Es ist klein, trägt einen Frack, aus dem es herausquellt, und watschelt über die Treppe von Schloss Bellevue. Aber es herrschen mehr als zehn Grad Außentemperatur. Der Pinguin aus Gotham City kann es also nicht sein. Zumal der in den Batman-Filmen von Danny DeVito gespielt wird. Und der ist cool. Und Punk. Zumindest mehr Punk als Campino.
Um genau den geht es auf den Treppen von Schloss Bellevue. Den Campino. Der Staatspunk ist eingeladen zum Empfang von King Tut oder wie die Königin in England jetzt auch immer heißt. Warum er eingeladen ist? Weil der Staatspunk eine ganz besondere Beziehung zu England hat, so mit Sex Pistols, FC Liverpool und anderen öden Geschichten von früher, die Campino jetzt erzählt, da er 60 und Johnny Thunders tot ist. Im Übrigen ist King Tut mehr Punk als Campino.
Warum ich in diesem Text nicht über Herbert Grönemeyer schreibe
Wie bitte? Warum Campino jemals als Wilder gegolten hat? Gute Frage, berechtigte Frage. Der hat so Worte wie „pisst“ und „Scheiße“ gesungen. Das war schon ganz schön hart. Frech. Na, wild halt. Also für deutsche Verhältnisse. Im Land des ZDF-Fernsehgartens gilt das schon als hart und frech und so weiter. Natürlich ist der ZDF-Fernsehgarten auch mehr Punk als Campino.
Nun hat also der Staatspunk den Frack übergestreift. Big News. Der harte Punk lädt nicht mehr die Bravo zu einer Homestory dazu ein, wie er in einem Kloster in Klausur geht. Sondern der harte Punk watschelt jetzt als schlechte Pinguin-Kopie verkleidet den englischen Royals hinterher. Mit anderen Worten: Der unglaubwürdige Darsteller eines zornigen jungen Mannes bleibt ein unglaubwürdiger Darsteller eines zornigen jungen Mannes. Big News. Wobei die Bravo, Homestory, Kloster, Klausuren und Royals mehr Punk sind als Campino.Eigentlich ist die Erzählung damit zu Ende. Was jetzt noch zu sagen wäre: Bausparverträge sind mehr Punk als Campino. Das Kleine Latinum ist mehr Punk als Campino. Duftsteine für die Toilette sind mehr Punk als Campino. Heino ist mehr Punk als Campino. Ladestationen für E-Autos sind mehr Punk als Campino. Orangensaft aus der Papptüte ist mehr Punk als Campino. Um weitere Vorschläge wird gebeten.
Liebes TE-Team,
so sehr ich eure gut recherchierten und investigativen Artikel schätzen und lieben gelernt habe, sowenig Stimme ich diesem Artikel zu. Wer sich mit Campino und seinem Leben beschäftigt merkt schnell, dass er schon immer „zwischen den Stühlen“ stand. Beispiele sind hier die Staatsangehörigkeit (Mutter Engländerin, Vater Deutscher) sowie seine Erwerbstätigkeit (Vater Anwalt, Mutter Lehrerin, er rebellierte gegen das bürgerliche Leben). Campino hatte schon immer eine enge Beziehung zu England und den englischen Punks der ersten Stunde. Nur so ist auch das legendäre Album „Learning English Lesson 1″zu erklären. Zur Info: Das ist ein Cover-Album mit Punk-Klassikern, hier war bei jedem Lied mindestens ein Mitglied der Originalband an den Aufnahmen beteiligt. So hat die Punk-Ikone Johhny Thunders wenige Tage vor seinem tragischen Tod seine letzte Aufnahme (passenderweise „Born to lose“) mit Campino absolviert. Auch die Aufnahmen mit dem Bankräuber Ronald Biggs in Brasilien sind legendär und durch diese genießen die „Toten Hosen“ bis heute Kultstatus in der südamerikanischen Punk-Szene (vor allem in Argentinien). Wer z. B. die MTV-Serie „Friss oder Stirb“ oder die Dokumentation „Nichts als die Wahrheit“ gesehen hat weiß, dass Campino im linken kleinen Zeh mehr Punk ist als alle hier im Artikel und in den Kommentaren genannten Personen zusammen. Trotz ihres Erfolgs hat die Band nie ihre Werte verraten und ist sich immer treu geblieben.
Kartoffelanbau im Schrebergarten ist mehr Punk als Campino je gewesen ist.
Andreas Frege aca. Campino war nie wirklich Punk gewesen.
Er hat, wo er nur konnte sich dem linken Zeitgeist angedient. Charakterlich ist er wie der Pseudo Irokese der für den SPIEGEL schreibt, ein echter Spieser.
Reich geboren, reich geblieben. Die Luisa Neubauer des Punk.
Punk hatte eine gute Saison 1976/77.
Danach war es eigentlich obsolet.
Punk in Deutschland war nicht mehr als ein verspätetetes Nachspielen dessen, was es einige Jahre vorher in England aktuell war.
Wobei das nicht ganz billig war. In Düsseldorf gab es in der Altstadt und am HBF einige Boutiqen, die die nötigen Insignien wie Doc Martins oder Nietengürtel feilboten zu verblüffend hohen Preisen.
Was die Toten Hosen gemacht haben, war im Kern dasselbe wie die beliebten Ballermann-Schlager. Sie könnten Jürgen Drews beerben.
Campino sehnt sich eben nach der Liebe des Establishments. Endlich wird sie ihm zuteil. Früher wollte er als Pseudorevoluzzer Aufmerksamkeit durch angeblichen Widerstand gegen die Etablierten erlangen. Wer so nach Aufmerksamkeit giert, will eigentlich nur eines – von denen da oben geliebt werden. Jetzt nach vielen Jahren würdeloser Arschkriecherei hat er es endlich geschafft. Er darf mit den vermeintlich Großen an einem Tisch sitzen, nach deren Liebe und Anerkennung er ein Leben lang gegiert hat. Ich gönne ihm seinen „tollen Erfolg“ und seine Millionen. Mit so einem armen Würstchen möchte ich nicht tauschen, für kein Geld der Welt.
„Die Toten Hosen geben ’ne Party, und wir kommen nicht rein… Die Toten Hosen geben ’ne Party, der Türsteher schickt uns heim“ – so sang es Jürgen Engler mit seiner Punkband „Male“ 1991. Auch wenn es wohl nur ein liebevolles Gekabbel zwischen zwei befreundeten Bands aus dem „Ratinger Hof“ – Umfeld war, ist da doch was Wahres dran. Mir waren die immer schon zu abgehoben. Spätestens mit deren Kochshow-Auftritten bei „Alfredissimo“ war dann wohl auch für etliche Die-Hard-Fans der Ofen aus.
In meiner Klasse waren die „Ärzte“ oder die „Hosen“ sowieso eher was für offen belächelte Schülersprecher-Typen; der große Rest streifte sich am Wochenende die Biker-Kutte über und grölte „Böhse Onkels“ – Lieder. Aber ich schweife ab. Alte LIDL-Plastiktüten sind mehr Punk als Campino.
Was soll man dazu sagen: eine drittklassige Gästeauswahl, wie sie den Politikern und in weiten Teilen dem Land entspricht.
Campino? Sieht aus wie Mecki der Igel. Bärbel auf einem Empfang im Hosenanzug, wer hat der Frau nicht mal einen Hinweis gegeben, dass das blamabel/unpassend ist? Merkel, zusammengestückelt: senffarbener Blazer aus der Merkel-Mao-Kollektion und schwarzer Islamistenrock, dazu Gesundheitstreter. Muss die schon so sparen? Wenigstens trug sie eine Bernsteinkette, wie BILD vermeldete. Und dann sollte wohl die Goldgruben-Özlem eingeladen worden sein. Hat vielleicht kurz nachgefragt, ob das Angebot der Firmenverlegung noch steht und ob Subventionen abzugreifen sind.
Ich gehe mal frecherweise davon aus, dass sich C&C, über die illustre Truppe abends vorm Einschlafen kaputtgelacht haben und insgeheim froh waren, dass es einen Brexit gab. Deutschlands Kasperltruppe war zweite Garnitur, denn Macrönchen hat mit seinen aufmuckenden, punkigen Bürgern alle Hände voll zu tun.
Btw wurde vernommen, welche Transen die Ehre hatten, Deutschland zu repräsentieren?
„Ich bin noch keine 60, und ich bin auch nicht nah dran – und erst dann werd ich erzählen was früher einmal war…“
Besser nicht.
Wenn ich den schon seh – nein. Jedes Wort ist zu viel, und Zeitverschwendung.
Noch ein Wort zum Punk.
2021 war ich auf einer Veranstaltung einer blauen Partei. Anwesend die Jugend der Antifa in Punkuniform. Die hatten alle ihre MASKE auf. Die Punks aus den 80ern, hätten sich über diese Staatsdiener und Unterstützer des Gorßkapitals totgelacht. Die merken nicht einmal wem sie dienen.
Noch ein Beispiel: in den 80ern hielten sich die Linken die Hände und bildeten Menschenketten für den Frieden – Da hieß es noch: Yankees raus. Und heute sind die Gleichen der Meinung, dass die Imperialisten und Kriegsriskierer von Damals die Friedensstifter von Heute sind…
Die wahren Freidenker sind -heute- konservativ.
Am Ende werden solche Leute immer Opfer ihrer eigenen, lächerlichen Eitelkeiten. In der Jugend besteht ihre Eitelkeit aus einem angeblichen Non-Konformismus („wir schei..aufs Establishment“), im Alter befriedigt es ihre Eitelkeit, wenn sie mit dem Establishment zusammen von goldenen Tellerchen essen dürfen. Im Grunde geht es ihnen immer nur um die goldenen Tellerchen, wie auch bei J. Fischer. Billige Figuren.
-War er schon zu Zeiten der ersten Migrationskrise, Muttis Liebling, staatsfrommer Linksspiesser und moralischer Heuchler, Ferdis Folgen seiner zur Schau gestellten Herzensgüte niemals selbst wird tragen müssen.
Ein wohstandsverwahrlostes Söhnchen aus gutem Hause spielt wilder Mann und hat sich dabei im Leben noch nie die Hände mit wertschaffender Arbeit schmutzig gemacht . das ist also ein Punker! Jede Bäckereiverkäuferin hat hundertmal mehr Respekt verdient.
Der Vergleich mit einer Bäckereiverkäuferin (ich kenne zufällig eine) ist nun wirklich unterhalb der Gürtellinie. Also natürlich für die Verkäuferin!
Hat es eigentlich schon wieder eine heftige Straftat aus einer bestimmten Ecke gegeben, so daß Campino wieder ein Gratiskonzert geben muß? Oder habe ich da etwas verwechselt?
Ich denke, spießiger als die Familie Frege geht es kaum. Zwei verbeamtete Richter in der Ahnengalerie. Der Bruder ist ein Rechtsanwalt, der immer wieder lukrative Aufträge des Staats in Millionenhöhe bekommt (Lehman, Neckermann, Greensill), während die Opfer der Betrügereien oft leer ausgingen. Wenn einer also mit einem goldenen Löffel geboren wurde, fällt es mir tatsächlich schwer, ihn als Rebellen ernstzunehmen.
Also es hat ja nicht eben Seltenheitswert, dass die „Großen Revoluzzer“ der Nachkriegszeit in Deutschland und anderswo, absolut bürgerlichen Hintergrund aufweisen. Mick Jagger: Cleverer Betriebswirt, Rainer Langhans: superreicher Sprößling einer Industriellerfamilie, der seinen Lebtag keinen Finger krümmen musste. Dann haben wir Cohn-Bendit, Daniel: Ebenfalls ein sehr wohlhabender Zögling wohlhabender Eltern. Einzig Rudi Dutschke wies tatsächlich proletarischen Hintergrund auf und war somit authentisch!
Auch aus eigener Anschauung habe ich erfahren, dass die großen „Linken“ Freunde meiner Jugend samt und sonders zu Grünen Spießern erster Güte verwohlstandet sind. Denen ist jetzt selbst ein Open-Air-Konzert am Wochende am Berliner Savigny-Platz zuviel des Guten. Da können sie nicht mehr pünktlich um 23 Uhr ins Zirbenholz-Bett krabbeln.
Und Herr Campino? Mein Gott, der Mann ist alt geworden. Alt und bequem und opportunistisch war er schon immer.
Campino hat eine englische Mutter, wahrscheinlich rührt daher seine Affinität zu England.
Ich finde ihn okay, erhat im Älterwerden an Würde gewonnen. Bin kein Fan der Hosen, sie sind eine Spaßpunkband, was auch nicht schlimm ist. Die Häme gegen ihn, die hier aus vielen Kommentaren und dem Artikel hervorgeht, teile ich nicht.
Herrlich!
Helge Lindh ist definitiv mehr Punk als Andreas Frege.
Habe die Düsseldorfer Zweitliga-Combo tatsächlich mal live gesehen – aber die Pixies nicht. Werde ich mir niemals verzeihen. Ihr lästiger Frontmann hat vor Jahren mal Heino als “das Aushängeschild der deutschen Häßlichkeit” bezeichnet. Weil er wußte, dass er niemals an dessen Coolness und Authentizität heranreichen wird.
Herr Seitenbacher mit seinen Werbespots ist mehr Punk als Campino. Und mehr Kult.
Na, wenigstens war nicht „Feine Sahne Fischfilet“ geladen, von denen der Bundespräsident in der Vergangenheit wohl nicht ganz abgeneigt war.
Ist jetzt zwar kein Punk aber…
Wer gute Musik aus den 90er hören will sollte sich mal „Rage against the machine“ anhören. Die sind zwar kein Punk aber der Hammer, „System of a Down“ oder die ersten 3 Korn Alben sind auch der Hammer. Rammstein… dazu sollte jeder mal gehadbangt haben.
Der Rest der 90er ist dann überflüssig.
90er geht zwar noch, ich bin aber irgendwie in den 80ern hängen geblieben und wünsche mir diese Zeit auch zurück. In so ziemlich jeder Hinsicht, nicht nur musikalisch…
P.S.: Abgesehen von Poppern vielleicht 😉
Das Wrack im Frack .
Campino und die Hosen sind Zweite Liga. Nur Johnny Rotten spielt in der Champions League!
„Amadeus, Amadeus, er war so exaltiert, genau das war sein Flair, er war ein Virtuose, war ein Rockidol- und alles ruft noch heute: Come and rock me, Amadeus…..“ Falco
„Dieses Möbel“ (Georg Etscheit in seinem wunderbaren Artikel über den Frack in der aktuellen Printausgabe vo TE) muß man tragen können. Es verlangt keine äußere Schönheit, aber inneren Adel. Deswegen kleidet der Frack manchen Diener besser als seinen Herrn und Gebieter.
Rentner in leberwurstfarbenen Wander-Outfits sind mehr Punky.
Also ich bin auch 60 Jahre alt,aber ich war immer der Meinung das Campino Fruchtbonbons sind.Mir ist dieser was auch er sein mag völlig Unbekannt,und wenn ich lese das dieses Individuum Punk Musik zusammen Schrammelt und Stammelt, bin ich froh das ich bei Mozart,Bach Beethoven uvm. geblieben bin.Gott schütze Richard Wagner
Der ist auch nur ein mit dem woken Mainstream schwimmender, feister, alter, weißer Mann! Nicht mehr und nicht weniger!
Der Staatspunk aus dem Staatsfunk.
DIPLOMATENKANÄLE? ZYNISMUS!
Ist es ein Zufall, dass der englische König diesen Staatsbesuch gerade jetzt macht, wo die „Ampel“ kurz vor dem Ende steht und die berechtigte Unzufriedenheit der Leute hierzulande immer mehr zunimmt? Die meisten von uns haben das Pech, für relativ wenig Kohle hart malochen und dann mit ansehen zu müssen, wie die von uns erwirtschaftete Steuerkohle für Schwachsinn überall auf der Welt verprasst wird.
Klar, wer zur (Groß-) Bourgeoisie oder zum Adel gehört hat es leicht, den Gutmensch zu machen. Der an sich schätzenswerte King Charles hat sich hier doch wohl hoffentlich nicht via Diplomatenkanäle vor den linksgrünen Propagandakarren spannen lassen? Damit das abgefeimte Politestablishment auf diese Weise seine Katastrophenpolitik als legitim darstellen will.
Sie ist nicht legitim, und ein König, der Klimabewusstsein posaunt, dabei jede Woche mit einem Airbus um den Globus jettet und auch sonst nicht zu jenen mit einem kleinen CO2-Fußabdruck zählt kann hier wohl kaum als moralische Instanz gelten. Jeder Prominente wird doch von seinen PR-Leuten dazu bewegt, sich irgend eine „worthy cause“ auf die Fahnen zu schreiben.
Man hat leicht Asylirrsinn predigen, wenn man selbst davon nicht tangiert wird und dem armen Durchschnittsbürger die Lasten dafür aufbürdet. Auch eine noch so teure Heizung oder durch „Ökoabgabe“ absurd hohe Spritpreise werden King Charles nicht kratzen. Und wenn man ihm den den Verbrenner verbietet, dann fliegt er mit dem Hubschrauber oder lässt sich notfalls in der Sänfte tragen.
manche Michels, die gerade dabei waren, den linksgrünen Chaospolitikern wählermäßig vor den Koffer zu ………………….lassen sich durch so etwas vielleicht blenden, aber die Dummen werden weniger. Dass da einer wie der alte Pseudorevoluzzer Campino als Linksgrün-Edelrentner auf die Bühne taumelt zeigt einmal mehr wie abgewirtschaftet die linksgrüne Kiste ist.
Es waren die Briten, die für das hinterwäldlerisch-queckshafte Weltoffenheitsgetue der linksgrünen Piefkes hierzulande den Begriff „virtue signalling“ prägten, zurecht abwertend gemeint. King Charles sollte denen besser mal die Meinung geigen und am besten erst dann kommen (und dann wird er hochwillkommen sein), wenn wir wieder einen konservativen (einen echt konservativen, keinen CDU-) Bundeskanzler haben.
Nun also, extra für TE, eine bürgerliche Variante meines Kurzkommentars, den man, wenn man schon so viel über Punk schreibt, eigentlich als solchen einordnen müsste. Aber entweder weiß man hier gar nicht was Punk ist oder man ist der Meinung, dass Punk keinen Punk verträgt.
Also, Wikipedia schreibt,
„Das Wort Punk [pʌŋk] aus dem Englischen bezeichnet in der Hauptbedeutung faulendes Holz, also etwas Wertloses, was allenfalls als Zunder taugt.“
Demnach war mein Kurzkommentar „Punk ist Müll.“ durchaus im Wortsinne korrekt und eigentlich freischaltungsfähig. Dann aber ist es kein Punk. Zu dem wird es nur, wenn ich es inhaltlich gemeint hätte, was auch zutrifft. Und in einer Glosse mit soviel Punkt müsste auch etwas Punk im Kommentarbereich erlaubt sein.
Aber gut, Schluss jetzt mit der Klugsch…erei. Am Ende ist das alles womöglich Punk. ?
Es gibt eine Scheinform der Randkultur deren Vertreter in besten Deutschland aller Zeiten gut und gerne leben. Keiner ist besser an den Maistream angepasster als die.
Wie weit muss man fallen um sich dieses Spektakel in diesem Aufzug anzutun?
Peinlich zu sagen, dass ich mir den mal angehört habe. Mea culpa.
Fehler sind da, um gemacht zu werden. 😉
Bemitleidenswert … besonders der Frack …
Also die ganze königliche Rentner/innen Band tue ich mir nicht an. Ist anstrengend optisch auszuweichen, da die sog. News sich in die Komawelt erbrechen
Campino ist mir bekannt, war einmal ein Kölner Mafioso, der u.A. ein phantastisches Eiscafé sein Eigen nannte. Auch war der, wie so oft bei einigen aus der Branche, ein durchaus unterhaltsamer und kultivierter Zeitgenosse.
Der andere auch „Campino heißende“ ist mir zwar namentlich unterschwellig bekannt aber völlig irrelevant, also extrem uninteressant. … Dann gibt’s da noch Jemand namens „Gröhlemeier“, der durch Sprachstörungen irgendwie in der Musikbranche gelandet ist, und da akustische Körperverletzung betrieben hat. Und der konnte davon sogar leben! … Wahnsinn, was hier im Land so Alles rumlauft und -steht.
Es ist aber bald Alles vorbei. Gott sei Dank! … Sie, also Die, sie wissen schon wen ich meine, werden, werden das zwar noch mehrmals recyclen und „aufarbeiten“
Dann ist aber auch irgendwann Schluss, und der alltägliche Wahnsinn wird wieder Überhand nehmen und auf uns niederprasseln.
Wie gehabt!
Ach, „Männer & Bochum“ waren zumindest textlich ein Highlight der dt Musik; was die Performance von Herbert G. aus B. angeht, gebe ich dir Recht.
Ein Mann, der auf nem Wagen des spiessigen Düsseldorfer Straßenkarneval mitfährt und Kamelle schmeißt wie das Funkemariesche kann nicht Punk sein. Die Hosen waren schon in den späten 80ern für den Punk in etwa das, was HP Baxxter später für den Techno war: von den hiesigen Medien hochgejazzte, weichgespülte Mainstreamka..e. Nicht zuletzt vermutlich wegen des grünlinken Sprech, der perfekt zu den heutigen Parteisoldaten passt. Ergo: selbst Funkenmariesche und Soldaten sind mehr Punk als Campino.
Camper bei einem Glas Vino sind mehr Punk als Campino.
Wer ist das..?!
Der ist eine Beleidigung für jeden Butler.
Ich kam aus dem lachen nicht mehr heraus, als ich diesen angeranzten Clown sah. Was für eine peinliche Figur & überhaupt peinlicher Auftritt. Wenn der meint er muss seinen König sehen, dann soll er nach England verschwinden, hat ja Doppelte Staatsbürgerschaft….Ok, er wurde eingeladen, frage mich, weshalb? Was & wer ist denn bitteschön….der Campino/Lutscher. Er ist eine System…Hu….re, der schon zu Corona sehr unangenehm auffiel & jetzt für Klima!!! Zudem war er Merkels Treues Hündchen….
Von Medien, wie z.B. der Bunten etc., hochgejubelter Düsseldorfer, sozial-konstruierter und sozial kompatibler KÖ-Flanier-Meilen-Punk…..?
Mich wundert eh, wer da alles eingeladen und zugegen war. Das also ist die deutsche haute volée?
Tja. Was bleibt zu sagen? Dass Lindners Frackhose mir zu kurz erschien?
Na, der hat die alte Hose von seiner Hochzeit aufgetragen. Im Hause Lindner ist man sparsam und verpönt unnötigen Luxus. Er ist halt noch ein bißchen gewachsen – also körperlich, nicht geistig. Zu gönnen wäre ihm Letzteres auch.
Er überarbeitet ja auch schon sein Werk:
„Hey, hier kommt Habeck!
Vorhang auf – für seine Klimaschau.“
Krieg ist Frieden – Freiheit ist Sklaverei – Campino ist Punk
Herr Thurnes, wir werden Sie ab jetzt nur noch den ‚Gatling‘ (der gepflegten Ironie) nennen. Und dann bitte jeden Tag einen Verhaltensauffälligen auf’s Korn nehmen.
Nicht ganz richtig, im Westen unseres Vaterlandes wissen viele nicht mehr , wie sie sich zu benehmen haben und was Stil ist und was nicht.
Nena und Julia Neigel sind mehr Punk als Campino. Der Wendler ist mehr Punk als Campino. Meine Oma ist mehr Punk als Campino: Sie lässt sich fetziger die Haare färben, pfeift auf Konventionen und in ihrer altersgerechten Wohnung herrscht pure Anarchie.
Meine Oma ist leider bereits vor 12 Jahren gestorben, aber sie war und ist garantiert auch jetzt noch mehr Punk als Campino 😉
Julia Neigel kann souverän sprechen und argumentieren, diese Niveau ist für Annalena unerreichbar.
Gilt aber nur, wenn sie auch im Hühnerstall Motorrad fährt!! 😉
Schlechter Sänger, System-Unterstützer, Merkel- u. Bundeswehr-Befürworter……..er soll ein Punk sein? Das hat Orwell’sche Züge…….
Campino heißt übrigens Lutscher und ist ein gut gestopfter Staatstroll mit Doppelpass der britischen Krone. Die echten Punks sind längst tot und würden so eine Einladung ablehnen.
In einem TV-Interview wurde einst ein Mitglied der Rolling Stones gefragt, ob die „Musik?“ der Toten Hosen Musik sei.
Antwort: Nein!
In der Sache mögen Sie recht haben, aber man sollte die Stones und die Toten Hosen nicht zusammen erwähnen.
Ich, mit Bierbauch, Glatze und toter Hose „chille“ bei Led Zeppelin und Deep Purple. Meine Enkel bei Roland Kaiser. Alles mehr Punk als Campino.
Und alle haben eins Gemeinsam:
Keiner von den Gästen hat es auch nur ansatzweise durch eine wirklich eigene Leistung zu etwas gebracht – ich spreche von Leistung für die jemand bereit wäre Geld zu zahlen.
Die Protagonisten sind entweder in ihre Position hineingeboren oder sie haben sich durch ihre große Fr…, durch die linke Aufmerksamkeitsökonomie, nach oben gedient, oder sie haben irgendein linkes „Opfer“merkmal – Sprich die richtige Hautfarbe, Migrant, fehlende Gliedmaßen, oder sonstwelche Oberflächlichkeiten. Nach diesen „Opfern“ giert der linke Journalismus.
—
Fazit: für die Normalen(jene die das Land tragen) bleibt einzig die Hölle.
Und dafür verachte ich all die oben genannten.
Bin kein Freund der Hosen oder Campinos – aber Plattenverkäufe, Konzerte etc. sind Leistungen für die Menschen offensichtlich freiwillig bereit waren Geld zu zahlen.
Ein würdiger Nachfolger für den „antiamerikanischen Steinewerfer“ Joschka Fischer, der jetzt, als „geläuterter Transatlantiker“, im Maßanzug durch die USA tourt und richtig viel Geld für seine systemkonformen Vorträge kassiert.
„Deutschland hat einfach keinen Benimm und Stil.“
Setzen Sie die momentan Mächtigen und ihre staatsnahen Clowns bitte nicht mit Deutschland gleich.
Doch, muss man. Leider!
Die repräsentieren nun mal unser Land.
Im übrigen dürfte der Punk Udo „not amused“ sein
das er nicht dabei sein durfte.
In der ostdeutschen Punkszene hat die „Hosen“ nie jemand ernst genommen. Die galten von Anfang an als kuriose Kommerzkasper. Von der ursprünglichen Wut des Punk, dem Sarkasmus und der radikalen Gesellschaftskritik waren die Hosen schon damals weiter entfernt als heute Annalena Baerbock von der deutschen Grammatik. Dafür hatte Frege immer ein feines Gespür für die Richtung aus der gerade der Wind weht und konnte so hart am Zeitgeist und mit dem Strom segeln. Ein Kunststück haben die trällernden Konformisten indes vollbracht: Sie habe es geschafft, das Niveau ihres Erstlingwerkes „Opelgang“ („Wir sind die Jungs von der Opelgang, wir haben alle abgehängt.“, bzw.: F****, B*****, Bl**** – alles auf dem Rasen“) mit jedem neuen Album zu unterbieten.
Auch in der westdeutschen Szene nicht (genau wie „Die Ärzte“). Erinnere mich noch gut daran, dass dieses Machwerk schon rein optisch von der aggressiv-nihilistischen Cover-Gestaltung damaliger Deutschpunk-Platten abwich. Man wusste auf den ersten Blick: die meinen das nicht ernst, die tun nur so, die segeln nur auf einer Welle. Und aus heutiger Perspektive erscheint es geradezu prophetisch, dass der Opel auf dem Cover als damals wohl spießigstes Auto der Republik nicht demoliert, sondern brav repariert wird.
Wohl eher „Staatsclown“, nicht nur wegen der peinlichen Aufmachung… Lange vorbei sind die Zeiten, als die TH sich darüber echauffierten, dass „An Tagen wie diesen“ auf der Wahlparty der Raute und ihrer Duckmäuser (als sie die Deutschlandflagge mit angewidertem Gesicht entsorgte) gespielt wurde.
Mittlerweile frage ich mich ernsthaft, ob die deutschen Systemkünstler nicht auch spezielle Bonuszahlungen erhalten haben, so wie in Österreich.
Der Affe aus der Trigema Werbung ist mehr Punk als Campino…
Der bekannte Grund , weshalb Campino 1997 die BR-Talkshow „3 nach 9″ verliess war, als Maria Schell ihn als nutzlosen Jugendlichen beschimpfte und fragte :“ Hast du eine tote Hose?“
Möglicherweise hat sie ihm ,von der Öffentlichkeit unbemerkt, in Wirklichkeit aber ein Foto aus der Zukunft gezeigt…
„Staatspunk“ ist eine kongeniale Umschreibung , die Musik war schon immer Tote Hose und mehr für den asozialen Pöbel gemacht , der ungebildete Sozi Frank-Walter findet es bestimmt gut.
„ungebildete Sozi Frank-Walter“
Nanana,
er hat doch welch bestimmte Bücher gelesen und er zitiert aus Büchern und oder mit vermeintlich großen Namen. Scholz genauso… jüngst im Bundestag.
Das reicht in diesem besten Schland aller Zeiten für den Schein von Intellektualität oder Elite.
Und auch Göring-Eckardt und Co. lassen grüßen, eigentlich die gesamte linke politische Klasse, inklusive großer Teile der CDU bedienen sich gerne dieses Scheins, zuallererst die Salonlinken.
—
Ich bin bei Ihnen.
Auch ich haben von diesen lächerlichen, pardon, von diesen linken Gestalten noch nicht einen einzigen, eigenen, schlauen Satz gehört oder gelesen; vielmehr nur das Gegenteil.
Wilhelm Busch war de letzte Punk. Denn er sagte:
„Musik wird oft nicht schön gefunden,
weil stets sie mit Geräusch verbunden.“
Da ich den Staatsmusikus dort oben nur vom Hörensagen kenne bleibe ich beim alten Willy.
Campino fand ich schon in den achtzigern spießig.
Punk ist wenn man so lange und so viel schlechte Drogen nimmt, das man das erreichen der Psychose als den eigentlichen Normalzustand herbeisehnt. Wenn Campino mit 60 noch weiß wo beim Frack Hinten und Vorne ist, dann hat er als Punk etwas falsch gemacht. Was ihn noch hätte retten können um in den Punkolymp aufzusteigen wäre, wenn er auf der Treppe vor Schloss Bellevue sitzen würde und jedem der vorbei kommt mit dem Satz penetriert: „ey, haste mal nen Euro?“
Korrupte Kaufkünstler….sie sind sich sicher anders zu sein als der weisse böse Grossvater und bermerken in ihrer Borniertheit den Irrtum nicht. Wer denen zuklatscht die heute plötzlich das bejubeln was sie vermeintlich einst bekämpfen ist genau das Publikum das Diktaturen brauchen.
Hat sich der Butler von Miss Sophie die Haare gefärbt?
Campino und seine „Toten Hosen“ waren nie „Punk“, das war Partypoprock, den man ganz gern gehört hatte als halbwegs gemeinsam erträglicher Nenner zwischen der Fraktion „Discofox“ und der Fraktion „Pogo“ – neudeutsch „Mainstream“ genannt.
Das einzige mir bekannt kritische Lied war „Ülüsü“, worin man vordergründig Ausländer- bzw. Türkenfeindlichkeit erkennen mag, so wie es Campino heute wohl darstellen würde, es tatsächlich aber darum ging, daß es problematisch sein könnte, mit einer Türkin „rumzumachen“, weil Türkenpapi das nicht gut fände.
Das war dem Schwachkopf damals wohl gar nicht so klar, seinerzeit galten die ja als „Spaßpunks“.
Sex Pistols waren da ganz andere Nummer. Klar, das war im Grunde auch eine „Boygroup“, aber die waren so richtig schön anstößig, und Sid Vicious wird noch heute verehrt. Wie der da im Sex-Pistols-Film mit Hakenkreuz-T-Shirt durch Rio lief, um dann den Kram mit Ronald Biggs (Raubmörder) und Martin Bormann (wohl eher „Fake“) zu machen, dazwischen lauter nackete Weiber, dann ins Publikum schießen (bei „My Way“) das ist natürlich Geschmacksfrage und sicher war das alles kommerziell – aber „punkmäßig“ meilenweit über Campino und seinen „Toten Hosen“.
Letzter anständiger Punkrocker war in meinen Augen ohnehin GG Allin, ein Ami, drogensüchtig, sexistisch, pervers, Dutzend Platten mit im Grunde immer gleichem Lied, aber geile Mucke und garantiert nicht zum Präsidentengelage geladen.
Was für eine lächerliche Figur? Dieser Punker ist in Wahrheit ein Systemknecht. Früher Zecke heute Staat. So geht der Marsch durch die Institutionen bei Linksgrün.
„Früher Zecke heute Staat.“
Wieso? Passt doch, das ist heute, nach dem linken Systemumbau, ein und das selbe, die gleiche Mentalität.
Steuern gelten als Einnahmen im Sinne eines Gewinns, der frei zur Befriedigung der Bedürfnisse und Wünsche, zur Selbstverwirklichung der Politiker und NGOs, zur Verfügung steht. Das glaubt die gesamte, heutige politische „Klasse“ mit Ausnahme der AfD.
(Wobei die ganzen billigen Retorten VWLer und BWLer an dieser hirnlosen Staatssicht nicht ganz unschuldig sind)
Ja. Es scheint, da waren sie alle auf einem Haufen. Und teilweise sogar für den Anlass nicht mal richtig gekleidet.
Bas im Hosenanzug beim Staatsbankett im Bellevue. Weshalb macht man das?
Saure Drops und Fruchtbonbons sind mehr Punk als Campino.
Die meisten Künstler haben in der Corona-Zeit ihr wahres Gesicht gezeigt. Sie sind keine Künstler und Freidenker sondern Systemlinge, die genau wie die Politiker, Justiz, Ärzte und Journalisten nur ein Ziel haben, sich die Taschen vollzustopfen und das Volk zu vera….Die stehen für gar nichts und sie sind auch nichts. Mittlerweile kann man über diese Leute nur noch lachen, weil sie sich selber als Witzfiguren ins Abseits gestellt haben.
„Echte“ Künstler hätten sich zudem nicht nur heute, sondern auch in der Merkelära kritisch zu Wort gemeldet. Vor allem bei Entwicklungen, welche Land und Gesellschaft in Schieflage gebracht haben.
Mit Punk haben Campino und seine lächerliche Ballermann-Combo nur wenig zu tun. Die „Toten Hosen“ legten los, als die Sache in England längst vorbei und die anfänglich interessante „Neue Deutsche Welle“ auf das Schlager-Niveau der ZDF-Hitparade abgesunken war. Campino und Anhang sind die typischen Trittbrettfahrer, die eine Bewegung für sich auszunutzen verstehen, indem sie diese bagatellisieren und dadurch kommerziell ausbeuten. So wie es ein Lindenberg etwa zehn Jahre früher getan hat – wobei selbst der origineller ist.
Echte Protagonisten der Szene wie John Lydon (Sex Pistols) waren musikalisch Anfang der 1980er Jahre über den einfachen Grölpunk der Toten Hosen längst hinaus. Und anders als Campino ist Lydon bis heute ein Enfant Terrible geblieben, das in den vergangenen Jahren mit seiner Unterstützung für Trump und Brexit einmal mehr gegen den Mainstream opponierte, während Campino den Royals hinterhertrottelt, denen die Sex Pistols einst „God save the Queen, the fascist regime“ zum Thronjubiläum entgegen schleuderten.
Vom Staatspunker zum Staatsfunker. Die Wandlung haben die Hosen doch schon in den 90ern vollzogen. Im Übrigen Johnny Thunders mag wohl schon über 30 Jahre tot sein, der Punker schlechthin – Johnny Rotten – ist es noch nicht. Der Mastermind der Sex Pistols steht nach wie vor gegen das Establishment: „Ich hatte nie gedacht, dass ich den Tag erleben würde, an dem die Rechten die Coolen sind, die dem Establishment den Mittelfinger zeigen, und die Linken die wehleidigen, selbstgerechten Trottel, die alle beschimpfen.“
Der Staat ist mehr Punk als der Staatspunk Campino, immerhin setzt er sich eisern über die für ihn geltenden Gesetze hinweg.
Sein Anführer Olaf Scholz ist aber mehr Campino als Punk.
Aber H. P. Baxxter ist gegen Campino die Definition von Punk 🙂
Kermit der Frosch ist mehr Punk als Campino.
Mini-Fahrer sind mehr Punk als Campino.
Veganer sind mehr Punk als Campino.
ALLE sind mehr Punk als Campino?
Kermit der Frosch ist mehr Punk als Campino. – Das stimmt. Leider ist der ja kein Haarfrosch, sonst könnte er sich imposanten Iro wachsen lassen, so wie Sänger von „The Exploited“ einen hatte (ganz andere Qualität als dieser Salonbolschewist, von dem man gelegentlich hören muss), aber Kermit ist eben froschbedingt unbehaart.
Ich würde Kermit übrigens jederzeit zum Bundeskanzler wählen.
Campino (die Bonbons) sind mehr Punk als Campino. Aber sowas von!
Mir tut er leid – weil ihm, genauso wie seinen linken Artgenossen einfach etwas fehlt – Hirn.
Campino steht stellvertretend für die gesamte linke Szene.
Geistige Kinder die irgendwann merken dass auch sie älter werden.
Nun ist Campino ein alter, weißer, Mann, also das was er und seinesgleichen, wenn es andere betrifft, gerne bekämpft oder bekämpfen lässt. Man sollte auch ihm seine lächerlich naiven Liedtexte seiner Jugend um die Ohren hauen – und ihn mal fragen ob sein Hirn in der Lage die kognitive Dissonanz zwischen dem naiven Gefasel aus seiner Jugend und dem seines jetzt selbst zu erkennen.
Was ein Opportunist, noch widerlicher als die vermeintlichen Kapitalisten, also die Angriffsziele der Linken.
Ach was rede ich – bei den Linken gehört dieser Schwach- und Irrsinn zur DNA, da sie einfach keine Fähigkeiten von Wert haben, leben sie allein vom linken Krawall und der Aufmerksamkeit die sie sich dadurch seit Kindes Tagen erstehlen. Von ihren Lehrern werden sie dazu angehalten und dafür gestreichelt.
Denken? Fehlanzeige.
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Aber der Besuch, die Einladung passt, die ganze linke Szene, Antifa und wie sie alle heißen, wurden nach ’45 von den Siegermächten, also auch von Großbritannien, in Deutschland installiert und unterstützt.
Das geistige Kind besucht hier also nur seine Eltern und Gönner.
Ob er Champagner trinkt oder um sein „Image“ zu pflegen, um der Aufmerksamkeit willen, Whiskey?
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Was für ein lächerliches Bild.
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Und umsomehr zeigt es, die Linken sind längst ganz oben angekommen. Und was für ein Zufall aber auch das im Land seit dem nichts mehr funktioniert. Stattdessen Ideologie wohin das Auge blickt und die Ohren hören. Aber was störts die Industriellen(Inklusive CDU), die diese Klientel geduldet und gar gefördert haben, dann wandern sie samt Betrieb eben aus oder saufen eben gemeinsam die Restlich verbliebnenen Flaschen Champagner. In Berlin, wo auch sonst.
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Hier gib’t nichts mehr zu holen.
Außer Aufmerksamkeit, für die Linken, für die Grünen.
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Womit wir bei der Journalistischen „Klasse“ wären, dessen Wille endlich in Erfüllung getreten ist.
Auch dort merkt man gar nichts mehr… ist völlig merkbefreit.
Campino, der spielt in einer Liga mit „Herbert“. Was ihre Inszenierung von Unangepasstheit bei gleichzeitiger politischer Dienlichkeit angeht, meine ich.
Und Udo Lindenberg und Wolfgang Niedecken und Marius Müller-Westernhagen, die alle erschrocken festgestellt haben, dass sie alt sind – und jetzt für jedes Bröckchen Aufmerksamkeit und Engagement schleimen.
Nena zum Beispiel altert in Würde und hat solche Kriecherei nicht nötig.
Im Grunde waren die früher alle mal ganz gut, irgendwann kam dann der Knick ab dem es abwärts ging. Den Grönemeyer konnte man bis einschl. dem „Bochum“ Album ganz gut hören, „Currywurst“ z.B. fand ich gut, weil ungewöhnlich. Ab Titeln wie „Kinder an die Macht“ gewann dann seine linke Seite langsam die Oberhand. Bei Marius: was waren „Sekt oder Selters“ z.B. für geile Alben! Dann kam sein Imagewechsel und er rannte nur noch mit Hut, Anzug und seiner komischen gelben Brille rum. Ab da ging’s abwärts. Lindenberg? Na ja, gemocht habe ich den nie wirklich, aber wenn waren die alten Sachen schon besser. Und die Hosen? Damals in den 80ern fand ich das „Opel Gang“ Album, oder „Unter falscher Flagge“ (hieß das glaube ich) auch ganz gut, aber als die kommerziellen Erfolge mit „Alex“ etc. kamen sind sie langsam abgehoben. Das trifft auf alle zu! Gut, dass einige Bands sich bereits in den (guten) 80ern getrennt haben und sie sich auch aus der Öffentlichkeit heraus gehalten haben, bevor sie da gleiche Schicksal ereilt hat. Spliff z.B. ist so ein Kandidat…
Leute, die man früher nicht mal zur Karnevalssitzung eingeladen hätte, tummeln sich heute beim Staatsbankett.
Übrigens sind (frühere) Karnevalssitzungen mehr Punk als Campino!
Der karikiert sich selber.
Merkt er aber nicht.
Und die Hosen sind wohl nicht mitgewachsen.
Was dem britischen Königshaus in Buntland so alles zugemutet wird !
Pastor Gauck nebst Freundin musste auch dabei sein beim Staatsdinner, eine Bolschewistin durfte selbstverständlich nicht fehlen.
Eine grellbunte ältere Frau soll auch mit von der Partie gewesen sein. Ein Uhu auch.
Ich hätte keinen Bissen herunterbekommen ob dieser Gesellschaft!
Die Deutschen mögen es wenn Wilde brav werden, wenn sie sich ordentlich anziehen und sich zivilisiert benehmen. Ordentlich deutsch, eben. Man muß das nicht bitter ernst nehmen, man sollte es aber auch nicht geringschätzen.
Echter deutscher Punk war und ist Slime. Und die liefern mittlerweile die neue deutsche Nationalhymne „Deutschland muss sterben, damit wir leben können“
Daily Terror oder OHL hätte ich da beizufügen, was echter deutscher Punk war.
Bei Konzerten kloppten sich draußen Punks und Skins, drinnen frönte man fröhlich Pogotanz und Bier, und stets war mit Polizeipräsenz zu rechnen.
Im Grunde so, wie Kabarett sein sollte – wir hier unten, ihr dort oben, darum doch gemeinsam.
Hat sich alles geändert, der Begriff „Staatspunk“ für Campino ist genial, und „Slime“ sollten als Sonderfraktion der „Grünen“ antreten, aber vermutlich sind die dort eh schon lange Mitglieder:Innende.
Apropos „Slime“: Denen sagte man seinerzeit schon nach, daß sie nach ihren Auftritten sich mit spitzen Fingern ihrer Lederjacken entledigten, in den Dreiteiler schlüpften und per Hinterausgang in dunkler Limousine entschwanden. Letztlich war das ja eh Covermusik von „Ton-Steine-Scherben“, nur etwas garagenmäßiger gespielt.
Das passiert schon, dass man im fortschreitenden Alter zunehmend seriöser wird und Einladungen annimmt, die nicht zu einem selbst passen. Tote Hosen waren in ihrer eigenen Jugend Punk. Danach noch als Erwerbseinkommen per Musik dargeboten. Spätestens seit die CDU den Titel „An Tagen, wie diesen“ gekapert hat, sollte es jedem Unbeteiligten klar sein, dass Musik von Toten Hosen kein Punk sondern seriöse Unterhaltung sind.
Ein Mann namens Andreas Frege benennt sich nach einer Marke Kinderbonbons und machte auf Punk. Mit Punk hatten die Toten Hosen und Campino so viel gemein wie die Beatles mit Hardrock. Gestorben sind die für mich als sie in Chemnitz beim Konzert gegen Rächts teilnahmen und gegen die „Hetzjagden“, die es nie gab, zu protestieren. Ich sehe es immer sehr kritisch wenn sich Leute, die sich für Künstler halten, ihre Botschaft unters Volk bringen wollen. Der Herr Frege steht also da wie ein Pinguin bei 40 Grad Minus und ihm ist es heiß ob der Ehre die ihm zuteil wird. Eine echter Punker hätte wohl die Einladung abgelehnt und dem Bundespräsidenten geschrieben, mach deinen bürgerlichen Scheiß alleine!
Leute, die im Frack ‚richtig‘ stehen, geschweige denn sich bewegen können, sind auch mehr Punk als dieser angealterte Düsseldorfer Popanz in seiner schlechtsitzenden Kledage aus dem Kostümverleih!
Einfach cool Herr Thurnes, eine wunderbare Glosse. Ich bin übrigens auch mehr Punk als Campino…
Sehr schöner Text. Nur würde ich das nicht als Glosse, sondern als hervorragenden Sachartikel bezeichnen.
Wer hat ihm denn diese schlecht sitzende Hose verpasst.
Mein erster Gedanke auch. Es gab Zeiten, lang, lang ist’s her, da wurde
man ob solcher Hochwasserhosen bespöttelt und belächelt. Für einen
Frack braucht es Persönlichkeit und Ausstrahlung. Der Punk hat offen-
sichtlich Beides nicht.
Mandatsträger der AFD sind mehr Punk als Campino. Die riskieren Beschimpfungen, tätliche Angriffe, Hotelverbote, berufliche Nachteile usw.
Dem Friseur, der ihm Kopfhaar und Augenbrauen gefärbt hat, würde ich einen Skinhead in den Laden schicken.
In Deutschland war schon so vieles Travestie, als dieser Begriff noch gar nicht geläufig war.
Campinos Frack ist mehr Punk als Campino und Campino mehr Wrack als Punk. Aber mal Spaß beiseite, die Hosen sind schon lange nicht mehr das, was sie mal waren, wenn sie überhaupt jemals etwas waren.
Schillers „Räuber“ ist mehr Punk als Campino.
Steinmeier ist mehr Punk als Campino, zumindest hat er ne punkig bunte Schärpe um und Orden am Frack.
Der Mann ist eine Karikatur eines unabhängigen und kritischen Musikers, nach Unten treten und sich andienen an die Mächtigen.
Wenn dazu nicht auch noch die Musik so mau wäre, tote Hose eben.