Mögen deutsche Medien wirklichkeitsverdrängend mit aller Wucht dagegen ansenden und anschreiben, mögen sie Wunderzahlen wie Wunderwaffen anpreisen, die schlichte Realität drückt sich dennoch in der Prognose des Internationalen Währungsfonds (IWF) aus, der in seinem Gutachten für 2023 einen Rückgang der deutschen Wirtschaftsleistung um 0,1 Prozent und einen Anstieg der russischen Wirtschaftsleistung um 0,7 Prozent ausmacht.
Zum Vergleich: Die USA wachsen um 1,6 Prozent, China um 5,2 Prozent, Brasilien um 0,9 Prozent und Frankreich um 0,7 Prozent, während die gesamte Eurozone um 0,8 Prozent wächst, heruntergezogen allerdings durch Deutschland. Spitzenreiter ist Indien mit einem Wachstum der Wirtschaftsleistung um 5,9 Prozent, das Land, dem der deutsche Steuerzahler Milliarden spendiert, damit Indien beispielsweise billiges Erdöl aus Russland kauft. Die Prognose, dass Deutschland 2024 leicht zulegt mit 1,1 Prozent, die allerdings die Prognose vom Januar um 0,3 Prozent nach unten korrigiert – da ging man noch von 1,4 Prozent für 2024 aus –, wird wohl abermals korrigiert werden müssen, denn der IWF dürfte kaum die Folgen der Habeck’schen Wirtschaftszerstörungspolitik eingepreist haben.
„Tichys Einblick“ – so kommt das gedruckte Magazin zu Ihnen
Zu den externen Ursachen gehören – noch viel zu wenig begriffen, am wenigsten von der deutschen Außen- und Wirtschaftspolitik, wo man sich vollkommen von der Wirklichkeit entkoppelt hat –, dass sich die Welt im Wandel befindet, neue Kräfte aufsteigen, sich neue Allianzen bilden, beispielsweise zwischen China und Brasilien, Russland eben nicht politisch und wirtschaftlich isoliert ist, Europa darauf keine Antwort findet und in Deutschland noch nicht einmal das Problem begriffen wird. Deutschland zahlt hohe Summen an Brasilien, an Indien, an die wirtschaftlichen Konkurrenten, die sich mit Russland und China zu einer neuen Weltmacht verbinden. Deutschland will alle Probleme mit Geld lösen, nur diesmal mit Geld, das es nicht mehr hat.
Allenfalls der chinesisch-indische Gegensatz kann diesen Aufstieg noch bremsen. Der einzige, der das bisher zumindest im Ansatz begriffen hat, ist Emmanuel Macron, was unter anderem hinter seinen Überlegungen steht, dass Frankreich, dass Europa im Geleitzug der USA gefangen ist. Die Sprengung von Nord Stream I und II richtete sich eben nicht gegen Deutschland allein, nicht allein gegen die deutsche Wirtschaft, sondern auch gegen Europa, gegen die europäische Wirtschaft insgesamt und gegen die von Emmanuel Macron angestrebte europäische Souveränität. Niemand in Washington, schon gar nicht in dem Kreis der Leute, die um Joe Biden sind, auch niemand an der Wall Street hat ein Interesse an einem politisch, wie wirtschaftlich, wie militärisch souveränen Europa.
Wer sollte denn sonst zum Beispiel die nächste Finanzkrise zu schultern helfen? Denn es braut sich etwas in der Finanzwelt zusammen. Der IWF spricht selbst davon, dass „der Nebel sich verdichtet“ und die „Unsicherheit hoch“ bleibe; das verunsichert die Prognose, mit anderen Worten: Es könnte noch schlimmer kommen. Die Unsicherheit der Finanzmärkte gehört für Deutschland zu den äußeren Ursachen der Schwäche der Wirtschaftsleistung.
Der Habeck-Blackout
Und genauso handelt Robert Habeck, inzwischen Wirtschaftsminister, der sich den Titel „Abwirtschaftsminister“ redlich verdient. Denn nun wird – wie die Daten zeigen: minus 0,1 Prozent Wirtschaftsleistung für 2023 – eine ganze Volkswirtschaft heruntergefahren, nicht aus ethischen Gründen, sondern aus Gründen von All-electric-Allmachtsphantasien. Energie wird extrem verteuert und ihre Bereitstellung wird zunehmend unsicher, Geschäftsmodelle werden bürokratisch verunmöglicht, florierende Firmen wie das PCK Schwedt werden aufgrund politischer Entscheidungen unrentabel gemacht und mittelfristig zerstört.
Große Konzerne, aber auch die Mittelständler, die es können, verlagern ihre Produktion ins Ausland, gern auch in die USA. Eine „ethische“ Wirtschaftspolitik, eine Wirtschaftspolitik nach grünen Dogmen, die erstens die Energieversorgung bald nur noch mit Energieimporten gewährleisten kann, zweitens die Verlagerung von deutschen Wertschöpfungsketten und deutsche Arbeitsplätze mit Steuergeldern subventioniert, und drittens politisch der deutschen Wirtschaft die traditionellen Auslandsmärkte entzieht, die dann auf ihre Art Platz schafft in Polen, Ungarn, China für Konkurrenten, beispielsweise für die USA, Südkorea oder Frankreich.
Deutschland war einmal stolz darauf, Exportweltmeister zu sein. Grüne Wirtschafts- und Außenpolitik wird dazu führen, dass Deutschland zum Importweltmeister wird; Importe, die sich das Land dann aber immer weniger leisten kann. Das einzige, was in Deutschland wächst, ist die grüne Kommissarbürokratie zur Kontrolle der vielen Verbote für die Bevölkerung, Diversitäts-, Queer-, Trans- und Gleichstellungsbeauftragte, Antidiskriminierungskommissare, grüne NGOs und grüne Think-Tanks.
Das Handelsblatt Research Institute senkte in der letzten Woche die Konjunkturerwartung auf minus
Zukunft der PCK-Raffinerie: In Potsdam liegen die Nerven blank
Um es an einem Beispiel zu verdeutlichen: In Brandenburg und Berlin verteuern sich Benzin und Diesel, weil das PCK Schwedt momentan keinen Diesel mehr produziert und wesentlich weniger Benzin bei einer Auslastung im Januar und Februar von um die 56 Prozent. Obwohl das Pipelineöl vom Embargo ausgeschlossen war, entschied die Bundesregierung, dass das PCK kein russisches Erdöl mehr importieren darf, während Polen weiter russisches Erdöl aus der Drushba bezog.
Die strategische Bedeutung der Raffinerie in Schwedt hat der Abwirtschaftsminister Habeck nicht einmal im Ansatz begriffen und auch sein Schwedt-Beauftragter Michael Kellner nicht. Der Brandenburger Ministerpräsident Dietmar Woidke, statt sich an seinen Amtseid zu erinnern, scheint als treuer Parteisoldat in Schweigen abtauchen zu wollen, während sein Wirtschaftsminister Jörg Steinbach emsig versucht, gute Stimmung zu produzieren, indem er von der Ansiedlung Berliner Firmen im Brandenburger Umland träumt, um doch noch irgendwie zu einer guten Bilanz zu kommen, die das rein politisch produzierte Debakel der Uckermark vergessen macht.
Weiterhin hohe Inflation weltweit erwartet
Und wenn man schon kein Glück hat, kommt meistens noch Pech dazu. Das wirtschaftliche Umfeld ist insofern schwierig, weil die Weltwirtschaft langsamer wächst, und das Wachstum vor allem China zu verdanken ist. Man könnte bitter spotten: Um den chinesischen Markt für Deutschland noch schwieriger zu machen und ihn für französische Firmen weiter zu öffnen, ist Annalena Baerbock nach China gereist. Sie hat sogar Glück, Chinesen sind geduldige Menschen – und so hat man sich die feministische Außenpolitik der Weltinnenministerin unbewegten Gesichtes vorplaudern lassen. Was man nach Ursula von der Leyen und nach Annalena Baerbock in Peking über Deutschland denkt, dürfte ins Fach Satire fallen.
Niemand wird es wundern, dass der IWF keine Besserung auf dem Energiemarkt sieht, sondern das Risiko für weitere Preisanstiege im nächsten Winter nach wie vor für hoch hält. Kurios an dieser Stelle ist, dass laut einem Bericht von Reuters Saudi-Arabien im März und Anfang April 261.000 Tonnen russischen Diesels importierte, während Saudi-Arabien im ersten Quartal 2023 durchschnittlich im Monat nach Nordwesteuropa ca. 1 Million Tonnen Diesel exportierte, während im Vergleich hierzu im letzten Quartal 2022 durchschnittlich 785.000 Tonne im Monat von den Saudis geliefert worden waren. Der Anstieg der Importe nach Nordwesteuropa im März und April 2023 entspricht mit 215.000 Tonnen so ziemlich dem Import russischen Diesels durch Saudi-Arabien. Im Endeffekt sieht es so aus, als würde zumindest in Nordwesteuropa weiter russischer Diesel importiert, er ist nur teurer geworden und kommt in anderer „Verpackung“.
Die Aussichten werden erst dann besser, wenn in Deutschland wieder Politik im deutschen Interesse gemacht wird und die Grünen personell wie auch geistig keiner Regierung, weder im Bund noch in den Ländern, mehr angehören. Umso länger sie die Politik allerdings bestimmen, um so größer wird der Schaden für das deutsche Volk sein.
Das Problem ist das Harald-Juhnke-Syndrom der Grünen. Juhnke konnte im Suff Skandale produzieren, Verträge brechen usw., es hat ihm niemand übel genommen. Genauso werden die Grünen nicht für die Zerstörung durch ihre Politik in Haftung genommen. Sie gelten in Stein gemeißelt als die Guten, die Schönen, die Wohlmeinenden. Allenfalls wird ihnen Künstlerpech zugeschrieben, wenn etwas mißlingt, aber niemals werden sie als schuldhafte Verursacher eines Niedergangs, einer Zerstörung gesehen.
Erst wenn es gelingt, in der öffentlichen Wahrnehmung die bösen, zerstörerischen Absichten der Grünen zu verankern, wird sich die große Menge von den Grünen distanzieren. Es ist jedoch weit und breit nichts in Sicht, das den unverdienten guten Leumund der Grünen in der öffentlichen und vor allem in der veröffentlichten Meinung beenden könnte.
Seit Jahren Blubbern Grüne und ihre Apolegeten, dass Deutschland nicht mehr wachsen dürfte. Nun haben die Grünen Zerstörer erreicht, was sie wollen und die Jammergestalten die den grünen Analphabeten an den Lippen hingen und gedankenlos alles dahergebtet haben was ihnen der grüne Chor vorsang, wundern sich nun. Wäre lustig, wenn man von aussen zuschauen könnte
Die wundern sich nicht. Die finden das gut. Noch ist ja nichts passiert. Und die Angst, die vor der AfD geschürt wurde, übersteigt rationale Erwägungen. Grün wird siechen, wie der Sachse sagt, erst himmelhochjauchzend, dann abgrundtief.
Unser Problem, das erlebe ich persönlich mit meinen Mitmenschen wie im großen in der Politik: Viele wollen sich gutfühlen, die harte Substanz interessiert nur wenige. Und so haben US Finanziers von großen Lobbygruppen leichtes Spiel mit unseren Waschlappen in der Politik und den Mainstream Medien. Dies führt im Endeffekt zur Deindustrielisierung in D. Wenn die größte Volkswirtschaft der EU in der Industrie und Wissenschaft schwächelt, dann haben es die USA oder andere Staaten eben leichter mit dem Wohlstandserhalt bzw. -zuwachs. Es geht knallhart um Verteilungskämpfe, um die Sicherung des Wohlstands der eigenen Bevölkerung in der Lobby der USA und andere Interessenten.Wir in D haben nur noch unfähiges Personal, ohne Rückgrat und Verantwortungsgefühl. Und unser Wahl(un)recht zementiert auch noch diesen desaströsen Zustand. Wir alle sind zementiert, täglich wird man zermürbt mit Nachrichten, die im Grunde Propaganda sind. Da ist es gut, wenn es noch unabhängige Medien wie TE gibt, bei der ich davon ausgehen kann, dass ich nicht gehirngewaschen werden soll.
Das Fazit ist ebenso zutreffend wie etwas zu kurz gesprungen. Das Problem des „Antideutschen“ betrifft nicht nur die Gruenen, auch wenn diese ganz vorne stehen, und es geht hier seit genau genommen fast 80 Jahren um den Kern, das Nationale. Ich sehe, von gewissen Aktivitäten im Osten abgesehen, keinerlei Anzeichen fuer ein ueberfaelliges Revirement des Nationalen, in diesem Zusammenhang auch der nationalen Souveraenitaet, denn alles Nationale ist bekanntlich „rechts“. Eine Nation, die keine sein will und sein soll, die sich begeistert in den Vasallenstatus begeben hat, bei dem es allenfalls um die Frage geht, unter wem, kann per se keine nationalen Interessen haben, geschweige diese gegen andere nationale Interessen vertreten. Der Deutschhass der Gruenen ist nur ein Teil eines deutlich groesseren Themas, das hierzulande nach 1945 begann und an dem keineswegs nur die Gruenen beteiligt sind. Westbindung und Atlantikbruecke waren und sind die Euphemismen, mit denen man sich ueber die Feindstaatenklausel, den Vasallenstatus, den ( kultur) imperialen Einfluss des Hegemon bzw seiner herrschenden Elite, sich selbst sedierend, hinweggetaeuscht hat. Die Gruenen, den US – Kuesteneliten mindestens ebenso verbunden wie die CDU, werden tatsaechlich alles tun, um eine nationale Souveraenitaet und eine daraus folgende Vertretung nationaler Interessen zu verhindern. Ich kann mich nicht daran erinnern, dass die von den Gruenen ganz offen geplante Auflösung der deutschen Nation bei der CDU, den „Konservativen“ irgendetwas ausgelöst haette, ganz im Gegenteil. Was die CDU unter Merz konservieren will, wissen wir nicht. Die deutsche Nation gehoert nicht dazu. Es hilft nichts, auch wenn es weiter krampfhaft vermieden wird, aber nationale ( fuer 90 % gleich “ rechte“ ) Interessen vertritt hierzulande nur eine Partei. Wer fuer nationale Interessen eintritt, wird sich politisch entsprechend festlegen muessen, es sei denn, es ist nicht ernst gemeint. Interessant wird die Sache nun erst recht durch die globale Neuordnung, die aktuell aber nur zu mehr Unterwerfung unter den Hegemon fuehrt. Macron ist da, aus bekannten Motiven, deutlich weiter, aber Frankreich ist auch souveraen und hat mit“ national „kein Problem, im Gegenteil.
Ein Gesundschrumpfen würde Deutschland gut tun, aber dieses Schrumpfen ist ein Wegschrumpfen. Aber ein großer Teil der Deutschen findet dabei nichts, eher im Gegenteil. Also voran.
Das erst 1871, leider von oben, geeinte Deutschland fuhr in seiner Geschichte immer schlecht, wenn es meinte, Welt- und Großmachtpolitik zu betreiben und sich feindlich gegen Machtblöcke zu stellen. Rohstoffarm, dabei hochproduktiv, mit Erfindergeist, Fleiß und Geschäftssinn begabt, zwischen romanischem und slawischem Sprachraum in einer Mittlerrolle, liegt sein Glück im Handel, im Export, in der Ausgleichspolitik eines Bismarck, in der Wertschätzung seiner westlichen und östlichen Nachbarn. Es ist eine Sache, den Krieg Russlands zu verurteilen und eine andere, Sanktionen, Waffenlieferungen und Geldgeschenke an den Gegner zu beschließen. Auch ein NATO-Mitglied kann selbständig Gespräche mit Putin führen und Emissäre nach Moskau schicken. Auch ein NATO-Mitglied BRD kann seinen Bürgern den status quo der Taiwan-Frage erklären: kein Staat der EU unterhält diplomatische Beziehungen zu Taiwan, mit den diplomatischen Beziehungen zur VR China erkennt auch die BRD die Ein-China-Politik der VR an. Somit erübrigt sich auch alles Gegeifere zu Macrons Position. Deutschland sollte sich, egal zu wem, um gutnachbarliche Beziehungen bemühen. Wir sind weder autark, noch in irgendeiner Beziehung auch nur ansatzweise solche Sanktionen, wie sie Russland gerade genießt, zu überstehen.
Sehr guter Artikel, der neben den harten Fakten nicht vergisst, für einen spaßigen Moment zu sorgen: „…Habeck hat die strategische Bedeutung der Raffinerie nicht einmal im Ansatz begriffen…“.
Ja, wenn es nur bei der Raffinerie so wäre….
Bei einem Staatsbankrott werden alle Bürger an den Meistbietenden verkauft. Aber keine Bange, belehrende, moralisierende Deutsche möchte keiner haben.
Ob Russland, von jämmerlich niedrigem Niveau, ein bisschen wächst oder nicht, ob die Saudis russisches Öl/Diesel billig für den Eigenbedarf kaufen, und ihr eigenes zu Weltmarktpreisen verkaufen, sollte uns weniger sorgen als unsere Stagnation, aus der sehr schnell, in 2024/’25 ein Absturz werden könnte, der uns bis in die Knochen erschüttert. Macron mag zwar in Worten recht haben, Frankreich hat aber in den letzten 20-30 Jahren wenig getan um Frankreich oder gar die EU stärker zu machen. Dies wird nicht mit ein paar markigen Worten, und einer Erhöhung des Renteneintrittsalters zuhause, aufzuholen sein. Indien wächst bestimmt nicht in den Himmel und sogar China wird sich überlegen, wie sie ohne, oder stark reduziertem Marktzugang nach Europa und den USA ihre Fabriken beschäftigen. Ihre Exportwirtschaft lebt ja nicht wie die russische von Energie- und Rohstoffexporten. Die BRICS-Allianz wird die westlichen Industrieländer nicht ersetzen können.
Die BRICS-Allianz wird die westlichen Industrieländer nicht ersetzen können?
Dass werden sie sehr wohl. Mit dem Niedergang des Dollars als Weltwährung, der sich mehr und mehr beschleunigt, werden die Volkswirtschaften in Afrika und speziell in Lateinamerika enorm zulegen. Schon heute sind die Russen und Chinesen enorm aktiv, sich Alternativen zu den Absatzmärkten im Westen aufzubauen. Im arabischen Raum, in Afrika und Lateinamerika ist eine „Zeitenwende“ angebrochen (Anders, als sie sich Scholz erträumt hat). Immer mehr Länder wenden sich vom Dollar ab, weil er nur noch als Druckmittel für Erpressungsversuche und Sanktionen genutzt wird und um andere Länder auszusaugen. Es sind eigene länderübergreifende Handelswährungen in Arbeit oder schon vorhanden. Das wird die USA schwer treffen, weil dann zu viele Dollars auf der Welt im Umlauf sind, hinter denen keine Warenwert mehr steht. Er wird Inflationieren und die USA können sich nicht mehr auf Kosten anderer Länder unbegrenzt verschulden, um ihre weltweite militärische Präsenz bezahlen zu können. Während sich der Westen in der Ukraine abschleift, sind andere längst dabei, ihn zu beerben. Obwohl die USA derzeit alles tun, um ihre Unipolare Welt zu retten, ist eine Multipolare Welt wohl kaum mehr aufzuhalten. Der Ausgang dieses Prozesses wird auch in der Ukraine entschieden. Der IWF hat gerade seine neuen Prognosen für das wirtschaftliche Wachstum im nächsten Jahr herausgegeben. Sieht ernüchternd aus für Europa. Besonders für Deutschland. Es ist da einzige Land mit Minuswachstum. Russland dagegen +0,4% trotz einem Dutzend Sanktionen. Fragt sich, wer hier wen kaputtspielt. Im nicht deutschsprachigen Raum sieht die Welt in den Medien anders aus als bei uns. Ich denke, dass ist das wahre Bild der gegenwärtigen Welt. Unsere Medien vermitteln nur ein ideologisch angehauchtes Zerrbild von ihr. Aber immer weniger Menschen gehen ihnen auf den Leim.
Commodities ist das Schlüsselwort. Wer Öl hat, kann es verkaufen oder selber was damit machen. Wer keines hat, muß etwas anbieten können, damit der andere es hergibt. Genderstudies sind da eher weniger wertvoll, Panzer mehr. Und die Intelligenten bei uns können dorthin gehen, wo sie Panzer bauen können. Und sind willkommen. Und die anderen? Lernen durch Schmerzen.
WIR, die mehrheit der wähler, wollen ES doch so! Und selbst jetzt erleben WIR doch keinen aufstand siehe wirtschaft, politiker aus der CDU CSU, den wählern, den entsprechenden lobbys. Das alles deutet auf eine dekadenz hin bzw auf das ende dieser.
Einer der besten Artikel bei TE in diesem Jahr. Und allen Russenhassern sei gesagt. Die Welt verändert sich allgemein,unababhängig vom Krieg in der Ukraine. Entscheidend ist Wirtschaftsleistung und nicht Genddersch… ect Die Großkotzigkeit des Westens rächt sich jetzt. Das gilt übrigens auch zwischen Ost und West in Deutschland.
Lieber Christian, ja so ist es die Rohstoffe und die Geschäfte machen die BRICS-Staaten und wir schwenken die Regenbogenfahne!
Auszug aus meinem Tagebuch:
„Die avisierte Teilung der Welt wäre das Besiegeln ihres Schicksals, denn der Westen hat weder ein plausibles Ziel für die Zukunft seiner Kinder, das mit dem asiatischen Ethos mithalten kann, auch nicht deutlich mehr als 10% der Weltbevölkerung, noch hat er eine Idee von Harmonie/Diplomatie.“
„Dennoch sendet das Imperium* sendet Liz Rosenberg und Brian Nelson aus, seine Spezialisten für einseitige Zwangsmaßnahmen. Sie sind “zu Besuch” in Europa. Und das in der Tat direkt nachfolgend zu der Ablehnung einseitiger Zwangsmaßnahmen in der UN – https://media.un.org/en/asset/k1x/k1x9rl0nie, Vote on Draft Resolution A/HRC/52/L.18 „
*steht für die Administration der USA
Auszug aus der Welt – heute:
„Gegenüber der Landtagswahl im September 2021 verliert die SPD in Mecklenburg-Vorpommern in einer neuen Insa-Umfrage über elf Prozentpunkte. Die AfD legt seitdem kräftig zu. Eine deutliche Mehrheit der Befragten spricht sich gegen den Rücktritt von Ministerpräsidentin Manuela Schwesig aus.“
Jubel!
„Russische Wirtschaft
Ölexporte auf höchstem Stand seit April 2020″
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/russland-oel-export-101.html
Sanktionen wirken 🙂
Der Staat geht nie bankrott. Nur dessen Bewohner.
Die Sanktionen wirken, fragt sich nur bei wem? Tja, so ist das eben im besten Deutschland aller Zeiten, das von Politclowns regiert wird. Es sind Geheimdokumente aufgetaucht, die wohl belegen sollen, dass die Ukraine den Krieg schon verloren hat und Gelder, die Herrn Selenski für die Ukraine überwiesen wurden, sind verschwunden. Könnte es sich da eventuell auch um viel deutsches Steuergeld handeln? Ich frag für einen Freund. Es ist einfach alles so unfassbar was hier abgeht und alle machen mit. Das sind rosige Aussichten! Das Land voller Migranten, Energieprobleme, Inflation, Insolvenzen, aber irgendwie scheint es keiner zu merken, jedenfalls tun alle so als wenn alles ganz easy ist, bis auf ein paar Ausnahmen.
So eine Transformation zur grünen Volkswirtschaft bringt das eben mit sich. Aber die Zukunft sieht garantiert rosig aus. Russland muss sich hingegen vielleicht mal dafür verantworten auf der falschen Seite der Geschichte gestanden zu haben.
Na das ist doch mal wieder mal ein Schildbürgerstreich par excellence: Deutschland kann nicht genug Sanktionen gegen Russland verhängen, mit der Folge, daß unsere Wirtschaft den Bach runter geht! Dagegen wächst die Wirtschaftsleistung des Sanktionierten, eine win-win Situation sozusagen für Russland! Super gemacht…
Wenn Sie zum Grundbuchamt und zum Notar gehen wollen. Sie werden dort keine Bestätigung zu Besitz oder Eigentum finden. Eigentum wurde in der Form von Patenten vom Kaiser dokumentiert. Der ging ja verschollen – in offizieller Darstellung auch das deutsche Volk.
Insofern ist hier Piratenland. Mehr nicht. Man wird alles mit Hypotheken belegen, was nur geht. Der Staat ist ja in Not. Also klaut er. Die machen doch eh alles, was die Amis vorschreiben.
Zitat: „Die Aussichten werden erst dann besser, wenn in Deutschland wieder Politik im deutschen Interesse gemacht wird und die Grünen personell wie auch geistig keiner Regierung, weder im Bund noch in den Ländern, mehr angehören. Umso länger sie die Politik allerdings bestimmen, um so größer wird der Schaden für das deutsche Volk sein“
> Wozu ich nur noch voller Zynismus sagen kann: „bestellt wie gewählt“ und das sich meine hier mehrmals geäußerte Vorhersage, „das es in den nächsten 15 bis 20 Jahre vorbei sein wird mit MADE IN GERMANY“, allem Anschein nach bewahrheiten wird.
Wobei mir hier aber genau genommen nicht nur den Grünen die Schuld an dem heutigen Elend geben dürfte, sondern mit Blick auf die letzten 16 Jahre auch der CSU/CSU und mit Blick auf die letzten 2 Jahre AUCH der DPD und FDP!
Schuld ist also die gesamte vergrünte Altparteieneinheitsparteienriege!
– #wirsindreich!
– #wirhabenplatz!
– #wirschaffendas!
– #gruenermist
@Was passiert eigentlich bei einem Staatsbankrott Deutschlands
ich schätze mal , dann implodiert die EU und wir haben keine Freunde mehr die uns Strom und Essen liefern , Millionen von Flüchtlinge nehmen sich was sie brauchen und wir machen den Deckel zu , worauf auch immer .
Wenn Deutschland deindustrialisiert wird, und das geschieht, wird die Wertschöpfung geringer. Das heißt wir können auch weniger importieren. Ich glaube nicht, daß die Target II Salden umgekehrt funktionieren. Das Ausland wird für die Importe der BRD Exporte verlangen. Keine Euros, die haben alle selbst genügend.
Nur zur Information:
Der Anstieg der russischen Wirtschaftsleistung um 0,7 Prozent basiert auf was? Zahlen, Daten und Fakten die der IWF unabhängig erhoben hat oder vielleicht auf solchen der russischen Regierung?
Selbst falls die russischen Zahlen stimmen sollten, der Krieg führt zu erheblich höheren Ausgaben und Produktion in einigen Sektoren, was aber der Wirtschaft insgesamt weniger nutzt.
Richtige Frage. Antwort – Die Russen haben sehr viele Rohstoffe. Die fehlen bei uns. Von ungedekcter US Dollar Währung kann niemand leben. Das haben wir leider immer noch nicht begriffen. Rohstoffe sind das Lebenselexier und nicht die umweltverseuchenden und völlig überteuerten Rohstoffe aus den Staaten die uns schaden und nur den Staaten und der dort ansässigen Rüstungsindustrie nützen. Unsere Ökonomen haben dies leider immer noch nicht auf dem Schirm. Man kann Wahrheiten permanent unterdrücken oder zensieren, die Wahrheit wird es richten.
…also sind jetzt sogar IWF-Daten und -zahlen nur richtig und gewünscht, wenn sie „westliche Staaten“ in ein positives Bild setzen!?
„Russische Daten und Zahlen“ werden aus Prinzip von vorn herein mal erst bezweifelt und als unglaubwürdig dargestellt!
Und zum „Ursache- und Wirkungsprinzip“: Nicht die Russen haben uns energiepolitisch in die Sch….. geritten, sondern wir (das Annalenchen und der Robert) haben laut geschriehen nie wieder Gas und Öl von Russland beziehen zu wollen und dann dafür gesorgt, dass alle Leitungen gekappt wurden; bei Nordstream sehr wahrscheinlich sogar mit Hilfe von Sleepy Joe, der da auf einmal sogar vorab in einer PK-Rede im Beisein von BK Scholz höchst aktiv drauf los plapperte.
Das nächste Risiko besteht in der Wärmewende, die zu einem Verfall der Häuserpreise führen wird. Daraus folgen Neubewertungen bei Immobilienkrediten, die zu Ausfällen führen wird. Die Bankenpleite von 2008 lässt grüßen, die Ursachen waren identisch.
Es ist doch aber vollkommen klar. Da muss man kein Wirtschaftsexperte sein. (Also ich meine einen normalen Wirtschaftsexperten). Wir machen alles kaputt was nicht in die Ideologie passt. Bei den grünen Ökonomen ist 3 x 0= 3. Siehe Windkraft- Ausbau, aber Ohne Strom>> keine Industrie ! Jeden Tag verschwinden Betriebe ins Ausland oder geben auf. Die Russen haben sich von Europa und vor allem von Deutschland verabschiedet. Die Brics- Staaten werden die Weltwirtschaft übernehmen, ob wir wollen oder nicht! Macrone hat das, glaube ich, erkannt!! Angst habe ich vor den USA ! Deren Zeit läuft ab. Die Gasleitung war erst der Anfang und wir??? Entweder den Wahnsinn stoppen oder in der Verarmung landen !
Allerdings: Wenn schon Verarmung, dann lieber OHNE Migranten als DURCH Migranten.
Wenn’s dem Esel zu gut geht, geht er aufs Eis. Das bewahrheitet sich jetzt aufs Neue.
würde mich mal fragen was haben denn die Exportüberschüsse (auf die unsere Politiker) so stolz sind für die Gesellschaft überhaupt gebracht. Man kläre mich mal auf. Alle Nationen die von unseren Exporten überfallen wurden haben doch nur angeschrieben. Wann wird denn bezahlt?
Die Target Salden liegen bei 1,269 Billionen Euronen. Ein Klacks für unsere Bundesbank!