Möglicherweise haben seine Vorgängerinnen dem frisch gebackenen Verteidigungsminister Boris Pistorius tatsächlich als Bundeswehr das hinterlassen, was gemeinhin umgangssprachlich als „Saubude“ bezeichnet wird. Diesen Eindruck hinterlässt zumindest das Ergebnis des Treffens der Ukraine-Kontaktgruppe der NATO in Ramstein.
Geladen zum Meeting im pfälzischen Stützpunkt des Allied Ar Command hatte US-Verteidigungsminister Lloyd Austin. Gesprochen werden sollte, so die Informationen im Vorfeld, darüber, wie die von Russland überfallene Ukraine weiterhin effektiv unterstützt werden kann, um dem Terror des großen Nachbarn nicht nur standzuhalten, sondern auch die besetzten Gebiete zu befreien. So lag es auf der Hand, dass die bereits im Vorfeld erbittert geführte Debatte darüber, ob, wer und wie viele der hochmodernen deutschen Kampfpanzer Leopard 2 liefern würde, angesichts der unvermeidbaren Verzögerungen für Ausbildung und Wartung zur Entscheidung gebracht werde. Doch Fehlanzeige.
In Sachen Leo nur Herumgeeiere
Vermittelte Pistorius unmittelbar vor dem Treffen noch den Eindruck, den Gordischen Knoten auch angesichts des massiven Drängens nicht nur der polnischen Partner zu durchschlagen, kam dann am Freitagnachmittag der Rückzieher. Nein, so der Sozialdemokrat, über eine mögliche Bereitstellung und Freigabe des Kampfgeräts könne nicht er als zuständiger Verteidigungsminister entscheiden. Das sei eine Angelegenheit des Bundeskanzlers. Und der eiert unter dem Druck aus dem eigenen linksradikalen Flügel seiner SPD und angesichts der üblichen Putin-Drohungen mit einer Ausweitung des Kampfes seit Monaten vor sich hin, obgleich die Koalitionspartner Grüne und FDP ebenso wie die Unions-Opposition ebenso lang fordern, in Sachen Lieferung schwerer Panzer endlich seinen Widerstand aufzugeben und den hehren Worten der Ukraine-Solidarität nun endlich Taten folgen zu lassen.
Um nun jedoch seinen Kanzler nicht gänzlich als Verhinderer und Verantwortlicher für das Sterben ukrainischer Soldaten und Zivilisten im Regen stehen zu lassen, warf der frühere Innenminister des Landes Niedersachsen eine Erklärung nach, die, sollte sie zutreffen, an Peinlichkeit für bundesdeutsches Regierungshandeln kaum zu überbieten sein kann.
Die Bundeswehr hat offenbar fertig
Um überhaupt entscheiden zu können, ob und gegebenenfalls wie viele Leos an die Ukraine abgegeben werden können, habe er als Minister an die Bundeswehr den Auftrag erteilt, ihn schnellstmöglich darüber zu informieren, wie viele Leos in welchen Zustand überhaupt im Bestand der Bundeswehr sind. Was im ersten Augenblick sogar plausibel klingen mag, denn wer hochleistungsfähiges Kriegsgerät schnell und effektiv an einen Partner geben will, der muss selbstverständlich wissen, wieviel von diesem Kriegsgerät er überhaupt sein eigen nennt.
Das tatsächliche Problem bei dieser Ausflucht allerdings ist es, dass sie, sollte sie zutreffen, fast schon geeignet sein müsste, nicht nur gegen Pistorius‘ Vorgängerinnen Verfahren wegen Wehrkraftzersetzung einzuleiten. Und in der Bundeswehr selbst die halbe Führungsetage wegen Unfähigkeit ohne Altersbezüge umgehend zu entlassen.
Seit Monaten bereits wird darüber diskutiert, dass die Ukraine zu ihrer Verteidigung effektives Kampfgerät wie den Leo 2 benötigt. Da Hersteller Rheinmetall hat wissen lassen, dass Lieferungen aus seinem Haus frühestens 2024 erfolgen kann – was für die Ukraine rund ein Jahr zu spät sein könnte, um dem russischen Druck standzuhalten – musste es jedem, der gerade noch bis 2 zählen kann, klar sein, dass schnelle Lieferungen ausschließlich aus dem Bestand zu leisten sind. Da hätte es nicht nur zur eigenen Selbstvergewisserung, sondern mehr noch angesichts des Ramstein-Meetings die allererste Aufgabe des Ministeriums sein müssen, genau diese Zahlen detailliert zu ermitteln und dem Minister bei seiner Reise mit auf den Weg zu geben. Doch nichts dergleichen.
Eine Bundeswehr ohne Kenntnis über das eigene Kampfgerät
Sollte Pistorius nun als erste Amtshandlung die staunende Öffentlichkeit nicht dreist angelogen haben und er über die entsprechenden Zahlen des Rückgrats der deutschen Bodentruppen tatsächlich nicht verfügen, weil sie weder vorliegen noch es irgendjemand für notwendig erachtet hatte, sie angesichts der von Olaf Scholz als „Zeitenwende“ deklarierten Kriegssituation in Europa spätestens nach dem 24. Februar 2022 zu ermitteln, so bleibt tatsächlich nur die Möglichkeit, hier von einem Skandal zu sprechen. Der Skandal einer Frau Verteidigungsminister, die ihre totale Überforderung und Missachtung für ihr Amt nicht nur dadurch dokumentierte, dass sie selbst nach einem Jahr noch nicht in der Lage gewesen ist, die Dienstgrade ihrer Mitarbeiter in den bewaffneten Einheiten zu unterscheiden. Und der Skandal einer Truppe, deren Führung offenbar derart verunsichert ist, dass sie nicht von sich aus auf die Idee gekommen ist, den entsprechenden Bestand vorsorglich mindestens einmal wöchentlich auf dem Tisch zu haben, um für den Fall, dass eine Weitergabe von Leo 2 an die Ukraine irgendwann beschlossen werden sollte, umgehend und effektiv zur Tat schreiten zu können.
Der Ruf der Bundeswehr ist nachhaltig ramponiert
Pistorius mag dieses Totalversagen im Moment noch verziehen sein. Denn sollten die entsprechenden Zahlen tatsächlich erst ermittelt werden müssen, dann wäre dieses angesichts des offenkundigen, andauernden Führungsversagens zwischen seiner Amtseinführung am Donnerstag und dem Ramstein-Treffen am Freitag vermutlich tatsächlich einer durch die Bundeswehr nicht leistbaren Aufgabe gleichgekommen, sollte der neue Minister die Zahlen als erste Amtshandlung in Vorbereitung auf das Treffen der NATO-Verteidigungsminister angefordert haben. Entschuldigt wäre – aber das nur nebenbei – dann auch jener ungenannt bleiben wollende Presseoffizier, der auf die entsprechende Anfrage von Tichys Einblick sich angesichts tatsächlichen Nichtwissens offenbar gezwungen sah, die Notlüge einer Geheimhaltungspflicht angesichts der neuen Sicherheitslage zu erfinden.
Ungeachtet dessen hat sich Pistorius bei diesem NATO-Treffen auf eine Art und Weise eingeführt oder einführen müssen, die den ohnehin ramponierten Ruf der deutschen Schoko-Soldier einmal mehr auf fast schon tragische Weise unterstrichen hat. Da mag Pistorius die USA noch so sehr als wichtigsten Verbündeten loben – auf Gegenseitigkeit beruht eine solche Feststellung schon seit geraumer Zeit nicht mehr, was Austin auf eine in diese Richtung gehende Journalistenfrage diplomatisch-freundlich auch verschmitzt erkennen ließ. Die wichtigsten Bündnispartner der USA in Europa sind nach wie vor das Vereinigte Königsreich, dessen Premier Rishi Sunak sich nicht als Zögerer nach Bundeskanzlervorbild ins Gedächtnis seiner Landsleute eingraben wollte, sondern bereits die Lieferung schwerer Panzer vom Typ Challenger zugesagt hat. In der zweiten Reihe stehen heute die Staaten des früheren Warschauer Pakts, die vor Russlands Imperialismus den Schutz unter dem Dach des nordatlantischen Verteidigungsbündnisses gesucht haben. Darunter allen voran jenes Polen, mit dem die woke EU-Administration einer Dauerfehde kämpft. Dann kommt vermutlich irgendwann sogar Frankreich, das in der Vergangenheit stets mit der US-geführten NATO gefremdelt hatte. Und dann ganz hinten in der Reihe, dort, wo man kaum noch wahrgenommen wird, dürfte aus Washingtoner Sicht die BRD angesiedelt sein: Unfähig, unbrauchbar, abgewirtschaftet und mit einem Kanzler an der Spitze, der aus Angst vor der eigenen Courage zittert.
Pistorius wird sich nun schnell entscheiden müssen, ob er für seinen Kanzlerkumpel aus der niedersächsischen SPD-Mafia den gefälligen Hampelmann geben will, oder ob er seinen neuen Job ernst nimmt und mit eigener Initiative füllt. Diese Entscheidung bereits an Tag Zwei seiner Berufung zu erwarten, wäre angesichts des offensichtlich maroden Zustandes jenes Hauses, das er übernommen hat, ohne Zweifel überzogen gewesen. Weshalb der von ihm dokumentierte Offenbarungseid vielleicht auch nur der einzig gangbare Weg sein sollte, ein wenig Zeit zu gewinnen. Zeit allerdings, die die Ukraine nicht hat, wenn man sie, wie es Scholz gebetsmühlenartig verkündet, als souveränen Staat vor der imperialen Gier Russlands retten will.
@ Eberhard
Ich beziehe mich erneut auf Ihren Beitrag, der weiter unten „steckengeblieben“ ist ( https://www.tichyseinblick.de/kolumnen/spahns-spitzwege/keine-entscheidung-zu-leopard-lieferung/#comment-2156607 ).
Vielleicht ist die Suche nach den wahren Gründen für Scholz’ mangelnde Motivation, die Panzer zu liefern, endlich beendet.
»(…) Dabei dürfte er [Austin] genau wissen, warum Pistorius von guten Gründen für und guten Gründen gegen Panzerlieferungen sprach (…) Die Gründe dagegen wurden bisher von der deutschen Regierung eher ausweichend benannt. Aus der deutschen Rüstungsindustrie ist jedoch die Sorge zu hören, dass die Amerikaner nur darauf warteten, den Europäern für ihre Leopard-Lieferung Ersatz durch eigene Panzer zu offerieren. Der Ukraine-Krieg biete den USA gerade die Gelegenheit, nach Helikoptern, Kampfjets und Raketen nun auch mit Panzerfahrzeugen auf dem europäischen Rüstungsmarkt Fuss zu fassen und die deutsche Konkurrenz zu verdrängen.«
⇢ https://www.nzz.ch/international/kampfpanzer-leopard-2-us-ruestungsinteressen-lassen-scholz-zoegern-ld.1722377
Wenn das zutrifft, so sollte man erwägen, ob das jetzige Nichtliefern von Panzern unserer Rüstungsindustrie langfristig nur nützt oder ob es auch gewisse Nachteile mit sich bringt. Auf den ersten Blick scheint Scholz jedenfalls folgerichtig zu handeln. Das ist aber ein Fragenkomplex, dem man sich natürlich ganz objektiv und „trocken“ nähern sollte. Falls wir aber am Ende den ganzen Kriegsschrott nur und ausschließlich von den USA kaufen, dann stecken wir militärtechnisch erst recht unter deren Pantoffel. Wer hat denn Lust darauf?
Mich beschäftigt noch eine (allerdings rein hypothetische) Frage: Wie würde man in DE reagieren, wenn nicht der Olaf, sondern die Angela bei ihrer Liefern-oder-nicht-liefern?-Entscheidung genauso wie dieser gerade genannte Olaf herumeiern würde? Hieße es dann nicht etwa, die Kanzlerin sei beispiellos umsichtig? Und würden ihr irgend so ’n Altmaier und so ’n Maas auf der Nase herumtanzen?
Auch wenn es eigentlich sinnlos ist, sich an einer solcher ziemlich einseitig aufgeheizten Diskussionsrunde noch zu beteiligen, doch noch eine Antwort an alle, die sich hier noch äußern. Freiheitliche Demokratie besteht nur, solange es volle Meinungsvielfalt gibt. Und da Meinungen sich immer auch aus eigenen Erfahrungen bilden und die können recht unterschiedlich sein, sollte man alle Äußerungen erst einmal positiv sehen, auch wenn sie mit der eigenen Meinung nicht übereinstimmen. Wer jedoch grundsätzlich ideologischen Leitlinien folgt und nicht in der Lage ist, dabei auch die Erfahrungen anderer als Realität anzuerkennen, bremst von vornherein allumfassende Diskussionen und damit auch oft die richtigen Entscheidungen aus. Allen denen hier, die oft nur aus unverdientem eigenem Wohlstand heraus die vergangene und heutige Weltsicht samt ihrer Gewalt beurteilen wollen, muss gesagt werden, dass die reale Welt nicht so einfach funktioniert. Nicht allen kam und kommt die Gnade einer späten Geburt, dazu auch noch im richtigen System, zu Gute. Es gab und gibt hier und auf der Welt auch immer noch Menschen, die ein anderes und oft bitteres unverdientes Los zu tragen hatten oder sogar noch haben. Das schlimmste Los ist immer noch ein Leben im Krieg und für viele Unschuldige auch noch danach. Denn echte Sieger sind selten und die Opfer auf allen Seiten. Nur wenige ziehen auch noch Nutzen daraus. Aber alle, die jemals einen Krieg begonnen haben, meinten ein Recht dafür zu haben und Schuld sind erstmal die anderen. Nach meinen eigenen schlimmen Erfahrungen aber ging es nur immer darum, eigene Fehler zu kaschieren, trotzdem größere Macht zu gewinnen, zu behalten und das damit zu rechtfertigen, Gutes und Wohlstand für alle zu erreichen. Aber jede kriegerische Auseinandersetzung hat schlimme Folgen. Es nutzt auch nicht den Kopf in den Sand zu stecken. Genauso wenig wie es z.B. hieß, lieber rot als tot. Für viele kam der Tod trotzdem und das Elend wuchs. Noch nie jedoch stand die Menschheit vor so einer möglichen und ihr Dasein beendigenden Katastrophe, wie im Atomzeitalter. Nur einer oder wenige Irre genügen und der Mensch ist von dieser Welt verschwunden. Und den Schlüssel dafür halten immer mehr in ihren Händen. Wer da gerade von denen eine Auseinandersetzung oder sogar einen kriegerischen Streit mit Gewalt lösen will, bringt die ganze Welt in höchste Gefahr. Es gibt keine vernünftige Strategie, um mit Entgegenkommen oder eigene Gewaltanwendung diese Gefahr real zu minimieren, solange die Atommächte sich nicht auf eine allseitige Abschaffung ihrer Atombewaffnung einigen können und diese auch kontrolliert umsetzen. Solange muss sich immer zwangsläufig ein Angegriffener dem Willen einer Atommacht beugen und erzeugt damit immer mehr weltweite Anstrengungen, um in den eigenen Besitz solcher Waffen zu gelangen. Egal ob Pazifist oder kriegerischer Falke, nur gemeinsam kann man versuchen, dieses schwerste Problem der jetzigen Menschheit, friedlich und gemeinsam zu lösen. Aber wann fangen sie damit an?
Sie fragen: »Aber wann fangen sie damit an?«, und ich kann darauf nur antworten: »Hoffentlich nicht erst nach dem 3. Weltkrieg.«
Ich diskutiere nicht mit sogenannten Fachleuten einer B.-Zeitung, wer über Krieg reden will, sollte schon mal eine Waffe benutzt haben, da sterben Menschen auf beiden Seiten, da gibt es Leid und Zerstörung, reden und handeln liegen weit auseinander. Was mag wohl daran stimmen, das die USA Stützpunkte in der Ukraine hat? Mir fällt dazu Kuba ein, die USA waren weiß Gott nicht begeistert. Eine Lösung werden nur die Fachleute finden, keine Dampfplauderer.
Ich bin es sowas von Leid!! Klar! Da schicken wir mal ebenso 50 Leos in die Ukraine und dann versohlen die Ukrainer den Russen aber sowas von den Arsch!! Der Pistorius will erst mal wissen: Wie ist der Bestand insgesamt? Wie viele Leo 1 und 2 haben wir als Reserve eingemottet? Wie viele von denen sind noch Kriegstauglich? Wie viele müßten erst unter großem Aufwand Kriegstauglich gemacht werden und wenn wie lange dauert das und wie viel kostet das? Wie hoch ist der Bestand der sofort, in diesem Moment für einen Krieg gerüstet ist also voll einsatzfähig? Wie viele sind in Reparatur oder Generalüberholung?
Selbst wenn wir dann 10 Leos sofort einsatzbereit hätten und liefern könnten woher nehmen die Ukrainer die Besatzungen? Das sind Kriegsmaschinen die man nicht einfach mit einer Fahrerlaubnis bedienen kann! Wer dieses Waffensystem, und das sind Leo2, beherrscht braucht Ausbildung, Erfahrung und vor allem Intelligenz.
Selbst wenn wir dann 10 Leos liefern, hat jemand eine Vorstellung davon, was zu so einem hochmodernen Kampfpanzer gehört? Der Tros an Berge- und Reparaturdienste, Ersatzteile, Munition wie viele ausgebildeten Spezialisten allein dafür nötig sind? Sollen das die Ukrainer machen mit einer Blitzbesohlung in Technik, Taktik und eigenen Soldaten? Wie lange dürfte es dauern bis eine Besatzung eines Leos Kriegstauglich ist? Ein Leos 2 kostet neu 15 Millionen! Das stellen wir den Russen mal ebenso hin, zum Abschuß freigegeben? Denn Verlußte wird es geben. Der Russen nimmt das Gerät mit nach hause und schaut nach was wir denn so alles entwickelt haben. Oder aber, die andere Möglichkeit, wir liefern 4. Wahl die wir nicht mehr brauchen oder haben wollen z.B. den Leo1. Kennt jemand das Spiel Moorhuhn? Die Russen spielen gerne, nicht nur Schach.
Oder unser Kanzler und alle anderen zusammen mit der USA, also die Nato, gehen „all in“, dann brauchen wir uns um Leos, Tierpanzer oder das Klima keine Gedanken mehr zu machen.
Etwas Langatmig, ich weiß nur wollte ich das alles nur mal nebenbei erwähnt haben.
Wahrscheinlich hat Herr Pistorius seine Stellenbeschreibung richtig interpretiert. Er ist Verteidigungsminister, nicht Kriegsminister.
Eine der Wortlügen: Jeder Verteidigungsminister ist im Ernstfall Kriegsminister.
Mein Onkel, Bauernsohn war noch kurz Soldat. Er wollte nicht unbedingt nach vorn, wurde aber nicht gefragt. Schwer traumatisiert und stark unterernährt kam er aus der Gefangenschaft. Millionen andere Menschen auf beiden Seiten hatten weniger Glück.
Die Kriegsgewinnler und die Kriegsbefürworter sind meistens nicht vorne.
Vorne sind immer die einfachen Soldaten, der Arbeiter, der Handwerker und der kleine Angestellte.
Wo werden Herr Hofreiter, Herr Öcdemir, Frau Bärbock, Frau Strack-Zimmermann und die anderen Mächtigen wohl sein?
Das ganze Gegacker von Politik und Medien um die Lieferung deutscher Kampfpanzer hat ganz offensichtlich nur einen Zweck, nämlich die Eskalation des Konflikts und die immer stärkere Beteiligung des deutschen Staates bis hin zur Entsendung von Kampftruppen.
Wenn es den nur um die Lieferung moderner Kampfpanzer ginge, gäbe es noch andere Möglichkeiten. Z.B. war am 01.08.2022 im STERN zu lesen:
„Warschau rüstet mächtig auf. In Südkorea wurden 48 Kampfjets, 648 Panzerhaubitzen und sagenhafte 1000 Kampfpanzer eingekauft. Der K-2 Black Panther „PL“ ist der modernste westliche Tank, der tatsächlich verfügbar ist….“
Was läge näher, als die gewünschten Kampfpanzer dort zu kaufen, wo sie mindestens so schnell verfügbar sind, wie die deutschen, zumal sie diesen im Kampfwert nicht nachstehen. Im übrigen scheint Polen sich bewusst von dem NATO-Standard-Kampfpanzer deutscher Provenienz abzuwenden und könnte somit leicht, die eigenen Leopard 2 der Ukraine zur Verfügung stellen.
Was Polen angeht: Habe letztens mitbekommen, dass die Polen das ganze Zeug zwar bestellt, aber noch nicht ganz gekauft hätten. Der Grund: Es fehlt denen wegen der Turbulenzen der letzten Jahre und äußerst „intelligenter“ Finanzpolitik noch ein Bisschen Kleingeld, damit die vereinbarten Deals gänzlich über die Bühne gehen. Die haben bereits ein paar Spezis in die große, weite Welt geschickt, um entsprechende Finanzmittel zu organisieren (sprich: zu betteln und sich damit noch mehr zu verschulden).
Wenn die deutschen Genossen nicht in der Lage sind den Bestand zu ermitteln, dann sollen sie seinen Freund in Moskau fragen – russische Geheimdienste wissen bestimmt Bescheid.
Kriegswillige Kreise der Ukraine versuchen schon seit Februar 2022, Deutschland in ihren Krieg hineinzuziehen.
Kriegswillige Kreise Polens versuchen gar, Deutschland in den Krieg der Ukraine mit der Russischen Föderation hineinzudrängen.
Die kriegswilligen Kreise Polens könnten Polen und damit die Nato in diesen Krieg hineinziehen wollen, haben dafür aber keine Zustimmung der USA.
Die Ukraine ist kein Nato-Mitglied und auch kein Mitglied der EU, sie ist also kein Partner von EU- und/oder Nato-Staaten.
Der wissenschaftliche Dienst 2 des Bundestages schätzte im März 2022 [WD 2 – 3000 – 019/22] die rechtliche Auswirkung der militärischen Unterstützung der Ukraine durch Deutschland ein.
Demnach wird unterschieden zwischen Neutralität – Nichtkriegsführung – Konfliktpartei. Die neugeschaffene Kategorie Nichtkriegsführung ermöglicht Waffenlieferungen an eine Konfliktpartei, ohne selbst zur Konfliktpartei zu werden. Die Lieferung schwerer Kriegswaffen und insbesondere Angriffswaffen macht Deutschland jedoch ganz sicher zur Konfliktpartei.
Bk Scholz hat das Bundeskanzleramt [ca. 700 teilweise höchstqualifizierte Beschäftige] sowie einen eigenen juristischen wie militärischen Beraterstab zur Verfügung und natürlich die Unterstützung anderer Bundesministerien. Dort wird abgewogen, wie vorzugehen ist, und zwar auch unter Berücksichtigung der Politik der USA, die keine schweren Angriffswaffen an die Ukraine liefert.
Erstaunlicherweise fühlen sich einige Leute kompetenter als all diese Personen.
Bk Scholz vertritt die Interessen Deutschlands und dessen Bürgern. Was andere Staaten machen, ist deren Angelegenheit. Deutschland hingegen darf auf keinen Fall Konfliktpartei werden. Bundesverteidigungsminister Pistorius sagt ganz richtig, dass nur der Bundeskanzler darüber entscheidet, was Deutschland tut oder nicht tut. Denn die Richtlinienkompetenz und die Verantwortung liegen beim Kanzler.
Zersetzung der Wehrkraft (oder Wehrkraftzersetzung) war übrigens die Bezeichnung des NS-Regimes für einen grundsätzlich mit Todesstrafe bedrohten Straftatbestand.
Ein sehr interessanter Artikel, wie ich finde; an einigen Stellen bin ich richtig nachdenklich geworden. So frage ich mich, wie viel Kriegsgerät (also auch wie viele Panzer, die von den Ukrainern nicht einmal bedient werden können) und wie lange man das alles in die Ukraine schicken müsste, damit man dort den Russen dauerhaft widerstehen kann. Und um wie viel Kriegszeug mehr müsste man das Ganze aufstocken, um die Ukraine in die Lage zu versetzen, irgendwelche Gebiete zurückzuerobern. Und wer soll dort überhaupt etwas zurückerobern? Im Westen hörte man immer wieder von Zigtausenden gefallener russischer Soldaten (so die Kyjiwer Kriegspropaganda), aber darüber, welche Verluste die ukrainische Armee erlitt, erhalten wir keine brauchbaren Informationen (aber vielleicht habe ich da etwas verpasst). Und wer soll das Ganze auf die Dauer finanzieren? Und wie?
Können uns das vielleicht die Grünen, die FDP, Teile der SPD und die Opposition sagen, die den Olaf unter Druck setzen?
Wie kommt der Autor auf die Idee, ausgerechnet dem Olaf die Schuld für das Sterben von Ukrainern in die Schuhe zu schieben? Ich dachte, die Russen – und nicht der Olaf – griffen die Ukraine an. Nun gut: Wenn wir jetzt diese Panzer liefern, die, wie erwähnt, kein Ukrainer richtig bedienen kann: Wie viele Menschenleben werden wir dadurch retten? Vielleicht sollten wir unsere Soldaten gleich mit dorthin schicken, die dann diese Fahrzeuge bedienen? Hoffentlich werden das die Russen nicht merken.
Dass die Staaten des einstigen Warschauer Paktes den Russen im Allgemeinen misstrauen, ist sehr gut nachvollziehbar. Wenn wir das aber propagandistisch ausschlachten wollen – sollten wir nicht auch über den US-amerikanischen Imperialismus seit dem Ende des 2. Weltkrieges und seine Folgen in der Welt ein paar Worte verlieren? (Zu diesen Folgen gehört ironischerweise auch der Ukraine-Krieg – oder etwa nicht?) Und falls man das nicht ansprechen sollte, dann warum? Weil wir hier, in Westeuropa, ganz gut davon profitierten? Und seit wann lassen wir uns von unserem Partner Polen etwas vorbellen? Was soll ich von einem Partner halten, dessen Regierung fast schon täglich ihre Bürger mit krankhafter Russophobie und – oben drauf – primitiver Germanophobie infiziert? (Na gut, zumindest bei antirussischer Propaganda machen fast alle Oppositionsparteien mit).
»(…) als souveränen Staat vor der imperialen Gier Russlands retten will« – Ich kann mich des Eindrucks nicht erwehren, ein Transatlantiker oder aber irgend so ’ne Baerbock, eventuell auch noch ein Waffenlobbyist von der FDP habe zu mir gesprochen. :))) Dass es Floskeln sind, die man in unseren „qualitätslosen Qualitätsmedien“ als an unsere Emotionen zu appellierende propagandistische Einlagen oft lesen kann, muss wohl nicht erwähnt werden.
Die Teile des Artikels, in denen der Autor mit der Inkompetenz einiger bisheriger Verteidigungsminister und mit dem unsäglichen Zustand unserer Streitkräfte abrechnet, sollten meiner Meinung nach bei der nächsten Bundestagssitzung laut vorgelesen werden.
Es stellt sich doch die Frage nach dem Preis-Leistungsverhältnis dieses Krieges.
Wer hat was zu gewinnen oder zu verlieren?
Ukraine:
1991 bei Zerfall der UdSSR noch 61 mio Einwohner.
Bei Kriegsbeginn noch offiziell 45 mio, realistisch von Demographen geschätzt 38-40 mio Einwohner – also durch Abwanderung und niedrige Geburtenraten etwa ein Drittel der Einwohner verloren – ohne Krieg.
Von den etwa 40 mio sind 8-10 mio russischstämmige Ostukrainer und +- 30 mio galizische Westukrainer. Die Ukraine war ein binationaler Staat wie Kanada oder Belgien, wobei der russisch-ukrainische Teil der industrialisierte ist und fast 80 % (in Worten:Achzig Prozent!) der Wirtschaftsleistung erbringt .
Wenn die Ukraine den Krieg gewinnt, existiert die Ukraine weiter in den Grenzen von 1991, wenn sie verliert, werden die Gebiete an Donbass und Krim zur russischen Föderation gehören.
In beiden Fällen verliert die Ukraine das russische Viertel der Bevölkerung und deren 80% der Wirtschaftsleistung, was einem wirtschaftlichem Totalschaden gleichkommt.
Dazu kommen die unzähligen Gefallenen und die Verwüstungen.
Insgesamt waren die antirussischen Sprachgsetze von 2014, die zu den Unabhängigkeitserklärungen an Krim und Donbass geführt haben, sowie Selenskys „Dekret zur Rückeroberung der Krim“ und sein Truppenaufmarsch vor der Krim (Putins angeblicher Angriffskrieg war die Reaktion auf den unmittelbar bevorstehenden Angriff Selenskys auf die Krim, in westlichen Medien hat man „vergessen“, den Teil der Geschichte zu erzählen) keine gute Idee.
Die allesamt in Frankreich an der Cote de Azur residierenden Oligarchen der Ukraine bereichern sich exorbitant, die Ukraine hat nichts zu gewinnen. Die jungen Männer werden für Interessen verheizt, die nicht die ihren sind.
Die USA:
Geostrategie nach Zbigniew Brzezinsky.
Die Region am Donbass ist das Einfallstor nach Russland, wer in Russland einmarschieren will, muss am Donbass aufmarschieren. Napoeon ist hier durchmarschiert und wichtige Entscheidungsschlachten des zweiten Weltkrieges fanden hier statt.
Die Krim ist Russlands Zugang zum schwarzen Meer.
Das galt schon zu Zeiten Katharinas der Großen , die deshalb ihren General Potemkin anwies, an Donbass und Krim (damals praktisch Menschenleere Ödnis) Russen sozusagen als Sicherheitspuffer anzusiedeln. Die USA wollen das nach 300 Jahren rückgängig machen.
Ferner hoffen die mit 31 Billionen Dollar überschuldeten USA, Putin loszuwerden und die schuldenfreie russische Föderation (das mit riesigem Abstand Rohstoffreichste Land der Welt) nach Möglichkeit in 20 Einzelstaaten zu zerlegen – das Pentagon hat entsprechende Karten veröffentlicht.
Der höchstverschuldete Staat der Welt (USA), der im Begriff ist, mit dem absehbaren Verlust seines Petrodollarprivilegs einen historischen Absturz hinzulegen, versucht seine Probleme mit Krieg zu exportieren. Wobei die US-Aggression sich nicht nur gegen Russland, sondern auch gegen EU/Deutschland richtet, wie z.B. die Sprengung von Nordstream2 zeigt, mit der die USA Deutschland zwingen, überteuertes Frackinggas zu kaufen und so das langjährige Leistungsbilanzdefizit gegenüber Deutschland umzukehren.
EU/Deutschland/England –
Haben nichts zu gewinnen. Den ruinösen Kosten und die Trennung vom wichtigsten Rohstofflieferanten nützen ausschließlich den USA. Mit welchen Methoden sie es schaffen, hinter den Kulissen europäische Politiker dazu zu bringen, eigene Interessen zu verraten zugunsten von US-Interessen, wäre es Wert, ermittelt zu werden. Ich habe den Verdacht, daß es mit individueller Erpressbarkeit europäischer/deutscher Politiker zu tun hat.
»(…) die antirussischen Sprachgsetze von 2014« – dabei soll Selenskyj selber im Privaten nur oder vorzugsweise russisch sprechen. Das Ukrainische verwendet er bei offiziellen Anlässen, bei seinen Fernsehauftritten etc. Das habe ich einmal hier
https://www.telepolis.de/features/Das-Tragische-am-Bandera-Kult-ist-dass-Ukrainer-oft-nicht-wissen-wen-sie-eigentlich-verehren-6670655.html?seite=all
gelesen.
Cool: »Pistorius wird sich nun schnell entscheiden müssen, ob er für seinen Kanzlerkumpel aus der niedersächsischen SPD-Mafia den gefälligen Hampelmann geben will (…)«. Ich mag Klartext.
Helfen wir der demokratisch-freiheitlichen Ukraine: Keine erlaubte Opposition mehr, Ausbürgerungen, strikte Zensur, Tötungen durch den Geheimdienst, Rekrutierung von „Personal“ auf offener Straße, Säuberungen, Verbot, die Muttersprache zu sprechen, wenn diese zufällig Russisch sein sollte, Bestrafung, wenn Lebensmittel vom Feind angenommen werden. Es kommen hinzu die Toten von Odessa, die bei lebendigem Leib gegrillt wurden. Die Liste ist nicht abschließend.
Es ist egal, ob man Putin nun gut oder schlecht findet. Und natürlich begehen Russen ebenfalls Verbrechen in diesem Konflikt. Aber dieses Regime zu unterstützen, ist äußerst zweifelhaft. Und dazu noch zu blöken, dass die Ansicht des deutschen Wählers egal ist, zeigt auf, wo der Hammer hängt.
Was will die Ukraine konkret mit Leopards? Diese Frage sollte zuerst beantwortet werden.
Welche Panzerschlacht soll denn ausgefochten werden? Die Waffenhersteller kommen kaum noch mit der Lieferung von Munition nach, weil dort alles verballert und verscherbelt wird, was ankommt.
Warum die Deutschen Bedenken haben, Leopards zu liefern? Es gibt derer vier gute Gründe: 2. WK (und die daraus resultierende russische Drohung an Deutschland nicht zur Kriegspartei zu werden), es stehen keine weiteren zur Verfügung (ohne die eigene Landesverteidigung komplett zu verlieren, die jetzt schon auf dem allerletzten Loch pfeift), Technologietransfer (an den Höchstbietenden auf dem Schwarzmarkt, wahrscheinlich China), und fehlende Ausbildung (unter 5 Monate wird das nichts).
Warum die USA keine Abrams liefert? Einige Gründe von oben decken sich und sie vertrauen der Ukraine kein bisschen. Die Patriots, die geschickt werden, sind reine Augenwischerei. Die Dinger haben schon im Irakkrieg 2001 nicht funktioniert. Dass Pistorius und Scholz das Kriegsgetrommel in diesem Fall nicht mitmachen, sollte man gelassen sehen. Deutschland ist militärisch nicht unabhängig und diesmal sollte das ein Vorteil sein. Der Krieg ist an einem Punkt angelangt, wo junge Menschen beider Seiten sinnlos ihr Leben lassen. Es muss zu Verhandlungen kommen.
Wenn Baerbock, Strack-Zimmermann und Hofreiter so kriegslüstern sind, sollen sie sich direkt an den Kampfhandlungen beteiligen, vielleicht im Sanitätskorps, mit Helm, im Schlamm, rundum Schreie, Blut, Gewehrsalven. Wer von denen wird sich zuerst in die Hose machen? Und dann sollen sie bitte im Bundestag nochmal erzählen, warum Krieg so toll ist!
Braucht die Ukraine als Spielball des geopolitischen, imperialen Machtspiels langfristig Panzer und anderes schweres Gerät? Der Militärisch-Industrielle-Komplex möchte natürlich seine Pfründe gesichert wissen, damit die Güter, die nach Ansicht einiger Experten dem Frieden dienen sollen, dorthin verfrachtet werden können, wo „Frieden schaffen ohne Waffen“ kein Gehör finden wird. Wird man das Leid der Zivilbevölkerung in der Ukraine deswegen einfach als Kollateralschaden verbuchen?
Ich denke, Scholz ist der einzige, der noch verantwortngsbewusst handelt. Man denke mal an den ersten Weltkrieg und dessen Auslöser. Wilhelm II hat lange gezögert, Österreich beizutreten. Hätte er es nicht gemacht, wäre Europa viel Leid erspart geblieben. Geschichte könnte sich wiederholen.
Alle anderen, allen voran Strack-Zimmermann, Hofreiter, … scheinen aus Geschichte nichts gelernt zu haben oder hatten gar keinen Geschichtsunterricht!
Ich lese in Herrn Spahns Artikel etwas von „Wehrkraftzersetzung“ (grundsätzlich mit dem Tode geahndeter Straftatbestand im NS-Staat). Spricht man bei TE neuerdings die Lingua tertii imperii? Weiter lese ich, die Panzer würden zur Rückeroberung „besetzter Gebiete“ gebraucht. Weiß Herr Spahn, dass die Vorbereitung eines Angriffskriegs strafbar ist? (Wie wäre es alternativ mit der Rückeroberung polnisch besetzter deutscher Ostgebiete?) Drittens: wie stellt die ukrainische Regierung sich die Wiedereingliederung der „besetzten Gebiete“ nach der „Befreiung“ vor, nachdem man den Bewohnern die Renten vorenthält, das Wasser abgestellt, und sie seit 2014 mit Artillerie beschossen hat? Werden die „Kollaborateure“ im Donbass und auf der Krim gleich hingerichtet (Butscha?) oder nur vertrieben? U.A.w.g.
Am 22.04.2019 titelte die Süddeutsche Zeitung nach dem Wahlsieg Selenskys in der Ukraine:
„Selenskys Sieg ist Ausdruck eines kranken Systems“
„Der Fernsehstar und künftige Präsident Selensky wurde von einem umstrittenen Oligarchen mit ins Amt gehoben. Nun ist zu befürchten, dass dieser Einfluss auf die Politik nimmt.“
Dieser ganze Krieg wird von zwei Despoten geführt. Einer so korrupt und durchgedreht wie der Andere. Warum Deutschland sich als Kriegspartei generieren muss, ist mir eigentlich nicht klar. Dass sich die Grünen als Kriegstreiber und militante Idioten erweisen, dürfte auf den Druck des einzigen Kriegsgewinners, den USA, zustande gekommen sein. Setzt euch an einen Tisch, Selensky und Putin, denn das ist die einzige Lösung.
Warum gibt es für Deutschland, aber auch die USA so viele rote Linien, die nicht überschritten werden dürfen, weil Putin sonst extrem zornig, für Putin aber kaum welche? Da wird auf Teufel komm raus extremes Kriegsgerät, sogar zur Vernichtung ziviler Strukturen und dazu noch aus schlimme Diktaturen importiert und die SPD traut sich nicht einmal, die mir unerklärliche Zustimmung, für Fremdexporte zu erteilen. Ich bin mir bewusst, dass meine Frage in diesem Forum nicht unbedingt auf Verständnis stößt. Aber es sollte zumindest darüber nachgedacht werden.
Ob ein Panzer 60To. oder 70 To. wiegt, mag im ersten Moment unwichtig erscheinen, doch dann kommt da eine alte Brücke und weiter, der eine fährt mit Diesel, der andere mit Kerosin und dann der Verbrauch. Panzer fahren will gelernt sein, da gibt es vieles zu beachten und dann die Verständigung unter einander, da gibt es schnell mal Geisterfahrer.
Und dann kann so ein Panzer auch mal verloren gehen, an den Feind.
Für Putin gibt’s auch rote Linien. So z.B. käme er nicht auf die Idee, ein NATO-Mitgliedsland anzugreifen. Eine dicke rote Linie verläuft zudem entlang der russisch-chinesischen Grenze, und das weiß er. Genauso wenig käme er auf die Idee, seine Truppen und sein Kriegsgerät beispielsweise irgendwo in Mittel- oder Südamerika zu stationieren, um eine wenigstens teilweise Umzingelung der USA zu erreichen. Da fänden sich gewiss ein paar weitere rote Linien.
Zu Ihrer Frage: Eigentlich finde ich diese im Kontext problemloser Waffenlieferungen an irgendwelche menschenverachtenden Regime interessant. Ein Gedanke, der einem sofort kommen könnte, lautet: Solche Regime (z.B. Saudi-Arabien) bezahlen für die Ware auf jeden Fall, und zwar gern etwas mehr als nötig. »Etwas mehr als nötig« bedeutet, dass in den zu entrichtenden Zahlungen nicht nur der Warenpreis, sondern auch üppige Prämien für die Außen- und sonstige Minister, die Waffenlobbyisten sowie -händler und sonstige Aasgeier aus den Lieferländern, aber auch weitere, durch Tricksereien legal gemachte Schmiergelder bereits enthalten sind. Die Ukraine ist aber ziemlich pleite. Dazu ist ihre politische Elite auch noch ultra-korrupt. Die USA, Briten und die EU schmeißen bereits Milliarden und teilweise teueres Kriegsgerät nach. Nur befürchte ich, dass sie das Geld nie wieder sehen werden (womit sie sich nicht abfinden können, und schon deshalb bildet sich beispielsweise das Weiße Haus ein, einen Sieg der Ukrainer über die Russen herbeiführen zu müssen). Ich schließe nicht aus, dass es unseren Olaf auch irritiert, zumal er womöglich spürt, dass immer größeren Teilen der Bevölkerung diese ganzen Stellverteter-Eskapaden der Amis (und das auch noch vor unserer Haustür – und diesmal sogar gegen die Russen) nicht gefallen und sie keinen Bock haben, diesen Sche*ß auch noch mit zu finanzieren.
Ob dies aber der wichtigste Grund wäre…?
Sicherlich stellt sich der Olaf zudem die Frage, ob es sich lohnt, die Russen noch mehr zu verärgern und den kompletten Abbruch von Geschäftsbeziehungen zwischen DE und RUS zu riskieren (und dort kann man ja auch billig produzieren, profitable Bankgeschäfte machen und irgendwann eventuell wieder Erdgas billig einkaufen).
Vielleicht denkt er sogar einen oder zwei Schritte weiter in die Zukunft und fragt sich, was passiert, wenn den Russen endlich der Kragen platzt und sie auf den Knopf drücken. Die Ukraine ist dann weg vom Fenster, und wir dürfen hoffen, dass Putin sich eben nur auf das Ausradieren der Ukraine beschränkt. Was werden denn dann unsere tapferen Freunde aus den USA tun? (Aber egal, was die hier tun; schließlich ist Europa nicht ihr Kontinent.) Wenn der Olaf wirklich in diese Richtung denkt, dann ist es gar nicht verkehrt, der Ukraine am besten gar nichts mehr zu liefern. Nur humanitäre Hilfe zukommen lassen – und basta.
Vielleicht hat der Olaf ganz einfach eingesehen, dass die seit 2006 oder 2007 von den USA betriebene, auf Umzingelung und Schwächung Russlands abzielende Politik irgendwie nicht zieht und unserem Land und Europa schlicht nur schadet und er keine Lust darauf verspürt, bei dem Ganzen mitzumachen.
Ich würde mich allerdings nicht wundern, wenn nichts hiervon zuträfe und die Wahrheit erst in 20 oder 30 Jahren herauskäme (wie immer per Zufall, versteht sich). Denn irgendwie verwundert mich inzwischen nichts mehr.
Man kann der Ministerin, bei allen Fehlern, nicht alleine einen Vorwurf machen, denn da gibt es auch noch einen Staatssekretär, einen Wehrbeauftragten und die Generalität und von den letztgenannten hat man nicht allzuviel gehört, wenn es um die Bemängelung eines Zustandes geht, den man insgesamt in der Betrachtung des Materials, aber auch bei der Personalauswahl durchaus zu wünschen übrig läßt.
Wenn die den gleichen Elan an den Tag legen würden wie ausgediente Generäle, die nun ihre Einschätzung in der Ukraine zum besten geben, dann dürfte ja die Not in unserer Armee längst nicht so groß sein, wie sie derzeit beschrieben wird und deshalb paßt da auch viel nicht zusammen, denn immerhin waren die heutigen Strategen im Fernsehen mit verantwortlich und wer dann bei einem Kriegszustand gute Ratschläge erteilt, hätte sein eigenes Haus in bester Ordnung haben müssen, denn sonst macht man sich unglaubwürdig, indem man von Strategien spricht und selbst im Ernstfall nicht einmal das Kriegsgerät bis an die Front bekommt, was ja auch nicht überzeugend klingt.
Da kenne ich noch andere Nummern aus früheren Tagen und mein ehemaliger und erster Arbeitgeber, seines Zeichens Regimentskommandeur, wußte wenigsten noch wie man als Soldat bestimmte Begebenheiten einordnen sollte und für andere hat er schon garnichts übrig gehabt und so ändern sich die Zeiten, was auch nicht mehr normal ist, wenn man die ganzen Verdrehungen präsentiert bekommt.
Als junger Mann saß ich mal im Zug von Bonn kommend Richtung Frankfurt und da saß mir zur damaligen Zeit ein hochdekorierter General gegenüber, mit dem ich von mir ausgehend frecherweise ins Gespräch gekommen bin und er überraschend reagiert hat und so schnell sind in meinem Leben noch nie anderthalb Stunden vorrüber gegangen, weil man hier einen erfahrenen Soldaten vor sich hatte, wo man innerlich schon stramm stand, wenn man ihm begegnet ist und er eine Aura hatte, die den heutigen Führern völlig abhanden gekommen ist.
Seine Ausführungen hinsichtlich der russischen Offensive und dem Fall von Berlin, waren von der allgemeinen Berichterstattung in einigen Punkten abweichend und über die damalige Reichsregierung hat er kein schlechtes Wort verloren, was zumindest Standfestigkeit aufweist, auch wenn der Krieg verloren war und mehr will ich nicht dazu sagen, weil ich dieses Gespräch inhaltlich für mich behalten will, wie alle anderen, die vielen Berichten wiedersprachen, weil sie zum Schluß auch niemand mehr prüfen konnte, aber von unterschiedlichen Offizieren der Wehrmacht, auch in meiner eigenen Verwandschaft oftmals anders dargestellt wurden, als man anschließend berichtet bekam.
Diese Leute sind nun mehrheitlich alle weggestorben und wer Ohren hatte zu hören und sie benützt hat, der bekam auch die Informationen von der eigenen Seite und die muß man nun abwägen um zu einem eigenen Schluß zu kommen und wer in der bedauerlichen Lage ist, es über ferne Zeit erzählt zu bekommen muß entweder ein großes Gottvertrauen haben oder sich halt belügen lassen, was heute in der Ukraine ebenso ist und sich auch nicht ändern wird.
Die heute Generalität wie alle höheren Dienstgrade ist vom politischen Wohlwollen abhängig, gerade in Deutschland, die werden nicht rebellieren.
Deutsche Soldaten bei Auslandseinsätzen werden hinter der Hand eher bemitleidet, persönlich geschätzt. Es ist international bekannt, dass die deutsche Regierung (nicht nur die aktuelle) einen Dreck auf ihre Soldaten gibt.
Frage an den Auto: Wieviele Kampfpanzer hat eigentlich die Ukraine aktuell. Man liest da erstaunliche Zahlen – ca. 1800 bspw. Wenn das stimmt, braucht Kiew gar nichts von der Nato. Wenn die Zahl nicht stimmt, hätte die Ukraine ihren ursprünglichen Bestand an mehrere tausend Panzer bereits gegen die Russen verloren und dann werden es auch ein paar Dutzend Leos nicht retten. Noch eine Frage: Was machen wir eigentlich, wenn die Wunder-Leos irgendwann ebenfalls verheizt sind und „Putin“ doch angeblich halb Europa übernehmen will? Holen wir dann die Oldtimer aus dem Panzermuseum Munster oder hissen wir gleich die weiße Flagge? Letzte Frage: Warum fragt Kiew nicht in Athen nach? Die Griechen haben nämlich nach den Türken den größten Panzerbestand (Leo 1 und 2) überhaupt weltweit.
Gute Frage. Meines Erachtens geht es nicht um Panzer, sondern darum Deutschland in den Krieg zu ziehen und die früher guten Beziehungen zu Russland für alle Zeit zu zerstören. Wer davon profitiert: USA, Briten und Polen. Unsere allerallerbesten Freunde eben…
Sie übersehen zwei Sachen:
1)Haben die Ukrainer wohl Kampfpanzer aus alten Sowjetbeständen. Und die sind längst nicht so gut wie unsere Leo’s.
2) Wenn Griechenland keine Exportgenehmigung von uns erhält, dann können auch keine Leo’s an die Ukrainer abgegeben werden.
Zu dem Thema muss ich mal in Erinnerung rufen , dass schon seit der Wiedervereinigung die Bundeswehr systematisch verkleinert wurde und viele Einheiten, Verbände und Standorte aufgelöst wurden .. Die Panzertruppe war hier besonders betroffen , es wurde 90% aufgelöst , von einst 2500 Kampfpanzer Leopard 1 und einigen Leopard 2 hat man heute nur noch 266 Leopard 2 …. Das alles hat niemanden interessiert und man war der Meinung, das es keinen Krieg mehr in Europa geben wird und das Kampfpanzer nur noch ein Relikt aus alten Zeiten sind und heute kaum noch eine Rolle spielen werde. …..Es darf heute niemand , wie in dem Artikel,nun andere als unfähig hinstellen , man hat sich für diese Demontage der Bundeswehr dir letzten Jahre und Jahrzehnte gar nicht interessiert oder es sogst gut geheißen !
Die Entscheidung über die Panzer liegt in Washington. Dafür gibt es mehrere Gründe. Die Entscheidenden werden wir erst im Altersheim in über 20 Jahren erfahren
Das letzte Mal als deutsche Panzer gegen Russland gezogen sind, sind 20 Millionen russische Staatsbürger ermordet worden.
Das ist eine historische Verantwortung die mal in Deutschland debattiert werden sollte. Deutschland sollte aus der historischen Verantwortung heraus nie wieder Krieg mit Russland führen oder in so einen Krieg hineingezogen werden.
Die Leopard-Lieferung ist längst beschlossen, es geht nur noch darum es dem deutschen Wähler schmackhaft zu machen.
Genauso werden die Russen gerade in ihren Waffenlaboren fieberhaft daran werkeln Waffen zu modifizieren und Strategien entwickeln, die Leopards zu vernichten.
Irgendwie makaber, dass es eine Art „Schlacht am Kursker Bogen 2.0“ wird, in dem eine deutsche „Wunderwaffe“ der viel zitierte Game Changer werden soll.
Sie wird es nicht. Ich wette eine Kist Oettinger – die Russen werden etwas einknicken und dann finden sie einen Weg, auch diese Waffen zu „neutralisieren“.
Und was kommt dann? Melnyk jault schon nach westlichen Kampfjets, wenn dann diese Runde gelaufen ist, dann kommt der nukleare Schlagabtausch im „Chicken game“ …
„Und was kommt dann? Melnyk jault schon nach westlichen Kampfjets, wenn dann diese Runde gelaufen ist, dann kommt der nukleare Schlagabtausch im „Chicken game“ …“
Bevor es soweit ist, wird m. E. von Seiten der omnipräsenten ukrainischen Führung noch der offizielle Einsatz von Soldaten aus Deutschland u. a. NATO-Ländern gefordert. Denn irgendwer muss doch das moderne Kriegsmaterial auch innerhalb kürzester Zeiten bedienen können. Ob sich dann auch eine Strack-Zimmermann, ein Hofreiter, eine Baerbock … oder so manch ein Kriegstreiber aus dem Kreise der den Kriegseintritt Deutschlands herbeischreibenden Journalisten freiwillig als Kanonenfutter zur Verfügung stellt, kann bezweifelt werden.
Danke Anne, ich schließe mich Ihrer Meinung an und bin fassungslos über diese Kriegstreiberei vieler Politiker und Hetze durch die Medien. Und später will es dann keiner gewesen sein.
Kann er auch gleich zählen lassen.
“Der nun stellvertretende Außenminister der Ukraine, Andrei Melnyk, hat Berlin vorgeschlagen, dass Deutschland der Ukraine einhundert Tornado-Kampfjets schenkt.“(rt)
Melnyk ist ein nationalistischer, korrupter Kriegstreiber erster Güte, der Selenskyi in nichts nachsteht.
Die würden das ganze Land in ein black hole verwandeln lassen, wenn die Kasse stimmt.
Würde Deutschland der Ukraine 100 Tornado-Jets „schenken“, ist klar, dass Deutschland keinen einzigen mehr hat, nada. „Schenken“? Wohin will Melnyk denn fliegen lassen? Bis nach Moskau? Ja, sicher und dann haben wir den 3. Weltkrieg.
Haben die überhaupt die Piloten dafür? Meines Wissens nicht, aber wenn Melnyk denkt, dass die sich wie eine Boeing oder eine MiG fliegen lassen, nun gut.
Es wird höchste Zeit, dass man allen Kriegstreibern gehörig auf die Finger klopft.
Wenn Deutschland nicht liefert, hätte diese Regierung ein einziges Mal etwas richtig gemacht. Ich wage es kaum zu hoffen.
Die Verwaltung der Bundeswehr ab der Bataillonsebene führt doch eine Lagerbuchaltung (zu meiner Zeit als W 18 er hieß diese Materialnachweistrupp, und dort habe ich gearbeitet. Selbst bei der BW dürfte es mittlerweile digitale Lagerbuchaltungen mit Anlagedateien geben, die über den Zustand des Geräts Aufschluss geben. Das ganze Geeiere der Ampel zeigt das, was man unter Wehrpflichtigen “ Tarnen, Täuschen und Verp…sen“ nannte.
Dieser ausgemachte Mainstream-Blödsinn hinsichtlich der Absichten Russlands, den sich hier Herr Spahn wieder und wieder zusammenschreibt ist mittlerweile einfach nur noch unerträglich einseitig, dumm, undifferenziert und für jemanden der sich Historiker nennt, völlig geschichtsvergessen. Was für eine unglaubliche Kriegstreiberei, Artikel um Artikel. Es ist einfach unfassbar.
Wie unglaublich naiv-gutmenschlich muss man denn eigentlich sein um nicht zu merken, dass Deutschland hier als der Blödmann vom Dienst vorausgeschickt werden soll, der am Ende den schwarzen Peter bekommt. Oder glaubt der Autor etwa die Biden-Admin. interessiert sich auch nur einen Sch.. für das Wohlergehen der Deutschen. Oder die Polen, wieviel Billionen Reparationen wollen die von uns? Und was wir zu tun und zu lassen haben, das wollen sie uns auch noch sagen, Kampfpanzer liefern, klar. Ganz abgesehen was die Ukrainer von uns halten, bei all dem, was sie glauben von uns einfordern zu können und uns sagen zu müssen.
Die Ungarn machen es richtig, kein Kriegsgerät über deren Territorium – weil ausgerechnet Orban zu dumm ist die Lage zu begreifen? Oder ist es vielmehr so, dass wie üblich alle anderen dazu nicht in Lage sind. Von Deutschland gar nicht zu reden.
Scholz zögert nicht zu unrecht. Er sollte sich gut überlegen, ob er als der deutsche Kanzler in die Geschichte eingehen will, der als erster wieder in einen Krieg gegen Russland eintritt. Denn wann das soweit ist, entscheiden bald die Russen und nicht die Deutschen, wenn wir so weitermachen. Und dann schaun wir mal, wer von den Werte-Europäern plötzlich hinterm Baum verschwunden ist oder plötzlich den Friedensengel spielt. Nur den Deutschen, den wird dann wieder der Orden als Kriegstreiber Nr.1 verliehen. Dumm und dümmer.
Danke Herr Thiel! Sie treffen den Nagel auf den Kopf!
In Deutschland hat schon lange eine gefährliche Geschichtsvergessenheit Einzug erhalten. Wer nach dem Holocaust aus angeblicher Humanität hunderttausende Antisemiten einbürgern will, wird am Ende, um der „gerechten Sache“ und unserer „Freiheit“ Willen, auch den deutschen Panzer Leo in die Ukraine liefern, obwohl diese weder in der EU noch in der UNO ist. Wer glaubt denn wirklich, dass diese Panzer die Russen zum Rückzug zwingen werden. Das Gegenteil wird eintreten. Die immer schlimmer werdenden Eskalationen müssen zuerst die ganz normalen Bürger in der Ukraine büßen. Am Ende steht vielleicht halb Europa in Flammen. Unverantwortlich!
Selbst im ÖRR wird manche einem die nur noch schizophren zu nennende Kriegstreiberei offenbar gar zu unheimlich. Denen scheint langsam zu dämmern, dass sich Deutschland sehr bald in eine Lage manövriert haben könnte, aus der es dann kein Zurück mehr gibt. Dieser Kommentar hier, lässt für Mainstream-Verhältnisse an Deutlichkeit nichts zu wünschen übrig.
https://www.mdr.de/audio-2235940_zc-61c1655f_zs-94656218.html
Der Kampfwert der Bundeswehr ist gleich null. Sollte Putins Armee über die Ukraine hinaus die Nato angreifen, wird Deutschland umgehend kapitulieren. Wer schützt dann Frankreich, sollte Macron schon mal überlegen? Die Frage ist eigentlich nur, wie lange die Polen Widerstand leisten können. In zwei Weltkriegen hat man Deutschland militärisch dauerhaft ausgeschaltet und die Russen gefördert. Letztlich ist das die Quittung für diese antideutsche Haltung der westeuropäische Staaten, allen voran England und Frankreich.
Frage, warum liefern die USA nicht ihren dem Leo 2 mindstens ebenbürtigen Kampfpanzer ABRAMS, den sie doch, neben z.B. Australien auch „shithole-Ländern“ (D.Trump)wie dem Irak, Ägypten und Marokko verkauft haben. Alleine Marokko erhielt 222 Stück dieser Kampfwagen und ist somit den wenigen Panzerverbänden (6 Bataillone) der Bundeswehr bereits überlegen.
Gute Frage – aber in Wirklichkeit geht es gar nicht um Panzer, es geht darum, Deutschlands Verhältnis zu Russland endgültig zu ruinieren, indem man es in diesen Krieg hineinzieht. Wäre das anders, hätte Washington schon längst die Griechen angewiesen, ihre gigantischen Leo-Arsenale an Kiew zu liefern.l
Wenn Deutschland es schafft dem amerikanisch britisch polnischen Eskalationsdruck zu widerstehen könnte das auch kleinere kriegsunwillige Nato Mitglieder ermutigen sich zu verweigern.
Scholz hat durch seine Haltung eines bewirkt. Der Einsatz von Panzern wird der Ukraine nicht mehr helfen. Dazu sind Monate vergangen und es werden weitere Monate vergehen, bis die Panzer umgerüstet und einsatzfähig sind.
Pistorius hatte die Chance, dies zu ändern, hat diese Chance aber nicht genutzt. Damit ist es egal, ob Pistorius zu einem späteren Zeitpunkt eine Zustimmung erteilt.
Zählen wir die Zeit ab wann Scholz seine Entscheidung hätte treffen müssen, um der Ukraine mit Panzern zu helfen.
Pistorius wird keine Zeit gewinnen,, er hat keine Zeit.
Und Scholz dürfte es egal sein, wie Deutschland international dasteht.
Scholz und seine Ampel werden alles daransetzen, unser Land irreparabel zu beschädigen.
Es ist schon gut, dass einige wenige kluge Politiker erkannt haben, dass Deutschland schon wieder in einen Krieg getrieben werden soll. Leopard II Panzerlieferungen an die korrupte Ukraine könnten den Dritten Weltkrieg auslösen. Nur strunzdumme und völlig verantwortungslose Leute verstehen das nicht. Wie auch, bei dem Spatzengehirnen. Und Deutschland wäre wieder schuldig.
#KEINEWAFFENANDIEUKRAINE
Die Panzer werden geliefert werden. Man wollte augenscheinlich nur nicht sich nachsagen lassen, in Ramstein sei man eingeknickt. Die USA wissen das, die Ukraine auch. Hoffe nur, es geht endlich mal vorwärts. Und villeicht hofft Scholz, dass doch noch ein „Wunder“ geschieht und die Ukraine aufgibt oder sonst was passiert. Aber dazu wird es nicht kommen.
Irgendwie kommt es mir vor, als hätte ich die Forderung nach Lieferung von Leopard-Kampfpanzern schon in den grün-rot-schwarz-gelben Mainstream-Medien gelesen. Wir sollen hier offenbar auch darauf eingeschworen werden, falls wir diese Medien nicht konsumieren. Nun zum Inhalt: Wenn die BW so schlecht da steht und nicht mal D verteidigen könnte, warum sollen wir dann den kläglichen Rest unserer Ausrüstung noch an die Ukraine verschenken, ist das logisch? Die Ukraine ist nicht Mitglied der NATO, es gibt also keinerlei Bündnisverpflichtung und dieser Krieg ist ein Stellverteter Krieg der USA gegen Russland auf Kosten der Ukraine und aller anderen europäischen Staaten. Warum kommen denn keine Kampfpanzer aus den USA, die doch viel größere Reserven haben? Wenn wir uns heute der Forderung nach Kampfpanzern anschließen, kommt morgen die Forderung nach Kampfflugzeugen und übermorgen die nach deutschen Truppen usw. Dann können die deutschen Sofakrieger oder ihre Söhne und Töchter endlich mitmischen. Oder haben sie zur Zeit nur den großen Mund und werden sich, wenn es ernst wird, abducken? Die Ukraine kann den Krieg gegen Russland nicht gewinnen, sie kann nur Schritt für Schritt ausbluten. Die Begüterten haben sich schon in den Westen oder nach Russland abgesetzt, die Verbliebenen werden ihr Leben verlieren, wenn nicht ein Waffenstillstand ausgehandelt wird. D fällt hier als Vermittler aus, vielleicht kann das die Türkei oder Israel, oder…
Ich habe den Eindruck, dass man Deutschland immer wieder vorführen will. Nicht genug, dass man die Gasleitungen 1 + 2 gesprengt hat, uns über eine Million Flüchtlinge ins Haus schickt, nein, jetzt sollen wir auch noch die letzten fahrbereiten Panzer hergeben.
und das wird nicht Alles sein. Mit diesen Panzern kommt die Ukraine über den Sommer.
Und auch die Russen rüsten gerade massenhaft Panzer auf. Sie fahren 3 Schichten Betrieb in ihren T-90 Fabriken. Und eventuell kommt der Armata aufs Schlachtfeld. Dann sieht der Leopard 2 alt aus.
Danach kommen Kampfjets und dann kommt endlich die USA aufs Schlachtfeld.
Das ach so „souveräne“ Deutschland soll wieder mal die „Führungsrolle“ übernehmen. Warum wohl? Deutschland die ewigen Deppen. Ach Gott, was sind wir souverän. Und ein dickes Danke an Kanzler Scholz. Hätte nicht gedacht, dass ich ihm einmal zu Dank verpflichtet wäre. Ich hoffe er behält die klare Linie gegen alle Kriegstreiber in seiner Koalition aufrecht.
Gehen wir mal vom umgekehrten Szenario aus: Deutschland wäre angegriffen worden. Ob die Ukraine uns wohl mit derselben Vehemenz Waffen besorgen würde, mit der sie welche von uns fordert? ?
Ich mag Ihre Kommentare nicht aber ich würde Ihnen helfen wenn Sie auf der Strasse angegriffen würden, unabhängig davon ob ich Sie mag. Das nennt man Menschlichkeit und Nächstenliebe.
Nach ihrer Logik müsste Deutschland jedem angegriffenem Land (was macht man wenn man nicht genau weiss wer Angegriffener und wer Angreifer ist?) auf der Welt helfen. Ganz schön anstrengend. Oder haben sie einen Entfernungsradius innerhalb dessen man hilft.
Nächstenliebe ist etwas anderes. Bemühen Sie dazu den Duden. Den Ukrainekonflikt (übrigens von den urdemokratischen USA erzwungen) zu schüren und damit evtl. den 3. Weltkrieg einzuleiten wäre verantwortungslos. Zum Glück ist Deutschland noch vernünftig.
Wenn Sie in den Krieg ziehen wollen, bitteschön!
Die Ukraine würde uns auslachen und keinen einzigen Deutschen als Flüchtling aufnehmen. Inklusive aller Länder die jetzt so auf deutsche Panzer erpicht sind.
Alles nur Geplänkel um den Deutschen Depp ruhig zu halten.
In ein paar Tagen wird so oder so geliefert.Für wie Bescheuert
halten die eigentlich die Denkenden Bürger
Vielleicht hätte es die Zählkompetenz und -Bereitschaft gefördert, wenn nicht unlängst „unsere“ Pipelines NS 1+2 in die Luft gejagt worden wären, von unseren „Freunden“ – mutmaßlich…
Zudem können unsere Partner doch so viele Panzer aus ihren Beständen liefern wie sie wollen, dort wurde sicher schon gezählt, wieviel ausrangierter Edelschrott in die Ukraine geliefert werden kann, damit neuerdings kriegsafine Journalisten und Pazifisten zufrieden sind.
Ausserdem wurden bereits diverse Wunderwaffen geliefert, die uns allesamt derart verkauft wurden, dass sie Russland in die Knie zwingen, das Blatt auf dem Schlachtfeld günstig wenden würden. Von Helmen bis Haubitze 2000, von Marder bis Patriotsysteme uvm haben unsere Wargamer doch schon alles mögliche in die Ukraine gekarrt, neben diversen Milliarden in Cash.
Nur hat das Russland bislang nicht sonderlich zurückgedrängt – scheinbar.
Aber 10, 20 oder 50 Panzer aus Deutschland oder GB oder Haiti werden das Blatt jetzt ganz sicher wenden, obwohl die Ukraine eigentlich schon seit über 10 Monaten ständig gewinnt, Boden gut macht, Russland empfindlich getroffen hat etc pp
Und wenn es die Wunderpanzer auch nicht bringen, dann muss die Ukraine endlich Atomwaffen geliefert bekommen, von den USA, GB oder Nordkorea.
Man könnte natürlich auch mal an Verhandlungen mit Russland denken, vorzugsweise nicht über die Presse oder Twitter. Das sind eher die Tummelplätze für redselige Aktivistinnen und nicht unbedingt die Orte, wo Diplomatie betrieben wird.
Wenn Russland nicht nur teil- sondern generalmobilisiert, stehen Putin ca. 1,5 Millionen Soldaten zur Verfügung. Sollte von Friedens- auf Kriegswirtschaft umgestellt werden, sind dann auch materiell die daraus folgenden Kapazitäten an zusätzlichem Kampfgerät in Bereitschaft. Was Russland diesbezüglich zu leisten vermag, hat die Historie WKII gezeigt. Nach dem Verständnis von Putin befindet die Nato schon längst im Krieg mit Russland, bisher kämpfe die Ukraine stellvertretend für die Nato. Sollte dieser Krieg sich in die Länge ziehen, wird die Nato nicht umhinkommen auch Soldaten zur Verfügung zustellen, um den von Herrn Spahn gewünschten Sieg zu gewährleisten. Ob dieser „Sieg“ dann tatsächlich in den Geschichtsbüchern zu verzeichnen sein wird, bleibt der Phantasie des Autors des zu kommentierenden Artikels überlassen.
1,5 Mio? In Rußland gilt neben medizinischem Personal jeder als Reservist, der den Militärdienst absolviert hat und ein gewisses Alter nicht überschritten hat. Das sind aktuell etwa 24 Mio Mann. Wenn auch nur die Hälfte nutzbar ist, reden wir über ganz andere Zahlen. Viele würden zwar fliehen (das war keine Nato propaganda, das war wirklich so), aber z.b. 10 Mio nach und nach ausgebildet und in den Krieg geführt bilden eine Streitmacht, die keinesfalls durch die Ukraine aufzuhalten wäre.
Ich nehme mal die neutrale Position ein.
Dabei ist es so, dass die Ukraine Probleme mit der Infrastruktur und mit der Anzahl der Soldaten bekommen könnte. Aber würde der Westen liefern, wäre das Waffenarsenal unbegrenzt und den russischen Waffen haushoch überlegen.
Scheinbar ist es auch so, dass der Westen der Ukraine ganz offiziell liefern, Iran und China es offiziell aber abstreiten. D.h. Iran und China fühlen sich nicht stark genug, selbst zu entscheiden, was sie tun, weil sie Sanktionen des Westens fürchten.
Das alles würde für mich für eine haushohe Überlegenheit des Westens sprechen.
Andererseits hat der Westen (am wichtigsten sicher die USA) Angst (?) der Ukraine alles mögliche zu liefern. Theoretisch könnten die USA den Ukraine Waffen liefern, mit denen sie Moskau Platt machen. Ich kann nur vermuten, was der Grund ist. Vermutlich, dass dann Russland den Krieg eskaliert.
Wobei ich als Laie dabei drei Eskalationsstufen sehe:
1.) Russland mach total mobil. So als hätten Napoleon oder Hitler Russland angegriffen.
2.) Russland greift ein NATO-Land an.
3.) Russland setzt Atomwaffen ein.
In jedem Fall hätte Russland gegen den gesamten Westen keine Chance.
Welche Chance hätte der Westen bei 3.) erschliesst sich mir nicht. Die russischen Hyperschallraketen und ihr Monster-Torpedo machen einen echten Sieg unmöglich.
Die atomare Option heißt Vernichtung der westlichen Hemisphäre inklusive der USA.
Die NATO könnte diesen Krieg morgen beenden. Die Amis können den Ukrainern einfach die Atombombe geben und der Krieg wäre vorbei durch die nukleare Abschreckung.
Ziel ist aber ein Stellvertreterkrieg der NATO gegen Russland um Russland so weit zu schwächen, dass diese später nicht im großen Konflikt mit China intervenieren. Das ganze ist ein Machtspiel und hat absolut Null mit der Integrität der Ukraine zu tun.
Wenn der Westen auch nur ansatzweise Menschenrechte und Völkerrecht ehren würde, dann würden türkische Soldaten, NATO Soldaten, nicht in Syrien einmarschiert sein, dann würden die Saudis nicht seit 2011 einen Krieg gegen den Jemen führen, die USA hätten nicht 1 Millionen Menschen im Irak ermordet und dann wären deutsche Truppen niemals in Afghanistan gewesen. Aber gut, wir sind eben die größten Heuchler vor dem Herren.
Die SPD ist eine gesinnungspazifistische Partei, dem kann sich weder Scholz noch Pistorius entgegenstellen. Nur scheinbar kommen sie damit in eine Gemeinsamkeit mit Putinisten und Russophilen. Letzteres sind antiwestlich und antiamerikanisch, aber nicht pazifistisch. Beide, SPD wie Putinisten, sind antikapitalistisch, doch da enden die Gemeinsamkeiten. Die Grünen wiederum waren nie pazifistisch oder antiwestlich, ihre Pazifismus trug aber immer schon Züge einer Autoaggression, innerhalb derer sie Deutschland und dem Deutschtum das Recht auf Selbsterhalt absprechen. Ihr aktueller Bellizismus entspringt einer Umdeutung des ukrainischen Verteidigungskampfes um den Selbsterhalt als Nation zu einem Kampf um die Überlegenheit des westlichen Linksliberalismus. Ob sie den auf den Äckern bei Lüzerath führen oder an der Front bei Bachmut, ist ihnen gleich.
Die Sachlage ist die, dass entgegen aller Rhetorik kein westlicher Staat derzeit neue Kampfpanzer in Stückzahlen liefern kann, auch nicht die USA. Es würde Monate oder viel länger brauchen, eine erneute Massenproduktion hochzufahren. Auch in der Kriegswirtschaft des 2. Weltkrieges brauchten die USA dafür mehr als zwei Jahre. Lieferungen an die Ukraine können derzeit also nur kannibalisierend aus dem Bestand stehender Heere kommen. Nur Deutschland verfügt über die neusten Versionen (A6, A7) des Leopard 2, die an Polen, die Türkei oder Griechenland aus aufgelösten Panzerregimentern der Bundeswehr gelieferten Exemplare sind vom Typ A4, der gegen moderne Panzerabwehrdrohnen ähnlich ungeschützt ist wie der T-72 und den die Ukrainer daher auch nicht wollen. Würde Deutschland der Ukraine also Leopard 2 A6 liefern, dann würde es quasi seine letztverbliebene Panzertruppe der Ukraine übergeben, nur ohne Mannschaften. Denn es müsste eben aus dem Bestand der Bundeswehr liefern. Andere sind nicht da. Das gleiche gälte übrigens für die Briten oder Amerikaner, deren Generalstäbe würden das kaum zulassen.
Für die SPD sind das freilich sekundäre Erwägungen. Bei den Sozis gibt es die stille Resthoffnung auf eine ukrainische de-facto Niederlage, die sowohl Russland als auch Deutschland gesichtswahrend die Möglichkeit böte, zum Handelsstand ante-bellum zurückzukehren – nur dann funktionierte auch der deutsche Doppelausstieg aus Kernkraft und Kohle. Alles andere, LNG, Wasserstoff usw. bleiben Hirngespinste. Die SPD rechnet nicht mit einem Sturz Putins. Man will nach dem Krieg wieder mit ihm Handel treiben können.
Doch am Ende ist das nur eine weitere links-rechts-deutsche Illusion. Deutschland ist nicht souverän, das wurde 1990 von Kohl verspielt. Und für den Westen ist klar, dass Russland niederzubringen ist. Und so wird es geschehen. Mit, und ohne Deutschland.
“ Ohne Kenntnis über das eigene Gerät “ . Da dies so zu sein scheint, muß man nach der Verantwortlichkeit dafür fragen. Diese liegt mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht auf der Ministerebene. Sie liegt ganz klar bei den hohen Militärs und den oberen Beamtenrängen im BMV, die offenbar bis heute keine seit mehr als 20 Jahren zeitgemäße, digitalisierte Anlagenbuchhaltung für ihr Anlagevermögen haben. Wenn es nicht so einfach, und auch verhältnismäßig billig wäre eine solche zu haben, dann wäre man weniger entsetzt. Man versteht die Rückständigkeiten bei so simplen Funktionen einfach nicht mehr.
Es ist kein pfälzischer Stützpunkt. Es ist die USA, mitten in Deutschland. Man nennt das Besatzungsmacht und es ist ihr Stützpunkt, ihr Gebiet. Die von Russland überfallene Ukraine ist falsch, weil die gesamte NATO, die gesamte UNO 2202 verabschiedet hat und somit sollte dort jeder für Ordnung sorgen. Dazu haben Macron und Merkel bereits ihre Lügen gestanden und kassieren jetzt zunächst eine Anzeige. Die besetzten Gebiete sollten nie befreit werden , sondern ethnisch gesäubert werden. Ganz in der Tradition derer , die in Kiew jährlich so gegen 11. Januar verehrt werden. Sie waren woanders, Herr Spahn? Fehlanzeige? Die meisten Panzer haben die Griechen und die Türken. Warum Deutschland? Deutschland soll also Waffen liefern und somit aktiv in den Krieg einsteigen? Der Ruf nach Krieg. Bravo , Herr Spahn. Das Sterben von Zivilisten hat die Ukraine in Polen ja vorgeführt. Und WS log dazu auch noch. Echt schlecht. Und auch im Donbass bis zur Resolution 2202 ca. 20 000-fach vorgeführt. Alle Morde sind peinlich genau dokumentiert: die UN Resolution fiel nicht vom Himmel. Im Übrigen hat die Ukraine als einziges Land der Erde eine offen rassistische Verfassung. Da gehört Sterben (der Untermenschen) dazu. Ganz soviel Wert auf das Leben kann man dort jedenfalls nicht erkennen.
Wurde Austin gefragt, wer unsere Gas Pipeline hochgejagt hat?Wenn ja, wie lautete die Antwort und wenn nein, warum fragte keiner? Washingtons Plan ist eine Beschädigung Deutschlands. Es ist auch der Plan der EU. Sie klauten nach dem ersten Weltkrieg die Patente, dann nach dem zweiten und dann waren wir immer noch zu stark. Seitdem erledigt man das mit Islamisierung, Bildungsarmut und Perversion. Mit Finanzkrisen, der EU Zahlung, usw. . Die Ukraine ist kein Staat. Um Himmels willen. Das ist noch mehr shithole country als Deutschland. Diskret wurden über 20 mio ha Landes verkauft und WS ist plötzlich Milliardär. 11 afrikanische Staaten meldeten die für die Ukraine gedchten Waffen in ihren Ländern. Ist das Zufall? Die USA haben extra ein Aufklärungsdelegation abgestellt.
Die Sowjetunion hat bis 1990 Ostdeutschland ausgeplündert. Die USA unterließen gleiches aus bekannten Gründen in den Westzonen. Nach der staatlichen Vereinigung von Teilen Deutschlands müssen sich Leute in den USA gefragt haben, was sie davon hätten. Washingtons Plan ist nicht nur die Beschädigung Deutschlands, sondern einen Konkurrenten endgültig aus dem Spiel zu nehmen. Die EU und die Ukraine sind die Mittel hierzu. Nur scheint es innerhalb der europäischen Staaten immer schwieriger zu werden, diesen Kurs weiter zu fahren wie man den Worten Charles Michels unlängst entnehmen kann.
Sagt ihnen der Begriff Paper Clip etwas und wieviel geistiges Eigentum sprich Patente nach 1945 in amerikanische Hände fielen? Für eine florierende Wirtschaft der Nachkriegsjahre.
Die Situation erinnert mich an den Umgang der Medien mit Merkel:
Also bitte. Ein Gefreiter, ein Telefon, ein Blatt Papier und einen Vormittag und schon hat man den gesamten Leobestand zusammen. Und dann kann Herr Pistorius Mr. Austin und Mr. Selenski auch folgende genaue Angabe machen:
We have only X Leopard-Panzer in Germany. When we send X-Leopard-Panzer to the Ukraine, then we have noch weniger davon. Zu wenige to defend our Country. And i`m the german defend-Minister and my Aufgabe is to protect our Conntry, not the Ukraine. So we can send Leopad-Panzer to the Ukraine exactly: zero. But they can get noch 1000 Helme von us.
Jeder G3 einer Brigade weiss genau, wieviele Kampf- und sonstige Panzer seine Einheit hat, welchen Zustand die haben und wo sie sich ungefähr befinden (Standort, Übung, verliehen, Inst).
Wenn das BMVg (oder zumindest der Inspekteur des Heeres) diese Daten nicht sowieso regelmässig gemeldet bekommt, dann braucht es eine Rund-Mail und nach 1 Stunde weiss er es!
Also alles Lüge!
Die Führung der Bundeswehr ist nicht verunsichert. Sie denkt an den nächsten Karriereschritt, zieht den Kopf ein und hält den Mund.
Die Ausführungen des Autors teile ich nicht.
1. Die Ukraine verliert pro Tag ca. 2-3 schwere Kampfpanzer. Dies nehmen die meisten am öffentlichen Diskurs teilnehmenden Personen z.B. in der Twitter-Kloake aber auch der Autor des Artikels gar nicht wahr. Der ukrainische Kampfpanzerbestand ist nahezu aufgebraucht. Die aus dem ehemaligen Ostblock gelieferten T-Modelle ebenso. Für welche Zeitspanne reicht nun eine Lieferung von 14 britischen Chieftains oder 40 Leopardpanzer?
Betrachtet man die Abschüsse ukrainischer Panzer, kann man feststellen, dass nahezu immer die Kettenantriebe zerstört sind. Das bedeutet, man nimmt dem Panzer die Fahrtüchtigkeit und beharkt den fahruntüchtigen Rest mit drohnengeführter großkalibriger Artillerie und schwersten Rakentenwerfern bis hin zur TOS-1A. Der Einsatz eines Verbundsystempanzers, zutreffend auf den Leopard, ohne massive Luftunterstützung (welche es in der Ukraine nicht mehr gibt) und ohne passende Begleitfahrzeuge, ist schlicht ineffektiv und eine bescheuerte Idee. Der militärische Wert von Leopard-Panzer in der Ukraine geht kaum über den von Selbstfahrlafetten hinaus, zumal nur extrem kurzfristig geschultes Personal verfügbar ist. Letztendlich würde auch ein Mythos zerstört werden.
2. Offensichtlich haben sich eine Mehrzahl der Deutschen nie intensiv mit dem zweiten Weltkrieg auseinandergesetzt. Auf ukrainischen Boden im Kursker Bogen fand die größte Panzerschlacht der Geschichte statt, mit horrenden Verlusten auf russischer Seite gegen SS-Panzerdivisionen. Am Ende gab es auf dem Schlachtfeld eine Pattsituation. Der Kessel von Tscherkassy, ebenfalls auf ukrainischen Boden unter Teilnahme starker Panzerverbände auf beiden Seiten, wurde mit enormen Verlusten von deutschen Truppen gesprengt, sonst wäre ein weiteres Stalingrad Fakt geworden. Der erneute Einsatz deutscher Kampfpanzer (Schlüsselmoment!) in der Ukraine wäre die beste Steilvorlage für die innerrussische Propaganda, zur Mobilisierung der Bevölkerung, welche man Russland von Deutschland aus zuspielen würde. Es gab fast keine russische Familie, nach nahezu 25 Millionen russischer Tote im 2. Weltkrieg, die nicht von Verlusten betroffen war. Der deutsche Wahnsinn ist fest im kollektiven Gedächtnis der russischen Bevölkerung verankert. Auf keinen Fall gehören deutsche Kampfpanzer in die Ukraine. Wenn ich Russe wäre, wäre ich dann auch an der Front! Im Übrigen sollte man den 2+4 Vertrag mal endlich zur Kenntnis nehmen.
3. Das eigentliche Ziel der USA ist die Sicherung der Vorherrschaft des Pedrodollars. Dafür möchte man eine deutliche innere Schwächung Russlands mit einem möglichen Zerfall in viele Teilrepubliken. Noch etwas im Nebel aber schon erkennbar, formen sich zudem die Gelüste Amerikas auf die größten Rohstoffvorkommen dieser Welt und die Einhegung Chinas. Man ist von amerikanischer Seite inzwischen auch bereit (siehe u.a. Northstream), die europäischen Interessen, unsere Industrie und unseren Wohlstand zu opfern. China wird die Destabilisierung Russlands durch diesen US/UK gesteuerten Proxy-Krieg keinesfalls zulassen, gerade auch im Hinblick auf ihre eigenen Sicherheitsinteressen. Gleichwohl werden die chinesischen Machthaber alles tun, damit niemals amerikanische Stützpunkte in der nordöstlichen Manschurei entstehen. Falls man durch weitere westliche Waffenlieferungen China indirekt zum Handeln zwingt, wird dort eine massive konventionelle Munitions- und Waffenproduktion für Russland anlaufen, bzw. ist möglicherweise im Hintergrund schon angelaufen. Diese Produktionsvolumina werden alles übersteigen, was sich der Westen je vorstellen kann.
Es ist höchste Zeit für die Europäer vom Casinotisch an den Verhandlungstisch zu wechseln, bevor die Ukraine komplett zerstört und zerrüttet zurückbleibt. Wer tatsächlich glaubt, dass die baltischen Länder oder Polen gefährdet sind, hat nie die wirklichen Ursachen und Ziele dieses Konfliktes verstanden oder will sie nicht verstehen. Zu Land im Bereich der EU werden wir nicht gegen Russland kämpfen. Unsere Gegner nennen sich Energiemangel, disruptive und diskontinuierliche Energieversorgung und die Abwanderung energieintensiver Baisindustrie mit gravierenden Folgen für die verarbeitende Industrie. Ganz im Sinne unserer „besonders guten Freunde“ in Amerika und England. Aus dieser Ecke stinkt es am meisten!
Dazu folgende Antwort:
1. Russland wird nicht entscheiden, wann der Krieg endet. Diese Entscheidung fällt in Washington, so wie im 1. und 2. Weltkrieg. Es wird diesmal aber kein zweites Jalta (das Ihnen vermutlich vorschwebt mit „Verhandlungstisch“) geben, weil die USA nicht mit eigenen Soldaten involviert sind und daher kein Druck von der Heimatfront herrscht, die Boys doch home zu bringen. Jalta wurde darüber hinaus nur möglich, weil die USA zu diesem Zeitpunkt bereits wussten, dass sie kurzfristig die Atombombe haben würden und Stalin sie nicht haben würde und dieser zusehen musste, den für ihn relevanten Krieg in Europa vorher zuende zu bekommen, andernfalls hätten sich in Washington Antikommunisten wie eben Truman oder Patton durchgesetzt. Somit musste er den Plan, bis zum Rhein vorzurücken, beerdigen. Bestenfalls wäre Stalin dann die Grenze von 1939 geblieben, was sein Ende bedeutet hätte. Putin ist in einer anderen Lage, er ist atomar nicht erpreßbar. Aber er hat konventionell nichts mehr zuzusetzen und würde bei einer Entscheidung, den Krieg zu nuklearisieren, gestürzt – da hülfe kein „Großer-Vaterländischer-Krieg“ Mythos mehr. Daher kann Putin nur versuchen, den Krieg für die USA so teuer zu machen, dass sie ihn beenden wollen. Wenn sie das aber wollen, ist er in 48 Stunden vorbei.
2. Ihre Einschätzung hinsichtlich der Wirksamkeit von vielleicht 100 oder 200 Leopard II teile ich, doch übersehen Sie, dass Russland ebenfalls bei seiner Panzertruppe schwere Verluste erlitten hat. Der hochgehypte T-14 kommt ebenso wenig ins Rollen wie sich der Panther bei Kursk nicht als Wunderwaffe erwies, sondern als nicht fertigentwickeltes Waffensystem ohne Gefechtswert (die Schlacht bei Prochorowka, auf die Sie anspielen, wurde überwiegend von Panzer IV auf deutscher Seite geführt). Der T-72 hat sich schon vor dem Krieg als leicht abzuschießende Fehlkonstruktion erwiesen, vom T-90 hatte Russland vor dem Krieg kaum mehr als 500 Exemplare fronttauglich, und auch der basiert auf dem T-72.
Im 2. Weltkrieg gab es drei große Panzerwerke in der Sowjetunion, die über 1000 T-34 monatlich produzierten konnten. Dadurch, und durch amerikanische Lieferungen von tausenden von M-4 Panzern, konnte sich die STAWKA leisten, die eigenen Panzer so lange zu verheizen, bis den Deutschen die Munition ausging – erst dann durften die Regimenter mit slawischen Soldaten ran, vorher bluteten die mit den Turkvölkern. Dafür haben sie sich dann grausam in Ostpreußen und Pommern an allen deutschen Zivilisten gerächt, die sie fanden, weil Schwache Schwächere fanden. So wie diesmal in Butscha. Was sagt uns das? In diesem Konflikt sind wir da, wo wir im 2. Weltkrieg 1943 waren. Da geht noch einiges. Frieden wollen nur die Deutschen.
Haben Sie ganz herzlichen Dank fuer Ihre brilliante Analyse. Gerade Deutschland hat ein erschreckendes « Fuehrungs »personal, das zur Selbstzerstoerung neigt – s. Energie, illegale Migration, Verteidigung, jetzt auch noch Landwirtschaft. Ist Scholz eigentlich mit seinen Skandalen (DDR, CumEx, Wirecard) durch die USA und Russland erpressbar? Es bleibt mir ein Raetsel, wie die Ukraine jetzt von nahezu allen Kraeften als Bollwerk « unserer westlichen Werte » hochstilisiert wird, ein hoechstkorruptes Land, das die Minderheitenrechte mit Fuessen getreten hat wie es in vielen EU-Laendern undenkbar waere, in vielen, da die russische Minderheit etwa in Lettland auch nicht gut behandelt wurde.
Kann Russland nicht besiegt werden (und was kaeme denn danach?), bleiben nur Friedensverhandlungen uebrig, bevor die Ukraine gaenzlich zerstoert und das Verhaeltnis zu Russland irreparabel geschaedigt ist. Aber das darf man im besten Deutschland aller Zeiten nicht sagen, sonst gilt man als Putinversteher.
Selten einen so gründlichen – historisch fundierten – Kommentar gelesen: Man muss wahrlich kein Freund des derzeitigen Kreml-Herrschers sein, um die langfristig gesteckten Ziele anderer „Mitspieler“ zu durchschauen. Und mit Blick auf die „besonders guten Freunde“: Der in diesem Zusammenhang hellsichtige Charles de Gaulle hat es auf den Punkt gebracht: „Staaten haben keine Freunde, nur Interessen“! Das haben unsere außen- und sicherheitspolitischen „Koniferen, Stare und Champignons“ jahrzehntelang geflissentlich ignoriert nach der Devise: „Wie war’s in Germany vordem / Mit Pseudo-Freunden so bequem…“.
Etwas unlogisch der Artikel.
Wenn die Bundeswehr in so schlechtem Zustand ist wie geschildert (was ich auch glaube), dann ist es geradezu absurd dann auch noch die besten Panzer zu verschenken. Erst mal muss die Bundeswehr selbst richtig ausgerüstet und aufgerüstet werden.
Es gibt keinerlei Bündnisse oder Verpflichtungen gegenüber der Ukraine und allein deshalb handelt die SPD richtig, wenn sie versucht, uns nicht noch weiter in diesen Krieg ziehen zu lassen.
Die Situation erinnert mich an den Umgang der Medien mit Merkel:
Daß jeder halbwegs ordentlich wirtschaftende Krämerladenbesitzer wissen sollte, was er so pi-mal-Auge auf Lager hat, erwähnte ich bereits.
Derlei Information sollte dank einer stets aktuell gehaltenem Datenbank permanent binnen Sekunden leicht per Mausklick abrufbar sein können.
Und das auch ganz ohne aktuelle Krise.
Der Mangel ist Pistorius als Neuling (das zu verbessern traue ich dem Verwaltungsmann durchaus zu, egal, was ich sonst von dem halte) nicht anzulasten, auch nicht seiner direkten Vorgängerin, dafür war derer Zeit zu knapp, aber davor war Gelegenheit genug gewesen, da hätte man das erledigen müssen.
Darum kann ich dem Vorschlag, Verfahren wegen Wehrkraftzersetzung einzuleiten und halbe Führungsetage wegen Unfähigkeit ohne Altersbezüge umgehend zu entlassen durchaus was abgewinnen (wobei mir dahingehend noch andere Ministerien einfallen…).
Ungeachtet dessen gefällt mir Scholzens zögerliche Haltung, egal, ob schlicht der Unfähigkeit zuzuschreiben, gewollt oder nur vorgeschützt. Ich will keinen Krieg mit Rußland.
Ich vermute es geht ums geld! Wenn deutschland sein ok gibt werden die die den leopard2 liefern die hände aufhalten und ersatz von deutschland fordern. Viele der länder sind doch froh wenn sie die alten leopard2 (A2-A4) loswerden. Ein neuer panzer ist ja schon in der mache und den werden die dann haben wollen mit großer finanzieller unterstütung von deutschland. Am ende hat deutschland dann in ein paar jahren „alte“ leopard2A7 während die anderen länder dann den neuen panzer bekommen.
Trotz medialem Dauerfeuer (funktioniert am Besten in DE) dürfte mehr als die Hälfte der Bevölkerung gegen eine massive Waffenhilfe für die Ukraine sein.
Außerdem habe ich noch mit niemanden gesprochen oder besser getroffen, dem der angeschlagene Ton von der dortigen Regierung und teilweise auch von den zu uns gekommenen Flüchtlingen, gefällt.
Pistorius kreißte (einen Verteidigungsminister von Format)…und gebar doch eine Maus. Und so passt „es“ doch ins Kabinett. Ich hatte kurz, die ganz kurze Illusion..das dort ein Mittelfeldspieler ist..der „die (sic!) Bundeskabinett“ aus dem Feld der Verteidiger..herausholt.
Nunja…nix neues…wieder mal enttäuscht.
Aber hey: Sarkastisch betrachtet…könnte man sagen, das es doch kein offensichtlicher Mann im BMfV ist, der da sitzt..Die Quotentrullas von den Grünen wird es sicherlich freuen..
Touché …Hr. Bundesminister (muss noch gegendert werden!)