Im Streit um die Lieferung von Kampfpanzern an die Ukraine hat die Vizevorsitzende der Grünen-Bundestagsfraktion Agnieszka Brugger Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) zu einer raschen Entscheidung aufgefordert. „Das Wichtigste ist, schnell die Entscheidung für die Lieferung von Kampfpanzern gemeinsam mit unseren europäischen Partnern zu treffen“, sagte Brugger dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“ und mahnte: „Unser Zögern spielt dem Kriegsverbrecher Putin in die Hände, der derweil eine neue fürchterliche Großoffensive gegen die unschuldigen Menschen in der Ukraine vorbereitet.“
Brugger will außerdem ein Konzept für die Ausbildung ukrainischer Soldaten: „Wir dürfen nicht vergessen, dass die Ukraine unser aller Sicherheit und Freiheit verteidigt. Neben Übersichtslisten braucht die Bundesregierung schnell ein Konzept für die Ausbildung ukrainischer Soldaten am Gerät, die Ersatzteilversorgung und die praktischen Fragen der Auslieferung.“
Unionsfraktionsvize Johann Wadephul forderte die Bundesregierung auf, zügig anderen Ländern Ausfuhrgenehmigungen für Leopard-2-Panzer zu erteilen und der Ukraine Leopard-1-Panzer aus Industriebeständen zu liefern: Die Bundesregierung solle den Nationen grünes Licht erteilen, „die Leopard-2-Panzer an die Ukraine liefern wollen.“
„Sie könnte auch der Industrie, die fast 200 Panzer des Typs Leopard 1 praktisch sofort liefern kann, endlich den Auftrag dazu erteilen. Keiner dieser Panzer würde der Bundeswehr fehlen. Auch ausreichend Munition ist für sie vorhanden“, fügte Wadephul hinzu.
„Leider geschieht nichts davon, weil der Kanzler sich verweigert.“ Der Ukraine stehe eine russische Frühjahrsoffensive bevor. „Deshalb darf die Bundesregierung keine Zeit mehr verlieren: Sie muss endlich handeln, statt noch länger zu prüfen, was ohnehin bekannt sein sollte“, sagte Wadephul weiter. „Sie muss der Ukraine zügig die schweren Waffen liefern, die diese benötigt, um sich zu verteidigen.“
SPD-Generalsekretär Kevin Kühnert verteidigte Kanzler Scholz: „Maßlose Kritik und persönliche Anfeindungen drohen den politischen Diskurs über unsere Ukraine-Hilfen immer weiter von den Tatsachen abgleiten zu lassen. Das ist bedauerlich“, sagte Kühnert der „Rheinischen Post“ (Montagausgabe): „Deutschland ist ein solidarischer und berechenbarer Partner der demokratischen und freien Ukraine, ohne aus dem Blick zu verlieren, dass Millionen Deutsche ernste Sorgen vor einer deutschen Verwicklung in den Krieg umtreiben.“
„Unsere Unterstützung wird dann am größten sein können, wenn wir die Balance zwischen beiden Perspektiven wahren und persönliche Animositäten hintenanstellen“, sagte Kühnert mit Blick auf die scharfe Kritik an Scholz auch aus der Ampel-Koalition, etwa von der FDP-Politikerin Marie-Agnes Strack-Zimmermann.
„Fakt ist elf Monate nach Beginn von Putins Krieg: Die Deutschen stehen ungebrochen solidarisch an der Seite der Ukraine, Deutschland ist nach den USA zweitgrößter Hilfsgeber und wir haben uns wirtschaftlich erfolgreich von Russland entkoppelt. Diese Zwischenbilanz sollte allemal Anlass sein, stolz auf das bisher Geleistete zu blicken“, sagte Kühnert: „Die Eckpfeiler der deutschen Ukraine-Politik unter Bundeskanzler Scholz liegen seit Monaten für alle Welt sichtbar auf dem Tisch und sind unverändert.“
Kühnert weiter: „Olaf Scholz hat sie in seiner Fernsehansprache am 8. Mai dargelegt: Wir machen keine Alleingänge, wahren unsere eigene Verteidigungsfähigkeit, werden nicht zur Kriegspartei und tun nichts, das dem westlichen Bündnis mehr schadet als Wladimir Putin.“
Daran, dass hier nur ein Zeitverzögerungsspiel stattfindet, dessen Nutzen niemand begreift, ändert das nichts.
(Basis dts)
Agnieszka Brugger also. Eine Polin, die quasi grün geworden ist. Die Agnieszka (zu deutsch „Agnes“) bzw. Aga (verniedlichendes Diminutivum) hat aber nichts Originales zu vermelden, wenn ich nach den im Artikel verwendeten Zitaten gehe. Dass die Ukraine »unser aller Sicherheit und Freiheit verteidigt«, „wissen“ wir schon längst, werte Aga – werden wir doch darüber seit Monaten, und zwar fast schon ununterbrochen, natürlich ganz objektiv und extrem neutral von unseren Qualitätsmedien sozusagen in Kenntnis gesetzt. (Ja, liebe Aga, Qualitätsmedien meine ich; denn auch mediale Kriegspropaganda kann sowohl von hoher als auch niedriger Qualität sein.)
Darüber hinaus macht uns Frau Brugger auf Folgendes aufmerksam: »Unser Zögern spielt dem Kriegsverbrecher Putin in die Hände, der derweil eine neue fürchterliche Großoffensive gegen die unschuldigen Menschen in der Ukraine vorbereitet.« Ja, das tut er womöglich. Sogar sehr wahrscheinlich tut er das. Und das ist gut so. Mir ist klar, dass Sie, verehrte Aga, an seiner Stelle ganz anders, ja, total anders handeln würden. Selbst dann, wenn Sie genau wüssten, dass die USA in Wirklichkeit auf ihre im Kalten Krieg betriebene, ihnen den Zugang zu wichtigen Ressourcen zu sichern habende, expansionistische Politik nie verzichtet haben, und ein wichtiges Element (zugleich auch ein logischer Schritt) dieser Politik ist nach wie vor die Umzingelung Russlands (schon Kissinger machte in seinen Schriften keinen Hehl daraus, dass es – logisch betrachtet – so enden müsse). Ja, selbst angesichts der hieraus resultierenden potenziellen Gefahren fürs eigene Land würden Sie anders handeln als der blutrünstige Putin. Ich weiß, dass die Kategorie „das eigene Land“ oder „Heimat“ den Grünen zwar nicht unbekannt ist, allerdings verbinden die das alles wohl kaum mit Deutschland (welches sie, diese [in meinen Augen] Verräter, bekanntermaßen auf den Knien sehen wollen). Allerdings ist Putin kein deutscher Grüner, weshalb es ihm nicht passt, sich den US-Imperialisten zu unterwerfen, also seine Heimat auf den Knien zu sehen.
Komisch. Noch vor etwa zwei Jahren, als Millionen Frauen in Polen auf die Straßen gegangen waren, um gegen die idiotische, nach mittelalterlich-reaktionär-katholischem Vorbild konzipierte Abtreibungspolitik der Regierung zu protestieren, sprach die Aga im Bundestag und hatte ein damals in Polen populäres T-Short an, auf dem stand: „***** ***“. Diese 8 Sterne standen für „Jebać PiS“, was sich am besten ins Englische mit „F*ck PiS“ übersetzen lässt. Nun aber erzählt sie fast schon denselben Sche*ß, den man von den Oberpropagandisten und Kriegstreibern jener PiS auch hört. Zur Erreichung dieser „höheren“ geistigen Evolutionsstufe kann ich nur gratulieren.
»(…) FDP-Politikerin Marie-Agnes Strack-Zimmermann« – Hehehehe. :))))
»Daran, dass hier nur ein Zeitverzögerungsspiel stattfindet, dessen Nutzen niemand begreift, ändert das nichts.« – In diesem konkreten Zusammenhang finde ich ein solches Zeitverzögerungsspiel gut, sogar sehr gut, und glaube, im Lichte weltweiter geopolitischer Entwicklungen seit dem Ende des 2. Weltkriegs zumindest ansatzweise zu begreifen. Wenn der Autor den Nutzen nicht begreift, dann ist es echt schade. Er unterhalte sich bitte z.B. mit Politikwissenschaftlern und Historikern (also nicht mit den Grünen, nicht mit der CDU, auch nicht mit unseren qualitätslosen Qualitätsmedien) über die Genese der Ereignisse unserer Gegenwart. Wenn er so manchen von ihnen nicht gleich „Verschwörungstheoretiker“ schimpft, dann werden ihm die Augen aufgehen.
Ich finde es wichtig, immer wieder die realen Machtverhältnisse zu sehen.
Die USA haben es nicht geschafft, die anderen Staaten zu einem Embargo gegen Russland zu bringen. Das war eine Schwäche der USA.
Derzeit ist es aber so, dass der Westen beliebige Waffen an die Ukraine liefert, aber selbst Staaten wie Iran oder China offiziell abstreiten Waffen an Russland zu liefern. D.h. hier haben selbst diese Staaten Angst vor den USA. Umgekehrt hat kein Staat aus dem Westen Angst vor Sanktionen durch Iran oder China.
Hier erscheinen die USA unwiderstehlich stark.
Einige Beiträge hier – z.B.
https://www.tichyseinblick.de/daili-es-sentials/gruene-und-gelbe-verlangen-von-scholz-schnelle-entscheidung-fuer-kampfpanzer-an-die-ukraine/#comment-2158528
oder
https://www.tichyseinblick.de/daili-es-sentials/gruene-und-gelbe-verlangen-von-scholz-schnelle-entscheidung-fuer-kampfpanzer-an-die-ukraine/#comment-2157184
– werden davon, was die Schweizer über die Gründe Scholz’ Zögerns schreiben, ganz gut bestätigt:
https://www.nzz.ch/international/kampfpanzer-leopard-2-us-ruestungsinteressen-lassen-scholz-zoegern-ld.1722377
Egal, wie kurz unsere transatlantischen „Freunde“ – die ewigen Importeure von Freiheit und Demokratie – vor der Pleite stehen: Ich sehe nicht ein, warum wir unsere Killerwerkzeugindustrie von denen platt machen lassen sollten. Nur damit deren entsprechende Industrie angekurbelt wird und Europa am Ende unter deren Waffenhandel-Pantoffel steckt? Auf anderen Kontinenten gibt’s gewiss jede Menge Interessenten.
„Die Bundesregierung braucht einen Plan für die Ausbildung ukrainischer Soldaten am Gerät, die Ersatzteilversorgung und die praktischen Fragen der Auslieferung“
Oh – hat die Bundeswehr denn einen Plan zur Ersatzteilversorgung? Zur Instandsetzung durch eigene Truppe?
Ich glaube, unsere „Friedensbewegten“ vergessen, wie gründlich ihre Zersetzung innerhalb des Apparates gewirkt hat.
Jetzt nach Panzern zu kreischen ist einfach nur lachhaft. Wir haben ja selbst keine die laufen, wenn die Truppe nicht hektisch aus Dreien einen lauffähigen zusammenbastelt. Der Großteil des Materials verdient ein H-Kennzeichen.
Der Elefant im Raum sind doch eigentlich die in Europa stationierten Abrams-Panzer. Im Gegensatz zu den deutschen Tierpanzern, die in einem guten Dutzend Varianten pro Typ existieren, sind sie relativ einheitlich ausgerüstet. Warum will Washington sie nicht in die Ukraine schicken? Sicher nicht nur, weil der amerikanische Generalstabschef Angst hat, dass irgendwelche Bottokuden ihm die Getriebe überdrehen. Wahrscheinlich verdirbt das Bild brennender Panzer das Geschäft. Sollen lieber die deutschen Leos brennen, dann hat man gleich den europäischen Absatzmarkt unter Kontrolle gebracht. Nebenbei kann man Deutschland in den Krieg schicken, denn Panzer ohne qualifizierte Besatzungen stehen nur im Weg, denke ich.
Eine gute Gelegenheit, die „Reparationszahlung“, die Polen von uns fordert, vom Tisch zu kriegen. Polen fragt bei uns um Erlaubnis an, ob sie Leopard-Panzer in die Ukraine liefern dürfen.
Sie dürfen. Die Erlaubnis kostet eine Billion Euro, die wir dann verrechnen.
Wie wenig liberal die westlichen „Demokratien“ sind und wie radikal kriegsgeil gewisse Sozialistenparteien zeigt das Auftrittsverbot für den Friedensforscher Dr. Daniele Ganser in Innsbruck und der Versuch der Grünen auch dessen Vortrag in Dortmund zu unterbinden.
Sind das die Anfänge neuer sozialistischer Zwangsbeglückung, wo oppositionelle Meinungen keinen Platz mehr haben?
Leute, erkennt die Zeichen! Der Mann ist Friedensforscher!
„Keine Waffen in Krisengebiete“ ein Plakat der Grünen.
Waffenlieferungen, Milliarden für die Verteidigung, Militäreinsätze – alles heikle Themen für die Grünen die aus der Friedensbewegung heraus entstanden sind. Bis vor Kurzem trugen die Grünen den Grundsatz vor sich her: Keine Waffen in Krisengebiete liefern. In früheren Wahlprogrammen wurde immer wieder gefordert, Rüstungsexporte einzuschränken. Auch im Wahlkampf vor den letzten Bundestagswahlen. Und das Zwei-Prozent-Ziel der Nato lehnten die Grünen ebenfalls ab.
Und jetzt? Von den alten Grundsätzen ist nicht viel übrig geblieben zu sein. Die Grünen fordern heute Waffenlieferungen an die Ukraine. In 1999 stellten die Luftangriffe der Nato im Kosovo die Partei ebenfalls vor eine Zerreißprobe. Auch damals waren die Grünen in der Regierung, ebenfalls in einer Koalition mit der SPD. Der grüne Außenminister Joschka Fischer befürwortete die Kriegsbeteiligung Deutschlands im Kosovo und musste von der eigenen Partei viele schwere Angriffe einstecken.
Die Grünen sind nichts anderes als eine scheinheiliger, doppelzüngiger Verein mit hoher Doppelmoral.
Immer wenn Grüne in der Regierung sind, gibt es Krieg. Siehe völkerrechtswidrige Angriff der Nato auf den Kosovo.
Friedensbewegung ist doch nur reine PR.
Das Hauptanliegen dieser Partei war nie die Sorge um Umwelt- oder Klimaprobleme, sondern die Eroberung der staatlichen Geldtöpfe.
Da wird jetzt geaast und geprasst. Von proletarischer Solidarität und Maßhalten keine Spur. Das lieben die amerikanischen Freunde.
Hofreiter FORDERT die sofortige Ausbildung ukrainischer Soldaten am Leo 2! Jawoll! Er WILL, dass D sich JETZT endlich beteiligt an der Verteidigung unserer Werte. Daneben ein Artikel, dass ein Minister der Ukraine wegen Korruption gerade entlassen wurde. Ähem, welche Werte werden denn da genau verteidigt? Und warum muss Deutschland das tun? Mit den satten 266 Panzern und Platz 55 der militärischen Rangliste? Richtig, D muss platt gemacht werden! Was die Grünen nicht schaffen, soll der böse Putin dann richten.
Wollen die Grünen jetzt etwa das ehemalige Ziel der Nazis vollenden? „Raum im Osten“ oder so ähnlich hieß es. Ich meine ja nur, weil die Grünen so fanatisch kriegsgeil sind und die Ukraine bis zum letzten Ukrainer mit Waffen beliefern wollen, die feine „Friedenspartei“. Diese erfahrene Kriegerpartei will anscheinend erst Frieden machen, wenn der „Endsieg“ erreicht ist. Na dann!
Ich bin gegen eine Lieferung von Leopard Panzern. Ein Kampfpanzer ist hauptsächlich für den Angriffskrieg gebaut und überschreitet somit die ehemals selbst gesetzte rote Linie der Bundesregierung. Was wenn am Ende doch ukrainische Panzer in Russland stehen oder für andere Schandtaten missbraucht werden? Was wenn dann doch die Lage endgültig eskaliert? Was wenn auch diese Panzer nicht ausreichen um den Krieg zu gewinnen oder zumindest zurückzudrängen? Was kommt dann als nächstes?
Und warum werden eigentlich nur (hochmoderne) Panzer von Deutschland eingefordert? Die EU ist groß und verfügt ebenso über modernste Waffen aller Art.
Wie hier in diesem Land nach Krieg geschrien wird, ist mittlerweile unerträglich geworden. Ich glaube diese Leute haben nicht ausreichend mit ihren Vätern- und Großvätern gesprochen!
Putin ist über 70 Jahre alt, wenn er nicht an sein Ziel kommt könnte das zu Handlungen führen nach dem Motto „nach mir die Sintflut“! Warum nicht endlich verhandeln und alles versuchen um diesen Krieg zu beenden? Es gibt immer einen Ausweg!
Angespanntes Treffen im Kanzleramt
Bericht: USA wütend auf deutsche Regierung
Offiziell stellte sich US-Verteidigungsminister hinter die deutsche Regierung. Doch in einem internen Bericht zeigt er sich offenbar vom Kanzleramt stark verärgert.
Die US-Regierung ist offenbar deutlich verärgert über die Haltung der deutschen Regierung zu der Lieferung von Kampfpanzern an die Ukraine.
Man darf gespannt sein wann unsere Verbündeten und Freunde aus den USA Deutschland mit Erpressung und Sanktionen drohen.
Gefällt es der US-Regierung nicht, wenn der Vasall wagt zu widersprechen?
Der Deutsche soll auf Wunsch der Angelsachsenverschwörung wieder mal gegen Russland und spurt nicht. Man darf gespannt sein, was noch kommt.
200 Leopard II hätte die Bundeswehr zur eigenen Landesverteidigung. Wieviele muss sie wohl davon an die NATO-Kriegsfront liefern, um sie von den Russen schrotten zu lassen? Die werden sich jetzt genau überlegen womit.
Offenbar haben die meisten der heutigen Journalisten und Politiker nichts gelernt von ihren Eltern und Großeltern. Nach 77 Jahren ist Waffenbegeisterung und Kriegspropaganda angesagt. Herr Scholz wird sich dem auch beugen müssen. Einfach schrecklich!
„Daran, dass hier nur ein Zeitverzögerungsspiel stattfindet, dessen Nutzen niemand begreift, ändert das nichts.“ – Oh doch, das ändert eine ganze Menge. Hier wird vorgeführt, wie sehr Deutschland von seinen „Freunden“ in einen Krieg gezwungen wird. Ich denke mal, die Russen werden das auch registrieren ……………. wie allerdings leider auch die begeisterten Schreibtischkrieger in Deutschland.
Interessant – und entlarvend – wie sehr es den Grünen jetzt um die Sicherstellung von Ausbildung und Ersatzteilversorgung für Panzer geht. Bei der Bundeswehr als Armee zur Landesverteidigung spielte das doch bisher keine Rolle …..
Die „Altersarmut jagt von Rekord zu Rekord“ in Deutschland.
Immer mehr Rentner sind auf Grundsicherung angewiesen. Aber Milliarden Euro Steuergelder und teure Waffensysteme in einen sinnlosen Krieg pumpen geht bei der linksrotgrünen Regierung anscheinend immer. Bei Rentnern, den Armen und den von Armut bedrohten Menschen wäre dieses Geld besser aufgehoben als es sinnlos zu verpulvern.
Grüne, Gelbe und Schwarze (!) bedrängen den Kanzler. Deutschland darf nicht noch stärker in den Krieg gezogen werden. Der 8. Mai bleibt Mahnung.
Man darf auch nicht vergessen, dass die Rüstungsindustrie genauso wenig Interesse an Frieden hat, gell Frau Strack-Zimmermann, wie die Pharmaindustrie an unserer Gesundheit, gell Herr Lauterbach!?
Die grüne Bundestags-Vizepräsidenten Katrin Göring-Eckardt gegenüber der Funke Mediengruppe: «Ich hätte mir gewünscht, dass bereits in dieser Woche die deutsche Regierung den Weg für die Lieferung von Leopard-Panzern freigemacht hätte». «Diese werden in der Ukraine dringend gebraucht. Die Ukraine verteidigt nicht nur ihr eigenes Land, sondern auch unsere Freiheit.»
Wurde unsere Freiheit nicht schon in Afghanistan – sinnlos und vergebens – verteidigt. Unsere Freiheit wird in Mali – immer noch sinnlos und ebenfalls vergebens – verteidigt.
Und schon wieder wird unsere Freiheit verteidigt. Dieses Mal durch die Ukraine. Aus meiner Sicht könnte selbst der friedensbewegte Bürger Frau Göring Eckardt gerade im Fall der von Russland überfallenen Ukraine sogar ausdrücklich zustimmen, wenn sich die Politik darauf einigen könnte, dass unsere Freiheit in Europa zu verteidigen ist und nicht in exotischen Ländern auf fernen Kontinenten.
Im Übrigen könnten – wie in Zeiten vor der Regierung Merkel auch – geschlossene und überwachte Grenzen unerwünschten Menschen den Zutritt in unser Land bzw. in die EU verwehren. Wie es scheint, soll aber der neue Chef von Frontex „illegale Pushbacks“ verhindern. Demnach wird es in etwa 30 Jahren in Westeuropa ohnehin nichts mehr zu verteidigen geben. Nichts, was westeuropäischer Kultur entspräche.
Sie wollen doch nicht behaupten, daß der osttdeutschen Hilfsköchin und Vize-Bundestagspräsidentin die Intelligenz und der Durchblick fehlen, die ukrainischen Geldeintreibmanöver zu durchschauen? Natürlich verteidigt das Militär des korruptesten Lands Europas (abgesehen vom Staatstaat Berlin und der EU — aber die ist ja kein Land) unsere Freiheit. Die befreien uns — von unserem Geld — mit eifriger Mitwirkung von CDU/CSU, SPD, FDP und Grünen.
„„Wir dürfen nicht vergessen, dass die Ukraine unser aller Sicherheit und Freiheit verteidigt.“
Ein dummer Spruch, wie er typisch für die Grünen ist. Intellektuell auf einer Ebene mit dem gleichfalls dummen Spruch des ehemaligen SPD-Verteidigungsministers Struck, unsere Freiheit werde am Hindukusch verteidigt. Haben wir gesehen, nach dem Tod einiger deutscher Soldaten und dem Verlust von Millionen an Steuergeldern. Ausgerechnet die Grünen, die seit ihrem Bestehen strikt gegen die Bundeswehr waren, führen sich nun als Kriegsherr*Innen auf. Aber früher ging es ja auch nur um den Schutz des eigenen Landes, mit dem die Grünen bekanntlich nichts anfangen können. Hingegen, wenn es um andere Länder geht, wie um das korrupte Oligarchenshithole Ukraine, kennt die „Einsatzbereitschaft“ (natürlich auf Kosten Anderer) keine Grenzen.
Die Auseinandersetzung wird irgendwann einmal ohnehin mit einer Art Kompromiß enden, weil keine der beiden Seiten ihr Maximalziel erreichen wird. Unsere Sicherheit und Freiheit verteidigen wir am besten, wenn wir unsere eigenen Streitkräfte wieder zu einer respektierten Armee aufbauen. Im übrigen ist unsere Freiheit momentan mehr durch die Herrschaft des Wokismus, unsere Sicherheit durch die Massenzuwanderung teilsweise recht unfriedfertiger „Schutzsuchender“ gefährdet, dagegen helfen allerdings weder Leoparden, noch Marder, noch Geparde.
Die ewigen Russland Wallfahrten haben die deutschen zu Russlandverstehern gemacht .
Gesucht wurde eine europäische Führungsmacht die weder Frankreich noch wir sind.Man hat lieber Putin angerufen und um Rat gefragt.
Vor allem Frankreich müsste sich erinnern welche brutale Willkür im besetzten Frankreich herrschte und das will man der Ukraine zumuten ?
Die europäischen Natomitglieder stehen militärisch fast blank da .Wären wir zuerst angegriffen worden sähe es weit schlimmer aus.
Was wäre das für eine Weltordnung wenn Russland mit der Agression durch käme!
Steile These. Fatal war die einseitige Abhängigkeit Deutschlands von russischen Gaslieferungen, insbesondere vor dem Hintergrund der idiotischen, von den Grünen geforderten, von Merkel eingeleiteten „Energiewende“, also dem Ausstieg aus der Kernenergie. Aber die Behauptung, man habe in Rußland eine „Führungsmacht“ gesucht, ist – pardon – blanker Unsinn. Frankreich hat so seine Erfahrungen mit der Besetzung anderer Länder.. wobei die Willkür dann von Frankreich ausging (fragen sie mal noch lebende Mitbürger, welche die Besetzung durch die Franzosen nach 1945 noch selbst erlebt haben), aber für das Kalkül des eitlen Großm…s Macron spielt das ohnehin keine Rolle.
Nun, die Eu, nebst Nato und USA dürften sich ENDLICH einmal dazu gezwungen fühlen, nach zu denken!
Russland war „damals übrigens lediglich die Ukraine. Meines Wissens haben es die deutschen Truppen jedenfalls nicht bis nach Moskau geschafft.
Einzig Napoleon hat man sich damals tot rennen lassen!
Bis heute hat sich da allerdings etwas geändert!
Denn heute kämmen „wir“ nämlich nichtmal mehr fünfhundert Kilometer weit, egal in welcher Richtung „wir“ uns bewegen würden.
Insofern bewundere ich die Bravour eines Putins, der heute noch einen konventionellen Krieg führt!
Es ist wohl einzig quasi ein HILFERUF an alle Völker, die sich qualvoll teure Technik zulegen, um einen jetzt schon bis an die Zähne bewaffneten nicht zum Äussersten zu zwingen!
Ein Russlandversteher ist ergo nichts anderes ALS DAS, was das am Ende des Tages bedeuten sollte!
Wir sollten uns daher nicht darauf zurück ziehen, dass „wir“ ein buntes Europa sein möchten, sondern darauf achten, dass es noch andere Menschen ausser uns gibt!
Russen geben übrigens lieber, als dass sie sich dabei „erwischen“ lassen wollen jemanden etwas genommen zu haben.
Und das war schon immer so!
Jegliche Potentaten haben an dieser sehr menschlichen Maxime übrigens nichts ändern können!
PS:
Franzosen und Deutsche haben nicht erst seit Waterloo ein mehr als angestrengtes Verhältnis zueinander, was allerdings der Inzucht des europäischen Adels zu verdanken ist 😉
Das sich die FDP Strack-Zimmermann als ausgewiesene Waffenlobbyistin darüber aufregt dass keine Waffen in ein Kriegsgebiet geliefert werden ist klar. Schließlich drohen ihr massive Einkommensverluste.
Offenbar soll die völlig marode und unterausgestattete Bundeswehr auch noch um ihre Panzer erleichtert werden. Kriegsschiffe und Flugzeuge werden bereits jetzt von der Ukraine gefordert. Allein der Mangel der Bundeswehr ist Grund genug abzulehnen.
Ausgerechnet die Grünen, die sich jahrelang gegen Waffenlieferung kleinster Waffen wie Gewehre quergestellt haben, wollen nun in einen extrem gefährlichen, aktiven Krieg mit schwerstem Kriegsgerät eingreifen. Wären sie nur beim Thema Atomkraft solche Wendehälse, das wäre wesentlich hilfreicher.
Die Waffen werden dann übrigens nicht gegen Putin gerichtet, sondern gegen junge russische Männer, die gezwungen werden zu kämpfen. Sind das die neuen Untermenschen, die man einfach wegballern darf?
Ein Frieden auch mit derzeitigen Grenzen ist besser als weiteres Töten auf beiden Seiten. Junge Männer egal auf welcher Seite dürfen nicht einfach so verheitzt werden und genau das bewirken weitere Waffenlieferungen.
Auch mit viel Geld wird man die Ukraine nicht aufbauen können, wenn die Männer tot auf dem Schlachtfeld liegen. 5 Kinder wie in Deutschland vor 80 Jahren haben die Ukrainer nicht.
Habe jetzt alle bisherigen Kommentare konsumiert – viele kluge Sachen dabei. Schön, dass bei dieser Thematik die TE-Leser so überwiegend die unkalkulierbaren Risiken einer weiteren Eskalation durch Lieferung der letzten schweren Waffen, die wir haben, sieht und nicht in diesen Krieg hineingezogen werden will. Es ist ja schon paradox, dass hier jede Menge Gediente (mich als PzGren auf Spz Marder eingeschlossen) dringend davon abraten, Kiew mit deutschen Schützen- und Kampfpanzern auszustatten, aber in Berlin fast durchwegs Kriegsdienstverweigerer oder ahnungslose Damen auf die Kriegstrommel schlagen. Den Motiven dieser Leute sollte man einmal nachspüren, in Frage kommen m.E. Rüstungslobbyismus, Bestechung, Dummheit und Opportunismus (Gelegenheit, Deutschland endgültig zu demilitarisieren).
Jene, die am lautesten nach Krieg schreien, sind genau jene, die sich im „Falle eines Falles“ auf ihre gesellschaftlichen und politischen Privilegien berufen und sich „einen schlanken Fuß“ machen.
Strack-Zimmermann, Hofreiter, Baerbock und die gesamte Entourage bitte in den ersten Panzer, der rollen sollte, einladen. Vielleicht wird dann wieder Diplomatie die erste Pflicht der Politik.
Genau so !! Aber bitte vorher diesen Leo und Puma auf E Abtrieb umgrünen !! Nicht das das Kliiima Schaden nimmt.
Na ja sie ( Agnieszka Brugger) ist, trotz aller eindeutschung halt — ona jest nadal pyłek — geblieben 🙂
Einfach die Bedeutung googlen:
Rzeczpospolita Polska und Od morza do morza
dann wird das jetzige polnische Verhalten klarer, aber so war es eigentlich schon immer!
Was nicht jedem bekannt sein dürfte.
Zwischen Polen und der DDR hat es harte Auseinandersetzungen um die Seegrenzen im Haff gegeben. Bis zu mit scharfer Munition bewaffneten Kampfschiffen!
Der Grund?- die Polen haben über in einer Nacht&Nebelaktion einfach die Grenzbojen zu ihren Gunsten verschoben, da ihre Schiffe nicht mehr über DDR-Seegebiet fahren lassen wollten. (Tiefe der Fahrrinne)
Erst eine Intervention der Sowjets hat die Polen in die Schranken gewiesen.
Das Scholz Junktim, nur schwere Offensivpanzer der Klasse LeoII, wenn auch die USA Abrams liefern, hat offenbar nach wie vor Bestand. Warum dieses Junktim? Die Ukraine führt in erster Linie stellvertretend einen Verteidigungskrieg auch wg. amerikanischer geopolitischer Interessen, die konkurrieren mit russischen geopolitischen Interessen, die aus der Sicht Russlands dessen Agression rechtfertigen und als Grund haben. Die USA sind interessanterweise nicht bereit Abrams-Panzer zur Verfügung zu stellen, möglicherweise unter anderem deshalb, weil damit auch Uranmunition zum Einsatz kommen könnte wie z.B. in den Golfkriegen, was dann auf russischer Seite mit taktischen atomaren Gefechtswaffen beantwortet werden könnte, wenn ukrainische Angriffe auf Gebiete geführt würden, die von der russischen Förderation annektiert und aus russische Sicht russisches Statsgebiet sind.
Deutsche LeosII wären ihrerseits stellvertretend für nicht zum Einsatz kommende US Abrams. Das Risiko für nochmalige Eskalation des Krieges, eventuelle russische Angriffswellen aus dem Gebiet Belarus, wäre dann als eine in unmittelbarer Verknüpfung mit den deutschen Panzerlieferungen in Beziehung zu bringende strategische Entscheidung, die Scholz nicht in alleiniger Verantwortung treffen will, was nachvollbar ist. Sollen die Amerikaner eine Wende machen in Sachen Abrams, wird Scholz nachfolgen, ansonsten trotz Drucks von Grün und FDP mög glicherweise eher nicht. Man wird sehen.
Ich fasse es nicht mehr! Deutschland soll 200 Panzer abgeben (von 266 lt statista). Das ist so lächerlich! Alle anderen Länder haben viel, viel mehr davon und selbst die Ukraine hat 2.500, also das 10fache! Sind die jetzt alle völlig gaga? Was soll das denn bringen? Und ein Leo alleine gewinnt keinen Krieg! Man braucht dazu ausgebildetes Personal (mind. 0,5-1 Jahr!) und SPW als Begleitfahrzeuge, auch mit Personal!
Was kommt als Nächstes? Kampfjets, Bodentruppen? Wer sagt den Deppen in Kalkutta an der Spree, dass die Ukraine den Krieg längst verloren hat (weil der Warlord Selensky das Land schon längst an USA verkauft hat) und Putin bald vor ihren Toren steht? Diese maßlose Dummheit regt mich wahnsinnig auf! Ich bete, nein ich FLEHE, zu Gott, er möge Scholz weiterhin standhaft halten!!!
Die Ukraine hat 80 Milliarden Dollar an Rüstungsgütern bekommen in den vergangenen Jahren und können trotz aller High Tech Waffen und Hilfe den Russen nicht besiegen.
Das sollte uns zu denken geben. Die Ukraine ist nicht in der Lage Russland zu besiegen.
Eben! Und genau deshalb ist es Wahnsinn, Panzer dorthin zu liefern! Wofür? Um Schrott zu produzieren? Noch mehr Menschen zu töten? Der einzige Weg aus dem Krieg führt über den Verhandlungstisch.
Ziel der USA ist Russland so weit wie möglich zu schädigen. Daher ein langer und verlustreicher Krieg. Diese Agenda hat ja auch schon Baerbock rausposaunt mit wir werden Russland ruinieren. Blöd nur das die Amis jetzt schon pleite sind und eine Haushaltssperre droht. Deswegen wird jetzt probiert mit Panzerlieferungen Deutschland noch tiefer mit reinzuziehen.
Da werden wir noch selber mitruiniert.
Am Ende wird es heißen die Ukraine hat verloren weil die Deutschen auf der Bremse standen und ihre Panzer nicht alle rausgerückt haben. Somit ist auch schon jemand gefunden der den Wiederaufbau als Schuld bezahlen kann.
Auch das wird wie die Sprengung der Gaspipelines hingenommen so wie Joe Biden die Sprengung der Pipelines angekündigt hat. Deutschland ist kein souveränes Land von Freiheit, das ist Melkkuh, Schlachtschwein und mit offenen Grenzen unkontrollierte weltweite Müllkippe. Und aus dieser Müllkippe herraus kommt noch der Moralapostel. Das Leben auf einer Müllkippe ist auch bunt und das Zusammenleben wird täglich neu ausgehandelt.
Wenn sich plötzlich viele um einen kümmern, steht’s meist schlecht um denjenigen.
Sehe ich mir das ganze Kriegsgeschwafel ernsthaft an, geht es nur um die Tatsache Interessen des Kapitals zu bedienen. Die Amerikaner verleihen ihre Kriegsmaschinerie, wir liefern sie kostenlos. Da geht auch schon Mal was verloren, und auf dem Weltmarkt sind deutsche Sachen immer noch begehrt. Das ist dann das Geld, um die geliehenen Sachen zu beza…..ach was, die EU bezahlt ja schon mit unserem Geld, Blödsinn, ich komm auch nicht drauf wie’s wirklich läuft. Wir einfachen Leute verstehen das nicht . Und die Panzer, werden wohl irgendwann ausgestellt,
Mit Baujahr, Abschusstag und Einsatzort, wer der Hersteller war, und so weiter und so fort. Schulklassen werden lernen, dass man dem “ Wertewesten“ kein Sterbenswörtchen glauben darf und die nächste Generation wird fröhlich zum Militär gehen um zu lernen wie man sein Land verteidigt, damit nicht Rohstoffräuber alles, ohne zu zahlen, mitnehmen.
Das nennt man dann Erzfeindschaft und die hält lange. Beispiele gibt es genug.
„Das ist dann das Geld, um die geliehenen Sachen zu beza…..ach was, die EU bezahlt ja schon mit unserem Geld, Blödsinn, ich komm auch nicht drauf wie’s wirklich läuft. Wir einfachen Leute verstehen das nicht.“ Es ist eben nicht jedem gegeben, wie ein Mafiosi zu denken, es braucht dafür viele Jahre Erfahrung, um solch komplexe Denkstrukturen des organisierten Betrugs zu entwickeln. Beispielsweise als Berufspolitiker.
Nein, Nein und nochmals Nein: Keine weitere Eskalation durch die Lieferung von schweren Kampfpanzern. Erstens steht unsere Verfassung dagegen, zweitens gab es keinen Angriff auf Natogebiet und drittens müssen wir einem Biden der familiär oder wirtschaftlich so massiv in der Ukraine verhandelt ist nicht in einen Krieg folgen!
Wann wachen die Politclowns von Grünen, FDP und CDU/CSU auf?
Begreift wirklich Niemand den Grund für die Verzögerung? Das ist wenig glaubhaft. Hat nicht der wissenschaftliche Dienst (AktZ. WD 2 – 3000 -019/22) von Graubereichen geschrieben zwischen Nichtkriegführung und Konfliktteilnahme, auch mit Zitat aus der NZZ:
Nun gibt es dazu allerlei Meinungen und Rechtsgutachten, auch was die spezielle Situation Deutschlands im Verhältnis zu Russland angeht. So behauptet ein Andreas Wirsching vom Institut für Zeitgeschichte, dass der zweite Satz im Artikel 2 des zwei plus Vier – Vertrags nicht tangiert werde
, weil es sich bei der russischen Aggression um einen eklatanten Bruch des Völkerrechts handele. Nur bleibt die Frage, wer denn formal einen solchen Bruch feststellt. Stimmt Russland dieser Aussage zu?
Es nützt wenig, wenn rote Linien einseitig negiert werden. Vielleicht sollte man sich fragen, was auf dem Spiel steht. Von den Think Tanks der USA werden längst Gedankenspiele kommuniziert, welche Ziele in den EU-NATO-Staaten seitens Russland zerstört werden könnten, die von den USA toleriert würden, um nicht in einen offenen Konflikt mit Russland zu geraten.
Ich habe das komische Gefühl, dass die USA eine speziell Deutschland treffende Eskalation gar nicht allzu negativ sehen, und dass sich deutsche Politiker (die Grünen sowieso) und Journalisten dafür instrumentalisieren lassen.
Die Grünen a. la. Hofreiter und die FDP a. la. Strack-Zimmermann sind erst zufrieden wenn uns Russland wahrscheinlich den Krieg erklärt hat, dann werden sie endlich hemmungslos zufrieden sein und alles unternehmen, das eine neue Weltordnung unter der Friedensmacht USA in Europa zementiert werden kann. Die sind scheinbar erst dann glücklich, wenn Berlin in Schutt und Asche versunken ist, anders kann man deren Kriegshetze und Kriegsbegeisterung nicht mehr erklären. Was bedeuten schon 25 Millionen Tote 41-45 unter Russland Bevölkerung? Für die beiden noch viel zu wenig scheinbar, sie wollen noch viel mehr, sie wollen die totale Vernichtung Russland, oder hat Baerbock nicht in diese Richtung getönt? Na dann auf in den Untergang. Sehr interessant der Bericht in der heutigen „Krone“ : „Panzer für die Ukraine, Moskau warnt vor Katastrophe“, Kommentar des russischen Parlamentspräsidenten dazu.
Russland bräuchte Deutschland keine Kriegserklärung abgeben. Es besteht bis heute noch kein schriftlicher Friedensvertrag, den man so nennen könnte. Der 2+4-Vertrag ist eben kein Friedensvertrag.
Scholz hat ausnahmsweise recht. Wir sollten den Konflikt aussitzen, denn er muss sowieso bis zur Niederlage einer Seite geführt werden. Entweder, indem die Russen endgültig die NATO in Nachbarländern wie Finnland oder der Ukraine akzeptieren und einsehen, dass sie langfristig nur eine stets schrumpfende Regionalmacht sind, die sich in den kommenden Jahrzehnten auch noch um die Loyalität von Ewenken und Jakuten in Sibirien Sorgen machen muss. Oder aus der Ost- und Südukraine wird durch die Russen ein Pufferstaat zur prowestlichen Restukraine gebildet. In jedem Fall dauert es noch Jahre, in denen wir uns raushalten sollten. Denn unsere Freiheit wird so wenig in der Ukraine verteidigt wie seinerzeit am Hindukusch; sie wird sowieso gerade im Inland abgeschafft…
(1) Wieviele Panzer aus, sagen wir mal, Skandinavien, oder aus Frankreich, oder aus GB, sind denn seit Kriegsbeginn realiter in der Ukraine angekommen? Und damit meine ich Panzer, die von den Streitkräften dieser beispielhaft genannten Länder auch selber eingesetzt werden? Warum scheint dieses Thema so besonders an D-Land zu hängen? Sind wir Vorbild? Sind wir Speerspitze? Sollte dem so sein, müßte ich erstmal in den Keller gehen…zum Lachen.
(2) Werden diese Art von Waffentransporten von Rußland unterbunden? Falls ja, warum bekommt man davon nichts mit? Falls nein, warum nicht, denn Rußland würde sich damit doch eher selbst schaden?
Wieder einmal so eine Facette, die für mich als Laien wenig Sinn macht; allerdings haben viele Kommentatoren hierzu aus meiner Sicht höchst informative Beiträge geschrieben, die ich äußerst überlegendwert finde.
Man sollte sich wieder einmal an die Weisheit eines Meister Sun im alten China erinnern, der vor ungefähr 2.500 Jahren in der „Kunst des Krieges“schrieb: „Jeder, der in den Krieg zieht, sollte sich nicht bloß fragen, wie er den Gegner besiegt, sondern wie er hinterher den Frieden gewinnt.“ Man solle den Feind nie komplett demütigen. Man müsse ihm immer eine Rückzugsmöglichkeit lassen. Sonst zwänge man ihn, bis zum Letzten zu kämpfen.
Bedenken das die Befürworter der Panzerlieferungen? Ich glaube nicht! So schlittern die „Schlafwandler“ der Neuzeit in einen viel schlimmeren Krieg als er z.Z. schon stattfindet!
Man wundert sich schon, warum die Superpatrioten hier bei Tichy das Offensichtliche nicht erkennen wollen. Bei der ganzen Kampfpanzer-Debatte geht es um die Vernichtung der deutschen Rüstungsindustrie und die Eroberung der Märkte durch die USA.
Was hindert die anderen Staaten denn, Panzer an die Ukraine zu liefern? Kanzler Scholz hat sogar signalisiert, dass die Lieferung von Waffen aus deutscher Produktion nicht von der Bundesregierung blockiert würde, dennoch wird der absurde Affentanz weiter aufgeführt.
Es geht einzig und alleine darum, Deutschland als unzuverlässig und verräterisch darzustellen, damit man einen Grund hat, den osteuropäischen NATO-Partnern den zukünftigen Kauf deutscher Rüstungsgüter dringend abzuraten und die Deutschen in die völlige Abhängigkeit von den USA zu treiben.
Dabei ist es schon amüsant, wie manche Zeitgenossen sonst immer den Patrioten raushängen und kein Pathos zu billig ist, aber sobald die USA involviert sind, werfen sie sich in den Staub wie sonst nur die Maskendeppen vor ihren Todespropheten.
Hinter der Zauderei steht die Angst einer atomaren Eskalation. Scholz hat daher kein Interesse daran, dass die Ukraine die Russen aus der Ukraine vertreibt. Die Grenzen vor dem 24.02.2022 zu halten, ist auch ohne Panzer möglich. Das ist das Kalkül von Scholz. Dieses beinhaltet aber auch den Kollateralschaden, eine aufreibenden Stellungskrieg und die andauerne systematische Zerstörung der Infrastruktur in der Ukraine akzeptieren zu müssen. Für Scholz ist das das kleinere Risiko zum Preis des grösseren Leids der Ukrainer. Scholz hat daher eine komplett zerstörte Ukraine bereits akzeptiert, um das Risiko einer atomaren Eskalation möglichst klein zu halten.
Die Diskussion um die Lieferung von Kampfpanzern für die Ukraine ist doch töricht und verantwortungslos. Einmal abgesehen davon, daß die Fortführung dieses Krieges dem Industrieland Deutschland überhaupt nicht nutzt, sondern finanziell, wirtschaftlich, politisch epochalen Schaden zufügt: Die Panzer werden die Ukraine nicht retten, sondern haben allein das Potenzial, aus dem noch regional begrenzten Konflikt einen Weltkrieg zu machen. Glaubt denn irgendeiner wirklich ernsthaft, man kann die Atommacht Rußland via Ukraine besiegen oder „ruinieren“? Man mag zu Olaf Scholz stehen, wie man will. Aber Scholz hat Recht, wenn er hier äußerste Zurückhaltung an den Tag legt. Für Deutschland gab es und gibt es in der Ukraine nichts zu gewinnen.
„Wir dürfen nicht vergessen, dass die Ukraine unser aller Sicherheit und Freiheit verteidigt…..“ Angeblich wurde unsere Freiheit auch schon am Hindukusch verteidigt und mit der Sprengung der Gasleitungen sind wir nun auch frei von russischem Gas. Frei sind hier auch viele Politiker und Journalisten von jeder Scham, das eigene Volk zu belügen.
Grüne und Gelbe nach ihrem Geschrei im Parlament die reinsten Friedenstauben. Und jetzt überbieten sie sich vor kriegslüsternheit. Man kann sich nur angewiedert abwenden. Diese Strack Zimmermann bei Lanz: Russische Panzer erschießen ukrainische Kinder. Bin mal gespannt welche Kinder die Leos erschießen. Robert Farle hat ja so recht. Es müssen endlich Friedensverhandlungen her.
Der Russe hat es in der Hand, sich vollständig aus der Ukraine zurückzuziehen und den Schaden seines Angriffkrieges vollumfänglich auszugleichen. Hat Scholz noch nie gefodert.