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Glosse!

Rot-Grün fordert „Parität jetzt“ – aber dann bitte auch für alle!

20.03.2023

| Lesedauer: 3 Minuten
Billig ist jene Forderung, die nicht zu Ende gedacht ist. Das müssen sich auch die „Fortschrittler“ bei SPD und Grünen sagen lassen, die unser Wahlrecht ausweiten und verbessern wollen. Außerdem ist die Parität der beiden Geschlechter doch schon wieder überholt. Denn was soll, bitte schön, eine Frau sein?

Leni Breymaier vom linken SPD-Flügel reichte es. Sie war wütend, weil die Ampel bei ihrer glorreichen Reform des Wahlrechts das Thema Gleichstellung vollkommen vergessen hatte. Es gehe um „Parität jetzt“, wird die Abgeordnete im Focus zitiert, denn: „Wenn mehr Frauen im Parlament sind, dann wird auch eine andere Politik gemacht.“ Auch für die grüne Fraktionsvorsitzende Britta Haßelmann ist klar: „Nach der Wahlrechtsreform ist vor der Parität, liebe Frauen. Das gehen wir als nächstes an.“ Aber hier muss man den Abgeordneten Breymaier, Haßelmann & Co. eines mahnend entgegenhalten: Sie geht nicht wirklich weit genug.

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Warum eigentlich nur Parität-Gleichstellung für Frauen, die in Deutschland sogar 50,7 Prozent aller Leute ausmachen? Die Ampel sollte zugleich auch die Parität zu weiteren Themen klären, etwa Rassismus. Wie will man dieses Thema eigentlich in einem immer noch weiß dominierten Parlament angemessen diskutieren? Und was soll das überhaupt heißen: Frauen? (Die Frauentags-Demonstrierenden von Berlin wussten es schon einmal nicht.) Aus zeitgenössischen Texten und Straßenumfragen wurde klar, dass dieser Begriff heute keinen eindeutig bestimmbaren Sinn mehr hat.

Es muss also neben der Geschlechterparität – und über sie hinausgehend – auch an die Gleichstellung (nicht einfach nur Gleichberechtigung) von weißen und farbigen Menschen gedacht werden, weil sonst keine Parität im Parlament entstehen kann. Wenn also 50 Prozent der Sitze künftig für Frauen reserviert sein sollen, wie es Breymaier und einige Grünen-Politikerinnen fordern, dann sollte dasselbe für sogenannte „People of Colour“ gelten, denen ja wohl genauso Gleichstellung zukommt – wenn nicht mehr davon – wie den deutschen Frauen. Das hätte den Vorteil, dass man damit viele Kontinente (Asien, Afrika, Süd- und Nordamerika, Australien, sogar einen Teil Europas, wenn man an dessen fahrende Völker denkt) mit ins Boot holen und angemessen ins Parlamentsleben integrieren könnte, denn auf all diesen Kontinenten gibt es ja „People of Colour“ und sie haben sicher das gleiche Recht, am deutschen Parlamentsleben teilzunehmen und sich dort „einzubringen“ wie einheimische Frauen mit hellerer Haut (und noch einmal: was ist eine Frau?). Dieses Vorhaben sollte sich zuvörderst Ferda Ataman als quasi oberste Repräsentantin dieser Gruppe zu eigen machen, auch wenn sie an ihrem Teint dann noch arbeiten könnte. Sie sollte auch betonen, wie wichtig die Eingliederung gerade für die weniger rechtstreuen Teile der zugewanderten Bevölkerung wäre.

Daneben erwarten wir natürlich den Vorschlag des Queer-Beauftragten der Bundesregierung für die Gender-Parität: Auch genderistisch benachteiligte Personen sollten endlich gleichgestellt werden, weil auch sie eine legitime Beinah-Hälfte der Gesellschaft ausmachen. Nehmen wir einfach die anerkannten Anteile homosexueller Menschen an der Bevölkerung und denken wir uns Bisexuelle und Nichtbinäre hinzu, dann kommen wir vermutlich auch auf diesem Feld – zumindest in naher Zukunft – auf paritätische Verhältnisse, die wir präventiv oder präemptiv, vorsorglich eben in der einen Parlamentshälfte abbilden sollten. Erst dann ist Gleichstellung auch bei dieser immer größer werdenden Personengruppe gewährleistet.

QUOTEN STATT CHANCENGLEICHHEIT
Frauen wie Männer vertreten das ganze Volk
Und damit kommen wir wie von selbst zu einem weiteren Vorschlag der Rot-Grünen in der Ampel, die ja – wie bekannt – seit Jahren auf so etwas wie ein Jugendlichen- und Kinderwahlrecht drängen, weil sie wissen, dass die Menschen, je mehr Lebensjahre sie aufweisen, umso mehr dazu neigen, Parteien rechts der Mitte zu wählen. So sorgen diese „verrechtenden“, sozusagen zugerechteten Wähler für einen harmageddon-artigen, über die Zeit erstreckten, dadurch aber nicht weniger bedrohlichen Rechtsruck, der sich zum Teil sogar schon in anderen europäischen Ländern manifestiert hat. Das letzte Beispiel ist Holland, in dem die Protestbewegung der Bauern und Bürger bei den Regionalwahlen triumphiert haben. Zu nennen wären auch Dänemark, Schweden, Italien, Griechenland, Österreich und seit langem Polen, Tschechien und Ungarn, bei denen freilich Hopfen und Malz verloren ist, zumindest für „progressive“ Craft-Beer-Brauer.

Aber wir schweifen ab: Das Wahlrecht für Menschen ab 16 ist also ein guter Beginn, um die Jugend-Alter-Parität zu erreichen, sodass wir mittelfristig anstreben sollten, die Bundestagssitze hälftig an Jugendliche und Erwachsene zu vergeben, damit auch an dieser Stelle eine bessere Balance eintritt – gerade in Klima-Fragen. Denn das nun schon seit längerem überlieferte Wissen der Welt belegt: Von Erwachsenen sind nun einmal Anstrengungen im Sinne des zukünftigen Weltklimas nicht zu erwarten.

Denn da sind dieselben ja eh schon alle tot, was ja kein schlechter Ausgang der Geschichte sein muss, wiederum vor allem ökologisch und klimatologisch gedacht. Je weniger Boomer, desto besser für die Veggie-Burger-Industrie, die bekanntlich eines der Rädchen ist, das den Planeten retten wird.

Auf dem Weg dahin – die Zukunft ist das Ziel! – muss zunächst jedes meritokratische Prinzip aus dem Bundestag getilgt werden, da es der gleichberechtigten Teilhabe aller am Gesellschaftswerk im Weg steht. Gewonnene Direktmandate? Pah! So etwas wird von einer Vagina oder einem Transfrau-Penis, von olivbraunem Gesichtston oder Flaum auf der Oberlippe plus Akne locker geschlagen.

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51 Kommentare

  1. Woke Frauen und genderfluide Wichtigtuer in Führungspositionen, schneller kann man eine Bank oder Firma oder den Staat nicht ruinieren.
    Stichworte Jay Ersapah bei der Silicon Valley Bank, Pippa Bunce bei der Credit Suisse und natürlich Merkel, die ein ganzes Land crashte.
    Wir schaffen das!

  2. Ein großartiger Beitrag Herr Nikolaides! Treffender hätte man es kaum beschreiben können, ich musste wirklich schmunzeln beim lesen…
    Mittlerweile sind ein paar Sekunden vergangen und das schmunzeln ist längst in Sorgenfalten gewandelt, weil genau das der Wunsch unserer momentan Herrschenden ist und ich bin sicher denen fällt noch mehr Irrsinn ein. Man denke nur an den Heldbockkäfer, oder die kleine Gelbbauchunke…sind ja auch nur Lebewesen, wie du und ich 🙂

  3. Bin ich für!! Je früher desto besser dann hat das Elend schneller ein Ende. Der Niedergang dieses Landes verhält sich kongruent zum Anteil von Frauen in der Politik! Denken sie mal darüber nach was wann in der Politik passierte und wie dieses Land seit damals abgerockt wird. Die Frauen die wirklich was drauf haben sind an einer Hand abzuzählen und wirkliche autentische Politikerinnen wie Regine Hildebrand gibt es schon lange nicht mehr. Karrieristinnen, in ihrer verqueeren Idiologie gefangen, führen das Wort. Aber das ist kein Alleinstellungsmerkmal der Frauen mehr, ihre männlichen(oder die die sich noch so fühlen) Kollegen eifern ihnen in allem nach. Also weg mit dem Grundgesetz, ist eh nur noch Makulatur, und her mit der Parität für alle und jeden, her mit dem Wahlrecht ab sechs. Wir gehen goldenen Zeiten entgegen oder so ähnlich hat der Scholz gesagt und dem glaube ich alles.

  4. Also noch mehr völlig Ungebildete und Ungeeignete per Gesetz ins Parlament. Die sind doch nicht mehr ganz dicht.

  5. Sind da nicht gerade (vorläufig) zwei Banken gescheitert? Wie man liest, ging da Quote vor Sachverstand. Da schaue ich sorgenvollauf die EZB.

  6. Diesen TE-Artikel verbuche ich als Scherzartikel. Parität zwischen Frauen und Männer diskriminiert u.a. Behinderte, Brillenträger, Perückenträger, Angestellte, Rechtsanwälte, Firmeninhaber usw. Nimmt man die Parität ernst, dann muss der Anteil z.B. der Brillenträgerinnen und Brillenträger ermittelt werden und daraus die Quote gebildet werden, wieviel brillentragende Männer und wieviel brillentragende Frauen im Bundestag vertreten sein dürfen. Und noch ernster werden die parteiinternen Listenaufstellungen sein, die ganz Deutschland abbilden sollten, sofern die Partei genügend Stimmen erhält, um mindestens sechszehn Abgeordnete zu stellen (Bundesländer), sprich die ersten sechszehn Listenkandidaten. Das endet dann wie schon seit einiger Zeit bei Grünen und Linken, wo vorab festgelegt ist, welches Geschlecht Listenplatz 1 haben muss. Der Wahnsinn in Deutschland nimmt mit der gerade verabschiedeten Wahlrechtsreform weiter an Fahrt auf.

  7. Wie früher, da zählte die Qualifikation weit aus weniger als ein Adelstitel, was insbesondere in der Armee zu katastrophalen Niederlagen führte.
    Demokratie ist doch gerade, dass niemand nur aufgrund seiner Abstammung oder sonstiger Merkmale, die nichts mit dem Fachgebiet zu tun haben, für eine Funktion ausgewählt wird!

  8. Ich geh dann über die Quote für heteronomative weiße alte Männer mit einem Berufsvorleben außerhalb der Politik und einer Menge gezahlter Steuern, Beiträge und Abgaben in den Bundestag.
    Ich mache auch keinen Aufwand, indem ich morgen behaupte, was anderes zu sein.

  9. Vorschlag zur Güte: nach den Wahlen stellt man die Geschlechterverteilung fest; sollte es dann mehr Männer als Frauen geben, wurden diese sich dann einfach als Frauen „lesen lassen“. Modell Ganserer also. Problem gelöst.

  10. Die einzige für mich akzeptable Parität wäre eine Job-Parität! Also Zusammensetzung des Parlaments entsprechend der Berufsausbildung. Mehr Automechaniker, Verkäuferinnen, Maler, Maurer, Ingenieure, Ärzte, Kindergärtnerinnen, etc ins Parlament. Die meisten sind doch derzeit Juristen oder Lehrer oder Ungelernt.

    • Ich stimme Ihrer Meinung völlig zu, dass auch Ungelernte/Studienabbrecher völlig unterpräsentiert sind. Jedes Jahr verlassen 50.000 Mensch:Innen die Schule, da müssten sich doch ein paar Sitze im Parlament ausgehen.

  11. Ich fordere Parität für die marginalisierten Intelligenten mit IQ 110+ und für die politische Minderheit mit Berufsabschluss
    Zudem sollten alle Mitglieder der Regierung die Befähigung zum höheren Dienst besitzen müssen, passend zu dem Ministerium, welches sie führen sollen.
    Das beliebige plazieren von Phrasomaten wäre damit erledigt und würde so Parteien mit Regierungsambitionen zwingen, über ihre Studienabbrecherquoten nachzudenken, bzw über die gefühlten 95% aus Laberdisziplinen mit Zettelchen einer Berliner „Universität“

  12. Ganz abgesehen davon, dass die Forderung nach Geschlechterparität in öffentlichen Ämtern verfassungswidrig ist – bei den Links-Progressiven gibt gar keine Frauen mehr. Nur mehr Menschen die menstruieren, oder eben nicht. Letztere sind dann Menschen mit Penis und Hoden. Mit der nötigen Dekoration, wie z.B. bei Markus-Tessa Ganserer, können auch Menschen die nicht menstruieren, sich aber als Frauen fühlen, sich als weiblich erklären. Wenn sie sich einmal anders fühlen, dann könnten sie dies auch jährlich ändern. Da auch die SPD-Bundestagspräsidentin von dem Paritätsvirus befallen ist, bräuchten wir so bald wie möglich Neuwahlen, um Leute mit offensichtlichem Dachschaden aus öffentlichen Ämtern zu entfernen.

  13. Ich fordere strikte Parität (Frauen, Queere, Sonstige) auch bei Berufsfeldern wie Kanalisationsarbeiten, Hoch- und Tiefbau, Straßenbau, auf Ölbohrinseln und bei Müllwerkern und Paketboten.

    • Ganz vergessen wird die Mitwirkung von total unterrepräsentierten Gruppen wie Drogenjunkies/Alkoholiker und natürlich Gesetzesbrecher. Wie kann es gerecht sein, dass Gesetze zur Inhaftierung ratifiziert werden, ohne dass diejenigen Personenkreise daran mitwirken, die davon direkt betroffen sind…….?

  14. Indien hat seit jahrzehntelang ein „Quota“ System. Im öffentlichen Dienst, in Staatsbetrieben und Universitäten werden Quoten für verschiedene Kasten abgedeckt. Dieses System nimmt immer bizarrere Züge an, da es zum Beispiel die wirkliche soziale Herkunft nicht berücksichtigt, sondern nur davon ausgeht, dass jemand aus einer benachteiligten Kaste automatisch arm und daher förderungswürdig sei.

  15. Wie kann es eine Parität nach Geschlecht geben, das doch neuerdings nichtmehr existiert und zudem jeder nach Belieben wechseln können soll? Konsequent weitergedacht müssten auch Berufe eine Ouote im Parlament erhalten, die heute dort nicht vertreten sind. Also z.B. mehr Verkäuferinnen und Friseure, weniger Beamte und Juristen.

  16. Wenn man eine Parität zwischen Frauen und Männern festschreibt, dann bedeutet das auch, dass Männern ebenfalls 50% der Parlamentssitze zustehen. Parität ist schließlich Parität. Dieser Anteil muss folglich ebenfalls garantiert werden.
    Übrigens bedeutet das in der Konsequenz auch, dass Frauen niemals mehr als die Hälfte aller Sitze einnehmen können, – auch dann nicht, wenn eines Tages jede Menge kompetente Frauen kandidieren sollten. So ist das nun einmal in Ständevertretungen.
    Der Artikel zeigt gut auf, wohin solche Irrwege führen.

    • Sie haben ein sozial konstruiertes Verständnis von Parität. Da gibts kulturell diversitätsbedingt genauso wenig eine Symmetrie im Sinne weißer alter Säcke wie beim Rassismus. Rassismus gibts immer nur von Bestimmten gegen Bestimmte.Aber prinzipiell nie von Bestimmten gegen Bestimmte.
      Parität gibts auch nur für Bestimmte, aber nie für Bestimmte. So kann die Parität für die Bestimmten auch 90% betragen. Für Bestimmte wiederum auch 10%.
      Neu aushandeln. Immer. Überall. Für Bestimmte! Sie verstehen?

      • Doch, ich habe mir schon gedacht, dass Rot-Grüne so argumentieren würden. Sie tun dies verdeckt ja schon jetzt, indem sie von einem Frauenanteil von mindestens (!) 50 % sprechen.
        Ich wollte aber, bevor dies geschieht, einen Pfosten für den gesunden Menschenverstand einschlagen, um es ihnen ein bisschen schwerer zu machen.
        Ich vermute mal, Sie sind kein Rot-Grüner, sondern nur sarkastisch, – verständlicherweise übrigens.

  17. Die Stellenbeschreibung einer Verteidigungsministerin ist es, dieses Land für konventionelle Kriege bestmöglich zu wappnen.
    Die Stellenbeschreibung einer Innenministerin ist es, die innere Sicherheit unseres Landes bestmöglich zu gewährleisten.
    Die Stellenbeschreibung einer Wirtschaftsministerin ist es, bestmöglich zum wirtschaftlichen Erfolg dieses Landes beizutragen.
    Die Stellenbeschreibung von Ministern ist nicht geschlechtsbezogen, sondern auf inhaltliche Erfolge ausgelegt.
    Wenn Geschlecht vor Qualität geht, dann entsteht genau die Katastrophe, die wir derzeit erleben.
    Ein Robert Habeck zerlegt dieses Land.
    Weil er überhaupt nicht versteht, was die Aufgabe eines Wirtschaftsministers ist. Die Leistung aller bleibt unerträglich.

  18. Retten kann unser System nur , wenn 30 % Frauen , 30 % Männer und 30 % Fachkräfte in den Bundestag kommen . Erst dann hat eine Politik eine Chance , die auf Fakten basiert und nicht auf Ideologie !

  19. „Wenn mehr Frauen im Parlament sind, dann wird auch eine andere Politik gemacht.“
    Diese Aussage ist richtig. Genauso korrekt, wie dass durch Zuwanderung „sich unser Land ändern wird“.
    Sie haben nur nicht gesagt, in welche Richtung.

    • Was Frau Merkel falsch gemacht hat, hätte auch jeder Mann falsch machen können.

      • Widerspruch 😉
        Was Merkel falsch gemacht hat dazu bearf es schon einer fortgeschrittenen Indoktrinierung in Leninismus-Stalinismus, wie die DDR-Kommision für Marxismus-Leninismus, der Frau Merkel bescheinigt hat, wofür sie dann ihren SED-Doktortitel erhalten hat.

      • Ach Ihr armen Wessis, habt Euch einem SED_Doktortitel hinter die Fichte führen lassen. Das tut mir aber nun leid, jedoch gibt es dort, wo einst solche Titel vergeben wurden, welche, die hinter einer blauen Fahne herlaufen, aber auf die hört Ihr ja nicht.
        Merke: Merkel und die CDU wurde von den Westdeutschen mehrheitlich gewählt und der Rest der Ampel auch. Geliefert, wie bestellt…

      • Sie hat es aber als Frau falsch gemacht und damit all diejenigen widerlegt, die behaupten, dass Frauen qua Frau-sein alles besser machten als Männer.

  20. „Gleichberechtigung ist, wenn jeder, der das notwendige Alter erreicht hat, sich zur Wahl stellen kann und danach gewählt wird oder nicht. Punkt. Alles andere ist Ideologie.“
    Sie meinen,das wissen diese Damen nicht?
    Genau um Ideologie geht es diesen Damen ja, um einen besseren Futterplatz an den Schweinetrögen undFresstöpfen.
    Oder dachten sie denen geht es um „Gleichberechtigung“?

  21. Herr Nikolaus, Sie haben noch den Diskriminierungstatbestand des „Ableismus“ vergessen. Also, auch irgendwie behinderte) eingeschränkte Personen sollten gleichgestellt sein. ( In der „Sesamstraße“ würde daher gerade eine neue Puppe eingeführt, weiblich, frech, technikaffin – und im Rollstuhl). Auch stark Adipöse sollten im Rahmen des Kampfes gegen „bodyshaming“ besser vertreten sein.

    • Für die Schwabbelschwartenquote trete ich schon lange ein.
      Es ist ein Unding, daß Industriepizzabewehrte, also die, welche letztlich den Einzelhandel des Kolonialfachhändlers aufrecht erhalten, zu lauter Spott auch noch Diskriminierungsärger bekommen.
      So ein richtig fettes Schwein hat es ohnehin nicht leicht, da ist es denn gemein, wenn noch Kinder feixend hinter dem herlaufen.
      !

  22. Rot-Grün, genauer gesagt die Ampel, will das Wahlrecht nicht weiter ausweiten, sondern weiter ausweiden.

  23. Wenn mehr Frauen im Parlament sind, dann wird auch eine andere Politik gemacht.“

    Noch mehr solche IQ-Spitzen wie Baerbock, Lang, Fester, Kühnast, Roth, Ganserer … oh wait ? ?

  24. Wir brauchen Persoenlichkeiten in oeffentlichen Aemtern, die sich durch Eignung, Leistung & Befaehigung qualifizieren. Egal obschwarz, weiss, gelb, egal ob m/w/d, alt oder jung, dick oder duenn usw. Wir brauchen NICHTS weniger als Quoten. Jeder muss seine Chance bekommen und beweisen, dass er dem deutschen Volke, unserer Republik dient und das Land voranbringt. Egal, ob seine Vorfahren aus Wanne-Eickel oder Timbuktu stammen.

  25. Warum nicht die Abgeordneten des Bundestages wie der Landtage, Kreistage und Gemeinderäte per Los bestimmen? Jeder Bundesbürger ab 18 Jahren (oder 16?) erhält kostenlos eine auf Lebenszeit gültige Losnummer und darf darauf hoffen (oder muss fürchten) jederzeit als Abgeordneter für eine Legislaturperiode gezogen zu werden. Gerechter geht es nicht, schlimmer kann es auch nicht werden, eher besser. Keine dämlichen Wahlkämpfe oder verlogene Parteiprogramme mehr, sondern zum jeweiligen Termin die öffentliche Ziehung live im Staatsfernsehen…

  26. Gleichberechtigung – Gleichstellung – Parität – Privileg
    Der Schritt von Gleichberechtigung zu Gleichstellung war gesellschaftlich tödlich.
    Wir nähern uns wieder einer Art Ständeparlament an. Als nächstes gibt es eine Quote für Nichtgenaudefinierbare, höher Pigmentierte, unter 20jährige, BDSMler, Borderlinerinnen und Veganer.
    Überall, wo sich Frauen nicht privilegiert genug fühlen, gibt es Quoten. Überall wo sie privilegiert sind, fehlen Quoten.
    „Wenn mehr Frauen im Parlament sind, dann wird auch eine andere Politik gemacht.“
    Das stimmt allerdings. Die Feminisierung der westlichen Gesellschaften, auch in der Parteipolitik, zeugt Tag für Tag famosere Blüten.

  27. Die politische Forderung nach eine Quote in sehr anspruchsvollen Position hat eben den Mangel, dass gleichzeitig natürlich auch nach der Kompetenz geschaut werden muss.

    Da letzteres ja ausgeblendet wird, so demontiert sich die „Quote“ von selbst. Mehrere Beispiele von überforderten Personen in leitenden Positionen auf Ministerebene haben wohlweislich aufgezeigt, wie groß der Schaden wirklich wird. Die Person (in), die sich hat verlocken lassen so einen Posten zu übernehmen endet als tragische Figur. Durch die Schwere der Verantwortung erdrückt werden und zwangläufig zum Scheitern verurteilt.

    Niemand möchte mit dieser Situation tauschen. Ergebnis: Ohne eine Kompetenz geht alles schief. Regierungspositionen haben ja eine Entscheidungsgewalt über das Wohl und Wehe von Millionen von Menschen. Ausbaden muss eine vermurkste Politik ja nicht die versagende Zentralfigur, sondern Millionen andere, auf deren Leben die hohen Kosten dieses Versagertums aufgelastet wird.

  28. Als Student hatte ich eine Kommiltonin, Frauenbewegte. Wir fanden uns ja irgendwie abgrundtief scheixxe, die mich, weil „Nazi“, ich sie weil „Kommunistenkuh“, aber dann doch ganz nett, fixxxten uns in Abgrund des bekannten Universums, und sogar küßten wir uns.
    Kann man sich gar nicht ausdenken, aber seinerzeit war das wohl alles noch nicht so komplettbescheuert.

  29. Wenn alles Quote wird kann man das Wahlrecht auch gleich ganz abschaffen. Ist ja auch im Sinne der Aktivisten, die sich Bürgerräte wünschen. Dann eben paritätisch besetzte Bürgerräte.

  30. „Wenn mehr Frauen im Parlament sind, dann wird auch eine andere Politik gemacht.“

    Merkel, vonderLey(d)en, Lagarde, Lamprecht, fancy Nancy, Baerbock

    Gott beschütze uns vor einer „anderen“ Politik, die durch mehr Frauen gemacht wird.

  31. Ich bin für die Parität, wenn sie denn kommen soll, in allen Bereichen. Warum müssen im Sport Männer und Frauen getrennt antreten? Das ist doch unmodern. Mit gemischt-geschlechtlichen Wettbewerben hätte sich das Thema ungleiche Bezahlung erledigt. Zur „Gleichstellung“ gehört, dass diese nicht nur in gut bezahlten Parlamenten gilt, sondern in allen Bereichen des Lebens, von mir aus auch bis zur Müllabfuhr.

  32. „Wenn mehr Frauen im Parlament sind, dann wird auch eine andere Politik gemacht.“ Beweist wer? Faeser, Baerbock,  Paus, vdLeyen? Der Satz ist ohnehin bedenkenswert, … weil er nahelegt, dass das Vorhandensein eines Merkmals (der spezifischen Geschlechtsorgane, potenziell auch von Transfrauen?) eine andere Politik auslöst. (Hoffentlich eine bessere, anders kann vieles sein.)
    Was zu beweisen wäre. Streng genommen müsste es ohnehin heißen: „Wenn mehr GEFÜHLTE Frauen im Parlament sind, dann wird auch eine andere Politik gemacht.“ Das Sich-weiblich-Fühlen, die Selbstzuschreibung wäre entscheidend.
    So oder so bliebe natürlich zu diskutieren, ob es neben der Geschlechterparität nicht auch eine statistische Repräsentanz weiterer Merkmale geben müsste (Migrant ja/nein, LGBTQ, Ost-/Westdeutschland [in Studien sehr beliebte Unterscheidung], Hautfarbe, Altersverteilung, Verteilung von Krankheiten, Körperfülle, usw.).  ES SEI DENN, es ließe sich wissenschaftlich nachweisen, dass kein anderes Merkmal soooo prägend für gute Politik ist wie das primäre Geschlechtsorgan. Ich rege hiermit entsprechende Forschung in den Gender-Uni-Abteilungen an.

  33. den Planeten retten?? Selten so gelacht, der Planet sollte viell. vor den Grünen gerettet werden, ausserdem ist unser Planet sowieso zum Untergang verurteilt, wenn auch erst viell. in Millionen Jahren, aber wer weiss das schon so genau, warum man da etwas retten soll, verstehe ich nicht.

  34. Mit begeistertem Interesse verfolge ich, was die Wissenschaft noch über die wahre Natur der geschlechtlichen Vielfalt herausfinden wird. Wir befinden uns in einer Epoche rasenden Erkenntnisfortschritts, nur vergleichbar mit der wissenschaftlichen Revolution zu Zeiten Galileis.

    Ich fordere außerdem: Die lesbischen Menschen im Bundestag dürfen sich nicht mehr als Frauen ausgeben, sondern der neuen Wahrheit entsprechend als Lesben. Gleiches gilt für die Fußballnationalmannschaft der Nicht-Männer. Der wirkliche Beitrag auch der lesbischen Minderheit zum Gemeinwesen darf nicht mehr durch überholte patriarchalische Normen verschleiert werden.

    • Zu Zeiten Galileis glaubte ,,Die Wissenschaft „TM,die Erde stände im Mittelpunkt des Universums…. ?

      • „Die Wissenschaft“ nicht. Kopernikus veröffentlichte sein heliozentrisches Weltbild 1543, Kepler seine Gesetze 1619, und Galilei starb erst 1641. Galilei war also mittendrin. Newtons Himmelsmechanik kam allerdings erst 1687. Die Meinung der Kirche ist natürlich etwas anderes.

  35. „Wenn mehr Frauen im Parlament sind, dann wird auch eine andere Politik gemacht.“

    Danke! Von „Frauenpolitik“ habe ich angesichts der unzähligen weiblichen Fehlbesetzungen in der Politik die Nase voll.

  36. Sehr gut Herr Nikolaidis! Sehr schöne Glosse!
    Auch wenn dies als Glosse geschrieben wurde sollte man den Breymaiers, Haßelmanns & Co genau dies vorhalten! Damit sie ihre kranken Forderungen vor Augen geführt bekommen und wir was zum lachen haben, wenn sie darauf antworten.

  37. „Wenn mehr Frauen im Parlament sind, dann wird auch eine andere Politik gemacht.“

    Wenn man sich anschaut, welche Politik mit dem bisherigen Frauenanteil im Parlament und auf Ministerposten verglichen mit der Vergangenheit gemacht wird, muss man Frau Breymaier absolut Recht geben. Wobei dieser Satz eher als Bedrohung oder Befürchtung, denn als Verheißung zu verstehen ist.

  38. Ich fordere Parität für Bademeister jeder Couleur!
    Darunter geht nichts mehr.
    Pardon an Alle Meister, das mußte jetzt mal gesagt werden

    • Ich fordere Parität bei BauarbeiterInnen ,aber vorallem Aussen.
      Auch bei Obdachlosen und Gefangenen, sollte eine Quote eingeführt werden?

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