Die Bundeswehr hat ein Nachwuchsproblem, und sie hat ein Imageproblem. Beides hat viel miteinander zu tun. Aber nicht nur. Der maßgebliche Einbruch bei der Rekrutierung von Nachwuchs für die Bundeswehr erfolgte durch das Aussetzen der Wehrpflicht im Jahr 2010/11. Damals zog die schwarz-grüne Koalition dieses populistische und wohl auch populäre Projekt durch. Angeführt von Merkel (CDU), Seehofer (CSU-Vorsitzender), zu Guttenberg (CSU-Verteidigungsminister) und Koalitionspartner FDP. Bis dahin hatte die Bundeswehr zwei Drittel der Längerdienenden, also der Zeit- und der Berufssoldaten, über die Wehrpflichtigen gewinnen können. Das war 2011 vorbei, und auch der freiwillige Wehrdienst, der eingeführt wurde, blieb bis heute ein Flop.
Die Bundeswehr ist nicht verteidigungsfähig – aber Deutschland auch nicht verteidigungswillig
Apropos „Job“. Jahrzehntelang wurde so getan, als sei Soldatsein ein Job wie jeder andere im Zivilleben. Voller „Work-Life-Balance“. Folge: Dass Soldatsein bei nicht gerade üppigstem Sold auch mit dem Einsatz des eigenen Lebens und zumindest der eigenen Gesundheit zu tun hat, blieb verdrängt. Und es bleibt auch jetzt 15 Monate nach Putins Überfall auf die Ukraine verdrängt. Mehr noch: Seitdem haben sogar aktive Soldaten und Reservisten den Wehrdienst verweigert. Von einer hohen dreistelligen Zahl ist die Rede.
Nun hat die Bundeswehr aktuell eine Personalstärke von 183.000. Dabei sind jetzt schon viele Dienststellen mangels geeigneter Bewerber nicht besetzt. Darüber hinaus, so der Wille der Politik, soll die Bundeswehr in wenigen Jahren auf 203.000 „Mann“ aufwachsen, um Deutschland für die Landes- und Bündnisverteidigung zu ertüchtigen. Woher die dafür mehr als 20.000 Leute kommen sollen? Da ist guter Rat teuer. An die Wiedereinführung der Wehrpflicht oder gar an die Einführung einer allgemeinen Dienstpflicht traut sich niemand heran.
Also probiert man es seit dem 2. Mai mit einer Werbe- und Imagekampagne. Kern dieser Kampagne ist ein mit martialisch anmutendem Sound unterlegtes Filmchen von 1:10 Minuten Länge. Überschrift: „Deutschland braucht eine starke Bundeswehr. Arbeite mit uns daran.“
Die Bundeswehr-Personal-Katastrophe ist Folge einer langen Fehlentwicklung
Nun ja, da dürften Zweifel angebracht sein. Denn die Bilder vermitteln doch kaum anderes als ein etwas aufregendes „Outdoor“-Abenteuer. Dass das auch mit Krieg zu haben könnte, wird nicht artikuliert. Allenfalls sehr abstrakt in den eingestreuten Fragen: „Was zählt, wenn wir wieder Stärke zeigen müssen? … Wenn die Welt um uns rauer wird? … Wenn wir über den Wolken Grenzen aufzeigen müssen? … Was zählt, wenn unsere Freiheit auf dem Spiel steht?“ Und dann der Appell: „Deutschland braucht eine starke Bundeswehr. Arbeite mit uns daran!“. Dazu Appelle wie „Weil jetzt dein Einsatz wirklich zählt.“
Alles ganz neu, jetzt mit der Agentur Castenow? (Motto: „Wir machen Marken menschlich“). Nein. Schon im Jahr 2015 hieß das Motto: „Mach, was wirklich zählt.“
Das bedeutet: So richtig kreativ sind die Bundeswehr bzw. deren politische Führung nicht geworden. Mit dem 70-Sekunden-Filmspot wird die Bundeswehr nicht auf die Beine kommen und keine Zeitenwende einläuten. Wir wissen nicht genau, was diese Kampagne kostet. Wir wissen nur, dass die Bundeswehr beispielsweise im Jahr 2020 insgesamt 35 Millionen Euro für Werbung ausgegeben hat. Das war damals schon eine Menge hinausgeworfenes Geld. So wird es wohl auch bleiben.
Es gibt da so manche Tätigkeit, da hätten Sie aber regelmäßig Nervenflattern, z.B. im fliegerischen Umfeld. Ich würde mich da mal nicht so weit aus dem Fenster lehnen. „Termine fürs Projekt oder drängende Kunden, die Mängel finden.“ Tja. Ersteres meist schlecht geplant und zu viele reden mit, letzteres häufig aufgrund völligem Unverständnis dessen, was sie eigentlich gekauft haben bzw. schlecht formulierte Anforderungen. Ich habe bei der BW nie so viel geballte Inkompetenz (insbes. in der Entscheidungsfindung und im Führungsverhalten) erlebt wie im Ziviljob. Beim Bund – zumindest war das im Bereich, in dem ich mich bewegt habe, so – wurden die Lautsprecher aussortiert und durften sich hinten anstellen, im Zivilleben werden die Chefs.
Es wird ein Flop ! Hauptsache der Migration*innen Offizier sitz in der Streichelaufnahme. Und wie mein Vorredner schon schrieb: Der Duft der Staatsbürgerschaft wird unsere Neubürger*innen zu scharen kommen lassen. Nur vom Totschießen für unsere Tolle Repube wollen die Kameraden*innen dann bestimmt nichts mehr hören! oder verstehen? Heißt das nun Staatsbürger oder Staatsbürger*innen, man wird ganz wirr
Ich habe 1993/94 meinen Wehrdienst geleistet, war damals bereit, mein Vaterland zu verteidigen. Heute? Ein Shithole verteidigen, in das Jahr für Jahr hunderttausende Alimenteforderer dringen, politisch gewollt, für die ich fronen muß? NEIN. Habecks Wähler verteidigen? NEIN. usw. usf.
Man wird wohl nicht um eine neue „Handschar-Division“ herumkommen.
Aber damit haben ja Sozialisten kein Problem.
Als ehemaliger Soldat (Ausland) kann ich nur sagen: 35 Millionen Euro Werbekosten machen nicht wett, wie sich die BW tagtäglich präsentiert. Ich erwarte diszipliniertes Auftreten in der Öffentlichkeit, körperliche Fitness und Professionalität. Stattdessen: unrasiert, Haare in verzottelten Pferdeschwanz gebunden, ein Hosenbein hochgebunden, während das andere den Stiefel bedeckt, schlabberige Uniform, Wohlstandsbauch, der das Hemd spannt, Kappe an, Kappe aus, draußen wie drinnen, wie‘s grad gefällt. Lautes Rumblödeln, Hände in den Hosentaschen,… Ausnahmen bestätigen die Regel. Bekannte, die diesem Land früher dienten, versichern mir, dass sie sich für die heutige BW schämen. Traurig. Wo in diesem Werbeclip wird die Kameradschaft auch nur annähernd dargestellt? Die körperlichen Herausforderungen? Die Disziplin, dass Grundprinzip aller professionellen Militärs? Der persönliche Stolz, zu etwas Größerem zu gehören? Ob man mit diesem Video diejenigen Persönlichkeiten erreicht, die ein Militär braucht, wage ich zu bezweifeln.
Bin schon gespannt wie die Bundeswehr ihre Soldaten, Panzer und Co austattet, wenn Deutschland ENDLICH klimaneutral ist!? Was wird bei den Übungen dann abgeFEUERt? Wie werden sie mit der Feinstaubbelastung beim Abrollen des Fußgelenkes während ihrer Märsche (oha!) umgehen?, wie die Wald,- und Wiesenbewohner nicht verschrecken, wenn sie dann gut getarnt in der Regenbogenuniform mit Pfeil und Bogen durch die Gebüsche streifen?
Wer zur Bundeswehr geht, will in irgendeiner Form etwas für sein Land tun. Wer in Deutschland etwas für sein Land tun will, ist verdächtig. Finde den Fehler.
Präzise auf den Punkt gebracht. „Etwas für das Land tun“ – das wollte ich in jungen Jahren auch. „Für das Land sein“ heißt heute, der Beobachtung durch den VS einen Schritt näher zu kommen. Meine damalige Motivation könnte ich heute nicht mehr aufbringen.
Aber wir alle sollten uns nicht täuschen: ich halte es nicht für ausgeschlossen, dass viele, die aus etwas archaischer gestrickten Kulturkreisen zu uns kommen, sich für die BW entscheiden, weil da auch eine Alimentierung und – worüber ja nachgedacht wird – ein erleichterter Zugang zur Staatsbürgerschaft winken.
Haben die Römer auch so gemacht. Die wurden bekanntlich durch die selbst ausgebildeten Soldaten und Offiziere aus den Reihen ihrer Neubürger aus den damaligen Provinzen zur Strecke gebracht. Das damalige Muster – die Römer selbst wollten nicht mehr dienen, das sollten eben die Barbaren erledigen – wiederholt sich hier in frappierender Weise.
Werbung/Werbefilme dieser Art sind ja gut gemeint, aber sie werden nicht zum Ziel führen. Was zum Ziel einer schlagkräftigen, einsatzfähigen und personell gut ausgestatteten Bundeswehr führen würde sind (Liste ist nicht vollständig):
Vor Schreck habe ich „Impfkampagne“ gelesen. Na ja, stimmt ja auch irgendwie…
Schon das allein wäre für mich ein Grund niemals dort anzuheuern. Der Umgang mit den Impfunwilligen in den letzten 2 Jahren hat gezeigt, wie loyal dieser Verein ist. Dazu kommt, dass die bunte Wehr schon seit ich denken kann, eine Gurkentruppe ist. Zu DDR-Zeiten haben wir immer gefrotzelt, dass wir die BRD am Wochenende überfallen, weil Freitags nach 13 Uhr bis Montag 8 Uhr kein Soldat mehr anzutreffen war. Die konnten also schon damals nichts. Dann lernte ich einen 10-Ender kennen, der bei uns auf dem Schulamt war. Hilfe! Außer der täglichen Zeitung konnte er nichts lesen und die Arbeit war für ihn auch unlösbar. Er gab nur die Busfahrkarten für die Dorfkinder aus und war damit schlicht überfordert (aber dafür Beamter!)! Weiter geht es, dass bei der bunten Wehr junge Leute, die dank NC keinen Studienplatz mehr bekommen haben, dann plötzlich doch das Gewünschte studieren konnten. Also Abi gerade so geschafft, aber dann Arzt werden durften. Das war/ist alles so abartig irre, dass man heute schon wieder sagen kann: es passt ins irre Deutschland.
Als ich das erste Mal in die DDR fuhr musste ich lachen! Das war also die NVA und Rote Armee vor der wir zittern sollten. Stimmt wir hatten Feierabend aber auch etwas zuverteidigen. Wenn die NVA gesiegt hätte, dann nur weil sie in den Westen wollten und für 20 Westmark Begrüssungsgeld hätten die ihre Panzer verkauft. Es leben die alten DDR-Zeiten.
Ihnen ist wohl entgangen, wozu die Bundeswehr zu Ihren Zeiten da war: Die 100.000 Mann NVA und die 500.000 Mann der in der Zone stationierten Sowjetarmee solange ‚an der Elbe‘ aufzuhalten, bis die Amis, der Tommi und deren alliierte Hilfstruppen aus Frankreich, Belgien und sonstwoher über den Rhein verduftet gewesen wären, Kanonenfutter also. Schätze mal, Ihr dummes Gerede hier zeugt nur davon, daß Sie Ihre Hasenfüßigkeit verbergen wollen. Frage: Haben Sie überhaupt „gedient“ und wo als was – so zackig und kantig vor allem?
Haben Sie gedient? Wahrscheinlich nicht! Ich: 4Jahre,Omt, Uboot! Ich weiß wovon ich rede.
Dem zweiten Teil Ihrer Ausführungen muss ich klar widersprechen. So war der Offizieranwärterjahrgang 1984 der zahlenmäßig stärkste aller Zeiten, so dass lediglich 10% aller Bewerber genommen wurden. Da konnte noch gesiebt werden. Auch würde ich einen San-OA, der mit einem Abi von 1,7 Medizin studieren möchte, nicht wirklich Inkompetenz vorwerfen.
Heute ist es so, dass Sie gerade in Krankenhäusern, im ärztlichen Bereitschaftsdienst oder in orthopädischen Reha-Kliniken über massig Ärzte stolpern, die nicht aus Deutschland stammen (und zu Hause garantiert keinen NC hatten!), während deutsche angehende Medizinstudenten mit o.g. 1,7-Schnitt vom Medizinstudium Abstand nehmen, weil sie Jahre auf einen Studienplatz warten müssten. Das ist inhaltlich aber eine andere Baustelle, zugegeben.
„…soll die Bundeswehr in wenigen Jahren auf 203.000 „Mann“ anwachsen, um Deutschland für die Landes- und Bündnisverteidigung zu ertüchtigen.“ – Deutschland für die Landesverteidigung („Bürger in Uniform“) zu „ertüchtigen“ ist etwas Anderes als Deutschland für die Bündnisverteidigung zu „ertüchtigen“. Die deutsche „Freiheit“ wurde zu keiner Zeit „am Hindukusch verteidigt“, aber deutsche Soldaten mußten dort ihr Leben lassen, aber für WEN oder für WAS? Für diesen schmähvollen „Abzug“ der Amerikaner von diesem Schlachtfeld? In Mali zog selbst dessen ehemalige Kolonialmacht schon vorher die Reißleine. Der deutsche Bundestag beließ die deutschen Soldaten noch in der Gefahr.
Um Bündnistreue zu zeigen. Wie der Status der Bundeswehr zeigt sind wir militärisch abhängig von diesem Bündnis. Es ist gut für Deutschland zur Abwechslung mal nicht mit fast allen Großmächten verfeindet zu sein und sogar auf der militärisch stärkeren Seite zu stehen.
Die Bundeswehr hat doch wohl das Problem, das dieses Land für Patrioten nicht mehr verteidigungswert ist, weder am Hindukusch noch hier. Bleibt also nur die Alternative der Söldnerarmee. – Warum war nochmal Rom untergegangen?
Die wehrpflicht hätte nie abgeschaft werden dürfen bzw auf frauen und sonstige erweitert werden müssen.
Mir reicht das völlig sinnlose „Outdoor“-Abenteuer in Somalia für alle Zeiten.
Die Bundeswehr ist eine Gurkentruppe, bei der nichts fliegt, nichts schwimmt und nichts fährt. Vermutlich schießt man dort mit Platzpatronen, weil es an scharfer Munition fehlt. Die letzten Verteidigungsministerinnen waren allesamt Fehlzündungen, jetzt bläst Pistorius die Backen auf. Viel mehr als heiße Luft wird auch nicht dabei herauskommen. Wer will dort hin und ein bisschen Krieg spielen? Unsere verweichlichte Jugend, die zum grünen Halali bläst und dabei ein paar Fähnchen schwingt! So viele leere Flaschen kann man gar nicht zählen, die beim Appell strammstehen, damit sie nicht beim nächsten Windstoß umfallen! Olivgrün ist eine Uniformfarbe, bei der Bundeswehr die Einstellung. Dafür schwingen jetzt genug ausgediente Experten das mediale Wort und haben den Krieg in der Ukraine längst am Schreibtisch gewonnen! Alles große Strategen und Hurra-Patrioten! Viel Feind, viel Ehr. Selten soviel gelacht!
„Damit unsere Freiheit grenzenlos bleibt.“ Schöner Spruch. Klingt im Baerbockschen Sinne nach: zuständig für die ganze Welt. Keine schlechte Kampagne, vor allem mit dem vielen „Wir“ und „unsere Werte“. Die meisten jungen Leute, die ich kenne, schätzen die Bundeswehr allerdings wegen der Ausbildungsmöglichkeiten, ob sie in fremde Länder wollen, gar in gefährliche, bleibt fraglich.
mal eine Frage an den BW-Fachmann-Author.
Wieso kostet die F-35 eigentlich die US-Airforce pro Stück 62 Millionen
die polnische Airforce 144 Millionen und die der BW sollen über 232 Millionen pro Stück kosten?
Die Zahlen sind real aus angelsächsischen Medien,also glaubhaft…
Eine Antwort würde mich interessieren 🙂
Weil in Deutschland die Menalität vorherrscht, dass man die Maschine nach Maß kauft. Ist wie bei den Autos: Die Japaner verkaufen drei Ausstattungslinien, in Deutschland kauft man ein maßgeschneidertes Auto, 10.000 Euro teuerer. Die Standardmaschine der US-Airforce ist der deutschen Bundeswehr nicht gut genug! Ist vermutlich nicht wasserstofftauglich!
Ich frage mich ohnehin, was wir in 20, 30 Jahren mit dem Edelschrott sollen. Die Zukunft gehört m. E. den Drohnen.
Weil Deutsche nicht mehr verhandeln können und sie können es deshalb nicht mehr, weil sie keine Vergleiche ziehen können. Dieses wiederum können sie nicht, weil sie die Vielfalt der Informationen nicht suchen und interpretieren können.
es gibt da noch ein kleines interessantes Detail….
die zwei auslaendischen Käufernationen kaufen nicht bei Boeing direkt,sondern über die US-Airforce…
Wer sich dieses Werbefilmchen ausgedacht und zusammengestellt hat, ist wohl nie in der militärischen Grundausbildung, bei Wind und Wetter, mit voller Gefechtsausrüstung, über einen Truppenübungsplatz gerobbt! Hochglanzwerbung für coole militärische „action“ im Stil von Youtube-Clips, genau das braucht die bunte Republik Deutschland heute…
Die Bundeswehr braucht keine Werbung, sie braucht die Dienstpflicht. Die heutige Jugend ist viel zu bequem geworden. Abgesehen von den Offiziersanwärtern, bei denen im Gros kein Mangel vorliegt, besteht der Mangel bei Mannschaften und Unteroffizieren. Selbst mit Ausbildung und Geld kann man hier kaum noch locken. Das Handwerk hat ähnliche Probleme. In einem Land in dem man mehr mit dem Auspacken von Gegenständen im Internet verdient als ein Elektromeister, wo dem man ohne Abschluss und ohne Erfahrungen Abgeordneter oder gar Minister werden kann, ja wo man selbst für das ankleben auf der Straße und dem beschmieren von Kunstwerken Geld generieren oder einfach nur für´s Nichtstun ein „leistungsloses“ Bürgergeld bekommt, wer soll sich da noch zu einem Dienst verpflichten oder gar eine Ausbildung abschließen wollen
Wenn die Regierung das eigene Volk nicht mehr am Herzen liegt, sondern dies mehr oder weniger bekämpft und seine Lebensgrundlagen systematisch zerstört (z.B. Energie- und Lebensmittelversorgung), ist eine Dienstpflicht in dem Land völlig unangebracht.
Ganz ehrlich: Ich fand das Video gar nicht schlecht. Es ist der erste nicht-woke Streifen der BW, den ich seit Langem gesehen habe. Es werden (realitätsnah) fast ausschließlich Männer gezeigt, es ist von raueren Zeiten, Freiheit und Grenzen setzen die Rede. Was will man in einem Rekrutierungsvideo sonst erwarten?
Warum soll ich eine Regierung verteidigen, die mich enteignen wil, die mir das Auto wegnehmen will, die mich mit Gendermüll zuschüttet, für die ein Deutscher nur zweitklassig ist, für die ein Messermörder wertvoller ist als ein hart arbeitender Deutscher.
Sofern man dieses Land nicht zuerst gegen seine inneren Feinde verteidigt (Roth, Habeck et al) nützt da eine Außenverteidigung auch nichts mehr.
Und nicht vergessen, es gibt drei Spritzen on top! Also wenn das nicht verlockend ist?
Dass man eine einsatzfähige Truppe haben sollte, die im gewissen Rahmen auch europäische Bündnispflichten übernimmt, kann ich nur befürworten. Jedoch für diese Regierung, welche geistig völlig verwirrt und nicht zurechnungsfähig ist, sollte kein Soldat in den Einsatz gehen müssen. Keiner von denen ist es wert, dass ein junger Mann Leib und Leben riskiert. Allerdings, was man so in der Führungsebene der BW sieht, erscheint mir der Führungsstab auch sehr überaltert und sollte besser pensioniert werden.
Das Hauptproblem der Bundeswehr ist das den Leuten die wirklich patriotisch denken diese Truppe nur noch peinlich ist und das der Typ „Verteidigungsbeamter“ nicht existiert, man sollte z.b. mal eine Umfrage unter grüner Jugend und Jusos machen wer von denen zum Bund gehen würde.
Hab da jetzt tatsächlich mal reingeschaut was da so drin und drunter steht.
„Für mich einfach eine Berufung. Ich bereue es keine Sekunde dass ich Soldat bin. Ihr habt mir die Motivation gegeben 75kg abzunehmen und mich zu bewerben. Jeder kann es schaffen wenn man es nur wirklich will. Seitdem bin ich stolzer Soldat und möchte nie wieder etwas anderes machen, vor allem nicht sollten sich die Dinge irgendwann einmal zum schlechten wenden. An alle die noch überlegen. Verschenkt keine Zeit…. Ihr werdet es nicht bereuen.“
Zielgruppe sind also Männer ab 150 Kilo, die mal eben die Hälfte abspecken und dann wieder als stolze Männer antreten können.
Augen geradeaus, wer jetzt noch nicht sich prustend auf dem Sofa beömmelt.
Entweder ist es Satire oder unfreiwillige Komik.
Zielpersonen sind junge Männer ab 150 Kilo, die die Gefahr und eine absolute Grenzerfahrung suchen.
Ich stelle mir einfach mal vor, dass alle 183.000 Soldaten 75 Kilo Übergewicht hatten, bevor sie hochmotiviert in die Bundeswehr eingetreten sind.
Eine Berufsarmee hat zwei Möglichkeiten Soldaten für sich zu gewinnen….die eine ist Geld….viel Geld. Damit wird der Soldat zum Söldner….was nicht das schlechteste ist, weil man Leistung von ihm verlangen kann. Die andere ist Patriotismus. Der ist von den links/grünen (inkl. CDU/CSU) verunglimpft, bekämpft und verächtlich gemacht worden. Deshalb gehen nun nur noch die zur BW die absolut Militär-affin sind oder die woanders nichts werden können. So einfach ist das.
Genau so sehe ich das auch. Ich war bei der Bundeswehr, als sie noch keine bunte Wehr war. Aber schon damals war das mit dem Patriotismus so eine Sache. Aber mal im Ernst: Glauben die ernsthaft, mit so einem hasenfüßigen Video würden die „echte“ Männer anziehen? Und vor allem: Was erwarten die von ihren Bürgern, die ihnen vollkommen am Allerwertesten vorbeigehen und wo die Soldaten nur als Kanonenfutter zur Durchsetzung ihrer kranken Agenda dienen würden? Wäre ich „im wehrfähigen Alter“ würde ich selbst für sehr viel Geld dieses kranke Regime nicht stützen bzw. unterstützen wollen.
Nein, so einfach ist das nicht. Viele gehen zur Bundeswehr, die rechnen und denken können. Wer heutzutage eine Ausbildung oder ein Studium absolviert, der hat, sofern keine vermögenden Eltern oder einen dualen Studiengang, anschließend einen Berg Schulden abzuzahlen. Bei der Bundeswehr ist Berufsausbildung und Studium einschließlich Unterbringung so gut wie kostenfrei. Dazu gibt es eine Netto-Besoldung als Grundgehalt schon für einen Gefreiten obendrauf, für die man in der freien Wirtschaft mehr als 3000 € verdienen müsste. Nachteil, es wird eine gewisse Leistungsbereitschaft verlangt, was diejenigen, die woanders was geworden sind nicht, oder wie zB. der Großteil unserer Abgeordneten, nur mit dem Mund haben.
„Damit wird der Soldat zum Söldner“, eine solche Berufsarmee sehe ich nicht als Vorteil für das Land und seine Bevölkerung, es ist eher eine Armee des politischen Staat. Nur Patrioten können ihr eigenes Land mit der Hingabe verteidigen, die dafür notwendig ist und es ist solchen Soldaten auch nicht zuzumuten, für ein Land in den Krieg zu ziehen, das kriegerische Handlungen provoziert oder „Verbündete“ nur für eigene Interessen benutzt.
„Damals zog die schwarz-grüne Koalition dieses populistische und wohl auch populäre Projekt durch.“
Gelb=Grün? Stimmt zwar, aber mich würde trotzdem interessieren: Freudscher Versprecher oder der Zeit voraus?
Wer geht denn in diesen Zeiten noch zur Bundeswehr?
Die Linksgrünen haben noch nie was für Deutschland geleistet und alle anderen wurden/werden ja wohl erfolgreich vergrault.
Übrig bleiben nur die, die meinen, für relativ viel Geld, relativ wenig leisten zu müssen. Im Ernstfall sind diejenigen aber keine sichere Bank.
Meine Söhne bekommen die grünen, roten und gelben Wehrdienstverweigerer und gleichzeitigen Kriegstreiber (das ist auch ein Beispiel für die linke Doppelmoral), nicht!
Nach meiner Einschätzung als ehemaliger Offizier hat das spektakuläre Scheitern der Afghanistanoperation wohl den größten Schaden verursacht. 20 Jahre stand der Einsatz am Hindukusch im Zentrum aller Bemühungen der Bundeswehr, 20 Jahre lang wurden die Soldaten auf ein „Wir schaffen das!“ eingeschworen und alles getan, um das jeweilige Kontingent vollzählig in den Einsatz schicken zu können. Manche Dienstgrade gingen gleich vier Mal nach Kundus oder Maza. Die damit finanzierten Eigenheime stehen zwar nach, aber das Konzept, für das die Bundeswehr 20 Jahre lang gelebt hatte, ist im August 2021 begraben worden. Die Bilder erinnerten an den Abzug der Amerikaner 1975 aus Saigon. Wie geht nur die Bundeswehr mit dieser Demütigung um?
„Die Bilder erinnerten an den Abzug der Amerikaner 1975 aus Saigon. Wie geht nur die Bundeswehr mit dieser Demütigung um?“
Was ich mich allerdings frage ist, wie geht ein Soldat der Bundeswehr , aktiv oder als Reservist, Mannschaftsdienstgrad, Unteroffizier, Feldwebel oder Offizier mit der seit Jahren in diesem Lande wachsenden Respektlosigkeit gegenüber denen um, die bereit sind, Land und Leute vor Angriffen von außen ( und neuerdings auch von innen) unter Einsatz des eigenen Lebens, zu verteidigen?
„Wenn wir über den Wolken Grenzen aufzeigen müssen?“ Also der ist wirklich lustig, hat die Bw doch angeblich kaum einsatzfähiges, flugfähiges Gerät und Merkel seit 2015 im TV erklärt, dass bereits unsere 1500 km lange Landesgrenze gegen (unbewaffnete) Illegale Grenzübertreter einfach nicht verteidigt werden kann! Wer soll hier eigentlich verarscht werden? Bei solchen Politikern und einer derart desaströsen Außendarstellung der Bw über Jahre hinweg im Bündnis mit regelrechter Verunglimpfung der Begriffe Volk, Patriotismus, Deutsch und Heimat kann einem die Bw und jede Werbeagentur nur Leid tun!
Lieber Herr Kraus, wozu braucht Deutschland zur Zeit eine starke BW? Unsere Grenzen stehen doch allen Menschen dieser Welt offen. Offener geht es nun wirklich nicht. Tausende junger Männer wandern legal und illegal ein, wissen Sie, ob das nicht eine Armee in Zivil ist ? Also gegen wen soll die BW uns verteidigen? Wir haben doch Frau Faeser und Frau Baerbock, das muss nun wirklich reichen.
Auch mir ist schon gestern in der Hamburger Innenstadt die Werbekampagne der BW aufgefallen woraufhin auch ich nur mit den Kopf schütteln konnte. Denn solange dieses Land nicht überfallen wird, wer will da ernsthaft für dieses gewordene woke und grün-linke Irrenhaus namens Deutschland sein Leben oder seine Gesundheit hergeben??
Doch wie auch immer: Auch als damaliger „Z4″(Zeitsoldat 4J.) habe ich natürlich nichts gegen die Bundeswehr selber. Dennoch sage ich, dass alles was heute so zusagen staatlich ist, daß das Schei…. ist. Somit also im gewissen Sinne auch die heutige Bundeswehr -gedankt sei dies v.a. den Quotenfrauen von Flinten-Uschi & Co!
SOLLTE es vielleicht mal in mittlerer oder ferner Zukunft wieder vernünftige und (lebens-/berufs-)erfahrene deutsche Politiker geben, dann wird hoffentlich auch wieder die Bundeswehr besser und für Bewerber interessant werden.
DOCH mit rückgradlosen und ungebildeten Typen , Laumännern oder Selbstdrstellern wie z.Bsp. K.G.E., Roth, Fester, Ganserer, Baerbock, Faeser oder Merz wird es noch sehelr, sehr lange brauchen bevor es in diesem besten Deutschand aller Zeiten zumindest mal wieder ein klein wenig voran geht. #deutschlandamende
Ohne Patriotismus keinen Wehrdienst, wofür denn auch . Millionen von Fremden im eigenen Land verteidigen ?
Die Politik ist nicht bereit , unsere Grenzen zu schützen – warum sollte jemand Soldat werden, um es stattdessen zu tun.
Problematisch, weil extrem beziehungs-/familienfeindlich sind die häufigen Versetzungen/Auslandseinsätze.
Die Bundeswehr leidet wie der gesamte Arbeitsmarkt unter einem stark fallenden „Kriegsindex“ (Gunnar Heinsohn): Auf 1000 aus dem Dienst ausscheidende Alte kommen nur noch 700 potentielle Junge. Kommt es aus verschiedenen Gründen zu einem Abbau von Arbeitsplätzen in der Gesellschaft (Energiewende, Digitalisierung), werden die Bewerberzahlen bei der Bundeswehr wieder steigen, denn ausgestorben sind die Kämpfernaturen nicht. 300 000 Jahre hat die Evolution Männer als Jäger selektioniert. Wer gerne und erfolgreich im Rudel auf die Jagd ging oder sich im Kampf mit Nachbarstämmen auszeichnete, der konnte seine Gene weitergeben, sodass noch heute viele kleine Jungen am liebsten mit Waffen spielen, selbst wenn beide Eltern Pastoren sind.
Aus einem Interview des Generals Kurczyk (Kommandeur Innere Führung) mit dem Spiegel:
In diesem Zusammenhang drückte der Afghanistan-Veteran durchaus seine Bewunderung für die Klima-Kleber aus, die zum großen Teil zur Aktivistengruppe „Letzte Generation“ gehören. „Nehmen Sie die vielen jungen Menschen, die sich aus Überzeugung auf den Straßen festkleben und sagen, wir sind die letzte Generation, und wenn wir jetzt nichts tun, geht die Erde kaputt. Das ist doch sensationell.“
Es sei auch eine Generation, die empfänglich sei für einen übergeordneten Sinn. Diese jungen Menschen dächten eben nicht an ihr Gehalt, hätten noch nicht einmal Angst vor Strafverfolgung. „Die stehen zu ihrer Überzeugung. Diese Entschiedenheit gefällt mir. Diese Menschen will ich gewinnen“, sagte Kurczyk. Die Mitglieder der „Letzten Generation“ seien „junge Menschen, die eine starke Gruppe finden und, jetzt kommt’s, ein höheres Ziel für ihr Leben suchen. Genau da kommen wir als Bundeswehr ins Spiel. Das können wir.“
https://www.tagesspiegel.de/politik/personalnot-der-bundeswehr-general-fordert-radikale…
Was will man da noch erwarten?
Die obligatorische Teilnahme an einer experimentellen Gentherapie ist ja bei der Truppe auch inklusive, wenn das nicht ein Grund mehr ist?!
Die Bundeswehr hat nur noch Etappenhengste aber keine Soldaten als Kanonenfutter.
? Ein grundsätzlicher Problem dürfte sein, dass gerade längerdienende Soldaten Eigenschaften mitbringen müssen, die dem woken Mainstream als Zeichen ‚toxischer‘ Männlichkeit verrufen sind. ? Körperliche Fitness, seelische Belastbarkeit, Stressresistenz, etc., pp.. Dazu noch der Umgang mit Schusswaffen, horrobile dictu! ? Ganz ehrlich? Wenn dereinst in nicht mehr allzuferner Zukunft in einer dunklen, kalten (….und windstillen!?) Winternacht das Licht ausgeht und unsere zahlreichen ‚Fachkräfte‘ ihre Ansprüche, ich sage mal ‚anmelden‘, wird sich manch ein Schneeflöcken/inn nach der guten , alten Zeit voll Bürgerlichkeit zurücksehnen. ? Könnte etwas zu spät sein! ?
Wer will schon in einer grünen Uniform herumlaufen?
Auf social-media kann man derzeit jede Menge Videos vom echten Krieg sehen, die weit weniger spassorientiert Ausschnitte aus der Realität des echten Krieges zeigen.
Dagegen anwerben zu wollen ist zweifellos rausgeschmissenes Geld.
Faszinierend zu lesen: Die Berichte der tausende Freiwilliger, die es aus der ganzen Welt in die Ukraine an die Front zog und zieht.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass die BRD noch eine funktionsfähige Armee hinbekommt. Eventuell eine Roboterarmee? Aber ob die funktioniert? Oder eine Söldnerarmee? Da könnte es aber passieren, dass die USA uns gegen diese Söldnerarmee beschützen müssen.
Diametral andere Politik und andere Partei(en) und dann wird das auch wieder was. Aber diese Gurkentruppe unter dem Oberbefehl von Nichtskönnern und Verlierern – das wird nix mehr.
Sind auch auch alle „werberelevanten“ Gruppen „aller Coleur auf dem Regenbogen“ ausreichend repräsentiert wie in der aktuellen Fernsehwerbung?
Bei den Kameradinen*nen der LTBG Gemeinde und den Vollverschleierten bin ich mir äußerst unsicher! ?