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Stephans Spitzen:

Neues aus Wokistan: Ein Mann spricht für „alle Frauen“

18.04.2023

| Lesedauer: 3 Minuten
Der neue Queerbeauftragte von Berlin nimmt sich selbst „das Recht für alle Frauen zu sprechen“. Das wurde aber auch Zeit! Endlich ist wieder Männerherrschaft möglich – dank des neuen Feminismus.

Alfonso Pantisano wird Berlins erster Beauftragter für die Rechte queerer Menschen. Große Sache! Nur dürfte das den bundesdeutschen Normalo wenig interessieren, soll Pantisano doch einen Auftrag verspüren, queer ist ja derzeit Mode, was immer damit gerade gemeint ist. Das einzige, was tolerante heterosexuelle Steuerzahler stören dürfte, sind die Kosten, die entstehen, weil eine schrille Minderheit glaubt, mit staatlicher Unterstützung noch lauter werden zu müssen. Wir leiden ja schon länger unter all den Beauftragten, die behaupten, etwas gleichstellen zu können, was nicht gleich ist (und sich mit Gleichberechtigung durchaus zufrieden geben würde). 

Doch Alfred Pantisano, mit Bart so attraktiv wie ein eher spezieller Tatortermittler, hat mehr vor, als Sektenführer zu sein, mehr auch, als Vorsitzender von „SPDqueer“ oder Mitglied im Bundesvorstand des Lesben- und Schwulenverbandes zu sein. Dabei fühlen sich keineswegs alle Schwulen und Lesben unter der queeren Fahne wohl. Doch nun auch noch das: Pantisano ist der Meinung, er könne sich das Recht herausnehmen, auch „für alle Frauen“ zu sprechen.

https://twitter.com/pantisano/status/1481414279563784194

Da sind wir aber froh! Endlich wieder Männerherrschaft! Und endlich verwalten nicht mehr nur Frauen die selige Insel des Feminismus, endlich haben auch Männer erkannt, dass es eine lukrative Angelegenheit ist, das Aufgabengebiet ein wenig zu erweitern und auch die Sache der Frauen zu bewirtschaften. Was einige Frauen längst begriffen haben, weiß heute auch manch Bartträger: immer schön auf dem Frauenticket reisen, das bringt Renommee und zahlt sich aus. 

Das Problem ist nur, dass der Mann nicht Frauen meint, wenn er Frauen sagt, sondern Feminismus. Frauen aber sind mehrheitlich am Feminismus wenig interessiert. Auch nicht am Feminismus sozialdemokratischer Prägung, wonach das Glück der Frauen in Aufsichtsratsposten, im Bundestag oder im Verteidigungsministerium zu finden ist. Erst recht nicht an all den schrillen Männerhasserinnen. 

Feminismus, haben sie längst begriffen, ist lediglich ein Vehikel, mit dem sich die daran interessierte ein oder andere Frau eine Machtposition ertrotzen kann, nachdem sich mittlerweile beinahe jeder Mann für die Verfehlungen des „Patriarchats“ schuldig fühlt. Die Quotenfrauen in der jetzigen Regierung sind der letzte Nagel am Sarg der Frauenbewegung: Sie haben umfangreich bewiesen, dass das Geschlecht allein nicht ausreicht, um gute Politik zu machen. (Das gilt selbstredend auch für die Männer in der Regierung.) Haben die Damen dort noch immer nicht mitbekommen, dass sie den meisten Frauen peinlich sind, während sich viele Männer mit Müh und Not das hämische Grinsen verkneifen?

Wenn ein Queerbeauftragter, der die Autorinnen des wohl bekanntesten feministischen Magazins „Emma“ im Januar noch indirekt als „Hündinnen“ bezeichnete, nun auch noch „die Frauen“ zu vertreten behauptet, ist das Ende nicht nur der Frauenbewegung, sondern auch der Frauen erklärt. Wurden Mütter nicht kürzlich noch als „entbindende Person“ bezeichnet, um biologische Männer nicht zu kränken, die sich per kultureller Aneignung als Frauen verstehen möchten?  

Und hat nicht J. K. Rowling gewaltig Flak auf sich gezogen, als sie darauf bestand, Frauen auch Frauen (statt menstruierende Personen) zu nennen, woraufhin sich sogar die Darsteller von Harry Potter und Hermine von ihr distanzierten, die doch der Schriftstellerin alles zu verdanken haben? Mittlerweile scheint Rowling rehabilitiert zu sein: Es wird eine Neuverfilmung ihrer Romane geben, als Serie für HBO, und sie ist als Produzentin dabei. Und selbstredend wird es eine neue Besetzung geben.

Dennoch: Die Abschaffung von Frauen (hetero) geht voran. Ist frau intelligent, muss sie lesbisch sein, sonst wäre sie ja unterdrückt. Kann sie gut Autofahren, ist sie gewiss transgender. Und was prominente Frauen aus Mythologie und Geschichte betrifft, so waren sie ganz gewiss keine dem Patriarchat unterworfenen Opfer, sondern mindestens „nonbinär„, jedenfalls ganz bestimmt nicht ordinär heterosexuell wie die meisten Frauen. Kurz: Nur Frauen, die keine stinknormalen Frauen sind, sind richtige Frauen. Oder wie immer man sie jetzt nennen soll.

Immerhin versteht man nun den neuen Queerbeauftragten: Er will nur ausgewählte Frauen repräsentieren. Das ist beruhigend. Dann geht das ganze Irrlichtern die Mehrheit der Frauen erst recht nichts mehr an. 


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58 Kommentare

  1. Man möchte nur noch abhauen, doch wohin?
    Es geht nur nach Russland, Persien oder alle islamischen Länder, doch wer will schon dort leben? Catch 22.

  2. Gibt es in Deutschland einen Unterschied zwischen einem Queerbeauftragtem und einem schrägen Vogel?

  3. Mein langjähriger Briefkasten ist nun ein transsexuelles, binäres Wesen und ich freue mich darauf, nicht nur normale, hetrosexelle Post, sondern auch multikultisexuelle Post zu bekommen. Deutschland ist schön! ?

  4. Letztens sah ich im Baumarkt ein großes Schild über einer Regalwand: “Elektroinstallation – innen”. Dann drehte ich mich um und las über dem nächsten Regal: “Elektroinstallation – außen”. Das war haarscharf.
    Die aktuellen, heftig negativen Reaktionen in den USA auf Werbung mit dem Trans-Menschen Dylan Mulvaney (Bud light und Nike sports bra!) geben Anlass zur Hoffnung.

  5. Hübscher Mann dieser Alfonso, nur leider so furchtbar langweilig in seiner Opferrolle mit dem Charme aufgetauten Rasens und einer Gießkanne. Daher nicht schade, daß auch dieser Kelch an der Damenwelt vorüber zog.

    • Saskia Esken soll ihn ja unter ihre Fittiche genommen haben❤️?

  6. Wer mit Verlaub interessiert sich eigentlich für die Bläschen, die die woke community auf dem Lack von social media hinterlässt oder eben auch nicht.
    Das geht derart weit vom „real life“ vorbei, dass es nicht benannt werden kann.
    Otto Normalverbraucher oder Michaela Musterfrau haben gerade und eigentlich immer ganz andere Probleme.
    Tausend „likes“ besagen in einer Massengesellschaft nichts und genau das scheint das Problem zu sein.
    Diese Personen allerhand Geschlechts sind sich im Kern ja durchaus bewußt, dass sie nichts, wirklich gar nichts, beizutragen haben.
    Selbst der „Dorfdepp“ der 1970er und früher hatte noch eine soziale Funktion. Ich kannte einige solche Menschen. Die Mehrheit hat sie trotzdem wert geschätzt. Als harmlose, freundliche Zeitgenossen, die eben was Intelligenz betrifft benachteiligt waren.
    Die woke-Blase hat sich erfolgreich und bewusst von ihrer Intelligenz entkoppelt. Das Modell kann aber nur solange Erfolg haben, als es Unterstützer in den Medien hat.
    Wenn auch dem Letzten klar wird, dass diese Kaiser nackt sind, wird das zusammen brechen.
    Jedes humanistische Gesellschaftskonzept sieht vor, Schutzzonen für Benachteiligte einzurichten. Früher als „Gnadenerweis“, heute und hier als Menschenrecht.
    Wir erleben aber, dass Gruppen „Schutzrechte“ beanspruchen, derer sie nicht bedürfen. Das wird und muss schief gehen.

  7. Um es hier auch mal als schwuler Mann klar zu sagen, auch den allermeisten! schwulen Männern geht es gewaltig auf den S… wie sich diese Queerbeauftragten und sogenannten Queer Aktivisten von Lehmann bis Pantisano aufführen. Gleichberechtigung ist in diesem Land schon lange erreicht. Sie zu leben allerdings, muss man sich natürlich trauen! Und zwar nicht in irgendwelchen Blasen – dazu zählen diese ganzen steuergepamperten Beratungsoasen in Stadt und Land, die sich zu einer regelrechten „Industrie“ entwickelt haben und aus denen heraus man sich nicht mehr mit dem wirklichen Leben auseinandersetzen muss – sondern im Job, im persönlichen Umfeld, in der Beziehung, im vernünftigen gesellschaftlichen Engagement und in der gelassenen Akzeptanz von dem was man ist. Schwule finden auch die Transaktivisten, die das gesellschaftliche Klima vergiften, nicht per se in Ordnung – ganz im Gegenteil. Viele sind eher vollkommen irritiert wie sich die sogenannte Mehrheitsgesellschaft deren aggressives und übergriffiges Verhalten bieten lässt. Von dem Blödsinn der was weiß wieviel Geschlechter will ich hier gar nicht anfangen. Das Schweigend er sogenannten Queeren Community (was immer das sein soll) über die Gewalt von Migranten gegen Schwule spricht Bände über diese Klientel. Der Beispiel sind noch viele. Werft die Schwulen nicht mit diesen Leuten, die in der Regel im normalen Leben nichts zustande bekommen, in einen Topf. Diese Leute haben gar keine Interesse daran, dass die von ihnen aufgeblasenen Probleme (sofern sie in realiter überhaupt so existieren) wirklich gelöst werden, die leben schließlich gut davon.

  8. Tja. Die radikalen Feministinnen werden die Geister, die die selbst so eifrig riefen, nun nicht mehr los. Dumm gelaufen.

  9. Mein Kommentar geht ein wenig über das eigentliche Thema hinaus, resultiert aber dennoch aus Zusammenhängen.
    Es ist ja so, dass in der Verfassung der DDR – habe sie noch – die Gleichberechtigung von Frau und Mann, von Anfang an (1949), festgeschrieben war und es diverse Gesetze gab, die dafür sorgten, dass es auch so sein konnte. Ebenso das Wahlrecht. Während die Frau im Westen ihren Mann fragen musste ob sie arbeiten gehen und viele Jahre nicht wählen durfte. Was glauben sie wie viele Förderungen und Vergünstigungen es für Frauen in der DDR gab? Viele, sehr viele – nur ist das ein Tabu für Medien und Politik in der Bundesrepublik Deutschland. In bundesdeutschen Landen wird sehr oft nur lamentiert. Geschlechterarten werden aufgestockt wie die Gummibärchen oder Früchtegummis. Es wird moralisiert, praktisch zumeist – vieles „zerquatscht“!
    Diese ganzen Debatten, Querbeetbeauftragte und farbigen Anstriche müssten nicht sein, wenn die Gesetze eindeutig und – und das ist der Fakt – Politik, Medien und auch die Gesellschaft endlich aufhören würden alles zu zerreden sondern Männlein, Weiblein und andere einfach in Ruhe leben lassen würden! Zudem sind all diese unnötigen stellen „Steuergeldfresser“!
    Politik und Medien sind es in meinen Augen, die sehr oft erst Unruhe stiften und gewisse Dinge, die sonst gar nicht erst aufkommen würden, heraufbeschwören!
    Beispiele, Klimaangst, Coronawahn, Antisemitismus usw.
    Und das geht bereits seit Jahrzehnten so! Vieles, was sozial vernünftig und endlich auch notwendig wäre, zu beschließen, gesetzlich abzusichern und durchzusetzen bleibt einfach auf der Strecke und wird, wie von Frau Merkel vorgemacht, einfach ausgesessen. Während die Steuergelder – das ist in der Marktwirtschaft so Sitte – vorrangig wieder den Großunternehmen, Banken etc. zu Gute kommen.
    Also die Arbeitgeber zahlen Löhne, aus denen Steuern, Krankenkassenbeiträge, sogar Pflegebeiträge etc. gezahlt werden.
    Während von den Löhnen wieder für die Lebenserhaltung, ein Großteil, zu ihnen zurückfließt. Ja und es fließt auch aus den Steuern, Pflege- und Krankenkassenbeiträgen!!! Aber es reicht nie! Warum nur? Etwa weil die Mittel zweckentfremdet, oder für überteuerte Gesundheitsprodukte oder Pflegemissstände, wahrlich verschleudert werden? Einst, im Mittelalter, blieb den Bauern so viel, dass sie gerade überleben konnten – oder auch nicht. Heute bekommen wir so viel, dass wir überleben können und ein bisschen mehr, wobei das mehr uns wieder weggenommen werden soll. Denkansatz!
    Ja und während Frau Merkel im Ausland herumschwirrte – Aussitzen auf Reisen – malen die Grünen aktuell alles farbig an und verkleben unsere Gehirne mit einer Art „Unwissenheit“ oder „Dummheit“, die viele von uns immer mehr zu Zombies mutieren lässt – oder so?!

    • Naja, kommen Sie, mit der Gleichberechtigung war es in der DDR nicht so weit her, wie gerne behauptet wird. Gleicher Lohn für gleiche Arbeit wurde auch in der DDR selten gezahlt, zudem hatten die meisten berufstätigen Frauen eine Doppelbelastung (Vollzeitarbeit, Kinder, Haushalt), die Männer haben sich da nicht gerade mit Ruhm bekleckert, das waren oft ganz schöne Paschas. Zudem arbeiteten die meisten Frauen nur deshalb, weil das Geld dringend gebraucht wurde. Die DDR schuf Rahmenbedingungen wie Kindergärten und und sogar Wochenkrippen (schrecklich), weil die Arbeitskraft der Frauen gebraucht wurde … nicht etwa aus purer Menschenfreundlichkeit

      • Die Kinderkrippen, ich war 8 Wochen alt!!!, so grausam!, waren doch den DDR-Genossen mehr als recht. So konnte der Staat die Kinder von ganz klein auf in seinem Sinne erziehen! Und den werktätigen Frauen gab man das Gefühl
        wichtig und wertvoll zu sein für den Sozialismus! „Seid bereit! IMMER bereit!“

      • Sorry, hab auf den falschen Daumen gedrückt.

      • Haben Sie in der DDR gelebt? Und wenn ja, wie lange? Ihre Sätze klingen irgendwie wie Klischees aus dem „DDR-Handbuch für Unwissende“?
        Meine Frau war nach der Geburt unseres ersten Kindes zu Hause. Drei Jahre lang. Ich ging weiterhin arbeiten. Wir hätten auch tauschen können. In dieser zeit brachte ich unseren Sohn – je nach Lust und Laune, in die Krippe oder auch nicht. War uns überlassen!
        Gleicher Lohn für gleiche Arbeit? Ich habe eine Zeit lang als Wartungsmechaniker gearbeitet. Die Lohnverteilung war unter Kollegen und Kolleginnen gleich. Dann gab es auch Lohnerhöhungen, die natürlich zu Unterschieden führen konnten. Grundsätzlich jedoch wurden keine Unterschiede gemacht! Auch später, als ich Gruppenleiter war. Eine Kollegin übernahm die Stelle als Abteilungsleiterin, mit dem gleichen Anfangsgehalt wie der scheidende Abteilungsleiter.
        In der DDR wurde Kaderpolitik betrieben und die einzelnen Stellen/Funktionen wurden gehalts-/lohnmäßig mit Grundlohn sowie Lohnstufen versehen. Für alle gleich, egal ob Frau oder Mann – im Gegenteil – ich habe in diversen Betrieben gearbeitet, Stellen wurden gerne mit Frauen besetzt, wenn es sich so ergab. Und wenn jemand eine Funktion mit Gehaltsstufe 3 einnahm, bekam er auch das Geld dafür, egal ob Mann oder Frau!!!
        Natürlich wird es auch diverse Ausnahmen gegeben haben – aber ihre Aussage ist nicht über einen Kamm zu scheren und keinesfalls korrekt!!!
        Auch was die Doppelbelastung betrifft. Die Haushalte, die ich aus Verwandtschaft und meinem recht umfangreichen Freundeskreis kannte – hier gab es immer eine recht gute Arbeitsteilung. Vom Wäsche waschen, Kinder windeln, Einkaufen, Abwaschen, Renovieren bis hin zum Kochen. Also würde ich sagen, auch hier Vorsichtig mit dem Kamm!!!
        Noch etwas, das Sie nicht über diesen Kamm scheren sollten – die meisten Frauen, die ich in der DDR kannte, waren selbstsicher, intelligent und selbstbewusst. Sie gingen grundsätzlich nicht arbeiten, weil sie es mussten – alleinstehende mit Kindern hatten es etwas schwerer – sondern um nicht zu Hause zu versauern und um aktiv mit Menschen zu verkehren. Sehr vielen war es ein Bedürfnis zu arbeiten!!! In unserer Zeit schwer zu glauben – aber so war es!
        Wochenkrippen waren eine Entscheidungsfrage und für so manchen eine Notwendigkeit. So wie heute private Kräfte diese Aufgaben übernehmen, weil Mama oder Papa beruflich nicht anders können. Dennoch waren diese Kinder umsorgt und waren nicht, so wie es heute nicht selten geschieht, irgendwelchen Leuten überlassen bzw. hindern ihre Eltern daran, über Hartz IV hinauszuwachsen. Anders ausgedrückt – Vorsicht Glashaus! Es gibt in unserer Zeit genügend Vorfälle aus dem Alltag, die nicht gerade optimal für Kleinstkinder/Kleinkinder sind! Die es aber in der DDR mit hoher Wahrscheinlichkeit niemals gegeben hätte!
        Ich denke Sie sollten sich mit Menschen aus der DDR unterhalten, die dort wirklich gelebt und ihre Kinder großgezogen haben. Also nicht mit denjenigen die nur halbherzig dort lebten und nur kritisierten oder gar niemals in der DDR gelebt haben!
        Eventuell sind sie jemand von den Halbherzigen und haben Ihre Gründe. OK! Nicht alles war rosig! Aber zumeist lag es auch an dem Wald in den man hineinruft!?

      • Ja, ich habe 18 Jahre lang in der DDR gelebt und meine gesamte Familie war heilfroh, dass wir diesen Mist mit der Wende hinter uns lassen konnten. Heute ist sicher nicht alles perfekt und sogar einiges im Argen, aber die DDR möchte ich, man möge mir verzeihen, ums verrecken nicht zurück. Wissen Sie, bei den den Nazis war sicher auch nicht alles so schlecht, wenn man sich arrangierte … mehr will ich dazu nicht sagen!!!

  10. Die Genderdebatte ist eine Scheindebatte. Kaum einer steht im echten Leben wirklich dahinter, weil es einfach hirnrissiger Quatsch ist. Die Debatte bindet aber viel Aufmerksamkeit und Energie, die für andere wichtige und viel gefährlichere Vorhaben verloren geht (Enteignung durch die Hintertür, Mobilitätseinschränkungen, Einschränkung und Kriminalisierung freier Meinunsäußerung und so weiter), ich glaube, genau deshalb kocht man überall in den Medien jeden neuen Genderfurz so dermaßen hoch …

    • Das ist sicher Teil der Wahrheit. Der andere Teil ist, dass die Gelder-Gagaisten vehement daran arbeiten, unsere Familien zu zerreißen und unser erprobtes Wertesystem zu zerstören. Entwurzelte Menschen ohne feste familiäre Bindungen und eigene moralische Werte eignen sich viel besser als Untertanen.

  11. Alfonso Pantisano ist intellektuell gesehen kein besonders großes Kaliber.
    Deswegen sollte man seine Wahl zum „Beauftragten“ auch nicht so hoch aufhängen.
    Zu wirken scheint er eher wie ein mäßig begabter SPD-Funktionär, dem nun die Aufgabe zugeordnet wird – unter dem Deckmäntelchen „queerer“ Interessen-Vertretung – vor allem für die Berliner Sozen die queere Szene auszuspionieren.
    Und dafür scheint er charakterlich hervorragend geeignet zu sein.

  12. Eigentlich müßte man mit solchen Leuten ja Mitleid haben. Da die aber so übertrieben auf dem Vulkan tanzen, denn die religiös motivierte Kehrtwende klopft schon sehr laut an die Tür, und dabei so wild um sich schlagen, muß ich mich leider um mich und andere richtige Frauen sorgen. Da bleibt mir für derartige Sperenzchen keine Energie mehr. Ich gehe übrigens davon aus, daß, sollten die muslimischen Herrenmenschen demnächst das Regiment übernehmen, dieser Mann einer der ersten sein wird, der mitmacht. Dann kann er seine Frauenverachtung so richtig ausleben und muß nicht mehr so tun, als sei er Feminist, was ohnehin nicht sehr überzeugend rüberkam. Der Frauenfeind in ihm ist so übermächtig, den kann er nicht kaschieren.

  13. Es ist wirklich nur noch absurd. Nicht mal die DDR in ihrer Endphase war annähernd so lächerlich – und ich bin mir nicht mal mehr sicher, ob sie auch so gefährlich war!

    Ich als echter Mann habe für mich inzwischen beschlossen, mich künftig gegen die Vereinnahmung meines Geschlechtes durch Frauen (sog. Transmänner) einzusetzen. Ich will mich nicht mit sich klischeehaft männlich kleidenden, womöglich noch chirurgisch und medizinisch verfälschten Personen, die vorgeben, wie ich zu sein, gleichsetzen lassen.

    In Solidarität mit allen Frauen, die es wünschen, unterstütze ich natürlich auch deren Kampf gegen die Vereinnahmung ihres Geschlechtes durch Männer (sog. Transfrauen).

    Allen „Transmännern“ und „Transfrauen“ sei gesagt: Wer anders sein will als alle Anderen, muß dann auch damit klarkommen, dass alle Anderen anders sind als man selbst. Gegen den Strom zu schwimmen war nie einfach und wird es nie sein. Den Strom umzukehren ist noch niemandem gelungen und es wird auch euch nicht gelingen – schon gar nicht gibt es einen Anspruch darauf!

  14. Die Kinder von heute können einem echt nur noch leid tun! Sie dürfen sich nicht mehr als Cowboy und Indianer verkleiden, während der erwachsene Mann jederzeit eine Frau sein darf (und umgekehrt), sie müssen die Temperaturen auf der Erde „klimagerecht“ regeln, sich künftig von Insekten ernähren und wenn Oma stirbt haben sie sich nicht ordentlich desinfiziert und den richtigen Abstand gehalten! Was für Menschen werden hier eigentlich grad „gezüchtet“?

  15. Früher heiß es, man soll den Mädchen klar machen das sie alles werden können, dass sie sich auch für „Jungen-Sachen“ interessieren dürfen, das war meiner Meinung nach auch absolut ok.
    Aber wenn heute ein Mädchen interesse an Jungen-Sachen zeigt, dann ist sie nicht mehr ein Mädchen das sich für Jungen-Sachen interessiert, nein dann ist sie bestimmt Transgender und mann sollte sie sofort zum Jungen erklären und mit Medikamenten vollstopfen…die Gesellschaft ist einfach Irre geworden.

  16. Es gibt Dinge die Frauen besser können als Männer.
    Es gibt Dinge die Männer besser können als Frauen.
    Warum soll nicht jeder das tun was er am besten kann?
    Da bricht keinem ein Zacken aus der Krone.
    Sorry, kleiner Nachtrag, hatte ich übersehen:
    Feminist*inen und Feministen können alles besser als Alle, Frauen und Männer.

  17. Warum soll im heutigen Deutschland nicht ein Mann für alle Frauen sprechen können? Wo jeder über einfache Erklärung zur Frau oder zum Mann werden kann. Jedenfalls schlummert nach grüner Ideologie in jedem sowohl Mann als auch Frau. Es wäre geradezu diskriminierend, wenn ein Mann nur für Männer sprechen dürfte. Der nächste Schritt sollte sein, das sich auch Tiere als andere Tiere erklären, z.B. unser Papagei könnte sich zum Pferd erklären und dann für alle Pferde sprechen.
    Mir schwant schon, dass das für alte weiße Männer und Frauen ziemlich bekloppt erscheint, aber im heutigen woken, grün durchzogenen Deutschland ist diese Denke ein absolutes MUSS, will man nicht als rechts und rückständig gelten.

    • Ich werde immer dann zur Frau, wenn sich ein leerer Frauenparkplatz anbietet und ich mir dadurch 5 Meter Fußweg sparen kann.

  18. Das Gute ist doch, dass sich auch in xer DDR etc. die ganzen kranken Gedanken, die schwurblige ideotische Ideologie nicht halten konnte. Dieser ganze überzogene, aufgebauschte Gender- und Quer-Müll wird verschwinden. Dafür gibt es von der französischen Revolution, über die sozialistischen Staaten bis zu den extremen roten Kherm unzählige Beispiele in der Geschichte.

    • Der Gender- und Qeer-Müll wird hier verschwinden, wenn der Wohlstand schindet. Und dabei ist Deutschland stark auf der Fahrt nach unten. Da hat man andere Probleme, als sich mit solchen Wohlstandskrankheiten zu beschäftigen. Dann steht das tägliche Überleben im Vordergrund.

    • Richtig. Es ist einfach zu gaga, als dass es jemals Bestand haben könnte. Wir sehen, wieviele Widersprüche der ganze Quatsch schon in sich trägt.

  19. Nein, es besteht kein Grund, sich das hämische Grinsen ob der inzwischen bewiesenen weiblichen Trotteligkeit auf verschiedenen Posten „die Frauen ja sooo viel besser ausfüllen als die bösen alten weißen Männer“, zu verkneifen!
    Den Beweis, dass Frauen keinesfalls besser als Männer agieren, ist für alle merkelbar erbracht !

  20. Völlig absurd!
    Ein Mann ist ein Mann ist ein Mann …
    Eine Frau ist eine Frau ist eine Frau …
    Und keine Gender-Beauftragtin wird jemals daran was ändern.

  21. Alfonso Pantisano ist das beste beispiel für den irrsinn der die deutsche politik antreibt – die ganze welt zu retten! Auf der internetseite von ihm gefunden…..

    Was Alfonso Pantisano antreibt:

    Die Welt zu einem besseren Ort zu machen

    Gerade in der heutigen Zeit ist es für viele Menschen mehr als wichtig, sich für eine bessere, sozialere und gerechtere Welt zu engagieren.

    …….

    Die Verteidigung der Grundrechte aller Menschen ist mir ein großes Anliegen.

    https://www.alfonso-pantisano.de/blog-1

  22. Nach alten weißen Hetero-Männern fallen als nächstes weiße Frauen, die sich nicht der Transdiktatur beugen, in die Kategorie unwertes Leben.
    Sie werden bereits öffentlich-rechtlich als Sch…haufen tituliert oder von diesem Queerschläger als pi… Hündinnen.
    Diese Frauen gehören inzwischen auch zu der Gruppe, die ungestraft beleidigt, angepöbelt und herabgesetzt werden darf, ist die Sprache dann doch zu Stürmer-like, wird’s zu Satire undefiniert.
    Und Steinmeier und Co. sprechen von einer Spaltung der Gesellschaft durch Menschen, die für die Einhaltung des Grundgesetzes protestieren, derweil Leute wie Böhmermann und dieser Queerschläger einen Keil nach dem anderen in die Bevölkerung treiben.
    Wokismus in Kombination mit dem Klimawahn sind die wahren Totengräber der freien Gesellschaft und der Demokratie, die Gefahr ist riesig.

  23. Irgendwann implodiert dieser ganze Mist und endet in nichts geringerem als in einer neuen Form des Nationalsozialismus. Es wird stramm darauf hingearbeitet. Allerdings wird dieser nicht von deutschen angeführt, sondern von anderen wohlbekannten Frauenhassern.

  24. Die Quotenfrauen in der jetzigen Regierung…den meisten Frauen peinlich sind“ – fürwahr, Frau Stephan, und das völlig zu Recht. Claudia Roth sei hier als herausragendes Beispiel genannt; intellektuell wie optisch (und modisch!) eine absolute Katastrophe. Das nehme ich mir als alter, weißer Cis-Mann hier einfach mal heraus…und noch etwas: „Alfonso Pantisano“. Der Name allein ist schon Programm, den könnte man(n) gar nicht besser erfinden?…

  25. Tja, Herr/Frau/Weißnichtwas Pantisano, da kann ich nur sagen: „Not in my name!“

    Ansonsten habe ich noch einen Wunsch an Gott: „Herr, schmeiß Hirn vom Himmel!“ Es laufen derzeit auf Erden wahrlich genug Gestalten herum, denen es daran erheblich zu mangeln scheint. Und die unterstützen dann so etwas wie Herrn/Frau/Weißnichtswas Pantisano.

  26. Ganz großartig in Worte gefasst, Frau Stephan! Keine einzige stinknormale Frau mit Herz und Verstand hat Bedarf für einen irrlichternden Möchtegernfeministen, der sich aufs Absurdeste ihrer weiblichen(!) Angelegenheiten bemächtigt. Dass zudem für solche Pöstchen mein sauer verdientes sinnfrei Steuergeld verbrannt wird, lässt mir allerdings den Kamm (sic!) schwellen.

  27. Vielen Dank Frau Stephan von mir als Frau. Genauso ist es. Habe an anderer Stelle hier auch schon beklagt, dass wir nun außer Männern nun auch noch Männer in Kleidern als Konkurrenz haben. Alles was eine normale Frau ausmacht, wird gerade niedergemacht. Mutter sein, Sportlerin sein, Ehefrau sein, Oma sein, selbst die Karriere wird einem noch erschwert, da sich nun als Frauen verkleidete Männer, die sonst nicht zum Zug kamen, Vorteile aufgrund einer Quote verschaffen. Im Kindergarten haben früher Mütter oder Omas den Kindern mal Märchen vorgelesen oder waren bei besonderen Bastelarbeiten mit dabei. Nun erklären ihnen Travestiekünstler frühkindliches Sexualverhalten. Vielleicht ist Ihnen, wie mir, aber auch aufgefallen, dass wir in die alte Schublade gesteckt werden. Frau hat heutzutage vor allem eines zu sein, Sexobjekt und ungebunden, damit sie möglichst viele beglücken kann. Bitch ist das neue Zauberwort, und steht für weibliche Playboys, sowie aufgepimpte Brüste/Körper und sexy Kleidung. Der Medienhype schlechthin. So werden Moderatorinnen, Sängerinnen, Promifrauen usw. täglich in den Medien aufgrund ihrer Kleidung, Figur und sexy Auftretens bewundert, keinesfalls aber aufgrund ihrer Tätigkeit oder Intelligenz. Eine Vielzahl von Influenzerinnen zeigt uns in Kindersprache wie wir uns zu waschen, zu schminken und anzuziehen haben, und nennt einfachste Handlungen Morgenroutine, als wären wir alle Kleinkinder und zu dämlich ohne Anleitung das Haus zu verlassen. Schlimm ist, dass Frauen das mitmachen und sich wieder in die Weibchen Rolle fügen, mit dem Ziel durch eine Partnerschaft mit einem reichen Mann versorgt zu sein. Wozu Bildung und eigene Karriere, wenn man mit einem Sugardaddy rascher ans Ziel kommt? Morgenroutine anstatt Schulbildung. Fitnessstudio und Botox wichtiger als eine Ausbildung. Wozu im Unterricht sich langweilen, auf TikTok gibt es die „Bildung“, die man braucht. Wir sind wieder da, wo wir vor Hunderten Jahren mal waren. Wir sollen die Herrschaften mit unserem perfekten Äußeren beglücken, und auf den Inhalt kommt es ihnen nicht mehr an. Auch als Außenministerin darf man stottern und von Kobolden faseln, Hauptsache man ist hübsch gestylt und die Frisur sitzt, dann wird man auch geliebt. Feminismus, was ist das? Sehe ich wie Sie. Ich muss aber wohl sagen, da ich viele Homosexuelle in meinem Umfeld kenne, dass selbst diese mehrheitlich angewidert sind, und nichts mit dem neuen Narrativ anfangen können. Gerade Frauen haben schon immer Homosexuelle/Lesben gut angenommen, und hatten nur sehr selten Vorurteile. Die meisten finden es gut einen platonischen, homosexuellen Freund zu haben, gerade in der Singlezeit, und Lesben fallen einem seltener auf, da es schon immer normal war, dass Frauen sich als enge Freundinnen umarmten, Küsschen gaben usw. Der ganze Hype um angebliche Diskriminierung ist meines Erachtens 2 Jahrzehnte zu spät. Wir sind schon sehr, sehr lange absolut daran gewöhnt LGBT um uns zu haben, das hat niemanden mehr gestört. In sehr vielen Berufszweigen war man daran lange gewöhnt. Mit der Einwanderung von Millionen aus Kulturen, die dem absolut feindlich gegenüberstehen, mag sich das geändert haben. Daran wird man aber nichts ändern, indem man die bereits Toleranten nun mit Aktionen vergrämt und niedermacht, während man die neu hinzugezogenen Intoleranten ihren Hass ausleben lässt.

  28. Schlimm finde ich ja das Bild zum Artikel. Sich Stangen so durch den Dutt zu stecken, das ist doch irgendwie chinesisch oder japanisch.
    Ich halte das für kulturelle Übergriffigkeit und hoffe, daß die Person von Ordnern ermahnt wurde oder von entrüsteten Toleranzdemonstrierenden brutal zusammengeschlagen.

    • Warten wir doch besser das Ergebnis der Abschaltung der letzten AKW’s ab.
      Tüttelursel, mit Vornamen Ralf-Otto wird sich dann schon überlegen, ob „sie“ lieber auf ihren Dumdidum verzichtet, oder ob Strom doch nicht besser aus der Steckdose kommt.
      Ich meine, wir sprechen hier von Menschen, die einer tief gehenden, psychiatrischen Behandlung bedürfen!
      Wenn Ihnen allerdings nur „Fähnchen“ auffallen, dann haben Sie leidlich wenig verstanden.
      Es geht nämlich darum, SIE und MICH krank machen zu wollen, und an dieser Stelle geht mir in Ihrem Sinne jegliche Ethnie am Arsch vorbei!
      Die Dame mit den Fähnchen im Dutt ist also nur jemand, die ihr Leben ausleben möchte.
      Haben Sie das etwa noch nicht erkannt?
      Wenn man auch ihr nicht nur den Strom versagt, sondern ihr gleichzeitig das Handy wegnimmt, dann STIRBT sie…!

  29. Das nenne ich mal eine echte 360-Grad-Wendung… . Männer lassen sich in Frauenhaftanstalten einweisen, um dann dort über echte Frauen herzufallen, Männer besetzen frauenquotierte Positonen (Gansserer) und nun erklärt sich ein Mann zum Sprecher „aller Frauen“ (was übrigens selbst bei einer Frau eine Anmaßung sein dürfte). Frauenrechte-Schwulen/Lesbenrechte/Transenrechte – und schon stehen wir wieder am Anfang… . Am Ende bekämpfen sich die Tugendritter alle selbst aufs Blut, wie damals in der Französischen Revolution.

    • Das mit dem Frauenknast ist ja sogar nachvollziehbar. Nur mal angenommen- Urteil für einen hetero Single- Mann: 10 Jahre Knast…. Keine Chance, eine Frau kennen zu lernen…. bestenfalls eine „Mailfreundschaft“… Von denen „draussen“ verlacht zu werden versus Hahn im Korb….. Im Knast muss er sowieso Klamotten tragen, die er nicht selber bestimmt. Kommt eben noch – in echt ebenfalls unfreiwillig (vorgeblich freiwillig) – eine Strumpfhose usw. obendrauf. Prioritäten setzen.
      Entdecke die Möglichkeiten…..

  30. „Ist dies schon Wahnsinn, so hat es doch Methode.“
    (William Shakespeare, Hamlet)
    In diesem Sinne:
    AWAKE – NOT WOKE!!!

  31. Die Gesamtsituation dieses Planeten und speziell der ideologische Irrsinn der westlichen Welt, ist an Absurdität nicht mehr zu überbieten. Es könnte so amüsant sein, wenn es nicht so brandgefährlich wäre. Es ist derart grotesk, was uns ideologische Minderheiten mit geballter Unterstützung der willfährigen Medien „einprügeln“ wollen, dass ich manchmal wirklich an meinem Verstand zweifle. Ja sind denn alle irre geworden?

    • Die sind irre , bekloppt und strunzdumm.
      So ähnlich muss es gewesen sein, als das römische Reich zusammen brach.
      Man ignorierte die eindringenden Barbaren und alles andere, was für das Bestehen des Reiches unabdingbar war und kreierte für sich statt dessen die wunderlichsten Macken, der eine nach der anderen folgten.
      Das reale Leben, die existierende Welt kam in diesen Macken nicht mehr vor und irgendwann kam das Ende. Ganz schleichend und fast unmerklich, aber es kam unausweichlich.

    • Als das byzantinische Reich unterging, stritten die Gelehrten darüber, ob Engel männlich oder weiblich sind, während das osmanische Heer vor der Stadt lag. Das ist historisch verbrieft. Man nennt es Impotenz in Bezug auf die tatsächlichen Probleme.

  32. Ich dachte eigentlich immer, „Queer-Beauftragte“ seien für die LSBTIQ+-Community zuständig. Dass Herr Pantisano jetzt auch noch gleich für „alle Frauen“ spricht, zeugt zumindest von hohem bis überhöhten Selbstbewusstsein. Vielleicht fühlt es sich auch ein bisschen als Frau, Identitäts-mäßig? Das geht ja heute.
    Ob „alle Frauen“ Nicht-TERFS sind, also (siehe Queer-Lexikon im Tagesspiegel vom 21.01.2022) automatisch unterstellen, dass Geschlecht NICHT biologisch festgelegt, damit veränderbar und fluide ist, es auch nicht-menstruierende Frauen gibt wie Trans-Frauen, sei dahingestellt. Zitat aus dem Queer-Lexikon zum TERF-Begriff: „Dabei geht es bei Formulierungen wie ‚menstruierenden Personen‘ oder ‚Personen mit Uterus‘ vor allem darum mehr Menschen mitzudenken und sprachlich sichtbar zu machen – und zwar Menschen, die marginalisiert werden und auf Schutz angewiesen sind. Genau dieses Bedürfnis nach Schutz streiten TERFS allerdings ab und behaupten stattdessen, dass trans Frauen ‚biologische Männer‘ seien, die versuchten, in Frauenschutzräume einzudringen. … Auch im Zusammenhang mit Gefängnissen und der Kontroverse darüber, ob trans Frauen in Frauengefängnissen untergebracht werden sollen, steht das Thema regelmäßig im Fokus. Erst im vergangenen Jahr entschied das Land Berlin, die Haftbedingungen dahingehend zu ändern, dass trans, intergeschlechtliche und nicht binäre Personen mitbestimmen dürfen, ob sie in die Haftanstalten für Männer oder für Frauen kommen. Grundsätzlich klingen viele Argumente von TERFS wohl auch deshalb auf den ersten Blick einleuchtend, weil viel Unwissen und viele verdrehte Fakten über die Lebensrealitäten von trans Personen herrschen.“
    Vielleicht fehlt den Kritikern von TERFS umgekehrt das nicht verdrehte Wissen über die Lebensrealitäten und Gefühlswelt von biologischen Frauen?

  33. Es wäre besser gewesen diesen ganze, verwirrten Randgruppen keine Aufmerksamkeit und keine Sonderrechte zu gewähren … alles lauter Menschen voller Probleme …

  34. Der QueerbeauftragteX von Berlin … wieso will der eigentlich für Nichtqueere, egal ob Männer oder Frauen, auch gleich noch sprechen? Ist das Großqueerswahn oder hat er geschnallt, dass er qua seines drolligen Amtes für nicht allzuviel Leute spricht?

  35. Sehr guter Artikel. Männer die meinen sie seien jetzt Frauen sind der ultimative Sieg des Patriarchats. Männer sind bessere Frauen als Frauen. Mehr Frauenhass geht gar nicht.

    • Mit solch einer hinterhältigen Attacke hat wohl auch keine Frau gerechnet. Aber es ist konsequent zu Ende gedacht: Männer sind jetzt auch die besseren Frauen und beanspruchen die Deutungshoheit über das Frau-Sein.
      Und die weiblichen Originale werden mittels frauenfeindlichen Sprachdiktats zu „gebärenden“ oder „menstruierenden“ Personen entwertet.
      Es ist so, als ob der Fälscher des Kunstwerks sich anmasst, das Original zu überbieten.

  36. “ Wurden Mütter nicht kürzlich noch als „entbindende Person“ bezeichnet, um biologische Männer nicht zu kränken, die sich per kultureller Aneignung als Frauen verstehen möchten? “
    Den ganzen woken Irrsinn wunderbar auf den Punkt gebracht:
    „biologische Männer“: pfui Deibel, wie incorrekt! Ist so was von verboten!
    Kulturelle Aneignung ist ja immer nur bei den anderen pfui, in der eigenen Blase aber so was von fresh!
    What next? Ich hol schon mal das Popcorn.

  37. Ich bin aber sowas von einverstanden mit dem Inhalt! Danke Frau Stephan!

  38. Das Problem ist doch, dass m.W. sämtliche Paragraphen (auch die von Ehe-Männern selbst ausgedachten), längst die Wirklichkeit darstellen.
    Und auch in den 70’ern war es übrigens schon verpönt, seine Frau zu schlagen, oder sonst wie zu malträtieren.
    Ich frage mich daher, wo -verdammt nochmal- dieser „Herr“ Pantisano eigentlich eine Benachteiligung sieht? Also ich meine AUSGERECHNET in 2023!
    Und ganz nebenbei erwähnt, sind so manche „Queere“ für mich einfach nur kranke Leute, denen ich gerade wegen ihrer Krankheit nicht „dumm“ kommen würde.
    Wenn Herr Pantisano nebst seiner Kolleg*innen*und*aussen also ENDLICH mal erklären könnte, wo eine Diskriminierung statt findet, würde ich ihn schon besser verstehen können.
    Bis dahin bleibt das Interview mit einem Herrn Musk. Der bekam nämlich auch keine Antworten.

  39. Alfonso Pantalone von den Spezialdemokraten regiert die Frauenwelt – ich bin begeistert.
    Nicht mehr der Gaukler-Jahrmarkt sondern die  Commedia dell’arte hat übernommen – welch ein Fortschritt.
    Oder habe ich etwas falsch verstanden?

    • Na, na! Die Commedia dell’Arte ist ja geistreich und unterhaltend, während die Queeren-Vorstellungen nicht einmal mehr die Anforderungen des Schmierentheaters erfüllen.

  40. Im Internet ist der geistige Verfall bereits sehr fortgeschritten. So kann man sich auf Formularen im Internet als „divers“ outen, ohne die Anrede Mann oder Frau zu gebrauchen. Wie spricht man denn so eine Person an? Herr divers? Herr/Frau divers XY? Inzwischen sind die Leute durch ihre Gleichstellungswut behindert.

    • Das ist längst nicht mehr nur im Internet so. In vielen öffentlichen Bereichen, aber auch Firmen, ist das längst Usus.

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