Drei Jahre nach Ausrufung einer globalen Pandemie, die sich vermutlich infolge eines „Laborunfalls“ im chinesischen Wuhan entwickelte, lässt sich eines festhalten: Schweden folgte der Wissenschaft. Beziehungsweise: Das Land hatte das Glück, dass sich die Politik weitgehend heraushielt und die Zügel sozusagen einem medizinisch-epidemiologischen Philosophenkönig übergab, der in diesem Fall Anders Tegnell hieß und die aus medizinischer Sicht geeigneten Maßnahmen treffen und alles andere unterlassen konnte.
In einem Podcast aus der Reihe „Planet Normal“ gingen nun zwei Journalisten des britischen Telegraph diesem Erfolg nach. Für die Moderatoren Allison Pearson und Liam Halligan steht fest, dass die britischen Lockdowns letztlich mehr Menschenleben gekostet als gerettet haben. Ein starker Satz, den sich hierzulande wohl noch kaum einer zu sagen traut. Dafür gebe es inzwischen Beweise in großer Zahl, so Halligan. Und Pearson sekundiert, Lockdowns seien die schlechteste Politik seit Menschengedenken gewesen.
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Dabei war eigentlich alles bekannt. Schon am 29. Oktober 2020 fiel dem Kabinettssekretär Simon Case etwas „brutal Ehrliches“ auf: „Vollständige Lockdowns optimieren unsere Gesellschaft/Wirtschaft im Hinblick auf das Kleinhalten der Covid-R-Rate – aber sie sind schrecklich für andere Bereiche (Nicht-Covid-Gesundheit, Arbeitsplätze, Bildung, sozialer Zusammenhalt, psychische Gesundheit usw.).“ Langfristig brauche es einen „ausbalancierten Ansatz“ statt „härterer“ Maßnahmen. Warum beherzigte man genau das eigentlich nicht sofort und kurzfristig? Aus dem Interview mit Tegnell lernt man: vermutlich aus Feigheit vor der öffentlichen Meinung und mangelnder Klarsicht auf das eigentliche Problem, das hinter steigenden und sinkenden Infektionszahlen versteckt wurde. Und dieses Problem hieß: Wie kann man mit dem Virus leben?
Als Beispiel, wie es anders und besser hätte gehen können, reiste Pearson nun nach Schweden, um den schwedischen Arzt und ehemaligen Staatsepidemiologen (2013 bis 2022) Anders Tegnell persönlich zu befragen. Was war die Erklärung für das „schwedische Wunder“? War es vielleicht das Verdienst eines einzigen Mannes? Die Bescheidenheit Tegnells sagt uns etwas anderes. Denn natürlich hat auch er nicht alleine, sondern im Team gearbeitet. Und was mehr ist: Er konnte sich auf eine Struktur stützen, die in Jahrhunderten heranwuchs, heute fest im schwedischen Recht verankert ist und die Unabhängigkeit aller Fachbehörden garantiert.
Schweden unter den Ländern mit den wenigsten Corona-Toten in Europa
Aber ein bisschen hat vielleicht auch Tegnells Persönlichkeit zu dem Erfolg beigetragen. Seinem Vorgänger Johan Giesecke war er angeblich als ein völlig „apolitischer“ junger Mann aufgefallen, der seine Aufgabe erfüllte, ohne darüber nachzudenken, was gerade opportun oder politisch erwünscht war. Das qualifizierte ihn für den Führungsposten bei der schwedischen Gesundheitsbehörde. Ein Anti-Hancock oder Anti-Lauterbach also. Ersterer, der britische Ex-Gesundheitsminister und Ex-Dschungelstar, hat sich durch seine Whatsapp-Korrespondenz als ziemlich ehrsüchtiger Mensch erwiesen, der im Körper eines mittleren Verwaltungsbeamten das Herz eines Löwen oder Gockels mit sich herumträgt. Ähnliches gilt für den ehrzerfressenen, nach Macht und Einfluss süchtigen Karl Lauterbach.
Die Welt war verrückt geworden
Der ganz andere Charakter Tegnells war vielleicht notwendig für das, was als das „schwedische Experiment“ in die Geschichte der Pandemie einging. Denn Ansehen auf der internationalen Corona-Bühne war damit zunächst nicht zu erringen. Stattdessen nannte die New York Times Schweden einen „Pariah-Staat“, was angesichts des doktrinären Charakters des Blatts schon fast als Ehre gelten kann. Immerhin wurde Tegnell nicht persönlich Schmiergeld vom Internationalen Währungsfonds (IWF) angeboten, um seine Abweichung vom Lockdown-Kurs zu beenden, wie er gegenüber Allison Pearson erzählte. Der weißrussische Präsident Alexander Lukaschenko hatte von solchen IWF-Avancen berichtet, die dann doch glaubhaft wirken. Der Druck auf Schweden war ebenfalls spürbar, auch wenn viele Experten sich neugierig bei Tegnell meldeten, um zu erfahren, wie er die Sache so gut „unter Kontrolle hielt“.
Im März 2020 hatte Johan Giesecke seinem Nachfolger einen lateinischen Satz zugeschickt, der die schwedische Reaktion auf Corona und die der Welt schön zusammenfasst: „An nescis, mi fili, quantilla prudentia mundus regatur?“ – „Weißt du nicht, mein Sohn, mit wie wenig Weisheit die Welt regiert wird?“ Und auch für Tegnell stand bald fest: „Die Welt ist verrückt geworden.“ Das sagte er damals zu seinen engsten Mitarbeitern.Angesichts seiner eigenen Erfahrung sowohl mit Ebola als auch mit der weitgehend harmlosen Schweinegrippe war auch Tegnell erschüttert über so viel Konformismus in der Welt, vor allem auch bei den europäischen Nachbarn, die über ähnliche Sicherungsnetze hätten verfügen müssen wie Schweden. Die Gefährdung durch das Coronavirus schätzte Tegnell – dank seiner Erfahrung mit anderen, weitaus tödlicheren Infektionskrankheiten – sehr sachlich ein, vielleicht so ähnlich wie ein deutscher Ministerialbeamter namens Stephan Kohn. Anfangs seien vor allem die Alten gefährdet, seit Omikron nicht einmal die, denn seitdem schadet das Virus „im Grunde niemandem sehr“.
Tegnell legte den Grundstein für eine internationale Bewegung
Tegnells Politik kann man als wichtige Voraussetzung für die „Great Barrington Declaration“ sehen, die im Oktober 2020 von einem britisch-amerikanischen Team von Forschern veröffentlicht wurde, das sich in der Folge unzählige Anfeindungen gefallen lassen musste. In Schweden galten von Anfang an nur sehr wenige Beschränkungen, etwa für Versammlungen von über 50 Personen und einige Regeln für die Gastronomie, die aber stets offen blieb. „Es gab sehr wenige Fälle in Restaurants.“ Neben den Schutz der Alten und Vulnerablen stellte Tegnell so den Erhalt der Freiheit und den Aufbau einer Herdenimmunität für den Rest der Gesellschaft.
Die Autoren der „Great Barrington Declaration“ kamen auf eine Art „schwarze Liste“, werden bis heute auf der englischsprachigen Wikipedia (mit zweifelhaften Belegen) als Vertreter einer „randständigen Vorstellung von fokussiertem Schutz“ präsentiert. Tegnell kann an dieser Stelle nur darauf verweisen, dass er die Orientierung an Evidenz als grundlegend für seine Arbeit und für die Wissenschaft insgesamt versteht. Er führt das Vorsichtsprinzip an: „Das Vorsichtsprinzip bedeutet für mich, dass man nicht handeln sollte, es sei denn man hat gute Belege dafür, dass man damit mehr Gutes als Schlechtes hervorruft.“ In der allgemein angewandten Corona-Politik sei dieses Prinzip dahingehend verändert worden, dass man „so viel tun“ sollte, wie irgend möglich war.
Wie gelang nun die schwedische Ausnahme? Worauf gründete sich der schwedische Erfolg beim Verteidigen der Freiheiten? Tegnell nennt mehrere Gründe:
- Die schwedische Gesundheitsbehörde hatte gute Erfahrungen mit Freiwilligkeit.
- Die Öffentlichkeit stand in dieser Frage hinter Tegnell, empfand seinen Weg als angemessen, was sich auch in der (bis heute) sehr hohen Zustimmung zeige. Und das galt sogar für die wissenschaftliche Gemeinschaft in Schweden, wie Tegnell hinzufügt.
- Die Entwicklung sprach nicht gegen das schwedische Vorgehen. Die diversen „Wellen“ stellten sich in Schweden ähnlich dar wie in vielen anderen Ländern.
Tegnell zusammenfassend dazu: „Ich glaube fest daran, dass die meisten Menschen einigermaßen zurechnungsfähig sind, und wenn man sie gut darüber informiert, was sie tun können und welchen Gefahren sie möglicherweise ausgesetzt sind, treffen sie in der Regel gute Entscheidungen.“
„Eis im Bauch“ – mit kühlem Kopf durch die Pandemie
Doch eines musste auch Tegnell zur Kenntnis nehmen: Die Lockdown-Phantasie eroberte Europa im März 2020 sozusagen im Sturm. In Großbritannien löste die berühmte „Studie“ des Imperial College und Neil Ferguson, die eher schon eine gewaltige Spekulation mit angeschlossener Blase war, einen totalen Wandel der öffentlichen Meinung aus. Laut Ferguson wäre es ohne den britischen Frühjahrslockdown von 2020 zu 500.000 Toten gekommen, was er auch mit Zahlen aus Wuhan und Bergamo begründete. Auch Tegnell kennt sich mit solchen Modellrechnungen aus: „Wir kannten sowohl die Stärken als auch die Schwächen von Modellen.“ Dieselben könnten ein gutes Instrument sein: „Aber wenn man mit Daten arbeitet, die nicht sehr verlässlich sind, können die Ergebnisse trügerisch werden. Man kann zu sehr seltsamen Ergebnissen kommen.“
Dann stellt Pearson eine sehr treffende Frage: „Zeigte die Wissenschaft, was man tun musste, oder wurde sie dazu benutzt, um eine Erzählung zu unterstützen, auf die man sich zuvor geeinigt hatte?“ Tegnell verweigert die direkte Antwort, aber natürlich könne die Wissenschaft auf viele verschiedene Arten benutzt werden. Wenn man sich nur auf ein Denkmodell verlasse, dann sei das „normalerweise ziemlich gefährlich“, fügt der Schwede ruhigen Bluts hinzu. Aber genau das tat wohl die Mehrheit der Regierungen im Frühjahr 2020, wie eine Herde am Abgrund.
Die Politik übernahm damals fast überall das Heft des Handelns von den Fachbehörden. Das hatte man, so Tegnell, „auch bei großen Gesundheitsgefahren schon lange nicht mehr erlebt“. Der Schwede zeigt sich noch heute erstaunt darüber, dass „die Politiker so weit gegangen sind, mit so wenig Evidenz darüber, was für Auswirkungen ihre Entscheidungen haben würden“.
Ganz anders das Bild in Schweden: Die schwedische Regierung nahm laut Tegnell keinen Einfluss auf seine Entscheidungen, eher wandte sich seine Behörde an die Regierenden, wenn sie etwas brauchten. Diese Zurückhaltung der Politik sei sowohl im schwedischen Gesetz als auch in 400 Jahren Geschichte verankert, erzählt Tegnell, und das habe man eben „beibehalten“. In Schweden sei „es sogar im Gesetz verankert, dass die Gesundheitsfürsorge sich an der evidenzbasierten Medizin orientieren soll“. Außerdem habe seine Behörde dabei eine „sehr breite Verantwortung für wirklich alle Bereiche der öffentlichen Gesundheit“. Hier kommt wieder das Vorsichtsprinzip, das Prinzip der Verhältnismäßigkeit zum Zuge: „Es ist nicht erlaubt, Maßnahmen zu ergreifen, die mehr schaden als sie nutzen.“
Und noch ein weiterer Grundsatz des schwedischen Krisenmanagements mag erstaunen: „Management sollte in der Krise genau so funktionieren wie in normalen Zeiten.“ Also kein Gerede vom notwendigen Notstand, sondern „business as usual“ als Erfolgsrezept. Der Wahlspruch des Schweden Björn Borg auf dem Tennisplatz („Eis im Bauch“) soll auch Tegnell bei der Erledigung seiner Aufgabe geholfen haben.
Lockdowns haben nie funktioniert
Eines aber galt wohl international: In keinem bekannten Pandemieplan vor Corona war das Mittel vorgesehen, bei dem ganze Städte und Länder lahmgelegt wurden. Es hatte wohl lokale Versuche etwa bei der „Spanischen Grippe“ gegeben, danach aber kam das Mittel für 100 Jahre vollkommen außer Gebrauch. Tegnell kannte keine derartigen Pläne und weiß deshalb auch nicht, warum man sie nicht diskutiert hat. Es gab sie schlicht nicht. Als Erklärung fallen ihm nur die Ereignisse in China ein. Diese Reaktion schien zu funktionieren, also ahmte man sie nach. So schlicht könnte es laut Tegnell gelaufen sein.
Wie London in den Lockdown schlitterte und Kommunikation alles war
Die strengen Maßnahmen nach chinesischem Modell vergleicht Tegnell mit einer Serie von Hammerschlägen („Bam!“), die wie Thor mit seinem Hammer Mjöllnir in der nordischen Mythologie die Atmosphäre von Nebel und Wolken reinigen – in diesem Fall von Viren. „Aber das hat nie funktioniert“, sagt Tegnell. Und er gibt noch etwas Allgemeineres zu bedenken: „Wir haben relativ bald gelernt, dass es einfach ist, verschiedene Restriktionen einzuführen, aber sehr schwer, sie wieder zu beenden.“ Warum? Es gibt mehrere Gründe: Weil es kommunikativ schwer wird, die Rücknahme eines Lockdowns zu begründen. Aber auch weil das Virus immer wieder zurückschnellt wie ein Jojo, sobald die soziale Distanzierung wieder gelockert wird: „Alle Pandemien, die wir hatten, haben durch die Bevölkerung gefegt, langsam oder schnell.“
Wie aus Restriktionen Angstmacherei folgte
Allison Pearson erinnert sich an etwas sehr Charakteristisches: Als sie 2020 auf Twitter ihre Freude darüber kundtat, dass ihr zwanzigjähriger Sohn sich mit Corona angesteckt hatte, so dass er durch die erworbene Immunität auch Umgang mit den Großeltern haben könne, wurde sie öffentlich dafür gesteinigt, eine Rabenmutter zu sein, die wolle, dass Menschen sterben. Der Tweet wurde als Falschinformation markiert. Pearson stellt das in den Kontext einer Entwicklung, in der Herdenimmunität plötzlich „ein schmutziges Wort“ geworden sei. Tegnell erklärt, Herdenimmunität sei niemals ein Ziel, das man anstrebe, sondern ein „epidemiologisches Factum“, etwas, das nun einmal passiert, nicht mehr und nicht weniger. Schweden habe deshalb den Schwerpunkt auf den Schutz der verletzlichen Gruppen gelegt.
Wie der Lockdown außer Kontrolle geriet
Zu Anfang der Pandemie war die Sterberate in Schweden in der Tat etwas höher. Diesen Rang gab das Land aber in den kommenden Wellen an andere Länder ab. Die Todesfälle im Zusammenhang mit dieser Atemwegserkrankung erwiesen sich als Nullsummenspiel: Man konnte durch Lockdowns und andere Maßnahmen (soweit sie überhaupt wirkten) Infektionen aufschieben, aber letztlich nicht vermeiden. Am Anfang sagten das auch die Medien großflächig dem Volk, dass es darum gehe, das Aufkommen von Infektionen über die Zeit zu strecken („flatten the curve“). Seltsamerweise vergaß man das bald wieder, als die Maßnahmen anhielten.
Stattdessen setzte man in Ländern, die sich für den restriktiven Weg entschieden haben, sehr früh auf die Erzeugung von Angst. Bald fügten sich viele Menschen in diese Angst. Ein kollektives „Stockholm-Syndrom“ – so benannt nach einem bekannten Entführungsfall, bei dem eine Geisel sich gut mit ihren Entführern vertrug – griff um sich, von dem nur Schweden und seine Hauptstadt ironischerweise verschont blieben.
Es gab keinerlei Nutzen bei den Schulen, nur Schaden
In Schweden machte Tegnell es anders, sein Gesicht wurde deshalb in kultischer Weise auf T-Shirts gedruckt oder als Tätowierung herumgetragen, auch er erhielt aber Morddrohungen und musste in der Folge unter Polizeischutz leben. Glaubt er, dass der internationale Wahnsinn, die Lockdown-Mentalität, nun von uns Abschied nimmt? Immerhin hat nicht nur in Großbritannien eine kritische Diskussion eingesetzt, sogar im lauterbach-regierten Deutschland werden einzelne Maßnahmen inzwischen als „schwerer Fehler“ angesehen.
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Auf die Frage, ob Schweden es nicht besser mache, rastete Matt Hancock einst aus. „Das verdammte Schweden-Argument“, schrieb er auf Whatsapp und verlangte „drei oder vier Stichpunkte“ von einem Zuarbeiter dazu, „warum Schweden unrecht hat“. Das ist der übliche Widerlegungs- und Argumentationsmodus ‚verantwortlicher‘ Minister auch in Deutschland. Vier Punkte sind schon mehr als genug, um in einem Tagesschau-Einspieler oder auch einem Talkshow-Sessel die Contenance zu wahren und so zu tun, als ob man auf der Seite der Guten und Gescheiten wäre.
Wären die Briten nicht so woke, hätten auch sie profitiert
Doch nun hat sich Tegnell als besser und gescheiter erwiesen, weil Schweden ganz ohne Lockdown, das heißt mit weniger Umpflügen der Gesellschaft, weniger Geschäftspleiten und leeren Ladengeschäften „besser durch die Pandemie“ gekommen ist, die vielleicht gar keine war. Schweden liegt, was die Übersterblichkeit in den Jahren 2020 und 2021 angeht, weit hinter Deutschland und dem Vereinigten Königreich und knapp hinter dem lockdown-versessenen Frankreich. Bestätigt fühlen will sich Tegnell aber keineswegs: „Es geht nicht um einen Wettbewerb. Es geht um die öffentliche Gesundheit, darum, sein Bestes zu tun, um die Bevölkerung während einer Gesundheitskrise so gesund wie möglich zu halten.“
Zu den Opfern der Corona-Politik gehörten vor allem Kinder und Jugendliche
Hancock wusste, dass er eine hysterisierte, woke öffentliche Meinung in seinem Rücken hatte, und versuchte, eben darauf eine Karriere zu errichten. Zu dumm, dass er am 4. Mai 2020 eine Affäre mit seiner Gehilfin Gina Coladangelo begann, die durch Küssen und „heavy petting“ eindeutig gegen die selbstgemachten Lockdown-Regeln verstieß. Heraus kam all das im Juni 2021. Etwas zu spät, um die Politik des Jahres 2020 rückgängig zu machen, aber nicht zu spät, um zu zeigen, wie doppelzüngig die Politik gewesen war – und blieb, solange sie eben konnte.
Aus dem Job bei der WHO wurde dann doch nichts
Einige kritische Fragen gab es zum Schluss des Interviews: Auch Tegnells Behörde betrieb ein massives Impfprogramm, das einen großen Teil der Gesellschaft erreichte. Tegnell hebt hervor, dass man sich zunächst ganz auf die Alten und Vulnerablen konzentriert habe und nie eine Impfempfehlung für kleine Kinder ausgab, weil die gar nicht von den Impfungen profitierten. An diesem Mittel der Pandemie- oder Virusbekämpfung hatte auch ein Tegnell offenbar keinen Zweifel. Zu diesem Thema wären sicher andere Experten zu befragen.
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Eigentlich wollte Tegnell im Frühjahr 2022 zur WHO wechseln, wird also keinen ganz negativen Ausblick auf die internationale Zusammenarbeit in Sachen Gesundheit haben. Vielleicht würde man dem internationalen Organismus mehr trauen, wenn ein Mann wie Tegnell in ihm eine Rolle spielte. Aber die angeblich „guten Signale“, die Schweden und Tegnell aus der WHO bekommen hätten, erwiesen sich letzten Endes als Ente. Vielleicht war die in vielem abweichende Position Tegnells dann doch nicht genehm in dieser global agierenden Gesundheitsverwaltungskrake.
Anders Tegnell war, so schreibt eine Britin an den Epidemiologen, ein „Hoffnungsstrahl“ für Millionen Menschen europaweit, selbst wenn er kaum Einfluss auf die nationalen Pandemiepolitiken abseits von Schweden ausgeübt haben dürfte. Doch allein die Tatsache, dass es auch anders ging, öffnete den Horizont – umso mehr, wenn es endlich zur Abrechnung mit den verschiedenen Handlungsmodellen kommt.
Naja, Schweden ist ja nur „ein“ Land. Natürlich ist es ganz gut mit Deutschland vergleichbar. Wir haben Bekannte aus Kenia, was jetzt nicht unmittelbar vergleichbar ist. Aber da leben auch Menschen und die haben sich über das, was sich hier abgespielt hat, nur kaputt gelacht. Auch die offiziellen Impfquoten für solche Länder dürften nicht ansatzweise stimmen. Man bekommt da den Impfpass für ein paar Dollar (natürlich ohne Impfung). Trotzdem hat ein großer Prozentsatz der Kenianer Corona Antikörpern . Wie das wohl kommt? Einfach auf dem natürlichen Weg?
Es war von Anfang an klar, dass man sich vor einer Corona Infektion nicht dauerhaft schützen kann. Man kann es nur verzögern. Sollte es tatsächlich jemals einen Engpass bei Krankenhausbetten gegeben haben, hätte man das viele Geld hier wesentlich besser investieren können. Eine Impfung macht da natürlich Sinn, wenn sie wirkt. Das die Impfung nie eine Schutzwirkung haben wird, war eigentlich ziemlich schnell klar. Man hätte ja sonst die ganzen anderen Maßnahmen schnell beende können. Hat man aber nicht, weil es ums Geld kassieren ging und man genau wusste, dass die Impfung nicht wirkt.
Hallo. Pandemie? Ihr redet immer noch von einer Pandemie? Welche Pandemie?
Gestern sprach ich mit einem jungen Familienvater, der 2022 mit Omnikron infiziert war trotz mehrfacher Impfung, die er davor bekam, als das ganze Land noch im Panikdruck von den entsprechenden Stellen zum Impfen gedrängt wurde. Er hat seither immer noch Probleme mit der Lunge v.a. in geschlossenen Räumen und kommt mir im Vergleich zu früher auch chronisch ermüdet vor. Ich selbst war über ein Jahr vor ihm mit der gefährlicheren Delta-Variante infiziert, bin nicht geimpft (weder davor noch danach) und habe keine Probleme bekommen,d.h. bin wieder völlig fit. Das sind jetzt zwar „Einzelfälle“, doch frage ich mich woher seine Probleme nun wirklich stammen, von den Impfungen oder von Omnikron oder von beidem zusammen? Es wird wohl noch Jahre, wenn nicht Jahrzehnte dauern, bevor der ganze Corona-Wollknäuel aufgedöselt ist und genügend Daten vorliegen, um eindeutigere Aussagen treffen zu können. Doch die Tendenz geht schon jetzt in die Richtung: German-Angst war auch in Corona-Zeiten ein schlechter Ratgeber!
Es gab genügend Menschen in der Corona-Zeit, die mit dem (positiven) Finger auf Schweden gezeigt haben. Und die auch die allergrößten Zweifel hatten, was politisch hier so abgelaufen ist.
In der Mehrheit aber wurde den Menschen solch eine Angst gemacht, dass sie fast willenlos sich jeder Restriktion gebeugt haben und wenn sie auch noch so absurd war.
Corona war für mich der Offenbarungseid dafür, dass die meisten Menschen völlig leicht zu manipulieren sind.
Schweden hatte das Glück, dass keine durchgeknallten Spinner das Sagen haben. Bei uns war und ist das anders.
Guter Artikel, den man sonst so wohl nirgends lesen kann.
In Deutschland hat sich seit 100 Jahren zwischen Bürger und Regierung nichts geändert. Deutschland ist immer noch der Staat, in welchem die Bürger von der Politik als Untertanen behandelt werden. Gleiches gilt die Europäische Union, man denke nur an die Inthronisierung von Ursula von der Leyen.
Vor über 100 Jahren waren es in bestimmter Hinsicht sogar besser. Es wurde doch neulich herausgefunden, dass die Meinungs- und Pressefreiheit im Kaiserreich größer war als heutzutage.
das bestätigt indirekt Thomas Mann in „Doktor Faustus“. Der Kaiser gab wohl auch in der Kunst die Vorschriften, aber keiner hielt sich daran, und die Künstler genossen eine erstaunliche Freiheit, größere, als in den Zeiten danach.
Was ich als Betroffener von Impffolgen wissen möchte, ist nur wo die Verantwortlichen zu finden sind, wenn es denn wirklich um die “ Entschädigung“ für die vergewaltigten Impdopfer geht. Der philosophische Umgang mit den Fragen ‚ zurecht oder unrecht‘ angeordnete Maßnahmen, interessiert in diesem Zusammenhang sowohl für die Zukunft, als auch die Vergangenheit. Meine Frage über die Aufenthalte der Verantwortlichen in Bezug auf nicht fachlich gerechtfertigte Anordnungen des Staates, bezieht sich lediglich darauf, die Schadensersatzfrage unter Mitwirkung der Verantwortlichen vor dem Verfassungsgericht klären zu lassen. Es gibt etliche Länder, die keine Auslieferungsabkommen mit Deutschland haben. Lauterbach bekommt die Finger nicht weg von der Butter, aber wo zum Beispiel ist Herr Wiehler, oder ein Herr Drosten und etliche andere dieser Unverantwortlichen?
Dies sind Fragen, die die Geschädigten sicher interessieren müssen.
Der wiki-Artikel über die Schweinegrippe könnte Tegnells „Vorsicht“ bei Corona begründen helfen:
bei H1N1 sollen in Schweden um die 60% der Bevölkerung „geimpft“ worden sein – wodurch damals auch bereits ein hoher Anteil der Bevölkerung mit Nebenwirkungen zu kämpfen hatte.
Von 475 alleine dort unter Injektionsnebenwirkungen leidenden Antragstellern erhielten damals schlussendlich 311 Patienten mit festgestellter Narkolepsie eine Entschädigung in Höhe von bis zu einer Million Euro „vom Staat“. Was sonst noch für Nebenwirkungen erzeugt wurden, wird nicht berichtet.
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In Deutschland lag damals „die Impfquote im Zeitraum Dezember 2009 bis April 2010 bei Personen über 14 Jahren zwischen 3,8 Prozent in Bayern und 14,4 Prozent im Saarland. Beim medizinischen Personal ließen sich insgesamt 16 Prozent impfen.“
Tja. Was Merkel-Drosten beim ersten Mal nicht schafften, haben sie wie politisch-mediale Helfershelfer beim 2. Anlauf einer in die Wege geleiteten Pandemie, die sich erneut als gar keine herausstellte, nutzte man die vor 2009 gültige Begriffserklärung der who, nunmehr durchgesetzt. https://www.heise.de/tp/features/Die-CORONA-Panik-Ein-Irrtum-4841490.html
Neugierig bin ich, wann die seit Monaten erfasste „Übersterblichkeit“ als Thema in Politik wie Medien und damit in der Öffentlichkeit ankommt. Ist ja schon seltsam, dass bei einer kolportierten immer älter werdenden Bevölkerung Altenheime inzwischen für „Flüchtlinge“ geräumt werden können.
Wenn man auf Schweden hingewiesen hat, war man ein Schwurbler. Wenn man die Kinder in der Schule darauf hingewiesen hat, dass die Impfung keine klassische Impfung, sondern eine Gentherapie sei und gerade junge Menschen nicht an diesem Experiment teilnehmen sollten, wurde man kriminalisiert. Dasselbe beim Hinweis darauf, dass Masken in schwedischen Schulen verboten waren. Die Zahlen waren früh verfügbar, doch man wollte sie nicht zur Kenntnis nehmen. Hätte man das getan, wäre gerade den Kinder viel Leid erspart geblieben. Die, die uns geführt haben, wussten das alles, doch sie nahmen für sich das Privileg der Dummheit in Anspruch, kein Intellektueller Defekt, sonder einfach nur Feigheit und Opportunismus. Auch jetzt noch werden die, die da nicht mitgemacht haben, weiter verfolgt und ausgeschlossen. Und die, die da mitgemacht haben, sind weiterhin in Amt und Würden, beziehen weiterhin ihre Bezüge, verdrängen weiterhin ihre unendliche Schuld.
Dass ausgerechnet das staatsgläubige Schweden hier in dieser Sache ausscherte, ist für mich bis heute ein Rätsel. Sobald jegliche Verhältnismäßigkeit vorsätzlich abgelegt wird, ist die echte Katastrophe nicht mehr weit. Jedem, der nur ansatzweise sich mit gesellschaftspolitischen Gesetzmäßigkeiten auskennt, muss klar sein, dass derartige Extrem-Maßnahmen auf der anderen Seite der Gleichung schnell Opfer findet. Wer dies nicht sieht, oder besser nicht sehen will, sollte eigentlich niemals in Vertretung des Souverän handeln dürfen.
Bei all den(gerechtfertigten) Lobeshymnen auf die in Schweden unterlassenen Quälereien der Bevölkerung durch Lockdowns, Masken, Tests etc., fällt auf, dass es hier keinerlei Berichte über Impfschäden in Schweden gibt!? Auch in Schweden gab es eine massive Impfkampagne und auf den Parkplätzen der Supermärkte standen „Impfbusse“. Anders Tegnell (mit seinen guten Kontakten zur WHO) hat schon einmal im Rahmen der Schweinegrippe (H1N1) ein Impfprogramm befürwortet und der Impfstoff „Pandemrix“ wurde millionenfach verimpft. Etwa 500 junge Menschen sind daraufhin an Narkolepsie erkrankt. Wenn man sich die Sendungen von damals heute ansieht, machen die Ähnlichkeiten der Berichterstattung sprachlos. Monitor ARD – Die Schweinegrippe und die Medien – YouTube
Tja. Wie hinsichtlich Ungarn zu anderen Themen wird man halt hinsichtlich der mRNA-Injektionen in Schweden versucht haben festzustellen, wie weit man ohne Zwangsmaßnahmen kommen kann.
Hat ja geklappt. Wie beschrieben ist in Schweden auch diesmal die Impfquote hoch, obwohl der Druck nicht so hoch wie in Deutschland aufgebaut worden sein soll.
Es wurde auch in Schweden massiv für die Impfung geworben, das ist richtig, aber man musste nirgendwo einen Impfnachweis erbringen und man wurde noch nicht mal gefragt ob man geimpft ist .
Es war ein Akt der Freiwilligkeit!
In Schweden ist die Politik und die Gesundheitsbehörde getrennt, was am Ende bedeutet, dass die Politik hier keinerlei Empfehlungen, Weisungen und Vorgaben machen kann. Die Zuständigkeitsbereiche sind dort anders geregelt. Bei uns ist das RKI, PEI, Gesundheitsministerium usw. miteinander verzahnt, so dass hier keine eigenständigen Entscheidungen getroffen werden können. Daher haben wir ja heute die Situation, dass Herr Spahn und Herr Lauterbach alles auf das RKI, Herrn Wiehler, Herrn Drosten usw. schieben und diese den Ball an die Politik zurückspielen. Hier ist es am Ende niemand gewesen, daher wurden während der Corona-Krise diese unsinnigen Entscheidungen getroffen, damit wie wir ja jetzt sehen, keiner zur Verantwortung gezogen werden kann. Selbst nachdem, was wir bis dato wissen, ist es ein Unding, dass alle weitermachen, als wäre nichts gewesen. Herr Tegnell hatte somit eine ganz andere Ausgangsposition und wäre, hätte er damals anders entschieden, heute auf der Anklagebank.
„Das Land kam so besser „durch die Pandemie“ als viele andere – auch weil man nicht auf den Trend der Lockdowns setzte.“
Schweden, immer nur Schweden.
Was ist mit Belarus (Weißrussland)?
Einige von den im April 2020 eingeführten Maßnahmen (bei Wikipedia gefunden):
Teilweise Home Office, Sicherheitsabstand im öffentlichen Raum.
Berufstätige mit Symptomen von Atemwegsinfektionen dürfen nicht zur Arbeit gehen.
Die Eltern haben das Recht Kinder von Kindergärten oder Schulen fernhalten.
Ansonsten, Impfung freiwillig, keine Lockdowns, keine Werksschließungen, Offene Geschäfte, keine Kontaktbeschränkungen, die Fußball Liga spielt weiter. Die Massendemonstrationen in Minsk im August 2020 nach den Präsidentschaftswahlen. Zehntausende Menschen, dichtgedrängt, ohne Mundschutz, jeden Sonntag auf den Straßen. Bei den Reportagen der Tagesschau aus Minsk dachte ich, das muss doch den Reportern auffallen. Ist es nicht. Der Protest gegen Lukaschenko war wohl wichtiger als der Kampf gegen die „tödliche Pandemie“.
Ein Land in Europa mit 9,5 Millionen Einwohnern, müsste eigentlich schon längst zugrunde gegangen sein.
Es gibt beim schwedischen Weg auch noch den sozial-psychologischen Aspekt: Wenn alles normal weiterläuft und die Menschen nicht in Angst und Panik versetzt werden, bleiben Zuversicht und Entspanntheit bestehen. Und diese stärken über die Psychosomatik das Immunsystem.
Anders Tegnell. Von ihm höre ich zum ersten Mal. Aber ist ja klar, dass während Corona unsere Qualitätsmedien Menschen wie ihn totgeschwiegen haben. Schließlich hat er ja das Corona-Narrativ nicht bedient.
Googeln Sie bitte einmal Lauterbach/Tegnell…. L. twittert: ….Tegnell lag fast immer falsch….Karl L. „ wundert“ sich in diesem Tweet, …“ dass Tegnell noch nicht zurückgetreten ist..“. Ja, Lauterbach..so ist er: Zurücktreten sollen immer die Anderen ( s. auch „ von und zu Guttenberg).
Ein kühl kalkulierender Fachmann an der Spitze hätte Deutschland auch gut getan. Wir hatten nur wichtigtuerische Wissenschaftler, die der Politik nach dem Mund redeten und jedem politischen Irrsinn den Stempel angeblicher wissenschaftlicher Seriosität aufdrückten. Alle Experten, die den hysterischen und machtbesoffenen Politclowns widersprachen, wurden sehr schnell kaltgestellt und regelrecht kriminalisiert.
Glückliches Schweden stimmt nur bedingt, denn dafür haben sie andere Probleme, die ekelhaft und existenzbededrohend sind. Unabhängig davon ist es wenig hilfreich, zu wissen, dass Intelligenz hierzulande zwar nie besonders gelitten war, aber in den vergangenen 17 Jahren quasi hinausgeworfen wurde und keine Daseinsberechtigung mehr hat.
Danke für diese ganz ausgezeichnete Reportage, die lehrt, wie wichtig es für das Wohl und Wehe von Nationen ist, wer in die Schlüsselpositionen der Macht gelangt. In Schweden scheint die durchschnittliche Intelligenz der Bevölkerung und der Rahmen der Institutionen eher Männer mit der hohen Denkkraft eines Anders Tegnell zu begünstigen, in Großbritannien und Deutschland merkwürdige Gestalten mit sehr beschränktem Urteilsvermögen wie Hancock und Lauterbach. Die NASA wählt ihre Astronauten nach klaren Kriterien aus: Prädikatsexamen, verheiratet (mit einer Frau), Kinder, geradlinige Berufsbiographie. Halodris und Blender haben da keine Chance.
Naja, ich kenne da so einige Leute mit Prädikatsexamen und geradlinier Berufsbiographie, die ganz geradlinig alles mitmachen, was die Regierung wünscht, seien es humanitäre Imperative, Lockdowns oder Klimarettung. Sonst hätten sie nämlich ruckzuck eine sehr ungeradlinige Berufsbiographie.
Dagegen kenne ich so einige „Halodris“, die gegen Massenmigration aus Afrabien sind, AfD wählen, ungeimpft sind, gegen die Schleifung des Rechtsstaats und der Grundrechte protestierten…
Ich kann mich noch erinnern wie die Berichterstattung Schweden desavouiert hat. Jede kleine Schramme wurde genutzt um den Kurs, den politischen Kurs von Schweden schlechtzureden. Allerdings hat man Erfolge dieser Politik in Schweden aus der öffentlichen Wahrnehmung in Deutschland herausgehalten.
Meinen Dank an die überbezahlten Influenzer (früher Journalisten) beim ÖRR und wer sich sonst noch kaufen ließ.
Wenn ich aber dann einen Herrn Laschet höre, der lediglich einräumt, dass etwas mit der Kommunikation nicht gestimmt hat und er für diesen Euphemismus noch Wohlwollen findet, ist das ein Beleg für „weiter so“!
Wie wurde denn mit Zweiflern umgegangen? Nur ein Beispiel!
Das Kampflied unserer Politiker scheint zu sein: Wir sind alle kleine Sünderlein, ach wie fein! Man muss es nur richtig kommunizieren und dass nach jedem Unfall erneut. So geht Demokratie aber nicht!
Ich hatte das Glück während der Coronazeit in Schweden zu leben.
NIE musste ich Maske tragen, musste NIEMALS einen Test machen, konnte jederzeit einkaufen, ins Restaurant und zum Friseur gehen.
Zeitweise wurde die Personenzahl an diesen Orten eingeschränkt auf eine bestimmte Anzahl Personen/qm – aber NIE ganz geschlossen.
Keine Schulschliessungen oder Maskenzwang für die Kinder.
Kamen an eine Schule mehrere Fälle von Corona vor, wurde die Schule ( und nur diese) vorübergehend (!)geschlossen.
Deutsche konnte man IMMER an ihrer Maskierung erkennen.
Einmal sah ich aus einem deutschen Reisebus die maskierten Reisenden aussteigen.
Es kam mir wie ein Besuch von Alliens vor.
Danke Anders, das du dich nicht von deinem Kurs hast abbringen lassen!
Beim Lesen Ihrer Beschreibung, wie es in Schweden war, und im Vergleich dazu, was hier los war, was hier vor allem die Ungeimpften aushalten mussten, werde ich traurig. Und werde gleichzeitig bestärkt darin, dass ich den Verantwortlichen bei uns nie verzeihen werde.
Erst am 7. April 2023 soll hier die letzte Restriktion fallen: das Tragen der Maske beim Arztbesuch wie für Besucher in Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen – und da ist es mit einer OP-Maske nicht getan – man verlangt weiter FFP2! https://www.bundesregierung.de/breg-de/themen/coronavirus/infektionsschutzgesetz-2068856
Es scheinen Sadisten.
Wir sind das einzigste Land auf der Welt, welche FFP2-Masken vorgeschrieben hat. Selbst im Corona-Regime China reichten einfache OP-Masken.
Und der einzige Grund, den ich mir dafür vorstellen kann, ist dass bei uns jemand auf riesigen Lagerbeständen an FFP2-Masken hockt, der er ansonsten nicht los geworden wäre. Jemand mit guten Kontakten in die Politik.
Es hieß damals, Frau Söder und ihr Bruder seien groß im Maskengeschäft und hätten (irrtümlich?) FFP2-Masken im großen Stil gelagert, auf denen sie sitzen zu bleiben drohten.
Und Schwupps, es gab ein FFP2-Masken-Gebot durch Söder in Bayern und bald darauf in ganz Schland. Und das obwohl auf fast jeder Packung von Einweg-FF2-Masken steht, dass sie NICHT für medizinische Zwecke geeignet sind. Nachtigall, …
Wie auch immer, analog zu den Impfern, „Experten“ und Testern haben auch die Masken-Schieber sich die „Pandemie! vergolden lassen. Und neben den Schulmedizinern haben sich auffällig viele Leute aus der Politik und deren Angehörige dort getummelt. Nie war Korruption so deutlich erkennbar…
„…wenn es endlich zur Abrechnung mit den verschiedenen Handlungsmodellen kommt.“
Wer soll denn mit wem abrechnen? Unsere Politik lenkt das Volk geschickt mit anderen abstrusen Dingen ab, sodass die Mehrheit einfach überfordert ist, sich an die Geschehnisse zu erinnern.
Aktuell regen sich viele über die akustischen Absonderungen des Herrn Habeck zum Thema Heizung auf. So einfach kann man Wahlschafe ablenken. Es bleibt kein Raum für eine öffentliche Aufklärung oder gar Abrechnung. Zumindest nicht in den MS-Medien.
„Zeigte die Wissenschaft, was man tun musste, oder wurde sie dazu benutzt, um eine Erzählung zu unterstützen, auf die man sich zuvor geeinigt hatte?“
Zumindest in Deutschland wurde zunehmend deutlich, dass die WissenschaftlerInnen und auch Klinikleitungen, die Ärzteschaft nur im Dienste de Politik argumentierten. Dafür wurden sie dann mit Forschungesgeldern belohnt und Kliniken mit Steuergeldern.
Es würde nichts bringen, wenn wir in irgendeinem Gesetz verankert hätten, dass Maßnahem nur auf Basis von Evidencen ergriffen werden dürften. Nicht nur Lauterbach argumentierte immer mit irgendwelchen Studien, auch Prof. Drosten, Prof. Melanie Brinkmann Anhängerin der Zero Covid Ideologie.
Wenn es zu einer wirklich ehrlichen Aufarbeitung käme, dürften die vielen Wissenschaftler, die Leopoldina, der Ethikrat nicht außen vor gelassen werden.
Es reicht eben nicht aus, Studien zu lesen (obwohl das schon nur wenige tun), man muss sie auch bewerten können. Dazu fehlt es sehr vielen selbsternannten Experten an Urteilsvermögen. Tegnell hat es.
Drosten auch. Es ist keine Frage des Verstehens, sondern des Verstehen-Wollens.
Panik überall und falsche Informationen um uns zu betrügen: In Italien auf Campingplätzen ohne Innenbereiche gab es keine Impfpflicht, danke Du dussliger ADAC für die korrekten Info’s zu den vorgeschriebenen Impfungen und unseren Gesundheitsoberdeppen von der CDU und jetzt von den Sozen wünsche ich für Ihre Verbrechen gegen die Menschlichkeit alles erdenklich Schlechte!
Ihr hab vom Patienten 0 an in Deutschland gewusst, wie die Ansteckung funktioniert, dank der Untersuchungen und Ergebnisse vom Klinikum in München.
Abstand hilft und Meetings/Feiern in geschlossenen Räumen – das wars!
Dafür autarkes Camping in BW zu untersagen ohne Impfung = Nötigung; Saunen zu: weil da ist es eh zu heiß – für das Virus;
Altersheime zu Einzelhaftanstalten umwandeln – absolut Menschenverachtend.
Zu einer Zeit, als von Politik und Medien die Panik wie nichts Gutes geschürt wurde, war das ein mutiges Vorgehen. Und trotzdem nur eine kühle Berechnung, eine kühles Abwägen der im Februar oder März 20 bereits bekannten Fakten.
Und heute? Da kann Schwedens „Pandemie-Ergebnis“ durchaus als Beweis dafür dienen, wie menschenverachtend, menschenfeindlich, ja geradezu pervers, der Aktionismus vieler, vieler anderer Staaten war.
Noch zu vorigem: hatten unsere deutschen Sozialdemokraten sich nicht einmal Schweden als Vorbild nehmen wollen?
JE WENIGER STAAT ;
desto besser. Das ist eigentlich das Grundprinzip der nördlichen, klassisch freiheitlich aufgestellten Demokratien. Auf einer Wahlkampfveranstaltung von Donald Trump in Texas sagte gestern Abend einer der Reder in Richtung Staat: „sorgt für unsere Infrastruktur, sorgt für gesicherte Grenzen, ansonsten lasst uns in Ruhe.“
Unser linksgrüner Bevormundungs- und Überwachungsstaat kann nicht einmal für eine adäquate Infrastruktur und gesicherte Grenzen sorgen – das einzige was sie können ist unsere Wirtschaft ruinieren, uns Bürger ausnehmen und ausbeuten sowie gängeln und mit einer Flut unsinniger Regukierungen und Bürokratie zu überziehen.
Lasst uns in Ruhe.
Ich bleibe an dem Begriff „unabhängige Fachbehörden“ hängen: glückliches Schweden, dummes, verblendetes Deutschland!
„Unpolitisch“ war auch das Vorgehen der Schweden nicht, sondern im besten Sinne liberal-konservativ. Konservativ, weil man sich an den Erfahrungen der Vergangenheit orientierte, liberal, weil es von der Überzeugung geprägt war, dass jeder Versuch einer massiven Beeinflussung natürlicher Abläufe weit mehr Unheil hervorruft, als die Dinge ihren Gang gehen zu lassen. Und damit war es in zweierlei Hinsicht das Gegenteil des sozialistischen Lenkungswahns chinesischer Prägung.
Die “ Great Barrington Declaration “ stammte, wie der Name sagt, aus Great Barrington, Massachusetts, USA. Die Verfasser und die Signatoren sind unter gbdeclaration.org abrufbar. Weder Anders Tegnell, noch der schwedische König würden der obigen Lobeshymne vollinhaltlich zustimmen. Der König hat, immerhin auch mit gesundheitspolitischer Beratung aus seinem Land, in einer Rede Ende 2020 die schwedische Gesundheitspolitik zur Corona-Epidemie als gescheitert bezeichnet. Dies hatte zum damaligen Zeitpunkt sicher sehr viel damit zu tun, dass Schweden im Vergleich zu Norwegen, Dänemark und Finnland sehr viel schlechter dastand, weil, wie Tegnell auch mehrfach zugestand, ihnen in 2020 die Bewohner von Alten- und Pflegheimen mangels geeigneter Abschirmung über längere Zeit wegstarben wie die Fliegen. Tegnell hat mehrere Intervies gegeben und sich immer sachlich differenziert geäußert, auch Fehler und Schwächen zugestanden, und ist, soweit ich dies verfolgen konnte, nie Eigenlob verfallen. Wie im obigen Beitrag erwähnt, hatte er auch keine deutschen Strukturen eines Gesundheitssystems, und keinen wildgewordenen 1+16 Hühnerhaufen Die schwedische Corona-Politik war zweifelsohne in vielen Elementen deutlich besser als die deutsche, und andere. Mir scheint aber, dass sich dies nicht mit einer Jubelarie darstellen läßt.
In Anbetracht des Hasses, der Tegnell auch von deutscher Seite entgegenschlug, ist es jetzt doch Zeit, dem Mann Ehre zu erweisen. Keine Jubelarie, die der Text eher nicht ist, aber Würdigung für einen rational denkenden Wissenschaftler, der zeitweilig wie einer gegen alle da stand.
Der schwedische König ist kein Epidemiologe! Er hat seine Rede damals gehalten als ein Freund von ihm an den Folgen von Corona gestorben ist.
Auch in Schweden gab es natürlich Personen im Gesundheitswesen welche die Lockdownpolitk befürworteten. Denen hat unter den gegebenen Umständen der König eher zugestimmt und nicht weil er die mindeste Ahnung davon hatte was richtig war.
Die Alten in den Pflegeheimen waren am ANFANG der Pandemie nicht geschützt genug und deshalb hat es, wie in anderen Ländern übrigens auch, dort mehr mit und an Corona Verstorbene gegeben.
Das wäre vielleicht vermeidbar gewesen.
In der Gesamtbilanz liegt Schweden, was die Übersterblichkeit in den Jahren 2020 und 2021 angeht, WEIT HINTER DEUTSCHLAND.
Die schwedische Corona-Politik war daher nicht nur in vielen, sonden in fast ALLEN Elementen deutlich besser als die deutsche,
Ich hatte in dieser Zeit einen alten Menschen im Heim zu betreuen. In diesem Heim galten zwar auch die Corona-Regeln, wurden aber weder angewandt, noch eingehalten. Im Gespräch mit dem Pflegerinnen sagten diese, dass die an oder mit Corona Verstorbenen bereits den Weg der letzten Reise angetreten hätten und bereits unumkehrbar war. Es wäre genauso gekommen wenn eine Grippewelle oder ähnliches aufgetreten wäre, und oft war es auch eine Erlösung für die Menschen.
Auch mein Vater verstarb in der Coronazeit. Er war ein Förderer der katholischen Pfarrgemeinde und Jahrzehnte lang dort ehrenamtlich tätig.
Zum Dank wurde er in einer fünfzehnminütigen Aktion halbherzig verscharrt.
Vergessen werde ich das nicht! Weder der Kirche, noch der CSU in Bayern, noch der Politik in ganz Deutschland. Jeder Politiker, der nicht aufgestanden ist und zumindest versucht hat, Kritik anzumelden, ist für ewige Zeit unten durch!
Ich kann mich noch gut an ein Telefongespräch mit einer Mitarbeiterin meiner Krankenkasse erinnern, in dem sie mich zur Corona-Impfung überreden wollte. Nachdem ich sie gefragt habe, ob sie wisse, wie viele durch die Impfung plötzlich und unerwartet auf dem Friedhof gelandet sind, hat sie mich wissen lassen, dass ein Gespräch zum Thema Corona-Impfung mit mir keinen Sinn habe und daraufhin hat sie das Gespräch abrupt beendet.
„Mitarbeiterin von Krankenkasse“ kann dahingehend ein weit gefasster Begriff sein. Ich will gar nicht wissen, inwieweit man da Unternehmen beauftragt hat, die sich mit beeinflussender telefonischer Werbung auskennen. Und wer dafür gezahlt hat wäre eine weitere Frage, die unbeantwortet im Raume steht.
Wenn Sie mal das Vergnügen haben mit der „Bundesagentur für Arbeit“ zu telefonieren, auch hier ist es gute Sitte einfach aufzulegen.
Wieviel LockDowns hatte Finnland ??? 0 genau 0. Ich war 2 mal in Finnland während hier 3 LockDowns für Ungespritzte waren. Und werden die Verantwortlichen vor Gericht gestellt ??? NEIN – NEIN – NEIN. Ich bin fertig mit der Politik und den Menschen in diesem Land. Endgültig fertig ohne Hoffnung auf die nächste Wahl.
@Die Wahrheit: Sie sprechen mir mit Ihren letzten beiden Sätzen AUS DER SEELE! Denn nicht nur die Politik ist für den Zustand des Landes verantwortlich – es ist DIE MASSE DER GESELLSCHAFT. die jede noch so grüße Lüge (Corona, Impfung, Klimawandel, Energiewende, illegale Einwanderung etc.) entweder völlig begeistert mitmacht, angepasst mitläuft oder feige schweigt. Es ist genauso wie es vor 90 Jahren in Deutschland gewesen sein muß. Die ganzen Beteuerungen von „nie wieder…“ können sie sich alle sonstwohin stecken. Wenn man sein Leben selbstbestimmt und in Freiheit leben will, kann man Deutschland nur verlassen. DENN: eine Aussicht auf Besserung – auch das ist eine Wiederholung von damals – ist nicht ansatzweise in Sicht. Erst der totale Untergang und die totale gesellschaftliche, kulturelle und ökonomische Zerstörung des Landes wird einen Teil der Menschen aufwachen lassen.
Wer das alles nicht mitmachen möchte hat nur eine einzige Wahl (und ca. 250.000 Einheimische treffen diese Wahl derzeit jedes Jahr): RAUS – und zwar schnell!!
Kiitos, Eick – tämä koskettaa sieluani, sen, joka haluaa rauhaa ja vapautta, on lähdettävä Saksasta.
Danke Eick – das berührt meine Seele, wer sich Frieden und Freiheit wünscht muss Deutschland verlassen.