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Rotgrünes Diesel-Fahrverbot:

Münchens Diesel-Fahrer sollen leiden – die Auto-Industrie ist einverstanden

01.02.2023

| Lesedauer: 5 Minuten
Zum 1. Februar tritt in München ein erweitertes Fahrverbot für ältere Diesel-Autos in Kraft. Da hilft auch keine grüne Plakette – aber es gibt Ausnahmen. Geschädigt sind Autobesitzer durch die augenzwinkernde Zusammenarbeit von Umweltverbänden mit der deutschen Automobilindustrie.

Am Mittwoch, 1. Februar, trat in München das erweiterte Fahrverbot für Diesel-Fahrzeuge in Kraft. Der die Stadt umringende Mittlere Ring ist nun auch Teil der Umweltzone. Hintergrund ist, dass die Luft an den viel befahrenen Straßen in der bayerischen Landeshauptstadt angeblich weiterhin zu schlecht sein soll. Die Grenzwerte für Stickstoffdioxid werden nicht eingehalten – vor allem die Messstationen am Mittleren Ring registrieren teils deutlich zu hohe Werte. Ob die Messstationen korrekt aufgestellt werden: Das wird nicht überprüft. Gemessen wird, was als Ergebnis herauskommen soll.

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Den größten Anteil daran haben Dieselmotoren, weswegen nunmehr ein erweitertes Fahrverbot in Kraft tritt. Die Deutsche Umwelthilfe hat es quasi eingeklagt. Dass deren Behauptungen fraglich sind: nebbich. Wissenschaft hat den Ideologen zu dienen und die gewünschten Ergebnisse zu produzieren, auch wenn sie unsinnig sind.

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Das Diesel-Fahrverbot beinhaltet die Eingliederung des Mittleren Rings in die Umweltzone. Zuvor war es nur deren äußerster Rand. Zusätzlich fallen künftig auch Dieselfahrzeuge mit der Abgasnorm Euro 4 unter das Verbot – selbst wenn sie eine grüne Plakette haben. Allerdings wird es auch umfangreiche Ausnahmen geben.

Grundsätzlich braucht ein Auto, um in die Umweltzone fahren zu dürfen, eine grüne Plakette. Sie wurde 2007 eingeführt und ist Pflicht in den deutschen Umweltzonen. Ab 1. Februar reicht die grüne Plakette jedoch nicht mehr, um automatisch für das Stadtgebiet auf und innerhalb des Mittleren Rings zugelassen zu sein. Entscheidend sind hier künftig die jeweiligen Abgasnormen der Fahrzeuge.

Abgasnormen werden abhängig vom Kraftstoffverbrauch, Fahrzeugtyp und Schadstoffausstoß an Autos vergeben. Aktuell gibt es die Schadstoffklassen Euronorm 1 bis 6. In der Münchner Umweltzone dürfen (abgesehen von den aufgeführten Ausnahmen) ab 1. Februar keine Fahrzeuge mit der Abgasnorm Euro 4 oder niedriger fahren.Davon sind 70.000 Dieselbesitzer in München direkt betroffen, rund 700.000 in ganz Bayern, viel davon sind tägliche Pendler nach München.

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Trotzdem gibt es in München Ausnahmen vom Diesel-Fahrverbot: Anwohner, Lieferverkehr, Handwerker mit Parklizenz und Beschäftigte im Schicht- oder Pflegedienst dürfen weiterhin mit älteren Dieselfahrzeugen in die Umweltzone fahren. Zudem gibt es auch Ausnahmen für Härtefälle, Umzüge und Arztbesuche. Die Überwachungsbürokratie wächst weiter und Kontrollen der Bürger werden auch in der Mobilität Alltag.

München ist damit die vierte Stadt in Deutschland, in der es Fahrverbote für Diesel gibt. Den Anfang machte Hamburg (seit Juni 2018), dann folgten Darmstadt (seit Juni 2019) und Stuttgart (seit Januar 2019 für auswärtige Fahrer, seit April 2019 für Anwohner).

In Europa sind regionale oder städtische Fahrverbote oder Zufahrtsbeschränkungen für Autos mit Verbrennermotoren aus den unterschiedlichsten Motiven heraus in unterschiedlichsten Inhalten und Vorschriften nach Motorentyp, Abgasnomen, Zeiten, Schwellenwerten usw. an der Tagesordnung. Meistens triff es Dieselautos, und das rund um die Uhr. EU-Europa schafft Unübersichtlichkeit.

Zahlreiche Städte in Europa haben Zufahrtsbeschränkungen oder -verbote, Umweltzonen oder auch eine City-Maut. Eine einheitliche Regelung für die unterschiedlichen Zonen gibt es nicht. Einheitlich ist nur, dass eine Missachtung der Vorschriften oft hohe Bußgelder zur Folge hat. In allen Urlaubsländern sind ausländische Autos von den Vorschriften ausgenommen.

  • Belgien: Antwerpen, Brüssel und Gent Umweltzonen
  • Dänemark: Kopenhagen inklusive Stadtteil Frederiksberg, Aalborg, Aarhus und Odense
  • Frankreich: in mehreren Städten und Départements
  • Griechenland: Athen
  • Großbritannien: Innenstadt von London (London Congestion Charge zone)
  • Italien: Innenstädte zahlreicher italienischer Städte und Gemeinden
  • Malta: Stadtgebiet von Valletta
  • Niederlande: Amsterdam, Arnhem, Den Haag, Utrecht: Sonstiges: Umweltzonen in den niederländischen Städten Breda, Delft, Eindhoven, Leiden, Maastricht, Rijswijk, Rotterdam, `s-Hertogenbosch und Tilburg betreffen nur Lkw.
  • Norwegen: Bærum, Bergen, Bodø, Førde, Grenland, Harstad, Haugesund, Kristiansand, Nord-Jæren, Oslo und Trondheim
  • Österreich: Wien und einige östliche Teile Niederösterreichs, Burgenland und weite Teile der Steiermark
  • Portugal: Lissabon
  • Schweden: Helsingborg, Lund, Malmö, Mölndal, Umeå und Uppsala
  • Schweiz: Genf
  • Spanien: Madrid, Barcelona
  • Tschechien: Innenstadt von Prag
  • Ungarn: Budapest

München ist diesem Club am 1. Februar 2023 beigetreten. Für die Mehrzahl der Betroffenen ist dieses Fahrverbot der Münchner Stadtverwaltung unverhältnismäßig, unsozial und kontraproduktiv. Gemeinsam mit dem Landtagsabgeordneten Robert Brannekämper und dem Fachanwalt für Verwaltungsrecht Dr. Claus-Peter Martens hat der Automobilclub Mobil in Deutschland e.V. zu Klagen gegen die Stadt München aufgerufen, um das Diesel-Fahrverbot zu stoppen. Die ersten Klagen sollen am 1. Februar beim Verwaltungsgericht in München eingereicht werden.

Zu fragen ist:

  • Zum einen, warum München sich diesem Vorgehen trotz der sprichwörtlichen liberalitas bavariae angeschlossen hat, und wie die Verbots-Regelungen im Einzelnen aussehen?
  • Zum anderen, ob die erhofften Umweltverbesserungen dadurch tatsächlich eintreten werden und welche Nebenwirkungen zu erwarten sind.

Vorweggeschickt sei, es geht bei den Fahrverboten immer um die Vermeidung von Stickoxyden. Stickstoffdioxid stellt eine Gefährdung für die Gesundheit dar. Laut Umweltbundesamt ist vor allem der Straßenverkehr für dessen hohe Emissionen verantwortlich. Stickstoffdioxid kann Atemwegsbeschwerden auslösen und steht im Zusammenhang mit vielen Erkrankungen der Lunge und des Herz-Kreislauf-Systems. Außerdem bildet er bodennahes Ozon und Feinstaub.

„UNVERHäLTNISMäßIG"
Automobilclub protestiert gegen Diesel-Fahrverbot in München
Das Münchener Diesel-Fahrverbot ist eine Antwort auf die Klage der Deutschen Umwelthilfe (DUH), die wegen der seit Jahren überschrittenen Grenzwerte in der deutschen Stau-Hauptstadt München tätig geworden war. Bei der – freiwilligen – Einführung hat die Stadt mit der DUH einen Kompromiss erzielt, da der Kompromiss besser als ein Gerichtsurteil angesehen wurde. Der Kompromiss verspricht eine sofortige Lösung und vermeidet in der Folge bei Erfolg weitere Stufen der Verschärfung der Vorschriften, während ein Gerichtsurteil nicht mehr hätte verändert werden können. Es ist bezeichnend, welche Macht der Staat sogenannten NGOs zuweist, die zudem wie die Deutsche Umwelthilfe auch aus der Staatskasse finanziert werden. Die wahre Macht sind zunehmend rotgrüne Organisationen, die hier aktiv werden.

So stellt das ab 1. Februar geltende Diesel-Fahrverbot die erste von drei möglichen Stufen dar. Werden die Stickstoffdioxid-Werte auch im Oktober 2023 noch übertreten, tritt Stufe zwei in Kraft. Dann müssten ab 1. Oktober 2023 auch Dieselfahrzeuge der Norm Euro 5 vor dem Mittleren Ring Halt machen. Reicht auch diese Stufe nicht, kommt es im April 2024 zur dritten und letzten Stufe: Ab 1. April 2024 würden dann die generellen Ausnahmen wegfallen, Taxen, Handwerker, Schichtdienstleistende und Pflegedienste dürften aber weiterhin mit einer Sondergenehmigung in die Umweltzone fahren.

Mit dem Erlass des Diesel-Fahrverbots hat die Stadt München einen Prozess mit der DUH vermieden und den gesetzlichen Umweltvorschriften Rechnung getragen. Ob die Vermeidung von Stickoxyd tatsächlich im erhofften Umfang Eintritt darf bezweifelt werden:

  • Ziemlich unwahrscheinlich wird eingeschätzt, das zahlreiche der heutigen Diesel-Autopendler in die Stadt nunmehr auf Öffentliche Verkehrsmittel (ÖPNV) oder das Fahrrad umsteigen, auch wenn die Anlage von Fernradwegen quer durch die Stadt aus allen Himmelsrichtungen in Planung ist. Laut statistischen Erhebungen gibt es werktäglich circa 542.000 Ein- und Auspendler in München. Jeder, der irgendwie den ÖPNV nutzen kann, nutzt ihn auch, allein schon der Stau- und Parkkosten wegen. – Es dürften also nur wenige ihren Diesel stehen lassen und fortan mit dem ÖPNV in die Stadt pendeln. Ohnedies ist die S-Bahnstrecke durch die Stadt notorisch überlastet. Mehr Züge gehen nicht durch das Nadelöhr. Aber was soll es? Bürger haben sich der Ideologie zu unterwerfen.
  • Ein absolut sicherer CO2-Vermeidungseffekt tritt aber dadurch ein, dass Diesel-Pendler oder -Nutzer im Stadtgebiet ihre alten „dreckigen“ Diesel gegen neue Verbrennerautos mit Benzinmotoren ersetzen. Die Benziner-Neuwagen-Verkäufe steigen an, die Preise für Alt-Dieselautos verfallen, der Auto-Transport von Diesel-Gebrauchtwagen gen Osten boomt – zumindest für eine gewisse Zeit. Und jene, die umweltpolitisch ganz sicher gehen wollen, tauschen ihren Alt-Diesel gegen ein Elektroauto.

Der Austausch der Pendler-Pkw-Flotte Alt gegen Euro 6 – 7 Neu hat also durchaus einen positiven Umwelteffekt. Allerdings trifft das eben nur unmittelbar die 70.000 Alt-Diesel-Besitzer bis maximal Abgasnorm Euro 4 (oder später 5). Das sind weniger als 10 Prozent der über 800.000 in München angemeldeten Pkw. Auch der Verkehr wird durch das Verbot nicht weniger, er wird jetzt nur mit emissionsärmeren und damit sauberen Automobilen abgewickelt. Zu erwarten ist allerdings, dass die nächste Verschärfung auch die teuren Neuautos stilllegt.

Das freut die Umwelt wie die Automobilhersteller. Diese erleben einen lokalen Absatz-Push. Vielleicht aus diesem Grund haben sie sich zu den städtischen Diesel-Fahrverboten bislang kaum wahrnehmbar geäußert, zumindest nicht ablehnend, von großen bayrischen Premium-Herstellern ist nichts bekannt. Der Verband der Autoindustrie (VDA) begrüßt folgerichtig alle Maßnahmen, die den deutschen Pkw-Bestand, der inzwischen schon ein Durchschnittsalter von 12 Jahren erreicht hat, emissionstechnisch verjüngt und verbessert. Man kann es auch so sehen: die Deutsche Automobilindustrie hat sich mit der DUH längst verbündet. die Leidtragenden sind die Konsumenten.

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57 Kommentare

  1. Wenn eine Kommune mein Fahrzeug im Zentrum verbietet, kaufe ich kein anderes Fahrzeug, sondern nichts mehr im Zentrum dieser Kommune. So geht Marktwirtschaft eben.

  2. Das ist der Grund warum ich mir nie mehr ein deutsches Auto kaufen werde. Diese Geier stecken mit der Politik doch unter einer Decke, damit wir immer und immer und immer wieder ein neues Auto kaufen müssen. Wegen dem [Airquotes] „Klima“.

  3. Soweit mir bekannt, haben auch Diesel-5 Autos die grüne Plakette.Wie also soll das dann kontrolliert werden und insbesondere von wem?

  4. Demnächst kommen auch endlich die Radfahrer dran. Der Feinabrieb der Fahrradreifen ist – und das ist durch studierte Studien bewiesen und einhellige Auffassung der Wissenschaft – schädlich für Mensch und Umwelt.
    Kampagne ist in Vorbereitung, danach nehmen wir uns dann die Schuhsohlen vor!
    😉

    • Der Feinabrieb der Fahrradbremsen produziert mehr Feinstaub, als ein moderner Dieselmotor.

      Kein Witz.

  5. Dass Verbrecher-Organisationen wie die DUH verboten gehören, geschenkt. Dass sie nur in einem grün verseuchten Staat ihr Unwesen treiben können, auch klar.
    Doch demnächst könnte es ganz andere Probleme geben, für Grüne und für normale Bürger. Denn: Wer „grün“ wählt, der wählt den Krieg, in dem dann ganz andere die Umwelt verschmutzende Fahrzeuge das Straßenbild bestimmen werden, nämlich die „mit einem langen Rohr“, das anzeigt, wo vorne ist.

  6. Masken tragen, Impfen, Verkehrsverbote, Mautplaketten, Insektenfraß, Messer mordende Fachgäste, das ist nur noch die reine Willkür eines Staates der am Ende ist.

    • Die Willkür geht von Politikern aus, nicht „vom Staat“, und diese wurden von wem gewählt???

      • Politiker sind doch keine Diener des Staates heute, sie sind doch die Besitzer. Denken Sie an Baerbock, der die Wähler piepegal sind, wie sie sagte!

  7. Der Mensch scheint weitestgehend nur noch als Konsument wahrgenommen zu werden.
    Alle verdienen ganz prächtig dabei – die DUH, die Autohersteller und ganz besonders der Staat mit den Einnahmen durch die Umsatzsteuer. Zumindest werden damit einige Arbeitsplätze gesichert, so viel Ehrlichkeit muss sein.
    Der Kosten-Nutzen-Effekt allerdings sei mal dahingestellt. Wie Sie schon richtig anmerkten: Es wird keinen spürbaren Effekt bei völlig verstopften Innenstädten mit diesen Maßnahmen geben, der Mobilitätsmangel ist und bleibt derselbe. Dafür hat die Stadtverwaltung Grund zum Freuen – eklatant erhöhte Einnahmen an Bußgeldern sind zu erwarten.
    Wenn man das Spiel durchschaut hat, verliert man alle Illusionen. Es geht ums Geld und nur darum. Auf der einen Seite die grünen Spinner, auf der anderen Seite diejenigen, die materiell davon profitieren. Der Umwelt ists egal und den Menschen bleibt nur eins: Zahlemann und Söhne.

  8. Heizen mit Brennholz macht mehr Dreck als alte Diesel.

    • Dann haben wir doch auch wieder einen „normalen“ Winter. Denn wie Untersuchungen gezeigt haben, sind die Staubpartikel durch die ganzen Partikelfilter inzwischen zu klein, dass sich Wasser an sie binden kann, was dann entweder zu Regen oder Schneefall führt würde!

    • Und was soll das nützen, wenn auch noch der Kamin und der Kachelofen verboten werden? Die trop. Regenwälder brennen, in allen Ländern der Subtropen und Tropen, mit ca. 7 Mrd. Menschen, wird abgebrannt, mit Holzfeuer gekocht etc. Soll der Verzicht von den paar Kaminöfen auch nur irgendetwas bringen? Die Luft hierzulande u. auf der gesamten Nordhemisphäre ist so sauber geworden, s. Statistiken, dass es zu wenige Kondensationskerne in der richtigen Größe gibt, so dass die Niederschläge zu spezifischen Jahreszeiten nachlassen. Die Bewölkung ging drastisch zurück in den letzten 30 Jahren, so dass die Sonne vermehrt scheint – und einheizt!! Dazu liest man in Zeitungen nichts, in ÖR schon gar nicht, das ist nur in Fachkreisen bekannt.

  9. Wer ist denn „die Autoindustrie“?

    Ein paar gut abgesicherte Manager, die erstens ihre Schäfchen im Trockenen haben und die zweitens auch nur Statthalter der allgegenwärtigen Finanzindustrie sind.

    Wie immer und überall gilt auch hier: Folge dem Geld.

    Und die Hochfinanz will den „Great Reset“.

    • Die Hochfinanz wird in absehbarer Zeit das Great Desaster erleben…….

  10. Die Aussage daß Ausländer von der Plakettenpflicht befreit sind, ist wenigstens in Frankreich falsch. Und die Plakette ist für Ausländer auch nicht leicht zu bekommen. Sie muß online beantragt werden, und sie kann nur per Kreditkarte oder PayPal bezahlt werden. Inzwischen wird sie auch ziemlich großflächig benötigt, u. a. in Straßburg. Der Verstoß gegen die Plakettenpflicht ist strafbewehrt und die Strafe ist, wie immer in Frankreich, hoch.

  11. Generell finde ich es unmöglich, dass Kommunen bei solchen Klagen dann Vergleiche eingehen. Entweder der Kläger ist im Recht, oder er ist nicht im Recht. So aber kann auch die Politik gesteuerten Klagen zu Ergebnissen kommen, die weder bei ordentlichem Rechtsweg noch bei kommunalen Abstimmungen möglich wären.
    Meines Erachtens arbeiten die Grünen sehr gern mit dem Trick. Erst in den kommunalen Sitzungen das maximale Ergebnis verhandeln und dann im zweiten Schritt eine oder mehrere NGOs klagen lassen, um noch mehr rauszuholen.

    Dieses Verbandsklagerecht gehört umgehend eingestampft, da man damit Gruppen, die keinerlei demokratische Legitimation haben, es ermöglicht hat politischen Einfluss zu nehmen.

  12. Wenn ich mich richtig erinnere, sank der Verkehr während den Lockdowns merklich, die Sickoxidwerte aber nur minimal.
    Heißt entweder trägt der Verkehr viel weniger bei, als behauptet wird, oder es sind hauptsächlich die Besserverdienenden mit neuen Autos im Homeoffice geblieben, während die, die einen Job haben, den man von zu Hause aus erledigen kann, eher die Einkommensschwachen gewesen sind.

    Normalerweise hätte die Stadt während den Lockdowns sofort Ursachenforschung betreiben müssen, als zu erkennen war, dass trotz geringerem Verkehr sich kaum etwas an den Stickoxidwerten geändert hat. .

    • Das würde das Narrativ gefährden. Wie bei Corona. Logische Schlüsse ziehen und entsprechend handeln geht bei Ideologen nicht.

  13. Im Abzocken der Bürger sind sich alle einig. NGOs wie die DUH, die Autohersteller und die Politik. Da kratzt keiner dem anderen ein Auge aus. Genehme und akzeptierte Ausrede ist wieder mal Umwelt-, Klima- oder Gesundheitsschutz. Dass diese Dinge immer nur dann wichtig und einklagenswert sind, wenn es um Geld geht, kapiert der eine schneller, der andere später.

  14. War das früher einfach. Ins Auto sitzen, mit der Karte zum Ziel navigieren und dort parken. Nun muss man vorher schauen, welche Bereiche man meiden muss. Und E-Autos dürfen nicht in Parkhäuser etc.

    Aber für München hätte ich einen Tipp. Handwerker und Brummifahrer können sich ja mittlerweile die Aufträge herauspicken. Einfach mal München für eine Zeitlang meiden. Dann flüchten die Stadträte und die Diesel dürfen wieder rein.

    • Das schreibe ich schon seit Jahren. Derartige „angepaßte Verhaltensänderungen“ der Betroffenen mögen sonstwo klappen, aber nicht im „Führer wir folgen Dir“ – Schland, siehe Masken und anderes Gedöns. Wenn sich Logistiker, Taxiunternehmer, Handwerker u.a. Betroffene zusammen schließen würden, wäre jede entsprechende Stadt über kurz oder lang am Ende, Geschäfte u. Kneipen ohne Waren, Installationen nicht repatiert. Aber es wird immer Gruppen geben, die ausscheren, und wenn es nur darum geht, als Lückenfüller ein paar Euronen extra zu machen. Und die Handwerker, die vor Jahren die „Öko-Maut“ zB in Köln an die Stadtverwaltung entrichtet haben, um mit ihrer roten Plakette doch noch in die „Allaf-Meile“ einfahren zu dürfen, haben die Kosten doch einfach auf die Rechnungen aufgeschlagen. Und der „Kunde“ -um die Nettiquette nicht zu verletzen- zahlte, alles geliefert wie bestellt.

    • Dürfen alte Diesel mit H-Kennzeichen rein? Sind Baumachinen auch davon betroffen?

  15. Es gibt eben noch viele Ideo..die weiterhin grüne etc. Parteien wählen. Also nicht beschweren. Das Auto wird sowieso abgeschaft.

  16. Dieses Schweigen so vieler Beteiligter ist wirklich ein Skandal. Das Diesel Fahrverbot ist eine Steilvorlage mit Rot-Grüner Politik abzurechnen und diese vor sich herzutreiben.
    Ganz abgesehen davon, das wenn die neuen Autos nicht verschenkt werden die Arbeitsleistung von zig tausenden Personen nur für die Neuanschaffung aufgewendet werden muss. In Werkstätten, in denen ein vielfach höherer Grenzwert erlaubt ist.
    Von der Resourcen und Energieverschwendung, welche man in Alterssicherung oder Familie investieren könnte, einmal ganz abgesehen. Eine bodenlose Frechheit und keinen scheint es zu stören, bzw. keiner gibt der Wut eine Plattform. CSU FDP BMW AUDI alle versagen. Das macht die Entscheidung gegen ein Fahrzeug dt. Produktion unendlich viel leichter, geradezu glasklar. Hyundai baut auch ganz praktische und chice Fahrzeuge…

  17. Nun dann fliege ich eben von Hannover nach München, wenn ich nicht mehr hineinfahren darf mit meinem XC60.
    Und sollte ich doch mit dem Wagen fahren müssen, übernachte ich in einem schönen Gasthof außerhalb. Dann kann die Stadt München auf die Einnahme durch meine Übernachtungen und Restaurantbesuche verzichten. Sollen die unter sich bleiben.

  18. Hat eigentlich der ADAC ebenfalls Klage eingereicht oder vertritt er die Interessen seiner Mitglieder nicht mehr? Wenn man die ADAC Clubzeitschrift liest fällt deutlich auf, mehr Themen wie Klima, Verkehrswende, natürlich gegen das Auto gerichtet , grüne Politik ist gut und richtig gehen schon nicht mehr. Eigentlich sollten nach dem Lesen jeder aufs Fahrrad umsteigen und sein Auto am Besten abschaffen!

    • Aus o.a. Grund habe ich nach über 50 Jahren Mitgliedschaft den ADAC verlassen. Es sollten mehr diesem Beispiel folgen.

      • Aus o.a. Grund habe ich nach über 50 Jahren Mitgliedschaft den ADAC verlassen.

        Wenn die Hilfe im Pannenfall ein Grund für Sie war, dort Mitglied zu sein, dann bieten die Schutzbriefe vieler Autoversicherer ähnliche Leistungen im Fall der Fälle, zu einem Bruchteil des Preises der „Gelben“.

    • Mein Austritt aus dem „angeblichen“ Autofahrer-Lobby-Club ist schon unterwegs. Leider habe ich noch bis Okt. 23 meinen Beitrag bezahlt. Man kann es nicht glauben, wie man selbst von denen als Normalo verar…. wird.

  19. Für das Wenige, daß mir in M sehenswert erscheint, bleibe ich dann eben außen stehen und fahre anderweitig in die Stadt hinein. Dann gibt es eben dortkeinen Einkaufsbummel mehr, das kann man im Umland ebenso gut erledigen. „Fachkräftemangel“ scheint in München zumindest kein Thema zu sein. Dann nur weiter so bis 0 Autos in der Stadt, irgendwie bekommen die ihre Selbstzerstörung auch noch hin.

  20. Unsinnig, einen Euro 3, 4 Diesel gegen einen Benziner einzutauschen, die Benziner stossen wesentlich hoehere CO_2 werte als ein Diesel mit gleicher Leistung, mehr Drehmoment und gleichem Hubraum aus. Das sollten Sie wissen ! Auch ist der Treibstoffverbrauch incl. Particles, SO_X bei gleicher Fahrleistung beim Benziner wesentlich hoeher, vorallem unter Last !

    Die NO_x sind bei modernen Dieseln EU 6d z.B Mercedes E 250 D oder 300 D kaum zu messen. 

    Dass der ADAC Ecotest Ranking die Elektroden-Kisten (KIA, vOLVO, TESLA, ZITRONEN, BMW etc. 5 Eco Sterne gibt, hat nichts mit Messverfahren, welche saemtliche Faktoren beruecksichtigt, incl. Gewinnung Batterie, Langlebigkeit und Erzeugung des Stromes, der ja bes. in Germanisthan wieder dank den Gruenlingen wieder aus Kohle und aus Polen,F kommt.

    Das ist ein Witz.
    Was ist eigentlich mit der Umruestung mit Twintec u.a. von Euro 4 to 6 Dieseln geworden……

    • Diesel ist was für Trecker, LKW‘s, Loks und Schiffsantriebe, anständige Autos fahren mit Benzin. Im übrigen sollten rote, grüne und rotgrüne Großstädte komplett für den Autoverkehr gesperrt werden. Schließlich gibt es Lastenfahrräder und den ÖPNV.

    • Die Menschheit ist für 4% der CO2-Emissionen verantwortlich, PKW und LKW für gerade mal 10% davon!

      Sebst innerhalb der Wahnwelt der CO2-Hysteriker macht diese Besesssenheit vom Verbrennungsmotor keinen Sinn, das Preis-Leistungsverhältnis von CO2-Reduzierung ist absolut lächerlich.

      Es gibt keine „Klimapoitik“.

      In der Politik geht es um Macht und Geld.

      Schon immer.

      „Klima“, „Corona“, „Die Wissenschaft“ sind nur neoreligiöse Entitäten, deren Sinn darin besteht, als Untertan Macht nicht (mehr) in Frage stellen zu dürfen.

      Willkommen im Feudalismus 2.0.

  21. Mit diesen Maßnahmen schafft sich die urbane Elite mehr Raum in der Innenstadt. Man verbannt die Fahrzeuge des Normalverdieners, der nicht mal so eben ein neues Auto erwerben kann. Selbst steigt man finanziell gut versorgt auf E-Autos um und fühlt sich in der 2,5 Tonnen schweren Kiste moralisch überlegen. Das diese Autos zum Teil mit Kohlestrom fahren, was soll’s.

    • die Autos fahren nicht mit Kohlestrom sondern mit dem deutschen Strom-Mix. Dieser liegt bei extrem-Tagen bei ca. 700g CO² pro kwh. Bei 15kwh Verbrauch im Stadt-Betrieb sind das 10,5kg auf 100km. Ein Liter Diesel 2,6kg. Realer Verbrauch in der Stadt liegt wohl bei 5Liter Diesel/100km…Minimum. Heisst, selbst in diesem Vergleich liegen beide Fahrzeuge gleichauf.
      Der Energiemix in Deutschland liegt aber nicht in der Regel bei 700g sondern irgendwo zwischen 200 und 300g

  22. Ist doch super und es scheint die Leute auch nicht weiter zu stören. Wo stehen die betroffenen Menschen auf? Ich sehe und ich höre nichts. Also scheint die Entscheidung im Sinne der Autofahrer zu sein, gell.

  23. Die DUH ist also schuld? Hm, wer hat diesen Vereinen ein Klagerecht gewährt? Bestimmt nicht die SPD. Armes SPD regiertes München, muß sich jetzt so einem Verein beugen.

  24. Da würde ich im Leben nicht das Auto wechseln, sondern ein solch unvernünftige Stadt meiden. Fertig.

  25. Die betroffenen Pendler tun mir leid. Firmenwagen ausgenommen. Ich vermute, der Dieselabsatz ist eh tot. Daher wird diese Regel den Umsatz der Autobauer eher befördern.
    Da die Politik unberechenbar ist und es glücklicherweise einen Autobahnring um München herum gibt, werde ich kein neues Auto kaufen.

  26. Die Industrie will neue Autos verkaufen, nicht ältere Autos verteidigen.
    Ansonsten wollen die gern Subventionen.
    Für Staatsgeld tun die alles.

  27. Gibt es halt keinen Ausflug nach München mehr, Pilsen und Prag sind kaum weiter und auch sehr schön, ganz einfach.

  28. Als Schutz vor Stickstoffdioxid hilft doch die FFP2. Das Tragen dieser Masken sollte darum – zusätzlich zum Dieselautoverbot – für ganz München rund um die Uhr drinnen wie draußen verpflichtend sein und scharf kontrolliert werden!
    Es dient ja unser aller Gesundheit, weit über München und Bayern hinaus.
    Denn merke: Ein Qualitätsmundnasenschutz, welcher zuverlässig Viren ausfiltert, wird mit so einem Stickstoffpartikel locker fertig.
    Wähler der „Grünen“ sollten dahingehend vorbildlich einen Anfang machen. Die würden den Quatsch nämlich vermutlich sogar glauben.

  29. Herr Becker, die unsinnigen NOx-Werte wurden bei TE schon öfter von kompetenter Seite bewertet.
    Das hat auch gar nichts mit Gesundheitsschutz zu tun, ein Gasherd erzeugt die zwanzigfache Menge dieses willkürlichen Grenzwerts.
    Außerdem wird durch neuere Diesel kein Feinstaub erzeugt, im Gegenteil, durch den Feinstaubfilter entzieht er ihn der Außenluft.
    Es fehlt also jegliche reale Grundlage für dieses Verbot, es geht rein um die Anschaffung des Individualverkehrs, und das scheinen die sich einschleimenden Autokonzerne noch nicht bemerkt zu haben.

    • Ohh, wenn Sie sich da mal nicht irren. Die Autokonzerne begrüßen solche Regelungen insgeheim. Die gehört nämlich zu den Leckerlies die man denen für den überstürzten Ausstieg aus der Verbrennertechnologie verabreicht hat. Denn die Ideologen haben den Herstellern erklärt, das all jene Dumpfbacken, die nicht mehr mit ihren Verbrennern in die Innenstädte fahren dürfen, auf kurz oder lang auf den überteuerten Elektroschrott umsteigen müssten. Eine klassische Win-Win Situation.

      • Ich meine natürlich die Abschaffung des Individualverkehrs und das wird auch die E-Autos betreffen. Und bei denen ist das noch leichter, wie die Pläne zur“Spitzenglättung“ zeigen, was nichts anderes wie ein Ladeverbot bedeutet.
        Da wird die Verkaufsstrategie der Konzerne ganz schön ins schleudern kommen, ganz so blöde, wie Audi und Co. glauben, sind die Leute doch nicht.
        Total überteuert und dann nicht mal benutzbar, das geht gar nicht.

    • Deswegen setzt VW ja seit geraumer Zeit auf diesen irren ID-Elektro-Auto- Schrott sowie andere sinnbefreite Auto-Mätzchen! Die werden mit der Strategie nicht mehr all zu lange überleben. Der Diess hat denen den Driss vor langer Zeit eingebrockt und der Neue im Vorstand schafft es einfach nicht, diesem Irrsinn Paroli zu bieten.

  30. Einfach mal die Windkraftanlagen stillegen, dann kommt auch wieder Frischluft in die Stadt…..

  31. Danke für die Europa-Übersicht. Die Industrie kann sehr leicht argumentieren, dass sie sich nicht gegen den Zeitgeist in all den angeführten Ländern/Städten stellen kann, sondern andere Mittel und Wege finden muß, um ihre Produkte trotzdem zu verkaufen. Die angeführten Regelungen sind offensichtlich auch nicht das ausschließliche Kind der DUH. Spannend wird jetzt, ob und wie lange weiter sorgfältig gemessen wird, um die These, dass damit die Stickoxydwerte auch tatsächlich nennenswert sinken, und in der Folge auch weniger Feinstaub und Ozon entstehen, bestätigt werden kann. Die Industrie braucht das Know-how/die Produkte auch als Verkaufargument in außereuropäischen Metropolen, nicht zuletzt Peking.

  32. Mir ist Muenchen mittlerweile voellig gleichgueltig. Mein Geld gebe ich im Umland, maximal in der Peripherie der Stadt aus. Die Gastronomie ist unverschaemt teuer und sonstige Vergnuegungen, wie Gruseltours nach Anbrechen der Dukelheit und messernder Partybevoelkerung, vermisse ich nicht. Muenchen ist halt eine gruen-rot regierte Stadt, mit wirtschaftsfeindlicher, aber exotenfreundlicher Politik.

  33. Diesen ständigen Machtdemonstrationen der versagenden Regierung muss man entschieden entgegentreten. Jetzt erst recht! Wenn man sieht, wie in Thüringen eine Schwarze zur Justizministerin gemacht wurde, ist das eine deutliche Machtdemonstration. Ich hoffe, dass die Thüringer sich das nicht gefallen lassen und der AfD nun die absolute Mehrheit beschweren, um diesen Missgriff rückgängig machen zu können. Es reicht!

    • Die übrigens auch ihre Vita geschönt hat. Profi-Rugby-Spielerin will sie gewesen sien. Profis gab es in der Frauen-Rugby-Liga noch nie!
      „Denstädt spielte in der Rugby-Regionalliga Damen bei den Erfurt Oaks.“
      Regionalliga. Wie ihr Geist, der ist auch in der Regionalliga.
      Scheint eine Krankeit grüner Frauen zu sein, ihren Lebenslauf aufzuhübschen. Man könnte auch sagen: zu lügen, dass sich die Balken biegen!

  34. „… die Deutsche Automobilindustrie hat sich mit der DUH längst verbündet. die Leidtragenden sind die Konsumenten.“

    Die Macht der Konsumenten liegt in ihrer Entscheidungsfreiheit. Wenn die deutsche Automobilindustrie sich gegen die Interessen der Bürger stellt, soll sie das tun.

    Die Bürger haben immer die Option, ausländische Autos zu kaufen.

  35. War absehbar. Während Corona hatten die Autohasser eine Pause…die wachen jetzt alle wieder auf und kommen aus ihren Löchern gekrochen. Das wird jetzt so weiter gehen auf kommunaler Ebene….Tempo 20 Zonen….keine Parkplätze mehr…..usw. Das wird für viele (auch für mich) noch richtig lustig werden. Aber was solls….das Land fährt auf breiter Front vor die Wand…warum nicht auch im Automobil-Sektor. Zum Thema Deutsche Automobilhersteller….die haben der Merkelschen Politik die Steigbügel gehalten und scheinbar produzieren die auch nicht mehr gerne Autos. Deshalb steige ich, wenn mein jetziger Schrott ist…auf einen Koreaner um….7 Jahre Garantie….Qualität besser….Preis niedriger. Sollen die Deutschen Konzerne doch dicht machen…..von mir gibts keinen Cent mehr.

  36. Ich hoffe doch sehr, dass Dieselfahrzeuge älterer Bauart von Schleppern aus humanitären Gründen eine Ausnahme bekommen. Tipp: Stickoxide durch Kernkraft vermeiden.

  37. Bin ich froh auf dem Land zu leben! Da hammers wieder, München, die nächste Stadt, die der grünroten Krankheit zum Opfer gefallen ist. Wenn‘s der Wähler so will, daß er wie ein kleines Kind behandelt wird, dann hat er‘s auch nicht anders verdient! ÖPN, is zwar net sicher, net sauber und überfüllt, aber dafür billich und macht a moralisch saub’res G’wissen! Ich fahr meinen nachhaltigen Diesel (fast 440.000 km auf der Uhr) jetzt so lang weiter wie es geht und suche mir meine Cities of Interest zukünftig nach anderen Kriterien aus.

  38. Mein nächstes Auto wird ein Diesel. Und mit dem werde ich dann einfach nicht mehr die Orte besuchen, die sich anmaßen ein Verbot auszusprechen. Wer dort wohnt, trägt durch sein Wahlverhalten unter Umständen einen Mitschuld an den Zuständen. Generell kann man das natürlich nicht sagen, statistisch redoch schon. Großstädte sind mir ohnehin ein Greul. Die werden auch nicht besser. Letztens war ich in meiner Heimatstadt bzw. dort, wo ich mal zur Schule gegangen bin und studiert hatte: Osnabrück. Es war ein Schock. Es sah so aus, als ob man Jahrzehnte lang alles stehenlassen hat incl. des Mülls. Das scheint eine allgemeines Phänomen vorwiegend in Großstädten zu sein. Wenn die sich mit ihren Vorschriften isolieren, soll mir das Recht sein.

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