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ABSCHALTTECHNIK AUCH FÜR E-Autos

Wenn Brüssels Verbrenner-Aus-Politiker konsequent wären

22.03.2023

| Lesedauer: 2 Minuten
Die EU-Kommission will im Streit um das Verbrenner-Aus mit Deutschland und anderen Regierungen durchsetzen, dass künftig neue Verbrenner-Motoren nur mit klimaneutralem E-Fuels laufen. Dann müsste sie eigentlich auch mit derselben Konsequenz E-Autos stoppen, wenn sie „schmutzigen“ Strom tanken.

Seit Wochen ringt die EU-Kommission in Brüssel mit dem Bundesverkehrsministerium in Berlin über die Frage, welche Fahrzeuge nach 2035 in der EU noch neu zugelassen werden dürfen. Es stehen sich gegenüber: FDP-Mann Volker Wissing als Bundesverkehrsminister an der Spitze und Frans Timmermanns, der sehr selbstbewusste Vizepräsident der EU-Kommission:

  • Timmermanns kämpft für ein totales Verbrennerverbot ohne Ausnahmen und für den ausschließlichen Einsatz von Elektroautos ab 2035. 
  • Wissing kämpft für Technologieoffenheit und eine Zukunft von E-Fuels-Fahrzeugen. Wissing will rechtlich verbindlich festschreiben, dass Autos mit Otto- oder Dieselmotor auch nach 2035 noch neu zugelassen werden können, wenn sie synthetische Kraftstoffe tanken, sogenannte E-Fuels.

Beide werfen sich gegenseitig vor, Zusagen nicht eingehalten zu haben.

FATALER MUSTERKNABE
Warum die Industrie aus Deutschland abwandert
Der Dissens endete damit, dass Deutschland für eine Verschiebung der finalen Abstimmung sorgte, die eigentlich nur noch eine Formsache zu sein schien. Ein Anhalten zu einem so späten Zeitpunkt galt als grobes Foul gegen die Spielregeln der EU-Gesetzgebung, der Unmut über die Bundesregierung war in der Brüsseler Beamtenschaft deutlich spürbar. Wissing seinerseits bekam die Unterstützung mehrerer EU-Mitgliedstaaten. Dazu zählen unter anderem Italien, Polen, Tschechien und Österreich.

Ein Verbrennerverbot war damit vom EU-Tisch. Timmermanns musste einen Kompromissvorschlag erarbeiten. Dieser liegt nun vor. Statt des totalen Zulassungsverbots für Verbrennerautos schlägt die EU-Kommission eine eigene Kategorie für E-Fuels-Autos ab 2035 geben. Demnach könnten auch nach 2035 noch Verbrenner-Pkw neu zugelassen werden, wenn sie denn ausschließlich CO2-neutral mit E-Fuels betankt werden – können. 

Dazu soll eine neue Fahrzeugkategorie geschaffen werden. Die Autohersteller müssten technisch sicherstellen, dass diese Pkw nicht doch mit Benzin oder Diesel fahren können. Im vorgeschlagenen Textentwurf der Kommission heißt es: Für den Fall, dass doch regulärer Kraftstoff getankt würde, „sollen solche Fahrzeuge in der Lage sein, das zu erkennen und das Anlassen stoppen, bis sie mit CO2-neutralen Kraftstoffen betankt werden“.

Die gleiche Bedingung stellt auch die deutsche Umweltministerin Steffi Lemke:  „Wenn es eine solche Kategorie gäbe – nachweislich nur mit E-Fuels – dann muss natürlich auch die Nachweistechnik dafür da sein“, sagte sie, das müsse bis zur endgültigen Entscheidung in der Ministerratssitzung am Donnerstag geklärt sein.

Eine solche Lösung sei technisch möglich, sagt Ralf Diemer, Geschäftsführer der Interessensgruppe „eFuels Alliance“ im Gespräch mit dem ARD-Hauptstadtstudio. „Eine digitale Lösung erweitert die Nutzungsoptionen von eFuels und ist einer mechanischen Lösung, wie einem besonderen Tankstutzen, sicherlich vorzuziehen. 

Wirklich praktikabel ist dieser Lösungsvorschlag dennoch nicht. Conditio sine qua non für E-Fuels ist eine skalierbare Produktion, da nur so die Herstellkosten auf Wettbewerbsniveau gesenkt werden können.

IRRATIONALE DISKUSSION UM VERBRENNER-AUS
Die Front gegen das Verbrenner-Aus steht
Klimaschutz durch E-Fuels nur für neu konstruierte Verbrennermotoren/-autos ab 2035 wäre zu wenig. Das würde völlig am gewollten und möglichen Klimaschutzeffekt beim Verbrenneraltbestand der EU von 350 Millionen Fahrzeugen vorbeigehen. Der eigentliche Sinn der ganzen Verordnungs-Übung: den Einsatz von fossilen Treibstoffen indirekt zu verhindern, würde verfehlt. 

Will die EU wirklich Klimapolitik aus einem Guss machen, sind zwei Elemente notwendig:

  • E-Fuels müssen zwingend im Altbestand der Pkw-Flotte zum Einsatz kommen können, weil hier der größte Umweltnutzen liegt; der Einsatz von modernen E-Fuels in alten Verbrennermotoren muss gewährleitet sein.
  • Elektroautos müssen den gleichen Klimakriterien unterliegen wie Verbrennerautos. Abschaltvorrichtung in neuen Verbrennerautos für fossile Treibstoffe müssen zwingend auf Elektroautos in Bezug auf die Klimaqualität des eingesetzten Stroms ausgeweitet werden.

Konsequenter, nicht ideologischer Klimaschutz müsste also einem Stromsensor im E-Auto vorsehen, der erkennt, ob sauberer oder „dreckiger“ Strom bei E-Autos aufgetankt wird. Bei schmutzigem Strom muss das E-Auto sofort blockieren, so wie es die Kommission bei neuen Verbrennerautos beim Betanken mit fossilem Treibstoff vorgeschlagen hat.

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61 Kommentare

  1. Wer heute einen guten Chiptuner kennt der programmiert diesen Mist einfach raus und schon fährt das Auto mit normalen Kraftstoff. Bei der Gelegenheit kann man sich auch gleich anderen nervenden Kram wegprogramieren lassen, wie dieses Blim Blim wenn man nicht angeschnallt ist. Einige Autos werden da ja richtig aggressiv, manch neue Karre fährt schon keinen Meter mehr wenn man sich nicht anschnallt.
    Für 5 Euro auf dem Schrottplatz den Gurt durchgeschnitten und den passenden Gurtstecker mitnehmen, Problem gelöst. In Brüssel denken die wirklich die Bürger sind dumm.

    • Es gibt im Zubehörhandel auch sogenannte Gurtalarmstopper die man einfach nur einstecken muss. Manche haben sogar einen eingebauten Flaschenöffener damit man sich während der Fahrt auch ein Bier aufmachen kann.

  2. Wer sich noch fürs E Auto extra eine Ladebox installieren lässt, ist selber Schuld. In der Garage hat man eh für verschiedene Geräte einen Drehstromanschluss, da gibt es kleine Ladegeräte für. So bekommt man wenigstens den Strom von Habeck nicht abgestellt.
    Abgesehen davon kommt mir eh kein E Auto in die Garage, dass ist mir zu brandgefährlich.

  3. Wer meint wir müssten, warum auch immer, unbedingt Co2 einsparen, der muss voll auf Atomkraft setzen. Und da dies bei den Grünen nicht geschieht erkennt man den ganzen Co2-Schwindel. Die wollen uns arm machen, die wollen unser Geld, die wollen das wir zahlen, für nichts und wieder nichts, und nichts anderes. Das ist die Grüne Verbotspartei und Preistreibersekte. Eine Partei, die der umweltbewusste, verantwortungsvolle, mündige und erwachsene Bürger besser nicht wählt.
    Atomkraft ja, Grüne – Nein Danke!

  4. „Ökostromfilter“ wurden schon vor vielen Jahren den Gläubigen angeboten, ich habe schon damals herzlich gelacht. Mit e-Fuels wäre das Problem tatsächlich zu lösen, da das benötigte CO2 aus der Atmosphäre entnommen und bei der Verbrennung wieder nach dort entlassen wird. Das ist energieintensiv und damit teuer, aber ich wette, dass die Ölscheichs für diesen Markt längst in den Startlöchern stehen, irgendwann geht denen das Öl auch aus, und dann? Zumindest haben sie keine Wirtschaftsminister, die selektiv bestimmte Technologien verbieten, es besteht also Hoffnung, dass auch mal was Sinnvolles geschieht.

  5. Das Betrugsgebäude des EU/Deutschlandsregimes ist längst zusammengebrochen,das es im Deutschland 2023 noch immer nicht zur Realität geworden ist…
    Zum einen die an Volksverblödung gewöhnte Bevölkerung,zum anderen eine
    Propaganda die durch die Bank pro Marionettenregierung „berichtet“

  6. Die Deutschen können ihre Mobilität und Freiheit verlieren, das ist ihre ureigenste Entscheidung und wenn der Quantensprung der Grünen das Fahrrad sein soll, dann geschieht es ihnen gerade recht, vom Arbeitsplatz ganz abgesehen, der dann auch noch den Besitz zum schmelzen bringt.

    Diese Art der Volkszerstörung kann nur in Sozialisten und Kommunisten innewohnen und wer das Leben zum größten Teil hinter sich hat, der läßt eben alles ankarren, träumt von alten Zeiten und läßt es sich den Umständen entsprechend gut gehen, was will man mehr und die meisten werden es dann merken, wenn sie völlig verarmt und eingezwängt ihr Leben fristen müssen.

    Das Problem dabei ist die Einengung über viele Jahre, die mit freundlichen und verständlichen Worten einher geht und die meisten garnicht merken, wie die Maschen des Netzes immer enger werden und wer das nicht sehen will, der schadet sich nicht nur selbst, sondern auch seinen Nachkommen und wäre es neu, dann könnte man noch ein gewissses Verständnis aufbringen, dafür aber gibt es genügend Beispiele aus der Vergangenheit heraus und immer wieder fallen sie darauf herein, weil sich die Methoden geändert haben, aber die Restriktion bleibt, schärfer denn je.

  7. Die Diskussion um E-Fuels ist eine Scheindebatte, da sie für den privaten PKW Bereich eh nicht mehr kommen wird.
    Wir schaffen es nichtmal die 0,5% Beimischung von E-Fuels in den Flugverkehr zu machen, wo sie wirklich notwendig wäre.
    Und wenn der Flugverkehr bei 0,5% ankommt, dann wird man 10% haben wollen und schon fließt alles was produziert wird dahin. Und dann wird man 5% im Schiffsverkehr und Schwerlastverkehr haben. Über die nächsten 30 Jahre wird jeder Liter dieses überteuerten Kraftstoffs in die oben genannten Bereiche fließen. Da ist nichts mehr für PKW über. Und wenn die EU damit anfängt, dann macht es der Rest der Welt auch irgendwann und dann kann man die ganze Fläche Chiles vollpflastern und es reicht immer noch nicht.
    Zu glauben das hier im Jahr 2030 irgendwelche PKW mit E-Fuel fahren ist einfach nur naiv.

    • Das ist so- E-Fuels und auch Wasserstoff sind großflächig in Europa als Backup Lösung nur mit Kernkraftwerken sinnvoll erzeugbar. Sinnvoll heißt hier im Wettbewerb zu den USA und China. So viel Wirtschaftswachstum können Genderwissenschaftler in Abgrenzung gar nicht erzeugen für die Contract of Difference Pläne von Robert – die sind nicht insolvent, die hören nur auf zu arbeiten.
      Die Nummer E-Fuels ist nur die Hoffnung, sich über die Zeit zu retten bis die EU und die Bürger bemerken, dass das mit dem E-Auto, der Verkehrswende, Wohnungswende, Energiewende nicht funktioniert.
      Wir werden dann weiterhin schwerpunktmäßig fossil fahren, was den sonst auch.

  8. wenn die Dieseltechnik so genial ist, warum interessiert sich der Rest der Welt dann nicht für deutsche Diesel Autos? Fragen sie doch mal in Asien oder USA? Die lachen sich doch über unsere TDIs kaputt. Für die gehört Diesel in einen Truck.

    • Die sind auf sparsame Diesel gar nicht angewiesen, die Autos sind teurer als Benziner und Sprit ist bei denen billig. So einfach ist das.

  9. Einseitigkeit war schon immer ein schlimmer Fehler und hat bereits Kulturen und Zivilisationen beendet. Alle einseitigen grüne Ideologen und deren Mitmacher für eine nur Wind- und Sonnenenergie und die dazu dann nur mit Stromspeicher, wie Batterien, z.B. den Verkehr einrichten wollen, sind derzeit absolute Spinner. Solange es noch keine Stromspeicher mit einem Wirkungsgrad möglichst nahe 100 mit entsprechender hoher Energiedichte und damit niedrigem Gewicht gibt und die mit diesen Werten auch einen großen plus und minus Temperaturbereich voll abdecken können, ist immer noch der Einsatz anderer Technologien entsprechend Einsatzort und Zweck erforderlich, um alle erforderlichen Felder der Energienutzung abzudecken. Fortschritt, Sicherheit und Wirtschaftlichkeit verlangen eigentlich immer konkurrierende Systeme.

  10. In Wahrheit brauchen wir all diesen E-Blödsinn nicht. Weder E-Autos noch E-Fuels. Wir könnten bequem noch Jahrhunderte fossile Energien nutzen ohne das dadurch irgendwelche Nachteile für den Planeten oder das Leben auf diesem entstehen. Und wir werden es am Ende auch tun, nachdem in naher Zukunft die ganzen Öko- und Klimaspinner zum Teufel gejagt sind, und diese die Menschheit nicht länger auf ihren Positionen schmarotzend herumkommandieren.

    • Richtig !!!
      Das belegen die international anerkannten und bekannten Meßdaten,
      die sogar vom Bundesumweltminiterium publiziert werden.
      Die einzig zulässige Sprache in der Klimadiskussion, ist die Sprache der Mathematik, die 90% der Menschen aber nicht beherrschen.
      Unbegründeten Wirtshaus-Argumente, wie Heiße-Sommer, Gletscherschmelze, usw., menschlich verständlich, können nicht die Basis von Entscheidungen mit schweren „matriellrechtlichen“ Folgen sein.

  11. Es gibt eindeutig keinen CO2 gemachten Klimawandel !!!
    Denn, CO2 verursacht keine erhöhte Temperaturen. Das Verhältnis ist umgekehrt.
    Die bekannten Messdaten belegen,
    dass die Temperatur immer dann gesunken ist,
    wenn die CO2 Werte gestiegen sind und umgekehrt.
    Daten Quelle: https://www.co2.earth/historical-co2-datasets
    Von mir geprüft.
    „Es gibt keine direkten Beweise dafür, dass große CO -Schwankungen zu großen Temperaturschwankungen führen. Es gibt Beweise für das Gegenteil.
    Zitat aus:
    „Ausschuss für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit, Deutscher Bundestag, 24. November 2018“
    Fehlende Beweise dafür, dass große CO -Schwankungen zu großen Temperaturschwankungen führen.“ Von Prof. Nir Shaviv

  12. Wieder mal einer dieser typischen Becker-Artikel.
    Diese ganze Posse um die Verbrennerautos zeigt doch nur wieder einmal, daß es nur darum geht, die Bürger zu drangsalieren, aber nicht um Umweltschutz. Der Glaube, daß es CO2-freie e-Fuels gäbe, ist doch vollkommen absurd. Diese erzeugen genauso viel CO2, wie bei herkömmlichen Kraftstoffen entsteht. Das ist nichts anderes als das typische Green-Washing. Dazu passt dann der Vorschlag, zwischen „guten“ und „schlechten“ Elektronen zu unterscheiden.

  13. „Konsequent“? Einem modernen Politiker ist die logische Stringenz seines Handels piepegal. Er tut, was sich emotional gut anfühlt und was ihm sein PR-Berater empfiehlt.

    Wenn es zur Debatte stünde, wäre er mit Sicherheit für Jungfräulichkeit UND für Sex. In Brüssel sowieso.

  14. Ich fasse mir da an den Kopf. Geht es eigentlich noch bekl*ppter? Kann mir aber im Grunde egal sein. Hier fährt man Benziner. Vorzugsweise „große Maschinen“ mit mind. 2l Hubraum (für die looser). Der normale PKW/Pickup/SUV hat hier 3,5-5l und tankt 40-80l Benzin. Die Gallone derzeit für $3,20. Und nix mit Zehohzwei-Steuer drauf! Soll die EU mal schön die Welt retten, hier bauen wir die Autos und fahren weiter ungebremst die Wirtschaft hoch. Danke HAmpel!

    • Danke für die Beschreibung richtiger Autos. Die fahren nämlich grundsätzlich mit Benzin. Diesel ist was für Loks, Schiffe und Traktoren.

  15. Ich denke da immer an die Bundesbahn.
    Der Fernverkehr fährt zu 200% mit Ökostrom, der Güterverkehr bekommt dann halt den Strom aus dem Steinkohlekraftwerk Datteln 4.
    Ob das die Elektronen im Einzelfall so hinbekommen wage ich zu bezweifeln.
    Die E-Autos werden „per Definition“ auf jeden Fall zu „mindestens 65% mit Ökostrom“ betankt.

    • Man müsste mal rechnen wieviel Strom ein Tempolimit für ICE Züge sparen würde. Ich fahre ja nicht mit der Bahn, meiner Meinung nach muß niemand mit 300 km/h über die Schienen rasen 😉

  16. Leute….ihr müsst den links/grünen mal besser zuhören….die wollen kein E-Auto….die wollen das K-Auto=Kein Auto. Und nur so wird ein Schuh draus.

  17. Das E-Fuel-Bashing kommt doch nur daher, dass die Produktion von E-Fuels ein technischer Umweg ist, mit hohen Verlusten, im Gegensatz zur Direktnutzung des Stroms. Kein Mensch würde E-Fuels produzieren und damit ein Fahrzeug antreiben, wenn er stattdessen sauberen Strom direkt laden kann.
    Das Problem ist, wir haben heute zuwenig sauberen Strom – und das wird dauerhaft auch so bleiben. Wir müssen langfristig saubere Energie importieren – von weit her – und das wird ein flüssiges Elektrolyseprodukt sein.
    Da wir hier also E-Fuels haben werden, fällt der Effizienz-Nachteil der E-Fuels gegenüber der Direktnutzung von Strom komplett weg. Denn wenn wir hier E-Fuels nur deshalb haben werden, weil wir zuwenig sauberen heimischen EE-Strom produzieren, dann können wir nicht sagen: Dann nehmen wir anstatt der E-Fuels eben heimischen EE-Strom. Da haben die Energiewendehelden ein Logik-Problem.

    Wir können den Verkehr natürlich trotzdem verstromen, aber dann müssen wir die E-Fuels in den Kraftwerken verbrennen, um damit den für den Verkehr nötigen zusätzlichen Strom zu produzieren.
    Und leider können wir die Solarfarmen, in denen wir E-Fuels in Chile oder SA oder Australien produzieren werden, nicht hier errichten. Wenn das möglich wäre, täten wir das hier und nicht dort.
    Man muss das Thema E-Fuels über das gesamte Energiesystem betrachten – und nicht so denklogisch löchrig wie ein Schweizer Käse, so wie die Energiewendehelden das machen.

  18. Vergesst nicht das Lieferkettengesetz, Leute! In dieses Land der Reinen darf nichts Unreines hereinkommen, die Priester der Gedankenpartei werden alles bis ins Kleinste überwachen, da wird ein — eine Frau wegen sichtbarer Haut züchtigender — Taliban banal dagegen sein.
    Hier wird das ganze mit Hightech und großer moralischer Gleichschaltung aufgebaut, nur momentan wissen die Medien nicht mehr, WORAUF sie den Schwerpunkt setzten sollen:
    Isses nun die freie Geschlechtswahl, die nach vorne gebracht werden soll oder der Untergang unseres schönen Planeten wegen der Klimakatastrophe mit allen Folgen bis zum Heizen, dem Arbeitsplatz und der Hausbewohnerlaubnis oder isses die russische Aggression und unser Anteil daran oder Corona-2, irgendwas woran irgendjemand stirbt, aber jemand anderes verantwortlich gemacht wird, wenn er nicht Männchen macht und alle Empfehlungen des Gesundheitsamtes, der WHO, Herren Drost, Streeck, Lauterb —bedingungslos, ach Sie wissen schon….

  19. Für mich ist es die mittlerweile übliche Ablenkung von dem größten Problem, denn ich habe weder einen Frans Timmermann noch eine vdL gewählt, in der Schule wurde mir Demokratie als etwas gänzlich Anderes als die gegenwärtige Politik in Europa gelehrt. Die Osteuropäer sagen sich bei diesem Thema vmtl. ohnehin so etwas wie „sollen die erstmal die Milliarden rüberschieben und mit unseren Autos machen wir dann das, was wir für richtig halten“. Ein Wasserstofftank in meinem Auto – Nein Danke! Ich denke, es geht um die Zerstörung der überwiegend! deutschen Autoindustrie nebst den vielen, ebenfalls deutschen Zulieferer.

  20. Die EU-Kommission will buchstäblich bis in meinen Benzintank hinein regieren. Völlig enthemmt diese Leute. Diese winzige Minderheit hält sich ganz offensichtlich für so etwas wie absolutistische Herrscher.
    Diese »Politik« wird zu Ergebnissen führen, die sie sich jetzt noch gar nicht vorstellen können. Weiter möchte ich das hier nicht ausführen.

  21. Es gibt keinen Grund Verbrenner-Autos zu verbieten. Keinen einzigen. Und schon gar nicht wegen dem nützlichen und für alles Leben unabdingbar lebensnotwendigen C02 oder einem nicht mal stattfindenden Klimawandel. Die Grünen wollen die Menschen nur sekkieren.

  22. Ein dicker Elektro-SUV ist CO2 neutral, ein kleiner moderner Verbrenner ist eine Dreckschleuder, so sehen es Klimaschützer. Unter dem Strich verursacht dieser Verbrenner weniger Klima-Gase, aber mit Sachargumenten kommt niemand gegen Religion an.

    • Ein dicker Elektro-SUV…..nicht nur das so ein auto widerpricht dem ökologischen denken! Aus dieser sicht müßten e-autos klein und leicht sein. Und warum braucht ein e-auto 210kw haben siehe bmw ix3 und dann noch eine beschleunigung von 6,8 sek. DAS kostet irre viel an energie!

  23. Heute war in unserer Landeszeitung zu lesen, Volvo , Ford und Vattenfall haben die Bundesregierung für ihre Blockadehaltung gegen ein Verbrennerverbot scharf kritisiert. Des Weiteren war zu lesen , 40 große Unternehmen fordern in einem Brief an die EU Kommission neben dem Verbrennerverbot noch viel weitergehende Maßnahmen zur Einhaltung der Klimaziele. Ich fühle mich bestätigt, die Wirtschaft ist in ihrem Klimawahn kaum noch aufzuhalten, nicht nur die deutschen Unternehmen übrigens!

  24. Für den Fall, dass doch regulärer Kraftstoff getankt würde, „sollen solche Fahrzeuge in der Lage sein, das zu erkennen und das Anlassen stoppen,

    bis sie mit CO2-neutralen Kraftstoffen betankt werden“.

    Im Klartext: Timmermanns will keine E-Fuels und er ist sich nicht zu blöd, eine derart arrogante und hohle Bedingung in seinen Kompromissvorschlag einzupflegen. Wo käme man denn hin, wenn ein deutscher Verkehrsminister meinte, er hätte gegenüber der (selbstgefälligen) EU ein Vetorecht?
    Er, Timmermanns ist ja auch bereit, den holländischen Bauern schmerzhaft klar zu machen, wie Ernäherung funktioniert – er, der studierte Literat.
    Warum kann dieser Mann zum Wohle der Allgemeinheit nicht in Rente geschickt werden, bevor er die halbe EU-Bevölkerung gegen sich aufbringt?
    Technisch gesehen ist der „E-Fules-Timmermanns-Sensor“ reiner Schwachsinn:

    • Stellen wir uns das Land Timmerland in Afrika vor, das per Fotovoltaik H2 herstellt. Aus diesem H2 wird mittels CO2 Syntesegas hergestellt und daraus E-Fuels, die in großem Stil nach Europa verschifft werden. Der Timmermanns-Sensor im Auto entdeckt keinen Schwefel im Gemisch und gibt den Motor frei. Eine Alternative wäre ein zu erfindender Megasensor, der jeden erlaubten Kohlenwasserstoff, Alkohol, Olefin…detektieren kann und bei unbekannten Bestandteilen alarmiert. Und wenn die E-Fules ergänzt werden, kaufen wir neue Autos…
    • Die Timmerländer sind natürlich Schlitzohren und wollen ihr Geschäft vergrößern. Dazu kaufen sie Erdgas, machen daraus H2 und bauen daraus E-Fuels. Und was machen die Timmermanns-Sensoren jetzt?

    Die Synthese von Kohlenwasserstoffen, egal ob das H2 elektrisch, aus Erdgas oder per KKW erzeugt wurde, ist ein bedeutender chemischer Prozess, der entscheidend für viele Folgeprodukte ist.
    (Wenn schon ein Literat sich in technische Zusammenhänge einmischt, dann traue ich mich als Ingenieur auch auf das chemische Glatteis).
    Wir wissen, unsere Natur braucht Millionen von Jahren um fossile Kohlenwasserstoffe aus abgestorbenem pflanzlichen bzw. tierischem Material herzustellen. Von daher ist es sinnvoll, rechtzeitig für Ersatz zu sorgen, auch wenn die Prozesse noch nicht optimal sein sollten.

  25. das wird auch kommen, dass nur noch Strom aus „sauberer“ Erzeugung eingespeist werden darf. Es geht – meiner Meinung nach – gar nicht darum, dass jetzt alle mit E-Auto fahren, sondern dass keiner mehr fährt. Naja, bis auf einige, schätze ich mal.

  26. E-Fuels existieren sicher schon? Vielleicht als Gebrauchsmuster? Sind diese als Massenprodukt zu akzeptablen Preisen herzustellen? Oder ist es der gleiche Traum wie grüner Wasserstoff?

    • In der WELT gabs kürzlich einen Artikel zu Solarfarmen in Wüsten (Chile, SA…), die bieten Strom an zu Preisen von 1-2 Cent je kWh. Langfristig 1 Cent und darunter. Wenn man eine grottenschlechte Effizienz von 20% zur Herstellung von E-Fuels unterstellt, dann würde 1 kWh aus E-Fuels 5 Cent kosten. Nochmal 10 Cent obendrauf zur Amortisation der E-Fuel-Anlagen. Für Transport hierher und Vertrieb nochmal 10 Cent dazu. Macht 25 Cent je kWh im Verkauf. Wenn Sie grosszügig 20 kWh für 100 km Fahrstrecke ansetzen, dann kommen Sie auf Verbrauchskosten von 5.00 Euro je 100 km. Das ist unschlagbar günstig.
      Aber jeder redet von der schlechten Effizienz von E-Fuels.
      Die wäre aber nur dann ein Thema, wenn man die Solarfarmen nicht in Chile oder in SA bauen könnte, sondern hier – und dann den erzeugten Strom direkt nutzt, ohne den Umweg über E-Fuels zu gehen.
      Man kann diese Solarfarmen hier aber nicht bauen, weil wir weder den Platz haben, noch die den hohen Erntefaktor in unseren Breiten….. Damit wäre aber auch das Effizienz-Argument vom Tisch.
      Wenn man denn ein Interesse hätte an einer wissenschaftlichen Diskussion…. Hat man aber leider nicht.

    • Ja, eFuels existieren.
      Noch nicht im Massenmarkt, das ist ja offensichtlich.
      Aber die Herstellung funktionert, das weiß man. Per Elektrolyse und nachfolgender Fischer-Tropsch-Synthese. SIe findet auch bereits statt.
      Die Kosten für 1 Liter E-Benzin sind die gut 20kWh Strom (Diesel ca. 25kWh) plus die Kosten für die Elektrolyseanlagen.
      Derzeit sind das etwa 3 bis 4€ pro Liter.
      Unter optimalen Bedingingungen kann man Produktionskosten von 1 bis 1,5€ erwarten.
      Womit der Liter eFuel dann konkurrenzfähig wäre.

      • Unter Wüstenbedingungen kostet die Solar kWh etwa 1 Cent, wir sprechen also von 20 Cent pro Liter E-fuel für den Energieeinsatz.
        Nehmen wir nochmals das doppelte für die sonstigen Kosten plus Transport wären wir bei 60 Cent. Selbst bei einem Euro wäre man konkurrenzlos günstig. Vor allem ist diese Art von Energie relativ gefahrlos dauerhaft billigst speicherbar.
        In Zusammenschau mit den exorbitanten Kosten einer stromgetriebenen Volkswirtschaft wären E-fuels ein Segen für die Menschheit.
        Letztendlich ist in meinen Augen dieses ganze Trauerspiel nur dem epikureischen Materialismus der Grünen/Linksliberalen geschuldet mit ihrer unsäglichen Todesangst vor dem Tod. Die Hysterie im Zusammenhang mit Corona manifestierte sich bei denen in der Bereitschaft, sich Gentechnik impfen zu lassen, aber Lebensmittel von Tieren abzulehnen, die mittels Gentechnik gefüttert werden.
        Selbst ihre Friedenspolitik haben sie mit dem Ukrainekrieg über Bord geworfen, in der Angst lebend, Putin könnte nach Deutschland kommen.
        Diese Menschen sterben täglich einhundert Tode, selbst die Kirchen stimmen in diese Weltuntergangshysterie ein. Man sieht Habeck und Hofreiter förmlich die Panik an, die glauben vermutlich wirklich, dass sie in nächster Zeit sterben müssen, wenn das Klima nicht im Handstreich gerettet wird.

  27. Diese E-Fuel Geschichte im grossen Stil ist ja Zukunftsmusik.
    Aber was ist eigentlich mit Bauer Willis Fendt? Der fährt doch heute schon mit Biodiesel, ganz klimaneutral. Krankenwägen, Feuerwehrautos, dasselbe: Sollen die ab 2035 als Elektroversion kommen? Auf Steuerzahlers Kosten? Wozu? Das glaub ich doch nicht. Es gibt heute schon Biogastankstellen, mit Biogas fährt man klimaneutral, der Motor ist ein zum Beispiel ein TGI-Motor. Der ganze Verbrennerfuhrpark der Stadtwerke fährt mit diesem Sprit. Ein gewöhnlicher Verbrenner, gibts zu kaufen zum Preis unterhalb der Dieselversion. Es gibt Fahrzeuge, z.B. für Handwerker, die werden weiterhin die Verbrennerversion fahren dürfen, aber dasselbe Auto als Personenversion muss dann ein E-Auto sein? Alles nicht zuende gedacht. Dabei wäre das alles mit E-Fuels klimaneutral regelbar und händelbar. Aber diese neue restriktive Verbotskultur geht nur noch auf den Zeiger.

  28. Sollte nicht erst einmal geklärt werden: Henne oder Ei?
    D.h.: Erwärmt sich die Erde wegen des CO², oder steigt der CO²-Gehalt der Luft wegen der Erwärmung? Und wenn ersteres zutreffen sollte: Was haben wir Menschen damit zu tun, insbesondere die hier schon immer Lebenden.
    Die anderen hier Lebenden schließe ich aus, da es deren Probleme sicher nicht sind und sie voraussichtlich sich dem widersetzen werden.

  29. Unterstellt man, daß es der korrupten EU-Mafia grundsätzlich darum geht, den Bürgern die individuelle Mobilität so schwer wie möglich zu machen, ist sofort erkennbar, daß die Fragen der Antriebs- und Treibstoffart sowie Stromherkunft überhaupt keine Rolle spielen. Alles nur Scheindebatten.

  30. Die ganze Nummer E-Auto basiert ja genau auf der Annahme der Klimaneutralität. Nix Strommix – E ist immer gut. Wenn man mit einer Lüge als Fundament anfängt kann das nix mehr werden mit der Stringenz der Argumentation. Alles Flacherdler. Von daher mal kommen lassen. 80 % auf der Welt machen das eh nicht mit. Europa ist da halt allein im Haus der Ursula. Unsere Freunde mit der Trikolore werden uns am langen Arm verhungern lassen. Atomstrom löst halt das Problem. Dem Deutschen schaden ist schon ein Wert an sich.
    Und im Übrigen:  Warum E-Fuels nur im PKW-Bereich? Überall wo Öl noch verbraucht wird. Nur gibt es da keine vermeintliche Alternative mit Namen E-Auto. Da geht es dem Bürger noch sehr viel schneller an die nackte Existenz. Brüssel sollte mal eine Mauer um sich herum bauen und die Grünen bekommen Asyl.

  31. Konsequent wäre, allen Politruks in Brüssel und Berlin mit sofortiger Wirkung die Verbrenner wegzunehmen – egal ob Dienst- oder Privatwagen. Und danach zusehen was dann wird…

    • Nicht nur das! Jeder politiker müßte 1 nachweisen das er einen dienstwagen wirklich braucht statt bus/bahn zu fahren und 2 müßte bei jeder strecke die er mit bus und bahn fahren könnte kein dienstwagen zur verfügung gestellt werden….was auch innerhalb der EU auf fliegen und bahn bezogen werden sollte

    • Und wer gestern Abend das heute-Journal geguckt hat (sorry, mach ich normalerweise nicht), der konnte miterleben, wie dieser ZDF- Toni (Sievers oder so) den Wissing (Minister FDP) im Ton eines Klimaklebers anmaulte, weil er es offenbar „wagte“, diesen Brüsseler Schwachsinn nochmal zu „prüfen“.
      Andernfalls müssten wir ja wohl alle sterben… bald jedenfalls
      Fazit:
      Wir werden nicht nur von Idioten regiert, sondern auch von Idioten informiert.
      Sorry: Idiotinnen und Idioten muss es natürlich heißen.

  32. Genau aus diesem Grund, dass CO2 auch weiter schön willkürlich thematisiert werden soll, springt Habeck auch nicht auf das persönliche CO2-Budget an.
    Man müsste sich ja ehrlich machen, was 1. eine deutsche Monsterrechenbürokratie brächte und 2. grüne Träume beerdigte, weil keiner hierzulande auf die von der DUH genannten 3 Tonnen Freibetrag käme, alle würden belastet und das wärs für die Grünen.
    Zudem müssten die CO2-Senken dann wohl den Eigentümern bezahlt werden. Die (z.B. Wälder, Grünland) liegen ja nicht alle beim Staat oder den Grünen, so dass die ja nicht das Geld dafür kassieren dürften.
    Und zu guter Letzt: Dann wird eben mehr Ökostrom verkauft, als erzeugt. Hatten wir doch schon.
    https://www.agrarheute.com/energie/stromversorger-schummeln-beim-oekostrom-mogelpackung-588448

    • das persönliche CO2-Budget….der Robert wäre ja auch doof! Der Robert gehört doch selber zu denen die extrem viel co2 erzeugen durch ihre lebenweise. Das fängt schon beim haus an denn der Robert hat ein solches dann geht das weiter zu seinen bücher die er schreibt und schwarze klamotten die er gerne trägt = beides belastet unsere umwelt sehr! UND der Robert hat ein sehr hohes einkommen und auch vermögen und je mehr man davon hat desto weiter steht man oben bei der co2 erzeugung. Man kann es so sagen…die schönen und reichen bestimmen auch hier wie es laufen soll sprich „unten“ muss bus/bahn gefahren werden und „oben“ wird weiter party im jet gefeiert…was ja auch bildich paßt während die einen bus/bahn fahren müssen und die anderen über ihre köpfe fliegen und die umwelt weiter extrem belasten….Wie Privatjets dem Klima überdurchschnittlich schadenhttps://www.deutschlandfunk.de/privatjets-klimabelastung-100.html

  33. Und für die eigene Mobilität haben die Politiker auch vorgesorgt. Denn mit E-Autos wären auch ihre gepanzerten Limousinen hinfällig. Deswegen soll es ja eine Ausnahme für „Kleinserien“ bis zu 1000 Fahrzeugen geben. Die dürfen weiterhin mit den ach so schlimmen Verbrennern fahren. Da sieht man die Verlogenheit der Politikerkaste.

    • Um Kleinserien von 1000 Autos zu bauen wird kein Hersteller einen Maschinenpark vorhalten, es ist schlicht unwirtschaftlich. Haben die überhaupt von irgendwas eine Ahnung ? Die 1000 Autos werden dann einfach im Ausland produziert wo man den ganzen Schmarrn nicht mitmacht.

  34. Lieber Herr Sr. Becker, bis 2035 gibt es ohnehin nicht mehr genug Strom, um so aufwendige Dinge wie Individualverkehr zu betreiben. Bis dahin hat sich die angebotsorientierte Strommangelwirtschaft zumindest in unserem Lande etabliert, sind die Städte autofrei, wenn nicht auch in den Dörfern.
    Da spielen E-Fuels ohnehin keine Rolle mehr.

    • Sehe ich auch so und ich meine das der soziale „kampf“ darum gerade beginnt. Man sieht ja das nicht alle verzichten sollen/müssen oder bus/bahn fahren sollen/müssen. Auch die aktivisten lassen die wohlhabenden außen vor sonst müßte man sich logischerweise auch mal auf einem flughafen für privatjets festkleben….Wie Privatjets dem Klima überdurchschnittlich schaden https://www.deutschlandfunk.de/privatjets-klimabelastung-100.html

  35. Bei schmutzigem Strom muss das E-Auto sofort blockieren……..
    —–
    Das E-Auto kann nicht erkennen, ob es mit gutem oder schlechtem Strom geladen wird.
    Hierfür gibt es technisch keine Möglichkeit.
    Zudem liegt an der Steckdose immer der Strommix an, sofern es sich um ein öffentliches Netz handelt. Jeder Verbraucher zieht diesen Strommix und fertig. Das ist auch bei Ökostromkunden so. Die erzählen ja manchmal diese Geschichte, sie wären ja so umweltbewusst und würden nur Ökostrom verbrauchen…….

    • Stimmt so auch nicht bzw man könnte das schon machen zb sie haben zu hause eine ladestation für e-autos aber keinen ökovertrag über 100% ökostrom von ihrem anbieter ja dann sagt das e-auto nach abgleich der ladesäule und dem anschluss NEIN DANKE! Könnte man in jeder ladestation so machen würde aber dazu führen das man nur ladesäulen mit 100% ökostrom bauen/anschließen würde.

      • In unserem Stromnetz gibt es keinen guten oder schlechten Strom! Allein die Wortwahl ist technisch gesehen absoluter Blödsinn.
        Es gibt auch keinen Ökostrom, wenn dann auf dem Papier oder man hat eine eigene Insellösung – jedoch sprechen wir hier dann nicht von unserem Stromnetz.

      • Äh – nein. Nochmals: Das geht technisch nicht. Dazu müssten Sie dem Strom, den Sie über das Netz transportieren, eine zusätzliche Information mitgeben. „Guter“ Strom bekäme irgendeine Kennung X, „schlechter“ Strom eine Kennung Y. Zudem müsste man die beiden Stromarten getrennt voneinander transportieren können, in demselben Netz. Und wenn Sie „guten“ Strom haben wollen, dann müssten Sie diesen guten Strom aus dem Netz ziehen – und den schlechten Strom „drinlassen“. Das alles geht technisch / physikalisch nicht. Ist übrigens Lernstoff der 9. Klasse Physik. Mir schwant, Physik wird nur noch Freitag Nachmittag gelehrt, wenn Schüler auf Demos hüpfen……

      • Sie haben nicht verstanden – was ich meine…..Antworten an  Walde
        Doch ist so! Wenn alle jetzt nur ökostrom kaufen würden müßte dieser ja entsprechend produziert werden. Wenn ich also jetzt 100% okostromkaufe wird mirt zwar auch strom aus akws geliefert (systembedingt) aber ich förder so den ökostrom – logisch! Ego könnte das e-auto das sehr wohl unterscheiden und so zu mehr ökostrom beitragen also den bau von windrädern usw. Kein 100% ökostrom (vertrag) an der ladesäule = kein strom!

      • Ooch, das geht doch viel einfacher als mit der Kennung.
        Man sollte konventionellen Strom weiter mit 50 Hertz ins Netz einspeisen, den Ökostrom aber auf 60 Hertz takten. Die Ökostrombezieher mit ihren Wallboxen sollten dann nur den 60 Hertz Strom nutzen können (kann man mit entsprechendem Frequenzfilter steuern)! Wenn die Sonne dann mal nicht scheint, dann bleibt halt diese Wallbox kalt!

  36. Heuchlerei ist der zweite Vorname dieser Regierung.

  37. Das kommt natürlich auch so, erst das Verbrennerverbot und dann kommen die BEVs dran.
    Es geht doch hier nicht um den Wettbewerb der sinnvollsten Antriebstechnik sondern um die Einschränkung und später die Abschaffung der individuellen Mobilität.

  38. Ich kann den ganzen Irrsinn schon nicht mehr lesen. Diese ganzen Gestalten sollten sich zum Teufel scheren. Sorry, aber mir fallen noch viel schlimmere Sachen ein.

  39. Hier würde mich mal interessieren wie ein e-auto im vergleich zu einem verbrenner abschneidet also bezogen auf die umweltbelastung ohne strom/benzin/diesel. Das fängt bei den rohstoffen an geht über die herstellung bis hin zur entsorgung/recycling. Was ich auch absurd finde ist das e-autos zugelassen werden die viel ps und gewicht haben denn das ist auch nicht gut für die umwelt bzw widerspricht dieser ganzen ökologischen denkweise.

    • Neueste Studien zeigen, dass ich mit meinem Diesel (150 PS, 5,5 ltr/100km) ca. 160.000 km fahren kann, bevor alleine die Energie für die Produktion der Batterie eines Tesla „aufgebraucht“ ist. Nach 160.000 sind die meisten Autos aber ausgemustert.
      Kurz: es geht nicht um CO2. Es geht nicht um die Umwelt. Es geht nicht um „sauber“ oder nicht sauber. Es geht zum Einen darum, maximal mit den CO2 Zertifikaten, Steuern etc. zu verdienen und zum Anderen den Leuten am Ende die individuelle Mobilität zu nehmen. Das WEG läßt grüßen: „Sie werden nichts mehr besitzen und sich dabei glücklich fühlen!“

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