einer massiven Stärkung der ukrainischen Armee durch Ausrüstung und die einjährig vorlaufende Ausbildung von Piloten und der dazugehörigen Einrichtung der Infrastruktur mit westlichen Kampfjets und anderen modernen Waffen ist nichts zu hören.

Am Ende wird auch dieser Krieg wie schon viele davor nicht auf dem Schlachtfeld entschieden, was alle Beteiligten nicht davon abhält, auf dem Schlachtfeld Menschen und Material ohne Rücksicht auf Verluste einzusetzen – und bitte nicht vergessen: Beim Ukraine-Krieg ist es in einem entscheidenden Punkt nicht anders, als es beim Krieg gegen Corona war und beim Krieg gegen den („menschengemachten“) Klimawandel ist: Auf dem Rücken der Gutgläubigen lassen sich unglaubliche Gewinne machen – von Kriegsgewinnlern fern der Schlachtfelder.

Ich richte mich weiter darauf ein, dass der Krieg in der Ukraine oder was an seine Stelle tritt, so wie die vielen anderen Konfliktherde in dieser Welt, eher Bestand haben als durch klare Verhältnisse beendet werden wird.

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28 Kommentare

  1. endlich mal ein Artikel, in dem nicht behauptet wird, zu wissen was Putin will, was er denkt und was er weiterhin machen wird oder wie schlecht doch die russische und wie gut die ukrainische Armee kämpft, dass die eine Seite so und so viele Soldaten mehr verloren hat und fast schon am Ende ist. Wahr aber ist: Auf dem Rücken der Gutgläubigen lassen sich unglaubliche Gewinne machen – von Kriegsgewinnlern fern der Schlachtfelder! Auf Kosten der zahllosen, namenlosen Opfer UND auf (finanziellen) Kosten wirklich Unbeteiligter wie zum Beispiel mir.

  2. Schauen wir lieber auf uns, die wir mit Schulden andere aufrüsten – und ganze Armeen aus aller Welt auf ewige Kosten des Steuerzahlers ins eigene Land holen. Wie dumm kann man sein?

  3. Außer offiziellen Meldungen gibt es aus der Ukraine keine Berichterstattung, die Presse ist komplett gleichgeschaltet. Es sind und werden weiterhin viele Ukrainer sterben. Über das Leid hört man hier nichts, auch gibt es kein Mitgefühl gegenüber den zwangsrekrutierten, getöteten Russen.
    Und das in unserem Land, in dem es einmal Ostermärsche gab, in dem die von den Ostermärschen profitierenden Grünen an der Macht sind. Krieg scheint wieder „gerecht“ zu sein.
    Kriegsgewinnler gibt es zahlreiche – auch jeder, der Rüstungsaktien in seinem Portfolio hat profitiert vom Blutzoll.

    • Doch, gibt es schon. Man muss halt ein wenig suchen im www, dann kommt man schon weiter und kann die Ansicht gewinnen, dass in dem von wem und aus welchen Gründen auch immer geschaffenen Pulverfass dort im Donbass ein Grab für Menschen, Waffen und Milliarden insbesondere an westlichen Steuergeldern im Ersatz für vielleicht Afghanistan entstanden ist.
      Insgesamt könnte man wie Herr Goergen davon ausgehen, dass nur das wenigste, das kolportiert wird, der Realität entspricht. Nur der eine, der auf twitter die Friedhöfe in der Ukraine abfährt und die unendlichen Reihen frischer Gräber, bestückt mit im Wind flatterndem blau-gelb filmt, der wird der Wahrheit arg nahe kommen.

  4. Beim Ukraine-Krieg ist es in einem entscheidenden Punkt nicht anders, als es beim Krieg gegen Corona war und beim Krieg gegen den („menschengemachten“) Klimawandel ist: Auf dem Rücken der Gutgläubigen lassen sich unglaubliche Gewinne machen – von Kriegsgewinnlern fern der Schlachtfelder.

    Genauso ist es. Es geht auch hier nur um ganz ganz viel Geld und damit verbunden mit Macht.
    Bei den USA kommt noch die Verflechtung der Bidens mit der Ukraine hinzu.
    Winston Churchill sagte einmal: „Im Kriege ist die Wahrheit so kostbar, dass sie immer von einer Leibwache von Lügen umgeben sein sollte.“

  5. Zitat. „Heute melden die Einheitsmenungsmedien wie t-online:
    „Die EU-Staaten haben sich auf den gemeinsamen Kauf von Munition für die Ukraine geeinigt. Laut einer Mitteilung des EU-Rates sollen vor allem Artilleriegranaten des Kalibers 155 Millimetern im Wert von einer Milliarde Euro gekauft werden“ “

    > Mal abgesehen davon, dass ich vor allem unserer deutsche und EUropäische Munition-Knappheit und Beschaffung ziemlich bemerkenswert und sehr unverständlich finde und mich hier frage, wie lange sich wohl Deutschland oder die EU in einen Angriffsfall verteidigen können kann, so finden ich es auch sehr seltsam, dass nun Rheinmetall in Ungarn ein Werk für vor allem 155mm Munition aufgebaut hat und hier dann auch die Ukraine beliefern will .
    Warum wird so ein Werk nicht hier in Blödland gebaut und so auch Arbeitsplätze geschaffen (…ach, ich vergaß, keine Fachkräfte(Iro/Zynism off) ).

    Und noch irrer wird es, dass ich mit Blick auf die 1 Mrd. Euro aus EU-Brüssel für die ukrainische Munition-Beschaffung irgendwo gelesen hatte, dass die an die Ukraine Munition liefernden EU-Länder so in die Lage versetzt würden schnell der Ukraine ihre gelagerte Munition zu liefern und dann später die Lager dank der 1 Mrd. Euro aus Brüssel wieder aufzufüllen.

    Denn SO kann vor allem Deutschland seine veraltete Munition an die Ukraine aussondern und sich dann neue Munition kaufen und einkagern.

    Der Ukraine wird eine solche Munition-Lieferung vermutlich sehr „erfreuen“ -> s.u. b)

    a) „Für Rheinmetall Hungary Munitions Zrt. entsteht in Várpalota, Komitat Veszprém, auf rund 150 Hektar ein neues Produktionszentrum zur Munitionsversorgung der ungarischen Streitkräfte.“
    https://www.rheinmetall.com/de/unternehmen/tochtergesellschaften/rheinmetall-hungary-munitions-zrt.

    – – – – –

    b) „Veraltete (Mörser-)Munition und Gefahren.“
    https://augengeradeaus.net/2018/06/mehr-als-zehn-jahre-probleme-mit-ueberalterter-moerser-munition/comment-page-1/

    – – – – – – – – – – – –

    Wann und wie der Ukraine-Krieg enden wird, das wird von uns wohl nienand sagen können. Ich denke aber, dass es die Ukrainer sein sollten die entscheiden wann ein Kriegsende eintreten soll und wie es in der Ukraine weiter geht. Denn die Ukrainer sind es, die von Putin-Rußland überfallen wurden und die die russ. Schlächteren in ihrem Land so oder so erleben mußten und verständlicherweise keinerlei Interesse an einer russ. Knechtschaft haben.

    Doch ich meine, warten wir nun erst einmal die angekündigte ukrain. Offensive ab und schauen wie es vor der nächsten Schlammperiode im Land und auch politisch aussieht……. .

  6. Man muss einen Grund haben Milliarden in die Ukraine zu geben, für Wiederaufbau oder Waffen, da ja die Pandemie beendet ist und nichts mehr kostet. Zusammen mit den Milliarden für Flüchtende, die Europa überrennen, wird ein Schuh daraus. Nur so schaffen es die westlichen Länder ihre Bürger zu verarmen, in dem sie Steuergelder und Vermögen in die Ukraine und aller Herren Länder pumpen. Putin spielt da brav mit. Oder glaubt irgendjemand etwa ernsthaft daran, dass Putin nicht schon längst Selensky hätte töten lassen können oder ganz Kiew in Schutt und Asche legen könnte? Selensky reist munter in der Welt herum, seine Frau/Kinder leben im Ausland, er empfängt alle möglichen Promis und Politiker in Kiew, die dann Sekt auf Balkonen schlürfen, aber Putin schafft es nicht dort einen Anschlag erfolgreich hinter sich zu bringen? Aber ansonsten kann er jeden Oligarchen, Gegner, egal wo dieser sich aufhält, auch in der Ukraine usw. auf vielfältige Art und Weise umbringen lassen, obwohl auch diese schwer bewacht werden? Lächerlich!

  7. Das Problem des Westens scheint mir zu sein, dass es keine eigenständige nationale Berichterstattung über die Hintergründe dieses Krieges gibt. Vor Ort befinden sich US Spezialisten für die psychologische Kriegsführung die gemeinsam mit den Ukrainern die Nachrichten fabrizieren. Das ist deshalb ein Problem, weil es schon 1914 wegen Falschmeldungen oder zumindest dem Weglassen wichtiger Meldungen zum großen Krieg kam. Und heute hat die schleichende Integrierung von Nuklearmaterial bereits begonnen. Zwar ist die von den Briten nun gelieferte Uranmunition abgereichert, aber in der Masse (d.h. in der Summe) verbleiben erhebliche Kontaminierungsherde im ostukrainischen Gebiet. Wer weiß denn im Westen schon, der nicht die internationale Presse liest, dass 2,8 Millionen russische Ukrainer seit Kriegsbeginn 2014 nach Russland geflohen sind und zurück wollen?

  8. Egal was Prigoschin sagt oder nicht, es spielt doch keine Rolle im Spiel der russischen Strategie, den Gegner möglichst verlustreich auflaufen zu lassen und das wichtigste von Prigoschins Trauerrede der enormen Verluste der eigenen Mannen hat man großzügig bei der Berichterstattung übersehen, daß die Verluste der Ukrainer viermal so hoch sind, was man einfach unterschlagen hat, als er auch das bemerkte.

    Selbst der ukrainische Verteidigungsminister warnt im Moment vor voreiligen Erwartungen und die Zeit spielt den Russen in die Hände, denn die haben sehr viel Material und können warten bis dem Westen und der Ukraine die Luft ausgeht, mental aber auch logistisch und am Ende hätten sie immer noch die letzte aller Möglichkeiten um dem ganzen die Krone aufzusetzen und mal sehen was dann der Westen macht, sollte es zum Gau kommen, dann wird sich die Spreu vom Weizen trennen, der wer will schon für andere sterben, wenn er dabei sein eigenes Ende riskiert.

    Die Leute lassen sich einfach zu sehr von den westlichen Medien besappeln und wären sie etwas schlauer, würden sie sich über andere Kanäle schlau machen und das muß nicht vordergründig die russische Medienlandschaft sein, die auch voreingenommen ist, aber es gibt genügend Länder, die es mit dem nötigen Abstand betrachten und entsprechend berichten und da sieht dann die Welt etwas anders aus, bei der Beurteilung der Lage und Krieg ist nun mal Krieg, denn da werden alle Sauereien ausgespielt und eine Rakete hier und mal dort macht noch lange keinen Sommer, am Ende wird zusammen gerechnet und darauf kommt es an.

    Es dürfte sehr unwahrscheinlich sein, daß Rußland seine eigenen Ansprüche aufgibt um anschließend verteilt zu werden und deshalb kann man das westliche Gezedere nicht mehr für voll nehmen, denn die nimmt doch niemand mehr ernst, weil jeder sieht wie dort die Abwärtsspirale einsetzt und wenn selbst ein Manager eines Großkonzerns davon spricht, daß es keine Entflechtung mehr mit China geben kann, dann hat er alles gesagt und darauf hingewiesen, wer in Zukunft die erste Geige spielt.

    Die haben doch in aller Ruhe über 40 Jahre ihr ganzes Know How an China ausgeliefert und daran war ich auch noch über dreißig Jahre beteiligt, jeder auf seine Art, bis dann die Einsicht kam, daß es sich nur zu unserem Nachteil auswirken kann und das ist sichtbar und unumkehrbar, denn wir haben alle die Fähigkeiten unterschätzt, die anfangs mit großen Problemen vor Ort behaftet waren, aber der Wille und die feste Absicht durch lernen das gute der anderen zu übernehmen hat sich jetzt bestätigt und das werden sie sich nicht mehr nehmen lassen, denn die sie unterscheiden sich grundlegend zu unserer Mentalität.

    Sie ordnen sich unter und sind willig und wollen alle etwas werden und ich sehe heute noch in der Provinz die Produktionsstätten, wo einem die Haare zu Berge standen und der Einzelne zu den unmöglichsten Bedingungen seine Arbeit verrichtet hat bis zum umfallen im wörtlichen Sinne und geräuschlos ersetzt wurde, wobei für Empathie keine Zeit war, das kennen nur wir im Übermaß, wenn man Klimakleber nicht verletzten darf, was die Chinesen doch recht unterschiedlich behandeln würden, weil sie keine Zeit haben für solche Spirenzchen, als Ausdruck menschlicher Entartung, als ob es nichts wichtigeres im Leben gäbe.

    • „Sie ordnen sich unter und sind willig und wollen alle etwas werden und ich sehe heute noch in der Provinz die Produktionsstätten, wo einem die Haare zu Berge standen und der Einzelne zu den unmöglichsten Bedingungen seine Arbeit verrichtet hat bis zum umfallen im wörtlichen Sinne und geräuschlos ersetzt wurde, wobei für Empathie keine Zeit war, das kennen nur wir im Übermaß…“
      Erinnert bei uns an die Zeit nach WWII – als insbesondere die Männer auch bis zu den Knien im Dreck stehend weit über 8 Stunden am Tag (und oftmals am Wochenende) alles gaben (an die Zeit nach WWI will ich hinsichtlich dessen gar nicht denken).
      Was sich gelohnt hat – und die „Erbengeneration“ jetzt lange zu verschleudern bereit steht.

  9. Wir wissen nicht mal, ob es diese Stadt überhaupt noch gibt. Alles Propaganda.
    Wenn es denn so ist, wie berichtet, dann ähnelt es ziemlich der Blutpumpe in Verdun.

  10. Ich kann vielen Überlegungen mühelos zustimmen, folgen sie doch der stets richtigen Frage: cui bono
    Worauf beide Seiten jeweils ihre Scheinwerfer der Propaganda werfen mag interessant sein, üblicherweise sind aber die Stellen interessanter, die so in den Schatten gestellt werden, kurz: was eben überhaupt nicht „betont“ wird.
    Nicht selten zerrt die feindliche Propaganda das ans Licht, was die andere Seite verheimlicht, wechseltseitig, aber auch das ohne jede Gewähr auf Richtigkeit.
    2 Stimmen dazu, denen ich seit Monaten folge, sind Col MacGregor und Scott Ritter. Beide unterhalten eigene Blogs und treten auch regelmäßig in alternativen Medien auf. Es sind US Amerikaner, die den offiziellen „Erzählungen“ zum Sieg der Ukraine an 101 Stelle große Fragezeichen anheften und diese auch gut begründen. Sie verfügen über erhebliche militärische Erfahrung, ohne den aktuellen politischen Zwängen zu unterliegen, weil sie der aktuellen Biden-Administration nicht angehören.
    Deren seit Monaten immer wieder betonten Kernthesen lauten in Kürze:
    Die Obama Administration war maßgeblich an der Meidan-Revolte beteiligt, dort die auch heute noch prominent aktive Victoria Nuland. Der so organisierte Aufstand gegen die letzte, regulär gewählte, russlandfreundliche Regierung der Ukraine legte die Saat für die Krimannektion. Die stetige Aufrüstung und Ausbildung der Ukraine durch die USA legte die Zündschnur für die Eskalation in 2022. Die Ukraine hat sich nie an irgendwelche „Minsker-Abkommen“ gehalten, sondern den Konflikt im Donbass ab 2014 verewigt. Dadurch seien bis zur russischen Invasion 2022 ca 20-30.000 russischstämmige Zivilisten in der Region Donbass getötet worden. Die knapp 8 Jahre von 2014-22 waren die Zeit, in der eine diplomatische Lösung zwischen USA und Russland hätte gefunden werden können und müssen, woran insb die USA kein Interesse hatten, nur kurz durch die Trump-Ära unterbrochen. Ironischerweise wurde Trump daher pro-russische Nähe unterstellt, eben weil er den Obama-Biden-Nuland-Konflikt gegen Russland entspannen wollte und obwohl insbesondere die Biden-Familie ausgeprägt in der Ukraine „investiert“ war/ist. Die offizielle Sicht der USA will davon heute natürlich nichts wissen, obgleich (bzw weil) Biden heute nicht nur VP sondern Präsident und Frau Nuland erneut in hoher, maßgeblicher Position tätig ist.
    Rein militärisch sind sich Mac Gregor und Ritter einig, dass die Ukraine zu keinem Zeitpunkt eine wirkliche Chance gegen Russland hatte, egal welche Waffen „der Westen“ ihr zur Verfügung stellt oder würde. Russland habe anfänglich an einen schnellen Sieg geglaubt, den die Ukraine verhindern konnte. Dann habe sich Russland auf einen langen, mühsamen Eroberungskrieg eingestellt und seine Kriegswirtschaft aktiviert, was bis heute kein Natoland getan hat. Daher gerate die Ukraine immer mehr an die Grenzen des Nachschubes, ihr Verbrauch an Mensch und Material übersteige den Nachschub dramatisch. Bis heute hätte kein Natoland die Produktion von Artilleriemunition massiv gesteigert, alle Unterstützer würden eher ihre Altbestände in die Ukraine „stiften“. Allerdings würde der „Stellungskrieg“ riesige Mengen verbrauchen, viel mehr als die Ukraine aus Natobeständen erhielte. Die Ukraine sei mittlerweile an einem Punkt der Verzweiflung, daß sie junge Männer von der Straße oder Uni weg zwangsrekrutieren würde, um diese an die Front zu schicken, wo deren Lebenserwartung nur wenige Tage oder kürzer sei. Insb Bachmut sei ein Fleischwolf für die Ukraine geworden, in dem extrem hohe Verluste Normalität wurden, obgleich dort bis heute keine regulären russischen Verbände eingesetzt würden, sondern „nur“ die deutlich kleineren Wagner-Verbände.
    Aktuell habe Russland über 200.000 neue, reguläre Truppen in und um die Ukraine zusammengezogen und warte auf das Ende der „Matsch-Zeit“. Durch den nassen Boden seien keine großen Truppenbewegungen möglich, für keine Seite, Panzer etc würden abseits der befestigten Straßen einfach „versinken“. Jetzt würde der Boden trocknen, so daß in den kommenden Wochen mit Offensiven gerechnet werden müsse. Allerdings bezweifeln beide, dass die Ukraine noch über geeignetes Personal und Material für größere Offensiven verfügt.
    Beide sind sich einig, daß insb die aktuelle Adminstration unter Biden/Nuland keinerlei Interesse an baldigen Friedensgesprächen haben, schon gar nicht an solche von China oder der Türkei eingeleitete. Politiker des Westens hätten keine Vorstellung von Krieg und würden daher leicht dessen Fortsetzung befürworten, sie stünden ja in keinem persönlichem Risiko. Die mediale Realität habe schlicht nichts mit der echten Realität am Boden zu tun und die sei insb für die Ukraine verheerend. Ganze Städte seien ausradiert, Hunderttausende verwundet oder gestorben, Millionen vertrieben oder geflüchtet, die zivile Infrastruktur (aber auch weite Teile der militärischen) des Landes sei massiv geschädigt bis zerstört. Die Position des Westens, verkürzt auf „ihr schafft das“, sei an Zynismus nicht zu überbieten, der Westen wolle und werde Russland bis zum letzten Ukrainer „Schwächen“, obgleich Russland immer stärker werde und die (Ost)Ukraine immer mehr zur Mondlandschaft wird. Nur Polen würde in großen Mengen eigenes Personal in der Ukraine einsetzen, ohne natürlich offiziell darüber zu berichten, über deren Verluste schon gar nicht. Aber auch die USA und GB hätten eigene „Spezialisten“ entsandt, die Leaks seien mit Sicherheit authentisch und absichtlich lanciert, um den Falken um Nuland einen Blick auf die Realität zu erzwingen, endlich mit der zynischen Propaganda und Kriegsrhetorik aufzuhören, was hohe Generäle nicht mehr selbst tun können, ohne sofort ihren Job zu riskieren.
    Ich habe sicher einige Thesen und Aspekte vergessen, egal. Jedenfalls erscheinen mir deren Ansichten und Argumente 100x sinnvoller und differenzierter, als der ganze offizielle Wind, mit dem wir seit über einem Jahr medial bedient werden. Dass jede „Friedensinitiative“ im Westen sogleich als „Putinflüsterei“ diffamiert wird, derweil die Ukraine immer weiter den Bach runter geht, ist bezeichnend und auch alarmierend. Es gibt bei unseren Falken scheinbar kein Limit mehr, welche Verluste der Ukraine zugemutet werden sollen, weil es ja Russlands Schuld sei. Kann man sicher so sehen, nur zahlt die weitere (und bisherige) Zeche weder Russland noch wir, sondern nur die Ukraine. Wir als Westen haben keinerlei diplomatisches Konzept mehr, legen weder Friedenspläne noch irgendwas vor, reden unbeirrt weiter von Sieg der Ukraine und verlangen den vollständigen Rückzug Russlands aus allen bereits eroberten und gesicherten Gebieten. Klingt alles sicher toll, nur sterben derweil viele Menschen in der Ukraine weiter und weiter, allerdings weder in Washington noch in Brüssel oder Berlin (oder Russland). „Moral“ ist geduldig, wenn andere, woanders für die eigenen, natürlich immer sensationellen Ideen sterben.
    Ich erwarte daher von Russland keinerlei Gespräche mehr mit uns, bevor es nicht militärisch erreicht hat, was es erreichen wollte, ob es uns gefällt oder nicht. Die Sanktionen wirken offensichtlich nur bescheiden bis gar nicht, und von einer Isolation Russlands kann gar keine Rede sein, im Gegenteil. Unsere Position wird immer einsamer, egal wie luftig unsere offiziellen Reden klingen. Selbst Natopartner (Türkei und Ungarn) und enge Partner der USA wie Israel haben offensichtlich größte Bedenken, was wir gerade in der Ukraine verursachen und stur auf Positionen beharren, die die Realität nur sehr bedingt einbeziehen.
    Schon die These „Russland darf nicht gewinnen“ zeugt eigentlich von erheblichem Realitätsverlust, geht sie doch scheinbar davon aus, dass die Ukraine mit „etwas“ Hilfe von uns irgendwas substanzielles gegen Russland militärisch bewirken könnte, derweil das Land zum gigantischen Trümmerhaufen wird.
    Mir fällt dazu kein besseres Wort als „zynisch“ ein.

    • @ Waldorf – ein ausgezeichneter und sehr lesenswerter Beitrag! Chapeau!

  11. Vergessen wir bitte NIEMALS, daß Selenskyj Schauspieler war, bevor er Präsident wurde!

  12. Vor Monaten habe ich in irgendeinem Militärblog gelesen, die Wagner-Gruppe müsse in absehbarer Zeit aus Bachmuth zurückziehen, weil ein großer Teil der Verträge der Söldner auslaufen würde und eine große Rotation anstünde, die während der Kampfhandlungen so nicht durchführbar wäre.

    Keine Ahnung, ob das stimmt, klingt aber irgendwie plausibler, als Streitereien über Munition.

    Die Medienstrategien der verschiedenen Parteien scheinen in jedem Fall deutlich ausgefeilter zu sein als die Militärstrategien. Die Gefolgschaft der Bevölkerungen aufrechtzuerhalten für dieses überflüssige Massensterben hat offenbar höchste Priorität sowohl für die USA wie für die angeschlossenen Vasallenstaaten.

    Daß China mit einem Dauerkriegszustand zufrieden sein kann, sehe ich nicht, denn ein solcher würde das „one belt, one road“- Projekt empfindlich stören, das ja auch durch die Ukraine verlaufen soll. China und Europa brauchen eine stabile Lösung, um wirtschaftliche Beziehungen auszubauen – was den USA wiederum ein Dorn im Auge ist.

    Nur die Amerikaner haben einen Nutzen in diesem Krieg („NATO is to keep US in, Russia/(China) out and Germans down“).

    Europa/Deutschland sollte sich nicht immer weiter in die Eskalation treiben lassen. Dieser Krieg macht Europa arm und tötet Ukrainer und Russen.
    Was haben wir davon?
    Schluss damit!

  13. Sehr guter Beitrag, der einmal mehr klar stellt, daß der Propagandakrieg beider Seiten nichts mit der Realität zu tun hat. Die Amis halten sich den Bauch vor Lachen, daß sich Russen gegenseitig abschlachten. Putin ist in seiner eigenen Gespensterwelt gefangen und findet keinen Ausweg und Selenski hängt am US-Tropf. Furchtbar für die Deppen, die in diesem sinnlosem Krieg den Kopf für Verbrecher hinhalten müssen.

  14. Die globale Vormachtstellung der USA ist mehr als gefühlt im Sinkflug, deswegen all diese ‚Freak-Show‘ auf Kosten von unbegreiflich viel Menschenleben auf der Erde. Die Amis waren noch nie in ihrer Geschichte soweit politisch und wirtschaftlich auf den Knien und bankrott. Hoffentlich holt sie ihr Auftraggeber der ‚Moerder von Anbeginn‘ namens Lucifer zu sich, die EU/Davos-Clique und all die WEF-Puppen samt der WHO-Clowns dazu.

  15. Was wäre denn die alternative? Ich will nicht unter einer weltmacht china, indien oder russland stehen. Das es die perfekte welt gibt ist ja nun mal ein traum und es geht darum was am besten von dem ist was es gibt. Hätten die USA schon 1939 so gedacht und sich rausgehalten wäre europa und russland heute unter nazi herrschaft. Heute sieht das nicht anders aus. Würden die USA sich raushalten was hier in europa passiert würde Putin sicher nicht nach der ukraine aufhören. Ich bin den USA dankbar und lebe lieber mit deren fehlern als eben unter china, indien oder russland als weltmacht.

    • Und ich möchte friedlich in meinem Heimatland leben und für mich und meine Familie keine Angst haben müssen, daß eines Tages ein Amerikaner kommt, der dafür sorgt, daß mein Heimatland auch das atomare Ziel eines Rußland oder eines China werden kann.

    • Ich bin unter dem amerikanischen Schutzschirm in Frieden, Freiheit und Wohlstand aufgewachsen und bin sehr froh darueber. Ich wuerde anders ueber amerikanischen Schutz denken, wenn ich Serbe, Chilene, Iraker oder Iraner waere. Und heute muss ich erkennen, dass die USA fuer Deutschland nicht mehr die Schutzmacht ist, die sie einmal war. Ich zweifle nicht daran, dass es die Amerikaner waren, die unsere Nord Stream Pipelines zerbombt haben. Die Amerikaner haben die Russen als Konkurrenz um die politische und wirtschaftliche Macht in Europa gefuerchtet und daher einen Keil zwischen Russland und Europa getrieben. Darunter leiden wir Deutschen ganz besonders. Nicht nur aber ganz besonders durch die jetzt sehr hohen Energiepreise. Wir muessen ueber unser Verhaeltnis zu den USA neu nachdenken, auch ueber die Mitgliedschaft in der NATO und auch ueber die Mitgliedschaft in der EU.

    • Also ich glaube ja viel eher, dass das was heute in der Ukraine geschieht, gerade wegen den USA geschieht.
      Und wenn „deren Fehler“ so aussehen, dass wir uns hier in Europa die Köpfe einschlagen, begleitet von einem beispiellosen wirtschaftlichen Niedergang während man sich hinter dem großen Teich derweil ins Fäustchen lacht, wir also gerade nicht mit „deren Fehler“ leben können, sage ich, sollte man vielleicht doch besser über Alternativen nachdenken.

    • Absolut richtig! Wenn man schon von fremden Schutz abhängig ist, ist die Überlegung des geringsten Übels sehr rational und die USA waren über Jahrzehnte zweifellos „das beste Angebot“ und sind es vielen Bereichen immer noch.
      Nur verändert sich seit einigen Jahren vieles auf der internationalen Bühne. Russland und China haben sich durch unsere „Ostpolitik“ (Wandel durch Handel) tatsächlich stark gewandelt und wurden uns nach 1990 ähnlicher, als es vielen bei uns lieb war und ist.
      Insbesondere ökonomisch wurde aus China aus einer billigen Werkbank ein Gigant, als die KP viel „Markt“ und damit partiellen Kapitalismus (im Kommunismus) zuließ, den Russland nach Gorbatschow sogar komplett über Bord warf und unter dem „ewigen“ Präsidenten Putin seine neue Version von gelenkter (Schein)Demokratie etablierte. Dass auch unser Parteienstaat eine ziemlich mangelhafte Variante von Demokratie darstellt, nur am Rande.
      Jedenfalls haben wir als Westen nach 1990 viel Handel mit Russland und China aufgebaut und ständig erweitert, soweit, bis sich massive, eigene Abhängigkeiten entwickelt haben, sei es von russischen Rohstoffen oder unzähligen Chinesischen Produkten, Vorprodukten etc. Dabei war stets klar, dass Russland und China natürlich wesentlich offensichtlicher gelenkte Systeme sind als wir, sei es durch einen verewigten Präsidenten in fast schon klassisch zaristischer Allmacht oder eine kommunistische Staatspartei mit alleinigem politischen Anspruch. Allerdings haben gerade diese undemokratischen Konzepte viele Fans, gerade bei unseren Eliten und grauen Eminenzen, von WEF/Schwab bis zu unseren Grünen und Klimaaktivisten – die Idee „Sozialismus“ (also Modell China) ist insbesondere bei uns (und auch gewichtigen Kreisen in den USA) wieder „salonfähig“, jetzt natürlich wegen Klima, angeblich struktureller Unterdrückung etc
      Es wäre für mich wenig überraschend, wenn in den Gruppen bei uns, die heute eine Art „Klima-Sozialismus“ herbeireden wollen, viel Zeit, Geld und Agententätigkeit aus China steckt/stecken würde, der ideologische Gleichschritt ist zu offensichtlich. Müßten unsere Grünen kein Parteiverbot befürchten, würden sie es heute vermutlich überwiegend befürworten, dass wir einen Klima-Sozialismus unter ihrer Führung etablieren, was natürlich das Ende von Demokratie und Alternativen dazu wäre, eben wie in China. Und wie Grüne mit ihren Gegnern heute schon umgehen läßt ahnen, wie sie es täten, wenn sie die einzige mächtige Partei im Staat wären, wie die KP in China. Vermutlich exakt genauso „liberal“, demokratisch und empathisch, sprich: gar nicht.
      Und ähnliche Strömungen existieren natürlich auch in den USA, sie regieren auch dort, nur dass es dort eine starke, echte Opposition gibt, die bei uns höflich „Totalausfall“ genannt werden muß.
      D.h. dass der alte Garant von Demokratie und Freiheit, die USA, selbst gerade sehr mit „mehr China wagen“ liebäugelt, die breite Mehrheit unserer Berufspolitik (bis weit in die EU Bürokratie hinein) sowieso.
      Wenn Sie völlig richtig ausführen, das Konzept USA sei noch das beste was wir haben, muß bei uns und in den USA verhindert werden, dass wir und unser Politikbetrieb China immer ähnlicher wird, wir selbst immer mehr zu Scheindemkratien werden, in denen Wahlen nichts mehr bedeuten oder ändern können.
      Insofern stimme ich auch dazu Trump völlig zu, dass unser größter Feind mitten unter uns lebt und gedeiht, der von „grünem“ oder Klima-Sozialismus träumt, ganze Branchen und Märkte abschaffen und verbieten will, demokratisches Ringen um Mehrheiten und Argumente für „zu langsam“ oder „unwissenschaftlich“ und irgendwelche „Räte“ für tolle Ideen hält, natürlich nur wenn es Befürworter eines totalen Klima-Staates sind.
      Schauen wir heute „demokratisch angewidert“ auf zb China, schauen wir eigentlich in den Spiegel, was gerade bei uns passiert, schleichend aber stetig und immer offener – leider auch in den USA. Unsere Eliten liebäugeln immer unverhohlener mit einer Variante, sie seinen eine Art westlicher KP der Gutmeinenden und Klimaaktivisten, die keine Demokratie mehr brauchen, nur mehr Kontrolle über aufmüpfige Kritiker, am einfachsten über deren Geld. Und die gruseligen Corona-Maßnahmen waren eine ganz miese Generalprobe, war heute schon bei uns möglich ist, wenn sich die politischen und medialen „Eliten“ incl Social Media und „Kunstbetrieb“ iSv Wortführern abstimmen und offensichtlich krass undemokratische Maßnahmen befürworten und durchdrücken.
      Mögen heute noch soviele alte Verschwörungstheorien bestätigt worden sein, es hat keinem „der Guten“ den Schlaf geraubt oder den Job gekostet, egal wie viele Impfgeschädigte heute damit leben müssen, egal welche „Maßnahmen“ Jahre später von Gerichten, Fachleuten oder sogar „Wendehälsen“ als unverhältnismäßig oder unwirksam bewertet wurden bzw. werden.
      Wollen wir nicht selbst zu einem „Klima-China“ unter totaler Fuchtel einer selbsternannten „Klima-Elite“ werden, müssen wir viel mehr auf unsere inneren Feinde schauen und ihnen Widerstand entgegensetzen.

      • Ich meine, dass wir bei allen Supermächten und bei unseren inneren Feinden, aka den selbsternannten Guten, grundsätzlich sehr vorsichtig sein sollten, die eine Verteidigungsfähigkeit nie hätten aus den Augen verlieren dürfen und allen, die uns rund um die Uhr mit Klima vollquatschen, gründlich hinterfragen sollten.
        Innere und äußere Sicherheit gibt’s nicht durch Sonntagsreden, sondern durch rationales und konsequentes politisches Handeln – im inneren und gegenüber anderen Staaten.
        Kommunisten sind mir grundsätzlich suspekt, egal ob alte oder neue, egal ob russische, chinesische oder deutsche. Aber auch angebliche Freunde, die einem Schaden zufügen, sind nicht an Sonntagsreden, sondern an ihrem Handeln zu messen. Ich persönlich zweifle nicht an Berichten von Hersh, also daran, dass die USA NS 1+2 gesprengt oder es veranlasst haben. Das ist und bleibt ein feindlicher und terroristischer Akt, der die Energieversorgung eines G7 und Natolandes betrifft. Da es daran nichts schönzureden gibt, redet kein Offizieller darüber. Das zeigt nur unsere politische Ohnmacht und den eklatanten Mangel an Souveränität, allgemein staatlicher und natürlich auch militärischer und sicherheitspolitischer.
        Das Thema äußere Sicherheit wurde von uns viele Jahre politisch ignoriert, der Status Quo hat eine lange Vorgeschichte. Weder die ältere noch die jüngere Generation ist bereit, daran Wesentliches zu ändern.
        In Westeuropa sind nur GB und Frankreich bereit, eine eigene, einsatzbereite und -fähige Armee zu unterhalten, incl Atomwaffen. Im Norden ist Finnland traditionell bereit, erhebliche Kosten und Mühen für die Verteidigung aufzubringen, wie Polen aktuell auch.
        Von einem vergleichbaren „nationalen“ Selbstverständnis sind wir Lichtjahre entfernt, alles in diese Richtung gilt bei uns schon als rechtsradikal. Wir besitzen schlicht keine genuin deutsche Interessen mehr. Der politische Wortbrei kommt nie ohne „wir mit unseren Partnern“, „in Abstimmung mit“ etc aus, nirgends darf der Hinweis auf „Europa“ oder die USA fehlen, damit es Gott bewahre nicht „national“ klingt. Die panische Angst davor, ureigene deutsche Interessen formulieren und ggf vertreten zu müssen, steht jedem deutschen Berufspolitiker ins Gesicht gemeißelt, nichts liegt ihnen ferner. Das politische und historische Trauma der Nazizeit prägt deutsche Politik bis in die Gegenwart, nur das aus Besiegten mittlerweile faule Freunde geworden sind, die einfach nicht mehr auf eigenen Beinen stehen wollen, weil sie Jahrzehnte getragen wurden. Und unsere Zeitgeist-Linken haben aus Bonner Bequemlichkeit Berliner Dekadenz gemacht, die schon die Idee „auf eigenen Beinen stehen“ obszön findet, sei es militärisch, ideologisch bis hin zu individuell. Sich versorgen lassen wurde zum allgemeinen politischen und persönlichen Prinzip, was solange funktionieren mag, solange man Versorger findet, die das bezahlen. Nach traditioneller Denke aller westdeutscher Linker meint das immer Staat und diffuse „Reiche“, nie einen selbst.
        Dass das strukturell nicht nur Unabhängig verhindert, sondern sogar allgemeine und individuelle Abhängigkeit zur Normalität erklären will, ist bizarr aber nicht neu, typischer Salonsozialismus.
        Ob die USA allerdings auf alle Ewigkeit Lust dazu haben, unseren persönlichen Bodyguard zu geben, derweil wir hier auf Klima-Regentanz und Bäume umarmen machen, wage ich allerdings zu bezweifeln.
        Dies ungeachtet war das Sprengen von NS1+2 unter keinem Gesichtspunkt korrekt, vertretbar oder zu rechtfertigen und hätte, wenn es zb GB oder Frankreich betroffen hätte, zu unvorstellbaren Spannungen innerhalb der Nato geführt, wenn nicht gar zu deren Zerfall, Austritten o.ä.
        Unser „sich-nicht-Verhalten“ ist nur mit der deutschen Sonderrolle und dem nicht mehr vorhandenem Gefühl einer nationalen Identität incl staatlicher Souveränität zu verstehen. Da wir unsere Interessen nicht mehr achten, tun es anderen halt auch nicht.
        Wir verhalten uns wie unmündige Vasallen und werden dementsprechend behandelt. Nicht schön, aber lange erarbeitete Realität, die Ernte nach Jahrzehnten politischer, nationaler Selbstverleugnung. Und daran wird auch kein Wumms, Doppelbumms, oder prima Bundeswehr Kreditpaket irgendwas ändern, keine blumige Zeitenwende im Salon – es bräuchte zuerst einen sehr grundsätzlichen Mentalitätswechsel, wie man sich und die Welt sieht, wo man steht und wohin man will.
        Nichts davon findet statt, nur Klimageschwätz, als Beschäftigungstherapie. Alles „sonstige“ ist scheinbar nicht mehr gewollt, kann weg bleiben oder weg gehen – Hauptsache wir können ungestört und endgültig in die Bedeutungslosigkeit (und Armut) verschwinden. „Klima“ ist der letzte politische Strohhalm, eine Art staatliches Ziel zu formulieren, egal wie dumm, irrational und ungriffig es ist. Man hat sich in so viele gedankliche, ideologische, wirtschaftliche, soziale und sprachliche Zwickmühlen manövriert, aus der es kein staatliches Entkommen mehr gibt.

  16. Und Deutschland? Wir haben unsere Abhaengigkeit von russischen Gas erfolgreich beendet und dafuer eine Abhaengigkeit von amerikanischem Gas eingehandelt. Zum vielfachen Preis! Die erhoehte Versorgungsunsicherheit haben wir gratis noch dazu bekommen. Hans im Glueck war ein scharf kalkulierender kluger Geschaeftsmann. Olaf mit seinem Gruselkabinett wohl eher nicht.

  17. Wenn auch alles unklar ist:
    Die Gefallenen beider Seiten ruhen unter klaren Verhältnissen.
    Eiskalt gehen diejenigen, die die Kriege finanzieren können, darüber hinweg.

    • Selenska, ukrainische Architektin, Drehbuchautorin und First Lady (wiki), wurde jedenfalls bei der Krönung des King gesehen. Auf der Gesellschaft der Wichtigen am Abend vorher gibt es Bilder mit Mrs. Biden. Auch der ukrainische Ministerpräsident Denys Schmyhal soll sich Zeit genommen haben: https://www.youtube.com/watch?v=F8_-PopRgxc
      Tja. Alles seltsam. Zumal, wie Sie schreiben, andere dort im Donbass nicht nur im Schützengraben derweil draufgehen – und unter beständiger Todesangst leben müssen.

  18. Die Ukraine fordert pausenlos Waffen vom Westen. Für sie ist der Westen eine Art von Selbstbedienungsladen, in dem man sich beliebig bedient. Zahlen muss man natürlich nicht! Die moralische Entrüstung auf ukrainischer Seite ist groß, wenn solche Waffenlieferungen ausbleiben. Man nimmt den Westen in Kollektivhaftung, wenn daran die leiseste Kritik geübt wird. Die Impertinenz eine solchen Verhaltens, die Dreistigkeit solcher Forderungen, die Arroganz der ukrainischen Bittsteller sind in der Geschichte einmalig. Aber der Westen lässt sich immer gern vor einen Karren spannen, wenn es gegen Russland geht. Dafür sorgen traditionsgemäß die Amerikaner, die glauben, mit Geld und Waffen alles kaufen zu können. Korea, Vietnam, Nicaragua, Chile, Kuba, Iran, Irak, Afghanistan sollen genügen! Und die westlichen Claqeure ziehen eifrig mit, glauben für eine gerechte Sache zu kämpfen. In Wahrheit sind sie Befehlsempfänger der Amerikaner, wie jetzt auch. Erst wenn China auf den Plan tritt, werden die Karten neu gemischt und die Fehlfarben sichtbar. Spätestens dann wird sich die fatale Abhängigkeit des Westens von Amerika rächen. Dann werden wir bekommen, was wir dafür verdienen!

  19. Ein Stellvertreterkrieg zwischen Russland und den USA. Die Ukrainer und einfachen Russen sind Kollateralschaden, verzichtbare Ideoten. Verlierer sind auch die Menschen in Europa. Die russischen Rohstoffe gehen jetzt woanders hin, nach China und Indien. Die Welt trennt sich in den neuen kalten Krieg und der Westen steht auf der Verliererseite und verliert immer mehr an Einfluss.

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