Am 30. Dezember, also klassisch gesprochen zwischen den Jahren, kurz vor dem auch dieses Jahr festlich begangenen, alle Aufmerksamkeit absorbierenden Jahresabschluss, veröffentlichte der Spiegel endlich seine „Aufarbeitung“ in eigener Sache zu den Verfehlungen in Sachen der 38 Evros-Flüchtlinge vom vergangenen Sommer. Die Geschichte, die das Hamburger Blatt in mindestens drei Artikeln und einem Podcast auswalzte, stellte sich im Nachhinein als ziemlich löchrige Angelegenheit dar, die sich praktisch nur auf die Aussagen einer Zeugin und „Migrantin“ vor Ort und einige ebenso unsichere Fotos stützte. Zudem waren Pro-Migration-NGOs in die Sache verwickelt und versorgten auch den Spiegel mit angeblichen Informationen und Kontakten – so auch zu der „Syrerin Baidaa S.“, die laut Spiegel-Aufarbeitung „zu der Gruppe der Geflüchteten“ gehörte und als einzige dort Englisch sprach.
Das erfundene Mädchen: Wie der „Spiegel“ sich zum Sprachrohr von NGOs machte
Leichtes Stirnrunzeln erzeugte allerdings das Tempo, mit dem die angebliche Syrerin nach der Aufnahme im Grenzlager Fylakio in einen Athener Flieger und damit nach Deutschland kam, während die griechischen Behörden angegeben hatten, dass sie in ein anderes Migrantenheim überführt worden sei. Einen Tag nach ihrer Ankunft postete sie schon Bilder aus dem Flugzeug via TikTok. In dem inzwischen gelöschten Video schrieb sie auf Arabisch: „Ich bin in Deutschland angekommen. Es war ein langer Kampf.“ Auch zwei weitere der 38 Migranten vom Evros leben inzwischen in Deutschland und Holland – ebenso zweifelhafte Geschichten, die einen nachdenken lassen, welcher Natur ihre „Flucht“ über den Evros wirklich war.
War alles nur Inszenierung?
Mussten die beiden Männer und Baidaa S. kein aufwendiges Asylverfahren durchlaufen, das auch in Griechenland mehr als einige Stunden oder Tagen braucht? Auch der Spiegel konnte sich das in seiner Aufarbeitung nicht erklären. Daneben stand Baidaas Name auch nicht auf einer Liste, die die Migrantengruppe zuvor an den Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte geschickt hatte, um eine Eilentscheidung zu ihren Gunsten zu erwirken.
Laut Spiegel lebt sie „inzwischen in Rheinland-Pfalz“. In ihrem Dorf bekam sie mittlerweile Besuch von ein paar Journalisten der NZZ, die von ihr mehr über die Evros-Erfahrung wissen wollen. Doch darüber will Baidaa S. wie alle anderen Beteiligten nicht mehr sprechen. „Es war eine schwere, traurige Zeit. Jetzt will ich ein neues Leben anfangen“, sagt sie den Reportern.
Baidaa S. pendelte zwischen Deutschland und der Türkei
Kaum vier Jahre nach Relotius: „Spiegel“ nimmt wieder zweifelhafte Artikel vom Netz
Ihren syrischen Mann soll Baidaa laut Spiegel-Aufarbeitung erst nach der gelungenen „Flucht“ geheiratet haben. Verlobt war sie laut NZZ aber schon seit 2021 mit ihm. Da war Baidaa in „Germany“. An ihrem Wohnort merkte man nicht einmal so recht, dass sie für kurze Zeit weg war. Sie hatte angeblich mehr als 24.000 Follower auf Instagram und veröffentlichte viel. In den letzten Tagen hat Baidaa S. – oder Baidaa Alsaleh, wie sie sich selbst zu nennen scheint – aber alle ihre Social-Media-Profile gelöscht, um Spuren zu tilgen, wie die NZZ vermutet.
Aus ihren nun gelöschten Posts, von denen noch Screenshots existieren, geht aber laut Vasiliki Siouti vom griechischen Magazin Lifo hervor, dass sie nicht zum ersten Mal im vergangenen Jahr nach Deutschland kam. Vielmehr zeigen die Ortsangaben ihrer Posts schon in den Jahren davor, dass sie ständig zwischen Deutschland und der Türkei pendelte. Solche Reisen lassen nun allerdings die wildesten Theorien ins Kraut schießen: War Baidaa S. stärker in das türkische Schlepperwesen verstrickt, als es dieser einzelne Vorfall erkennbar macht?Auch einige Außenaufnahmen aus Deutschland gibt es, daneben Posts aus Dubai und Rakka in Nordsyrien. Es scheint transparent, dass Baidaa Alsaleh keine Migrantin oder „Geflüchtete“ war, schon gar nicht eine, die von ihrer 70-jährigen Großmutter begleitet wurde. Der NZZ sagte sie nun den rätselhaften Satz, dass ihre Großmutter „noch nicht in Griechenland“ sei. Im Sommer war auch das rein-fiktive Schicksal der älteren Frau in den Spiegel-Berichten aufgetaucht, nachdem Baidaa dem Spiegel-Schreiber Giorgos Christides etwas in diesem Sinne erzählt hatte.
Spiegel-Mann verfolgte Instagram-Account
Warum, wie und auf welchen Wegen Baidaa S. an den Evros reiste, ist nicht klar. Sicher scheint aber: Sie kam nicht als verfolgte Syrerin dorthin, sondern als Migrantendarstellerin, die zudem durch medienwirksame Berichte versuchte, einen Eindruck bei der Öffentlichkeit zu hinterlassen, der die Debatte um illegale Einreisen und Grenzschutz an der griechisch-türkischen Grenze beeinflussen sollte. Es war ein Komplott gegen die Öffentlichkeit, das mindestens der Syrerin und den Kreisen, die sie unterstützten, die sie offenbar an ihren Platz in diesem Theaterstück gestellt haben, zuzuschreiben ist.
Der Spiegel und seine erfundenen „Reportagen“ – TE-Wecker am 17. Dezember 2022
Denn wenn Christides wusste, dass Baidaa S. schon vor dem Sommer 2022 in Deutschland war, dann waren seine Artikel von Anfang an wilde Phantasieprodukte und ideologische Gespinste, geschrieben für die internationale No-Borders-Fraktion, nichts weiter. Und dafür setzte das Blatt seine Reputation aufs Spiel. Nicht klar ist freilich, wann Christides das Instagram-Profil entdeckte. Doch sobald er es kannte, muss man dem Investigativ-Reporter zutrauen, die logischen Schlüsse aus den Posts zu ziehen. Das geschah nicht, jedenfalls nicht in den veröffentlichten Artikeln im Spiegel. Dort ging es um die exemplarische Darstellung eines so nie geschehenen Vorfalls, des Scheiterns einer Gruppe von 38 Migranten auf einer Evros-Insel, inszeniert als Scheitern am griechischen Grenzschutz. Die unübersichtliche Realität konnte dabei in bester Relotius-Tradition nur stören.
Widerstandsstücke gegen die Realität, im „Spiegel“ abgedruckt
Doch nicht nur Christides ist damit in Schwierigkeiten. Auch Maximilian Popp, stellvertretender Ressortleiter Ausland, der die Texte aus dem Englischen ins Deutsche brachte, steht mit den neuen Enthüllungen unter Beschuss.
Der Ruf des Spiegel ist damit ernsthaft erschüttert – nicht nur in Deutschland, wo man die phantasievollen Methoden des Blattes schon früher kennenlernen durfte. Auch im Ausland spricht sich nun herum, was durch die Redaktion selbst bestätigt wurde: Die Überprüfung einer Geschichte wird beim Spiegel durchaus nicht immer so genau genommen, wie es seine Fans und Verfechter gerne glauben möchten. Ganz konkret: Bei der Geschichte um Baidaa S. blieb keine Zeit mehr, die Dokumentationsabteilung hinzuzuziehen. Vielleicht wusste oder ahnte man aber auch, dass dieser Artikel es dort schwer haben könnte, weil ihm die nötige Faktenbasis fehlte.
Die drei Artikel zum Fall „Maria“ erschienen als „pièces de résistance“, Stücke des Widerstands gegen die sperrige Realität, die einfach nicht zur Anklage gegen effizienten Grenzschutz passen wollte, der ja eben verhindert, dass Migranten in die Lage der 38 kommen (Fußnote am Rande). Um das Narrativ von den unglückseligen Migranten an Europas Toren aufrechtzuerhalten, verließ man sich letztlich auf unsichere Fahrensleute wie Baidaa S., aber auch die beteiligten NGOs, die man eigentlich leicht enttarnen konnte. Die Frage ist, ob man das wollte.
… und es gibt immer noch genug Leute, die nach wie vor glauben, dass das ehemals seriöse, ziemlich vertrauenswürdige „Sturmgeschütz der Demokratie“ weiterhin existiert und daher ein Abo haben. Man fasst es nicht.
Vom Sturmgeschütz der Demokratie zur Erbsenpistole der politischen Korrektheit.
Der Spiegel ist schon seit vielen Jahren das Märchenblatt für die links-grün verblödeten deutschen Ökospießer. Vom „Sturmgeschütz der Demokratie“ zur Steinschleuder des links-grünen Aktivismus war es ein weiter Weg. Von diesen Propagandisten ist keine seriöse Berichterstattung mehr zu erwarten. Die schrumpfende Leserschaft müsste den bei diesem Blatt beschäftigten Pseudojournalisten eigentlich zeigen, dass man die Menschen nicht dauerhaft für dumm verkaufen kann, nicht einmal den naiven und denkfaulen deutschen Michel.
In den 60er Jahren bekam ich in der DDR über Umwege eine Ausgabe des Spiegels in die Hände. Ich war fasziniert von der journalistischen Darstellung des damaligen Geschehens, wie ich es, verständlicherweise, bisher nicht kannte. Jahrelang hütete ich dieses erste und einzige Heft, das ich damals in die Hand bekam. Das liegt lange zurück. Schon seit vielen Jahren und bis heute unverändert würde ich für den Spiegel nicht einen Cent verschwenden, es wäre rausgeschmissenes Geld.
Wir werden verars..t,
oder besser gesagt: Wir wollen verars..t werden !
Es soll ganze Völker geben, die wollen beschissen werden. Mein Vater sagte immer, jeden Tag steht ein Dummer auf. Er hatte unrecht. Jeden Tag stehen Millionen Dumme auf.
„Baidaa S. […] als Migrantendarstellerin“
Da steckt einiges an krimineller Energie drin. Sie halten die Deutschen für dumm, sie verkaufen die Deutschen für dumm. Die Linksgrünen nehmen ihren Lieblingen die erlogenen Geschichten nur zu gerne ab, sie wollen sie glauben. Wer die Wahrheit gar nicht wissen will, weil es für ihn ohnehin nur eine „Wahrheit“ gibt – geben darf! – der ist unfassbar dumm!
Wird das für Baidaa S. und ihren Gatten irgendwelche Konsequenzen haben? Oder zucken die völlig überforderten Behörden und linksgrüne Meinungsmonopolisten wieder nur mit den Schultern: „Da kann man nichts machen. Außerdem muss man Verständnis für die verzweifelte Situation der ‚Schutzsuchenden‘ haben. Solange noch nicht alle Angehörigen in Deutschland sind, können die sich doch nicht einfach zurücklehnen.“
Wie kommt jemand darauf, sich in Trier, dann Griechenland und dann wieder beim Ehemann aufzuhalten? Diese Frauen schleichen nicht unbegleitet durchs Gebüsch!
Human Trafficking geht mir als erstes durch den Kopf: schöne Bilder von Deutschland, in der Community vernetzt und sich dann noch die mediale Unterstützung holen. Ein raffinierter Schachzug! Das Geld wird cash geflossen sein oder man hat in Damaskus oder sonstwo Immobilien erworben.
Quod erat demonstrandum.
Der SPIEGEL …. !
Ich erinnere mich noch, als er daumendick, wirklich interessant und in einem hervorragenden Deutsch geschrieben wurde.
Nun, das ist ca. 25 Jahre her.
Die sprachliche Brillanz ging als erstes über die Wupper. Mittlerweile is‘er ein vollständig nach links weggekipptes Magazin, mit der Wichtigkeit u. Reputation von den Presseprodukten, die einem wöchentlich kostenlos den Briefkasten verstopfen und zumindest noch zum Anfeuern taugen.
Bei aufgeklärten Menschen ist der ´Flakhelfer der Demagogie´ schon seit Jahren unten durch. Und das linke Klientel des linksextremen Hamburger Fischblatts ist dermaßen faktenresistent, wenn Gates´ Gazette die Reportage „Donald Trump beim Zusammenschlagen syrischer Flüchtlingsmädchen gefilmt“ bringt, dann glauben die das. Weil sie es ja schon immer wussten…
Zitat: „Um das Narrativ von den unglückseligen Migranten an Europas Toren aufrechtzuerhalten“
> Genau darum geht es meiner Meinung nach nur noch: das Bild von den -ach sooo armen- „Flüchtlingen“ muß aufrecht erhalten bleiben – und das dann ggf. auch mit dem erzählen durch selbsterfundenen Märchen oder durch verdrehendes Geschwurbel und durch Lügen!
Wenn bei den deutschen Medien z.Bsp von „Qualitätsmedien“ und Lügenmedien gesprochen wird, DANN ist ganz klar DER SPIEGEL ganz vorne auf den ersten Plätzen zu finden.
Mittlerweile liegt der „Spiegel“ hier nicht mal mehr in den Arztpraxen aus. Es scheint Vielen wohl doch zu lächerlich und peinlich zu werden. Und ohne Gates‘ Pampergeld wäre das Blatt wohl längst Geschichte.
Wir müssen schlicht akzeptieren, dass NGOs und Aktivistinnen schlicht großflächig Manipulation betreiben, insb ihre Medienarbeit primär verzerrt und hochgradig manipulativ ist.
Es geht um die richtigen Bilder, die erzeugte Stimmung, Empörung, Opfernarrative, etc, nicht um Chronismus und aufzeigen der Realität.
Es geht um deren Realität, eine oft nur gefühlte Realität, die zu den politischen Erzählungen und Forderungen „passend“ gemacht werden muß.
Wie sich jüngst unsere heilige Greta lange mit Polizisten und Presseleuten „abstimmte“, wie sie vom Platz verwiesen wurde oder unsere Luisa, die sich nebst Pappschild forttragen ließ und dabei natürlich die gewünschten, die richtigen, Bilder entstanden.
Aktivisten, Polizeigewalt, you name it…
Und die Schlagzeilen oder Talktermine am Folgetag zeigen, dass die Medienmaschine perfekt und wie geölt funktioniert.
Wie auf jeder Demo gibt’s ein paar Schauspieler für die benötigte Rolle (Widerstand, Klimasorgen, Gewalt gegen Minderheiten etc) und Heerscharen mit Handy oder Kameras, Laien oder Profis, jedenfalls „Unterstützer der Sache“, die filmen, fotografieren etc und für die „richtigen“ Bilder sorgen.
Campaigning und Aktivismus ist primär Medien/Pressearbeit, Schauspiel und Inszenierung, aber stets einseitig verzerrt im Sinne der eigenen Sache, niemals objektiv oder altmodisch gesagt: ehrlich.
Mag ein Ereignis, eine Demo völlig unbedeutend sein, nur eine Handvoll anwesend gewesen sein, egal, einigermaßen geschickt aufbereitet und mit medialem Rückenwind kann daraus alle „gemacht“ werden.
Das Gegenteil dieses Pushen, unterstützen und Aufblähens ist das canceln, ignorieren und verschweigen von Ereignissen, die „falsch“ sind.
Demos gegen die Regierung, gegen „die richtigen“ etc, werden negativ verzerrt, kleingeredet oder sogar komplett ignoriert.
Wird die erwünschte Geschichte medial maximal aufgeblasen, werden die unerwünschten maximal ausgebremst, wie mit Gas+Bremspedal.
Alles was gegen die Coronapolitik der Regierung lief, wurde medial ausgebremst, alles auf Regierungs+NGO+“Zivilgesellschaft“-Klimalinie liegt, wird maximal verbreitet, wohlwollend oder schöngefärbt dargestellt. Seltene Ausnahmen bestätigen die Regel.
Entlang dieser Linien lassen sich alle medialen Verzerrungen einordnen.
Von maximal einseitigen Verzerrungen der „Massenmedien“ und „Etablierten“ ist mittlerweile stets auszugehen.
In den USA ist das Ansehen und Vertrauen in Massenmedien schon auf dem historischen Tiefpunkt angekommen, wir folgen dem Trend.
Der Schulterschluss zwischen Medien, den „Guten“ Politikern und ihren Vorfeldorganisationen aka „NGOs“ Bewegungen Aktivisten oder der sog Zivilgesellschaft, also staatsnaher und oft staatlich finanzierter Gruppen, Gewerkschaften, Kirchen etc ist mittlerweile völlig offensichtlich, womit große Teile der Medien auch nur noch für „ihr Lager“ interessant sind, für Gegner, Kritiker und Zweifler völlig uninteressant wurden.
Damit sind insb Medien auch die Haupttreiber der deutlich wahrnehmbaren Spaltung unsere Gesellschaft in Freund und Gegner.
Ob sie sich selbst für gut, gerecht oder objektiv halten (oder darstellen), ist völlig bedeutungslos, jeder normale Mensch hält seine Sicht der Dinge normalerweise für die richtige. Nur offensichtlich gibt’s halt viele Standpunkte, die alle ihre Berechtigung haben, aber eben nicht neutral medial behandelt werden, politisch natürlich auch nicht.
Kombiniert mit Blasen und Echokammern zb in/durch Soziale Netzwerke, kommt man halt dahin, wo wir heute sind.
Die Inszenierung (und ihre Erzählungen) zählt mehr als die Realität, in Politik und Medien.
Die ständigen Rezensionen der Propaganda Medien, Talkshows die in TE
Ich habe meine Zweifel ob das der richtige Weg ist, die wissen doch ganz genau, welche Verachtung ihnen gebührt und fühlen sich durch die Bewertung der Ergüsse noch geadelt.
Ich kaufe und sehe so etwas nicht und bin da in großer Gesellschaft, trotzdem existieren die seit Jahren, wie funktioniert das?
Das wäre doch eine Recherche wert, TE hat gute Journalisten dafür oder ist das ein heißes Eisen?
Medien dieser Art, auch die öffentlich-rechtlichen, haben ihre Glaubwürdigkeit verspielt. Sie gaukeln dem Rezipienten eine Welt vor, die ihn zu den gewünschten politischen Einstellungen und schließlich Wahlentscheidungen bringen will. Kritische Stimmen, die das Theater aufdecken könnten, werden mit Angriffen auf die Person, nicht das Argument, zum Schweigen gebracht.
Der Politik gefällt dies offenbar und deshalb denkt sie nicht daran, die Medien zur Ordnung zu rufen.
Solche Inszenierungen und bewußte Falschdarstellungen der Wirklichkeit sind ein Angriff auf die Demokratie, denn der informierte Bürger bildet den Kern derselben, der falsch informierte Bürger wird zum Opfer von Manipulation.
Enkeltrickbetrüger sind mit der gleichen Masche leider ebenfalls allzu oft erfolgreich.
Ich habe den SPIEGEL bis 2016 regelmäßig gelesen. Mit dessen Berichterstattung zur Massenmigration ab 2015 schwand mein Vertrauen rapide, so dass ich dem SPIEGEL, ohne eine Reaktion von dessen Seite, in einem längeren Schreiben mitteiltem warum ich auf die Lektüre dieses mittlerweile grünroten Kampfblattes verzichten werde. Relotius und die anderen „Journalisten“ des SPIEGEL geben mir immer wieder recht!
Welche „Reputation“ soll der Spiegel denn noch aufs Spiel setzen können? Er unterscheidet sich in nichts von den Darstellungen z. B. der Geschlechts-Kreationisten: Es ist eine Anreihung von Halb- und Unwahrheiten, die in eine Geschichte gekleidet werden, um politisch Einfluss zu nehmen. Es ist eine Märchensammlung auf erbärmlichem literarischen Niveau. Die Inhalte sind so wahr wie Hexen oder die Existenz von mehr als zwei menschlichen Geschlechtern. Die „Haltung“ ist mittelalterlich – nicht aufklärerisch.
ich denke nicht, dass hier nachlässig gearbeitet oder nichts aus relotius gelernt wurde, sondern eher, dass der „spiegel“ massgeblich an der planung und entstehung solcher propaganda beteiligt ist. finanzieren tut sich das blatt schliesslich nicht mehr von lesern, sondern von zahlungen der gates foundation, der bundesregierung und billigem clickbaiting im internet. dem blatt geht es nicht um journalismus, sondern der etablierung einer agenda. und da die nachträglichen aufdeckungen hier kaum jemanden erreichen, haben die aus ihrer sicht trotzdem alles richtig gemacht.
Was berichtet der ÖRR? Ich habe nichts dazu gefunden! Wahrscheinlich sind die alle im Club der Haltungsjournalisten.
Müssen wir ein par Steuermillionen in die Hand nehmen um den notleidenden Storytellern ein auskömmliches Leben zu ermöglichen? Wie schädlich ist der Spiegel für die Demokratie?
Wie zu lesen war hat die Gates Stiftung neben Medienunternehmen in den USA auch den SPIEGEL mit ca. 2,3 Mio Euro über 3 Jahre „unterstützt“. Die Steuermillionen sind also nicht nötig. Wie schädlich das für die Demokratie ist bleibt dahingestellt. Bezahlte Propaganda ist es auf jeden Fall.
Einer von vielen Fällen von „Verar……“ des „Gelobten Landes“.
Es beteiligen sich neben Personen, auch Staaten, Medien, NGO`s und weitere sich als „Schlepper,Nepper und Bauernfänger“, wahrscheinlich für Geld „arbeitende“ Interessierte.
Wenn D meint ohne wirksame Grenzkontrollen millionenfach Einreisenden einfach mal so Geld und Aufenthalt bieten zu müssen, sind die negativen Folgen aller Art nicht auszuschließen. – Frage :Wer will das ?
Fachkräfte verdingen sich lieber in Staaten wo Recht und Gesetz noch gelten und durchgesetzt werden.
Jetzt melden sich auch z.B.die Wirtschaft, daß der Staat auf bestimmten Gebieten nicht mehr funktioniert.
Die einstmals gute Produktivität des Landes schwindet durch Verwässerung von Leistung immer mehr.
Die negativen Folgen für unser>Land und Leute potenzieren sich von Jahr zu Jahr.
Mich würde nicht wundern wenn der Spiegel das so in Auftrag gegeben hätte..
„Früher“ konnte man möglicherweise eher davon ausgehen dass Menschen, die von Journalisten zu bestimmten Themen befragt werden, Tatsachen berichtet haben, aus ihrer persönlichen Sicht.
Heutzutage jedoch, in einer Medien-Zeit, in der vielen Menschen die Macht der öffentlichen Meinung für die Durchsetzung der eigenen Interessen, und die Möglichkeiten, diese zu manipulieren, bewusst sind, muss man immer davon ausgehen, dass Erzählungen fingiert sein könnten.
Auf die Wahrheit kommt es dem Spiegel nicht an. Hauptsache die Artikel bedienen die richtigen Gefühle.
Theoretisch hätte es doch so sein können, und nur das zählt.
Man arbeitet mit allen Mitteln, um so schnell als möglich das eigene ideologische Wunschbild präsentieren zu können und zu pflegen!
Siehe Strache – in jedem Anklagepunkt freigesprochen, aber er kann nie mehr zurück, das Leben ist zerstört durch intrigante gestellte Fallen, die mit neutralem Journalismus nichts mehr zu tun haben! Ich hoffe, hier gibt es auch noch Konsequenzen!
Politische Gegner heimlich zu filmen und abzuhören, sie strategisch, unter Einsatz einer „Honigfalle“, in einer privaten Situation in eine kompromittierende Lage zu bringen, diese illegal entstandenen Aufnahmen dann zu veröffentlichen, um die Reputation eines Menschen zu zerstören, die öffentliche Meinung zu manipulieren und damit eine Wahl zu beeinflussen: Um dieses Vorgehen nicht in einer südamerikanischen Diktatur der 70er Jahre zu verorten, sondern in Deutschland bzw. Österreich der 2010er Jahre, muss man einiges an Naivität ablegen. Den lauten Protest aus Politik und Medien gegen diese Methoden, habe ich anscheinend überhört.
Die sonst, wenn es nützlich ist, so meinungsstarken Personen des öffentlichen Lebens, haben alle geschwiegen. Denn es hat ja den „Richtigen“ geschadet. Diese Prinzipienlosigkeit und Amoral unterminiert die Demokratie.
Spieglein Spieglein an der Wand, wer ist die größte Märchenjournaille im ganzen Land hahaha… es ist der Spiegel, der Spiegel, das preisgekrönte Märchenblatt 😉
Märchenpostille für Gutmenschen, denen die Realität zu bitter schmeckt !
Ich glaube früher hat man hier dannn auch von Revolverblatt oder Groschenblatt gesprochen.
Relotius- und Lügenmedien = DER SPIEGEL!
Guten Morgen!
Ja es ist alles mehr als zweifelhaft mit dieser sogenannten Syrerin.
Auch ist es nicht zu fassen das der Spiegel so weiter macht.Der Relotius hätte doch eine Warnung sein müssen.
In der NZZ ist dazu heute auch ein Artikel.