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Welle des Unmuts

Spontaner Protest in Greifswald: Anwohner demonstrieren gegen Containerdorf neben Schule

28.02.2023

| Lesedauer: 4 Minuten
Nach Upahl steigt nun in Greifswald der Unmut angesichts einer unveränderten Migrationspolitik. Anwohner wehren sich gegen die Errichtung eines Containerdorfs für Asylbewerber direkt neben einer Schule und einem Kindergarten. Der grüne Oberbürgermeister muss durch eine Beamtenkette geschützt werden. Er hätte sich mehr Zeit zum Diskutieren gewünscht.

Im Greifswalder Ostseeviertel sollen 500 Asylbewerber in einem zu errichtenden Containerdorf auf einer Brachfläche untergebracht werden. Unmittelbar an die derzeit noch Wiese grenzt ein Schulgebäude. Doch gegen diese Maßnahme, die vom Kreistag Vorpommern-Greifswald mit nur knapper Mehrheit beschlossen wurde, regt sich der Widerstand der Greifswalder, die die Folgen der Ansiedlung unmittelbar zu gewärtigen haben würden.

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Es ist eine veritable Volksansammlung, die sich am Montag im Greifswalder Ostseeviertel vor der Caspar-David-Friedrich-Schule eingefunden hat, um gegen das neue Containerdorf in unmittelbarer Nähe der Schule zu protestieren. Gut 500 Menschen laut Polizeiangaben, vielleicht auch etwas mehr dem bloßen Augenschein nach sind gekommen, ein ausgedehnter Platz ist voll mit Menschen – keineswegs alle mit kurzen Haaren oder strammem Scheitel. Alles sieht sehr normal aus. Aber die Stimmung ist, wie das vernehmbare Stimmengesäusel verrät, angespannt.

Die Kosten der Unterkunft liegen bei neun Millionen Euro. Zu den erstaunlichen Tatsachen zählt weiterhin, dass der durchführende CDU-Landrat Michael Sack laut Presseberichten vor allem von Linken- und SPD-Abgeordneten für die Entscheidung kritisiert wurde. Nun sollte ein Grüner die Entscheidung umsetzen, womit das Parteienkarussell schon wieder fast komplett wäre.

In Videos, die die Ostseezeitung veröffentlicht hat, hört man auch derbe Gedankenausdrücke wie „Was will der denn hier?“, als der Oberbürgermeister der Universitätsstadt, der Grüne Stefan Fassbinder, die Menge anscheinend unbegleitet durchläuft und durch ein Eisentor auf den leeren Schulhof gelangt. Türöffner sorgen dafür, dass niemand mit hineinschlüpft. Von Transparenz ist auch diese Ortsdemokratie weit entfernt. Aber die Ortsvertreter werden gegen den Vorschlag stimmen, ohne dass klar ist, ob sie überhaupt ein Mitspracherecht haben. Der grüne OB hätte sich, seinen eigenen Worten nach, „mehr Zeit für die Diskussion über die Unterkunft“ gewünscht. Vermutlich um besser zu überzeugen.

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Ernste Bedenken führen zu hochkochender Galle

In der Caspar-David-Friedrich-Schule tagen nun die Ortsteilvertreter. Der OB hatte seine Teilnahme kurzfristig angesagt. Die große Demonstration der Containerdorfgegner war zwar nicht angemeldet worden, aber wohl früher geplant gewesen als der OB-Besuch. Dass sie nicht angemeldet war, daraus folgen nun Ermittlungen der Polizei gegen den unbekannten Organisator der Versammlung, die im Vorfeld beworben worden war. Das betrifft Feinheiten des Versammlungsrechts. Auch die Verwendung von Pyrotechnik wird vermerkt.

Das Zusammentreffen zwischen Demonstranten und Bürgermeister war also durchaus unvorhergesehen. Die Polizeiinspektion Anklam schreibt in ihrem offiziellen Bericht von einer „Konfrontation“, die einige Demonstranten mit dem OB gesucht hätten. Das geschah offenbar, als der Stadtvorstand das Schulgebäude wieder verließ. „Mit körperlicher Gewalt sowie durch den Einsatz des Schlagstocks gegen eine einzelne Person“ sei es gelungen, die „Konfrontation“ zu unterbinden, so die Polizei in ihrem Bericht. Daneben berichtete ein Polizeisprecher, dass eine Kette von Beamten den OB schützen musste. Es sei „gefährlich“ für Fassbinder geworden.

BERLINER KIRCHENSTIFT
110 Senioren müssen ihr Heim verlassen, damit Flüchtlinge einziehen können
Auch die Teilnehmer an der Gegendemonstration wurden von einigen Demonstranten verbal attackiert. In einem Fall folgte auch ein körperlicher Angriff von zwei Demonstranten gegen einen ehemaligen Gegendemonstranten, der sich offenbar noch am Ort der angemeldeten, aber abgelaufenen Gegendemonstration oder in der Nähe aufhielt. Auch sei es zu „einer gefährlichen Körperverletzung“ zwischen den beiden Gruppen gekommen.

Die Galle kocht offenbar über im Ostseeviertel, so wie zuvor Upahl und an anderen Orten. Und immer finden sich in einer Demonstration von 500 Menschen auch „mindestens 20 Menschen“ aus der rechtsextremen Szene. Das hat aber mit dem Gros der Demonstranten wenig zu tun.

In einem anderen Video, das die Ostseezeitung veröffentlicht hat, erzählt eine Frau, dass ihr elfjähriger Sohn auf die Schule geht: „Ich möchte, dass er auch bis zur zehnten Klasse ohne Angst auf dieser Schule unterrichtet werden kann – ohne dass da nebenan Menschen sind, die meinem Kind zur Gefahr werden.“ Eine andere Greifswalderin pflichtet ihr bei: „Weil ich einfach nicht möchte, dass unsere Kinder in Gefahr geraten durch Flüchtlinge, die hier aus Syrien, Türkei oder sonst woher kommen.“

Es gebe „gute Bürger oder gute Ausländer, die mit ihren Müttern, ihren Kindern herkommen … und auch Hilfe brauchen, natürlich“. Türken, Syrer und Afghanen seien aber zu häufig durch „Messerstechereien“ aufgefallen. Neben der Schule gebe es auch einen Kindergarten: „Das funktioniert hier nicht.“ Eine dritte Frau berichtet von Schlägereien, Drogen, schlechtem Benehmen von anderen „Ausländerkindern“, da komme einfach zu viel zusammen. Ein weiterer Demonstrant erklärt, man höre zu viel über Verbrechen, bei denen die Täter Asylbewerber gewesen seien. Er ist der Meinung, dass die jungen Männer besser ihre Heimatländer aufbauen sollten.

Die mediale Hetzjagd auf Greifswalder hat bereits begonnen

Auf weiteren Aufnahmen ist es dunkel geworden. Die versammelten Bürger laufen langsam an einem Zaun entlang. Die Polizisten versuchen ihren Gang zu verlangsamen, indem sie vor ihnen rückwärts laufen. Dann kommt alles zum Stillstand. Ein rauchender Mann an der Spitze, mittleren Alters, verbittet sich das Schubsen durch den Polizisten neben ihm. Er habe dasselbe Recht, an dieser Stelle zu stehen, wie der Beamte. Ein Kraftausdruck fällt. Es kehrt verhaltene Ruhe ein. Immer noch wird aber auf vielen Trillerpfeifen geblasen. Später bewegen sich die Bürger an den Polizisten vorbei, haben wohl eine seitliche Richtung gewählt. Einer ruft in die Atmosphäre zwischen Protestmarsch und eingefrorenen Fronten hinein: „Warum schützt ihr so ’ne Idioten?“

Die 50 Gegendemonstranten setzen sich laut einem Teilnehmer dafür ein, dass Greifswald auch weiterhin ein „sicherer Hafen“ bleiben soll. Man sei bereit, „sozusagen alle, die Hilfe brauchen, aufzunehmen“. Die Sorgen der primären Demonstranten kann aber sogar dieser Gegendemonstrant verstehen: Eine so große „konzentrierte“ Anlage sei möglicherweise nicht der richtige Weg. Am Ende entspinnt sich im Scheine von Laternen beinahe Volksfeststimmung. Vielleicht war doch alles halb so schlimm.

Aber die mediale Hatz auf die Greifswalder ist bereits in Gang gesetzt. Vom Focus (erster Titel: „Meute geht auf OB los“, später geändert) bis zum Spiegel („aggressive Demonstranten“) darf man sie nun als Ausländerfeinde anklagen und ihnen in der Gesamtheit zugleich – generalisierend – versuchte oder reale Ausfälle gegen einen Oberbürgermeister und Gegendemonstranten zur Last legen, auch wenn die offenbar von einer verschwindenden Minderheit in der Hitze des Gefechts begangen wurden. Denn hitzig war die Stimmung zuvor gewesen und das nicht minder als in anderen Städten und Gemeinden, die nun die Last der unendlichen Migrationskarawane nach Deutschland zu schultern haben.

https://twitter.com/PINGU72231421/status/1630483897359138818

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100 Kommentare

  1. Nachtrag oder wie es in Greifswald weiterging:
    Am 27.03.23 tagte eine öffentliche Stadtverordnetenversammlung mit ca. 300 Gästen, die sich vorher anmelden mussten und am Einlass kontrolliert wurden.
    Es wurden in den Tagen davor in der Stadt Unterschriften gesammelt für ein Bürgerbegehren gegen die Containerdörfer. Statt der erforderlichen 4000 Unterschriften kamen 7000 zusammen, die am 24.03. im Rathaus übergeben wurden. OB Fassbinder quittierte das gegenüber der Presse so, dass er hoffe, das Bürgerbegehren finde keine Mehrheit in der Greifswalder Bevölkerung.
    Inzwischen ist die Idee, 500 Geflüchtete in Containern im Ostseeviertel unterzubringen, vom Tisch. Dafür gibt es vier neue Standorte für je 100 bis 200 Geflüchtete.
    In der besagten Sitzung sprachen die Initiatoren des Bürgerbegehrens. Es wurde sehr emotional. Mit Hilfe der Tierschutzpartei kam eine junge Ukrainerin zu Wort, die sich zwar als Flüchtling darstellte, in Wirklichkeit eine Schauspielerin und Performance-Künstlerin ist. Sie erzählte von ihrer Angst vor den weißen Menschen, besonders vor weißen Männern in der Stadt, die hier das Sagen haben. Mariana Yaremchyshyna, die es auch geschafft hat, in den Migrantenbeirat der Stadt gewählt zu werden und auch auf Demos in Lubmin auffiel, als sie gegen die Öffnung von Nordstream II eintrat, faktisch als Gegendemonstrantin, lehnte jedes Gesprächsangebot von Seiten einiger Bürger ab. Ihr Bild von rassistischen Weißen in unserer Stadt ist festgemauert und soll durch nichts erschüttert werden. Sie provozierte Bürger, die sie in der Halle ohne Einverständnis filmte und fotografierte. Leider packte sie einer der Initiatoren des Bürgerbegehrens am Arm, als er die Löschung von Aufnahmen verlangte. Es kam zum Eklat und sie erstattete Anzeige wegen Körperverletzung.
    Die Lehre daraus: Sich nie provozieren lassen, auch wenn es schwer fällt. Ruhig alle Argumente vortragen. Das liegt Menschen nicht, die es nicht geübt haben, vor vielen Leuten zu reden.
    Dafür konnte man erleben, wie einige Mitglieder der Bürgerschaft aus SPD, Grünen und Tierschutzpartei das Bürgerbegehren abbügelten und die Migrationspolitik wie gehabt fortzusetzen wünschten.
    Eine endgültige Entscheidung über die Unterbringung der Geflüchteten wurde vertagt.

  2. Zu Beginn der Februar Revolution 1917 in St.Petersburg fühlten sich die zaristischen Abgeordneten sicher vor den wütenden, protestierenden Bürgern, weil die Duma (Parlament) im Halbkreis von Kasernen umgeben war.
    Bis – ja bis die Soldaten die Gewehre in die andere Richtung drehten …!

  3. Das ist doch ein Denkfehler. Woher wissen Sie, das die ca 500 Demonstranten den Grünen-Kandidaten als OB gewählt haben?

  4. Die letzte Chance für einen Wendepunkt wären die Wahlen 2021 gewesen. Die Politiker und Bürger, die vor sich verschärfenden Krisen gewarnt haben, wurden von der Mehrheit ignoriert, belächelt oder sogar zum Rechtsradikalen abgestempelt (Medien, Gegendemos!). Wer erst reagiert, wenn er persönlich betroffen ist, trägt eine große Mitschuld. Unabhängig davon, ob etwas passiert oder nicht, die Unsicherheit und Sorge um die Kinder ist von nun an ein ständiger Begleiter. Und wieder stellt sich die Frage: „Warum habt ihr nicht rechtzeitig reagiert?“

  5. „Bei der Stichwahl zum Oberbürgermeister am 10. Mai 2015 gewann Fassbinder bei einer Wahlbeteiligung von 35,27 Prozent mit der knappen Mehrheit von 15 Stimmen…
    …Gegen die Wahl wurden Einsprüche eingelegt, da einer der Eingänge zu einem Wahllokal zeitweise nicht geöffnet war. Eine Fußmatte, die als Türstopper diente, war verrutscht und die Tür dadurch geschlossen. Dies war jedoch seitens der Wahlhelfer erst nach einiger Zeit bemerkt worden. Die dafür verantwortliche Fußmatte wurde später Teil der Sammlung des Pommerschen Landesmuseums…
    Bei der Wahl am 12. Juni 2022 erhielt Fassbinder 48,54 % der Stimmen, bei einer Wahlbeteiligung von 40,87 %. In der Stichwahl am 26. Juni 2022 lag die Wahlbeteiligung bei 35,4 %, auf Fassbinder entfielen 56,0 % der Stimmen.“ wiki
    Was war die Alternative?

  6. Die Ostsee-Zeitung ist ein SPD-Unternehmen. Da muss man sich nicht wundern, wenn gegen die berechtigten Belange der Bürger gehetzt wird.

  7. „Protest gegen geplante Gemeinschaftsunterkunft in GroßostheimDie von der Regierung von Unterfranken geplante Gemeinschaftsunterkunft für Geflüchtete in Großostheim im Landkreis Aschaffenburg sorgt schon im Vorfeld für Aufregung. Bei einer Sondersitzung des Gemeinderats am Dienstagabend gab es hitzige Debatten.“
    Hier sollen 150 Asylbewerber einziehen, Familien mit Kindern, doch die Mehrzahl werden junge Männer sein – aus Ländern wie Afghanistan, dem Iran und Somalia.
    “ Eine Integration von so vielen Menschen könne in seiner kleinen Gemeinde nicht gelingen.“
    https://www.br.de/nachrichten/bayern/protest-gegen-geplante-gemeinschaftsunterkunft-in-grossostheim,TXELPEF
    Kleine Gemeinde mit rund 16.000 Einwohnern?

  8. Sieht so aus, als hätten wir den „Kipppunkt“ erreicht. Allerdings nicht im Klimasystem, sondern im Asylsystem. War zu erwarten…

    • Das „Asylsystem“ von Merkel ist jetzt schon heißer, als es vom Wetter jemals zu erwarten wäre!
      Zudem ist es real – während die Schellnhuberschen Kipppunkte auf wie auch immer fabrizierten Modellrechnungen gründen – und deshalb für die Zukunft immer ungewiss bleiben werden.

      • Alle Modellrechnungen, die propagiert werden wie sich das Klima entwickeln wird stimmen nicht.
        Beweis ist, daß wenn man die Rechenmodelle, Klimaentwicklungspropaganda auf die Vergangenheit anwendet sich das Klima bis heute ganz anderst hätte entwuickeln müssen, in der Jetztzeit ganz anderst sein müßte.
        Da kann man noch so viel Rechnerkapazität verwenden die Natur verhält sich nicht linear sondern total unterschiedlich.
        Diejenigen welche meinen sie könnten die Natur steuern schaden der Menschheit und insgesamt der natur. Kenauso wie Die welche meinen den menschlichen Organismus Beeinflussen und steuern zu können durch Genmanipulation.
        Bei Insekten wird das j bereits in Großem Stil versucht.
        Was für tatsächliche Folgen das hat, weiß Niemand wirklich

  9. Das Framing wird sich abnutzen, und der Widerstand wächst. Das lässt hoffen.

  10. Irgendwann wird es den Menschen egal sein, ob sie bei Protesten als „Rechtsextreme“ oder „Nazis“ verunglimpft werden. Oder ob neben ihnen tatsächlich Menschen in Springerstiefeln und Glatze herlaufen. Und dann wird es gefährlich für die Nomenklatura.

  11. In Berlin gibt es gentrifizierte Stadtviertel mit geräumigen Altbauwohnungen und vielen gut verdienenden Wählern der Grünen. Diese werden (da Politiker der Berliner Senatsparteien seit Jahren verkünden „Wir haben Platz“) mit Sicherheit gerne enger zusammenrücken

  12. Die Politiker verschärfen ihren Linkskurs und wer nicht mitmacht oder aufmuckt, der wird als „Rechts“ terrorisiert.
    Genauso funktionieren Diktaturen. Wie Jakobiner, Mao oder DDR.

  13. Der grüne Oberbürgermeister muss durch eine Beamtenkette geschützt werden.“ reicht mir erst mal. Haben die Greifswalder bekommen, was sie gewählt haben.
    Es besteht doch noch Hoffnung – vor allem wenn es kein „Einzelfall“ bleibt.

  14. Danke, die Leute dort haben das gewählt und jetzt gefällt es ihnen nicht mehr, sind halt auf die grüne Sekte reingefallen.

  15. Ich finde mittlerweile ist es vollkommen Schnuppe, wie man die Leute, die mit der Entwicklung nicht einverstanden sind, nennt. Man darf sich vor allen Dingen durch den Nazivorwurf nicht mehr ins Bockshorn jagen lassen. Denn ganz Ostdeutschland ist ja schon voll mit denen, glaubt man der Presse und der SPD. Die Demonstranten hier sinds sowieso

  16. Tja was sollen sie machen die Demonstranten? Rumstehen? Bewirkt nichts außer schlechte Presse! Ich bin jetzt mal sehr gespannt, was die Leute tun werden, wenn sie merken dass demonstrieren alleine nicht ausreicht. Das ist ja genau die Stoßrichtung der Propaganda. Die Leute werden durch Machtlosigkeit zu Weißglut getrieben, denken sich andere Dinge aus, wie zum Beispiel das selbst wegräumen von Klimaklebern, und Zack: Sind sie rechtsradikal und damit von Staats wegen legal zu verfolgen. Es bleibt den Gegnern einer Ansiedlung von Flüchtlingen also nur ein wie auch immer gearteter Untergrund. Ich habe die Packung Popcorn schon bereit, um zu sehen wie sich das Drama entwickelt.

    • Nehmen Sie die Packung Popcorn mal lieber mit, wenn Sie uns auf der Straße verstärken. Gaffer empfinde ich inzwischen wie Nichtwähler, die die entstandene Situation verstärken.
      Und ich weiß, dass eine Wahl einem vorkommen kann wie die zwischen Pest und Cholera.

  17. Greifswald Oberbürgermeisterwahl 2022:
    Grün 48,54 Prozent.
    Worüber beschweren die Bürger sich? Sie wollten es doch genau so.

  18. 500 Männer sollen in ein neues Containerdorf.
    Das Volk ist zurecht besorgt.
    Zuviel ist bereits geschehen, von einfacher Gewalt, Messerattacken, Vergewaltigungen, Drogenmissbrauch und mehr.
    Die Regierung, ihres Zeichens „Volksvertreter“ reagiert wie gewohnt. Flugs wird mit Hilfe der Medien eine Verpflichtung zur Aufnahme herbei gedichtet,
    Nachvollziehbare Proteste werden in der Rechten Ecke verortet. Wenn man nicht woke ist, also immer mehr Fremde aus aller Welt ohne weitere Begründung möchte, ist man sofort ein gedanklicher „Nazi“.
    Fragen zur bisher misslungenen Integration, irgendeines Nutzens, oder gar der Finanzierung werden nicht mehr gestellt. Wie sagte Frau Merkel: Nun sind se halt mal da…. Und es werden immer mehr….

  19. „…OB hätte sich, seinen eigenen Worten nach, „mehr Zeit für die Diskussion über die Unterkunft“ gewünscht.“
    Selbstverständlich nicht ergebnisoffen, sondern um die Bürger „abzuholen“ und „mitzunehmen“.

  20. Leider ist das der einzige Weg. Wenn der Ton der Bürger nicht rauher wird, passiert auch nichts. Ein wenig Muffensausen schadet dem Oberbürgermeister nicht und hilft ihm dabei, zukünftige Entscheidungen gründlicher zu überdenken.

  21. Eltern die sich schützend vor ihre Kinder stellen, können nur eine aggressive „Meute“ sein. So die woke Presselandschaft.

  22. Na, mal ausgehend davon, dass die angedachten aus den Drittweltstaaten kommenden (erst einmal?) 500 „Bereicherer“ letztendlich wo auch immer in Greifswald angesiedelt werden, dann kann es mit Blick auf den Sommer und der Touristen-Zeit ja noch spannend werden. Denn bei einer solchen Zusammenballung von bunter „Bereicherung“ ist sicherlich nicht auszuschließen das ein Teil der Touristen weg bleibt oder das es durch die „Bereicherer“ zu Belästigungen und Schlimmeren wegen zuviel zu sehende Freizügigkeit kommt.

    Nun ja, wie war doch noch aus der grün-linken Ecke zu hören: „wir müssen unser Zusammenleben jeden Tag neu aushandeln“.
    Na, dann mal los ihr lieben Greifswalder – und das dann vor allem auch bei der nächsten Wahl und dem setzten vom Wahl-Kreuzchen..

    • Von Greifswald nach Polen ist nicht so weit. Ich war im letzten Jahr dort im Urlaub. Keine Graffity. Keine Schlägereien. Familien mit Kindern, die einen vernünftigen Umgangston hatten. Man sollte das mal gesehen haben!
      Ich fahre gerne wieder hin, und es ist keine Kostenfrage.

  23. Es hilft nur ziviler Ungehorsam und Widerstand, wo immer erforderlich. Das muss spontan dort lokal erfolgen, wo es brennt.

    • Artikel 8 GG:
      „Alle Deutschen haben das Recht, sich ohne Anmeldung oder Erlaubnis friedlich und ohne Waffen zu versammeln.“

  24. Die Arbeitsleistung und Steuern nehmen sie gerne, aber wehe, die Bienen entwickeln ein eigenes Bewußtsein und Interessen. Dann ist Schluß mit Lustig.

  25. Man kann nur wünschen, dass immer mehr Leute aufwachen und begreifen, was ihnen hier zugemutet wird. Diese Menschen als „Meute“ zu bezeichnen ist zynisch und diskriminierend! So zeigt der gleichgeschaltete Journalismus sein wahres Gesicht!

  26. War Schwesig nicht die MP, die alle Eltern aufgefordert hat, ihre Kinder auf öffentliche Schulen zu schicken, ihren eigenen Nachwuchs aber auf Privatschulen untergebracht hat…?

  27. Wir bekommen in unserem einstmals ruhigen Wohngebiet nun 250 „Flüchtende“ vor die Nase gesetzt. Der Kreis hat ein neu saniertes Hotel für die nächsten vier Jahre komplett angemietet. Das wird lustig. Im Info-Brief stand erstmal eine Seite über die Ukraine….und dass wir uns glücklich schätzen können, so viele nette neue Menschen aufzunehmen…da hab ich mich schon gefreut….Familien mit Kindern, ältere Menschen aus der Ukraine…wäre sicher ein Gewinn für die Gemeinde gewesen…wenn auch nicht einfach. Auf der Seite zwei dann der Nachsatz…sinngemäß: „Es werden nun also viele neue Mitbürger aus den unterschiedlichsten Kulturkreisen zu uns kommen….“ Also nix mit Ukrainern….sondern die übliche Klientel die man schon aus 2015/16 kennt. Bin mal gespannt wie sich das Leben hier ändern wird….“wir freuen uns drauf“.

    • Zitat: „Bin mal gespannt wie sich das Leben hier ändern wird….“wir freuen uns drauf“.

      > Jau, „wir freuen uns drauf“ sehr wahrscheinlich genau so nach dem Motto wie es z.Bsp. auch hier in Hamburg-Lokstedt geschehen ist:

      „Asylbewerber kommen, Einheimische weichen“
      https://m.youtube.com/watch?v=Ue2JYncrWFA

      Deutschland hat fertig! Selbst wenn man heute die Grenzen dicht machen und keinen einzigen „Flüchtling“ mehr reinließe, wäre dieses Land mit den seit den 90ern und seit 20114/15 ins Land gekommenen „Bereicherern“ über JahrZEHNTE ausgelastet znd beschäftigt.
      Doch da Monat für Monat weitere 20.000+ islamisch-arabische und afrikanische Migranten ins Land und unsere Sozialsysteme kommen, sollte klar sein wohin das für Deutschland und uns Deutschen führen muß.

    • „Familien mit Kindern, ältere Menschen aus der Ukraine…wäre sicher ein Gewinn für die Gemeinde gewesen…“
      sind sehr anspruchsvoll, bei den Tafeln, Kleiderkammern, in Arztpraxen , Supermärkten … es kommen auch nicht ausschließlich gut Ausgebildete. Die Urkaine stattete ihre Zigeuener mit neuen Pässen aus und schickte sie gen Westen. Diese Ethnie ist eher weniger gut ausgebildet.

    • Wenn ich richtig informiert bin ist nur in Teilen der Ukraine Krieg,
      ich frage mich warum die Leute nicht in diese Teile Ihres eigenen Landes gehen, dort aufgenommen werden?
      Genauso ist es nach meinem Wissen auch mit der Türkei,
      da wurden Teile der Türkei von Erdbeben heimgesucht ein Großteil andere Gebiete ist unversehrt. Warum gehen die Geschädigten nicht dorthin und werden im eigenen Land aufgenommen und versorgt?
      Falls ich da falsch informiert bin, so bin ich aufgeschlossen für Informationen

  28. Je mehr die normalen Mitbürger diffamiert werden, je mehr werden Diese sich vom Staat abwenden. Zumindest im Osten, da sind die Erinnerungen an einen übergriffigen Staat noch ein wenig wach. In einem Jahr, wenn die Bude kalt bleibt, die Lebensmittel Luxus geworden sind, dann werden wir zurückblicken und sagen ,,Damals, als die Proteste noch friedlich waren“.

  29. Ein grüner Politiker der mehr diskutieren will. Das ist genau so glaubhaft, wie ein katholischer Pfarrer der über die Auferstehung diskutieren will. Nein grüne Ideologie ist längst zur Religion geworden. Da ist kein Platz für andere Meinungen.

  30. Na, man kann seine Stadt nicht mehrheitlich zum sicheren Hafen erklären und dann den schwanz einkneifen, wenn ein paar hundert schiffbrüchige in diesen Hafen einlaufen. Die Bürger sind es komplett selbst schuld und sollen jetzt gefälligst schweigend ertragen, was sie gewählt und bejubelt haben.

  31. Ein Grüner OB in Greifswald ?
    Wie hoch war denn dort die Briefwahlbeteiligung, 95% ?
    Containerdorf direkt neben einer Schule und Kita… aus Illerkirchberg offensichtlich nichts gelernt, oder eine weitere grüne Bösartigkeit.
    Sind im Osten nächstes Jahr nicht gleich 3 Landtagswahlen… da wird man wohl vorher wieder eine Pandemie ausrufen müssen um den Briefwähleranteil von 85% erklären zu können wenn man nicht will dass die AfD dort nun flächendeckend alle Wahlen gewinnen soll.

    • Es gab eine „Grüne Einheitsfront“ aus Grünen, SPD und Linken.

  32. Das verstehe wer will: 2018 hat sich die Bürgerschaft Greifswald zum sicheren Hafen erklärt. Und jetzt, wo die Passagiere anlanden ist es auch wieder nicht recht. Übrigens gibt es auch anderswo Asylantenheime neben Kindergärten und Schulen. Übergriffigkeiten der jungen Männer sind nun wirklich selten – und wenn – dann nur Einzelfälle.

    • Zum sicheren Hafen erklären gibt das schöne Gefühl zu den Guten zu gehören. Die Last sollen gefälligst die Anderne haben, man selbst ist ja immerhin ein guter Mensch.
      Jeder Einzelfall ist ein Einzelfall zuviel.

  33. Der Artikel lässt mich ratlos zurück. Unter der Überschrift „Welle des Unmutes … spontaner Protest …“ steht einleitend die Nachricht, dass ein Containerlager für 500 Migranten neben einer Schule und einem Kindergarten errichtet wird. Das wäre eine ausführliche Berichterstattung und Analyse wert: Wie kurz war die Entscheidungsfrist, wie war das Abstimmungsverhalten der etablierten Parteien und der Opposition im Kreisparlament, wie ist die Stimmenverteilung in den Wahlbezirken von Greifswald, und in welchem Wahlbezirk wird das Lager errichtet. Ist die Kriminalstatistik in der Region zufriedenstellend, wer profitiert von den 9 Millionen Euro staatlicher Gelder usw.
    Es folgt dann zunächst die korrekte Einordnung der Überschrift: Von der „Welle des Unmutes … spontaner Protest …“ bleibt nur eine nicht angemeldete Versammlung übrig. Mit Ermittlungen der Polizei gegen unbekannten Organisator; auch die Verwendung von Pyrotechnik wird vermerkt.
    Weiter werden örtlicher Polizeibericht und Lokalzeitung zitiert – beides Organe, deren putzige Schreib- und Formulierungskunst zwar unterhaltsam ist, aber bei einschneidenden Ereignissen schlicht zeitverschwendend.
    Nach etlichen Zeilen verschwendeter Zeit weiss ich am Ende des Artikels, dass auch bei Greifswaldern immer die Gefahr besteht, dass sie sich an Orten aufhalten, wo auch Rechte ihr Unwesen treiben könnten. Und einige haben Mimimi gesagt, einer hat geschubst, und der Polizist musste sogar einmal hauen! Ein Kraftausdruck fällt. Und der Bürgermeister hätte sich mehr Zeit für Dialog gewünscht.
    Ich habe dann noch versucht, die Wortgruppe „ehemaligen Gegendemonstranten, der sich offenbar noch am Ort der angemeldeten, aber abgelaufenen Gegendemonstration oder in der Nähe aufhielt“ für meinen Kommentar einzukürzen, aber vergeblich. Hierfür habe ich noch nicht einmal in der Chiffrier-Tabelle eines ehemaligen staatlichen Sicherheitsdienstes ein passendes Äquivalent gefunden.
    Müde lese ich noch ein paar Buzz-Wörter: Schlägereien, Drogen, schlechtes Benehmen. Messerstechereien. Aber das sind nur Parolen, die die unangemeldeten Greifswalder skandieren.
    Dann schaue ich noch mal nach meinen schlafenden Kindern. Ich überlege kurz, dass das ja gar nicht geht, 500 junge Männer in ein Containerlager zu packen ohne einen strikten Tagesablauf, ohne bewaffnete Wache und Alkoholkontrollen, wie damals bei meinem Wehrdienst in der Kaserne.
    Ich knipse das Licht aus und gehe ins Bett.
    Gute Nacht!

    • wie wäre es mit „rechten Querulanten“ („ehemaligen Gegendemonstranten, der … „)

  34. Es steht zu erwarten, ist zu erhoffen, daß solche Proteste zunehmen. Fast zwangsläufig, da trotz erschöpfter Kapazitäten der Zustrom unvermindert anhält. Auch für grüne Zeitgenossen sind die Konsequenzen immer schwerer zu verdrängen und wenn dann die Turnhalle an der Schule der eigenen Kinder „umgewidmet“ wird, dürfte auch da allmählich eine Grenze erreicht sein. Auch Berichte über die „Zwangsumsiedlungen“ von älteren und wirtschaftlich eher schwachen Menschen zugunsten von Migrantenüberbringung dürfte den Widerwillen steigern. Nicht alle Bürgermeister werden so töricht sein wie der jetzige Amtsinhaber in Lörrach, seine Verachtung der eigenen Bürger derart offen zu demonstrieren. Es gerät, langsam aber sicher, in Bewegung.

    • Wenn diese Proteste zunehmen, dann macht mir das Angst, dass die Zustände in einer Katastrophe enden.

  35. Wir sind da, wo wir Anfang der 1990er Jahre mit den Russland-Deutschen waren. Erst als in jedem kleinen Dorf mindestens 10% Russland-Deutsche waren, kippte die Stimmung. So lange, wie die Neubürger nur in den Städten und größeren Orten rum laufen, stört das nicht besonders. Erst wenn auch das Lebensumfeld in den kleinen Orten betroffen ist, kippt die Stimmung. Die „Neuen“ spazieren tagsüber im Dorf rum, muntern die weiblichen Mitbewohner auf; da fragt sich der Einheimische, warum er arbeiten geht und wo die Neuen wohl das Geld für happy life her haben? Das Jahr 2023 wird spannend, weil jetzt auch die Dörfer „bunt“ werden sollen.

    • Russland-Deutsche sind aber ethnische Deutsche. Die jetzigen Neuzugänge sind meistens nicht mals mehr Europäer.

      • Da waren viele ethnische Deutsche dabei. Es gibt und gab aber auch viele Einwanderer aus Rußland, die sich bei ihrer Abstammung nur auf den, wie man damals boshaft sagte, „deutschen Schäferhund“ in ihrem Besitz berufen konnten. Da ich in einer Gegend wohne, in der sich viele dieser Einwanderer niedergelassen haben, habe ich die Integrationsprobleme hautnah mitbekommen. Dennoch bin ich optimistisch, daß sich die „Russen“ auf lange Sicht gut eingliedern werden. Trotz der Andersartigkeit der russischen Kultur gehört das Land, wie Sie andeuten, zum europäischen Kulturkreis. Und da gibt es genügend Gemeinsamkeiten für eine erfolgreiche Eingliederung.
        Aber das ist alles Schnee von gestern, da das Abstammungsrecht längst geändert wurde. Die heutigen Einwanderer kommen zum großen Teil nicht aus Europa. Nun gibt es Kulturen, die anpassungsfähig und offen für das Neue sind. Im Allgemeinen klappt die Integration von Asiaten problemlos. Ob Inder, Vietnamesen, Thailänder, sie alle sind bereit, sich gut in die Gesellschaft einzufügen, und bereichern sie mit dem, was sie aus ihrer Heimat mitbringen. Ganz anders sieht das mit der Einwanderung aus islamischen Ländern aus. Man muß es deutlich sagen, auch wenn man dafür in die Rassismus-Ecke gestellt und der Islamfeindlichkeit bezichtigt wird: Es ist die schwierige Religion des Islam, die das Haupthindernis für eine erfolgreiche Integration ist. Der Islam ist nicht nur eine Religion für die jenseitigen Dinge, sondern greift tief in die persönliche Lebensgestaltung seiner Anhänger ein. Jeden Tag und jede Stunde. Und diese kulturelle Tradition ist mit dem westlichen Leben nur schwer in Einklang zu bringen. Das bedeutet nicht, daß es nicht viele Muslime gibt, die sich gut integriert haben, aber es gibt eben noch mehr, bei denen das nicht so ist.

  36. Es ist immer wieder erstaunlich, wie Bürger, die gegen Entscheidungen der Obrigkeit, eine passendere Benennung ist mir momentan entfallen, demonstrieren oder zumindest ihren Unmut ausdrücken, bezeichnet werden: „Pack“, „Meute“. Wie wäre es, wenn der Greifswalder OB das Containerdorf neben seinem Wohnhaus aufstellen lassen würde? Das wäre konsequent!
    Weder sind die Ostdeutschen in der Mehrheit rechtsradikal noch sonst etwas, glücklicherweise sind es mal die Vorpommern, die schimpfen und nicht schon wieder die Sachsen. Es ist doch die mehrheitlich demonstrierende Altersgruppe, die die Wendezeit miterlebt hat, die ihre Biografien neu sortieren musste, die vielleicht längere Zeit in der Arbeitslosigkeit verbracht hatte, die zum Teil entwurzelt wurde, weil es zur damaligen Nachwendezeit keine Arbeit oder Ausbildungsplätze im Osten gab, die mitansehen musste, wie die eigenen Eltern in der Arbeitslosigkeit versanken. Sie wollen die Zustände nicht (mehr)! Es ist genug! Wenn das Containerdorf nicht aufgestellt wird, erhalten dann die Bewohner der Greifswalder Senioreneinrichtungen oder Sozialwohnungen die Kündigung? Wer übernimmt die persönliche Verantwortung und Haftung, wenn Kinder belästigt oder … werden? Der Oberbürgermeister?
    Ich gehe von mir aus und sehe es positiv, wenn Menschen aus anderen Ländern auch in Deutschland leben und sich etwas aufbauen wollen, aber es muss lückenlos (!) nachvollziehbar sein, wer diese Menschen sind, dass sie arbeiten können und wollen und nicht den Sozialkassen ohne Einzahlung auf den Taschen liegen, die zeigen, dass sie und ihre Kinder sich selbst integrieren wollen, dass sie ein Teil Deutschlands sein wollen und das Land wirtschaftlich voran bringen wollen. (Gut, die heimische Wirtschaft schmiert gerade auch ab…)
    Aber was sich momentan abspielt, ist eine unkontrollierte Flutung, ohne Sinn und Verstand, ohne Perspektiven für niemanden, weder die Einheimischen noch die Zugeflossenen. Das muss ein Ende haben und in geordnete Bahnen gelenkt und rigoros rückgeführt werden. Das gibt unschöne Bilder! Aber vielleicht können sich Frau Merkel und Frau Faeser an die Grenze bequemen und ihren Eingeladenen einen Teddybär in die Hand drücken, sich für ihre Fehler entschuldigen und zum Abschied winken!

  37. Es tut sich was in Deutschland. Gut, dass die Bürger der völlig abgehobenen Bundesregierung und allgemein dem polit-medialen Komplex endlich Paroli bieten. Der Druck im Kessel steigt kontinuierlich. Die Nazi-Keule wird bald nicht mehr ausreichen, um die „Meute“ oder „aggressive Demonstranten“ zu disziplinieren. Sie ist das kleinere Übel verglichen mit den Folgen der Wahnsinns-Politik von Scholz, Faeser & Co.

    • Die Nazikeule wird ausreichen, da mindestens die Hälfte der Bevölkerung aktiv im Kampf gegen Rechts ist beziehungsweise ihn befürwortet – und wahrscheinlich fleißig die neuen Meldestellen befüllen wird

  38. Ich bin Greifswalderin und verfolge natürlich diese Sache sehr genau. Eine Woche vor Bekanntwerden, dass das Containerdorf bei uns entsteht und Pasewalk „raus“ ist, erfuhren die erstaunten Greifswalder, dass im Wohnviertel Südliche Mühlenvorstadt/Südstadt ein leerstehendes Hotel für 136 syrische Männer zum Flüchtlingsheim umgebaut wird. Ein Teil der Bewohner wird aus der Kleinstadt Loitz übernommen, die dort niemand haben möchte. Unser OB Dr. Fassbinder hat sich selbst dafür eingesetzt, weil Greifswald ein „sicherer Hafen“ sein soll. . Der Landkreis Vorpommern-Greifswald, mag ja Druck ausgeübt haben, aber die drei Grundstücke zur Auswahl eines Containerdorfes kam von der Stadt, evtl. vom OB selbst. Seit dem Ereignis gestern heißt es plötzlich, 500 Menschen auf einem Platz in 280 (!) Containern könnte etwas viel werden. Nun versucht man, drei Plätze für je 200 Menschen der Bevölkerung schmackhaft zu machen. Man kann nur hoffen, dass die anderen Ortsteilvertretungen auch in den Widerstand gehen.
    Gegen das Hotel als Flüchtlingsheim regt sich offenbar kein Widerstand. Aber viele der alten Menschen, die dort in der Nähe leben, haben Angst.
    Wir sind eine Universitätsstadt. Wir haben hier keine Probleme mit der akademischen Jugend aus vielen Ländern des Erdballs, die hier zu Medizinern und Pharmazeuten ausgebildet und wie selbstverständlich integriert werden. Es ist schwer, den Unterschied hier verständlich zu machen. Jetzt kommen hier überwiegend Männer an, von denen wir nicht mal wissen, ob sie legal oder illegal eingereist sind. Wir wissen seit 2015, dass die wenigsten Geflüchteten integriert werden konnten oder es nicht wollten, sich zu integrieren. Wir sehen in Großstädten immer mehr Parallelwelten entstehen. Wir erleben Angriffe auf unseren Staat (Berlin, Silvester 2022). Und wir wissen nicht, was diese vielen Männer hier wirklich wollen. Ich weiß nicht, was unseren OB geritten hat, fast im Alleingang in unserer Stadt über 636 Flüchtlinge auf einmal aufzunehmen. Nun muss er erleben, dass die Bevölkerung ihm nicht folgen will. Der soziale Friede in unserer schönen Stadt ist gefährdet. Das macht uns Sorgen. Jetzt brauchen wir vernünftige Stimmen, die endlich einen Aufnahme-Stopp für die überlasteten Kommunen durchsetzen und die illegale Einwanderung unterbinden.

    • „Und wir wissen nicht, was diese vielen Männer hier wirklich wollen.“ Wenn Sie’s nicht wissen, beste Anna Frieda, kann Ihnen geholfen werden: Schon mal was von islamischer Landnahme ganz im Einklang mit den Vorschriften des Koran gehört, die jeden Inhaber des wahren Glaubens dazu verpflichten, die ‚Umma‘ über den Erdball auszudehnen und so das ‚Haus des Krieges‘ in das ‚Haus des Friedens‘ im Sinne des Islam zu verwandeln? So einfach ist das!

    • Aber ihr schönes Greifswald hat doch so eindeutige, mehrheitlich diesen Kurs von Merkel, Schwesig und ihren Grünen Herbeiholern gewählt, sich zur „sicheren Hafenstadt“ gefreut … nun kommen sie halt, die gewünschten Bereicherer.

    • Es gibt keine legal eingereisten „Flüchtlinge“. Man weiß von den Bewohnern einer solchen Unterkunft, dass jeder einzelne illegal im Land ist.

    • Was hier wollen?
      Vollversorgung. Es gibt kein afrikanisches Land das seinen Bürgern (vergleichsweise) ähnlich Sozialleistungen wie Deutschland gibt.
      Schon 3 x nicht für Ausländer. Einfach mal zu Gemüte führen was es für
      bloße Anwesenheit in Deutschland gibt und es mit ganz Afrika, aber auch Afghanistan und sogar mit den EU-Staaten Rumänien und Bulgarien vergleichen.

      Was den Ob geritten hat?
      Na, Sie machen mir Spaß. Die Grünen haben eine ganz klare Agenda,
      auch an den zahlreichen Äußerungen grüner Politiker zu erkennen.
      Wer grün (aber auch SPD; Linke und auch CDU wählt) bekommt genau die Politik die Sie hier beklagen.

      Meine Forderungen seit Jahren (und oft genug nicht veröffentlicht):

      a) Niedrige Obergrenze

      b) Keine Bearbeitung der Fälle ohne gültigen (glaubhaften) Ausweis oder Pass.
      Natürlich gibt es kein Geld oder Unterkunft. Wer will kann privat aufnehmen muss dann aber mit seinem vollen Gesamtvermögen haften.
      Das kann im Fall von Krankheiten sehr sehr teuer werden, und auch im Fall
      von Gefängnis (rd. 4.000 € / Monat. Da werden die „Gutmenschen“¹, die die Finanziellen Folgen abwälzen stark zurückhalten.

      c) Niedrigschwellige Abschiebungen bei Kriminalität.

      Würde 75-90 % der Fälle automatisch lösen.

      Nur wird ja eher das Gegenteil betrieben. Z. B. das bei angeblich jugendlichen hmmhmmhmm nicht mal stichprobenartig das Alter überprüft wird.
      Es wird auch nicht nach Gr. oder I. abgeschoben. Klar was ein Staat (besser
      Regierung) der so agiert für eine Agenda hat?

      „Geliefert wie bestellt“ wie ein bekannter Blogger häufiger schreibt.
      Die Greifswalder haben grünlinke Politik gewählt, jetzt bekommen sie grünlinke Politik. Was ist daran so schwer zu verstehen?

      MfG. u. Liebe Grüße

    • 280 Container an einem Standort? Wie soll das allein aus sicherheitstechnischen Gründen beherrschbar sein? Aus der Vergangenheit kennen wir die Auswüchse in LEAs! Und das neben einer Schule!
      Syrische Männer? Was soll das? Zurück und zwar auf schnellstem Wege oder kommen die etwa aus Dänemark, wo man Syrien als sicher eingestuft hat?
      Ich bin froh, weit weg von Greifswald zu leben, aber bei uns sieht es nicht viel besser aus. Es gab vor 2015 schon kaum (bezahlbare) freie Wohnungen für Mieter, die Immobilienpreise sind ins Unermessliche gestoßen. Es gibt keine Wohnungen mehr und was sich Syrer oder Afghanen hier im Umfeld „geleistet“ haben, war mehrfach Gegenstand in der überregionalen Presse. Den Mund wagt sich kaum einer in der Öffentlichkeit zu öffnen, zu groß ist das grüne Meinungskartell, hinter verschlossenen Türen ist die Wut da. Aber da hört es auch niemand.

    • Morgen (2.3.2023) tagt im Greifswalder Rathaus der Hauptausschuss. Öffentlich. Viele Bewohner aus der Lise-Meitner-Straße in Schönwalde I wollen hingehen, weil sie sich dort Wohnungen gekauft haben und jetzt vor die Tür ein etwas kleineres Containerdorf für ca. 200 Personen bekommen sollen. Der neue Vorschlag lautet ja jetzt, drei kleine Containerdörfer zu errichten.

  39. Es herrscht eine unerträgliche bleierne Atmosphäre innerhalb der Bürgerschaften im besten Deutschland aller Zeiten. Mit dem Ossis als alleinige Querulanten hat das gar nichts zu tun. Diese Bürger artikulieren ihre Angst und Wut im öffentlichen Raum, weil sie nicht gewillt sind, so weiterzuleben. Vielleicht sind dieser Leute ein ganzes Stück weit mutiger. Das macht den Unterschied. Die Ossis wollen das erhalten, was sie nach Wende mühsam aufgebaut und erworben haben. Kann es sein, dass Menschen, die Jahrzehnte keine Freiheit hatten, dieses hohe Gut mit einer ganz anderen Vehemenz zu verteidigen vermögen?

    Jeder in Ost und West weiß, dass dieser unhaltbare Zustand beendet werden wird und hofft, dass dies irgendwie auf eine unblutige Art und Weise geschieht.

    Ist man jedoch Realist, so erkennt man, dass die Berliner Verbrecherkaste erst nach einem Totalzusammenbruch der Wirtschaft, sowie der Sozialsysteme und der damit einhergehenden Katastrophe das Weite suchen wird. Verbrannte Erde hinterlassen, nannte man dies einmal.

    Die Einen kleben an der Straße, die Anderen an ihrem Sitz. Was festklebt, das kann man nur mit physischer Einwirkung entfernen.

  40. Wenn die Herkunfsländer der Migranten sich weigern, die eigenen Bürger zurück zu nehmen, warum müssen es Deutsche tolerieren, dass diese neben ihren Kinder wohnen und den Alltag gestalten?
    Auf der anderen Seite, wäre es ein Problem die Kontainer neben einer Spa oder Therme aufzustellen? Oder neben einem Ostseehotel in der höheren Preiskategorie? Vielleicht neben einem Kleingartenverein oder Ferienhaussiedlung? Vielleicht gibt es in Greifswald auch landschaftliche schöne Golfplätze? Auch dort könnte man die Asylanten abseits vom Trubel der Großstadt unterbringen.

  41. Und wenn einem Kind etwas passiert, sind sie alle wieder mal „tief betroffen und in Gedanken bei den Angehörigen“, und natürlich trägt niemand irgendeine Verantwortung.

    Schickt die Jungs endlich in die Grünen Viertel. Die haben nämlich Platz und möchten ihre Kinder ganz sicher so bunt aufwachsen sehen wie nur möglich.

  42. Grüner OB und grüner Landrat im rot-dunkelrot regierten Mecklenburg-Vorpommern?Mein Mitgefühl hält sich in engen Grenzen.Geliefert wie bestellt.

    • Der Landrat des Landkreises Vorpommern-Greifswald ist CDU-Mitglied, also ein Schwarzer!

      • 2015 vergessen?

        Massen soll aus der CDU fliegen, die Parteiführung kuschelt schon jetzt mit den Grünen. Auch die Worte von Angela Merkel 2016? von der Abschiebeoffensive waren ohne folgen.
        Rd. 300.000 eiiiigeeentlich Abschiebepflichtige im Land.
        Es gibt mindestens 3 Koalitionen in den Bundesländern. Grün Schwarz grün (Bw), Schwarz grün. Hessen, S-H, Berlin.

  43. Der grüne Oberbürgermeister muss durch eine Beamtenkette geschützt werden.

    Wie bestellt, so geliefert.

    Und nebenbei bemerkt: Wer nicht wählt, unterstützt indirekt IMMER grün-links, da diese durch woke Influencer via Internet viele junge Erwachsene mobilisieren können.

    Es ist wichtig seinen Unmut am Wahltag EINDEUTIG zu artikulieren – zuhause bleiben ist zuwenig.

  44. „Errichtung eines Containerdorfs für Asylbewerber direkt neben einer Schule und einem Kindergarten. Der grüne Oberbürgermeister muß durch eine Beamtenkette geschützt werden.“
    Ja, schöne Grüße auch an Illerkirchberg.

  45. Unser Kreis spendet 2.500 € für die Flüchtlingsrettung im Mittelmeer, aber 1.500 € für die Arbeit der Jungendfeuerwehr sind bei den klammen Kassen nicht drin.
    Man muss Prioritäten setzen.

    • „Man muss Prioritäten setzen.“
      Genau! Alte Menschen und langjährige Mieter raus, Scheinasylaten rein.

    • Mit „Flüchtlingsrettung“ meinen Sie sicher die staats- und kirchenfinanzierten Schlepperorganisationen, deren Taxiservice im Mittelmeer zur besseren Durchmischung der „rassistischen“, weißen Alteingesessenen beitragen soll.

  46. Na ja, der Westen ist voll, andere Möglichkeiten gibt es nicht.
    Allein in NRW gibt es rund 750.000 ausländische Staatsbürger, die von H4 oder vergleichbaren Sozialleistungen leben. Daran sollen sich die Greifswalder ein Beispiel nehmen, wie man ohne zu Murren und Knurren einfach zugrunde geht.

    • Der Osten ist noch zu weiß, da muss Durchmischung her! Schon allein für zukünftige Wahlergebnisse. Neukölln hat grün gewählt! Obwohl ich mir nicht so sicher bin, dass das nicht kippt, wenn es eine muslimische Partei gibt…

    • Vielleicht haben die guten Greifswalder ja auch ein gewisses ‚Erweckungs-Erlebnis‘, wenn vor dem Containerdorf dann die funkelnd neuen Stuttgarter Luxus-Limousinen parken wie u.a. in Großstädten Nordrhein-Westfalistans. Heute eine mehr als ‚augenöffnende‘ Wahrnehmung: Ein sichtlich ‚traumatisierter‘ Jüngling aus Nahost verlässt das für ihn offenbar zuständige ‚Amt‘ und verwandelt sich (jedenfalls nach Gesichtsausdruck und Haltung) schon auf dem Weg zum Wagen der o.g. Güteklasse, für den drei Zahnärzte bohren müssten, in den stolzen Nachfahren jener Eroberer, die einstmals die halbe Welt in Schrecken versetzten…

  47. Bevor der mediale Komplex der Hofberichterstatter, Hetzer und Verunglimpfer nicht abgeschafft wird und sich eine freie und investigative Presse neu bildet, so lange wird sich an der immer absuder agierenden Propagandamaschinerie dieser Medien auch nichts ändern. Im Gegenteil, es wird immer schlimmer, in einem völlig kranken und kaputten Land, in dem mittlerweile selbst eine Friedensbewegung als Staats-und Demokratiefeinde tituliert und diffamiert wird.

  48. Es wird immer so weiter gehen, der Migrationspakt wird gnadenlos erfüllt. Kein zurück! Was sich früher in den deutschen Großstädten abspielte weitet sich aus. Jetzt müssen die Menschen in den Dörfern und kleineren Ortschaften zittern. Ich lebe in Berlin und kann den Leuten ganz genau erzählen, was ihnen bevorsteht. Berlin der einstige Sehnsuchtsort der Welt eine Großstadt, die für Zukunft und das moderne Leben stand, ist nur noch ein Schatten ihrer selbst. Neukölln, Moabit, Kreuzberg, Wedding, neuerdings Spandau es ist nur noch zum Heulen. Hier gibt es für die Deutschen keine Lebensqualität mehr und jeder der kann sieht das er hier weg kommt. Leider interessiert das Problem die meisten Leute nicht, denn die sind von den Staatsmedien so eingedampft, dass sie alles mitmachen.

    • Hotel Mama
      Es wird Zeit den Jungen aus dem Haus zu werfen. Nur dann, wenn Heranwachsende (viele sind mit 30 Jahren noch nicht erwachsen) für ihr eigenes Wohlergehen einer ehrlichen Arbeit nachgehen müssen, z.B. ab 5 Uhr morgens, wird sich die Einstellung ändern.
      Nimmt den Berlinern das Fördergeld weg, dann werden sogar Flughäfen nach 24 Monaten das Licht der Welt erblicken!

  49. Es ist eine veritable Volksansammlung, die sich am Montag im Greifswalder Ostseeviertel vor der Caspar-David-Friedrich-Schule eingefunden hat, …

    Also „Pack“, in der Diktion des ehemaligen Pop-Beauftragten und Transatlantikers Gabriel.

  50. Die Medienberichterstattung ist schon merkwürdig festgefahren. Focus: „Unter den Demonstranten gegen die Unterkunft waren in Greifswald nach vorläufigen Angaben der Polizei mindestens 20 Menschen, die der rechtsextremen Szene zuzuordnen seien. Außerdem versammelten sich mindestens 30 Gegendemonstranten, die gegen Rassismus protestierten.“ Mal abgesehen davon, dass Unbehagen über eine Unterkunft für 500 Migranten nicht unbedingt „Rassismus“ darstellt (evtl. waren die Gegen-Demonstranten ja der link(sextrem)en Szene zuzuordnen?), gehört das Zählen anwesender „Rechter“, wer immer das war, inzwischen zum guten Ton. Wo Rechte dabei sind, kann die Aktion ja nur fragwürdig sein.

    • Da will sich nun auch der Focus mal in die „richtige Reihe“ stellen. Geht’s um zusätzliche Mittel oder wurde er nur angezählt?? Ob sich der Herr Kolumnist Fleischhauer in SERVUS – TV auch mal dazu äußert?

  51. Ich frage mich, wann bei den Verantwortlichen der völlig außer Kontrolle geratenen Zuwanderung die Einsicht einkehrt, dass es so nicht weitergehen kann? Geht es so weiter wie bisher, wird es im Jahr 2023 noch knallen. Alles was man die letzten Tage liest, wie z.B. Rauswurf aus Wohnungen und Pflegeheimen, Überflutung von kleinen Orten mit einer unverhältnismäßig hohen Anzahl an Flüchtlingen usw., sollte klar machen, dass es kurz vor zwölf ist.

    • Sie lesen es nur in ausgewählten Gazetten. Die Aufgabe besteht für die Erleuchteten es in die Welt zu tragen.
      Reduziert die Anzahl der Freunde zu Bekannten wenn es gut läuft.
      Kolleterallschaden.

    • Ehrlich gesagt hoffe ich, dass es bald mal wirklich „knallt“. Und nein, damit meine ich keine Waffengewalt, sondern dass alle Bürger, die davon betroffen sind, auf die Straße gehen und ihren Landräten und Bürgermeistern so richtig einheizen. Denn so kann es nicht weitergehen.
      Die Bundesregierung scheint merkbefreit, denn die müssen doch so langsam registrieren, dass der Topf kurz vorm Überkochen ist. Die Bevölkerung kann und will nicht mehr. Und damit sind nicht nur die Morde und Messerstechereien der letzten Jahre gemeint. Wir haben schlicht keinen Platz mehr!
      Es kann nicht angehen, dass Kinder seit Jahren keinen Schulsport mehr haben, weil die Turnhallen blockiert sind. Es kann nicht sein, dass Mieter, die jahrelang in einer Wohnung gelebt haben, nun ausziehen müssen, um Platz zu machen…
      Die Bevölkerung wird über Steuern und Abgaben immer mehr ausgepresst, es gibt aber keine Gegenleistung….

      • Du meine Güte, Sie haben ja Humor! Der „Souverän“, der diese Sch… durch sein Wahlverhalten erst ermöglicht, soll jetzt auf die Straße gehen und den Landräten und Bürgermeistern mal so richtig einheizen? Ja was glauben Sie denn wo Sie leben? Im Dummland der Schnäppchenjäger, Auto – Putzer und RTL – Glotzer mit ausgeprägtem Malle-Syndrom – dem Ergebnis jahrzehntelanger Berieselung des von ihnen selbst zwangsfinanzierten ÖRR. Tut mir leid, Ihnen jegliche Illusion nehmen zu müssen. Die Bevölkerung kann offensichtlich noch – sie ist noch lange nicht „unten“! Wie hat sie denn die letzten Kommunalwahlen ausgeführt? Selbst den Wahlbetrug in Berlin hat sie lässig zur Kenntnis genommen! Da gab es einige wenige (natürlich als rechtsextrem verschriene) Journalisten die Klage eingereicht haben – und das mit Erfolg. Übrigens mit dem eingesammelten Geld ihrer (natürlich auch als rechtsextrem verschrienen) Leser! Kein Kommentar in den gleichgeschalteten Medien! Mit panischen Gegenattacken von Politikern, die nach Neuwahlen ihre Tantiemen wohl davonschwimmen sahen.. Das Gericht bemühte sich, größere Auswirkungen auf die gesamte Berliner Wahl zu verhindern! Was ihm natürlich gelang, neutral und unbeeinflusst, wie es nun mal in Dummland möglich ist. Da hätten doch alle Alarmglocken beim „überkochenden“ Volk läuten müssen? Selbst in den von der Wahlwiederholung betroffenen Bezirken wurde aber wieder jede Chance vertan, die grün/roten Träumer abzuwählen! Nein, lieber ‚kasimir‘, dieses Volk will es so! Leider! Und wenn es Pech hat, landet es in einem verheerenden Krieg! Befeuert von Pazifisten, die sich um 180° gedreht haben und sich einen Dreck um ihre Wähler kümmern (frei nach A. Baerbock).

  52. Der Begriff „Meute“ stammt aus dem Tierreich aber mittlerweile muss man als Oppositioneller schon froh sein, nicht gleich als „Ratte“ oder „Sozialschädling“ beschimpft zu werden.
    Immer wieder erstaunlich, wie sich das Vokabular radikalisiert, wenn man meint, auf Seiten der „Guten“ zu stehen, aber so sah „Haltungsjournalismus“ wohl schon immer aus.

  53. Eher nicht. Gegen die Politik der Altparteien zu demonstrieren, die man selbst mit großer Mehrheit ins Amt gehoben hat, ist für mich kein Zeichen von Intelligenz.
    Jeder weiß, dass es eine Wende in der Migrationspolitik ausschließlich mit den Blauen gibt. Laut aktuellen Umfragen kommt die AfD in Meck-Pomm allerdings nur auf 26%. D. h. 74% der dortigen Wähler stehen hinter den Altparteien. Ähnlich sieht es in den anderen östlichen Bundesländern aus.

    • Genau! Denn die anderen haben sehenden Auges die gewählt, die das jetzt kalt lächelnd durchziehen. Der Bürger sollte schon zu seinen Wahlentscheidungen stehen.

    • Sie können freilich trotzdem demonstrieren. Aber sie sind dann alles Heuchler und
      Lügner. Sie wussten doch mit ihrer Wahl, was passiert.

  54. Die Städte Neubrandenburg, Greifswald und Rostock haben sich zu „sichere Häfen“ für die Vollversorgungssuchenden erklärt. Bis jetzt hat das niemand widerufen. Also würde ich als erstes dort die Leute abladen schließlich haben sie selber ihre Abgeordneten gewählt und die setzen das jetzt um. Nicht richtig finde ich den Bürgern von Dörfern die Leute vor die Tür zu stzeen. Die haben ja nicht laut „hier“ gerufen wie die anderen. So eine Anlage in der Größe ausgerechnet neben einer Schule und einem Kindergarten zu bauen zeigt die Instinktlosigkeit der Verantwortlichen.

    • Wie soll das noch weiter gehen, wenn Rot Rot Grün weiterhin jährlich über 350.000 illegal Einreisende Menschen aus allen Armutsregionen des gesamten Planeten – insbesondere aus Afghanistan, Syrien Irak und Türkei – in Germoney in Unterkünfte unterbringen wird und finanzieren wird?

      Der Migrationsdruck aus o.g. Ländern wird nicht nachlassen, sondern eher massiver werden .

      Eine Reduzierung und Bremse der Migrations Überflutung wird unter Rot Rot Grün nicht zu erwarten sein.

      Aus politischem Frust ziehen mehr und mehr gebildete und gut verdienende Deutsche weg in andere Länder, die nicht von Rot Rot Grün regiert werden, die nicht von Migranten überflutet werden.

      Ich treffe immer öfter gebildete und gut verdienende Deutsche an in: Schweiz, Liechtenstein, USA Canada Australien und Neuseeland..,

    • Ihr Kommentar hat mich auf die Idee gebracht, mal nach dem Greifswalder Rathaus zu googeln. Das scheint ein Gebäude mit einer bewegten alten Geschichte zu sein. Das Trauzimmer ist ein prächtiger Saal. Wenn man ihn ausräumt und ein paar Wände einzieht, kann man sicher ein paar Zimmer daraus machen und Geflüchtete unterbringen. Auch den Bürgerschaftssaal für die Ratsherren könnte man ausräumen. Wie es auf dem Bild aussieht, könnte man sogar eine Zwischendecke einziehen und in zwei Stockwerken Zimmer aufteilen. Das Ambiente wäre für Geflüchtete auch viel angenehmer als irgendwelche Containerdörfer. Sie wären in der Stadtmitte untergebracht, mitten im Leben, und gleich mit der Greifswalder Geschichte konfrontiert, die sie von den Gemälden an den Wänden ansieht. Die Wege zu den Ämtern für sämtliche zu erledigenden Angelegenheiten wären kurz, man wäre ja schon im Rathaus. So muß Integration gelingen. Man sieht: Wo ein Wille, ist auch ein Weg. Wir haben Platz.

    • Sie haben recht. Ich habe hier versucht, in einem Kommentar die Lage als Einwohnerin Greifswalds zu erklären. Wir wurden regelrecht überrumpelt. Das Ganze wirkt, als hätten der CDU-Landrat Sack und der grüne OB Fassbinder das Ganze allein angestoßen. Fassbinder stellt es jetzt so dar, als hätte der Landkreis Druck ausgeübt. Das bezweifle ich. Fassbinder hat vielleicht aus Prestigegründen am lautesten „hier“ gerufen und wollte zeigen, dass die Stadt ihm folgt. Jetzt erlebt er seinen Irrtum.

    • Ich erinnere mich, dass unsere große Vorsitzende vor ein paar Jahren allen Ernstes gefordert hat, die Flüchtlinge auf die kleinen Orte auf dem Land zu verteilen. Begründung: Die Landbevölkerung hätte mehr Zeit sind um die Herren zu kümmern! Weisse Bescheid…

      • Das System dahinter ist leicht zu verstehen, je kleiner die Orte sind in denen ich diese sog. „Flüchtlinge“ unterbringe, umso weniger Wählerstimmen kann ich verlieren. Was aus den Einwohnern wird ist eh egal, Hauptsache das Mandat ist sicher.

    • Die Bürger in den Städten haben auch nicht laut „hier“ gerufen. Sie werden nicht gefragt.

      • Aber sie haben eben jene gewählt die jetzt handeln. Wer Linksgrünrotverwirrte wählt bekommt auch geliefert. Die Bürger hätten ja bei dem Antrag „sichere Häfen“ protestieren können, haben sie aber nicht.

      • Das ist natürlich richtig, aber man sollte dennoch nicht immer die Naivität der Bürger mit der Boshaftigkeit der Verantwortlichen und Entscheider verwechseln.

  55. Warum muss man denn diese Containerdörfer auf dem Festland bauen? So dolle sieht es mit den Frachtraten inzwischen auch nicht mehr aus. Hier ist etwas mehr Kreativität gefragt. Könnte man nicht ein Containerschiff so umrüsten, dass es bewohnbare Strukturen hat? Das wird dann zwar kein Kreuzfahrtschiff mit Swimmingpool und Nachtbar, wäre für einen Schutzsuchenden und Verfolgten aber ein gutes Angebot.

    • Sehr gute Idee, so wird aus einem Flüchtling ein Reisender. Bildung sollte dabei nicht zu kurz kommen. Es werden sich sicher einige Lehrer und sonstige Pädagogen finden, um den „jungen“ Flüchtlingen auf der laaangen Reise so zu qualifizieren, dass sie nach der Ausbildung direkt in ihren Heimatländern anlanden, die Ärmel hochkrempeln und ihr Land in ein Paradies verwandeln.
      Tolle Perspektive!

  56. Es brauch „mehr Meute“ in Deutschland, so könnte man es treffend zusammenfassen, was hier vielleicht noch kommunal hilft. In Sachsen gibt es mittlerweile auch der derartige „Containerprojekte“ gegen die wöchentlich angegangen wird. Ich bin mir sicher, solche und deftigere Schlagzeilen werden wir in den kommenden Wochen noch (viel zu) oft lesen müssen. Viele Leute in kleinen Kommunen sind nicht mehr bereit, Sicherheit, Gesundheit und Leben für diesen Wahnsinn zu risikieren.

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