Nicht nur Atomkraftwerke, auch die Rente wird gestreckt: Wer länger lebt, soll weniger erhalten. Während die Franzosen für das Rentenalter 64 streiken, sollen deutsche Arbeitnehmer sich bis 70 strecken. Geht doch! Streckt Euch! Irgendjemand muss ja arbeiten, damit die Jungen sich auf die Straße kleben können und nicht Arbeitswillige ihr Auskommen erhalten.
Achim Winter und Roland Tichy machen sich Gedanken um ihr Auskommen. Eigentlich sind ja alle froh, wenn die alten, weißen Männer endlich abtreten – aber jetzt ist es doch wieder nicht recht. Auswandern, nach Griechenland, wo es wärmer ist? Oder in die Türkei, Rente mit 60? Die neue Rentenformel lautet: Weil die Jungen weniger arbeiten, müssen die Alten länger bleiben.
Das schafft man nur mit einem guten Wein. Um das alles zu ertragen, trinken die beiden Herren heute einen schönen schweren Bordeaux. Der ist zwar noch nicht im Portfolio von winters-winzer.de, aber er hilft.
Wir haben in Deutschland kein Rentenproblem, da jeder Rentner am Ende das rausbekommt, was er auch erarbeitet hat. Hierfür steht ein Punktesystem, was letztlich die Beschäftigungszeiten sowie die Mutterschaft abbildet. Außerdem hat man die Rentenkasse geplündert, so dass es heute so ist, wie es ist. Wir haben aber ein Pensionsproblem, da hier Menschen, die beim Staat in welcher Form auch immer, tätig sind, weder etwas einzahlen, kürzer arbeiten um am Ende einen sorglosen üppigen Ruhestand genießen mit Pensionsgeldern, die in der Regel kein Rentner vorzuweisen hat. Man findet diese Pensionisten oft im Speckgürtel am Stadtrand in ihren Häusern und auf Kreuzfahrten, oder anderen Fernreisen. Diese Mitbürger haben mit dem derzeitigen politischen System auch wenig Probleme, da sie weder finanziell noch in ihrem persönlichen Umfeld mit den Problemen der anderen Bürger konfrontiert sind. Es interessiert sie nicht, ob die Lebensmittelpreise wöchentlich extrem ansteigen, wie hoch die Stromrechnung ist und welcher Preis für Benzin bezahlt werden muss, denn bei den Pensionisten ist in der Regel genug Geld da, um den Teuerungen stand zu halten. Auch die Migration ist hier meist ein Randthema, da in den außerhalb liegenden Wohnvierteln selten ein Flüchtlingsheim entsteht. Das geht wesentlich unkomplizierter in Berlin, Köln, Duisburg, Gelsenkirchen usw. Ich denke bevor man sich an der knappen Rente abarbeitet, gibt des noch wesentlich bessere Geldquellen, die sich unser Staat vollumfänglich widmen kann. Wie war das mit den zahlreichen NGOs, die mit Geld zugeschüttet werden und wo die Ehepartner der Regierungsmitglieder in vorderster Front mitmischen? Die Anfrage der CDU ist bis heute ungeprüft.
Seit Jahrzehnten, zwar in wechselnden Farben, regieren immer dieselben, und immer noch glaubt eine Mehrheit, wer immer dasselbe wählt, verändert was? Wie sagte doch glaube ich Einstein: „Die Definition von Wahnsinn ist, immer das selbe zu machen/zu wählen, und andere Ergebnisse zu erwarten“ Oder so ähnlich. Als die Grünen zum ersten Mal antraten, und vehement für Frieden eintraten, habe ich sie gewählt, als dann aber Fischer der grüne Außenminister, sich an einen völkerrechtswidrigen Krieg in Jugoslawien zu beteiligte, habe ich aufgehört diese Partei meine Stimme zu geben. Heute können die vor lauter Kriegsgeschrei, nicht mehr klar denken. Was ist bloß aus denen geworden, meine Verachtung
Ich halte das alles für Humbug. Das Problem ist seit Jahrzehnten bekannt und dient der Politik nur als Alibi für jedwede Gemeinheiten. Keine Regierung hat bisher ernsthafte Maßnahmen unternommen, um das Problem in Angriff zu nehmen. Mit dem, was wir jetzt für die angebliche und hochgradig sinnlose „Klimarettung“ verpulvern, könnten wir wahrscheinlich alle mit 50 oder noch früher in Rente gehen. Es sind alles Märchen, von denen nur einige wenige profitieren. Bürokratie abbau oder Verschlankung des Beamtenapparates kommen aus der Feder des gleichen Märchenonkels. Hätte jemand vor ein paar Jahren ein „Sondervermögen“ von 100 Milliarden für eine Rentenreform gefordert, wäre der Staatsbankrott ausgerufen worden. Jetzt werden Armutsflüchtlinge zu Fachkräften umgedeutet und alle sollen bis 70 arbeiten. Es ist die nächste Rentenkürzung und die meisten werden es nicht bis dahin schaffen. Die Arbeitgeber, die jetzt lautstark die Erhöhung des Rentenalters fordern, stellen dann sicher auch lauter 65 jährige ein. Ein besonders dreistes Märchen ohne Happy End. Fragen Sie mal die 50 jährigen auf Jobsuche.
Für die marode Infrastruktur sind doch die Jungen verantwortlich. Wie alt sind Habeck und Konsorten nochmal? „Ich bin gegen alles“ war mal ein Aufkleber, um gegen den Protestwahn der vor allem grünen Jugend zu demonstrieren.
Rentenkürzung? Gibt es doch schon lange. Nennt sich Inflation. Erlogen sind es seit Jahren 3%, real eher 6% bei Zinsen Null. Derzeit erlogen 8-10%, real eher 30% bis 500%.
Die Rentenkassen hatten für 2022 ein Defizit vorausgesagt. Das Gegenteil ist eingetreten. Woran mag das wohl gelegen haben, dass die Rentenkasse 2022 einen Überschuss von über 2,2 Milliarden hatte? An der hohen Übersterblichkeit nach den Spritzen?
Wer sich zum Thema Rente schlau machen will, dem empfehle ich :
https://www.bmas.de/DE/Soziales/Rente-und-Altersvorsorge/Gesetzliche-Rentenversicherung/Geschichte-Gesetzliche-Rentenversicherung/geschichte-der-gesetzlichen-rentenversicherung.html;jsessionid=67187457B91E59A7E7588EE4ECEC0053.delivery1-replication
Dort wird auch erklärt, dass das Rentensystem 1957 vom Kapitaldeckungsverfahren in die Umlagefinanzierung umgestellt wurde….
Wie auch immer: Irgendwer hat mal gesat :“ Sag mir wie ein Land mit seinen Alten umgeht und ich sage dir was für ein Land es ist“ Hat das nicht Gandhi gesagt?. Wie auch immer: Es ist ja JÄMMERLICHSTE was sich D leisten kann, die Rentner in Armut zu belassen….
Tichy und Winter, immer wieder einfach genial.
Zu dieser „Diskussion“ ein klares Jein. Die Rente (und ihre Finanzierung) ist, war und bleibt ein Spielball der Politik. Was ja nicht unbedingt was Schlechtes sein muss. Es ist leider mit einem Beitrag hier nicht viel gewonnen. Geld jedenfalls ist wirklich da, nur, wofür es ausgegeben wird, ist wiederum Politik.
Hilfe! Wie viel Millionen Fachkräfte sind denn noch nötig, um in diesem Land den Niedergang mit vereinten Kräften dahin zu bringen, wo offensichtlich die dunklen Wolken der Dämmerung die Wahnsinnigen in Erregung versetzt?
Das stimmt nicht. Italiener haben seit den 90-gen Jahren deutlich weniger Kinder als die Deutschen (etwa 1,2 Kinder pro Familie). Rentenalter für Männer 64 Jahre, für die Frauen knapp 60. Rentenniveau weit über 80% des letzten Einkommens. Wo ist das Geld in der Rentenkasse? Ich könnte zwar sagen, aber werde ich lieber Mund halten.
Italien hat aber auch keinen funktionalen Staatshaushalt mehr, sondern finanziert sich fast nur noch über Schulden. Das Ganze ist eine einzige, gigantische Bubble, die in wenigen Jahren platzen dürfte. Die leisten sich genauso wie die Griechen einen Haushalt, den sie sich mit verantwortungsvoller Haushaltspolitik gar nicht leisten könnten.
Die Rente müsste wesentlich geringer sein und das Eintrittsalter viel höher, denn alles andere lässt die demographisch-wirtschaftliche Realität gar nicht zu.
Grundsätzlich wäre aber ohnehin eine Abkehr vom umlagenfinanzierten System die dauerhaft einzige Alternative bzw. ein Mischsystem wie in der AHV wie der Schweiz. Alles andere ist auf Dauer nicht refinanzierbar.
Keine Sorge. Das Problem erledigt sich von selbst. Die die aktuelle massive Übersterblichkeit ist erst der Anfang. Die Lebenserwartung in Deutschland (mit der Ausnahme von „Eliten“ natürlich) wird weiter sinken. Erreicht sie irgendwann 70 Jahre bei Renteneintritt von 70, dann ist es wieder alles paletti und die Rentenbeiträge kann man locker weiter in der Welt verteilen. Da werden sich viele Länder noch bestimmt melden, z.B. wegen Kriegsentschädigung.
Die Franzosen haben etwas mehr eigene Kinder und deshalb funktioniert das Rentensystem dort besser. Ähnlich ist es in der Schweiz. Wer keine Kinder hat sollte länger arbeiten, sofern er das gesundheitlich kann. Wer zwei Kinder hat sollte davon nicht betroffen sein. Wer das alles nicht will, der muss sich vom „Generationenvertrag“ verabschieden und eine Kapital gedeckte Rente anstreben, bzw. politisch ermöglichen. Aber dann darf kein Krieg „passieren“, oder wie Baerbock diesen leichtfertig provozieren. Denn dann ist es auch aus mit der Kapitaldeckung.
Das hat mit den „mehr Kindern“ nichts zu tun!
Die Franzosen stellen die Frage der Refinanzierung ihrer Rente nämlich gar nicht, sondern verschieben das Problem, wie auch alles andere, auf übermorgen, und nehmen keinerlei Einschränkungen hin, geschweige denn Erhöhung der Beiträge oder des Lebensalters. Die Frage der Refinanzierung wird aber irgendwann unweigerlich kommen, und eigentlich leben die Franzosen seit über einem Jahrzehnt auf Kosten der Nettozahler der EU.
Und das Schweizer Drei-Säulen-System der AHV lässt sich überhaupt nicht mit Deutschland vergleichen:
1.) In der Schweiz zahlen alle, d.h. auch Beamte ein.
2.) Nur ein Teil der AHV ist umlagenfinanziert, die Säule 2 z.b. ist kapitalfinanziert, und die 3. Säule ist ein riester-ähnliches Verfahren, welches nur deutlich besser ist.
3.) Das heißt auch, dass private Vorsorge schon seit Jahrzehnten in der Schweiz etabliert wird, während hier die Vermögensbildung in den letzten Jahrzehnten durch Steuer/Abgabenerhöhungen deutlich erschwert wird.
Und ja: Ein Verabschieden vom unsäglichen „Generationenvertrag“ wäre wenigstens ehrlich gegenüber z.b. meiner Generation (Anfang 30), denn wir werden mit Sicherheit keine staatliche Rente mehr in diesem Leben bekommen!
„denn wir werden mit Sicherheit keine staatliche Rente mehr in diesem Leben bekommen“ Doch, aber Sie werden von dieser Rente nicht mehr leben können. Der Trend ist ja heute schon da. Es gibt in diesem Land schon Rentner, die auf ein „erfülltes“ Arbeits- und Beitragszahlerleben zurückblicken können und trotzdem Sozialhilfe beziehen müssen. Der Unterschied zu Österreich und anderen Ländern mit „Generationenvertrag“: Dort zahlen alle Arbeitenden, ob angestellt, selbständig oder beamtet, in die Rentenkasse ein.
Auch in Frankreich gibt es nur zwei Versionen der Bezahlung der Rentenversicherung. Es gilt auch dort der Generationenvertrag, wobei einzelne Positionen unterschiedlich bezahlt werden.
Blüms „Die Rente ist sicher…“ meinte eigentlich „Die Rente ist sicher mies„.
Wenn wir schon länger arbeiten dürfen, als z.B. die Franzosen, so sollen wir zur Belohnung doch wenigstens eine kleinere Rente bekommen: Gemäß OECD bilden die deutschen (gesetzlichen) Rentner 2021 das Schlusslicht mit einer Nettoersatzquote von 52,9%. Franzosen und Italienern gönnt man immerhin eine Nettoersatzquote von 74,4% bzw. 81,7%.
Klingt doch logisch? Ja schon! Wie soll man denn sonst einen mit 67 arbeitenden Deutschen davon überzeugen, freiwillig noch länger arbeiten zu gehen angesicht dieser miesen Rente?
Um noch eins draufzusetzen, werden unsere Mini-Renten wenigstens stärker besteuert als in Frankreich (Bsp. 1900 EUR Brutto: ca. 9% Steuer in F; ca. 12% Steuer in D). Was ist mit dem Versprechen von BK Scholz die Rentenbesteuerung zu korrigieren, gerade im Hinblick auf die Doppelbesteuerung bei Rentnern?
Ja, in D ist die Rente unbezahlbar geworden, so die Politik und die Papageien von den MSM. Wo soll das Geld denn herkommen? Schließlich haben wir riesige Verpflichtungen: 25 Milliarden netto p.a. für die EU, Verpflichtungen aus den EU-Gemeinschaftsschulden, 26 Milliarden (Bund+Länder) p.a. für Asylanten, 200 Milliarden Doppelwumms, 100 Milliarden Sondervermögen BW, Kosten EE bis 2030 (200 Milliarden PV; 100 Milliarden WKA)…
=> Sparen können wir nur bei den eigenen Leuten, am besten bei denen, die sich nicht wehren können.
Und was der Staat jedes Jahr für die Rentenversicherung zuschiessen muss: 2021 waren es 79 Milliarden! Natürlich ist dieser Zuschuss alles andere als geschenkt. Der Bund benutzt die RV-Organisation zum Abwickeln seiner politisch beschlossenen Leistungen. Und die sind selbstverständlich aus Steuern zu bezahlen.
Das sind (-> „Teufel-Tabelle“):
=> Der Bund entnimmt somit Leistungen von 117,4 Mrd € und zahlt dafür 79 Mrd €. Liebe Rentner, nicht weinen! Solche Geschäfte macht der Bund ja auch mit der GKV, seit die Hartz-4-Empfänger gesetzlich versichert sind.
Und weil unsere gesetzliche Rentenversicherung so toll ist, versuchen alle möglichen Leute eine Alternative zu finden und sind somit an der Finanzierung der RV nicht beteiligt: Selbstständige, Beamte, Bundestagsabgeordnete…
Länder mit hoher Rente, wie die Schweiz oder Österreich, lassen derartige Massenflucht aus der gesetzlichen RV nicht zu.
So wie Sie schreiben wäre es nur, wenn nicht 100% der Rentebeiträge von uns erwirtschaftet werden müssten, aktuell ist es leider eher ein Abzockverfahren!
Anhand einiger Kommentare zu diesem Artikel merkt man wie krank das ganze System ist. Ich habe mit meinem 16.Lebensjahr angefangen zu arbeiten und habe jetzt bereits 41 Jahre auf meinem Rentenkonto. Derzeit bin ich leider arbeitsunfähig, jedoch bin ich bis vor einem Jahr jeden morgen um 6.00 Uhr aufgestanden,habe nach einem anstrengenden Arbeitstag mein Kind versorgt, mich um alles gekümmert und am Abend völlig fertig ins Bett gefallen. Am nächsten Tag ging das gleiche Spiel weiter. Als Personalsachbearbeiterin in unterschiedlichen Krankenhäusern hatte ich immer große Verantwortung und viel Arbeit. Meiner Tochter habe ich das Studium komplett finanziert und war bis dato noch nicht einen Tag arbeitslos gemeldet. Die Rente, die ich hoffentlich mal bekommen werde, habe ich mir hart erarbeitet, da ist mir nichts geschenkt worden. Jegliche Diskussion darüber erübrigt sich, wenn Deutschland die ganze Welt in unsere Sozialsysteme einlädt, Ukrainer mit 58 aus dem deutschen Rententopf Rente bekommen und der Rest der EU bereits vor unserem Renteneintrittsalter im Ruhestand ist. So langsam sollten die Deutschen es den Franzosen nachmachen und mal richtig mit der Faust auf den Tisch hauen.
Die kriminelle Vereinigung der Altparteienseilschaften hat es längst verdient doppelt geteert und gefedert zu werden.
Mit solchen Ausbeutermethoden kommt man nur in Dummland durch, ohne davongejagt zu werden.
Wenn dann endlich zu einem Thema eine Reformdiskussion aufkommt, wird wortreich dagegengehalten, es sei kein Geld da. Geht es aber um die zentralen Themen Migration oder NATO-Auslandseinsätze, dann ist es keine Frage, da wird Geld abgezweigt. Immer! Selbst für Entwicklungshilfe für die Voljsrepublik China findet sich noch ein Budget bei den Alt-Maoisten.
Nur wenn es um die Rente der langjährig hart arbeitenden Deutschen geht, da sind die Töpfe leergeräumt, weil wir ja der ganzen Welt die Faulheit vergolden aber unsere eigenen Sozialsysteme ruinieren. Es ist ja nur das Geld der anderen. Die Politiker, Diebe in der Nacht, versorgen sich ja selbst am Staatsschatz.
Unsere Politiker sind Veruntreuer unser Vermögen. Sie sind die letzten, die das verdienen, was sie an Diäten und Amtsgehältern bekommen.
Lustig, das ist bestimmt wieder „rechte Hetze“, wenn Sie die Leute aufklären, dass wir die früheren Renteneintritte anderer Staaten der EU bezahlen…?
Bei einer Versicherung im eigentlichen Sinne werden Risiken, die der einzelne nicht tragen kann, auf viele Schultern verteilt.
Die „Rentenversicherung“ nähert sich dem Modell immer mehr an, indem nämlich Altwerden (früher eine Gnade oder ein Geschenk) wirklich zum Risiko wird.
Dieses Risiko heißt bekanntlich Altersarmut.
Das umlagefinanzierte System ist gescheitert. Und um in eine kapitalgedeckte Versicherung (also eine Art Sparkasse) genügend einzuzahlen, fehlen den meisten Lohnabhängigen einfach die Mittel.
Auf die Dauer führt wohl kein Weg an einer steuerfinanzierten Rente vorbei. Der staatliche Zuschuß betrug 2021 bereits fast 80 Mrd.Euro.
Die Mittel für eine eigenverantwortliche Altersvorsorge fehlen den Leuten deshalb, weil der räuberische Staat ihnen zu wenig zum Leben, aber zuviel zum Sterben läßt. Und aus meiner Sicht ist das genau so gewollt. Man schafft sich eine von Staatsalmosen abhängige, breite Unterschicht, die sich so beliebig manipulieren läßt. Finanziell unabhängige Bürger sind diesem System ein Graus.
Nach Gerd Habermann: Der Sozialstaat ist eine Methode, die Leute mit ihrem eigenen Geld vom Staat abhängig zu machen.
Ob umlagefinanziert oder kapitalgedeckt oder Sparstrumpf. Jede Art der Altersabsicherung hat ihre Tücken. Aber unter der Voraussetzung, dass das politische System verläßlich und stabil ist, vertraue ich dem Umlagesystem noch am ehesten.
Wer rechnet denn mit so durchgeknallten Polit-Idiologen und Demagogen, die mit einer EU-Geldschleuder die Inflation anheizen, die Staatsfinanzen ruinieren, sich ohne Not Kriege und Energieboykotts ans Bein binden?
Das Problem der Alterspyramide halte ich für beherrschbar, wenn die Politik einen Plan und den festen Willen hätte, diesen durchzuziehen. Die ungefilterte Migration nach Deutschland ist keine Hilfe zur Bewältigung des Rentenproblems. Sie wird im Gegenteil die Lage der Rentner drastisch verschlechtern, finanziell, sozial und was die innere Sicherheit betrifft. Das ist der Dank, den unsere Post-RAF-Ideologen an den Hebeln der Macht für die erbrachte Lebensleistung übrig haben.
Wegimpfen!
Wie bringt man die Leute zum Kinderkriegen? Und zwar die leistungsfähigen und -willigen.
Mit wachsendem Wohlstand geht überall die Kinderzahl zurück.
Dem Umlagemodell liegt das Bild der Familie in agrarischen Gesellschaften zugrunde, wo die arbeitende Generation die noch nicht oder nicht mehr arbeitende versorgte.
Da war Kinderreichtum eine Art Sozialversicherung.
Im modernen Industriestaat hat dann der Staat diese Aufgabe – wie auch viele andere – übernommen. Und hatr sich offenbar übernommen…
Die „Solidargemeinschaft“ und den „Generationenvertrag“ gibt es eben in Wirklichkeit nicht.
Kinderreichtum ist kein Reichtum, sondern führt direkt in die Armut! Überall!
Auch eine kapitalgedeckte Versicherung hat natürlich ihre Schwachstellen: Zinsentwicklung, Inflation…
Interessant finde ich das Drei-Säulen-Modell der Schweiz.
Man kann beides mischen oder jeweils eines davon machen. Man darf aber nie, nicht, niemals dieses Geld in die Hände der Politik legen. Über die Rentenversicherung müssen die Versicherten entscheiden können, und nur diese. In einer Pensionskasse käme niemand auf die Idee, eine Respektrente auszuzahlen oder jemanden eine Rente auszuzahlen, der nicht entsprechen eingezahlt hat.
Habe ich gemacht. Ein Fond wurde nach der 2000er Krise mit 80% Verlust vom Herausgeber liquidiert. Zwei Jahre später wären die DAX30-Werte wieder weit über dem Wert vor dem Absturz gewesen. Da hat sich die Amex-Bank offensichtlich bereichert.
Einen zweiten Fond habe ich nach 10 Jahren mit Netto-Null selbst verkauft. Und die Belegschaftsaktien (DAX30-Unternehmen) haben sich halbiert.
Geniale Idee, so sein Geld anzulegen. Auf dem Sparbuch wären die Verluste geringer gewesen.
Ich bin Ü60 und danke meinem unverschämten Glück jeden Morgen aufs Neue, daß ich vor 15 Jahren als Grenzgänger in die Schweiz gewechselt bin und nun den überwiegenden Teil meiner zu erwartenden Rente aus einer Pensionskasse beziehen werde. Deren größter Vorteil ist, daß die Politik dort nicht direkt eingreifen kann. Allerdings sinken seit Jahren die Umwandlungssätze aufgrund der desaströsen Zinspolitik in Europa. Die deutsche Rente meiner 23 Jahre davor ist schlicht ein Witz dagegen.
„Wie immer wollen alle auf Kosten aller leben.“
Nun, das kann man den Rentnern nicht vorwerfen, auch nicht den Nettosteuerzahlern.
Es dürfte doch wohl klar sein, wer „auf Kosten aller“ lebt.
Ehrlich gesagt sollen die Alten ruhig in Rente gehen. Dann bricht das Land zwar noch schneller zusammen aber anders wird sich hier auch nichts mehr zum Besseren wenden. Außerdem ist dann Ruhe mit dem ständigen „Ihr braucht uns doch!“ Gefasel. Welche Generation hat denn immer fleißig CDU/SPD gewählt?
Die Frage ist ja nicht, wer seine Euro-Rente wann bekommt, sondern wer Essen und Wohnraum zugeteilt bekommt.
Nur nochmals zur Erinnerung: Die Rente ist kein Geschenk des Staates oder der Solidar-Gemeinschaft, sondern wurde zumeist lebenslang erarbeitet!
Die Rentenkassen wurden bereits mehrfach bis zum Bodensatz zweckentfremdet und geleert, wir alimentieren den Großteil von weit über 5 Mio. Zugewanderten und das zumeist lebenslang und wir verteilen unsere Steuergelder im Rest der Welt – nur eben nicht in unserem eigenen Land – und als großer Dank an die Rentner werden die ohnehin schon mit am niedrigsten Renten Europas auch noch besteuert und das nennen Sie „gemütlicher Lebensabend“???.
Die Rente ist ein erzwungenen Geschenk der Arbeitsfähigen Jüngeren an die Arbeitsunfähigen und Älteren.
Wenn die Arbeitsfähigen und Jüngeren nicht mehr bereit sind, sich bestehlen zu lassen, dann ist Schicht.
Da ist nichts angespart. Da ist keine Substanz.
Da sind nur hohle politische Verspre chen .
Jeder der diesen Raubzug zu Lasten der eigenen Wohlfahrt verhindern kann, der wird es tun.
Die Sozialsysteme werden derart mit Anspuchsberechtigten geflutet, dass sie nicht mehr haltbar sind.
Wir s i n d das Weltsozialamt.
Und jetzt werden wir auch noch zusätzlich durch USA NATO und Ukrainekrieg ausgeblutet.
Die „massiven Zuschüsse“ sind nur ein Bruchteil dessen, was die Rentenversicherung an versicherungsfremden Leistungen auf Befehl der Regierung auszahlen muss.
Die gesetzlichen Krankenversicherungen haben das gleiche Problem. Es müssen alle versichert werden, auch wenn sie keinen Beitrag zahlen. Den Mindestbeitrag müsste eigentlich der Staat einzahlen, tut das aber nicht. Ein kleiner Teil davon wird jedes Jahr nach zähem ringen dann doch bezahlt. Aber gehupft wie gesprungen: ob die Versicherten der GKV hohe Beiträge zahlen oder das ganze über die Steuer geht ist komplett egal. Zahlen müssen alle!
Der gesamte Ärger ging übrigens mit dem Wahlgeschenk „Sozialhilfe“ der SPD anfangs der 1970er Jahre los. Danke, Willi Brandt!
Ich bin Ü60, das „Ende“ rückt immer näher, die Entropie wird auch mich vernichten, seit 5 Jahren sucht man einen Nachfolger mit folgendem Profil:
Es hat sich niemand gemeldet der dem auch nur annährend entspricht. Was soll nur aus Europa werden? Pizza-Boten auf E-Fahrräder, das ist wohl die Zukunft der woken Jugend….
· „Sehr gutes Deutsch (Sprache im Unternehmen) oder Bereitschaft,
es zu lernen.“ (Zitatende)…
Das in der Annonce würde ich schon mal nicht als gutes Deutsch bezeichnen. Richtig müsste es heißen: zu erlernen.
Aber mal Spaß beiseite: warum sollte sich jemand, der alle diese Kriterien erfüllt, überhaupt noch in Deutschland bewerben?
Wenn ich beispielsweise als englischer Muttersprachler diese Anforderungen erfüllen könnte, würde ich nach Australien oder Kanada gehen, wo mich das Finanzamt nicht noch ausnimmt wie eine Gans. Und wenn es aus irgendwelchen Gründen ein deutschsprachiges Land sein sollte, dann doch lieber Österreich oder noch lieber die Schweiz…
Ich kenne es aber auch aus meiner Branche. Da gibt es auch Nachwuchssorgen und das seit mindestens 10 Jahren. Trotz guter Entlohnung und einiger toller Sozialleistungen bewirbt sich keiner mehr, denn bei uns ist teilweise auch das Arbeiten am Samstag notwendig. Bereits beim Bewerbungsgespräch macht die Generation-Z klar, wie der Hase läuft: Man will auch als Berufsanfänger maximal 30 Stunden arbeiten und die Arbeitszeit sollte auch gefälligst so getaktet werden, daß man mindestens das Wochenende frei hat…So kann das natürlich nichts werden.
Es ist doch die Frage, was im Gegenzug geboten wird.
Vermutlich nicht mal im Entferntesten die Konditionen, die Sie zu Ihrer Einstellung bekommen haben.
Ich habe das selbst schon bei sehr vielen deutschen Unternehmen gesehen. Oftmals wird gerne maximale Leistung bei minimaler Vergütung und Benefits gefordert, während man in vielen anderen Ländern der Welt objektiv gesehen deutlich besser zahlt, dafür laufen dann ältere Mitarbeiter mit Altverträgen zu utopistischen Konditionen herum, die man als junger Mensch niemals bekommen werden wird.
Und dann wundert man sich, warum es Fachkräftemangel gibt und die gut Ausgebildeten ihr Glück lieber im Ausland bzw. in internationalen Unternehmen suchen.
Kein Wunder, die entsprechend der Ausschreibung Qualifizierten sind längst weg. Der Wirtschaftsstandort Deutschland und seine Gesellschaft sind nicht mehr attraktiv.
Vor ganz langer Zeit, gerade fertig geworden mit meinem Studium, sagte mein Vater zu mir: Wähle den freien Beruf. Es ist ein verlustreiches Geschäft in die Rente einzuzahlen und es ist immer schlecht, wenn andere Leute dein Geld haben… Wie klug er gewesen ist.
Habe zwar keinen freien Beruf (aber auch gute Berufsausbildung und danach Fachschulstudium), aber dass die Renten nicht sicher sind, konnte man eigentlich bereits vor 20 Jahren erahnen.
Habe frühzeitig begonnen, mir immer etwas zur Seite zu legen und gewinnbringend anzulegen, damit ich eben nicht bis 67 ackern muss.
Nebenbei finde ich es auch unwürdig, Menschen so lange arbeiten zu lassen. Angenommen, man arbeitet im Baugewerbe oder als Krankenschwester (beides körperlich anstrengende Berufe), wer hält das denn 40-45 Jahre aus? Unser Rentensystem ist einfach menschenverachtend: nicht nur, dass die Bevölkerung zu lange arbeitet, die Renten sind einfach auch ein Witz…
Ich habe die Diskussion noch nicht gesehen. Aber um eines klarzustellen: Das Rentenproblem – anders als der Strommangel – ist nicht dieser Regierung oder dem Merkel-Zeitalter anzulasten. Grund ist die Weigerung der Gesellschaft, Kinder zu kriegen.
Das Problem ist seit den 1970’ern absehbar (unserer Mathelehrer sprach damals darüber). Aber es war die ganze Zeit praktisch tabu, darüber auch nur zu diskutieren. Wer Kinder anmahnte, war „frauenfeindlich“. Kinder verschwanden zunehmen in Kindergärten so wie die Alten in Altenheimen. Jetzt kommt halt die Quittung: nicht unverdient.
Ist Ihnen entgangen, dass das Land vor Kindern überquillt? Gut, es sind keine deutschen Kinder und zur Rente werden die auch nie beitragen. Aber an der Anzahl kann es nicht liegen.
Ihr Beitrag stützt das Argument meines Beitrags: Es fehlen die deutschen Kinder, die die Renten erwirtschaften. Das Problem ist seit Jahrzehnten absehbar und wurde seit Jahrzehnten ignoriert.
Auch die deutschen Kinder werden Arbeitslos sein! Auch sie werden nicht nur keine Steuern und Sozialversicherungsbeiträge zahlen, sondern noch von unseren Steuern und Beiträgen profitieren wollen.
Man hätte vielleicht schon in den 70er Jahren das Rentensystem umstellen sollen, denn das der sogenannte Generationenvertrag nicht auf Dauer funktionieren würde, war bereits damals ersichtlich und hätte auch von einer erhöhten Geburtenrate nicht aufgefangen werden können. Darüber hinaus werden aus globaler Sicht bereits viel zu viele Kinder geboren.
Ein Blick auf Norwegens Staatlichen Pensionsfond zeigt wie es richtig geht.
Wer profitiert vom Rentensystem, die Beamten und Kammerberufe bzw Politiker, die eben ein höheres Altersgeld bekommen, weil das gros eben die Risiken abnimmt.
Der norwegische Fonds, der hauptsächlich in nicht-norwegische Anlagen anlegt, wird mit den enormen Außenhandelsüberschüssen aus den Ölquellen finanziert. Deutschland könnte das kaum machen.
Der Norwegische Pensionsfond ist in den letzten Jahren zusammengebrochen, genau so wie viele US-Pensionsfonds zusammengebrochen sind. Viele US-Bürger, die sich eine auskömmliche Rente/Rendite erhofft hatten, sthen vor den Trümmern ihres Erwerbslebens, weil der Fond keinen Ertrag liefert und der Fondwert sich halbiert hat.
Ich habe jahrelang Aktien meines Arbeitgebers gekauft. Von 70000 investierten Euro sind jetzt noch 42000 da. Es müssten aber mindestens 100000 Euro sein, um die Inflation auszugleichen.
Nein, das ist keine kleine Quetsche, sondern ein DAX30-Unternehmen der chemischen Industrie mit 4 Buchstaben.
Arbeitslose zahlen keine Steuern und keine Sozialversicherung. Dafür kosten sie aber umso mehr.
Meine Frage: für wen sollen wir länger arbeiten? Damit es uns allen besser geht oder dass es „anderen“ noch besser geht?
Wenn ich den Wiederaufbau und das Wirtschaftswunder betrachte, wo alles aus eigener Tasche bezahlt wurde und das Land heute, wo jährlich gigantische Werte ins Ausland abfließen und nicht noch so viele Schuldenmilliarden ausreichen, den Rucksack an Belastungen, die sich Deutschland international aufgebürdet hat, zu schultern, dann verzeiht mir, wenn ich sage: das ist nicht meine Regierung, das ist nicht mehr mein Land.
Im Vergleich zu Atomkraftwerken ist der von TransnetBW angekündigte Stromengpass in BW einer Rentenkürzung gleich zu setzen. Also was würde man tun? Die Atomkraftwerke länger laufen zu lassen wie eben die Rentner länger arbeiten. Aber das mit den AKW passt ja nicht in die Ideologie, das mit den Rentnern schon eher. Immerhin hat ein grünes Parteimitglied ja mal gesagt, dass die „Rentenversicherung“ keine Versicherung zur Rentenzahlung darstellt und jeder für sich selbst zu sorgen hat.
Dieses Land ist spätestens seit Merkel völlig desolat. Die Politkasper sind nur auf ihren eigenen Wohlstand aus. Ja, wer soll denn Merkels Gäste alle bezahlen, die hier in einem Wohlstand leben und die alte Frau Flaschen sammeln muss? Dafür, dass sie ihr ganzes Leben für diesen politischen Raffzähne gearbeitet hat!?
Allein die „automatische“ Diätenerhöhung sollte mal auf ihre Legalität überprüft werden. Nur bin ich sicher, wenn das BVerfG darüber urteilt, wird Herr Hrebarth Harbarth das schon ins „richtige“ Licht setzen.
Damit der Gutmenschen „Staat“ auf großem Fuß leben kann, werden alle, die noch ein bisschen was haben geschröpft bis nichts mehr übrig bleibt.
Vor allem die Rentner, die über Jahrzehnte zur Arbeit gerannt sind und treu ihre Beiträge zur „Rentenversicherung“ gezahlt haben sollen quasi bis zur letzten Minute „ranschaffen“. Das ist weit jenseits einer fairen Behandlung, vor allem wenn man ins mit deutschen Geldern subventionierte Ausland schaut.
Deutschland= unverschämt reicher „Staat“, verarmte Bürger.
Vor allem die von den USA, dem Land der unbegrenzten „Möglichkeiten“, initiiierte Laborvirus-Seuche mit passender letaler Impfunterstützung hat dazu beigetragen, dass den Rentnern die Rente durch Tod verkürzt wurde. Ein lohnendes Geschäft, aus erzkapitalistischer, verbrecherischer Sicht.
Sogar Deutschland hat Überschüsse in der Rentenkasse 2022.
Da ist kein reicher Staat. Da sind nur Staatsschulden, die immer wieder umgeschuldet aber nie zurückgezahlt werden.
Norwegen ist so ziemlich das einzige Land,das einen echten Stastsschatz hat, der die Rente seiner Bürger absichert.