Laut einer Studie, die unlängst das Bündnis Soziales Wohnen vorgestellt hatte, herrscht in Deutschland der größte Wohnungsmangel seit mehr als 20 Jahren. Demnach fehlen derzeit bundesweit 700.000 Wohnungen und das Problem spitze sich wegen der Bevölkerungszunahme weiter zu. Wobei der „Bevölkerungszunahme“ zum einen etwa eine Million Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine zuzurechnen ist und zum anderen knapp 250.000 Personen im Jahr 2022 aus allen Herren Ländern der Welt, die hierzulande „Asyl“ beanspruchen – in der Regel junge Männer. Im laufenden Jahr 2023 sind es bislang 31.362. Hochgerechnet auf das ganze Jahr also noch einmal mehr als 300.000 Personen.
Unerhörte Migrationssorgen und der Ruf nach „dynamisch“ mehr Geld vom Bund
Dagegen moniert Mieterbund-Präsident Lukas Siebenkotten in den Zeitungen der Funke Mediengruppe, die Lage werde „immer dramatischer. So laut wie jetzt haben die Alarmglocken des Wohnungsmangels lange nicht mehr geschrillt.“ Er fordert Bund und Länder zu Maßnahmen gegen den Wohnungsmangel auf – „oder wir erleben ein ungeahntes Desaster auf dem Wohnungsmarkt“.
Bundesweit habe das Wohnungsdefizit zum Jahresende 2022 die Größe von rund 700.000 Wohnungen erreicht, heißt es in der Studie des Hannoveraner Pestel Instituts sowie des schleswig-holsteinischen Instituts Arbeitsgemeinschaft für zeitgemäßes Bauen Kiel (Arge). Dies sei „mehr als die doppelte Jahresproduktion an Wohnungen“.
Fakt ist: Nach Berechnungen des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung ist das reale Bauvolumen 2022 erstmals seit Jahren gesunken, und zwar um rund zwei Prozent. Die Zahl der neu gebauten Wohnungen dürfte 2022 auf rund 280.000 gefallen sein, so der Zentralverband des Deutschen Baugewerbes.
Noch eklatanter beziffert die Welt die Wohnungsnot: „1,4 Millionen Menschen werden im Jahr 2024 keine Wohnung mehr finden“. Die Wohnungsknappheit nehme zu, und der Neubau werde sich kaum beschleunigen lassen. „An den Rahmenbedingungen will die Bundesregierung trotzdem nichts ändern.“ Doch mit immer neuen Regeln, vor allem beim Klimaschutz, mache der Gesetzgeber das Bauen immer komplizierter. Hinzu kommen die zahlreichen Bauvorschriften. Für alles und jedes gibt es technische Vorschriften und DIN-Normen, die für den Wohnungsneubau alles komplexer, materialintensiver machen und für einen ständigen Preisanstieg sorgen. Rund 3700 Normen sind für das Bauen in Deutschland relevant.
Vonovias Stopp für den Wohnungsbau offenbart die deutsche Misere
Weiter kolportiert die Welt in Bezug auf jenes Frühjahrsgutachten: Es fehle an finanzieller Förderung, was vor dem Hintergrund gestiegener Zinsen doppelt problematisch sei. Die Bauwirtschaft hatte bereits im vorigen Jahr gewarnt, es drohe ein dramatischer Rückgang im Wohnungsbau. Waren es 2022 noch 280.000 Wohnungen, würden im laufenden Jahr vielleicht 245.000 Wohnungen fertiggestellt.
Bei der Übergabe des sogenannten Frühjahrsgutachtens der Immobilienbranche an Bundesbauministerin Klara Geywitz forderte der ZIA (Zentraler Immobilien Ausschuss e.V.) unter anderem eine neue Bauförderung im Umfang von zehn Milliarden Euro jährlich. Dem erteilte die Ministerin jedoch eine Absage: „Es gibt keinen Zusammenhang zwischen der Geldsumme, die zur Verfügung gestellt wird, und den Bau-Fertigstellungen“, sagte Geywitz.
Das findet auch Ökonom Lars Feld. „Mit zusätzlichen Subventionen wird man den Neubau wenig steigern können.“ Denn die hohen Zinsen – Feld rechne mit fünf bis sechs Prozent kurzfristigen Bauzinsen noch in diesem Jahr – seien ein grundsätzlich begrenzender Faktor ebenso wie begrenzte Kapazitäten und hohe Materialkosten am Bau. Fehlende Fachkräfte sind da offenbar noch gar nicht mit eingerechnet.
Alarmrufe vom Wohnungsmarkt – und ein Elefant im Raum
Erst ab Juni wird es zudem wieder eine Wohneigentumsförderung geben. Familien mit einem Kind sollen bis zu einer Einkommensgrenze von 60.000 Euro zinsgünstige Darlehen der KfW erhalten, für jedes weitere Kind steigt die Einkommensgrenze um 10.000 Euro. Der Kredithöchstbetrag soll bei 240.000 Euro liegen. Das KfW-Förderprogramm soll „Wohneigentum für Familien (WEF)“ heißen.
Allerdings sieht die Immobilienbranche das Problem nicht nur in fehlender Förderung. Nötig seien auch beschleunigte Planungs- und Genehmigungsverfahren, Baulandausweisung, Nachverdichtung und bundeseinheitliche Bauvorschriften, die serielles Bauen förderten.
Einerseits sieht die Wohnungsbauministerin die Baubranche in der Pflicht, die Produktivität im Bausektor zu steigern, andererseits dürfen sich die Bauherren keine Hoffnungen auf vorübergehende Erleichterungen bei den immer strengeren Klimaschutzvorschriften machen. Zum Beispiel: Ab Anfang 2024, spätestens 2025, wird bei einer endgültigen Heizungshavarie der Einbau einer neuen Gastherme voraussichtlich untersagt. Die Ampelregierung möchte, dass möglichst jede neu eingebaute Heizung zu mindestens 65 Prozent mit erneuerbaren Energien betrieben wird. Diesen Anspruch kann in den meisten Fällen allein die mit Strom betriebene Wärmepumpe erfüllen. Denn Strom, so der Gedanke dahinter, ist stets „grün“.
Die Regierung versucht die Quadratur des Kreises. Das Bauen wird verteuert und die Zinsen steigen, dazu werden ältere Wohngebäude mit niedrigen Mieten aus dem Markt genommen, das ganze wird kombiniert mit der Drangsalierung der Vermieter, immer höhere Auflagen, bei Modernisierung und Vermietung. Die logische Folge ist, dass immer weniger privat gebaut wird. Mich wundert nur, dass die Regierung sich wundert.
Die Wohnungsfrage in Deutschland wird kaum gelöst werden, wenn Wohneigentum politisch weiter so schlecht gefördert wird, wie bisher. Mit Abstand ist Deutschland in der EU das Land mit dem geringsten selbst genutztem Wohneigentum. Dem Deutschen wurde es von jeder Politik, besonders in Ballungsräumen, leichter gemacht sich für eine Mietwohnung zu entscheiden, als selber Wohneigentum zu begründen. Dabei ist gerade selbstgenutztes Wohneigentum die sicherste Form der Eigentumsbildung und deren Erhalt auch in schwierigsten Zeiten der Geldentwertung. Lebenslange Miete Zahlungen übersteigen immer die eingesetzten Kosten für gleichwertiges selbst genutztes Wohneigentum. Denn da wollen noch viele andere, so auch der Staat, einiges zusätzlich abschöpfen. Es liegt in den Händen der Politik, gerade jungen Ehepaaren entsprechende Angebote zur Finanzierung und deren über längere Zeiträume auszudehnende Rückzahlungen zu machen. Solange Deutschland Mieterland, wird besonders heute auch unter den von der Politik beeinflussten Baukostensteigerungen usw., der Mietwohnungsbau auch mit internationaler Unterstützung so vorgenommen, dass durch Wohnungsmangel hohe Mieten und damit Gewinne für Eigentümer und Aktionäre erzielt werden können. Wenn es ums Geld geht, ist es meistens aus mit der Solidarität. Und Warum sollen ausgerechnet diejenigen, die sich selbsgenutztes Wohneigntum geschaffen, noch zusätzlich für alle bezahlen, die billig in guten Wohnungen wohnen wollen? Was jedoch Verstaatlichung und staatliches Verwalten von Wohnraum betrifft, da sollte eigentlich immer noch die DDR als warnendes Signal wirken.
Ich erinnere noch gut die heroischen Stadtratsbeschlüsse so mancher deutscher Großstadt vor wenigen Monaten: „Wir haben Platz!“ verbunden mit der Selbsternennung zum „sicheren Hafen“ und der dramatischen Forderung nach mehr zugewiesenen Flüchtlingen durch das Bundesamt für Migration. In meiner Heimatstadt begehrte dagegen nur der AfD-Ratsherr auf und wurde deshalb vom Oberbürgermeister (SPD) mit Schaum vor dem Mund abgekanzelt.
Klara Geywitz weist Kritik von sich, Faeser weist Kritik von sich, Lambrecht wies auch Kritik von sich, Anne Spiegel wies ebenfalls Kritik von sich, Lisa Paus ist auch nicht besser, Baerbock ist sowieso perfekt – und so zieht sich das durch die Regentenschaft.
Die Deutsche Regierung ist aufgrund ihrer Ideologie unmöglich in der Lage das Problem steigender Nachfrage in absehbarer Zeit mittels Neubau zu lösen. Was bleibt ist den Wohnraum zu nutzen den man hat und den möglichst politisch korrekt ;D zu verteilen. Nun hat man das Problem, dass man die Zuwanderer nicht an einem gering besiedelten Ort halten kann (auch wenn man das mit Containerdörfern versucht, die Menschen ziehen lieber zu Kumpels/Bekannten mit Wohnung als im Container zu leben) also wird im Erzgebirge der Wohnraum des Einzelnen weiterhin üppig(er) ausfallen, während man in Berlin zusammenrücken oder sich an den Anblick von Zeltstädten wird gewöhnen müssen. Ohne die ganz private Konfrontation mit der Problematik scheints keinen Lerneffekt zu geben.
Soll Deutschland zugebaut werden, so daß man fast nicht mehr atmen kann? Wieviele Menschen sollen denn noch im sozialen Wohnungsbau, der meist gar nicht mehr sozial ist, zusammengepfercht werden? Mit den sattsam bekannten Folgen? Wie hoch sollen solche Wohnsilos noch werden?
Ich bin gegen eine solche Bebauung. Das bräuchten wir auch gar nicht in dem Maße.
Wozu Wohnungen für die Ukrainer? Ich denke, die gehen nach Kriegsende alle zurück in die Heimat, da reicht ja wohl die Unterkunft in Wohnheimen, bis es so weit ist.
Und die anderen „Geflüchteten“? Davon erhält ja nur ein Bruchteil tatsäch lich den Asylstatus. Also was ist zuvörderst zu tun?
Klara wer? Von dieser Dame war bisher recht wenig zu hören, die meisten Bürger kennen sie vermutlich nicht. Viele unserer Politgrößen zeichnen sich dadurch aus, dass sie hinsichtlich der erdrückenden Probleme, die sie selbst geschaffen haben, immer nur fordern und fordern, selbst aber kaum in der Lage sind, Lösungen anzubieten, diese Ministerin ist, so der Eindruck, genauso fehl am Platze wie Faeser, Lauterbach, die Exministerin Lambrecht und einige andere!
Diese Frau Klara, ohne Erfahrung im Wohnungswesen, wurde von Scholz auf diesen Posten im Rahmen der Frauenquote gesetzt und kassiert seitdem ein schönes Ministergehalt.
Das reicht ihr schon.
„Klara Geywitz (SPD), Bundesministerin für Wohnen …“
Die Bezeichnung der Ministerposten muss dringend geändert werden. Passend wäre:
Selbst wenn man jetzt anfangen würde haben wir auch hier das facharbeiter problem. Gerade beim bauen braucht man auch viele verschiedene facharbeiter und die sind eben nicht vorhanden. Dazu belastet bauen massiv die umwelt denn es sind ja nicht nur die wohnhäuser die da gebaut werden müssen. Was uns das kostet zumal die die die wohnungen bekommen überwiegend nicht arbeiten und oder wenig verdienen (steuern zahlen). Und denkt man weiter sitzen dann die zuwanderer in neuen häusern während die deutschen in den alten sitzen!…..“Ich bin rechtlich dazu verpflichtet für Flüchtlinge Wohnungen zu bauen, ich bin nicht dazu verpflichtet es für sie zu tun“ Boris Palmer OB Tübingen DieGrünen https://youtu.be/fzXuAfFWNSU
Sogar wenn man großzügig ist und der Geiwitz einräumt, dass die in 2022 mangels Vorlauf nicht viel heben konnte, wird die auch in 2023 und 2024 nicht liefern und trotzdem herumtönen.
Es ist zu billig, die Misere Frau Geywitz anzulasten.
Wird ein Land innerhalb weniger Jahre durch ungeregelten Zuzug von 80 auf 83 Mio. Einwohner aufgeblasen, ist Wohnungsnot vorprogrammiert. Dagegen kommt auch eine Bauministerin nicht an, zumal Fachkräfte in Größenordnung fehlen.
Verantwortlich für die Wohnungsnot sind vielmehr die seit 2015 amtierenden Regierungsparteien CDU/CSU, SPD, inzwischen Grüne und FDP, die der Migration wider besseren Wissens keinen Riegel vorschieben.
Tja, wenn die arme Frau Gleywitz für nichts verantwortlich ist, dann kann man dieses Ministerium doch einfach auflösen.
Die Hunderttausende von Flüchtlingen, die bereits da sind und diejenigen, die noch kommen werden, machen die Wohnungnot zum Dauerproblem!
Zitat: „Aktuell fehlen schon 700.000 Wohnungen, es gibt eine neue Asylkrise, und dann erlauben Innenministerin Faeser und Außenministerin Baerbock auch noch erleichterte Visavergaben für Angehörige 1. und 2. Grades von in Deutschland lebenden Türken aus der Erdbebenregion der Türkei. Einfach so. Ohne Parlamentsbeschluss….
Nehmen wir an, es kämen 200.000, und die Hälfte davon beschlösse nach dem Ende der Aufenthaltsgenehmigung, dass sie nun auch Asyl beantragen, was man angesichts der Politik von Herrn Erdogan und der wirtschaftlichen Lage in der Türkei für sehr nachvollziehbar halten kann: Dann bräuchte man zur dauerhaften Unterbringung bis zum wie auch immer gearteten Abschluss der Verfahren in unserem dysfunktionalen Asylsystem eine weitere Großstadt. Mit Wohnungen, Heizkraftwerken, Energieversorgung, Abwasseranlagen, Kultureinrichtungen, Schulen, Geschäften. Gerade einmal 250.000 Wohnungen stellt Deutschland angesichts der gestiegenen Baupreise aktuell fertig. Wenn er die Vorsorge nicht trifft, wird es noch enger und teurer.“ usw.
Quelle: https://www.welt.de/kultur/stuetzen-der-gesellschaft/plus243794411/Don-Alphonso-So-regiert-sich-die-FDP-in-den-Untergang.html
Seit wann braucht’s einer Ministerin für Wohnungsbau, wenn diese sich über den Mangel an denselben beklagt und (natürlich) jede Schuld von sich weist?. Hausaufgaben nicht erledigt? Wäre nicht auch hier ein Doppelwumms in den eigenen Reihen angebracht, Herr Scholz? Schade um die Belastung des Steuersäckels mit Diäten und Tandiemen!!
Was nützt mir Heimat, wenn ich dort die Miete nicht mehr bezahlen kann?
Sie sollen hier keine Miete bezahlen, sondern Steuern und Sozialabgaben für den Weltsozialstaat, das allein hat Sie glücklich zu machen, meint das Regime!
Sie wollen doch nicht, dass man Sie am Ende bei den Nazis verortet?
Gestern im TV ein Laufband, die USA fordern uns auf , mehr zu spenden für die Türkei, Syrien und die Ukraine. Wer fordert die USA auf?
Zu spät. Nazi bin ich schon seit 2016. Da hatte ich verbotenerweise dafür plädiert, maghrebinische Kriminelle, Brandstifter, Dealer. Junkies, Huren und Terroristen abzuschieben, die sich mit den echten Flüchtlingen damals ins Land hatten schwemmen lassen.
Aber ich bin kein Nazi.
Die Nazis hatten die Deutschen nämlich lieb.
Darauf muss man erst einmal kommen. Da bügelt die Ministerin den Verweis auf eine Studie über das Jahr 2021 als unseriös ab in völliger Verkennung, dass die beklagten Zustände 2022 und für das laufende Jahr noch um vieles schlimmer sind. In der Politik gilt der Grundsatz „Wissen ist Macht, nichts wissen macht nichts“.
Genau das sind die Ziele der vom WEF gesteuerten Grünlinken: Enteignung und Unterdrückung zugunsten der Herrschaft von ca. 8000 Superreichen. Dazu noch Massenmord=Eugenik, alles „zur Rettung des Klimas“. Eine Lüge der Linksgrünen jagt die nächste.
Es kommt noch besser. Das EU Programm Fit for 55 sieht vor, Gebaeude, die nicht den Klimavorganben entsprechen, fuer unbewohnbar zu erklaeren. In Deutschland waeren ca. 3 000 000 Hauser quasi zu enteignen. (reitschuster.de). Frei nach Schwab „Du wirst NICHTS besitzen…“ Klage erfolglos – siehe BVG – Klima ueber alles. Alles beschlossen von Rat & EU Parlament. Hoffentlich ist Herr Spahn mit seiner Berliner Villa nicht betroffen!
Nach dem Zensus kennt der Staat nun die Räumlichen Verhältnisse Vieler.
Ein Leichtes, nun unterbelegte Immobilien – unter Androhung einer Unterbelegungsabgabe – für weltweite Gäste nutzbar zu machen. Nur vorübergehend und zutiefst solidarisch, versteht sich.
Der nächste Hammer kommt dann mit der neue EU Verordnung „Fit für 55“ wonach ca. 3 Millionen Häuser, welche eine Energieeffizienz schlechter als E haben, dann ab 2033 nicht mehr betrieben werden dürften, wenn nicht die erforderlichen Sanierungen im großen Umfang erfolgen. Wer das Geld nicht aufbringen kann, dem droht faktisch die Enteignung. Über die Pflicht zum Energieausweis und die geförderte Energieberatung werden fleißig Daten gesammelt, welche auch schon heute zur freien Verwendung weiter gegeben werden. Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass dem Besuch vom Energieberater die Werbeanrufe für Solaranlagen etc. folgten. Es wäre sehr verwunderlich, wenn der Staat diese Daten nicht auch selbst nutzen würde, um die betroffenen Immobilienbesitzer zu verfolgen.
Die ersten haben wohl schon begriffen wohin das läuft. Schlecht sanierte Gebäude stehen schon heute trotz guter Lage und Innenausstattung wie Blei in den Immobilienportalen. Auch das ist ein zusätzlicher Anteil, welcher dem Immobilienmarkt entzogen ist.
„In Bezug auf neue Gebäude kam der Rat überein, dass
Für einige Gebäude sind Ausnahmen möglich, darunter historische Gebäude, Gebäude für Gottesdienste, und Gebäude, die für Verteidigungszwecke genutzt werden.
Für bestehende Gebäude haben sich die Mitgliedstaaten darauf geeinigt, Mindestvorgaben für die Gesamtenergieeffizienz einzuführen, die der maximalen Menge an Primärenergie entsprechen, die Gebäude jährlich pro Quadratmeter verbrauchen können. Dies soll Renovierungen anstoßen und dazu führen, dass es mit der Zeit keine Gebäude mit der schlechtesten Gesamtenergieeffizienz mehr gibt und der nationale Gebäudebestand kontinuierlich verbessert wird.“
https://www.consilium.europa.eu/de/press/press-releases/2022/10/25/fit-for-55-council-agrees-on-stricter-rules-for-energy-performance-of-buildings/
Es gibt keinen Wohnungsmangel, zumindest nicht im Umfeld von Nürnberg! Ich habe sogar eine 4 1/2 Zimmer Wohnung seit Dezember 2021 leer stehen, weil die Kommune und Landkreis die Vermietung untersagt haben. Formal wird das dabei mit der Stellplatzsatzung begründet. Denn weil ich dort noch eine kleine Einliegerwohnung nutze, werden statt vier statt zwei Stellplätze verlangt. Ich hatte sogar angeboten, diese auf einen Nachbargrundstück in 20 m Entfernung bereitzustellen. Dies wurde aber vom Stadtratsausschuss mit der Begründung abgelehnt, dass dies die Gentrifizierung des Wohngebiets beeinträchtigen würde (fromal anders formuliert). Weiterhin wäre das abzulehnen, weil als Motiv für die Vermietung wirtschaftliche Gründe zu vermuten wären (das wurde ziemlich genau so formuliert). Auch wäre eine mögliche Wohnungsnot in Nürnberg (da gibt es ein Zweckentfremdungsverbot für Wohnraum) kein Grund da die Vermietung des Wohnraums (ca. 3 km von Stadtgrenze entfernt) zu erlauben. Da hat also die Verwaltung ganz offensichtlich das Ziel, Wohnraum zu verknappen!
Mit diesen Regierungen in Deutschland und der darin breit vertretenen grünsozialistischen Ideologie wird das nichts mehr mit bezahlbarem Wohnraum. Auch der Lebenstraum unzähliger Familien vom Eigenheim wird von heute auf morgen zerstört. Da können noch so viele Appelle und Warnhinweise von (vermeintlichen) Fachleuten kommen. Wenn ich im Vorwort des hier angesprochenen Frühjahrsgutachtens schon etwas von „klimagerechter Wohnraum“ als Basis für ein gutes Zusammenleben in der Gesellschaft lesen muss, dann kann ich den Verfasser, Herrn Dr. Andreas Mattner, Präsident des ZIA schon nicht mehr so ganz für voll nehmen, mag im übrigen einiges anderes im Vortrag richtig sein. Diese Klimapropaganda geht mir langsam aber sicher gewaltig auf den Sack (Entschuldigung). Um das hier mal in aller Deutlichkeit zu sagen: Den Wohnungsmieter interessiert heute und morgen und übermorgen in erster Linie, zu welchem Preis er eine Wohnung mit der von ihm bevorzugten Ausstattung in bevorzugter Lage bekommt. Bisher hat noch niemand, ich wiederhole NIEMAND bei uns (Genossenschaft mit rd. 12000 Wohnungen im Bestand) danach gefragt, ob die betreffende Wohnung klimagerecht sei. Auf so einen Unsinn kommt auch kein halbwegs vernünftiger Mensch. Im übrigen wird jede Wohnung sofort klimagerecht, wenn sie nicht bewohnt wird. Dann findet dort nämlich kein Leben statt. Kein Leben, kein CO2, ohne CO2 aber auch kein Leben. Das ist die Wahrheit.
Die Lösung liegt doch auf der Hand:
Wer z. B. als 2-Personen-Haushalt in einer 3-Zimmer-Wohnung mit 100 m² wohnt, bekommt mind. 2 neue Bewohner zugewiesen. Das sorgt gleichermaßen für Integration, soziales Auskommen und friedliches Miteinander.
Und im nächsten Schritt müssen dann für die übrigen neuen Mitbürger alle Parzellenbesitzer ihre gehegten Gärten mit Laube an diese abgetreten werden.
Zack – alle Probleme gelöst. Ich könnte auch Bauministerin werden ;-))
(Wer Ironie findet….)
Bauen und auch das kaufen von Immobilien ist heute ein Himmelfahrtskommando.
Umweltauflagen, ständig steigende Preise, immer weniger qualifiziertes Personal, ständig steigende Betriebskosten durch immer neue Auflagen…wer hat da überhaupt noch Lust und das Geld?
Selbst wenn wir es schaffen würden unsere Gebäude so zu dämmen, dass kaum noch etwas verbraucht wird, würde das dazu führen, dass sich diese Regierung neue Auflagen und Steuern ausdenkt, um die Menschen weiter auszusaugen.
Da ist es doch weitaus entspannter sein Geld in andere Anlagen zu stecken. Vor allen Dingen kann man diese auch ohne Probleme in andere Länder transferieren, wenn in Deutschland der Boden zu heiß wird.
Wer so regiert wie die Ampel, der wird keine Bautätigkeit erzeugen und das dürfte auch Geywitz wissen
Wie viel Quadratmeter Wohnfläche, wird es für die „Weißbrote“ künftig noch geben? Darf man die Wohnung künftig noch verlassen, wenn das CO2-Budget durch einen Furz überschritten wird, der zu allem Übel auch noch von der geänderten Rezeptur des proteinreichen Insektenriegels herrührt? Gut, dass wir dann wenigstens CO2-Zertifikate kaufen können, die uns dann ein wenig teuer bezahlte Freiheit zurückgeben werden.
Pro Person war ja schon eine Wohnfläche von 40qm vorgeschlagen, zwei Personen dann 60qm. Wer in einer größeren Wohnung lebt, als ihm gesetzlich erlaubt, hat dann eine „Fehlbelegungsabgabe“ zu entrichten.
Links-grüne Politiker sind komplett frei von jeglicher Selbstreflektion – und so lange die Wähler sie an ihren VERSPRECHEN, und nicht an ihren ERGEBNISSEN messen besteht ja auch kein Grund zur Veränderung.
Die Dame sollte sich mal auf den Allerwertesten setzen und das Baurecht radikal entrümpeln und vereinheitlichen (16 Bundesländer = 16 Bauverordnungen).
Aber ich fürchte damit ist sie überfordert. Fachkräftemangel halt….
Es zeichnen sich mehrere Dinge immer deutlicher ab:
1) Auf jedem Posten in der Regierung sitzt komplett inkompetentes Personal.
2) Deutschland ist jetzt schon viel zu dicht besiedelt.
3) Auch aus Umweltaspekten macht es keinen Sinn, Menschen in Gegenden zu holen, wo im Winter nur durch Heizung und gedämmte Bauten überlebt werden kann. Es ist besser, Menschen so zu unterstützen (wenn man das denn will), dass sie in ihren Heimatländern eine Zukunft haben. Ein Haus im zentralen Afrika bedarf keiner CO2-produzierenden Heizung. Solarstrom kann dort zudem effektiv produziert werden.
Nach wie vor gibt es in Deutschland keinen Mangel an Wohnraum, sondern allein ein Überangebot an Wohnraumbedürftigen.
Man sollte die „Zugewanderten“ allesamt abschieben, dann wäre dieses selbstgemachte Pseudoproblem rasch am Ende, und gäbe es zudem nicht mehr diese klimawirren Bauvorschriften, hätte vermutlich auch manch braver Bürger Lust auf Bau eines Eigenheims.
So einfach ist das.
… den ganzen Blödsinn noch „garniert“ mit den „GreenDeal“ Vorgaben der EU für Immobilien, dann wird es richtig „lustig“ im diesem(!) Land. Dass maßgeblich in Deutschland dieser EU-Blödsinn übererfüllt wird, ist selbstredend (und kann anhand des „Wesens“ deutscher EU-Gläubigkeit auch empirisch belegt werden).
Die Wohnungsnot ist doch völlig egal, was soll’s, wir haben ja jede Menge des organisierten Wahnsinns, der dafür wächst und gedeiht. Aber der Wahnsinn ist bei uns im Land noch immer steigerungsfähig. „Es war einmal…“, wird nicht den Beginn eines Märchens einleiten, sondern in den Geschichtsbüchern ein Land beschreiben, das von Verrückten für verrückte Ziele in den Abgrund geführt wurde. Der Blick nach vorne, in eine ungewisse dunkle Zukunft, wird dafür immer klarer.
So lange weiterhin 80% die Einheitsfront der Grünen wählen ist jedes Gelaber über angeblich fehlenden Wohnraum völliger Unfug.
wo ist denn das Problem?
Schaffe neues Sondervermögen, installiere ein neues Amt „Wohnungsnotbeseitigungsamt“, stelle Handwerker ein und verbeamte diese, baue neue Wohnungen und schon ist das Problem gelöst. Hat das nicht auch in der DDR funktioniert? Also auf ein neues.
Tatsächlich lösen werden wir auch dieses Problem nicht und schon gar nicht wird irgendeine Figur*in*innin, die in der politischen Verantwortung steht, tatsächlich Verantwortung übernehmen.
Der Zug rollt unaufhaltsam…..
Das tun sie ja nicht einmal. Es wird ja gar nichts gebaut, weder für selbstgenutztes Eigentum, noch im Mietwohnungsbau.
Wer ist „wir“, die ein Desaster auf dem Wohnungsmarkt erleben? Es sind doch in erster Linie die Betroffenen, zu denen keine Politiker zählen. Und Unternehmen, die angesichts der explodierenden Wohnkosten keine Mitarbeiter mehr finden, weil es sich schlicht in vielen Regionen nicht mehr lohnt, arbeiten zu gehen, weil sonst die Wohnkosten das Einkommen aufzehren.
Man könnte das Problem schnell lösen, wenn man denn wollte. Zurück zu den Bauvorschriften von 1970, weg mit dem ganzen Klimagedöns, Tiefgaragenpflicht für neue Großwohnanlagen, Ausweisung von kommunalen Bauflächen für den Wohnungsbau und die parallele Erschließung von Neubausiedlungen durch den ÖPNV.
Stattdessen verteufelt man Hochhäuser und Wohnblocks, lügt sich mit irgendwelchen Klimaspinnereien in die eigene Tasche, verknappt Parkplätze und wundert sich über Verkehrschaos, Wohnungsnot und Kostenexplosionen.
Mal ehrlich….wie soll ein Land…egal ob privat oder staatlich….in einem Jahr für 1,5 Mio „Neubürger“ genügend Wohnraum zur Verfügung stellen. Das schaffen vielleicht die Chinesen….aber sonst auch keiner. Tja…vor ein paar Jahren riss man noch die „Platte“ in Ostdeutschland ab….alles sprengen…weil keiner mehr rein wollte….heute trauert sicher so manche Gemeinde den noch sanierbaren Plattenbauten aus DDR Zeit nach. Sollte der Russe eine Frühjahrsoffensive starten…wird wohl die nächste Million ins Land strömen…dazu noch 250.000 aus dem Rest der Welt…evtl. mehr. Da alle Hotels, Ferienwohnungen und Messehallen dann voll sind, kann sich jeder ausrechnen, dass bald sein zuständiges Ordnungsamt vor der Tür stehen und Zwangseinquartierungen vornehmen wird. Alles rechte Verschwörungstheorie? mal abwarten.
Frau Geywitz
Dreifachwumms sofort
Nachtragshaushalt 300 Milliarden
Und sofort anfangen Bundeswohnungen für die Nachzügler zu bauen.
Kein Privater und keine Kommune kann unter derzeitigen Rahmenbedingungen noch kostendeckend bauen und vermieten.
Merkel und ihre Frau Faeser haben die Wohnungnot verursacht und verschärft.
Ihr Herr Scholz will noch 6 weitere Millionen an Zuwanderung.
Energiewende ins Nichts , Nordstreamsprengung , Ukrainekrieg und Russensanktionen tun ein Übriges, dass Deutschland nicht mehr auf die Beine kommt.
Der Bund hat den Wohnungsmangel verursacht. Also muss er auch die Folgen tragen.
Fangen Sie gefälligst sofort an, die für Ihre Politik erforderlichen Wohnungen zu bauen. Hören Sie endlich auf, rumzueiern.
Merkel hat 2011 mit der Energiewende ins Nichts angefangen und ist 2013 wiedergewählt worden.
Seit 2015 gibt es die Flüchtlingsexpan sion. Dafür ist sie 2017 wiedergewählt worden.
Anne Spiegel hat an der Ahr 2021 Entwarnung gegeben. Wenige Stunden später sind 134 Ihrer Schutzbefohlenen ertrunken. Zur Belohnung für diese Grosstat zur Verwirklichung der grünen Agenda wurde sie dann Bundesministerin.
So läuft das bei den Wahlen.
Sie rechnen da mit Änderungen zum Besseren?
Die Energiewende ins Nichts läuft seit 1998.
Der Euro und die EU wurden in den 1990er Jahren festgeschrieben.
Die Mitgliedschaft in der NATO gibt es seit 1953.
Amerika rein Russland draußen Deutschland niederhalten.
Läuft doch. Für Blackrocker und Goldmann Sachs.
Die Politik ist ganz und gar vernunftgesteuert..
Das läuft schon perfekt.
Mein Wohnort zählt zu den drei am dünnsten besiedelsten Landeshauptstädten Deutschlands. Eigentlich Platz für Verdichtung ohne Ende. Selbst großflächige Industrieruinen aus der DDR-Zeit stehen noch als solche. Es kommt aber auch in mehr als 25 Jahren keine sinnvolle Flächennutzungsplanung, Bebauungsplanung, Immobilienpolitk für die Stadt zustande. Im Grundbuch wimmelt es nur so von ausländischen Briefkastenfirmen, über die seit Jahrzehnten aufgekauft wurde was zu kaufen war – von wem auch immer. Die Grundstückswerte haben in der Zwischenzeit absurde Höhen erreicht, und selbst die öffentliche Hand kauft Flächen zu Preisen zurück die ein Vielfaches der Verkaufspreise der 90er Jahre waren. Die sogenannte “ Planungshoheit der Gemeinde “ funktioniert nicht im Interesse einer sinnvollen Stadtentwicklung und der großen Mehrheit der Bürger.
Es geht ja nicht nur um 100.000e neue Wohnungen, sondern auch um die fehlende Infrastruktur: Schulen, Kindergärten, Spielplätze, Ämter, Grünflächen, Einkaufsmöglichkeiten, Ärztehäuser, Bibliotheken, Parkplätze, Nahverkehr usw. usw. Und infolgedessen auch um die Arbeitskräfte, die diese Infrastruktur braucht. Wenn man sich deutsche Großstädte so anschaut, gibt es überall ständiges Verkehrschaos, Lehrer- und Kindergartenmangel, Nahverkehr und DB-Verbindung sind auch nicht das Gelbe vom Ei. Bei meiner Geburtsstadt mit einer Größte von ca. 500.000 Einwohnern sieht man, dass nach 1989 überhaupt keine vorausschauende und qualitätvolle Stadtplanung mehr stattfand: Wohngebiete wurden abgerissen und alles ohne Sinn und Verstand mit Einfamilienhäusern zugeklotzt. Teure Innenstadtlagen wurden bis zum Anschlag mit Konsumtempeln verbaut (die jetzt keiner mehr braucht). Der öffentliche Nahverkehr wurde stark verkleinert mit dem Resultat, dass die Stadt heute im Autoverkehr erstickt, ohne Sicht auf Besserung. In vielen Großstädten sind Innenstadtlagen bereits stark verdichtet, extrem teuer und bis zum Anschlag verbaut. Die Frage ist also auch, wo die neuen Wohnungen überhaupt entstehen. Bauen an Stadträndern bringt wieder Umweltschutz-, Transport- und Infrastrukturprobleme, erzeugt Schlafstädte und soziale „Brennpunkte“. Vielleicht sollte man endlich Kleinstädte und den „ländlichen Raum“ wiederbeleben, dort sind die Einwohnerzahlen in den letzten 30 Jahren stark geschrumpft. Dafür müsste man dort aber Arbeitsplätze schaffen und die Infrastruktur erneuern, was auch nicht gerade billig ist. Ohne eine Gesamtinvestition, die alle sozialen, wirtschaftlichen und städtebaulichen Aspekte, nicht nur den Wohnraum, erfasst, wird es nicht gehen. Vielleicht ist auch weitere Forschung und Entwicklung nötig, um ökologisch verträglich und normgerecht in Großserie zu bauen, was Kosten senkt und das Bauen beschleunigt.
Weißt Kritik zurück. War die Vorgängerregierung schuld. So zu argumentieren ist ein Stück weit unseriös.
Dieser Politiker-Sprech taucht in jedem Artikel auf.
Einkommen und Pension gerne, aber Verantwortung bitte nicht. Bin ja nur Ministerin. Schuld sind immer die anderen.
Dann einfach mal anfangen die „Fehler“ der „Anderen“ zu beseitigen. Wie wäre es damit?
Realitäten:
Bei einem MFH mit rund 1.00qm Wohnfläche, realisiert in 2018, waren die Baukosten pro qm damals 3.200€, ohne Grundstückskosten, jedoch incl. Erschließung. Bei Übernahme des Projektes für ein freies Grundstück in L, Bauvoranfrage positiv, betragen die Kosten in 1/2023 7.800€ qm. Wieder ohne Grundstück. Die geforderte TG schlägt mit rund 1.000€/qm zu Buche, somit reden wir über 6.800€ Gestehungskosten für den qm Wohnfläche. Bei einem heutigen Baubeginn dürften 700€/qm obendrauf halbwegs die zu erwartenden Kostensteigerungen auffangen.
Wir reden somit über 8.500€/qm für Wohnfläche mit guten, keinen exclusiven, Standard.
Die kostendeckenden Mietpreise liegen somit in der Region von 30€/qm aufwärts, mit Risikozuschlägen & Rückstellungen jenseits der 35€/qm.
Das Faszinierende, die Stadt möchte ein Belegungsrecht für 4 der 12 Wohneinheiten für maximal 12€/qm.
Wir haben das Grundstück mit Projekt 2 de facto kommunalen Wohnungsunternehmen angeboten, beide haben innerhalb einer Woche ihr Desinteresse bekundet.
Der private & genossenschaftliche Wohnungsbau in diesem Land des Schwachsinns ist mit den neuen Gesetzgebungen gestorben. Und dies auf mindestens ein Jahrzehnt!
Für das Grundstück wird zur Zeit eine Verwendung als Parkflächen angestrebt. Die Rendite ist um den Faktor 12 höher als bei einer Bebauung.
MFH mit rund 1.00qm Wohnfläche?
Man versteht zwar Ihren Text nicht ganz, die Tendenz aber stimmt. Als Architekten haben wir gerade Vergleichspreise. Die reinen Baukosten (300+400er Kostengruppe) haben sich zwischen Anfang 2020 und jetzt um ca 37% erhöht. Anderes wie Grundstück und Gebühren und Planungskosten (viele Fachingenieure werden heute benötigt) kommen dann noch obendrauf. Bauen ist also bald 50% teurer als vor der Welt-Krise, die mit einem Laborvirus begann und einer Pipelinesprengung (wahrscheinlich durch Amis und Skandinavier) ihren vorläufigen Höhepunkt gefunden hatte. Auch ein Frieden wird die Preise oben halten. Die Ampel wird dafür sorgen.
Die fehlende Null sei mir bitte verziehen, es sind rund 1.000 qm Wfl. Die Baukosten sind nicht nahe 50% gestiegen, wir reden bei diesem Beispiel aus der Realität über eine Kostensteigerung von mindestens 100% innerhalb von 5 Jahren.
„Wobei der „Bevölkerungszunahme“ zum einen etwa eine Million Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine zuzurechnen ist und zum anderen knapp 250.000 Personen im Jahr 2022 aus allen Herren Ländern der Welt, die hierzulande „Asyl“ beanspruchen..“ Und wie hoch ist die reguläre Zuwanderung, z.B. aus anderen EU Staaten? Wie Hoch die Anzahl der Familiennachzügler? Der Ortskräfte? Der Zuzug über die Resettlement-Programme? Unregistrierte Einwanderung?
Die haben doch längst selbst den Überblick verloren und schätzen ihre Zahlen möglichst niedrig um bloß die Wähler nicht zu verunsichern.
Also gebaut wird hier in unserer niedersächsischen Kleinstadt ohne Ende. Aber nur Mehrfamilienhäuser. Ab 65 qm Wohnfläche ist man in diesen Wohnungen schon bei einer Warmmiete über 1.000 Euro. Ohne Balkon und ohne Garten.
Jetzt kann jeder mal durchrechnen, was einem Alleinstehenden mit 2.000 Nettogehalt nach Abzug von Strom, Internetgebühren, Versicherungen, GEZ, usw. noch zum Leben bleibt. Die Menschen können hier und anderswo nicht mehr von ihrem Gehalt leben.
Und jetzt kann man das Problem von zwei Seiten sehen:
Entweder kriegen die Menschen in diesem Land zu wenig Geld für ihre Arbeit oder die Kosten für Wohnraum sind viel zu hoch.
So oder so wird das unseren schlauen Regierenden auf die Füße fallen. Denn warum soll man noch arbeiten gehen, wenn man durch Sozialleistungen mehr Geld hätte?
„Entweder kriegen die Menschen in diesem Land zu wenig Geld für ihre Arbeit oder die Kosten für Wohnraum sind viel zu hoch.“
Vom Brutto bleibt zu wenig Netto, die hohen Kosten für Wohnraum sind der grüner Ideologie & dem Klimawahn geschuldet.
1.000€ Warmmiete für 65qm werden in naher, eher in sehr naher, Zukunft als Schnäppchen gelten. Es will nur Niemand begreifen.
Absolut richtig. Der Staat fasst mittlerweile bei jeder Art von Transaktion (Gehalt, Hauskauf, Konsum, sonstwas) so viel ab, dass sich die Transaktion an sich nicht mehr lohnt. Weder Arbeit, noch Selbstständigkeit, Wohnungsbau/-Kauf (alleine schon Grunderwerbsteuer von 6,5%! Wofür?) rechnet sich noch. Ohne Subventionen (Wohngeld, Energiepreisprämien, Tankrabatt, Fördergelder…) geht nichts mehr. Der Gedanke dahinter kann nur sein, unselbstständige und abhängige Bürger zu haben. Diese lassen sich natürlich besser regieren.
Ich nehme an, die Kleinstadt hat eine gute Bahnanbindung an die nächste Großstadt (10-15 Minuten). Dort, wo keine direkte Anbindung ist, sind die Preise etwas niedriger. Allerdings was nützt es? Wenn man demnächst mit dem Auto nicht mehr zur Arbeit in die Großstadt fahren kann, der ÖPNV mit Umsteigen für den Katzensprung 1,5 h braucht, ist das keine Alternative. Wieder ein Beispiel, wo es erwerbstätige Alleinerziehende Mütter tatsächlich am härtesten trifft. Ohne Auto geht es nicht mit Job und Familie, sind die Kinder klein, zieht die Alleinerziehende Arbeiterin auch noch beim Kindergartenplatz den Kürzeren. Der geht an „diskriminierte Minderheiten“ für umsonst. Aber wenn sie einen irgendwo anders bekommt, muss sie den voll bezahlen. Kenne solche Fälle.
Nein, keine Großstadt in nächster Nähe. Ist aber immer noch erweiterter Speckgürtel von Hamburg. Eine Stunde mit dem Zug dorthin.
Es ist aber eine Kurstadt. Somit sind die Preise wohl ein bisschen höher.
Ich übertreibe aber nicht. Ich habe jetzt eine Wohnung gesucht und in den Neubauten sind es die Mietpreise, die ich genannt habe.
„Wir haben Platz“ war anscheinend gelogen. Wenn man ständig Millionen Menschen ins Land lässt, dann müssen die natürlich auch wo leben.
Diejenigen dagegen, die in diesem Land noch Werte erwirtschaften, müssen dagegen für alles bezahlen und bekommen dazu jetzt noch Knappheit an allen Ressourcen, von der Wohnung bis zur Arztdienstleistung. Und anders als seit Jahren verbreitet wird, werden die Migranten, welche überwiegend in die Sozialsysteme eingewandert sind, nicht unsere Renten erwirtschaften, sondern wir werden auch die Renten mit ihnen teilen dürfen.
Ich bin im Moment an zwei Projekten beteiligt, einmal Wohnungsbau von
ca. 40 Wohnungen in Berlin, statt einfach eine Baugenehmigung auszustellen wird ein Bebauungsplan verlangt, das bedeutet mindestens ein Jahr Verzögerung, ohne das irgendwas besser wird, am Ende steht dann doch die Baugenehmigung und außerdem ein Studentenwohnheim mit ca. 80 Wohnungen, dort reicht jetzt kein Gründach mehr, nein, es muß eine ökologische Landschaft aufs Dach mit bis zu 80cm Erde (=2 Tonnen pro m²), Feucht- und Trockenzonen. Die Kosten dafür sind enorm und müssen am Ende natürlich über die Miete bezahlt werden. So wird Wohnungsbau in Deutschland behindert, jeden Tag, im Kleinen, durch die Napoleons der Planungsbehörden.
Neubau kostet mindestens ( ja nach Stadt ) pro m2 5.000 Euro und müsste dann in der Vermietung 18,00 pro 2m Euro kosten . Eine Wohnung mit 38m2 würde dann in der Vermietung 684,00 Euro kosten müssen . Dann noch die Gefahr der Enteignung von Wohnungen. Dieses Land ist am Ende .
„sagte Geywitz kürzlich bei ZDFheute live. Solche ZAHLEN zu verwenden, sei „ein Stück weit unseriös“.
Das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen „Zahlen sind unseriös“. Das scheint eine Variante von „der umstrittene So und So sagt“ zu sein. Feinstes Framing. Dann sind wahrscheinlich im Umkehrschluss hilfloses Herumgerudere und Gutsherren-Hybris die heutigen „Kernkompetenzen“ der „Entscheidungsträger“,
Wenns nicht so traurig wäre …..
Wie gehabt. Am Ende besiegt sich der Sozialismus immer selbst! Diesmal fehlt aber der reiche Westen. Deshalb wird es eine lange Phase des Siechtums geben. Kuba lässt grüßen…..
Und wieder… „Wer hat so gewählt“? Es braucht eben ein paar Jahre (40?) bis auch der „Letzte“ verstanden hat was abgeht.
Ich verstehe die Aufregung nicht. Bei der letzten Wahl haben ca 90 Prozent der Wählenden dem Einheitsbrei aus Welt offen & bunt ihre Stimme gegeben. Das nun auch weiterhin alle und jeder willkommen sind passt doch auch zu den Parolen: „Sichere Hafenstädte“ & „Wir haben Platz“. Alles im Leben hat halt Konsequenzen, nun fressen sich diese durch Land & Sozialsysteme.
Ein Irrwitz aus dem Vorgabendschungel ,ab 3 Stockwerken muss der Bauherr einen Aufzug einbauen , davon hat nur der Penthouse Bewohner was aber dadurch werden alle Wohnungen deutlich teurer.
In einigen Städten ist die Grundsteuer um 50% gestiegen in den letzten 10 Jahren, besonders hier im reichen Süden …. von den gleichen Politikern hoch getrieben die über zu hohe Mietpreise und böse Vermieter klagen.
Da wollte Sie es ruhig und kuschelig in Ihrem Versorgungsposten haben und nun das. Probleme die man selber geschaffen hat und nicht lösen kann. Da das Fell dick ist wird nicht viel passieren. Einfach keine kritischen Berichte soweit es Sie gibt zur Kenntnis nehmen, den Pressesprecher vorschicken und die öffentlichen Termine zwecks unerwünschter Nachfragen gering halten. Das läuft schon. 4 Jahre sind das Ziel. Und Olaf hält an jeder Niete fest.
Na klar, wird sich nun jeder Besitzende denken ich baue jetzt Häuser um aus der Nächstenliebe heraus den Eingereisten zu helfen und wenn, dann verfolgt er finstere Absichten, weil damit mehr zu generieren ist, wenn man das überflüssige Geld in kleinere Parzellen mit Sicherheit des Staates vermietet und es noch zum Abschreibemodell wird und am Ende verkauft man den heruntergewirtschafteten Schrott sogar noch mit Zuwachs, was will man mehr, wenn die Dummheit in Regierungsform herum läuft, wo man eigentlich zugreifen müßte, wenn man keine innere Überzeugung im Leibe hat, die den Überlegungen im Wege steht.
Wenn der Politik nichts Klügeres einfällt, als „steigende Zinsen und immer strengere Klimaschutzvorgaben„, dann kann sie auf den Bauboom lange warten.
Kein Mensch mit einem Funken Verstand wird unter diesen Umständen mit großen Bauvorhaben beginnen. Da die in Frage kommenden Bauherren angesichts der überschäumenden Sach- und Fachkompetenz der Ampel in allen relevanten Fragen auch noch damit rechnen müssen, dass ein Mietpreisdeckel für ganz Deutschland beschlossen wird, wären sie schlicht bescheuert, ihr Geld auf diese Weise in den Sand zu setzen.
Die linksgrünen Ideologen wollen oder können halt nicht begreifen, dass bestimmte Dinge nach bestimmten Regeln funktionieren, die NICHT mit ihrer Ideologie kompatibel sind. So wird das nix mit Deutschland!
Wie alt ist Frau Ministerin eigentlich? Ihre Antwort wäre dann, und nur dann gerechtfertigt, wenn sie bereits im Hinblick auf die Notlage gehandelt und geeignete Maßnahmen eingeführt hätte. Möge sie dies doch bitte darlegen.
Ansonsten benimmt sie sich wie ein präpubertäres Kind: „Da liegt Dreck auf dem Fußboden“ – „Das war ich nicht!“. Unglaublich, auf was für einem unterirdischen Niveau sich unsere Politik bewegt.
Die Lage ist sehr wahrscheinlich noch schlimmer als oben beschrieben. Die Bauämter melden eine neue Wohnungsbereitstellung auch dann, wenn es sich um die Fertigstellung eines genehmigungspflichtigen Umbaus handelt. Also, wenn z.B. ein Dachfenster durch eine Dachgaube ersetzt wird.
In meiner Stadt ist vor wenigen Tagen ein Investor vom Bau von 300 Wohnungen abgesprungen, weil die sich ergebenden Mieten bei den Baupreisen, Zinsen und kommunalen Vorgaben von den zukünftigen Mietern wohl nicht aufgebracht werden können. Die Rede war hier von 20 EUR/qm kalt für einen Standardneubau.
Man lässt Millionen von Menschen wahllos ins Land. Dass die irgendwo wohnen müssen, konnte doch nun wirklich niemand ahnen. Der weitere Zuzug von Versorgungsmigranten wird noch intensiviert. Dies wird sicherlich zur Entspannung der Situation beitragen. :-))
Ich gehöre einer Generation an, die in einer funktionierenden, wenn auch nie idealen Gesellschaft aufwachsen durfte. Ich vermute, dass auch allen meinen Zeitgenossen unbegreiflich ist, wie eine Gesellschaft sich selbst derart ruinieren konnte. Goethe sagte: Was du ererbt von deinen Vätern hast, erwirb es, um es zu besitzen. Da liegt wohl das Problem. Die nachfolgenden Generationen speziell in Westdeutschland haben es nicht für nötig gehalten, das Vorhandene zu erwerben. Es war einfach so da. Man besitzt es eben und kann damit verfahren, wie man will. Da diesen Generationen auch noch ein fundamentaler Schuldkomplex eingepflanzt wurde, muss man das Vorhandene möglichst schnell loswerden wie bei Hans im Glück.
„Familien mit einem Kind sollen bis zu einer Einkommensgrenze von 60.000 Euro zinsgünstige Darlehen der KfW erhalten,“
Familien mit Kind und einem Einkommen von 60.000 Euro haben das Geld um sich eine wahnsinnig teuere Immobilie zu bauen? Höchst „attraktiv“ sich auf 40 Jahre zu verschulden um die Immobilie später bei Arbeitslosigkeit oder „Vererbung“ wieder zu verlieren.
Lieber eine sinnfreie, hyperteuere „Migration“, für die offensichtlich unendlich viel Geld zur Verfügung steht.
Die politischen Weichen werden auf Pleite und Chaos gestellt.
Habe das spaßeshalber mal gecheckt…… Ein Blick ins Wohnungsangebot für meinen Stadteil ergab genau 14 kleinere Wohnungen für bis zu 1000 € Miete, die aber alle ausschließlich zum Tausch angeboten wurden !
Mal davon abgesehen, dass es passen – und die Vermieter mitmachen müssen, heißt das, das jeder ohne derzeitige Wohnung schon mal komplett chancenlos ist.
Wohnungsnot ist im eigentlichen Sinne eine falsche Ausdrucksweise. Not entsteht dann, wenn nicht vorhersehbares passiert (Erdbeben, Vulkanausbruch, Angriffskrieg im eigenen Land etc.). Das Wohnungsdefizit in Deutschland ist das Arbeitsergebnis des Politbüros in Berlin.
Dieses Defizit wurde bewusst in Kauf genommen und wird, sofern es denn notwendig ist, auch mit Polizeigewalt gegen das Volk weiterhin fortgeführt. Wir sollten in der Kommunikation dazu übergehen, irreführende Begriffe zu vermeiden. Das führt bei Gesprächspartnern zu einer falschen Interpretation.
TE könnte diese Überschrift mit Platzhaltern speichern. „X spitzt sich zu – Y weist Kritik von sich„. Man könnte sie nahezu täglich wiederverwenden.
Verantwortung übernimmt in diesem Land schon lange niemand mehr.
Keine neuen Wohnungen bauen und die alten nach und nach für unbewohnbar erklären bzw. unbewohnbar machen. Vielleicht sollte man im Wohnungsministerium zur Abwechslung auch mal jemanden beschäftigen, der 1 und 1 zusammenzählen kann und dann sogar noch 2 dabei herausbekommt.
Der Grund für die Zuspitzung ist nicht der Krieg in der Ukraine, sondern die Einladung nach dem Motto, hereinspaziert, ganz egal was es kostet. Bei Licht betrachtet sind die wenigsten der „Flüchtlinge“ vom Krieg betroffen. Es scheint darum zu gehen, Deutschland so schnell wie möglich an die Wand zu fahren.
1,2 Millionen, die wir letztes Jahr aufgenommen haben. Dieses Jahr können wir die Quote sicher noch mal toppen. Denn weder wird es Frieden geben in der Ukrainer noch irgendeine Form der Beschränkung von Zuwanderung, ganz im Gegenteil, die Regierung arbeitet daran, noch mehr ins Land zu holen. Und als Sahne auf dem Kuchen werden auch noch die Erdbebenopfer eingeladen.
So dumm kann die Regierung einfach nicht sein, dass sie darin nicht einen wesentlichen Faktor für die Wohnungsknappheit erkennt. Aber die Links-Grünen verdrängn das Problem, weil sie in ihrer Ideologie der unbegrenzten Zuwanderung gefangen sind.