Das katholische Bistum (Diözese) Augsburg richtet – nach dem Vorbild der Diözese Mainz und des Erzbistums Paderborn – zum 1. September 2023 eine „Planstelle für queersensible Pastoral“ ein. Die „Pastoral“ (von lateinisch pastor „der Hirte“) bedeutet „Seelsorge“, aber was ist „queersensibel“?
Die Wortzusammensetzung „queersensibel“ kommt im aktuellen Duden (28. Auflage, 2020) nicht vor, wohl aber deren Bestandteile: das Grundwort sensibel bedeutet „reizempfindlich, empfindsam, feinfühlig“, das Bestimmungswort queer „einer anderen als der heterosexuellen Geschlechtsidentität zugehörig“. Es geht also bei der „queersensiblen Pastoral“ um den feinfühligen Umgang der Katholischen Kirche mit Schwulen, Lesben, Bisexuellen, Transpersonen und anderen Geschlechtsidentitäten, für die der englische Ausdruck „queer“ als Sammelbezeichnung verwendet wird.
„Tichys Einblick“ – so kommt das gedruckte Magazin zu Ihnen
Fast alle Deutschsprecher werden beim Ausdruck „queersensible Pastoral“ Bahnhof verstehen: Das Substantiv „die Pastoral“ ist kirchensprachlich, der Anglizismus „queer“ (deutsche Aussprache wie „quer“, aber mit langem i statt e) gruppensprachlich. Kann die Kirche ihr Anliegen nicht verständlicher ausdrücken? Zweifellos: Sie könnte von „Geschlechtervielfalt“ sprechen und einer „geschlechtersensiblen Seelsorge“. Aber es geht hier nicht um Verständlichkeit für alle, sondern darum, dass die Betroffenen, die queere Gemeinschaft (community), sich angesprochen fühlen, und dafür ist das Fahnen- und Identifikationswort „queer“ notwendig.
Für die Community gilt es, ihr Fahnenwort queer in der öffentlichen Kommunikation gewissermaßen als Markenzeichen sichtbar zu machen und dann, in einem zweiten Schritt, darum ein Wortfeld zu gruppieren: Vom „Queer-Beauftragten“ über „Queer-Politik“, „queer-sensibel“ bis zu „Queer-Studien“ (queer studies) und „Queer-Professuren“. So entsteht eine Diskurswelt, die sich – sprachlich – selbst trägt und dann in einem „Queer-Aktionsplan“ (Ministerpräsident Söder) faktisch umgesetzt werden kann.
Am Anfang steht also das Wort, dann folgt die politisch administrierte Wirklichkeit. Zum Beispiel ist der „Queer-Beauftragte“ inzwischen nicht mehr nur ein Wort, sondern es gibt ihn tatsächlich in der Bundesregierung (seit Anfang 2022), ebenso in allen Berliner Stadtbezirken – in Berlin Mitte mit der Stellenbezeichnung „Beauftragte*r für Queer, Diversity und Antidiskriminierung“. Es wird deshalb nur eine Frage der Zeit sein, bis den rund 250 Genderprofessuren in Deutschland eine entsprechende Anzahl von Queer-Professuren zur Seite steht – alles andere wäre „diskriminierend“.
Haben die Pädophilen eigentlich eine eigene Farbe in der Regenbogenflagge? Ich frage für einen katholischen Freund.
Allein der Begriff „Beauftragte*r für Queer, Diversity und Antidiskriminierung“ zeugt von einer unglaublichen Bildungsferne. Das regelwidrige Zeichen innerhalb eines Wortes und die unnötigen Anglizismen sind schlimm genug. Aber „queer“ ist ein Adjektiv! Was kommt als Nächstes? Ein*e Beauftragte*r für Sauber, Mülltrennung und Antiverschmutzung?
Die Kirche hatte und hat ihre Probleme mit der „normalen“ (ganz ohne Wertung gebraucht) Sexualität: priesterliches Zölibat, mönchisches Leben als stete Abwehr der bösen Triebe, Mißbrauch nicht von Mädchen, sondern von Jungen…
Da ist es doch nur folgerichtig, sich Randgruppen anzubiedern – die nicht darum gebeten haben.
Leben und leben lassen – aber gerade das kann sie nicht. Sondern springt auf jeden zeitgeistigen Zug auf
Im Grund nur der Ausdruck eines tiefen Selbstzweifels.
Das Wort „schwul“ hat sich keineswegs „normalisiert“. Auf jedem Schulhof ist das heute eines der härtesten Schimpfwörter (deutlich drastischer als vor 40 Jahren). Kommt gleich nach „Opfer“.
Das soziale Ranking von entsprechenden „Beauftragten“ ist übrigens entsprechend. Nur die Blase kriegt das nicht mit.
Danke für Ihren Hinweis. In der Tat gehört „schwul“ zu den beliebtesten Schimpfwörtern der Schülersprache. Allerdings nicht erst seit heute. Meine Schulzeit liegt zwar sechzig Jahre zurück, aber Beleidigungen wie „Du schwule Sau!“ waren uns durchaus geläufig. Im allgemeinen Sprachgebrauch galt das Wort „schwul“ jedoch damals als tabu, und das ist heute nicht mehr der Fall, wie dessen Verwendung in der Zeitungssprache zeigt: Nach den Daten des DWDS (Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache) kommt „schwul“ 1946 bis 1965 in Zeitungen nur minimal vor (1 Beleg pro 10 Millionen Wörter Text), es war – wie gesagt – ein Tabuwort. Dann steigt der Gebrauch bis 1992 steil an (8 Belege pro 1 Million Wörter, also das 80-fache), sinkt bis zum Jahr 2000 auf die Hälfte (4 Belege pro 1 Million) ab und bleibt dann ziemlich konstant: 2022 kommt in den ausgewerteten Zeitungen „schwul“ insgesamt 3252-mal vor (sechzig Jahre vorher, 1962, waren es drei Belege). Das Wort ist also in der Allgemeinsprache „normal“ geworden. H. B.
Geschlechtervielfalt, erscheint oben als Stichwort: Geschlechtervielfalt ist Nonsense, in gutem Deutsch Unsinn. Es gibt nur, und das quer durch die Sippe der Säugetiere seit Ewigkeiten nur zwei Geschlechter: Männlein und Weiblein oder biologisch ausgedrückt: XX-Chromosom und XY-Chromosom.
Natürlich gibt es Abweichungen in der Chromosomenverteilung. Diese Abweichungen der Geschlechtschromosomen (Turnersyndrom, Klinefeltersyndrom etc.) sind der Motor der Evolution. (Nur kurz als Einschub: In der säkularen Welt bin ich – lt. Urteil eines deutschen Richters) schon Straftäter, wenn ich behaupte 2 plus 2 ist 4, sprich wenn ich eine XY-Existenz als Mann anspreche. Brave New World.)
Die Evolution „versucht“, sie funktioniert nach dem Prinzip von Try und Error.
Zurück zur NEUEN WELT DER VIELFALT in der katholischen Kirche: Ich empfinde diese Entwicklung als Schlag ins Gesicht, wenn ich daran denke, wie meine Mutter, meine Tanten, viele von guten Freunden meiner elterlichen Familie im Glauben, nicht in der Hoffnung wie sie, die Pastoralassistentinnen bei Beerdigungen formulieren, gelebt haben und gestorben sind.
Die jahrhundertealte Lehre, die Dogmatik, wird auf den Abfall geschmissen. Bischöfe, die bei ihrer Weihe auf dem Boden liegend dreimal gelobt haben das Depositum fidei der Kirche zu wahren, stürzen sich unisono mit Begeisterung in die neue revolutionäre Welt.
Ich habe vor Jahren, schweren Herzens die Katholische Kirche verlassen, weil mit beim Blick auf die Natur der Glaube an einen gütigen Gott verloren gegangen ist (Stichwort: heterotroph – autotroph (nur Pflanzen). Ich spreche also nicht pro domo.
… Um nicht weiter auszugreifen. Es gab einmal einen deutschen Kardinal, der so formuliert hat: Wir haben eine protestantische Kirche in Deutschland, die so gut ist, dass wir keine weitere brauchen.
Die katholische Kirche dieser Tage hat sich eingereiht und den Prozess der Ununterscheidbarkeit fast schon erreicht: Die Mitgliederzahlen zeigen den Gleichschritt.
Apropos Mitglieder. Früher hieß das einmal Gläubige, heute heißt es Mitglieder. Beitragszahler wäre besser.
Letzter Satz: Oben lese ich Geschlechtersensibilität. Tatsächlich, wir leben in der Welt der Sensibelchen. Allüberall muss Rücksichtnahme geübt werden. Nur, wenn es um den alten, weißen Mann geht. Dann nicht. Aber das ist ein anderes weites Feld.
Auch Frauen ohne Kopftuch werden unsensibel behandelt.
Keiner fragt, wie sie es finden, wenn diskutiert wird, ob St.Martin in Lichterfest umbenannt werden soll. Ist es noch im Sinne ihrer Kinder? Unsensibel!
Aus Christkindlmarkt soll Wintermarkt werden. Wie fühlen sich Christen? – Egal, sie müssen integrieren. Unsensibel!
Gleichgültigkeit, in Ruhe Lassen, werden als mangelnde Sensibilität ausgelegt. Doch warum soll ich mich für das Leben von Schwulen und Lesben und allen dazwischen interessieren?
Haben Menschen, die danach verlangen, keine Hobbies? Haben sie sonst nichts, was ihr Leben mit Sinn erfüllt? Sind sie so sehr auf die Aufmerksamkeit anderer angewiesen?
Was würden sie in einer komplett queeren Welt tun, wo sie keine Beachtung mehr finden würden?
Als Protestant bin ich ja schon von meiner eigenen Kirche maßlos enttäuscht, weil sie diesen zeitgeistigen gender-, queer- und sonstwas-Müll hofiert. Dass die katholische Kirche jetzt auch auf diesen Irrweg umschwenkt, war aber m.E. nur eine Frage der Zeit.
Wahrscheinlich haben sie Angst, dass ihnen Steuergelder gestrichen werden, wenn sie nicht der gün-linken Woke-Politik folgen.
Steuergelder gehen trotzdem flöten – die nächste Austrittswelle rollt schon an.
Die Kirchen in Deutschland sollten als Institutionen lieber schon einmal über die Stellenausschreibung nach einem Wirtschaftsberater für die Abwicklung der beiden „Kapitalgesellschaften alter Männer mit angeschlossenem politischen Werbefunk und Astro Show“ nachdenken. Jesus würde sich von diesen Tempelpharisäern nicht vertreten fühlen. Matthäus 23:14 „Weh euch, Schriftgelehrte und Pharisäer, ihr Heuchler, die ihr der Witwen Häuser fresset und wendet lange Gebete vor! Darum werdet ihr desto mehr Verdammnis empfangen.“ Lukas 11:39 „Ihr Pharisäer haltet die Becher und Schüsseln auswendig reinlich; aber euer Inwendiges ist voll Raubes und Bosheit.“ Solange sich die Kirchenoberen den Wasserträgern an der Basis sicher sind, ist es ist ihm wohl und behaglich im Gefühl der Majorität, die er auf seiner Seite fühlt. Nicht das Anpassen an eine gewisse Modernität wird der Kirche zum Verhängnis, sondern das Anbiedern an den politischen Zeitgeist. Wenn Kirche politisch wird, ist es keine Kirche mehr. Sie verwechselt erleben mit dabei sein! Vulva malen auf dem ev. Kirchentag und Schlepperboote finanzieren sind dabei nur Randnotizen. An den Kardinalsfehler jedoch als Institution arbeitet sich die Kirche in einer Art Selbstzerstörung stetig ab: Verzicht von verpflichtender Sittenlehre und Aufgabe von Dogmen. Und das führt zur Beliebigkeit. Online Absolution, Kreuz Verleugnung, Völlerei, Pädophilie, Bischöfe, Kardinäle werden vom Staat wie Beamte bezahlt, Kirchenasyl für abgelehnte Migranten, Großgrundbesitzer bei gleichzeitiger Wohnungsnot, was ist an dieser Kirche noch glaubhaft? „Kinder, seht, da müsst ihr wachen, euch vom Irrtum zu befreien. Glaubet nie dem Schein der Sachen, sucht euch ja gewiss zu machen, eh‘ ihr glaubt, geliebt zu sein.“ J.W. Goethe
Ich bin schwul. Seit fast 30 Jahren mit meinem Partner zusammen. Wir arbeiten, zahlen Steuern und leider GEZ und wollen nicht in die Öffentlichkeit gezogen werden, erst recht nicht von durchgeknallten queersensiblen LGBTQ Deppen mit ungesundem Geltungsbedürfnis.
Kann mir bitte jemand erklären, was ich bei einer „queersensiblen Pastoral“ soll? Was soll der/die/das mir denn für eine besondere Dienstleistung anbieten, die ein „normaler“ Seelsorger – sollte ich einen benötigen – nicht kann?
Das gilt im Übrigen auch für alle anderen queersensiblen Berater/ Betreuer.
Hier geht es vermutlich ausschließlich um die Schaffung einer Versorgungsstelle für eine im normalen Arbeitsprozess nicht vermittelbare Gestalt.
Und an alle „Normalos“ hier: Ja, es gibt sie, viele Schwule, die sich sehr unwohl dabei fühlen von dieser durchgeknallten Minderheit innerhalb der Community mit ihrem LGBTQ… Quatsch in die Öffentlichkeit gezogen zu werden. Es gibt sie, die einfach nur ihre Ruhe haben wollen und denen durchaus bewusst ist, dass wir eine kleine Minderheit sind, die vor allem nicht größer wird und Akzeptanz erfährt, wenn man inadäquat extrovertiert – zum Fremdschämen peinlich – seine sexuellen Vorlieben dem Rest der Menschheit penetrant präsentieren muss und ständig nach Extrabehandlung schreit.
Das Ding hat Methode nichts spaltet und schadet mehr als exzessive inflationierende Auswüchsigkeit , der Radikal Feminismus hat`s vorgemacht die Realos unter den Mädels , lehnen die Betüttelung , Privilegierung , Bevorzugung und Instrumentalisierung sowie die dem F. innewohnende nötigende Beeinflussung auch ab . Sie schadet sowohl denen für die es gedacht ist als auch der Gesamtheit . Es schafft erzwungenermaßen maximale Aufmerksamkeit und Zersetzung . Divide et … Das Gegenteil ist das Ziel , wirkt perfide aber wirkt !
„Queer“ schafft sich mit Penetranz selber Feinde da, wo vorher keine waren.
Unsere Stadt hat seit neuestem auch eine „Queer-Beauftragte“, immerhin auf Minijob-Basis. Das geht auch gar nicht anders, denn die Stadt ist so pleite, daß sie unter Landesaufsicht und jeder Haushalt unter Landesvorbehalt steht. Davon, daß „Queere“ hier besondere Probleme hätten, hat man nie etwas gehört. Aber was soll´s, ein Beauftragter mußte her, das ist jetzt modern. Toll, nicht wahr? Wir retten auch das Klima. Ja wirklich, hier, lokal, in der Provinz. Wer, wenn nicht wir? Wir geben der Welt (speziell auch den Chinesen) ein Beispiel.
Die Stadt lebt als Regionalzentrum vom Umland. Die Fußgängerzone sieht aus, wie in der DDR, alle 10-20 m ein anderer Belag. Sie ist so uneben, wie die Straßen in Adis Abeba oder Bamako, wehe dem, der schlecht zu Fuß ist. Parkplätze sollen abgebaut werden für Fahrradwege und Elektroauto-Ladestationen, die aber meistens leer sind. Die Parkgebühren wurden vor nicht allzulang drastisch erhöht, die Stadt braucht unbedingt höhere Einnahmen. Die Geschäfte sterben oder darben, es gibt Leerstand. Das wird auf absehbare Zeit nicht besser, sondern schlimmer werden. Will man etwas spezielleres einkaufen, z.B. Kleidung, fährt man anderswo hin. Das ist zwar weiter weg, aber man kann dort kostenlos parken, solange man will und die Auswahl ist sehr viel größer. Oder man fährt zur nächsten Großstadt. Und wenn einem das zuviel ist? Internet.
Wir haben jetzt eine „Queer-Beauftragte“, unser vermutlich größtes Nicht-Problem ist gelöst.
Gibt es eine Stellenbeschreibung für die Queer-Beauftragte? Welche Ausbildung muss man mitbringen? Was ist das Gehalt?
Und vor allem, was ist das Produkt von so einem Beauftragten?
Es ist schon beängstigend, wie viele Idioten in diesem Land in Machtpositionen gelangt sind und dort von den Normalbürgern durchgefüttert werden (müssen). (Zusätzlich zu den zahllosen mehr oder weniger illegalen Einwanderern).
Nicht die Bezeichnung ist das Problem, sondern die Sache selbst. Ein komplett linksgedrehter Medien- und Wissenschaftsbetrieb verteufelt bei jeder Gelegenheit das traditionelle katholische Christentum, weil es der Genderideologie im Weg steht, und nutzt dazu mit maximalem Erfolg die Missbrauchsfälle, die mit denselben Methoden medial gepusht werden wie die Corona-Inzidenzen oder die Gefahren des Klimawandels. Angesichts der ungeheuren Übermacht dieser Einheitsfront glauben die Wortführer der deutschen katholischen Kirche, sich retten zu können, indem sie die vermeintlichen Erwartungen einer nichtchristlichen Öffentlichkeit erfüllen. Es wird ihnen natürlich nicht nur nicht gelingen, sondern vielmehr dem Ansehen des Christentums aufs Schwerste schaden. Wer wie ein Zirkuspudel über hingehaltene Stöckchen springt, wird von niemandem ernst genommen.
P. S.: Hier ein Beispiel für das bewusste Schüren von antikatholischem Hass durch den ÖRR. Die ARD-Pressestelle hat auf Twitter vor wenigen Tagen erklärt, „warum Medien Verschwörungsmythen keine Bühne bieten sollten“. Die „Verschwörungsmythen“ könnten z. B. durch Infragestellung von „medizinischem Wissen“ die Gesundheitsvorsorge gefährden oder „das Engagement für wichtige gesellschaftliche Themen wie … den Klimaschutz schwächen“. Unter den vielen, oft kritischen Drukos zu dieser Verlautbarung war auch der folgende: „In der katholischen Kirche vor meiner Tür verbreitet man seit Ewigkeiten Verschwörungsmythen. Mit staatlicher Unterstützung.“ Anstatt nun diese sinnlose Aussage einfach stehen zu lassen, reagiert die ARD-Pressestelle darauf mit: „Schau dir gerne einmal dieses Video dazu an“ und einem Link zu einer Doku zum Thema „Katholische Kirche: Der Missbrauchs-Skandal“. Die Doku läuft übrigens unter einer ARD-Rubrik namens „MrWissen2go“.
Das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen: „Mister Wissen to go“. Übersetzung: Wir, der staatlich zertifizierte Wahrheitsfunk, wissen alles und erklären euch die Welt, egal ob es um Kirche, Corona oder Klima geht.
Queerdenker in der Kirche. Das verwundert nicht.
Am Anfang schuf Queer Adam und Eva. Ein Geschlecht, das ihm gleich sei.
Steht doch schon ganz am Anfang der Bibel.
Und Queer sprach: Lasset uns Queere machen, ein Bild, das uns gleich sei, die da herrschen über die Fische im Meer und über die Vögel unter dem Himmel und über das Vieh und über die ganze Erde und über alles Gewürm, das auf Erden kriecht.
Und Queer schuf den Queeren zu seinem Bilde, zum Bilde des Queeren schuf er ihn; und schuf ihn als Queeren unter Queeren. Und Gott segnete sie und sprach zu ihnen: Seid fruchtbar und mehret euch und füllet die Erde und machet sie euch untertan und herrschet über die Fische im Meer und über die Vögel unter dem Himmel und über alles Getier, das auf Erden kriecht.
So also kam es, dass die Queeren die Welt besiedelten und die Zukunft der Menschheit sind.
Und wer nicht an die Queeren bei der Gründung der Menschheit glaubt, der muss halt dran glauben.
Die Kirche der Queeren wächst blüht und gedeiht.
So wie Gott und Christus es uns allen vorgelebt haben.
Geschlechtsverwirrung ist die Kirche der neuen Religionsordnung.
Fast jede Kirche hat ein Queerschiff. Man beachte. Das kommt jetzt erstmalig richtig zur Geltung.
Dieses ganze sexuelle Gedöns gehört in den Privatbereich. Da kann jeder machen was er will. Quer und die anderen sozialen Spielarten brauchen keinen Beauftragten. Und ansonsten halte ich es mit den Naturwissenschaften. Und da gibt es auf der Erde genau 2 biologische Geschlechter. Und zwar im Gegensatz zu 5 Prozent im Tierreich beim Menschen immer nur 1 Geschlecht. Keine Zwitter. Das biologische Geschlecht kann der Mensch lebenslang nicht wechseln. Das ist klar vom äußeren Erscheinungsbild zu unterscheiden. Auch wenn Menschen ihre soziale Zuordnung anpassen wollen, dann bitte im Privatbereich.
„queersensible Seelsorge“… muss man sich nicht langsam um die Seele der Erfinder von sowas sorgen?
Ich habe für mich selber schon vor einigen Jahren die Mitgliedschaft in dieser verqueeren Kirche überdacht und bin im Resultat ausgetreten.
Ich konnte eine derartige kaputte Institution nicht mehr unterstützen, die mit dem eigentlichen Anliegen der christlichen Religion und des Glaubens kaum mehr was gemein hat.
Ich spare nun nicht nur erheblich Steuern, sondern entziehe diesem Irsinn auch noch die finanzielle Unterstützung.
Alle Politiker sind Wort- und Begriffgeil. Schmeißt man ihnen eines wie Queer oder Schwul hin, und bläst es mit allerlei Inhalten auf, stürzen sie sich wie die Geier darauf. Typische Beispiele sind auch Modebegriffe wie Interim, vulnerable, Kraftwärmekopplung, Diversität und natürlich das ganze Begriffsuniversum aus der Klima- Gender-Phantasiewelt.
Ich bin schon vor Jahrzehnten aus diesem Verein ausgetreten. Ein Kasperlverein, in dem es immer schon KREUZ UND QUEER zuging und der alles tut, sich überall anbiedert, nur um zu überleben.
Noch bezahle ich Kirchensteuer, noch. Ich denke aber mittlerweile ernsthaft darüber nach, mich von dieser Amtskirche – die nichts mit meinem Leben zu tun hat – zu befreien. Eigentlich hält mich nur der Priester vor Ort von diesem Schritt ab, der eine wirklich gute Arbeit macht.
Fragt ihn, wo er steht. Fragt ihn während seiner Predigt, davor oder danach. Nicht jeder Geistliche steht in Widerspruch zu seinem christlichen Glauben, es sind Einzelne und darunter leider manchmal auch Tonangebende, wie auch in der Politik, aber dem sollten gläubige Christen entgegen treten, wenn sie wirklich welche sein möchten.
Alle Menschen sollen gleichberechtigt, frei, sicher und selbstbestimmt an der Gesellschaft teilhaben. Damit dies auch für Lesben, Schwule, Bisexuelle, trans- und intergeschlechtliche sowie andere Menschen (LSBTIQ*) möglich ist, hat das Bundeskabinett den Aktionsplan „Queer leben“ verabschiedet……auf der seite des bmfsfj*…..WAS sind denn andere menschen? Ist hier auch der ganz normale mensch und bürger mit gemeint? Wenn ja fühlt sich das für mich diskriminierend an also ich so als „anderer mensch“ der ich bin.
….dann müssen doch wohl bald auch die heiligen texte umgeschrieben werden:…….
Für ganz normale heterosexuelle Maenner, Frauen, und selbst für homosexuelle Maenner, Frauen gibt es keinen Platz mehr in der modernen LGBTQ+ Gesellschaft.
Unter queer, trans, geht nichts mehr.
Am besten t oder q+, farbig/schwarz, muslimisch, Migrationshintergrund, …Mitglied der Grünen,…dann hat man beste Aussicht auf Bundesminister*In, Bundeskanzler*In, Bundespraesident*In, …..
Sehr wahrscheinlich nicht eine top Position im Fußball FC Bayern „mia san mia“, die letzte Bastion deutscher Macho Kultur,….?
Daß diese verschwindend kleine Minderheit von „queeren“ Menschen eine solche Aufmerksamkeit in der Öffentlichkeit und vor allem den Medien erfährt, ist bezeichnend für den sittlichen und kulturellen Verfall unserer Gesellschaft. Sollen sie ihren Lebensstil meinetwegen dort ausleben, wo es keinen stört, aber bitte der überwältigenden Mehrheit der normalen Menschen nicht mit ihren Ansprüchen auf den Geist gehen. Toleranz beruht immer auch auf Gegenseitigkeit!
Das ist perfider. LGBTQ ist eine Ideologie. Sie ist Teil des Wokismus und somit Teil der neuen vorherrschenden Ideologie in der westlichen Welt.
Da geht es nicht um Toleranz oder Selbstbestimmung, wenn Kinder im Alter von 3 Jahren angeblich ihr Geschlecht frei wählen können und Kinder ab 12 irreversible OPs und Hormonbehandlungen bekommen. Selbst in der Kita werden die Kinder schon verführt und indoktriniert.
Es ist eine Ideologie die radikal durchgesetzt wird gestützt von pseudo-akademischen Schriften.
Frag mal unsere immer mehr werdenden Zuwanderer mit „Islamhintergrund“, was die von LBGTQ halten. Wir können diese queere Spinnerei nicht beenden oder aufhalten, aber die werden es tun. Das wird noch ziemlich unlustig werden.
Volle Zustimmung.
Was mich bei dem ganzen Thema am meisten wundert ist der Umstand, dass diese Leute als „normal“ gesehen werden wollen (das ist ihr gutes Recht und würde mich wirklich überhaupt nicht stören), aber immer gleichzeitig eine Art Sonderbehandlung bzw. Sonderaufmerksamkeit einfordern. Ist das denn nicht irgendwie komplett verlogen und inkonsequent?
Dem „queersensiblen Pastoral“ müsste eigentlich ein migrantensensibles, ein Black-Lives-Matter- und PoC-sensibles, ein behindertenundkrankensensibles, usw. folgen. Auch ein gezielt hetero-normativ-sensibles Pastoral aus Fairnessgründen? Also spezifische offizielle Stellen für den feinfühligen Umgang der Katholischen Kirche mit allen denkbaren Teilgruppen der Gesellschaft, bevorzugt den vielen kleineren. Es lässt sich mutmaßlich nicht begründen, warum Seelsorge nur bei nach Selbstbezeichnung queeren Menschen besonders (feinfühlig) sein muss. Man sieht vor seinem geistigen Auge viele neue Planstellen für viele ausdifferenzierte Zielgruppen.
Ein „Beauftragte*r für Queer, Diversity und Antidiskriminierung“ muss sehr unterschiedliche Themen und Zielgruppen bedienen. Diskriminiert werden kann auch der Normalbürger, der weder mit Queerem noch Diversity viel zu tun hat. Aber an den ist evtl. nicht wirklich gedacht.
Das hat mit Jesus und dem Wort Gottes nichts mehr zu tun. Gar nichts.
Ich bin mir sicher, die deutschensensible Pastoral ist nur eine Frage der Zeit.
😉
Das erinnert mich an die Göttin der Vernunft die nackig auf den Altar gesetzt wurde (Französische Revolution), diese Phase überspringen sie heutzutage und setzen was queeres drauf.
Bloß gut, dass ich schon vor vielen Jahren aus dieser „Sekte“ ausgetreten bin. Man kann meinen, dass die Menschheit (zumindest in Deutschland) immer verrückter wird. Machen wir ein Dach über Deutschland, dann haben wir die größte Irrenanstalt der Welt.
Aber nein, in den USA verblöden die auch zunehmend. Da wird Michelangelos David als pornographisch eingestuft. Die haben die weltgrößte Pornoindustrie und dieses Kunstwerk wird als pornographisch eigestuft. Nur noch Irre auf der Baustelle.
Scheinbar darf man aber diejenigen die sich mit diesem Queer und Gendergedöns nicht einverstanden erklären aber ganz fix diskriminieren. Scheinbar ist alles unnormal und seltsam in diesem Land geworden.
Die Amtskirche, ob katholisch oder evangelisch, was hätte sie alles in den letzten Jahren für die Christen in ihren Kirchen tun können, auch für die verfolgten Christen in Syrien und anderen mehrheitlich muslimischen Ländern, doch sie tat NICHTS und tut bis heute NICHTS, außer mit deren Verfolgern zu symphatisieren.
Diese Kirche hortet nicht nur ein unglaubliches Vermögen aus vergangenen Jahrhunderten, sondern auch Macht wie eh und je.
Ja, in den letzten Jahren wurden die Gläubigen – pardon, die ‚Ungeimpften‘ – ausgegrenzt. Unfassbar, dass so etwas auch und gerade von Kirchen ausgegangen ist.