Hildegard Müller, Präsidentin des Verbandes der Automobilindustrie warnt eindringlich vor Werksverlagerungen. „Die Situation ist dramatisch“, zitiert sie die Augsburger Allgemeinen. Deutschland könnte nach Ansicht der deutschen Automobilindustrie als Standort vor allem gegenüber den USA ins Hintertreffen geraten. „In unserer Branche werden derzeit Verlagerungsentscheidungen getroffen.“ Neun von zehn deutschen Autozulieferern hielten den Standort Deutschland nicht mehr für wettbewerbsfähig. Es drohe eine schleichende Erosion des Standortes Deutschland. Und da ist wieder dieses hässliche Wort: Deindustrialisierung.
Deutschland ist mit dem Problem nicht allein in Europa, steht aber als wichtigste Auto-Nation der EU besonders im Fokus. Auch von Renault-Vorstandschef Luca de Meo, Präsident der europäischen Autoindustrievereinigung Acea, kommen finstere Worte: „Wir stehen technologisch nicht mehr an der Spitze“, sagt er und fordert die Regierungschefs der EU dringend zur Verbesserung der Wettbewerbsbedingungen für die europäische Industrie auf. Aber zumindest in Brüssel und Berlin tut man derzeit eher das Gegenteil.Das Gefährliche an der Deindustrialisierung ist: dieser Prozess geht schleichend voran, ohne öffentlichen Aufschrei, eine unterlassene Ersatzinvestition hier, eine nicht getätigte Erweiterungsinvestition hier, alles völlig unspektakulär. Allenfalls wenn ein Groß-Konzern wie Volkswagen oder BASF einen kompletten Werksneubau nicht mehr vor Ort sondern im Ausland errichten wollen, oder wenn Tesla seine Batteriefabrik Pläne in Grünheide total streicht, geht ein leises Stöhnen durch den Medienwald. Aber nicht wegen des Brandenburger Grundwassermangels, sondern wegen Joe Bidens US-Subventionsmilliarden, die Investoren scharenweise nach den USA locken. Und weil dort der Markt auch noch in 20 Jahren vorhanden ist und nicht behördlich ausgetrocknet wird.
Und immer ist die Unterlassung oder der Rückzug der Investitionen hier vor Ort verbunden mit dem Verlust von Arbeitsplätzen, die entweder direkt hier völlig verloren gehen, oder in Zukunft für die nächste Generation fehlen. So gesehen ist der von BMW im ländlichen Niederbayern geplante Bau einer Gigafabrik für Batterien mit 1000 neuen Arbeitsplätzen eine nationale Großtat.
Die Deindustrialisierung in Deutschland und Europa nimmt weiter Fahrt auf
Die eindringliche Mahnung von VDA Präsidentin Müller macht deutlich, vor allem die deutsche Autoindustrie flaggt aus; und das schon seit langem, vor allem nach China. Inzwischen wird global nur noch jedes dritte Auto mit deutschem Markenzeichen in Deutschland gebaut, aber fast jedes zweite in China. Inzwischen werden in Deutschland weniger Autos gebaut als 1976.
Für die Automobilindustrie ist der wichtigste Grund für die Abwanderung nach China und den USA das drohende Verbrenner-Verbot ab 2035 nur in Europa. In der sicheren Erkenntnis, dass der Rest des Weltmarktes – etwa 70-80 Prozent – von solchen Verboten freibleiben wird, teils auch, weil in der südlichen Hemisphäre Automobile mit Verbrennermotoren unverzichtbar sind. Hinzu kommt, dass Naturkatstrophen und Winterstürme der Elektromobilität immer wieder im traurigen Notfall Grenzen setzen.
Doch auch die Zeit der einseitigen Vorliebe für das Wachstums-Dorado China geht zu Ende. Zum einen, weil der chinesische Wachstumsmotor allseits ersichtlich zu stottern beginnt, die wirtschaftlichen Schwierigkeiten im Immobiliensektor und die ungünstige Entwicklung der Demographie schreiten rasch voran. Neuer Stern am deutschen (Auto-) Investorenhimmel sind die Vereinigten Staaten von Amerika. Hier häufen sich in inzwischen die milliardenschweren Großprojekte deutscher Unternehmen, nicht nur aus der Autobranche aber vor allem von dort. Amerika ist dabei, „sich zu häuten“, in Deutschland wird „die Haut anders eingefärbt und enger gezogen“.
Mit einer wichtigen Rolle beim deutschen automobilen Standortverlust spielt die Regierung Joe Biden, die Unternehmen mit milliardenschweren Subventionen und Steuererleichterungen umwirbt, dem sogenannten Inflation Reduction Act (IRA). Mit rd. 370 Milliarden Dollar werden der Aufbau von klimafreundlichen Technologien oder die Anschaffung von klimafreundlichen Produkten wie Elektroautos gefördert. Voraussetzung allerdings ist: Es müssen US-Produkte verbaut oder die Produkte müssen in Amerika geschürft (Kobalt, Lithium etc.) und produziert (Batterien)worden sein.
Die Deindustrialisierung Deutschlands hat begonnen
Alle bisherigen Liefernetzwerke deutscher Unternehmen zwischen China und den USA sind damit unterbrochen. Das trifft vor allem die deutschen Autohersteller, die wie BMW, viele Autos aus China nach den USA exportiert haben, ca. 200.000 p.a.
Fakt, leider kein Fake, ist: die deutsche Autoindustrie will verstärkt in den USA investieren. Präsident Joe Biden fördert über den Inflation Reduction Act die US-Industrie mit Milliarden Dollar.
Verlierer sind Europa und vor allem der Automobilstandort Deutschland. BMW, VW, Bosch, Schäffler, Linde und viel andere mehr sind inzwischen mit Milliarden-Investitionen im Süden der USA, in Mexiko und Kanada unterwegs. Teils wegen der Fördermittel, teils wegen des Marktes der Zukunft. Wegen der milliardenschweren US-Subventionen planen immer mehr deutsche Konzerne, auch Chemie und Autozulieferer verstärkte Investitionen in den Vereinigten Staaten. Zuletzt hatte der deutsche Autozulieferer Schaeffler bekannt gegeben, stärker in den USA investieren zu wollen. Bosch investiert ebenfalls dort eine viertel Milliarde US-Dollar, neben einer Milliarde in China.
Volkswagen überdenkt angesichts der massiven US-Subventionen für klimaschonende Investitionen seine Pläne zum Bau einer Batteriezellfabrik in Osteuropa. Statt des Baus eines Werkes an den möglichen Standorten Tschechien, Ungarn, Polen oder Slowakei räumt VW nun Nordamerika Priorität ein, da der Konzern hier bis zu zehn Milliarden Euro an US-Fördermitteln erhalten kann. Inzwischen ist die Entscheidung gefallen, VW hat vor kurzem verkündet, sein nächstes Batteriezellenwerk in Toronto Kanada zu bauen.
Aktionäre können das nur begrüßen, erhalten sie doch auf diese Weise wenigstens einen kleinen Teil der Gelder zurück, die ihr Unternehmen im Zuge des Diesel-Strafverfahrens als Buße an die USA zahlen musste.
Nachfolgend als Info eine kleine Auswahl konkreter Projekte:
- VW wird keine neuen Elektrofabriken in Europa bauen, sondern die bestehenden transformieren, so laut Aussage von VW-Finanzvorstand Arno Antlitz. Das Prestigeprojekt „Trinity“ ist stillgelegt. Neu gebaut wird woanders, nämlich im Süden der USA
- VW baut in Columbia (South Carolina) eine neue Fabrik für ein neues Elektroauto Marke Scout, zwei Milliarden US-Dollars, 4000 Arbeitsplätze
- BMW macht 2023 mit einer Investition von 1,7 Milliarden US-Dollar sein Stammwerk in Spartanburg (South Carolina) als ein weiteres wichtiges Mitglied seines Produktionsnetzwerks fit für den Bau von Elektroautos.
- Zulieferer Schäffler will ebenfalls mehr in den USA aufbauen, wegen der dort besseren Chancen als in Europa
- Tesla hat sein Batterieprojekt in Grünheide storniert und baut die neue Batteriefabrik mit Bidens Fördermittel in Austin (Texas)
- Tesla will mit Milliarden-Investitionen ein neues Autowerk für ein neues Model 2 in Nord-Mexiko errichten, billiger als 40.000 Dollar, Beginn 2025
Aber es ist ja nicht nur die Autoindustrie, die den Produktionsstandort USA plötzlich wiederentdeckt hat. Und es sind nicht nur die Bidenschen Förder-Milliarden, die deutsche Unbternehmen ins Ausland locken. Inzwischen sind Investitionen in Großprojekte außerhalb von Deutschland in den USA – in China schon seit langem – für die deutsche Wirtschaft schon wieder selbstverständlich geworden. Das war viele Jahre nicht so, jetzt ist der Exodus voll in Gange:
- Siemens baut in der Kleinstadt Lexington im US-Bundesstaat North Carolina ein neues Werk zum Bau von Bahnwaggons
- Linde investiert in Texas 1,8 Millarden $ in neue Anlagen für Wasserstoff und Stickstoff
Als Zusammenfassung kann folgende Aussage diene:
Ford-Rückzug: Köln erleidet das Schicksal von Rüsselsheim
Ein Teil des Verlusts werde bereits und könnte in Zukunft noch mehr durch Batteriefertigung, Dienstleistungen im Bereich Software oder digitale Geschäftsmodelle aufgefangen werden, so der Wissenschaftler.
Das wird bei weitem nicht reichen, Zwar ist die Anzahl der Beschäftigten im IT-Bereich seit 2013 um knapp 49 Prozent gestiegen, allerdings das von sehr niedrigem Niveau aus. Volumenverluste in Fertigung und Monatge von Verbrnnerautos können durch Beschäftigung in IT-Bereichen und Batterieproduktion, die weitgehend vollautomatisiert abläuft, bei weitem nicht kompensiert werden.
Der deutschen Autoindustrie steht ein drastischer Beschäftigtenabbau ins Haus. Ford hat den Anfang gemacht, andere werden folgen.
So langsam kann ich nachfühlen, wie es unseren Vorgänger-Generation ging, damals in den 30er-Jahren. 2/3 stimmten den Braunen nicht zu, aber sie waren unfähig, etwas gegen diese Dummkopf-Horden zu tun. Was soll man hier tun? Man kann aufklären, ich bez. Klima und Energie, aber die Leute glauben es nicht, sie haben keine Ahnung, ihnen fehlt zumeist die Bildung, und daher kommt es nur auf das Gefühl des Glaubens an, und das ist emotional, insb. weil Furcht dahintersteckt. Man kann im Grunde nur zuschauen, wie D. mal wieder in einen Güllehaufen rennt und selbst zum Güllehaufen wird, den alle naserümpfend weiträumig umgehen.
Mich wundert es, wie die ganze Autoszene Europas es der kleinen FDP überlassen hat, die grössten Brennerverbots- Spinnereien zu verhindern und wie die FDP dann sogar seitens F. beschimpft wurde: überall nur noch stupide Klimagläubige? Die CDU sollte sich in KDU: „Klimagläubige Partei Deutschlands“ umbenennen!
Wo ist der Spott, diese begriffsstutzigen Parteideppen ohne grösseres Refelxionsvermögen öfters zu veräppeln? Ein paar wenige Komiker tun es – und oft eher zynisch und nicht spöttisch, was besser wäre!
Die Mitarbeiter v.a. der exportierenden PKW und Maschinenbauindustrie verdienen z.Z. Traumlöhne. Erstklassige Oberklasse-PKW’s für’s Wochenende aus dem Fuhrpark, Firmenwägen, exklusiver Zugriff auf Jahreswägen, Kurzarbeitergeld vom Steuerzahler, Homeoffice und dann noch Gewinnbeteiligung.
Es sind diese Personen, die genug verdienen, um bei den neuen Klimavorgaben alle Anschaffungen machen zu können. Es herrscht eine bräsige too-big-to-fail Selbstzufriedenheit, als hätte den Status eine Hindu-Kuh.
In diesem Biotop ist es nicht chic, Zweifel oder Sorge zu äußern, wie es weitergeht. Die Sorge gilt eher, dass der Nachbar einen größeren Pool oder Out-door-küche haben könnte, die Kollegen im Urlaub weiter weg gefahren sein könnten.
Dass der kleine Bäcker, Metzger, Bauer usw. um die Ecke bakrott geht, sich „the hands to the bone“ runterarbeitet, juckt hier nicht.
Hier geht ein Graben in der Bevölkerung auf: ein Teil strampelt um sein ökonomisches Überleben, der andere Teil ist ob seines Wohlstandes taub und blind geworden, und flätzt sich am Sonnendeck, obwohl der Eisberg schon in Sicht ist. Es erinnert viel an die Corona-Zeiten: wer die vermeintlichen Sicherheiten auf seiner Seite wähnt, kümmert sich nicht um das Leid der Mitmenschen. Aus diesem Anschauungsbsp. könnte man lernen.
Erst wenn es heißt: der Produktionsstandort Deutschland wird wegen magelnder Rentabilität geschlossen, dann ist das Geschrei groß. Die Rentabilität wäre jetzt schon fraglich, würden die Steuerzahler nicht ständig die Kurzarbeit der Konzerne begleichen.
Gestern große Überschrift in unserer Landeszeitung: „ Unternehmen blicken positiv auf grüne Transformation „
Weiter: 76 % der Unternehmen mit einem Jahresumsatz von mehr als 500 Mio Euro erwarten das der Unternehmensstandort Deutschland durch die Grüne Transformation an Attraktivität gewinnen wird. 44% der Unternehmen rechnen mit positiven Auswirkungen der grünen Transformation auf ihre internationale Wettbewerbsfähigkeit. 31% rechnen mit keinen Folgen aus den Maßnahmen der Transformation für die Wirtschaft. Also ist doch in Wirklichkeit alles im grünen Bereich, oder?
Es ist wie mit den CDS (credit default swaps): Als Clinton die Banken zwang, auch an Boulettenwender bei MacDo mit 1200 USD p.m einen Millionenkredit aus zu werfen, for their dream of a home, wichen die Banken aus, bündelten die Risiken bis zur Unkenntlichkeit und verkauften den Schrott weltweit, mit Riesengewinn. Bis der Bettel in sich zusammen brach, weil einige Kredite erwartungsgemäß „notleidend“ geworden waren; die Krise von 2008 war da. Die Industrie macht dasselbe, marschiert dorthin, wo sie willkommen ist und dafür Geld kriegt. Gruß von Elon Musk. Bis hier der Laden kollabiert. Der Verständige sorgt vor, geht mit oder legt sich in die soziale Hängematte. Bis die auch reißt. Dann werden die Karten neu gemischt. Wer dann mitmischt kann sich jeder denken.
Wir bummsen und wummsen PV-Anlagen und Windräder aus China und die eigene Industrie macht sich davon.
Aber Hauptsache wir können aller Welt große Sprüche vom Vorreiten machen.
In Deutschland ist Hopfen und Malz verloren – keine Frage. Kurz- und mittelfristig wird die Subventionitis der Regierung Biden auch Einiges in die USA locken. Langfristig sehe ich deren Markt jedoch ebenfalls nicht konkurrenzfähig. Die dortigen Bildungssysteme sind eine Katastrophe. Die Wokeritis hat sich dort noch viel tiefer in die Unis gefressen als in Europa. Der ganze ach so dynamische Forschungs- und Startupsektor in den USA lebt praktisch nur von (großteils weißen und asiatischen) Immigranten, die gleichzeitig durch massive Diskriminierung zugunsten schwarzer Geringleister vergrault werden. Auch demografisch sind die USA auf Schrumpfkurs und die Transgender-Agenda die ja massenweise Unfruchtbare produziert, macht das nicht besser. Nur die Immigration hält sie noch auf Wachstum und wenn diese erstmal endgültig in Richtung Immigration Ungebildeter kippt, wird das ein nutzloses Wachstum, ähnlich wie in Deutschland. Natürlich nicht ausgeschlossen, dass man dort, anders als in Deutschland, die Probleme angeht, die Linken entmachtet und den traditionellen Pioniergeist wiederbelebt. Aktuell sieht es jedoch nicht danach aus. Und was China angeht – ja deren geburtenknick durch die Ein-Kind-Politik wird kurz- und mittelfristig ein Riesenproblem. Langfristig ist einem autoritären System wie dem dortigen jedoch weit eher zuzutrauen, die Geburtenrate wieder zu steigern, als dem hedonistischen Westen. Man denke an die DDR die es bspw. durch rigorose Wohnungszuteilung (wer keine Kinder hatte, bekam keine Wohnung, mit Kinderzimmer nur ab zwei Kindern) schaffte ihre Geburtenraten viel höher als die BRD zu halten. Mittlerweile ist die chinesische Geburtenrate schon wieder bei 1,8 Kindern und damit auf US-Niveau. Zudem sind diese Kinder weit besser ausgebildet als ihre US-Konkurrenten.
Seit der Globalisierung hat sich alles verändert, denn wer auf dem Markt bestehen will muss so billig wie möglich produzieren. War es denn nicht die Industrie selbst, die so gejubelt hat, als die Globalisierung endlich Wirklichkeit wurde? Jeder Arbeitnehmer, der das System auch nur annähernd verstanden hat wusste was kommen würde.
Seltsamerweise produzieren genau diese Unternehmen teilweise oder sogar ganz in China und in anderen Billigländern Lateinamerikas. Damit könnten die Unternehmen, weil die doch gewaltig Geld sparen, das Unternehmen in D halten, weil es problemlos möglich wäre. Dazu müsste man nur die Gewinne reduzieren was ebenso problemlos zu machen wäre.
Wenn jetzt Unternehmen abwandern ist das nicht wirklich ein Verlust, denn früher oder später (eher früher) werden solche Produktionsabläufe vollständig durch computergesteuerte Roboter erledigt werden. Der Mensch ist in Produktionsabläufen ein regelrechter Störfaktor, den es zu beseitigen gilt; wir sind auf dem besten Weg dorthin.
Andererseits sollten wir uns fragen, wie diese Unternehmen überhaupt zu den notwendigen Fachleuten wie Ingenieure kommen sollen, wenn die heutigen Studenten lieber brotlose Künste studieren, weil das alles nicht so anstrengend ist.
Es gibt da einen alten Witz:
Was sagt ein Soziologe zu einem anderen Soziologen? Einmal Pommes rot/weiß bitte. Die meisten jungen Leute haben oftmals nicht die Studienreife und hören mit Glück erst nach dem Grundstudium auf; ein ziemlich großer Teil bricht jedoch schon nach dem 1. spätestens aber noch dem 2. Semester ab, weil sie plötzlich Leistung erbringen müssen.
PS:
Chinas 1-Kind Politik hat bereits ihre Spuren hinterlassen; auch dort ist die Gesellschaft überaltert. Seit Jahren!
Die US-Wirtschaft hält sich nur deshalb, weil die Rüstungsindustrie das Geld bringt; ohne die vielen Kriege die geführt werden, wären die USA wirtschaftlich längst am Ende.
Das die Geburtenrate nicht wirklich die Wirtschaft verbessert kann man genau an dieser ehemaligen DDR sehen; oder habe ich etwas verpasst und man war dort gar nicht bankrott?
Unsere aktuelle Politik, bzw. ihre Führungsriege, meint scheinbar ganz wirklich, dass Wirtschaft nur noch in einem Klimakontext gesehen werden kann, es irgendwie egal sei, wenn sie Deutschland verläßt. Zwar würden Jobs verloren gehen, aber auch das sei egal, weil eh Fachkräftemangel herrsche und der positive Klimaeffekt durch Schließungen wichtiger sei. Je ärmer die Mittelschicht werde, umso geringer ihr CO2 Fußabdruck, was begrüßenswert sei.
Diese Klima-Tunnelblick-Logik, an der zumindest teilweise selektive Aussagen und Schlussfolgerungen richtig sind (zb je ärmer, umso geringer der CO2 Fußabdruck) ist nicht nur hochgradig asozial (wer sich Wärmepumpen, Tesla etc leisten kann, erleidet keinerlei Komfort/Wohlstandseinbußen), sondern zudem auch eine Milchmädchenrechnung aus dem Bilderbuch.
Offensichtlich basieren alle „Graichen-Prognosen“ irgendwie auf MMT und der Annahme einer faktisch ewigen Nullzinsphase, bzw der Ersatzannahme, daß durch staatliche Marktmanipukation, der Zinssatz stets unter der Inflationsrate gehalten werden kann, sich also der Staat ewig Geld nach Bedarf „drucken“ kann, egal wie sich sein Steueraufkommen künftig entwickelt.
Das Gebilde „Staat“ habe sich damit in eine Art Perpetuum Mobile verwandelt, welches auf Wirtschaft und Steuereinnahmen verzichten kann, steuern sind damit nur noch pädagogische Lenkungsmaßnahmen, um die Massen zu „klimaoptimalem“ Verhalten zu nudgen bzw zu zwingen. So ähnlich wird es auch vom WEF, Schwab und Harari beschrieben, deren Thesen offensichtlich in Berlin und Brüssel als Gewissheiten angesehen werden, das Fundament dortiger Politik seit Merkel sind.
Dummerweise entwickelt sich die Welt seit 2020 und insb seit 2022 in eine ganz andere Richtung, als es die „Vordenker“ westlichen Globalismus angenommen haben. Die westliche globale Hegenomie über ihr Geld bröckelt massiv, riesige Teile der Welt orientieren sich weg vom Westen, hin zu den BRICS-Staaten. Die Inflation im Westen ist explodiert und die Notenbanken haben nur noch wenig Pulver, diese einzugrenzen. Die ersten Banken im Westen kollabieren, das Finanzsystem des Westens steht am Rande eines Dominoeffekts, wogegen Lehmann ein Witz gewesen wäre. China wirft riesige Paket Dollaranleihen ab, Russland hat sich vollständig vom Westen abgekoppelt, womit westliche Sanktionen schon strukturell keine nennenswerte Wirkungen mehr entwickeln können.
Heißt: konnten die Vordenker aus Davos und BigTech Corona noch als erfolgreichen Testlauf ihrer Ideen ansehen, die ganze Welt neu zu organisieren, reglementieren und zentralisieren, ist der offene Konflikt mit Russland und der Aufstieg des BRICS-Lagers der Todesstoß für dieses Kartenhaus höchst fragwürdiger Pläne aus den Teppichetagen der westlichen Milliadäre, CEOs etc.
Der Einflußbereich unserer „Globalisten“ hat sich mal eben Halbiert oder sogar noch weiter verkleinert. Das Altenheim EU mag fester an die USA gebunden worden sein, nur spielt die Musik insb wirtschaftlich eher im fernen Osten, als in Europa. Daher ist es insb für die deutsche Wirtschaft/Industrie nur konsequent, entweder nach USA oder China abzuwandern, jedenfalls nicht hier zu bleiben. Die hiesige Preisliste für Energie, Löhne und Abgaben, die Überalterung der Gesellschaft und die sozialistische Grundhaltung fast aller Parteien, die Staat als Wohlfahrtparty und Weltbeglückungsmaschine meinen, geben einer regionalen Wettbewerbsfähigkeit keine echte Chance mehr.
Die Steuereinnahmen werden deutlich sinken, Stagflation bis Depression können zum Dauerzustand werden, die Liraisierung des Euro und Verlust der Kreditratings sind eher nahe- als fernliegend und sobald nur noch die EZB Staatsanleihen kauft und kein freier Inverstor mehr auf diese blöde Idee kommt, isch over.
Schon die simple Frage, warum arme Länder wie zb Haiti sich nicht selbst aus der Armut retten können, wenn MMT und Drucken doch die Lösung für alles ist (angeblich), warum Zimbabwe oder Sri Lanka implodierten, trotz guter Ausgangslagen, überfordert unsere „Vordenker“ und Lenker scheinbar.
Ohne wirtschaftliche Basis kann sich kein Land der Welt „Wohlstand“ basteln, beschließen oder verordnen – Politik schafft keinen Wohlstand, bestenfalls ermöglicht sie ihn, indem sie ihn durch andere aufbauen und erhalten läßt.
Insb Habeck (aber auch schon Merkel) agieren komplett gegenteilig, treu nach Davoser Lehre, die allerdings auch noch nirgendwo bewiesen hat, dass sie funktioniert, aber zumindest schon mal in Sri Lanka kolossal gescheitert ist.
Great Reset, Große Transformation, Green Deal und wie die pompösen „Pläne“ unserer Eliten auch immer genannt werden, sie sind alle zum scheitern verurteilt. Mögen die Pläne noch so ausgeklügelt sein, ihre Macher noch so erfolgreiche Geschäftsleute, Milliardäre, CEOs oder Professoren sein, die Bi/Multipolare Welt nach Feb 2022 hat allen globalistischen Träumen den Teppich unter den Füßen weggezogen und insb das Finanzsystem des Westens in existenzielle Nöte gedrängt. Staaten und ihre Notenbanken sind keine Perpetuum Mobile, Träumer oder Spinner an deren Führung zerstören nur Wohlstand, schaffen nix, außer Probleme.
Wir brauchen einen politischen „Great reset“ und zwar derart, die gesamte „globalistische Klasse“ aus praktischer Alltagspolitik zu entfernen.
Die Anmaßungen der „Top-Down-Politik“ alá WEF/Davos/EU etc sei es wegen Corona, Klima oder Davos müssen gestoppt werden, sollen unser sozialer Frieden und relativer Wohlstand der Massen erhalten bleiben.
Ist das nicht politisch gewollt? Ein Deutschland ohne Industrie wird die CO2-Ziele eher erreichen. Und das ist doch das wichtigste Ziel linksgrüner Politik. Die freigesetzten Fachkräfte werden einfach als Integrationsbegleiter oder Sprachlehrer für „Geflüchtete“ beschäftigt. Bezahlt vom Staat, der das nötige Geld drucken lässt.
Ich fürchte, viele Linksgrüne halten das für eine realistische Zukunftsperspektive. Vor allem die ausbildungs- und ahnungslosen Jungpolitiker*** _** ***INNNNNEN im Bundestag.
Die Großindustrie ist immer ihren eigenen Interessen gefolgt und China unter Deng Xiao Ping ist nur so erfolgreich geworden, weil er sie geschickt angelockt hat und viele diesem Ruf gefolgt sind und zwar aus Eigennutz um die Rendite zu vergrößern und dabei konnten sie mit ihren Mischkalkulationen noch den deutschen Standort wahren, was aber nun vorbei ist, denn der deutsche Mohr hat seine Schuldigkeit getan.
Anders sieht es beim Dienstleister und Handwerk aus, die sind auf den Standort hier angewiesen, hat aber den großen Nachteil, wenn viele Brötchengeber verschwinden, weil sie gerade in dieser Zeit dem neuen Lockruf folgen um die eigene Zukunft nicht zu gefährden und dabei sind ihnen dann die Mitarbeiter auch egal, wie damals als sie nach Fernost ausgewichen sind und man sich nur wundern kann, wie dieses Land diesen gewaltigen Aderlaß überhaupt überleben konnte.
Ganz bedenklich wird es nun, wenn sogar die liebsten Freunde jenseits des Atlantiks sich große Brocken der deutschen Industrie heraus reißen wollen um selbst zu überleben und diese Art der Selbstzerfleischung ist wahrlich kein Ausdruck gemeinsamen Handelns, das sieht eher nach Kanibalismus aus und die deutsche Regierung meint immer noch, es wird sich schon alles richten, bis sie merken, zwischen den internationalen Stühlen zu sitzen und das alles im Zeichen des Friedens und der Brüderlichkeit, wo man sich nur noch wundern kann über den linken Diletantismus, der uns täglich zur Schau gestellt wird, bis es nichts mehr zu betrachten gibt.
„Der deutschen Autoindustrie steht ein drastischer Beschäftigtenabbau ins Haus.“
Dem Nachwuchs gefällts. Die Einen kleben sich dafür auf die Straße und die Anderen werden eh Millionäre als Influencer. Es verlieren zwar die Mamis & Papis der Klimahysterinnen ihre Jobs und mit den Jobs ihr Firmen e-Auto, aber das 9€ Ticket hilft die ganze Welt zu retten.
„Die Öffentlichkeit“ ist manipuliert und strunzdumm.
Kürzlich wurde behauptet, eine Umfrage habe ergeben, dass eine Mehrheit für die Einführung eines privaten CO₂-Budgets sei.
Auf eigene Stärken kann Deutschland nicht mehr setzen. Es bleibt nur die gar nicht so unwahrscheinliche Möglichkeit, dass sich die Konkurrenten selbst zerlegen. Wenn sich der industriell-militärische Komplex in den USA auf Raufhändel mit China einlässt, werden die Karten neu gemischt. Das Gelddrucken der FED und die US-Staatsverschuldung lassen Böses ahnen. Die Demographie verwandelt die USA erstaunlich rasch in eine südamerikanische Gesellschaft. Auch China wird von der Demographie eingeholt. Die KPC hat sich gegen die Meritokratie entschieden, trifft wie so oft in der chinesischen Geschichte erratische Entscheidungen (damals Verbot des Schiffbaus für die Hochsee, heute Großer Sprung, Kulturrevolution oder Null-Covid). Da können die einfachen Chinesen noch so fleißig schuften, die Roten Prinzen haben die Macht, ihre Nation um Jahrzehnte zurückzuwerfen.
„Wenn sich der industriell-militärische Komplex in den USA auf Raufhändel mit China einlässt, …“ werden die EU Länder die ersten Verlierer sein, allen voran Deutschland. Baerbock versicherte bereits, dass Deutschland Sanktionen gegen China voll & ganz mittragen wird.
Ach ich seh das gar nicht so grässlich. Gerade für die Automobilindustrie wurden die Leiharbeiter geschaffen, auf dass man seine Arbeitskräfte noch mehr ausbeuten konnte. Vielleicht ist es sogar ganz gut, wenn sie hier weg sind.
Ja, das mit der „Ausbeutung“. Leiharbeiter bei Porsche oder Daimler ist sicher ein ganz trauriges Schicksal.
Ansonsten: Zieht die Ausbeutung ins Ausland, enden die Jobs im Inland.
Als Leiharbeiter in der Automobilindustrie verdient man immer noch deutlich mehr als in vielen anderen Bereichen draußen. Vielleicht ist das eine Form von Ausbeutung aber nur im Vergleich zu den immensen Gesamtzahlungen an die Werksmitarbeiter. Jeder Handwerker würde sich damit reich fühlen.
Ich kann das nur bestätigen & begrüßen! Da ich beruflich davon profitiere, kann es mir nur recht sein. In den letzten zwei Wochen habe ich bereits 5 Projekte für den amerikanischen und mexikanischen Markt angenommen. In den nächsten zwei Wochen erwarte ich noch mehr und auch für Kanada ist einiges in der Pipeline (Flugzeugbauer zwar, aber da bin ich anspruchslos).
Als wir 2021 aus Gagaland weg gingen, hätte ich mir das nie so träumen lassen. Neuanfang mit Anfang Fünfzig im fremden Land… Aber danke, Häuptling haBück und Olaf! Ich fahre dann hier die $$$ ein und genieße die Show! Die Industrie in Gagaland ist ja nicht weg, sie ist halt nur woanders.
Ist ja alles richtig, wird von den USA aber komplett über Schulden finanziert, was wohl auch nicht ganz problemlos sein dürfte. Ich frage mich, von wem die jetzt in den USA neuerdings wieder produzierten Waren eigentlich gekauft werden sollen. Europa wird platt gemacht, teils direkt vom großem Bruder , teils Suizid aus vorauseilendem Gehorsam und Vasallentreue von der eigenen, komplett denkunfähigen oder – unwilligen Polit“elite“. Was bleibt da noch an Kaufkraft? Die großen Märkte im Osten und Süden werden weiterhin billiger produzieren und sind sich mittlerweile selbst genug. Was können die geplanten Fabriken denn liefern, was in China, Südkorea etc. nicht auch produziert werden kann? Die USA können so vielleicht ihr Handelsbilanzdefizit verringern, aber reicht ihr nordamerikanischer Binnenmarkt, um längerfristig damit die Wirtschaft zum Laufen zu bringen? Wann rechnen sich solche immensen Subventionen wirklich? Die USA waren sehr erfolgreich damit, Europa auszuschalten, ich bezweifele aber, ob ihnen das auf lange Sicht nützt, besonders wenn das Interesse am Dollar wegen der dummen Sanktionspolitik nachlässt. Kluge Entscheidungen sehen anders aus.
Die USA haben massive gesellschaftliche Probleme und wirtschaftlich geht es den Amis so schlecht wie seit Generationen nicht mehr.
Die Amerikaner wollen sich auf den Showdown mit China, sprich den Krieg um den globalen Hegemonialmachtsanspruch vorbereiten. Angeblich schon ab 2025. Je mehr Industrie in den USA ist umso besser. Nach dem Krieg wird es keinerlei Handel mehr mit China geben. Da kommen die abgewanderten deutschen Firmen sehr gelegen.
Machen wir uns doch bitte selbst nichts vor, denn die Industrie ist schon vor 20 Jahren mit ihren Produktionen ins Ausland gegangen, besonders nach China und Südkorea. Dort hat man sich von den fleißigen Menschen dort nämlich alles bauen lassen, was hier viel teurer wäre; insbesondere wegen diverser Auflagen, die einzuhalten wären würde man hier produzieren.
Das Ganze hat sich dann im Laufe der Zeit schleichend so weit entwickelt, dass kaum noch jemand hier produziert. Es gibt US-Unternehmen wie Nike und Apple, die noch nie in den USA irgendetwas produziert haben. Warum kommen die nicht in die USA zurück, wo ihnen Joe Biden doch soviel Geld anbieten würde?
Ist das denn noch niemanden aufgefallen? Eigentlich erstaunlich.
Wenn ich dann wieder lese, dass gerade die Autoindustrie abwandert, weil sie hier nicht mehr wettbewerbsfähig sei, kommt mir die Galle hoch. Sie haben nicht einmal verstanden oder ignorieren es sogar, dass die Autos heute so teuer sind, dass sich keiner wirklich leichtfertig ein neues Auto kaufen kann. Es herrscht eine gewaltige Diskrepanz zwischen Einkommen und dem zu zahlenden Kaufpreis. Sicher, so ein Auto kann man in monatlichen Raten zahlen, ändert aber nichts an der Höhe des Einkommens.
Die Zulieferer der Automobilindustrie wurden von ihnen selbst in den Ruin getrieben, weil sie selbst keine Lagerhaltung mehr wollten, weil das zu teuer wäre. Jetzt, in Zeiten des schon recht schleppenden Nachschubs wird auch wieder auf allerhöchstem Niveau gejammert, denn hätte man die Lagerhaltung nicht aufgegeben wäre das Problem längst nicht so gewaltig.
Das größte Problem der Industrie ist ganz einfach erklärt: Alles soll sehr billig produziert werden, doch die Gewinne sollen ein Maximum erreichen und sich am besten ständig erhöhen. So kann das Spiel nicht funktionieren! Jeder anständige Kaufmann weiß das; nur studierten und überbezahlten Managern scheint es völlig entgangen zu sein.
Die überbezahlten Söldner des Geldes in den Konzernzentralen sind eine Wurzel manchen Übels, denn sie scheuen auch kriminelle Aktionen nicht, siehe Dieselskandal und aktuell den Bankrott der Credit Sviss.
Haben Sie sich schon einmal versucht sich vorzustellen, wie es wirtschaftlich in Europa, nein auf der gesamten Welt aussehen würde, wenn es diese Unternehmen so nicht geben würde?
Ich will es ihnen sagen: Wir hätten gewaltige Probleme sowohl im hygienischen, medizinischen und Versorgungsbereich wie Strom, sauberes Trinkwasser und ausreichend Lebensmittel. Erst diese Industrialisierung hat es uns ermöglicht derart gut zu leben. Heute kann man ins Internet gehen, sich irgendwo eine Jacke aussuchen und nicht einmal 12 Stunden später steht der Lieferant damit vor der Haustür! Sie bestellen ihr Essen online, das dann blitzartige geliefert wird, sie rufen nachts in einer Apotheke an und bekommen ihr Medikament, das sie unbedingt brauchen.
Ist ihnen eigentlich klar was diese Industrialisierung für einen Gesamtfortschritt für alle gebracht hat?
Mein Urgroßvater der Mitte der 1970er Jahre mit fast 99 Jahren verstorben ist, hat praktisch sein Leben lang in einer Weberei gearbeitet; da war es laut, staubig und damals waren auch Kinder in den Firmen ein ganz normales Bild, denn jeder musste irgendwie mitarbeiten, damit man genug zu leben hatte. Eine 6-Tage-Woche war völlig normal, wobei die tägliche Arbeitszeit bei 12 Stunden lag. Geregelte Pausen, Urlaub, Lohnfortzahlung? Man hätte Sie ausgelacht, wenn sie damit angefangen hätten. Wer nicht arbeiten konnte, hat eben nichts verdient, also gingen die Menschen auch zur Arbeit, wenn sie ihren Kopf schon unter dem Arm trugen!
Die meisten Kinder hatten keine Chance jemals zur Schule zu gehen und hätten sich gefreut, wenn man ihnen das möglich gemacht hätte, aber für die »Schmuddelkinder der Arbeiter« gab es das nicht. Heutzutage sehen sie ein ähnliches Bild bei Schulempfehlungen, wenn es von der Grundschule in die weiterbildenden Schulen geht: Ein Akademikerkind hat eine mehr als dreimal höhere Chance als ein Arbeiterkind, obwohl beide dieselbe Leistung erbringen! In den Gymnasien sitzen heute laut Statistik ca. 6 % Schüler, die auf dem Gymnasium nichts verloren haben; aber Mami und Papi klagen dann einfach den Schulplatz ein, weil sie ihren Nachkommen für einen Hochbegabten halten und die »Dummheit« für Unterforderung gehalten wird.
Ich könnte hier noch Stundenlang dazu schreiben und aufzeigen, was es eigentlich für uns bedeutet, gäbe es diese teils geldgierigen Unternehmer nicht, aber da fragen sie doch mal die BWLer, warum sie glauben, dass Unternehmen ständig wachsen müssen! Wenn Unternehmen wachsen wird mehr produziert; wird mehr produziert muss auch mehr verkauft werden. Das kann man aber nicht, wenn die Mitarbeiter nicht genug verdienen können.
Und was den viel besungenen »Dieselskandal« angeht, sehe ich das ganze schon aus einer völlig anderen Perspektive: Die Autobauer haben sich etwas einfallen lassen und Motoren manipuliert. Der Grund war die unmögliche Forderung, Verbrennermotoren emissionsfrei zu bekommen, weil ein paar Denkzwerge von Technik keine Ahnung haben. Der eigentliche Knackpunkt liegt allerdings darin, dass bei uns das Kraftfahrtbundesamt dafür zuständig ist neuen Kfz die allgemeine Betriebserlaubnis zu erteilen, wenn alles sauber abläuft. Das eigentliche Problem ist dabei, dass man aufseiten des Kraftfahrtbundesamtes mit einer Checkliste diese Prüfungen abarbeitet und damit Lücken entstehen die nicht geprüft werden. Haben Sie sich schon einmal gefragt, warum man das in den USA entdeckt hat, aber nicht bei uns, wo doch unsere Beamten so pingelig sind? Ein guter Kfz-Schlosser hat früher am Motorenklang bereist gehört, wo der Fehler liegt, heute erkennen Diagnoseprogramme manches überhaupt nicht.
Sicher kann man VW den schwarzen Peter zuschieben, doch was mich stört ist der Umstand, dass in dieser langen Diskussion niemand auf die Idee gekommen ist, dass das Kraftfahrtbundesamt für die Zulassung verantwortlich war! Würde man von den bekannten Checklisten abweichen und auch einmal an anderer Stelle prüfen, hätte VW, Audi, BMW & Co. niemals solche Motoren auf den Markt bekommen. Es gibt nicht nur Schwarz oder Weiß, sondern ganz viel dazwischen, was man überhaupt nicht ignorieren darf.
Mir ist es ehrlich gesagt, wenn sich ein geldgieriger Manager finanziell gut versorgt und bereist vor Arbeitsantritt eine Abfindung aushandelt, egal wie das Arbeitsergebnis ausgefallen ist. Bei der Deutschen Bank wurde 3 Jahre in Folge ein irrwitzig hoher Minusbetrag »erwirtschaftet«, doch trotz allem bekamen die Verantwortlichen ihre millionenschweren Bonizahlungen. Und das alles, weil sie clever genug sind sich schon vor Arbeitsantritt finanziell abzusichern. Ich kann niemandem zum Vorwurf machen, wenn sie so clever sind, sondern ich muss mich fragen, warum ich es nicht so mache.
Eines muss man auch ganz klar sagen: Es gehören immer zwei dazu, wenn es um Vorteilnahme geht um die eigene Taschen zu füllen; in diesem Fall gehören auch Sie zu dieser Gruppe! Warum also meckern sie in einem Forum, statt auf die Straße zu gehen und vor den Konzernzentralen kräftig zu lärmen? Ich sehe so oft Menschen, die sich schwer aufregen, aber immer erwarten, dass andere sich blaue Augen holen; diese »Kritiker« halten sich immer schön in der Deckung auf, um nicht auch noch Sanktionen zu erfahren.
Das ganze erinnert mich ungemein an die Kinder von FfF die gar nicht in der Lage sind, einmal über den Tellerrand in die reale Welt zu schauen. Die merken auch nicht, dass ihre Forderungen dazu führen würden, dass die Wirtschaft einen völligen Kollaps erfahren würde.
Wie bereits gesagt, muss man auch mal aus einer anderen Perspektive anschauen, was das passiert. Dazu sind die meisten jedoch gar nicht in der Lage, weil ihre Sturheit ihnen einfach nicht erlaubt den Kopf wirklich mal zum Denken und nicht nur zum Haareschneiden benutzt!
Natürlich ist dies der breiten Öffentlichkeit nicht klar. Ein Grund ist der ÖRR, der mittlerweile nur noch Propagandasender der Grünen ist, die die sog. „Transformation“ vorantreiben wollen. Ich habe mir heute die Nachrichten im ZDF um 19:00, die Tagesschau um 20:00 angetan und gerade jetzt die Tagesthemen um 22:30. 80% der zwangsfinsnzierten Sendezeit ist Gejammere, weil die Klima-Politik der Grünen nicht voran kommt, wie man sich das vorstellt, weil insbesondere die FDP bremst. Unvorstellbar, das eine Minderheit von 15% der Wählerschaft die Leitlinien der Politik und somit die Zukunft dieses Landes bestimmt.
Ich habe heute rein zufällig die Zeitschrift Maschinenmarkt MM in die Hand bekommen – und was sehe ich da auf Seite 18, Ausgabe 3/2023 unter der Überschrift „Industriestandort Deutschland fast Schlusslicht“?
Zitat: „Energie, Arbeits- und Regulierungskosten sowie Steuern schnüren der Industrie die Luft ab, wie Jakobs [d. Geschäftsführer des Industrieverbands Blechumformung] weiter ausführt. Bei Strom- und Gaspreisen, der Steuerlast, unternehmerischen Pflichten und Löhnen liege Deutschland natürlich vorn.“
Die Unternehmen, und vor allem der Mittelstand (!) wissen also um das Problem, sie jammern aber nur und – am schlimsten – sie unterstützen alle linksgrünen Regierungen seit Merkel, die inkl. CDU/CSU/SPD und FDP alle den gleichen, absolut schädlichen linksgrünen Kurs fahren. Und sie fördern damit ihren eigenen Untergang.
Es wäre m.M.n. so einfach ein Umdenken in der Gesellschaft zu erreichen: einfach die eigenen Mitarbeiter mobilisieren. Der linksgrüne Spuk wäre in kürzester Zeit vorbei. Die Großkonzerne sind dann schnell mit von der Partie.
Aber anscheinend wollen sie und viele Bürger den eigenen Untergang. Dummheit? Spätrömische Dekadenz? Arroganz, es würde schon alles gut werden? Man weiß es nicht.
Aber geliefert, wie bestellt!
Gerade mittelständische Unternehmer sind meistens zupackende Optimisten. Ihnen fehlt oft das Quentchen Ängstlichkeit, das für das Urteilsvermögen so wichtig ist.
Was bitte haben sie Hr Dr Becker denn bei einer 90 prozentigen Zustimmung der Wähler zur Einheitsparteilichen Welt Kliiima Rettung von deutschem Boden aus erwartet ?
Union und SPD GroKO haben den Weg (Zerstörung der Energieversorgung) für Grü gelegt und die FDP macht fröhlich mit. Good by Germoney.
Hören Sie etwas? Gibt es irgendwo Aufstände, Unruhen, Streiks? Stehen in Berlin tausende von Bürgern protestierend vor dem Bundestag? Wo wehren sich Bürger in diesem Land gegen diese Zustände, die wir mitlerweile auf allen möglichen Ebenen haben? Hören Sie etwas vom Mittelstand für den die Bedingungen immer schwieriger werden? Ich höre nichts und wenn man mal im alltäglichen Leben mit Leuten ins Gespräch kommt und vorsichtig Themen anschneidet, sehen die meisten die Misere, die sich vor uns aller Augen abspielt nicht. Es ist der pure Wahnsinn! Der Zenit, dass die Leute auf die Straße gehen ist schon lange überschritten, aber es tut sich einfach nichts. So lange ich lebe, werde ich niemals begreifen, was sich die Menschen sich alles gefallen lassen.
Die Abwanderung der Großindustrie mit den Auswirkungen ist eine Sache, die sichtbare Erosion des Mittelstandes und kleiner Unternehmen hat mittlerweile verheerende Auswirkungen. Ich beobachte immer öfter, dass Firmen, ob gewollt oder gezwungenermaßen, ihre Aktivitäten sowohl in der Administration als auch Produktion herunterfahren. Traditionelle Familienunternehmen finden keine motivierten bzw. nur inkompetente Mitarbeiter und auch keine Nachfolger und machen einfach dicht. Vor ein paar Tagen fuhr ich mit der Bahn von Berlin nach Düsseldorf und nach Hamburg. Wenn man eine Weile aus dem Fenster schaut, staunt man, dass man unzählige Transparente mit „Komm ins Team….Kollege gesucht…..Bei uns wird’s Dir gefallen“ etc. bestaunen kann. Ich musste an die Worte von Scholz mit seinem Wirtschaftsaufschwungs-Gefasel sowie den ehrgeizigen Zielen des Ausbaus der Windenergie denken. Mit welchen Leuten soll das denn stattfinden? Man kann der derzeitigen Regierung nicht alles anlasten. Seit der Ära Schröder/Fischer begann der Niedergang dieses Landes. Kohl der Steigbügelhalter und Merkel, beide keine Ahnung von Ökonomie, haben sinnbildlich die Abrissbirne bestellt und jetzt wird sie von Typen eingesetzt, die nicht mal erklären könnten, wieso unten bei Bilanzen zweimal die gleichen Zahlen stehen. Was mich fassungslos macht, ist die Tatsache, dass dieses Volk in seiner phlegmatischen Trägheit seelenruhig zuschaut.
„Neun von zehn deutschen Autozulieferern hielten den Standort Deutschland nicht mehr für wettbewerbsfähig.“
Mehr muß man nicht wissen, um bestimmte Prognosen zu stellen. Und viele andere Branchen werden nachziehen oder sind schon dabei, Deutschland den Rücken zu kehren, Beispiel BASF.
Die Deindustrialisierung bzw. der Minderbedarf an Strom und Gas ist offenbar ein Mittel der Ampel zum Erreichen sog. Klimaziele.
Ich finde die deutsche industrie ist einfach nur dreist. Man hat doch selber massiv dazu beigetragen (spenden) und jede subventition (soziale leistung des staates an unternehmen) wohlwollend angenommen. Man hat doch gerade die eigenen lobby-partei (CDU CSU FDP) massiv unterstützt und gefördert. Für mich ist die industrie ein teil derer die hier total versagt haben was deutschland angeht. Ausnahmen wie immer ausgenommen.
Kein Mitleid mit der Industrie! Wenns um Politik ging waren die doch immer sehr windschnittig unterwegs. Z.B:
Man könnte hier seitenweise aufführen wie sehr die Industrie den Grünen/Roten hinterherschleimt. Man muss sich ja nur mal die Werbevideos ansehen.
Außerdem bricht die Basis von Wissen und Können immer mehr weg, Stichwort Bildung. Die wertvollsten Erfahrungen und Kniffe gibt es oft erst im Job- learning by doing. In Zukunft, ohne doing, gibt es dann auch kein learning mehr. Die bisherige sehr breite Basis an gut ausgebildeten Leuten ist bald Geschichte. Mit Politikwissenschaftlern und Migrationsforschern wird das nichts mehr. Schon deshalb geht so manche Firma.
PS: Es gibt natürlich auch nene Jobchancen. Die sorgen dann dafür, dass die Apotheken den richtigen Namen haben – Stichwort Mohrenapotheke- und die Bäcker das richtige Gebäck backen.
„Die Öffentlichkeit macht sich das Ausmaß und die Folgen noch längst nicht ausreichend klar.“ Ausreichende Klarheit wird von der Politik mit unerklärlicher Logik getrübt, damit jene Mischung entstehen kann, die trotz aller Klarheit dafür sorgt, dass das Unerträgliche für die Bevölkerung zur Gewissheit werden kann.
„Warum die Industrie aus Deutschland abwandert“
Nun, wenn das eine Frage war, dann ist die Antwort ganz leicht.
Die Industrie wandert nämlich ab, weil sie es KANN!
Ganz anders aber als diejenigen, die zuvor auf eine Industrie angewiesen waren. Und die gehören dann eben nicht mehr der Karawane an, die eigentlich zuvor noch ZWECKDIENLICH war, aber dessen Kamele sie nicht/niemals waren!
Einem Herrn Habeck wünsche ich daher viel Glück.
Er verkauft nämlich gerade unbezahlbare Tickets für den Trip, sich dieser Karawane überhaupt anschliessen zu können!
OK, Herr Habeck ist nicht die erste Blimse, die einen Maibaum ganz alleine aufstellen möchte.
Um aber einen möglichen dritten Weltkrieg NICHT herbei zu nötigen, darf man davon sprechen, dass Robert wohl gerade ein Daseinsproblem hat.
Immerhin trinkt er Hafermilch und hat davon manchmal zu wenig, so dass er den Hafer mit Wasser essen muss und es gibt niemanden, der ihm seine Hemden Bügelt!
Bislang habe ich daher die Vokabel „Spiesser“ ganz anders verortet.
Was ich aber verinnerlicht habe ist die Vokabel DUMMFRECH!
Nun, ein klein wenig davon unterstelle ich natürlich auch all denen, die eine gewisse Karawane gerade nicht begleiten.
Insbesondere denen, die grün wählen und es heutzutage finanziell hoffentlich (!) zu bunt wird.
Wenn man IT als wirtschaftlichen Ersatz für die abwandernde Industrie sieht, dann sollte auch klar sein, dass man dabei mit Regionen wie beispielsweise Indien oder Osteuropa im Wettbewerb stehen wird. Das lässt erahnen, welches Gehaltsniveau man erwarten kann.
Wenn diese gut bezahlten Jobs verschwinden: Wer soll sich dann die schönen, teuren Elektroautos noch leisten koennen? Da bleiben ja nur schlecht bezahlte Dienstleistungsjobs für die Mehrheit. Es kann nicht jeder hochbezahlter Softwareentwickler werden. Schon bald werden heute stolze BMW 3er Fahrer zu Fuss gehen, die wissen das nur noch nicht!
1. Keine Firma wird wegen (kurzfristigen) Subventionen ein neues Werk in den USA bauen. Es geht um langfristige Standortvorteile (Marktchancen, Energiekosten, Steuern, Unternehmenskultur etc.).
2. Die EU hat das Transatlantische Freihandelsabkommen (TTIP) unter Federführung Frau Merkels sabotiert. Man denke nur an die Chlorhühnchen-Debatte. Da sollte man nicht jammern, wenn man keinen unbegrenzten Zugang zum US-Markt bekommt.
In der Welt habe ich gerade die Überschrift gelesen „Mehrheit will CO₂-Budget für jeden – So belügen sich die Deutschen selbst“. Laut einer Umfrage sprächen sich „die Befragten aller Alters- und Einkommensklassen dafür aus, jedem Bürger nur eine begrenzte Menge CO₂ zuzugestehen“. Stimmt das wirklich? Sind die Menschen in diesem Land inzwischen komplett verblödet? Leider kann ich diese Umfrage nicht bewerten, da sich der Artikel hinter der Bezahlschranke befindet, aber wenn es tatsächlich stimmen sollte, hilft nur noch auswandern. Die Industrie hat es längst begriffen.
Auf der Plusseite wird sich wohl der informelle Sektor weiter ausbreiten und für ein gewisses Wachstum sorgen. Auch Lieferdienste aller Art prosperieren. Fahrdienste (Uber) oder diese Elektroroller. Viele Sachen fallen mir jetzt auch nicht ein. Aber wenn die alte Industrie geht, entstehen gleichzeitig auch viele neue Arbeitsplätze. Und sogar neue Industrien, wie die Windkraftindustrie. Minister Habeck hat neulich ein Werk inspiziert in dem Türme für Windkraftanlagen hergestellt werden.
Wie kann man bloß die Gehaltsniveaus der angeführten Arbeitsplätze übersehen? Beim Lieferdienst kriegen sie die 13.000,- € die der Automobilarbeiter zusätzlich zum 13. und 14. Monatsgehalt als Sonderzahlung erhält als gesamtes Jahressalär. Und das ist ja nur der Anfang der Kette. Das geht weiter beim Handwerker, beim Bäcker, bei allen Konsumartikeln, in der Gastronomie, einfach überall. Was für eine unglaubliche Milchmädchenrechnung.
„Das wird bei weitem nicht reichen, Zwar ist die Anzahl der Beschäftigten im IT-Bereich seit 2013 um knapp 49 Prozent gestiegen, allerdings das von sehr niedrigem Niveau aus.“
Da ich in der IT tätig bin, nur so viel: Dieser Zuwachs ist fast nur auf den Zuwachs an Fachinformatikern und anderen eher niedrig Qualifizierten begründbar. Der Zuwachs bei studierten Informatikern etc. lag nämlich bei nicht mal 5%. Gleichzeitig gibt es gerade in der IT bei den höher Qualifizierten eine massive Abwanderung. Meine Firma wird wohl auch ihre Filiale in DE dicht machen, jeder der etwa 270 Leute hat ein Übernahmeangebot in die USA bekommen.
Viele (wie auch ich) werden es wohl annehmen, in unserem Bereich gibt es deutschlandweit nicht mal wenige Tausende, die sich damit fachlich auskennen, was dann ein herber Verlust sein dürfte.
Das ist bei unseren Kunden auch nicht anders.
Und ich vermute fast, dass das bei diesen Konzernen auch kaum anders sein dürfte, zumindest für diejenigen, die die Firma wirklich am Laufen halten.
Damit geht dann nicht nur Know-How, sondern auch Steuern und Abgaben aus Deutschland weg.
Was das bedeutet kann sich jeder selbst ausmalen.
Es ist noch viel schlimmer, als der Artikel oben vermuten lässt.
Es machen sich die meisten in „best of all the time Germany“ keinerlei Gedanken über das Ausmaß der Maßnahmen resp. Gedanken geschweige denn der Auswirkungen. Die Masse in Westdeutschland ist dumpf und hat noch genug Reserven. Anders sieht´s in Ostdeutschladn aus: hier regt sich Widerstand. Warum? Nicht nur weil die ökonomischen Reserven (sofern in industiellen Kernen vorhanden) aufgebraucht sind – sondern ganz besonders im INSTINKT auf Grund der Geschichte, „…es stimmt ´was nicht im gesellschaftspolitischen System…“ So wird es nie möglich sein, so etwas wie Identität, gar Patriotismus oder erst recht nicht Stolz für DE zu entwickeln, weil der Herr über DE in Washington DC und im WEF, Klaus Schwab, sitzt.Mit diesen Insiotutionen haben die Ostdeutschen instikntiv, Gott-sei-Dank, nichts am Hut. Die Westdeutschen hingegen sind zu sehr verwokt, veramerikanisiert, gepämpert, verweichlicht und dumm. Die bekommen gar nicht mit, wie ihnen geschieht. Die glauben dem ORR und den Aussagen der „Eliten“. Und meinen wirklich, in der Welt Ernst genommen zu werden. Lächerlich!
Die Öffentlichkeit macht sich das Ausmaß und die Folgen noch längst nicht ausreichend klar.
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Das wäre Aufgabe der Presse als 4. Gewalt im Staate. Da sich die Presse in DE aber als Teil der Regierung fühlt und von ihr auch finanziell abhängig gehalten wird, gibt es keine objektive Aufklärung.
Dem Volk werden nur die Interessen der Regierung eingehämmert und dann ist eben alles so wie es ist im „besten Deutschland aller Zeiten!“
In den USA freuen sie sich über die Dummheit der deutschen Regierung. Der amerikanischen Administration war ihr Handelsbilanzdefizit ein Dorn im Auge. Nun kommt die verfluchte Rot-Grüne Regierung und sorgt dafür, dass das Handelsbilanzdefizit endet.
Die Deutschen sind in der Masse ein selten dämliches Volk uns völlig Wohlstandsverblödet ..mehr kann man dazu nicht sagen ! Diese Hohlköpfe und Freunde , des betreutes denkens , kapieren es erst dann wenn es zu spät ist! Aber dann will es keiner gewesen sein und urplötzlich haben das ganze alle schon kritisert .. Corona und vor allem das Impfen ist ein Paradebeispiel wie dumm dieses Volk ist und wie es sich Verhält wenn ihnen die Realität um die Ohren fliegt
Ziemlich knusprige Aussagen die sie sich hier leisten. Das Prinzip dieser Industrie ist ihnen offenbar nicht ganz so bewusst weshalb ich gar nicht verstehe wie sie darauf kommen, andere als verblödet zu bezeichnen.
Die Industrie lässt schon seit mittlerweile 20 Jahrzehnten in großem Stil in China, Korea und mittlerweile in Vietnam produzieren. Da hat man kaum Arbeitsplatzschutzvorschriften und auch sonst wird das ganze recht lax gehandhabt. In anderen Ländern wie den USA müssen Unternehmen ganz genauso Vorschriften einhalten, sonst macht man ihnen den Laden notfalls auch zu.
Es ist wie mit dem Klimaschutzverständnis, denn E-Kfz werden doch in den meisten Fällen ohne Kaufprämie nie verkauft worden. Jetzt nach der deutlichen Kürzung der Kaufprämien gehen die Verkaufszahl merklich nach unten. Noch Fragen? Es geht immer nur ums Geld; und wenn die Autobauer in den USA plötzlich auch ihre vollen Steuern zahlen müssen und diverse Umweltabgaben (irgendwoher müssen die Milliarden ja schließlich kommen) werden sie das Werk verkleinern und bestimmte Teile in einem Billigland produzieren, von dem sogar noch Geld dazugibt, wenn einheimische dort Arbeit finden.
Glauben Sie vielleicht das Apple oder Nike, die noch nie irgendetwas in den USA Produziert haben, jetzt in den USA produzieren lassen, weil Joe Biden ein paar Dollar spendiert (und sich so oder so zurückholt)?
Kommen Sie mal wieder in die Realität zurück, denn entgegen ihrer Behauptung sind nicht alle anderen dumm oder Wohlstandverwöhnt. Letzteres können sie ja mal jemandem vorwerfen der für den Mindestlohn den Buckel krumm machen muss; der zeigt ihnen dann wo der Bertl den Most holt. Da bin ich ziemlich sicher.
China und Russland knüpfen gerade für alle sichtbar die Bande für die Vormachtstellung. Die USA werden, wenn es sich wirtschaftlich nicht mehr lohnt, von Europa abrücken und sich anderweitig orientieren. In Deutschland wird es am Ende des Jahrhunderts aussehen wie in den Herkunftsländern seiner Neubürger.
Das ist einkalkuliert. Dank der Neuen Seidenstraße hatten die USA drei Optionen: 1. weit abseits stehen, während Europa, Russland und China auf „ihrem“ Kontinent Wohlstand schaffen. 2. als gleichberechtigter Partner von Europa und Russland ein Gegengewicht zu China aufzubauen (was Brzeziński als gute Option sah, der amerikanische Exzeptionalismus aber nicht zulässt) oder 3. Europa gegen Russland aufhetzen. Das wird dann zwar als Juniorpartner in die Arme Chinas getrieben, die europäischen Vasallen (unter)stehen einem dann aber dauerhaft im Kampf gegen den Drachen. Man ist also -zumindest im „Westen“- immer noch die herrschende Weltmacht. Wobei man sich im Notfall immer noch auf den amerikanischen Kontinent zurückziehen kann und hier komplett verbrannte Erde hinterlässt (was ja gerade in Deutschland exerziert wird). Daraus kann man dann auch die zukünftige Politik der USA ableiten, nämlich überall im Interessengebiet der Chinesen zu zündeln und alles -wirklich alles- zu tun, um deren (verdienten) Aufstieg zu blockieren. Denn unsere Freunde bomben schon mal ganze Länder/Gesellschaften in die Steinzeit, nur, weil die sich dem Petrodollar verweigern wollten…
In Deutschland ist nicht nur die Energieversorgung volatil und teuer (Anlagen müssen am besten rund um die Uhr betrieben werden), auch der Arbeitseifer der Mitarbeiter lässt zu wünschen übrig. Am liebsten viel Life und wenig Work in der Balance. Da passt werde Früh- und Spätschicht dazu, von Nachtschicht gar nicht erst zu träumen.
Damit man gar nicht erst in Versuchung kommt, mit mühsamer Arbeit Geld zu verdienen, geht man am besten ohne jede Qualifikation direkt in die Politik. Kühnert und Lang sind nur Beispiele. Es gibt unzählige weitere.
Die Arbeit wandert ab, die Armut wandert zu. Eine interessante Doppelstrategie zeigt die u.s.-amerikanische Linke: Ihre Milliardäre bezahlen die linksradikalen Straftäter für das Klimakleben, während ihr linker Präsident die von diesen angegriffenen Unternehmen mit Subventionen einsammelt.
Wenn man weiß, dass die Regierung nichts anderes will, als Aussaugen und Abschaffen, ist das Abwandern eine ganz einfach und logische Handlung.
Das erklären Sie dann bitte vor Ort den Malochern, die Tag für Tag Schichten schieben und für den lächerlichen Mindestlohn arbeiten müssen. Sagen Sie den Leuten das genauso wie sie es hier geschrieben haben.
Welche Unternehmen werden denn »ausgesaugt«? Haben sie überhaupt die geringste Ahnung in welchen Größenordnungen die steuerlichen Vorteile jährlich eingeräumt bekommen?
Der einzige, der ausgesaugt wird, ist der Arbeitnehmer der immer mehr und länger arbeiten soll und im Gegenzug dafür weniger Geld bekommt. Statt einer Festanstellung gibt es lange Probezeiten (mehrfach hintereinander sogar), oder man stellt gleich 3 Teilzeitmitarbeiter ein, weil die deutlich billiger sind als ein Festangestellter. Das alles, damit sich die Damen und Herren im Management nicht nur ein Jahresgehalt von 5 Millionen Euro zahlen können, sondern eben auch um die Bonizahlungen zu sichern, die selbstverständlich auch dann gezahlt werden, wenn gar kein Erfolg zu verzeichnen war. Die Deutsche Bank hat doch einstmals drei Jahre in Folge kräftiges Minus hingelegt, was nicht davon abhielt den »besten der Branche« (O-Ton des damaligen Chefs der Deutschen Bank) Boni in Millionenhöhe zu zahlen. Ich möchte gar nicht wissen welche Fehlleistungen diejenigen erbringen die nicht zu den »besten« gehören.
Abwanderung ist keine logische Konsequenz, sondern es zeigt, dass dort niemand in der Lage ist kaufmännisch zu denken. Ein BWLer ist noch lange kein Kaufmann, denn der hat ein Gewissen.
Warum sollte sich die Industrie mit großem Tamtam verabschieden und sich damit dem Shitstorm der ÖR aussetzen? Die Großen haben richtig erkannt, dass Deutschland nicht mehr zu retten ist. Also geht man leise, ohne große Aufregung, ohne die Tür zu zuknallen. Sogar ohne Groll. Alles ist besser, als sich mit immer idiotischeren Vorschriften und horrenden Steuern von der eigenen Regierung und insbesondere der EU drangsalieren zu lassen. Rückkehr auf Jahrzehnte ausgeschlossen. Das hat man davon, wenn eine 15%- Partei die Kontrolle über ein Land übernimmt.
Noch dazu eine 15 Prozent Partei, in der Studienabbrecher, Kinderbuchautoren u. ehemalige Zeitungszusteller das Sagen haben. So erklärt Letztere (später noch mit Abschluss im Bereich Agrarwissenschaft-so fair müssen wir sein – und jetzt Umweltministerin) erst diese Woche wieder, dass die Abschaltung der Atomkraftwerke alternativlos und zwingend sei, da diese Technik unbeherrschbar ist! Na wenn die das sagt! Dummland hat fertig! Typisch, dass Gestalten wie KGE erst diese Woche wieder in einer ÖR Talkshow ihren geistigen Unfug ohne Widerrede absondern können. Grüne Schwachsinns-Postulate wie der Kipppunkt und die C02 Reduzierung auf Null zur angeblichen Klimarettung (dabei ist Deutschlands Ausstoß diesbezüglich schon heute minimal) werden durch die MSM nicht mal mehr infrage gestellt, sondern einfach bedingungslos übernommen und nachgeplappert.
Die USA haben allerdings den Nachteil, dass wie in den meisten EU-Ländern der Staatsbankrott unaufhaltsam näher rückt. Der intellektuelle Bankrott ist bereits erreicht und der finanzielle Bankrott lässt dementsprechend nicht mehr lange auf sich warten.
Staatsbankrott in den USA- wo liegt das Problem? Der Staat hat astronomische Schulden- 31 Billionen Dollar . Die Bevölkerung hat reichlich Schulden. Die Unternehmen auch. Wenn die USA morgen den Neu-Dollar rausbringen und den alten zu Null versenken, für ungültig erklären- ist in den USA alles in Butter. Paar wenige Billionen Neu- Dollar – drei z.B. – für das Abfedern von Härtefällen sollten dicke reichen. Da können Japaner, Chinesen usw. mit ihren Billionenguthaben in US- Dollar lila anlaufen- futsch! Wer will etwas dagegen tun!? In den USA einmarschieren?! Wie sähe sowas in D aus!? Sparguthaben Ende des dritten Quartals 2022: 7.475,5 Milliarden Euro. Target2- Salden 1.27 Billionen Euro (Stand Dez. 2022; Gut, diese Kohle ist schon weg- es weiß nur fast keiner trotz Aufklärung durch z.B. Werner Sinn). Wenn der Euro kollabiert würden wir in D gewaltig verlieren.
Das Entschuldungs- Strickmuster müssen sich die USA nicht mal selber ausdenken. https://studyflix.de/geschichte/inflation-1923-3773
Deutschland 1923: Die gesamten Kriegsschulden betrugen nach der Inflation nur noch 15,4 Pfennige, also nicht mal eine Mark!
Sehr geehrter Herr Doktor Becker, Widerspruch!
Die deutsche Öffentlichkeit macht sich über das Ausmaß der Deindustrialisierung keine Sorgen. Es ist ihr nämlich völlig egal, sie will sowieso nicht so schwer arbeiten in der Zukunft. Daher hat sie auch schon den Niedergang der Industriezweige Werften, Stahl, Kohle, Foto, Motorrad, Papier, Spielwaren, Keramik, Glas, Atomkraft, Pharmazie und Unterhaltungselektronik von Bremer Vulkan über Agfa bis Grundig geschluckt. Warum soll das bei Autos anders sein? Mit einem Bachelor in Sozialpädagogik oder einem abgebrochenen Studium Politologie kann man auch in der Politik reüssieren. Und die Tüchtigen wandern sowieso aus.
Ergänzend hierzu kommt noch der Umstand, dass in der überwiegend islamischen Zuwanderung, harte Arbeit traditionell verpönt ist.
motorrad? um gottes willen, mann! sie sprechen ein böses wort gelassen aus.
eine der großen motorradzeitschriften dieses landes begrüßt euphorisch den umstand, dass kleine unternehmen und schneider sich aus dem motorradbekleidungsgeschäft zurückziehen müssen, weil jeder neue kittel und jede neue hose jetzt einer „benannten stelle“ zur zertifizierung vorgelegt werden muss, was natürlich für kleinbetriebe und insbesondere für maßschneider das aus bedeutet (neue ce-norm; beispiel für ein opfer: https://alne-leder.de/ ). die chinesen nämlich, so ein argument, hätten die alten prüfzeichen doch glatt gefälscht!
und die neueste helmnorm! das können sich nur noch die ganz großen hersteller leisten, so etwas herzustellen, hurra!
beides ist natürlich in kollaboration mit der prüf-, überwachungs- und zertifizierungsmafia in die welt gekommen. und durch namentlich vorsichtshalber nicht genannte ngos!
mit erkennbarem bedauern nimmt die gleiche zeitschrift zur kenntnis, das ch, at und d bisher erklärt haben, der versuchung, dergleichen klamottage (vom helm abgesehen) zur pflicht zu machen, noch nicht erlegen zu sein. sie hat aber hoffnung, dass andere länder das anders sehen: vielleicht leben tüv und dekra dann eine weile länger im speck, ebenso wie sie selbst, unsere betreuer, die wir auch noch freiwillig finanzieren. (wobei ich mir die frage stelle, ob diese motorradzeitschrift im wesentlichen wirklich noch von ihren lesern finanziert wird.)
vielleicht muss ja dann einmal der ce-zertifizierte europäische fußgängerhelm für umsatz sorgen in deutschland.
In der IT geht das schon Jahrzehnte mit dem Stellenabbau so. Ein Indischer Programmierer (Wohnort Indien) kostet halt bedeutend weniger als einer der in Deutschland wohnt. Mit Remote in der Corona-Krise hat sich das beschleunigt.
Nix mit qualifizierter Zuwanderung, denn diese ist unnötig – allerdings gibt’s dann hier auch keine neuen Arbeitsplätze!
Vor der letzten Wahl hat die von den Medien verteufelte Partei vor genau dieser Entwicklung gewarnt. Die Grünen sind eine absolute Katastrophe für dieses Land und den bescheidenen Wohlstand, den man von den Lohnresten, die einem der Staat läßt, aufgebaut hat.
Nein, es sind nicht allein die Grünen. Diese verherrende Energiepolitik wurde von der CDU-Kanzlerin Angela Merkel eingeleitet. Die Grünen, SPD und die FDP bringen das Projekt jetzt zu Ende. Es ist nicht möglich ein Land innerhalb dieser kurzen Zeit völlig an die Wand zu fahren, dazu benötigt es eine gewisse Vorlaufzeit und daher liegt die Hauptschuld für die Energiepolitik, Migration, Euro, Corona, Bildung, Arbeitsplatzabbau, Gesundheitswesen, Altenpflege bei Merkel.
Was wir über die „große Transformation“ denken ist weniger wichtig. Wichtiger ist was Russland und China darüber denken! Die könnten nämlich auf den Gedanken kommen, dass diese Transformation lediglich ein Vorwand ist um die Industrie auf Kriegswirtschaft umzustellen.
Als „Geo-Strategie Schwurbler“ bin ich der Meinung hier geht es um „keep the Germans down, the Russians out, the US in“. Grüne Umweltideologie ist da wirklich nur eine hauchdünne Blattgold Schicht.
Bei der Selbstzerstörung brauchen wir nun wirklich keine Hilfe, das schaffen die gewählten Parteien auch so. Ich glaube nicht, dass die USA dahinterstecken, das waren wir schon selbst.
Das ist der „Unsinn“, den die US-Stragtegen selber von sich geben. Hören Sie mal George Friedman zu, dem Cheffe von Stratfor. Nein, leider ist das so. Und die grüne Bande hilft willig mit, da sie intellektuell nicht in der Lage ist zu erkennen, wie sehr sie gegen das eigene Volk ausgenützt wird. Entsprechende US-Akteure haben mehrfach kolportiert, dass sie gerne mit der derzeitigen Deutschen Amelregierung zusammen arbeiten: „Weil die dank ihrer Ideologie so einfach gestrickt sind“. Oder anders gesagt: die sind schlicht zu dämlich zu erkennen, welches Spiel da mit ihnen getrieben wird.