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Das nächste Opfer

Til Schweiger – Zum Abschuss freigegeben

von Gastautor

03.05.2023

| Lesedauer: 5 Minuten
Halali! Nach Bild-Chefredakteur Julian Reichelt und dem Axel-Springer-Vorstandsvorsitzenden Mathias Döpfner ist nun auch Kinostar Til Schweiger fällig. Von David Klein

Der Spiegel holt als Erster die streng gehüteten Schweiger-Storys, die schon seit Jahren in den Redaktionen der Republik kursieren, aus dem Giftschrank. Mit einem ausführlichen Artikel, in dem auch die prekären Arbeitsbedingungen in der deutschen Filmindustrie angeprangert werden, läutet die Postille vor einigen Tagen die öffentliche Hinrichtung des erfolgsverwöhnten Schauspielers ein.

Sturzbetrunken soll er 2022 am Dreh von „Manta Manta-Zwoter Teil“ aufgetaucht sein, Kinder soll er angeschrien, Mitarbeiter als „Fotze“, „dumm“ und „Scheiße“ beschimpft oder ihnen gleich eine geknallt haben. Soll? Er hat. Und alle in der Filmbranche wussten es. Schweigers Alkoholproblem und die katastrophalen Zustände bei den Dreharbeiten sind seit Jahren bekannt, aber die Szene schwieg eisern.

ZEIT ZUM LESEN
„Tichys Einblick“ – so kommt das gedruckte Magazin zu Ihnen
Schweiger und die Constantin Film, das Filmstudio, das „Manta Manta-Zwoter Teil“ produzierte, „widersprechen den Darstellungen“. Einige der „Sachverhalte“ seien ihrem Mandanten „nicht bekannt“, lässt Schweigers Anwältin mitteilen. Das erstaunt nun wiederum nicht sonderlich, denn der sogenannte „Filmriss» ist bei Alkoholikern Tagesgeschäft.

So konnte sich Schweiger 2015 nicht daran erinnern, seinem Co-Star Elyas M’Barek an einer Aftershowparty des Deutschen Filmpreises „Lola» in Berlins „Promirestaurant“ Borchardt, der inoffiziellen Kontaktbörse der deutschen Filmindustrie, eine Ohrfeige verpasst zu haben, als dieser ihn am nächsten Tag damit konfrontierte. Na gut, mögen Sie sagen: Künstler. Pack schlägt sich, Pack verträgt sich. Kreativität bricht sich eben Bahn.

Verstehen Sie mich nicht falsch:  Die im Spiegel erhobenen Vorwürfe treffen zu, das haben mir mehrere Film-Insider bestätigt, und es gibt dafür keine Entschuldigung.

Und doch bleibt ein schaler Nachgeschmack. Denn die unangefochtene Cashcow der deutschen Filmindustrie war bis vor Kurzem noch everybody’s darling: Millionen an staatlicher Filmförderung, Zuschauerrekorde für seine doch recht anspruchsarmen Machwerke, Schleimschmeicheleien von Politik und Medien für seine Flüchtlingshilfe. Doch mit der Coronakrise gerät der Publikumsliebling und bis anhin linientreue Soldat im Dienste der deutschen Staats- und Medienmacht zusehends aus dem Tritt.

2020 beginnt mit Majestätsbeleidigung: Schweiger kritisiert die Corona-Päpste Drosten und Lauterbach und postet Unflätigkeiten auf Instagram. Die obligate „Entschuldigung“ kommt prompt und „aus ganzem Herzen“, doch der Schaden ist angerichtet. Schweigers Haltbarkeitsdatum beginnt abzulaufen.

2021 nimmt die mediale Delegitimationskampagne Fahrt auf: „Til Schweiger irritiert mit Impfaussagen“, empört sich der Spiegel, um Schweigers Auftritt in einem Dokumentarfilm über Kinderimpfungen mit dem Titel „Eine andere Freiheit“, in dem auch die mit Entlassung bedrohte Politikwissenschaftlerin Ulrike Guérot zu Wort kommt, zu skandalisieren.

„Endgültig ins Abseits geschossen“ hat sich Schweiger gemäß T-Online, indem er 2022 ein Foto mit dem Journalisten Boris Reitschuster auf Instagram postet. Reitschuster ist eigentlich harmlos aber wird wegen seiner Kritik an den staatlich verordneten Corona-Massnahmen von deutschen „Leitmedien“ als „Verschwörungstheoretiker“ stigmatisiert.

Zu guter Letzt bezeichnet Schweiger 2023 in einem Interview die pubertierenden Klimakleber der „Letzten Generation“ als „Vollidioten“ und attestiert dem grünen Wirtschaftsminister und Vizekanzler Robert Habeck, von „Wirtschaft keine Ahnung“ zu haben. Habeck solle sich „selber festkleben“, dann könne er „nicht so viel Mist verzapfen“.

ACHTUNG GLOSSE
Das Kasulzke-Prinzip: Bei uns können Sie sich entschuldigen
Diese treffende Analyse begeistert zwar den CDU-Bundestagsabgeordneten Christoph de Vries sowie den rheinland-pfälzischen CDU-Landesparteichef Christian Baldauf, die Schweiger gerne in der CDU aufnehmen würden, wo „kompetente Menschen mit Lust an Debatte immer willkommen“ seien. Aber Schweiger hat sich damit endgültig sein eigenes Mediengrab geschaufelt. Die linke Journaille, die während Corona als willige Erfüllungsgehilfin der Bundesregierung agierte, hat Blut geleckt, die Zeit ist reif für eine mediale Inquisition. Die Hetzjagd kann beginnen.

Dann meldet sich Schauspielerin Nora Tschirner, die ihre Filmkarriere nicht zuletzt Schweiger verdankt, der die ehemalige MTV-Moderatorin vor mehr als zehn Jahren für die Blockbuster „Keinohrhasen“ und „Zweiohrküken“ vor die Kamera holte, in einem Instagram-Video zu Wort. Es sei in der Filmbranche „seit Jahrzehnten“ ein „absolut offenes Geheimnis, dass diese Zustände herrschen“. Dass die Kritik der 50 Filmschaffenden, die sich dem Spiegel anonym „anvertraut“ hätten, von den Verantwortlichen – gemeint ist die mächtige Constantin Film – „im Prinzip für null und nichtig erklärt“ worden sei, da mache sie „nicht mehr mit“.

„Mehr“ ist hier das Zauberwort, denn selbstverständlich hat auch Tschirner sich in der Vergangenheit weder zu Schweigers alkoholgeschwängerten Exzessen, noch zu den Zuständen an deutschen Filmsets geäußert. Dass sie es jetzt tut, erfordert einigen Mut. Denn wer die Branche auch nur ansatzweise kennt, weiß, dass Tschirners Tage in der Filmindustrie gezählt sein dürften.

Das wäre im Übrigen auch bei jedem anderen Filmstar so, der sich erlauben würde, öffentlich die Hand zu beißen, die ihn füttert. Egal, wie berühmt oder einflussreich er oder sie auch zu sein glaubt. Deshalb hört man auch nie einen Mucks von deutschen Megastars wie Iris Berben, Katja Riemann, Daniel Brühl oder Heiner Lauterbach, wie groß der aktuelle Film-Skandal auch gerade sein mag.

Die Top-Elite der deutschen Unterhaltungsindustrie gibt sich zwar an Charity-Veranstaltungen regelmäßig die Türklinke in die Hand, um medienwirksam und imagefördernd gegen allerlei Unrecht die „Stimme zu erheben“, bezüglich der Missstände in der eigenen Branche gilt hingegen die Omertà.

Es wäre zu wünschen, dass die 500 systemtreuen Staatskünstler aus Film und Fernsehen, die mit ihrem Protest dafür sorgten, dass der Leiter der hessischen Filmförderung, Hans Joachim Mendig, seines Amtes enthoben wurde, weil er sich privat mit dem damaligen AfD-Parteivorsitzenden Jörg Meuthen traf, sich ähnlich resolut gegen desolate Arbeitsbedingungen und staatliche Förderwillkür wehren würden.

Letztlich sind sie aber abhängig von staatlicher Förderung und der finanziellen Unterstützung der öffentlich-rechtlichen Sendeanstalten ARD und ZDF.

Im Auftrag des NDR wurden sechs Filme von Schweiger mit jeweils einem Millionenbudget gedreht: „Die erhobenen Vorwürfe haben wir wahrgenommen und uns diesbezüglich mit den in der Vergangenheit beteiligten Produktionsfirmen, die im Auftrag des NDR mit Til Schweiger für den ‚Tatort‘ zusammengearbeitet haben, in Verbindung gesetzt“, erklärt der NDR auf Nachfrage von T-Online und fügt hinzu: „Die Ergebnisse liegen noch nicht vor.“

Mehr Heuchelei geht nicht. Denn es sind ja gerade die beiden öffentlich-rechtlichen Mediengiganten, die für die Misere an den Drehorten und die desaströsen Arbeitsbedingungen beim Film verantwortlich sind. Diese mit Steuergeldern alimentierten Milliardenkonzerne kürzen die Produktionsetats für Filme und Serien kontinuierlich bis an die Grenze der arbeitsrechtlichen Vorschriften und darüber hinaus. Die Politik, welche die staatlichen Filmfördergelder spricht, schaut weg.

UNRUHE IM SPRINGER-VERLAG
Affäre um „Bild“ und Julian Reichelt: Die verlorene Ehre des Mathias Döpfner
Gleichzeitig verprasste die damalige RBB-Intendantin Patricia Schlesinger die Zwangsgebührengelder des zahlenden Publikums für Urlaube, den Ausbau ihres Dienstwagens, die private Bewirtung ihrer Gäste, dubiose Beraterverträge oder sündhaft teure Bodenbeläge.

Die TAZ gibt sich derweil ahnungslos und orakelt: „Hat die Filmbranche nichts gelernt?“ Das wirkt reichlich scheinheilig, denn gerade die TAZ müsste es eigentlich besser wissen. Bereits 2013 hatte die Zeitung die unmöglichen Arbeitsbedingungen in der Filmindustrie angemahnt: überlange Arbeitstage, keine Ruhezeiten, dauernde Erreichbarkeit, keine Zeit fürs Privatleben, kein Geld für Vorsorge. Schon damals wollten die Whistleblower „auf keinen Fall mit Namen und Beruf in der Zeitung stehen“, weil sie „sonst keine Aufträge mehr bekommen“. Seither blieb es jedoch ungewöhnlich still, obwohl sich die Bedingungen im Filmbusiness dramatisch verschlechtert hatten.

Oliver Zenglein von der Plattform „Crew United“ sieht im Spiegel-Interview die Film- und TV-Branche vor dem Zusammenbruch: „Wir leiden massiv unter Fachkräftemangel. Erfahrene Filmschaffende verlassen ausgebrannt, oder weil sie sich für eine Familie entscheiden, die Branche. Und der Nachwuchs lässt sich vom Glamour-Faktor nicht mehr blenden, sondern sieht in den Arbeitsbedingungen keine Perspektive für ein Leben, wie sie es sich vorstellen. In der Summe heisst das: Wenn wir jetzt nicht die Arbeitsbedingungen massiv verbessern, werden wir bald niemanden mehr haben, der für uns arbeiten will.“

Wie der alte Fasching kommt jetzt die grüne Kulturstaatsministerin Claudia Roth mit einer bahnbrechenden Idee um die Ecke: Ein „Code of Conduct“ soll es richten. Na prima, das hat ja bis anhin ganz hervorragend funktioniert.

Aber halt, es soll ja auch noch ein „Online-Tool“ geben, das „Institutionen dabei helfen soll, einen strukturellen Wandel einzuleiten“. Na, dann. Mit „Conduct“ ist Benehmen gemeint, und zwar gutes. Derartiges ist jedoch in der Kulturbranche, vor allem beim Film, Mangelware, da hilft auch kein „Online-Tool“.
Außerdem fordert Roth „lückenlose Aufklärung“, nachdem sie dem Treiben als Politikerin und Kulturministerin jahrelang zugeschaut hatte. Wenn sich diese „lückenlose Aufklärung“ so ineffizient gestaltet, wie bei dem letztjährigen Antisemitismus-Skandal an der von Roth verantworteten „Documenta“, sollten sich die „Deplorables“ der Filmbranche keine Hoffnung auf Besserung machen.

Dieser Beitrag von David Klein erschien zuerst auf „Inside Paradeplatz“.

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40 Kommentare

  1. Nichts Neues!
    Die Strategie dahinter ist doch sonnenklar.
    Spätestens Stalin wusste, „lass Einen erschießen, dann geben 100 Andere sofort Ruhe“. – Einschüchterung!!! –
    Und so läufts hier auch. Einen lange Jahre lang „Darling“ Einen dem man alles verzeiht so mittelalterlich wie öffentlich an den Pranger stellen und 100 Andere werden zukünftig die Schnauze halten und so brav wie „woke“ kuschen. –

  2. Dass sich Schweiger gegen die „Impfungen“ wandte, hat den Grund, dass eine seiner Töchter seit der Pandemrix-Impfung (Schweinegrippe) an Narkolepsie leidet. Aus diesem Grund hat man damals Schweiger mehr oder weniger mit Vorwürfen in Ruhe gelassen und sich auf Nena und andere Initiatoren „eingeschossen“. Schweiger war bis dato auf der Seite der Guten. Mit seinen letzten Äußerungen über die Grünen, Habeck usw hat er den eigenen Leuten gehörig „ans Bein gepixxxt“. In linken Kreisen ist so etwas unverzeihlich, mittels Kompromat, fein gesammelt oder erlogen, wird er fertig gemacht. Als Schauspieler, na ja, seine US-Verfilmung von „Honig im Kopf“ ist gnadenlos gefloppt, weil die Menschen hier, den rücksichtlosen – in Deutschland „normalen“ – Umgang mit Älteren/Dementen nicht verstanden haben.
    Das gleiche Spiel läuft doch seit Jahr und Tag in den USA, nach 30 Jahren erinnert man sich einer Berührung, die einer der Großen gemacht haben sollte, um sich dann heute strahlend lächelnd mit ihm ablichten zu lassen. Was wurde aus Wendler? Der hatte sich gleich 2020 geäußert und bekommt keinen Fuß mehr ins Business, seine Frau in Sippenhaftung.

  3. Schweiger hat sich bei der Flüchtlingskrise nicht bei Demonstranten gegen die Masseneinwanderung zurückgehalten. Man könnte auch sagen, er hat gegen sie „gepöbelt“.
    Er ist die absolut falsche Person für Mitleid von rechter Seite. Da gibt es viele bessere.
    Sollen ihm seine linken Freunde halfen. Wenn Rechte irgendeine Energie an solche Leute verschwenden, machen sie grundsätzlich alles falsch.
    P.S.: Ich bin mir sicher, er wird auch wieder unter den linken Mainstream kriechen.

  4. Nora Tschirner und Daniel Brühl sind mir unbekannt. Sind die wichtig? Warum machten die das mit, wenn es so schlimm war. Entweder gleich protestieren und evtl. gehen oder still sein und erleiden. Sind doch keine Kinder.
    Nicht, daß ich etwas gutheißen möchte, das nicht in Ordnung ist/war, aber jetzt daherzukommen und anzuprangern, da jemand nicht mehr auf Regierungslinie ist, ist wohlfeil.

  5. Til Schweiger kann das einfach an sich abtropfen lassen. Klar, es nervt schon arg. Andererseits scheint kein Mangel an Bewerbern zu bestehen, wenn er Leute braucht um einen Film zu drehen. So what.

  6. Nach der Denunziantenmedaille kommt nun die Empörungsmedaille. Auf das Deutschland halt irgendwo auch wieder mal Meister ist.

    Wenn es Irgendwem an irgendeinem Set missfällt, dann steht es ihm frei , zu gehen.
    Es gibt immer mindestens Zwei im Spiel, einen ( mehrere) der macht, die machen und einer, der es mit sich machen lässt.

    Ich kann also der Empörung nicht folgen und mag auch keine Ablenkungsdramen ala Frau Roth und Co.
    Es gibt wahrlich genügend Themen wo Frau Roth mal tief die Nase reinstecken dürfte, was einer Aufarbeitung bedarf.

  7. Solange Herr Schweiger für die Regierungspolitik hilfreich war (Migration), wurde er hofiert und mit Preisen bedacht. Kaum fällt ein kritisches Wort zur grünen Wunderwaffe Habeck, schon wird etwas kompromittierendes aus dem Giftschrank geholt und er ist weg vom Fenster. So läuft das im besten Deutschland das wir je hatten.

  8. Nun ja man kann von Schweiger denken was man will,einige seiner Filme,obwohl er nicht mein „Freund“ ist waren schon hervorragend, besonders sehenswert immer noch für mich „Honig im Kopf“! Aber man sollte nicht vergessen, das Schweigers Familie inkl. seiner Kinder damit in jeglicher Hinsicht recht gut gelebt haben, und finanzielle Sorgen wohl kaum vorhanden waren. Inklusive der Werbespots für Versicherungen. Dann wieder wollte er sich für Flüchtlinge einsetzen, Asylantenunterkünfte bauen. Leider ist das alles im Sande verlaufen und hat ihm nicht unbedingt Freunde gebracht. Aber er hat teilweise auch sich nicht diesen ganzen Schwachsinn der heutigen Zeit kommentarlos hingenommen. Und damit war einer von uns, „ein Verschwörer,Schwurbler,“!
    Wenn ich dagegen solche Schmierlappen und Wendehälse sehe wie Gotschalk, Jauch, Schöneberger,Janine Kunze und viele andere, die immer der Politik zu Munde reden,oder Hirschhausen, der sich vollkommen für die Politik verkauft hat.Oder er hier,Elyas M’BarekWie weit muss man eigentlich gesunken sein, um sich solchen Schrott wie „Fack ju Göhte“ ins Gehirn zu ziehen. Jugendliche, die völlig Strohdumm sind werden regelrecht vorgeführt und dann in den Medien als Helden gefeiert!! Die nächsten Teile waren noch unterirdischer, wie kann man sich daran erfreuen, das Menschen aus dem Fenster springen und alle gleich ihr Handy zücken, um das zu filmen? Soll das lustig sein? Oder schon vergessen, wie Elyas M’Barekund die ganze Crew auf Youtube gegen die AfD gehetzt haben, die wäre rassistisch und alle der AfD wären doch voll Nazis????
    Ich hoffe nicht, das Schweiger hier bald hier den „Naidoo“ macht, und auf Knien wieder angekrochen kommt, um sich bei all den guten Menschen zu entschuldigen. Ich glaube doch sehr wohl, das Schweiger das nicht nötig hat. Und Frau Roth sollte einfach sich verpis…..den „Wer Deutschland nicht liebt, soll Deutschland verlassen“! Ach ja, und damit sich das auch lohnt, kann sie gleich die ganzen Jammerlappen mitnehmen, die sich jeden Tag in meinem Land aufregen, wie schlecht sie hier behandelt werden. Ich habe euch nicht eingeladen!

  9. Wenn dann noch eine Roth auftaucht ist es nur noch eine traurige Komödie.Der traue ich jeden Mist zu.

    • Gerade das Auftauchen von Claudia Roth, die genug Dreck am eigenen Stecken hat, sollte Warnung sein, ob hier alles mit richtig zugeht! Prilblume Roth ist schon längst überfällig zurückzutreten.

  10. „Sturzbetrunken soll er 2022 am Dreh von „Manta Manta-Zwoter Teil“ aufgetaucht sein (…). Soll? Er hat.“
    „Verstehen Sie mich nicht falsch: Die im Spiegel erhobenen Vorwürfe treffen zu, das haben mir mehrere Film-Insider bestätigt.“
    Verstehen Sie mich nicht falsch – „Hörensagen“ von nicht genannt werden wollenden „Insidern“ reicht mir für die Aussage „Er hat“ aber nicht.
    Sollten die Vorwürfe tatsächlich zutreffen, so wäre dies kein Ruhmesblatt für Til Schweiger. Insbesondere aufgrund der Maßstäbe, die er selbst bei einem anderen Prominenten publicity-trächtig angelegt hat:
    https://www.spiegel.de/panorama/leute/jan-ullrich-til-schweiger-spricht-ueber-zwischenfall-auf-mallorca-a-1221700.html
    Nora Tschirners ‚mutiges‘ Nachtreten wird ihr Schaden nicht sein – die gut dotierte „Tatort-Karriere“ in der ARD ist damit für die nächsten Jahre gesichert (war ja schon bei Corona voll auf Linie – siehe ihre Kritik an „allesdichtmachen“). Sie bezieht sich darin zwar direkt nur ‚auf die Zustände in der Fimindustrie‘, aber die Aussage am Ende ‚Ich finde, dass in dem (Spiegel-)Artikel sehr viel stimmt‘ erlaubt den wohl gewollten Rückschluss auf Schweiger.
    Auch wenn ich bis ‚Corona‘ nichts von Schweigers ‚gesellschaftspolitischen Statements‘ (inbesondere zur Migration) gehalten habe:
    Sein Eintreten gegen die Impfung und sein Auftreten in der wirklich sehenswerten Doku „Eine andere Freiheit“, mit der er dieser eine nicht zu unterschätzende Publizität verschaffte, haben meinen Respekt und waren im Gegensatz zu Nora Tschirner wirklich mutig. Sicherlich getrieben aus der persönlichen Erfahrung des schweren Impfschadens („Schweinegrippe“) einer seiner Töchter. Aber der Mann scheint aus anderem Holz geschnitzt zu sein, wie die Umfaller Liefers, Makatsch (allesdichtmachen) oder bspw. Boris Palmer (siehe den TE-Beitrag von Friedrich Pürner am Wochenende). Seinen Ruf & seine Popularität dafür einzusetzen, um gerade viele Jüngere vor dieser „Impfplörre“ zu bewahren – mein Gott, von seiner Sorte hätte es viel mehr gebraucht … .

    • Zustimmung, Sie haben es auf den Punkt gebracht. Übrigens, er hat auch sehr gute Filme gemacht, wenn er nur nicht so nuscheln würde! Sicher ist er, wie viele Künstler ein zwiespältiger Charakter, aber während Corona und jetzt mit seinen richtigen Aussagen hat er meinen Respekt verdient!

    • Und wenn er besoffen am Set aufgetaucht sein „sollte“, war es sein Set! Es ist sein Film und sein Geld. Der muss selbst wissen, was er macht.
      Übrigens soll Habeck auch ungepflegt und angesoffen, morgens vor japanische Journalisten getreten sein, während der Japanreise vor einigen Wochen. War das Thema im deutschen ÖRR? Nein? War wohl zu peinlich! Im Ausland hat man es aber sehr wohl aufgenommen.

  11. Und der Nachwuchs lässt sich vom Glamour-Faktor nicht mehr blenden, sondern sieht in den Arbeitsbedingungen keine Perspektive für ein Leben, wie sie es sich vorstellen.

    Trollig.
    Ich weiß von etlichen Schauspieler die ihr festes Engagement an Provinztheatern kündigten, nur um in Berlin, beim Film, ganz groß Karriere zu machen.
    Und was die Tschirner betrifft:
    Mutig wäre es gewesen, vor 10 Jahren zu sagen: Mit dem Typ arbeite ich nie wieder!
    Aber jetzt, nach Karriere und gut Geld, damit um die Ecke zu kommen, was für ein schlimmer Finger der Schweiger doch ist, ist tiefenverlogen.

    • Aber es passt. Es waren ja auch etliche ausgebrannte Hollywood „Diven“ denen während der #MeeTo Hexenjagd eingefallen ist, daß denen vor 40 Jahren mal einer einen Klaps auf den Po gegeben hat.

    • Wieder das übliche Pawlow’sche Gejaule von Männern: „Warum meldet sich die Schl**** erst jetzt, wo sie reich/erfolgreich/alt ist?“
      Merke: Ein verspätete Beschuldigung rechtfertigt nicht die Tat! PUNKT

      • Wenn man belästigt, beschimpft oder sogar geschlagen wird, stellt sich für mich sofort die Frage, ob es eine Anzeige rechtfertigt oder ob ich unter diesen Umständen weiterarbeiten will. Fertig! Das fällt mir keine zehn Jahre später im richtigen Kontext ein!
        Entweder sucht man ein klärendes Gespräch, am Set gibt es eine Schauspielergewerkschaft oder einen Anwalt, oder man zieht sofort Konsequenzen, dh Geld ist futsch oder man macht weiter. Wenn man weitermacht, akzeptiert man die Arbeitsbedingungen und nimmt das Geld. Da gibt es nix zu diskutieren.

  12. Drogeneskapaden und auch Gewalttätigkeiten sind unerfreulich, klar.
    Aber bitte – das weiß man doch, seit es Unterhaltungsbranche gibt. Die haben doch durchweg eine an der Waffel, da muß man schon reichlich blöd sein dort einzusteigen, wenn man dafür zu sensibel ist.
    Schweiger fand ich nie besonders toll, aber der ist eben so, man sieht es ja an, und zur Zusammenarbeit gezwungen wurde meines Wissens niemand,
    Der Kinski seinerzeit war auch nicht immer umgänglicher Zeitgenosse, aber was soll’s, das ist eben branchenüblich, und wem das nicht behagt soll eben in der Buchhaltung eines Bestattungsunternehmens werktätig sein, dort geht es vermutlich etwas ruhiger zu.

    • Also ich würde jetzt Kinski nicht unbedingt mit Schweiger vergleichen – aber prinzipiell haben Sie Recht.

  13. Ein erstaunliches Phänomen hat sich tatsächlich in den vergangenen Jahren fest etabliert: das Verhalten von Promis wird an den „neuen Werten“ gemessen, aber nicht nur diskutiert – nein, sie werden vernichtet, sie werden abgeurteilt. Ich möchte gar nicht wissen, wie es dazu kommen kann, dass z.B. Schauspieler um die 80 der Vergewaltigung bezichtigt werden. Abgesehen von der bildlichen Vorstellung stelle ich (nur ich?) mr die Frage, wie so viele Personen denn wider Willen in solch prekäre Situationen geraten.

    Man muss sie nicht alle mögen, aber mich stößt es ab, wenn mir ständig ein (wirklich so vorgekommenes?) Fehlverhalten mir wildfremder Personen von der Titelseite (ich lese das falsche…) entgegenschreit. Spätestens seit „me too“ ist dieser offensichtliche, widerliche Vernichtungsfeldzug mehr als offensichtlich. Wer nicht ins moralinsaure Schema passt, verliert seine Existenz. Ekelerregend. Früher hat man sich über alte Frauen mokiert, die übertragen gesprochen den ganzen Tag vom Fenster aus durchs Schlüsselloch der Nachbarn spähten. Heute ist diese Spitzel-Petze-Kombination State of the Art. Ich widerhole mich: widerlich und ekelerregend.

  14. Der Mohr hat seine Arbeit getan, der Mohr kann gehen. Oder ist Schiller neuerdings ebenfalls nicht woke- konform?

  15. Wer liest denn noch Spiegel? Wer schaunt denn noch ÖPR? Die haben sich doch selbst ins Abseits gestellt. Und jetzt interessiert es keinen mehr, was die schreiben. Tja selbst schuld.

  16. Linke, Rote und die Grünen vernichten alles was ihnen nicht passt, sich ihnen nicht unterwirft oder nicht ihrer Meinung ist. Deshalb sind das auch keine demokratischen Parteien.  

    • Sie sprechen das Thema das Viele immer noch nicht begriffen haben:
      Es geht um UNTERWERFUNG! (Houellebecq)
      Die Unterwerfung all Derer, die noch nicht als rund geschliffene Kiesel im Strom der „korrekten“ Haltung liegen. Derer die sich immer noch trauen den Mund auf zu machen. – DAS IST DER PUNKT! –
      Denen wird Gewalt angetan.
      Durch nichts gerechtfertigte Gewalt die „nur scheinbar“ den „Willen des Souveräns (Volkes)“ dastellt.
      In diesem Falle mediale Gewalt.
      Gewalt allerdings die durch Regierende „patronisiert“ wird.

  17. Schweigers Alkoholproblem war doch schon damals offenkundig, als er mit dem Siggi über Flüchtlingsheime sprach, an denen er sich finanziell beteiligen wollte. Das ist fast 10 Jahre her. Ich glaube, wir hatten das noch auf VHS aufgenommen, also Video-Kassette.:-) Er schien mir schon seit der Jahrtausendwende zu angepasst, obwohl er es nicht nötig haben sollte. Sein Angebieder war extrem und die Filme danach noch viel schlimmer. Kommissar Tschiller sogar im Kino und das war ein Flop. Dafür haben wir kein Geld ausgegeben, weil er uns zuvor schon sehr enttäuscht hat. Er hatte 2 gute Filme. Das soll erwähnt sein. Einer davon war: Der bewegte Mann. Der Rest war Müll.

  18. Von „Opfer“ kann man im Falle Schweigers nun wirklich nicht sprechen, sollten die Vorwürfe wahr sein, was lt. Artikel ja der Fall zu sein scheint. Der Skandal liegt darin, daß nicht Schweigers Exzesse zu seinem „Sturz“ geführt haben/führen werden, sondern erst der Umstand, daß er den Pfad des linientreuen „Kulturschaffenden“ verlassen hat. Letzteres, und nur letzteres zählt in diesem Land, dessen politisch-gesellschaftlich Verfasstheit mindestens so verkommen ist wie Schweigers „Führungsstil“.
    Wenn der deutschen Filmindustrie die Fachkräfte ausgehen – kein Problem. Zum einen kann man auf den größtenteils woke verseuchten Mist ohnehin verzichten. Andererseits kann man sie ja durch zugewanderte Fachkräfte ersetzen, was bestens ins woke Konzept passt. Wurde doch gerade in einer Netflix- Doku über Kleopatra diese durch eine schwarze Darstellerin gespielt, so wie es ja auch in anderen Historienfilmen von Schwarzen wimmelt. Oder in Amazons „Herr-der-Ringe-Aufguß“ plötzlich schwarze Elbe und Zwerge auftauchen… .

  19. Nun, ob es Mut von Tschirner war, wage ich zu bezweifeln. War es nicht Tschirner, die Wahlhelferin von Baerbock war und ist? Und da ich glaube, das Grüne über Leichen gehen, glaube ich, das Tschirner das aus Kalkül macht. Die Zersetzung ist wieder ein politmediales Werkzeug und die Filmbranche, insbesondere die Deutsche ist der Hammer. Mein Mitleid hält sich in Grenzen, die Qualität von Deutschen Produktionen ist über Jahre massiv gesunken. Aktuell hat man das Gefühl, das die Propaganda in Deutschen Streifen, einen ohnmächtig machen.

    Ich mag Schweiger nicht, aber diese Aktion, obwohl bekannt, ist nicht nur mit Heuchelei zu beschreiben. Schweiger hat gewagt die Grünen zu kritisieren. Ein Kardinalfehler, doch vielleicht hat es etwas gutes. Viele die vorher schlummerten, erkennen auf einmal das perfide Vorgehen.

    • Sehe ich genauso. Die betätigt sich als opportunistische Trittbrettfahrerin und kann dann als Linientreue noch Kapital draus schlagen.

    • Ich kenne diese Deutsche e-Prominenz des ShowBiz nicht einmal und musste lange überlegen, später googeln ob, und wenn ja, wann ich ich das Froilein Tschirner je gesehen hab.

      Und in der Tat. Fast 20 Jahre ist’s her. Das Machwerk hieß „Soloalbum“, war garnicht mal so unlustig, damals angeschaut in Rahmen einer Sneak. Und von allen Schauspielern, ist ausgerechnet sie, mir nicht in Erinnerung geblieben.

    • Von einer Claudia Roth, die öffentlich bei Demos „Deutschland verrecke“ brüllte, kritisiert zu werden, ist ja geradezu eine Auszeichnung für Till Schweiger. 

  20. Hin und wieder muss es auch Abschüsse geben (siehe Wolf), allerdings darf dann auch keiner das Zurückschießen beklagen, etwas als Hass & Hetze.
    Schweiger (Zu viel Müll in Film-, Bild- und Textform) und Döpfner (Was glaub ich wohl, was der von einem ostdeutschen TE-Leser hält?) gehen da für mich in Ordnung, Reichelt nicht. Da muss man ja außer der „compliance“ wohl immer noch Opfer suchen, die den Skandal rechtfertigen. (Womit sich ein Kreis zu Döpfner schließt.)

  21. Ich bin wahrlich kein Fan von Til Schweiger, aber mit allem, was er in letzter Zeit zum Thema Corona, Impfung und Klimakleber zum besten geben hat, lag der Mann zu 100 % richtig.

  22. Tut mir leid, aber wenn man diese Kollegen-Inzucht über die Jahre beobachtet hat, was sich übrigens nicht nur auf die Filmbranche begrenzt, sondern sich auch im ÖRR wieder findet, von der Politik ganz zu schweigen, dann kann man sich nur noch angewidert abwenden.
    PS: Herr Schweiger hat übrigens in der Corona-Hysterie auch den „Palmer“ gemacht.
    Mein Mitleid findet sich daher auch nur im Nanobereich der Gefühle wieder.

  23. Ich sehe das anders: Es ist doch nie jemand gezwungen worden, mit Till Schweiger einen Film zu drehen. Das war alles eine freiwillige Veranstaltung. Und nun beschweren sich die über ihn, denen er zu einer Karriere verholfen hat? Absurd. Dass er im Umgang etwas speziell ist, habe ich selbst einmal als Gast in einem Lokal erleben müssen. Er war danach dort nicht gerade beliebt, um es einmal zurückhaltend auszudrücken. Aber so ist das halt. Man muss ja auch nicht immer nett sein. Jedenfalls hat Till Schweiger, wie man so sagt, Eier. Der Mann traut sich was. Und was sein angebliches Alkoholproblem angeht: Das ist auch im Berliner Politikbetrieb sehr verbreitet. Wenn ich mir da so einen versoffen und aufgequollenen Minister ansehe … Also lasst den guten Till doch einfach in Ruhe.

  24. „Halali!“ und „Zum Abschuß freigegeben“ – eben, um nichts anderes geht es mehr bei den Linksgrünen in diesem Land (und offenbar leider auch einer Mehrheit von CDU/CSU und FDP), ob in Politik oder Medien. Auf zur Jagd auf jede andere Meinung, auf alle Kritiker, die nicht deren Ideologie entsprechen, und sei sie auch mehrfach durch echte Wissenschaft widerlegt. Ob Filmbranche oder Bundeswehr, u.a. diese Kreise beschweren sich darüber, daß kein „Fachpersonal“ mehr Wert auf eine Zusammenarbeit mit Jenen legt, die keine eigenen Ansichten mehr zulassen. Niemand braucht solche Scheinheiligen – NIEMAND!

  25. EIN EKLAT – OH GOTT, EIN EKLAT!

    Wenn es irgend einen Beweis dafür gibt, dass diese Gesellschaft zu einer Herde von (linksgrünen) Waschlappen und Weicheiern verkommen ist, dann sind es solche Stories. Klar, wenn die immer mehr auf Eischalen laufen und Letztere dabei immer dünner werden, dann sind sie am Ende alle reif für die Anstalt – zumindest werden sie arbeitsunfähig.

    Eine „Nationalmannschaft“, die nur noch den woken Obama-Prediger macht, die fliegt mit dem Diversity-Bomber in alle Welt – um sich dort gründlich lächerlich zu machen. Als Pauker hatte ich neulich eine Mutti an der Strippe – ich habe mich über das Verhalten ihres Steppke beschwert und habe dabei in gemäßigt erhöhter Lautstärke mit ihr gesprochen.

    Sie hat später gesagt, ich hätte sie „angeschrien“ und eine „Entschuldigung“ verlangt. Ich habe zu ihr gesagt „geschrien“? Wohl kaum. Wenn ich schreie, dann fällt der Putz von der Wand. Gelle Mutti, das hört sich dann echt anders an! Tempora mutantur – aber sicher nicht zum Besten.

    Schweiger hat – glaube ich – mal einen Film gemacht mit dem Titel „Der bewegte Mann.“ Habe ich nicht gesehen. Aber vielleicht sollte er jetzt mal einen machen mit dem Titel „Der verdackelte Mann“. Der durch Feminismus vom Stier zum Ochsen wurde. Wie lange wollen wir Männer uns das noch bieten lassen?

    Tacitus hat über die von ihm zunächst respektierten Germanen einige Zeit nach der siegreichen Varusschlacht (die im Teutoburger Wald) geschrieben: „So sind denn nun sie, die einst als tapfer und gerecht galten, zu Tölpeln und Toren verkommen.“ Was würde er wohl erst sagen, wenn er das heute sähe?

    Also Männer, seid keine Weicheidaddys, keine Warmduscher und keine Frauenversteher. Zieht euch schlabbrig an und macht den Trump – hoch zehn. Zieht den Schwanz nicht ein, legt noch eins obendrauf. Gentleman war gestern, im Zeitalter von Feminismus und Gender ist das passé. Befreiungsschlag!

    Jedenfalls mich kriegen die nicht!

  26. Letztlich sind alle abhängig von staatlicher Förderung und der finanziellen Unterstützung der öffentlich-rechtlichen Sendeanstalten ARD und ZDF…..DAS muss aufhören! Warum zahlen wir für diese leute den lohn der oft ja sehr hoch ist für den job. Dazu bringt man sich in abhängigkeit bzw es kommen nur die durch die auf linie sind.

  27. Schweiger ist doch auch nur ein projiziertes Ziel: Und das heitst „(weißer) Mann!“
     
    Es geht insgesamt um „Männer,“ um das „Mann“ sein allgemein. Männer die Fleisch essen, die Bier trinken oder -um Gottes Willen- vielleicht auch noch rauchen. Männer die Frauen Blumen mitbringen, Ihnen Komplimente machen und sie eben nicht nur als „menstruierende Personen“ ansehen!
     
    Der Linksgrüne woke Mann*Inn hat -wenn er schon (pfui) unbedingt noch hetero sein will- mindestens ein Schluffi mit Dutt und Araber-Bart zu sein. Je deppert Justemilieu geprägt er aussieht, desto besser, er hat im sitzen…sie wissen schon, er sollte sich tagtäglich dafür schämen keine schwarze Hautfarbe zu haben und seine größte Leidenschaft besteht darin einfühlsam mit seiner „Anne-Katrin“ oder „Leonie“ gemeinsam vor der Glotze bei Heidis Models zu verblöden.
     
    Mit ihrer (besseren) Frau*In streitet er bestenfalls noch darüber, welche Sorte Spülmaschinen-Tabs gekauft werden oder ob zumindest veganes Sushi noch wie Sushi aussehen darf. Weichmollis deren Hobbys es ist, die Wäsche zu machen während seine (ihren Mann stehende) Frau -vorwiegend Typ Oberregierungsrätin im Öffentlichen Dienst- nach ihrem Jura-Studium (ohne jemals als Juristin praktiziert zu haben) die A14 nach Hause bringt und sich dafür auch noch als „Karrierefrau sieht.
     
    Es ist einfach nur ein Krieg gegen Männer die einfachen Männer sind und keine Männer*Innen wie es sich die ganzen Annalena-Nieten im woken grünen Ländle wünschen.

  28. Jeder schon mal die Möglichkeit hatte hinter die Kulissen der deutschen Filmwirtschaft zu sehen weiss dass da vieles im Argen liegt. Da überrascht das Theater um den Til Schweiger jetzt nicht wirklich.Da werden jede Menge an Filmfördermittel (Steuergelder) verbrannt. Da tummeln sich viele Leute die nur groß rauskommen wollen. Koste es was es wolle. Jeder will halt ein Star werden ohne einer zu sein. Man wird halt von den Medien hoch oder runter geschrieben.

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