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Blick zurück – nach vorn

Blackbox KW 7 – Helau, Alaaf, Bombenstimmung

19.02.2023

| Lesedauer: 4 Minuten
Das Volk gibt sich im Fasching die Kante, während unsere Polit-Promis eine Panzer-Party in München feiern. Lauterbach hält seine eigenen Maßnahmen inzwischen für „Schwachsinn“. Und Wahlen werden als störend oft empfunden, wenn sie mit Veränderung verbunden.

Nur der Chronistenpflicht gehorchend berichten wir über die Neuwahlen in Berlin, denn Wählerwillen wird von der dortigen Politik eher als störend und eine Art unverbindliche Empfehlung empfunden. So bleibt vermutlich R2G an der Macht, obwohl die Union gewonnen hat, und die FDP sagt „Danke“ an alle „Unterstützer und Unterstützerinnen, alle Wähler und Wählerinnen“.

♦ Erstaunlich, aber wahr: Die Wahl hat supergut geklappt. Erst gab es ein wenig Aufregung wegen 450 verspätet aufgefundener Wahlzettel, die beinahe dazu geführt hätten, dass in Berlin Lichtenberg der Wahlsieger per Los festgelegt werden musste, aber dann wurden irgendwo weitere 9 Wahlzettel gefunden und jetzt ist erstmal Ruhe. Die meisten Wahlberechtigten (37 Prozent) hatten eh keine Lust auf das Theater.

♦ Auch das EU-Parlament wird in den meisten EU-Ländern halbherzig gewählt (Wahlbeteiligungen um die 40 Prozent) und eher als Versorgungsstation für ausrangierte Politiker wahrgenommen. Außerdem ist es für allerlei Unsinn bekannt (Netzwerkdurchsetzungsgesetz), auch wenn ihm die EU-Kommission unter der unfassbaren Ursula von der Leyen längst den Rang abgelaufen hat. Nun hat das Parlament beschlossen, dass ab 2035 im Reich der untergehenden Sonne keine Neuwagen mit Verbrennermotor mehr verkauft werden dürfen – obwohl die Polit-Fürsten E-Autos selbst nicht einmal dienstlich nutzen wollen.

Vielleicht bieten englische Wettbüros demnächst folgendes Glücksspiel an: Wer überlebt 2035 – die EU oder das gute, alte Verbrennerauto? Wir hätten allerdings Pech, selbst wenn wir Glück haben sollten. Denn „deutsche“ Autos wären dann Made in China.

♦ So richtig viel Aufmerksamkeit bekommt die „Münchner Sicherheitskonferenz“ dieses Jahr nicht. Deshalb hat der neue Chef, ein gewisser Heusgen, kurzerhand die AfD ausgeladen, sowas läuft immer im Heiße-Luft-Geschäft.

♦ Nachdem Gerüchte hochkochten, „der Westen“ leide wegen der Ukraine unter Munitionsknappheit, ließ der alte Joe anscheinend den Freizeitballon (Anschaffungspreis 12 Dollar) eines Ballonflugvereins aus Illinois mit einer 400.000 Dollar teuren Rakete abschießen. Von wegen Munitionsknappheit. Wer hat, der hat.

♦ Boris Pistorius ist einer jener älteren Spezialdemokraten, die noch glauben, was in der Zeitung (wahlweise Spiegel, Bild, RND) steht, oder im Staatsfunk verbreitet wird. Als er als Ersatz der Verteidigungsministerin einberufen wurde, ging er folglich davon aus, dass alle guten Geister Panzer an die Ukraine liefern würden, nur Deutschland nicht. Dann war es genau umgekehrt. Boris, verwirrt: Er „habe nach der öffentlichen Berichterstattung anderes erwartet“.

Ähnlichen Fehlinformationen sitzt auch sein Chef Olaf auf. Der gibt allen Ernstes vor, sich bei der Unterstützung der Bevölkerung in Deutschland für den Kurs der Bundesregierung sicher sein zu können, dabei ist laut Umfragen das Gegenteil der Fall. Vielleicht sollte er mal langsam die Verantwortlichen für seine Pressemappe austauschen.

♦ Wenn sie nicht mehr weiter weiß, gründet die SPD bekanntlich einen Arbeitskreis. Nancy Faeser ruft derer gleich vier ins Leben, denn mit ihrem spezialdemokratischen Volljuristinnen-Latein ist sie längst am Ende. Hintergrund: Die „Wir haben Platz“-Kommunen und „Sicherer Hafen“-Städte ohne Fluss und Seezugang wissen die Hunderttausende, die sie gerufen haben, um bei ihnen kostenlos Quartier zu nehmen, leider nicht unterzubringen, und erwarten ausgerechnet von der Links-Außen-Ministerin Hilfe. Natürlich kam man zu keiner „einheitlichen Bewertung der Lage“. 
Für H.M. Broder ist die hessische SPD-Ministerpräsidentenkandidatin „ein Fall für den Verfassungsschutz“ (bei Bild TV). Ja, wenn der noch Maaßen hieße.

♦ Das führt uns direktemang nach Hildburghausen, wo H.G. Maaßen (CDU) für den Bundestag kandidierte. Maaßen, inzwischen Chef der WerteUnion, soll bekanntlich per Ausschlussverfahren aus der Partei gedrängt werden. Aber nicht mit den Hildburghausenern! Der dortige CDU-Kreisverband wehrt sich gegen die Transformation der CDU-Deutschland zur CDU-Wokistan und hat seinerseits einen Parteiausschluss wegen parteischädigenden Verhaltens beantragt, und zwar gegen das Merkel-Merz-Veilchen aus Schleswig-Holstein, die stellvertretende CDU-Bundesvorsitzende Karin Quoten-Prien.

♦ Wenn ein Grüner fordert, dass „Migrationspolitik in Deutschland an die tatsächlichen Erfordernisse angepasst wird“, wenn derselbe findet, ein „Aufenthaltsrecht setze voraus, dass Geflüchtete sich in die gesellschaftliche Ordnung einfügen“ – ist der Grüne dann noch grün oder schon normal? Auf der grünen Titanic keine Panik, sondern Ausschussverfahren.

♦ Nachdem bereits am 3. Februar (!) ein mit Gefahrgut beladener Güterzug im amerikanischen Ohio eine schwere Umweltkatastrophe auslöste, bequemen sich jene medialen Umweltbeobachter in den Mainstream-Medien, die sonst jeden Eisbär zählen, schließlich doch noch, darüber zu berichten. Wir fassen das Geschehen mit den Worten des Kölner Stadtanzeigers zusammen: „Behörden (des von den Demokraten regierten Ohio; kleiner Hinweis von uns) halten Luft und Wasser für unbedenklich.“ Und ein paar Sätze weiter: Anwohner zweifeln an Behördenangaben – „Es ist schwer zu sagen, was wahr ist oder nicht.“ Ahrtal ist überall.

♦ Die vielen Opfer des politnärrischen Treibens der letzten Jahre, die sich an Weiberfastnacht auf den Straßen und Plätzen in Köln und Düsseldorf endlich wieder schunkelnd die Kante gaben, hatten sogar den Segen vom verrückten Karl Lauterbach, denn so der Narr bei „Lanz“: „Was Schwachsinn gewesen ist, wenn ich so frei sprechen darf, sind diese Regeln draußen.“

♦ Was machen mit all den Parteien-Trolls, für die es im wahren Arbeitsleben keinerlei Verwendung gibt? Für die wurden überall im Lande Antidiskriminierungsstellen eingerichtet, um wenigstens einige unterzubringen. Im grün-schwarz regierten Baden-Württemberg gibt es von solchen Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen gleich acht, und die von Heilbronn hat nun einen Bäcker aufgefordert, seine Faschingskrapfen nicht länger mit lustigen Figuren (neben Chinesen, weißen Cowboys auch „Darstellungen schwarzer und indigener Menschen“) zu zieren. Denn solche Bilder hätten „nichts mit der realen Lebenswelt von schwarzen und indigenen Menschen zu tun“. Die Tätigkeiten der Diskriminierungsstellen hingegen schon.

♦ Und dann war da noch die Geimpfte in Heilbronn, die nun unter „Lähmungserscheinungen, Kraftlosigkeit und Schmerzen“ leidet, der der Richter kaltschnäuzig vorhielt, sie hätte ja wegen möglicher Nebenwirkungen vorher bei der Impfärztin nachfragen können, obwohl Lauterbach und sein teuer bezahltes Pressegefolge überall schrieben, dass Nebenwirkungen beim Pieks quasi ausgeschlossen sind.

♦ Soeben erreicht uns noch die Gästeliste beim informellen Panzer- und Raketen-Gipfel in München. Es grüßen herzlich und entspannt die Klitschkos, der alte Gauck, Chef Olaf, die unfassbare Ursula, der CIA-Chef, Platzhirsch Söder und – Sie glauben es nicht! – der Corona-Frontsoldat Karl Lauterbach…

Schönen Sonntag!


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28 Kommentare

  1. Zitat:
    „Was Schwachsinn gewesen ist, wenn ich so frei sprechen darf, sind diese Regeln draußen.“ (Lauterbach)

    Lieber Herr Lauterbach.
    Draussen war schon immer DRINNEN!
    Denn drinnen habe ich ohnehin gemacht, was mir als freier Bürger zustand und steht und draussen war/ist defacto nichts anderes als „drinnen“!
    Lassen Sie es mich so erklären. „Drinnen“ (Wohnung) gab es nicht sehr viele Möglichkeiten, sich an zu stecken und „Draussen“ musste man nur ein wenig mehr aufpassen.
    „Draussen“ war und ist aber schon immer dort gewesen, wenn ich mich nicht in meinem zu Hause aufhalte.
    Das „Drinnen“ im „Draussen“ (Lockdown, 2G, 2G+, 3Gminus) war ergo genauso ein Schwachsinn, der, mit Verlaub, nur Schwachsinnigen einfallen kann!
    Wie erklären Sie es sich daher, dass meine Frau und meine Wenigkeit immer noch leben, obwohl wir keine kostenlose Bratwurst genossen haben?
    Ihnen und all den „Geimpften“, denen machmal hässlich lächelnd auffiel, dass ich keinen Zugang zur Parfümerie erhielt, verzeihe ich den Rest meines Lebens diesen Schwachsinn nicht! Ginge es nach mir, würden Sie sich deshalb auf Station O 50 B/Ochsenzoll wieder finden, um den weiteren Verlauf einer Behandlungswürdigkeit mit Ihnen ab zu sprechen!

  2. Was hat Karl Lauterbach eigentlich bei der Münchner Sicherheitskonferenz zu suchen? Klar doch, „Die Impfung ist sicher“ Und zwar 100%.

  3. Wie immer ein sonntägliches Vergnügen den Irrsinn in diesem Land, so präsentiert zu bekommen, danke. Das Spannendste, der Antrag auf Parteiausschluss der Linksradikalen CDUlerin Prien durch die Hildburghausener! Das nenne ich mal Courage. Solche Leute braucht die CDU dringender denn je, sonst kann diese Partei einpacken!

  4. Wir dürfen gespannt verfolgen, ob überhaupt jemand verantwortlich gesprochen werden wird.

  5. Reibt man sich unter der Woche noch die Augen, ob die rot-grün Politikbetreibenden jetzt unter die Satiriker gegangen sind, folgt am Sonntagmorgen das i-Tüpfelchen mit Blackbox begleitet mit einer heißen Tasse Kaffee und rauchender Zigarette.
    Danke

  6. Die „unfassbare Ursula“ und „Karin Quoten-Prien“: salopp, scharfzüngig, sympathisch – der Paetow hat es einfach drauf!

  7. Wir gehen schweren Zeiten entgegen, schrieb eine bekannte Autozeitung aus dem Schwäbischen. Doch der Reihe nach. Mit den Grünen haben wir eine absolut zukunftsgerichtete Institution. Das Verbot ab 2035 keine Verbrenner mehr in der EU zuzulassen ist ein absoluter Beweis dafür. Wir brauchen nämlich auch keine erschwinglichen Autos mehr. Mit ihrer zukunftsorientierten grünen Politik gibt es nämlich auch keine Arbeitsplätze mehr in diesem Land, zu denen man morgens hinfahren könnte. Die sind nämlich jetzt woanders, ich denke in China und den USA. Damit kommen wir zum Anfang zurück. Was wir brauchen sind schwere, schusssichere Limousinen für unsere Poltikgrößen wenn sie über Land fahren und dem Volk bei der Feldarbeit zuschauen. Eine schwäbische Autofirma hat das in ihrer Strategie schon berücksichtigt und baut bald nur noch schwere Luxuslimousinen. So schwer, dass für das schussichere Glas Elektromotoren nicht mehr zum Betätigen ausreichen. Da muß wieder die alte Hydraulik mit ihren großen Kräften her. Xi in China hat sowas schon. Spielt auch keine Rolle bei 5 Tonnen Fahrzeuggewicht. Für diese Fahrzeuge ist auch genug Strom da, da der Normalbürger mit einer Handkarre unterwegs ist um bei den Bauern Lebensmittel zu erbetteln. Kölle alaaf oder so!

  8. Uns in der CH fehlen solche Kolumnisten und ebenfalls die Satire-fähigen Kommentatoren.
    Freue mich jeden Sonntag Morgen auf dieses Tatsachenelaborat in satirischer Form. Leider fehlt uns im Raume Zürichs ein ähnliches Format, das unsern Polit-Ärger durch Witz und Lachen wieder etas abmildern könnte.
    Stellen Sie sich vor: vor 1 1/2 Jahren kriegten wir eine nigel-nagelneue Gasleitung vors Haus, und ab April 2023 darf keine Gasheizung mehr eingebaut werden (auch kein Ersatz). Dies ist das Resultat einer Volks-Abstimmung letzten Jahres….. Wir Schweizer sind die grösseren Schildbürger als die Sesselfurzer in Europas Beamtenzentrale.

  9. Heute komm ich aus dem Lachen nicht mehr raus: Die Wahl hat super gut geklappt – heute jetzt das im Topmagazin des Landes, im Focus – ach der darf ab 2035 gar nicht mehr fahren – Verbrenner eben:
    „10.07 Uhr: In einigen Berliner Wahlbezirken gab es bei der Wahlwiederholung offenbar mehr abgegebene Stimmen als registrierte Wähler. Das berichtet die „Taz“. Demnach wurden in 14 Prozent der Brief- und Urnenwahllokale mehr Erststimmen abgegeben, als es registrierte Wähler gab. Insgesamt gebe es 1248 Erststimmen und 726 Zweitstimmen mehr als Wähler.

    Die Ursache für diese erneute Wahlpanne in Berlin ist unklar. Der Wahlkreisleiter von Steglitz-Zehlendorf nannte den Vorfall gegenüber der „Taz“ „unglücklich“.“

    • Sie zitieren: „Die Ursache für diese erneute Wahlpanne in Berlin ist unklar.“
      In meinen Augen ist die Ursache glasklar:
      Die linke, rot-rot-grüne Hemisphäre inkl. ihrer indoktrinierten Wahlhelfenden ist so blöd, dass sie es nicht schaffen, die Wahl so zu fälschen, dass es nicht sofort offensichtlich ist!
      Zweimal hintereinander!
      Und das, obwohl es in Gegenwart und Vergangenheit viele Beispiele gibt, wie man das macht bzw. gemacht hat (Sowjetunion, DDR, der ehemalige Ostblock, oder auch die Demokraten in den USA…).
      Herr Tichy, steht denn das junge Team um Herrn Mannhart noch oder wieder zur Verfügung? Die sind ja bestens geübt!

  10. „Es grüßen herzlich und entspannt die Klitschkos, der alte Gauck, Chef Olaf, die unfassbare Ursula, der CIA-Chef, Platzhirsch Söder und – Sie glauben es nicht!“
    Der Vollständigkeit halber möchte ich die Gästeliste in München noch um die unverzichtbaren 2, nämlich Bill Gates und George Soros ergänzen.
    Obwohl es mir als tumbem Toren nicht recht einleuchtet, was die da zu suchen haben, scheint ohne die 2 auf der Welt nichts mehr zu gehen.
    Money talks!
    Helau!

  11. Das einzige was ich überhaupt noch komplett lese, ist die Blackbox. Alles andere überfliege ich nur noch, weil eh sinnlos.

  12. Annalena hat übrigens nach der Physik und der Chemie ganz nebenbei auch die Geometrie neu erfunden und fordert von Putin eine Wende um 360 Grad. Helau und Alaaf und dergleichen…

    • Nachsicht, sie kommt ja nach eigener Aussage aus dem Völkerrecht und Juristen haben ja bekanntermaßen Probleme mit dem Rechnen (Jus non calculat) und somit bestimmt auch mit der Geometrie.

    • Sie hat eben selber noch nicht erkannt, dass sie -links abgebogen- nach 180 ° bereits rechts angekommen ist.
      Und die anderen 180° ändern nunmal nichts mehr an ihrer faschistischen Ureinstellung, um zu sich zurück finden zu können.
      Ist so ähnlich wie mit den hunderttausende Kilometer entfernten Eingeborenen, die laut ihrer Aussage wegen uns unter den Folgen des menschengemachten Klimawandels leiden müssen.
      Der Film „die Reise zum Mittelpunkt der Erde“ erscheint mir daher als Tatsachenbericht, denn wer hat es noch nicht versucht, den Erdkern eigenhändig zu fotografieren. Von einem Urlaub auf einen der Flecke der Sonne ganz zu schweigen 🙂

    • Immerhin!
      Auch in Mathe kosten gutes Deutsch fünf Geld.
      Wobei es bei grüner Mathe schon auch nicht mehr darauf ankommt, dass dort 1+1 = 3 sind.
      Es ist daher unerheblich, dass wir es gerade mit den bestesten Politikeren*innen zu tun haben.
      Denn wenn Frauen schlicht Frauen bleiben dürfen, es aber scheinbar (wegen der Gleichberechtigung) keine Maurer*innen zu geben scheint, ist alles im altbekannten Lot!
      Gleichberechtigung gibt es bei den Woken nur unter Auslassung der Gleich“BEHANDLUNG“!
      In diesem Sinne:

      Hey – Pippi Langstrumpf
      trallari trallahey tralla hoppsasa
      Hey – Pippi Langstrumpf,
      die macht, was ihr gefällt.

      3 x 3 macht 6
      Widdewidde
      Wer will’s von mir lernen ?
      Alle groß und klein
      trallalala lad‘ ich zu mir ein.

      Ich hab‘ ein Haus,
      ein kunterbuntes Haus
      ein Äffchen und ein Pferd,
      die schauen dort zum Fenster raus.
      Ich hab‘ ein Haus,
      ein Äffchen und ein Pferd,
      und Jeder, der uns mag,
      kriegt unser 1 x 1 gelehrt.

      2 x 3 macht 4
      Widdewiddewitt
      und Drei macht Neune !!
      Wir machen uns die Welt
      Widdewidde wie sie uns gefällt ….

      Hey – Pippi Langstrumpf
      trallari trallahey tralla hoppsasa
      Hey – Pippi Langstrumpf,
      die macht, was ihr gefällt.

      3 x 3 macht 6
      Widdewidde
      Wer will’s von uns lernen ?
      Alle groß und klein
      trallalala lad‘ ich zu uns ein.

      Das, was ich übrigens fett gekennzeichnet habe, schien mir am wichtigsten zu sein. Besonders das „trallalala lad‘ ich zu uns ein….!

  13. In Berlin sollen mehr Erst- wie Zweitstimmen abgegeben worden sein, als Wähler vorhanden waren? https://taz.de/Weitere-Panne-bei-Wahl-in-Berlin/!5916845/?fr=operanews
    Das kann doch nur geschehen, wenn morgens um 8 im Wahllokal ein Wählerverzeichnis vorliegt, in dem die Briefwähler nicht „abgestrichen“ wären und deshalb welche, die das bewusst nutzen, 2-fach wählen könnten – oder?
    Die Kommentare unter dem Artikel sind bezeichnend und lassen auf die Lebenswirklichkeit von TAZ-Lesern schließen, die früheren Kassierern in Banken undenkbar scheinen, denn da wurden allabendlich Differenzen gesucht, bis sie gefunden waren!
    Das wird so nichts mehr – oder ist eh schon wurscht, wenn man sich alles in allem betrachtet. Dennoch: allen hier einen wunderschönen Karnevalssonntag! Und passen Sie gut auf sich auf!

  14. „… ist der Grüne dann noch grün oder schon normal?“

    Klasse! So ein Spruch von einem Büttenredner, und es wäre für alle Zeiten der letzte Auftritt des Redners. Die Linksgrünen hassen nur zwei Dinge mehr als Wähler, die ihr Kreuzchen an der falschen Stelle machen: Die Realität und die Wahrheit.

    • Und vor allem hassen sie es, wenn man sich über sie lustig macht. Die 360-Grad-Annalena geht gerade wieder wunderbar viral. Und nicht nur in Deutschland ?

  15. „Im Reich der untergehenden Sonne“. Traurig und lustig aber wahr. Nein, nein, da kommt man ja vor Lachen nicht dazu seinen unverzierten ! Krapfen beim Kaffee zu essen. Wirklich wahr, wenn es diese sonntägliche Kolumne nicht geben würde, es würde mir was fehlen. Danke Herr Paetow.

  16. Die „Woken“ machen selbst die Fasnet madig. Als Kinder waren wir als Cowboy und Indianer unterwegs — und mir ist nicht bekannt, dass jemand Schaden erlitten hat. Wer braucht diese Spassbremsen?
    Meine Solidarität gilt heute der Bäckerei Hermann in Heilbronn! Lasst doch die Kunden entscheiden. Wem es nicht passt, der kauft woanders — Ende der Durchsage.

  17. Die „5. Jahreszeit“ ist ja bald wieder vorbei, nur in der Politik sind die Narren 365 Tage im Jahr am Werke!
    Auf die Blackbox ein dreifach kräftiges Helau, Alaaf oder sonstigen Faschingsruf und eine Rakete oben drauf. Stufe 1, Stufe 2 und …

  18. Frontsoldat Lauterbach im Gespräch mit Söder???????.
    Kann man Söder jetzt eine „Kontaktschuld“ anhängen?

  19. Mit den „Impf“geschädigten geht es mir leider in etwa so wie mit den Polizisten, die (mal wieder) verprügelt werden, mein Mitleid hält sich in Grenzen! Das klingt hart, ja, aber es gab genügend Möglichkeiten sich zu informieren und wenn man die Tatsache der „Notfallzulassung“ und das war kein Geheimnis, nicht ignoriert hat und mit offenen Augen durchs Leben geht, gab es zu keiner Zeit auch nur einen einzigen Grund sich nötigen zu lassen! Und das jetzt Schädigungen abgelehnt werden, war auch eine der „Verschwörungen“!

  20. Zum vorletzten Punkt: Ich finde die Entscheidung, den Impfarzt freizusprechen, richtig. Ich bin selbst Ärztin, habe aber nie geimpft oder zur Impfung geraten. Ich finde es falsch, dass sich viele meiner Kollegen gewissenlos an der Impfkampagne bereichert haben ohne Rücksicht auf das Wohl ihrer Patienten. Dennoch wäre es meiner Ansicht nach falsch, jeden Arzt, der eine mRNA-Impfung vollzogen hat, vor den Richter zu zerren. Die meisten Ärzte sind auch nur auf die Versprechen von Politik, Medien und Pharma-Industrie hereingefallen. Die Nebenwirkungen wurden lange genug vertuscht und werden auch heute noch als „Einzelfälle“ kleingeredet. Ab und zu waren es auch Patienten selbst, die ihre Ärzte genötigt haben, sich an der Impfkampagne zu beteiligen, insbesondere in der Anfangsphase, als es nicht schnell genug gehen konnte mit dem „Durchimpfen“. Sicher hätte jeder Arzt die Möglichkeit gehabt, selbst darüber nachzudenken, dass die mRNA-Injektionen unzureichend getestet sind und Impfungen gegen schnell mutierende Atemwegsviren gar nicht so wirksam sein können, wie versprochen (siehe Grippe-Impfung). Außerdem hätte man sich über die Nebenwirkungen auf dem Laufenden halten können, aber das ging letztlich nur über alternative Medien – und das gilt ebenso für die Allgemeinbevölkerung (die „Impfgegner“ haben es auch geschafft). Und meine Kollegen sind nicht besser oder schlechter als der Rest der Bevölkerung: die meisten schwimmen einfach nur mit dem Strom und glauben allzu gern den Autoritäten. In diesem speziellen Fall erscheint es mir so, dass die Patientin sich durch Gruppenzwang und Arbeitgeber zur Impfung genötigt sah (vielleicht auch durch die bekannten Vergünstigungen), eine umfassende Aufklärung gar nicht wollte (was sie offensichtlich auf dem Aufklärungsformular so angekreuzt und unterschrieben hat) und nun einen Sündenbock für den entstandenen Schaden sucht – und ihr Anwalt eine Verdienstmöglichkeit. Natürlich muss der Impfskandal aufgearbeitet werden. Aber nicht beim einfachen Hausarzt, der nur den Vorgaben von Politik und Berufsverbänden, Fachgesellschaften folgte, sondern zuerst bei den wahren Verantwortlichen: Pharma-Konzerne, Zulassungsbehörden, Politiker, „Experten“ und dann natürlich auch bei denjenigen, die die „Impfungen“ zum Hauptberuf machten und sich ohne Rücksicht auf Verluste bereicherten.

  21. Auf den Punkt „im Reich der untergehenden Sonne“ gebracht. Danke für ihre amüsanten Ausführungen. Humor ist, wenn man trotzdem lacht.

  22. „Panzer-Party“, der hat schon etwas….“Frieden schaffen mit ordentlich Waffen“ ein Slogan, der die gesamte SPD in Aufregung bringen müsste, leider bestimmt „Grün“ das Narrativ!
    Ach ja, wo ist eigentlich die FDP, bedanken sie sich schon jetzt bei ihren Wählern für die vier verschwendeten Jahre ihrer Regierungszugehörigkeit?

  23. Die Münchner Sicherheitskonferenz wird immer mehr zur traurigen Veranstaltung, gegen die nicht mal mehr eine Demo lohnt. Aus einer hochkarätigen kontroversen Strategiedebattenveranstaltung ist eine westliche Munitionssuchversammlung geworden. Wer zu feige ist, die Russen oder auch nur die AFD einzuladen, muss wohl erst auf dem Schlachtfeld scheitern, und sei es mangels Munition. Der einzige Lichtblick war die Einladung der sehr selbstbewussten Chinesen, was die einzige gute Idee war.

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