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Ein Kommentar zum Weltfrauentag

Wann endet das Kämpfen und startet das Feiern der Frauen?

07.03.2023

| Lesedauer: 3 Minuten
Am 8. März ist Weltfrauentag. In Berlin und Mecklenburg-Vorpommern ist es ein gesetzlicher Feiertag. Unsere Kollegin Charlotte Kirchhof schreibt aus ihrer Sicht, was ihr das Thema Feminismus bedeutet.

Männer können froh sein, dass es uns Frauen gibt, denn dank uns haben sie einen freien Tag mehr im Jahr – zumindest in Berlin und Mecklenburg-Vorpommern. Was mir nicht klar war. Als 19-jährige Hamburgerin kam ich am Montag in die Redaktion in Berlin und erfuhr, dass ich am Mittwoch, 8. März, frei hätte. Keine Ahnung hatte ich davon, dass der internationale Weltfrauentag mittlerweile in zwei Bundesländern als gesetzlicher Feiertag angesehen wird.

Zunächst einmal dachte ich, nur Frauen hätten frei, Männer aber nicht. Da habe ich mir schon ausgemalt, wie die Frauenbewegung reagieren würde, gäbe es einen gesetzlichen Feiertag, an dem nur Männer frei hätten. Aber kein Grund zur Sorge: Alle Geschlechter haben frei, Schulen, Kitas und Behörden bleiben geschlossen. Das ist auch gut so: Denn so können die Männer zu Hause auf die Kinder aufpassen, während die Frauen gegen Diskriminierung protestieren.

STEPHANS SPITZEN:
J’accuse! Ich klage mich selbst als Antifeministin an
Ich bin mehr als froh, zu einer Zeit und in einem Land leben zu dürfen, in dem die Frauen inzwischen die gleichen Rechte haben wie Männer und damit gleichberechtigt sind: Ich fühle mich frei, mich zu bilden, Fußball zu spielen, zu studieren, was immer ich möchte, und mir eine Arbeit auszusuchen, die sich in allen Berufsfeldern und Hierarchiepositionen bewegen könnte. Ich darf Hosen tragen und mir die Haare abschneiden. Letzteres will ich gar nicht, aber wie dem auch sei, wenigstens hätte ich die Freiheit dazu. Ebenso finde ich es durchaus angenehm, dass ich mich von keinem Ehemann bevormunden lassen muss, mit dem mich meine fiktiven Eltern im 19. Jahrhundert verheiratet hätten.

All diese Dinge, die wir Frauen in den letzten 112 Jahren, seit dem ersten Weltfrauentag im Jahr 1911, erreicht haben, beweisen, wie kraftvoll wir sind. Es erfüllt mich mit Stolz, eine Frau zu sein, und ich erfreue mich an meiner Weiblichkeit. Den Weltfrauentag – der in diesem Jahr auf den Tag nach dem Vollmond fällt, an dem wir Frauen ganz besonders in unserer Kraft sind – werde ich also damit verbringen, diese Kraft in mich selbst zu investieren und meine Weiblichkeit zu feiern.

Für die „Frauen*Kampftag“-Proteste in Berlin werde ich diese Kraft allerdings nicht verschwenden. Ist es den Menschen denn immer noch nicht klar, dass es nichts bringt, „gegen“ etwas zu „kämpfen“? Die Demonstrationen der feministischen Bewegung sind voller Hass gegen die Männerwelt und gegen ein vermeintliches Patriarchat. Das ist aber nicht konstruktiv und bringt niemanden voran. Besser ist es, „für“ etwas zu demonstrieren. So wie die Feministinnen im Iran. Sie kämpfen für ihre Freiheit. Für Selbstverständliches.

STEPHANS SPITZEN:
Wie der Feminismus versagt
Der negativ ausgerichtete Feminismus hierzulande führt mit seinen aggressiven Demos zu einer größeren Spannung zwischen den Geschlechtern – zu mehr Hass zwischen Frauen und Männern. Aber solange Gesetze bezüglich Frauenquote und für gleiche Gehälter verabschiedet werden, scheinen diese Feministinnen ja erstmal zufrieden gestellt zu sein. Ich muss ganz ehrlich sagen: Ich würde mich schämen, wenn ich eine Stelle oder gar eine Führungsposition bekäme, weil ich eine Frau bin, und nicht, weil meine Leistungen auf dem entsprechenden Niveau sind. Dass mir mein Kinderwunsch je nach Branche im Weg stehen könnte, ist ungerecht, aber natürlich.

Völlig zufrieden ist diese Art von Feministinnen in Wahrheit jedoch nie: Jedes Jahr gibt es etwas Neues, auf das sie sich stürzen. Wenn es in Deutschland nicht mehr genug zum „Kämpfen“ gibt, dann wird am „Kampftag“ eben gegen die Diskriminierung im Iran und in Afghanistan protestiert. Dort unterstützen sie zu Recht Frauen, die sich gegen den Kopftuchzwang auflehnen – hierzulande tun sie aber so, als ob das Kopftuch oder andere Formen der Verhüllung etwas kulturell Bereicherndes seien. Das belegt eine Doppelmoral.

Ich denke, der Frauentag wäre eine tolle Möglichkeit, die innere weibliche Kraft zu feiern, statt immer nur zu fordern. Und das gilt auch für Männer: Auch die Männer sollten ihre weibliche Kraft erkennen und dazu ermutigt werden, diese auch zu leben. Auf diese Weise könnte man Frieden, Verständnis und Liebe zwischen den Geschlechtern stiften. Würden alle Menschen ihre männliche und ihre weibliche Seite anerkennen, dann müssten wir diese Anteile nicht mehr im jeweils anderen Geschlecht bekämpfen. Dann hätte physische Gewalt gegen Frauen und psychische Gewalt gegen Männer vielleicht ein Ende und die Herzen könnten aufgehen, sodass die Männerwelt und die Frauenwelt zu einer ganzheitlichen Welt verschmelzen könnten.

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42 Kommentare

  1. Angesichts dessen, dass das empfundene Leid von Frauen stets direkt proportional mit dem Wohlstand korreliert (je größer der Wohlstand, desto weniger existentielle Sorgen, desto größer das zur Schau gestellte Leiden der Feministen im Namen aller Frauen), dürfte das kämpfen erst aufhören, wenn ein signifikanter Teil des Wohlstandes abgebaut wurde und geschlechtliche Ungleichheiten stärker zum Ausdruck kommen. Wenn nigerianische Frauen sehen würden, worüber sich westliche Frauen beschweren, kämen die aus dem Lachen icht mehr raus.

  2. Wenn ich mir so die Bilder auf YT von „Sealed in Time“ oder „Time in Color“ anschaue, dann könnte man auf die Idee kommen, daß die Frauen bis weit in die 70er glücklicher waren, als jetzt. Ich bin ein Verfechter der alten Schule der Galanterie und der Verehrung der Frauen – halte gerne Türen auf, erbiete mich an, etwas Schweres zu tragen, helfe, einen Kinderwagen in den Bus zu lüpfen etc. Allerding präferiere ich dabei Frauen, bei denen ich vermute, daß sie derlei auch zu schätzen wissen und nicht für plumpe Anmache halten. Nennt mich Macho, aber manchmal wünsche ich mir, ich wäre lieber in den 30ern bis 70ern ausgewachsener Mann gewesen.

  3. Mit diesen Ansichten kann ich mich als Mann fast durchgehend identifizieren. Vorwärts ihr Powerfrauen!
    Wenn ich aber herauslese, dass Frauen der Welt mit Sanftmut den Frieden bringen, dann stimme ich der These nicht zu.
    Es hat sich gezeigt, dass Frauen in der Politik sich mitunter naiv gutgläubig über den Tisch ziehen lassen, wozu Quote gut ist, oder dass Frauen auch dazu in der Lage sind, abgrundtief zu hassen und Nüchternheit vermissen lassen. Im diplomatischen Dienst wäre das keine gute Eigenschaft.
    Ich will damit nur andeuten, auch mit Frauen in der Politik wird die Welt nach meiner Erfahrung nicht besser, obwohl ich das einmal naiv gehofft hatte.

    Wie ich las, ist es in Russland lange Tradition, dass die Frauen im öffentlichen Leben gleiche Rechte und Pflichten haben. Und der Internationale Frauentag ist dort auch ein hoher Feiertag.

  4. In D. gibt es latent vorhandenen und offenen Zwist bis zum Hass und Selbsthass, der wohl dahinter steht. Ich kenne keine Frau in meinem Kreis, die auch nur irgendwie diskriminiert würde. Ich kenne aber andererseits Frauen, die eigentlich mehr fehlen als sie im Büro sind, auch in höheren Positionen in öffentlichen Institutionen, worüber sich die anderen Frauen äußerst aufregen! Diesen dauernd fehlenden Frauen stünde es zu, tendenziell geringer bezahlt zu werden als alle anderen, die Verantwortung zeigen und ihre Arbeit mit Verve leisten. Die Feministinnen werden niemals Ruhe geben, bis sie alle Positionen, die auch nur ein bisschen mit Leitung zu tun haben, besetzt haben, und dann werden sie mit Sicherheit gegen die faulen Männer sich ins Zeug legen!
    Wer nur reduziert arbeitet, bekommt selbstverständlich weniger Lohn als der, der voll arbeitet, und reduziert arbeiten tun sehr viele Frauen, und das nicht nur, weil Kinder vorhanden sind, sondern weil sie mehr Freizeit haben wollen. Frauen sind generell emotionaler als Männer, sie bekommen Kinder und sind nun mal anders ausgestattet, die Chromosomen sind nun mal nicht die gleichen wie die der Männer, was so manche Frau im Feminismus-Genderwahn als Konstrukt bezeichnet! Was die hier veranstalten, ist ein vom Zaun gebrochener Geschlechterkrieg, die Männer sollten sich wehren, denn sie sind es, die die Fehlzeiten der Frauen auffangen müssen und denen durch die heutige Politik dennoch der Job verwehrt wird, auch wenn er kompetenter ist.

  5. Dass Frauen vor dem Gesetz gleich sind und nicht wie im Iran Menschen 2.Klasse ist richtig und wichtig.
    Gleichwohl sind sie aber nun mal nicht gleich, denn abgesehen von ein paar wissenschaftsleugnenden Genderideologen weiß jeder, dass nur eines der zwei Geschlechter Kinder kriegen und damit die Arterhaltung sicherstellen kann. Die vorausgeschickt ist es für eine Gesellschaft geradezu grotesk, dieses Alleinstellungsmerkmal komplett negieren zu wollen. Die aktuelle Praxis der Doppelbeschäftigung geht letztlich zu Lasten der Kinder, die von ideologisiertem Ersatzpersonal ohne Liebe großgezogen werden und im zweiten Schritt dann zu Lasten der Gesellschaft, weil sich natürlich immer mehr Menschen dieser Doppelbelastung nicht aussetzen wollen oder auch können und die Gesellschaft schlicht und ergreifend ausstirbt.
    Da helfen auch „westasiatische“ Kuckuckseier nicht. Wehe dem Alleinstehenden und Kinderlosen, wenn er mal irgendwann in ein Pflegeheim kommt. Welche „Liebe“ diesen Personen wohl entgegengebracht wird, obschon sie vielleicht ihr Leben lang trotz wachsender steuerlicher Umverteilungs-Orgien fleißig weitergeschuftet und sich damit die Gesundheit bis zur Pflegebedürftigkeit ruiniert haben, kann man sich schon jetzt ausrechnen. Mit Pillen ruhiggestellt, um die Pflegeprämie abzugreifen dürfte da noch das gnädigste Schicksal sein.

  6. Das Ganze ist m.E. doch längst ins Gegenteil umgeschlagen, in eine massive Benachteiligung der Männer. Das Benachteiligungs- und Sexismus-Gerede ist wirklich nur noch eine Rechtfertigung für das Erlangen unverdienter Vorteile.
    Ja, Frauen kriegen -teils- weniger Lohn. Sie arbeiten aber auch nur 30,7 Stunden pro Woche statt 38,4. Ob’s wohl einen Grund gibt, warum Menschen, die nur 3/4 der Zeit arbeiten -und dann auch nur 3/4 der Arbeitserfahrung haben- weniger Lohn kriegen, als die die mehr arbeiten?
    Die privaten KV wurden dazu gezwungen Einheitstarife zu implementieren. Die Krankheitskosten vonFrauen sind aber rund 21% höher, als die von Männern.
    Frauen haben etwa 1% mehr berufliche Fehltage, erbracht werden muss die Leistung natürlich von denen, die weniger ausfallen.
    Und zu guter Letzt: Schauen Sie sich mal ein weißes Blatt Papier an. Das ist natürlich nicht leer. Das ist ein 3D Schnittmodell der Stadt Frankfurt (oder jeder anderen Gemeinde) das die kritische Infrastruktur, wie private, gewerbliche und öffentliche Gebäude, Straßen, Kanalisation, Gas-, Wasser- und Stromversorgung, Straßen Brücken und Wege zeigt, die überwiegend oder auch nur mindestens zu 25% von Frauen gebaut wurden und in Betrieb gehalten werden….

  7. Ich wusste das gar nicht, aber in Berlin ist dieser Frauentag tatsächlich ein richtiger Feiertag. Man merkt daran, wie massiv dieser kranke, woke Gesellschaftswandel durchgedrückt wird.
    Klar beschwert sich keiner über einen freien Tag mehr, egal welcher Unsinn dahintersteckt. Aber was kommt danach? Weihnachten heißt dann wohl künftig „Fest der Liebenden“ und statt Allerheiligen und Pfingsten gibt es demnächst Gay-Day, Diversity-Day, BLM-Day, Klima-Day, Veggy- und Tierschutz-Day und da der Islam ja zu Deutschland gehört auch Ramadan und Zuckerfest. Mission accomplished.
    Um christliche Feste aktiv zu begehen, kann ich mir dann künftig Urlaub nehmen und die vorgenannten neuen Feste gelten vermutlich dann auch nur für die spezifischen Klientelgruppen. Der weiße, christliche Mann darf schön weiterarbeiten für all die anderen. Also wie jetzt eigentlich auch schon.
    Und soll ich Ihnen was sagen? Bei solchen Feiertagen würde ich ehrlich gesagt auch gar nicht frei haben WOLLEN.

  8. da propagieren sie Vollzeit arbeitende Mütter, die ihre Kinder in Anstalten abliefern und jammern jetzt rum:
    Die Generation Vereinbarkeit ist müdeUnsere Mütter waren Hausfrauen, unsere Väter gingen arbeiten. Dreißig Jahre später ist Gleichberechtigung lediglich ein Phantasma der großstädtischen Mittelschicht.“ https://www.zeit.de/arbeit/2023-03/gleichstellung-frauen-care-arbeit-muetter-feminismus
    Von der Biografie der Mehrheit der Mütter keine Ahnung: die Omas mussten ihre Kinder ohne Mann durch den Krieg bringen, nach dem Krieg klopften sie Steine und hatten ihre Kinder zu versorgen, die Männer blieben im Krieg zurück oder kamen als Kriegsversehrte wieder.
    Ein Hausfrauendasein, wie es hier suggeriert wird, konnten sich nur die Mütter der saturierten Wohlstandsecke leisten. Die Mehrheit der Frauen gingen putzen oder schufteten in Fabriken im Akkord, das Fräulein von Amt, die Bedienungen, die Tante Emma Ladenbesitzerinnen hatten nebenbei ihre Kinder, den Haushalt und die Männer zu versorgen. Sie konnten es sich nicht leisten Helikoptermamas zu sein und auch zum jammern hatten sie keine Zeit.
    Was nerven mich diese Schreiberlinginnen, die auf der einen Seite den Frauen und Müttern nicht mehr erlauben wollen, ein eigenes Lebensmodell zu führen, das auch mal abseits von Berufstätigkeit ist.

  9. Aus subjektiver Warte kann ich nur sagen: Gott sei Dank, daß es die Frauen gibt:
    In einer normalen Familie ( 80%) sind die Rollen, ganz kurz gesagt, folgendermaßen verteilt:
    Die Ehefrau sitzt auf dem Portemonnaie und kalkuliert die Einkäufe, sorgt für die Kinder und bestimmt wochentags, wann es ins Bett geht.
    Dafür dürfen ihre Männer am Wochenende am (Vereins)- Stammtisch Weltpolitik machen – hier ist die Meinung der „unterdrückten“ Frau nicht erwünscht- und wenn sie sich doch unqualifiziert äußert, während sie den promillebeladenen Mann von der Theke per Automobil abholt, hat sie natürlich immer, übrigens bei allen eingeschüchterten Diskutanten, ausnahmslos Recht – . Von mir aus könnte es einen zweiten Weltmamatag im Jahr geben.
    Prost Jungs….

  10. Man hat Millionen Männer aus patriarchalen Gesellschaften ins Land geholt. So bald wird der Kampf nicht enden, den man hat ihn damit maximal befeuert. Unsere Straßen waren zwischenzeitlich recht sicher für Frauen, schon allein das haben wir verloren, es ist ein herber Verlust.

  11. Wie feminin sollen denn die Männer noch werden? Die durchgegenderten Kampffeministinnen haben nur dafür gesorgt Unfrieden zu stiften in dem sie 69+ Geschlechter geschaffen haben die sich teilweise untereinander auch noch bekriegen. Nicht wegen der geschlechtlichen Unterschiedlichkeit, nein, wegen den Privilegien die jeder für sich am meißten beansprucht. Privilegien schaffen widerum Ungerechtigkeiten die durch neue Privilegien ausgeglichen werden müssen, ein Teufelskreis. Warum nun ausgerechnet Frauen mit einem offiziellen Feiertag in Berlin und MV bevorzugt werden erschließt sich mir nicht. Sollen nicht alle Geschlechter gleich behandelt werden? Also auch einen offiziellen Feiertag für Männer aber nicht nur für die sondern den anderen 69+ Geschlechtern gleichfalls. Der erste Schritt wäre den 17.Mai als Internationalen Tag gegen Homophobie, um Respekt gegenüber Lesben, Schwulen, bisexuellen Menschen und Akzeptanz aller Menschen mit nicht-heteronormativem Leben einzufordern. Dann muß nach und nach jede Gruppe ihren Feiertag bekommen.
    Ich bin Jahrgang 1960 und in der DDR aufgewachsen aber so verklemmt wie heute waren wir nie! Eine Frau mit nacktem Busen auf einer Liegewiese oder im Schwimmbad? Das hat damals keinen interessiert und wer das nicht sehen wollte schaute eben einfach weg. FKK an den Stränden war etwas vollkommen Normales! Heute wird darüber in den Medien diskutiert und Gerichte werden bemüht um diese kleine Freiheit der Frau durchzusetzen. Wahnsinn! Heute verdienen Millionen Frauen in der Pornoindustrie, der Prostitution oder seit neuem als Influenzer oder Instagramdarstellerin ihren Lebensunterhalt und das meißt nicht schlecht und niemand regt sich auf. Warum auch wenn es freiwillig passiert. Aber Werbekataloge, Werbekalender, Poster, Werbetafeln, Zeitschriften mit schönen Frauen auf den Bildern werden als sexistisch verdammt und aus dem Verkehr gezogen. Welch eine Scheinheiligkeit! Ist es der pure Neid der durchgegenderten Kampffeministinnen, weil sie eben nicht den ästetischen Ansprüchen der Männer entsprechen? Männer fühlen sich von diesen Frauen eben angezogen und ich hoffe das bleibt auch so.
    Wenn ich heute Familien sehen, Frau, Mann, Kind in der alle den gleichen Kleidungsstil tragen, die selben Farben, Männer mit Dutt dann frage ich mich, als was wird sich das Kind irgendwann mal sehen? Wird es wie viele schon heute völlig desorientiert zwischen den 69+ Geschlechtern umherirren? Aber vielleicht wird es einfach nur ein Klimakleber und setzt keine Kinder in die Welt, was CO² mäßig eindeutig zu begrüßen wäre.
    Zum Schluß, ich wünsche allen Frauen, nicht die die sich dafür halten sondern die die diesen Laden, genannt BRD, noch am laufen halten in dem sie mit beiden Beinen im Leben stehen und sich um die Probleme der Kampffeministinnen gar keine Gedanken machen, einen schönen Feiertag!

  12. Der Satz „Würden alle Menschen ihre männliche und ihre weibliche Seite anerkennen, dann müssten wir diese Anteile nicht mehr im jeweils anderen Geschlecht bekämpfen.“ fasst es für mich gut zusammen.
    Im Laufe der Zeit wurden so viele Möglichkeiten geschaffen. Kurze Röcke, lange Röcke, Blau zu Grün, Männer, die daheim die Kinder betreuen, Frauen, die arbeiten gehen.
    Gleichzeitig wurde versucht, neue Tabus zu geschaffen. Männer müssen „weiblich“ und Frauen müssen „männlich“ werden. Zwangsgleichheit über die Gleichheit vor dem Gesetz hinaus statt Gleichberechtigung. Dabei besteht jeder Mensch aus Eigenschaften, die als männlich oder als weiblich angesehen werden.
    Und anstatt die Möglichkeiten anzuerkennen und die Freiheit dieser Möglichkeiten zu leben, mißbrauchen macht- und geldgeile Strömungen diese Freiheiten und versuchen jeden gegen jeden aufzuhetzen und damit unter ihre Knute zu bekommen.
    An Verständigung und tolerantem Umgang haben die geld- und machtgeile, vielleicht auch die öffentlichkeitsgeilen Menschen gar kein Interesse. Jeder, der für sein privates Leben auf ihre marktschreierischen Thesen hereinfällt, tut mir leid.

  13. Die sogenannten „Rechte“ der Frauen wurden mitnichten ausschließlich erkämpft, sie sind auch Resultat des Wohlstands unserer Gesellschaft, der wiederum von Männern aufgebaut wurde. Und es handelt sich dabei auch weitgehend gar nicht um Rechte, sondern vielmehr um realistische Möglichkeiten. Es gab und gibt kein Gesetz, welches besagt dass eine Frau keine Hosen tragen darf, sich nicht die Haare kurz schneiden kann oder keine Wissenschaftlerin werden darf. Insofern ist das ständige Gerede von den „Frauenrechten“ völlig lächerlich.

    Der Feminismus an sich wird heute nur noch dazu missbraucht, die Probleme diverser weiblicher Individuen auf die Männerwelt insgesamt zu schieben, statt auf Faulheit, Selbstsucht etc. Dies ist natürlich für niemanden zielführend und stiftet nur Zwietracht.

  14. In dem Zusammenhang wird auch immer wieder gerne auf die angeblich ungleiche Bezahlung verwiesen.
    Bitte, wann zeigt mir jemand mal eine Arbeitsstelle, auf der eine Frau bei gleicher Leistung (gleiche Aufgaben, gleiche Qualifikation, gleiche Arbeitszeit) nach irgendwelchen geschriebenen oder ungeschriebenen Regeln weniger verdient als ein Mann?
    Mir platzt die Hutschnur, wenn immer wieder völlig verschiedene Tätigkeiten und Lebensarbeitszeiten von Männer und Frauen „verglichen“ werden.

  15. Die statusmäßig hochgestellten Männer haben kein Problem, bei den Frauenrechte „großzügig“ zu sein, denn die Frauen, statusorientiert wie sie oft sind, fressen ihnen sowieso aus der Hand. (Trump hat mit seinen bösartigen Bemerkungen leider recht.)

    Bezahlen tun die Männer, die keinen hohen Status genießen – es kann ja nicht jeder das Alpha-Männchen sein. Sie sind die Leidtragenden. Sie kriegen die Verachtung der Frauenoffiziellen ab und oft (zum Glück gibt es aber auch sehr vernünftige Frauen) sind sie der Willkür ihrer Partnerinnen ausgeliefert.

    • Es stimmt leider: je mehr der gesellschaftliche Status der Frauen steigt (Bildung, Job) desto höher ihre Erwartungen an die Männer, desto eher werden diese nicht erfüllt, desto eher werden sie verbittert und negativ eingestellt gegenüber der Männerwelt. Auch Erwartungen aus den sozialen Medien tragen dazu bei. Das Problem wird sich noch verschlimmern, wenn Männer in Zukunft eher ein Handwerk ergreifen als zu studieren. Zumindest wäre zu erwarten, dass sie damit mehr Geld verdienen als eine zwar akademisch ausgebildete, aber völlig unterforderte Bürodame. Leider wird uns in dieser Gesellschaft nach wie vor beigebracht, dass Titel, Geld und eine „hohe“ Position in einem Unternehmen mit Erfolg gleichgesetzt werden. Das kann man so sehen, ist aber eine zerstörerische Einstellung für das eigene Lebensglück.

  16. Wenn ich die Jahre von ca 1980 bis heute betrachte, sehe ich viel Gleichberechtigung und Freiheit in den 80/90ern, danach ging es langsam aber sicher bergab, da es nicht mehr um gleiche Positionen, sondern um „überemanzipation“, sprich Bevorteilung ging.
    In meinem Bekanntenkreis sind die Frauen in den 90ern in IT/Maschinenbau/Wissenschaft gelandet und dort keinesfalls benachteiligt worden.
    Natürlich ist das (Arbeits-) Leben kein Ponyhof, aber das hat nichts mit dem Geschlecht zu tun.
    Im Gesellschaftlichen und Privatleben sehe ich seit dem enorme Rückschritte.
    Wenn in den 90ern jemand nackt in den See sprang, war das Ok und interessierte kaum. Heute wird das mit (religiöser) Gewalt und Verklemmtheit wie im vorletzten Jahrhundert beantwortet.
    Wenn ich in die Kneipe gehe, sehe ich heute ein männliches Machoverhalten, bei dem jede meiner alten Bekannten den Typen mit einigen geziehlten Worten ganz schnell kaltgestellt hätten – und wenn das nicht gereicht hätte, hätte der Typ eine massive Ohrfeige zum Aufwachen erhalten – Und es mit einem Blick auf das Umfeld nicht gewagt auch nur mit den Wimpern zu zucken, geschweige denn die Hand gegen eine Frau zu erheben.
    Heute scheint es tatsächlich wieder Frauen zu geben, die ein solches Macho Verhalten als normal bewerten
    Wenn unsere weiblichen Politiker heute über Steuerklassen schreien (und anscheinend nicht mal wissen worüber sie reden) anstatt die defakto Unterdrückung der Frauen durch religiöse/kulturelle Einflüsse aus dem letzten Jahrtausend, welche mittlerweile täglich hier in D stattfindet, zu benennen , dann läuft irgendetwas vollkommen falsch.

    Und diese „Pay-Gap“ Berechnungen sind einfach nur lächerlich. Verschiedene Lebensentwürfe bringen verschiedene Ergebnisse und sind schlicht nicht direkt vergleichbar. Äpfel und Birnen ergeben nunmal kein Pflaumenmus.

  17. „Männer sollten ihre weibliche Kraft…“. Bei Emanzipation von Männer wird in feminsierten Gesellschaften in der Regel an „Emotionen zulassen“, „auch mal weinen“, „Carearbeit übernehmen“ gedacht, während bei Frauenemanzipation an die starke Karrierefrau, die keinen Mann braucht“ gedacht wird. Nun sehen die wenigsten rational denkenden Männer in der eigenen Verweiblichung die gesellschaftlich gewollte Emanzipation, da ein verweiblichter weicher Mann bereits in der Schule auf die Realität trifft und feststellen muss, dass das zwar verbal gern gesagt wird, aber real dann doch seitens Aller und insb. der Mädchen hart abgelehnt wird. Ein „sei so seltsam, wie du willst und du wirst geliebt“ existiert für Männer nicht.
    Deswegen ist die Loslösung von der Versorgerrolle die tatsächliche Emanzipation, was aufgrund der evolutionsbedingten Unterschiede niemals möglich sein wird. Die USA sind tatsächlich bei männlicher Emanzipation schon ziemlich weit. Die jungen Männer haben gemerkt, dass es nicht viel benötigt um einen single Mann konfortabel leben zu lassen und passen ihre Leistungsbereitschaft an. Die US-Arbeitsmarktdaten bestätigen das. Weiblicher Konsum auf Basis männlicher Transfers treibt die Wirtschaft. Fallen die Transfers weg, hat das weitreichende Konsequenzen für die Wirtschaft. Bsp.: Juweliere. In den USA bekommt man immer häufiger Technikgadgets zum Schmuck dazu. Welche Zielgruppe wird wohl eine Umhängekette, ein Ring, zu dem es eine Grafikkarte/smartwatch gibt haben und warum versucht man diese Zielgruppe ausgerechnet mit Technik zu erreichen, wo doch Schmuck in der Regel ein ganz anderes Bedürfnis erfüllen soll? Die Juweliere wissen jedenfalls, warum sie das machen und wen sie damit erreichen wollen;D. Alibaba ist mit seinem Singlesday auch gut unterwegs.

    • Das uralte Dilemma: die gegeneitige Anziehung der Geschlechter und gleichzeitig die Sorge vor Unterwerfung.
      Es mischen sich in menschliche Beziehungen (geschlechtsunabhängig) eben fast immer Machtbestrebungen ein.
      Bindung bei gleichzeitiger totaler Freigabe des anderen („offene Ehe“) hat nur selten funktioniert.

  18. a) Die Männer sollen ihre weibliche Seite entdecken? Tatsächlich fehlt es ihnen und der Gesellschaft m.E. an Männlichkeit. Und es fehlt an Respekt für Männlichkeit, von allen Seiten.

    b) Frauen leiden unter Männern? Meine Mutter jedenfalls hat auch unter den Frauen in ihrem Leben gelitten: Ihrem Neid, ihrer Bösartigkeit, ihrem Klassendünkel. Die Männer waren ihr ein Segen, eine Quelle echter Wertschätzung!

    c) Wir leben im Patriarchat? Ich glaube, zu Hause jedenfalls herrscht vielfach das Matriarchat, wo zwischen Wohnungseinrichtung und Kindererziehung die Männer keinen Ton mehr raus kriegen.

    • Ich bin 80. Ich habe mich mit meiner Frau, 52 Jahre verheiratet, immer
      blendend verstanden. Bei uns galt: Kleine Dinge entscheidet meine
      Frau, große Dinge ich. Aber, Gott sei Dank, wurden bei uns immer nur
      kleine Dinge entschieden. Frauen, zumindest bei meiner war es so, haben
      etwas in sich, was Männer nicht haben: Das Gefühl, Entscheidungen im-
      mer zum Wohle der Familie zu treffen. Da sind sie uns Männern, wohl
      evolutionär bestimmt, ein ganzes Stück voraus. Ein Hoch auf die Frauen!

  19. Der Frauentag ist ein Kommunisten- Feiertag, der in unserer freiheitlich- demokratischen Gesellschaft nichts zu suchen hat.
    Es sei denn, man will durch die Hintertür uns Schritt für Schritt auf kommunistisch bügeln…

    • Es irrt der Mensch, so lang er schwebt. Den ersten Frauentag gab es am 13.
      März 1911. Da gab es noch keinen Kommunismus. Er wurde unter anderem
      in Schweden begangen. Ich bin nicht für Kommunismus, weil es ihn nicht
      geben wird. Denn um diese Ordnung erfolgreich leben zu können, braucht
      es ganz andere Menschen, die nicht den Sinn des Lebens darin sehen,
      ständig auf der Jagd nach materiellen Gütern zu sein.

  20. Schöner Artikel! Die meisten Frauen werden sicher genauso denken wie die Autorin. Nur wurden in den letzten Jahren von den Medien und der Politik gepuscht, regelrechte „Kampfweiber“ herausgebildet die das Zusammenleben zwischen Mann und Frau massiv erschweren und den Frauen damit eher einen Bärendienst erweisen. Auch diese dämliche Quote treibt einen Keil zwischen Männer und Frauen! Nur leider sind es nicht selten Männer die das nicht erkennen wollen und können!

  21. Alle ismusse, Liberalismus, Sozialismus, Feminismus etc. leben von Voraussetzungen die sie nicht selber geschaffen haben und die sie nicht selbst erhalten können.
    Man stelle sich eine Armee oder Polizei vor, die nur aus Frauen besteht.
    Lange würden sie keinen Widerstand leisten.
    Die Welt in der wir leben haben die (weissen) Männer geschaffen, geistig und materiell.
    Das jetzige System nimmt Männern die Anreize (Frau, Sex, Familie) sich krumm zu legen und mehr zu schaffen als sie selbst zum überleben brauchen (was nicht viel ist) oder sich im Kampf aufzuopfern, ihr Leben zu geben.
    Deswegen auch immer das Lamentieren über die Peter Pans, die nicht erwachsen werden wollen und nur Computer spielen.
    Aber genau diese Anreize waren und sind das Fundament einer Zivilisation.
    Die Erfinder und Entdecker sind Männer (Ausnahmen gibt es immer, klar).
    Intelligenz ist bei Frauen mehr um den Durchschnitt verteilt, bei Männern gibt es deutliche Ausschläge nach oben und nach unten (1 zu 5 bis 8).
    Zu ändern ist der Kurs nicht mehr, wer gibt schon freiwillig seine Freiheit und Selbstbestimmung her.
    Deswegen geht es weiter, bis es nicht mehr weiter geht.

    • ein Gegenbeispiel wären die weiblichen Militäreinheiten der Kurden , ggf auch Israels. Damit legt auch Man(n) sich besser nicht an.
      Zur Wissenschaft: Frau Curie etc stellen trotz aller Widrigkeiten des Umfeldes sehr schön dar, das Frauen – wenn sie es denn wollen (…) und Man(n) ihnen die Chancen nicht verbaut, an der menschlichen Spitze durchaus mithalten können.
      Die breite Masse ist allerdings sozio-kulturell in Rollen geprägt, aus denen heraus sie gar nicht erst wollen.
      Das wird durch den zunehmenden Einfluss des Islams in D sicherlich viel Potential verschwenden.

  22. Ach hört mit diesem Mist auf! Weltfrauentag – wer braucht das, für was soll das gut sein? Wenn ich die Xanthippen aus Politik, Medien und Kultur so angucke, wäre ein Weltmännertag eher von Nöten! Männer werden, zumindest in der westlichen Welt, doch untergebuttert und die Deppen lassen es sich noch gefallen und brüllen mit den Kampfamazonen für den absoluten Feminismus! Das hat mit Gleichberechtigung nichts zu tun! Die „Damen“ wollen das alleinige Sagen haben! Deutschland steht trotz (oder wegen?) den Frauen an den Schaltstellen der Macht so elend da, wie ich es mit meinen 60 Jahren noch nicht erlebt habe! Was gibt es da zu feiern?

  23. „Wann endet das Kämpfen“ in Deutschland wohl nie. Eignet es sich doch so herrlich für die Spaltng der Gesellschaft. Primär die Jungen gegen die Alten aufhetzten.
     Jüngere sehen Benachteiligung von Frauen als bedeutendes Problem
    Wer zwischen 18 und 35 Jahre alt ist, sieht mehrheitlich ein Diskriminierungsproblem (59 Prozent), 37 Prozent der Jüngeren sind anderer Meinung. Bei den Älteren ab 65 ist das Verhältnis umgekehrt. Hier sind diejenigen, die ein Diskriminierungsproblem sehen, in der Minderheit (39 zu 59 Prozent).“ https://www.zeit.de/gesellschaft/2023-03/studie-mehrheit-frauen-benachteiligung-problem
    Dass die bösen Alten aufgrund ihrer Erfahrungen das anders sehen geht gar nicht.

  24. Ohne den Rest Ihres Artikels diskreditieren zu wollen, warum sollen Männer ihre weibliche Kraft erkennen? Die Frauenwelt leidet doch gerade darunter, dass Männer keine Männer mehr sind, weil sie seit Jahrzehnten permanent eingeredet bekommen haben, dass sie neu erfunden werden müssen und ihre weibliche Seite entdecken sollen. Das Ergebnis sind verunsicherte z.T. extrem feminisierte „Nice Guys“, die unter Identitätsproblemen leiden und auf Frauen dadurch völlig unattraktiv wirken. Ganz im Gegenteil sollen Männer lieber ihre männlichen Eigenschaften wieder entdecken und fördern. Das macht nämlich die Anziehung zwischen den Geschlechtern aus, dass ein Mann ganz Mann und eine Frau ganz Frau ist und ihre Identität als Geschöpf Gottes erkennen.
    In meiner Bibel steht nämlich „Und Gott schuf den Menschen in seinem Bild, im Bild Gottes schuf er ihn; als Mann und Frau schuf er sie (1. Mo. 1,27).und nicht als Fraumann oder Mannfrau oder Sonstiges.

  25. in Deutschland sind die „Probleme“ der sogenannten Feministinnen inzwischen Luxusprobleme. Ich sehe gerade bei den deutschen Feministinnen inzwischen eine große Gefahr für die Freiheit aller Frauen. Aber ich bin eine alte, weiße Frau die einst mit für die vielen Rechte und Freiheiten der heutigen Frauen eingetreten ist. Verteidigen müssen die Errungenschaften schon die jüngeren Frauen

  26. Frauen sind doch heutzutage in einer Rolle wie Ratingagenturen, nämlich Waffen in der unblutigen Vor-Kriegsführung.

    Die leicht manipulierbaren Gehirne der Frauen, und ihre unersetzbaren Gebärmütter, werden genutzt um Gesellschaften zu zersetzen, Bevölkerungen auszutauschen, Territorien zu erobern ohne einen Schuss abzugeben, die Macht zu ergreifen ohne dass es das Volk überhaupt merkt.

    Es ist völlig egal ob Frauen genauso gute Buchhalter wie Männer sind und gleich bezahlt werden sollten. Entscheidend ist dass man über die Frauen Völker auslöschen kann , einfach nur durch geschickte Manipulation.

  27. Der Kampf wird nie enden – wir werden immer Menschenrechtsaktivisten und Frauenrechteverteidiger haben.
    Stellen wir uns vor, Menschenrechte sind überall durchgesetzt worden und Frauen haben ihre Rechte erlangt.
    Was wird die ganze Armee von diesen Aktivisten mehr tun? – Sie sind jetzt frei! Sie müssen nicht mehr für Recht der Frauen und Menschen kämpen!
    Doch wer bezahlt sie dann? Was wird ihre Existenzgrundlage sein?
    Deswegen wird sich immer jemand finden, der uns erklärt, welche Rechte es noch zu verteidigen gibt.

  28. Leider traut sich unsere Gesellschaft nicht, eine ehrliche Gegenrechnung aufzumachen, was uns die Feminisierung, genannt Emanzipation, gekostet hat – und zwar auch (!) die Frauen. Darüber liegt ein großes Tabu, dass auch die Autorin respektiert – aus guten Grund vermutlich. Denn es hieße, die Büchse der Pandora zu öffnen. Es kämen sehr viele gesellschaftliche Tatbestände und Veränderung auf Tablett.
     
    Einerseits gibt es weder einen Grund noch ein höheres Recht, Männer zu bevorzugen. Doch was „Bevorzugung“ ist, liegt ohnehin im Auge des Betrachter und dem Geist der Zeit. Trotzdem ist es unbestreitbar, dass Frauen heute – als Individuum – „besser“ und freier leben als ihre Großmütter und Urgroßmütter, und damit meine ich nicht unbedingt, dass sie im Gegensatz zu diesen keinen Weltkrieg mitgemacht haben. Der heute ist gar nichts dagegen, weit weg, nur im Fernsehen, das Gas hat teurer. Peanuts, denke ich daran, wie meine Großeltern 1944 durch Berliner Bombennächte irrten.
     
    Doch was hat die Gesellschaft von der Frauenemazipation? Und was ist das überhaupt? Zuvörderst sehe ich zwei Merkmale: 1. Die Möglichkeit für Frauen, einen „männlichen“, das heißt früher nur Männer vorbehaltenen Lebenslauf zu führen und 2. und untrennbar damit verbunden, das „Recht“ auf Kinderlosigkeit. Denn ohne diese gibt es keine Selbstverwirklichung von Frauen im Sinne einer „Selbstverwirklichung“ durch Erwerbstätigkeit, langdauernder Bildung usw. Wer Kinder aufzieht – und das gilt für Männer ganz genauso – „verliert“ enorm Lebenszeit, gerade in seiner produktivsten Lebensphase, die eben diese Aufzucht kostet, eine Menge Geld, das er nicht für sich verkonsumieren kann, und viele Opportunitäten, die sich nur ergeben, wenn man freischwebend, also kinderlos ist. Nicht zu vergessen: Kinderlose haben im heutigen System noch immer durchweg zum Teil deutlich höhere Renten, weil die Kindererziehungsleistung kaum in die Rentenberechnung einfließt. Das ist zwar widersinnig, weil Kinder und nicht Beiträge die eigene Rente sichern, aber genauso gewollt – andernfalls diskreditierte und beschädigte es eine wesentliche Säule der Frauenemanzipation.
     
    Frauenemanzipierte Gesellschaften enden – immer, weltweit und in allem Kulturräumen, sogar dem islamischen – als Geburtenmangelgesellschaften. Die jeweiligen Jahrgangskohorten reproduzieren sich nicht mehr eins zu eins, oder wachsen, sondern schrumpfen mit negativen Faktoren unter 2,0. In Deutschland oder Japan, den beiden extremsten Geburtenmangelgesellschaften, bedeutet das, dass jeder Jahrgang um 40 Prozent kleiner ist als sein Elternjahrgang. Das bedeutet eine exponentielle Abnahme, nach ca. fünf Generation kollabiert die Population mangels verfügbarer Mütter. Diese Phänomen ist noch relativ neu, weil es noch nie zuvor in der Geschichte eine freiwillige Selbstausrottung durch Gebärunlust gegeben hat, doch man kann sehr leicht bestimmte Muster erkennen, die die Geburtenrate bestimmen.
     
    Menschen lieben ihr Leben – aber nur ihr eigenes. Alles was es mindert, wird als Bedrohung angesehen und gemieden oder bekämpft. Ich habe selbst Kinder, und so sehr ich sie liebe und immer wieder haben würde – mein kinderloser Bruder ist der mit der Ferienwohnung in Peguera, Mallorca und er und seine Frau besitzen eine 140 qm Altbauetage in Kudammnähe. Beide sind Rechtsanwälte, die seit 30 Jahren 50 bis 60 Stunden die Woche arbeiten. Ich arbeite auch viel, aber meine Frau nur halbtags, wir wohnen zur Miete, nicht im Plattenbau, aber die Bude gehört uns nicht und jeden Monat finanzieren wir das Ferienhaus meines Vermieters, der am Starnberger See lebt, am Gardasee indirekt mit mehr als 1000 Euro. Ich habe in meine beiden Kinder mehr als 700000 Euro gesteckt – hätte ich sie nicht gehabt, hätte ich jetzt auch die Altbauetage in der Kudamm-Seitenstraße.
     
    Ich war auch noch nie auf Koh Samui, Goa, den Kapverden oder Montserrat in der Karibik, ich kann kein Bild auf den Tisch knallen und sagen: „Mein Cabrio, meine Jacht, mein Haus!“ Mein kinderloser Bruder war es und kann es.
    Bin ich neidisch, rechne ich hier öffentlich mit ihm ab? Nein, er hat sich auch viel um seine beiden Nichten gekümmert, zahlt weitgehend ihr Studium, alles gut. Gut, dass ich ihn habe, und nicht nur wegen des Geldes und der Ferienwohnung, die wir umsonst nutzen dürfen. Obwohl, von der Anwaltspensionskasse soll er monatlich ab 65 rund 2500 Euro bekommen, während die Rentenkasse mir laut Bescheid jeden Monat 1.244 Euro auszahlen will – aber nur, wenn ich bis 67 durcharbeite, oder 70, wer weiß.
     
    Ich habe das Thema Altersversorgung nur angerissen, weil es ein beispielhafter Baustein der Frauenemanzipation ist, oder vielmehr, ihrer Kollateralschäden.
     
    Wenn Frauen die Möglichkeit haben, keine oder nur sehr wenige Kinder zu bekommen, und stattdessen in Bildung, Erwerbstätigkeit und Selbstverwirklichung zu investieren, ohne dass sie gesellschaftliche oder wirtschaftliche Nachteile erleiden, dann tun sie es auch und vermeiden Kinder. Das ist wie eine süße Droge. Männer ebenfalls, daher das Beispiel meines Bruders. Menschen bekommen Kinder nicht „einfach so“ oder „immer“. Genau darum ist die Abtreibung für die Frauenemanzipation der heilige Gral. Ist sie nicht mehr (leicht) möglich, stiegt die Geburtenrate und nimmt die Emanzipation konkludent ab.
     
    Das verlogene dabei ist, dass eine frauenemanzipierte Gesellschaft niemals aus sich selbst bestehen kann, sondern zwingend auf die Ausbeutung nicht-frauenemanzipierter Gesellschaften angewiesen ist. Nach rund 100 Jahren hätte sie sich in nichts aufgelöst – es sei denn, die füllt sich, wie Deutschland das genau tut, statt mit eigenen Kindern ununterbrochen mit Einwanderern auf. Es gibt weltweit kein Land, dass eine positive Geburtenrate hat und zugleich Einwanderungsland ist. Ich kenne keine deutsche Putzfrau mehr, zum Beispiel, beim MacDonalds sind alle Mitarbeiter Migranten, Aber sei sind nicht kinderlos – und sie sind da. 1995 gab es im Ostteil Berlins keinen MacDonalds, der nicht ausschließlich deutsche Mitarbeiter gehabt hätte. Heute? So wie im Westen, kein einziger Deutscher mehr. 1990 war der letzte ostdeutsche Geburtsjahrgang, der noch über 2,0 lag. 1991 ging es dann um die Hälfte runter, heute wie im Westen so um die 1,4.
     
    Pflegerentner, die aus ihrem Heim müssen, weil Armutseinwanderer dort rein sollen? Kein Sportunterricht in der Schule, weil Jassin und Malik in der Turnhalle ein Dach über dem Kopf haben? Anders ausgedrückt: Hätten wir Deutschen uns nicht seit 1970 um über 17 Millionen Menschen durch Gebärverzicht reduziert, dann gäbe es jetzt diese 17 Millionen Deutschen mehr im Land. Das, was wir in Lörrach oder Berlin jetzt erleben, wäre schon 1970 Realität gewesen, als noch Mehmet und Ayse mit dem Ford Granada nach Anatolien pendelten. Oder Radoslaw oder Josipa aus Jugoslawien. Wo hätten sie wohnen sollen? Wo haben sie gewohnt? In den Wohnungen kinderlos ausgestorbener deutscher Familien. Ich bin im Märkischen Viertel in Berlin aufgewachsen, Westplattenbau. Als wir dort einzogen, lebten dort so gut wie nur Deutsche. Heute lebt kaum noch ein Deutscher dort, nur ein paar Alte, bis sie sterben. Der Rest, also fast alle, sind Einwanderer, so wie Bushido. Der heute aber auch dort längst weg ist, dafür drücken die Ukrainer nach.
     
    Egal ob Asylzuwanderung, Linksliberalismus, Dekadenz, Gender, Energiewende und das Ganze – mal ernsthaft, hätten wir das alles in einem Land, in dem jede deutsche Frau mindestens drei Kinder hätte? In so einem Land hätten wir eindeutig viel weniger junge Frauen, die in Orchideenfächern die Unis verstopfen, die mit 34 verzweifelt auf Tinder gute Männer suchen, die dann längst alle vergeben sind und dann auch deswegen keine Kinder haben. Mit 24 wollten sie sich im Berghain noch nicht so festlegen, erwachsen werden ist doof und eine Spaßbremse. Junge Männer hätten eindeutig keine Zeit über das 24. nonbinäre Geschlecht nachzudenken, sondern sie müssten ranklotzen, weil das erste Kind kam, als sie 22 waren, und das zweite, ein Jahr später. So war es bei uns damals, unsere Mutter war Hausfrau, mein Vater arbeitete in der Reinickendorfer Industrie, bei beiden kein Studium, sonst wären wir entweder nie gezeugt worden oder in der Gosse geendet. Parken vor der Playstation ging in den 70ern noch nicht. Zum Glück. Ich verdanke dem vermutlich mein Leben, sozusagen. Da gibt es noch die Geschichte mit dem Knaus und dem Ogino, da werde ich nicht zu sehr ins Detail gehen, aber – ich kam, bevor die Frauen auf dem Titelblatt der Emma herausbrüllten: „Mein Bauch gehört mir!“ Nicht meinem Kind, weil es das gar nicht gibt und geben wird.
     
    Man kann es immer weiterspinnen. Hätten wie die Berliner oder Kölner Sylvesterkrawalle in einem Deutschland gehabt, das immer eine Geburtenrate 2,2 gehabt hätte? Ganz ehrlich? Wären die Krawaller überhaupt hier? Mehmet, Ayse, Radoslaw und Josipa?
     
    Daher mein Vorschlag an die Autorin, mal darüber nachzudenken, welchen Preis Männer und Frauen heute dafür zahlen, dass wir beschlossen haben, Frauen so wie Männer leben zu lassen. Und eins steht fest, da muss ich nur auf die demographische Zusammensetzung im Märkischen Viertel schauen: Am Ende gewinnen immer die Gesellschaften, die viele Kinder haben. Geld für Kindergärten, nur soviel, wird dieses Axiom nicht durchbrechen.

    • Also Radoslaw hat bestimmt nicht randaliert, weil er von dem Vater dafür eine gesetzeswidrige Ohrfeige bekommen hätte. Ob Josipa es getan hätte? Ich denke zu den ersten 2 musste man einige aus den Kulturkreisen weiter südlich hinzufügen.
      Sonst kann ich ihr Kommentar als Mann oder eher als Mensch unterschreiben. Wir alle bezahlen den Preis der Veränderung der Gesellschaft. Ob es wert war? Schwer zu sagen. Ich jedenfalls bin nicht zufrieden aber das ist vlt unwichtig. Sie haben jedenfalls Glück, dass sie doch jemanden hatten, der bei den Kiddis helfen konnte und wollte. Das ist nicht bei allen Familien der Fall.

    • Früher hieß es: Der Junggeselle lebt wie ein Fürst und stirbt wie ein Hund. Der Familienvater lebt wie ein Hund und stirbt wie ein Fürst.

      Dies dürfte auch heute tendenziell auf Kinderreiche und Kinderlose zutreffen. Die Alterseinsamkeit der Kinderlosen – kein Vergnügen.

  29. Eine annehmbare Haltung, die von der Authorin vertreten wird.

    Vorneweg: von 1980 bis 2005 war ich in Bauunternehmen tätig. Zunächst als Oberbuchhalter, dann als Prokurist und schließlich als Geschäftsführer. In der Verwaltung war das Verhältnis Männer : Frauen durchweg 1:1. Und wissen Sie was? Die Fraubuchhalter verdiente auf den Cent genau das gleiche wie der Mannbuchhalter. Es gibt nämlich Tarifverträge. Die machen keinen Unterschied zwischen Mann und Frau. Und die Mehrzahl der Betriebe ist tarifgebunden. Was sich steigern ließe, wenn Tarifverträge als allgemeinverbindlich erklärt würden.

    Ich kann dieses Geseiere von Gleichstellung, Gender Pay Gap und Quotentussi nicht mehr hören. Es ödet mich nur noch an. Trotzdem bin ich bereit, mich den Kampfemanzen zu ergeben. Sobald die dazu bereit sind, verbindliche 50% Frauenquoten für Maurer, Dachdecker, Installateure, Klempner, Schweißer, Müllabfahrer, Rohr- und Kanalreiniger etc. zu fordern. Oder endlich aufhören, Äpfel mit Birnen zu vergleichen.

    • Es gibt keine Kampfemanzen mehr. Das sind dusselige Weiber die nix können und das Maul weit aufreißen. Wie die Jusoweiber mit ihren Abtreibungswünschen bis zum neuten Monat. Beschäftigen Sie sich bitte nicht mit diesen Irren. Die stellen einfach nicht die Frauen als als Hälfte des Landes oder der Menschheit dar. Die meisten Frauen,genauso wie die meisten Männer sind normal.

  30. Als Angabe steht hier leider nur Gastautor, ich wüßte schon gern wie Sie heißen. Der Artikel zeigt mir , dass Sie sehr viel jünger sind als ich und ich bin 61.
    Ich war der feministischen Bewegung immer sehr dankbar, nun ist alles verkorkst. Das muß daran liegen, dass Menschen ständig zu Übertreibungen neigen und zum Ausreizen. Wahrscheinlich kommt man auch irgendwann in das Fahrwasser von anderen Kräften benutzt zu werden.
    Am besten Sie recherchieren wahre Begebenheiten, um Geschichte deutlich zu machen. Ich schlage Ihnen vor die Geschichte von Anna Roeckel Lönhoff genauestens zu recherchieren. Als Anna in Deutschland verurteilt wurde und in einem Berliner Frauenknast eingefahren ist, war das der Punkt für mich an Deutschland insgesamt zu zweifeln und seither zu verzweifeln.
    Anna war als Hebamme und Ärztin, die sich für Hausgeburten stark gemacht hat, eine Bedrohung für unser zunehmend unmenschlicheres Gesundheitsssystem. Dafür mußte sie weggesperrt werden.
    Im Knast wurde sie sogar mit dem Ingeborg-Drewitz-Literaturpreis ausgezeichnet, also wahrlich keine dumme Frau.
    Soweit mir bekannt, wurde sie nie öffentlich rehabilitiert. Also eine echte Aufgabe für eine engagierte junge Journalistin. Tun Sie es, es ist Zeit.

    • Der Name der Autorin dieses Artikels steht in der Einleitung, unmittelbar unter der Überschrift: Charlotte Kirchhof.

  31. Quoten dienen nicht dem Ausgleich der Benachteiligung des Frauseins, sondern dem Ausgleich der Benachteiligung des Nichtskönnens.

    Kann aber auch nützlich sein.
    Nehmen wir einmal an, Sie arbeiten verdeckt für einen feindlichen Geheimdienst und haben den Auftrag , direkt nacheinander in kürzester Zeit zuerst die Bundeswehr und dann die EU zu zerstören.

    Was wäre Ihnen da eingefallen?

  32. Wo genau werden Frauen heute eigentlich noch diskriminiert? Schaut man sich in manchen Bereichen um, sind Frauen längst überrepräsentiert. Ich habe auch schon die Erfahrung gemacht, daß bei der Jobvergabe Frauen bevorzugt werden, weil das fragliche Team nur aus Frauen bestand. Quoten laufen auf eine Privilegierung hinaus, da die Geschlechtsidentität Kompetenz ersetzt. Die Doppelmoral im Umgang mit den reaktionären, frauenfeindlichen Zügen des Islam erwähnt der Artikel. Während Frauen in islamischen Ländern Leben und Gesundheit riskieren, wenn sie die archaischen Bekleidungsvorschriften nicht befolgen, werden letztere hier als „Ausdruck der Emanzipation“ und kultureller Diversität gefeiert. Zudem gibt es einen unversöhnlichen Widerspruch zwischen dem Feminismus und dem nicht minder eifernden Transkult – denn in Zeiten, wo das Geschlecht ohnehin als „gesellschaftliches Konstrukt“ gelten soll und jederzeit in die eine oder andere Richtung geändert werden kann, spielt die festdefinierte Geschlechtszugehörigkeit keine nennenswerte Rolle mehr.

  33. Eine Gesellschaft in der Frauen dieselben Rechte haben wie Männer funktioniert nur solange bis die Substanz, die geschaffen wurde, aufgebraucht worden ist.
    Im Westen läuft das jetzt seit den 60ern, also ca. 2 Generationen.
    Ich denke wenn man die Augen aufmacht sieht man sieht schon sehr deutlich den sich abzeichnenden Zusammenbruch.
    Allein Millionen fremder junger Männer, Konkurrenten um die Ressourcen eines Landes, ins Land zu lassen wäre in einer (wirklich) konservativen Gesellschaft nicht möglich.
    Das würde wenn nötig mit Gewalt von den Männern abgewehrt werden.
    Die nächsten Jahre werden sehr unterhaltsam werden.

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