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Klimawandel auf dem Schulhof

Rundschau nach dem Fall Luise: Zunehmende oder sich transformierende Jugendgewalt?

21.03.2023

| Lesedauer: 6 Minuten
In Frankreich ist man schon weiter: Die Faszination durch alltägliche Gewalttaten wird als psychologisches Thema analysiert. In Deutschland (und Österreich) sind derzeit immer öfter Fälle zu vermelden, die der offiziellen Statistik nicht entsprechen.

Auch in Frankreich fragt man sich – nicht ohne aktuellen Anlass –, was die Menschen so sehr an den „faits divers“ interessiert und fasziniert. „Verschiedenes“ oder „Vermischtes“ würde man den Ausdruck ins Deutsche übersetzen, doch in dem kleinen Video des Figaro sind vor allem jene blutigen Nachrichten aus der Welt der alltäglichen Gewaltkriminalität gemeint, die derzeit auch in Deutschland diskutiert werden. Die überraschende Erkenntnis im Video des Figaro: „Die vermischten Nachrichten sind eine Quelle gesellschaftlichen Zusammenhangs.“ Mordtaten als sozialer Bindungsfaktor, das ist schon originell gedacht vom Videoredakteur. Es wird aber etwas tiefer als das.

BRUTALE TAT IN HEIDE GEFILMT
13-Jährige stundenlang von anderen Mädchen gequält
Der Psychoanalytiker und Autor Patrick Avrane bestätigt den „versammelnden“ Effekt der Taten. Nicht nur morbider Voyeurismus sei das: „Es gehört zum Wesen des Menschen, sich über das Seltsame Gedanken zu machen.“ Und ja: Mann und Frau, kurz die Menschheit, wollen natürlich ihre Nachkommenschaft beschützen, und so berühren die Morde an Kindern uns natürlich besonders tiefgreifend. Lassen wir alles andere fort (etwa, dass man sich auch fragen mag, ob man selbst zum Täter hätte werden können), dann ist es dieses eher empathische Sich-Hineinversetzen, das die vermischte Nachricht weniger zum Problem als zum wirklichen und legitimen Erkenntnisinstrument macht. Das berechtigte Interesse der Öffentlichkeit darf auch nach Unschönem fragen.

Rückgang oder Transformation der Kriminalität?

In Deutschland geht die Zahl der Tötungsdelikte zurück, so schallt es nun durch den Medienwald. Laut polizeilicher Kriminalstatistik gilt das auch für Gewaltdelikte mit minderjährigen Tatverdächtigen. Zugleich scheint sich die Gewaltkriminalität jedoch zu transformieren. Nicht zuletzt die von ganz jungen Tätern. „Prügeleien auf dem Schulweg hat es schon immer gegeben, aber die Jugendgewalt nimmt neue Formen an“, sagt Joachim Brandt von der Kriminalitätsopferorganisation Weißer Ring in Schleswig-Holstein dem Focus nach dem heute bekannt gewordenen Fall von Heide – wir werden noch darauf eingehen. „Wenn Kinder in einem gewalttätigen Umfeld aufwachsen, hat das Auswirkungen, und Kinder adaptieren so ein Verhalten“, sagt er. Also Jugendgewalt als Reflex einer steigenden Gewaltkriminalität insgesamt?

Was sich jedenfalls in jüngerer Zeit verändert und dramatisiert hat: Immer öfter ist die Rede von Messerangriffen an Orten, an denen früher solche Verbrechen nicht erwartet wurden, an denen man sich relativ sicher fühlte. Man ging zur Kirmes, ohne zu erwarten, dass man von einem Unbekannten, einer Zufallsbegegnung niedergestochen und ermordet wird.

Genau das soll aber nun auf dem Frühjahrssend in Münster geschehen sein. Der Täter trug laut Polizei typische Jugendbekleidung, eine hellgraue Jogginghose und einen ebensofarbigen Kapuzenpulli, weiße Sneaker und eine Kopfbedeckung, die eigentlich nur eine Schirmmütze gewesen sein kann. Seine schwarzen Haare waren an den Seiten rasiert. Ob sein Begleiter „südländisches“ Aussehen aufwies, wird inzwischen bezweifelt, obwohl von der Polizei zunächst so kommuniziert.

ANTIQUIERTE STRAFMüNDIGKEIT
Mord an 12-jährigem Mädchen durch Gleichjährige
Am selben Abend im März trafen sich in Berlin-Lichtenberg zwei Männergruppen, um ihren Streit mit Fäusten und Messern auszutragen. Auf der einen Seite standen acht bis zehn Leute, ihnen standen deutlich mehr Männer gegenüber. Ein 21-Jähriger wurde erstochen. Ein anderer schleppte sich mit Verletzungen noch Straßen weiter, bevor er zusammenbrach und ins Krankenhaus gebracht wurde. Einer der Tatverdächtigen lebt in einer Flüchtlingsunterkunft. Das sind nun die alltäglichen Trouvaillen für die interessierte Öffentlichkeit.

Berlin ist laut B.Z. die „Hauptstadt der Messer-Attacken“. Die Innenbehörde konnte sich gar zur Nennung der häufigsten Tätervornamen durchringen. So gab es neun Attacken von einem Christian, jeweils acht von Nicos und Alis und je sieben von verschiedenen Mohameds, Marcels und Michaels. Von den über 3.300 Attacken im vergangenen Jahr wurden nur rund 1.100 von deutschen Staatsangehörigen begangen. Zwei Drittel wurden also von ausländischen Tätern begangen, was man als Überrepräsentation beschreiben kann, selbst wenn einige Touristen dabeigewesen sein sollten. Neben dem Wetterbericht könnte bald auch der Messerbericht nachgefragt sein.

Nicht abreißende Schnur der Fälle zwischen Kindern

Dass wir es meist mit jüngeren Tätern zu tun haben, unterliegt keinem Zweifel. Die meisten werden dennoch volljährig sein. Daneben ist die Brutalisierung von weitaus Jüngeren ein Thema, erst recht nach der erschütternden Tötung der 12-jährigen Luise durch eine 13-Jährige und eine 12-Jährige in Freudenberg. Es ist längst nicht der einzige Fall in jüngster Zeit von Kindern, die andere Kinder töten. Aus Wunstorf bei Hannover wurde schon Ende Januar ein Tötungsdelikt unter 14-Jährigen gemeldet. Das Opfer war – so wie der Täter noch immer – Schüler der achten Klasse an der Evangelischen Integrierten Gesamtschule (IGS) in Wunstorf. Die Mittelstadt Wunstorf, unweit des Tagestoursees Steinhuder Meer, hat gut 41.000 Einwohner. Täter und Opfer sollen sich seit der Grundschule gekannt haben, wie die Hannoversche Allgemeine Zeitung aus Ermittlerkreisen erfuhr. Der Klerus, vertreten durch Landesbischof Ralf Meister, reagierte selbstverständlich entgeistert: „Es verschlägt uns die Sprache.“

Als das Tötungsopfer (laut Bild: Jan N.) an einem winterlichen Dienstagabend nicht von einer Verabredung nach Hause kam, alarmierte der Vater gegen 18.45 Uhr die Polizei. Davor hatte er seinen Sohn mit dem Fahrrad gesucht. Auch die Suche der Polizei erbringt zunächst nichts. Erst am Mittwochvormittag finden Polizisten den Körper des Jungen auf dem Brachgelände einer Gärtnerei bei der Teilortschaft Blumenau, 150 Meter vom Wohnhaus des mutmaßlichen Täters entfernt. Auch der 14-Jährige von Wunstorf scheint also bei seinem Mörder zu Besuch gewesen zu sein.

Im Laufe der Ermittlungen kam es zu dem Geständnis des 14-Jährigen, der im Gegensatz zu den Täterinnen von Freudenberg strafmündig ist, wenn auch noch nicht lange: Er habe seinen Mitschüler getötet und versteckt, sagte er den Polizeibeamten. Tatsächlich hatte er ihn laut HAZ gefesselt, geknebelt und dann mit Steinen tödlich verletzt. Die Tat soll er über Monate geplant haben. Er kam in U-Haft in der Jugendanstalt Hameln. Ermittelt wurde anfangs wegen Totschlag. Später wurde ein Strafantrag wegen Mordes gestellt. Das Opfer sei „arg- und wehrlos“ gewesen, teilte ein Sprecher der Staatsanwaltschaft mit, die Tötung heimtückisch begangen worden. Nach Jugendstrafrecht kann Mord mit bis zu zehn Jahren bestraft werden.

Noch eine geplante Tat aus Salzgitter

Erst im Juni vergangenen Jahres sollen zwei 13 und 14 Jahre alte Jungen ihre 15-jährige Mitschülerin Anastasia in Salzgitter-Fredenberg getötet haben. Laut Obduktionsergebnis wurde das Mädchen erstickt. Am 21. Dezember wurde der 14-jährige Täter vor dem Landgericht Braunschweig angeklagt.

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Neue Details im Fall Freudenberg: Wofür rächten sich Luises Mörderinnen?
Sein Anwalt plädierte auf unschuldig. Offenbar sollte die Verantwortung auf den 13-Jährigen verschoben werden. Ermittler teilten jedoch mit, dass die beiden Jungen die Tat seit Mai gemeinsam geplant hätten. Der strafunmündige Mittäter wurde mit Einverständnis der Eltern in einer psychiatrischen Klinik untergebracht. Inzwischen wurde der heute 15-Jährige zu acht Jahren Freiheitsstrafe verurteilt. Der Verteidiger legte Revision ein.

Derweil forderte der Nebenkläger den Gesetzgeber auf, sich Gedanken über die Altersgrenze zur Strafmündigkeit zu machen. Bezogen auf den 13-jährigen Täter sagte er: „Zu wissen, dass ein mutmaßlicher Mörder ihrer Tochter am Ende unbestraft, unbehelligt davonkommt, damit ist schwer umzugehen und das finde ich auch persönlich an dem Verfahren unerträglich.“ Zwölf- und Dreizehnjährige von heute seien mit Blick auf ihre geistige Reife nicht mehr mit 12- und 13-Jährigen vor 40 oder 50 Jahren zu vergleichen, gibt der NDR den Rechtsanwalt wieder.

Sexuelle Straftaten auf der Schultoilette in Kärnten

Laut der Polizeilichen Kriminalstatistik (PKS) gab es im vorvergangenen Jahr 19 Verdachtsfälle von Mord oder Totschlag durch Kinder, in den beiden Vorjahren jeweils elf. Dazu zählen wohl auch fahrlässige Tötungen mit geringem Heimtücke-Anteil. Die Gesamtzahlen zur Gewalt von Kindern (siehe ausklappbare Infographik hier) sind allerdings sehr viel zahlreicher: So gab es 2021 knapp 15.000 Körperverletzungen durch Kinder, 2.666 Bedrohungen, 3.464 Straftaten gegen die öffentliche Ordnung (bzw. tätlicher Angriff auf Staatsgewalt) und 7.239 Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung. Bei manchen der Kategorien denkt man dann doch eher an den Neuköllner Schwellen- oder Intensivtäter (etwa die Marke „kiezorientierter Mehrfachtäter“).

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Apropos sexuelle Straftaten: Die Staatsanwaltschaft Klagenfurt bearbeitet einen Fall, in dem eine 15-Jährige von einem Mitschüler auf der Schultoilette missbraucht wurde. Angeblich geschah das in der Jungentoilette. Drei weitere Schüler (13 bis 15 Jahre) sollen das Opfer festgehalten haben. Nach der Tat drohten sie dem Mädchen, falls es den Vorfall meldet. Auf einen Internetaufruf hin soll sich eine kleine Me-too-Serie gezeigt haben. Reihenweise berichten Mädchen von sexueller Gewalt, Missbrauch und Mobbing an ihren Schulen, wie die Website Heute berichtet.

Bullying unter Mädchen und Jungen: Verschiebungen in ungewisser Richtung

Zu schlechter Letzt: In der Mittelstadt Heide in Holstein soll, wie erst heute bekannt wurde, am 21. Februar eine Gruppe von Mädchen im Alter von 14 bis 17 Jahren eine 13-Jährige über eine Stunde lang gequält und das Ganze in einem Video festgehalten haben. Zum Repertoire der Tortur gehörten unter anderem: Schläge (auch auf die Nase), das Ausdrücken von Zigaretten auf der Wange, Bespucken, Haare anzünden, Cola über dem Kopf ausgießen. Zudem wurde die Gefolterte laut Focus angebrüllt: „Bleib sitzen, während du mich anflehst. Ich lass dich nicht so einfach gehen.“ Das Opfer der Behandlung flehte in der Tat unter Tränen darum, dass man sie nicht auf die Nase schlage, was dennoch geschah. Nicht ganz klar ist, wie das Geschehen endete: Ein Passant bemerkte angeblich die schwierige Lage des Mädchens. Als dann ein Polizeiauto kam, flohen die Täterinnen in die eine, das Opfer in eine andere Richtung. Inzwischen wurden die Täterinnen ermittelt und werden vernommen. Das Opfer befindet sich in einer Tagesklinik, „wo Ärzte sich um sie kümmern“.

Auf Twitter ist das Video – zahlreich geteilt – noch zu sehen. Mit diesem konnten die Täterinnen, einige von ihnen laut Staatsanwältin unter 14 Jahren also noch strafunmündig, überführt werden. Die Staatsanwältin bittet, das Video nicht zu teilen.   Was auf dem Video etwa fünf Minuten lang zu sehen ist, ist verstörend. Das Opfer wehrt sich nicht gegen die Übermacht der Täterinnen. Doch die Frage ist: Warum tun es die Täterinnen?

Das diffuse Problem

Vielleicht können auch ältere Fälle das Phänomen erklären, das man nur als flagranten Ausdruck innerer Spaltungen im Land verstehen kann. So versuchten im Juli 2021 drei kleine Syrer (zwölf bis 15 Jahre alt) ein 15-jähriges Mädchen erst auszurauben und verprügelten sie, als sie kein Geld erhielten. Sie waren ohne ausweisende Dokumente. Auch England hat Fälle wie den eines gewaltsamen Todes zweier 16-Jähriger in London, für die offenbar ein Gleichaltriger verantwortlich gemacht wird. „Messergewalt“ heißt es dazu knapp im Merkur.

Letztlich bleibt das Problem diffus, doch gerade dadurch kann es potentiell überall auftreten. Wer das Twitter-Video sieht, kann die Szene leicht in seine eigene Nachbarschaft transponieren. Denn fast überall sind bei genauerem Hinsehen Gangs aus Jungen und Mädchen zu sehen, die durch ihre Kleidung und mehr noch durch ihre Sprache deutlich machen, dass sich etwas im Lande verschiebt. Es bleibt ungewiss, in welche Richtung.

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99 Kommentare

  1. Neben den einvernehmlichen Regelwerken ist es vor allem die Tugend die uns und eine Gemeinschaft trägt . Tugend zum Eigenwohl befähigt uns und die Gemeinschaft zu einem selbstwertschaffenden Miteinander , ohne sie wird uns keine Anerkennung , keine Wertschätzung , kein Respekt und keine Akzeptanz zuteil , da hilft auch keine verordnende gleichstellende oder gar bevorzugende progressive femministische Wokeness , wahrhaftiger Selbstwert muß verdient sein und Tugend ist das Fundament , wer jedoch nur ein flüchtige Aufmerksamkeit auf sich ziehen will dem reicht heute schon ein bißchen Klebstoff oder ein Messer , Selbstwert schafft Aufmerksamkeit jedoch nicht .

  2. Wer „Herr der Fliegen“ gelesen hat, braucht sich nicht die Frage zu stellen, was in unserer Gesellschaft schief läuft. Je mehr die Menschen, insbesondere Kinder, den Bezug zur eigenen Zivilisation und den darin gültigen Gesetzen verlieren, um so beliebiger wird der Umgang untereinander und das Recht des Stärkeren setzt sich durch. Alleine gelassen von Eltern, Lehrern und Politik, ohne einen festen Rahmen, der Beliebigkeit und dem Nihilismus einer sich Ethnisch und Moralisch zersetzenden Gesellschaft ausgesetzt, begeben sie sich auf die Suche nach dem Sinn ihrer sinnentleerten Existenz, wenden sich dem Konsum zu, werden radikalisiert und scheitern. Wenn das für eine Gesellschaft dringend benötigte Narrativ der Religion stirbt, wenn der Nationalismus bzw. die Nation stirbt, wenn alles was noch übrig bleibt institutionalisierte Regeln und Gesetze einer Regierung sind, welche zunehmend gegen jegliche moralische Prinzipien und die Traditionen verstossen und dadurch ihres Inhaltes ebenso verlustig gehen wie der Akzeptanz durch die Bevölkerung, was ist dann noch der Kitt welcher unsere Gesellschaft zusammenhält? In gewissen Teilen der Gesellschaft werden dies Clanregeln, oder der Islam sein. Ich fürchte bei der autochthone Bevölkerung in den Ballungszentren wird die Fragmentierung und Zersetzung so weit fortgeschritten sein, dass sie dieser Entwicklung nichts entgegenzusetzen haben und sich in naher Zukunft unterzuordnen haben werden.

    Eine über Jahrtausende gewachsene christlich abendländische Zivilisation wird von der Politik mutwillig zu Brei geschlagen, dass Gesetz wird jeden Tag von neuem geschändet und pervertiert. „Gesetze“ zwischen Menschen existierten schon lange bevor es Kirche und Staat mit all ihren vermeintlich wohlmeinenden und -wollenden Gesellschaftsklempnern und Moralaposteln gab. Die einfachsten und für alle verständlichen „Gesetze“ haben sich über Tausende von Jahren gehalten und sich für ein friedliches Zusammenleben zwischen Menschen bewährt. Wenn sie in der Vergangenheit pervertiert wurden, so geschah dies immer durch das Wirken von Institutionen, durch die Institutionalisierung von Macht und nie zwischen den Menschen selbst. Die grundlegenden Gesetze des Umgangs der Menschen untereinander liegen in der Religion begründet, die Religion ist ihre Quelle, die 10 Gebote sind sozusagen das „Grundgesetz“. Eine Abkehr von den Geboten bedeuten Mord und Totschlag, Gewalt und Chaos, Dinge die niemand ernsthaft als erstrebenswert erachten kann, ausser er profitiert in persönlicher Hinsicht von der „Bewirtschaftung“ solcher Zustände (Politiker, Päpste, Diktatoren etc.). Man fragt sich schon was denn an folgenden Geboten der Menschlichkeit, welche durch das Mittel der Religion ihre Kodifizierung, Umsetzung und Überlieferung erfahren haben, schlecht sein soll. Bei der Umsetzung durch das Bodenpersonal hapert es hingegen gewaltig, da wird aus dem Imperativ „Du sollst nicht töten.“ schnell mal eine Zusage zu Waffenlieferungen an die Ukraine. In der Politik ist es auch nicht anders, im Wahlkampf zierte der Slogan „Keine Waffen und Rüstungsgüter in Kriegsgebiete“ die Plakate einer Partei, jetzt sind deren Protagonisten am Geifern und Gift und Galle spucken, wenn diese Lieferungen von Totmachmaterial nicht Subito erfolgen.

    Ich kann die Verwirrung der Kinder und Jugendlichen in jeder Hinsicht durchaus verstehen. Die Inkonsequenz des politischen Betriebes, die kognitive Dissonanz in jedem Bereich unserer Gesellschaft, ist sogar für gestandene Menschen, welche mitten im Leben stehen, kaum mehr zu ertragen. Wenn schon eine Mehrheit der erwachsenen Mitbürger keinen moralischen Kompass mehr ihr eigen nennen (was zu Coronazeiten offensichtlich wurde), wie sollen Kinder dann erkennen wie man diesen zu benutzen haben soll? Es ist in etwa so als würden jene, welche sie zu Pazifismus und Mitgefühl auffordern, sich gegenseitig und tagtäglich vor ihren Augen die Fresse polieren. So etwas ist selbst für Kinder nicht mehr ernst zu nehmen, oder um es mit den Worten von Oswald Bumke zu sagen:
    Viele Eltern glauben, sie könnten ihre Kinder zu Verschwiegenheit, Takt, Ehrlichkeit und Vertrauen erziehen, während sie sich zanken, die Kinder anlügen, ihre Briefe durchschnüffeln und über ihre innersten Angelegenheiten zu anderen reden.

    Es sind nicht die Dinge die man erzählt, welche das Bild, welches unsere Kinder von uns haben, bestimmen, sondern jene die man tut.

    • Danke, ganz ausgerechneter Kommentar der kaum einer Ergänzung bedarf. Erziehung ist Vorleben. Das dazu kaum noch ein Erwachsener oder auch Verantwortungsträger in der Lage ist, ist leider eine Tatsache.

  3. Mir gefällt die Idee mit dem „Messerbericht“ im Anschluss an die abendliche Wettervorhersage.

  4. Meines Erachtens fehlt ein wichtiger Aspekt.
    Die Intelligenz, bzw die fehlende Intelligenz.
    In Kulturen, bzw Lebensformen, in denen es üblich ist, dass der Cousin die Cousine heiratet, ist es mit der Intelligenz nicht weit her.
    In Statistiken, die die Welt betrachten, schneidet zB die Türkei nicht gut ab.
    Auch ist es um die, die üblicherweise einen weiten Bogen um Schule machen und die sich selbst Tsigan nennen, nicht gut bestellt.
    In der Schule wird ihnen das immer wieder vor Augen geführt.

  5. Es sind eben nicht fremde Kulturen allgemein. Sondern es ist jeweils auch vordergründig der Bodensatz der jeweiligen Kultur. Wegen der in Deutschland herrschenden Negativauslese. Daher sind wir gezwungen das zu verallgemeinern. Obwohl es eigentlich in jeder Kultur hauptsächlich verträgliche Menschen gibt.

  6. Die Richtung ist doch eindeutig vorgegeben, in die sich das alles hier zunehmend verschiebt. Auch auf die Gefahr hin, gegen die „Netiquette“ zu verstoßen:
    Wenn Millionen Deplorable aus den Armutsstaaten der Welt ungehindert ins Land strömen, dazu noch umfassend vom deutschen Sozialstaat hofiert und gepampert werden, dann werden wir selbst zu solchen. Und die gehen nicht mehr weg, die bleiben hier. Man nehme die Bevölkerungszahlen, die Auswanderungen Hiesiger, die Migrationszahlen sowie die einheimischen und die eingereisten Geburtenraten, dann noch einen Taschenrechner, und man hat recht flott den Überblick, wann Deutschland (eigentlich gilt das ja für ganz Westeuropa) bis zur Unkenntlichkeit „transformiert“ ist.
    „Unser Land wird sich ändern, und zwar drastisch. Und ich freue mich darauf!“
    Sprach unsere Vize-Bundestagspräsidentin 2015 – und hat seither allen Grund zur Freude.
    Geliefert wie bestellt.

  7. H. Danisch hat mal eine zeitlang unter der Headline „Frisch gemessert!“ über die akt. Ereignisse berichtet. Dann wurde es Weniger. Der Chronist kam mit der Aktualisierung der Ereignisse nicht mehr mit.

    Eine Leser schlug dann vor, Meucheltaten, -morde in Art einer Tabelle aufzulisten. Nach dem Motto, immer aktuell in Tat und Art, Ort und Zeit. Würde Arbeitsaufwand sparen.

    Der Vorschlag hat was. Man würde den Gesamtüberblick behalten. Was es schlussendlich bringen würde, weiß ich nicht. … Der Geist, wenn vorhanden, und Gemüter stumpfen ab, und irgendwann verkommt es wie zu den täglichen Strassenzustandsberichten. – Gewöhnungs(d)effekt auch im Grauen.

    Nichts ist uninterrisanter als die Nachrichten von Gestern!

    Ahrtal, Türkei …………..

  8. „Pascha“ ist man von Geburt.
    Da braucht es nicht die Faxen westlicher Adoleszenz.

  9. „Herr der Fliegen“ ist sicher eine passende Lektüre um zu erkennen, was geschehen kann, wenn Kinder beginnen, nach eigenen Regeln zu leben. Wobei die dort Beschriebenen alle einer Kultur entstammten. Golding ist leider nicht beim Projekt Gutenberg gelistet.

  10. Bei dem Kirmesmörder soll es sich um einen in Deutschland lebenden polizeibekannten Kasachen handeln.
    Ob die Grenze von 14 Jahren zur Strafmündigkeit noch aufrechterhalten werden kann mag ich nicht zu beurteilen. Wichtig dagegen ist, dass unabhängig davon jegliche Taten altersgerecht geahndet werden, der Begriff „straffrei unter 14 Jahren“ scheint mir fast wie die direkte Aufforderung zu wirken, mit aller Kraft die Sau rauszulassen.

  11. Mich erschreckt bei diesen Straftaten die fehlende Bestrafung und der Weg in die Zukunft….
    Die Courage einem Opfer durch Hilfeleistung zu unterstützen weicht vor der Angst selbst ein Opfer zu werden – der Verrohung steht nun nichts mehr im Wege!

  12. In Deutschland geht die Zahl der Tötungsdelikte zurück, so schallt es nun durch den Medienwald. „
    Ich weiß ja nicht wie sie das sehen, aber die inzwischen vielen täglichn Messerattacken über ganz Deutschland verteillt, die von den Medien leidder immer öfter nicht oder nur lokal berichtet werden, hören sich für mich nicht wie ein „Rückgang“ an.
    Sollte da wieder mal mit irgend welchen statistischen Tricks die katastrophalen Zahlen beschönigt werden? Dieser Regierung traue ich mittlerweile wirklich alles zu.

  13. Den letzten Satz des Artikels, bzw dessen Aussage teile ich nicht. Es ist eindeutig in welche Richtung sich das entwickelt.
    Leider.

  14. Anbei auch mal kurz zu den flüchtigen Messerstecher von der Kirmes…

    Bei WELT wurde nun ds Polizei-Photo von den Tater gezeigt(den Kopf als sehr gute Großaufnahme).Und für mich scheint die hier gezeigte Person nwieder) aus Ost-Europa zu kommen(evt Rumänien o. Bulgarien?).

    Ich bin ja nun mal gespannt wann und vor allem auch wo dieser Typ aufgegriffen wird…… .

  15. Ich habe meinen Sohn gefragt, ab wann weiß das Kind, was gut und schlecht ist?
    So ab 10 wissen sie es ziemlich genau, war die Antwort, Und mit 12-13 schon ziemlich gut.
    Auch Kinder gehören beschtraft. Natürlich nicht in der Art wie ein Erwachsener – durchs Einsperren – , sondern in einer Art Pädagogik.
    Fehlverhalten in der Schule kann dazu führen, dass das Kind die Schulregeln abschreiben muss. Es gibt Schulverweise und Kinder werden an andere Schulen versetzt.
    Auch in diesem Fall, muss es eine angemessene Strafe geben. Ich finde, der Begriff der Straffreiheit kann unter Umständen dazu verleiten, Straftaten zu behehen – es wird ja eh nicht bestraft.
    Wir schulden es den Kindern, dass wir ihnen Grenzen aufzeigen. Wenn wir es nicht tun, wird sich jemand anders – Clan, „großer“ Bruder, „Freunde“ – finden, die es dann regeln.

    • Was aber, wenn die Familie, der Clan, die Ideologie oder die bestehende Umma es verbietet, unsere Regeln, Sitten und Gebräuche anzunehmen oder sich nach diesen zu richten? Schlimmer noch: diese nachgerade sogar zu bekämpfen? Und es dann auch noch eine „Überwachung“ innerhalb der so gläubigen gibt, die das reglementiert?
      Sure 5, Vers 51 wird zumeist voll umgesetzt – „Ihr, die ihr glaubt! Nehmt euch die Juden und Christen nicht zu Freunden! Sie sind einander Freunde. Wer von euch sich ihnen anschließt, der gehört zu ihnen. Siehe, Gott leitet die Frevler nicht recht.“
      „Freund“ ist dabei eine Übersetzung, die das Ausmaß des „Nichtmiteinanders“ bzw. der vorgeschriebenen Abtrennung gar nicht weit genug zu beschreiben imstande ist.

      • Gegen solche Inkompatibilitäten hilft nur eines – Position zu beziehen und ohne wenn und aber daraf bestehen, dass diese Personen dem Land fern bleiben.
        Erstmal gut und richtig und menschenfreundlich eine asylantenfreundliche Politik zu wählen und hniterher die eigene Jugend zu beweinen?
        Eltern, Erwachsene sind dafür da, Gefahren von der Jugend fernzuhalten. Wir müssen potentielle Gefahren erkennen und die jungen Menschen davor schützen. Hinterher aufzukehren ist die letztbeste Lösung. Das Mittel der Wahl ist Prävention.
        Umma-Mitglieder können in ihrer Umma genauso friedlich leben. Wer soll sie daran hindern. Es spricht nichts dagegen, alle Muslime der Umma zuzuführen und dort ihr Leben gestalten zu lassen.

    • Die Täterinnen von Freudenberg hatten ihr Opfer wohl so lange gemobbt bis dieses sich bei dem zuständigen Lehrer darüber beschwerte.
      Der Lehrer hat die Mädchen ermahnt (ich weiss nicht in welcher Form) aber es war das Todesurteil für Luise.
      Die Beiden haben Besserung und „Reue“ versprochen und sich mit Luise angefreundet bis diese ihnen genug vertraute und sie ihren Vorsatz eiskalt und brutal umsetzen konnten…
      Heute ist die Trauerfeier für Luise
      „Es gibt keine Worte um das Unbegreifliche zu begreifen“ (Text Todesanzeige)

      • Es fehlen einem die Worte. Ich wünsche den Angehörigen viel Kraft, um diese unsägliche Tat und die, den Angehörigen ggü. wenig rücksichtsvolle Berichterstattung verarbeiten zu können.

      • Gerade gelesen : Eine der beiden geständigen Täterinnen von Freudenberg hat sich vor der tödlichen Messerattacke im Internet über die Frage der Strafunmündigkeit informiert.
        „Vorher im Internet nachlesen, dass man jetzt einfach einen Mord begehen, seine Widersacherin aus dem Weg schaffen und einem überhaupt nichts passieren kann.
        Du darfst jetzt morden und Dir kann nichts passieren.“

      • Das alles ist unendlich traurig.
        Leider kennen wir bisher keine Prävention, die 100% wirkt. Gegen Hinterlist und Tücke kann man sich kaum wehren.
        Die Frage ist, was im Führungszeugnis steht, wenn sich diese Täterinnen später irgendwo bewerben.
        Ich weiß nicht, wie man solche Taten bestrafen soll. Es wäre Strafe genug, diese Menschen ständig an ihre Tat zu erinnern. Sie sollen es nicht vergessen.

      • Ich kann mir nicht vorstellen dass die beiden jemals wieder ein „normales“ Leben führen können.
        Für mein Gefühl werden sie ihr Leben lang eine Gefahr für die Gesellschaft bleiben. Vor allem die Haupttäterin!
        Das, was sie Luise und deren Familie angetan haben ist so schrecklich, dass einem die Worte fehlen.
        Das diese Tat auch gravierende Folgen, nicht nur für ihre eigene Familie, sondern auch für sie selbst und ihr eigenes Leben haben würde das war ihnen wohl nicht klar.
        Sie wollten nur Luise für ihren „Verrat“ (der darin bestand das sie es gewagt hatte sich über das gemobbt werden bei ihrem Lehrer zu beschweren) bestrafen und weg haben.

  16. Nichts ist ungewiss in puncto „Richtung“: Es geht abwärts, und zwar steil! Oder, um es mit KGE zusagen: Deutschland verändert sich. Und es gibt Leute, die sich DARÜBER freuen! Aber die finden ja auch, dass Deutschland ein Stück… Naja, oder können allenfalls nichts damit anfangen, außer es ministerial zugrunde zu richten! Die Transformation läuft, die meisten hören nur den Gong nicht!

  17. “Transformierte” Jugendgewalt – eine Definition in Kombination mit dem erwünschten Zerfall tradierter, “böser”, “weißer” Gesellschaft.
    Die Gewalt beginnt doch bereits im Kindergarten. Da gibt es Kinder, die betüddelt werden, die mit Erziehungsratgebern erzogen werden: “Bei uns gibt es kein “Nein”, wir besprechen das Problem.” Ah ja, dann wird mit der 4jährigen diskutiert, ob sie bei tiefen Minusgraden eine Mütze aufzieht oder nicht. Oder ein völliges Ablehnen der Eltern ihr Kind zu schützen, es müsse das selbst erfahren, wenn es vom Baum fällt (5jähriger zu weit hoch geklettert, heult, Vater steht unten, sagt es soll kommen, das Kind kann nicht, Vater guckt derweil auf sein Handy, Kind versucht heulend zum Vater zu kommen, der steht und hypnotisiert sein Handy, Kind fällt, Arm gebrochen, zum Glück. Das Insistieren Umstehender wies der Vater energisch zurück.
    Das Kind hatte in der Tat gelernt, fürs Leben, nicht wie es mit Hilfe den Baum wieder allein herunterklettern kann, sondern dass sein Vater “für’n A… ist”.
    Kurz: Eltern, deren Mindset sich selbst auf Kindergartenniveau bewegt. Eltern, die einhändig einen Kinderwagen schieben und gleichzeitig gebannt auf das Display starren. Null Aufmerksamkeit für den Straßenverkehr, null Kommunikation/Aufmerksamkeit für das Kind.
    Dann gibt es die Eltern, die ihre kleinen Dreiradfahrer mit Fahrradhelm und Knie- und Ellenbogenschützer ausstatten. Und die Woken, die aus Paul eine Pauline machen und auf vegane Kinderernährung schwören…
    Diese Kinder treffen dann auf die kleinen Machos der Importkultur. Sie haben nie gelernt sich zu wehren. Wie auch? Und wie viele deutsche Erwachsene ticken genauso: Unfall? Handy drauf! Randale auf der Straße? Handy drauf! Ein junges Mädchen wird im Zug von Mitschülern vollgepöbelt. Die Erwachsenen hören und sehen nichts, der Zugfahrer/Schaffner wird nicht informiert. Nein, man muss sich nicht in Gefahr begeben, das ist der Aggressor nicht wert, aber wenigstens Hilfe holen.

    Und in den Schulen? Mobbing in den Klassen.
    Jeder, das sage ich aus Erfahrung, jeder aufmerksame Lehrer weiß, was in seiner Klasse läuft, wie die Kinderchen ticken.
    Ein Lehrer, der sagt, dass er davon nichts wusste, ist entweder zu faul, zu desinteressiert oder schlicht zu blöd und damit falsch im Beruf. Ein typisch deutsche Lusche eben, über die sich das Ausland kaputt lacht.

    Diese Erscheinungen sind erst der Anfang, denn nach gesellschaftlicher Gesundung, fairen Strafen, klaren Richtlinien und Konsequenz sieht es nicht aus.
    Das Opfer ist ein Opfer, um den Täter wird ein Bohei veranstaltet mit Therapie, Gesprächsrunden, Aufmerksamkeitsgedöns, Selbstfindung usw.

    • „Ein Lehrer, der sagt, dass er davon nichts wusste, ist entweder zu faul, zu desinteressiert oder schlicht zu blöd“
      Das scheint mir der Normalfall zu sein. Der Mensch wählt den Beruf Lehrer nicht, weil er sich dazu berufen fühlt. Sondern weil er sich eine bequeme Existenz davon verspricht. Es gibt Umfragen mit werdenden Lehrern in denen sie ihr Vermögen anderen etwas beizubringen als schlecht einschätzen. Sie könnten sich nicht durchsetzen, wollen viel Urlaub und wenig arbeiten. Die staunen dann nicht schlecht, wenn sie vor einer Klasse mit über 90% Migrationshintergründen stehen und tagein tagaus von den Schülern terrorisiert werden. Heute kann man oft noch ausweichen in Schulbezirke mit einem hohen Anteil an Biodeutschen und gemäßigten Migrationshintergründen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass es so bleibt. Aber vielleicht täusche ich mich. In Frankreich kann man ja außerhalb der Brennpunkte wohl weiterhin ein auskömmliches Leben führen. Die in „Heerlager der Heiligen“ getroffenen Voraussagen haben sich bisher nicht erfüllt.

      • Ihre Schulsozialisierung scheint sich in Ihrem Nickname niedergeschlagen zu haben … an anderer Stelle käme jetzt die Bitte, auf Pauschalisierung und Instrumentalisierung zu verzichten.
        Im zweiten Teil stimme ich aber zu – es ist nur noch eine Frage der Zeit, denn der Geist des Demos arbeitet gegen die europäischen Indigenen.

    • Wenn Schwächere in Not sind, kann ich nicht vorbeigehen. Ich muss eingreifen, sonst wäre ich ja kein Mensch. Und jeder, wirklich jeder kann helfen. Selbst wenn er sich nicht involvieren will oder sich nicht traut, kann er zumindest Hilfe herbeirufen, die Polizei alarmieren, wenigstens irgendetwas tun.

    • Oh, Fieselsteinchen, ich wünsche Ihnen, dass Sie Ihr Schultrauma doch noch irgendwann aufarbeiten können. Meine Erfahrung ist die, dass irgendwann der Altersabstand so groß wird, dass die Hemmschwelle immer größer wird, sich einem Lehrer anzuvertrauen – zumal das Fachlehrersystem, in dem jeder Lehrer oft mehr als 10 Lerngruppen in Zwei-Wochenstunden-Fächern betreut, auch nicht gerade dazu beiträgt, die Wechselwirkungen innerhalb derselben zu hinterblicken und nur auf die Auswüchse aufmerksam wird.

  18. Ausgrenzung . Das ist das Unheil . Minderwertig all jene , die in der Massenmigration eine Gefahr wittern . Minderwertig all jene , die an der allein Menschgemachtheit des „Klimawandels“ zweifeln . Minderwertig , die an den „Pandemie“-massnahmen zweifeln . Minderwertig , die den „russischen voelkerrechtswidrigen“ Ukrainekrieg bezweifeln . Minderwertig all jene , die die „westlichen Werte “ schlicht nicht mehr finden koennen , egal wie lange sie suchen . Minderwertig all jene , die denen , die Glauben anordnen , nicht glauben koennen . Minderwertig , die all jenen , die Vertrauen einfordern , nicht vertrauen koennen . Minderwertig , die den Minderwertigen die Gefolgschaft verweigern . Minderwertig all jene , die die Wahrheit sagen . Minderwertig , die minderjaehrigen Kristallkuglern nicht in den Arsch kriechen . Minderwertig all jene , die logisch anstatt idealistisch denken . Minderwertig all jene , die den Sinn versperrter Kirchenportale in hoechster Not und Angst nicht begreifen wollen . Minderwertig all jene , die keinen Krieg wollen . Minderwertig all jene , die in der Justiz alles andere zu erkennen glauben als den Willen zur Gerechtigkeit . Minderwertig all jene , die im Bundesverfassungsgericht eine von Schlaueren gefuehrte Marionetentruppe zu erkennen glauben . Minderwertig alle , die ihr Hirn nicht an Anne Will und Dunja Hayali abtreten . Minderwertig einfach alle , die nicht an Faeser , Haldenwang , Scholz und Baerbock glauben . Minderwertig , der seine Minderwertigkeit nicht buckelnd anerkennt . Natuerlich faerbt das auf die Blagen ab !

  19. Das alles passiert, wenn Staat und Gesellschaft keine Regeln mehr kennen bzw. allen erlaubt ist alle regeln zu ignorieren und zu missachten.

    Und immer mehr wird diese Regellosigkeit durch Eltern, durch Kindergarten und Schule, durch durch Kirchen, durch alle möglichen Schichten der Gesellschaft dann auch auf Kinder und Jugendliche transferiert.

    Kinder brauchen jedoch Regeln; ohne Regeln sind sie vollkommen überfordert und „drehen durch“. Das Ergebnis dieses Verwahrlosungsprozesses kann man überall bewundern. Schon an deutschen (Grund)schulen trauen sich die Lehrer aus Angst vor Gewalt (und Messern) nicht mehr, dem Treiben ihrer Schüler Einhalt zu gebieten.
    Und mit Millionen migrantisch geprägter Kindern wird die allgemeine Situation bestimmt nicht besser !

  20. In manchen Städten sind bereits heute über 80 % der Schüler Migrationshintergründe. Und der Rest sind gewiss nicht alles Biodeutsche. Wie wahrscheinlich ist es nun, dass sich die verbliebenen 2 Deutschen in der Klasse zusammentun um einen Migrationshintergrund zu quälen? Dass es Klassen gibt mit 80% Migrationshintergründen zeigt mir, dass die Ersetzungsmigration sehr schnell voranschreitet.

    • Ein Rundblick über den gefüllten Pausenhof einer beliebigen Grundschule eines Ballungsgebietes zeigt die Zunahme mehr als deutlich … und das nicht erst in den letzten 10 Jahren.

  21. „Doch die Frage ist: Warum tun es die Täterinnen?“

    Das ist eine seltsame Frage. Denn das alles wurde schon vor 15 (!) Jahren von Kirsten Heisig beantwortet. Ich zitiere aus ihrem Buch:

    Es gibt immer wieder Fälle der übelsten sexuellen Erniedrigung. Diese werden derart hemmungslos und brutal begangen, dass ich sie in meinem Fallbeispiel nur allgemein schildern möchte / [Die männlichen Täter mit Migrationshintergrund] werden speziell von ihren Müttern extrem verwöhnt und erfahren keinerlei Grenzsetzung. Wenn die Mütter darauf angesprochen werden, suchen die Eltern das Verschulden grundsätzlich beim „System“. / Es gibt Fälle, in denen das Mädchen [i.e. die deutsche Ex-Freundin, Anm. der Person] in einen Hinterhalt, zum Beispiel einen Keller oder auf ein entlegenes Gelände, gelockt und dann von mehreren Tätern, die der „Ex“ mitgebracht hat, sexuell auf schlimmste Art und Weise missbraucht werden. [] Auch das Filmen der Vergewaltigung mit dem Handy gehört dazu. Damit kann man sich dann vor den Kumpeln brüsten. Selbstverständlich verlangen die Peiniger, dass ihre Opfer schweigen. Ansonsten müssen sie mit dem Tod rechnen / Etliche türkischstämmige und „arabische“ Jugendliche achten die in Deutschland geltenden Regeln und Gesetze nicht. Die hiesige Werteordnung ist ihnen gleichgültig. Sie setzen sich in jedem Lebensbereich darüber hinweg. / Sie sagen, dass junge deutsche Frauen für sie als Partnerin oder gar als Ehefrau nicht in Betracht kämen. Sie seien zu „verdorben“.“

    Und diesen Hass, diese Verachtung und diese Brutalität übernehmen dann natürlich auch die Mädchen und Frauen aus diesem „Kultur“kreis. Was dem armen Mädchen da von „südländischen“ Migrantinnen angetan wurde, geschieht wahrscheinlich jeden Tag dutzendfach In Deutschland. Es interessiert die Machthaber in Politik, Presse und Justiz nur nicht. Und wird es auch nie. Es sind Linke.

  22. passend zum Thema die Zeichnungen des Pariser Künstlers Jerôme Zonder:
    „Enfants terribles“. Googlen Sie das doch mal.
    Eine Gesellschaft, die solche Politiker wählt wie sie seit der letzten und vorletzten Wahlperiode in Deutschland regieren, hat die Auswüchse dieser Politik auch verdient.

  23. Auch der Fall neulich des Messermordes in Münster an einem 31-jaehrigen berufstätigen Familienvater zeigt die krasse Verrohung und/oder importierte Primitivität. Offenbar wollte sich der Täter zwecks Fahrt am Karussell vordrängeln, was zum Streit bzw. Mord am Opfer, Messerstich ins Herz, führte.
    Ich kann aber nicht nachvollziehen, wie man fast acht Jahre nach 2015/2016 immer noch nicht mitbekommen hat, dass man sich mit Arabern, Afrikanern, Roma oder auch mit verrohten biodeutschen Jugendlichen AUF KEINEN FALL in einen vermeidbaren Streit/Auseinandersetzung ziehen lässt, da es eben nicht der erste „Einzelfall“ war, wo jemand aus nichtigem Anlass sein Leben durch einen Messerangriff verloren hat. Wie sagen erfahrene Kampfsportler mit besserem Bewusstsein: Jeder vermiedene Kampf ist ein gewonnener Kampf. Etwas anderes ist es, wenn man direkt angegrifffen werden sollte und ein Entfernen zwecks Deeskalation/Flucht nur schwer moeglich, aber für so einen Fall gilt: Wenn du Frieden willst, bereite dich fuer den Krieg vor.

    • Der Täter von Münster war gebürtiger Kasache. Ob die Tat mit einer gewissen Religion zusammenhängt, müsste man sich auch noch mal genauer anschauen, immerhin sind 70 Prozent aller Kasachen Muslime.

  24. Man braucht all diese Studien, Fantasien, Deutungen und Geschichten nicht. Das Straftaten überepräsentativ von Migranten verübt werden und bis auf wenige Ausnahmen auch die spektakulären Messermorde der letzten Wochen ebenfalls von Mitgliedern des migrantischen Milieus begangen wurden (ja offensichtlich gehören auch die beiden nicht „strafmündigen“ Mädchen aus Siegen dazu, wobei man eventuell noch mal genauer auf das Alter schauen sollte) sollte Hinweis genug sein, dass der Staat genau an dieser Stelle und nur an dieser Stelle aktiv werden muss. Doch der Staat vertuscht lieber und glaubt, die Menschen im Ungewissen lassen zu können, wobei der größte Teil der indigenen Bevölkerung mehr und mehr begreift, was im Land los ist. Statt der versprochenen Bereicherung des gesellschaftlichen Lebens und der fleißigen Befüller der Rentenkassen hat man sich quasi die „Pest“ ins Land geholt. Merkel und jetzt die Ampel konnten das wissen, denn wenn ein Land unkontrolliert seine Grenzen für jeden öffnet, dann nutzen andere das, um ihren gesellschaftlichen Balast abzuwerfen und so wurden eben auch viele Gewaltverbrecher, Aufsässige und schwer Gestörte auf die Reise zu Mutti ins gelobte Land geschickt. Natürlich mit der Instruktion nach der Grenze die Papiere zu vernichten, damit man sie auf ewig los ist. Merkel, die Grünen und die Teddy-Werfer begrüßten und umarmten diese toxischen Ankömmlinge noch freudig. Welch ein Wahnsinn und selbst nach 8 Jahren, unzahligen Todesopfern und abertausenden Vergewaltigungen rührt sich die Politik bzw. der Staat nicht.

  25. Ich muss an diese Aussage des Politikwissenschaftlers Yasha Mounk, 2018 im ARD-Interview denken: „daß wir hier ein historisch einzigartiges Experiment wagen, und zwar eine monoethnische und monokulturelle Demokratie in eine multiethnische zu verwandeln. Das kann klappen, das wird, glaube ich, auch klappen, dabei kommt es aber natürlich auch zu vielen Verwerfungen.“ Ich denke das erleben wir gerade.

    • Ein blogger nimmt darauf Bezug und überschreibt einen Artikel „Diversität als Gesellschaftsvernichtungswaffe“.

    • Vor allem erleben wir, wie sich abzeichnet, was für ein fataler Irrtum die Annahme ist, das würde klappen! Und statt die Richtung zu ändern, macht man weiter mit doppelter Intensität.

      • Na – diese Handlungsweise kennt man ja aus der Politik nicht erst seit 2015 …

    • Eine monoethische und monokulturelle Demokratie in eine multiethnische zu verwandeln, das wird nicht funktionieren. Ich denke da an den afrikanischen Kontinent oder, etwas näherliegend, an den Balkan.
      In Europa wird das Ganze noch durch Einwanderungsanreize verschlimmert. Die werden von der Politik erstmal mit viel Geld „gekittet“.
      Was aber, wenn kein Kitt mehr da ?

      • Dann stehen die im Stuhlkreis Sozialisierten schlecht da, denn gegen Einmänner aus archaischen Ideologien/Un-Kulturen haben die dann keine Chance – da nützt dann auch korrekter Gender-Sprech und das Schwenken der Regenbogenfahne eher wenig.

    • Die Umwandlung hat bereits geklappt. Die Folge werden zunehmend unsere Gesellschaft wahrscheinlich noch über Generationen stark belasten. Experiment gelungen, dafür Patient durch Verwerfungen dem Sterben nahe.

    • In einem anderen Interview von YM mit Karen Mioska mit in Kern fast gleichem Wortlaut verplappert er sich, indem er sagt: „Es wird funktionieren … es muss funktionieren“ und gibt dann zu, dass es „Verwerfungen“ geben wird. Damit gibt er zu, dass der Weg zu und die Praxis in der Neuen Gesellschaft kein Zuckerschlecken sein wird, die im Stuhlkreis sozialisiert worden sind!

  26. Alles Einzelfälle, es gibt keine Messereinwanderung, alles böse Propaganda der AgD. Lasst uns nicht über Nazis reden.

    So ist der Tenor des Mainsstreamjournalismus und der meisten Parteien. Genau wegen solcher Artikel gilt TE als räächts. Oder bemerkt irgendjemand ein geändertes Wahlverhalten wie in Italien?

  27. Die Faeser quatscht nach jedem Anschlag von einer Verschärfung des Waffenrechts. Würde sie einfach ein Gesetz einführen lassen, dass das Tragen eines Messers ohne Berechtigungsscheins 5 Jahre Gefängnis grundsätzlich ohne Bewährung erzeugt, würde sich so mancher überlegen, ein Messer -egal welcher Bauart- zu tragen. Selbst der kleinste Pieker, ohne allein das Vorfinden bei einer Kontrolle, gäbe es dann nicht einen Handschlag vom Richter, sondern ein Türschlag der Gefängnistür; ohne wenn und aber. Aber da das nur ein bestimmtes Klientel betreffen würde, die eh schön in den Häusern überrepräsentiert sind, denkt sie nicht einmal ansatzweise an eine vernünftige Lösung.

    • In Singapur soll es 1000$ kosten, auf die Straße zu spucken.
      Damit könnte man schon mal beginnen. Aber auch das Tragen von Waffen ist verboten – wie das Mitführen von Rauschmitteln.
      Für die Jungs, die meinen, dass es jetzt bald im Ramadan verboten wäre die eigene Spucke zu schlucken: es gibt Fatwas, die das erlauben!

    • Wenn das Tragen von Messern verboten werden würde, gehen sie eben mit Hutnadeln, Korkenziehern oder Gabeln zur Kirmes, unsere Fachkräfte.
      Umgekehrt wird was draus!
      Wieso muss ich mit einem Messer zur Kirmes gehen? Das würde mich mal interessieren. Zum Essen brauche ich es nicht. Ins Restaurant nehme ich auch kein eigenes Besteck mit.
      Vor gut einem Jahr gab es 2G: ungeimpft, kein Zutritt. Haben das unsere Politiker als Diskriminierung aufgefasst? Nein! Absolut nicht!
      Dann kann man doch Kirmes veranstalten oder abends unterwegs sein oder Kindergärten und Schulen haben, bei denen zivilisierte Umgangsformen des 21. Jahrhunderts herrschen und nur diejenigen Eintritt, auch in unser Land erhalten, die das zu 100% beherrschen. Den Politikern/Leuten, denen das nicht gefallen mag, können gern ihre eigene bunte, woke Kirmes auf eigene Kosten und Verantwortung veranstalten.

      • Nanü – wollen Sie etwa Menschen in ihrem Recht auf Teilhabe beschränken? Niemals, denn das wäre diskriminierend, wenn nicht gar rassistisch – also müssen wir das aushalten … hat mal eine Frau gesagt, die es wissen muss, denn ganz viele wollten sie haben.

    • Das Tragen des Messers ist schon illegal und die Strafen sind auch nicht ohne. Ob das hilt ist zu bezweifeln. Was hilft ist die Täter zu bestrafen. Sehen wir uns aber die Täter an: sie haben einen elend lange Tatenliste, die laufen aber frei rum. Ob man sie resozialisieren (oder in meisten Fällen eher nur sozialisieren) ist ungewiss. Wenn sie aber sitzen, begehen sie keine Strafftate. So wie Balweg keine Demos organisieren kann, weil er seit einem Jahr sitzt. Der Staat weiß also wie die Staatsgewalt funktioniert. Muss vlt die echte Täter in den Knast schicken. Dazu muss man vlt einige neue Knäste bauen.

      • Kann jemand sagen, weshalb Ballweg auch medial vollkommen kalt gestellt ist? Haben Sie ihm Laptop und smartphone weg genommen – oder sehen unsere Knastregeln vor, den Außenkontakt nicht zu erlauben?
        Abschieben von solchen, die hier auch nur einmal auffällig werden, scheint mir eine gute Lösung.
        Wenn sie eine Weißnase abstechen wissen sie, dass mit weiteren Ehrenmorden in ihren Clan nicht zu rechnen ist. Das läuft nur untereinander derart archaisch, und es hilft, dass sie sich da zumeist zurückhalten – denn da hätte es Konsequenzen.

      • Zitat: „Kann jemand sagen, weshalb Ballweg auch medial vollkommen kalt gestellt ist? Haben Sie ihm Laptop und smartphone weg genommen“

        > Nun ja, im sogennnten geschlossenen Strafvollzug wird ein Handy oder „Lappi“ mit ziemlicher Sicherheit grundsätzlich nicht erlaubt sein um mögliche Straftaten zu verhindern.

        Allerdings müßte Herr Ballweg die Moglichkeiten haben sich über seinen Besuch oder Anwalt entsprechend äußern zu können -soweit er dann will.

    • Es ist nicht das Messer, es ist die Gesinnung. Ich habe seit Jahrzehnten ein Multitool dabei, das auch eine Klinge beinhaltet, und habe damit nie jemanden verletzt, aber viele Sachen unterwegs reparieren können.
      Wie stellen Sie sich die Kontrollen vor? Mit einer Mannschaft an Polizisten, wie z.B. bei einer Verkehrskontrolle in bestimmten Teilen Bürlünistans?

    • Ich kann Ihnen nur zustimmen

      > Wobei wir mit Blick auf die Waffen noch nicht mal bis weit nach Kanada gucken müßten, sondern schon nur ein Blick in die Schweiz, nach Österreich oder in die Tschechei reichen würde. Wobei es im letztgesagten Land sogar erlaubt ist auf der Schießbahn sogar selbst auch mit automatischen Kriegswaffen zu schießen.

      Nur hier im Gutmenschen-Dummland hält man uns Deutsche seit den ~70ern für zu dämlich das auch wir mit einer Waffe vernünftig umgehen können. So ist der Deutsche heute gezwungen sich entweder über den sog. Schwarzmarkt eine Waffe zu besorgen oder sich bei etwas handwerklichen Geschick selber eine Waffe herzustellen wie es z.Bsp. auch schon partisanenseitig im WK II getan wurde.

      Ich bin jedenfalls der Meinung – und das besonders auch weil dank unserer grün-linken Polit- und Regierungs“elite“ immer mehr zweibeinige Kriminalität und Gewalt aus den Drittweltstaaten ins Land gelassen und selbst auch eingeflogen wird, dass hier endlich wieder das Waffengesetz wie vor den 1970ern geschaffen wird um so -auch- den (Bio-)Deutschen einen,legalen Waffenbesitz zu ermöglichen.

    • Wer soll das kontrollieren? Dafür fehlen uns schlicht die nötigen Kräfte bei der Polizei. Außerdem: Glauben Sie ernsthaft, dass ein Messerträger mit Migrationshintergrund bestraft würde? Da zieht man sofort die Rassismuskeule.

      Abschiebungen und Grenzschutz sind die einzig wirksamen Maßnahmen um dieser Klientel Herr zu werden.

  28. Da das Problem offensichtlich in den Familien liegt, die keine ausreichende Sozialisierung und Erziehung mehr bieten können, müssen die Eltern zur Rechenschaft gezogen werden. Eltern haften für ihre Kinder. Und die Gesellschaft muss die Täter ächten. Das geht nur über die Medien. Mit den sogenannten Corona-Leugnern und Maßnahmenkritikern hat das doch auch hervorragend funktioniert.

    • Mehr oder weniger abgeschottete Communities geht so etwas hinten vorbei. Solange das Amt zahlt und der Job bei Onkel A*. hinreichend Nebenverdienst plus Autobenutzung ermöglicht, fühlen sich deren Mitglieder pudelwohl.

  29. Für mich ist nicht ungewiss in welche Richtung sich dieses Verhalten in Deutschland verschiebt. Das Pendel schlägt definitiv nicht für die jungen und einheimischen Kinder aus.

    • Die Sozialisation im Stuhlkreis ist beim täglichen „Aushandeln des Zusammenlebens“ nicht sonderlich hilfreich … du Opfa!

  30. Nun, wo man keine echten Werte mehr kennt und vermittelt, den Satz: was Du nicht willst, dass man Dir tu`, das füg auch keinem Anderen zu, nicht mehr als Lebensleitsatz vermittelt bekommt, sondern die Gewalt importiert bekommt, braucht man sich nicht mehr zu wundern. Auch die Gewalt in Spielen und Videos tragen ein Stück dazu bei, die Empathie abzulegen. Verrohung, Sex- Hass- und Mordphantasien auszuleben scheint mehr und mehr zu Normalität zu werden. Zuerst beginnt es verbal, dann wird es real. Keiner will es, jeder unterstützt es durch Verwahrlosung, Gleichgültigkeit, nicht Handeln, etc, es passiert wie Alles halt nur immer den Anderen. Es wird nach Ursachen gesucht, zerredet, entschuldigt und dann halt als Gegeben hingenommen. Schöne neue Welt!

    • Die Aufklärung wie Kant sind in solchen Kreisen vollkommen unbekannt – und der kategorische Imperativ wird, falls Schulstoff, nicht verstanden, anerkannt oder verinnerlicht werden. Ob von solchen aber Mündigkeit im Sinne Kants jemals erreicht werden kann, das sei dahingestellt!

      • Kant? Den versteht doch nicht einmal ein aktueller Politiker, dann hätte man die alten Menschen nicht in den Heimen aufs Brutalste isoliert, dann hätte es kein 2G geben dürfen.
        Und den Importzuzugezogenen ist die Philosophie Kants völlig piepegal, die kennen evtl ihren Koran oder ihre Handkante, mehr ist intellektuell in der geistige Einöde des funktionalen Analphabetismus nicht zu erwarten.
        Man kann es nur wünschen, dass es in Bälde die Richtigen trifft, denn nur dann wird sich grundlegend etwas ändern.

    • Bitte differenzieren! Wenn ein Rapper (möglichst noch mit Hintergrund) seine Verrohung, Sex-, Hass- und Mordphantasien erbricht, dann ist das integrationsfördernd und wird staatlicherseits noch mit Anerkennung belohnt. Wenn aber alte und nicht ganz so alte Normalos auch nur einen Ansatz davon öffentlich verbreiten würden, bekämen sie „die volle Härte unseres Gesetzes“ zu spüren, denn die Demokratie und das friedliche Zusammenleben wären gefährdet.

  31. Fast so widerlich wie diese Taten sind die Reaktion der gesellschaftlichen mainstream-Vertreter. Kaum wurde im Fall Luise bekannt, daß es sich bei den Mörder:_* Innen um eine 12- und eine 13-Jährige handelte, da kam sie in Scharen hervorgekrochen, die Erklärer, Beschwichtiger, Rechtfertiger, Relativierer, die Täterbeschützer. Die Bürgermeisterin von Freudenberg (SPD) zeigte sich vor allem besorgt über „Haß und Hetze“, die nun „von außen“ gegen die Mörder_*:Innen herangetragen würden. Der früher als ZEIT-Kolumnist (…) tätige, ehemalige Vorsitzender Richter des BGH, schwadronierte von einer „hysterischen Empörungswelle“. Ein Pädagoge glaubte zu erkennen, daß die Täter:_*Innen wahrscheinlich gar nicht die Absicht gehabt hätten, Luise zu töten. Ein Psychologe erkannte per Ferndiagnose auf mutmaßliche „Affekthandlung“, allen bereits bekannten Tatsachen zu Hohn. Die Medien sprachen von den „Mädchen“, die nun vom Jugendamt „in Obhut“ genommen worden seien. Kurzum, es tat sich die übliche Front der Täterversteher auf, wie sie es immer dann tut, wenn die Opfer Einheimische sind, die Täter gewissen Pampergruppen angehören. Luise, das Opfer, wird morgen begraben und mit ihr, nach dem Willen der Meinungslenker und Machthaber, auch der Fall an sich.

  32. „Es verschlägt uns die Sprache.“
    Tja. Landesbischof Ralf Meister. So was hat man wissen können.
    Aber immer weiter. Gestern sprachen sie in der Welt von „etwa“ 1500, die sie momentan wöchentlich illegal aufgreifen würden, Tendenz steigend – wobei wir nicht wissen, wie viele sich bei der Einreise eben erst gar nicht aufgreifen lassen werden und wie viele von Baerbock und Faeser uns zudem weiter Tag für Tag zugeführt werden.
    Zudem fordert die Bundesaußenministerin eine neue EU-Seenotrettungsmission – und Bundestagspräsidentin Bärbel Bas eine stärkere Unterstützung der Kommunen bei der Unterbringung von Geflüchteten gefordert. „Bei der Mehrheit der Deutschen gibt es nach wie vor eine große Solidarität. Wir müssen uns aber fragen, ob die Bürgerinnen und Bürger auf Dauer den langen Atem haben“, sagte die SPD-Politikerin den Zeitungen der Funke Mediengruppe
    Sie denken gar nicht daran, die Grenzen zu schließen wie den Einlass von weiteren Millionen zu verhindern!.
    Es ist ja nicht so, dass uns solche wie Axel Steier, Mitbegründer, Vorsitzender und Sprecher von Mission Lifeline unser baldiges Ende nicht ankündigten: https://exxpress.at/ehemaliger-seemann-warnt-seenot-retter-gehen-ueber-leichen/
    .
    Wer aber soll sich um die vielen, vielen Männer kümmern, wenn die erst mal in ihrem Container in Upahl oder sonstwo hinsichtlich ihres weiteren Schicksals und des ihnen, von wem auch immer, „Ver-sprochenen“ ihre Tag verwarten werden müssen?
    Hat der Bischof etwa u.a. Schuld auf sich geladen?

  33. Ja, ja… wieder der überschätzte Medieneinfluss. Gewalt gegen Schwächere gibt es schon seit tausenden von Jahren, ohne Einfluss von modernen Medien, die es früher einfach nicht gab. Und hieß es nicht schon immer: „Kinder können grausam sein“ ?
    Durch den verlogenen Einfluss der linken Lehrer, die weiße Schüler/innen als moralisch minderwertig darstellen und andersfarbige Schüler/innen entweder nur als Opfer oder generell gut, werden solche brutalen Attacken gefördert.
    Der Einfluss der Medien ist da weniger gravierend.

    • Gehen Sie mal weiter – aus den Schulen hinaus in die islamischen Kulturvereine und dort in den samstäglichen Koranunterricht für kleine Kinder.
      Dort wird gelernt, dass wir ihnen gar nichts zu sagen haben. Und das werden Sie bereits im Kindergarten als Erzieherin täglich hören können.

  34. Es wird sich erst etwas ändern, wenn die Politiker selber betroffen sind. Sprich, erst wenn Politiker von 12-17 Jährigen verprügelt werden.

  35. Wir sind schon lange jenseits von Eden.
    Seit Jahrzehnten wird in Fernsehen oder Kino und Internet die Gewalt verherrlicht. Jetzt ernten wir eben was früher gesäht wurde.

    • Das ist etwas einfach gegriffen. Auch frühere Generationen haben jede Menge Filme gesehen, in denen Gewalt vorkam; ich kann mich aber nicht erinnern, daß es ständig zu solchen Übergriffen oder gar tödlichen Messerattacken kam.

      • Die früheren Filme mit Gewalt endeten nicht sinnlos, d.h. die Anständigen siegten. Verletzungen wurden nur angedeutet.
        Das ist heute anders? Noch keinen Film in YouTube oder Amazon Prime gesehen?

      • Schon, mag aber sein, daß ich eher klassische Filme bevorzuge und nicht den woken Schrott, der in den letzten Jahren produziert wird… . Gleichwohl denke ich, daß bestimmte Medienprodukte nur dann als „fruchtbarer Samen“ dienen, wenn sie auf den entsprechenden Boden eines gesellschaftlichen Umfeldes fallen. Ein Teil dieses Umfeldes sind auch gewisse importierte Haltungen zu Gewalt und „Konfliktlösungsmodellen“.

      • Aber Sie sind nicht repräsentativ. Netflix, Amazon und YouTube prägen das Geschehen! Dort wird ungehemmte Gewalt ohne intellektuelles Ziel ausgelebt.

    • Alle Medienwirkungstheorien, was die Darstellung von Gewalt in Filmen und in Computerspielen und ihren Einfluss auf die Rezipienten betrifft, sind widerlegt worden.
      Außerdem haben zig Millionen Menschen Filme geguckt und Spiele gezockt, ohne zu Gewalttätern zu mutieren.

  36. Durch die „Woke“-Erziehung in den „Schulen gegen Rassismus“ ist das humane Wert-Gefüge bei den Heranwachsenden ohnehin stark erschüttert worden. Breit gemacht haben sich Konfusion, Gleichgültigkeit und eine „ist doch eh sch…egal“-Einstellung, die solche brutalen Mordtaten begünstigen.

  37. Durch eine unmögliche Politik und auch eine mittlerweile zu inhomogene Bevölkerung geht die Gruppensolidarität verloren, auf die jede Gesellschaft existentiell angewiesen ist. Anstatt einer solidarischen Gruppe gibt es nur noch Individuen und Zweckgemeinschaften. Statt Gruppensolidarität gibt es die Solidargemeinschaft, womit allerdings nur noch der Umverteilungsstaat gemeint ist. Wenn Teile der Gruppe immer nur geben, während andere stets munter und staatlich garantiert nehmen, dann zerbricht die Gemeinschaft. Der Mensch fällt in einen primitiveren Zustand zurück, in dem nur noch die eigene Familie zählt, der Rest sind halbe Feinde. Das sind dann die Folgen, bei Zwistigkeiten wird nichts mehr ausdiskutiert, im günstigsten Fall wird nur herumgebrüllt, die Hemmschwelle gewalttätig zu werden ist erschreckend niedrig, die Kultur geht zugrunde. Ob der Zustand der Gruppensolidarität bewusst herbeigeführt werden kann oder ob das wachsen muss, ist schwer zu sagen, fördern lässt er sich beispielsweise mit Religion. Aber eines ist klar, Gruppensolidarität zu zerstören ist einfach, viel einfacher als sie zu erhalten und zu fördern.

    • Diese Migranten sind immer in einer Gruppe. Beobachte dies immer, wenn ich meine Enkeltochter von der Grundschule abhole!

  38. Vermutlich kommen da viele Faktoren zusammen: Mediennutzung (Konsum von Gewalthaltigem, noch nicht für das Alter Geeignetem), familiäre und Milieu-Einflüsse, kultureller Import einer Messer-Kultur, mangelnde Integrationsfähigkeit oder mangelnder Integrationswillen  von migrantischen Bürgern, ein gewisser Jugendwahn, der uns einredet, Kinder und Jugendliche würden heutzutage deutlich früher „reif“ als in vorhergehenden Generationen, obwohl sie später in den Beruf einsteigen und ein erwachsenes Leben führen, usw. Gleichzeitig werden Jugendliche merkwürdigerweise in Watte gepackt, siehe das Jugendstrafrecht.
    Vor allem aber scheinen Moral und Erziehung auf dem Rückzug zu sein, sofern man nicht die frühe Verbreitung von modernen LSBTIQ+-Themen und schlüpfrige FUNK-Angebote für die 14-Jährigen als Erziehung einordnet. Alles ist heutzutage in die Ampel-Transformation einbezogen, Geschlechtsrollen-Modelle werden ungenau. Dabei vermitteln klare Rollenbilder natürlich auch Stabilität, sie sind ja nicht nur Zwang. Dass weibliche Jugendliche in bestimmten Kreisen gefühlt aggressiver werden, hat vielleicht auch damit zu tun, dass idealtypische weibliche Weichheit und Wohlerzogenheit nicht mehr „in“ ist, die viel gescholtene toxische Männlichkeit als psychologische Stärke gilt. Unsere PolitikerINNEN genießen ja vielleicht auch ihre Machtfülle ein bisschen.

  39. Bis 14 strafunmündig, bis 21 gilt das Jugendstrafrecht und ab 16 sollen sie wählen dürfen.

    • Diese Gesetze müssen schnellstens geändert werden. Und wählen erst ab 21.

      • Und gewählt werden darf nur, wer eine abgeschlossene Berufsausbildung, Studium vorweisen kann plus mindestens fünf Jahre steuerpflichtige Arbeitstätigkeit in der Industrie/Handwerk oder vergleichbar (Schule/Kiga usw). Arbeit für einen Abgeordneten oder Partei ist in der Freizeit zu absolvieren. Dazu Mindestalter 28, dh Lebenserfahrung!

    • Wenn es um die Macht linker Parteien geht, spielen Kollateralschäden keine Rolle. Für diesen Zweck sind vom Kindergarten an indoktrinierte Kinder, wenn sie das 16. Lebensjahr erreicht haben, gerade gut genug.

  40. Uhhh…komplexes Thema…wo soll man anfangen?
    Hier spielen ganz viele mögliche Variablen eine Rolle:

    • Zum einen ganz sicher die Antiautoritäre Erziehung durch die 68er (nicht das ich mir jetzt unbedingt die Zeit der schwarzen Pädagogik zurückwünsche.
    • Dann werden gerade Mädchen oft durch die Gesellschaft aber auch durch schlechte Vorbilder geradezu zu einer Unterverantwortlichkeit herangezogen (Die kleine Prinzessin).
    • Dazu kommen sozial verwahrloste Persönlichkeiten, die man auch nicht selten aus Migrantenfamilien kennt. Ein Hass auf „Deutsche Kartoffeln/ ein regelrechtes Gefühl von Überlegenheit wird aus dem im Netz verfügbaren Video gezeigt.
    • Wer mal Sendungen wie GNTM oder DSDSS gesehen hat, weiß, wie eine gewisse Mobbingkultur in diesen durchaus zumindest geduldet wird.Kinder/Jugendliche sehen das…und erkennen darain eine gewisse Soziale Akzeptanz.
    • Ich als kleiner Steppke, bin nach der Schule und den Hausaufgaben sofort raus..und mit meinen Freunden durch die Gegend „getigert“..und zwar Sommer wie Winter…den ganzen Tag. Die heutige Generation kennt das oft nur noch aus „Erzählungen der so verhassten Boomergeneration“.
    • Dazu kommen Selbstdarsteller bei TikTok und Youtube die teilweise mehr Einfluss auf die (oft ziel und haltlosen Jugendlichen) haben, als den Eltern oft klar ist. (wer mal den ganzen Wahnsinn sehen will, was sich dort krankhaftes Tumelt (und starke Nerven hat) kann ja mal Exepmplarisch unter Google nach “ Was ist mit der Menschheit los? #7 “ suchen (GabbaGandalf).
    • In vielen meiner Punkte findet „Lernen am Modell“ statt…mit möglichen fatalen Auswirkungen.

    Und dann in der Summe….kann dann was schlimmes passieren, wie „2 beste Freundinnen stechen eine 13 Jährige mit 30 (!) Messerstichen ab! Oder wie hier genannt…Mobbing.

  41. Für die zunehmende Gewalt gibt es sicher eine Reihe von Gründen:

    • Meine Tochter berichtet, daß es unter ihren Klassenkameraden völlig normal ist, sich Pornos und Horrorfilme reinzuziehen. Computerspiele ab 18 Jahre sind ebenfalls an der Tagesordnung. Das beginnt vermutlich schon im Alter von 10 oder 11 Jahren und hinterläßt seine Spuren, wenn auch als alleiniger Grund nicht ausreichend.
    • Die Jugendsprache wird zunehmend beleidigender und respektloser, wofür den Kids allerdings das Empfinden fehlt.
    • Hinzu kommt, daß sich viele Eltern nicht um das kümmern, was ihre Kids so treiben und sie innerlich verwahrlosen lassen. Stichwort: Grenzen setzen.
    • Der Westen entfernt sich immer weiter von seinen christlichen Wurzeln. Die Goldene Regel gilt nicht mehr: „Behandelt die Menschen stets so, wie ihr von ihnen behandelt werden möchtet. Denn das ist die Botschaft des Gesetzes und der Propheten.“ (Matthäus 7,12)
    • Auch die zwei wichtigsten Gesetze werden schon lange nicht mehr gelehrt: „»›Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben von ganzem Herzen, mit ganzer Hingabe und mit deinem ganzen Verstand. Das ist das erste und wichtigste Gebot. Ebenso wichtig ist aber ein zweites: ›Liebe deinen Mitmenschen wie dich selbst.‹ Alle anderen Gebote und alle Forderungen der Propheten sind in diesen beiden Geboten enthalten.« (Matthäus 22,37-49)
    • Daraus leitet sich unmittelbar die Würde des Menschen ab, wie sie in unserem Grundgesetz ihren Niederschlag findet. Wer das verneint, hat in der Regel kein Problem damit, anderen mit psychischer und/oder körperlicher Gewalt zu begegnen oder sie in andere Weise herabzuwürdigen.

    Das in aller Kürze eine Liste von Gründen, die nicht vollständig ist und über die man sicher trefflich streiten kann.
    Aber die Auswirkungen sehen wir alle täglich: eine brutaler, kälter und egoistischer werdende Welt.

    • Vor 20 Jahren gab es brutale Videospiele, Pornographie und Horrorfilme ebenfalls schon. Damit ist meine Generation, als eine der ersten mit Internetzugang, aufgewachsen.
      Die Eltern haben sich aber besser um die Kinder gekümmert und es gab noch Grenzen. Das ist heute nicht mehr so.

  42. In Frankreich ist man schon weiter….das mag ja stimmen und hat auch gründe!

    1. ist die gewalt in frankreich viel extremer auch bei jugendlichen
    2. haben wir (noch!) ein besseres sozialsystem was viel gewalt abfängt
    3. hat frankreich durch die ehemaligen kolonien auch viele verbindungen zu dortigen kriminellen banden/organisationen
    4. ist die armut in frankreich viel höher

    Wir stehen da am anfang aber das wird auch bei uns kommen auch dank dieser angleichungs EU und der offenen grenzen = Grenzkontrollen zu G20 – Nach SPIEGEL-Informationen kontrollierte die Bundespolizei bis zum Sonntag die Identität von etwa 600.000 Reisenden. Dabei registrierten die Beamten mehr als 4000 unerlaubte Einreisen und ungefähr 1500 illegale Aufenthalte in der Bundesrepublik. Etwa Tausend Reisende erhielten Anzeigen wegen Verstößen gegen das Betäubungsmittelgesetz, 200-mal stellten die Beamten Urkundenfälschungen fest. Insgesamt wurden etwa Tausend Menschen festgenommen, darunter fallen auch die 750 per Haftbefehl gesuchten Straftäter. https://www.spiegel.de/panorama/justiz/g20-grenzkontrollen-hunderte-straftaeter-gefasst-wer-wie-warum-a-1157003.html

    • Dazu muss man sich aber zudem denken, dass nur „stichprobenweise“ kontrolliert wird. Sowohl auf Flughäfen und ganz besonders an der ehemaligen deutschen Außengrenze.

  43. Die Zeit ist noch nicht reif um von der Politik aufgegriffen zu werden. Kinder Gewalt und Opfer ideale Worte um von Missetaten abzulenken deren man überführt wurde.
    Kommt der Moment an dem man den Joker spielt, dann wird man fordern mehr Geld in die Hand zu nehmen um irgendetwas teueres, kostspieliges für ein zwei Wochen zu initiieren um dann weiter zu machen wie bisher.
    Politikerkinder gehen auf Privatschulen, auch wenn die öffentliche gleich um die Ecke liegt.

  44. Die große Transformation des Altparteien Kartells führt über Babel zu Sodom und Gomorra. Die Auflösung einer Volksgemeinschaft (unter Einbeziehung derjenigen Zuwanderung, den man Integration nicht erklären mußte), wird apokalyptisch enden. Dantes Inferno.

  45. Meine Meinung (nach langer und immer wiederkehrender gedanklicher Befassung mit dem Thema ‚Verrohung der Kinder und Jugendlichen‘):
    Entfremdeter Unterricht in den Schulen, Gewalt allüberall in der Gesellschaft, Mobiltelefon-Kulturlosigkeit und fehlendes Erlernt-Haben des Umganges mit den elektronischen Medien, Konkurrenzverhalten ab dem Kinderkrippen-Lebensalter, kulturloses Leben und und und.

  46. Der Kirmes-Mörder war ein einschlägig vorbestrafter Kasache. Die Mädels aus Heide haben einen weit mehrheitlich nicht deutschen Hintergrund. Ebenso verhält es sich beim Mord in Freudenberg durch die beiden jugendlichen Mädchen. Die Opfer sind jeweils indigen deutsch.
    „Doch die Frage ist: Warum tun es die Täterinnen?“
    Weil sie es wollen, genießen und vor allem: weil sie es können, ganz einfach.
    Wir haben massenhaft neuropsychologisch heikel disponierte Menschen ins Land gelassen, ohne dass es bei uns die restriktiven Strukturen gebe, die diese Menschen in ihren Ursprungsländern einhegen.
    Wenn dann noch antrainierte religiös kulturelle Verachtung sowie Probleme mit dem Selbstwertgefühl dazu kommen, verleiht frau ihrer Verstimmung Ausdruck. Man demütigt, bricht, minimalisiert das Objekt, das einen durch seine bloße Existenz daran erinnert, das man immer zu kurz greifen wird.
    Man kann es sich ja leisten.
    Ich schätze mal, dass ca. 80% der Straftaten mit körperlicher Gewalt bei Kindern und Jugendlichen auf der Täterseite einen Migrationshintergrund aufweisen. Welche Staatsangehörigkeit da vorliegt, ist unbedeutend, denn ist kommt auf den Inhalt der Flasche, nicht auf deren Etikett an.

    • Japaner, Norweger, Portugiesen oder Argentinier wird man da eher vergeblich suchen. Die gewaltbereiten Ausländer teilen sich meistens ein gewisses Merkmal…

    • „Wir haben massenhaft neuropsychologisch heikel disponierte Menschen ins Land gelassen, ohne dass es bei uns die restriktiven Strukturen gebe, die diese Menschen in ihren Ursprungsländern einhegen.“
      Sie haben ganz klar mit Ihrem Kommentar ins Schwarze getroffen! Danke, Merkel und Ampel.

    • Tja. Ab Merkel haben sie allen aus aller Welt millionenfach angeboten, in Deutschland aufeinander treffen zu können.
      Schön dumm, wenn das solche in Anspruch nehmen, die besser separiert und untereinander geblieben wären. „Wir“ sind hier schon längst nicht mehr Herr im Hause.

  47. Interessanter Titel für den Artikel. Zweifellos tut die Angstmache zum Klimawandel ihren Teil zur mentalen und emotionalen Überforderung bereits naturgemäß labiler junger Menschen. Auch eine wertefreie Kultur und die zweifellos zumindest angedeutete Gewaltverherrlichung in den neuen „sozialen“ Medien trägt ohne Zweifel zu solchen Geschehnissen bei.

    • Ich sehe eine religiös und kulturell bedingte Verachtung den indigenen Deutschen gegenüber. Mobartige Zusammenrottungen indigener, emotional überforderter Deutscher als Ausdruck eines Schreis nach Liebe kommen ja eher selten vor.
      Die Kultur aus denen z.B. die infantilen Dominas in Heide kommen, strotzt vor unverrückbaren Werten. Nur halt nicht Ungläubigen gegenüber.

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