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Neuer Vorsitzender der Werte-Union

Hans-Georg Maaßen zwingt Friedrich Merz zu einer Entscheidung

29.01.2023

| Lesedauer: 5 Minuten
Die Werte-Union hat Hans-Georg Maaßen zum Vorsitzenden gewählt. Der CDU-Vorsitzende Friedrich Merz sagt, für den ehemaligen Chef des Verfassungsschutzes gebe es keinen Platz mehr in der Partei. Eine Entscheidung steht an.

Kann sich noch jemand daran erinnern, was Eva Herman seinerzeit in der Kerner-Talkshow gesagt hat? Irgendwas mit „Autobahn“. Aber was genau? Jedenfalls hat es gereicht, die ehemalige Tagesthemen-Moderatorin aus der Show zu werfen und in dem überwiegenden Teil der Medien als unerwünschte Person zu stigmatisieren. Jeder weiß, welche Medien mit der Formulierung „überwiegend“ gemeint sind. Aber wie sie beim Namen nennen? Wer dafür den Begriff „Mainstream-Medien“ benutzt, gilt als ebenso stigmatisiert wie Herman. Diese Medien selbst haben sich eine Zeit lang als „Qualitätsmedien“ tituliert. Aber der Begriff hat mittlerweile einen solch stark ironischen Unterton, das ihn außerhalb von Satire-Beiträgen kaum noch einer verwendet.

Genau dieses Sprachdilemma ist die aktuelle Geschichte von Hans-Georg Maaßen. Er hat den Begriff „rot-grüne Rassenlehre“ verwendet. Deswegen will ihn nun der Parteivorsitzende Friedrich Merz aus der CDU werfen. Wegen seiner „Sprache“ und wegen seines Gedankengutes, wie Merz in der Bild am Sonntag sagte. Der Ausschluss werde gerade „sorgfältig“ geprüft. Das soll entschlossen klingen, zeigt aber auch, dass der Nachfolger von Angela Merkel, Annegret Kramp-Karrenbauer und Armin Laschet nicht viel gegen Maaßen in der Hand hat.

EX-VERFASSUNGSSCHUTZPRäSIDENT
Hans-Georg Maaßen will Vorsitzender der Werteunion werden
Nun ist „rot-grüne Rassenlehre“ ein ungünstiger Begriff. Jeder PR-Experte, der sich nicht als politischer Gegner Maaßens definiert, wird aufgestöhnt haben, als er davon gehört hat, und gedacht haben: Wie kann er nur? Das Wort „Rassenlehre“ wird in Deutschland eindeutig mit der massenmörderischen Geschichte des NS-Systems verbunden – und ist folglich stark vergiftet. Wenn für Eva Herman „Autobahn“ gereicht hat, ist „Rassenlehre“ für Maaßen mehr als genug.

Nur: So wie es die Mainstream-Medien gibt, aber ein als akkurat anerkanntes Wort fehlt, um sie zu beschreiben, genauso fehlt es an einem akkuraten Wort, um zu beschreiben, was Maaßen gemeint hat. Zumindest im Deutschen. Das Englische kennt den Begriff der „Critical Race Theory“, der Kritischen Rassentheorie. Sie wurde in den 70er Jahren in den USA entwickelt von farbigen Anwälten, um tatsächliche Benachteiligungen von farbigen Menschen im amerikanischen Rechtssystem begrifflich zu machen – also begreifen zu können.

Allerdings ist auch der Begriff der „Critical Race Theory“ höchst unbefriedigend für eine glasklare Analyse. Gleich mehrere Ansätze kommen unter diesem Dach zusammen und von denen ist wiederum jeder so wenig präzise, dass die „Critical Race Theory“ eine Art Wundertüte ist. Nur dass es egal ist, was man aus dieser Tüte zieht. Denn jeder wird behaupten, dass es jeweils genau das Argument ist, das ihm und nur ihm recht gibt.

Die Critical Race Theory ist längst in Deutschland angekommen. Hierzulande wird sie – in Ermangelung einer jüngeren Geschichte der Sklaverei – anhand von Minderheiten ausgelegt. Die jüngste Volte dieser Tendenz ist es, den Holocaust als Geschichte der Verfolgung von Transmenschen auszulegen. Angesichts von sechs Millionen ermordeten Juden ein gewagter Ansatz, dem aber die „Qualitätsmedien“ nicht widersprochen haben.

CDU IN DER KRISE
Friedrich Merz tapst sich ungeschickt durch die Opposition
Angesichts von abgelehnten Asylbewerbern, die bereits mehrfach straffällig, aber trotzdem nicht abgeschoben wurden. Von einer Einwanderung, die laut Kanzler Olaf Scholz (SPD) die Bevölkerungszahlen in den nächsten Jahren von 83 auf 90 Millionen steigen lassen soll. Von einer Anwerbung von Fachkräften, die so lange umdefiniert werden, dass sie auch ohne jede Ausbildung als Fachkraft gelten. Von Arbeitnehmern, die bis zum 70. Lebensjahr oder länger auf ihre Rente warten sollen, oder von Hausbesitzern, die eine Vermehrfachung der Grundsteuer bezahlen sollen, um diese Einwanderungspolitik zu bezahlen. Von staatlich unterstützten Aktivisten, die von „Weißbroten“ sprechen und sich öffentlich darüber freuen, dass es in 50 Jahren keine „weißen Deutsche“ mehr geben werde. Angesichts all dessen hat Maaßen von „rot-grüner Rassenlehre“ gesprochen.

Ungeschickt. Aber wie hätte es Maaßen denn so formulieren können, dass er seine Kritik inhaltlich vortragen kann, ohne dass ihn Merz wegen der Sprache aus der CDU ausschließen will? Gar nicht. Denn genau das ist nicht gewollt. Zur Methode woke-linker Politik gehört es, Sprache zu verminen. Sodass ihre Politik zwar geschehen, aber nicht beschrieben und folglich nicht kritisiert oder problematisiert werden kann. Die Logik lautet: Weiße tragen eine historische Schuld und haben daher jetzt Nachteile zu tragen. Wer aber diesen Gedanken aufgreift und sagt, damit würden Menschen wegen ihrer Rasse benachteiligt, hat verloren, weil er das verbotene Wort gesagt hat. Im Zweifelsfall würden Kritiker auch schon damit mundtot gemacht werden, dass sie den Begriff „Weiße“ verwenden.

Die Critical Race Theory wurde in einer Zeit stark, in der sich die Niederlage des Marxismus abzeichnete und letztlich besiegelte: eine Mauer, an der Sozialisten Menschen erschießen mussten, die aus dem Arbeiterparadies fliehen wollten. Ein Wirtschaftssystem, das alle Staaten in den Bankrott führte, die es übernommen haben. Und schließlich Millionen von Menschen, die feierten, nachdem sie den Marxismus abgeschüttelt haben. Als in den USA die Ciritical Race Theory aufkam, versuchten Aktivisten wie Joschka Fischer und andere spätere Grüne bei Opel und in anderen Fabriken sich unter die Arbeiter zu mischen und diese für den Klassenkampf zu gewinnen. Doch von denen ernteten sie nur Spott. Jeder neue Denkansatz war in dieser Sackgasse willkommen. 40 Jahre später ist es nicht mehr die Klasse der Kapitalisten, die Proletarier ausbeuten, sondern sind es Menschen privilegierter Herkunft, die andere Bevölkerungsgruppen unterdrückt und ausgebeutet hätten. Nur „Rassenlehre“ darf sich das nicht nennen. Das Wort ist vermint.

CANCEL CULTURE
Juristen wollen Maaßen aus dem Geschäft mit Rechts-Kommentaren drängen
Merz will nun Maaßen loswerden. Die Werte-Union, die so gerne von der CDU anerkannt werden will hat Maaßen mit 95 Prozent zum Vorsitzenden gemacht. Das ist mehr als eine stilistische Debatte. Es geht um den inhaltlichen Kampf, in dem die Sprache nur die gefährlichste Waffe der anderen Seite ist. Der anderen Seite? Das würde voraussetzen, die CDU wüsste, auf welcher Seite sie steht. Aber genau das ist das Problem, das Merz von Merkel, Kramp-Karrenbauer und Laschet geerbt hat – und das er nun lösen muss. Wo steht die CDU 2023 eigentlich? Ausweichen, wie es der CDU-Chef sonst gerne tut, geht nun nicht mehr. Mit seiner Kampfansage gegen Maaßen und dessen Wahl durch die Werte-Union hat er sich zu einer Entscheidung gezwungen.

Die Werte-Union hat sich 2017 gegründet als Reaktion darauf, dass Merkel die CDU immer weiter ins grün-woke Links führte und so die AfD sich auf dem frei werdenden Gelände ausbreiten konnte. Mit einer Politik hat es Merkel getan, die auf der Behauptung beruhte, Grenzen ließen sich nicht schützen. Eine Politik, die versprach, die Einwanderer würden die Renten bezahlen, die jetzt erst ab 69, 70 oder wann auch immer ausgezahlt werden sollen. Die Geld für Sozialausgaben ausgegeben hat, mit dem dringend Brücken, Straßen und Schienen hätten repariert oder das Internet ausgebaut hätte werden müssen. Die in Chemnitz einen Mob gesehen haben wollte, auch weil der so wunderbar über Gewalt von Flüchtlingen hätte ablenken können. Und die Maaßen als Gegner auf dem Schirm hat, seitdem er zu Chemnitz gesagt hat, dass es diesen Mob nicht gegeben hat.

Spannend ist das nicht. Merz wird sich für die woke-grüne Politik seiner Vor-Vor-Vorgängerin entscheiden. Die Konservativen, die ihn ins Amt gebracht haben, werden immer weniger. Und sind auch eher an der Basis vertreten. In den Vorständen, Landtagen, Verwaltungen, Ministerien und im Parlament sitzen aber vor allem Muttis Mitläufer, die ihre Partei weiterhin auf Grün bügeln – auch weil sie hoffen, dass sie mit den Grünen schon vor 2025 an Dienstwagen und Amtssessel kommen. Interessant ist an dem Vorgang eigentlich nur, dass es nicht mehr reicht, mit Maaßen einen Sündenbock symbolisch zu schlachten – nun muss Merz eigentlich die ganze Werte-Union rauswerfen: in die Parteilosigkeit, in Richtung AfD oder einer anderen konservativen Partei, die erst noch wachsen muss.

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130 Kommentare

  1. Daß nun eine schmutzige Kampagne von Seiten grün-woker Kräfte in der CDU gegen einen bewährten Politiker geführt wird, der außerdem jahrelang große Verdienste in Sachen Sicherheit erworben hat, beweist doch nur, daß Merz endgültig auf den Kurs der links-orientierten Funktionärsebene eingeschwenkt ist. Maaßen ist im Gegensatz zu Höcke in der AfD eben kein Rechtsaußen, sondern ein bekennender Politiker der rechten Mitte. Sollte Maaßen tatsächlich aus der Partei ausgeschlossen werden, dürfte das die Fliehkräfte an der konservativen Basis bestärken, sich von ihrer Partei zu trennen und die Gründung einer neuen Partei ins Auge zu fassen. Diese CDU unter Merz will mit der alten CDU von Helmut Kohl offenbar nichts mehr zu tun haben, da sie sich um jeden Preis den radikalen Grünen anpassen will. Für Liberal-Konservative wäre dann endgültig kein Platz mehr in der Partei, geschweige denn für Rechts-Konservative.

  2. Wenn Herr Merz und die CDU Hans-Georg Maaßen aus der CDU auschließen, hat die Partei die letzte Chance verspielt, noch einmal das geeinte Sammelbecken für alle Liberal-Konservative und alle Wähler rechts von Grün-Links zu werden – so wie es stets das Ansinnen von Adenauer und Strauss und später Helmut Kohl gewesen ist. Durch den Ausschluss wird die CDU endgültig zur pseudo-grünen Splitterpartei bzw. zum Mehrheitsbeschaffer der Grünen. Überzeugte Liberal-Konservative werden sich endgültig abwenden und sich anderen oder neuen Parteien zuwenden. Das wird zwar nicht von heute auf morgen geschehen. Aber wenn es passiert, wird die Abkehr endgültig sein. Friedrich Merz und die CDU stehen am Scheideweg. Ich gehe davon aus, dass die Partei wie ihr italienisches Vorbild falsch abbiegen und in den kommenden Jahren und Jahrzehnten ebenfalls in der Bedeutungslosigkeit verschwinden wird.

  3. Es gilt, mehr denn je, dass in Deutschland derjenige für wirklich gefährlich gehalten wird, der auf den Schmutz hinweist – und nicht der, der den Schmutz macht. (nach Tucholsky)

  4. Ich bin immer wieder amüsiert, daß konservative CDU’ler an der Basis wirklich geglaubt haben, der Herr Merz werde eine grundsätzlich andere Richtung als die Merkel einschlagen. Wie kommt man eigentlich darauf zu glauben, Herr Merz wäre ein „Konservativer“? Nichts, aber auch wirklich gar nichts deutet darauf hin, wenn man sich mal seinen (politischen) Lebenslauf näher anschaut. Im übrigen war Merz in den strategisch wichtigen Fragen (z.B. Grenzöffnung 2015 oder Atomausstieg) immer auf Seiten von Merkel. Daß er von gewissen Medien (z.B. der BILD-Zeitung) als Merkel-Gegenspieler hochgejazzt wurde, lag ausschließlich an den persönlichen Animositäten zwischen Merz und Merkel. Nie oder fast nie an unterschiedlichen, politischen Positionen. Von daher wird alles ganz im Sinne von Merkel so weiterlaufen. Ziel ist eine Schwarz-Grüne Koalition mit einem CDU-Kanzler (der übrigens nicht zwangsläufig Merz heißen muss, der Mann geht auf die 70 zu).

    • Es geht nicht um Richtungen. Es geht um die Fähigkeit die eigenen Vorstellungen umzusetzen, ohne Schaden anzurichten. Es geht um um die Bereitschaft den Rechtsstaat zu verteidigen und das Wohl der Menschen in diesem Land zu mehren.
      Da lag das Versagen der Merkelzeit.

  5. Wenn Merz unbedingt die CDU zu Grabe tragen will, dann nur zu! Ich jedenfalls halte Maaßen für einen glasklaren und echten Konservativen, der für viele auch einer der letzten Hoffnungsschimmer in dieser Partei ist. Würde er ausgeschlossen, würde ich mich anschließen. Zumal er recht hat, es gibt eine rot/grüne Rassenlehre, die alle Weißen, vorzugsweise „alte Männer“, permanent beleidigt und benachteiligen will. Darüberhinaus gibt es eine muslimische Rassenlehre, wozu man nur recht oberflächlich den Koran kennen muß, die ebenfalls klare Rangordnungen herstellt.

  6. Sorry, die critical race theory ist m.E. Rassismus in Reinkultur. Ebenso wie Identitätspolitik nicht nur bullshit ist, sondern Tribalismus und letztlich totalitären Systemen den Weg bereitet. Wenn die CDU sich jetzt für CRT und gegen Maaßen einsetzt, ist das dann nicht auch ein Bekenntnis zum Linksextremismus? Ob Herr Haldenwang jetzt aktiv werden muss?

  7. Bei den gegenwärtigen Kräfteverhältnissen ist nicht damit zu rechnen, daß sich die CDU von Merz oder den Merkel-Jüngern wie Harbarth oder Günther befreit. Auch wenn es einen jahrzehntelangen Unionswähler schmerzt, ist es die CDU selbst, die als politische Altlast in den Orkus zu schicken ist; für aufrechte Konservative ist dieses Ensemble von zunehmend ergrünenden Politfunktionären schlechterdings unwählbar und mithin überflüssig.

  8. Wer hat es gesagt ?? mit dem Unterschied, dass die aktuell Beteiligten schon einen Schritt weiter sind. Sie glauben Ihre Lüge bereits aufgrund ideologischer Verblendung und fehlenden kognitiven Fähigkeiten:
    Zitat:
    Wenn man eine große Lüge erzählt und sie oft genug wiederholt, dann werden die Leute sie am Ende glauben. Man kann die Lüge so lange behaupten, wie es dem Staat gelingt, die Menschen von den politischen, wirtschaftlichen und militärischen Konsequenzen der Lüge abzuschirmen. Deshalb ist es von lebens­wichtiger Bedeutung für den Staat, seine gesamte Macht für die Unterdrückung abweichender Meinungen einzusetzen. Die Wahrheit ist der Todfeind der Lüge, und daher ist die Wahrheit der größte Feind des Staates.

  9. Gerade in den 13.00 Uhr Nachrichten auf WELT….Franka Lehfeldt mit Reporterin Laura Kickelsberger im Gespräch. Frau K. meinte sinngemäß…“Maaßen habe ja damals behauptet es gäbe keine rechtsradikalen Hetzjagden durch Chemnitz“. Mir fällt fast der Löffel aus der Hand…hat nicht TE in akribischer journalistischer Kleinarbeit nachgewiesen, dass die „Hetzjagden“ eine Erfindung waren? WELT holt diese Story also jetzt wieder aus dem Keller. So wird „moderner Journalismus“ gemacht….widerlegte Meldungen werden nach ein paar Jahren einfach wieder als „Fakten“ gemeldet. Es bleibt einem der Mund offen stehen. Wir können uns also auf nächstes Silvester freuen, wenn die Meldung von Klingbeil und Pistorius wiederholt wird, es wären in Ostdeutschen Städten „rechtsradikale Gruppen unterwegs gewesen, die die Polizei mit Böllern und Sieg-Heil-Rufen attackierten. Ist bis dahin auch als „Wahrheit“ in den „Geschichtsbüchern drin. Naja…derweil geht die Meldung viral das Frau Lehfeldt dieser Tage folgendes meldete: „Heute vor 78 Jahren befreite die Rote Armee Fraktion die Überlebenden des deutschen Konzentrations- und Vernichtungslagers Auschwitz.“….da fällt dann gleich nochmal der Löffel aus der Hand…..dachte immer Baader-Meinhof seien jünger gewesen….aber vielleicht ist das ja auch ein Versuch „Geschichte neu zu schreiben“…was dieser Tage ja schwer in Mode kommt….wer weiß.

  10. Gegenwärtig geht es den grünen Sozialisten aller Parteien nicht nur darum, Worte als unsagbar oder „vermint“ zu erklären, sie setzen darüber hinaus totalitäre Verhältnisse ins Werk, indem Worte von ihrem Sinn getrennt werden; als Folge wird der Unsinn verbreitet, es gebe ausschließlich einen weißen Rassismus. Letzten Endes geht es dabei keineswegs um irgendeine, geschweige denn wissenschaftlich begründete Wahrheit, sondern um die ordinäre Ausübung von Macht, indem man selbst bestimmt, welche Geßlerhüte zu grüßen seien.
    Die CDU hat diesen Kulturkampf nicht aufgenommen, sondern sich diesem Zeitgeist mehr und mehr angebiedert; dies erkennt man an all jenen im Grunde widersinnigen schwarz-grünen Koalitionen in Stadt und Land, die noch vor 20 Jahren von beiden Seiten undenkbar schienen. Daß der CDU-Vorsitzende zum taktierenden Zaudern neigt und diesen Kulturkampf scheut, sollte niemanden überraschen, der in den letzten beiden Jahrzehnten beobachten konnte, daß dieser sich für das Kämpfen für zu vornehm hält.
    Maaßens Wahl zum Vorsitzenden der Werte-Union kommt insofern zu spät, als CDU und CSU nach der selbstverschuldeten programmatischen Entkernung während der unsäglichen Merkeljahre unrettbar dem Niedergang entgegentreiben. Die Konservativen dort sollten rechtzeitig das sinkende Schiff verlassen, bevor sie mit in die Tiefe gerissen werden.

  11. Wie ich finde eine völlig zutreffende Analyse von Herrn Thurnes. Ich allerdings halte HGM für zu intelligent und politik-erfahren, als dass er nicht um die Problematik der Rassismus-Begrifflichkeit wusste und dass es sich hierbei um ein ideologisch vermintes Feld handelt. In meinen Augen hat er die besagten Äußerungen des Seenotretters zum Anlass genommen, um auch eine Reaktion der CDU bzw. des Vorsitzenden zu provozieren um eine Entscheidung hinsichtlich seiner Stellung in der Partei herbeizuführen. Diese wurde nun klar von Merz und der Parteiführung formuliert, so dass er dort keine Chance mehr haben wird, seine Vorstellungen durchzusetzen. Vielmehr wird man mit allen Mitteln versuchen, ihn und mit Sicherheit auch die Werteunion aus der Partei herauszudrängen. Damit hätte man dann endgültig den liberal-konservativen Kern der Partei „entsorgt“, und man wäre prospektiv frei für eine schwarz/grüne Koalition, Merz hat die seinerzeit einmalige große Chance vertan, nach Merkel die CDU zu den alten konservativen Wurzeln zurückzuführen und ist vielmehr durch ein unschlüssiges Meinungs- und Handlungsbild aufgefallen, was ihn nicht unbedingt als Kanzlerkandidat auch in einem schwarz/grünen Regierungsbündnis empfehlen dürfte. Da steht schon der nach links/grün mutierte „Merkeljünger“ Daniel Günther in den Startlöchern, der bestimmt anschlussfähig und von der Hauptstadtpresse bestens gelitten sein dürfte und auch keine Berührungsängste mit der Linken haben würde, wenn es denn opportun sein sollte.

  12. Die CDU ist ein lebender Leichnam oder eine inhaltsleere Hülse.

    Natürlich wird er Maaßen die rote Karte zeigen und damit das Ende der CDU einleiten. Die Werteunion ist ja der eigentliche Kern der CDU alter Prägung. Mit einem Parteiausschluss von Maaßen wird die Kernmannschaft ebenfalls gehen.
    Ein großer Schritt weiter in Richtung Staatsauflösung.
    Auftrag ausgeführt!

  13. Da verwendet Merz soviel Energie darauf, Merkels zerstörerisches Werk zur Vollendung zu führen. Das läßt er sich doch von einem Maaßen nicht verderben.

  14. Es sollte darauf hingewiesen werden, dass Hitler seine „Rassenlehre“ von britischen und amerikanischen Theoretikern (und Praktikern) übernommen hatte. Im Deutschen war es bis dahin nahezu unüblich (mit Ausnahmen – Houston Steward Chamberlain – auch ein Brite). Im Deutschen Kaiserreich konnte der Schwarz-Afrikaner Martin Dijobe immerhin in Berlin Strassenbahnführer werden – um 1900 (auch wenn er sich 1919 gegen die Benachteiligung schwarzer Deutscher engagierte – in der Weimarer Republik!). Man sollte dies zur Kenntnis nehmen, wenn man Maaßen kritisieren will…

  15. Merz weiß, was die Wahl von J.-G. Maaßen für ihn bedeutet. Für ihn wird es sehr ungemütlich. Ja, er muß sich entscheiden. In seiner Partei beginnt nun eine Auseinandersetzung zwischen den Konservativen und den grünen Merkelianern.
    Diese Auseinandersetzung freut letztendlich die grüne Sektenpartei. Diese weiß, daß Unruhe in einer Partei bei den Wählern nicht gut ankommt.

    • Es geht nicht um Inhalte. Es geht um Macht und Posten. Einzelne Wortblasen von Politikern bilden nicht das Parteiprogramm ab, dass sowieso niemand von denen ernst nimmt. Diese Programme sind nur grob formulierte Absichten für die Wähler.
      Wenn eine Außenministerin Russland den Krieg erklärt ist das lange noch nicht dasselbe als jemand, der das Gefühl hat im eigenen Land zu „fremdeln“. Wo bitte ist die Rücktrittsforderung von Herr Merz für diese Ministerin? Auch anarchistische Umtriebe sind ja mittlerweile hoffähig, unkommentiert!
      Es geht also nicht um eine programmatische Herleitung, sondern um Machttaktische. Meine Vermutung ist, dass man allen in der Partei zeigen will, wenn du nicht auf Linie bist (keine Ahnung welche, aber am Besten immer den Postenverteiler fragen), wirst du auch nichts in der Partei werden!
      Das geht anderen Querköpfen in anderen Parteien auch nicht besser. ( Palmer, Sarrazin ). Abweichler dürfen eben nicht zu Vorbildern werden.

      • Merz kann nicht den Rücktritt von Baerbock fordern, denn dann würde er ja eine AfD-Forderung aufgreifen und wiederholen. Da Merz die AfD ja bekämpft, muß er nach seiner Logik Baerbock in ihrem Amt schützen.

  16. Eine sehr gute Analyse, die das ganze Merkel-Unions-Dilemma auf den Punkt bringt!
    Die Union hofft seit Merkel auf eine schwarzgrüne Mehrheit incl Regierung unter Unionsführung. Die spd gilt als veraltet und verkrustet, als reformunfähig. Zwar war sie von Merkel 3x als Mehrheitsbeschaffer benötigt, aber klar nicht grün genug. Das politische Geschäft der Gegenwart, jüngeren Vergangenheit und Zukunft heißt einzig und alleine „Klimawandel“. Die Parole wurde schon vor Jahren u.a. auf dem WEF verkündet und wird seit Jahren in der westlichen Welt international „synchronisiert“. Die international gewünschte Variante von „grüner“ Politik beinhaltet primär Ideen, aus den Köpfen weniger Superreicher, die oft einen Silikon Valley bzw „Philantropen“ Hintergrund besitzen. Diese kleine Gruppe Menschen hat keine materiellen Bedürfnisse mehr, ist schon für viele Menschenleben lang versorgt. In ihrer materiellen Muße haben einige „das Klima“ für sich entdeckt, manche das bekämpfen von Krankheiten, manche progressiven politischen Einfluss und Campaigning/Aktivismus, mal für Klima, mal für „soziale Gerechtigkeit“, Hauptsache irgendwas „Gutes“
    Diese Superreichen wollen auf „Teufel komm raus“ was „gutes“ tun, nicht einfach nur als Superreiche ihre Milliarden im Stillen genießen und sich in sagenhaften Wohlstand auf ihr Altenteil zurückziehen. Leute wie Gates oder Zuckerberg aus der „Nerdblase“ wollen ihre Variante von technischem Fortschritt zur „Weltverbesserung“ weltweit durchsetzen, egal ob es Soziale Medien, neue Medikamente, Saatgüter oder sonstige Technologien betrifft, andere verarbeiten ihre Jugenderfahrungen aus den 2. Weltkrieg oder der frühen Zeit danach auf, usw
    Jedenfalls wollen sich ein paar Superreiche (eigentlich alle bekannten stammen ausschließlich aus den Usa) politische oder gesellschaftliche Denkmäler setzen, gerne als Weltretter oder Weltverbesserer, also monumentale, jedenfalls nicht nur ein paar Milliarden an ihre Kinder vererben.
    Das Problem dieser Superreichen ist, daß sie evtl in ihren Kerngeschäften extrem erfolgreich sind oder waren, damit Milliardäre wurden, sie aber von Politik, Massen und ihrer Verwaltung/Beherrschung etc relativ wenig Ahnung besitzen. Sie sehen eigentlich alles, ganze Länder und Gesellschaften wie ihre Firmen, in denen sie als Chef/Inhaber wie absolutistische Herrscher der vergangenen Jahrhunderte herrschen/regieren/steuern können, aber darüber hinaus keinerlei politisches Mandat besitzen und sich auch nicht irgendwelchen „Wahlkämpfen“ aussetzen wollen, weil sie dort auch „verlieren“ könnten, obgleich sie sich für die heimlichen Herrscher der Welt halten.
    Trump hatte ihnen voraus, mit seinen Medienshows viel Medienerfahrung gesammelt zu haben, die solchen wie Gates, Soros oder Zuckerberg fehlt. Natürlich sind sie oft eingeladen und Stargäste, denen alle an den Lippen hängen, aber das alles sind reine Huldigungen, oft verbunden mit der Hoffnung auf Spenden – sprich schnödes Geld. Schon die Vorstellung, der verdruckste „Nerd-Strebertyp“ Bill Gates solle ein Stadion voller Wähler gut unterhalten und „zum kochen“ bringen, dürfte eher abwegig klingen. Gleiches dürfte für Zuckerberg, Soros, Bezos oder beliebige Blackrock-Manager gelten. Ihr Revier ist der Salon der Speichellecker, die vor ihren Milliarden buckeln, ohne jemals ein kritisches Wort, eine kritische Frage an sie zu richten. Ihr Geeier bei eher unschönen Anhörungen vor Untersuchungsausschüssen in den USA läßt ahnen, wie wenig solche Titanen mit Kritik oder kritischen Fragen umgehen können, wenn sie überhaupt erscheinen. Flucht in Abwesenheit oder wortfaule, von Anwälten eingepaukte, Nullaussagen sind die Regel.
    Und Merz steht als Ex-Blackrock Mann diesem Milieu grundsätzlich sehr nahe. Er weiß, welch ein Milliardengeschäft „Klima“ geworden ist, wer worin Milliarden investiert hat und Rendite erwartet, keine Verluste. Ob die Rendite sich nur über staatliche Subventionen ergeben oder fair generiert werden können, ist dabei vollkommen gleichgültig, wenn man Subventionen steuern kann, also in Regierungen „beherrschter“ aka westlicher Staaten sitzt. Ahnungslose Gescheiterte wie Trudeau oder Baerbock sind hochwillkommene Personen, weil sie den reibungslosen Geldfluß garantieren, ohne jeden Skrupel staatliche Milliarden versenken, solange ein Einflüsterer sagt, das sei genau richtig so – zb „wegen Klima“.
    Von Klima haben die alle eh keine Ahnung, von Big Business natürlich auch nicht, was auch entbehrlich ist, solange sie funktionieren und auf ihre „Berater“ hören.
    Ergo steht Merz für eine „grüne“ Zukunft der Union (Söder natürlich auch). SchwarzGrün ist deren Ziel und der Grünen vermutlich auch.
    Nur fehlen noch die Stimmen dazu und das grüne Dilettieren in der Ampel schadet diesem Ziel/Traum gewaltig. Daher versucht Merz lieber die spd aus der Ampel zu kicken und diese durch die Union zu ersetzen, gerne noch deutlich vor 2024 und natürlich gerne mit ihm als Kanzler, statt „dem Schlumpf“.
    Sollte Merz diese Rochade gelingen, würden in den USA reihenweise Champuskorken knallen. Die fdp wäre vermutlich schnell und einfach zu überzeugen, nur die Grünen brauchen noch etwas Arbeit. Und an dieser Front schadet ihr „Erzfeind“ Maasen den Plänen Merz gewaltig. Eine neue Koalition der grünen Herzen ist völlig unmöglich, solange Reiztücher für die Grünen wie Maasen in der Union sind. Das gilt im Kern tatsächlich für die ganze Werteunion, schon weil sie Maasen zum Vorsitzenden gemacht hat. Solange diese Flanke offen ist, kann sich Merz jede Brautschau bei den Grünen sparen.
    Die Grünen werden eher einer Laufzeitverlängerung zustimmen, als einen Antigrünen wie Maasen auch nur in der Nähe zu ertragen.
    Und eben das ist die Zwickmühle, in der Merz sitzt. Verprellt er die Basis, die ihn in den Bundestag getragen hat, ohne FDP und Grüne zum Meutern überreden zu können, könnte er vor dem Nichts landen. Sollte sich der vergessliche „Schlumpf“ nämlich nicht so einfach abservieren lassen (und Hinterzimmer-Meucheleien beherrschen auch die Sozen bestens), hätte sich Merz ins eigene Knie geschossen. Also bleibt Maasen nur als Köder der Grünen gewichtig.
    Sollte Merz den Grünen für den Fall der Meuterung anbieten, die ganze Werteunion incl Vorsitzenden als mit der Union unvereinbar zu erklären und rauszuschmeißen, könnte ein Schuh draus werden.
    Natürlich darf sich Merz nicht vorführen lassen und sein Pulver vorher verschießen, also Maasen jetzt schon bannen. Der Bruch mit der Werteunion kann nur Brautpreis der Grünen sein, keine Vorableistung. Außerdem müßte er vermutlich fdp und grünen jeweils ein zusätzliches Ministerium bieten, sonst könnten sie gleich beim Schlumpf bleiben.

    • Sehr guter und ausführlicher Kommentar, dem ich voll zustimme. Das Ganze impliziert aber auch eine völlige Neuorientierung der Werteunion und ihres Vorsitzenden auf der Suche nach einer künftigen politischen Heimat. Maaßen hatte erst kürzlich an anderer Stelle ausgeführt, dass eine Parteineugründung derzeit nicht opportun, da chancenlos, wäre. Es bleibt also aktuell nur eine einzige Möglichkeit, parlamentarischen Einfluss zu gewinnen, dazu müssten aber Maaßen und die Werteunion über ihre eigenen Schatten springen. Ich bin mir aber sicher, dass das dort mittelfristig thematisiert werden wird.

  17. Die CDU ist wie ein flackernder Docht kurz vor dem erlöschen, weil ihm der Konservative Wachs ausgegangen ist.

    Es wird auch Mal Zeit, aufzuhören den nachfolgenden Generationen ein überaus erdrückendes Schuldgefühl aufzuerlegen, für das Sie definitiv nichts können. Das es eine kollektive Geburtsschuld heutzutage überhaupt noch gibt, ist kaum zu glauben.

  18. Die CDU ist seit Merkel unwählbar geworden, von der FDP brauchen wir gar nicht zu sprechen. Das wird sich mit Merz an der Spitze auch nicht ändern.

    Die Werte Union, wäre eine Splitterpartei sofern sie sich aus der CDU lösen würden und ebenfalls unwählbar.

    Es ist an der Zeit Allianzen zu schmieden, die Werte Union muss mit der AfD sprechen und auch die freien Wähler hätten Potenzial für einen rechts-konservativen Bund.

    Hier könnten zügig 20-25% der Wählerstimmen eingefahren werden. Dass wäre eine sehr schlagkräftige Opposition!

  19. Wer Indianer und Schwarze bevormundet und vorschreibt, dass sie gefälligst empört sein müssen, wenn sie jemand Indianer und Schwarze nennt, handelt zutiefst rassistisch. Die woke weiße Überheblichkeit und scheinbare „intellektuelle Überlegenheit“ anderen gegenüber, soll den „Benachteiligten“ helfen, sich zum richtigen Zeitpunkt zu empören. Das genau ist die rot-grüne Rassenlehre. PS Habe ´mir das Manifest der Wertegemeinschaft angesehen: 100% Zustimmung!

  20. „Weiße tragen eine historische Schuld und haben daher jetzt Nachteile zu tragen.“
    Denke man sich alle historischen Errungenschaften, die aus dem Fleiß, der Disziplin, dem Forscherdrang und dem Erfindergeist der Weißen resultieren, würde man sich im tiefsten Mittelalter wiederfinden.

  21. Wenn Herr Merz halbwegs klug ist, sollte er auf Maaßen setzen und ihn nicht bekämpfen. Seine rot/grünen Träumereien werden erfolgslos sein. Maaßen würde der CDU aber helfen, die konservative Mitte abzugreifen. Aber März wird es wohl nur um eine Kanzlerkandidatur gehen. Da spielt das, „wofür soll die CDU in Zukunft eigentlich stehen (links oder Mitte)“ keine Rolle. Es geht ausschließlich um die eigene Macht und die der Parteifreunde. Funktionsunfähiger Parteienstaat! Die CDU, FDP, SPD und schon gar nicht die Grünen erhalten von mit keine Stimme mehr! Da bleibt dann ja nicht mehr viel!

    • Herr Merz ist klug, denn er schaut auf die Wähler, von denen er (bisher bestätigt) keine kritisch-demokratische, keine freiheitlich gesinnte Vefasstheit erwartet. Wir Bürger hatten es in der Hand. Merz war das Resultat. Wir hätten es nun und zukünftig in der Hand. Merz rechnet offensichtlich mit wenig Widerstand. Wird sich seine „Klugheit“ bestätigen?

  22. Menschen privilegierter Herkunft, die andere Bevölkerungsgruppen unterdrückt und ausgebeutet hätten“
    Wobei ja dieses Argument als Waffe im Diskurs vorzubringen, es gleichzeitig bereits widerlegt. Denn wären diese „Privilegierten“ aka „Weiße“ wirklich Unterdrücker so wären sie auch an der Macht und würden sich eine feuchten Kehricht um diesen Vorwurf kümmern, wie die berühmte Eiche. Zum Treppenwitz wird der ganze Unsinn zudem dadurch, dass zwar immer mehr Mihigru-Trittbrettfahrer aufspringen, um auch ihren Platz an der Sonne zu ergattern, aber die Leute die wirklich hinter dem ganzen Woke-Irrsinn stehen (von Neubauer über Schwab bis Gates), die „weißesten Weißbrote“ sind, die man sich vorstellen kann. Diversität kann man da mit der Lupe suchen. Die halten sich höchstens ein paar „Hofne…“.
    Zu Maaßen dagegen ist eigentlich alles gesagt. Der hat sich noch bei den letzten Wahlen (BT und LT in Sachsen) dafür hergegeben, als konservatives Feigenblatt für die Union Stimmen einzusammeln und gegen die AfD zu schießen, obwohl da schon die eigene Partei die Messer wetzte. Was immer seine Beweggründer dafür waren – es muss keinem Liberal-/Konservativen leid um ihn tun.

  23. Meine Rede seit Jahren: Die Union ist bis auf einige Leute an der Basis nicht mehr konservativ. Sie besteht vor allem in den höheren Ämtern im Wesentlichen nur noch aus linksgrün verdrehten, unfähigen, opportunistischen Klatschhäschen und Pöstchenhockern. Diese Leute unterscheiden sich genau NULL von entsprechenden Leuten bei SPD oder gar den Grünen. Auch intellektuell.
    Die Position der WerteUnion in allen Ehren, aber sie ist nicht weiter als das ungeliebte, konservative Aushängeschild. Die Mitglieder der WerteUnion wie auch die Unionsbasis – hat das nur noch nicht begriffen, sonst würde sie geschlossen austreten.

  24. Der Merz, gibt bei Lanz und Co den Konservativen, die Bürger haben das Marionettenspiel schon lange durchschaut. Ein ehemalige Verfassungsschützer wird aus der Partei ausgeschlossen. Mehrmuss man nicht sagen.

    Rückgratloser WEF Hampelmann!

  25. Alles, was die Union sprengt, ist gut. Herr Maaßen letztens auf Kontrafunk mit Matussek. Er ist soweit weg von der heutigen CDU, dass es schon fast schizophren wirkt, dass er nich von sich aus geht. Er ist ein kluger Kopf, aber Wahlen kann man mit ihm eigentlich nicht gewinnen. Aber letzteres gilt für Scholz eigentlich auch.

  26. Das Problem ist, daß Konservative über jedes Stöckchen springen, das ihnen hingehalten wird. Und das Gebell ernstnehmen. Wenn die Wahrheit rassistisch ist, dann bin ich eben rassistisch. Schwarze können niemals rassistisch zu sein, nur Weiße? Was für ein Schwachsinn. Die Zeit, höflich zu sein, ist vorbei. Die anderen sind auch nicht höflich. Die wollen jeden mit anderer Meinung vernichten.

    Aber die CDU ist nicht mehr konservativ, die ist linksgrün versifft.

  27. Wie erbärmlich, herr merz!
    Sie haben damals (zu Recht) die Politebene verlassen, weil Sie mit der Übernahme der cdu durch das trojanische Pferd merkel nicht einverstanden waren. Und das war nicht freiwillig, die Matrone aus der Uckermark hatte alle bekannten Register der ehemaligen DDR-Politik gezogen und Sie damit praktisch zum „Wegschleichen“ gezwungen.
    16 lähmende Jahre haben Sie diese Frau werkeln lassen, ohne sich bemerkbar zu machen. Heute haben die Menschen, die die cdu gewählt haben, zu Recht gehofft, dass da nun jemand kommt, der mit dieser fürchterlichen Politik des Deutschland-Abrisses Schluss macht. Und was tun Sie?!! Sie behandeln einen nüchternen und sachlichen Politiker wie Herrn Maaßen, der gleichermaßen von der uckermärkischen Abrissbirne gemobbt wurde, wie es schlimmer nicht mehr geht.
    Sie mutieren zu einem schlechten Abziehbild einer zerstörerischen Verbots-Politik!
    Nur zu Ihrer Information: Die grünen sind n i c h t gut. Nein. Sie sind ein radikaler Haufen von Dilettanten und Möchtegern-Diktatoren. Natürlich erfordert es einiger Anstrengung gegen die parteiische, gründurchwirkte MSM anzureden und -argumentieren. Aber das ist schließlich IHR Job, dies zu tun. Dafür stehen sie einer christlich-konservativen Partei vor! Oder wollen Sie das Zerstörungswerk der cdu wie Deutschlands fortsetzen? Mit voller Absicht?
    Was muss eigentlich noch alles passieren, bis jemand an der Spitze der cdu die Eier hat, mit dieser abstoßenden Schleimspur-Manier an eine grüne Diktatur Schluss zu machen? WAS?

    • Naiv, naiver, CDU-Wähler.
      Natürlich war Merz mit der Übernahme der CDU einverstanden. Nur das anstelle von Merkel da hätte Merz stehen sollen. Merz war schon immer ein Hardcore Woke-Grüner. Das ist bei dem wahrscheinlich angeboren.

    • Merz handelt vollkommen rational. Er will der nächste Bundeskanzler werden.

      Das ist sein einziges Ziel, mehr interessiert ihn nicht. Auf dem Weg zu diesem Ziel tut er eben das, was ihn am sichersten dahin führt, wo er hin will. Und das ist das bedingungslose Anschleimen an das grünrote Milieu.

      Das System Merkel hat all die Duckmäuser, Klatschhasen und Fraktionszwang-Abstimmautomaten in die Parlamente gebracht. Die sogenannten „Konservativen“ in der Union sind eine allenfalls an der Basis stattfindende Randgruppe. Unwichtig, entbehrlich und nur als nützliche Idioten zum Aufhängen von Wahlplakaten zu gebrauchen.

  28. Wenn Merz Maaßen aus der Partei ausschließen will, dann müsste er aus seiner Sicht auch die gesamte WerteUnion ausschließen. Das wäre das endgültige Ende der CDU, aber auch eine große Chance für das konservative Potential in dieser Republik. Mit dem Ausschluß der WerteUnion ließe sich endlich eine neue konservative Partei neben der AfD gründen, die entweder in echte Oppositionspolitik einsteigen würde oder sogar das Potential für eine Regierungsübernahme hätte. Also grüner Merz: Schmeiß die WerteUnion raus und wähle deinen Untergang, längst überfällig! Und nach der Spaltung ist dann auch für den Heuchler Merz die letzte Chance vertan als Regierungschef mit einer grünen Unterstützung diese Republik zu führen. Also, nur zu!

    • Mal abgesehen davon, dass die „Werte-Unionisten“ – mit Verlaub – bestenfalls Hosenscheißer sind, die niemals die Sezession wagen würden, kämen die Grünlinken vor Lachen kaum noch in den Schlaf.

      Da die AfD sowieso schon von den sogenannten „Qualitätsmedien“ erfolgreich geächtet und daher kein Gegner mehr ist, würden sich all die lupenreinen „Demokraten“ in den Redaktionen und TV-Studios wie die Geier auf das neue Opfer stürzen und ungehemmt drauflos hetzen und diffamieren, was das Zeug hält. Zum Schluss könnte die Neugründung vielleicht 2 Prozent eigenen Stiimmenanteil und weitere 2 Prozent Überläufer von der AfD ergattern.

      Und wem würde das wohl nützen? Eben.

  29. Ich halte die Werte-Union (und deren Mitglieder) für schwachsinnig. Denn es müsste ihnen eigentlich klar sein, dass sie die Union nicht mehr verändern können. Der richtige Weg wäre, eine eigene Partei zu gründen oder sich der AfD anzuschließen. Das, was sie tun ist eigentlich unehrlich. Wasch mir den Pelz aber mach mich nicht nass. Sie erweisen der Union sogar einen ungewollten Dienst, die sich prinzipiell ja darüber freut, ihren Wählern auch ein paar Konservative präsentieren zu können.

  30. Der Black Rocker erzeugt überwiegend heisse Luft. Das wird dann als modern verkauft.
    Er soll den Übergang zum Milliardärssozialismus mitorganisieren. Damit zerlegt sich die CDU hoffentlich von selbst.Werte stören da nur. Ja und Massen hat auch mit dem Begriff und überhaupt Recht.

  31. Vielleicht hat Maßen ins Schwarze getroffen, wenn die einen ausflippen und die anderen die Wortwahl überzogen finden. Beide Seiten sagen nicht, dass er falsch liegt.

  32. Es gibt eine Entsprechung in Österreich.
    WIKIPEDIA:
    ‚Der Wiener Akademikerbund (WAB) ist ein rechtskonservativer Verein mit Sitz in Wien. Er wurde 1954 von Reinhard Kamitz gegründet.

    Geschichte
    Ursprünglich war der Verein eine Vorfeldorganisation der ÖVP. Nach einer politischen Debatte über Meinungsfreiheit trat der Wiener Akademikerbund jedoch 2010 aus der ÖVP aus.“

    Einer der Gründe, warum die ÖVP wertelos durch die geistige Nacht irrt.

    JA, wer sich Marxisten in den Weg stellt, fliegt.

  33. Merz ließ sich damals von Merkel wie ein Hund vom Hof jagen. Danach hörte man 10 Jahre lang keinen Pieps mehr von ihm, während Merkel unsere Heimat zugrunde richtete. Er hat uns alle eiskalt im Stich gelassen und sich statt dessen lieber als Lobbyist einer US-Heuschrecke eine hübsche „Mittelschicht“-Existenz aufgebaut, mit Privatflugzeug und allem drum und dran. Erst als Merkel ihren Rücktritt ankündigte war März auf einmal wieder interessiert am Thema „Deutschland“. All das lässt mich glauben, dass dieser Mann im tiefsten Inneren doch einfach nur ein – pardon – erbärmliches Würstchen ist. In der Causa Maaßen wird er das, so befürchte ich, allen wieder eindrucksvoll beweisen.

  34. Maaßen dürfte so ziemlich der einzige prominente Politiker der Union sein, der nicht vom Merkel Ungeist kompromittiert und kontaminiert wurde. Genau deshalb ist ihm der Haß der Linken, seiner eigenen Partei und des gesamten politmedialen Komplexes gewiß. Die Aufgabe ist gewaltig, weil die Gegner übermächtig sind.Merz und seiner Truppe geht es lediglich darum wieder an die Fleischtöpfe der Macht zu kommen, nicht mehr um Inhaltliches. Wer CDU wählt, wählt letzlich Grün, wobei weitgehend egal ist, ob die CDU mit der Faeser-Eskens-SPD oder mit den Grünen regiert, ob die FDP dabei gebraucht oder nicht gebraucht wird – das Ergebnis ist immer dasselbe.

  35. Mein aufrichtiges Mitleid mit allen, die noch irgendeine Hoffnung auf die CDU und insbesondere auf Friedrich Merz setzen. Es sollte langsam klar sein, dass dieser Laden nur dazu dient, restkonservatives Potential zu neutralisieren und dem Mainstream zuzuführen!

  36. Wenn Maaßen es richtig angeht, kann er das Problem der grünen Merkel CDU schnell erledigen. Denn diese Partei täuscht viele ihrer Wähler, in dem sie noch die alte Hülle hochhält, um konservative Wähler zu binden, innen ist der Kern aber grün und das wollen die Konservativen nicht. Würde Maaßen die Spaltung herbeiführen und könnte die konservativen Anhänger mitnehmen, gäbe es vielleicht doch wieder eine wählbare Alternative. Merz und die Merkel-Grüne Rest-CDU würden dann schnell untergehen, die überzeugten grünen CDU Anhänger werden zum Original wechseln und dann steht Merz nur noch mit einem bedeutungslosen Häufchen da. Das wäre für Deutschland und die Politik hier wirklich sehr gut, denn dann könnte man wieder verschiedene politische Richtungen wählen und würde nicht immer nur den grünen Kern mit bedeutungsloser schwarzer Hülle als Mogelpackung bekommen. Darüber hinaus ist Maaßen auch ein aufrechter, unaufgeregter und gradliniger Mensch mit Verstand. Also genau das Gegenteil von den Grünen, wie Baerbock und Habeck. Er könnte die Wende zurück zur aufrechten, vertrauenswürdigen und verantwortungsvollen Politik in diesem Land schaffen, frei von grüner Hetze und Diskriminierung von allem nicht Grünen!

    • Das halte ich für eine gewagte Theorie. Mindestens 90 Prozent der jetzt noch verbliebenen Unionswähler würden sich eher die rechte Hand abhacken als ihr Kreuz auf dem Stimmzettel woanders zu setzen. Wäre es anders, hätte Merkel diese Partei niemals so komplett umkrempeln können, sondern wäre spätestens vor der Bundestagswahl 2017 geteert und gefedert vom Hof gejagt worden.

      • Es darf auch nicht außer Acht gelassen werden, dass ein Teil der seit Jahrzehnten CDU Wählenden heute im Seniorenalter ist und wiederum einem Großteil hiervon bei der Wahl ‚die Hand‘ geführt wird, wissend, dass die Senioren mit CDU-Partei ADENAUER, ERHARD und KOHL verbinden.

  37. So konform ich mit der Werteunion bin, gibt es zwei Kriterien, die es mir egal machen, was dort geschieht. Zum einen ist die Werteunion nur der Appendix der Merkelunion, ohne wirklichen Einfluss. Zum Zweiten lehnt die Werteunion eine Zusammenarbeit mit den Wertekonservativen der AfD ab. Selbst wenn sich die Werteunion selbständig machen würde, käme eine Situation zustande, die auch im Vorfeld der Machtübernahme der Nazis schon unheilig war: Anstatt die Nazis zu verhindern stritten sich SPD und KPD bis aufs Blut. Könnte auch heute eine Rolle spielen, dass Eitelkeiten die endgültige Übernahme Deutschlands durch die Grüne Pest verhindert.

  38. Was soll der Bullshit den Merz da abzieht – seine „C Bande“ hat sicher genügend Statistik Expeten in peto die den „Fall“ genaustens anylsieren.Maassen ist nicht irgendwer – er war immerhin Verfassungsschutzchef …also einst der Mann der unter der „C Bande“ für den Systemerhalt verantwortlich zeichnete.
    Würde der Mann rausgeschmissen und recht zeitnah zur AfD wechseln – mehr Alternativen gibt es ja im Rahmen seines Alters ,Anspruches kaum , den „Zentrum Meuthen“ will er ja kaum machen – könnte dfas zu einer nie gekannten Sogwirkung führen.
    Wenn schon der Ex Verfassungsschutzchef zur AfD wechselt kann die AfD kaum verfassungswidrig sein – ganz im Gegenteil , eher agiert der Altparteienrest verfassungswidrig…die Gefahr besteht wenn „das Merz“ Maaßen „frei laufen lässt“ und er weiterhin gestaltendes Politikinteresse hat …
    Also wird die „C Bande“ den Expertenrat bekommen aus der „Maaßen Nummer“ eine „Never ending story“ zu machen ! Ein parteinterne Kandidatur „wofür auch immer“ bis zum St.Nimmerleinstag auf Eis gelegt und bürgerliche „Abgreif Parlamentarier“ wissen was ihnen bei Verlassen der Parteilinie droht – ein Diätenverlust da si nicht mehr aufgestellt werden …
    Das könnte sogar funktionieren da ein freiwilliger Austritt prima als „nach rechts abgedrifftet“ erklärbar wäre – als nach wie vor Parteienmitglied ohne Amt fällt das deutlich schwerer…
    Herr Maaßen erinnert da stark an Herrn Tichy – beide eloquenten Herren scheinen von der Hoffnung getragen das zumindest im „C Bereich“ noch eine Reform die bessere Zeiten wieder aufleben läßt möglich ist. Höcke und Weidel wollen sie nicht – Kohl und Strauss kriegen sie nicht mehr …
    Ich glaube allerdings das System selbst ist der Fehler ! Sollten Höcke/Weidel je bei 40 % liegen heißt „Kohl & Strauss“ „Merz ,Rahmelow ,Lindner ,Baerbock ,Scholz“ auf einer gemeinsamen „Stamokap Öko Socialistas Liste“!
    Ginge es wirklich um Interessenspolitik des Deutschen Volkes hätten die „C Parteien“ längst mit der „Kubicki FDP“ und Duldung beider durch die AfD agieren können.Auf dem Level „ihr akzeptiert unsere Migrationshaltung“ , wir akzeptieren dafür den Rest hätte eine Basis gefunden werden können.
    Letztendlich macht dieser Bereich auch bei Herrn Maaßen „80%“ der Prioritäten seiner Statements aus.
    Prognose : weder die „C Bande“ noch Herr Maaßen scheinen Interesse an einer Trennung zu haben – das letztgenannter ggf. das C wechselt dürfte auch unwahrscheinlich sein …also bleibt es längerfristig beim aktuellen Zustand auf Sarrazzin Level

    • Abseitige Vorstellung, dass Maaßen zur AfD übertreten könnte.Wenn Maaßen das wollte, hätte er das schon längst getan angesichts der Menge an Dreck, die ihm seit geraumer Zeit aus den eigenen Reihen übergekübelt wird.

      Nein, Maaßen stellt sich weiterhin gern als konservatives Feigenblättchen der CDU zur Verfügung, der für seine grünversiffte Führung die Stimmen derer besorgen soll, die immer noch an die Legende der CDU als einer konservativen Partei glauben wollen.

  39. Eine der widerwärtigsten und zutiefst undemokratischen, mittlerweile aber etablierten Methoden des Establishments ist es, unliebsame Exponenten der Konservativen, welchen sich konkret, nach Recht und Gesetz, Nichts am Zeuge flicken lässt, mit konstruierten – vom linken Mainstream als kontaminiert dekretierten Sentenzen – zu stigmatisieren.
    In der Bibel gibt es eine Geschichte, dass Engel des Herrn, die Zeichen an Türen zu ermordender Kinder, zur Verwirrung der Schergen, an alle Türen anbrachten, sodass die Opfer nicht mehr zu erkennen waren, und so die Schergen nicht mehr wussten wen sie töten sollten.
    Es wäre ein gutes Beginnen, wenn jetzt endlich alle Konservativen den Begriff „rot-grüne rassenlehre“ und noch viele weitere, von den Linken tückisch kontaminierte Begriffe und Sentenzen, vorsätzlich benutzten, ständig und stereotyp, so dass es Haldenwangs Schergen nicht mehr gelingt die von Ihm selektierten politisch unliebsam Aktiven von den quasi unpolitischen Konservativen oder auch nur Normalbürgern zu unterscheiden, zu selektieren und zu stigmatisieren.

    • Bravo! Ständig die vermeintlich verminten Begrifflichkeiten nutzen und positiv framen. Wir als rechte Partei, rot-grüne Rassenlehre ohne Weisse, etc und vor allem eigene Attribute setzen. Relotius Medien, Frau Ribbentrop erklärt den Krieg,…

  40. Ich hätte einen Vorschlag: die Werte-Union macht sich als eigenständige Partei selbstständig. Sicher gewinnt sie noch einige andere Mitglieder aus der ehem. CDU dazu, die den Laden auch satt haben und sich dann trauen zu „outen“. Dann stellen sie sich zu Wahl und schließen auch eine Koalition mit der AFD nicht aus. Ich wette, die Erfolgsaussichten wären nicht schlecht!
    Die CDU hat fertig, warum sollte man da also noch Mitglied sein?

  41. Ich verstehe nicht die Reichsbedenkenträger hier.
    Critical White Race Theory heißt wörtlich übersetzt: Eine Rassentheorie, die kritisch zu der weissen Rasse steht.
    Was gibt es daran zu kritisieren ? Sollen wir denn in Allem der Gehirnwäsche erliegen?
    Selbstverständlich gibt es Rassenm schon vom Phänotypus her. Will das hier irgendjemand bezweifeln?
    O tempora, o mores.

  42. Maaßen dürfte so ziemlich der einzige prominente Politiker der Union sein, der nicht vom Merkel Ungeist kompromittiert und kontaminiert wurde. Genau deshalb ist ihm der Haß der Linken, seiner eigenen Partei und des gesamten politmedialen Komplexes gewiß. Die Aufgabe ist gewaltig, weil die Gegner übermächtig sind.Merz und seiner Truppe geht es lediglich darum wieder an die Fleischtöpfe der Macht zu kommen, nicht mehr um Inhaltliches. Wer CDU wählt, wählt letzlich Grün, wobei weitgehend egal ist, ob die CDU mit der Faeser-Eskens-SPD oder mit den Grünen regiert, ob die FDP dabei gebraucht oder nicht gebraucht wird – das Ergebnis ist immer dasselbe.

  43. Der Herr Maaßen ist halt ein kluger Kopf. Und kluge Köpfe haben es nun mal schwer in einer Gesellschaft, die Inkompetenz über Kompetenz stellt. Ich denke, die meisten von uns hier können ein Lied davon singen…

  44. Ich lebe in Kalifornien. Wenn ich für meinen Sohn eine Schulanmeldung ausfülle, muss ich seine Rasse (race) angeben. Das gilt auch für Privatschulen. „White“ ist nur eine von Dutzenden von Rassen, in die Kalifornier behördlicherseits eingeteilt werden. Allein dafür bedarf es schon einer speziellen rot-grünen Rassenlehre, denn Juden werden hier ebenso wie europäische Spanier als weiß gezählt, Hispanics aus Lateinamerika jedoch als nicht-weiß. Warum? Weil mit diesen „Rassen“-Zugehörigkeiten nicht nur Statistiken, sondern auch Privilegien verknüpft sind. Und die will man eben Hispanics zukommen lassen und nicht Juden, Europäern oder weißen Amerikanern. Maaßen hat genau den richtigen Begriff verwendet: Rot-grüne Rassenlehre. Daran ist nichts ungeschickt oder übermäßig hart formuliert. Die Konnotation mit dem Nazi-Begriff trifft die Sache im Kern.

  45. Er hat den Begriff „rot-grüne Rassenlehre“ verwendet. Deswegen will ihn nun der Parteivorsitzende Friedrich Merz aus der CDU werfen.

    Der Begriff ist eine politische Provokation, mit der Maaßen den Kuschelkurs seiner Partei, den manche als „Opposition“ bezeichnen, verlässt. Wenn man sich jedoch Äußerungen von Personen aus dem grün-linken Lager anschaut, in denen Menschen nach Hautfarbe sortiert und ihnen abhängig davon bestimmte Eigenschaften zugeschrieben werden (hier nur negativ, dort nur positiv), dann muss man feststellen, dass er mit dieser Provokation einen Treffer gelandet hat.

  46. ***
     
    …und…das Netz vergisst nichts und sagt zur Werteunion:
     
    „Friedrich Merz bezeichnete die Werteunion im Jahr 2019 als „Hilferuf von unten an die Parteiführung, sich wieder intensiver mit bestimmten Themen zu beschäftigen“. Er diagnostizierte eine fehlende Diskussionskultur und kein Angebot für Konservative seiner Partei. Wertkonservative fühlten sich aktuell von der CDU „verlassen“. (wiki)
     
    Frage: Wer hat seine Meinung geändert: die Werteunion oder doch ein WerteWandler-nach-Zeitgeist und-Gefallen Friedrich Merz?
     
    ***

  47. Wer die Sprache vermint der bereitet den Totalitarismus vor. Die Verwendung des Begriff „Rassenlehre“ ist korrekt. Ebenso wie Autobahn oder Kernspaltung. Die Tabuisierung solcher Begriffe soll Kritik verhindern, vor allem dann wenn man genau das tut was diese Begriffe meinen.

  48. Für eine auf alte Werte zurückgesetzte Union gibt es die Wählerschaft gar nicht mehr.
    Käme sie also mit einer Tonart der WU daher, verlöre sie, natürlich „erfolgreich“ medial begeleitet, gegenüber den zur Zeit veröffentlichten Umfragewerten substantiell an Bundeszuspruch.
    Bedeutet: Für eine Regierung, die in diesem Land die Koordinaten wieder im Sinne von WU und AfD zurechtrückt, ist unabsehbar keine Mehrheit in Sicht!

  49. Ein Land, das nichts Wichtigeres zu tun hat, als sich mit Wortklaubereien aufzuhalten, kann man getrost als dekadent einstufen und dem entsprechend vergessen.

  50. Die CDU oder Herr Merz können Herrn Dr. Maaßen nicht so einfach rauswerfen. Der Mann weiß als ehemaliger Verfassungsschutzpräsident zu viel. Wenn der Mann den Mund aufmacht, dann ist aber was los im Land.   

    • Wenn der Mann den Mund aufmacht, dann ist aber was los im Land.

      Für’s Mundaufmachen gibt’s in diesem Staat (fast) keine Präzedenz. Auch HGM wird das nicht tun. Die Kompromatkoffer haben andere.

  51. Zugegeben, das Wort „rot-grüne Rassenlehre“ ist hart, unglücklich gewählt und überzeichnend. Trotzdem ahnt doch jeder, welche Weltanschauung angesprochen ist: Menschen mit weißer Hautfarbe sind grundsätzlich privilegiert, schuldig wegen ihrer Hauptfarbe und (Kolonial-)Geschichte. Menschen mit nicht-weißer Hautfarbe sind Opfer, grundsätzlich unterprivilegiert. Deshalb weiß auch der Berliner „Tagesspiegel“ (07.06.2020) „Der große Unterschied: Es gibt keinen Rassismus gegen Weiße. … Sicher, es gibt auch Vorurteile gegenüber Weißen. Feindseligkeit und Übergriffe. Doch Rassismus ist mehr als die Beschimpfung als ‚deutsche Kartoffel‘ oder ‚Weißbrot‘. Weiße können durchaus die Erfahrung machen, als Minderheit benachteiligt zu werden. Aber es geht nicht um isolierte Handlungen, sondern um die Berücksichtigung der dahinterliegenden Machtstrukturen. Und das bedeutet etwa in Kamerun oder Südafrika, die kolonialistische Vergangenheit und den Apartheidstaat mitzudenken. In den USA und in Deutschland haben People of Color nicht die Macht, die Interessen der weißen, hegemonialen Mehrheitsgesellschaft zu dominieren …“ 
    Die Grüne Sarah Lee Heinrich kritisierte die „eklige weiße Mehrheitsgesellschaft“. Sie wurde in den Medien mit dem Satz zitiert: Ich werde mir irgendwann einen Besen nehmen und alle weißen Menschen aus Afrika rauskehren.“ Seenotretter wie Axel Steier freuen sich schon mal, dass sie die Aufnahmegesellschaft „richtig bunt“ machen und diese nichts dagegen tun kann. Das alles hatte Herr Maaßen wohl im Hinterkopf. Eine gewisse Feindseligkeit gegenüber einheimischen Europäern.

  52. Freut mich sehr für Herrn Maaßen, der in jüngster Zeit immer mehr angefeindet wird. Dann muß man ihn wohl als ernste Gefahr wahrnehmen? Wir brauchen mehr vom alten, pragmatischen Schlag, die keine Gendersprache brauchen, um sich klar und völlig unemotional auszudrücken, die Sachkenntnis und Bildung besitzen, und diplomatisch FÜR unser Land arbeiten! Heute wird für jede Befindlichkeit einer verschwindenen Minderheit ein Schutzgesetz erlassen – das muß aufhören. Wir sind im Moment das Land und das Volk, welches von unfähigen Politikern überstimmt und überbordend ausgenommen und gegängelt wird.

  53. Merz ist ein BlackRock Jünger.
    Eine der antideutschesten Institutionen überhaupt.

  54. Das predige ich ja schon seit ewig und drei Tagen: Die sollen den „Grünen“ beitreten, dort gehören sie hin, der Wähler hätte etwas übersichtlicheren Wahlzettel und sicher eine Menge Unterhaltung, wenn Merz und Co. bei den „Grünen“ vorstellig werden und es dann zu Hauen und Stechen kommt, wenn es um Listenplätze geht, ich sag nur „Parität“, und wer der Merkelunionisten mit Schlips als erste(r) von sich behaupten wird eine Frau zu sein.

  55. Wenns nur der Frieder wäre, der den Rücktritt fordert, dann könnte man ja seine Angst verstehen, aber es kommt von außen, wie alles was gegen das deutsche Konservative stänkert, obwohl die überhaupt nichts verbrochen haben, es waren immer die Sozialisten und ihre Sturmtruppen die unangenehm auffallen und nun muß wie gewohnt ein neuer Sündenbock herhalten, was man ja schon kennt und nun erst recht die Blauen, als einziger Anker der noch verbleibt, will man sich nicht entgültig in die babylonische Gefangenschaft begeben, die ja schon seit Jahrzehnten geplant ist und nun der Vollendung zugeführt werden soll.

    Der Staathalter sitzt doch immer noch mitten unter uns und erteilt die Befehle von Ramstein aus und alle Parteien sind ihnen doch schon lange hörig, denn das ist doch völlig unnormal nach 77 Jahren der Kapitulation, was gegen alle Völkerrechtsregeln spricht, was sie im übrigen auch mit Japan bis heute noch machen und wer solche Freunde hat, der muß für den Spott nicht sorgen, die halten uns doch insgeheim alle für bekloppt und nun erklärt eine deutsche Nuß auch noch den Russen den Krieg, was muß denn noch alles noch kommen um entgültig vernichtet zu werden, das soll doch mal jemand von der Regierung in aller Offenheit erklären. was sie nicht können, weil sie gefesselt sind, warum auch immer.

  56. Vielleicht sollte Merz die Partei verlassen und die Merkelianer gleich mitnehmen ! Oder die Werteunion macht sich selbstständig. . . . .

  57. Mal sehen, von welchen Menschen diese zertrümmerte CDU noch gewählt werden soll. Die Konservativen wählen sie nicht mehr, die Rechten lachen nur noch über den wirren Haufen und die gemäßigte Mitte wird langsam anfangen, sich an den Merzschen Kapriolen zu stören. Merz ist in allem,was er tut, ein Totalversager. ER ist der Mann, der das rechte Lager spaltet, nicht irgendwelche Querschützen. Davon gab es schon immer genug, und zwar in allen Parteien.

  58. Merz ist als Oppositionsführer ein Totalausfall. Stattdessen nimmt er die Konservativen seiner Partei ins Visier. Und glaubt man den Umfragen, kommt das auch noch gut an bei den Wählern. Was ist los mit unserem Land?

  59. Ein Aspekt in Mario Thurnes Artikel verdient eine ausführlichere Darstellung, weil er von den meisten Journos unterschlagen wurde, nur Ulrich Reitz kommt das Verdienst zu, beim „Focus“ die „ganze Geschichte hinter dem Maaßen-Eklat“ erzählt zu haben. Maaßen bezog sich in einem Interview mit dem Publizisten Alexander Wallasch auf einen sog. Seenotretter, der ein farbiges Europa ohne „Weißbrote“, also ohne weiße Europäer, anstrebt, dieser Axel Steier schrieb auf Twitter:
     
    „Es wird irgendwann keine Weißbrote mehr geben, weil ihre Nachkommen in 50-100 Jahren sich … für ein*n Partner*in entscheiden, der nicht weiß ist. Die Enthomogenisierung der Gesellschaft schreitet voran. Ich unterstütze das mit meiner Arbeit. … Wir sitzen am längeren Hebel. Bald ist Schluss mit dem lustigen Leben als Weißbrot.“
     
    Das sei „Ausdruck einer grün-roten Rassenlehre, nach der Weiße als minderwertige Rasse angesehen werden und man deshalb arabische und afrikanische Männer ins Land holen müsse“, sagte Maaßen. „Diese grün-rote Rassenlehre ist in den Köpfen der so genannten Antideutschen entstanden, einer linksextremistischen politischen Sekte, der mittlerweile viele grüne und auch sozialdemokratische Politiker anhängen.“
     
    Zitatende. Der sog. Seenotretter, geb. 1975 in Neuruppin/DDR, also selbst Weißbrot, ist Vorsitzender und Sprecher der NGO „Mission Lifeline“, die demnächst Flüchtlinge auch per Flugzeug direkt nach Berlin schaffen will. – Das Maaßen-Interview:
     
    https://www.alexander-wallasch.de/gastbeitraege/nach-gruen-roter-rassenlehre-sind-weisse-eine-minderwertige-rasse

  60. Und was Rassisten angeht: Weiße sind weltweit in der deutlichen MINDERHEIT! Wir sollten also Minderheitenschutz genießen! Jeder, der gegen Weiße hetzt, hetzt gegen eine Minderheit und ist ein Erzrassist!

  61. Herr Maaßen studierte Jura an den Universitäten Köln und Bonn. Er promovierte über die Rechtsstellung des Asylbewerbers im Völkerrecht. Von 1991 bis 2012 war Dr. Maaßen im Bundesinnenministerium tätig und von 2012 bis 2018 Präsident des Bundesverfassungsschutzes. Er war Lehrbeauftragter für Öffentliches Recht an der Freien Universität Berlin (2000 bis 2015). Maaßen hielt Gastvorträge an der Tsukuba und der Chuo Universität in Japan. Hans-Georg Maaßen ist Autor zahlreicher juristischer Bücher und Abhandlungen zum Ausländerrecht, Staatsangehörigkeitsrecht, zur Gesetzgebungslehre und zum Verfassungsrecht.
    Seinen wahren Satz: „Nach grün-roter Rassenlehre sind Weiße eine minderwertige Rasse“ unterschreibe ich ohne jegliche Einschränkung.Im Gegensatz zu anderen selbsternannten Völkerrechtlern hat Herr Maaßen nachweislich großes Wissen über das Völkerrecht.

  62. Die CDU ist in ihrer derzeitigen Verfasstheit nicht reformierbar. Eigentlich kann sie sich nur noch spalten – in die Wertkonservativen und die Grünlinge. Und das wäre konsequent und würde der Werteunion erheblich Wähler zutreiben. Denn viele, die derzeit trotzdem CDU wählen, sind mit deren Kurs alles andere als einverstanden. Sie tun es aus Gewohnheit, weil sie keine andere Alternative sehen und weil ihnen die AfD durch Nazivorwürfe vergällt wird. Also flott aus dem Verein austreten, die Christliche Werteunion gründen, CWU klingt doch auch ganz nett. Und dann überlegen, ob man in vielen Positionen nicht doch mit der AfD konform geht.
    Die SPD geniert sich doch auch nicht, mit der SED, genannt Die Linke, überall zu koalieren, wo es nötig ist, um an die Macht zu kommen oder daran zu bleiben. Warum sollte also eine CWU sich scheuen, mit der AfD zu koalieren? Und eine CWU könnte auch in Bayern antreten, gegen die ebenfalls linksvergrünte CSU.
    Und ich bin ziemlich sicher, dass die Reste-CDU sehr bald marginalisiert wäre, da deren Positionen ja bereits von zwei anderen Parteien vertreten werden (Grüne und SPD), die das auch noch glaubwürdiger tun als die CDU es je könnte. Als Beispiel kann man die italienische Democrazia Cristiana nennen, die auch von jetzt auf gleich im Orkus verschwand, obwohl sie vorher eine der größten Volksparteien in Italien gewesen war.
    In der Parteienlandschaft wird sich nur etwas bewegen, wenn die CDU abgewickelt wird und damit Platz für eine neue rechte Bewegung schafft.
    Und die haben wir dringend nötig!

  63. Merz sollte die CDU verlassen und zu den Grünen wechseln. Maaßen sollte Parteivorsitzender der CDU werden.

  64. Die Wortwahl von Maaßen ist nachvollziehbar und auch sinnvoll.Merz muß Farbe bekennen.

  65. Herr Maaßen als Vorsitzender der WerteUnion ist das Beste was der CDU passieren konnte. Jetzt zügig den unsäglichen linksgrünorientierten Merz ablösen und den Parteivorsitz übernehmen. Nur so wäre die CDU vor dem Verfall zu retten.  

  66. Maaßen wählt seine Worte mit Bedacht und weiß genau, wie sehr er die linken Gesellschaftsumbauer mit „Rassenlehre“ auf die Palmer bringt – das Wort trifft voll ins Schwarze!

  67. Maaßen hat beim Kontrafunk die Befürchtung geäußert, dass in der CDU die Angst vorherrscht, er könnte als Chef der WerteUnion seine Kontakte nutzen, um diese einflussreicher zu machen. Ich glaube, dass man daher die Gelegenheit nutzen will, ihn loszuwerden. Nicht nur der profillose Merz, sondern der ganze Vorstand mit Merkel DNA hofft auf eine Koalition mit den Grünen. Diese Partei wurde komplett linksgedreht und ist nicht mehr reformierbar. Maaßen sollte die WerteUnion als eigenständige Partei etablieren, auf einen Teil der Parteibasis der CDU könnte er zurückgreifen und somit auch die erforderlichen Strukturen schaffen.

  68. Merz muss jetzt Farbe bekennen, und diese Farbe wird „Grün“ sein.

    Nicht weil Merz ein Grüner wäre, sondern weil er ein Blackrock-Manager ist.

    In Zeiten, wo die Hochfinanz Inflation wünscht, um das Schuldenproblem auf die arbeitende Schicht abzuwälzen, ist „Grün“ das Mittel zum Zweck.

    „Grün“ ist teuer, treibt Preise hoch und redet den Leuten ein, sie hätten ihre Verarmung zu akzeptieren,Kakerlaken zu essen, Lastenrad statt Auto zu fahren und vieles mehr, weil sonst die Sonne explodiert und das Universum untergeht.

    Grünioten sind nützlich für diejenigen, die mit der Gulfstream zu „Klimakonferenzen“ jetten und Superyachten betreiben, die in einer Stunde mehr Diesel verbrennen, als ein Durchschnittsautofahrer in seinem Leben.

  69. Ich hatte damals den Eindruck, dass Merz sich aus der Politik zurückgezogen hatte, weil er von Merkel als Fraktionsvorsitzender geschasst wurde. Außerdem passten seine (insbesondere ökonomischen) Ansichten nicht zum Merkel-Kurs.
    Mit seinem heutigen politischen Denken hätte er sich seinen Rückzug aus der Merkel-Partei sparen können.

  70. Herr Maaßen wird die CDU nicht reformieren, da sind die mittleren Kader, die auf einen Stuhl und Bezüge unter GünSchwarz im Bund, oder auch auf Landesebene (außer in Mitteldeutschland, da geht es augenscheinlich nicht mehr ohne die Blauen) hoffen, zu viele an der Zahl. Geschweige denn wird er die CDU „retten“ können.. M.M. verschwendete Mühe und Lebenszeit. Da kann er sich lieber eine schöne Zeit mit seiner Frau in Japan machen. Das politische Ergebnis bleibt dann das Selbe.
    Möchte er politischen Einfluss ausüben, geht das nur ausserhalb der CDU.
    Sollte ich mich irren, gut. Aber es pressiert. Mit Deutschland.

  71. „… oder von Hausbesitzern, die eine Vermehrfachung der Grundsteuer bezahlen sollen, …“

    Die Grundsteuer gehört zu den Betriebskosten, die der Vermieter auf den Mieter umlegen darf. Wäre ja auch noch schöner. Allerdings muss man bei den derzeitigen Polit-Darstellern damit rechnen, dass das geändert wird. Mit der Liebe zum Sozialismus und dem Feindbild des raffgierigen Miethais als Triebfeder. Vermieter sind immer eine beliebte Zielscheibe, wenn Politiker ihre soziale Ader zur Schau stellen wollen. Kostet den Staat nichts und ist populistisch.

    Zu Maaßen: Ich habe nun mehrfach in den Medien gehört, dass Maaßen der Rauswurf aus der CDU droht. Wegen Nähe zu ganz Rechten und entsprechend radikalen Äußerungen. In keiner dieser Meldungen wurde gesagt, was für Äußerungen das eigentlich waren.

  72. ausgeMERZt. Wie Prof. Otte. Die Folgen der totalitären Propaganda … vernichten jegliche Moral.“ Hayek 1944 im Buch „Der Weg zur Knechtschaft“

  73. Die Meinungsumfragen zeigen eine solide Mehrheit für Schwarz-Grün oder Schwarz-Rot. Es kann weiter in den Untergang marschiert werden.

  74. Dogmatischer Antirassismus hat tatsächlich etwas mit Rassenlehre zu tun insofern beide die sozialbiologischen Unterschiede zwischen den Ethnien dieser Erde falsch bewerten. Wer diesen Unterschieden auf die Spur kommen will, der bereise Haiti, Zimbabwe und direkt im Anschluss Norwegen und Finnland. Oder lese von Prof. Heiner Rindermann „Cognitive Capitalism“ als knappe Literaturübersicht zum Thema. Hans-Georg Maaßen kennt die Fakten und verhält sich manchmal wie der kleine Bub in Andersens „Des Kaisers neue Kleider“.

  75. „Ein Appeaser ist einer, der ein Krokodil füttert in der Hoffnung, dass es ihn zuletzt frisst.“ (Churchill). Nach Maaßen kommt die übrige CDU auch noch dran. Das Krokodil (WDR) hat das Maul schon aufgerissen.
    „Die CDU hat dank Angela Merkel so viele Merkmale der alten SED adoptiert, dass sie aus eigener Kraft nicht mehr zu ihrem liberal-konservativen Kern finden kann.“ (Ein Leser bei Achgut)

  76. „Merz regiert in seiner Partei, wie die Gottkanzlerin, autoritär von oben.“
    Was nicht nur für die Partei, sondern auch für deren Wähler die einzige Form ist mit denen umzugehen. Insofern macht er alles richtig.

  77. Einen schönen Gruß an den Herrn Merz.
    Sie machen gerade einen schweren Fehler, denn Maaßen hat recht.
    Die „Critical Race Theory“ hat einen ganz entscheidenden Haken:
    Sie öffnet allen nicht-weißen Rassisten die Tür in den freien Westen.
    Und davon gibt es auf Erden weit mehr, als weiße Rassisten, weil die Weißen weltweit eben die Minderheit darstellen. Das versteht im Westen bloß kaum jemand, weil der Fokus natürlich bei den meisten Menschen ins direkte Umfeld, also ins innere der eigenen Gesellschaft gerichtet ist.

    Jeder Rassist ist im Interesse seiner eigenen(!) Rasse rassistisch.
    Weiße Rassisten halten sich für etwas besseres, als andersfarbige Menschen.
    Das gilt aber auch umgekehrt für dunkler pigmentierte Rassisten.
    Ein schwarzer Rassist ist natürlich gegenüber Weißen rassistisch.
    Und ein Araber oder Türke gegenüber Weißen und Schwarzen.
    Rassismus implementiert ein Höherwertigkeitsgefühl gegenüber anderen aufgrund der Hautfarbe. Mit der Hautfarbe des Rassisten wechselt dann aber auch die Polarität des Rassismus. Ich kann das aus persönlicher Erfahrung bestätigen, weil ich das als Blonder mit blauen Augen selbst schon erlebt habe.
    Wenn ich nach Deutschland jeden unkontrolliert zuwandern lasse, dann lasse ich natürlich auch Rassisten anderer Länder zuwandern, die gegenüber Weißen rassistisch eingestellt sind. Die falsche linke Denke, dass nur Weiße rassistisch sein können, öffnet also allen nicht-weißen Rassisten den Weg in das offene Ausleben ihres eigenen umgekehrten Rassismus.
    Ich gebe in diesem Zusammenhang nochmal zu bedenken, dass Hitlers „Mein Kampf“ in der Türkei seit 20 Jahren das meistverkaufte Buch ist.
    Die interpretieren das Buch aber natürlich nicht aus der Sicht eines Blonden mit blauen Augen, sondern aus der Sicht eines Dunkelhaarigen mit braunen Augen. Also dreht sich der Rassismus hier um gegen weiße „Kartoffeln“, die dann despektierlich als „Köterrasse“ bezeichnet werden.
    Ich kann es nur noch mal wiederholen: Maaßen hat vollkommen recht.

  78. Im Gegensatz zu Maßen ist Merz nicht nur ein hemmungsloser Opportunist, sondern hat vor allem erkannt wie die überwältigende Mehrheit in diesem Land tickt. Was die wirkliche Opposition, egal mit welcher politischen Grundierung, einfach nicht zur Kenntnis nehmen will.

  79. Hier ist alles schön erklärt:

    https://www.focus.de/politik/deutschland/dokumentation-von-ulrich-reitz-die-ganze-geschichte-hinter-dem-maassen-eklat_id_183949983.html

    „Maaßen und der Seenotretter: „Bald ist Schluss mit dem lustigen Leben als Weißbrot!“
    Axel Steier ist nicht irgendein Seenotretter, sondern Mitgründer, Vorsitzender und Sprecher von „Lifeline“. Diese Organisation hat Steier 2016 gegründet, nachdem die Balkanroute für Flüchtlinge geschlossen worden war und das Elend der Flucht über das Mittelmeer begann. Am 12. Januar, um 11.42 Uhr postete Steier auf Twitter dies: 
    „Alle hoffen auf Besserung, auf ein Ende von Rassismus und Abschottungspolitik. Ich fürchte, dass das nicht kommt, solange Deutschland existiert. Das ist alles so verfestigt und in den regelhaften Strukturen fest verankert, das ist mit Reformen nicht zu lösen.“ Solange Deutschland „existiert“, hat Steier geschrieben. Was ist damit gemeint? 
    Auf Twitter wurde der Aktivist gefragt, weshalb die Flüchtlinge nach Europa gebracht werden müßten. Steier antwortet: „Na weil wir das so wollen. Wir sitzen am längeren Hebel. Bald ist Schluss mit dem lustigen Leben als Weißbrot!“
    Dann meldet sich ein Kritiker zu Wort. Er schreibt: „Also Sie möchten für sich und andere Menschen in Deutschland gerne ein beschwerliches Leben, voll Unsicherheit, Instabilität, Aggression und Gewalt gegen Einheimische als auch Migranten in 3. Und 4. Generation?“
    Steier antwortet dies: „Nein, es wird irgendwann keine Weißbrote mehr geben, weil ihre Nachkommen in 50 bis 100 Jahren (offenbar anders als Sie) für ein´n Partner*in entscheidet, der nicht weiss ist. Die Enthomogenisierung der Gesellschaft schreitet voran. Ich unterstütze das mit meiner Arbeit.“

  80. Peter Hahne hat es gut auf den Punkt gebracht:
    „Von Friedrich Merz kann nur entäuscht sein, wer von ihm mehr erwartet hat.“

  81. Eigentlich kann man nur hoffen, dass Merz schnell entscheidet. Dann sind die Werte-Unionler unter Zugzwang und müssen gegenüber ihrer grünroten Merkel-AKK-Merz-CDU Farbe bekennen und sich hoffentlich endlich von ihr trennen. Wenn es auch schwerfällt, nun ohne jegliche Protektion und Privilegien da zu stehn. Erst dann wären diese Leute für mich vollständig glaubhaft.

    • Nichts wird sich bewegen! Die WU-Leute können nicht ausgeschlossen werden und bleiben in der Partei.
      Zur AfD wollen sie nicht wechseln und zum BD können sie nicht wechseln, weil das BD sie – und das allemal nach Maaßen’s jüngsten Einlassungen und jetzt WU-Chef – nicht nehmen würde. Übrigens, nicht weil Maaßen Unrecht gehabt hätte, sondern weil das BD eine vergleichsweise windelweiche Truppe ist!
      Und neben dem BD (LKR, ZENTRUM) noch eine neue Partei? – Absurder geht’s ja wohl dann nicht mehr!

  82. Merkel, Merz-, Günther, Wüst egal, die CDU steckt mitten in dem rot- grünen Sumpf.
    Wünsche Herrn Maaßen für die Zukunft viel Kraft und Standvermögen in diesem rot-grünen Verein.

  83. Wundere mich über den Mut der Werte-Union, HGM zu ihrem Vorsitzenden. Die Frage bleibt jedoch, ob es nicht vielmehr hilft die CDU als grüne Partei weiter zu verschleiern und das Märchen der konservativen Union aufrecht zu erhalten. Die Union wieder zu einer konservativen Partei zu machen wird nicht gelingen. Und wenn es schon nicht die AfD sein soll und darf, dann sollten die wackeren Werte-Unionisten samt Maassen aus der Partei austreten und ihren eigenen Laden gründen.

    • Ich gehe auch davon aus, dass es sich hier um eine Inszenierung handelt.

      HGM als Vorsitzender der Werte-Union soll die innerparteiliche Opposition spielen, damit die Union weiterhin von naiven Konservativen gewählt wird, die auf das Narrativ von der „rechtsradikalen“ AfD reinfallen. Zu dieser Inszenierung gehört auch Merz‘ Reaktion. Es ist ein abgekartetes Spiel zur Verblödung der Wähler. Man blinkt gleichzeitig rechts und links, damit niemand merken soll, wohin die Fahrt geht.

  84. Eines ist nicht ganz richtig. Es sind keine Mitläufer. Die vielen MdLs und MdBs sind Überzeugte, sofern noch eine Restüberzeugung bei diesen Opportunisten vorhanden ist. Alle und nicht nur Günter und Priem haben mehr mit Die Linke gemeinsam, als mit der Werteunion.
    Wer CDU wählt, kann ebenso Grüne wählen (demnächst auch Die Linke).
    Aber für die Foristen ist das ja schon lange klar. TE ist -wie dieser Kommentar zeigt – auf „einem guten Weg“. ?

  85. Ich sage seit Jahren, die Werteunion sollte sich abspalten und als eigene Partei auftreten. Das würde die CDU in die Bedeutungslosigkeit abrutschen lassen. Die CDU in dieser Form ist auch nur ein weiterer sozialistischer Act, der dem linksgrünen elitären Zeitgeist hinterher watschelt. Währenddessen geht Deutschland vor die Hunde, weil wir nur eine Oppositionspartei haben, die vom politisch/medialen Komplex verteufelt wird.

  86. Unter Merz kann sich die CDU gleiche selbst auflösen.
    Ich habe gedacht, dass die CDU unter Merz endlich wieder seinen konservativen Markenkern entdeckt, den Merkel komplett eliminiert hat.
    Merz erscheint nun noch grünen als es Merkel schon war.
    Der Ausverkauf Deutschlands geht also weiter.
    Diese CDU ist schon lange unwählbar geworden. Woher die Umfragewerte kommen ist mir ein Rätsel.
    Na gut, vielleicht nach dem Prinzip, der Einäugige ist König unter den Blinden.

    • „… wird alle Gefügigen und Leichtgläubigen für sich gewinnen, die keine starken eigenen Überzeugungen haben, aber bereit sind, ein konfektioniertes System von Werten anzunehmen, wenn es ihnen laut und häufig genug eingehämmert wird.“ Hayek 1944 im Buch „Der Weg zur Knechtschaft“

  87. Wer erinnert sich noch an Professor LUCKE, Mitbegründer der AfD, am Abend der Bundestagswahl vom 22. September 2013, als er in einer spontanen Rede ‚Entartungen von Demokratie und Parlamentarismus‘ erwähnte. Die linke Presse wie auch der linke ÖRR fiel monatelang über ihn her wie ein Wolfsrudel…

  88. Der Merz, das muss man ihm zugestehen, hat es nicht leicht. Er selbst ängstlich, die meiste Angst hat er vor der Linken und Grünen Kampfpresse und deren Anhänger, aber genauso vor seinem früheren Arbeitgeber der voll auf grünem Kurs und dem er offensichtlich noch hörig ist. Daneben sitzen in seinem Parteiapparat stramme Merkelaner die offensichtlich von Merkel noch geführt werden! Dann kommt Maaßen, sagt die Wahrheit, spiegelt Realitäten will den Vorsitz der aktuell bedeutungslosen Werte Union übernehmen. Aber Merz will Bundeskanzler mit Grüner Unterstützung werden . Aus dieser Falle kommt er nicht mehr raus. Deshalb müsste die Basis Druck machen, entweder er geht als Vorsitzender oder er positioniert sich ganz klar und unmissverständlich zu konservativen, antilinken Werten und gegen die grüne Ideologie! Eigentlich hat dieser Mann längst verloren, man merkt es ihm an!

  89. Merz ist seit Jahren nur dafür bekannt, jede Position zu räumen, sobald die Windstärke mehr als eins erreicht. Dieser Mann ist in vielfacher Hinsicht eine Luftnummer. Übermorgen erklären die woken CDU-Granden den Begriff „Pascha“ zum Unwort und dann muss er sich selbst aus der Partei schmeissen. Wenn wir uns weiter von den grünlinks-woken Deutern jedweden Begriff nach deren Gusto verbieten lassen, sind wir bald sprachlos.

  90. Maaßen ist ein Opfer des Merkel Regimes. Man sollte ihn nicht wiederholt auf eine üble Art und Weise noch weiter in die Enge treiben. Die Laffen der unter Merkel transformierten „christlichen Demokraten“ sollten ihn fürchten. Er ist ein Mann der leisen Worte und der Vermeidung von Gossensprache.

    Man könnte auch vermuten, daß er Kraft seines entrissenen Amtes dennoch ein Mann ist, der zuviel wußte und unauslöschlich Bedeutendes weiß über die Machenschaften seiner und über zahlreiche Querverbindungen der sozialistisch transformierten, verbrüderten Blockparteien, als daß man ihn weiter bis aufs Blut provozieren sollte.

    Wäre es nicht das ungewohnte Wort über einen real existierenden weißen Rassismus gewesen, dann hätte man etwas anderes gefunden, um mutwillig zu versuchen, ihn vollends zu delegitimieren. Die „christlichen Demokraten“ ohne Religion, aber inzwischen mit einer um so destruktiveren Ideologie, könnten und sollten stolz darauf sein, ihn einst als integeres, wahrhaft demokratisches Mitglied in ihrer Mitte gehabt zu haben.

    • Man sollte ihn nicht wiederholt auf eine üble Art und Weise noch weiter in die Enge treiben.“
      Erst mal wäre zu klären, wer „Man“ ist. Falls hier die entscheidenden Kräfte der CDU gemeint sind, ist die Aussage natürlich völlig falsch. Zu glauben man könnte „unter Vermeidung der Gossensprache“ und mit „leisen Worten“ irgendwas reißen.
      Die „christlichen Demokraten“ […] sollten stolz darauf sein, ihn einst als integeres, wahrhaft demokratisches Mitglied in ihrer Mitte gehabt zu haben.“
      Genau mein Humor und ein deutliches Zeichen völligen Realitätsverlustes.

  91. Das entscheidende Wort in der Äußerung des Merz ist „mehr“. Es gäbe keine Platz mehr für Herrn Dr. Maaßen in der CDU. Damit schreibt er den strengen Richtungswechsel der CDU nach links öffentlich fest. Die CDU gehört damit nun zum links/grünen Einheitsbrei und hat sich damit klar zu den Verlierern gestellt. Merz ist sicherlich zuvor zu Merkel gerannt und hat das mit ihr einvernehmlich vereinbart. Die CDU ist damit für den gewogenen konservativen Wähler nicht mehr wählbar. Damit wird aber auch endlich die Spaltung der CDU öffentlich. Die Werteunion hat mit über 95 % nicht nur richtigerweise Herrn Dr. Maaßen zum Vorsitzenden gewählt, sondern sich auch ohne jeden Zweifel gegen die Merkelianer in der Partei positioniert. Wenn nun Merz sagt, dass für Herrn Dr. Maaßen kein Platz mehr in der Partei sei, impliziert das ja nach dieser Wahl auch die Unterstützer des Herrn Dr. Maaßen mit ein. Damit sagte Merz unverblümt, dass auch diese die Partei verlassen sollen. Objektiv macht es ja auch wohl wenig Sinn, mit Rechtsradikalen in einer Partei zusammen zu sein. An Herrn Dr. Maaßens Stelle, würde ich diese Aussage zum Initial nehmen, um die CDU zu einer Abstimmung über die zukünftige Ausrichtung der Partei zu ermutigen. Es kann doch nicht sein, dass zwei oder drei Personen die gesamte Partei lenken und der Rest nur devot vor sich hin grinst. Die Abstimmung sollte mit Konsequenzen verbunden sein, die Partei zu verlassen und sich eine neue Heimat zu suchen. Ich hoffe sehr, dass Herr Dr. Maaßen den Federhandschuh aufnimmt und ihn Merz ordentlich um die Ohren haut. Die sich daraus ergebende Satisfaktion dürfte zugunsten von Herrn Dr. Maaßen ausgehen, auf jeden Fall nicht zugunsten dieser Partei, die den Bürger und unser Land im Stich gelassen hat.

  92. Friedrich Merz erinnert – nicht allein schon aufgrund seiner Größe – an einen postmodernen „Hans Guck in die Luft“ – aus dem Gedicht von Heinrich Hoffmann – der in höheren Sphären zu schweben scheint, seine Partei und die Bevölkerung Deutschlands von oben herab betrachtet und dessen Blickfeld sich mehr auf das internationale Establishment und die westlichen Eliten konzentriert.
    Besonders volksnah hat Merz sich ohnehin nie gegeben, während Hans Georg Maaßen sich an den Fakten, aber auch an den Nöten und Ängsten der einfachen Menschen in Deutschland orientiert, die er wohl auch besser kennt als Merz.
    Bleibt abzuwarten, ob und wann Friedrich Merz mit seiner Strategie ähnlich wie „HansGuck in die Luft“ baden geht.

  93. Also schön, wenn da einer bei „rot-grüne Rassenlehre“ schon stöhnen muss, dann sollte er mal seinen Stellung im System prüfen.
    Die Abteilung „Klartext gegen rot-grün“ jedenfalls hat derjenige schon verlassen. Und ja, spannend ist das Geeier nicht.

  94. Man kann nur hoffen, dass Herr Maaßen die einst konservative CDU vor der vollständigen Assimilation unter den linksradikalen Grünen noch irgendwie retten kann. Sonst gibt es keine Altparteien mehr, sondern nur noch eine vereinigte linksextremistische Einheitsbreipartei.

  95. Die CDU ist ja auch gegen eine Verkleinerung des Bundesparlamentes. Wer soll da den Merz noch ernstnehmen.

  96. Ehrlicherweise sollte man aber auch erwähnen dass Herr Maassens Äußerung weiter rechts anzusiedeln sind als z.B. die Ansichten der AfD. Und diese hat Herr Maassen gerne in die rechte Ecke gestellt.

    • Falsch: Die Aussage von Herrn Maaßen von der „rot-grüne Rassenlehre“ entlarvt die vermeintlich antifaschistischen rot-grünen Ideologen als die neuen Faschisten mit einer praktizierten, aber von Maaßen mit Recht kritisierenden Rassenideologie. Es werden Gruppen (nach Herkunft, Abstammung, Hautfarbe…) definiert und – aufgrund der Zugehörigkeit zu einer Gruppe – gegeneinander ausgepielt, es wird gehetzt und gespalten. Auch die Nationalsozialisten waren Sozialisten – eben mit einem nationalistischen statt internationalistischen Ansatz. Entsprechend werden die Feindbilder anders definiert. Und auch die Genderideologie ist eine absurde totalitäre Irrlehre – vergleichbar mit dem Lyssenkoismus der Sowjetunion.

      • Lesen Sie sich doch einfach den Verfassungsschutzbericht Thüringen durch, dann werden Sie das so bestätigt sehen. Welche politischen Positionen gelten laut Verfassungsschutzbericht Thüringen als rechtsextrem:

        • Kritik an Globalisierung, weil dies antisemitische Stereotype bedient
        • Gedenken der toten Deutschen im 2.WK gilt als geschichtsrevitionistisch
        • Kritik an Parallelgesellschaft, Clans und Multikulti gilt als völkisch-nationalistisch

        In der Sache mag er ja recht haben, aber die Formulierung „rot-grüne Rassenlehre“ ist halt nunmal radikaler als AfD Äußerungen. Und das einzige was er entlarvt ist sein Nichtverständnis der MSM.

  97. Wer kennt noch „das Leben des Brian“? Der Film hat so Einiges auf die Schippe genommen, was heute Realität ist (z.B. Geschlechterverwirrung und Quasi-intellektuelles Schwachmatentum, aber auch unsinnige Regeln). Hier was „Falsches“ zu sagen kommt mir vor wie „er hat Yehova gesagt“. Hier hat Jemand Rassenlehre gesagt, oh mein Gott. Also verharmloste er die Nazizeit auf „unglaublich infame Weise“, :-).

    Der Mann (Maassen) hat einfach nur recht und steht für das was bei der CDU vor 20 Jahren vollkommen normal war, und das was jetzt die ach so nazimässige AfD zu etwa 90% ausmacht.

    Merz ist einfach nur zu feige, die CDU inhaltlich offen und ehrlich zurückzuführen, den Wahnsinn der letzten Jahre aufzuarbeiten und so zu verurteilen wie es sich gehört, und dann für diese Position einzustehen. Ebenso für die Möglichkeit der Koalition mit der AFD (dass die die fdGO abschaffen wollen, hätte ich gerne mal belegt, und ins Verhältnis gesetzt zu dem Wahnsinn der durch die anderen Parteien die letzten Jahre vertieft wurde, mit IfSG, mit Gleichschaltung von Presse und der Untergrabung der Unabgängigkeit der Gewalten). Das heisst für mich nur, unter Merz will die CDU einfach dort bleiben, wo sie jetzt ist, weil sie dort die stärksten Wählerzahlen generieren will, denn das bedeutet nunmal Posten. Um nix anderes gehts. Und das ist auch noch eine Fehlentscheidung.

    Der Rest (Werteunion, AfD) sind halt lästige Konkurrenten, die nur deshalb diffamiert werden.

    Zu sagen: das ist unser Land, wir handeln in unserem Interesse in erster Priorität, wir bestimmen, wer hier reinkommt und bleiben darf, wir sichern die Grundlagen unsere Wohlstands etc. Etc., das hat mit Nazis nix zu tun. Und nein, die Schnauze davon voll zu haben, immer der Schuldige zu sein, sich selbst für was niedermachen zu müssen und im Zweifel den Geldbeutel aufmachen zu müssen, was die Vorväter verbrochen haben, und dann anderen vor die Füsse zu fallen oder zu bezahlen, deren Eltern grossteils zur Zeit dieser Schande noch nicht mal geboren waren, nein das ist auch nicht Nazi.

    Und genau deswegen haben viele einfach genug, vor allem von dieser falschen, feigen CDU, die die Werteunion als so ziemlich letzte Umkehrchance auch noch plattmachen.

    Genau deswegen wähle ich weder CDU, noch diese vor Opportunismus triefende FDP.
    Bevor ich da Jemals wieder auch nur ansatzweise an Unterstützung denke, sind Voraussetzungen zu erfüllen. Und nicht nur mit leeren, falschen Worten. Mit der „Coronazeit“ könnten sie mal anfangen. Mit der Migrationspolitik dann weiteemachen, wenn sie die Energie- und Ressourcenfrage geklärt haben.
    Kommt das rüber als sei ich wütend? Korrekt. Gut erkannt.

  98. Wieso unglücklich gewählt? Linke sind Rassisten, waren schon immer Rassisten, und werden immer Rassisten bleiben. Der einzige Unterschied zwischen „rechten“ Rassismus und linken Rassismus besteht in der Tatsache, die eine neue Rasse soziologisch, die andere biologisch zu schaffen.
    Linke streiten ja nicht einmal selbst ab, Rassisten zu sein, wenn sie die eigenen rassistischen Tendenzen auch noch als „Positiven Rassismus“ bezeichnen, sich also als eine Art wahre Herrenrasse betrachten, also tatsächliche Bessermenschen, weil ja ihr Rassismus über den der anderen steht. Ihrer Ansicht nach also bessere Ziele verfolgt.
    Gesellschaftsarchitektur ist nicht anderes als Rassenlehre, da können die ihre Etieketten, Strohmänner u. Feigenblätter noch so oft austauschen, die Grundidee und Ziele bleiben immer die selben.

  99. „Eine Entscheidung steht an.“ – Das werden wohl die Gerichte in zwei Instanzen klären und kein F. Merz. Der kann ggf. etwas wollen, aber nicht mehr.

  100. Die Werte-Union ist ein lächerlicher Haufen Feiglinge. Wenn es denen ernst wäre, gäbe es schon eine neue „CDU“. In der jetzigen CDU sitzen ja doch nur Merkelverstrahlte – der Merz ganz vorne mit dabei.

    • Die Werte-Union treten in den öffendlichern Medien kaum in Erscheinung, das ist meiner Ansicht deren Hauptproblem.

  101. Da ist Merz wenigstens mal ehrlich. Für die CDU ist in der CDU einfach kein Platz mehr. So wie das C nicht mehr sichtbar ist kann es auch dem D in der Nachmerkelpartei gehen. Und wie so dem Bürger verpflichtet sein, wenn einem doch Blackrock näher steht.

  102. Ich hätte nicht gedacht, dass der Merz eine so rote Socke ist, aber ich habe mich geirrt. Merz ist eine große Enttäuschung.

  103. HGM ist selber schuld! Er will nicht wissen, dass er innerhalb der Merkel-CDU (denn das ist sie immer noch) eine Sumpfblüte ist.

    Ähnlich Sarrazin, versucht er zu überzeugen und die Partei von innen zu reformieren, mit der Kraft der Argumente. Sarrazin gelingt dies wenigstens als Autor.

    HGM wird auch wie Sarrazin enden: am Rand geduldet oder draußen. Die Werte Union ist darüberhinaus ein politischer Taubenzüchterverein ohne Bedeutung und Wirkung.

    Sarrazin und HGM würden der AfD in jeder Hinsicht gut tun. Sie wollen aber nicht und haben deshalb politisch nichts zu melden.

  104. Merz will hart gegen den konservativen Realisten Maaßen vorgehen, selber aber auch ein bißchen, nur ein kleines bißchen „konservativer“, erscheiner als seine Vorgängerinnen im Parteivorsitz, um der ebenfalls konservativen AfD Stimmen abzujagen, die er jedoch offensichtlich nicht bekommt, da die AfD durch das Wiedererscheinen von Merz auf der politischen Bühne nach überlanger Auszeit nicht halbiert wird, sondern in der Wählergunst sichtlich zulegt. Merz macht etwas falsch, was er falsch macht, hat er bis heute nicht kapiert. Statt Maaßen zu beglückwünschen und zu umarmen, haut er auf ihn ein.

  105. Alle, die noch von der ‚alten‘ CDU übrig sind, sollten den Traum der Renaissance einer konservativen CDU begraben und austreten. Evtl. in die Partei ‚Bündnis Deutschland‘
    eintreten und schauen wir mal, was dann von Mutti’s Erbe übrig bleibt.

  106. MAAßEN REPRÄSENTIERT ALLES,

    was in der CDU einst normal war und sie (sowie die von ihr geführten Bundesländer) zeitweilig zur erfolgreichsten Partei in der Bundesrepublik machte. Sonderbarerweise fing nach der Wiedervereinigung (die die CDU ja in erster Linie herbeiführen half) die Krise der CDU an.

    Einerseits wollte das gerade erst mit viel Mühe wiedervereinigte Deutschland nun in einem konturlosen, letztendlich unmöglich zu realisierenden, EU-Moloch auflösen. Andererseits fing der Rutsch in Richtung linksgrüner Zeitgeist an: für ein paar Stimmen überwiegend fehlgeleiteter Jugendlicher begann man mit dem diabolischen woke (go broke) – Zeugs, lieferte die eigenen, noch standhaft gebliebenen Leute ans Messer.

    Und verschrieb sich (wodurch unserem Land unermesslicher, zum Teil irreversibler Schaden zugefügt wurde) dem geistlosen, pubertär-halbstarken linksgrünen Mode-Unsinn, der sich gerade in seinen eigenen inneren Widersprüchen auflöst. Welcher Teufel hat die CDU geritten, das zu tun? Wie auch immer, ich bleibe dabei: sie muss durch eine neue bürgerlich-konservative Partei mit aufrechtem Gang und klarem Profil ersetzt werden!

  107. Spätestens an dem Tag, als man sich für Mister „BlackRock“ Merz als neuen Vorsitzenden aussprach, war klar, dass diese CDU erledigt ist. Oder um es klarer zu sagen, mit Merz hatte man sich den Totengräber selbst ins Haus geholt. Bei Merkel hatte er immer wie ein kleiner Schnuffi den Schwanz eingezogen, alles mitgetragen, den Mund gehalten. Bei BlackRock scheint er umso erfolgreicher gewesen zu sein. Schlechter Wechsel, wenn man Politiker nicht kann. Naja noch ein oder zwei Jahre kann die CDU auf ihre Alt- und Dauerwähler hoffen, aber die werden durch Lauterbachs Spritzkampagne auch immer mehr dezimiert.

  108. Die Konservativen, die ihn ins Amt gebracht haben, werden immer weniger. Und sind auch eher an der Basis vertreten. In den Vorständen, Landtagen, Verwaltungen, Ministerien und im Parlament sitzen aber vor allem Muttis Mitläufer, die ihre Partei weiterhin auf Grün bügeln…“

    Und genau dieser Abschnitt belegt mehr als deutlich, warum es für mich niemals wieder infrage kommt, diese Vereinigung zu unterstützen.

    1. Die CDU hat die aktuelle Situation maßgeblich, bewußt und tonangebend herbeigeführt
    2. Wenn die gute, gute Basis separat vom Überbau zu betrachten ist, warum zum Geier hat diese Basis dann diesem Unwesen nicht schon spätestens 2015 einen Riegel vorgeschoben?

    Mir ist immer noch nicht klar, warum Herr Maaßen auf die CDU setzt, und warum auch hier immer wieder so mancher glaubt, daß diese Partei wieder alles richten wird, wenn erst wieder die richtigen dort sitzen.

    Abschließend für alle, die diese Gestalt als „konservativen Hoffnungsträger“ sehen der Hinweis – er ist ein BlackRock-Mann, und damit dürften seine wahren Interessen hinreichend umschrieben sein.

  109. Merz entscheidet wahrscheinlich so wie Scholz entscheiden würde, weil beide Politiker soweit nicht auseinander sind.

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