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Harte Formulierungen von der CDU?

Anne Will: Wegner im Porzellanladen

13.02.2023

| Lesedauer: 3 Minuten
Dinge, die man nicht sagen darf, sind das Thema bei Anne Will an diesem Sonntagabend. Also, vordergründig das Thema die Berlinwahl. Aber die Wahl ist nur Verkleidung für das wahre Thema.

Bei Anne Will spricht man über die Wahlen in Berlin, ganz ohne Berliner. Das passt schon, will Will ja kein Lokalfernsehen sein, sondern ein Programm, das in der ganzen Republik ignoriert wird. Und weil die ARD viel Wert auf die Meinung seiner Zuschauer legt, wurde dieses Mal noch nicht einmal Ricarda Lang in die Sendung eingeladen. Dass sie in zwei der vier Sendungen in diesem Jahr schon zu Gast war, sorgte vergangene Woche für Furore. Um sich dieser Kritik nicht wieder aussetzen zu müssen, wurde stattdessen Omid Nouripour, die männliche Hälfte der Doppelspitze der Grünen, eingeladen. Die Funktion des Gasts der Grünen bleibt so bequemerweise dieselbe, der Phrasendrescher sieht nur ein bisschen anders aus.

Weil Will nicht ganz voreingenommen sein will, ist noch Jens Spahn für die CDU eingeladen. Die erfolgreiche Kleinpartei SPD durfte auch jemanden in die Sendung entsenden: Saskia Esken, die Bundesvorsitzende ist aus der Versenkung wieder aufgetaucht. Man hatte sie fast vergessen, so sehr hat die SPD sie während des Berliner Wahlkampfs versteckt gehalten. Man wollte wohl nicht noch mehr Wähler zur CDU treiben, als es die Politik von Rot-Rot-Grün ohnehin schon tut.

Was treibt die Wähler nur zur CDU?

Esken versteht nicht, was die Wähler zur CDU hätte treiben können. Ist es die ineffiziente Verwaltung? Oder Silvester? Für all diese Dinge kann die SPD doch nichts, findet Esken; denn Giffey hatte ja keine 15 Monate Zeit gehabt, um zu regieren. Die vergangenen 20 Jahre, in denen die SPD den Oberbürgermeister stellte, werden ignoriert. Zumindest der Gast Michael Bröckner, Chefredakteur des „The Pioneer“, lässt das den Politikern der Runde nicht durchgehen. Er fasst zusammen: Die SPD regiert seit der Jahrtausendwende in Berlin und versagt hoffnungslos. Das die SPD so blamiert darsteht, ist nicht die Stärke der Union, sondern die Schwäche von SPD und Grünen, die Probleme der Stadt anzupacken. Kritisiert wird dafür der Spitzendkandidat der CDU, Kai Wegner, weil er sich wie ein Elefant im Porzelanladen verhalten haben soll. Einen „Wahlkampf der Spaltung“ wirft Esken ihm vor. Nouripour meint: Es ist natürlich schwierig, mit jemandem eine Koalition zu bilden, wenn man die Partei vorher mit seinen Äußerungen brüskiert hat.

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Es offenbart sich ein System, mit dem in der Öffentlichkeit jeder zum Schweigen gebracht wird, der den Grünen missfällt. Die Medien werfen einem Politiker vor, er würde rechte Narrative bedienen. Nouripour deutet an Spahn gerichtet unverhohlen an: Wer motzt, wer die Politik auf Landes- oder Bundesebene kritisiert, mit dem machen wir keine Koalition. Politik, das Ringen um die beste Antwort, wird so unmöglich. Und es erklärt auch, warum die CDU eine so schlechte Bundesregierung weitgehend unkritisiert gewähren lässt. Merz will Kanzler werden. Die einzige Option, die er dafür sieht, ist mit den Grünen – die er deswegen kaum kritisiert.

Wegner aber, er hat sich bei den möglichen Koalitionspartnern unbeliebt gemacht. Das hat ihm schon öffentliche Zurückweisungen und sogar Boykotts seitens Merz eingebracht. Der Regierende Senat wird auch in Zukunft Rot-Grün-Rot sein. Oder Grün-Rot-Rot?

Aber: Dass Wegner 10 Punkte zulegen konnte, ist doch ein Signal. Eine CDU, die die Probleme benennt, kann ihren Gegnern das Wasser abgraben und so stärkere Gewinne der AfD verhindern.

Merz weiß das; sonst hätte er sich nicht zu seiner Bemerkung hinreißen lassen, dass unintegrierte Jungs aus Migrantenhaushalten oft „kleine Paschas“ seien. Doch Merz fehlt das Durchhaltevermögen, die Kritik der Linken auszuhalten. Stattdessen muss Jens Spahn für ihn dort sitzen und Merz‘ Paschas verteidigen. Das tut er sogar – ungewöhnlich, dass ein CDU-Mann mal nicht von der geballten Kritik von Esken, Will und Nouripour zusammenklappt.

Eine härtere CDU?

Es kann der Anfang eines neueren, härteren Tons in der CDU sein. Oder man zuckt wieder zusammen und entschuldigt sich. Das Narrativ steht schon: Spahn entschuldigte die Pascha-Bemerkung, indem er sagte, man müsse doch nur in den Iran schauen, um Beispiele „kulturell vermittelter toxischer Männlichkeit“ zu finden. Diese müsse man hier bekämpfen.

DER UNGELIEBTE GEWINNER
Wegners Sieg: Eine Hypothek für die Merz-CDU
Doch die kommenden Tage werden für Spahn schwer werden. Nouripour ist in Teheran geboren. Will Spahn sagen, Nouripour ist ein toxischer, frauenfeindlicher Macho? Natürlich will er das nicht, aber diese Worte werden Spahn in den Mund gelegt werden. Anne Will und Saskia Esken und auch Nouripour selbst versuchen es an diesem Abend: Die Porbleme der nicht gelungenen Integration wegzuwischen, indem sie auf Einen zeigen, der integriert ist, und sagen: „Der ist auch aus Teheran!“

Politikforscherin Ursula Münch, Vorsitzende der „Akademie für politische Bildung“, will auch die harten Formulierungen der Union als Problem ausgemacht haben. Der Tenor lautet: Die Probleme müssen angesprochen werden! Aber nicht so! Und nicht so! Also, vielleicht lösen sie sich ja von selbst, wenn Politiker sie nur nicht ansprechen. Den Erfolg dieser Strategie belegt die AfD: Sie besetzt die Themen, die keiner ansprechen will. Und profitiert. Wenn aber einer ihre Themen mitbesetzt, so wie in Berlin, kann die AfD von Wahlen kaum profitieren. In Berlin gewann sie einen Prozent mehr der Stimmen als noch 2021: Denn Wegner konnte die Unzufriedenen auf sich bündeln und sein Ergebnis stieg dafür um 10 Prozentpunkte an.

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75 Kommentare

  1. Die Wahl ist vorbei und das Volk darf sich wieder schlafen legen. Die Parteien wissen ab jetzt wie es weitergeht und wie man sich untereinander zusammenfinden kann. Egal was es den Steuerzahler auch kosten wird. Wählerwille und Willensbildung vernachlässigbar. Ergo es ist schon ein Kreuz mit dem Kreuz. In der Religion heißt es, der senkrechte Balken steht für die Verbindung von Gott und den Menschen. Der waagerechte Balken steht für die Verbindung der Menschen untereinander. Die Verbindung die schon jeder täglich spüren kann, ein Minus auf allen Ebenen! Das Ergebnis für Berlin war schon im Vorfeld klar vorhersehbar. Selbst 10% Zugewinn reicht nicht um eine sichere Mehrheit herzustellen. Hauptgrund: Glückliche Sklaven sind der erbittertste Feind der Freiheit. Die Zuversicht, der Wille zum eigenen Aufstieg, Freiheit, Unabhängigkeit, Mobilität wurden aberzogen, verhindert, verboten durch eine ideologische Religion und ihre permanente Sedierung auf allen Ebenen. Folgerichtig könnte in Berlin auch Incitātus das Rennpferd aus dem Rennstall der „Grünen Zirkuspartei“ im Römischen Reich zum Konsul ernannt werden und keiner würde etwas merken. Wir leben in der Endphase, der noch von den wenigen Letzten getragenen Säule des gesunden Menschenverstandes, die jeden Tag etwas mehr belastet wird. Das Ende kann nur grausam sein. Eine Apokalypse verursacht durch die politische Abbruchfirma, die den immer höher getriebenen Turmbau zu Babel zur Implosion gebracht hat. Finis Germania. Die Sehnsucht verhallt weil keiner mehr da ist, dem man die Vergangenheit erklären kann und er sie versteht. Frei nach Heinz Erhardt: „Früher war alles gut, heute ist alles besser. Es wäre besser, wenn wieder alles gut wäre.“ Leider vergeblich.

  2. „Eine CDU, die die Probleme benennt, kann ihren Gegnern das Wasser abgraben und so stärkere Gewinne der AfD verhindern“.
    Gewinne der AfD werden verhindert, indem man ihr keine Möglichkeit gibt, ihre Themen einer breiteren Öffentlichkeit vorzustellen. Im Gegenteil: Es wird keine Gelegenheit ausgelassen, negativ über sie zu berichten und das vor allem natürlich vor Wahlen. Auch TE meidet es, wie der Teufel das Weihwasser, der AfD ein Forum zu bieten. Auch bei TE wird über (und das meist sehr negativ) und nicht mit der AfD gesprochen. Sehr schade – ich schätze im übrigen Ihre ausgewogenen Berichte . Aber ich verstehe auch, Sie müssen Werbeeinnahmen generieren, um existieren zu können… .

  3. Der Wahlerfolg der AfD mit 10 % ist gegenüber dem ständigen ,landauf landab gehörten Bashing dieser Partei ein tolles Ergebnis. Wie würde das Ergebnis aussehen ,wenn sich MMM wirklich demokratisch verhalten würden und den jeweiligen Parteien Erfolge und Mißerfolge vorhalten würden . Wo wären denn die Grünen und Roten mit ihrer Klimawende ,Verkehrspolitik,mit ihrer Klimakleberei und ihrer permanenten Kriegshetze? Nein ,die Journalisten der MMM sind die Brosamenempfänger der Krümel vom Tisch der linksgrünen Parteigenossen . Diese werden dann hingebungsvoll zerkaut und als das Allheilmittel angepriesen. Andersrum wäre es richtig : Erfolge und Fehler auf den Tisch um dem Souveränen Bürger die Chancen einer Abwägung zu geben .
    Aber nein ,ich’s doch mit den Enkeln der Merkel Ära !

  4. Machen wir es doch endlich wie die ganzen linken Extremisten, die sich als Demokraten tarnen.Sie sind und bleiben Linksextremisten. Und Linksextremismus ist Sozialismus, ist Kommunismus, ist Stalinismus! Dieses Framing gegen Rechts, Konservativismus, Liberalismus etc. als angeblich unwählbar muß aufhören. Die, die das seit nun Jahrzehnten betreiben, wohlwissend, das die ideologisch zwangsvereinigten mainstreammedien nicht mehr neutral und objektiv berichten, sondern reine Propagandalügen verbreiten, setzen sich tatsächlich immer noch hin, schauspielern Demokratie und Moral und machen genau das, was sie anderen vorwerfen. Offenbar verfängt das immer noch bei ausreichend verblödeter Bevölkerung, die aufgehetzt und fanatisiert von den Linksextremisten, deren Lügen immer noch glauben.Der ÖR ist längst zum reinen Propagandaorgan der sozialistischen – insbesondere grünen Einheitspartei rotrotgrün dieser DDR verkommen und die Zeitzeugen dafür, was diese Totalitaristen anrichten können, sterben jeden tag weiter weg und so ist inzwischen Demokratie und Freiheit längst wieder in der Minderheit. Nein Berlin, ausgerechnet Du Stadt der Schande zweier deutscher Diktaturen mit Deiner Verantwortung ebnest dem ewigen fanatischen Sozialismus wieder Weg und Macht?! Das ist unerhört und gehört rückgängig gemacht! Wir brauchen endlich den Konsens, das mit Linksextremisten und Linken nie wieder zusammen gearbeitet wird aus Verantwortung gegenüber den unzähligen Opfern linker Gewalt.

  5. Vom Wähler abgestraft und abgewählt und trotzdem weiter regieren wollen. Das sagt so einiges über die Charaktereigenschaften von linken Politikern aus. Wer soll Regierungschef in Berlin werden? Die rote Giffey, die ihren Doktortitel abgeben musste und hohe Wahlverluste eingefahren hat? Oder die grüne Jarasch die ebenfalls Wahlverluste hinnehmen musste und nicht mal das Mandat in ihren eigenen Wahlkreis gewinnen konnte? Oder der CDU-Wegner den die Linken jetzt ohne weiteres vom Wahlsieger zum Wahlverlierer machen können?
    Egal wie, die Berliner bekommen wieder eine schlechte linke Chaosregierung.

  6.  Die Linken dieses Landes haben sich schon länger zusammengeschlossen und vereinigt. Sie haben die Macht und das Zepter übernommen. So lange die CDU/CSU nicht den Mut hat auf die AfD zuzugehen, wird die CDU in Zukunft in diesem mittlerweile dummbunten Land so schnell nirgends mehr regieren. Und mit einem schwachen Merz an der Spitze wird das so oder so nichts. Der Mann kann ja nicht mal ordentliche Oppositionspolitik. Wenn die CDU mit Merz sich weiterhin den Grünen an den Hals wirft, wird sie unweigerlich im linken Sumpf bis zur Auflösung zerrieben.  

    • Was sie auch verdient hat. Darauf freue ich mich am meisten, dass diese sich anbiedernde Unterwürfigkeit „ohne A… in der Hose“ nämlich am Ende gnadenlos Posten kosten wird: im Bund, im Land und auch auf kommunaler Ebene. Von Sozialisten und Kommunisten war niemals etwas anderes zu erwarten, der ganz große Verrat am Bürgertum samt irreversibler politischer Koordinatenverschiebung hat alleine die CDU/CSU zu verantworten ob ihrer erbärmlichen Kriecherei in den Merkel-Jahren, als die Partei für Posten und Karriere unterwürfig ihre Seele verkaufte und noch dumm-glücklich dabei war. Soll sie nun wenigstens langsam mit vor die Hunde gehen, das wünsche ich mir von Herzen als fassungslos und schwerstenttäuschter (noch-) Staatsbürger. Das wäre wenigstens noch ein Funken Gerechtigkeit.

  7.  „Neustart oder weiter so?“
    Berlin, die Hauptstadt des Verbrechens, hat das weiter so im linken Sumpf gewählt. Erst wenn man den Berlinern den Geldhahn des Länderfinanzausgleichs ersatzlos abdreht werden die Berliner aufwachen. So lange geht es weiter so wie gehabt, alles wird sich weiter zum Nachteil ändern, aber ganz sicher nichts zum Guten. Die Bayern, Hessen und Baden-Württemberger müssen so weiterhin eine bunte Regierung der Geldverschwendung bezahlen.  

  8. Die Berliner bekommen jetzt das was sie gewählt haben. Über 90% der wahlberechtigten Berliner und noch ein paar mehrfach haben die Parteien gewählt die seit Jahrzehnten in Bund und Land gegen das Volk regieren. Die bewiesen haben, dass sie nichts zum Wohle und Nutzen dieses Landes und seiner Menschen getan haben. Bis heute noch nicht.
    Jetzt wird es wieder eine linke Einheitsbreipartei-Regierung aus mehreren linken Parteien.
    Es wird Zeit das der Länderfinanzausgleich ersatzlos gestrichen wird. Mal sehen wer noch dann noch Berlin regieren will.

  9. Jetzt haben die Politikwissenschaftler und sonstige klugen Leute und Moderatoren und diejenigen die ihre Berechtigung über etwas zu reden aus diesen Vorgängen ziehen wieder Hochkonjunktur. Es wird wieder alles zerredet ohne irgendetwas Sinnvolles zuwege zu bringen. Man könnte diese Situation ganz leicht entschärfen in dem man eine Regel schafft bei solch festgefahreren, dem Bürger nur immer mehr Geld kostenden Situationen das Mehrheitswahlrecht als Entscheidungsgrundlage anzuwenden. Dann hätte man den ganzen bildungsschwachen Emporkömmlingen in den unterlegenen Parteien die von diesen Situationen immer nur Vorteile ziehen den Stecker gezogen. Das Verhältiswahlrecht wie auch das Listenunwesen für Bildungsschwache und sonstige Lebenskünstler muß dringendst auf den Prüfstand. Diese Leuete hätten ja die Möglichkeit in ihren, vor Eintritt in das Berufspolitikertum ausgeübten „Beruf“ zurück zu kehren, mit den dort zu erzielenden Einkommensmöglichkeiten.

  10. Tja…FDP…Geschieht recht. Man könnte die ganzen Lindners, Buschmanns und das „lieberale Feigenblatt“ Kubicki seitdem sie in der „Ampel“ sitzen…eh als Sockenpuppen der unliberalen Linken Parteien sehen.
    Geschieht ihnen recht. Bescheidene Frage: Darf Linder bei der Partei von Scheel, Genscher,Baum, Westerwelle,Lambsdorff,Heuss, Dehler und Co bald das Licht ausmachen?
    Ich hoffe, das er begreift…das ER es war! Schande Hr. Lindner!

  11. Omid Nouripour hat einmal, ein einziges Mal recht. Die Menschen die aus dem Iran zu uns gekommen sind, sind alles andere außer Paschas!
    Gut gebildet, integrationsbereit und arbeitswillig sind sie auch. Das ist die einzige, große Gruppe von Zuwanderern die die deutsche Sprache lernen, BEVOR sie nach Deutschland kommen! Jedenfalls war es mal so.
    Der Vergleich von Herrn Span ist qualitativ einer Baerbock Äußerung gleichzusetzen, also daneben.
    Organisatorisch und fachlich hat er ja gezeigt was er kann, nun versemmelt er auch mit den Plattitüden was man ihm an Respekt noch entgegenbringen kann.
    Mit einem Grinser in die Kamera diffamiert er eine der bestintegriertesten Zuwanderergruppen Deutschlands.
    Leute brecht, schlüsselt doch einmal die Gesamtstatistik auf! Also nach ethnischen Gruppen, Straftaten, Sprachvermögen , erreichte Bildung, usw.
    Dann kann man auch Begrifflichkeiten wie patriarchalischen, kriminelles Verhalten zuordnen.
    Der einzige der differenziert und qualifiziert diesen Themenbereich angegangen ist, ist Herr Maaßen. Doch dieser Mann soll für eine mögliche Koalition mit den Grünen über die Klinge springen.

  12. Ich bin mir nicht so sicher,daß RGR erneut koaliert,weil es mit nur zwei
    Parteien mehr Posten und Futter für jede der beiden Gibt.
    Beim Geld hört bekanntlich die Waffenbrüderschaft auf.

  13. Also ich halte einen Zuwachs der AfD von etwas mehr als 1 Prozentpunkt in der rotgrün-versifften Hauptstadt für einen großen Achtungserfolg.
    Das Gesamt-Wahlergebnis zeigt eines: immer mehr Menschen wollen eine Änderung der herrschenden Verhältnisse. Leider noch nicht genug. Aber wie heißt es so schön: Wenn keine Änderungsbereitschaft besteht, ist es noch nicht schlimm genug.
    Wobei die Anzahl Wahlberechtigter, die diese Berliner Verhältnisse als schlimm empfinden, kontinuierlich abnimmt. Die Shitholisierung Berlins ist m. E. nach nicht mehr aufhaltbar. Lediglich, wenn unser Sozialsystem komplett zusammenbrechen und die Alimentation der Kostgänger (Bürgergeld, Sozailleistungen für Migranten/Asylanten) und der Stadt Berlin (Länderfinanzausgleich) wegfallen würde, bestünde noch eine kleine Chance. Aber leider auch nur eine kleine, und die würde uns autochthonen Bürgern auch sehr weh tun!

  14. Wenn der Grüne Nouripour meint, die „Kleinen Paschas wären die Kinder unseres Landes“, dann sollte er, die Linken, Roten und die Grünen mal endlich die Verantwortung für die schweren Straftaten ihrer „Kleinen Paschas“ übernehmen. Getreu dem Motto „Eltern haften für ihre Kinder.“
    An Silvester wollten die nicht nur spielen. Da wurden in vielen Städten durch die Migrantifa schwerste Straftaten begangen. Meine Kinder sind diese Kriminellen jedenfalls nicht.  

    • Ausklammern tut der „grüne“ Herr Nouripour auch, dass da welche der Paschas letzten Samstag in Hamburg auf der Straße skandierten, dass der Koran die Zukunft Deutschlands sein soll, was sich im Ausschnitt so anhört: https://twitter.com/jannibal_/status/1623285142251773953
      „Diese Rede ist die Manifestation einer radikalen Orthodoxie, die von vornerein beabsichtigt, parallel zu unseren Werten zu leben, und die BRD verachtet – und spätestens, wenn man sieht, wie diesen Islamisten Tausende in Hamburg gefolgt sind, ist das auch keine harmlose Sekte mehr“
      Leider nur ein Ausschnitt – aber vielleicht hat jemand die Gesamtperformance und weiß auch, wer das unter den Augen des Staatsschutzes so vortragen durfte? Humor kennen die übrigens alle auch nicht. Nur Schadenfreude.
      Die Zukunft gehört dem Islam.

  15. „der Phrasendrescher sieht nur ein bisschen anders aus.“
    Sicher dass die örr-Zuschauer das in dem Fall merken?
    „und so stärkere Gewinne der AfD verhindern.“
    Wenn das mal wieder das Ziel ist, steht die Merzel-Truppe doch richtig im linken Lager und bei gelegentlichen Vor-Ort-Erfolgen immer noch ohne jede Machtoption da, denn linker und grüner sind immer noch die Anderen.

  16. Tja, die CDU hat zwar gewonnen (mit ca. 10%-Punkten Stimmenzuwachs), aber nicht gesiegt (da sie trotzdem keine Mehrheit hinter sich bekommen hat). Es wird wahrscheinlich mit der linksgrünen Koalition der Volkserzieher, Versager und Wahlverlierer weitergehen.
    Warum? Dazu braucht man nur einen Blick auf die Wahlbeteiligung werfen. Die Wahlbeteiligung ist ggü. dem letzten Mal gesunken. Mglw haben einige (mehr) ihren Glauben in das „System Berlin“ schon so weit verloren, dass sie auch der CDU nichts mehr zutrauen.
    Was wohl auch nicht weiter verwundert, wenn die CDU anstatt ihre Oppositionsrolle anzunehmen sich lieber den Grünen andient und Blockpartei der Grünen sein will. So bleibt die CDU in Berlin wohl auch weiter in der Opposition. Es hätte besser für die CDU ausgehen können, wenn sie mehr Nichtwähler hätte mobilisieren können. Aber die Nichtwähler kommen eben nicht von alleine.
    Und Berlin? Wird wohl noch weiter verkommen. Die Probleme bleiben ungelöst, vor allem wenn die „Wir-haben-Platz“-Spinner voraussichtlich weiterregieren werden (weil wieder gewählt) und der Stadt weder Sicherheit (siehe Silvesternacht) noch zusätzlichen Wohnraum bieten können. Selbst ein Kevin Kühnert soll wohl Probleme haben, in Berlin eine Wohnung zu finden, obwohl seine Partei im Senat seit ca. 20 Jahren regiert(e).
    Und was Nouripour betrifft – er ist zwar vielleicht kein „kleiner Pascha“, aber ein arroganter, besserwisserischer, qualifikationsbefreiter und ideologisch verstrahlter Phrasenbot ist er allemal. Er weiß eben, wie man in seiner Partei nach oben kommt.

  17. Konservative müssen eine Sprache finden, in der sie mit bestimmten Kulturen verbundene Misstände klar benennen, ohne gleich alle dieser Kultur zugehörige Menschen unter Generalverdacht zu stellen. Das ungeschickte Wortgestolper lädt die Feinde regelrecht ein, daraus Kapital zu schlagen. Das ist das eine. Das andere ist, dass Konservative bei den konkreten Maßnahmen stets im Ungefähren bleiben und damit wilden Verdächtigungen Tür und Tor öffnen. Als drittes hat speziell die Merkel-CDU BEWIESEN, dass alle bei ihr vermuteten Kompetenzen (Wirtschaft, Finanzen, Verkehr, Sicherheit, Verteidigung) komplette Nullnummern sind. Da ist NICHTS!

    • Diese Sprache gibt es.
      Das, was Sie anmahnen, hieß früher „Gesetz“.

      • Das „Gesetz“ geht aktuell zu 100% konform damit, dass illegale Einwanderer hier ihr Leben lang vollversorgt und vergnügt bleiben dürfen, wenn ihre Herkunftsländer sie nicht zurücknehmen oder sie ihren Pass wegschmeißen und falsche Angaben machen. Gute Menschen haben jedoch Sorge davor, was diejenigen, die einfach nur „Alle rausschmeißen!“ grölen, mit diesen Menschen machen würden, wenn sie an die Macht kämen. Deshalb muss man einen realistischen Plan entwickeln und diesen immer wieder erklären. Zum Beispiel wie die Sozialdemokraten in Dänemark, die diese Leute in Asylzentren in Ruanda unterbringen wollen. Menschenwürdig, aber eben nicht hier in unserem Schlaraffenland-Sozialsystem.

      • Nachtrag: Für sein Werk „Feindliche Übernahme“ kündigte Sarrazin seinerzeit ja Vorschläge an, dieses Problem zu lösen. Das war der Grund warum ich mir das Buch gekauft habe, alles Andere was darin stand, wusste ich schon. Also habe ich ganz hinten aufgeschlagen um mir Sarrazins Vorschläge anzuschauen. Dort las ich mit Entsetzen: Unwillige Herkunftsländer notfalls militärisch zwingen, ihre Leute zurückzunehmen. Also wahrscheinlich mit deutschen Fallschirmjägern einen Flugplatz einnehmen; jeden erschießen, der sich dem in den Weg stellt; Tornados zerbomben die Luftabwehr; dann kommen ein paar Transalls und schmeißen die Illegalen auf dem Rollfeld raus. So stellt der sich das vor.
        Das war der Punkt, ab dem ich Sarrazin nicht mehr ernst nehmen konnte und jeden normalen Menschen verstehen kann, der von Solcherlei völlig entsetzt ist. Das Buch wanderte umgehend ins Altpapier. Wenn man wirklich auf Teufel komm raus erreichen will, dass die Leute einen bekämpfen – so macht man das. Genau so!

  18. Als wenn die Union solche Spiele nicht schon oft betrieben hätte. Am Ende wird Wegner schon auf Spur kommen. Gestern, nur 5 Minuten nach der Wahl, hat er bereits verkündet, das er offen für Gespräche mit den Grünen und der SPD ist.
    Eine wirkliche Änderung wird es nur geben, wenn die Union glaubhaft den Grünen den Kampf ansagt
    Die Union kann ich deshalb nicht verstehen. Es wäre wahrscheinlich so einfach. Endlich wieder vernünftige Politik machen, die menschenfeindliche, rassistische Politik der Grünen aufdecken und die Chupze haben, gegen das Deutsche Medienkartell, den Grünfunk anzutreten.

    • Zu erkennen, dass die alle bereits bis zur Halskrause im selbst angerichteten Dreck stecken und demnächst mit diesem gefüttert werden, wäre schon mal ein Schritt Richtung Realität.
      Ich kann nicht verstehen, dass man hofft, dass Wahlen etwas verbessern könnten.
      Schlimmer: wir selbst werden demnächst darin untergehen. Im angerichteten Konsumtempel wird das nur durch die Illusion, dass vieles noch wie früher bzw. reparierbar wäre, verschleiert.
      Bald stehen wir ohne Energie – aber mit Millionen von Mehrverbrauchern. Sollen sich doch alle selber denken, was das bei zerstörten Lieferketten zu bedeuten hat.

    • Die Medien sind die Meinungsmacher. Sie machen politische Karrieren in einer Demokratie möglich oder unmöglich. Gleichzeitig schützt die Pressefreiheit die Medien vor dem Einfluss der Politik (und das ist gut so).

      Das einzige, was man als Konservativer tun kann: Eine Gegenkultur mit Gegen-Medien aufbauen, so wie Roger Ailes es mit Fox News gemacht hat. In Deutschland hingegen haben TAZ-Journaktivisten ja sogar schon einst konservative Blätter wie die WELT infiltriert …

    • Vor der Wahl und gleich gestern nach der Wahl, „Eine Verkehrspolitik der Gruenen wird es mit uns nicht geben“. Warum nicht alles offen halten, Frau Jarasch ist sich so sicher, das es mit ihr weiter geht, mal abwarten kann ich nur sagen.

  19. „…ein Programm, das in der ganzen Republik ignoriert wird.“ Wenn es doch so wäre. Warum werden dann diese Formate regelmäßig bei TE kommentiert?

  20. In der DLF-Presseschau wir heute (wie fast immer) die Taz zitiert. Der Taz-Kommentator fragt sich irritiert, wie es sein könne, dass Berlin „rechts-konservativ“ gewählt hat (sic). Erklärung: Der rot-grün-rote Senat konnte dem Wähler „seine Erfolge“ nach einem knappen Jahr „nicht richtig vermitteln“. Dann werden diese „Erfolge“ aufgezählt (z. B. über Bundesdurchschnitt liegendes Wirtschaftswachstum). Weiter: „Es brauchte nur (!!) die Silvesterkrawalle und einen Talkshow-Auftritt von Merz, um der Republik sofort wieder die nächste Failed-State-Berlin-Debatte zu bescheren.“

    Kein Witz, so sehen radikal linke Journos auf Berlin und Deutschland. Sie verstehen nicht, wie die Wähler „trotz einer unsäglich rassistischen Vornamen-Abfrage der mutmaßlichen Silvester-Täter“ in großer Zahl zu den Rechts-Konservativen wechseln konnten, wo Linksgrüne doch einen so großartigen Job machen.

    Man merkt, es tut intellektuell nicht gut, zu lange in der linken Blase zu schmoren.

  21. Eines vorneweg:
    Ich persönlich ordne mich als überparteilich ein und richte mein Wahlverhalten ausschließlich nach prioritären Themen und meinem „inneren Kompass“ aus ….
    Richtigerweise schreiben Sie in Ihrem Artikel, dass die CDU eine Koalition mit den Grünen anstrebt und H. Merz Kanzler werden möchte. Daraus ergibt sich aber zwangsläufig, dass mit der CDU keine andere als eine mehr oder weniger grün dominierte Politik möglich ist und beispielsweise die genannten Probleme der unkontrollierten Migration nicht lösungsfähig sind.
    Wenn man die Probleme also wirklich lösen möchte, dann bleibt nur die Alternative zur CDU …
    Solange dies die Wähler nicht verstehen, ändert sich nichts!

  22. Auf twitter kursiert gerade der Ausschnitt aus einem Interview mit Luigi Colani aus 2013 in dem er u.a. äußert: „Deutschland ist kein Land für Revolutionen. Schauen Sie sich die Nachrichtenformulierungen an, im viertel-Stundentakt wird hier Brainwashing gemacht. Immer mit den gleichen Nachrichten. Dieses Volk wird idiotisiert.“
    Diese talks gehören mit Sicherheit zu der von Colani gedachten „Idiotisierung“ dazu. Die ganzen 14 Minuten auf youtube – und bereichernder als Will allemal.
    Danke Herr Tichy – und mein Bedauern, dass Sie sich das anzutun haben.

  23. Die CDU ist nach wie vor viel zu sehr vermerkelt, um eine echte Alternative zu dem unappetitlichen linksgrünen Einheitsbrei zu sein. Viel mehr zeigt der Herr Merz, dass die CDU ein Teil von dem stumpfsinnigen linksgrünen Einheitsbrei ist.

  24. Politikforscherin Ursula Münch, Vorsitzende der „Akademie für politische Bildung“, will auch die harten Formulierungen der Union …

    Auch eine von denen, die eine feste Garderobe bei „Will“ haben, direkt neben der von Ricarda Lang. Meine Wahrnehmung: Es ist vor allem ihr Geschlecht, und natürlich die Berechenbarkeit ihrer „Analysen“, die, mit Verlaub, an Brillianz und Scharfsinnigkeit zu wünschen übrig lassen, die dafür sorgen, dass sie immer wieder dort sitzt. Das ist Hausmannskost, was die Dame, zugegeben zuverlässig, liefert.

    Sind da bundesweit keine anderen Frauen und Männer, die politische Analyse betreiben können? Oder nimmt man hier, von Seiten der Redaktion, einfach immer wieder das was man kennt, um keine Überraschungen zu erleben? Wie jemand, der immer in das selbe Restaurant geht?

  25. Glaubt hier wirklich irgend wer das, nur weil Blackrock Merz zum Migrantenmob ‚Pascha‘ gesagt hat auch nur eine AfD stimme an die CDU gegangen ist? Als Selbstständiger, oder ’noch‘ gut bezahlter Facharbeiter kann man doch unmöglich die Grüne oder die SPD wählen. Das Problem liegt in Berlin daran, das diese Menschen nicht annähernd die Mitte dieser Stadt ausmachen. 30% sind Staatsbedienstete, 30% sind Transferbezieher, 30% kommen im Billiglohnbereich über die Runden und die letzten 10% werden vom system unterdrückt. Was erwartet man von so einem Millieu? Das es anderster geht hat man am Sonntag in Mainz bewiesen. Dort hat man zur Oberbürgermeisterwahl Grün Rot Gelb die rote Karte gezeigt. Ein konservativer Unternehmer, parteilos, wurde im ersten Wahlgang mit ü. 40% gewählt. Aber in Mainz gibt es eben diese gesellschaftliche Mischung nicht, wie in Berlin. Dort ist Handwerk, Industrie und Unternehmertum die Stütze der Hauptstadt von Rhl.-Pf. Berlin kann unmöglich die Hauptstadt eines souveränen Staates bleiben. Dort ist die materielle und immaterielle Mangelwirtschaft längst zur Leitkultur geworden.

    • Mainz hat zudem bislang eine „Goldgrube“, wenn die auch was herstellt, was nicht zum Wohle eines jeden gereicht, und steht finanziell ganz anders da als Berlin. Wie hoch der Migrantenanteil dort ist und welche Teile der Stadt dort in deren fester Hand sind – wer kann das schon wissen?
      Zudem ist das Desaster an Ahr und Erft nicht weit davon und binnen einer guten Stunde für jeden zu jeder Zeit zu besichtigen.

      • Danke für die Erinnerung an die bundesverdienstkreuzten (S. Paetow) Goldgräber in Mainz sowie die jämmerlich ersoffenen Ahrtaler, die ihre Fahrlässige Tötung dem gleichen Grünen Versagen wie im Failed State Berlin verdanken.

  26. Ich würde nie behaupten, dass Friedrich Merz ein „Weichei“ sei. Er tut nur nichts, um diesen Eindruck zu vermeiden- auch in der (falschen) Annahme, die Bevölkerung sei in einem so hohen Maße käsmannisiert, dass sie bei einem Wort wie „Pascha“ Schnappatmung bekommt.

    • Pascha: „Mensch, der (keine Kritik duldet und) sich gerne verwöhnen lässt, besonders ein Mann, der es als selbstverständlich ansieht, dass eine Frau ihn bedient“.
      Weshalb darüber disputiert wird – kann mir das jemand erklären?

  27. Die AfD hat eh keine Chance auf „Teilhabe“ an der Macht. Aber ich bin der Meinung, wir brauchen die Partei unbedingt, um überhaupt wichtige Themen anzusprechen.
    Die CDU/CSU als Partei ist nicht mutig. Trotz und wegen der „mutigen“ AM. Sie beugt sich dem Zeitgeist, ohne einen Weg zu finden, dem Wähler Vernunft nahezubringen.

  28. Die Berliner Grüne und Berliner CDU sind wie Tom & Jerry.

    Die SPD möchte ihre „erfolgreiche“ Koalition gerne weiterführen. Herr Nouripour behaupte auch gestern, dass die Grüne auch mehr Polizisten einstelln würden. Aber so richtig liest man das in deren Wahlprogrammen nicht. Da wird die innere Sicherheit eher als lästiges Beiwerk angesehen.

    Wie muss sich die CDU verbiegen, um den Bürgermeister zu stellen? Diese Frage fehlt gestern bei den ganzen Analysen.

    • CDU muss sich gar nicht biegen. Wer glaubt dass CDU eine Alternative darstellt ist einfach naiv. Ich finde es lustig wie die eigentlich vernünftige Leute (gestern bei eine Sonntagsrunde in KF) behaupten dass sie sich nicht entscheiden können: CDU wählen und Grüne Herrschaft riskieren oder SPD und hoffen dass es nicht so schmerzhaft wird. Da laufen also die Leute zwischen CDU und SPD, manche zwischen Grünen und den Linken und noch andere von „Volksparteien“ zu Nichtwähler usw. Stabil bleibt nur AfD. Ob AfD eine tatsächliche Alternative bilden kann ist ungewiss. Es kann ja sein dass ein System mit mehreren Parteien eine stabile Instabilität und genauso stabile Herrschaft der Idioten verursacht mit eine große Minderheit die das ganze nur ekelhaft finden und auch eine andere große Minderheit die dann politisch aktiv verzweifelt eine Protestpartei unterstützen, die dann allerdings nichts bewirken darf, weil sie komplett ausgeschlossen ist und so eine Form des Blitzableiters darstellt. Vlt ist Parteiendemokratie nicht so schlimm wenn man auf die Listen verzichtet? Ein Beispiel von GB ist hier ein Beweis dagegen. Vlt sind das nicht Parteien sondern die Bürger selber die nicht mehr wissen was Demokratie ist: nämlich eine Herrschaft des Volkes und nicht Funktionäre. Na ja die Bürger wollen sich auch nicht informieren da ist auch das Wissen über die Demokratie nicht da.
      Ist also nicht überraschend, es sich nichts geändert hat – die Wahl wurde wiederholt und zwar in mehr als in einem Sinne….

  29. Es bleibt alles beim Alten….nur einige „Sitze“ wurden „verschoben“. Größte Partei: Wieder mal die Nicht-Wähler. Besonders enttäuschend…wie immer übrigens…der Wahlkampf der AfD….außer Migration und Sicherheit von der Spitzenkandidatin keine Themen im Interview. Dabei könnte man mit so vielen anderen Themen auch Stimmen holen: Energie, Infrastruktur, Verkehr (pro Auto), Klima (gegen die Behauptung des menschengemachten Klimawandels), Schule/Bildung und so vieles mehr. Aber da kommt rein gar nichts…und immer nur das Migrationsthema beackern…was sicher wichtig ist…bringt eben nicht die Nichtwähler auf den Plan. Die muss man auch mit anderen Themen locken und überzeugen…so lange das nicht klappt…klappt es auch nicht mit mehr Prozent in den meisten Landtagen/Bundestag.

    • Migration ist die Mutter fast aller Probleme in der BRD. Wohnungsnot z.B. gibt es ausschließlich aufgrund Migration.

  30. Die Berliner haben die Ampel abgewählt, soviel steht schon mal fest.
    Vll. kann man die Wahl ja umwidmen, Frau Jarasch, gegen den Willen der Berliner, denn anders kann man die Äußerungen nicht mehr erklären. Einsicht ist der Weg zur Besserung, Frau Giffey hat es eingesehen, wir haben was verkehrt gemacht. Ich wünsche den Berlinern eine CDU/SPD geführte Regierung, zeigt den Investoren eine Planungssicherheit, dann geht der Wohnungsbau auch weiter und ferner, in einer Großstadt(Hauptstadt) muss der Verkehr fließen.

  31. „Eine CDU, die die Probleme benennt, kann ihren Gegnern das Wasser abgraben und so stärkere Gewinne der AfD verhindern.“
    Und was soll das bringen? Dieselbe CDU strebt ja eine Koalition mit genau den Grünen und/oder der SPD an, deren Politik diese Probleme verursacht hat, bzw. leugnet. Glaubt jemand ernsthaft schwarz-grün/-rot würde die Energiewende stoppen oder die unkontrollierte Einwanderung? Die EU erden? Unsere Armee wieder einsatzfähig machen und ggü dem Ausland unsere Interessen vertreten/einfordern? Nichts davon würde passieren. Die „Probleme benannt“ hat vor der letzten BT-Wahl auch die FDP – unter großem Beifall auch von TE. Was daraus wurde wissen wir. Jetzt hier schon wieder einen Popanz aufzubauen, diesmal die Union, der angeblich das Potential hat, die Probleme zu lösen, bringt doch überhaupt nichts. Keine der Altparteien wird die Lösung sein. Entweder gibt man einer neuen unverbrauchten Kraft die Chance. Oder man ändert am Besten gleich das politische System – weg vom Parteienstaat. Frankreich hat 1958 gezeigt, dass das auch in Friedenszeiten geht.

  32. Korrekt. Die CDU herrschte in Berlin zwischen 1971 und 1999 als stärkste Partei, teilweise mit bis zu 48% (!) der Wählerstimmen. Genau in diesen Jahrzehnten – 70er, 80er und 90er – wurden in Berlin die berüchtigten Clans groß. Von 1981 bis 1986 regierte mit Heinrich Lummer sogar eine dieser konservativen CDU-Koryphäen als Innensenator. Verhindern konnte oder durfte er die ganzen Entwicklungen auch nicht.

    Warum aber sollte die heutige Berliner CDU ausgerechnet das tun, was die Lummer-CDU schon vor 40 Jahren nicht getan hat? Aber diese Perspektive haben die meisten Wähler nicht. Es wird nach Stimmung, Instinkt und Impuls gewählt.

  33. Der CDU wird man den Wahlsieg klauen. Wer? Linksgrün wird weiterregieren, als wäre nichts gewesen. Giffey will Macht um jeden Preis. Sonst Politkarriere zuende und arbeiten gehen. Will sie nicht. Die nicht.

    • Giffeys SPD liegt mit 105 Stimmen vor den Grünen. Hätte Jarasch das Recht gehabt, eine grün-rot-rote Koalition anzuführen, hätte Giffey mit der CDU koaliert. Jetzt kann alles so bleiben, wie es ist.
      Ich freue mich! Berlin wird weiter als abschreckendes Beispiel dafür dienen, was linke Politiker aus deutschen Städten machen. Berlin wird weiterhin all die Menschen magisch anziehen, die man nicht bei sich haben möchte. Wunderbar! Und die Berliner wollen es mehrheitlich ja so haben.

  34. Das leuchtet ein.
    Ich verstehe nur nicht, weshalb Merz und die Union nicht die sachlichen Probleme schonungslos und glasklar benennen. Das erfordert jedoch auch Selbstkritik.
    Oder wird das durch die mediale Kommentierung dann ‚gedreht‘?

    • Merz ist der Pfropfen auf der als CDU gedachten Champagnerflasche, deren Inhalt leider in den Merkeljahren schal geworden ist, so dass der Kork, unter Stanniol verborgen, sitzen bleiben kann.

  35. Die CDU in Berlin blinkte rechts, biegt aber, wie so oft, links ab. Es entwickelt sich hier dergleiche Wählerirrtum wie früher bei der FDP, der man konservatives in der Berliner Regierung unterstellte und heute politisch mausetot ist. Das Resultat sind immergleiche linksgrüne Themensetzer.
    Das ganze läßt sich nur mittels einer Kompletterneuerung von CDU und FDP verändern, welche nicht in Ehrfurcht vor der linken Moralkeule erstarrt und die „Pascha“ Themen beim Namen anspricht. Ob dazu eine CDU und FDP noch in der Lage, ist sehr fraglich.

  36. CDU und teilweise auch SPD sind (ausser in der Innenstadt) in den Wahlkreisen noch gut verankert. Man kennt sich, die Politiker sind für die meisten Wähler keine Unbekannten. Die AfD, obwohl in (West-)Berlin oft aus der CDU kommenden, sind so eine Art Schmuddelkinder oder Nestbeschmutzer. Man kennt sie oft auch, aber will nicht so richtig was mit ihnen zu tun haben. Was würde der Nachbar sagen … Die Innenstadt ist etwas vollkommen anderes. Im Grunde sind es zwei vollkommen verschiedene Städte.

    • Ist es nicht sogar so, dass es von Bezirk zu Bezirk wechselt? Und die im Grünewald nicht unbedingt von dem, was in Neukölln geschieht, tangiert werden?
      Ich kenne Besucher Berlins, die auf die Frage, wie es dort hinsichtlich Multikulti zugeht, erklären, dass alles sei wie immer. Aber vielleicht nutzten die alle halt auch den BVG während ihres Aufenthaltes nicht. Alleine das!

  37. Anne Will ist keine Sendung „sondern ein Programm, das in der ganzen Republik ignoriert wird.“ Köstlich! Auf die vier großen Talkshows der ÖR, die nichts anderes sind als Propaganda-Sendungen der linksgrünen Ideologie, verzichte ich schon lange.

  38. Die AfD… Da will ich mal aus dem Nähkästchen plaudern… Ich bin selbst recht frisch in die AfD eingetreten. Als dreifacher Papa und Familienvater mit klassisch-konservativem Weltbild wollte ich mich politisch engagieren, anstatt hier und an anderer Stelle in Form von Kommentaren meinen Frust abzureagieren. Leider bisher ohne den nötigen Erfolg! In der AfD sind viele Charaktere aus den verschiedensten Strömungen versammelt. Leider sind die kleinen Orts- und Kreisverbände so klein oder haben eine so hohe Fluktuation, dass da Köpfe an den Spitzen stehen, die höchst fragwürdig sind. Aber die bekommt man nicht weg. Und da deren Entourage genauso tickt, ist jeder beliebig austauschbar, doch die Richtung und der Stil würde bleiben. So zieht sich das nach ganz oben bis zum „Pinsel“ Chrupalla, der nur an diesen Posten kam, weil andere nicht zur Verfügung standen. Und in dieser ungeführten Rotte betreibt dann jeder ohne fachliche Anleitung „seinen“ Wahlkampf, was fast überall ein Rohrkrepierer wird. Die AfD hat programmatisch richtige Antworten, ihr fehlt es jedoch an brauchbarem Personal und Köpfen. Und ich muss leider sagen, dass ein aufbrechen der Strukturen, was erforderlich für eine Evolution der Partei ist, leider nicht oder nur sehr langsam möglich ist. Und so wandern viele gemäßigte Charaktere zu ALFA, Bündnis Deutschland oder eben in die Politikverdrossenheit ab. Und solange das so ist, ich sage es bleibt bis zum bitteren Ende so, wird sich an unserem System und dem Kurs Richtung Abgrund nichts ändern. Und das zeigt eindrucksvoll die Berlin-Wahl.

    • Es ehrt sie, dass sie Ihren Teil beitragen wollten. Allerdings muss man bedenken, dass es überall schwierig ist sofort Etwas zu verändern! In der Politik braucht man durchhaltevermögen! Wer das nicht mitbringt ist dort leider falsch am Platz! Sie sehen ja wie unmöglich es für die CDU ist vom Irrweg Merkels wegzukommen. Das braucht nun Jahrzehnte.
      Also noch einmal:
      Wer frisch in eine Partei eintritt muss sich im Klaren sein, dass es dort Andere Meinungen und dass es bereits etablierte Strukturen gibt! Wer denkt ich trete ein und dann ändere ich alles nach meinem Gusto sollte lieber was anders machen, denn er wird wie sie sehr anschaulich hier zeigen scheitern!

      • Sie missverstehen mich! Ich möchte nicht mit der Brechstange was ändern! Aber muss schon eine gewisse Seriösität an den Tag legen anstatt nur ein Zweckverband für aufgeblasene Egos zu sein. Von „Spetzlwirtschaft“ ganz zu schweigen…. Das bekommt man hier in jedem CSU-OV, das bedarf nicht einer Alternative… Und andere Meinungen sollte es nicht groß geben, denn die Richtschnur ist das Parteiprogramm und die Satzung. Also ist ein Stall voll „Mini-Höcke“ nicht das, wofür ich antreten und in Verbindung gebracht werde will. Leider hat sich noch keiner angeschickt Frau Weidel als Blaupause zu nehmen und zu folgen. Wenn das noch Jahrzehnte braucht, hat die AfD keine Chance. Bis dahin hat die CDSUSPDFDPGrüneLinke es geschafft, ihr importierte Klientel wählen zu lassen und dann bekommt kein konservativer Verein ein Fuß mehr auf den Boden…

      • „Die Probleme #Deutschland|s werden weder von außen noch durch das bestehende System gelöst werden. Von dort kommen keine Lösungen, dort werden die Probleme verursacht. Es ist somit belanglos was wer wo wählt.“ beschreibt einer auf twitter – und bestätigt das, was Herr Goergen immer wieder versucht, hier zu erklären.
        Wie Verfassungsrechtler Hans Herbert von Arnim vor Zeiten lange beschrieb:
        „Hinter der demokratischen Fassade wurde ein System installiert, in dem völlig andere Regeln gelten als die des Grundgesetzes. Das „System“ ist undemokratisch und korrupt, es mißbraucht die Macht und betrügt die Bürger skrupellos.“
        Wobei immer deutlicher wird, dass wir es mit einem korrupten profitierenden Moloch über die verschiedensten Ebenen, nicht nur politisch-medial zu tun haben, der global seit Jahren am Agieren ist!
        U.a. in Spanien waren gestern Millionen auf den Straßen – und nichts wird berichtet.

    • Gehen Sie mal in die anderen Parteien in die OV. Psychos ohne Ende und komplette familiäre Verfilzungen. Nur Berufslose tun sich das noch an.
      Bei der AfD kommt noch hinzu, dass es Typen sind, die gewohnt sind, ihr Ego durchzusetzen (was sie in der Öffentlichkeit auch dringend brauchen), allerdings nicht förderlich für Teamarbeit in einer Partei.
      Dieses Parteiendings ist nur noch was für Looser ohne berufliche Möglichkeiten. Von denen werden wir auch regiert. Normalos können sich das nicht mehr antun.

  39. Danke für die Zusammenfassung und Analyse. Das eigentliche Thema jedoch ist die Parteienoligarchie, gesponsort durch die „Interessengruppen“. Die Berliner Neuwahl ist ein sehr gutes Beispiel dafür, dass es immer bei der gleichen Linie bleibt. Hier ist es ein wenig offensichtlicher, da der Spitzenkandidat aus den eigenen Reihen kaltgestellt wird und dies auch für die breite Mehrheit sichtbar ist.

    Die AfD. Sofern sie irgendwann als Regierungspartner in Betracht gezogen werden sollte, wird sie sich wahrscheinlich ebenso anpassen. Parteien werden von Menschen geführt. Und diese sind austauschbar.

  40. Es fehlt der Hinweis auf den ganz grossen Wahlverlierer, die FDP. Unter 5% und unter dem Wahrnehmungsradar der Muppets-Runde im Deutschen Staatsfernsehen angekommen, kann man von existenzieller Krise sprechen. Natürlich selbstverschuldet, der Narzisst Lindner der für die Illusion politischer Macht den Steigbügelhalter für die links-grüne Truppe spielt, und dabei nicht sieht dass die ihn nur verachten und auch so behandeln, hat die FDP komplett gegen die Wand gefahren. Merz und Lindner, zwei die laut brüllen aber den Schwanz einziehen wenn es darauf ankommt. Eine Schande!

    • Eine Schande? Ich sage ihnen gut so! Die FDP ist m.E. obsolet! Und darum bin ich froh, dass sie nun endlich von der Bildfläche verschwindet!

  41. „Eine CDU, die die Probleme benennt, kann ihren Gegnern das Wasser abgraben und so stärkere Gewinne der AfD verhindern.“

    Und genau das ist das Problem in diesem Land. Die CDU bindet konservative Stimmen, um diese zu neutralisieren. Das ist die Rolle der CDU in der Geschichte der Bundesrepublik. Ein Großteil der Wähler hat das nach Jahrzehnten immer noch nicht verstanden. Und viele Parteimitglieder auch nicht (Maaßen). Erstaunlicherweise aber scharfsinnige Gegner der CDU. Der AfD-Politiker Maximilian Krah (46), von 1991 bis 2016 in der CDU, berichtete von einem Gespräch aus seiner Studentenzeit mit einem seiner Professoren: „Herr Krah, ich würde ja niemals CDU wählen, aber wissen Sie, was ich an dieser Partei schätze? Dass die CDU solche Leute wie Sie, Herr Krah, neutralisiert“.

    Und solange die CDU mit dieser Taktik Erfolg hat, weil die Wähler es nicht verstehen, wird sich in diesem Land nichts ändern.

  42. Die Schwarzen sind leider Gefangene der Merklelschen Politik von vorgestern, denn wo soll es auch hergekommen sein, man wird doch nicht über Nacht zum Demokraten, wenn man in der alten Heimat, bei der eigenen Familie angefangen, kommunistisch sozialisiert wurde um dann dem gesamten Land erfolgreich zu verkünden wie Demokratie geht, was ja schon der Widerspruch in sich ist und sie das dankbare Mittel für viele war, die schon immer etwas gegen uns hatten und sie zum eigenen Zweck benützten, natürlich mit den begleitenden Lobpreisungen, damit man der ganzen Sache auch glauben durfte.

    So hat sie es bis heute geschafft, den ehemals vereinten rheinischen Katholizismus mit dem preußischen Protestantismus zu entzweien und die hundertprozentigen sind ja schon vor zehn Jahren ausgebüchst und haben sich unter dem blauen Fähnlein versammelt, während sich die Zurückgebliebenen bis heute noch sortieren müssen und nicht mehr wissen wer sie sind und um dem Mainstream zu gefallen nichts anderes zu tun haben als die letzten Gerechten noch hinaus zu werfen, indem man ihnen rechte Tendenzen unterstellt, was früher in dieser Partei gängige Praxis war und heute verpöhnt ist, weil man sich fälschlicherweise vom rechten Weg abgebracht hat und das auch noch zugelassen haben, als höchster Ausdruck politischer Dekadenz.

    Die einzigen die noch einigermaßen normal geblieben sind, sind ihre Wähler, die in schöner Erinnerung noch die Schwarzen wählen, obwohl sie ja bereits sozialistische Kost auf SED-Art serviert bekommen und bedingt durch diesen Irrtum können sie sich derzeit noch über Wasser halten und sind somit automatisch Steigbügelhalter aller linken Gesellen auf dieser Welt und anscheinend gefallen sie sich in dieser Rolle so gut, daß sie nicht davon ablassen wollen, sehr zur Freude jedes Revoluzzlers, der unser Land im Visier hat um es zu zerstören und die Schwarzen helfen dabei kräftig mit, weil ihnen die Koordinaten von früher abhanden gekommen sind und sie nur noch eine Partei der Verzweifelten sind, die sich mit links nicht anfreunden können, weil sie einfach anders ticken.

  43. Genau und 60+ soll wieder vermehrt CDU gewählt haben – Wer wie ich vor 2 Jahren in Rente gehen konnte, der muss doch wissen das diese CDU mich mindestens 5 Jahre Rentenzeit und mehr als 100 T€ gekostet hat – Sozen Müntefering war da auch beteiligt. Sowas kann man nie mehr wählen!

    • Reine Nostalgie.
      Man wünscht sich frühere Zeiten zurück – die nie mehr kommen werden können. Mit keiner Partei und keinen Kandidaten, die sich für „Spitzenpositionen“ empfehlen wollen, egal mit welchem „Hintergrund“.
      Heute ist es besser als morgen – und morgen besser als übermorgen. So siehts aus, das uns lange bescherte „Schicksal“.
      Passen Sie alle gut auf sich auf!

  44. Es ist doch einfach zu analysieren:

    1. Es war eine Protestwahl gegen das RRG Chaos

    2. Da die AFD keine Chance hat das Chaos zu beenden, wurde mit der CDU eine ALTERNATIVE gewählt

    • Alles richtig! Nur ist die CDU eben leider auch keine Alternative weil es ihr jetzt genau wie der AfD ergeht, keiner wird mit ihr koalieren wollen! Ob sie daraus lernt?

    • So wird also nun die CDU zur Alternative zu sich selbst?

  45. Eine härtere CDU? Erst wenn diese bereit ist mit allen gewählten Parteien zu koalieren, erst dann kann diese Blockpartei aus ihrem links grünen Gefängnis ausbrechen.
    Merz ist dafür ungeeignet, er ist ein Vasall von Biden.
    Schlimm das wieder mal eine mit Zwangsgebühren finanzierte Sendung zu einer Wahl große Teile der Meinung ausgrenzt. Will will ich nicht finanzieren. Das wird dem ÖRR noch bös aufstoßen – hoffentlich nach der nächsten Ost Wahlserie!

  46. Was überall außer Acht gelassen wird, Giffey hat glaube die Nase voll von Jarasch.
    Diese hat ohne die Rathausspitze zu fragen einfach das Ding mit der Friedrichstraße rückgängig gemacht. Als Machtdemonstration. Giffey hatte das davor rückgängig gemacht.
    Die Grünen können vor Kraft kaum laufen……obwohl das die Wählerstimmen nicht hergeben.

    Ich tippe mal, denke die SPD macht mit CDU große Koalition…..was da aber im Hintergrund noch läuft kann ich nicht beurteilen.

    • Glaub ich nicht. Dann gäbe es eine Palastrevolution in der SPD. Giffey ist ohnehin geschwächt. Auch die SPD-Bundesspitze um Scholz kann es sich nicht leisten die Grünen zu verärgern. Wenn sie zu sehr auf kontra gehen, laufen die Grünen zur CDU über, denn Merz würde ihnen ALLES geben, um Kanzler zu werden und das weiß die SPD.

      • Weder Giffey noch Jarasch haben ein Direktmandat – was auch Bände sprechen könnte.
        Ist schon Chuzpe, dass gerade die beiden dennoch „Führungsansprüche“ anmelden.

    • Zudem wenn die SPD die Linke los ist, jibet mehr Posten zu verteilen.
      Denke damit könnte Giffey leben, gleiche Überlegung könnte aber auch Jarrasch anstellen.

  47. Der konservative CDU Landesverband um Wegner, holt also den grössten Sieg und widerspricht dem Merkel Narrativ, die CDU darf nicht weiter nach rechts rücken.
    „Ausgrenzungswahlkampf“ ist wieder ein schönes linksgrünes Sprachwunder, wenn sich jemand aus ihrer Umklammerung befreien will.
    Das Wahlrecht muss dringend geändert werden, da seit den Merkel „Gutmenschen“ Verträge und politische Hygiene nicht mehr gelten („Wahl rückgängig machen). Die ersten beiden stärksten Fraktionen müssen miteinander regieren oder es gibt ein Mehrheitswahlrecht. Wie es jetzt läuft, wird es zur Demokratieverachtung.

  48. Was die Wähler zur CDU „getrieben“ hat weiß ich auch nicht; Vernunft kann es nicht gewesen sein. Seit Merkel und dem von Merkel betriebenen Abgang von Helmut Kohl gibt es nämlich keine CDU mehr. Es gibt zwei sozialdemokratische Parteien, nur mit unterschiedlichen Darstellern.

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