Zu all den Schreckensmeldungen aus der Politik kam Ende letzter Woche eine Meldung aus der Autoindustrie, die für große Aufregung sorgte, aber aus dem falschen Grund: Ford in Köln plant einen massiven Stellenabbau. Dazu vermerkte die Presse, dass nach einer Entscheidung über eine grundlegende Neuaufstellung in Europa Ford seine Aktivitäten in Köln grundlegend umbaut. Dazu gehört auch ein massiver Personalabbau von 3200 Mitarbeitern in den nächsten zwei Jahren.
Von den 14.000 „Fordianern“, die zu Jahresbeginn in Köln mit dem Bau von Verbrennerautos mit der legendären Pflaume als Kühlergrill noch in Köln beschäftigt waren, müsste demnach im schlechtesten Fall jeder Vierte seinen Arbeitsplatz räumen. Beschäftigte zum Bau von Autos mit Kühlergrill werden nicht gebraucht, Elektromobilität ist angesagt, da brauchen nur noch die Speicherbatterien eine Kühlung – und die sitzt unten im Wagenboden.
„Tichys Einblick“ – so kommt das gedruckte Magazin zu Ihnen
Als Begründung für den neuerlichen Personalschnitt verwies das Ford-Management den Betriebsrat (Vize-Betriebsratschefin der Ford-Werke Katharina von Hebel) hinter verschlossenen Türen auf externe und hausgemachte Probleme. Etwa auf Folgen von Lieferengpässen (nicht zuletzt bei Halbleitern) und auf die wirtschaftliche Situation in Europa. Zudem gebe es „hausgemachte Faktoren wie eine neue Markenausrichtung und eine weitergehende Zentralisierung in den USA“.
All diese Argumente mögen richtig sein – auch wenn das Ford-Management sich dazu vor der Belegschaft bislang nicht geoutet hat. Sondern sich stattdessen lieber auf die bewährte Salami-Taktik der Tröpfchen-Infusion schlechter Nachrichten bei den Betroffenen verlässt, die auch schon bei dem Aus für das Ford-Werk Saarlouis mit 5000 Beschäftigten im letzten Jahr gut funktioniert hat.
Die Wahrheit ist, dass das eingeleitete Verbrenner-Aus und die totale Umstellung der Ford-Produktpalette auf Elektromobilität die ersten Opfer fordert. Managementfehler mögen hinzukommen – und sind bei Ford nie auszuschließen.
Fakt ist, dass sich Ford auf Geheiß der Konzernmutter in Michigan im totalen Umbruch befindet. Der seit Henry Fords Zeiten lange auf Verbrennungsmotoren fokussierte US-Autokonzern besann sich erst spät auf Elektrokurs.
Erst
- seit die Mutter in Dearborn erkannt hat, dass auch in den USA aus Klimagründen kein Weg mehr an der Elektromobilität vorbei führt,
- und seit die EU den Verbrenner ab 2035 völlig außer Gefecht setzen will,
- und seit Präsident Biden mit seinem IRA-Programm (Inflation Reduction Act) die Elektromobilität in den USA massiv finanziell fördern will
setzt auf breiter Front ein Umdenken ein, nach dem Motto: Ganz oder gar nicht!
Die Verbrenner-Modellpalette wurde massiv ausgedünnt, das Erfolgsmodell Mondeo 2021 in Spanien eingestellt, die Fertigung nebst Werk in Saarlouis wird schrittweise stillgelegt, 5000 Beschäftigte werden dort entlassen.
Das amerikanische Management beschloss, das Hauptwerk am Kölner Standort mit Milliardeninvestitionen für die Fertigung neuer Elektromodelle umzubauen. Dabei hatte Ford schon eine Umstrukturierung hinter sich, vor drei Jahren hatte Ford noch knapp 18.000 Beschäftigte an der Stadt am Rhein. Dazwischen lag das Aus für das Brot-und-Butter-Auto Fiesta, ein Gefährt mit Kultstatus – von den Mainzer Hofsängern am Ende ihrer jährlichen TV-Karnevals-Prunksendung immer euphorisch bejubelt.
Mehr statt weniger Emissionen: Deutsche Träume von der Elektromobilität
„Diese Heilige Kuh aus Niehl (wird) jetzt auf dem Altar des Ford-Schritts geschlachtet und die Kölner stellen nach 47 Jahren und über 18 Millionen Autos tatsächlich ihren Bestseller ein: Mit ausgedünntem Modellangebot geht der 1976 eingeführte Kleinwagen, der als einziger Kölner über die Jahre erfolgreicher war als sein direkter Konkurrent aus Wolfsburg, ab sofort in Altersteilzeit und im Sommer 23 dann ganz in Rente … Und als wäre der Abschied vom Fiesta nicht schon einschneidend genug für das Stammwerk, endet dort mit der Produktion des Kleinwagens auch die Fertigung der Benzin-Motoren und der 1,0-Liter-Dreizylinder zieht um nach Rumänien“(Automobilwoche).
Damit ist eines klar: Die Fast-Halbierung der Belegschaft innerhalb von nur fünf Jahren hat nicht nur mit Corona etc. zu tun, sondern ist Folge der Umstellung des Ford-Modellprogramms ausschließlich auf Elektroautos. Deren Fertigung benötigt erheblich weniger Personal, die Wertschöpfung liegt nur bei 50 bis 60 Prozent eines Verbrennerautos. Kosten- und Effizienzkriterien machen daher eine radikale Verringerung der Beschäftigtenzahl notwendig.
Dieser Prozess läuft jetzt bei Ford drehbuchmäßig ab. So wie es Automobilexperten bereits seit langem prognostiziert hatten. Schmerzhaft für die Betroffenen, aber unvermeidbar nach der betriebswirtschaftlichen Logik.
Da nach Alexander von Humboldt in der Natur alles mit allem zusammenhängt, mag es der Frust über das Unvermeidliche gewesen sein, der die Geißbock-Elf des 1. FC Köln dazu gebracht hat, zeitgleich mit der Negativ-Meldung den FC Werder Bremen mit 7: 1 zu zerlegen.
Die E-Mobilität ist eine sehr eingeschränkte Mobilität, und ich meine nicht nur die Reichweite. Das Pochen auf ihre Marktdurchdringung hat nur einen politisch-ideologischen Grund, keinen bez. des Klimas. Jeder Wissenschaftler, der mit Klimatologie zu tun hat, weiß, dass einige von ihnen damit viel Geld verdienen und bevorzugt werden. Solche Leute gab es schon immer, zu allen Zeiten und in allen Systemen. Die E-Mobilität ist naturzerstörend wie keine andere Technologie, aber davon berichten die Zeitungen, zumal in D., nichts. Die elephantengroßen Probleme der PV-Anlagen werden erst noch kommen, die der Windkraft können noch unter dem Deckel gehalten werden. Ich wundere mich nur, dass die Masse der Leute dem Mainstream immer noch nachlaufen, ihm Glauben schenken.
Das Märchen von der CO₂-freien E-Mobilität hält sich eisern. Bei unserem derzeitigen Strommix setzt ein E-Auto doppelt soviel CO₂ frei wie ein effektiver moderner Diesel und sogar deutlich mehr als ein Benziner. Das haben exakte Berechnungen so ergeben. Es kommt nur nicht aus dem Auspuff, sondern aus den Kaminen der Kraftwerke. Nur wenn aller Strom aus den sog. Erneuerbaren käme wäre diese Aussage korrekt, also wird es sie nie sein.
Da die Rohstoffe für die Batterien zudem knapp sind und deren Gewinnung und Verarbeitung nochmals Unmengen CO₂ freisetzt, geht die Rechnung erst recht nicht auf.
Zusammen mit den restlichen Nachteilen, geringe Reichweite, im Winter sogar katastrophal gering, lange Ladedauer, falls man eine Ladesäule findet, die auch passt und funktioniert, Brandgefahr usw…. Was macht man eigentlich, wenn man eine Ladesäule findet, die dummerweise 3 km vom Wunschort entfernt ist? Man ruft ein Taxi! Beim Abholen des Autos dann nochmal. Und wer daheim keine Lademöglichkeit hat, hat ein weiteres Problem.
Zudem ist Strom knapp und teuer, und das Klima rettet man schon gar nicht. Dem ist nämlich das CO₂ weitgehend egal. Nicht egal ist es den Pflanzen. Für die ist es nämlich Nahrung.
Das war zu erwarten: Preiswerte Verbrenner aus D., da kann man schon lange nichts mehr verdienen, und die Entwicklung des E- Autos macht man lieber in den USA über dortige Subventionen. Und Tesla ging lieber nach Berlin als nach Köln oder NRW. Selbst 2er BMW Prduktion nur noch in Mexiko!!! stat in Leipzig! In D.: nur noch S – Klasse und die teuersten E- Autos. Der Grund: auch Renditemaxmierung! Mittelklasse würde sich hier noch lohnen, aber nicht 20% Rendite ergeben!
SAP will 3000 Stellen abbauenaber alles wird gut, denn Habeck sagt die Rezession abhttps://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/habeck-zum-bip-das-schlimmste-in-der-energiekrise-ist-ueberstanden-18629551.html
und schüttet das Füllhorn an Subventionen aus, halt das wird ja jetzt „transformative Angebotspolitik“ genannt.
Der Spruch „wer nicht mit der Zeit geht, geht mit der Zeit“ trifft hier sehr gut zu. Ford hat schlichtweg den Anschluss verpasst. Man hat viel zu lange mit der Umstellung auf E-Mobilität gewartet und schafft es erst jetzt grade mal so bis 2024 hierzulande eine halbgare Lösung zu präsentieren.
Zudem ist die reine Effizienzsteigerung nichts bedrohliches. Nur weil eine neue Technologie weniger Arbeitskraft benötigt, muss das nichts schlimmes sein. Ginge es danach, wären Firmen wie Intel oder NVidia auch ganz schlimm, denn in den hochautomatisierten Chip_Fabriken arbeitet auch kaum jemand.
Umso mehr Personal würde anderen Dingen zur Verfügung stehen die Ford ebenfalls verpennt hat. Wenn man eben nicht mehr an Motoren entwickelt hätte das vielleicht mal eine eigene Software für ihre Fahrzeuge sein können die es mit Tesla aufnehmen könnte. Oder man forscht an eigenen Komponentengruppen wie Fahrwerk, Federung oder Licht statt sie Lieferkettenabhängig immer von Zulieferern einzukaufen. All das ist nicht passiert. Jetzt steht man vor einem Scherbenhaufen.
Nur mal als Gegenbeispiel: Der Ford F150 Lightning in den USA ist restlos ausverkauft. Man kommt mit der Produktion kaum hinterher. Man hatte also ein Gespür dafür was der Markt grade wollte und wohl auch einen adäquaten Preis. Ein solches Vergleichsfahrzeug hat Ford hierzulande seit Jahren nicht mehr präsentiert.
„Seit die Mutter in Dearborn erkannt hat, dass auch in den USA aus Klimagründen kein Weg mehr an der Elektromobilität vorbei führt…“
So ein Unsinn! Es sind ausschließlich politische Gründe, warum kein Weg mehr an der Elektromobilität vorbei führt. Es geht um die Macht, nicht um die Rettung des Klimas. Das Klima muss nicht gerettet werden. Dem Klima geht es immer besser. Zumindest aus der Perspektive der Menschen, die in ihm leben.
Macht und die Befreiung von Gier. Nur ein kaputter Kapitalstock muss erneuert werden und wirft Gewinne ab. Da es in den reichen Ländern keinen Krieg gibt, muss der Kapitalstock mutwillig und mit Verboten zerstört werden.
Man muß sich einfach klar machen, wieviel CO2 Ford in Köln und Saarlouis künftig einsparen wird. Die beiden Städte haben die Ehre, dabei helfen zu dürfen, ebenso wie die Mitarbeiter. Hier wird ein wegweisender Schritt in die klimaneutrale Zukunft Deutschlands und der EU getan, hier werden Klimaerfolge gefeiert.
Den größten Beitrag in Köln sollen interessanter weise die Produktentwickler leisten, also die Besserverdiener. Man braucht sie nicht mehr. Im Verhältnis zum Verbrennerauto ist die E-Karre vergleichsweise einfach. Also zentralisiert man die Entwicklung in den USA, wo es auch gute Ingenieure gibt.
VW, so konnte man lesen, hat übrigens Milliarden in die Entwicklung und Produktion von Batterien gesteckt. In China und Korea. Und Daimler hat in China ein Entwicklungszentrum gebaut. In China gibt es inzwischen auch gute Ingenieure. Glückliches Stuttgart!
So ist das halt. Die Bürger gehen immer weniger zur Wahlurne, wählen die Grüne CDU/CSU, die Grüne SPD, die Grüne FDP oder die Grünen Grünen und die Industrie stimmt derweil mit den Füßen ab.
Ich bin (noch) Mitarbeiter im besagtem Unternehmen und in einem Bereich, welcher vom geplanten Abbau besonders stark betroffen sein wird. Ich kann bestätigen, daß es dort einige Kollegen gibt, welche dem grünen Zeitgeist fröhnen und entsprechend wählen! Wie war das noch einmal mit dem Ast, den man nicht absägen sollte, solange man selber darauf sitzt…
Ihre Aussage ist so nicht korrekt, die Inbetriebnahme von Elektrofahrzeugen in den Automobilwerken darf nur von Qualifizierten Elektrofachkräften durchgeführt werden. Stecker zusammen stecken unterscheidet sich im Montageprozess überhaupt nicht von Verbrennerfahrzeugen. Wenn Sie sich einmal selbst in einem Fahrzeugwerk ein Bild machen würden, wäre ihnen klar, dass man für Montagetätigkeiten kein Abitur benötigt – das sind Anlerntätigkeiten die jeder normale Mensch nach 2 Stunden beherrschen sollte.
„Stellenabbau bei Ford“ ???
Das führt zu schwerwiegenden Umweltschäden in der Natur und unsauberem Trinkwasser!
Kein Witz !!!
Die Kausalkette geht so: (Quelle: TV Reportage)
Beim Trinkwasser ebenfalls braucht man Chemikalien zum „Ausflocken“ von Schafstoffen, die ltTrnkwasserverordnung nicht enthalten sein dürfen
Demnächts werden die gesetzlich vorgeschriebenen „Sauberkeit-Standards“ bei „Trinkwasser“ und „Klärwasser“ nicht mehr erfüllbar sein, wegen fehlender Chemikalien.
Wozu jammern? Das Volk will es so, denn es wählt ja auch so. Politiker sprechen offen aus, dass der Wohlstand sinken wird. Es wird so getan als sei das gottgegeben. Das dies aber an der Politik liegt, auf diesen Zusammenhang scheinen wenige Wähler zu kommen, denn sie glauben wirklich dies sei gottgegeben. Dummen wird das Fell über die Ohren gezogen. In diesem Fall halt einem dummen Volk.
Das ist ja erst der Beginn der Abschaffung von Arbeitsplätzen.
Auch andere Hersteller werden sehr schnell folgen.
Die „Transformation“ in die Deindustriealisierung nimmt an Fahrt auf, und wer will das nun noch aufhalten?.
Wenn erst einmal die Autoindustrie von Menschen befreit ist, wer wird folgen?.
Es ist schon ein paar Jahre her, da schrieb Ich von den Arbeitsplatz Verlusten die uns hier treffen werden, es war damals ein Artikel von Herr Douglas, meine Zahlen die Ich aufrief sind, wenn man die Zulieferer und sonstigen am Automilbau beteiligten dazu nimmt leider gerade dabei real zu werden.
Wer stoppt diesen Irrsinn, wer stoppt die verblendete EU, wer tritt den E-Mobilitätsidioten in den Ar..H?.
Die Leute haben sich diese Chaoten selber gewählt, nun werden sie für ihre Stimme wohl „Fürstlich“ belohnt.
Ohne Planwirtschaft bzw. den Unternehmen in Aussicht gestellte, über Subventionen finanzierte Gewinne, wäre die Elektromobilität bereits nächste Woche am Ende. Da es offensichtlich ist, dass Staat, Zentralbanken, Privatbanken und Konzerne, sich mit ihren planwirtschaftlichen Projekten betreffend „Klimaschutz“ auf dem Holzweg befinden und diese nur über Mehrwertabsch(r)öpfung in anderen Bereichen des täglichen Lebens finanzierbar sind, ist in Zeiten der Rezession ein Ende der Fahnenstange in wenigen Monaten absehbar, spätestens wenn die Rücklagen der Menschen aufgebraucht sind. Es stellt sich mit steigenden Energiekosten in einem stark regulierten und subventionierten Markt, mit Versorgungsengpässen und enormen Preisanstiegen, für den schwindenden Mittelstand nämlich in kürze gar nicht mehr die Frage, ob sie von ihrem alten Verbrenner auf ein Elektroauto umstellen wollen, da man ihnen zwecks Subventionierung derselben (und anderer Affiger Projekte wie der „Energiewende“ wegen), ja bereits vorgängig das benötigte Kapital entwendet hat.
Man könnte hier auf Bastiat verweisen und auf sein Pamphlet über „Was man sieht und was man nicht sieht“, welches vor über 170 Jahren geschrieben wurde, aber es gibt Menschen welche die Dinge nicht sehen wollen, sei es nun aus Profitgier (Konzernleitung, Subventionsprofiteure usw.), aus Naivität (Konsumenten), oder aus schlichter Blödheit (Politik), sei dahingestellt.
Um mit Bastiats Worten beim Beispiel mit dem Auto zu bleiben, gestaltet sich der Vorgang folgendermassen:
Der Konsument, nennen wir ihn Hans Biedermann, wird vom Staat dazu gezwungen, sein in die Jahre gekommenes Dieselfahrzeug, welches noch immer voll funktionsfähig und bei pfleglicher Behandlung noch über Jahre hinweg zu gebrauchen wäre (was ja im Fall dieses Autos, in Ländern ohne diese Vorschriften, mit dem selben Auto auch der Fall sein wird), aus Gründen der Verschärfung der „Umweltauflagen“ (Verbot der Zufahrt zum Arbeitsort in der Stadt) ausser Betrieb zu setzen und sich ein „Klimaneutrales“ Elektrofahrzeug zu kaufen. Da das zukünftige Fahrzeug gegenüber dem bereits vorhandenen einige wesentliche Mankos aufweist, wie Abstriche beim Tankvorgang, der Verfügbarkeit von Tankmöglichkeiten, der Reichweite (vor allem im Sommer und Winter) und dem wesentlich höheren Preis, würde man dem gesunden Menschenverstand folgend nie freiwillig zur teureren Wahl greifen. Also greift der Staat mittels Subvention in die Preisgestaltung ein, finanziert einen saftigen Rabatt von 7’000.- auf den Neupreis und befreit das Fahrzeug die nächsten 10 Jahre von der Kfz-Steuer (ca. 2’000.- zusätzlich), sprich Hans Biedermann bezahlt 9’000.- weniger als das Produkt am Markt kosten sollte, was seine persönlichen Nachteile ein wenig aufwiegt.
Aber die Quintessenz dieses Vorgangs ist, dass Hans Biedermann, abzüglich der Subventionen den Preis für ein Neufahrzeug ausgibt und nicht mehr oder weniger (ausser die oben aufgezählten Nachteile) hat als vorher, als er mit seinem Dieselfahrzeug noch in die Stadt zur Arbeit fahren durfte. Hätte er der Vorschriften wegen, kein neues Fahrzeug kaufen müssen, hätte er sich den ganzen Blödsinn sparen können und es wäre ausserdem jemand anderem erspart geblieben, über die Subvention sein sauer erspartes Geld, ohne die geringste Gegenleistung, auszugeben. Hans Biedermann ebenso wie der gesichtslose Subventionszahler (welcher auf der Gleichung von Politikern nie erscheint) mussten Geld für etwas ausgeben was sie im besten Fall schon vorher besessen haben und ihnen im schlechtesten Fall keinen Nutzen generiert. Nun da Hans Biedermann ebenso wie der Subventionszahler Teil der Gesellschaft bzw. Volkswirtschaft sind, verliert die Volkswirtschaft insgesamt den Wert der Differenz zwischen dem Occasionspreis des bestehenden Autos und dem Neupreis des Elektroautos (inkl. Subvention). Da dieses Geld nicht mehr in andere Produkte oder Dienstleistungen, sprich in die Schaffung von Mehrwert investiert werden kann, fehlt es einem anderen Marktteilnehmer. Da das bestehende Auto auf Grund der Vorschriften kaum mehr einen Occasionswert hat, erzielt man damit auch keinen anständigen Preis mehr. Insgesamt verliert die Volkswirtschaft alleine mit diesem Vorgang locker 30-40’000.- Euro, welche in der Wirtschaft anderweitig hätten ausgegeben werden können.
Das ist aber doch was ganz normales so hat die einführung von schweißrobotern in den 1970er auch vielen den job gekostet also bei Ford in Köln. Der Standort Deutschland hat ganz andere probleme = sehr hohe steuern/abgaben und dadurch auch hohe facharbeiterlöhne, hohe/langsame/komplizierte bürokratie, politische unsicherheit siehe Merkels hü und hot politik zb beim atomstrom, politisch stark verwöhnte lobbys, sehr viele „dumme“ wähler, starke rückständigkeit siehe digitalisierung, starke meinungsmachende medien/presse und anderes!
Das Management von Ford hat den Run auf Elektroautos verpennt. Volkswagen hat Standort in Zwickau bereits 2019 auf Elektrofahrzeuge umgerüstet und die Belegschaft ist seitdem sogar gewachsen.
Run???? Ohne Subventionen wäre wahrscheinlicher noch kein einziger auf der Straße, nur unverbesserliche Klimaretter und Weltverbesserer hätten viell. einen gekauft, so schaut es aus. Und das der ganze Elektro- und Klimawahn ein Fata-Morgana ist, sehen sie daran, wie gerade in der Ukraine das Weltklima gerettet wird.
Wo liegt da jetzt das Problem? 2009 gab es auch eine Abwrackprämie, dieses Instrument einzusetzen ist doch legitim – damals war es aber wohl ok weil nur Verbrenner gekauft wurden? In vielen Europäischen Nachbarländern gab es gar keine Förderung und trotzdem verkaufen sich Elektrofahrzeuge dort. Ebenso ist mir trotz der diesen Jahr gesunkenen Förderung nicht bekannt, dass Käufer, die ihr Fahrzeug nicht 2022 bekommen haben, massenhaft ihre Bestellungen storniert haben.
Das ihre Aussage nicht stimmt sieht man daran, das grade Ford in den USA seinen F150 als Lightning Version Elektrifiziert hat. Die geplante Produktion für 2023 ist längst Ausverkauft bei einem Preis von 60000-90000 Dollar je Ausstattung. Da gibt es auch keine Förderung. Ebenso sollte klar sein, dass Elektromodelle wie dieser Ford oder Teslas mit 500 PS in erster Linie Spaß machen, da gehts weniger um Klimarettung.
Warten sie einmal drei bis vier Jahre ab, dann wird bei VW der große Kehraus an Arbeitsplätzen beginnen.
Was macht Sie da so sicher? Vielleicht will Ford sich mit diesen Maßnahmen auch so langsam von dem ungeliebten Standort Deutschland bzw. Europa verabschieden- ergo theoretisch höherer Marktanteil für VW.
So wie sich die Marklage am E-Automarkt abzeichnet wird China in den nächsten Jahren unsere Hersteller nicht nur im Weltmarkt, sondern auch im heimischen sowie Europäischen Markt stark attakieren.
Wer glaubt, ohne Subvention für die E-Autos würden sich die Käufer an unseren Marken orientieren, der irrt.
Egal wo China auf den Markt drängt, gleichgültig welche Sparte, es ist immer der Staat der ihnen den Markvorteil(Preis) ermöglicht.
Dagegen wird auch VW nicht auf Dauer stand halten können, so sehr sie es sich auch wünschen, der Markt und der Käufer sieht sich immer nach Alternativen um, und Preise wie die Chinesen können unsere Hersteller nun einmal nicht bieten, da geht kein Weg daran vorbei.
Tesla in China, aber auch in Europa muss schon in die Rabbatschlcht gehen, und das wird sich noch beschleunigen.
Auch wenn es für unsere Hersteller wünschenswert wäre erfolgreich zu sein, so werden sie am Ende gegen die Staatskonzerne aus China leider den kürzeren ziehen.
Jetzt kommt die Deindustrialisierung, die wir Ostdeutschen in den Jahren 1990 bis 1993 durchmachen mussten, jetzt auch in Kölle an. Die im Westen mutmaßlich großzügen Abfindungen werden durch die Inflation und die niedrigen Zinsen zügig entwertet sein. Vielleicht entsteht zukünftig ein größeres Verständnis für uns renitente Ostdeutsche.
Warum schafft es dann Volkswagen in Zwickau – also im Osten – sein Werk auf Elektroautos umzustellen ohne das Leute entlassen worden sind? Es liegt nicht am Produkt selbst, die Nachfrage ist da.
Die Nachfrage ist durch Subventionen geschürt. Wenn die wegbrechen und die Autos bei Strommangel – also demnächst, die Regel – nicht geladen werden können …. .
Wie wird sich das nur auf den Verkauf dieser Fahrzeuge auswirken ? ?
Sehen sie das große Bild – Deutschland ist nicht die Welt – von 50 Millionen zugelassen PKW weltweit entfallen auf Deutschland nur ca. 2,5 Millionen. Ebenso dürfen sie nicht den Fehler machen, davon auszugehen das Strom überall auf der Welt 40+ Cent pro KWh kostet, in den USA sind sie stellenweise unter 10 Cent unterwegs, da ist ein E-Fahrzeug am Wirtschaftlichsten. Es gibt also noch genug potentielle Kunden in Ländern, wo keine Energieengpässe oder ähnlich Schwachsinnige Regelungen zu erwarten sind. Ebenso werden dort Fahrzeuge nicht staatlich gefördert, finden aber trotzdem Käufer.
Der Grund liegt darin, dass in Zwickau weniger gezahlt und länger gearbeitet werden muss. Wolln wir doch erst einmal schauen, wie sich der Absatz von E-Autos der jetzigen Generationen bei steigenden Strompreisen und – Verfügbarkeit sowie Wegfall der staatlichen Subventionen entwickelt.
Die Amerikaner wissen genau das E- Auto ein Nischenprodukt bleiben wird.
Clevere Diesel kommen dann halt aus Korea, Japan, Frankreich, Werken aus Ungarn und Polen, für die paar Hanseln Hierzulande, die sich ein Auto noch leisten können.
Wir werden mit großen Schritten zum kranken,armen…. Europas.
Gut, die Kölner haben dann, wie gewünscht, mehr Zeit für ehrenamtliche Integrations- und Partytätigkeit. Dazu braucht man auch kein Auto.
Der Grund für den Stellenabbau liegt nicht in der Umstellung auf E-Fahrzeuge. Der Volkswagen Standort in Zwickau wurde schon seit 2019 komplett umgestellt und die Belegschaft ist sogar gewachsen. Im Artikel ist leider nicht beschrieben, dass Ford die Volkswagen MEB Plattform für seine E-Modelle einkaufen will. Da man hier die komplette Bodengruppe von einem anderen Hersteller bezieht, braucht man die Maschinen und Beschäftigten bei Ford nicht. Ford hat hier den Einstieg verbummelt und die Beschäftigten Baden das nun aus.
In Deutschland macht man alles gründlich. Tagebaue schließen, Pipelines sprengen, Kraftwerke stilllegen, Fabriken schließen, Bevölkerung durch Habenichtse austauschen. Später dann nur noch Ackerbau und Viehzucht betreiben. Prima Klima!
Ja aber die Wähler und vor allem die Gewerkschaftsvertreter der IGM wollten es doch so.
Gut bezahlte Jobs für den Bürger sind mit das erste, was auf dem Altar des Klimaglaubens geopfert werden.
Weitere Opfergaben, wie Mobilität, beheizte Wohnungen, etc. werden folgen.
Die Klima-Kirche wird noch viele Opfer fordern.
Das Gute dabei ist, sie kann sich nur dort ausbreiten, wo es den Menschen zu gut geht.
Das ist beim Islam leider anders.
Bei den Autos gilt das Ziel, die Kleinen – Franzosen und Italiener – bleiben, aber deutsche Luxuswagenproduktion in D soll sterben. Alles für das Ziel, D gut zu integrieren und die EU auf Südstaatenniveau einzupendeln. Die Variante, Staaten auf nordisches Niveau hochzuziehen, hat ja nicht geklappt. Wie sich gleich durch die südlichen Lohnerhöhungen und Staatsverschuldungen nach der Einführung des EUR zeigte.
Hauptsache, der deutsche Staat nimmt durch hohe Steuern und Sozialabgaben noch genügend Geld ein, um die hohen Beiträge in die Kasse der EU einzahlen, Migrantenströme alimentieren und den Ukrainekrieg finanzieren zu können. Zur Finanzierung des Wiederaufbaus haben sich unsere Politiker auch schon verpflichtet.
Ich bezweifle, dass die Arbeitsplätze verschwinden. Sie werden in die USA verlagert.
Nicht nur der im Verhältnis zum Verbrennungsmotor deutlich reduzierten Komplexität des technisch simplen Elektormotors ist es zu verdanken, daß in Deutschland früher oder später alle Automobilhersteller ihre Belegschaften reduzieren müssen, die Automobilindustrie treibt auf eine geradezu widersinnige Paradoxie zu: Die inneren Widersprüche der grünsozialistischen Ideologie bringen es mit sich, daß wegen einer auf eine künstliche Stromverknappung angelegten Energiepolitik die Strompreise in kaum absehbarem Maße steigen dürften, so daß für die meisten Bürger Kauf und Betrieb eines Elektroautos schlichtweg unwirtschaftlich sein dürften. Daraus folgt unweigerlich, daß in Deutschland und letztlich auch in der EU die Absatzzahlen deutlich fallen werden.
Den „Chipmangel“ hat es ja gar nicht gegeben. Die Produktionsmengen sämtlicher hochwertiger Elektronikartikel waren nie so hoch, wie zu der Zeit, als angeblich die „Lieferketten gerissen“ sind. Ganz im Gegenteil wurden in dieser Zeit die größten Stückzahlen ever abgesetzt.
Inzwischen sitzen viele Hersteller bereits wieder auf gigantischen, unverkäuflichen Lagerbeständen.
Den Grundstein für die Zerstörung der Industrienation Deutschland wurde von ExKanzler Merkel im Jahr 2011 (Fukushima) gelegt. Das DDR Kind wurde streng nach DDR-Ideologien erzogen und als Rächerin der Guten alten Deutschen Demokratischen Republik aufs Schlachtfeld geschickt. Sie erledigte ihre Aufgaben zu Aller besten Zufriedenheit. 0:1 für die Deutschen. Die nächste Runde wird wohl erst in 30 bis 50 Jahren anstehen.
Elektromobilität, Klimawandel, Chipmangel oder steigende Energiepreise sind für die Unternehmen willkommene Vorwände, um „teure“ Arbeitsplätze in Deutschland abzubauen und in ein Billiglohnland zu verlagern.
Die Industrie hätte ja gegen die wirtschaftsfeindliche Politik gegenhalten können. Stattdessen haben sie begeistert miteingestimmt, solange Subventionen flossen. Deutschland, auch als Markenzeichen, ist der Wirtschaft heute völlig gleichgültig.
Die Verlagerung der Produktion in
s Ausland ist in erster Linie die Entscheidung des Management
s. Dagegen macht der Mitarbeiter oder der Betriebsrat erst mal gar nicht`s (Unternehmerentscheidung). Es ist dann stur rechtlich die Abarbeitung einer solchen Entscheidung erforderlich. Interessensausgleich, Sozialplan, Massenentlassungsanzeige etc.pp. Ob man das gutheißen soll/will oder nicht, liegt im Auge des Betrachters. Aber der entscheidende Punkt bleibt, dass unsere Grünen in Berlin einen Rachefeldzug gegen Automobile und deren Besitzer führen. Und das gewollt und mit voller Konsequenz. Man will die Autos von den Straßen haben. Das wird dann später genauso mit den E-Autos erfolgen. Man geht nur in Schritten vor, damit der eigentliche Plan dahinter nicht so fort erkennbar wird. Im Ergebnis sollen die Autos von den Straßen und möglichst kein Bürger mehr ein solches fahren. Das im Gegenzug der ÖPNV immer weiter abgewirtschaftet wird (und somit nicht zumindest eine Kompensation dazu sein könnte), interessiert die Grünen nicht die Bohne. Da die Automobilindustrie in Deutschland ein nicht unwesentlicher Wirtschaftsfaktor (und somit auch Arbeitgeber mit dazu noch guter Entlohnung) ist, passiert jetzt das, was passieren musste. die vollmundigen Versprechungen der Regierung, dass die dann nicht mehr benötigten Mitarbeiter im „Verbrennerbereich“ locker und leicht umgeschult und anderweitig eingesetzt werden (keine wird dadurch arbeitslos) interessieren die Grünen jetzt auch nicht mehr. Liegt ja schließlich in der freien unternehmerischen Entscheidung der Firmen (so die Ausrede). Die grüne Ideologie wird unser Land dem Erdboden gleich machen. Wenn dann auch der letzte deutsche Michel das verstanden hat und dementsprechend an der Wahlurne dagegenhält wird es wohl zu spät sein. Man bekommt was man wählt!Absolut richtig. Wenn die Grünen wenigstens den Ausbau eines zuverlässigen und sicheren Nahverkehrs forciert hätten. Aber nein, da war nicht. In den letzten 30 Jahren haben die Grünen in Berlin, selbst wenn sie mitregiert haben, nichts getan für den Nahverkehr.
Insgesamt sind seit der Wende in Berlin gerade mal zwei neue Tram-Linien und eine Handvoll U-Bahnstationen neu entstanden. Ansonsten ist, was das Streckennetz der U-Bahn betrifft, noch alles auf dem Stand der 80er Jahre, die S-Bahn streckenmäßig auf dem Stand der 50er Jahre.
Ford reduziert ja nicht seine Belegschaft. Es verlagert lediglich seine Benzinmotor-Produktion von Deutschland nach Rumänien. Für die E-Antriebfertigung in Deutschland gibt es EU-Fördergelder. Für die neue Benzinmotor-Fabrik in Rumänien gibt es auch EU-Fördergelder.
Deutschen Leistungsträgern in der Entwicklung ist es freigestellt, mit ihren Familien an den Stammsitz des Konzernes mit den dort zentralisierten Entwicklungszentren zu übersiedeln.
So ist ein maximales Abgreifen von Förderknete gewährleistet. Die Absatzplanung von E-Autos mit garantierter Abnahmemenge übernimmt der sozialistische Staat.
Und auch das Ziel, das deutsche Volk zu verarmen und in alle Welt zu zerstreuen, rückt näher.
Beim Umstieg auf nur noch E Autos werden noch viel mehr Leute arbeitslos werden. Grade Ford hat auch nicht so die hohen Absatzzahlen und E Autos werden größtenteils von Robotern gebaut. Die Investition in eine Fertigungslinie ist entsprechend hoch, also muss der Absatz stimmen. Da ist das Problem. Man wird sich auf wenige Modelle, wo man den höchsten Absatz vermutet, konzentrieren.
Kleinere Hersteller werden 2 – 3 Modelle anbieten, andere wie VW ne Hand voll. Die breite Modellpalette wie bei Verbrennern mit verschiedenen Motoren und Ausstattungen ist da nicht mehr. Man muss auch die Kosten bei E Autos massiv drücken um die an die Kunden zu bringen. Die steigenden Strompreise sieht ja auch jeder. Was nicht genug Absatz findet wird eingestellt.
Kurzum : Da werden nicht mehr viele Leute Arbeit haben. Um das zu sehen braucht man keine Glaskugel.
FORD aus Köln stand immer für bezahlbare, praktische, haltbare Autos für jedermann. Mobilität und Freiheit für alle.
Die Deutschen haben sich mehrheitlich dafür entschieden, dass sie dies in Zukunft nicht mehr wollen. Und so kommt es jetzt.
Möglicherweise geht ein Teil der vielen türkisch-stämmigen Arbeiter, die jetzt und demnächst in Köln-Niehl arbeitslos werden, zurück in die alte Heimat. Dort bauen sie evtl. wieder bezahlbare, praktische, haltbare Autos für jedermann – allerdings für den Export in die prosperierenden BRICS-Länder, von denen die Türkei in Zukunft ein Teil sein wird.
Die Deutschen werden derweil Lastenfahrrad fahren oder an der Bushaltestelle Schlange stehen. Und sie werden glücklich sein darüber, wie sie gerade das Klima retten.
Nun, auch Elektroautos brauchen zur Produktion Energie. Die ist in der BR teuer. Das wird auch eine Rolle spielen. Darf man aber auch nicht offen benennen.
Mit 7 zu 1 siegte auch die damals noch so genannte „Fußball Nationalmannschaft“ im Halbfinale gegen Brasilien und wurde somit 2014 Weltmeister.
So konnte ein Land im Fußballtrubel 2015 widerstandslos überlaufen, oder besser eingenommen werden. Zahlreiche Menschen phantasieren bis heute von einer friedlichen, bunten, Multikultigesellschaft, aber vielleicht brauchen sie einfach den wirtschaftlichen Totalkollaps um aus ihren Träumereien aufzuwachen?
Ob die Entscheidung richtig und klug war, ganz auf E-Mobilität zu setzen wird sich auch in den USA noch zeigen. Für den Industriestandort Deutschland ist die Messe nicht nur für Ford gelesen.
Ist Teslas Hauptgewinn nicht immer noch der Gewinn aus CO2 Zertifikaten und nicht etwa der Verkauf von Autos? Würde auch erklären warum er bei Autopreis runtergehen kann. Dürfte auch interessant werden, wenn die ganzen Eautos dann 10 Jahre alt sind und der Akku getauscht werden muss. Da kann man wahrscheinlich gleich ein komplett Neues holen. Lohnt sich für den Hersteller also mehr als Verbrenner.
Ich vermute der ganze EMarkt ist eine künstlich geschaffene Blase, die vorüber geht, sollte der Wohlstand schwinden und Subventionen/CO2 Zertifikate der Vergangenheit angehören.
Es geht nicht um die Entscheidung E-Auto oder Verbrenner! Es geht um Ideologische Grundsätze und die Zerstörung Deutschlands.
Wie waren denn die Wahlergebnisse im Umland der Ford-Werke. Vermutlich hat zumindest der Nachwuchs diese „Transformation“ und ihre Grünen Prediger gewählt.
Die E-Autos machen neue Fabriken und Zulieferer notwendig. Da werden die Standorte nochmal geprüft. Und damit Deutschland wegen zu hoher Steuern, zuviel Bürokratie und Gender- und Umwelt-Gaga gleich dicht gemacht.
Der E-Schrott passt zur Klimalüge wie Habeck zu den Grünen.
Auch die zukunftsfähige Ford-Verbrennertechnik wird weiter gehen, aber im Ausland.
Die sind ja nicht blöd. Nichts wie rechtzeitig raus aus dem sterbenden Industriestaat Deutschland.
Wenn man schon die erlesene Gesellschaft gewählt hat, denen wir nun unser Vaterland anvertrauen, kann man das Desaster nur aufhalten, wenn man die schweren Mobile mit ungenügender Ladeinfrastruktur und kurzer Reichweite, in denen man den Verbrennungstod sterben kann, einfach nicht kauft.
Es gibt also doch noch positive News aus dem Rheinbund. Freut mich zutiefst. Ich hoffe auf baldige komplette Werksschliessung. Die Ford-Fachkräfte werden schliesslich dringend in der Asylbetreuungsindustrie gebraucht.
Und immer noch wird hier die Meinung vertreten, dass die Zukunft Elektromobilität sein soll. Wir werden es ja sehen. Ich halte dagegen! Es wird sich unter den heutigen Bedingungen NIEMALS durchsetzen!
Und nur weil ein paar Berufsabbrecher, die von Physik, Chemie und Mathematik soviel verstehen wie die Sau vom fliegen, Elektromobilität beschliessen heisst das noch lange nicht, dass dies auch eintreten wird! Man wird die Physik nicht ändern können auch wenn man sich noch so anstrengt! Es gibt einfach physikalische Grenzen die man nicht überwinden kann!
Es geht ja auch nicht darum, Verbrenner gegen E-Fahrzeuge zu ersetzen. Selbst wenn wir preiswerte Energie hätten. Es geht darum, die individuelle Mobilität abzuschaffen, ganz im Sinne der politischem Agenda, die die Freiheit von Bürgern hasst.
„Von allen spezifischen Freiheiten, die uns in den Sinn kommen mögen, wenn wir das Wort Freiheit hören, ist die Bewegungsfreiheit nicht nur die historisch älteste, sondern auch die elementarste; das Aufbrechen-Können, wohin man will, ist die ursprünglichste Gebärde des Freiseins, wie umgekehrt die Einschränkung der Bewegungsfreiheit seit eh und je die Vorbedingung der Versklavung war.“
(Hannah Arendt)
Nun selbst hier (letzte Woche glaub ich) hab ich gelesen, dass die Rezession doch nicht gekommen ist. Die Blogs aus USA die ich ab und zu lese, sagen auch das: ein Wunder – es gibt Zeichen der Rezession und alles eigentlich krachen soll, es ist aber nicht passiert und man findet sogar kaum Leute zu Arbeit.
Gleichzeitig sehe ich wie große Firmen Leute entlassen (M$ 14k, Google 10k, Amazon will es auch). Aber es gibt keine Rezession.
Man hat die CO2 Steuern erhöht, kauft mittlerweile deutlich teurere Rohstoffe (wie teurer ist eigentlich das Gas aus USA in Vergleich mit dem aus Russland?) . Man druckt ohne Hemmungen neues Geld und es gibt auch kaum Inflation also nicht groß genug wenn man sich die Wirtschaftsleistung und Geldmengen vergleicht – man sagt auch hier – Spitze der Inflation ist schon hinter uns.
Ich fülle mich wie in einem Trickfilm, wo Wile E. Coyote zwar läúft immer noch gerade aber nur bis er merkt, dass er keinen Grund unter den Füßen mehr hat.
Hat jemand eine Erklärung?
Auch wenn es manchmal etwas länger dauert – am Ende kommt immer die Rechnung!
Betriebsräte und Gewerkschafter sind doch mit den Rot-Grünen ein einziger Klüngel.
Man muss sich ja nur mal die einschlägigen Demos von „Aktivisten“ (egal ob „Klima“ oder „gegen Rechts“ oder …) ansehen und welche Fähnchen (z.B. IG Metall u. a.) da mit dabei sind.
Tja, wie gewählt, so geliefert.
quod erat demonstrandum!
Hier muss ich entschieden Einspruch erheben. Es geht nicht um Klimagründe, sondern um Politik und es führt auch nicht kein Weg an der Elektromobilität vorbei, auch diese fußt einzig auf politische Entscheidungen. Wenn Ford auf diesen Zug aufspringen möchte, ist dies selbstverständlich legitim. Aber wir sollten doch bitte endlich damit aufhören, das Auto und damit die individuelle Mobilität mit klimatischen Veränderungen in Verbindung zu bringen. It’s all politics stupid!
Auch wenn der Autor des Artikels das anders sieht, die E-Mobilität ist technisch eine Totgeburt, ein Atavismus, und alles andere nur nicht „unumgänglich“. Am Ende des Irrsinns der Deutschen „Verkehrswende“ wird der Verbrennermotor überleben, der E-Antrieb, nach 1920, ein zweites mal sterben. Die Autofirmen wissen das, nutzen aber die politisch motivierte „Verkehrswende“ als Geschenk des Himmels weil sich damit der Fertigungsstandort Deutschland ohne große Kosten abwickeln lässt. Autos mit Verbrennermotor werden dann an Standorten ohne Betriebsrat, ohne Mitbestimmungsrecht, ohne teure Tarifverträge gefertigt und weiter in D verkauft. Vermittelt wird das den grünen Schlümpfen in Politik, Medien und Gewerkschaften hingegen als „Verkehrswende“ zur E-Mobilität. Deindustrialisierung, vom Staat noch steuerlich gefördert. Deutschland das grüne Irrenhaus der „letzten Generation“….
Wieso Autoexodus?
„Das weltbekannte Pharmaunternehmen Biontech aus Mainz will den Standort für seine Krebsforschung einem Medienbericht zufolge von Deutschland nach Großbritannien verlegen. Die Standortverlegung ist schon länger geplant. Wie die Bild schreibt, sei die deutsche Bürokratie der Grund für den Umzug.“(Berliner Zeitung, 24.01.2023)
„Bayer verlagert Pharma-Fokus in die USA und nach China.Der Pharma- und Agrarkonzern Bayer will den Schwerpunkt seines Pharmageschäfts in die USA und nach China verlagern. Der Grund: Europa sei „innovationsunfreundlich“ und mache einige „wirklich große Fehler““.(Manager-Magazin, 23.01.2023)
„Chemie-Riese BASF baut im südchinesischen Zhanjiang ein neues Werk (u. a. weil Energie dort billiger ist). Folge: Am Standort Ludwigshafen droht 39 000 Mitarbeitern der Rauswurf“(Bild, 24.01.2023)
Bild fasst es gleich ganz zusammen.
https://www.bild.de/geld/wirtschaft/wirtschaft/deutschland-nur-noch-schwarz-rot-schrott-jetzt-gehen-schon-unsere-corona-helden-82656406.bild.html
Mein Arbeitgeber, immerhin 6500 Mitarbeiter, hat in Indien eine Wettbewerber gekauft (2000 Leute). Alles was nicht Niet und Nagelfest ist, wird zur Zeit nach dort verlagert. Wenn ich Glück habe schaffe ich es bis zur Rente.
Der Exodus des Wirtschaftsstandort Deutschlands hat lange begonnen, wir erleben jetzt die letzten Züge. Begonnen hat das langsame Sterben 1998 mit Machtübernahme von rot-grün und die Schockstarre unter viel zu langer GroKo und einer sozialistischen Kanzlerin über 16 Jahre läutete dann die Krisis ein, die wir nicht überwanden sondern mit der inkompetentesten und destruktivsten Regierung in Form der Ampel in den Exitus überführten. Damit ist nicht nur das Ende der deutschen Autoindustrie besiegelt sondern auch der Chemie- und Stahl-Industrie sowie der Hochtechnologie. Wenn es erst den Mittelstand dahingerafft hat, sind wir endlich da, wo die Grünen uns alle haben wollen: unter totaler staatlicher Kontrolle und Abhängigkeit in einem verwahrlosten Dritte Welt-Staat. Da ist eben kein Platz für Industrie, Fortschritt und Realität. Schade für die Ford-Werkler, aber auch hier sei gesagt, sie haben ihr Schicksal alle selbst gewählt. Ihr Schicksal hätten sie an der Urne spätestens bei der letzten Bundestagswahl abwenden können. Hat man aber nicht. Wie ganz viele andere auch nicht, die es noch treffen wird. Darum hält sich mein Mitgefühl in engen Grenzen…..
Das ist doch keine Schreckensnachricht, sondern grüner Fortschritt.
Wenn Ford nicht mehr zeitgemäß produzieren kann, dann machen eben andere das Rennen.
Es werden Tausende von erfahrenen Fachkräften freigesetzt.
Angesichts des Fachkräftemangels werden die dringend dort gebraucht, wo für die Zukunft produziert wird.
Die werden jetzt alle Köche und Kellner, Alten- und Krankenpfleger, Lehrer und Rettungsdienstler.
Je mehr Automobilfabriken in Deutschland geschlossen werden, desto mehr Personal ist für die Mangelberufe da.
VW, Audi, Daimler Benz, BMW, Porsche,Opel. Alle sollten ihre Arbeitskräfte freisetzen, damit endlich der Fachkräftemangel in anderen Branchen ausgeglichen werden kann.
Die Zulieferer auch. Das Gelenkwellenwerk in Zwickau ist nur der Anfang. Schäffler, Continental, Bosch, ZF Friedrichshafen, das wird doch alles nicht mehr gebraucht.
Ganz Deutschland hasst den Pkw.
Das ist doch nur Verschwendung von Ressourcen.
Der schwarze Humor der Grünen ist nie deutlicher hervorgetreten als jetzt.
Das dritte Reich hat das Werk von 30 Generationen in nur 12 Jahren komplett vernichtet.
Das grüne Reich baut das Werk der Nachkriegszeit viel schneller und nachhaltiger um, als es Dikatoren je vermocht hätten. Das ist perfekte Basisdemokratie und Fürsorge für Mittelschicht und Mittelstand in Deutschland.
Du wirst nichts mehr besitzen. Von deiner Rente kannst du dir nur noch ein Brot pro Woche kaufen. Das wird dir gut gefallen. Jens Spahn und Joschka Fischer werden das auch noch erleben. Die werden ihre Villen in Zehlendorf verkaufen und in Arbeiterschließfächer in Berlin-Lichtenberg umziehen.Und in die Villen werden dann Flüchtlinge eingewiesen.
Die „echten Fachkräfte“ bleiben nicht in Deutschland. Die gehen mit ihrer Technik ins Ausland. Der grün-rote Dachschaden bleibt hier.
Wer auf Elektroautos setzt, der wird in Kürze scheitern. Vermutlich ist dies allerdings vom Management geplant, um die Produktion in Europa herunterzufahren. Es wird kaum mehr große Absatzmöglichkeiten für Autos bieten, und die kann man durch Importe aus den USA bedienen.
Je weniger internationale Großunternehmen wir hier haben, desto weniger werden sie nach mehr Migranten rufen…
Da irren Sie sich. Nicht die Konzerne rufen nach Migranten sondern die NGOs
Die wirklichen Fachkräfte werden Deutschland zusammen mit den Unternehmen verlassen, denn Autos werden von Ford sicherlich weiter gebaut, nur halt nicht in Deutschland. Was bleiben wird sind die „Fachkräfte“ die Sie meinen und es werden auch weiterhin welche kommen. Die sind gar nicht an Arbeit interessiert, daher ist es ihnen auch egal wer wann wo Stellen abbaut. D.h. es wird in atemberaubendem Tempo weiter abwärts gehen, zumindest in Deutschland. Wenn die Sozialkassen erst implodiert sind, dann kommt der große Knall. Vor diesem Tag sollten wir uns Sorgen machen, der Rest ist Kinderkram…
Tja, so ist es nun halt. Es darf davon ausgegangen werden, dass die Fordianer auch mehrheitlich die Einheitsparteien unter grünem Segel gewählt haben … nun ist halt Zeit für die Rechnung.
Parteien, die zuschauen, wie Nordstream, Mittelschicht und Mittelstand weggesprengt werden sind nicht wählbar.