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Reporter ohne Grenzen

Deutschland rutscht in Sachen Pressefreiheit weiter ab

03.05.2023

| Lesedauer: 2 Minuten
Die „Reporter ohne Grenzen“ haben das internationale Ranking zur Pressefreiheit vorgestellt. Deutschland rutscht demnach auf 21 ab. In der eigenen Pressemitteilung zeigen die Reporter, wie unfrei sie im Kopf sind.

Die weltweit tätige Organisation RSF hat das jährliche Ranking zur Pressefreiheit vorgestellt. Deutschland sei um fünf Plätze auf den 21. Rang abgerutscht, teilte der deutsche Landesverband „Reporter ohne Grenzen“ mit. Dabei habe sich die Situation hierzulande nicht wesentlich verschlechtert, sondern andere, bisher hinten liegende Länder hätten sich verbessert.

Als Problem für Deutschland behandeln die Reporter ohne Grenzen ausgiebig das Thema Gewalt gegen Journalisten. Diese Attacken fänden meist am Rand von Demonstrationen statt – „die Mehrheit der Attacken in verschwörungsideologischen, antisemitischen und extrem rechten Kontexten“. Viele, zu viele dieser Angriffe würden strafrechtlich nicht verfolgt.

Im vergangenen Jahr hatten die Reporter noch betont, wie sehr die Attacken im Zusammenhang mit den Demonstrationen gegen die Corona-Politik stünden. Das sei abgeflaut, räumen sie ein. Trotzdem sei die Zahl der Fälle mit 103 auf Rekordniveau. Das sei so, weil „teils zu anderen Themen weiterhin demonstriert“ wurde. Vorfälle bei Demonstrationen „teils zu anderen Themen“ mit „antisemitischen Kontexten“. Das Wort, um das die Reporter ohne Grenzen an dieser Stelle herum schreiben, heißt Islam in all seinen grammatikalischen Fällen – Kompromisse ohne Grenzen. Zur Transfeindlichkeit äußern sie sich indes ausführlich und ausdrücklich.

JOURNALISTEN AUF STAATSLOHN
Ist die Liste der bezahlten Journalisten unvollständig?
Die Regierungspolitik greifen die Reporter ohne Grenzen auch an. Also sie erwähnen sie vorsichtig in kurzen Sätzen. Vorsichtig. Dass die EU private Chats von Menschen kontrollieren will, die außerhalb jeden Verdachts stehen, finden die Reporter ohne Grenzen „problematisch“. Dazu, dass der BND gezielt Journalisten ausspäht, habe es „auch Kritik“ gegeben. Und gegen den Einsatz von Trojanern gegen Journalisten, also Spähprogrammen im Internet, klagen die RSF, der internationale Verband. Der Staat spitzelt Journalisten systematisch aus und die bewerten das in ihrem Freiheitsreport mit: Das sei schon „problematisch“, wofür es ja „auch Kritik“ gäbe – Diplomaten ohne Grenzen.

Deutlicher werden die Reporter ohne Grenzen, wenn es darum geht, den Staat zu loben: „In die richtige Richtung geht auch der Entwurf des European Media Freedom Act, der Europa vor Desinformation schützen soll.“ Journalisten, die sich darüber freuen, dass der Staat darüber entscheidet, welche ihrer Informationen korrekt sind und welche nicht – Untertanen ohne Grenzen.

Spitzenreiter in Sachen Pressefreiheit ist laut den RSF weiterhin Norwegen. Auf Platz zwei ist Irland vorgerückt, weil dort der Staat Journalisten vor Klagen schützt, die diese mit Klagen einschüchtern wollen. In Deutschland beschäftigt sich das Verfassungsgericht auch mit dem Thema. Allerdings ist es hierzulande das Verfassungsgericht, das Prozesse gegen Journalisten führt, um Informationen nicht rausgeben zu müssen – ein Punkt, der in dem Bericht der Rücksichtnehmer ohne Grenzen nicht vorkommt.

Auf den letzten drei Plätzen des Vergleichs zur Pressefreiheit liegen die kommunistischen Staaten Nordkorea, China und Vietnam. In die Kategorie „sehr ernst“ sind vergangenes Jahr Indien, die Türkei und Tadschikistan abgerutscht. In der Türkei seien „massenhaft“ Journalisten weggesperrt worden.

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20 Kommentare

  1. Dass das Wort Pressefreiheit in
    Deutschland überhaupt noch benutzt werden darf ist doch schon ein Wunder . Haldenwang und Harbarth stehen sicher schon parat um einzugreifen . Bei Meinungsfreiheit sind sie schon etwas weiter .

    • Meinungsfreiheit beinhaltet die Pressefreiheit.
      Leider hat sich die MSM (sagt schon das Wort) heraus genommen, nur noch ihre Meinung zu vertreten, oder Tatsachen einfach weg zu lassen, noch überhaupt zu hinterfragen.
      Sie dürfen also Ihre Meinung vertreten, sie muss nur der der überwiegenden Presse entsprechen ;-(

  2. Deswegen ist ja der Yeswiecan-Man aus den USA angereist um den Deutschen zu sagen, wie er sich fürchtet, daß die Demokratie zugrunde geht und das für ein kleines Entgeld um die eigenen Taschen aufzufüllen.

    Warum aber das Mißtrauen in die Politik entstanden ist, will er wie alle anderen auch nicht erklären, denn die US-Demokraten haben die Demokratie gepachtet und verhalten sich in jeder Hinsicht vorbildlich, was man über all die Jahre und derzeit am Ukraine-Krieg und der Pipeline-Sprengung erkennen kann mit der außergewöhnlichen Sorge der deutschen Medien, die „ihre linke Demokratie“ vehement verteidigen, bevor die anderen auf die Idee kommen, wieder Ordnung rein zu bringen um diese in ihrem Sinne ebenfalls zu retten.

    Niemand muß sich auf dieser Welt gefallen lassen, daß andere ihre Meinung der Allgemeinheit überstülpen wollen und wer das bewußt lanciert befindet sich bereits auf einem Irrweg und der endet im Totalitarismus, wie immer, wenn Irre ihren eigenen Glauben ausbreiten wollen, was noch nie ein gutes Ende gefunden hat.

  3. Ich verstehe unter Pressefreiheit etwas anders.
    Nicht Übergriffe auf Journalisten sind in Deutschland das Problem, sondern vielmehr die Unterdrückung regierungskritischer Publikationen, egal ob Presse, Blogs, Youtube und was es sonst noch Neues im Medienbereich gibt.
    Auch die Zensur und die Übergriffigkeit etlicher Gesetze zeigen doch eindeutig in welche Richtung die Einheitsmeinung fährt.
    Man denke nur an die Unterdrückung der Fakten im gesamten Mainstream, wenn wieder mal ein „Einmann“ zugestochen hat.
    Das ist fehlende Pressefreiheit!

  4. Wenn friedliche Menschen gegen Maßnahmen des Staates demonstrieren, rücken staatstragende Journalisten aus, um die Demonstranten als Nazis, Rechtsextreme, Wutbürger etc. zu diffamieren. Wenn die Opfer dieser Schmierenkampagnen sich nicht als Pöbel und Abschaum vorführen lassen möchten, ist die Pressefreiheit gefährdet. So einfach ist das im besten Deutschland aller Zeiten.

  5. Ich habe kürzlich das Buch „Herrschaft des Unrechts“ von Ulrich Vosgerau gelesen. Wer die Alpen-Prawda liebt wie ich sollte es auch lesen. Dass es schlimm ist mit der Qualitätspresse wusste ich, dass es so übel ist,….. mir haben sich Abgründe aufgetan.

    • Nach deren Definition könnten sie schon beim Lesen von Verschwörungstheorien vom Teufel besessen sein und dieses probate Mittel wird seit 1963 eingesetzt und ist eine Erfindung der CIA um alle Gedanken und Wiederstände in die andere Richtung im Keim zu ersticken und wie man sieht, scheint es ganz gut zu funktionieren, denn die destruktive Information soll ja alles überdecken, damit die Wahrheit ja nicht ans Licht kommt und sie darunter ihre üblen Spielchen betreiben können und daran sind mittleweile fast alle beteiligt, wobei man sich die Frage stellen muß warum und durch welche Mittel, die dabei eine Rolle spielen könnten.

  6. Die Pressefreiheit ist bedroht, ja. Aber nicht so sehr von Leuten, die die Reporter und Journalisten bedrohen oder beschimpfen, sondern vielmehr durch das, was diese Reporter und Journalisten tun, nämlich die Leser-/Zuhörerschaft für dumm verkaufen und zu manipulieren. Was sagt es über den Journalismus aus, wenn alle Tageszeitungen vom überregionalen bis hin zum Lokal-Blatt wortgleiche Beiträge bringen, alle abgekupfert von dpa? Freiheit verpflichtet, sie sollte nicht missbraucht werden zu Lüge und Manipulation.
    Da wundert es nicht, dass bei diesem Verständnis von Journalismus haufenweise rotgrüne Zivilversager für die Redaktionen arbeiten, die lediglich abschreiben, was irgendein Großmanipulator in der dpa sich ausgedacht oder für berichtenswert gehalten hat (oder auch nicht). Journalist ist keine geschützte Berufsbezeichnung. So mancher Forist hier oder auf anderen Plattformen ist, was die Qualität der Beiträge angeht, oft zehnmal mehr Qualitätsjournalist als diejenigen, die irgendwelche Artikel in den Gazetten verbrechen.
    Die Krise des Journalismus hier in Deutschland ist eine Krise der Aufrichtigkeit, des Anstands und der Wahrhaftigkeit. Wer meint, die Realität ständig verleugnen oder verbiegen zu können und zu müssen, darf nicht mit der Nachsicht derer rechnen, die einen klaren Blick auf die Realität und einen gesunden Menschenverstand haben. Und das sind viele und es werden immer mehr, weil die Diskrepanz des Berichteten zu dem, was wirklich ist, immer größer und damit deutlicher wird.
    Für schielende Augen hat auch die Wahrheit ein hässliches Gesicht. Höchste Zeit, dass der Journalismus sich eine Schielbrille besorgt.

  7. Wie kann in Deutschland die Pressefreiheit eingeschränkt sein , wenn man gar keine Presse im eigentlichen Sinne mehr hat ? Wir haben Staatmedien , deren Haltungsjournalisten vom Staat bezahlt werden und die auch nur Staatstreu berichten und Kritiker diffamieren . Pressefreiheit kann nur da eingeschränkt sein ,wo man eine „Freie“ Presse hat !

  8. Mit dieser Darstellung der Pressefreiheit in Deutschland die doch so gefährdet sein soll und man auch schon weiß aus welcher Ecke sie kommt , zeigt nur eines : Der Kampf gegen die immer stärker werdende AfD hat begonnen ! Das Problem das sich die deutschen Journalisten ganz klar in Massen dem Haltungsjournalismus unterworfen haben , jede Kritik an der Bundesregierung und deren Maßnahmen sofort massiv bekämpfen und alle Kritiker übelst diffamieren (sehe AfD und ihre Wähler ) und nicht gerade wenige Journalisten sich auch noch vom „Staat“ bezahlen lassen , wird gar nicht erwähnt ! Was wir haben, ist durch die Medien und dem Haltungsjournalismus eine massive Einschränkung der Meinungsfreiheit durch Einschüchterung .. so sieht es aus

  9. Pressefreiheit hört wie JEDE Freiheit dort auf, wo sie meine Freiheit einschränkt. Und das muss nicht unbedingt adhoc passieren, sondern kann unter Auslassung der Wahrheit geschehen, oder gleich mit schlichtem Lügen!
    Wenn ich also zudem nicht beobachtet, interviewt, oder fotografiert werden möchte, dann hat man das zu respektieren!
    Ansonsten rutscht Deutschland eben immer weiter im Ranking der sog. Pressefreiheit ab, nur eben unter anderen Voraussetzungen, als es der hiesigen Journaille lieb wäre.
    Also, lieber RSF, öfter mal T.E. lesen, dann wisst ihr, woher er Wind weht!
    Naja, sogar der RSF zeigt hier wieder mal, was man von der Lückenpresse zu halten hat.

  10. ““Dass der BND gezielt Journalisten ausspäht, (dazu) habe es „auch Kritik“ gegeben.
    Und gegen den Einsatz von Trojanern gegen Journalisten, also Spähprogrammen im Internet, klagen die RSF, der internationale Verband.
    Der Staat spitzelt Journalisten systematisch aus und die bewerten das in ihrem Freiheitsreport mit:
    Das sei schon „problematisch“, wofür es ja „auch Kritik“ gäbe – Diplomaten ohne Grenzen.““
     
    So geht der ÖRR-MSM-Monopol-Kohorten-Appeasement-Kotau, der hauptsächlich für die Hofberichtserstattung zuständig ist, marginal auch zarte, leise Kritiktöne, gerahmt mit zuvorigen Lobeshymnen, anklingen lässt.
    Honecker läßt herzlich grüßen.
     
    Es wurde gefragt:
    Wie groß ist die Skepsis gegenüber etablierten Medien?
    Der Anteil der Befragten (Quelle: Statista Consumer Insights), die den sogenannten Mainstream-Medien NICHT TRAUEN, beträgt in DE  14%?
    Gemessen an den Meinungen meiner zahlreichen Freunde, Bekannten, Verwandten, Kollegen, Kommilitonen ordne ich diesen Wert einer Propaganda-Letzte-Durchhalteparole zu.
     
    Die früher, zu Zeiten derer von Schmidt-Wehner-Strauß, praktizierte Vierte Medial-Control-Macht im Staate, die den Regierenden kompromißlos auf die Finger schaute, sind durch die vorauseilenden Zustimmungen jedes Blödsinns zum Pressekodex des Deutschen Presserates (Hervorzuheben: Richtlinie 12.1) zum Papiertiger verkommen.
     
    Heutzutage hat Priorität:    Gnädig Mitsitzen am Katzentisch der Herrschenden.
    Ab & zu fallen da schon mal ein paar Brosamen ab.
    Wenn man im Regierungsflieger, natürlich ausgewählt, dann doch einmal mitreisen darf!  
    Einer, der es geschafft hat!
     
     

  11. Die Pressefreiheit in Deutschland wird bedroht durch Reporter , Medien und Verlage die sich kaufen lassen von der Regierung , wie man ja schön sehen konnte , nach einer Anfrage der AFD .
    Wer bezahlt wird , ist nicht mehr frei in seinem Handeln , wer beisst schon die Hand , die einen füttert

  12. Man nenne mir einen Journalisten, dem auf einer Corona-Maßnahmen-Demonstration oder auf ähnlichen Veranstaltungen, bei AfD-Kundgebungen oder dergleichen irgendeine Form von Gewalt widerfahren ist.
    Wahrscheinlich ist aber schon der Widerspruch bei Suggestivfragen oder die schlichte Nichterfüllung der journalistischen Erwartungen Gewalt im Sinne der Reporter ohne Grenzen. Wahrscheinlich empfinden haltungsstarke Journalisten bereits den Anblick von Personen, die nicht ihrer Meinung sind, als Zumutung, vor der sie der Staat schützen muß.

  13. Man nenne mir einen einzigen wert-konservativen oder von mir aus auch nur ein Jota rechts der Mitte stehenden Journalisten bei den ÖR….. Da gibt es keinen. Warum nicht? Weil 40% der Meinungen in Deutschland von der „ÖR-Presse“ nicht mehr abgedeckt werden….die wundert sich dann, dass die Bevölkerung auf DIESE Presse allergisch reagiert? Und die „Angriffe“ auf Journalisten sollten doch mal aufgezeigt werden…..ich kann mir nicht vorstellen, dass die sensiblen Reporter des ÖR eine Gelegenheit auslassen würden auch nur das kleinste Fehlverhalten gegen sich oder ihre Kollegen nicht bei der Polizei anzuzeigen oder zumindest breit darüber zu berichten.

  14. Deutschland ist eine Theokratie der Klimareligion. Die sogenannten Journalisten sind feige Anhänger des Klimakults. Lieber Selbstzensur als die Religion in Frage stellen. Es ist so widerlich.

    • Deutsche zielen immer über das Ziel hinaus und lassen alles mit sich machen. Ein bischen mehr Frankreich wäre mir hier lieber. Schauen Sie sich übrigens einmal an, wie das ÖR mit Eric Zemmour (rechts von der AfD, aber mit sehr vernünftigen Argumenten, zudem Jude algerischen Ursprungs) und Marine Le Pen umgeht. Nennt man Demokratie.
      Viele deutsche Politiker könnten sich in Frankreich allein aufgrund ihrer Blödheit, unabhängig der politischen Orientierung, nicht halten. Politische Beamte stammen aus Kaderschmieden und haben sogar einen Abschluss, während man hier Grundrechenarten und die Physik ignorieren kann. Deutschland wird aufgrund seiner Grösse (nicht Grossartigkeit – das war einmal) Europa in den Sachen Grün, Energie, Asyl, Aussenpolitik in den Abgrund stürzen.

  15. Wenn die Reporter ohne Grenzen feststellen können, dass es um die Pressefreiheit in China und Nordkorea am schlechtesten bestellt ist, warum unterstützen sie dann mit ihrer Berichterstattung die Einführung eines solchen Systems in Deutschland und Europa? Das Problem nahezu aller NGO ist, dass sie sich für den Sozialismus einsetzen und den Ländern, in denen der Sozialismus herrscht, nachsagen, dass dies dort eben noch nicht der richtige Sozialismus sei. Ein Irrtum ist in deren Gedankenwelt ausgeschlossen. Jede „rechte“ NGO hätte niemals den Status der Gemeinnützigkeit und wäre ohnehin schnell Zielscheibe der üblichen Meinungsunterdrücker, die nicht eher ruhen, bevor ein Verbot für diese „falschen“ NGO ausgesprochen würde.

  16. Die Pressefreiheit ist zunächst mal längst durch die Schere im Kopf und das Vorherrschen rotgrüner „Überzeugungen“ im Medienmilieu erledigt worden.
    Ob dann noch ein Journalist von einer Demo abgedrängt wird oder Dunja Hayali & Co. mal keine älteren Bystander überfallartig vorführen können, weil diese sich verweigern, das ist geschenkt, denn das kann man nicht ernsthaft zur Grundlage der Beurteilung einer eher systemischen Freiheitsfrage machen.
    Aber „Reporter ohne Grenzen“ kann froh sein, das offiziöse Deutschland nimmt solche Rankings sehr ernst und wird Besserung geloben.

  17. Dass die EU private Chats von Menschen kontrollieren will, die außerhalb jeden Verdachts stehen, finden die Reporter ohne Grenzen „problematisch“……das problem ist ja nicht die kontrolle ansich sondern das man sich dann kaum noch was traut zu schreiben weil man weiß ja nicht ob das gegen einen verwendet werden kann. Der eingriff in das private wird immer größer und führt zu immer mehr kontrolle des bürgers. Wohin so was führt wissen wir ja!
    PS es gibt ja dieses neue gesetzt was das private verkaufen auf internet-kleinanzeigen regelt. da müssen die anbieter ja leute ans finanzamt melden die mehr als 20 sachen verkaufen und oder über 2000 euro im jahr. Damit das finanzamt kontrollieren kann ob man nicht doch gewerblich handelt. So weit so gut…ABER auch die chats werden dem finanzamt übermittelt sprich auch hier geht es weit ins private rein denn es geht hier ja um verkauf zwischen privat zu privat.

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