US-Bank: Wokeness statt Risikomanagement ++ Kaufhaussterben: Galeria Kaufhof schließt in vielen Städten Filialen ++ Erzeugerpreise für Lebensmittel deutlich gestiegen ++ Verteidigungsminister feuert wichtigsten General und Staatssekretärin ++ Wall Street Journal: Chinas Xi will Selenski treffen ++ Baerbocks Flüge und das Klima ++ TE-Energiewendewetterbericht ++
Nur wer bereit ist, sich der rotgrünen Meinungs- und Medienmacht entgegenzustellen, kann das Land zum Besseren verändern.
Tichys Einblick wächst trotz der Wut des woken Deutschland und dem Verschweigen unserer Recherchen – die Wahrheit spricht für sich.
Weil wir schreiben, was manche nicht gerne lesen – weil wir senden, was gesagt werden muss.
Danke für Ihre Unterstützung!
Dieser Herr Thiel ist mir sehr sympathisch! Er hat sich seinen Verstand bewahrt. In so einer nicht woken Firma würde ich gern arbeiten und ich denke, 80% der Menschen sehen das genau so! Aber leider bestimmen die restlichen 20% das Leben auf der Welt. Man sollte mal genauer darüber nachdenken, warum das so ist und warum man das zulässt.
80% sind einfach zu gut für diese Welt!
Sehr geehrte Herren Tichy und Douglas: die Kommentierung von Frau Heger zu Silicon Valley Bank sollte Ihnen nur peinlich sein. Jeder, der nur halbwegs etwas von Banken versteht, hat aus Bloomberg, WSJ und anderen Wirtschaftspublikantionen sehr gut verstanden woran die SVB gescheitert ist. Die Anti-Woke Tirade ist genau das, aber keine sinnvolle Kommentierung des SVB-Zusammenbruchs.
Zum woken „Magement“ der SVB kommt ein schriftlicher Beitrag.
Die Bank ist an Mißmanagement durch die Vorstandsmitglieder, und nicht an wokeness von untergeordneten Angestellten (und LGBTQ-Aktivisten) gescheitert. Auch wenn es in 2022 über ca. 8 Monate keinen Chief Risk Officer gab, dann fiel die Verantwortung für die Funktion nicht nach unten, an irgend eine queere Tussie, wie Frau Heger dies andeutet, sondern blieb beim CEO. Seit Januar 2023 war übrigens eine sehr fachkompetente Person, mit mehr als 30-jähriger, einschlägiger Erfahrung als CRO im Dienst der Bank, konnte aber mutmaßlich die schon seit Jahren aufgebauten Zinsrisiken in der Bilanz der Bank nicht kurzfristig drehen – weil die Finanzmärkte dies nicht hergeben. SVB war Nr. 16 auf der Liste der US-Banken, und nicht Nr. 8, wie Frau Heger meinte. Ich habe mir die SEC-filings der Bank von 2022 angesehen – ohne kostenträchtiges Hedging der Zinspositionen, die bereits seit 2021 nicht vorhanden waren, waren die Verluste beim Verkauf von Staatsanleihen ein Verlust mit Ansage. Deshalb auch ein gescheiterter Versuch der Bank durch eine Kapitalerhöhung / Ausgabe junger Aktien den Eigenkapitalpuffer zu erhöhen. Aber auch die Kundeneinlagen hatten eine sehr ungewöhnliche Struktur. Fast alle, ca. 90%, weit über den versicherten Betrag von $ 250,000, die meisten in zwei- und dreistelliger Millionenhöhe. Eine Einzeleinlage war sogar über $ 3 Mrd. Strukturell eine sehr ungewöhliche Bank, mit nur kleinem Portfolio an ausgereichten Krediten, und Kundeneinlagen, die in Staatsanleihen investiert waren. Sie ging auch nicht an Kreditausfällen zugrunde, sondern an den dem Management sehr wohl bekannten Zins- und Liquiditätsrisiken in der Bilanz. Wohl auch deshalb hat es sich unter den Silicon-Valley-Insidern, einschließlich Peter Thiel, herumgesprochen, dass die SVB eine finanzielle Zeitbombe sein könnte. Deshalb sehr große Abflüsse von Einlagen – was die Lawine ins Rollen brachte. Ich war übrigens ca. 40 Jahre im Gewerbe tätig und habe in den 90ern u.a. auch Seminare über das Risikomanagement in Banken gehalten.
Immer wieder interessant was tausende Kilometer entfernt sitzende „Wohnzimmerexperten“ so alles zu wissen glauben.
Das ist überhaupt nicht „peinlich“, sondern hochinteressant und aufschlussreich. Völlig unabhängig von anderen vlt wichtigeren Ursachen für das Scheitern der SVB finde ich bemerkenswert, wie weit die „wokeness“ in diesen Bereichen schon um sich gegriffen hat.
Interessant für den Zuhörer/Leser wäre mal, was uns Steuerzahler denn so ein „Wechsel“ von Staatssekretären kostet? Übergangsgeld? Pensionsanspruch für 12 Monate im Amt? usw.
Hahaha…. wenn Risikomanager:innen selbst zum Risiko werden 😉
Was über die woke Bankmanagerin berichtet wird klingt abenteuerlich, verwundert aber nicht. Auch in deutschen, zumindest Großunternehmen geht der Wokismus um. Da wird aus und im Unternehmen genauso viel über woke Themen und übers Klima geredet wie über die wirtschaftlichen Aktivitäten. Mein Eindruck, es verschiebt sich mehr und mehr zu den Themen Klima und woke sein. Vielleicht, ich hoffe es nicht, lesen wir demnächst Ähnliches aus einem deutschen Unternehmen!
Irgendwelche Liberals wollten lieber woken Aktivismus als konservatives, bideres und an Fakten orientiertes Risikomanagement. Sie haben bekommen, was sie bestellt haben. Jetzt ist ihre Kohlen und leier die Kohle etlicher anderer Kunden futsch. Sozusagen „ver-lgbtqplusxed“.
Geliefert, wie bestellt!
++ Erzeugerpreise für Lebensmittel um 25 % höher.++
Wer eine solche Inflation austeilt, der muss Streiks und hohe Lohnforderungen einstecken.
LBGQT geht pleite. Gut so. Weiter so.
Meidet Banken, die mit Regenbogenflag gen geschmueckt sind und ihren Namen tanzen lassen.
Bei Lehmann allerdings ging es auch ohne Mit Regenbogen allerdings stirbt es sich viel schöner.
Pleite aber sexy. Jetzt nicht nur in Berlin sondern weltweit.
Die Bahnhöfe in Deutschland sind derart beflaggt – was auch nachdenken lassen müsste. Alleine die Meldungen der Bundespolizei von den Örtlichkeiten und aus den Zügen lassen erkennen, dass da gehörig was in die Hose geht.
Und allfällige Verspätungen wurden sogar von KGE getweetet! Hat aber alles nichts mit nichts zu tun.
Die Kirchen nutzen einstweilen noch blau-gelb.
++ Bei Lehmann allerdings ging es auch ohne…++
Anders, wenn „starke Frauen“ die Männer verdrängen, dann sagten die einschlägigen Krieger dafür immer: „Männer können es nicht, Frauen können es besser“.
Nun weiß es jeder der die Lage verfolgt, wie schlecht überall in der Politik, die Namen kennt jeder, wie schlecht die dort bekannten Frauen es gemacht haben.
Zustimmung, immer mehr Banken werben ( ausschließlich) mit grünen Produkten und bewerben sich selbst wie grün, bunt, vielfältig, woke sie sind und gegen Rassismus kämpfen. Die wirtschaftliche Betrachtung tritt zunehmen in den Hintergrund !
Nach dem, was ich mir so zusammen lesen konnte: die SVB war ein „Risikofinanzierer“ von „high-tech“- und „start up“-Unternehmen. 30.000 an der Zahl. Dem Risc-Management solcher Unternehmen, insbesondere mit Hinblick auf die stete Bereitschaft, Sichteinlagen zurück zahlen zu können und fristenkongruente Refinanzierungen bereitzustellen, kommt eine besondere Bedeutung zu.
Die Bank befand sich bereits seit längerer Zeit im Krisenmodus. Da sollte eine Krisensitzung die nächste gejagt haben. Übergroßen Informationsbedarf muß es da an das Risc-Management gegeben haben. Was aber nicht geliefert hat. Wenn sich die Unternehmensleitung von „Regionalmanagern“ – auch wenn die „nur vertretungsweise“ arbeiten und irgendwelchen Randgruppen der Gesellschaftsmitte angehören – aussitzen läßt: dann hat es das nicht besser verdient. Nur so nebenbei: die Commerzbank überlebte 2009 einen Verlust von fast 5 Mrd. €. Und das war Geld von 2009, nicht von 2023. Damit verglichen scheint der Verlust der SVB von 1,8 Mrd $ „lächerlich“.
Was ähnlich auf Karstadt zutreffen sollte. Chaoten at work. Die müssen von ähnlicher Qualität sein wie die, die der „Deutschland Gesellschaft mit unbeschränkter Haftung“ vorstehen.
Das Veröden der Innenstädte ist ja keine neue Erscheinung, die erst unter Corona auftrat. Karstadt befindet sich seit mindestens 10 Jahren im Krisenmodus. Gesegnet mit einem (wechselnden) Management das, so wird jetzt offenbar, unfähig war und ist, profitable Niederlassungen von Verlustbringern zu unterscheiden und entsprechende Konsequenzen zu ziehen. Egal, was „ein Betriebsrat“ dazu sagt.
In beiden Fällen hält sich mein Mitgefühl in Grenzen.