„Der größte Lump im ganzen Land, das ist und bleibt der Denunziant.“ Dieses, wohl fälschlicherweise, Hoffmann von Fallersleben zugeschriebene Zitat fasste seit mehr als 100 Jahren zusammen, wie viele Menschen instinktiv über das Denunziantentum dachten. Das freiwillige Anschwärzen von Mitbürgern galt mit gutem Recht lange Zeit als eine Erscheinung totalitärer Systeme. Doch in letzter Zeit wird es in Deutschland wieder salonfähig gemacht.
Corona war ein wichtiger Schritt zur Wiederbelebung dieser unschönen Tradition. Bereits 2020 konnte man in Essen unliebsame Mitbürger für Verstöße gegen die Corona-Regeln melden, ein voller Erfolg für die Wirkmächtigkeit von Hysterie! Doch so wie die Auswüchse der Corona-Regeln und die Ausgrenzung Ungeimpfter nachträglich als unliebsames Detail vom Tisch gewischt werden sollen, so soll auch diese Wiederbelebung des Denunziantentums bestenfalls als Fehleinschätzung der Lage bagatellisiert werden.
„Tichys Einblick“ – so kommt das gedruckte Magazin zu Ihnen
Dass ausgerechnet die Umwelthilfe sich damit befasst, erscheint zunächst befremdlich, da die Wenigsten wohl die Vermeidung von Verkehrstoten als Kernkompetenz der Umweltschützer ansehen. Eindeutiger erscheint da schon das neue Meldeportal von Greenpeace, mit dem Bürger, anstatt ein offenes und freundliches Wort mit dem Restaurantbetreiber ihrer Wahl zu wechseln, diesen nun für Verstöße gegen das verpflichtende Angebot von Mehrwegsverpackungen bei der Abholung von Essen einfach anschwärzen können. Zumindest ist in diesem Fall auch für den Laien nachvollziehbar, warum sich eine Umweltschutzorganisation wie Greenpeace der Vermeidung von Plastikmüll verschreibt. Beworben wird das ganze mit „Willst du auch ein:e #MeldeheldIn sein?“
https://twitter.com/MDRAktuell/status/1638824151765925888?s=20
Unverhohlene politische Schlagseite
Mit Greenpeace beginnt und endet aber bereits der Deckmantel des Verpetzens zur Klimarettung, denn spätestens bei der Amadeu Antonio Stiftung wird es mal wieder eindeutig politisch. Die einschlägig bekannte Stiftung betreibt unverhohlen eine Meldestelle für Antifeminismus, bei der die Definitionsgrundlage meldewürdiger Verbrechen den üblichen Interpretationsspielräumen unterliegt, oder mit anderen Worten: Was meldungswürdig ist, entscheidet die Stiftung selbst.
Meldeheld:in statt Denunziant
Im Gegensatz zur Wohnraummeldung wird das Berliner Register allerdings nicht von einer Behörde betrieben, sondern von einer Reihe von privaten GmbHs und Vereinen, wie z.B. NARUD e.V. (Network African Rural and Urban Development) oder dem Landesverband Berlin der sozialistischen Jugend „Die Falken“. Finanziert wird das Berliner Register übrigens mit Fördermitteln der Berliner Senatsverwaltung für Justiz, Vielfalt und Antidiskriminierung, also mit Steuergeld. So darf es wenig überraschen, dass zwar „extrem rechte Aktivitäten“ gemeldet werden können, „extrem linke“ aber nicht. Wer hätte das gedacht, als er eine Meldung bei der sozialistischen Jugend machte.
Und wem all diese Möglichkeiten, denunziatorisch tätig zu werden, noch immer nicht genug sind, der darf den staatstreuen Vogel damit abschießen, dass er anonym Steuersünder über eine App der Finanzministerien meldet, wobei anzunehmen ist, dass Meldungen dubioser Klimastiftungen, ob nun zum Bau von Pipelines oder zur Förderung von Klimaklebern, wenn nicht gleich im Meck-Pomm’schen Kamin, so doch zumindest auf der Ablage “für später” landen.
Der Deckmantel, der aus Denunziation Klimarettung macht
Es ließe sich nun trefflich darüber spekulieren, woher die Lust an der Denunziation stammt, denn eines zeigen die vielen Meldeportale eindeutig: Es gibt einen Markt für sie. Doch bevor wir auf diese Frage eingehen, ist es nützlich, das Selbstverständnis all dieser Anlaufstellen für Denunziation zu hinterfragen.
Staatsrechtler: keine gesetzliche Grundlage für Meldestelle Antifeminismus
Der moralische Absolutheitsanspruch ist Grundlage für die Rechtfertigung solchen Denunziantentums, und nur so lässt sich erklären, warum die DUH sich dazu bemüßigt fühlt, Falschparker zu bekämpfen, denn aus der selbst verliehenen moralischen Autorität der DUH resultiert ihr fast allumfassender Anspruch zur gesellschaftlichen Regulierung.
Um zwischen Whistleblowern und Denunzianten zu unterscheiden, kommt der Deckmantel des Klimanarrativs sehr gelegen, denn mit der Behauptung es handle sich bei der Klimahysterie um eine wissenschaftliche Tatsache anstatt um eine Ideologie, wird auch das Verpetzen freigesprochen vom Makel der Denunziation und zur alternativlosen Zivilcourage zwecks Rettung des Planeten stilisiert.
Von Motivation und Loyalitäten
Unehrlich ist dabei die Geschichtsvergessenheit, denn auch in der Vergangenheit bezeichnete kein Staat die Denunziation als solche, sondern verklärte sie als vermeintlich gute und notwendige Tat. Der Unterschied zwischen Denunziation und Whistleblowertum kann daher vielleicht am ehesten über zwei Kriterien definiert werden: Motivation und Loyalitäten.
J’accuse! Ich klage mich selbst als Antifeministin an
Demgegenüber ist der Whistleblower eben nicht ein missgünstiger Opportunist, der sich gegen den Einzelnen richtet, sondern zeigt systematische Missstände eines Apparates auf und riskiert dabei häufig seine eigene Karriere und Sicherheit. Der Whistleblower möchte nicht einzelne Personen ans Messer liefern, sondern ein systeminhärentes Problem aufzeigen und exponiert sich dabei manchmal auf eine Art und Weise, die seine ganze Existenz aufs Spiel setzen kann.
Daraus folgt automatisch die Frage der Loyalitäten. Der Denunziant wendet sich an den Staat und seine ihm zuarbeitenden Institutionen, um nicht genehme Meinungen oder Handlungen zu diskreditieren. Er versteht sich als Diener des Staates gegen seine Bürger. Der Whistleblower macht das Gegenteil: Er deckt auf, welche Interessen der Staat und seine Partner gegen die eigenen Bürger verfolgen, die nicht im Interesse der Bürger selbst sind. Die Loyalität des Whistleblowers gilt somit den Bürgern, die vor einem übergriffigen Staat geschützt werden sollen.
Wenn der Staat zum Hauptversorger wird
Anders jedoch bei den Denunzianten. Zu den wohl erschreckendsten Ausprägungen des Denunziantentums in der Geschichte zählen jene Fälle, in denen zum Beispiel Kinder ihre eigenen Eltern anschwärzten. Dieses Verhalten widerspricht den natürlichsten Instinkten und Loyalitäten, in denen die Familie als Keimzelle der Gesellschaft den engsten Zusammenhalt verkörpert. Doch totalitäre Systeme, vor allem die nationalen oder internationalen Sozialismen, ersetzen die Loyalität innerhalb der Familie mit einer Loyalität zum Staat, der mit seinen wuchernden Tentakeln jeden Bereich des gesellschaftlichen Lebens kontrollieren möchte.
Während in naturrechtlichen Gesellschaften Männer und Frauen symbiotisch für das Wohl der Kinder sorgen, ersetzt der totalitäre Staat die Eltern als primäre Versorger der Kinder. Als wohlwollend sollen nicht mehr einzelne Mitmenschen erfahren werden – diese stehen im Gegenteil unter dem Generalverdacht egoistischen Handelns –, sondern der gesichtslose Staat als scheinbare Manifestation eines gesamtgesellschaftlichen Allgemeinwohls. In letzter Instanz beansprucht der Staat ein Heilsversprechen für sich, da er behauptet, einzig dazu imstande zu sein, jegliches individuelle – und damit potenziell egoistische – Bestreben zu überwinden und für das Allgemeinwohl zu sorgen. Man kann nicht oft genug wiederholen, wie zentral dieser Gedanke in allen sozialistischen Utopien war und ist.
Bundestag beschließt Buschmanns Schnüffelgesetz
Doch so wie einst die Väter, so muss auch der Staat ungehorsame Kinder bestrafen. Nur kennt ein solcher Staat keine wahre Liebe zu seinen Kindern, woraus sich erklärt, dass sein Zorn so schrecklich und gnadenlos sein kann. Wer den Staat als seinen Versorger akzeptiert hat, ja als seinen idealen Vater sieht, der möchte niemals in seine Ungnade fallen, sondern sich im Gegenteil lieb Kind machen. Dafür kann man dann auch mal seine Mitbrüder und Mitschwestern verpetzen, denn wo keine Liebe vom elterlichen Versorger kommt, da kann man auch keine Liebe zu seinen Geschwistern erwarten.
So zieht der therapeutische Staat wieder einmal eine Generation von Denunzianten heran, die aus Mangel an Liebe und Vertrauen zum Nächsten, sowie aus einer Furcht und Abhängigkeit von einem übermächtigen Versorgungsstaat, lieber selbst denunzieren, anstatt denunziert zu werden. Wir erleben diesen Prozess soeben mit eigenen Augen.
Denunziantentum und Zerrüttung familiärer Verhältnisse – das sind starke Worte, Herr Boos!
Ich selbst war eben bei meinen Eltern, schön gegessen und Stück Torte eingefahren (sehr lecker), aber die hatten noch Heizung an und auf dem Klo brannte unnötig Licht, vermutlich der Rest Atomstrom.
Das habe ich dann selbstredend umgehend den Sicherheitsbehörden gemeldet, und während des Heimwegs kamen mir schon die Einsatzkräfte entgegen, mit Martinshorn und Wasserwerfer. Vaterns und Mutterns Rollatoren wurden hoffentlich mit Parkkrallen gesichert, die Gehstöcke in Asservatenkammer verbracht, Waffengefahr!, und ich bekomme bald Einladung ins Schloß Bellevue, Bundesverdienstkreuzverleihung.
Hoffentlich gibt es dort was Ordentliches zu essen, Muttern kann das im Knast ja nicht und eigene Frau findet mich jetzt wegen meines Einsatzes für Demokratie irgendwie doof…
Ich hoffe, Sie konnten vorher wenigstens noch die Dosenvorräte und das Armbrustmagazin Ihrer Eltern retten 🙂 Aber mit dem Verhalten Ihrer Ehefrau greifen Sie einen wichtigen Aspekt auf – Wahrscheinlich werden die „Meldeportale“ bald mit Links zu Partnerbörsen für Personen mit antisozialer Persönlichkeitsstörung nachgerüstet 🙂
Als ich Ende der 1980er-Jahre herum als junger Mann in der Verwaltung anfing, hatte ich immer wieder Denunziantenschreiben zu bearbeiten. Meine Vorgesetzte brachten mir damals bei, wie damit umzugehen ist: Ab in die Rundablage P. Begründung: So etwas wollen sie niemals wieder erleben, dass sich Verwaltungshandeln darauf gründe. Sie haben es nun nicht mehr erlebt: Sie sind alle tot. Ihr guter Geist offenbar auch.
Der größte Lump im ganzen Land, dass ist und bleibt der Denunziant ! Tradition ist eben Tradition! Und so folgen wir dem Wahnsinn von Gestapo, Stasi u.s.w. Natürlich alles wieder zu unserem besten. Aber Ich liebe Euch doch alle, alle Menschen, ich setzte mich doch dafür ein !!! Verzeiht mir wenn ich da einen Fehler gemacht haben sollte……… und flog aus dem Fenster!!!!
Was noch fehlt:
Meldestelle für Kritiker der Meldestellen.
Ich hatte das schon vor wenigen Wochen in einem anderen Zusammenhang als Beispiel angebracht und es als Öffnung von Pandorra
s Büchse bezeichnet:
s Privatleben, mit der Entziehung von Freiheits- und Grundrechten (Corona lässt grüßen) und eben der Aufwiegelung zum Denunziantentum scheint es sich um einen ersten (gelungenen) Test für zukünftige Vorhaben gehandelt zu haben.Bereits bei Einführung des Rauchverbotes stellte die Stadt Köln ein Denunziantenformular online mit dessen Hilfe man Lokale anschwärzen sollte in denen noch gefluppt wurde.
Schauen wir uns heute, 10 bis 15 Jahre später, die totalitäre Übergriffigkeit der Politik an, mit all ihren Eingriffen in
Und mit dem heutigen Wissen über die Pandemie die keine war und die krankmachenden und tötenden Impfungen kann man mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit davon ausgehen dass es beim „Nichtraucherschutzgesetz“ niemals um die Gesundheit der Menschen ging.
Ich bin als Bürger auch schon einmal “ mitgenommen “ worden, morgens um vier, von der DDR- Volkspolizei. Wegen des Verdachts einer geplanten “ Republikflucht“. Man sei “ Hinweisen “ nachgegangen. Dabei gab es noch gar keine “ Meldeportale“. Pfui Deibel!
Aufschlussreicher und stimmiger Beitrag!
Es wird ja
immer gerne, von Politik und Medien, an den Ursachen vorbeigeredet. Sie werden
zumeist von diesen und ihren „Experten“ regelrecht
„zerquatscht“ oder gar nicht erst erwähnt!
Das betrifft
oftmals Themen, die gravierende Auswirkungen auf die menschliche Gesellschaft
haben. Grundsätzlich wird an den Auswirkungen herumgezerrt, herumgedeutelt,
Besserung oder Veränderung angekündigt, sogar provoziert oder herbeigeredet und
schließlich verläuft alles wieder im Sand – bis zum nächsten Vorfall, Eklat,
Unglück, Krieg, Amokläufe etc..
Meines
Erachtens ist das gewollte Öffentlichkeitspolitik!
Ansonsten
würden die Ursachen ermittelt, schonungslos, ohne Ansehe der Verursacher,
aufgeklärt, geahndet und beseitigt werden. Was aber nicht geschieht!!!
Siehe
Drogenkonsum, Pädophilie, Frauenfeindlichkeit, Frauenhandel,
Steuergeldverschwendung, falsche Pandemien, herbeimodellierter menschengemachter
Klimawandel, Irrglauben zu CO2, Energieversorgung für Dummies, die wissentliche
Herbeiführung von Krisen und vieles mehr. All diese Dinge haben Ursachen, die,
denke ich, im menschlichen Charakter selber zu finden sind!!!
So auch das
Denunziantentum!
Denunzierung
gehört zu den negativen und oftmals schlummernden Charaktereigenschaften des
Menschen. Eventuell gibt es sie auch in ähnlicher Form bei den Tieren, wie
beispielsweise den Primaten.
Ausgelöst
wird sie zumeist im oder durch ein bestimmtes Milieu, einem politischen System,
aber auch bestimmten Notsituationen in dem Mensch leben oder sich plötzlich
befinden. Gepaart mit dem Drang der Menschen nach Anerkennung, Anbiederung,
oder kurz, dem Streben sich persönliche, auch egoistische Vorteile zu
verschaffen.
Das ist wohl
bereits in der Steinzeit so gewesen und meines Erachtens mit dem Aufkommen des
neuen Menschen immer mehr verankert worden?
Ging es einst
um Nahrung oder Frauen, oder während der Hexenverbrennung sehr oft auch um
Macht und Bereicherung, geht oder ging es in den vergangenen Jahrzehnten bis
heute darum, sich anzubiedern, um Schadenfreude, um Rache, die Erlangung von
Vorteilen, aber auch um Verblendung und natürlich immer noch um Macht.
Ja und wer
weiß, dass Menschen dafür anfällig sind, nutzt dieses Wissen dafür, Menschen
für seine Zwecke zu missbrauchen!!!
Die Ursachen
liegen demnach zumeist im jeweiligen, politischen System selber begründet.
So gab es sie
auch in der DDR. Auch im Westen gab es sie schon immer, nur beschränkten sie
sich lange Zeit hauptsächlich auf kleinere oder größere Karrierestrategien etc.
Mit Aufkommen der gesetzmäßigen Krisen der Marktwirtschaft, der Sättigung der
Märkte, der Stagnation der Wirtschaftskräfte, der Kriegslüsternheit, dem Drang
des Privatkapitals nach Erringung der Weltmacht etc. und was nicht vergessen
oder unterschätzt werden sollte, mit dem Einhergehen der Verschlechterung der
sozialen Bedingungen in vielen westlichen Ländern, ist die Gesellschaft für
derartige Dinge wieder Aufnahmebereiter geworden.
Dafür werden
peu a peu von der Politik oder anderen, auch privaten Einrichtungen noch die
Möglichkeiten für eine effektive Denunziation geschaffen, sogar online, ja da
wird so mancher Bürger wieder aktiv werden – ja er wird regelrecht animiert.
Es ist
lohnenswert einmal zu recherchieren, wer die Umwelthilfe, Greenpeace etc.
finanziert – schafft sofort ideologische Klarheit und sorgt immer wieder für
Aha-Effekte!!! Gilt auch für Medien, Thinktanks, Experten, Wissenschaftler,
NGOs usw.
Bedenken wir
allein die Nachbarstreitigkeiten, die in Deutschland regelmäßig zunehmen. Ein
drastischer Ausdruck von dem, was ich eben darlegte, kombiniert mit
Kleinbürgertum, eventuell sogar Wichtigtuerei, zu viel selbstverständlichem
Wohlstandsdenken, Selbstüberschätzung, Arroganz, Ignoranz und auch von
Egoismus, der kaum noch Raum für einen fairen, verträglichen Umgang miteinander
lässt. Zumeist gepaart mit dem Hintergrundwissen, eine Rechtschutzversicherung
zu besitzen
Erst in
Zeiten der Not rücken die Menschen wieder zusammen, bis – ja bis … es ihnen
wieder zu gut geht?
Zudem gebe
ich zu bedenken, dass Smartphones, Social Media und Co., Internet allgemein,
diese im Menschen und natürlich auch in jungen Menschen schlummernden,
negativen Charaktereigenschaften wecken, fördern und nicht selten bis zum
Exzess ausreizen können – Mobbing, oder Freundschaft deaktivieren, oder diverse
Dinge hochladen oder, oder! Alles Dinge der Denunziation – nur auf eine andere
Art! Gilt übrigens mittlerweile auch für Online-Bewertungen! Anstatt
persönlicher Kritik oder deren persönlicher Abklärung, wird alles in die
Öffentlichkeit gezerrt, mit dem Hintergedanken, na dem wische ich jetzt eins
aus. Nicht selten mit dem Resultat, selber als der Gelackmeierte dazustehen?!
Für meine
Begriffe ist das, vielfach nur feiges und sogar hinterlistiges Agieren!!!
„Das freiwillige Anschwärzen von Mitbürgern galt mit gutem Recht lange Zeit als eine Erscheinung totalitärer Systeme. Doch in letzter Zeit wird es in Deutschland wieder salonfähig gemacht.“ [Zitat Ende]
Daraus folgt zwingend der Schluss, dass Deutschland vom demokratischen Rechtsstaat zunehmend zu einem totalitären System umgebaut wird. Das Hinterhältige daran ist, dass die Aktivitäten hinter NGOs versteckt werden, die der Staat unter dem fadenscheinigen Deckmantel „Kampf gegen rechts“ finanziert. Da dies ja nicht erst seit heute geschieht, darf man wohl mit Fug und Recht behaupten, dass da eine Person, der man in einer Art allgemeiner geistiger Umnachtung das mächtigste Staatsamt über eine halbe Generation hinweg anvertraut hat, in jungen Jahren ihr Handwerk von der Pike auf gründlich gelernt hat. Und von einem Präsidenten, der mit ihrer tätigen Mithilfe ins Amt gekommen ist, wird ihr dafür auch noch ein Orden zugeschanzt, den vor ihr nur Konrad Adenauer und Helmut Kohl verliehen bekamen (die sich, v.a. letzterer, ob dieser Farce im Grab umdrehen werden). Da bleibt einem nur noch Max Liebermann: „Ich kann gar nicht so viel fressen, wie ich kotzen möchte“.
Kanabis wird legalisiert, weil es ja eine Bagatelle sei, welche die Justiz und Polizei unnötig überlastet.
Für das Denunziantentum werden zusätzlich Juristen und Polizisten eingestellt.
In BW hat die neue „Rächtsheldin“ Faeser zusätzliche 1000 Stellen gegen „Rächst“ geschaffen.
Es gibt halt wichtige Dinge in diesem Land, vor allem kranke Phantasien.
„Meldeheld“ – so etwas haben sich weder Na*zis, Orwell, noch DDR-Kommunisten ausdenken können! Sage noch einer, diese Republik habe die Fähigkeit originäre Leistungen zu erbringen verlernt.
Aber das, was der Autor tadelt, das ist ja nicht das korrupte Staatswesen und die unzähligen, von ihm finanzierten Helfershelfer, sondern das sind „wir“. Während der drei Corona-Terror Jahre musste ich feststellen, dass das „wir“ etwa 20% der Bevölkerung umfasst. Aber 20% sind nicht nichts und jeder Wahnsinn findet immer ein Ende. Und dann kommt das „wir“ und behauptet, es wäre ja immer schon „wir“ gewesen 🙂
Wie tief muss man sinken, um andere anzuschwärzen bzw. zu diffamieren. Mir fehlen hier die Worte. Ich kann auch nicht verstehen, wenn man die Bilder der Querdenker-Demos oder die derzeitigen Demonstrationen in Frankreich sieht, wie Polizisten es schaffen gnadenlos auf die eigenen Bürger einzuprügeln. Was für ein System soll hier verteidigt werden? Wie krank sind diese Gesellschaften, um sich so zu verhalten, es ist einfach unglaublich. Können diese Leute,wenn sie abends ins Bett gehen ihr Spiegelbild noch ertragen?
Neue Täter im Gewand von Opfer-Aktivisten
Den Täter-Opfer-Schablonen stehen Meinungsautarkie und echter Diskurs, Widerspruch und konstruktive Opposition im Wege, denn deren Existenz ließe das Paradigma einer binär-banalen Soziologie von Gut und Böse ad hoc in sich zusammenfallen, die sich natürlicherweise vor der meinungsfreiheitlichen „Augenhöhe“ zwischen Konformisten und Individualisten fürchten muss. Schablonen und Individualisten sind sich fremd.
Die Täter-Opfer-Schablonen sind notwendige Kommunikationsmuster einer in sich verstummten Republik, die lauthals Meinungsfreiheit, offene Gesellschaft und Diskurs beschwört, aber eben genau deren Verweigerungen betreibt. Wer Täter und Opfer ist, bestimmen nicht die (mundtoten und toten) Opfer, sondern neue Täter im Gewand von Opfer-Aktivisten. Heute muss anscheinend jeder erst einmal ein Opfer sein, um Erfolg zu haben. So ist ein Moralismus wiedererstarkt, der zum Himmel stinkt, weil er die Erinnerungskultur von der falschen Seite her aufzieht. Nämlich von der Seite der Wiederholung der Fehler.
Nur zur Kenntnis: wirklich lesenswert !
Artikel-Auszug von Chaim Noll vom 03.03.2019 auf Achgut: „Bärbel Bohley: Die Frau, die es voraussah“
https://www.achgut.com/artikel/baerbel_bohley_die_frau_die_es_voraussah
>>> „Alle diese Untersuchungen“, sagte sie (Bohley), „die gründliche Erforschung der Stasi-Strukturen, der Methoden, mit denen sie gearbeitet haben und immer noch arbeiten, all das wird in die falschen Hände geraten. Man wird diese Strukturen genauestens untersuchen – um sie dann zu übernehmen. […] Man wird sie ein wenig adaptieren, damit sie zu einer freien westlichen Gesellschaft passen. Man wird die Störer auch nicht unbedingt verhaften. Es gibt feinere Möglichkeiten, jemanden unschädlich zu machen. Aber die geheimen Verbote, das Beobachten, der Argwohn, die Angst, das Isolieren und Ausgrenzen, das Brandmarken und Mundtotmachen derer, die sich nicht anpassen – das wird wiederkommen, glaubt mir. Man wird Einrichtungen schaffen, die viel effektiver arbeiten, viel feiner als die Stasi. Auch das ständige Lügen wird wiederkommen, die Desinformation, der Nebel, in dem alles seine Kontur verliert.“ <<<
Ja, böse Menschen melden, ist total in Mode, und gern beteiligt sich der Steuerzahler, i. d. R. ohne es zu wissen, im Namen der vielzitierten Zivilgesellschaft an den Portalen. Sei es, a) weil Leute wirklich etwas Verbotenes/Unerwünschtes tun. Sei es, b) weil man hohe Fallzahlen mit missliebigen Worten und Taten – also Haltungen, die einem selber nicht gefallen – zusammentragen möchte, um Empörungsschreie ausstoßen zu können wie den: „Oh, Rassismus/Antifeminismus/Antisemitismus ist Alltag in Deutschland! Wie schrecklich.“ NRW baut m. W. vier Meldestellen auf zu: 1. Queerfeindlichkeit, 2. antimuslimischen Rassismus, 3. Antiziganismus sowie 4. anti-Schwarzen, antiasiatischen und weitere Formen von Rassismus.
Bei der Meldestelle Antifeminismus der Amadeu Antonio Stiftung (bzw. des Bundesfamilienministeriums), die eine „Chronik“ antifeministischer Vorfälle plant, ist nicht nur bemerkenswert, dass die Stiftung selbst entscheidet, was meldungswürdig ist (wie ja bei vielen vergleichbaren Initiativen). Die zusammengetragenen Fälle können auch überhaupt nicht mehr gesichtet und überprüft/nachvollzogen werden. Der Beschwerdeführer (m/w/d) kann anonym – Name „freiwillige Angabe“ – über etwas berichten, von dem nicht gesagt werden muss (soll), wer es getan hat. „Von wem ging der Angriff aus? (Allgemeine Beschreibung, keine Namensnennung)“ Also: Ein Melder ohne klaren Namen beschwert sich über eine Tat ohne genannten Täter. Nun gut, tatsächlich werden viele Beschwerden mutmaßlich konkrete Personen oder Gruppen angeben, die etwas gegen das Gendern haben oder so.
Und zdf heute krönt das Ganze noch, indem in einem Instagram-Beitrag (über TikTok) „die Familie als Stütze der Gesellschaft“ neben „Queer- und Transfeindlichkeit“ zu Bestandteilen von Antifeminismus erklärt wird. Quelle u.a. die Amadeu Antonio Stiftung. Man wüsste gern, ob der ZDF-Fernsehrat hinter dem Statement steht, aber dessen Mitglieder ahnen evtl. nicht, dass der von ihnen zu beaufsichtigende Sender die vom Grundgesetz geschützte Familie antifeministischer Umtriebe verdächtigt?
Das Charakteristische vieler laufenden oder geplanten Meldeportale ist ja, der Trick, dass sie explizit unterhalb der Strafbarkeitsgrenze laufen. Es werden also haufenweise nicht justiziable, erlaubte Meinungen zusammengetragen und in die Schubkästchen „Rassismus gegen XYZ“ geworfen. Zudem kann ohnehin oft nicht überprüft werden, ob der gemeldete Vorgang überhaupt so stattgefunden hat, da vieles sich im Nebel bewegt, nicht selten offen bleibt, wer etwas verursacht hat, der Täter mangels Bekanntsein also auch nicht dementieren oder Stellung beziehen kann. Im Zweifel … für den Ankläger. Einige Meldestellen sind dementsprechend offen einseitig. So schreibt RIAS Berlin, Meldestelle für Antisemitismus, ehrlich: „RIAS Berlin ist parteilich und orientiert sich an den Bedürfnissen und Wahrnehmungen der Betroffenen, ihrer Angehörigen oder der Zeug_innen eines Vorfalls.“ Was wohl heißt: Wer etwas behauptet, dem wird von uns geglaubt. Was bleibt, sind in der Zukunft vor allem viele Berichte und Statistiken mit hohen Anzahlen von „Vorfällen“, über die sich die Medien immer von Neuem empören dürfen. Da braucht man doch glatt noch mehr Meldestellen, Steuergeld und Personal.
Carsten Grötzinger auf Twitter: „Warum rechtspopulistische und extrem rechte, nicht aber linkspopulistische und extrem linke Vorfälle aufgenommen werden, erfahren wir nicht.“
*Fingerschnips, Fingerschnips* Herr Grötzinger, ich weiß es, ich weiß es!
Okay, Grötzingers Frage ist natürlich rein rhetorisch. Jeder kennt die Antwort, ist halt der polit-mediale Komplex. Warum recherchieren „Qualitätsjournalisten“ permanent in der rechten Szene, nie aber in der linksextremen Szene? Dass sie ihre Gesundheit akut gefährden würden, wenn sie mit Kamera und Mikro in einer „Antifa-Area“ auftauchten, ist nur ein Grund. Dt. „Qualitätsjournos“ sind besessen von „räächtzzz“, Linke stehen ihnen dagegen ideologisch-weltanschaulich sehr nahe. Bei genauerem Hinsehen würde man in der Szene Dinge auf- und entdecken, die man gar nicht wissen will. Die größte Gefahr kommt von rechts, Basta!
Ihre Frage warum gegen „Rechts“, ohne Definition und nicht gegen „Links“ wiederum ohne Definition, vorgegangen wird, ist m.E. doch klar.
Weil wir einen Linken Staatsapparat haben, der sich durch sein unverständliches,aber eindeutiges Handeln, selbst erklärt.
Hätten wir Parteien (außer der Einen) welche gegen diese Machenschaften vorgingen, hätte eine Demokratie nichts zu befürchten.
Was hat man denn erwartet, wenn ehemalige Stasi-Spitzel der DDR die höchsten Ämter in Stiftungen, Vereinen, politiknahen Lobbyverbänden oder sogar Parteien einnehmen? Ich gehe sogar soweit, zu behaupten, 1989 wurde nicht die Staatsform der DDR begraben, sondern die Bundesrepublik Deutschland und mit ihr gleich die bis dahin verbreitete Demokratie. Seitdem regiert in diesem Land zunehmend der Sozialismus mit Geboten, Verboten und Stasi-ähnlichen Meldestellen, die wie Pilze aus dem Boden schießen. Und mit den Grünen und Linken sowie leider auch der SPD haben sich große Teile der Parteien bereits für die Wiederbelebung einer neuen Einheitsfront, wie es die SED einmal war, entschlossen. Es ist unerträglich, was aus diesem einst blühenden Land geworden ist und wohin wir gerade steuern.
Größter Denunziant ist, wer Denunziantentum als Element einer demokratischen Gesellschaft installiert.
In unseren modernen Netz-Zeiten bietet sich das Zumüllen dieser Meldeportale an. Man könnte massenhaft die Betreiber und Hinterleute aus Politik, NGOs, der Parteien, Geldgeber etc melden, was vermutlich sogar Spaß machen könnte. Natürlich nur mit zutreffenden Gegebenheiten-LOL
Denunzieren ist in der DNA, insbesondere von Deutschen mit linksgrünem Gedankenspektrum, tief verankert. Das neue Braun ist grün. Nach 1933 ist es so richtig aufgeblüht und wurde von Parteien gefördert, ebenso wie aktuell. Die neue SED kann nicht anders, wenn sie den Souverän ausschalten will.
Anmerkung zur Unterscheidung von Whistleblower und Denunziant:
Hinz und Kunz, Lieschen Müller und vlt auch Ali und Mohamed, wobei ich letzteren das Melden von Falschparkern, Umweltsündern und Antifeministen eher nicht zutraue, haben jetzt die Möglichkeit zu Herr und Frau Wichtig zu werden. Das Leben so mancher Menschen bekommt dadurch endlich wieder einen Sinn. Sie dürfen wieder für Ordnung sorgen. Wird auch Zeit, nachdem die Maske und Abstandsregeln out sind. Die meisten Deutschen sind eben wie Schafe und Untertanen.
Es ist doch völlig belanglos von wem dieser Satz kommt; wichtig ist nur das der Wahrheitsgehalt wohl nicht bestritten werden kann.
Das Denunziation ein Mittel ist um sich persönlich einen Vorteil zu verschaffen kann so auch nicht ganz richtig sein. An einigen Beispielen, die praktisch jeder selbst überprüfen bzw. nachvollziehen kann, wäre Facebook oder auch Nachrichtenportale wie MSN zu nennen, wo es ganz sicher nicht um einen persönlichen Nutzen geht.
Gibt es dort ein Foto oder eine Zeichnung, die vermuten lässt, dass dort Brustwarzen einer weiblichen Brust zu erkennen wäre, wird das sofort kommentarlos gelöscht. Wer sich daran stört, sollte einfach nicht hinsehen. Wenn aber Seiten gemeldet, die eindeutig einen Zusammenhang mit rechten Gruppierungen haben oder zu Straftaten/Gewalttaten im Speziellen, aufrufen ist man dort nicht so schnell mit einer Löschung. Vor Jahren wurde bei FB eine Seite gemeldet, die eindeutig einer Neonazi Gruppe zuzuordnen war. Diese Seite wurde von FB nach Meldungen nicht gelöscht, weil – so die Begründung – keine Verstöße gegen die Richtlinien erkennbar wären. Dass die Startseite dieses Kontos ein Foto mehrerer Personen zeigte, deren rechter Arm schlagartig nach oben gerissen wurde (und wohl alle beteiligten Personen auf einen Punkt im Universum zeigten) schien nicht aufgefallen zu sein. Wie mir jemand glaubhaft versicherte wurde diese Seite tatsächlich erst zwei Wochen später – durch Bildschirmfotos belegt – gelöscht.
Andere Seiten wie z. B. von der Antifa, auf denen Verabredungen zu Straftaten und entsprechende Treffpunkte veröffentlicht wurden, entgingen der Zensur von FB auch solange, bis einige Nutzer massiv Druck ausübten.
Auf der anderen Seite zeigt sich dann, dass einzelne Personen Meinungen anderer sperren lassen, weil ihnen deren Meinung nicht passt. Das ist ganz besonders häufig auf Nachrichtenportalen wie z. B. MSN zu beobachten.
Wenn es dann um solche Meldestellen wie die von Greenpeace geht, haben die ihre ganz eigene Klientel. Wer von denen, die sich Essen bestellen, gehen denn wirklich auf eine solche Seite und schwärzen ihren Restaurantbetreiber an, weil der Verpackungen aus Styropor und Plastiktüten benutzt, damit das Essen nicht nur warm bleibt, sondern auch »auslaufsicher« verpackt wurde?
Mein Verdacht ist daher, dass es hier bezahlte Melder gibt, wie man sie ja schon von der »letzten Generation« kennt. Auch dort haben die Mitglieder ohne Bezahlung eine gänzlich andere bis gar keine eigene Meinung. Sobald aber Geld fließt, klebt man sich auch gerne mal irgendwo auf der Straße fest. Und als »Privatperson« fliegen sie dann mit dem Flugzeug nach Thailand um dort Urlaub zu machen – anstatt der Vorladung eines Gerichts Folge zu leisten.
Ob es nun Greenpeace ist oder die Deutsche Umwelthilfe, alle haben offenbar genügend Leute, die diese schmutzige Arbeit erledigen, während sich die Moralapostel zurücklehnen und sich wohl kaputt lachen, weil es an Dummköpfen nicht mangelt.
Deutschland in einem Wort:
Hinweisgeberschutzgesetz.
An Schulen sehr gebräuchlich sind Fragebögen, in denen Kinder aufzählen sollen, wie es die eigene Familie so mit dem „Klimaschutz“ hält.
Wie oft geht’s in Urlaub und vor allem, womit.
Wieviel Fleisch kommt auf den Teller, wie oft wird gebadet oder geduscht.
Bei Nachbars wurden die Kleinen über korrekten Kleidung belehrt, also keine gefärbte Ware aus Billiglohnländern, die Richtung ging zum ungefärbten Sackleinen. Die Kinder sollten natürlich dementsprechend auf die Eltern zugehen und uneinsichtige Klimaeltern melden.
Hat man PV auf dem Dach und fährt man ein politisch korrektes Auto. Hat man noch korrekter gar kein Auto, gibt Pluspunkte.
Das ganze Klimavokabular wird abgearbeitet, so stelle ich mir die Indoktrination damals in der DDR oder noch ein paar Jahre früher vor.
Nichts gelernt aus der Geschichte, kann man da nur sagen.
Nein, so weit ging es damals nicht, jedenfalls zu meiner Zeit in den 80ern nicht mehr. Die Eltern zu denunzieren wurde weder verlangt noch gemacht. Ich kann mich auch nicht erinnern, in der Schule über unsere offensichtlichen Westkontakte (Klamotten) ausgefragt worden zu sein. Nicht falsch verstehen: ich fand die DDR gnadenlos Schxxxx. Offenbar hat die BRD die DDR jedoch in manchen Aspekten überholt, ohne sie einzuholen. Tja, wer hätte das gedacht.
„so stelle ich mir die Indoktrination damals in der DDR…vor“
Das stellen sich eben viele, ich hoffe Sie verzeihen die Zuschreibung, Wessis so vor und beweisen damit doch nur, dass sie über die DDR gar nichts wissen. Und genau deswegen schätzen sie die heutige Situation auch völlig falsch ein.
Eine Abschaltung von KKW hätte es z.B. in der DDR niemals gegeben. Die Ideologie war das eine, aber naturwissenschaftliche Erkenntnisse wurden nicht in Frage gestellt. Die DDR-Nomenklatur war, anders als die Grünen, geradezu technologiebesessen, und Mathe, Physik und Chemie hatte in der POS einen ungleich höheren Stellenwert als im woke Schulsystem Deutschlands des Jahres 2023.
Was derzeit an Schulen, bereits bei den Kleinsten, los ist, da kann ich Ihnen nur beipflichten. Gerade selbst erlebt: Die Kids mussten im letzten Winter Protokolle führen über die Zimmertemperaturen bzw. die Heizungseinstellungen, ebenso über die Mahlzeiten an den Wochenenden – das wurde dann in der Unterrichtsstunde ausgewertet! Hallo? Das war für uns das Allerletzte, und es hagelte Beschwerden an die Schulleitung. Derzeit beobachten wir Übergriffigkeiten von Lehrern, die Schülern Getränke wegnehmen, wenn sie mit Zucker versetzt sind (Säfte, Limos usw.) – es wird angeordnet, die Schüler haben ausschließlich Wasser oder ungesüßten Tee mitzubringen. Verstöße werden durch Bloßstellen geahndet. Wo sind wir gelandet?
Bezüglich der Gepflogenheiten der Indoktrination von Schülern in der DDR – selbst erfahren – muss ich widersprechen. Es gab sie, sicherlich, aber nicht so, dass man den Privatbereich in Sachen Ess- oder Lebensgewohnheiten überwachte und sich dazu der Schüler bediente – so primitiv ging es nun doch nicht zu. Man musste sich hüten, über Fernsehgewohnheiten und Westkontakte zu sprechen, da wurde man hellhörig, ja. Das, was jetzt hier abgeht, ist der Gipfel an Widerwärtigkeit!
Wenn die herrschenden Linksfaschisten eines können, dann ist es, die Sprache zu verhunzen und zu verfälschen. Aus der Denunziantin, Blockwart_IN ist nun also die „Melde-Held_In“ geworden.
Das Denunziantenwesen ist ein wirksames Mittel, die Herrschaft abzusichern und auszubauen und die Bevölkerung tiefgreifend einzuschüchtern. Mit großem Erfolg, immerhin sehen nach neuesten Umfragen rund 80% die freie Meinungsäußerung in diesem Land eingeschränkt durch die Angst vor den Folgen dieser Meinungsäußerung. Denunziantentum, bis hinein in die Familie, war ein probates Mittel bei den Nazis und im maoistischen China. Hat auch bereits in der frühen Neuzeit zur Zeit der Hexenverfolgungen gut funktioniert. Und da viele der beteiligten Organisationen direkt oder indirekt auch aus Steuergeldern finanziert werden, kann man hier schon von Staatsterror sprechen. Ist so ähnlich wie mit bestimmten „Aktivisten“-Organisationen, die sich auch auf den Staat verlassen können. Die Unterwanderung eines einst demokratischen, freiheitlichen Gemeinwesens durch Grüne/Linke ist erfolgreich gelungen.
Mit der Sprache fängt es an, und es endet bei den Taten. Orwell’s Lehre. Es gibt das berühmte Zitat: „Achte auf Deine Gedanken, denn sie werden Worte.Achte auf Deine Worte, denn sie werden Handlungen. Achte auf Deine Handlungen, denn sie werden Gewohnheiten. Achte auf Deine Gewohnheiten, denn sie werden Dein Charakter. Achte auf Deinen Charakter, denn er wird Dein Schicksal.“
Wir alle sollten wirklich aufpassen, denn wir sind mitten drin in der gesamten Umdeutung unseres Lebens!
Den artikel hier werde ich melden! Das das Denunziantentum gefördert wird ist ansich eine ganz natürliche sache denn je weiter ein staat (die obrigkeit) sich vom volk entfernt desto weniger hält sich dieses noch an recht und ordnung. Ich spüre das selber denn warum sollte ich wen anzeigen (melden) wenn die obrigkeit macht was sie will ohne konsequenzen fürchten zu müssen. Auch spüre ich bei mir aus diesem grund mich selber nicht mehr an alles halten zu wollen sprich die obrigkeit muss was tun denn das nicht einhalten von recht und ordnung greift immer weiter um sich. Gute nacht deutschland!
Aus einem dreckigen Denunzianten einen „Meldehelden“ zu machen, das wäre nicht einmal dem phantasiebegabten George Orwell eingefallen. Immer wenn man denkt, es könne nicht noch schlimmer kommen, setzen die links-grünen Faschisten noch einen oben drauf. Die Erbärmlichkeitsskala dieser habituellen Nazis ist nach oben hin offen.