Es gibt nicht mehr viele gute Geister, von denen die Vertreter des westlichen Pazifismus verlassen werden könnten. Trotz beispielloser Kriegsverbrechen Russlands in der Ukraine tragen einige „Linksintellektuelle“ in der BRD nach wie vor die rosarote Brille eines unerschütterlichen Optimisten. Keine Lüge, keine Sinnverdreherei seitens Moskau ist ihnen zu dreist, als dass nicht auch sie sich diese zu eigen machten. Für einen „Frieden“, wie ihn Alice Schwarzer und Sahra Wagenknecht begreifen, warb auch Putin in seiner Rede zur Lage der Nation. Wie engstirnig muss man sein, um nicht vorherzusehen, dass ein abrupter Waffenlieferungsstopp an die Ukraine einen raschen Zusammenbruch des Landes und eine Beschleunigung der Expansionspolitik Russlands nach sich zöge?
Den deutschen Medien fehlt ein gutes Bild vom Krieg in der Ukraine
Eines sollten wir aber nicht vergessen: Ohne die Vereinigten Staaten könnten sie ihre Freiheit kaum verteidigen. Dies sollten wir uns noch einmal verdeutlichen in einer Zeit, in der manch ein deutscher Sozialist hartnäckig behauptet, die USA seien die eigentlichen „Kriegstreiber“. Weder die Bundesrepublik noch Frankreich wären vor einem Jahr imstande gewesen, eine derartige Waffen- und Ausrüstungsvielfalt zu gewährleisten. Jegliche Diskussionen über eine „Europaarmee“ waren allenfalls rhetorische Nebelkerzen, die stets dann gezündet wurden, wenn die eklatanten Defizite bei der Bundeswehr verschleiert werden sollten. Spätestens jetzt wissen wir: Wenn der Krieg vor der eigenen Haustür tobt, helfen auch die dichtesten Nebelschwaden nicht mehr.
Der Krieg und die Energiepolitik: Ein Jahr später und kein bisschen klüger
An all diejenigen, die am kommenden Sonnabend in Berlin für „Friedensverhandlungen“ demonstrieren möchten: Die Verantwortung für einen Krieg trägt unverändert der Invasor. Wie sollen denn bitte Friedensgespräche mit einem Aggressor aussehen, der auf die völkerrechtswidrige Annexion von vier Gebieten eines souveränen Staates pocht? Diese völlig abstruse Sichtweise würde ja auch implizieren, dass Polen für den Zweiten Weltkrieg und den anschließenden Massenmord an eigenen Bürgern verantwortlich gewesen wäre, weil sich die deutsche Minderheit an der Weichsel schlecht behandelt fühlte. Man muss nicht mit besonderen intellektuellen Fähigkeiten ausgestattet sein, um festzustellen, dass der Vergewaltiger die Schuld an einer Vergewaltigung trägt und nicht die Frau, die ihn „vorsätzlich provoziert“. Wir dürfen niemals zulassen, dass diese intoxikierte postsowjetische Logik, von der sich Wladimir Putin noch heute leiten lässt, obsiegt.
Olaf Scholz bei Maybrit Illner: Dritter Besuch, wenig Erkenntnis
Deshalb ist es so wichtig, dass wir auch künftig der Ukraine unsere Unterstützung für ihre Souveränität und territoriale Integrität zusichern. Solange Russlands Demokratisierungsprozess mehr Defekte als Fortschritte aufweist, haben effektvolle „Friedensappelle“ von „Emma“-Redakteuren keinen Sinn.
Ich laß im Juli in verschiedenen Medien, daß Polen u.a. mehr als 900 Kampfpanzer in Südkorea bestellt hatte und daß ein dortiges Rüstungsunternehmen die Produktion seines Kampfjets schrittweise nach Polen verlagern wolle. Eine Friedensinitiative vermute ich dahinter eher nicht.
Ich registriere, dass Polen und Großbritannien insbesondere sich übereifrig als Hetzer und Spalter in Europa betätigen.
Deren Maxime scheint zu sein, wenn Russland und Deutschland von der Landkarte verschwände, wäre die Wekt in Ordnung. Wohl in deren gewünschten Ordnung.
War es nicht immer schon so?
Herr Osinski, Danke für diesen Artikel. Polen mochte ich schon vor dem Krieg als ein Land mit gesundem Menschenverstand. Mittlerweile ist Polen zu einem meiner Lieblingsländer aufgestiegen, auch Dank Leuten wie Sie. Ich spreche schon zwei Slawinen, also slavische Sprachen (gelernt) und ich denke die nächste Sprache könnte durchaus Polnisch sein die ich noch lernen werde.
Anstatt weiterhin die geopolitischen Interessen der USA und der NATO zu vertreten, sollten die Ukrainer mal nachdenken ob es nicht besser ist ihren Präsidenten Selensyk zu stürzen. Denn wenn die Ukrainer sich weiter von den USA und der NATO vor den Kriegs-Karren spannen lassen und einen Stellvertreterkrieg führen wird kaum einer den Konflikt mit den Russen überleben. Selensky schon, der bekommt abschließend Asyl in der USA.
Bezüglich ihrer letzten Aussage wäre ich mir nicht so sicher. Sie werden auch ihn solange verheizen, wie er ihnen nützlich erscheint. Ob er irgendwann einmal Zugriff auf seine Offshore-Konten haben wird, das sei ebenfalls mal dahingestellt…
Um es nun im Kurzem zu sagen nachdem ich mich hierzu schon mehrmals ziemlich ausführlich geäußert habe….
Hätten wir der Ukraine zu beginn bei Putin-Rußlands Überfall und Marsch auf (auch) Kiev keine Manpads gegeben, dann wäre Putin-Rußland mit seinen gepanzerten schweren Gerathöchstwahrscheinlich in Kiev eingefahren und hätte -zumindst vorerst- die Ukraine übernommen.
Die große Frage ist hier dann mit Blick darauf was Putin in seinen imperialistischen russ. Großmachtphantasien schon die Wochen zuvor abgelassen hat als seine Truppen an der ukrainischen Grenze ja „nur“ Manöver abhalten wollte ohne in die Ukraine einzumarschieren, ob Putin den dann schnellen Sieg über Kiev als göttliche Fugung angesehwn hätte um dann anschließend auch noch in den Baltik-Staaten, Finnland oder in Moldau(inkl Rumänien?) winzumarschieren.
Und WAS DAS dann auch für uns NATO-Staatler bedeutet hätte., sollte sich eigentlich jeder denken können. ODER will und kann hier jemand mit Blick auf Putin’s Sprüche und russ. Großmachtphantasien von vor seinen Überfall und Einmarsch in die Ukraine die Hand dafür ins Feuer legen und versprechen das Putin nach Kiev nicht auch noch in die genannten anderen EU-Länder einmarschiert wäre? Wobei ich hier auch an Putin’s Vorgehen und Einmarsch in Georgien und Tschetschenien erinndern will.
Daher, und auch was sich dank Puti im letzten Jahr in der Ukraine abgespielt hat und das selbst auch die zivile Infrastruktur und die Zivilisten massiv militärisch angegriffen wurden sowie weil ich auch wenig Lust darauf habe das die NATO und EU-Länder doch noch einen Wbwehrkampf führen müssen weil Putin meint alle ehemaligen russischen Republiken in den Schoß von Mütterchen Rußland gewaltsam zurückholen zu müssen, kann ich in mehrerer Hinsicht nur sagen….: JA, es ist RICHTIG & GUT das die Ukraine militärisch unterstütz wird und Waffen bekommt. UND nicht nur das: die Ukraine müßte noch wesentlich mehr Waffen bekommen und diese dann auch viel, viel schneller aoweit keine Ausbildung damit verbunden ist
Danke, ich hätte es nicht besser ausdrücken können. Ich glaube eine Engländer nannte die Polen die Hyänen Europas.
Übrigens kommen z.B. die Ahnen dieser Frau Nuland auch aus Polen. Ebenso die des Herrn Brezynski.
ich frage mich warum sich manche so dermaßen über das Friendensmanifest aufregen.
Was Deutschland liefern kann, sind doch eh nur peanuts.
Die die ernsthaft was liefern können, sind die USa, und die werden sich doch von dem Manifest nciht beeinflussen lassen.
Sie scheinen allerdings nachzulassen.
500 Mio hat Biden mitgebracht.
In früheren Monaten waren es 1,5 – 1,8 Mrd
Es ist schon erschreckend was die Kriegstreiber vor allem unter den Grünen (Baerbock, Hofreiter, usw.) glauben so alles in Kauf nehmen zu können. Gerade die Deutschen wissen doch noch zu gut, was es heißt, wenn ein Konflikt rein militärisch ausgefochten wird, ohne Verhandlungen zuzulassen. Ein Land wird in Schutt und Asche gelegt, Millionen von Soldaten und Zivilisten sterben eine Jahrzehnte währende Spaltung des Landes, mit Mauern und Todesstreifen, und ganzer Kontinente in unterschiedliche Einflußzonen. Muß man das nun unbedingt in der Ukraine wieder haben? Einfach unverständlich die Haltung der ehemaligen Friedensbewegung, die sich leider nicht um 360 Grad sonder nur um 180 Grad gedreht hat. Aber vielleicht ist es aus deren Sich ja erstrebenswert irgendwo unter Berlin in einem Bunker zu vegitieren und dann einzugehen. Vielleicht sollte nim Geschichtsunterricht auch mal die Situation der Bevölkerung in einem Krieg intensiver beleuchtet werden. Da scheinen die Grünen, wie sonst auch, recht große Defizite zu haben.
Mir stellen sich folgende Fragen: 1.) Wie viele USA/NATO Soldaten befinden sich aktuell in der Ukraine, und wie viele davon in Kampfeinheiten
2.) Was passierte mit nordstream
3.) Selenskjy, mit allem Verständnis, fordert soeben, daß die Ukraine Mitglied der G20 in erweiterter Form wird.
Ich befürchte, wir befinden uns in einem Tollhaus ????☹️
„Polen blockiert neue Sanktionen gegen Russland, angeblich weil sie zu lasch seien. Andere Mitgliedsländer halten das für vorgeschoben – Warschau wolle aus der Lage finanziellen Profit schlagen.“
https://www.spiegel.de/politik/sanktionen-gegen-russland-eu-staaten-werfen-polen-erpressung-mit-sanktionspaket-vor-a-b655c36e-7c09-4c21-92c6-9299618cb9b6
Die Rolle Polens in der EU und im Ukraine Krieg ist schon eine sehr spezielle.
Als die NATO eine bevorstehende russische Niederlage ankündigte, forderte General Waldemar Skrzypczak, dass Kaliningrad (das nie polnisch war) von Russland wegen Kriegsschäden an Polen zurückgegeben werde.
Als bald klar wurde, dass Russland vorrückte und dass die Niederlage ukrainisch sein würde, erwog Präsident Andrzej Duda, Ostgalizien, das im Zweiten Weltkrieg [für Polen] verloren gegangen war, zurückzugewinnen. Schließlich begann Polen, eine einseitige Zusammenarbeit aufzubauen. Es hat hochrangige Beamte entsandt, um das Land zu verwalten, aus dem ein großer Teil der Bevölkerung geflohen ist. Aber nicht umgekehrt: Es gibt keine ukrainischen Beamten in Polen. Ebenso hat Polen nach der Aufnahme von zwei Millionen ukrainischen politischen Flüchtlingen wissen lassen, dass es ihnen ab dem 1. Juli keine Zulagen mehr zahlen werde.
Die enthusiastische Annahme der Warschauer Hilfe durch die „Banderisten“ (oder will jemand diese Truppe Ukrainer nennen?) im Gegenzug für Territorien, zeugt von der künstlichen Natur ihres „Nationalismus“. Sie verscherbeln die territoriale Integrität der Ukraine nur zu gerne an die Ausländer. Und auch das Ackerland wurde diskret verkauft.
Ich denke auch, der durch fragwürdige „Werte“ (woke, gender, cancel culture, etc.) überdrehte, dekadente und moralisch (sowie zunehmend wirtschaftlich) ausgehöhlte Westen wird letzten Endes gegen Russland UND China nicht mehr viel machen. Nur ca. 17% der Weltbevölkerung leben in der westlichen Hemisphäre, und auch von denen teilen keineswegs alle diese „Werte“.
Die übrigen 83% der Weltbevölkerung sowieso eher nicht. Der Westen ist nicht nur durch Wertezerfall, Devitalisierung, sondern auch gleichzeitige Selbstüberschätzung charakterisiert. Diese unglaubliche, gottes- und naturlästerliche Hybris muss m.E. am Ende scheitern.
Die Polen lassen sich von den USA als nützlicher Idiot missbrauchen um Europa zu spalten und sich gegen Russland in Stellung bringen zu lassen. Dabei werden die USA ihnen im Ernstfall nicht beistehen, sondern sie werden die Polen wie die Ukrainer als Kanonenfutter verheizen. Schon gar nicht werden die USA Atomwaffen einsetzen um Polen zu retten und damit ihren eigenen Untergang riskieren. Der NATO-„Atomschirm“ ist ein riesiges Chicken-Game. Die Polen lassen sich hier von ihrem historischen Hass auf Russland die Sinne vernebeln und merken offenbar gar nicht, wie sehr sie sich benutzen lassen. Finnland & Schweden machen den gleichen Fehler.
Gut dass sie nochmal auf die Geschichte eingehen. Russland und Polen haben ein gutes dutzend kriege geführt. Fast immer war Polen der Angreifer. Ging immer um den Balkan , Weißrussland und die Ukraine, beziehungsweise die Gebiete. Polen war eine faschistische Diktatur nach Gründung und hat alle Minderheiten drangsaliert. Ähnliche Gehabe wie die Tschechen. Die agieren wie immer ,die lernen halt nichts dazu.
Ich hatte hier schon vor Monaten geschrieben, dass de facto die ukraine der letzte Staat ist, auf denen eben historisch gesehen Minderheiten aus Zeiten kuk, pressen und Russlands zarenreich leben. Die alliierten haben dieses nach wKI und ihren schwachsinnigen grenzziehungen verursacht. Danach gab es in ganz Europa in Staaten kriege gegeneinander. Das wurde halt nie in der Schule gelernt.
Und wenn mal wieder schiefgeht mit dem polnischen Chauvinismus und es ordentlich auf die fresse gibt, wird mal wieder geheult. Die Polen sehen natürlich hier ihre historische Chancen sich teilweise von weissrussland und der Ukraine einzuverleiben. Der Reflex sitzt tief.
Insofern ist der einzige sinnvolle Vorschlag die Bundeswehr gescheit hichzurüsten, nicht vor den Russen, sondern vor den Tschechen und Polen.
Geschichtsklitterung bei te. Polnischer Chauvinismus und wenns mal wieder schief geht wird fürchterlich gejammert.
1920 hat Polen Europa vor den bolschewiki gerettet? Junge, der war echt gut. Polen hat unter anderem posen, Litauen und eben auch ukrainisches Staatsgebiet angegriffen , angeblich wegen polnischer Minderheiten. Verbunden mit ethnischen Säuberung en – da sind die Polen Weltmeister.wenn dann mal Schluss ist mit Mord und Vergewaltigung weil die Nachbarn eingreifen, dann wird mal wieder geheult. Wieviele kriege haben Russland und Polen geführt? Ein dutzend bestimmt.
Engstirnig? Die Friedensapologeten sollen engstirnig sein, weil sie den Zusammenbruch der Ukraine und die Expansion Russlands nicht erkennen?
Unsinn. Die Linke und die AFD wollen die Ukraine, Weißrussland und Moldawien OPFERN, um ihre Ruhe zu haben. Und ganz ehrlich: wenn ich im Gegenzug dafür als deutscher Reservist nicht an die ukrainische Front muss, ist es mir das wert. Und ja, das ist feige und egoistisch, aber das Ganze ist nicht mein Problem.
33 Jahre kalter Krieg
Die Lügen der NATO und die Rücksichtslosigkeit gegenüber Russland, der Ukraine und Deutschland
Gorbatschow hat 1990 den Kalten Krieg beendet.
Er hat den von Stalin eroberten Gebieten die Freiheit zurückgegeben.
Der Westen hat es ihm und Russland nicht gedankt.
Sondern er hat den Kalten Krieg fortgeführt, als ob nichts wäre.
Gorbatschow war geopolitisch naiv.
Er hat nicht abgesichert, dass die russischen Minderheiten außerhalb Russlands genügend Schutz erhalten.
Er hat nicht abgesichert, dass die NATO und ihre Truppen Russland nicht einkesseln dürfen und können.
Kein Rückzug ohne durchsetzbare Verträge mit dem Westen.
Das ist für Russland die Lehre aus dem Kalten Krieg, den die NATO seit 1990 weiter gegen die russische Föderation führt, und der nun in der Ukraine zu einem heißen Krieg geworden ist.
Diesen Dreckskrieg kann keiner gewinnen.
Die Ukraine nicht.
Russland aber auch nicht.
Jedenfalls nicht, ohne dass er verschärft und ausgeweitet wird.
Die Ukraine wird ausgeblutet.
Russland wird ausgeblutet.
Und Deutschland auch.
Deshalb ist es jetzt an der Zeit für Verhandlungen.
Es ist skurill, dass die USA und England die Waffenstillstandsbemühungen von Naftalie Bennett abgelehnt haben.
Das hätte Zehntausenden von Menschen auf beiden Seiten den Tod erspart.
Die USA allerdings hätten dann auch nichts an den Waffenlieferungen verdienen können.
Und nicht an der Pipelinesprenung, die seit Oktober 2021 geplant war.
Der Krieg wird im wirtschaftlichen Interesse der USA geführt.
Er ist zum Schaden für ganz Europa.
Ich bin der Meinung, dass es auf westlicher Seite nur auf die USA ankommt. Haben die USA keinen Lust mehr auf den Krieg, ist er aus. Die russische Armee ist mies. Aber die europäischen Armeen sind noch mieser.
Das ist jedenfalls meine Laienmeinung.
Das ist eine völlig einseitige, ich würde sogar sagen hetzerische Darstellung und will den Ruf, der in Deutschland aus vielen politischen Lagern kommt, nach Waffenstillstand und Frieden diffamieren und denuzieren. Der Krieg in der Ukraine ist nicht unser Krieg! Wenn der Herr Autor wirklich meint, dass seine Freiheit dort verteidigt wird, soll er an die Front. Das rate ich auch allen anderen, die in der Politik und den Medien den großen Mund haben. Was wir brauchen ist. Waffenstillstand, Verhandlungen und Diplomatie, Schaffung entmilitarisierter Zonen usw. Ein Verhandlungslösung unter türkisch-israelischer Vermittlung stand wohl schon im Frühjahr 2022, aber die USA und GB haben das zum Scheitern gebracht, wie der ehemalige israelische Premier N. Bennett vor kurzem darlegte. Außerdem: Wie können wir Leuten „nachlaufen“, die in einen Terrorangriff Northstream 1 und 2 zerstört haben (nach S. Hersh) und einer Aufklärung natürlich überhaupt nicht interessiert sind. Hat die polnische Regierung hier auch mitgezündelt?
Die Ukraine ist schon anhand der verfügbaren Mannstärke kaum in der Lage diesen Krieg für sich zu entscheiden und jede unmittelbare Beteiligung der Nato würde aus Sicht der Russen sofort den 2. Großen Vaterländischen Krieg auslösen. Also was genau wollen sie von uns, Herr Osinski.
Es geht darum, möglichst viele Leben junger Menschen zu retten. Die Kritiker von Wagenknecht oder Schwarzer unterstellen dreist, diese wollten einen Frieden um jeden Preis. Sie unterstellen, der Ruf nach Verhandlungen statt Waffenlieferungen wäre gleichbedeutend mit einer Kapitulation oder im Stich lassen der Ukraine. Realismus sieht anders aus. Denjenigen, vor allem dem lieben Herrn Broder, der immer wieder Vergleiche mit dem 2. Weltkrieg bemüht, sei gesagt, dass der Unterschied darin besteht, dass damals der Gewinn des Krieges so gut wie sicher war. Heute ist das Gegenteil der Fall. Alle Experten, jene die wirkliche Ahnung haben und keine Krieger mit Stift wie oben genannter, sagen das dieser Konflikt am Verhandlungstisch beendet werden wird und keine der Seiten seine Maximalziele erreichen kann. Das bedeutet für mich, desto eher man dort sitzt, desto weniger junge Männer, Ukrainer oder Russen, verlieren noch ihr Leben, das sie im Übrigen im Gegensatz zu den Anheizern noch größtenteils vor sich haben. Die Angst der Polen verstehe ich aufgrund Ihrer Geschichte durchaus. Aber sie ist irrational. Wir brauchen wieder Rationalität in allen Bereichen unserer Politik. Die Ampel und der allgemeine Zeitgeist aus Politik und Medien ist leider von Irrationalität und Wunschdenken durchsetzt. Wenige, wie immer in der Geschichte, nutzen das aus, sich hemmungslos zu bereichern und ihre Macht zu erweitern. Den Preis dafür bezahlen die jungen Ukrainer und Russen.
Glaube nicht ALLES, egal welche Geschichten von Politikern und Medien erzählt werden:
„Im Stellvertreterkrieg der Großmächte in der Ukraine gibt es einen gesicherten Verlierer, das sind die Menschen in EUROPA!“
Wem immer noch nicht klar ist, keiner der Kriegsparteien kann den #Krieg auf dem Schlachtfeld entscheiden, dem ist nicht mehr zu helfen!
Werden jetzt schon polnische Interessen verkündet und außerdem ist die Aussage, der Invasor ist der einzig Schuldige nicht richtig, denn es sind ja viele Dinge vorausgegangen, wo dann das Maß voll war und das Gerede und die Täuschungen des Westens unzumutbar und zugleich für Rußland gefährlich wurden.
Niemand fängt einen Krieg aus Jux und Tollerei an, da muß schon einiges vorausgehen und die Russen haben uns mit ihrem Abzug aus Ostdeutschland bewiesen, daß sie guten Willens sind, was man vom Ami nicht behaupten kann, der entgegen jeder Vereinbarung mit Gorbatschow seine Verteidigungslinie immer weiter Richtung Rußland vorgelegt hat und sich dann wundert, wenn die irgendwann mal Paroli bieten, während sie bei uns noch mitten drin sitzen und sogar ihre Angriffskriege von deutschem Boden aus planen und ausführen.
Die Krim wurde Opfer von Sicherheitsinteressen der Russen und auch da ging der Umsturz in Kiew voraus mit den vielen Morden an der russischstämmigen Bevölkerung und es war doch zu erwarten, daß eine Großmacht irgendwann mal zuschlägt um sich selbst abzusichern und das alles wäre nicht passiert, hätten die Amerikaner und die Nato ihre Abmachungen eingehalten und Putin hat noch im deutschen Bundestag gesprochen und von guter Nachbarschaft gepredigt, was die Amerikaner sehr beunruhigte, denn das sah nach Verbindung Berlin-Moskau aus, was man seit 100 Jahren schon unterbinden wollte und der Ukraine-Krieg ist lediglich die Folge, selbst angezettelt vom Westen um genau diese Verbindung zu verhindern.
In dieser Betrachtungsweise geht es keineswegs um eine Unterstützung der russischen Regierung, es geht ausschließlich darum die Fakten zu benennen um den richtigen Blich für die heutige Situation zu bekommen und egal wie es ausgeht, die Ukrainer werden die größten Opfer bringen und wenn es ganz schlecht ausgeht, werden wir alle dabei beschädigt werden und deshalb kann es so nicht weitergehen und verdächtig ist auch das plötzliche Schweigen von vielen Sachkundigen in solchen Fragen, wo man nur noch eines erreichen will, den totalen Sieg über Rußland.
Der Welt kann man prophezeien, das wird nicht gut gehen, denn man sollte die größte Atommacht der Welt nicht mit einem Schurkenstaat verwechseln, das wird den Amis ja auch nicht unterstellt und die waren es oft genug, worüber man sich ja auch muckiert hat und plötzlich sind es wieder Heilige, die die Freiheit in altbewährter Weise verteidigen, was man ja an den Millionen Toten ihres zum Teil illegalen Handelns gesehen hat und wer nun mit so unterschiedlichen Ellen messen will, der hat zu wenig Sachverstand, ist ein Verklärter oder schon gehirngewaschen von den westlichen Medien.
Die in dem Artikel geschilderte Sicht ist vollkommen einseitig. Dieser sinnlose Krieg hätte niemals beginnen müssen, wenn die USA vor dem 24.02.22, als Russland wochenlang seine Truppen an der Grenze zu Ukraine aufmarschieren ließ, zu Gesprächen auf Augenhöhe mit Russland bereit gewesen wäre. Die USA wollten den Krieg und Russland hat sich dummerweise als Angreifer betätigt und ist zumindest aus NATO Sicht der Böse und muss zerschlagen werden. Merkel hat bestätigt, dass die Minsker Verhandlungen 2014/2015 nur Scheinverhandlungen waren, um der USA Zeit zu geben, die Ukraine aufzurüsten. Die USA sind die Einzigen, die aus diesem Konflikt profitieren. Deutschland mit seinen dummen Politikern ist neben der Ukraine der größte Verlierer. Von Polen oder seinen möglichen Vertretern möchte ich keinerlei Belehrungen entgegennehmen. Polen erhält aus der EU jedes Jahr Milliardenbeträge, die hauptsächlich aus Deutschland stammen und will jetzt noch on Top 1400 Milliarden Euro Reparationszahlungen. Die deutsche Regierung schweigt dazu, genauso wie auf den Terroranschlag auf die Nordstream -Pipelines an dem die Polen wahrscheinlich auch beteiligt war. Auf Nachbarn wie Polen bin ich gerne bereit zu verzichten.
Für den Autor sind Friedensappelle skuril.
Kann er so sehen, muss man aber nicht .
Ohne Frieden ist alles nichts .
Nicht skuril dafür aber erschreckend ist, dass es für den Autor keine Alternatíve zu Krieg gibt.
Und für ihn gibt es nur einen der lügt und es ist Putin.
Als ob ein Selensky ein Ehrenmann wäre .
Ist er nicht und so wenig wie Russland kein Hort der Demokratie ist , ist es die Ukraine.
Die Ukraine ist nicht Mitglied der NATO und insofern kein Verbünderter von Deutschland.
Man kann es für einen Krieg zwischen zwei slawischen Staaten oder für einen Stellvertreterkrieg zwischen Russland und der USA halten.
Deutschland hat sich aus dieser Auseinandersetzung heraus zu halten, egal wer genau das Gegenteil versucht.
Im Minsker Abkommen (Artikel 10 ), immerhin nicht nur ein internationaler Vertrag, sondern per Resolution des UN-Sicherheitsrates in den Rang einer Bestimmung des Völkerrechts erhoben, wurde klar geregelt, dass ausländische Streitkräfte in der Ukraine nichts verloren haben. Auch keine Polen.
Wohlan…
Mhh, IN der Ukraine sicherlich nicht. Wobei das bei heutiger Übertragungstechnik ja auch nicht notwendig wäre.
Doch grundsätzlich gesehen wird das ukrain. Militär auch von militärischen US-Experten beraten werden nachdem die Ukraine von den Amis ja auch schon mit Sat-Bilder unterstützt und die ukrain. Soldaten militärisch ausgebildet werden. Gleiches vermute ich übrigens auch mit Blick auf Großbritannien.
Ich stelle mal die ebenso provokante wie unorthotoxe Frage in den Raum: Was wäre, würden russische Truppen samt Atomwaffen auf Kuba stationiert? Moment mal – war da nicht im Herbst 1962 was?
Bezüglich des Cuba-Konflikts saßen seriöse Verhandlungspartner am Tisch & die Angelegenheit, Rettung des Weltfriedens, die Säuberung des karibischen Hinterhofes der USA, war nach 2 Wochen erledigt:
Kennedy zog die in Italien & an der türkisch / russischen Grenze gen Moskau gerichteten Atomraketen ab, ließ die von 200 Schiffen der US Navy in einem Radius von 500 Meilen um die Zuckerinsel vorgenommene Blockade beenden. Chrustschow zog die sowjetischen Langstreckenraketen aus Cuba ab; um sein Gesicht gegenüber dem comandante de la revolución cubana, Fidel Castro, zu wahren, verblieben einige nicht atomare Kurzstreckenraketen auf der Insel. Der Dritte am Verhandlungstisch, der Vertreter der Organisation amerikanischer Staaten erreichte, daß Kennedy von einer Militärintervention auf Cuba absah.
Im Krieg stirbt die Wahrheit zuerst.
Egal, wer wie viel zum Ausbruch des Krieges beigetragen hat, wer einseitig von russischen Lügen spricht, der findet in mir keinen gutgläubigen Leser.
EINES IST SONDERBAR:
dass heute viele Leute im Westen (unter ihnen z.T. hochrangige [ehemalige] Offiziere mit Schlüsselfunktionen bei der NATO), die während des Kalten Krieges dezidiert westliche Werte vertreten und verteidigt haben, dem Westen gegenüber loyal waren, heute dem Westen (so wie er sich während der letzten Jahre entwickelt hat) eher kritisch gegenüber stehen. Und um Verständnis für Russland bzw. für eine Verhandlungslösung werben.
Die westlichen Werte während des Kalten Krieges waren klar definiert: antikommunistisch, demokratisch, freiheitlich, marktwirtschaftlich und wohlstandsorientiert. Es ist den Trägern dieser Werte zu verdanken, dass es 1990 zum einstweiligen Sieg der Demokratie und der Freiheit über den Kommunismus kam.
Die westlichen „Werte“ von heute sind eigentlich keine, sondern gesellschaftliche Fehlentwicklungen und Entgleisungen: gender- und woke-Ideologie, linksgrüne Anarchie, verarmter, degenerierter Überwachungsstaat. Der schon besiegt geglaubte Kommunismus hat sich mit Macht zurück gemeldet und hält unsere Gesellschaft im Würgegriff, zum Teil unter „grünem“ Deckmäntelchen.
In den USA werben maßgebliche Konservative für einen Ausgleich mit Russland. Eine prominente ehemalige Präsidentschaftskandidatin der DEMs, Tulsi Gabbard (ihres Zeichens Soldatin, die ihrem Land gegenüber immer loyal war) ist vor kurzem sehr öffentlichkeitswirksam aus der Partei der DEMs ausgetreten. Ihre Begründung im wesentlichen: Protest gegen den (wie sie es m.E. nicht unzutreffenderweise nennt) Kriegstreiberkurs der Biden-Administration.
Und für solche „Werte“, wie der Westen sie heute vertritt würde sie als Soldatin ihre Knochen wohl auch nicht hinhalten wollen.
Das alles sollte vielleicht einmal zu denken geben.
Polen versprach Panzerlieferungen mit dem großen ABER, wenn die EU mindestens die Logistikkosten zahlt.
Polen verspricht wieder einmal Lieferungen von Kampfjets und wieder versehen mit dem großem ABER: Andere sollen zahlen.
Bidens Berater wissen genau, was die Polen hören wollen, also lobte er die „außerordentliche Leistung“ der Polen, die nach dem Kriegsausbruch Millionen Menschen aus der Ukraine Schutz und Unterkunft anboten.
Ich finde, dass es den Polen nicht zusteht, erst unseren Kanzler zu kritisieren und jetzt einzelne Personen, Politikerinnen, Intellektuelle zu diskreditieren.
Ich kann die Angst aller osteuropäischen und baltischen Staaten vor Russland sehr gut verstehen. Angst ist jedoch ein sehr, sehr schlechter Ratgeber. Und mir fällt auf, dass aus diesen Ländern immer Forderungen kommen, die von anderen Ländern geleistet und bezahlt werden sollen.
Und zum Unfug, die regelmäßigen Forderungen der polnischen Regierung nach Reparationszahlungen aus Deutschland sind purer Unfug. Also bitte mehr Gelassenheit mit Unfug. Unsere Regierungen müssen sich seit Jahren regelmäßig mit dem Unfug der Reparationsforderungen aus Polen beschäftigen.
Es geht auch bei diesem Krieg um Geld, sehr viel Geld und zu viele wollen ein großes Stück vom Kuchen abbekommen.
Eines dürfte jedenfalls sicher sein: Ohne die hochlaufende US-NATO-Gegen-Eskalationsspirale von immer weiteren dutzenden Milliarden USD/EUR-Spritzen, hochfahrender Rüstungspumpe und die für den bisherigen Konfliktverlauf entscheidende Unterstützung mit Bezug auf militärische Aufklärung/ Informationsbeschaffung, Führung/Taktik, Zielerfassung/Feuerleitunterstützung (so schrieb das US-/NATO-Propagandamedium Bertelsmann/n-tv erst vor zwei Wochen; „Schlüsselrolle bestätigt: USA helfen Ukraine bei Koordination von Angriffszielen“), usw. wäre die ukrainische Armee bereits kollabiert und die russische Stabilisierungsmission in der Ukraine wäre bereits beendet. Zehntausende Menschen würden noch gut und gerne leben und allen Menschen, insbesondere in Deutschland und der EU, würde zu ihrem großen Seelenheil und ihrer geistigen Gesundheit die tagtäglich abstrus-einseitige mediale Propaganda (z.B. im US-Propagandarohr „Welt“ oder „Bild“) entgehen.
Allein Artikelüberschriften der Mainstream-Presse mit Bezug zum Ukraine-Konflikt wie diese heute bereiten schon fast körperliche Nonsens-Schmerzen:
Heinrich August Winkler: „Es geht auch um unsere Freiheit“
Das ist kaum noch kommentierungsfähig.
Langfristigen Frieden kann es wohl nur nach einer Wiedervereinigung des 1992 zerrissenen Russlands geben und einem guten, friedlichen Miteinander der Menschen von Odessa bis Wladiwostok – so wie das viele Jahrhunderte der Fall war.
Dies ist jedoch offensichtlich nur möglich, wenn das an der Dollar-Nadel der USA hängende verhandlungsresistente und forderungsimpertinente Regime in Kiew mit seinen Bandera-Bandenanhängern wie Melnyk & Co. ab- bzw. aufgelöst wird.
Es wäre fatal sollten die Multi-Milliardenschweren Militärhilfen (allein bisher durch USA/EU/NATO unfassbare 128 Milliarden Euro!) und militärtaktischen Interventionen der USA/NATO-Staaten (ist die NATO doch kein „Verteidigungsbündnis“ sondern vielmehr ein ein Interventionsbündnis?) am Ende gar noch belohnt werden würden. Das darf keinesfalls passieren. Im antrainiert-üblichen Politiker-/Funktionäsprech würde man sagen „Ich warne davor….“ (außer Baerbock. Die würde vermutlich schnattern „Ich warne davon….“ o.ä.).
Der globale Süden hat dies längst erkannt und verhält sich entsprechen klug und weise. Selbstverständlich wird exakt diese kluge Politik in deutschen US-Medien scharf attackiert: So titelt das Handelsblatt im Zusammenhang mit dem anstehenden Besuch von Scholz/Lindner in Indien: „Scholz und Lindner reisen zu einem schwierigen Partner“. Interessant, jetzt ist sogar Indien „schwierig“. Für den kollektiv (isolierten) Westen scheint gerade irgendwie die ganze Welt „schwierig“ oder „umstritten“ zu sein. Vielleicht hilft ein Blick in den Spiegel – „kollektiver Westen“.
Es war aber doch allen klar das russland noch lange nicht so weit ist um die demokratie zu leben. Für mich sind die russen bei 1945 hängen geblieben und noch lange nicht fähig eine demokratie zu leben. Darum hatt der russe auch so eine angst vor der ukraine denn die ist auf dem weg dahin. Was wäre denn wenn gerade die ukraine die stark mit russland verbunden ist nach und nach „aufblüht“ und der wohlstand wächst. Das wäre für jeden der russland „regiert“ ein extrem großes problem.
Das sehe ich sehr ähnlich wie Sie.
Wobei es mit Blick auf Ihre Worte ja auch sehr bemerkenswert und auffällig ist, dass es „rein zufällig“ gerade der Kreis um Putin herum(inkl der Oligarchen) ist, der bei einer Veränderung zur russischen Demokratie hin, dann am meisten zu verlieren hätte und deshalb mit scheinbar allen Mitteln versucht das im Putischen Rußland alles beim Alten bleibt.
„Oligarchen“ sind ein teil des menschlichen sozialsystems (gesellschaftlich). Bei uns nennt man sie zz lobbyisten* in china parteitreue funktionäre….*Der Lidl-Gründer Dieter Schwarz ist erstaunt, welches Echo seine Empfehlung für den SPD-Kandidaten ausgelöst hat. https://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.ob-wahl-in-heilbronn-ein-milliardaer-wundert-sich.0d4c0221-a85a-47f0-9594-bd200ab15150.html
Ob die Frau wohl weiß, das F16 keine Zigarettenmarke ist?
„Selenskyj wollte, dass Scholz nach Kiew kommt“, der Mann nimmt sich mittlerweile viel zu wichtig.
Die Amis machen Druck auf die EU, die Gelder müssen schneller kommen, die Leasinggebühren müssen ja pünktlich bezahlt werden.
Es wird immer wieder versucht, uns mit in diesen Krieg zu ziehen, es wir Zeit für Friedensverhandlungen.
Vielleicht wird auch andersherum ein Schuh draus, wenn die Geschichtsschreiber mal behaupten, daß die Ukraine, Weißrußland und Moldau mal dafür gedacht waren, Osteuropa mal vor der stars&stripes Seuche zu bewahren. Geschichte schreiben aber wie immer die Sieger, die Wahrheit bleibt in Krieg wie mittlerweile auch im Frieden auf der Strecke. Selbst im polnischen Osten hat man wie auch in der Slowakei und Ungarn langsam die Nase voll von den netten Nachbarn. Nur wird diese Tatsache auch z.B. durch solche Artikel ergänzend zum ÖRR, Springer- und Bertelsmann Blödsinn überdeckt. Schade, daß auch hier weiterhin zuviel Transatlantiksicht in kräftiger Militanz das tatsächliche Meinungsbild überlagert. Ich warte eigentlich bei dieser ganzen Angegenheit nur noch auf den spin, wie es die NATO Waffenbrüder hinbekommen werden, daß Lemberk wieder polnisch werden wird. Unverhohlene Ambitionen darauf sind ja seit einiger Zeit in Polen unverkennbar.
Meinungsvielfalt ist wichtig und natürlich darf auch die polnische Sicht in TE dargestellt werden. Großpolnisch/Litauische Träumereien sind wohl in der „Elite“ prominent vertreten, unsere „normalen“ polnischen Freunde haben dagegen schon vor vielen Monaten ihre Sicht geändert. Sie haben durchschaut, dass sie nur für andere Interessen instrumentalisiert werden sollen. Sie wollen ebenso Frieden, wie alle unsere ukrainischen Bekannten. Das bedeutet weder Unterwerfung, aber eben auch nicht „Siegfrieden“, sondern Waffenstillstand, Verhandlungen und Kompromisse.
Was für eine gleichgeschaltete Heuchelei des Westens um den Ukraine-Krieg und Russland.
Die von den USA ins Amt geputschte ukrainische Regierung, von den USA als Frontstaat gegen Russland in Stellung gebracht, kein Thema in unseren Medien.
Das die entstandene ukrainische Diktatur über lange Zeit Landesteile der Ukraine mit schweren Waffen beschossen haben, mit mehr als 10 000 Tote in diesen Provinzen, weil die Menschen dort Russisch sprechen wollten? Kein Thema, keine Sanktionen gegen die Ukraine.
Ich bin neugierig, wenn die USA, wie viele Male davor, wieder ein fremdes Land militärisch angreifen, als „Krieg gegen den Terror“, welche Sanktionen dann gegen die USA in die Wege geleitet werden? Erinnert sei an Vietnam, an Libyen, an Syrien, den Irak, Jugoslawien, und Afghanistan, um nur einige völkerrechtswidrige Kriege der USA zu nennen.
Die aktuelle Hetze in den Medien und in der Politik sollte man sich auf Wiedervorlage speichern, um sie dann 1 : 1 gegen die USA zu übernehmen. Aber diese Lügner von heute werden dann wieder lügen.
Wenn ich den hiesigen Medien Glauben darf,dann pfeift Russlands Armee aus dem letzten Loch.Wie soll denn dann noch eine Expansionspolitik betrieben werden ?
Waffenlieferungen befeuern nur eines. Die Zahl der Toten.
Kriege folgen dem immer gleichen Muster. Die Waffen liefern die Reichen, und die Armen die Leichen.
Manche berichten von einer Art bzw erwarten einen Stellungskrieg wie weiland 14 bis 18 mit entsprechenden „Material verlusten“. Verdun wird konkret herangezogen. Offensichtlich wird dies allseits nicht nur hingenommen, sondern als unvermeidbar bezeichnet. Rein logisch und sogar humanistisch betrachtet kann dieses Gemetzel nur eine Art finaler Schlag verhindern, da die Alternative, eine sogen Verhandlungsloesung, offensichtlich kategorisch ausgeschlossen wird. Damit verbleiben nur die erwähnten 2 Optionen , der Krieg solange, bis eine Seite nichts mehr einzusetzen hat, wer immer das ist, aber fuer die es eine gewisse Vermutung gibt, oder die deutlich schnellere Beendigung mittels entsprechendem Geraet. Gut moeglich, dass das Regime der Ukraine zumindest darauf hofft. Zumindest agiert und formuliert es entsprechend. Die aktuellen Erwartungen, Pläne und Hoffnungen des Herrn Putin bei dieser Art Kriegfuehrung kennen wir nicht, die Eskalationsinteressen des Regimes der Ukraine sind offenkundig und sogar aus seiner Sicht nachvollziehbar. Aktuell wird ja im Westen, besonders bei den Bellizisten, vermieden, in Alternativen/ Szenarien oder in Finalitaeten zu denken. „Man“ hofft! offenbar, dass Putin entweder irgendwann aufgibt oder intern von anders tickenden Machthabern abgesetzt wird. Jedenfalls sollten sich die Ukrainer selbst zunehmend auf einen laengeren bis vielleicht sehr langen Auslandsaufenthalt vorzugsweise in Sch’land einstellen, zur Freude zumindest der hiesigen Rotgruenen. Natuerlich kann man nach dem Prinzip Hoffnung vorgehen. Man kann auch versuchen, Russland nachhaltig derart zu schwaechen, daß es als geopolitisch auf lange Sicht ausfällt. Man kann auch die Ukrainer bei diesem Ziel instrumentell einsetzen. Selbst im unterstellten Fall der offenkundig angestrebten Rueckeroberung von Gebieten, die Belange der dort eigentlich Wohnenden aussen vor gelassen, waere ja die weitere “ politische Gestaltung“ der Zukunft in diesen Gebieten durch das Regime der Ukraine nach dieser Rueckeroberung interessant. Was wird dann zur notwendigen Sicherung der Rueckeroberung, rein demokratisch und rechtsstaatlich natuerlich, unternommen? Das sind naturgemaess Fragen, mit denen man sich im Westen nicht beschäftigt. Genau genommen beschäftigt man sich, von der Frage der Waffen fuer die Ukraine abgesehen, zukunftsorientiert mit erstaunlich wenig Aber so ist es, wenn es einen Boesen und die Guten gibt. Wer will hier die Sache unnötig verkomplizieren. Und wenn das Regime der Ukraine mit den zukünftigen Waffen aus Versehen etwas uebergriffig werden sollte, so what. Verdient hat der Boese es allemal, dass „seine Russen“ etwas aufs Haupt bekommen. Schwer verstaendlich, dass da einige europäische Nationen bereits bei den Panzern zögern, wo es nun bereits um entsprechend ausgerüstete Jets und Raketen geht. Hoffentlich mit der gebotenen Reichweite. Fast haette ich die gleichfalls erwünschten Kriegsschiffe vergessen, idealerweise einen Träger.
Zitat: „Damit verbleiben nur die erwähnten 2 Optionen , der Krieg solange, bis eine Seite nichts mehr einzusetzen hat“
> Nun ja, was die Ukrainer betrifft, so war vor wenigen Tagen irgendwo zu lesen(TLX-Seiten?), das man die Ukrainer zum Krieg und der Dauer befragt hat und das sich laut dieser repräsentativen Umfrage sogar nur 6% dagegen ausgesprochen haben, dass wenn eine ukrain. Stadt mit einer Atom-Granate beschossen und zerstört würde, dass sie auch dann noch dafür wären weiterhin gegen Putin-Rußland zu kämpfen und NICHT aufzugeben.
Wenn ich dagegen daran denke was ein Großteil der Deutschen bei einer ähnlichen Umfrage dazu geantwortet haben ob sie im Falle eines Angriffs Deutschland verteidigen würden, dann bekomme ich mit Blick auf solche Wohlstandsverwahrlosten -sehr milde gesagt- argen Schüttelfrost und Magenprobleme.
– – – – – – –
Zitat 2: „Schwer verstaendlich, dass da einige europäische Nationen bereits bei den Panzern zögern, wo es nun bereits um entsprechend ausgerüstete Jets und Raketen geht“
> Jo, was die Lieferungen der Leo’s betrifft, hier muß man sich wahrlich wundern was hier bei einigen EU-Staaten deren jetzige Zurückhaltung betrifft. Aber andererseits kann man den „Qualitätsmedien“ ja auch nichts mehr glauben und!was seren Rechercharbeiten angeht, wissen wir ja auch wie die hier am schlampen sind.
Und die Jet-Lieferung an die Ukraine hat sich nun scheinbar auch vorerst erledigt nachdem sich nun auch Bifen dagegen ausgesprochen hat. Wobei ich das eigentlich auch aus mehreren Gründen für gut und richtig halte.
Doch die verschiedenen Raketen, die müßten noch viel mehr und schneller und teils auch mit größerer Reichweite(> 300 Km) geliefert werden.
Doch schaun wir mal und lassen uns überrschen……
„Während an der Spree noch über die Lieferung von Feldlazaretten und 5000 Helmen debattiert wurde, hatte die polnische Regierung bereits ihre sämtlichen Panzer sowjetischer Bauart an Kiew geliefert.“
Mehr an Arroganz geht kaum. Die Art der Hilfe bleibt doch jedem Land selbst überlassen. Wenn Polen meint, seine Armee zugunsten einer anderen schwächen zu müssen, dann ist das die ureigenste Entscheidung der Polen, die ich nicht zu bewerten habe. Wir haben hier ebenfalls eine Million Ukrainer aufgenommen (und begrüßen hier jeden, der noch zu uns kommen will) und ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass Polen seine Schützlinge auch nur halb so üppig versorgt, wie die Deutschen die ihrigen.
Ich finde es begrüßenswert, das auf TE auch gegensätzlichen Positionen publiziert werden. Weil ich diese grundsätzlich auch lese, um mir meine eigene Meinung zu bilden (alles andere ist betreute Meinungsbildung oder Blasenbildung). Da die wesentlichen Argumente zu dem Thema bereits vielfältig ausgetauscht sind, verzichte ich hier auf Widerrede.
Dem Autor scheint Geschichtsklittierung geläufig zu sein, wenn er die Groß- Polen – Päne des Marschall Pilsudski als Rettungsaktion für Europa darstellt.
Auch dass sich die deutsche Minderheit an der Weichsel “ schlecht behandelt fühlte“, passt in dieses Narrativ. Die deutsche Minderheit fühlte sich nicht nur schlecht behandelt, sie wurde es. Auch die großspurige Ankündigung in den 30-iger Jahren, polnische Truppen könnten binnen 4 Tagen Berlin erobern, spricht für sich. Man muß sich fragen, was sich eigentlich seit Hundert Jahren geändert hat, angesichts der Tatsache, das Polen als EU- Partner und Nachbar
78 Jahre nach Kriegsende derart unverschämte Reparationsforderungen stellt. So etwas bezeichnet man eigentlich als feindseligen Akt. Welche Kräfte unterstützen Polen wohl dabei, werden hier bewußt Keile getrieben ?
Es gab nicht nur eine deutsche Minderheit, die sich schlecht behandelt fühlte. Mindestens 5 weitere Nationalitäten! Übrigens entgegen der polnischen Garantien vor dem Völkerbund. Und bei diesem Autor hat sich wohl garnichts geändert! Kann ihn zwar nicht leiden, aber in dem Punkte hatte Churchill recht: „Polen, die Hyänen Europas“!
Mh , erst dachte ich,es ist Satiere , aber der Beitrag ist es nicht . Ich hätte nie gedacht, das man als nicht waffenliefergeiler Mensch in die Schmuddelecke gestellt wird .
Da es ja keine Denkverbote geben soll ( hoffe ich wenigstens ) hier mal meine Frage : wieviel darf uns der Krieg gegen Russland kosten ? Was ist uns die staatliche Integrität und Freiheit der Ukraine wert ? Und wer wird das jemals bezahlen? Jetzt kommen sicher welche und sagen das in der Ukraine auch unsere Freiheit und Sicherheit verteidigt wird . ( Das hat ja am Hindukusch schon mal nicht gestimmt) . Und wenn es stimmt, dann ist es wirklich unser Krieg ,dann sind wir auch Kriegspartei .Ohne wenn und aber .
Werter Herr OSIŃSKI, im Kern geht es darum, ob die NATO dazu bereit ist den 3. Weltkrieg für ein Nichtmitglied zu führen. Nach Lage der Dinge werden früher oder später Waffenlieferungen allein nicht mehr reichen, um eine ukrainische Niederlage abzuwenden. Es ist besser sich genau jetzt darüber Gedanken zu machen, ob man eigenes Personal schickt. Wenn man dies aber nicht gedenkt zu tun, wären sofortige Waffenstillstandverhandlungen anzustreben, um unnötiges weiteres Blut zu vergeuden.
Der Autor hat leider nicht dargelegt, wie man Russland genau besiegen will und was das konkret bedeutet. Sicher schwebt ihm keine Neuauflage der polnischen Aggression gegen Russland in den 1920er Jahren vor. Aber was genau soll mit weiteren Waffenlieferungen erreicht werden? Moskau wird doch nicht einfach demnächst aufgeben und den Korridor zur Krim wieder räumen, nur weil ein paar Dutzend westliche Panzerfahrzeuge auf ukrainischer Seite auftauchen.
Zum einen: auch Rechte tragen „rosarote Brillen“. Wenigstens versuchen sie aber noch durchzublicken. Andere wiederum laufen mit einer Blindenbinde rum. Das aber in der Fehlannahme, nicht auf das achten zu müssen, was links und rechts von ihnen passiert, was vor und nach ihnen liegt.
Zum anderen: eine schöne Einheit des Westens, wenn der eine Bündnispartner dem anderen Bündnispartner die Energieversorgung zerbombt. Das sieht für mich eher nach einer klassisch toxischen sub/dom Partnerschaft aus. Also nach einer staatenpolitischen folie a deux.
Man kann zu den machtpolitischen Hintergründen des Ukrainekonflikts stehen, wie man will. Man kann sie sogar, wenn man es braucht, völlig ausblenden. Aber diese Melange aus unreflektiertem 1914er Elan, platten Diffamierungen von jedem, der nicht gleich sein Küchenmesser zückt und Dämonisierung des Gegners ist unterirdisch.
Was der Autor über Polen und den zweiten Weltkrieg ausführt, möchte ich mal so stehen lassen. Jeder der sich mit der Geschichte Polens beschäftigt hat, wird hierzu seine eigene Meinung haben. Polen ist in Bezug auf die Ukraine von daher eine „Einheit“ im oben angeführten Sinne.
Bis zum letzten Ukrainer soll es wohl gehen. Das wird, fürchte ich gelingen. Und noch viel mehr.
„Willst du Frieden, bereite Krieg vor.“ Dieses uralte Römerzitat hat an Aktualität nichts eingebüßt. Krieg wird solange geführt, wie Kriegsziele erreichbar scheinen. RU wollte und will gesamte UA erobern. Dieses Ziel besteht seit 2014. Putin selbst hat Maidan provoziert. Kurz bevor Janukowitsch ein Assoziierungsabkommen mit EU unterzeichnen wollte, wurde er in den Kreml zitiert. Dort wurde ihm der Kopf gewaschen. Zurück in Kyiv verweigerte er die Unterzeichnung des Abkommens. Daraufhin begann der Maidan, erst wenige hundert Studenten, danach immer mehr, zuletzt Hunderttausende, Janukowitsch floh nach Rostow. Dort lebt er bis heute. Seine Paläste sind heute Museum. 2014 testete RU aus, was geht, was würde der Westen hinnehmen. Warum er 2014 keine Vollinvasion der UA begann, liegt wohl in seinem Wesen begründet. Er verfolgte dasselbe Ziel, in mehreren Szenarien. 2014 behielt er die Oberhand. Der Westen tat fast nichts. Klarer Sieg für den Kreml. Die Vollinvasion sollte die zweite Stufe werden, ein Angriff aus 4 Seiten mit schnellem Sieg, Regime-Change in Kyiv und Kontrolle aller relevanten Belange. Das Vorhaben misslang aus verschiedenen Gründen. Vor allem aber reagierte der Westen unerwartet deutlich. Viel deutlicher als 2014. Das hatte der Kreml nicht auf dem Schirm. Dann folgten die Atom-Bluffs, dann die Grausamkeiten, die Tik-Tok-Tschetschenen, dann Wagner & Co. Das alles sollte die Ukrainer und den Westen einschüchtern. Die Wahrheit ist, Wagnertruppe, Tschetschenen, das ist wie SS, böse und grausam, aber eben keine Übermenschen, keine Roboter, eher Zombies. Wagneristen fallen um, wenn sie getroffen werden, so wie jeder andere Soldat. Angst ist fehl am Platz. Eher Angst vor Gefangennahme. Gerade deshalb werden solche Abartigkeiten härter bekämpft als reguläre Einheiten. Weil sie abartig sind. Dieser abartige Krieg wird nur in RU beendet, nirgendwo sonst. Der Kriegsausgang ist offen. Alles ist möglich. Sollte RU die gesamte UA erobern, wird es Phase 2 des Krieges geben, eine Afghanisierung der UA, so wie von Orban vorausgesagt. Krieg bedeutet immer Freiklang: Erobern, Besetzen, Halten. RU wird die UA nicht halten können, denn der Westen wird endlos Kleinwaffen nachschieben, wie einst in Afghanistan. Diese Kleinwaffen werden die Eroberer zermürben, werden die Besatzer an allen Ecken und Enden des Landes konfrontieren. RU hat keine Zukunft in der UA und auch nicht in Europa. Ein gemeinsamer Weg, wenn es ihn jemals gab, der ist zuende. RU wird sich neu ausrichten müssen. Darin kann auch eine Chance liegen.
Zitat: „RU hat keine Zukunft in der UA und auch nicht in Europa“.
> Na, wollen wir mal nicht so strenge sein und besser sagen: Nicht Rußland, aber Putin-Rußland und seine Oligarchen und Stiefelhalter haben keinerlei Chance mehr in EU-Europa.
UND Clausewitz hatte auch schon gesagt: „der Krieg ist eine bloße Fortsetzung der Politik mit anderen Mitteln“.
Die Frage der letztendlichen Verantwortung stellt sich doch gar nicht. Es geht um die Lösung und zwar in Hinsicht auf die pragmatische Natur derselbigen. Jede moralische Anwandlung verlängert die gegenseitigen Verluste und Verwerfungen. Putin wird nur um den Preis der totalen Eskalation zu besiegen sein, alles andere ist eine Illusion. Das weiß auch der Ami, von daher gibt es immer nur genug, um nicht zu verlieren. Das ist der eigentliche Zynismus und die Falle, in der der Konflikt steckt. Es gibt nur schlechte Lösungen: Weltkrieg, Auslöschung der Ukraine, oder aber Abnutzungskrieg mit offenem zeitlichen Ende. Warum das unvermeidliche nicht verkürzen?? Die Moral und Werteapostel haben doch tatenlos zugesehen.
Zwei Korrekturen:
„….beschreibt Wojciech Osiński die polnische Perspektive.“
Richtig wäre: ….EINE polnische Perspektive.
„…kämpfen die Ukrainer gegenwärtig für uns alle“
Für mich nicht. Die können also aufhören zu kämpfen.
Aber eigentlich ist der gesamte Beitrag Korrektur- oder eher noch Löschwürdig.
Gegenwärtig führte ein abrupter Stopp der finanziellen und wirtschaftlichen Unterstützung des Westens an die Ukraine zu einem raschen Zusammenbruch des Landes.
Auf jede militärische Eskalation seitens der vom Westen angeleiteten und unterstützten Ukraine folgte ein entsprechender Gegenschlag durch die Russische Föderation. Mehr vom Falschen hilft offensichtlich nicht.
Was soll der Artikel für eine neue Erkenntnis bringen?
Wir wissen doch alle, daß die USA die Hauptakteure bei dem Krieg sind,, so wie ein Feuerwehrmann, der Feuer legt, um dann löschen zu können. Wenn die Rüstungsindustrie in Amerika genug verdient hat, werden sie den Krieg abbrechen. Und falls die Russen doch bis deutschkand durchdringen, was solls. Zum Glück hat deutsch dann nichts mehr an Waffen, und wozu auch die Verteidigung der bunten Gesellschaft? Mit den Russen wird sie doch nur noch bunter.