Nun sind es also „Friedensschwurbler“, die da in Berlin hinter Sahra Wagenknecht und Alice Schwarzer demonstrieren. Nein, man muss nicht Anhänger der beiden Damen mit dem Hang zu Melodramatik in eigener Sache sein, um sich über diesen Begriff aufzuregen. Sascha Lobo hat ihn im Spiegel geprägt, das ist der ältere Kollege, der sich seine verbleibenden Haare auf der geschorenen Glatze zu einem Hahnenkamm (kulturelle Aneignung?) auftoupiert; der wird immer niedriger, der Hahnenkamm. Deswegen müssen wohl die Wörter immer noch aggressiver, immer noch lauter und immer noch überdrehter werden.
Das Erbe der Friedensbewegung
Friedensschwurbler ist deshalb so besonders infam, weil es den positiven Begriff „Frieden“ mit Herabwürdigung verbindet. Zukünftig hört man „Schwurbler“ mit, wenn jemand „Frieden“ sagt. Frieden ist damit kein höchster Wert mehr, sondern ein Synonym für eine besondere Art von Dummheit oder Ignoranz. Bemerkenswert, dass dies unter einer Regierung passiert, deren wesentlicher Teil als Erben der Friedensbewegung unter dem Slogan „Frieden schaffen ohne Waffen“ ins Amt kam. Poltische Aussagen sind nicht mehr viel wert.
Die Vorwürfe der Grünen gegen Wagenknecht und Schwarzer sind perfide
Der Querdenker schenkt der Regierung nicht unbedingten Glauben, was man schon daran sieht, dass er keine Maske anzieht, wenn er auf dem Fahrrad fährt, sich dem medial vermittelten Impfzwang entzieht und das alles auch noch wortreich begründen kann. Neuerdings könnte sich der Querdenker an und für sich zwar wieder rehabilitieren, weil seine verqueren Gedanken ihn auf die richtige Spur gebracht haben, wie mittlerweile sogar unser oberster Maskenfanatiker Karl Lauterbach zugestehen muss.
So weit ist es mit dem Klimaleugner noch nicht. Es grenzt an sozialen Suizid, auch nur eine bescheidene Frage zu stellen, ob denn all’ diese Maßnahmen, die ganze Straßenkleberei und kleinmütige Lebensfeindlichkeit nicht vielleicht mehr Schaden anrichten als ein paar falsche Moleküle in der Luft, die ohnehin von wo ganz anders herkommen, aus China beispielsweise, oder aus Vulkanen, oder verbrennenden Städten im Donbas.
Nachdem kürzlich Otto Schily das jüngste Buch von Fritz Vahrenholt vorgestellt hat, erschien im SPD-nahen Kommentardienst „Redaktionsnetzwerk Deutschland“, den Hunderte deutscher Zeitungen abdrucken, ein Beitrag, in dem Vahrenholt als „gefährlich“ bezeichnet wurde. Die anwesenden Journalisten wurden gleich allesamt mit abserviert, die sich da nicht informieren lassen wollten, sondern sich „tummelten“, wie das RND schreibt. Schlimmer noch, die sollen sogar genickt haben! Irgendwo zu sein, zuzuhören und einzunicken macht also auch schon verdächtig. Vahrenholt habe sogar streckenweise Recht, musste der SPD-nahe Autor zugeben, mittlerweile übernehme sogar Klimaminister Robert Habeck dessen Gedanken, teilweise natürlich nur. Aber Vahrenholt bleibe eben „gefährlich“, weil ihm „nachgewiesen“ worden sei, dass er schon bei einer AfD-nahen Stiftung aufgetreten ist, und das nicht mal geheim, sondern sogar öffentlich.
Bestrafe die Abweichler
Man achte auf die Wortwahl, die Strafbares und Gefährlichkeit insinuiert, wenn das Gesagte nicht komplett, sondern auch nur teilweise der amtlichen Linie der Energiewende widerspricht.
Linientreue wird verlangt, und jede kleinste Abweichung wird als „Fraktionsbildung“ bestraft. So war es jedenfalls im real existierenden Sozialismus. Vielleicht sollte man für diese Art von Journalismus des Redaktionsnetzwerkes Deutschlands und ähnlicher Werke doch wieder den Begriff „halbamtlich“ aktivieren. Damit hat man in Zeiten des Kalten Krieges Medien im Ostblock gekennzeichnet, die auf Linie waren, aber gelegentlich ein wenig abweichen durften – der vorgegaukelten Offenheit wegen. Am Ende bleibt der Wille zur Vernichtung des Gegners. Und Gegner ist auch, wer mit dem Falschen nur zusammensitzt.
Die Unnachsichtigkeit scheint notwendig zu werden, weil diese Fraktionsbildung voranschreitet.
Der Querdenker war als Begriff notwendig geworden, weil sich der Protest nicht in das alte Rechts-Links-Schema pressen ließ. Auch wenn es zwanghaft versucht wurde, kritische Stimmen als „rechts“ zu denunzieren – es war die Mitte der Gesellschaft.
Nicht nur das N- auch das P-Wort und das R-Wort geächtet – Vorsicht beim Sprechen!
Jedenfalls beginnen sich auch viele frühere Zuwanderer, die man in Zeiten noch klarer Sprache als Nachkommen von Gastarbeitern hätte bezeichnen können, gegen weitere Zuwanderung auszusprechen. Irgendwie waren sie ja doch ganz gern nach Deutschland gekommen und hier geblieben und zwar auch gern trotz rassistischer Kränkung und Diskriminierung allenthalben. Solche kleinen Widersprüche brechen das monolithische Lager der rotgrünen Pseudomoralisten auf.
Die Energiewende klappt nicht, so viele Studien und NGOs kann man gar nicht finanzieren: Der Wind weht einfach nicht, wie er soll. In Berlin sieht man, wie schwierig die Bildung einer Regierung gegen den erkennbaren Willen der Wähler geworden ist. Da verliert die regierende rot-rot-grüne Koalition glatt viele Stimmen. Aber mit der CDU könne man schon deshalb nicht koalieren, heißt es aus der SPD und von den Grünen, weil das der Basis nicht zumutbar sei.
Jetzt trifft die Ausgrenzeritis sogar die CDU; mancher mag sich ins Fäustchen lachen (heimlich natürlich). Die CDU hat ja gerne mitgemacht bei der Dämonisierung von Kritikern als „rechts“. Und jetzt ist sie es selber. Das ist geniale Machtpolitik von Rotrotgrün – die CDU von ihren Wählern isolieren und sie dann trotzdem nicht liebhaben. Und von demokratischen Parteien reden, die man selbst als solche definiert entgegen jeder Rechtsstaatlichkeit – damit man die kleiner gewordene eigene Herde führen und lenken kann in den Pferch, in dem sie blökt, statt falsch zu wählen. Wenn die Herde schrumpft, muss die Bewachung intensiviert werden.
Die Reinheit der Lehre muss bewahrt werden
Denn die Zeiten sind verwirrend geworden und die Aufgabe, die Reinheit der Lehre zu verteidigen, wird immer schwieriger. Die katholische Kirche hat gegen die Aufklärung und Kritiker ganz allgemein die Heilige Inquisition erfunden. Die Ampel ein „Meldeportal“, und das natürlich, man ist ja so modern, digital. Bei dem neuesten Meldeportal, das Familienministerin Paus finanziert und rechtfertigt, braucht zum Beispiel besagte Alice Schwarzer gar nicht mehr gemeldet werden; sie wird dort als „transfeindlich“ geführt. Ihr ganzer Feminismus führe in die Irre, weil es ja gar keine Frauen gäbe, sondern Geschlecht ohnehin nur eine Art Einbildung ist. Auch wer ansonsten gegen Gendersprache und anderen Bullshit der Bundesregierung öffentlich argumentiert, wird aufgeführt – zur weiteren „Bearbeitung“. So nannte man den Fortgang der Fälle beim Ministerium für Staatssicherheit, der Stasi, die bei der Konstruktion des Meldeportals in Form früherer Stasi-Mitarbeiter Pate gestanden hat; irgendetwas Gutes hatte die DDR ja auch hervorgebracht, man muss es nur reaktivieren.
Der progressive Klassenkampf von oben und seine Freunde
So lange das links war, galt sie als Heldin, wurde sogar auf den Katheder berufen in voller Kenntnis ihrer Schriften. Kommunikation sollte mehr gelten als Habilitation. Sobald sie sich als Querdenkerin und sogar Friedensschwurblerin zu erkennen gegeben hat, wurde sie medial filetiert und flott wegen unwissenschaftlicher Zitierweise gefeuert. Wobei die Texte alle Teil der Prüfung im Berufungsverfahren gewesen waren, und nicht mal die Autorin selbst behauptet hat, sie seien von „wissenschaftlichem“ Rang: Aber wenn es um Bestrafung geht, kann jedes Wort herangezogen werden und jeder schnell hingeworfene Beitrag wird zur Heiligen Schrift aufgepumpt, ehe man sie der sozialen Verbrennung überantwortet. Vernichtet wird auch die soziale Existenz des Beamten im Innenministerium, der aufgabengemäß auf mögliche Folgeschäden der Corona-Politik hingewiesen hat. Er hätte das Bundesverdienstkreuz verdient und wird stattdessen seiner Altersbezüge beraubt.
Muss das Land umbenannt werden?
Die große Energiekrise – Gespräch mit Otto Schily und Fritz Vahrenholt
Der Raum des Denkbaren wird immer weiter eingeschränkt. Immer neue Begriffe sprachlicher Gewalttätigkeit müssen für immer neue Streitfälle erfunden werden. Immer neue Meldeportale werden eingerichtet und Abstrafungen müssen exekutiert werden.
Es hilft nur alles nichts. Die Widersprüche bleiben, nehmen zu. Und wenn sie eliminiert werden und unterdrückt, dann bleibt am Ende nur der Rat, den Harald Martenstein nach einem Besuch der inkriminierten Buchvorstellung von Fritz Vahrenholt formuliert hat: „Wäre es nicht langsam an der Zeit, unser Land offiziell in ‚Deutsche Demokratische Republik‘ umzubenennen? … Für die Freiheit im Knast zu sitzen war immer eine Ehre.. Diese Ehre allerdings würde ich gerne vermeiden.
Und deshalb muss man Martenstein natürlich widersprechen. Offene Gewalttätigkeit gegen Demonstranten ist noch selten und unsere Grenzen noch offen. Aber war es das nicht am Anfang auch in der DDR so? Und wächst nicht die Zahl derer, die rätselhafterweise in Untersuchungshaft einfahren – obwohl doch sonst jeder Messermörder mit Nachweis eines Wohnsitzes im Flüchtlingsheim wieder freigelassen wird?
Deutschland, wir müssen reden.
Man braucht wahrhaftig ein dickes Fell und – leider – auch ein dickes Portemonnaie, um sich mutig der Ausgrenzung, der Häme und den Anfeindungen auszusetzen, die auf einen niedergehen, wenn man nicht denkt/redet, wie man s o l l. Bisher ist der Mut, der benötigt wird, zwar nicht mit dem zu vergleichen, welcher in der DDR von einem Kritiker des Regimes verlangt wurde, aber ich fürchte, daß wir in Zukunft eher mit noch stärkerem Druck rechnen müssen, als daß sich etwas zum Besseren wendet. Für einen vernünftigen, kritischen und freiheitsliebenden Menschen macht es wahrlich keine Freude mehr, in Deutschland zu leben. Wenn ich jung wäre, würde ich – schweren Herzens; denn ich liebe meine Heimat – diesem Land den Rücken kehren. Es gibt Tage, da fasse ich mir an den Kopf und frage mich, wie es überhaupt möglich ist, daß so viel Unsinn seitens der Regierung und der Parlamentarier verzapft werden kann, o h n e daß viel mehr Bürger auf die Straßen gehen und „HALT!“ schreien.
Ich begreife es einfach nicht …
So schaut es doch aus. Um das zu begreifen, braucht es keine Friedensschwurbler.
dpa, 15.3.2023
Jelzins Vize rechnet brutal mit Putin ab – und malt düstere Zukunft für Russland:
Ein Vertrauter von Wladimir Putins Förderer Boris Jelzin zerreißt die Kriegstreiberei des russischen Präsidenten in der Ukraine. Einen Sieg Russlands hält er für ausgeschlossen.
München/Moskau – Es ist eine deutliche Botschaft an Moskau. Sie kommt aus der Bundesrepublik. Einer der größten Kritiker Wladimir Putins aus russischer Perspektive lebt heute in Deutschland und hat mittlerweile die deutsche Staatsbürgerschaft angenommen. Die Rede ist von Alfred R. Koch, dem ehemaligen russischen Vize-Ministerpräsidenten.
In einer regelrechten Wutrede hat der Ökonom und Politiker, der als einer der Chef-Architekten der Privatisierung in Russland unter Ex-Präsident Boris Jelzin gilt, den Ukraine-Krieg verurteilt und der Russischen Föderation eine düstere Zukunft in der Weltgesellschaft prophezeit.
„Ein Jahr und fünfzehn Tage des Kriegs sind vergangen. In den letzten vierundzwanzig Stunden ist an der Front nichts Neues passiert. Nichts. Außer, dass die russischen Invasoren in ein fremdes Land gekommen sind und sich nun an etwas klammern, das ihnen nicht gehört“, schrieb Koch am Sonntag (12. März) in einem Posting bei Facebook: „Und sie wollen noch mehr an sich reißen.“ Dabei sei ein militärischer Sieg der russischen Armee in der Ukraine nach Meinung von Koch ausgeschlossen.
Der Sohn eines deutschen Vaters und einer russischen Mutter, der im heutigen Kasachstan geboren wurde, verurteilt in dem Schreiben, das Züge einer Schmähschrift hat, nicht nur den Krieg an sich, sondern auch die mutmaßlichen Vergehen der russischen Invasionsarmee in der Ukraine. „Es gibt kein Verbrechen, das sie nicht schon begangen haben. Sie haben viel Geld ausgegeben und Hunderttausende ihrer eigenen Leute und anderer Leute getötet. Sie haben die Zukunft ihres Landes und den Ruf ihres Volkes zerstört“, meint Koch und fragt: „Und was haben sie im Gegenzug erreicht? Nichts. Nichts als den Hass und die Verachtung der Menschheit.“
Hat Putin die Kontrolle verloren? Moskau berichtet über interne Machtkämpfe zwischen Russlands Eliten. Die lächerlichen territorialen Gewinne, mit denen sie ihre Bürger trösten würden, „können nicht einmal einen „klinischen Idioten“ beeindrucken. Sie sind totale Ruinen, Haufen von kaputtem Kriegsgerät und endlose Minenfelder, deren Räumung nun Jahrzehnte dauern wird“, schreibt der langjährige Vertraute des ersten Präsidenten der Russischen Föderation, Boris Jelzin (1991 bis 1999), weiter: „Niemand auf der Welt erkennt ihr Recht auf diese Ländereien an.“ Markant: Just Jelzin hatte Putin im Dezember 1999 zu seinem Nachfolger und damit erstmals zum Präsidenten ernannt.
Den Russen sei „nun allen klar, dass sie jahrzehntelange Isolation und Verachtung erleben werden. Das Leben einer ganzen Generation von Russen wurde die Toilette hinuntergespült und wird sich nun in erbärmliches Überleben und ohnmächtigen Neid auf den Rest der Menschheit verwandeln“, meint Koch harsch und prophezeit, „dass sie in vollem Umfang für ihre Arroganz und wilde Überheblichkeit bezahlen müssen, mit denen sie sich all die Jahre zuvor köstlich vergnügt haben“. An verschiedenen Stellen vermittelt der Text den Eindruck, dass der Wirtschaftswissenschaftler mit seinen Zeilen den innersten Zirkel des Kreml verurteilt.
Alfred Koch: Vertrauter von Boris Jelzin glaubt nicht an militärischen Sieg Russlands:
Zum Beispiel: „An einen Sieg denken sie nicht mehr. Sie suchen fieberhaft nach Möglichkeiten, den Status quo zu erhalten. Sie müssen sich zumindest mit einem Unentschieden trösten“, erklärt er seine Ansicht etwa zur militärischen Situation im Donbas, wo Bachmut weiter schwer umkämpft ist. „Ihre Psyche kann eine Niederlage nicht verkraften. Aber sie werden den bitteren Kelch der Niederlage bis zum Ende trinken müssen“, erklärt er: „Und sie werden Konsequenzen aus dem ziehen müssen, was sie getan haben.“
Koch fragt: „Russland, Russland, was habt ihr euch angetan? Mein Gott, wie werdet ihr, meine ehemaligen Mitbürger, die Last all eurer Verbrechen tragen, wenn die Tragweite des Bösen, das ihr begangen habt, euch endlich bewusst wird? Ihr habt alles verkackt. Euer Leben, das Leben eurer Kinder. Den Respekt des Rests der Welt. Eure Zukunft.“
Der einstige Vize-Ministerpräsident Jelzins und des Wirtschafts-Reformers Anatoli Tschubais sieht Russland weltpolitisch nun in die Abhängigkeit von China gleiten. „Die traurige Wahrheit ist, dass ihr euch durch die Abwendung vom Westen in die Fänge von China begeben habt. Und ihr müsst erst noch herausfinden, wie es ist, in den Fängen Chinas gefangen zu sein“, meint er in seinem Facebook-Posting.
Ist dieses Land noch zu retten? Soll man es überhaupt noch retten? ….obwohl ich es liebe bin ich mir nicht mehr sicher…
Warum ich trotz allem Putin verstehe!
Anzunehmen, dass eine wie ich Ärger hätte in Russland mit der Staatsmacht. Schließlich steht nicht nur der Präsident im Verdacht, nicht profeministisch zu sein. Aber darum geht es jetzt nicht. Es geht darum, dass wir in diesen Tagen und Wochen eine beispiellose Verdrehung der Tatsachen erleben.
18. März 2014
von Alice Schwarzer
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Russland wird beschuldigt, einen neuen kalten Krieg anzetteln und in die Ukraine einmarschieren zu wollen; Präsident Putin wird dämonisiert und gar mit Hitler verglichen. Dabei war es zunächst der Westen, der keine Ruhe gab und unaufhaltsam Richtung Osten drängte – und weiter drängt.
Der Geburtsfehler des Ukraine-Konflikts war, dieses Land vor die Alternative zu stellen: EU oder Russland! Denn die Ukraine ist ein Brückenland, neigt halb zum Westen, halb zum Osten und genau das hätte sie auch bleiben sollen. Aber das scheint jetzt verspielt. Statt diese West/Ost-Lage als Stärke zu begreifen, ist sie nun eine Schwäche und befindet sich das Land in einer Zerreißprobe. Für diese Zerreißprobe tragen beide Verantwortung: Putin, aber auch der Westen.
Wenige Westländer, allen voran Deutschland, haben nach der Eskalation zwar zunächst versucht, zur Differenzierung und Befriedung beizutragen. Doch der von Außenminister Steinmeier und Kollegen mit dem zu dem Zeitpunkt noch amtierenden Präsidenten Janukowitsch ausgehandelte Kompromiss – Rückführung der präsidialen Kompetenzen auf den Stand von 2004 und Wahlen am Jahresende – war innerhalb weniger Stunden von dem extrem durchwachsenen (von aufrecht empört bis nationalistisch bzw. faschistoid) besetzten Majdan-Platz hinweggefegt worden und von einem traditionell käuflichen Parlament bestätigt. Der heute amtierende Präsident Alexander Turtschinow, professioneller Ökonom und Timoschenko-Vertrauter, ist also auch nicht gerade lupenrein demokratisch legitimiert, was den Westen nicht hindert, dies hochtönend von Russland in der Krim zu fordern.
Überhaupt der Ton. Die West-Medien scheinen in ihrer Herablassung Russland gegenüber und der Schuldverteilung – guter Westen, böser Osten – quasi gleichgeschaltet. 96,77 Prozent der auf der Krim lebenden Menschen votieren für die Zugehörigkeit zu Russland? Und das „störungsfrei“ unter den Augen internationaler Beobachter. Na und! „Wir“, die EU und Amerika, erkennen das nicht an und drohen mit Sanktionen. Was beim Kosovo recht war, die einseitig erklärte Loslösung von Serbien, ist für die Krim noch lange nicht billig.
Die Kriterien für das reichlich strapazierte Argument „Demokratie“ wechseln je nach Interessenlage. Ob wir ein Vorgehen als „demokratisch“ und „völkerrechtlich legitimiert“ bezeichnen, scheint nicht etwa von der Art des Vorgehens abzuhängen, sondern eher davon, wer da vorgeht. Stichwort: Irak. Stichwort: Afghanistan. Stichwort: Libyen.
Wir, der Westen, jedenfalls schreiten unaufhaltsam weiter gen Osten. 1990 noch hatte der Westen dem damaligen russischen Präsidenten Michail Gorbatschow, der die Öffnung einleitete, versprochen, den Machtbereich der NATO nicht weiter gen Osten auszudehnen. Seither ist viel passiert, zu viel. Heute ist Russland umzingelt: an der Südflanke von überwiegend islamistisch beherrschten Staaten, an der Westflanke von Demokratien, die in dem satten Gefühl ihrer ökonomischen Macht in der Offensive sind.
Die Kinder und Enkel der Ermordeten leben heute in Russland.
In den Nachbarländern Polen und Tschechien sind amerikanische Raketen stationiert. Würde die Ukraine Teil der EU, stünde die NATO direkt an der russischen Grenze. Darum ist heute selbst Gorbatschow, der einstige Gegenspieler, an Putins Seite: Der Präsident der Öffnung hält Putins wehrhafte Strategie der eisernen Faust heute für richtig. Denn die Einkreisung Russlands macht nicht nur Putin Angst. So lange schließlich ist es noch nicht her, dass Nazi-Deutschland Russland überfallen hat – am Ende lagen da 25 Millionen Tote: Kinder, Frauen, Männer. 25 Millionen. Die Kinder und Enkel der Ermordeten leben heute in Russland.
Ja, Putin ist zweifellos ein autokratischer Herrscher. Russland scheint nach Jahrhunderten der Entmündigung im Zarenreich und Jahrzehnten der Bevormundung im Stalin-Reich noch nicht reif für eine Demokratie. Doch wir erinnern uns: Auch Deutschland hat fast zweihundert Jahre gebraucht, bis es zur Demokratie fand. Auch Russland braucht Zeit.
Ein Russland ohne einen Putin würde vermutlich in der Faust der Mafia enden. Putin scheint heute das kleinere Übel – und in den Augen seiner Landsleute mutiert er gerade zum Helden. Der Westen wäre also gut beraten, weniger hoffärtig zu sein. Statt Sanktionen wären Verhandlungen angesagt, statt Großmachtsprüche aus Washington Telefonate auf Augenhöhe zwischen Berlin und Moskau.
Unworte des Jahrhunderts sind „Leugner“ und „Schwurbler“. Passen auf alles, mit dem man andere diffamieren kann. „Klimaleugner“, „Coronaleugner“ und jetzt „Friedensschwurbler“.
Demnächst dann: „Freiheitsschwadronierer“.
Sie haben „Nazi“ vergessen……das ist doch das eigentlich geflügelte Wort der links/grünen….Friedens-Nazi, Urlaubs-Nazi, Auto-Nazi, Fleisch-Nazi, CO2-Nazi…..vielleicht könnte man noch „Post-Faschist“ in allen Varianten hinzufügen….
„Und deshalb muss man Martenstein natürlich widersprechen. Offene Gewalttätigkeit gegen Demonstranten ist noch selten und unsere Grenzen noch offen. Aber war es das nicht am Anfang auch in der DDR so? Und wächst nicht die Zahl derer, die rätselhafterweise in Untersuchungshaft einfahren – obwohl doch sonst jeder Messermörder mit Nachweis eines Wohnsitzes im Flüchtlingsheim wieder freigelassen wird?“
Recht hat er, der Herr Martenstein! Und unter den „Friedensschwurblern“ befinden sich eine ganze Menge ehemalige DDR-Friedenstäubchen, die nun Morgenluft wittern. 40 Jahre haben sie vom Frieden geschwurbelt, obwohl sie in Wirklichkeit den Klassenfeind und die westlichen Imperialisten am liebsten eingesackt hätten, so wie das Putin gerade macht. Zumindest haben sie an der Mauer einige totgeschossen. Wagenknecht gehört auch zu denen, die sich vom SED-Unrechtsstaat nie richtig distanziert haben. Und was Chrupalla und Genossen da ablassen, ist nur noch peinlich. Wählerfischen im Lager der ehemaligen SED-Genossen und Bruderküsser! Der arme Herr Putin! Die armen Russen! Liebe Leute und Russenversteher, macht rüber und dient dem Bruder als Söldner! Da könnt Ihr zeigen, wie ernst es Euch ist mit dem Frieden! Heuchler und Dummköpfe haben es nicht anders verdient. Fragt mal die Finnen und Balten, was die über die Friedensschwurbler denken! Sie werden Euch allen den Vogel zeigen. Weil Ihr Verräter seid!
Werter Herr Tichy,
meine ganz besondere Hochachtung für diesen Text!
„Nein, man muss nicht Anhänger der beiden Damen mit dem Hang zu Melodramatik in eigener Sache sein, um sich über diesen Begriff aufzuregen.“ Das musste wohl sein – schade.
Ich weiß, auf welcher Seite Sie stehen in diesem unsinnigen, vermeidbaren, verbrecherischen und trotzdem unvermeidlichen Krieg. Aber wenigstens fallen Sie nicht ein in dieses schnappatmende Geblöke und Gezicke der verblödeten Schafe und Ziegen in Deutschland und ihrer selbsternannten falschen Hüter.
Schon dafür muss man dankbar sein.
Albert Schultheis
„man muss nicht Anhänger der beiden Damen mit dem Hang zu Melodramatik in eigener Sache sein“
Ein Seitenhieb und eine Unterstellung des Autors. Wir sollten froh sein, dass es diese Damen gibt, die in nicht zu ferner Zukunft als die erkannt werden, die vor einer Fortführung des Massensterben durch westliche Waffenlieferungen gewarnt haben – und überhört wurden.
Hier könnte TE mal mit gutem Beispiel voran gehen ! VERSCHWÖRUNGSTHEORIE …einfach das „S“ in der Mitte weg lassen und durchein „&“ ersetzen – jeder erkennt dann schnell was für ein Bullshit hier grade abgeht !
VERSCHWÖRUNG & THEORIE …
Der Ton der Altparteien passt nicht mehr in das 21. Jahrhundert.
Fundstück bei Peter Haisenko „AnderweltOnline“
WENBIN, SPRECHER DES CHINESISCHEN AUßENMINISTERIUMS,
„Die USA sind der Kriegstreiber Nr. 1 in der Welt“
Die USA befanden sich in ihrer über 240-jährigen Geschichte nur 16 Jahre lang nicht im Krieg. Auf die USA entfielen etwa 80 % aller bewaffneten Konflikte nach dem Zweiten Weltkrieg.
Die USA sind auch der Souveränitätsverletzer Nr. 1 und mischen sich in die inneren Angelegenheiten anderer Länder ein. Berichten zufolge haben die USA seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs versucht, mehr als 50 ausländische Regierungen zu untergraben, sich grob in Wahlen in mindestens 30 Ländern eingemischt und versucht, über 50 ausländische Führer zu ermorden.
Die USA sind auch die Quelle Nr. 1 für Antagonismus und Blockkonfrontation. Die US-geführte NATO ist verantwortlich für Kriege gegen Afghanistan, den Irak und Syrien, die mehr als 900.000 Menschen das Leben kosteten und 37 Millionen Flüchtlinge schufen. Es hat auch den eurasischen Kontinent zu einem weniger stabilen Ort gemacht.
Solange der Hegemonismus und die Kriegslust der USA noch bestehen, wird der Rest der Welt kaum den Frieden bekommen, den er verdient.
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Wie im Großen, so im Kleinen. Die Nachläufer und Knechte der USA, also alle Altparteien, sind nicht zukunftsfähig.
Lieber Herr Tichy, Frieden als „höchster Wert“? Bei mir nicht. Bei mir ist Freiheit der höchste Wert. Und damit sind wir schon beim DDR-Vergleich. Natürlich würde eine DDR, wenn sie denn überlebt hätte, heute nicht so aussehen, wie die DDR in den 1980er Jahren. Die DDR 1988 sah schon ganz anders aus als noch die DDR von 1981. Die DDR in den 1980er Jahren sah auch nicht so aus wie die DDR in den 1970er oder gar 1950er Jahren. Diktaturen sind heute subtiler als damals, fast überall.Und wenn diese Leute (Ökoschwurbler) an der Macht bleiben, werden wir bald auch eine Mauer haben, keine aus Beton, sondern aus Gesetzen, v.a. Steuer- und Zollgesetzen, oder aus Digitalgeld.
Und ich finde den Begriff Schwurbler oft auch einfach zutreffend, etwa bei denen, die da auf der Bühne standen in Berlin, oder sagen wir Genderschwurbler, Diversityschwurbler, Ökoschwurbler, Klimaschwurbler, Bioschwurbler, Politicalcorrectnesschwurbler, Cancelschwurbler etc. Ein Schwurbler ist jemand, der zusammenhangloses, unlogisches Zeug redet, sich nur um sich selbst dreht. Das man i.d.R. nur Gegner als Schwurbler bezeichnet, liegt auf der Hand. Sascha Lobo z.B. ist einer größten Schwurbler unter dem Herren, wenngleich er das natürlich anders sieht.
In diesem Schland darf man seine Meinung nicht mehr unter seinem Klarnamen sagen, das ist Fakt! Daher mein Respekt für Ihre offene, ehrliche und gute Arbeit. Es ist nur sehr erstaunlich das unser Bundeskanzler immer wieder Dinge loslässt, da kann der Normalo, der als Coronarisiko bekämpft wurde, nun sicher jeden Quadratzentimeter Natogebiet verteidigen – oder macht das Scholz doch alleine? „„Wir werden gemeinsam jeden Quadratzentimeter des Nato-Territoriums verteidigen“, sagte Scholz am Mittwoch in Berlin nach einem Treffen mit dem lettischen Ministerpräsidenten Krišjānis Kariņš.“
Keinen Finger mache ich krumm, da stehe ich hinter Wagenknecht, Schwarzer und der AfD!
wir müssen gar nicht reden, mitteldeutschland muss sich so schnell wie möglich vom grünen teil deutschlands abspalten bevor alles zu spät ist. dann können die normalen menschen endlich das bekloppte europa auslachen und glücklich und zufrieden in frieden leben.
Da sind sie wieder, die nur ihr eigenes Land entwaffnen wollen! In den 80igern vom Osten finanziert und unterwandert, haben sie lautstark gegen einen nachvollziehbaren Rüstungsbeschluss, der schlussendlich den kalten Krieg beendete, demonstriert und wurden dafür beklatscht. Jetzt wird von den gleichen Leuten die klamme und sehr, sehr sparsam ausgestattete Bundeswehr als Resterampe missbraucht und Deutschland wird durch die Lieferung von Kampfpanzern in dieses Geschehen mit hineingezogen. Keiner von diesen derzeitigen Entscheidungsträgern hat eigene nennenswerte militärische geschweige denn militärtheoretische Erfahrungen, hier empfehle ich als Einstieg Clausewitz, Stichwort Niederwerfungs-/Ermattungsstrategie. Unsere gegenwärtige Misere rührt vornehmlich aus der Tatsache heraus, dass eine bildungsferne ideologiegetriebene Schicht dieses Land in eine kommunistische Zukunft führen will – und die Mehrheit ist zu blind, um das zu erkennen.
Also ich möchte wahnsinniges Verständnis für Friedensschwurbler heucheln, aber tue es nicht, denn es wäre pure Heuchelei. Frieden mit RU ist Illusion. RU will Krieg, denn es braucht Krieg, weil Imperien nicht von allein entstehen. Verliert RU den Krieg, ist der krieg vorbei. Verliert die UA den Krieg, ist die UA vorbei. Also ich möchte keine Ausbreitung des russischen Imperialismus bis an Polens Grenze. Deswegen ist jetzt die Chance gekommen, RU loszuwerden und nach Asien zu verdrängen. Europa braucht RU nicht. Wer mit Krieg in Europa Grenzen verschiebt, gehört nicht zu uns. Der ganze andere Quatsch ist mir gleich. Waffen schaffen Frieden, denn sie vertreiben das Böse. Niemand hat RU überfallen, niemand hat es bedroht. RU bedroht Europa, es bedroht mich.
Eine herrliche „Rotkäppchen und der Wolf“-Nummer die Sie hier bringen. Bei Otto heißt es „Radkäppchen und der Volvo“. Von da aus ist es dann nicht mehr weit zu „RU und die EU.“ Letztere wird Ihnen sicher bestätigen „das Imperien nicht von allein entstehen.“
Schluss mit der Märchenstunde.
„Wer mit Krieg in Europa Grenzen verschiebt, gehört nicht zu uns.“
Wie lustig ist DAS denn? Grenzen verschieben? Deutschland hat überhaupt keine Grenzen mehr. Die Invasion aus aller Welt ist in vollem Gange. Und Sie reden von Grenzen verschieben?
Überhaupt, wer ist denn dieses „WIR“ in Europa? Fragen Sie doch mal die Griechen, Briten, Franzosen, Schweizer oder Niederländer, wie sehr die Deutschen zu ihnen gehören, oder besser noch die Polen, Tschechen oder Ungarn. Aber am allerbesten fragen Sie die Ukrainer, die ja vor lauter Wertschätzung für die Deutschen kaum an sich halten können.
Ante, wir Deutschen sind hier in Europa der Pudel vom Dienst, der das endlose „Freibier für alle“ zahlen darf, der für politische Dummheiten wie Panzerlieferung tunlichst vorgeschickt wird, nach der Devise „Seid nicht feige, lasst mich hintern Baum“.
Wir Deutschen sind ALLEIN, nicht nur in Europa, sondern spätestens nach 20 Jahren links-grünen Politikblödsinns, weltweit allein. Wie jeder der sich wie ein kompletter Idiot verhält. Nicht Russland steht allein, darüber ist sich die Mehrheit der Länder auf der Erde einig, denn die Mehrheit auf diesem Planeten ist nicht der Westen, auch wenn es sich im ÖRR vielleicht so anfühlt.
Deutschland steht allein dar. Aber das kann nur jemand wissen, der all die EU, Nato und „Amerikanische-Freunde“-Märchen längst begraben hat.
Naja, was passiert, wenn Russland zerfällt? Stelle ich mir auch nicht so ungefährlich vor.
Das ist auch nicht ungefährlich. Der Zerfall Russlands wird definitiv eintreten, wenn RU den Krieg in der UA verliert. Ex-Präsident Medwedjew hat das neulich genau so geäußert. Europa kann an einem starken RU kein Interesse haben. Als RU schwach war, war es friedlich. Die 90er Jahre liefern hierfür den Beweis. Ist RU stark, so wie heute, wird es aggressiv und zettelt Krieg an. RU kann mit Macht und Erfolg nicht umgehen. Die letzten 20 Jahre waren wirtschaftlich erfolgreich. Der Erfolg stieg zu Kopfe. Gier frisst bekanntlich Hirn. Russlands Wirtschaftselite hasst diesen Krieg, aber hat selbst keine Macht.
Sie wollen also keinen Krieg in Europa. Da kann ich nur erwidern, wer keinen Krieg will, sollte keinen anzetteln. Wer die Vorgeschichte dieses Krieges zur Kenntnis nimmt, dem ist klar, dass „Eroberung“ nicht der Grund für Putins handeln ist.
Es war vielmehr der Versuch des Westens die Ukraine langfristig in das westliche Bündnis (auch militärisch) zu integrieren, von Russland abzutrennen und der eigenen Einflusssphäre zu unterwerfen. Ein, wenn man die enge geschichtliche und kulturelle Verflechtung der beiden Länder und die strategische Bedeutung betrachtet, überaus gefährliches Unterfangen. Das korrupte ukrainische Regime hat sich aus Eigennutz darauf eingelassen. Nach vielen Warnungen hat Russland die Konsequenzen gezogen, hinsichtlich westlicher Expansionspolitik und auch in Bezug auf den Krieg gegen die russischen Bevölkerungsteile in der Ukraine.
Nun ist der Krieg da, und ich kann nur an die Ukrainer, wie an die Europäer gerichtet sagen, selbst schuld. Gewinnen wird der Westen diesen Krieg nicht. Die USA wird ihre Jungs dort nicht opfern, spätestens wenn Biden weg ist, steigen die sowieso aus. Die Europäer sind weder willens noch fähig Russland entgegenzutreten. Welchen Beitrag sollte wohl eine „Bundeswehr“ leisten.
Am Ende wird Russland gewinnen und als Bösewicht dastehen, der Westen als blamierter und verlogener Schwächling und die Ukrainer in ihrem völlig zerstörten Land.
Die Alternative ist den Bündnisfall auszulösen und eine atomare Auseinandersetzung zu riskieren. Nicht für die Ukraine, ist meine Meinung. Das Märchen vom Putin der ganz Europa erobern will, glaubt ernsthaft niemand und wird nur von jenen erzählt die die Ukrainer weiter für die eigenen Interessen bluten lassen wollen.
Dieser Krieg ist für den Westen verloren. Alle wissen das. Das einzig Sinnvolle in dieser Situation ist Schadensbegrenzung. Verhandlungen, solange es noch etwas zu verhandeln gibt, statt mit Waffenlieferungen das Verlieren dieses Kriege immer weiter zu verlängern.
So ist das eben, wenn man in typisch westlichem Größenwahn Dinge anzettelt, die am Ende an den Realitäten scheitern. Putin erteilt dem Westen hier nur eine erste Lektion, die dieser in Sachen woker Gesellschaft, Energiewende, Klima- und Öko-Diktatur noch bitter wird lernen müssen.
Danke, Herr Thiel, völlig d’accord! Ich hoffe auf einen schnellen, umfassenden und durchschlagenden Sieg der Russen, denn nur der allein wird das Schlachten und die Zerstörung des Landes beenden! Ich habe die Petition der beiden Frauen Wagenknecht und Schwarzer unterschrieben – wohl wissend, dass Putin mit dem Westen nicht verhandeln kann, nicht verhandeln darf! Wer würde mit Halunken, Kriegsverbrechern, korrupten, honterfotzigen, mörderischen Kriegsgewinnlern – wie uns! – verhandeln? Wenn Putin heute mit uns, dem Westen, verhandelte, würde er in 3 Jahren wieder vor dem gleichen bedrohlichen Verhängnis stehen wie im Februar 2022. Nein, Putin muss diesen Krieg gewinnen, auf Teufel komm raus, will er die Souveränität und Integrität Risslands erhalten. Er muss die Bandera-Nazis aus Kiew vertreiben und er muss uns, dem Westen, seinen Frieden als Diktat auferlegen! Denn Washington versteht nur die Sprache der Gewalt und der Stärke. Der USA bleibt dann nur noch, wieder einmal wie in Saigon, in Bagdad und Kabul den Schwanz einzuziehen – oder die nukleare Trumpfkarte zu ziehen. Aber GottseiDank haben die Russen darauf die passende Antwort. Denn eine Alternative bleibt ihnen nicht.
Die USA werden nach der schädlichen Niederlage weiter an Ruf, Einfluss und Bedeutung verlieren und das ist nur gut so. Russland und China werden sich weiter annähern und dort wird in Zukunft die Musik spielen. Die falschen, korrumpierten Ideale der „Demokratie und Freiheit“ werden für lange Zeit an Bedeutung verlieren. Denn wir haben uns ihrer als nicht würdig erwiesen und sie verraten. Zumindest wird in ihrem Namen demnächst keiner mehr Kriege führen, ohne dafür kräftig in die Schnauze zu bekommen. Die geopolitischen Gewichte verschieben sich, Lustig ist für lange Zeit vorbei. Besonders Deutschland wird sich mit Elend und Gewalt anfreunden müssen. Es wäre so einfach gewesen, die Weichen anders zu stellen, aber dafür war die Vernunft und Klugheit einfach nicht vorhanden – seit über 17 Jahren.
Den Krieg hat RU angezettelt, niemand sonst. Kuba ist das beste Beispiel, dass USA die Weltordnung anerkennt. USA hasst Kuba, aber marschiert dort eben nicht ein, bzw. beginnt Krieg gegen Kuba, um das kommunistische Regime dort zu stürzen. RU wird nichts gewinnen. Es wird alles verlieren. Kriegsziel war die Eroberung der UA. Genau deshalb erfolgte am 24. Februar 2022 ein Angriff von 4 Seiten mit dem Ziel, Kyiv zu erobern und die gewählte Regierung zu stürzen. Medwedjew erklärte vor wenigen Tagen, Ziel der Spezialoperation sei die Verschiebung der eroberten Gebiete bis an Polens Ostgrenze. In anderen Worten, die Eroberung der gesamten Ukraine. Ein Diskurs kann nicht darin bestehen, Tatsachen zu ignorieren. Kein einziger westlicher Panzer steht auf russischem Gebiet. Der Westen hat gar nichts „angezettelt“. Die Ukraine ist seit dem Zerfall der Sowjetunion ein eigener Staat, so wie Ungarn, Mexiko oder Indonesien. Entsprechend entscheiden nur Ukrainer, welchem Bündnis sie angehören wollen und wohin sich das Land entwickelt. RU hat in der UA nichts zu entscheiden und auch nicht mitzureden. Der Angriff Russlands auf ein fremdes Land ist Tatsache. Der Feind meines Feindes ist nicht automatisch mein Freund. RU hat wiederholt erklärt, es befinde sich mit dem Westen im Krieg, nicht mit der UA. Putin selbst hat das neulich wieder gesagt, anlässlich der „Rede an die Nation“. RU spricht der UA ab, eine Nation zu sein, ein eigener Staat zu sein, ein eigenes Volk zu sein, überhaupt zu existieren. Für mich ist beschämend, wieviel Leute hier im Warmen sitzen und Putins Krieg feiern. Das ist abartig. Leser „Aljoschu“ fällt hier besonders negativ auf. Woher kommt dieser Hass auf den Westen, der euch alle reich und frei gemacht hat? Ihr alle lebt wie die Maden im Speck hier im Westen, aber hetzt euch die Galle aus dem Leib. Warum lebt ihr hier statt in RU?
Ein „Europa als gelebte Historie und Verantwortung“, wie Sie es sehen, gibt es aber nicht mehr. Das war vielleicht zur Zeit des kalten Krieges so. Heute sind wir in einem Europa angekommen dem Freiheit und Werte völlig abhanden gekommen sind. Es ist auf dem Weg in eine EUDSSR. Und wie eine solche handelt es auch. All das was Sie den Russen vorwerfen, erkenne ich in EU-Europa wieder. Hier allerdings mit der typisch verlogenen Moral. Die EU handelt verabscheuungswürdig und ideologisch verblendet gegenüber seinen Bürgern und seinen eigenen Mitgliedern, denkt man dabei insbesondere an den Umgang mit den Osteuropäern.
Vielleicht können Sie verstehen, dass mancher kein Bedürfnis verspürt, ein solches System auch in anderen Ländern installiert zu sehen. Mit Waffengewalt schon gar nicht. Es ist doch völlig absurd, eine Russlandbedrohung an die Wand zu malen, wenn nach Europa längst die ganze Welt hereinspaziert, und jeder willkommen ist, wenn er nur ungebildet und gewalttätig genug ist. Welche irrationale Angst vor den Russen sollten wir denn bitteschön haben? Das sie unser Geld nehmen, unsere Frauen vergewaltigen, uns und unsere Kinder töten, uns aus unseren Wohnungen vertreiben? Haben wir doch alles schon. Alltag in Deutschland. Und nicht nur hier. Gewollt durch unsere eigenen „Eliten“.
Da fragt man sich schon, wo denn der Feind eigentlich steht, in Moskau oder in Brüssel, und ob er Putin oder EU-Kommission heißt.
Wozu die Ukraine und all den Ärger mit Russland in Kauf nehmen? Hätte Ihr „Europa der gelebten Verantwortung“ wirklich verantwortungsvoll gehandelt und der Ukraine keine Hoffnungen gemacht und gezündelt, wäre es nie zu diesem Konflikt gekommen. Warum begnügt sich die EU nicht mit ihrem Gebiet? Wozu noch die Ukraine? Weil die EU so imperialistisch ist wie man es Russland vorwirft. Unsere Außenministerin macht ja bereits „Weltinnenpolitik“. Die EU wird immer größer und versucht ihre absurden „Werte“ in die ganze Welt zu exportieren.
Vor diesem Hintergrund sollten auch Sie begreifen, dass das Verständnis für Russland, nicht auf Gleichgültigkeit beruht, sondern in der Tatsache begründet ist, dass einer größenwahnsinnigen EU und den Kriegstreibern in den USA ihre Grenzen aufzeigt werden. Und wenn es ein Putin sein soll, dann ist er es eben.
Wie unredlich von all diesen Ukraine-Verteidigern unter den Muster-Europäern argumentiert wird, zeigt doch diese Idee, die Ukraine als „Puffer“ zu benutzen. Die sollen den Blutzoll zahlen, weil wir uns nur über Dritte verteidigen lassen wollen. Die Türkei soll Migranten fern halten weil wir es nicht selber tun wollen, die Ukraine soll uns „die Russen vom Leib halten“ weil wir es nicht selber tun wollen? Das ist doch total verlogen. Und wenn ich Sie richtig verstanden habe, ist Ihnen Deutschland egal, Russland egal, und die Ukraine im Grunde auch, dient sie doch lediglich als „Puffer“ für Ihr Land und für ein Europa der „Guten“ welches es nur in der Einbildung oder als Lüge gibt.
Sie machen „Europa“ zum Werkzeug für Ihre eigenen Interessen und denen Ihres Landes. Damit verfolgen Sie, genau wie alle anderen in diesem Konflikt Ihre ureigensten Interessen, und sonst gar nichts. Schwingen hier aber mächtig die edle Europa-Keule. Von wegen, die Guten, die keinen Krieg anfangen. Dieses Waffen liefern um vorgeblich den Ukrainern zu helfen ist das was Sie selbst beschreiben – Eigennutz und damit Kriegseintritt gegen Russland. Völlig verantwortungslos, denn die Ukraine gehört allemal mehr zu Russland als zu Europa, und schon gar nicht in die EU. Was also haben wir mit denen zu schaffen, außer sie für unsere eigenen Zwecke zu instrumentalisieren.
Solange Sie nicht erkennen, dass es in diesem Konflikt keine „Guten“ gibt, wollen Sie in Wahrheit auch keinen Frieden, sondern sehen die Gelegenheit Ressentiments gegen Russland auszuleben, nach dem Motto „gemeinsam können wir die schaffen“. Das macht auf mich nicht den Eindruck aus den Kriegen etwas gelernt zu haben.
Mächtig engagierte Diskussion hier. Denk ich an die Makro-Perspektive, fällt mir Xi Jinpings Postulat ein, dass sich auf die lange Sicht gesehen in der Welt nur eine dominierende Gesellschaftsordnung durchsetzen wird: die „chinesische“ oder aber die „westlich-transatlantische“ Ordnung.
Die USA haben unter Obama den „pivot to asia“ (taktische Fokusverschiebung nach Asien) erklärt. Daher scheint mir RU eher der eherne Handschuh des Aufsteigers China zu sein. Um des Anspruches des Diskurses willens sollte man nicht verschweigen, dass es bzgl. der UA ein paar Indizien gibt, die auf einen größeren Zusammenhang schließen lassen. Die ehem. US Außenministerin Madeleine Albright ließ einmal fallen, es sei (sinngemäß) „egoistisch von RU, seine unermesslichen Mengen von Bodenschätzen und Arbeitskräften nicht mit dem Rest der Welt zu teilen“.
Es bleibt der Vorlauf von Frau Viktoria Nuland (US Außenministerium) hängen, die erwähnte, 5 Mrd USD (irre ich mich bei der Summe?) in den Regime-Change in Kiew investiert zu haben, und nun wolle man (sinngemäß) Ergebnisse sehen. Als Swoboda die Macht ergriff, wurde wohl recht bald das Ziel fixiert, dass die UA in die NATO eintreten soll.
Gedenkt man der Analyse des US-GeoStrategen Brzeziński, in der er behauptete, die UA hätte für RU eine Existenz-bedrohliche Bedeutung. Sei sie in fremder Hand, würde RU wehrlos, weil vom Territorium der UA jeder wichtige Punkt in RU „zu erreichen“ sei.
Ich maße mir nicht an, dies zu bewerten (urteile nicht), allerdings erwähne ich diese Konstellation gern der Vollständigkeit-halber in einer anspruchsvollen Beobachtung unter Erwachsenen.
Über diese Bewegungen mache ich mir keine Illusionen: große Machtblöcke haben Geo-Interessen, und setzen sich ggf. über internationale Standarts hinweg, das unterscheidet sie von kleinen, zweitrangigen Ländern wie heute Deutschland. Ich habe jedoch den Eindruck, dass das „Spiel“ größer ist, als viele denken (the great game, Mackinder). Anscheinend geht es hier um zwei weltanschaulich Blöcke.
Vermutlich könne es Konsensfähig sein, dass man es vorzieht, in der normativen Einflusszone der USA zu leben, als in jener Chinas. Denn andere Optionen scheinen nicht auf dem Tisch zu liegen.
Es ist offensichtlich, dass sich hinsichtlich der Kausalbeurteilung des Ostkrieges zwei unterschiedliche Meinungen etabliert zu haben scheinen. Allerdings ist weniger diese Ausdeutung entscheidend, sondern eher, welche Handlungsweise man für Deutschland ableitet, angesichts der Geschehnisse im Osten. Hier konfligieren moralisch begründete Argumentationen mit emotionslos-taktischen Argumentationen.
In zweitere Kategorie fällt mein Standpunkt:
m.E. sind die Abläufe mehrere Kragenweiten zu gross für das Deutschland im Jahr 2023. Ein moralisch begründetes Engagement kann für dieses Land, dessen militärisches Potential nur mickrig ist, schlechtestenfalls übel ausgehen. Ich denke, dass die zweitmächtigste Militärmacht der Welt nur von der mächtigsten Militärmacht der Welt beeinflusst werden kann, also den USA. Deutschland mag wirtschaftlich bedeutend (gewesen) sein, allerdings steht es militärisch noch hinter England und Frankreich.
Auch aus religiösen Gründen nehme ich von Krieg Abstand, aber ich will nicht bekehren. Allerdings empfehle ich, bis zum Ende zu denken, wenn für das Gemeinwesen m.E. Gefahr droht.
Sehr geehrter Herr Tichy, was für ein genialer Artikel!!! Man spürt, wie Ihnen das Schreiben leicht von der Hand gegangen ist, mit viel Ironie umd Sarkasmus haben Sie die Wahrheit beschrieben. „Regenbogenschaf“, „grünbesorgte Mutter“, „Ausgrenzeritis“ … herrlich! Eine komplette Zusammenfassung der katastrophalen Lage in Deutschland und dennoch fühle ich mich diesmal nicht runtergezogen. Herzlichen Dank!
Beim ZDF wurde am Sonntag in der heute Sendung gesagt, dass auch Reichsbürger bei der Demo in Berlin mit dabei waren. Ich war selbst nicht da. Frage: Wie erkennt man Reichsbürger in einer solchen Menschenmenge? Haben die einen bestimmten „Hut“ auf? Tragen die Kennzeichnungen „ich bin ein Reichsbürger“? Wie also kommt das ZDF zu der Behauptung, dass auch Reichsbürger dort teilnahmen? Nur so zum Verständnis.
Wie also kommt das ZDF zu der Behauptung, dass auch Reichsbürger dort teilnahmen?
War mal so ein Gedanke. Und außerdem ist das Gegenteil nicht beweisbar. Und es wurde ein Rollator gesehen.
Ich würde jetzt mal ganz keck sagen- er sieht wie ein gewisser Herr Olaf Sundermeyer aus und spielt für die ARD „Sudel-Ede“. Er sieht Dinge, die nichtmal die haltungsfeste Berliner Polizei so sieht, leugnen auch an sich so den Lauf der Geschichte und sind ansonsten auch nicht ganz Ernst zu nehmen.
Ich sehe, Herr Tichy, wir sind absolut einer Meinung und sehen dieselbe gefährliche Entwicklung dieses einstmals sehr freien Landes.
Aber: Die wollen nicht reden. Die wollen beherrschen, kontrollieren und ausgrenzen. Bestrafen auch. Die Inquisiton der Kirchen, die sie in Ihrem Text in Erinnerung gerufen haben, ist eine schöne Bezeichnung für die heutigen Zustände. Ich bewundere, dass Sie in Ihren Talkrunden so ruhig und so fragemäßig distanziert bleiben können. Mir würde jedes Mal der Kragen platzen, wenn ich über das ganze Unheil reden und dabei ruhig bleiben müsste.
Wir werden dieses Land nicht mehr retten können. Das ist kein Pessimismus, sondern Realtitätsanerkennung. Reden wird nichts mehr helfen.
Leider haben Sie recht. Der „Point of no return“ ist längst überschritten. Die meisten Menschen, die unter diesen schlimmen Zuständen leiden, wollen nur die Hoffnung noch nicht fahren lassen … Und die allermeisten unserer Mitbürger merken sowieso nichts von der katastrophalen Lage, weil sie sich voll der Regierungsmeinung unterordnen. Sie werden erst wach, wenn ihnen die Decke (oder eine Bombe) buchstäblich auf den Kopf fällt.
„Deutschland, wir müssen reden.“ – Wohl wahr, aber: wer will denn reden? Meine Erfahrungen mit Dialogversuchen scheiterten an der meist gereizt vorgetragenen Verweigerung, die Relevanz strittiger Themen überhaupt nur wahrnehmen zu wollen. Als Dialogbereiter steht man dann ziemlich kläglich da und fühlt sich wie Karl Kraus im Jahre 1933: „Wer etwas zu sagen hat, der trete vor und schweige.“ Ich befürchte, dass der Dialog erst wieder über- hoffentlich nur im übertragenen Sinne – rauchende Trümmer erfolgen wird.
Ist der offene Terror der Fantifa, der offen geduldet, ja sogar befördert wird, etwa keine offene Gewalt?
Mittlerweile wird die sogar exportiert, siehe Budapest vor einigen Tagen.
“ Offene Gewalt ist selten“ ? Herr Tichy, Ihre Person in Ehren, aber haben Sie die unzähligen Videos nicht gesehen? Zu Boden gerissen, blutig geprügelt, in den Rücken gesprungen? Vom Rad gestoßen, mit dem Polizeiwagen gehetzt, von Hubschraubern angeflogen und bedroht? Fragen Sie Frau Barbe, Herrn Professor.Homburg und v.a.
Und ist ein Wasserwerfereinsatz im November, wie in der Hauptstadt der DDR Berlin, geschehen keine Gewalt? Zumal die Bürger allesamt friedlich protestierten? Die BRD ist auf dem Weg in den Terrorstaat.Und ist es nicht auch eine Form der Gewalt, den Bürgern geplant und vorsätzlich die Energieversorgung zu torpedieren? Die autochthonen Deutschen durch Fremde zu ersetzen? Fragen.
„Und von demokratischen Parteien reden, die man selbst als solche definiert entgegen jeder Rechtsstaatlichkeit“
„Noch „erfolgreicher als der Marsch durch die Institutionen war der Marsch durch die Definitionen.“ – R. Baader „totgedacht“
Wikipedia ist heute der eindeutige Beweis, dass der Mann Recht hatte!
„…irgendetwas Gutes hatte die DDR ja auch hervorgebracht, man muss es nur reaktivieren.“
Bärbel Bohley hat uns kurz nach der Wende gewarnt:
„Alle diese Untersuchungen, die gründliche Erforschung der Stasi-Strukturen, der Methoden, mit denen sie gearbeitet haben und immer noch arbeiten, all das wird in die falschen Hände geraten. Man wird diese Strukturen genauestens untersuchen – um sie dann zu übernehmen.
Man wird sie ein wenig adaptieren, damit sie zu einer freien westlichen Gesellschaft passen. Man wird die Störer auch nicht unbedingt verhaften. Es gibt feinere Möglichkeiten, jemanden unschädlich zu machen. Aber die geheimen Verbote, das Beobachten, der Argwohn, die Angst, das Isolieren und Ausgrenzen, das Brandmarken und Mundtotmachen derer, die sich nicht anpassen – das wird wiederkommen, glaubt mir. Man wird Einrichtungen schaffen, die viel effektiver arbeiten, viel feiner als die Stasi. Auch das ständige Lügen wird wiederkommen, die Desinformation, der Nebel, in dem alles seine Kontur verliert.“
Reden geht nicht. Leider.
Wenn Sie Montags durch die Stadt laufen und in die Gesichter derer am Straßenrand schauen merken Sie, dass nichts mehr zu machen ist.
Das dauert noch. Erst wenn die Wohnung kalt bleibt und nichts mehr im Kühlschrank ist, könnte ein Sinneswandel eintreten. Aber zu spät scheint es eh jetzt schon.
Wobei wir an solche wie den neuen „Ersten Minister Schottlands gar nicht denken, der beklagt, dass es „zu viele Weiße“ gibt. „Es gibt viel zu viele Weiße in Schottland, so der schottische Gesundheitsminister Humza Yousaf, der als Favorit für die Nachfolge von Nicola Sturgeon im Amt der Ersten Ministerin gilt…“ https://twitter.com/kripp_m/status/1628681288260485120?cxt=HHwWgIC88ZTAnpotAAAA
Man muss also annehmen, dass die Grenze weiter offen bleibt – wenn auch nur semipermeabel.
Einen Bock kapitalen Ausmaßes hat der WELT „Journalist“ Clemens Wergin geschossen : „Putin will nicht verhanden – das müssen jetzt auch deutsche Lumpenpazifisten kapieren “ so der Titel seines unsäglichen Artikels.
Doch schnell kam ihn wohl die Einsicht, ein bisschen zuviel des Guten zu publizieren, so wurde das Lumpen Wort flugs gestrichen, doch das Netz war schneller..
Auf seinen Twitter Account ist noch der Originaltitel zu finden…noch…
Guten Tag, ich komme aus der Zukunft, ich komme aus der DDR.
je mehr man ausgrenzt, desto größer wird der Kreis der Ausgegrenzten, das könnte auch Hoffnung bedeuten
Das kommt darauf an, ob sich die immer mehr werdenden Ausgegrenzten als solche auch fühlen! Alle DDR Bürger waren jahrzehntelang sprichwörtlich ausgegrenzt bis sie sich endlich gewehrt haben!
„Offene Gewalttätigkeit gegen Demonstranten ist noch selten“
bitte?
haben sie die ca 3 letzten jahre verschlafen?
Wir haben das alles schon vor 2020 kommen sehen. Die Zeichen standen ab 2015 auf DDR2.0. Da wir 1989 miterlebt hatten und froh waren, aus diesem Sozialismus entkommen zu sein, haben wir uns schon früh damit beschäftigt, kein zweites Mal so etwas mitzumachen. Deshalb sind wir gegangen.
Immer, wenn wir jetzt Kontakt zu den Deutschen „im Reich“ haben, merken wir die Mauer ist wieder da. Nicht sichtbar auf der Straße, aber in den Köpfen!
Reden hilft da nicht mehr. Da muss mehr kommen.
„Deutschland, wir müssen reden.“ Hier gibt’s aber nichts zu reden, keine Art „Wandel durch Annäherung“.
Umgekehrt wird ein Schuh draus. Schluss mit reden, bekämpfen, Gegnerschaft, Einhalt gebieten. Das endlose Gerede mit all diesen linksgrünen Spinnern hat sie ja erst groß gemacht. Man hat solange über die absurdesten Forderungen geredet, bis sich diese am Ende durchgesetzt haben. Jetzt sind wir schon soweit, dass wir am Geschlecht unserer Kinder herumoperieren.
Das kommt dabei heraus, wenn man „nur lange genug“ mit linksgrünen Gesellschaftszerstörern redet und sich auf die Absurditäten dieser Fehlgeleiteten einlässt, diese Ernst nimmt, mit ihnen „redet“, ohne zu merken, dass da nur einer redet, die Forderer, und zwar so lange, bis sie ihr Ding durchgezogen haben.
Alle haben mit diesen verzogenen Spinnern geredet, wie mit einem strampelnden und schreienden Blag an der Supermarktkasse. Die CDU hat geredet, die FDP hat geredet und SPD, und die Kirchen und die Zivilgesellschaft, alle haben sie geredet und geredet – und was ist das Ergebnis? Das verzogene Blag hat nicht nur den Schokoriegel an der Kasse bekommen, nein – dem gehört jetzt der ganze Laden!
Und jetzt klopfen wir nach Ladenschluss an der Glastür und wollen reden???
Reden ist nur möglich, wenn man durchdringt. Dieses Land ist derartig miteinander verfilzt, dass dann solche abstrusen Bezeichnungen wie „Schwurbler“ herauskommen, um Leute mit berechtigten Anliegen zu diskreditieren. Aber leider, leider, sind zu viele Leute immer noch bereit, sich angenehm anlügen zu lassen, statt der bitteren Wahrheit ins Gesicht sehen zu wollen. Ich will nicht sagen, dass ich solche Leute im Osten nicht kennen würde, aber je weiter ich mich westwärts umhöre, umso stärker ist diese Neigung ausgeprägt.
So ist das, reden ist gefährlich, besser ist Sand ins Getriebe und diese Politik bekämpfen, aber Obacht: Lachen, Glaube, Liebe und Leben nicht vergessen, damit bekämpft man diese Politclowns am besten. Zudem die Länder mit vernünftigen Regierungen, wie Italien stärken! Da war sogar der Urlaub in den letzten 3 Corona Jahren echter Urlaub: Bella Italia nix Grüne! Nix Drosten/Lauterbach! Dafür meinen Herzlichsten Dank an alle Italiener!!!
Konkurrenz belebt das Geschäft und wenn schon Deutschland durch unsere Politik zerstört wird …. Bitte sehr, Euer Wunsch kann erfüllt werden: BASF macht hier dicht; Schaeffler baut neue Werke nur noch in USA, bei Bosch brennt die Hütte …. so geht‘s !
Lieber Roland Tichy,
mit wem wollen Sie denn, bitteschön, reden? Mit dem vergesslichen Cum-Ex-Kanzler? Mit dem unfähigen Wirtschaftsminister? Mit der plappernden Außenministerin? Mit dem umfallenden Finanzminister? Mit dem irrlichternden Gesundheitminister?Mit der linksgebürsteten Innenministerin? Mit der kriegsgeilen Strack-Soundso?
Mit wem also?
Die besessen-paralysierende Hirnwäsche im Staatsfunk geht weiter – auch heute Abend wieder in der ARD. Hart aber fair – Die Gäste:
Ein links-wokes, links-globales, links-grünes Who-is-Who zur Sicherstellung einseitiger Staatsmanipulation in gewohnt meinungskanalisierter Zusammenstellung unfassbaren Ausmaßes, das einer meinungsvielfältigen Demokratie Hohn spricht und ein Schlag ins Gesicht aller Deutschen ist, die noch halbwegs bei Verstand sind zu Gast beim nicht minder linksgrünen Aktivisten-Louis, Nachname Klamroth, liiert Neubauer (Radikalklimatöse Aktivistin und Staatsmedien-Dauergast der giftgrünen Partei).
Komplettiert wird das einseitige Stelldichein durch Zuschaltung eines Offiziers der ukrainischen Armee.
Sogar der Alibigast für die Gegenmeinung im gewohnt-heiteren Propagandarunde „Alle gegen einen“ im deutschen Staats-TV ist dieses mal eine Linke!
Schon jetzt, mein Beileid an den TE-Redakteur, der sich das heute wieder antun muss. Aber es muss wohl sein, allein um den beispiellosen staatsautokratischen und demokratiefeindlichen Abriss einstmals in Deutschland vorhandener Meinungspluralität und Diskurs- und Debattenkultur zu dokumentieren.
„Deutschland, wir müssen reden“ hilft da kaum mehr. Entweder ARD und ZDF müssen privatisiert oder aufgelöst werden oder es hilft mittelfristig nur noch auswandern. In der Zwischenzeit hilft umschalten auf Naturdoku bei Servus TV oder ein gutes Buch….vielleicht das neue von Norbert Bolz? Auch er ward in den Polit-Talkrunden von ARD und ZDF seit halber Ewigkeit nicht mehr gesehen. Wie so viele andere (die Liste wird lang und länger) mit der falschen Meinung im besten Deutschland….
„Deutschland, wir müssen reden.“
Mit wem wollen Sie denn hier noch reden. Hier wird nur noch exekutiert. Es sei denn, 38 Millionen Kälber wählen nicht mehr ihre Metzger selber.
Was man mit den Abtrünnigen macht? Stalin hatte Antworten: Schauprozesse, Todesurteile, tägliche Listen, wieviel Querdenker in Lager zu verschwinden haben. Herr Tichy, noch haben die Grünen- und Öko-Garden nicht die Macht, ihre menschenfeindlichen Phantasien erfolgreich umzusetzen.
Gerade die, die sämlichemigranten hereinfallen wollen, die also ihr Land in keinster Weise verteidigen wollen, denen Nationalität nichts gilt, wollen den Ukrainern ihr Land für sie Ukrainer retten. Lasst die Russen einfach rein. Kein mensch ist illegal.
die gleichen wollen Wehrhaftigkeit, aber selbst (und ihre Kinder) nicht dienen!
Feudalismus
Lieber Herr Tichy, vielen Dank für diese klare und erschreckende Analyse! Seit 2020 sage ich: George Orwell war ein Optimist! Und gefühlt stimme ich Herrn Martenstein zu, dieses „Regime“(Wortwahl Bundeskanzler Scholz) ist für mich auf dem Weg eine „Deutsche Demokratische Republik 2.0“ zu werden. Wie wir das verhindern können? Da zitiere ich gerne Dr. Danielle Ganser: „Lasst uns wieder Brücken bauen. Wir gehören alle zu einer Menschheitsfamilie“. Bekanntlich kennen Herr Scholz und seine Regierung keine roten Linien, also muss das Volk diese rote Linie aufzeigen. Wie das geht, haben wir von den Menschen in der DDR 1.0 gelernt. Es ist zwar unbequem, kalt und anstrengend über 3 Stunden im Schneeregen auf der Straße zu stehen um dann als „rechter Friedensschwurbler“ bezeichnet zu werden. Aber es könnten Brücken werden, und es tat meiner „Seele“ gut.
Wer sich in Platons Höhle um 180 Grad dreht, bekommt es eben mit der Realität zu tun 😉 Daraus folgt: Widersprüche aussprechen. 360 Grad-Drehungen sind nur etwas für Ignoranten, Ideologen und Realitätsschwurbler.
Zu meinem vorherigen Kommentar:
Stimmen wie TE ausgenommen.
Danke daß wir TE als Vergleichsportal haben, welches viele Menschen zum Nachdenken anregt, und die Meinungsvielheit repräsentiert
Wäre der Ausspruch „Deutsche wehrt Euch“, nicht aus bekannten und verabscheuungswürdigen Gründen verbrannt, dann müßte man ihn jetzt anwenden.
Wir befinden uns auf einem gefährlichen Weg, eingeschlagen durch angebliche Weltenretter und inzwischen die Meinungführerschaftt Anstrebenden.
Das Denunzianententum wird gefördert mit der Behauptung, daß der Staat sich vor Rechtsextremisten schützen müsse.
Dabei ist erkennbar, daß der sichtbare Linksextremismus von interessierter Seite verharmlost wird.
Prominente Stimmen, welche sich offen zu der Sachlage äußern, erscheinen leider, jedenfalls in der Öffentlichkeit, nicht.
Inzwischen geht die Angst, bei Abhängigen, vor Verfolgungen, bis zur Vernichtung der Existenz um.
Ein hervorragender Artikel, herzlichen Dank!
Schlimm, dass er nur (noch) in einem Alternativmedium erscheinen kann.
Deutschland, wir müssen anders wählen…..
„Und deshalb muss man Martenstein natürlich widersprechen. Offene Gewalttätigkeit gegen Demonstranten ist noch selten und unsere Grenzen noch offen.“
Ich widerspreche Martenstein nicht. Die Exzesse der Machthaber, die ich zu Zeiten der „Pandemie“ sah, waren ungezählt, offen, gewalttätig, unmotiviert und für die Gewalttäter folgenlos.
Die BRD-Regierung muss die Grenzen nicht schließen. Es gibt keine attraktiven Nachbarn mit adäquater Kultur und Sprache, wohin es zu flüchten lohnte.
Also, d´accord Harald Martenstein.
„In Berlin sieht man, wie schwierig die Bildung einer Regierung gegen den erkennbaren Willen der Wähler geworden ist.“
Trotzdem machen sie sich die Mühe.
Warum?
Wer oder was ist es, was diesen „Politikern“ mehr Angst macht, als eine drohende Wahlniederlage?
Das beängstigende ist, daß eine praktisch identische Politik derzeit in allen westlichen Ländern durrchgesetzt wird, unabhängig davon, was in diesen Ländern gewählt wird.
In GB z.B. haben die Grünen gerade mal einen! Abgeordneten im Unterhaus – trotzdem bekommen sie die volle Dröhnung Klima-Gender-Kriegspolitik.
Es scheint weitestgehend egal, was man wählt.
Wer hat wirklich die volle Macht? Das Volk hat sie nicht, das ist unübersehbar.
Jemand anderes als die US-Hochfinanz fällt mir da als Urheber nicht ein.
Oder hat irgend jemand eine bessere Idee?
Solange der oder die Urheber dieser westlichen Einheitspolitik ungenannt in Deckung bleiben können, kann man die Gegner unserer Freiheit auch schlecht bekämpfen – wie Rumpelstilzchen, das erst durch die Nennung seines Namens seine Macht verlor..
Herausragender Artikel! Nur zwei Einwände, ich bin kein Anhänger von Wagenknecht und Schwarzer, finde ihr Engagement für Frieden aber uneingeschränkt richtig und lobenswert. Tatsächlich haben wir offene Grenzen und noch kein MfS, auf Demonstranten wird noch nicht geschossen, richtig, trotzdem sind wir auf einem strammen Kurs Richtung DDR Verhältnisse, viel fehlt nicht mehr!
Wie man Frieden schaffen kann, darüber gibt es schon lange unterschiedliche Auffassungen. Dass es ohne Frieden nicht geht, weiss man nun aber auch schon sehr lange. Doch gegen Personen, die offen für Frieden eintraten, hetzte man in Deutschland eben auch schon sehr lange.
Ich halte es da mit Gustav Heinemann.
Gustav Heinemann (* 23. Juli 1899; † 7. Juli 1976) erlebte und überlebte zwei fürchterliche Weltkriege.
Am 1. Juli 1969 sagte er in seiner Antrittsrede mit dem Titel ‚Dem Frieden dienen‘ u.a. dies:
Der Frieden ist der Ernstfall
„… Nicht der Krieg ist der Ernstfall, in dem der Mann sich zu bewähren habe, wie meine Generation in der kaiserlichen Zeit auf den Schulbänken lernte, sondern der Frieden ist der Ernstfall, in dem wir alle uns zu bewähren haben. Hinter dem Frieden gibt es keine Existenz mehr. …“
Darüber lohnt es, mal nachzudenken. Denn auch wir haben uns im Frieden zu bewähren.
Herr Tichy, wir müssen handeln.
Ja, jetzt gibts jeden Tag ein neues Schmähwort.
„Friedensschwurbler“ gestern, und heute, bis vor 40 Minuten noch in der WELT online zu lesen, „Lumpenpazifisten“. Schon Marx kannte ja das Lumpen-Proletariat, Freisler tönte im Reichsgericht: „Sie sind ja ein schäbiger Lump“, und Heiner Geisler stellte seinerzeit fest, der Pazifismus habe Auschwitz erst möglich gemacht. Was wäre wohl, wenn jemand das Wort „Lumpen-Journalisten“ erfände?
Die haben das Wort „Lumpen“ gestrichen.
Wir müssen reden? Quatsch, Herr Tichy, die wollen nicht reden. Wir müssen handeln, indem wir demonstrieren, kritische Medien konsumieren, vernünftig wählen, Unterschriften sammeln, die richtigen Bücher verschenken, Kinder erziehen, Leserbriefe schreiben usw. Tag für Tag.
Jeweiter wir in diesen Drecksumpf der Kriegsbefürworter und Kriegsverherrlicher hineingeredet werden so sehr wünsche ich mir das diejenigen die so gerne den Krieg haben für eine Woche nach Bachmut verfrachtet werden und dort mit der Knarrein der Hand ihre „ Ideologie „ verteidigen. Wetten das der größte Teil mit randvoller Hose und systemverändert auftaucht !
Wer Menschen die Frieden wollen als Lumpenpazifisten beschimpft ist schlicht eine schlimme Person .
„Deutschland, wir müssen reden.“ Nein, WIR müssen aufhören nur immerzu zu reden, WIR müssen endlich handeln, für Deutschland und damit für UNS.
Jetzt gehts rund! Bei der „Welt“ ist formschön von „Lumpenpazifisten“ die Rede.
https://www.welt.de/debatte/kommentare/plus243999979/Putin-will-nicht-verhandeln-auch-deutsche-Lumpenpazifisten-muessen-das-kapieren.html#Comments
Nun werden Linke schon von Konservativen verteidigt, wenn man sie in den Dreck treten will. Dabei sagen diese Friedensbewegten eigentlich nichts, was
sie nicht früher auch schon forderten.
Die Eiferer hatten früher Angst vor Waffen, heute vor Putin, geblieben ist die Verachtung Andersdenkender.
„Lumpenpazifisten“ nennt Clemens Wergin heute auf WeltOnline die Demonstranten um Schwarzer und Wagenknecht … pfui Deibel, deutscher Journalismus!
Das ist kein Journalismus, es ist kommunistische Propaganda.
Die Parallelen zur „Deutschen Demokratischen Republik“ sind in der Tat verblüffend. Die Genossen damals duldeten keinen Widerspruch gegen ihre Utopie vom Sozialismus, waren da bereits ihren kriminellen Vorgängern nicht unähnlich, die ebenfalls gnadenlos gegen jeden vorgingen, der ihre Utopie vom nationalen Sozialismus nicht teilen wollte. Gemeinsam war ihnen ihre geringe Denkkraft, was die Parallele zur aktuellen Rekrutierung des Personals im politisch-medialen Komplex der Bundesrepublik zieht.
Sehr geehrter Herr Tichy, vielen Dank für den in meinen Augen voll zutreffenden absolut objektiven Artikel;…und das gerade in Anbetracht Ihrer persönlich doch wohl etwas anderen Meinung zur weiteren militärischen Unterstützung der Ukraine einerseits und zum sofortigen Erfordernis von Friedensgesprächen andererseits.
Wenn ich könnte würde ich Sie daher -Utopist, Schwurbler und Verschwörungstheoretiker wie ich bin- für den „Hanns–Joachim–Friedrichs-Preis“ vorschlagen.
Aber daraus wird wohl nichts !
Die Kinder und Enkel der Gastarbeiter, die durch die eigene Arbeit und die ihrer Vorfahren hier in etlichen Gegenden ganz gut angekommen sind, die husten Würfel über die Blödheit Deutschlands, Wohlstand und Sicherheit leichtfertig gegen zur Schau getragene Moral zu tauschen. Wenn die mal in nennenswerter Zahl in die Heimat ihrer Großeltern gehen, weil es hierzulande nicht mehr trägt, dann ist das Licht noch schneller aus.
Welche Bedrohung ist existentieller für die Zukunft Deutschlands: die grün woke Klimaideologie oder die Invasion der Ukraine durch Russlands?
Der Kommentar der Welt spricht von Lumpenpazifisten
Frieden oder Krieg wird dem Worte nach von jenen definiert, die glauben in ihrer despotenhaften Art die Gedanken, Wortwahl und Handlungen anderer festzulegen und wenn sie noch einen Rest von Verstand hätten, dann müßte ihnen aber klar sein, daß diese Art der Volkserziehung dem Grundgedanken allgemeiner Freiheit widerspricht und wer sich daran vergeht, ist ein übler „Geselle:innen“ und wird am Ende selbst vom Hof gejagt werden, das ist nur noch eine Frage von Zeit und war schon immer so, denn dann ist schluß mit lustig, wenn sie es auch derzeit noch nicht glauben wollen.
„Deutschland, wir müssen reden.“
Nein, für mich gibt es nichts mehr zu reden. Diese links-grüne Irrenanstalt ist nicht mehr mein Land !
Jetzt werden friedensbewegte Menschen schon als Lumpenpazifisten beleidigt (Welt Online gerade eben) – die Faschos von heute sitzen ganz klar Links und befürworten Krieg wie eh und je.
Je mehr der Mainstream allenthalben „xy-Schwurbler“ verortet, desto klarer wird die Sinnlosigkeit dieses Etiketts. „Nazi“ zieht ja auch schon nicht mehr.
Wieso ich bin bekennender NAZI=Nicht An Zuwanderung Interessiert.
„Deutschland, wir müssen reden.“
Herr Tichy als gefühlter „Willy Brandt“ bei den Öko-Kommunisten. Hier gibt’s aber nichts zu reden, keine Art von „Ostpolitik“ mit „Wandel durch Annäherung“.
Umgekehrt wird ein Schuh draus. Schluss mit reden, bekämpfen, Gegnerschaft, Einhalt gebieten. Das endlose Gerede mit all diesen linksgrünen Spinnern hat sie ja erst groß gemacht. Man hat solange über die absurdesten Forderungen geredet, bis sich diese am Ende durchgesetzt haben.
Sie selbst Herr Tichy, haben in Ihrer eigenen Talk-Show Pauline Schwarz vorgehalten, dass es auch durchaus gleichgeschlechtliche Eltern geben dürfe und das Sie solche, nach Ihrer Einschätzung, glückliche Familien kennen. Also zwei Mamas oder zwei Papas.
Das Herr Tichy, das kommt dabei heraus, wenn man „nur lange genug“ mit linksgrünen, gutmenschlichen Gesellschaftszerstörern redet. Vor 30 Jahren hätten Sie solchen Vorstellungen mit Sicherheit eine klare Absage erteilt.
Nein, soetwas kommt dabei heraus wenn man sich auf die Absurditäten Fehlgeleiteter einlässt, diese Ernst nimmt, mit ihnen „redet“, ohne zu merken, dass da nur einer redet, die Forderer, und zwar so lange, bis sie ihr Ding durchgezogen haben.
Alle haben mit diesen verzogenen Spinnern geredet, wie mit einem strampelnden und schreienden Blag an der Supermarktkasse. Die CDU hat geredet, die FDP hat geredet und SPD, und die Kirchen und die Zivilgesellschaft, alle haben sie geredet und geredet – und was ist das Ergebnis? Das verzogene Blag hat nicht nur den Schokoriegel an der Kasse bekommen, nein – dem gehört jetzt der ganze Laden!
Und jetzt klopfen Sie nach Ladenschluss an der Glastür und wollen reden???
Putin will nicht verhandeln – das müssen jetzt auch deutsche Lumpenpazifisten kapieren.Überschreibt Welt Online einen ihrer Artikel. Der Ton wird rauher, ich frage mich, wo dies noch hinführen soll.
Was Sie hier beschreiben, lieber Tichy, ist das Ende von Demokratie. Schon vor Monaten hat Professor Papier gewarnt, dass vor unser aller Augen die Demokratie zerbröselt. Die, die uns regieren, laden große Schuld auf sich. Das sieht auch unser Grundgesetz so, auf das sich der ehemalige Verfassungsgerichtspräsident bezieht. Auch sieht das Grundgesetz vor, dass es die Pflicht der Bürger sei, dem entgegenzuwirken.
Wie wäre es, wenn sich eine zahlreiche Anzahl von Querdenkern und Friedensschwurblern freiwillig bei der Kahane-Meldestelle outen! Dann hätten die eine Menge zu tun.
Ansonsten danke für diesen hervorragend verfassten Artikel, auch wenn er nur meine bereits vorhandene Meinung bestätigt hat. Aber auch das tut schon gut!
IM Victoria wird auch so die Arbeit nicht ausgehen, weil im Denunziantenland immer einer meldet.
Was ich interessant finde:
In den 80er Jahren wurde die Friedensbewegung in die linke Schublade gesteckt.
Heute finden zumindest Teile dieser Friedensbewegung Asyl bei der AfD, der Partei, der man nachsagt, gegen das Asylrecht zu sein.
Zur Erinnerung §16a GG: „Politisch Verfolgte genießen Asylrecht.“
Also: einige der heute politisch verfolgten friedensbewegten finden Asyl bei der AfD. Ist das nicht irre?
WIR wollen ja reden, lieber Herr Tichy, aber die vielen anderen leider nicht mit uns. Danke für diese in jeder Hinsicht stimmige pointierte Analyse, Zustimmung für jeden Satz!
Wir können nicht mehr mit diesen Leuten reden, denn wir müssten uns so vielen Dogmen unterwerfen:
CO2 ist schlecht fürs Klima, Windräder sind super, Geld kann man drucken, Migration ist immer gut, Deutsche immer rassistisch, Putin böse und Männer auch, außer sie sind Transgender, Moslem oder Schwarze natürlich.
Auf welcher Basis soll da ein „Meinungsaustausch“ noch möglich sein?
Ich treffe immer mehr und immer öfter gebildete und gut verdienende Deutsche an in anderen Ländern, die nicht von Rot Rot Grün regiert werden und die nicht von jährlich über 350.000 illegal Einreisenden aus allen Armutsregionen des gesamten Planeten, insbesondere Afghanistan Syrien Irak und Türkei, überflutet werden.
Immer mehr und mehr gebildete und gut verdienende Deutsche verkaufen ihre Häuser und Immobilien, packen ihre Sachen und ziehen weg aus Frust über Rot Rot Grün Bevormundung, Massen Migration, Klima Hysterie, ….
Ich habe nicht vor zum Konsens zu gehören – wenn er Krieg führt und über Leichenberge geht! Nicht gestern, nicht heute und nicht morgen.
Wäre es nicht so tragisch, müsste man permanent nur noch lachen. Nannte man das, was dieser Herr Lobo auf seinem schütteren Haupte trägt, nicht vor gar nicht allzu langer Zeit einen Irokesenschnitt?! ????? Passend dazu auch der Sanktus einer gewissen Frau Lang zu der Forderung ihres Parteigenossen Ozdemir nach einem Werbeverbot für „ungesunde“ Lebensmittel für Kinder. Nur weil es bei ihr anscheinend/offensichtlich nicht so gut geklappt hat, müssen nun ihrer Meinung nach alle Eltern vom Staat unterstützt werden. EU-Europa ist ein Tollhaus ???????????
Lieber Herr Tichy ich stimme Ihnen bis auf das Fazit vollkommen zu. Mit Reden werden wir Deutschland nicht wieder in das richtige Fahrwasser bekommen. Aber es gibt viele kleine Lichtblicke, die mir zeigen, daß es überall im Land gärt. Heute Morgen bei Achgut den Artikel von Manfred Haferburg „Was ist nur los mit euch?“ der viele der Mißstände – so wie sie – auflistet – Sehr lesenswert. In Hildburghausen/Thüringen haben die Bürger den Bürgermeister abgewählt. Ja wir müsssen auch reden, aber wir müssen auch zivilen Ungehorsam wann immer möglich zeigen, friedlich demonstrieren und vor allem anders wählen. Wer heute nicht wählt oder die Einheitspartei CDUCSUSPDFDPGrüneLinke wählt zeigt das er mit dem was ist, mit dem was gerade passiert einverstanden ist.
Zitat(e): „Aber Vahrenholt bleibe eben „gefährlich“, weil ihm „nachgewiesen“ worden sei, dass er schon bei einer AfD-nahen Stiftung aufgetreten ist, und das nicht mal geheim, sondern sogar öffentlich.“
(………………).
So werden schrittweise die Grenzen des Sagbaren und damit des Denkbaren eingeschränkt. Erst wird gemeldet, ist ja ganz harmlos, dann wird bestraft,“
> Unser gesamtes politisches System ist doch besonders seit der grün-linken Merkel-Zeit bis tief in allen Ebenen und Stellen hinein durch die mittlerweile überall sitzenden grün-linken rückgradlosen Merkel’s, Laschet’s, Söder’s, Roth’s, Trittin’s und wie sie sonst noch alle heißen, durch und durch ruiniert und vergiftet worden. Und werden an der Regierungs- oder Parteispitze durch entsprechende Wahlen die Köpfe ausgewechselt und das hier dann die Hoffnung auf Veränderung und Verbesserung aufkeimte, wurde man schnell des Besseren belehrt und muste erkennen, dass sich nach den 16 Jahren Merkel-Desster überhaupt nichts ändern wird, daß das gewordene politische grün-linke Elend wie zuvor bleiben und sogar schlimmer werden wird. Die besten Beispiele sind hierfür doch Gehirnlücken-Scholz (SPD), Schwafel-Merz (CDU) und Umfaller-Lindner (FDP). Von den Grünen und 360°-Baerbock konnte und kann sowieso nichts anderes erwartet werden als ein „immer weiter so wie bisher und gehabt.
Was es hier aber noch schlimmer werden läßt, ist, das es nicht nur die (Altprteien-)Politik ist die das Land und unsere Gesellschaft vergiftet, sondern selbst auch die GEWERKSCHAFTEN die eigentlich auf der Seite vom Volk und für die Demokratie stehen sollten. Doch stattdessen meinte man z.Bsp bei VER.DI das man Hetz-Zettel drucken müßte un diese an ihre arbeitenden Mitglieder zu verteilen um sie so aufzufordern, das sie doch jeden Kollegen melden sollten der mit der AfD symphatisiert oder zur AfD sogar Kontakt hat oder gar AfD-Mitglied ist. Was ist das nur für eine Gewerkschaft die selbst auch in ihren eigenen Reihen am hetzen,und denunzieren ist?
Und was die „bösen“ Worte angeht die so -weder mündlich noch schriftlich- nicht mehr gesagt und verwendet werden dürfen, dies hat auf pilirischer Ebene doch schon massiv kurz nach der Flüchtlungs-Flut 2015 eingesetzt. Denn soweit ich mich erinnere, hat der damals hier auch schreibende CDU’ler Hugo Müller-Vogg 2016(?) davon berichtet, dass in Berlin bei der Bundespressekonferenz von der Regierung kleine nette Heftchen für die Journalisten ausgelegt waren, in denen geschrieben stand und darum gebeten wurde, dass z.Bsp bestimmte Worte im Zusammenhang mit den „Flüchtlingen“ nicht mehr verwendet werden sollen und was dafür stattdessen verwendet werden soll.
Soweit also im heutigen merkelischen Parteienstaat zu den Punkten Demokratie, Redefreiheit und freie Meinungsäußerung. Und wohin das heute – also im Jahre 8 nach 2015 – geführt hat, das können wir nun im Grunde jeden Tag aufs neue sehen und hören.
Bei dem Spiegel-Schwurbler sieht es im Kopf wohl nicht besser aus als auf dem Kopf… Ein Lobotius!
Wieder mal vielen Dank, Herr Tichy, für diesen unglaublich (zu)treffenden und scharf auf den Punkt analysierten Artikel. Meine VOLLSTE Zustimmung zu allen Punkten! Es ist auf der einen Seite immer wieder „schön“, wenn man Zustimmung erfährt und sich deshalb etwas weniger alleine fühlt. Aber gleichzeitig steigt mir beim Lesen solcher Artikel auch immer der Blutdruck. Weniger, weil ich mich über das Geschriebene aufrege (denn das ist einem ja leider alles schon bekannt inzwischen) als viel mehr wegen einer diffus-hintergründigen „Angst“. Angst davor, wie sich dieser ganze Wahnsinn noch weiterentwickeln wird. Das ganze Land – und ja nicht nur unseres – hat sich in einer rasenden Geschwindigkeit ins Negative verändert, in den letzten zehn Jahren. Was kommt als nächstes? Werden „wir hier“ z. B., schon vom Verfassungsschutz überwacht, da wir ja alles „dreckige rääächte Staatsdelegitimierer“ sind?? Bekomme ich demnächst meine Kommentare hier u. U. vor einem „Gericht“ vorgelesen und muss mich dann „dafür verantworten“? Evtl. – wie von Ihnen geschrieben – als vermeintlicher „Freiheitskämpfer“ mit Knast? Müssen „wir“ demnächst u. U. aus diesem Land flüchten, so wie damals die Juden? Und die doch absolut wichtigste Frage lautet: WAS bitte können wir gegen diese ganzen furchtbaren Entwicklungen tun? Darauf warten, dass der ganze Irrsinn (endlich) in sich zusammenstürzt? Wird er wohl – wie alle Ideologien – früher oder später tun. Aber wie lange wird dies dauern und wie sieht unser Land dann aus? Ist dann noch etwas zu retten, oder alles komplett zerstört. Kostet es bis zum Zusammenbruch viele Menschenleben? Mündet alles wirklich demnächst in einer „sozialistischen“ Öko-Diktatur, in der es nur noch Elend, Armut, begrenzte „Freiheit“ geben wird …??? Wenn ein klar und analytisch denkender Mensch – dazu noch mit herausragender wissenschaftlicher Expertise – wie ein Hr. Vahrenholt als „gefährlich“ bezeichnet wird, dann – nun ja – dann finde ich diese ganzen Fragen mehr als wie berechtigt …
Hätte mir vor 20 Jahren nie träumen lassen (bin Jahrgang 1969) dass ich mir solche Fragen in diesem Land je überhaupt stellen muss …!
Der linksgrüne polit-mediale Komplex und seine Nutznießer in den Institutionen kämpfen um die Sicherung ihrer Herrschaft und der damit verbundenen Privilegien. Je deutlicher das Versagen und die Korruption in Politik und MS-Medien zutage tritt, desto verbissener und repressiver wird der Abwehrkampf geführt.
Dabei wäscht eine Hand die andere: die herrschende Politik unterstützt einschlägige Medien und umgekehrt, ein symbiotisches Verhältnis zum gegenseitigen Nutzen und zu Lasten von Bürgerschaft und Demokratie. Doch werden sie die Herrschaft schließlich verlieren, weil die Probleme und Widersprüche wie einst in der DDR überhand nehmen. Insofern lohnt es sich wohl nicht mehr, dieses Land entsprechend umzubenennen.
Der Artikel ist eine hervorragende Zusammenfassung unserer gegenwärtigen Epoche. Aber diese Zeit ist sehr gefährlich. Für mich tragen die „Grünen“ die Hauptverantwortung für das Desaster in unserem Land. Aber SPD, Linke, FDP und CDU machten die letzten 15-20 Jahre willig und im vorauseilendem Gehorsam Männchen bei jedem Rülpser der identitätspolitischen grünen Kamarilla. Und wie es momentan aussieht, werden sie gemeinsam weitermachen bis wieder alles zerstört ist. Das ist die neue totalitäre (umgekehrte) Herrschaft, diesmal probiert man es eben ohne „Führer“ oder ähnlichem Personal. Wahlen dienen nur noch als Fassade ohne Bedeutung. Ihnen ist es ohnehin egal was die Wähler zu ihren Untaten sagen. Und das sagen sie uns auch noch rotzfrech ins Gesicht.
Der SED-Staat ist in unmittelbare Reichweite gerückt! Die mediale STASI – im Volksmund auch „öffentlich-rechtlicher Rundfunk“ genannt – arbeitet im täglichen Mehrschichtenbetrieb.Ihr Motto: viele Medien, EINE Meinung! Der Staat greift ihr mit dem Eintreiben von Zwangsbegühren dabei tatkräftig unter die Arme! Abweichler – in den 70er Jahren positiv noch Dissidenten genannt, weil sie dem kommunistischen Herrschaftsanspruch widersprachen – werden heute wie Aussätzige, Pest- und Leprakranke behandelt. Am liebsten würde man sie aus dem öffentlichen Diskurs verbannen, sie geistig wegsperren und unter lebenslanger Quarantäne stellen! Eine Meute links-grüner Journalisten, angeführt von den Polit-Clowns der täglichen Talkshows, die die moralische Lauterkeit und das rechtschaffene Gewissen angeblich vorantreiben, die in Wahrheit jedoch nur ihre beschränkte Haltung und ihr gebogenes Rückgrat kundgeben, stürzt sich wie hungrige Wölfe auf ihre Beute: allesamt Rassisten und Rechtsradikale, Verschwörungstheoretiker und Putin-Freunde, die es radikal zu bekämpfen gilt! Die gegenseitige Überbierungsstrategie lautet:Finde in jedem Satz mindestens ein „falsches“ Wort, das sie outet, stelle sie an die mediale Prangerwand und sorge für ihren gesellschaftlichen Ausschluss! Hast du das vollbracht, sorge dafür, dass es bei deinen grünen, roten und linken Freunden ankommt. Fühle dich bestätigt und von ihnen umarmt! – Es ist merkwürdig, dass in Deutschland in den Medien ständig nur von der Aufarbeitung der NSDAP-Vergangenheit die Rede ist! Von der SED-Diktatur und ihrer politischen Unterdrückungsmaschinereie ist nicht mehr die Rede! Kein Wunder, denn sie längst wiederauferstanden!
Warte noch auf die Herabstufung von D auf „Ramschniveau“ durch eine der amerik. Ratingagenturen. Dann knallen die Sektkorken bei RGR. Vielleicht schafft es Schäuble mit seinem :“Isch over“ wieder zurück die Medien.
„Denn die Zeiten sind verwirrend geworden und die Aufgabe, die Reinheit der Lehre zu verteidigen, wird immer schwieriger.“ Die Lehre ist offenbar seit den 80ern: „Ich bin dagegen!“ Wogegen, ist unwichtig. Hauptsache „Macht kaputt, was noch funktioniert!”
Danke für den wichtigen Beitrag! Es wäre schön, wenn auch Fälle wie Pastor Olaf Latzel Erwähnung und Aufmerksamkeit fänden. Die Aufhebung seines Freispruchs am 23. Februar ist offensichtlich nur aus PC-Gründen erfolgt. Das ist der bereits fortgeschrittene Beginn eines neuen (evangelischen) Kirchenkampfes; es wird noch einiges folgen (auch in der kath. Kirche, die sich gerade ebenfalls am Zeitgeist spaltet). Glaubensfreiheit für das Christentum sollte TE ebenso am Herzen liegen wie die Meinungsfreiheit. Bezeichnenderweise kann man bei der Oberpetze Kahane Angriffe gegen die freie muslimische und jüdische Religionsausübung melden, nicht aber gegen die christliche. Auch wenn die TE-Mannschaft nicht gläubig sein sollte, wissen Sie doch sehr gut, dass unsere freiheitliche Grundordnung ihre Voraussetzungen und Grundlagen nicht selbst schaffen kann.
Wir sollten uns nicht täuschen lassen. Wer in der Lage ist Geld und angenehme Posten zu verteilen, der wird Zulauf haben. Die Grünen können nicht nur über ihre „Stiftung“ Geld verteilen sondern auch über gesetzliche Regelungen. Je länger diese Leute an der Macht sind, desto zerstrittener wird das Land.
Warum? Weil niemand gerne seine Pfründe aufgibt und alles zu einem Verteilungskampf wird. Die Merkel-Administration hat viele satt gemacht, die wirklich nur geklatscht haben, bei den Grünen wird es nicht besser.
SPD ? Die EX Arbeiterpartei sucht nach einer neuen Basis, da sie die Alte im Stich gelassen hat.
? ‚Deutschland, wir müssen reden‘! Ich befürchte, zum Reden ist es bald zu spät!? Der Deutsche an sich meint es ja nicht böse, er ist halt gerne Untertan und mag seine bräsige Gemütlichkeit. ? Das Problem ist, ist seine Geduld endgültig erschöpft reagiert er genauso sich komplett über wie er vorher alles erduldet hat. ? Bleibt erwartbar demnächst die Küche nicht nur kalt sondern auch dunkel muss sich keiner der Verantwortlichen wundern, wenn er buchstäblich den Boden unter den Füßen verliert. Dann will es wie üblich wieder keiner gewesen sein…..?
Hervorragender Beitrag. Mein TE Printabo macht Sinn
Die Parallelen zu der Zeit vor 90 Jahren sind doch nicht zu leugnen. Man lasse das Geschwafel von Sozialismus und Kapitalismus. Hier liegt Korporatismus vor. Und Korporatismus ist ein Synonym für ein Wort, das den Aussprechenden schwerer Strafe in der heutigen Zeit aussetzen kann.
Der Mensch ist eine Humanressource, die lohnenswert ausgebeutet wird. Sein Vermögen und seine physische Existenz, sein Leben als zwangsrekrutierter Soldat in manchen Kriegen. Um was sonst geht es letztlich mit Insektenfraß, oktroyierter Gentherapie, Pubertätsblocker, Geschlechtsumwandlungen (Entschuldigung: Geschlechtsangleichungen)?
Die Macht des Souveräns ist deutlich sichtbar: Keine. Führer geh‘ du voran … Es waren und sind immer global agierende Konzerne und ihre wesentlichen Anteilseigner.
Querdenker war gestern, heute sind wir Weiterdenker!
Ja, mit Demokratie hat dies alles herzlich wenig zu tun.
Was noch vergessen wurde, ist die unsägliche EU mit ihren B-Movie-Polit-Darstellern. Wo war der Diskurs über den Verbrennerausstieg? Wurde irgendwer hier in Deutschland gefragt? Oder in Frankreich? Italien?
Das einzig Positive: Es knirscht arg im Gebälk und ich denke, Russlands Resistenz gegen die masochistischen Sanktionen der EU tragen einen guten Teil dazu bei.
Sollte Russland gewinnen oder China Russland mit Waffen versorgen, ist der EU-Ofen aus. Mal gucken ob das die Bullerbü-Politik überlebt.
Demonstration für den Frieden, JA !!!
Demonstration für „Putins Frieden“ , NEIN !!!
Die beiden Protagonistinen haben es versäumt, aber zumindest ist es ihnen nicht gelungen, dies klar zu stellen auf ihrer Kundgebung
und sich von „Putins Frieden“ zu distanzieren.
Dagegen richtet sich die Kritik nicht nur in den Parteizentralen, sondern in der überwiegenden Mehrzahl der Medien.
Zu Putins Bedingunge,die er gegenüber dem chinesichen Vertreter genannt hat
kann es natürlich keinen „Frieden“ geben,
denn das wäre nur Spott und Hohn für das Wort Frieden,
sowie eine Einladung an alle Diktatoren dieser Welt Krieg zu führen,
China Krieg gegen Taiwan zu führen, usw.
Sie können ja mal den gemeinen Ukrainer fragen, ob der noch Lust hat für die amerikanischen Interessen und die ihrer in Kriegsgeilheit Verbündeten, wie Sie, den Kopf hinzuhalten. Noch besser den gemeinen ukrainischen Soldaten.
Auch wenn ich ihre Meinung für völlig bekloppt und brav Systemkonform halte,sie dürfen sie äussern.
Dafür ist einst gekämpft worden.
Wie lange ich dagegen Deutschlands Demokratievernichtung noch kritisieren darf,sei dahingestellt…:-(
Während der letzten Jahre haben unsere Leidmedien und unsere Politclowns uns in Sachen Corona immer schön die Wahrheit erzählt: Impfen schützt!!!
Das passiert jetzt wieder: Propaganda vom Feinsten und zu Lasten der Menschen in der Ukraine und Russland!
Schaffen wir eine neutrale EU, dann gibt es auch dauerhaft Frieden. Mit Genscher waren wir auf einem guten Weg, mit Strack-Zimmermann u.a. wird das nicht funktionieren.
Lassen sie Frau Strack-Zimmermann zufrieden.
Alles was sie bisher getan hat, war nur zwingend konsequent und goldrichtig.
Ich verzichte hier darauf, ihnen das hier zu belegen.
Die Grünen: Für genmanipulierte „Impf“stoffe, aber gegen mit Genmais gefütterte Hühner aus dem Ausland. Durch ihr Verhalten für die Erhöhung der Gefahr eines Nuklearschlags, aber gegen die friedliche Nutzung der Kernkraft.
1968 fragten die Studenten ihr Eltern, was sie denn so zwischen 1933 und 1945 gemacht hätten. Ich hoffe nicht, dass es in 20 Jahren wieder dazu kommen muss.Und bitte: die grünen Waffennarren und die freie Rüstungslobbyistin sollten an die Front, kämpfen.
Man muss doch Putin „verstehen“, nicht notwendigerweise, um die Position zu akzeptieren, aber um daraus eigene Konsequenzen zu ziehen. Ist es nur Imperialismus oder steckt dahinter auch ein durch den deutschen „Angriffskrieg“, um den beliebten Term zu benutzen, entstandenes Trauma,mit Millionen barbarisch Ermordeter. Und dass die „demokratischen“ Parteien der AfD einen Bundestagsvizepräsidenten verweigern, aber keine Probleme mit der Diskriminierung ethnischer Minderheiten in der Ukraine und Banderakult haben, macht einen sprachlos.
Heute morgen äusserte sich der ehemalige frnzösische Premierminister Jean-Pierre Raffarin: es sei eine Auseinandersetzung zwischen des USA und Russland. Die USA profitierten von Weizen-, Gas- und Waffenexporten. Gerade in dieser Situation brauche die EU Kernkraft und Deutschland spalte die EU.
Wahre Worte, für die er in DEeutshcland als Putinversteher, Querdenker, Schwurbler geteert und gefedert worden wäre.
https://www.youtube.com/watch?time_continue=260&v=7tsEDzZkyOI&embeds_euri=https%3A%2F%2Fwww.google.com%2F&feature=emb_logo
Beste Lesekost!
Der Verlag des Sascha Lobo, der „Friedensschwurbler“ erfunden hat, dessen Verlag nimmt auch Geld von bekannten US-Oligarchen, die „Gutes“ in aller Welt fördern. Unter anderem auch Putsche, Genderwahn, Zwangsimpfung und Klimahysterie. Angeblich würde das Geld die Redaktionsarbeit des Spiegel nicht beeinflussen. Nee, gar nicht, wie man an dem Versuch der Diskreditierung der neuen breiten Friedensbewegung sieht.
Dass der Hausfrieden in Deutschland schief hängt und über gewisse sich immer häufiger bewahrheitende „Verschwörungstheorien“ gar nicht mehr debattiert werden darf, zeigt eine Alltagsepisode, in dem Fall des SWR-Rundfunksenders SWR3 von heute. Am Vormittag hat man in einem Bericht versucht die derzeitigen Erkenntnisse und die Schuldfrage zur Sprengung der Northstream-Gaspipelines einzuordnen. Was weiß man gesichert und wer könnte hinter der Sprengung stecken?
Fazit des Berichts: Über die Täter gibt es kein gesichertes Wissen. Dem US-Journalisten Seymour Hersh wurde quasi „Schwurbelei“ unterstellt. Die US-Regierung wurde als potentieller und in alternativen Medien meistgenannter, weil am meisten profitierender Tatverdächtiger nicht mit einem Wort erwähnt. Stattdessen hat man versucht bei den Zuhörern als mögliche Täter entweder die Ukraine oder Russland schmackhaft zu machen. Russland könnte ja schon beim Bau der Pipeline die Sprengvorrichtung angebracht haben, um sie bei Bedarf sprengen zu können. Es wurde dann suggeriert, Russland könnte es ja getan haben, um die westlichen Gas abnehmenden Staaten wegen der Unterstützung der Ukraine zu schädigen, indem sie von der Versorgung abgeschnitten seien.
Was für ein Humbug! Wie man liest, bezieht Polen immer noch Erdöl über eine Pipeline aus Russland. Nur Deutschland ist von allen Lieferungen russischer Energie abgeschnitten, was die Bundesregierung zum überwiegenden Teil selbst mit beschlossen hat in der EU.
Warum fabriziert der SWR solche antirussische Propaganda? Meine Erklärung: in Rheinland-Pfalz sind große US-Truppen-Stationierungen. Das Bundesland profitiert von diesen Stationierungen wirtschaftlich. Kann es sein, dass hier die Politik bereits Einfluß auf die Nachrichtenlage nimmt, um den sich erhärtenden Verdacht gegen die US-Regierung mit Vorsatz zu zerstreuen?
Ich bin kein Feind des amerikanischen Volkes. Aber ich denke, es ist Zeit: Ami go home! Ihr tut uns nicht gut!
tja…die Rhetorik nimmt Fahrt auf….Leute die eigentlich nur für den Frieden demonstrieren wollen….Druck auf die Regierenden ausüben möchten, damit statt geschossen endlich mal verhandelt wird….werden als „Lumpen-Pazifisten“ oder „Friedens-Nazis“ abgetan. Wer die Friedenstaube auf der Fahne hat ist den Reichsbürgern, Querdenkern, der AfD oder aber den Schwurblern und Geistesgestörten nahe….ähnliches probte man bei den Spaziergängern….das bewährt sich nun, vor allem auch im ÖR-TV…aber auch bei „Gegenmanifesten“ (gegen was denn eigentlich…gegen den Frieden? oder nur gegen die, die für den Frieden eintreten wollen?). Auf Demos gibt es nur noch eine Fahne….die ukrainische…und wehe dem der auch nur darüber nachdenkt, keine Waffen, Geld, Material zu liefern. Aus Bitten sind schon lange Forderungen geworden. Aus Dank wurde….die Pflicht der Gebenden, da man ja für diese kämpft. Befeuert von allen Parteien der Ampel plus der CDU/CSU….mit einer scheuen Linken…die sich von Wagenknecht gern abwenden würde…aber befürchtet damit vollends in der Bedeutungslosigkeit zu versinken. Die Kriegsbegeisterung in der eigenen Bevölkerung ist viel zu klein….wie soll man das ändern? Ich bin gespannt ob nicht die Schulen/Unis hier ihren Beitrag leisten könnten. Das TV wird nicht mehr beachtet…ob Privat oder ÖR….die Inflationären kriegslüsternen Sendebeiträge….(man vergleiche mal hin und wieder mit der Deutschen Wochenschau 39-45) die die Verluste der Russen feiert, wird von den meisten nur noch weggeschaltet. Dessen sind sich die politischen Eliten zwischenzeitlich bewusst….man darf gespannt sein wie sie auf den Meinungsumschwung in der breiten Bevölkerung reagieren.
Ist das „halbamtliche Redaktionsnetzwerk“ vielleicht schon die fünfte Kolonne der Antidemokraten?
Je mehr diese Gutmenschenbande ihre Felle davon schwimmen sieht, desto lauter kreischen sie.
Dem Friedensbewegten, dem Pazifisten, kann man vorwerfen, dass er aus emotionalen Gründen, oder auch aus Profilierungsgründen, die Realitäten nicht zu Ende denkt. Dies tue ich bei Schwarzer/Wagenknecht. Ich würde sie, ihre Mitunterzeichner und sonstigen Anhänger aber nicht abwertend kommentieren. Ich unterstelle eher einen positiven Impetus der nicht zu Ende gedacht ist. Medial würde ich ihnen nicht so viel Aufmerksamkeit widmen wie dies tagein/tagaus der Fall war. Schwarzer/Wagenknecht waren kürzlich sogar in Salzburg bei Fleischhacker, obwohl alles schon hundertfach gesagt war und niemand etwas Neues hörte. Der Begriff Querdenker war immer eher positiv konnotiert, weil man dabei an ein unkonventionelles, konstruktives Denken für eine bessere Lösung sah. Wenn man aber im Dagegensein kein konstruktives Element sehen kann, wenn man vermuten kann, dass der Querdenker dies als Selbstzweck tut, in der Sache aber nichts beizutragen weiß, dann kann der Querdenker sehr schnell zum Querulanten werden.
Ja ,heute darf, SOLL man qeer sein, aber ja nicht quer, außer man will als Lehrer einsteigen!
Hätte Wagenknecht nicht für Russland, sondern die Ukraine Partei ergriffen (ansonsten in gleichem Maße „Frieden“ gerufen) so erhielte dieser Beitrag 20 Likes. Ich war als Zaungast auf dieser Demo. Früher sah man das Publikum, wenn sie im Treptower Park dem sowjetischen Kriegssieg gehuldigt haben.
Trotzdem sollen sie demonstrieren dürfen. Erreichen werden sie eh nichts. Aber alle waren von sich ergriffen. Es scheint, manchmal braucht der eine oder andere das. Habe ich auch bei linken Demos oft erlebt. Oder wenn das ZK der SED den Aufmarsch der Betriebskampfgruppen abnahm.
Wie sieht es denn mit den Kriegsbewegten aus? Denken diese die Realitäten zu Ende?
Die Mediale Aufmerksamkeit besteht doch zu 99% aus Ablehnung, wenn nicht gar diffamierenden Kommentaren. Konstruktive Kritik wäre sinnvoller.
Mit dem Krieg hat Putin vor mehr als einem Jahr begonnen. Außer ihm ist niemand kriegsbewegt. Der Stand des Krieges heute ist die Realtität. Schwarzer/Wagenknecht können natürlich schreiben und reden was sie wollen, aber ihre Forderung ist steril, selbstreferentiell, moralische Selbstbefriedigung. Sie haben keinen Schlüssel zu Putin – Wagenknecht sagt das sogar. Zu medialer Aufmerksamkeit wäre anzumerken, dass Schwarzer/Wagenknecht immerhin auch zu Servus-TV/Fleischhacker/Salzburg eingeladen waren, obwohl sie absehbar keinen Gedanken, kein Wort zu sagen hatten, das nicht schon hundertfach, vielleicht sogar tausendfach vorher gesagt und verbreitet wurde. Ich nenne das unnütze, mediale Schaumschlägerei – saurer Schlagobers bei Fleischhacker.
Welche Realitäten meinen Sie? Unsere wesentlich teurere Abhängigkeit von den USA als von den Russen? Die Ukraine ist für die USA nur Mittel zum Zweck Regime-Change. Und wir sind die Idioten, die die aus den USA in die Ukraine fließenden Gelder und Waffen mit den exorbitanten Energiepreisen auch noch bezahlen dürfen. Neben eigenen Zahlungen und eigenen Waffenlieferungen. Die USA wird Europa ausbluten lassen und die europäischen Idioten feiern die USA noch dafür, da Biden uns ja vor dem bösen Putin schützt der ansonsten morgen in Paris stehen würde. Es ist wirklich an Lächerlichkeit nicht zu überbieten und toppt sogar noch die ganze Corona-Schmierenkomödie. Man kann nur hoffen dass sich China auf die Seite von Russland stellt, dann ist Schicht im Schacht.
Viell hat China ja fähige Diplomaten.
Wer Frieden will schickt Diplomaten, wer Krieg will schickt Waffen.
Der Ukraine gehen eher die jungen Männer aus, schicken Sie dann Ihre Söhne? Oder reichen dann die von den USA (gg die Taliban) ausgebildeten Söldner, die im Iran festsitzen?
Was macht denn so ein böser Putin, wenn Waffen mit großer Reichweite an der Grenze Russlands stehen?
Wenn sich wieder eine Rakete sich nach Polen verirrt, haben wir dann den Natofall?
Also, wer jetzt immer noch Waffen liefern will, sollte sich genau überlegen, was er bereit ist zu geben, wenn a) der Ukraine die Männer ausgehen oder b) in welchen Bunker er und seine Kinder kriechen wollen.
Wir hatten mal gute Diplomaten. Wo sind die?
Es sind Symptome eines tiefen Niedergangs, des Verfalls auf breiter Front. Die sog. Eliten wissen genau, dass sie bereits gescheitert sind. Der Amoklauf in den Medien ist Indiz für den eingetretenen Gesichtsverlust.
Das erste Opfer ist die Wahrheit – das letzte, die Illusion
Es ist wieder so weit.
Jetzt wird man – ach wie niedlich eigentlich – (noch) nebulös Schwurbler genannt, wenn man nicht dem gerade vorgeschriebenen Pfad der allgemeinenen Meinungstugend folgt und von der neuen Gesinnungspolizei oder ihren Vasallen beim Fehltritt erwischt wird.
Abweichler, war ich ja schon, Apostat auch . Was kommt noch auf mich zu?
Abgefallener · Abtrünniger · Andersdenkender · Dissident · Häretiker· Irrgläubiger · Ketzer ·Rebell · Renegat · Sektierer · schwarzes Schaf ???
Die feinen Grenzen und Übergänge zwischen den teils positiv, teils negativ konnotierten Begriffen, je nachdem, wer sie wo für wen benutzt, lassen hoffen:
Dass das Urteil der Geschichte uns Schwurbler positiv einordnen wird als das, was wir sind: das notwendige Korrektiv.
Es ist das Wort „Schwurbler“, welches das wahre Problem ist. Denn mit dieser Bezeichnung betiteln die regimetreuen Medienmacher und das NPC-Gefolge sämtliche kritischen Oppositionellen, egal welcher Coleur.
Ehemals für UFO-Gläubige und Mondwasser-Esoteriker, eventuell noch Reichsbürger benutzt, wird heutzutage jede vom Staatsnarrativ abweichende Äußerung als „schwurbeln“ diffamiert.
Die Prieser der Wokeness (also die Journalisten) sind an vorderster Front um die Ketzer zu bestrafen.
…….“ Die Räume des Sagbaren werden immer enger..“ Das trifft auch voll auf den privaten Bereich zu. Da wird abgewiegelt und nachgeplappert, was die „ öffentliche Meinung“ fordert. Ich bin nur noch entsetzt. Aber noch nie gab es so unverhohlen freche, zynische, dumm-dreiste, verlogene, herabwürdigende und geistig minderbemittelte Kommentare seitens der Regierenden und der Mainstream-Presse. Was da tagtäglich abgeliefert wird, macht einen fassungslos. Ich hatte einen kurzen Tagesschau- Ausschnitt gesehen, in dem der (wie soll man den Mann bezeichnen ?) „ Regierungsbeauftragte „ ( ? ), den Reporter vor Ort bei der „FriedensDemo“ unbedingt und fordernd nach etwaigen „ Schwurblern, Nazis, Querdenker und Reichsbürger ausfragte. Die müssen !! doch dort vor Ort sein! Der kleine Reporter bejahte natürlich. Wie konnte er in die Menschen hineinsehen? Das ist nur noch lächerlich, aber gefährlich. Vielen Dank, Herr Tichy…
Das von Herrn Tichy beschriebene Phänomen, dass inzwischen jede Form von Regierungskritik (oder auch nur unangenehme Fragen) von den Staatsmedien und den staatsnahen Medien als rechts gebrandmarkt wird, ist den meisten Lesern von TE sicherlich schon bekannt. Aber besonders krass fällt es jetzt auf, wo Menschen diskreditiert werden, mit denen ich nicht einer Meinung bin. Ich halte die Unterstützung der Ukraine auch mit Waffen für wünschenswert und sogar unsere Pflicht. Aber ob ich mit meiner Meinung richtig liege, weiß ich nicht. Ich könnte die Richtigkeit meiner Ansicht auch nicht beweisen. Der argumentative Austausch mit Leuten, welche die Gegenmeinung vertreten, kann dann durchaus zu neuen Erkenntnissen führen. Aber auch Wagenknecht und Schwarzer wurden sofort in die rechte Ecke gestellt und der Kontaktschuld bezichtigt. Eine erkenntnisreiche Debatte ist dann nicht mehr möglich. Ich schließe aus den vielen Vorfällen dieser Art, dass Staatsmedien und staatsnahe Medien es sich zum Ziel gemacht haben, den in Demokratien üblichen diskursiven Austausch unterschiedlicher Meinungen generell und dauerhaft zu unterbinden. Diese Medien halte ich daher auch für demokratiefeindlich.
Da haben Sie einiges auf den Punkt gebracht. Was die Ukraine betrifft, stehe ich eher auf der anderen Meinungsseite. Aber ich respektiere jeden, der auch andere Meinungen respektiert und deshalb hier einen Daumen nach oben. Wer dagegen nicht willens ist, andere Meinungen zu respektieren, den respektiere ich auch nicht. Klare Kante.
Ihre Meinung bezüglich der Medien teile ich.
Habe mir vor kurzem den Film „Des Teufels General“ aus 1956 nach Carl Zuckmayer angesehen. Mir lief es kalt den Rücken runter, wie nah wir diesen Verhältnissen schon wieder sind.
Man kann nur hoffen und wünschen, daß auch immer mehr Mitglieder und Wähler der grünen Sekte erkennen, was für gefährlichen Ideologen sie aufgesessen sind. Leute, die jetzt wo sie an den Schalthebeln der Macht sitzen zum einen ihre politische Unfähigkeit nicht länger verschleiern und hinter hohlen Phrasen verstecken können und die andererseits jetzt aber auch gar kein Geheimnis mehr daraus machen hier vor allem offensichtlich eine, von wem auch immer, inszenierte Agenda zu exekutieren und mit aller Macht dem eigenen Land und den eigenen Menschen, selbst ihren eigenen Mitgliedern und Wählern, zu schaden und Deutschland tatsächlich abzuschaffen und aktuell sogar in einen neuen Krieg zu treiben.
Man kann vermuten, dass sie am Ende genau so erpresste oder gekaufte Marionetten, wie die Marionettenregierung in der Ukraine sind. Klar sind beide Regierungen gewählt. Das sagt aber gar nichts darüber aus, für wen sie arbeiten. Es ist eine Frage von Patriotismus gegenüber dem Land und eine Frage der Loyalität gegenüber dem Souverän.
Wir dürfen uns auf keinem Fall spalten lassen (Links Rechts).
Inzwischen trägt doch schon 70-80% der Bevölkerung das Etikett, Nazi, Schwrbler, oder was auch immer… da verwundert es umso mehr, dass nach wie vor 90% diese selbstverklärten „Demokraten“ wählen.
Da in Berlin der Vorsprung der SPD auf Grüne nun auf 53 Stimmen geschrumpft ist, in einigen Wahllokalen vie zu viele, in anderen viel zu wenig „gezählt“ wurden, wäre es da nicht an der zeit diese Wahlen nochmals zu überprüfen?
Man stelle sich vor, die müssten noch mal wiederholt werden, das bekäme dann schon Unterhaltungswert 😉
Zuerst waren die „Freiheitsschwurbler“, nun also die „Friedensschwurbler“. Pfui auf sie, denn „Freiheit“ und „Frieden“ sind rechte Codes! Als nächstes werden die „Wohlstandsschwurbler“ kommen, wenn alles unvermeidlich den Bach heruntergeht. Und weil sich dann ebenso unvermeidlich das ganze Land in ein riesiges Bitterfeld verwandeln wird, werden wir auch noch, so Gott will, den „Umweltschwurbler“ erleben.
Für uns sind seit Corona „Nazi“, und „Friedensschwurbler“ Ehrentitel.
Dank an Roland Tichy. Weiter so. Hier geht es aufwärts (nach schwieriger Phase zu Beginn des Ukrainekonflikts). Gleich kommt unsere jährliche Unterstützung ?
ich kann es nur nochmal wiederholen: ein Staat, in dem ein gesetzestreuer, steuerzahlender Bürger ohne Urteil für inzwischen mehr als 6 Monate eingesperrt wird, weil er regierungskritische Demonstrationen organisiert hat (Michael Ballweg), während gleichzeitig ein zu 8 Jahren verurteilter Schwerkrimineller aus dem Clanmilieu nach nur einem Jahr entlassen wird, weil „kein Therapieplatz“ für seine Kokainsucht vorhanden sei (Muhamed Remmo) – ist kein Rechtsstaat.
Ein Staat, in dem eine derart dumme und primitive Kampagne auf breiter Front gegen Fridensaktivisten wie Wagenknecht und Schwarzer gefahren (und von der Bevölkerung rezipiert) wird, ist ein Propagandastaat in der schlechtesten Tradition.
Ein Staat in dem die Judikative(Staatsanwaltschaft) weisungsgebunden ist wie in Deutschland, ist per Definition kein Rechtsstaat.
Grenzen definieren einen Staat. Ist DE noch ein Staat? Oder nur noch eine Ansammlung von Menschen, die mittels illegaler Migration, Inflation und bewußt herbei geführter Energieknappheit von der eigenen Regierung zerstört wird?
Mein Reden!
Das OLG Koblenz hat bereits in einem Urteil 2017 festgestellt:
„Die rechtsstaatliche Ordnung in der Bundesrepublik ist in diesem Bereich jedoch seit rund eineinhalb Jahren außer Kraft gesetzt“, befanden die Richter, „und die illegale Einreise ins Bundesgebiet wird momentan de facto nicht mehr strafrechtlich verfolgt.“ Aktenzeichen: 13 UF 32 / 17.“
Quelle: https://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.rechtsstaat-laut-urteil-ausser-kraft-gesetzt-das-geheimnis-der-grenzoeffnung.239229aa-c042-468b-8979-e2910e9fea49.html
Hierbei geht es um Rechtsbruch in hunderttausenden von Fällen!
Und das „Lustigste“:
In Deutschland haben 90% plus x geglaubt, daß Trump verrückt ist und den Dritten Weltkrieg auslösen wird.
Stattdessen hat er uns noch 4 Jahre Frieden geschenkt. Unter Hillary Clinton wäre der Neocon Krieg gegen Russland schon 2016 gekommen.
Ganz genau. Ich war damals froh, dass trump gewonnen hat.
Dieser S. Lobo mahnte an, man müsse bei jeder Gelegenheit sofort mit der „Nazi-Keule“ draufschlagen, das sei notwendig. Viele Jahre ist dies her. Inzwischen sind Rufmord und Zersetzung gesellschaftsfähig geworden und auch innerhalb von Familien bereits gängige Praxis. Wenn „die da unten“ alles mitmachen, was „die da oben“ wollen, dann sieht es düster aus. Für mich gibt es schon lange kein links und rechts mehr als geeignete Begriffe zur Einordnung von Politik. Neu sind für mich das sich in der Gesellschaft zunehmend ausweitende Vorherrschen und die Unbedingtheit von „oben gegen unten“.
Demokratisch organisierte Gesellschaften zeichnen, sich im Gegensatz zu autoritär geführten Gesellschaften dadurch aus, dass Opposition zur jeweligen Regierungspolitik zugelassen, erwünscht und Teil des Gesamtkonzepte ist. Deshalb sind demokratische Gesellschaften zumeist auch erfogreicher, weil in der Theorie die offene Diskussionskultur eher dazu beiträgt, richtige Wege zu finden, wie gute und angemessene Politik gemacht wird. Die Schweiz ist ein hervorragendes Beipiel dafür mit ihrer Mischung aus parlamentarischer und direkter Demokratie. Direkte Demokratie nicht als Nebenherrschaft von „Räten“ wie die Grünen es wollen, sondern in direkter Abstimmung aller stimmberechtigten Wahlbürger.
Die selbsternannten „demokratischen Parteien“, die nur noch sehr eingeschränkt eine demokratisch geführte Debattenkultur wünschen und ertragen, sondern im Gegenteil in Sprache und Auftritt immer autoritärer werden, werden selber zum Sargträger einer Demokratie, die diesen Namen noch verdiente. Dagegen gilt es, entschiedene Opposition zu machen, mit allen dazu geeigneten Mitteln, parlamentarisch, journalistisch und im politischen Vorfeld, auch nach den Ideen von Antonio Gramsci, um Demokratie zu stärken und nicht zu schwächen.
Meine ehemalige Arbeitskollegin in Italien habe ich mal gefragt, warum die Italiener nichts davon halten, mit der Herde zu laufen. Darauf habe ich eine entwaffnende Antwort erhalten. Sie sagte, wer immer hinter der Herde herläuft, sieht immer nur die Allerwertesten der anderen vor sich.
Was für ein lesenswerter Beitrag, verehrter Herr Tichy! „Aufklärung ist der Ausgang des Menschen aus seiner selbstverschuldeten Unmündigkeit. Unmündigkeit ist das Unvermögen, sich seines Verstandes ohne Leitung eines anderen zu bedienen. Selbstverschuldet ist diese Unmündigkeit, wenn die Ursache derselben nicht am Mangel des Verstandes, sondern der Entschließung und des Mutes liegt, sich seiner ohne Leitung eines anderen zu bedienen.“ (Immanuel Kant, Beantwortung der Frage: Was ist Aufklärung?, 1784). Ich bin gespannt, wann die Verbreitung des o.g. Zitats durch eine zunehmend der Gegenaufklärung anheimfallende Legislative und eine ferngesteuerte Judikative unter Strafe gestellt werden wird.
Herr Tichy, alles richtig aufgelistet nur beim Fazit geh ich nicht mehr mit. Deutschland muß nicht mehr reden sondern endlich handeln – gequatscht wurde in den letzten Jahren mehr als genug…
Der Artikel beschreibt den Zustand in Gagaland sehr treffend.
Glücklicherweise ist Herr Lobo weitestgehend unwichtig.
Wir Ostdeutschen sehen auf Grund der Erfahrungen einer freiheitseinschränkenden Ideologie und eines gleichgeschalteten Staates (Medien, Bildungseinrichtungen, Kirchen, zunehmend auch Gerichte (insbesondere das BVG), Institutionen u.ä.), was auf uns zukommt. Heute werden Grundrechte und Freiheiten nicht mehr durch den „Wissenschaftlichen Kommunismus“ der DDR, sondern man folgt angeblich der „Wissenschaft“ und schränkt das Leben der Bürger ein, erst bei Corona und jetzt immer mehr auf der Grundlage der Klimareligion. In der DDR war der Slogan „Wie wir heute arbeiten, werden wir morgen leben.“, heute ist es „So wie wir heute verzichten, werden wir die Welt retten.“
Wir kennen den „eigentlichen“ Grund fuer die nun schon bemerkenswert lange anhaltende U-Haft von Herrn Ballweg. So wie wir eigentlich immer die eigentlichen Gruende hinter oder unter den Narrativen kennen, aber am Ende dann doch lieber beim uneigentlich bleiben, weil es gefahrlosee oder zumindest deutlich bequemer ist. Und vor allem ist man mit dem uneigentlich nicht „rechts“ und nur darauf kommt es an. Und bei fast 90 % der erfolgreich Konditonierten funktioniert es ja auch prima und dabei ist es voellig egal, um was es gerade dem Regime bzw den Transformatoren so geht. „Rechts“ ist die psychisch ueberaus wirksame Chiffre fuer Regimekritik geworden. Eigentlich haette man darauf auch schon vor Merkel kommen koennen. Aus Angst vor „rechts“ flüchten sich die Deutschen in den feudallinken, „transhumanistischen“ Totalitarismus. Der Klassiker des Suizid aus Angst vor dem „rechten“ Tod. Da muss man schon ziemlich gehandicapt sein.
Ballweg ist eingeknastet nicht nach einem rechtsgültigen Urteil sondern als „U-Häftling“ ohne vorherigen Prozess, nach der Devise, knaste Einen ein und erziehe viele. Warum sitzt Ballweg derart lange in U-Haft? Offensichtlich weil Beweise für seine „Schuld“ nicht auffindbar sind und verifiziert werden können.
Hier auf dem Rasen vorm Haus spielen oft Mädchen, sie reiten Steckenpferde. Wie altmodisch! Die sollen im Kinderzimmer sitzen und Influenzungsvideos gucken oder in der Ganztagsschule im Integrationskurs lernen, wie man Zuwanderern respektvoll zu begegnen hat, und nicht Spiele spielen, welche in alter Preußenmanier auf den Krieg vorbereiten.
Ganz offensichtlich sind das Kinder von Leuten, welche ewiggestrig ganz weit rechtsaußen umherirren.
Bei nächster Gelegenheit werde ich denen mal ordentlich was mit flacher Hand verpassen. Damit grenze ich mich klar und deutlich von Rechts ab und beweise gleichzeitig, daß ich kein Friedensschwurbler bin. Zudem zertifiziere ich mich damit als anständiger Grüner, denn letztens trampelten die bei ihrem Spiel ein Gänseblümchen platt, welches sich als Sonnenblume gefühlt hatte.
Freiwillig gleichgeschaltete Regierungsschwurbler gab es in Deutschland schon mindestens zweimal. Aber alle „guten Dinge“ sind drei.
Da hatte es die Stasi und auch der Bürger es in der DDR leichter; die vom Staat und Partei geforderten Slogans und Überzeugungen waren ja vergleichsweise grobschlächtig, linear und leicht zu durchschauen. Die Witzkultur kam so zu höchster Blüte, quasi die ganze Kunst-, Kultur- und Theaterszene in den 80igern war regimekritisch (aber links) niemand glaubte mehr an Sprüche, Segnungen und Verheißungen. Honeckerwitze waren bereits unter Zehnjährigen verbreitet. Heute wird ein viel schärferer totalitärer Meinungsanspruch gestellt (auch wenn niemand in den Knast wandert oder nicht mehr publizieren darf). Jeden Tag kommt eine neue Richtlinie dazu, man verliert den Überblick – es hat weniger von DDR als vielmehr von der Wetterwendischkeit des Stalinismus der 30iger Jahre: erst gegen, dann mit den Nazis, erst Weltrevolution, dann doch nur im eigenen Land, erst gegen Franco, dann nach Blutbädern im Hinterland alles aufgeben. Tito erst gut dann böse Am Schluss kannte sich keiner mehr aus. Irgendwann frisst sich so ein schizophrenes System selber auf, das ist unausweichlich, das ist meine Hoffnung. Irgendwann wird auch ein Lobo auf dersselben schwarzen Liste landen, auf die er jetzt Schwarzer und Wagenknecht einträgt.
Wir sind schon längst im neuen faschistischen Deutschland angekommen. Die neuen Faschisten werden sagen, wir sind die Antifaschisten (Ignazio Silone). Und viele Blätter in Deutschland verhalten sich wie der „Stürmer“ (Deutsches Wochenblatt zum Kampfe um die Wahrheit- so Wikipedia).
Ja Nein! Es gibt auch die andere seite wo die noch so dümmste meinung von den medien verbreitet wird und oder gar als wichtig bzw darüber könnte man ja auch mal reden oder nachdenken. Was jetzt diese „Friedensschwurbler“ da von sich geben ist so was dummes. Ja ja stell dir vor es ist krieg und keiner geht hin. SO läuft das aber leider nun mal nicht weil es immer idioten wie putin gibt mit denen man nicht reden kann.
Darum geht es hier aber nicht, sondern um die Ausgrenzung, Diffamierung und soziale Zerstörung von Leuten, die eine andere Meinung vertreten.
Sie meine patriotische Idioten, die man nicht einfach ungestraft belügen und betrügen kann, um ihrem Land zu schaden? Ja, sowas gibts.
Informieren Sie sich, dann melden Sie sich wieder.
Warten Sie mal ab, wer tatsächlich unsere Nordstreamleitungen in die Luft gejagt hat. Das ist sicherlich unserer Regierung bekannt. Bei jedem Terroranschlag gibt die Art des verwendeten Sprengstoffs eindeutige Hinweise auf die Täter: hier nicht? das glaub ich nicht!
Früher habe ich gelegentlich für unsere lokale Zeitung Leserbriefe geschrieben, zur Politik, aber auch zu Weltanschauungsfragen wie Religion und Evolution. Die Zeitung druckt keine anonyme Leserbriefe, also nur mit Klarnamen. Heute schreibe ich nichts mehr, zu keinem Thema. Viel zu gefährlich. Denn irgendjemand regt sich immer auf. Muss nicht der Staat sein, können auch irgendwelche Linke oder religiöse Spinner sein. Die bemalen nachts die Hauswand oder schlimmeres. Und ganz sicher könnte ich keinen Job als Übungsleiter einer Schul-AG mehr bekommen, wenn man lesen würde, was ich hier bei Tichy schreibe. Man kann schnell gesellschaftlich erledigt sein, wenn bekannt wird, dass man Mitglied er AfD ist. Da braucht man sehr dickes Fell. Man denke auch an die Kinder in der Schule, die werden doch dann von den Lehrern ausgegrenzt. Schon gegen die Klimawende zu diskutieren kommt nicht gut an, dabei ist das im Grunde nur eine technisch-wirtschaftliche Frage.
Mit Frauenversteher fing es an. Damit wurden die Weicheier lächerlich gemacht, die nicht ihre Frauen verprügelten.
Nächste Stufe Personen-Versteher, z.B. Trump-Versteher und andere.
Hass-Aktivisten diffamieren den wunderbaren Begriff des Verstehens.
Mal sehen wer Friedens-Schwurbler toppen kann.
Mit dem Herausposaunen solcher Begriffe ettiketiert sich der Abschaum selber.
Besser kann man den intellektuellen Zustand der Bundesrepublik nicht beschreiben Herr Tichy. Bis Deutschland allerdings mit Ihnen „redet“, wie sie in Ihrem Schlußsatz vorschlagen, wird wohl noch einiges Wasser die Spree hinunterfließen.
Bis dahin wird die Spree längst verrohrt sein. Denn das Wasser wird für Grünheide gebraucht und die Fläche für Wohnungsbau.
„In seiner Kolumne im SPIEGEL bezeichnete Sascha Lobo die Ukraine-Friedensdemonstranten-Bewegung als „Friedensschwurbler“ und hat damit eine enorme Diskussion in den sozialen Medien ausgelöst.“
Sie kennen Sascha Lobo nicht!
Google(n) hilft immer.
Desciptoren dazu sind: Sascha Lobo Spiegel
Ein Moralapostel & Haltungsfanatiker par excellence, übelster Sorte.
Sein Markenzeichen: Ein Irokesenhaarschnitt.
Da beginnt sein Dilemma.
Den Kleinsten im Fasching ihre Winnetou-Freude versauen, lebt er die „Kulturelle Aneignung“ und Rassismus vs. der Indianer vom Stamm der Irokesen monstranzartig vor.
Auch wie immer.- Wasser predigen – Wein saufen!
Die Friedensdemonstranten diffamiert er in/mit seinem MSM-Frontblatt als „Friedensschwurbler“.
Wer sich ein wenig mit der deutschen Sprache auskennt, weiß, daß dieses aus dem Mittelhochdeutschen herrührt und für –
taumeln, schwindlig werden, sich im Kreise drehen – steht.
Mehr als 50.000 Menschen nahmen daran teil (die Büttel-Polizei durfte aber nur 13.000 zugeben) – bzw. im Lobo Jargon – taumelten einfach schwindlig am Brandenburger Tor so vor sich hin.
Für ihn sind diese Menschen nicht zurechnungsfähig, er verachtet sie.
So geht der übliche DE-MSM-Journalismus mit seiner breiten Anwendung ihres gesteuerten & probaten Propaganda-Procedure des preisgekrönten Elisabeth-Wehling-Framing-Cookbook – „Vertuschen-Kleinreden-Verdrehen-Diffamieren“ – „Kann nicht sein, was nicht sein darf!“ – Cancel Culture – (Lügenpresse!)!
Und die Krone des Ganzen – Stellen Sie sich das Unding vor:
„Laut Journalist:innen vor Ort marschierten auch durchaus AfDler, Querdenker und Reichsbürger mit.“
Dabei sind die eigentlich zwangsumzusiedeln – wie die renitenten Rentner von Lörrach!
Dagegen müssen „WIR“ uns wehren.
„WIR“ müssen sie/es mit allen Mitteln des Rechtsstaates bekämpfen und ausrotten.
Woran eigentlich erkennen diese Haltungsjournalisten AfDler, Querdenker und Reichsbürger? Und was ist daran schlecht, wenn auch diese Menschen Frieden wollen. Gibt’s jetzt schon rechten und linken Frieden?
Lieber Herr Fugge, in einem Rechtsstaat mit einer intakten
Gewaltenteilung wäre es unmöglich zu solchen Zuständen
gekommen.
Also muss, um sie/es bekämpfen zu können, als erstes
der Rechtsstaat wieder hergestellt werden.
Bleibt die Frage wie das zu bewerkstelligen ist.
@ Wursthans – Sie wissen es selbst, aus gelebter Erfahrung:
Die richtigen Antworten auf die immer drängenden Probleme der globalen, komplexen Welt mit ihren zunehmend komplizierteren Lösungen sind eben nur durch die Eliten der „Repräsentativen Demokratie“ (Regierung, BT, Altparteienkartell, gekennzeichnet durch ein Filz-Konglomerat von naiver konzertierter Inkompetenz, Vetternwirtschaft (z.B. BMWK-Massenkooptionen mit Agora-NGO), Intransparenz, Verantwortungslosigkeit, Eigennutz & Privilegien, …) mit ihren aufgeblähten Kohorten der „Demokratie“-Verbots-NGO’s im engen Schulterschluß des schwer-linkslastigen ROT-Grünen-ÖRR-Medienmonopols diesem ILLUSTREN Zirkel der Haltungsfanatiker, Moralapostel, …, die die Lauterkeit der menschlichen Fortschrittsentwicklung mit eben IHRER Moralmeßlatte der ach so „bunten, weltoffenen Gesellschaft“ gleich einer Erbpacht beanspruchen, die nur von ihnen mit nahezu übermenschlicher Genialität gelöst werden können, vorbehalten.
Und von niemand anders, Machtgier & -erhaltung, Besitzstandswahrung auf allerhöchstem privilegierten Niveau – Das sind IHRE Sorgen.
Da kann noch so ein „rosafarbener Elefant im Raum stehen“, sprich, die wahrliche Realität vorliegen, sie wird halt mit der von UNS „gottgegebenen Haltung“ glatt ausgeblendet, kleingeredet, verfälscht und weggebügelt.
Das sind „WIR“!
Und nur „UNSERE“ Haltung gilt.
Alles andere läuft unter der Rubrik „Hetze“.
Hetze ist zwar ein sehr subjektiv gefasster Begriff, aber eine geeignete Rechtsprechung lässt sich dabei doch mittels willfähriger „Juristik-Experten“ & „Wissenschaftler“ oder, last but not least, einem VS-Präsidenten Stephan Harbarth (der von der CDU installierte und mit einem lukrativen Merkel-Lehen bedachte Präsident des BVerfG – Nicht zuletzt als inniger Merkel-Dank für seine hervorragende BT-Pro-Merkel-Marrakesch-Migrationsrede per 20181108) stets herbeizaubern.
Leider kann ich, basierend auf den Erfahrungswerten seit 2015, in absehbarer Zeit weder einen funktionstüchtigen, wahrhaft demokratischen Rechtsstaat, noch eine damit intakte Gewaltenteilung erkennen, geschweige denn prognostizieren.
Panta rhei.
Zuerst muss die Weisungsgebundenheit der Staatsanwaltschaften unter den Justizministerien weg.
Sie haben recht, wir müssen uns wehren. Aber sagen Sie mir bitte wie. Sagen Sie mir womit. Ich sehe niemanden, der bereit wäre, das in größerem Stil zu tun.
@Chris Groll
Eigentlich habe ich mit dem „WIR“ gerade die atavistische-woke-aktivistische Minderheit, die die schweigende Mehrheit am Nasenring durch gesellschaftliche Sphäre zieht, angeprangert.
Selbstredend sollten sich die mehrheitlich Schweigenden auch mit ihren immer enger, besonders in ihren Freiheiten eingeschnürten Rechten auflehnen.
Der allgemeine Leidensdruck (Besonders im Westen von DE) scheint noch keine signifikanten Grenzwerte erreicht zu haben, auch die Möglichkeiten von rechtlich-gesicherter Organisiertheiten sind verbaut.
Wer wie in Berlin zu den Corona-Protesten kontaminierte Wasserwerfer zur Anwendung bringt, wehrlose Kinder, Frauen und Männer im Winterbetrieb einkesselt und dann noch Wo-sind-Abstände-schreit, der greift auch zu allen erdenklichen Möglichkeiten, nur das gemeine Volk mit Gewalt zu belehren.
Die Unverantwortlichkeit dieses Staates gegenüber den in diesem Land noch verbliebenen autochthonen (Bio-) Deutschen ist menschenverachtend und sprengt jeden Wertekanon.
Sie eignen sich nur noch als herabgewürdigte, unmündige, maximalbesteuerte, geduldete Altlasten ohne Migrationshintergrund (Ferda-Ataman-Kartoffeln, Malik-Karabulut–„Deutsche sind eine Köterrasse“ oder Axel-Steier-Chef-„Lifeline“-Oberschleuser-Weiße-alte-Männner-Weißbrote), werden diffamiert und diskriminiert, müssen aber als demütige Finanzierungs-Sherpa & aller 4-5 Jahre als Wahlfiguren, die auf die „blumig-wuchtigen“ leeren Worthülsen-Versprechen jedes Mal erneut darauf hereinfallen & herhalten, damit man auch wieder, wie es die Wiederwahl von Berlin zeigt, davon einen grandiosen Wählerauftrag ableiten kann.
Ein jeder schreibe an seinen Abgeordneten, dass er den Antrag im Bundestag stellen soll, endlich die Forderung der Kommission des EU-Rates umzusetzen um den Demokratiemangel, die Weisungsgebundenheit der Staatsanwaltschaften, zu beheben.
Damit wäre ein erster Schritt getan, nämlich der, dass Anzeigen gegen „geschützte“ Personen auch zur Anklage führen.
Alles, was hier aufgezählt wird, habe ich gemacht, aber was hat es gebracht, was bringt es.
GAR NICHTS
@Gotthelm Fugge, alles was Sie in Ihrer Anwort an mich schreiben ist vollkommen richtig, aber damit ist noch nichts geändert.
Ich denke was ich will. Ich sage was ich will. Ich schreibe was ich will. Und ich verachte jeden, der das nicht tut. Nicht, weil ich vielleicht kein Verständnis für den Betreffenden in der konkreten Situation hätte, in der er Nachteile hinnehmen müsste, sondern weil Nichtstun, Sich-alles-gefallen-lassen, Wegsehen und Schweigen immer der Anfang gesellschaftlicher Katastrophen gewesen sind. Man überlässt einer Minderheit die Deutungshoheit über das Sagbare und damit über das eigene Leben. Aber mein Leben gehört mir. Und nicht den Leuten, die uns regieren und deren Vollstreckungshelfern in den Redaktionen.