<
>
Wird geladen...
Marionette des Gesundheitsministeriums

Versagte das Robert-Koch-Institut mit oder an Lothar Wieler?

von Gastautor

19.01.2023

| Lesedauer: 4 Minuten
Dem RKI ist es bis heute nicht gelungen, Daten bezüglich der Pandemie zu sammeln und wissenschaftlich auszuwerten. Das war auch nicht gewollt. Im Geschäftsbereich des Gesundheitsministeriums angesiedelt, ist es eben doch „nur“ eine Behörde und kein unabhängiges Forschungsinstitut. Von Friedrich Pürner

Er war der Herr der steilen Graphen in der Pandemie. Einige seiner Pressekonferenzen sind nahezu legendär. „Die Corona-Maßnahmen dürfen nie hinterfragt werden“, sagte Wieler einmal. Vor Corona konnten sich nur wenige den Tierarzt und Präsidenten des Robert-Koch-Instituts (RKI) in Erinnerung rufen. Hatte man beruflich mit Erregern und Seuchen zu tun, dann kannte man ihn freilich – und sein Institut ebenfalls. Vieles, was Wieler in der Pandemie sagte und tat, war falsch. Aber sicher für die Politik des ihm vorstehenden Gesundheitsministers hilfreich und nützlich.

Eine große Behörde zu führen, bedeutet Verantwortung. Nicht nur gegenüber seinen Mitarbeitern. Nein. Verantwortung hat man eben auch gegenüber den Bürgern. Zu den Kernaufgaben des RKI gehört die Erkennung, Verhütung und Bekämpfung von Krankheiten. Hierzu zählt insbesondere die Verhinderung von Infektionskrankheiten und deren Ausbreitung sowie die Erarbeitung von wissenschaftlichen Erkenntnissen, die als Grundlage für gesundheitspolitische Entscheidungen dienen sollten.

In der Pandemie versagt

Doch hier haben Wieler und sein RKI in der Pandemie versagt. Bis heute ist es dem RKI nicht gelungen, saubere Daten bezüglich der Pandemie zu sammeln und wissenschaftlich auszuwerten. Nach fast drei Jahren gibt es weiterhin keine Differenzierung, ob jemand mit oder an Covid verstorben ist. Dieses Beispiel steht stellvertretend für ein Versagen, das ohnegleichen ist. Wie kann es sein, dass es eine Behörde mit etwa 1150 Mitarbeitern nicht schafft, brauchbare Daten zu generieren?

ZEIT ZUM LESEN
„Tichys Einblick“ – so kommt das gedruckte Magazin zu Ihnen
Dahinter dürfte kein großer oder teuflischer Plan stecken. Die Wahrheit wird wohl einfacher sein. Pure Unwissenheit oder beamtische Trägheit gepaart mit Gehorsam sind am wahrscheinlichsten. Letzteres ist nach meiner Überzeugung der Grund dieser Misere. Das RKI, im Geschäftsbereich des Bundesgesundheitsministeriums angesiedelt, ist eben doch „nur“ eine Behörde und kein unabhängiges Forschungsinstitut. Der jeweilige Bundesgesundheitsminister ist quasi der Chef des jeweiligen RKI-Präsidenten. Die Abhängigkeit ist hier so augenscheinlich, dass ich mir jeden weiteren Kommentar ersparen werde.

Könnte dieses Versagen nicht doch der puren Unwissenheit oder gar Unfähigkeit entsprungen sein? Möglich. Aber unwahrscheinlich. Denn selbst wenn Wieler keine Erfahrung mit Ausbrüchen von Infektionserkrankungen und deren Management hatte und auch ahnungslos von der Generierung brauchbarer Daten und deren Auswertung gewesen wäre, so standen ihm doch fähige Mitarbeiter zur Seite. Das RKI bildet selbst aus, tauscht immer wieder Mitarbeiter mit der ECDC (Europäische Zentrum für die Prävention und die Kontrolle von Krankheiten) aus und bringt regelmäßig hervorragende Spezialisten hervor, die auch in den eigenen Reihen zu finden sind. Das notwendige Know-how hat das RKI. Die Pferdestärken bringt es jedoch nicht auf die Straße.

Deshalb muss die Frage ausgeleuchtet werden, weshalb das RKI teilweise so dilettantisch vorging und diesen Kurs drei Jahre stoisch beibehielt. So ziemlich jeder Gastwissenschaftler oder Trainee in der epidemiologischen Ausbildung am RKI kann eine bessere Datenerhebung samt anschließender Auswertung hinbekommen. Wenn man ihn lässt.

Das RKI ist zu beamtisch und abhängig

Wer etwas kann, aber beharrlich nicht macht, der will nicht. Das gilt auch hier: Die Generierung brauchbarer Daten und deren Auswertung war nicht gewollt. Das RKI hängt wie eine Marionette am Faden des Bundesgesundheitsministeriums. Sowohl der Präsident als auch die Abteilungsleiter dürften alles Beamte sein. Widerworte oder gar große Widerstände gegen den Bundesgesundheitsminister sind daher nicht zu befürchten. Und auch Wieler selbst musste aus den eigenen Reihen nicht damit rechnen.

VERGEBLICHE HOFFNUNG
Ärztekammer will unabhängiges Robert-Koch-Institut (RKI)
Wer jemals in den Genuss der Folterinstrumente des Beamtenapparates kam, der weiß genau, worüber ich hier schreibe. Es ist einfach nicht gut für die berufliche Karriere, wenn man zu sehr aufbegehrt – selbst dann nicht, wenn man fachlich richtig liegt. Vielen Beamten reicht bereits das reine Lesen von Konsequenzen, die andere Beamte wegen fachlicher Kritik zu tragen haben, für ihren Beschluss, sich besser nicht zu äußern. Das Statuieren eines Exempels ist daher im Beamtenapparat ein äußerst effektives Mittel, um für Einheitlichkeit und Zurückhaltung zu sorgen. Und mit Blick auf die Tatsachen, dass Ministerien von Politikern geleitet werden, ist ersichtlich, wessen Lied es zu singen gilt.

Aber was ist nun zu tun? Wie kann das RKI es besser machen? Die Lösung liegt auf der Hand – das RKI muss aufgelöst werden. Im Übrigen gilt das auch für die Ständige Impfkommission (STIKO) und das Paul-Ehrlich-Institut (PEI). Um deren Beeinflussbarkeit und Abhängigkeiten soll es hier nicht gehen. Jedoch bietet es sich sinnvollerweise an, sowohl das PEI als auch die STIKO in ein neues „RKI“ einzugliedern. Aber wie soll eine neues RKI aussehen? Welche Aufgaben soll es haben?

Ein neues Institut muss her

Als neues Public-Health-Institut, also ein Institut für die öffentliche Gesundheit, muss völlig unabhängig und frei sein. Strukturen, die es ermöglichen, politischen Druck oder Zwang auszuüben, müssen bewusst ausgeschlossen werden. Zu groß ist die Gefahr der Einflussnahme, wie uns nun die Pandemie gezeigt hat.

WECHSEL AN DER SPITZE
Lothar Wieler hört als Präsident des Robert Koch-Instituts auf
Die angsterzeugenden Kurven in Diagrammen dürfen nicht deshalb noch steiler angezeigt werden, weil es gerade der Politik in den Kram passt. Es muss die Aufgabe dieses Instituts sein, gesundheitliche Gefahren von der Bevölkerung abzuwenden und diese gut zu informieren. All dies auch ohne Pandemie. Hierfür braucht es eine wesentlich bessere Datengrundlage. Völlig unbegreiflich ist der Umstand, dass es seit Beginn der Pandemie unterlassen wurde, bestimmte Parameter zu erheben. Mit diesen Daten hätten Infektionsherde und Auswirkungen von Maßnahmen präziser abgeschätzt werden können. Es wäre technisch möglich gewesen, Daten über Beruf, Nutzung von Verkehrsmitteln usw. seit Beginn der Pandemie zu erheben.

Warum unterließ man dies? Man hätte hervorragende Einblicke über deren Infektionszahlen, Ansteckungen und Verläufen gewinnen können. Weshalb ist bis heute noch immer nicht genau zu klären und in offiziellen Zahlen auszudrücken, wer mit oder an Covid verstarb? Das Gleiche gilt nun für die Impfung. Auch hier scheint politischer Unwille einer sauberen Datenerhebung entgegenzustehen. Deshalb muss das zukünftige Public-Health-Institut unabhängig sein.
Aber was braucht es noch? Natürlich werden Infektionserkrankungen und auch Pandemien weiterhin eine Rolle spielen. Daher ist es essentiell, aus vergangenen Pandemien zu lernen. Ebenso wichtig ist die Gesunderhaltung der Bevölkerung im Sinne der allgemeinen Gesundheits-Prävention.

Prävention ist die Zukunft

Neben einer guten Krisenkommunikation vermisste ich als Arzt während der Pandemie Programme und Empfehlungen, wie Kinder, Jugendliche und Erwachsene gut durch einen Lockdown oder sonstige Einschränkungen kommen. Die Bevölkerung wurde sich in einer Situation selbst überlassen, in der Informationen viel bewirkt hätten.

Denn was zeigt sich nun als Folge dieser Maßnahmen? Über eine Zunahme der Fettleibigkeit und eine Zunahme der psychischen Erkrankungen bei Kindern wird berichtet. Sogar das Rauchen hat wohl wieder zugenommen. Hier hätten geeignete Empfehlungen den Nebenwirkungen der Maßnahmen gut entgegenwirken können. Aber dies hatte man nicht im Blick. Weshalb? Weil eben der gesamte Blick auf die Bevölkerung fehlte. Eigentlich genau das, was die Aufgabe der Epidemiologie und von Public-Health ist: ein gesamtheitlicher Blick auf die Gesundheit der Bevölkerung.

Die Verhinderung von Entstehung und Verbreitung von Erkrankungen, das Beobachten und zukünftige Verhindern sozialer Folgen von Pandemien und Epidemien, die Verhinderung von Krankheiten allgemein, einer Verlängerung eines gesunden Lebens sowie die Förderung der Gesundheit innerhalb einer Gesellschaft – das wären die Kernaufgaben eines neuen Instituts für die öffentliche Gesundheit. Man darf ja noch Träume haben.

Dr. med. Friedrich Pürner, MPH, ist Facharzt für Öffentliches Gesundheitswesen und Epidemiologe.


Unterstuetzen-Formular

WENN IHNEN DIESER ARTIKEL GEFALLEN HAT, UNTERSTÜTZEN SIE TICHYS EINBLICK. SO MACHEN SIE UNABHÄNGIGEN JOURNALISMUS MÖGLICH.

Liebe Leser!

Wir sind dankbar für Ihre Kommentare und schätzen Ihre aktive Beteiligung sehr. Ihre Zuschriften können auch als eigene Beiträge auf der Site erscheinen oder in unserer Monatszeitschrift „Tichys Einblick“.
Bitte entwerten Sie Ihre Argumente nicht durch Unterstellungen, Verunglimpfungen oder inakzeptable Worte und Links. Solche Texte schalten wir nicht frei. Ihre Kommentare werden moderiert, da die juristische Verantwortung bei TE liegt. Bitte verstehen Sie, dass die Moderation zwischen Mitternacht und morgens Pause macht und es, je nach Aufkommen, zu zeitlichen Verzögerungen kommen kann. Vielen Dank für Ihr Verständnis. Hinweis

66 Kommentare

  1. Man kann nicht oft genug betonen, dass sowohl das RKI als auch das PEI Behörden sind. Weisungsgebunden.
    Die Bezeichnung als „Institut“ verschleiert dieser Tatsache. M. E. ganz bewusst. Das zeigt m. E. beispielhaft, wie D funktioniert.

  2. Versagt hat da gar nichts.

    Als weisungsgebundene Regierungsbehörde haben sie der Politik den bestellten Vorwand für die Lockdownpoitik geliefert.

    Das ganze lief international koordiniert. Im Ergebnis wurde der digitale Impfpass von den G20 beschlossen. Bürgerliche Freiheiten werden abgebaut, die „große Transformation“ transformiert Bürger zu Untertanen.

  3. Wer immer noch glaubt, in einer freiheitlichen Demokratie zu leben, kann ja mal drüber nachdenken, dass das höchste Gericht in Deutschland sich auf „Forschungsergebnisse“ bezog, die eine weisungsgebundene Behörde bereitstellte. Letztendlich bestätigte sich die Politik selbst, dass sie elementarste Grundrechte mit Füßen treten durfte.

    Wieler selbst, da bin ich mir sicher, wurde implizit oder explizit aus der Politik mitgeteilt, dass keine Datenlage erwünscht ist. Wer nichts weiß, kann alles behaupten. Und von dieser völligen Narrenfreiheit, ohne sich mit unbequemen Fakten herumschlagen zu müssen, hat die Politik auch vollumfänglich Gebrauch gemacht.

  4. Gibt es – in Deutschland, in Europa, weltweit – ein Vorbild für die geforderte unabhängige Institution? Nein. Es ist eine Utopie, selbst die angebliche Unabhängigkeit der Justiz, Wissenschaft etc. ist bekanntlich nicht existent. Ich denke, dass im RKI, PEI etc. sehr wohl Fachwissen und Experten für eine tatsächlich unabhängige Datenerhebung und -analyse vorhanden sind (Bsp. Krohn im BMI), politische Vorgaben die Experten ausbremsten. Dies strafrechtlich aufzuarbeiten ist die Forderung der Stunde. Wo sind die Lauterbach-, Wiehler- .. -files?

  5. Das habe ich auf der Seite des RKI gefunden:
    Organisation und Aufgaben:Das Robert Koch-Institut ist das nationale Public-Health-Institut für Deutschland. Mit Public Health wird die Gesundheit der Bevölkerung bezeichnet. Die wichtigsten Arbeitsbereiche des Robert Koch-Instituts sind die Bekämpfung von Infektionskrankheiten und die „A n a l y s e“ langfristiger gesundheitlicher Trends in der Bevölkerung. Im Hinblick auf das Erkennen neuer gesundheitlicher Risiken nimmt das RKI eine „Antennen­funktion“ im Sinne eines Frühwarnsystems wahr.
    Dazu ist von meiner Seite her nichts mehr zu sagen. Ich habe nur die für mich wichtigste Vokabel unterstrichen.

    • Schöne Aufgabe: Analyse langfristiger g e s u d h e i t l i c h e r Trends. Antenne für „gesundheitliche Risiken“. Eigentlich genauso schön dehnbar wie Klima.
      Und das BVerfGE hat Gesundheit der Gemeinschaft bereits als legitimes Staatsziel bestätigt. Die Verantwortung liegt also nicht mehr beim Einzelnen. Die Verantwortung geht den Weg jeder unserer Freiheiten.

  6. Doch, es steckte ein teuflischer Plan hinter dem Versagen des RKI! Nicht unbedingt beim RKI selbst, sehr wohl aber bei der (weisungsbefugten) politischen Führung des RKI, also Kanzler(in) und Gesundheitsminister.
    „Einer sauberen Datenerhebung scheint politischer Unwille entgegenzustehen.“ Nein: die saubere Datenerhebung wurde politisch mit voller Absicht VERHINDERT bzw. mindestens SABOTIERT. Soweit eine Datenauswertung nun teilweise doch möglich ist, wird dies auch heute noch sabotiert! (Stichwort: Tom Lausen)
    Dass die „Pandemie“ weltweit geplant wurde, um zu testen, wie weit sich Menschen totalitären Maßnahmen unterordnen und diese sogar selbst vorantreiben, schreibt Herr Pürner nicht. Leider war dieser Test bei der Mehrheit erfolgreich.

  7. Der Evaluationsbericht weist darauf hin, dass sich kaum feststellen lässt, welche Wirksamkeit 2G- und 3G-Regeln allein hatten. Sie wurden nie isoliert, sondern in Kombination mit anderen Maßnahmen wie Masken und Abstand genutzt. Außerdem fehlt es an Daten, ob und wie 2G und 3G die Zahl der Infektionen und Krankenhauseinweisungen reduziert haben. (…)
    Der Sachverständigenausschuss kam daher zu dem Ergebnis: Bei einer hohen Zahl von Infektionen in der Bevölkerung sollte statt einer 2G-Regel eine Testung unabhängig vom Impfstatus als Zugangsbedingung gelten.“
    https://www.br.de/nachrichten/wissen/corona-was-die-2g-regel-gebracht-hat,TTIt6Ks

  8. Ein kleiner Nachtrag: „allgemeine Gesundheits-Prävention“ ist vermutlich eine Freudsche Fehlleistung. Aber mit „Prävention“ kann man so gut wie alles legitimieren, will doch schließlich kaum ein Mensch krank werden oder gar sterben.
    Ob die mit „Prävention“ verbundenen Versprechen aber überhaupt in einem Maß eingelöst werden können, die die hierzu notwendigen Maßnahmen legitimieren könnten, wage ich zu bezweifeln.

  9. „…wenn auch deutlich unvorstellbarer…“ Woher wollen Sie dies schon zum jetzigen Zeitpunkt wissen? 1. Sie müssen die WELWEITEN Toten und Geschädigten zusammenrechnen. 2. Wir stehen noch mitten im Geschehen. Die langfristigen Auswirkungen sind doch überhaupt nicht klar zu benennen.

    • Es ist nicht wichtig, dass w i r uns an solche „Ärzte“ erinnern.
      Wichtig wäre gewesen, wenn sich h e u t i g e Ärzte beizeiten einen Kopf über ihr Handeln gemacht hätten.
      Sonst stimme ich Ihnen voll und ganz zu.

    • Nein, ich habe Sie richtig verstanden: meines Wissens wurde „aus Zeitgründen“ KEINE Tierversuche gemacht, sondern ist gleich zu den Human-Studien übergegangen. Also aus dem Labor direkt in den Menschen mit einer Bio-Technologie, die auch nach fast 30-jähriger Forschung keinerlei ZUGELASSENE Produkte in der Humanmedizin vorweisen konnte. Ob Sie diesen Vorgang mit historischen Begebenheiten in ein vergleichendes Verhältnis setzen wollen, bleibt natürlich Ihnen überlassen.

  10. Aufgrund des großen Schadens, der angerichtet wurde, müßte man folgendermaßen vorgehen: Alle wissenschaftlichen Mitarbeiter des RKI gehören, wegen Bildung einer kriminellen Vereinigung und schwerem Landesverrats, vor Gericht und zu hohen Haftstrafen verurteilt, bei gleichzeitigem Entzug Ihrer Beamtenpensionen. Wobei man großzügige Kronzeugenregelungen anbieten sollte.

  11. Lothar Wieler hat den guten Namen Robert Koch für alle Zeiten besudelt.

  12. Sehr geehrter Herr Dr. Pürner, Sie entschulden die Veranwortlichen in mit Dummheit, Einfalt und Bequemlichkeit. Nein rufe ich Ihnen entgegen. Es war Vorsatz.
    Die Ausgrenzung / Vernichtung von Kritikern, das Durchziehen evidenzloser Maßnahmen inklusive Tests und Maskenterror, bis hin zur Zerstörung beruflicher Existenzen. Alles geschah vorsätzlich. Das ist nicht entschuldbar, sondern es ist anzuklagen vor einem neutralen Gericht. die Schuld muss festgestellt, gesühnt und die Verbrecher aus der Verantwortung für solche Positionen für alle Zeiten entfernt werden, übrigens auch die willigen Mitläufer. Auch die Pension eines Tierarztes Wieler muss aufgrund der Verantwortungslosigkeit gesperrt werden. Da findet sich mit Sicherheit eine beamtenrechtliche Grundlage. Alles nur Auslegungssache. Eine Heilung des Schadens in der Gesellschaft kann nur so funktionieren. Der Vorteil ist, dass heute alles gut gesichert in Archiven der sogenannten Alternativmedien gesichert ist ,falls wir das Glück haben, dass irgendwann andere Zeiten kommen.

  13. Kein teuflischer Plan? Nun, da kann man durchaus anderer Meinung sein. Es sind in den letzten 10 Jahren zu viele Dinge passiert, als dass man von Beamtenabhängigkeit sprechen könnte. Und dann ist es auch eine Frage des Charakters, ob man gerne zwischen zwei Backen stecken möchte. Die Wahl hat jeder selbst!

  14. Es tut mir schrecklich leid, aber wer hier Versagen sieht, sollte dringend seinen Bezug zur Realität neu einnorden. Alles aber auch wirklich alles deutet auf Vorsatz: Zulassung eines nicht ausreichend getesteten „Impfstoffes“, zu KEINEM Zeitpunkt Interesse an validen Zahlen vom allerersten Tag an: Krankenhäuser für 90 % der „normalen“ Patienten zu schließen OHNE täglich die Zahlen der hospitalisierten Coronakranken zu kontrollieren ist meiner bescheidenen juristischen Vorkenntnissen nach ein VERBRECHEN ( Ich traf noch im Sommer 2020 Krankenhauspfleger in Kurzarbeit!) Aktuell negiert man offizielle Zahlen zu Impfschäden, die der Gesetzgeber ausdrücklich als Grundlage zum Controlling evtl. auftretender Nebenwirkungen VORGESCHRIEBEN hatte. Und vieles vieles mehr! Es sieht aus wie ein Hase, es läuft wie ein Hase, es riecht wie ein Hase, es frisst wie ein Hase und es vermehrt sich wie ein Hase. Es ist ein … Krokodil.

  15. Das mit einem unabhängigen Institut dürfte ein frommer Wunsch bleiben.
    Eine solche Einrichtung ist immer von Staatsgeldern abhängig, und die sind direkt ans Wohlverhalten gebunden.
    Siehe z.B. das Fraunhofer ISE, welches eigentlich die unabhängige wissenschaftliche Begleitung der Energiewende machen sollte, inzwischen aber nur noch auftragsgemäße Ergebnisse liefert, z.B. die unsägliche Studie zur Stromabdeckung von Wind und PV, in der eine gleichmäßige, geglättete Leistung durch flächendeckende „Erneuerbare“ herbeihalluzinert wurde.
    Eventuell könnte es mit einer großzügig ausgestatteten Stiftung funktionieren, die von weiteren Staatsgeldern unabhängig ist.
    Die Hoffnung stirbt zuletzt.

  16. Ein hervorragender Artikel, kurz und auf den Punkt. Nicht gewollt, volkommen richtig, keine Zahlenerhebung und Auswertung. „Wer etwas kann, aber beharrlich nicht macht, der will nicht.“ Det is Deutschland, wir könnten viel, machen es aber nicht, ein Jammer! Und das meine ich ernst, Deutschland geht vor die Hunde. Ein paar Jahre nach der Wende gings bergauf, jetzt rasant bergab. Wer das nicht wahrhaben will, ist komlett verblendet.

  17. Es war den Verantwortlichen früh bekannt, dass das Zeugs nicht schützt. Es war bekannt, das das Zeugs extrem gefährlich ist. Das Wissen um die Gefährlichkeit der mRNA-Impfungen ist nicht neu. Es war früh bekannt (Ioannidis), dass COVID-19 nur die Gefährlichkeit einer mittleren Grippe hat und die Impfungen daher unnötig sind.
    Daher nochmal die Frage: was war und ist an diesen Impfungen so wichtig, dass sie jeder Mensch auf der Erde abbekommen musste, sogar Kleinkinder? Was ist da drin, dass sogar die bestehenden, sicheren Impfungen wie Masern und Co. nun auf mRNA umgestellt werden, die nachweislich nicht gefährlich ist. Was ist da drin, was jeder Mensch auf der Welt aus Sicht der Initiatoren haben muss? Was ist daran so wichtig, dass Bill Gates nun sogar Lebensmittel damit infiltrieren will, damit es auch „Impfunwillige“ abbekommen?
    Gesundheitsschutz kann es – siehe oben – nicht sein. Egal was es ist, es kann nichts Gutes sein.

  18. „ein Institut für die öffentliche Gesundheit, muss völlig unabhängig und frei sein“
    Das wäre schön, ist aber nicht möglich. Es gibt nur 2 Möglichkeiten, ein solches Institut zu betreiben:

    1. Es arbeitet gewinnorientiert und finanziert sich selbst, dann ist es von Gewinnstreben getrieben und die Tätigkeiten sind nicht unabhängig und neutral.
    2. Es ist steuerfinanziert (oder sonst irgendwie fremd- oder lobbyfinanziert), dann ist es abhängig von den Geldgebern, wie so viele NGOs oder andere Wissenschaftsbetriebe, werden nicht die gewünschten Ergebnisse erzielt, wird an der Finanzierung geschraubt, Studien werden nur dort in Auftrag gegeben und bezahlt, wo die gewünschten Ergebnisse zu erwarten sind.

    Ein wirklich unabhängiges Institut, welches rein wissenschaftlich reale und nachprüfbare Daten und Fakten veröffentlicht, kann es nicht geben.
    Was den letzten Absatz angeht
    Die Verhinderung von Entstehung und Verbreitung von Erkrankungen, das Beobachten und zukünftige Verhindern sozialer Folgen von Pandemien und Epidemien, die Verhinderung von Krankheiten allgemein, einer Verlängerung eines gesunden Lebens“
    Nein. Definitiv nein. Die Aufgabe eines solchen Instituts sollte lediglich sein, Daten und Fakten zu sammeln und auszuwerten, den wissenschaftlichen Beweis anzutreten und gesicherte Erkenntnisse zu veröffentlichen.
    Zu verhindern oder gar zu verbieten haben solche Institute gar nichts. Überhaupt nichts.
    Grundlageninformation zu geben, wie derjenige, der sein Leben gesund verlängern möchte, ja. Irgend jemanden dazu zwingen, nötigen oder auch nur zu „nudgen“ ist nicht Aufgabe eines solchen Instituts. Das ist die individuelle Entscheidung eines jeden Einzelnen, frei nach dem Motto
    „Wer nicht raucht, nicht trinkt, keinen Sex hat und nicht Auto fährt kann 100 Jahre alt werden. Aber wozu?“

  19. Ich kann zum (gewollten?) Versagen des PEI und des RKI nur das Interview bzw. den Bericht mit Tom Lausen auf AUF1 empfehlen. Lausen legt klare Beweise vor, wie sehr hier gezielt(!) geschludert wurde.
    Einfach nach „Vertuschung, Lüge, Gesetzesbruch: Tom Lausen zeigt Beweise zur Impf-Kampagne“ bei AUF1 suchen. Das Video ist absolut sehenswert und – schlimmer – zeigt das aus meiner Sicht kriminelle Verhalten der BuReg und dieser Behörden auf.

  20. Ein unabhängiges Institut wäre schön, erscheint aber wenig realistisch. Irgendjemand muss es ja finanzieren, im Zweifel „der Staat“, also die Regierung mit unseren Steuergeldern. Und damit wäre dann doch wieder eine Abhängigkeit hergestellt, denn man will ja, dass die Gelder in ausreichender Menge fließen.

  21. „Völlig unbegreiflich ist der Umstand, dass es seit Beginn der Pandemie unterlassen wurde, bestimmte Parameter zu erheben.“

    Solcherart Versagen ist immer der Nährboden für Verdacht. War es nur Schluderei, oder wollte man die bestellten Unmengen von „Impf“dosen loswerden und deswegen nichts wissen, was zwingender Anlass zu einer sofortigen Einstellung des „Impfens“ gewesen wäre?

    Sicher muss ein Institut für öffentliche Gesundheit unabhängig sein, wenn es gut funktionieren soll. Aber dann muss die Politik bei Stellenbesetzungen außen vor sein, und die Vergabe der notwendigen Gelder muss ebenfalls von einer unabhängigen Stelle erfolgen, und natürlich ohne Quote, sondern ausschließlich nach Qualifikation. Es stellt sich die Frage, wie das zu bewerkstellen ist.

    „Ebenso wichtig ist die Gesunderhaltung der Bevölkerung im Sinne der allgemeinen Gesundheits-Prävention.“

    Nach den Erfahrungen der Corona-Zeit bereitet mir ein solcher Satz höchstes Unbehagen. Mir geht die staatliche Bevormundung in Sachen Gesundheit schon längst zu weit. „Die Verhinderung von Entstehung und Verbreitung von Erkrankungen“ ist m.E. ohnehin nicht möglich.

    Ich persönlich hätte gern eine Rückkehr zu mehr Selbstverantwortung, auch wenn dies bedeutet, dass Leute eben nicht „gesund“ leben, dass sie rauchen, zu fett, zu viel oder „sogar“ Fleisch essen oder risikoreiche Sportarten betreiben. Zum Teil gehören „Gesundheitssünden“ eben schlicht und einfach zum Lebensgenuss.

    Empfehlungen sind o.K., nicht aber immer mehr Vorschriften und Verbote.
    Der Nanny-Staat nervt!

  22. RKI scheint mir ein ehrwürdiger Name zu sein, Public Health Institute könnte man als Zusatz nehmen. Da es aber nicht Denglisch sein sollte, sollte auch das „e“ am Institut stehen. Ich maße mir nicht an, gegen die intensive Erfahrung des Autors mit dem RKI argumentieren zu können oder zu sollen. Aber eine unabhängige Eigenständigkeit muß zuerst einmal politisch gewollt und zugelassen werden. Dann müßten Aufgaben und Ziele definiert sein, die logisch zu einem operativen Arbeitsplan führen, zudem auch eine Matrix-Organisation zur Zusammenarbeit mit den Gesundheitsämtern und Behörden der Länder zählen. Dann braucht man auch das Personal und die Sachmittel. Wir haben alle von Fax-Maschinen, verspäteten Meldungen der Ämter an das RKI usw. , und Datenerfassung per Klemmbrett gehört. Jeder der auch nur ein bisschen Ahnung hat wie man das organisieren könnte, hat bei Tests und den Impfungen in 2021 erlebt, dass es keine moderne, bundesweit integrierte IT gibt, die real-time, oder jedenfalls tagesfertig, alles erfaßt und sortierte Berichte eermöglicht. Jede Kreditkartenfirma oder jeder Paketdienst kann das datentechnisch besser. Es gibt demnach eine politische, eine wissenschaftliche und eine organisatorische Ebene die alle neu zu strukturieren wären.

  23. Pandemie ohne Übersterblichkeit

    und mit PCR -Testen, die ohne Symptome, laut Beipackzettel, keine Aussage über eine Erkrankung erlauben. Grundlange für die Panik oder „Epidemie“ waren Inzidenzen, Werte die nicht normiert sind, je öfter getestet wird, dann sind die Zahlen nach belieben groß. Justiz die eine Machtübernahme mit gefälschten oder unsinnigen Argumenten begründet. Ein Land der Staatsgläubigen. Die Energiewende kann gelingen.

  24. Die Bundesminister für Gesundheit versagten, und zwar schon bis in die 1990er hinein, als Bk Kohl dann die Auflösung des Bundesgesundheitsamtes beschloss und das RKI und andere Behörden daraus gebildet wurden.

    Zweckdienlich wäre aus meiner Sicht eine Neubegründung eines Bundesgesundheitsamtes, das die Aufgabe hat, Risiken für die Gesundheit von Mensch und Tier früh zu erkennen, diese zu bewerten und im Rahmen seiner gesetzlichen Kompetenzen einzudämmen.

    Das RKI als weisungsgebundene Behörde hatte/hat natürlich sehr viele andere Aufgaben, als sich nur um die politisch-medial erzeugte SARS-CoV-2 Pandemie zu kümmen. Würden ausschliesslich erfahrene und von Amts wegen dafür zuständige Fachmedizinier sich darum gekümmert haben, wäre der Spuk schnell vorbei gewesen.

    Die Bevölkerung wurde nicht mit den Pandemiemassnahmen alleine gelassen, sondern zielgerichtet medial ständig mit Horrorszenarien überflutet. Sachdienliche, jedoch gefilterte, Hinweise gab es von Landesministerien für Gesundheit, der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung und den örtlich zuständigen Gesundheitsämtern oder eben den Hausärzten/Fachärzten.

  25. Wie kann ein unabhängiges Institut funktionieren? In Deutschland wohl gar nicht. Es ist entweder vom finanziellen Wohlwollen der jeweiligen Regierung oder von wohlwollenden Zuwendungen der interessierten Industrie abhängig. In jedem Fall ergibt sich der altbekannte Zusammenhang: wes Brot ich ess, des Lied ich sing. Nun hat Wieler eben das Liedchen der bunten Regierung und dazu noch die Pfizer et al Hymne gesungen und fleissig mittels nachweislich untauglichem PCR Murks eine Pandemie herbeigetestet. Er wird dafür bestimmt einen gut dotierten Ruheplatz an der Spitze irgendeiner unnötigen Organisation bekommen, sowie einen Platz in der Ruhmeshalle deutscher Beamtengeleersamkeit.

  26. Die Vorschlag einer unabhängigen Institution wie ihn Herr Pörner skizziert hat, ist selbst für einen Laien nachvollziehbar und wäre sicher genau der richtige Ansatz . Nur leider wird sich das die Politik niemals aus der Hand nehmen lassen, dieses wunderbare Instrument der Disziplinierung einer ganzen Bevölkerung. Zahlen, Daten, Fakten von tatsächlichen Fachleuten stören da nur. Erst Recht wenn man liest wonach Scholz in Davos erklärt hat, Corona sei noch nicht vorbei! Da weiß zumindest der belesene Mitbürger wohin diese Drohung hinausläuft!

  27. Zum persönlichen, charakterlichen Versagen des Chefs, kommt leider das politisch gewollte Versagen der gesamten Institution RKI als Appendix des Gesundheitsministeriums.
    Machtmissbrauch zum puren Machterhalt des herrschenden Parteienklüngels unter Nutzung der Tentakeln der WHO.
    Gesteuert durch die Pharmaindustrie und deren großzügige Investoren…

    • Bitte nicht das PEI, Kassenärztliche Vereinigung, Polizei, Justiz, Medien und die Gesundheitsämter vergessen. Um so eine Corona-Show durchzuziehen müssen die Zahnräder ineinandergreifen. Im Event 201 wurde es genauso dargestellt, wie es dann umgesetzt wurde. Bei AUF 1 ist gerade eine aktuelle Sendung mit dem Datenspezialist Tom Lausen erschienen, der das Behördenversagen gesetztlich analysiert hat und belegen kann.

  28. „Es ist einfach nicht gut für die berufliche Karriere, wenn man zu sehr aufbegehrt – selbst dann nicht, wenn man fachlich richtig liegt. Vielen Beamten reicht bereits das reine Lesen von Konsequenzen, die andere Beamte wegen fachlicher Kritik zu tragen haben, für ihren Beschluss, sich besser nicht zu äußern. Das Statuieren eines Exempels ist daher im Beamtenapparat ein äußerst effektives Mittel, um für Einheitlichkeit und Zurückhaltung zu sorgen.“
    Punktlandung! Ich habe dies am eigenen Leib erlebt. Jahrelang ein Betrugsverhalten eines leitenden Mitarbeiters, zunächst vermutet, später aufgedeckt und nachgewiesen, habe ich die Ereignisse wassersdicht festgehalten und, vorschriftsgemäß, auf dem Dienstweg weitergeleitet. Dort wurde gemauschelt, gedeckelt, ein Pro-forma-Disziplinarverfahren geführt (zum Schein, dass etwas getan wurde) – Ergebnis: die Kleinen hängt (entließ) man, die Großen ließ man laufen (sprich: weitermachen), und ich hatte einzig und allein das Glück, vor der Pensionierung zu stehen, so dass mir nichts mehr widerfuhr. Verbrannt jedoch war ich bis zum letzten Tag! Geduldetes Behördenversagen gehört zum Alltag! Und überall werden Duckmäuser gezüchtet – so lässt sich’s prima durchregieren.

  29. Leute wie Wieler sind es, die ein einstmals hochangesehenes Institut in ein „Politisches Narrativ-Sturmgeschütz „verwandelt““ haben.
    Schade…hoffe, das hat sich für Wieler jedenfalls „gelohnt“..

  30. „Verantwortung“ fehlt bei Ihnen noch, Herr Doktor. Und erzwungene „Diskussion“ verschiedenster Disziplinen. So schwierig es sein mag, in die Kugel sehen zu müssen und Voraussagen zu tätigen. Ein Wunsch RKI braucht einen Chef, der Blut und Wasser schwitzt, sollte er während einer Pandemie daneben liegen. Und durchaus auch mit mehr rechnen. Da gibt es kein Abendessen mit einem Kanzler und auch keine Gratis-Sause auf dem Presseball.

  31. Egal, welche Struktur eine solche Behörde oder ein nicht-behördliches Institut hat, es werden diejenigen, die hinter dem ‚Nicht-Wollen‘ die treibende Kraft waren (letztlich Big-Pharma ?), auch in Zukunft korrumpierend Möglichkeiten zum korrumpierenden Eingriff finden. Auch die EMA ist formal keine Behörde, und sie hat jetzt die mRNA-Impfung junger Menschen freigegeben.
    Wichtiger als die Struktur sind klare Handlungsanweisungen, nach denen beispielsweise eine Behörde im Sinne des Gesundheitsschutzes vorgehen muss, belegt mit empfindlichen Strafen, wenn sie dies nicht tut. Bei Existenz klarer Handlungsanweisungen muss jeder Bürger klagen können.
    Wie kann es sein, dass selbst im Infektionsschutzgesetz festgelegte Datenanalysen durch ein PEI schlichtweg nicht durchgeführt werden, die ein Frühwarnsystem vor Tod und schweren gesundheitlichen Schäden unterstützen sollen?
    Wie kann es sein, dass Meldesysteme für Impfnebenwirkungen speziell bei völlig neuen und nicht ausreichend validierten mRNA-Stoffen systematisch zu einer Alibifunktion degradiert werden, beispielsweise, indem Ärzte für den Aufwand nicht entschädigt, oder Meldeverfahren verkompliziert werden.
    Wie kann es sein, dass Obduktionen nicht integraler Teil des Überwachungssystems sind, zumindest ab einer vorgegebenen Schwelle an Meldungen?
    Wie kann es sein, dass das deutsche Arzneimittelgesetz so geändert wird, dass Warenkontrollen gelieferter mRNA-Stoffe nicht mehr durchgeführt werden dürfen, insbesondere, wenn bekannt ist, dass die Hersteller ihre Fertigungsprozesse noch nicht im Griff haben.
    Und letztlich muss eine deutsche Regierung die Souveränität haben, eine Definitionsänderung einer ominösen WHO, nach der nicht mehr eine durchgemachte Infektion, sondern nur noch eine Impfung zur Herdenimmunität beitragen könne, zu verwerfen.

    • Danke, Sie haben völlig recht. Alle Indizien zeigen, dass es sich nicht um ein „Versagen“, sondern um durchgängige, „nachhaltig“ betriebene Sabotage handelte, und das geht bis heute so. Auch und gerade aus wissenschaftlicher Sicht hätte man wertvolle Einsichten gewinnen können; die relevanten Studien, die aus D. kommen, sind unabhängig vom RKI oder sogar dagegen entstanden. Und Herr W. hatte nicht die charakterliche und intellektuelle Statur, entweder ein angemessenes Agieren durchzusetzen oder zurückzutreten, schließlich wurde er seinerzeit bereits als latrator atque ambactus Merkeliensis installiert. Diese Ehrlosigkeit, dieses Erbärmliche, dieses akademisch Köterhafte ist allerdings Schicksal und Kennzeichen vieler seiner Art. Und es hat Tradition.

    • Nicht nur eine deutsche, sondern JEDE Regierung muss die Souveränität haben, die Vorgaben ungewählter Institutionen wie der WHO zu verwerfen.

      Allerdings bräuchte es dazu u.a. nicht nur politische, sondern auch geistige Unabhängigkeit der Politiker.

      Die Erzeugnisse von Schwabs „Young Global Leaders“-Programm sind dazu denkbar ungeeignet, denn sie folgen einer Globalisierungsagenda, die mit Hilfe ebenso weitverzweigter wie intransparenter internationaler Netzwerke (z.B. die spinnennetzartigen Verbindungen der „Bill- und Melinda Gates Stiftung“) vorangetrieben wird. Das Verhalten und Reden von YGL-Absolventen wie Trudeau oder Macron während der „Pandemie“ spricht Bände.

  32. Der Autor ist übrigens selbst Staatsbeamter auf Lebenszeit, und kann sich bis zum Erreichen des Pensionseintrittsalters keine andere ärztliche Tätigkeit vorstellen, als ein Gesunsheitsamt zu leiten. Nur mal so, bei allem Respekt vor dem Aufstehen von Pürner. Das feudalartige Vollversorgungssystem Berufsbeamtentum muss vollumfänglich auf den Prüfstand, inklusive Polizeibeamte, Richter. Es sorgt nur für Kusch- und Buckeltum. „Du musst doch verstehen, ich kann nicht aufbegehren, ich bin Beamter“, Wie oft habe ich diesen Satz in den letzten drei jahren von feige buckelnden Vollversorgungsbeamten gehört!

    • Glauben Sie im Ernst, dass es in nichtstaatlichen Unternehmen anders zugeht? Auch da wird „feige gebuckelt“, um nicht Drangsalierungen „von oben“ ausgesetzt zu werden bzw. um den eigenen Job zu behalten.

      Was am Versorgungssystem des Berufsbeamtentums „feudalartig“ sein soll, erschließt sich mir nicht.

      Die Kritik an Beamten vernachlässigt stets die Tatsache, dass das Beamtentum neben Vorteilen auch Nachteile hat. Die immer wieder zu hörenden Vorurteile gegenüber Beamten sind schlicht ungerecht und oft auch arrogant.

  33. Die Träume von Herr Dr. Pürner – vor allem hinsichtlich der Unabhängigkeit eines Public Health Instituts – werden leider Träume bleiben, obwohl die Verfassung in diesem Bereich einen ministerialfreien Raum zweifelsohne zulassen würde. Niemals wird sich der Ökosozialismus der nötigen Instrumente zur Knechtung der Bevölkerung unter der Parole „follow the (political correct) science“ berauben lassen.

    • Sie haben recht. Bevor sich in Dummland etwas zum Positiven ändern kann, muss der Ökosozialismus weg. Klingt leider einfacher als es ist.

      Die leise Hoffnung bleibt, dass das immer deutlicher werdende Versagen ökosozialistischer Politik endlich ein Ausmaß erreicht, dass auch durch die dreisteste Medienpropaganda nicht mehr zugedeckt werden kann.

      Man sollte meinen, dass irgendwann auch der dümmste Deutsche merken müsste, dass es so nicht weitergehen kann – auf keinem Gebiet!

  34. Der Name des Robert Koch Instituts wurde wohl so gewählt, um eine Unabhängigkeit vorzutäuschen, die nie bestanden hat. Vor wenigen Jahren hätte beim Aussprechen dieses Namens jeder geglaubt, es handele sich um eine unabhängige Forschungseinrichtung. Jetzt sind wir alle etwas schlauer. Das Versagen dieser Institution war politisch gewünscht. Unsere regierenden Dilettanten wollen sich nicht durch Fachleute reinreden lassen, wenn diese etwas sagen, was nicht ihren politischen Interessen dient. Nur wer das Liedlein der Mächtigen singt, gilt als Experte, auch dann, wenn er sich durch irrwitzige Prognosen schon vor Jahren disqualifiziert hat, wie Drosten. Ein hochqualifizierter Virologie ist eben noch lange kein Epidemiologe.

  35. „Die Corona-Maßnahmen dürfen nie hinterfragt werden“

    Beantwortet das nicht alle Fragen zu H. Wieler? Oder eher zu seinem Dienstherrn? Bei uns in der Stadt gab es z.B. Maßnahmen, die offenkundig völlig sinnloser Aktionismus waren, allein zu dem Zweck, daß dem Oberbürgermeister niemand würde nachsagen können, er tue nichts.
    Wie sollte ein „unabhängiges“ RKI oder PEI denn aussehen? Von irgendwo her müßte es ja finanziert werden und dort sitzen die Macht und der Einfluß. Sollte es bei einer der großen Forschungsgemeinschaften aufgehängt sein, der Helmholtz-Gemeinschaft, MPG oder Leibniz-Gemeinschaft? Die haben entsprechende Institute z.B. in Braunschweig, Berlin, Bremen. Was ist dann mit den hoheitlichen Funktionen, speziell z.B. des PEI? Die können ja schlecht von einem e.V. kommen. Eine Lösung könnte vielleicht sein, hoheitliche Funktionen und Forschung organisatorisch komplett voneinander zu trennen, das Eine als Behörde, das Andere bei den Forschungsverbünden. Aber dann wäre der Dienstherr der Behörde immer noch das zuständige Bundesministerium. Und wer wäre dann befugt, den Forschungsinstituten Weisung zu geben, bestimmte Forschungen zu unternehmen? Könnte der dann nicht auch Weisung geben, sie zu unterlassen?

    • Natürlich liegt es auf der Hand, dass es Weisungen gab so einiges zu unterlassen. Siehe AUF 1 der aktuelle Beitrag mit dem Datanspezialisten Tom Lausen, der ganz klar die Arbeitsverweigerung des PEI, RKI, Bundesministerium und den Gesundheitsämtern belegt. Das Gute an dem Rücktritt des Tierarztes ist, dass wir jetzt wieder hinterfragen dürfen.

      • Glauben Sie, das liegt wirklich nur an ihm allein? In der ganzen Pandiemie ging es doch immer zuerst um die politische Machtfrage, um die Demonstration von Macht und um symbolischen Aktionismus. Denn die „Maßnahmen“ waren immer mindestens teilweise mehr als fragwürdig und einige völlig absurd.
        Die Pandemie hat die allerübelsten Diktatoreninstinkte in vielen Politikern geweckt.

  36. „gut durch einen Lockdown oder sonstige Einschränkungen kommen“

    Ähm. Welche Evidenz haben derartige Maßnahmen denn gehabt?

  37. RKI – Daten – Staatsanwaltschaft – verweigerte Gefahrenabwehr

    Aus der strafrechlichen wie haftungsrechtlichen Sicht gesehen macht es mehr als Sinn ( Beweismittelunterdrückung) diese selbst erhobenen Anklage-Daten des Krank- und Totspritzen durch eine Regierung samt Mittäter nicht vor Gericht sehen zu wollen! Noch verweigert die Deutsche Staatsanwaltschaft seinem Souverän (Volk) die gesetzliche Primäraufgabe Gefahrenabwehr. Eine Aufgabe die eben nicht unter die Weisungsbefugnis der politischen Straftäter fällt und zum Genickbruch der deutschen Politischen Justiz führen wird. Spritzen-Genozid steht schon in US Zeitungen. Massenmord wird es dann hier heißen. Die Staatsanwaltschaft, die es schafft als erste den Damm des Mafiaschweigens hier zu durchbrechen, wird Geschichte schreiben. Der Rest sich verantworten müssen für die vielen kleinen, flächendeckenden Weg-Spritz-KZs.

    https://sciencefiles punkt org/2023/01/16/lassen-sie-zahlen-wirken-4-85-millionen-nebenwirkungen-27-270-tote-und-das-ist-nicht-alles-covid-19-impfstoffe-schaffen-eine-gesundheitskatastrophe/

    https://sciencefiles punkt org/2023/01/16/tod-als-regierungspolitik-immer-mehr-kardiologen-und-wissenschaftler-fordern-ein-ende-des-impf-experiments/

    https://sciencefiles punkt org/2023/01/14/uebersterblichkeit-und-covid-19-impfung-eine-kurze-einfuehrung-in-die-aggregatdatenanalyse/

    https://sciencefiles punkt org/2023/01/13/vulnerable-gruppen-zu-tode-geschuetzt-sind-covid-19-impfstoffe-die-verursacher-der-uebersterblichkeit-daten-des-statistischen-bundesamts/

    https://sciencefiles punkt org/2023/01/12/knaller-bei-uebersterblichkeit-es-sterben-diejenigen-die-mit-covid-19-impfung-davor-geschuetzt-werden-sollten-sonderauswertung-der-daten-des-statistischen-bundesamts/

    https://sciencefiles punkt org/2023/01/11/impfpflicht-files-zur-erinnerung-an-die-religioesen-eiferer-die-uebergriffe-auf-buerger-gestartet-haben/

    https://sciencefiles punkt org/2023/01/11/erst-mrna-gentherapie-dann-myokarditis-mrna-spike-protein-im-blut-von-an-myokarditis-erkrankten-noch-nach-3-wochen-nachweisbar-neue-studie/

    https://sciencefiles punkt org/2023/01/09/mehr-shots-mehr-covid-19-tote-daten-aus-new-south-wales-zeigen-unerquicklichen-zusammenhang-zwischen-covid-19-impfung-und-tod/

    https://sciencefiles punkt org/2023/01/06/covid-massnahmen-waren-schaedlicher-unsinn-es-werden-immer-mehr-die-zur-besten-sendezeit-aussprechen-was-leser-von-sciencefiles-schon-lange-wissen/

  38. Die Zahlen sind ja größtenteils vorhanden, wenn man sie denn richtig auswerten wollte. Für den stationären Bereich sind die Daten des InEK öffentlich abrufbar, ergänzende Informationen über Diagnosen, Altersstrukturen und Wohnorte kann man ebenfalls problemlos beim Statistischen Bundesamt erfragen.
    Wenn Tom Lausen und Martin Sichert an Datensätze der Kassen herankommen, ist das für ein RKI noch leichter, es wäre außerdem überhaupt kein Problem gewesen, die Datenübermittlung verpflichtend von Seiten des Gesundheitsministers anzuordnen.
    Bereits mit den frei verfügbaren Daten konnte man schon 2020 nachweisen, dass es keine „Pandemie“ gab, sondern lediglich einen Testwahn. Hätte man statt Sars-CoV-2 ein Massenscreening auf Herpes-Viren betrieben, wäre das Ergebnis ebenso erschreckend und man hätte nach dieser Logik Millionen von Herpes-Toten.
    Um die richtigen Fragen zu stellen, muss man kein erfahrener Statistiker sein. Das darf man von einem Professor erwarten. Auch ist für einen Professor selbstverständlich, dass es keine nicht zu hinterfragenden Anordnungen geben kann. Wieler ist ein Büttel des Regimes, er hat sich willig zum Täter machen lassen.
    Er hat nicht nur weggesehen, sondern aktiv die Lügen unterstützt und dem Terror zugearbeitet. Da gibt es keine Ausreden.

  39. Der Hundearzt Wieler ist ein offen totalitärer Speichellecker, für seinen Charakter aussagekräftiger als „Die Corona-Maßnahmen dürfen nie hinterfragt werden“ ist für mich sein Statement „Wir dürfen denen, die sich nicht impfen lassen, wirklich nicht die Chance geben, die Impfung zu umgehen, zum Beispiel, indem sie sich freitesten lassen“ (https://ich-habe-mitgemacht.de/index.php?option=com_content&view=article&id=1410:wir-duerfen-denen-die-sich-nicht-impfen-lassen-wirklich-nicht-die-chance-geben-die-impfung-zu-umgehen-zum-beispiel-indem-sie-sich-freitesten-lassen-2&catid=9&Itemid=235). Solche Figuren gehören aus dem Amt entfernt und unter Hausarrest gestellt.

  40. So berechtigt und notwendig es ist, die fälschlich als Institute bezeichneten Behörden zu reformieren, die Hauptschuld am Totalnichtwollen, nicht Versagen, tragen despotisch veranlagte Politiker im Verbund mit servilen Medien und den vielen angstgestörten Helferlein in der Bevölkerung.
    Ein Blick nach Österreich zeigt, wie diese Leute ticken. Da wird doch im Zuge eines „modernen“ Infektionsschutzgesetzes ernsthaft daran gewerkelt, an das Ausrufen einer Epidemie/Pandemie als Automatismus eine Impfpflicht zu koppeln.

  41. Natürlich werden Infektionserkrankungen und auch Pandemien weiterhin eine Rolle spielen.

    Ja, das ist schon so gut wie beschlossen. Man schaue sich das aktuelle Interview der „Welt“ mit Lauterbach beim Weltwirtschaftsforum in Davos an. Dort schwurbelt Lauterbach vom „Zeitalter der Pandemien“ und weiter: „…mit dem Klimawandel werden wir auch neue Pandemien bekommen…“.
    Auch wenn man RKI, PEI und STIKO auflöst oder neu organisiert, das Problem an der Spitze bleibt und das heißt Lauterbach. Ich habe da wenig Hoffnung, dass sich etwas ändert.

  42. Waren Daten von der Politik gewollt? Ich meine alle Daten. Nicht nur die, die Politiker und Pharmaindustrie haben wollten.
    Neutrale Behörden sind das A und O in einem Rechtsstaat. Doch die Politiker haben ihr Primat durchgesetzt und die Behörden zu ihrem Sprachrohr degradiert. Regieren kann dann so einfach sein!
    ÖRR schweigt vermutlich auftragsgemäß.

  43. Wenn es so ist, wie Herr Pürner schreibt und das RKI hervorragende Köpfe in seinen Reihen weiß, warum hört man von diesen Leuten nicht den leisesten Hauch von Widerspruch? Warum werden keine Interna – das kann man auch anonym tun – durchgestochen? So viel Korpsgeist in der heutigen Zeit? Oder war man einfach nur überfordert? Soweit ich weiß, war oder ist der Seuchenmodellierer Prof. Brockmann auch mit dem RKI assoziiert und wusste immer mit Horrordaten aufzuwarten. Er selbst sollte doch am besten wissen, dass die Ergebnisse seiner Modelle zu einem erheblichen Teil von der Güte seiner Eingangsparameter bestimmt werden. Wo waren von ihm die einschränkenden Hinweise dazu? Meines Erachtens verdient der Laden weder das Attribut Institut noch weiter zu existieren. Wenn es darum geht bereits getroffene politische Entscheidungen zu legitimieren, braucht man nicht so einen Wasserkopf der Nutzlosigkeit. Da reicht es dann auch solche „Experten“ wie eben Brockmann, Priesemann, Brinkmann oder zuvorderst Drosten aus dem Hut zu ziehen. Unabhängigkeit kann in diesem System ohnehin nicht geschaffen werden, weil immer von der Politik und deren Wohlwollen Abhängigkeit besteht. Da müsste man schon recht widerspenstige Charaktere versammeln, die ihre Ethik vor ihr Fressen (Finanzierung) stellen. Nur davor ist auch wieder der Einfluss der Politik.

  44. Ein neues, unabhängiges und freies Institut? Kann man im Jahr 2023 wirklich noch so naiv sein? Das Verfassungsgericht ist auch unabhängig und frei und wir wissen alle, was da abläuft. Auch die Universitäten sind frei und unabhängig und man schaue mal, was da in manchen Fachbereichen an „Forschung“ abläuft und wie bei Bedarf auch unabhängig von der Politik Karrieren zerstört werden, wenn sie nicht stromlinienförmig in die Zeit passen. Nicht die Organisation ist das Grundproblem sondern das Bewusstsein der Personen. Fehlt es daran, dann reicht es aus, wenn ein Schleppenträger jemanden anruft, der jemanden anruft, der jemanden beauftragt, die Sache in Ordnung zu bringen. So lief die Methode Merkel und so läuft es immer noch. Der im Gange befindliche Umsturz im globalen Bewusstsein wird vielmehr den Einsturz des Systems auf allen Ebenen der Gesellschaft bringen und Neues schaffen. Wie schwer ist schon jetzt das Vertrauen in sämtliche Institutionen zerstört, nicht nur hierzulande, weil das, was verborgen bleiben sollte, ans Licht kommt. Es kann doch nichts Besseres geben, als die öffentlich zelebrierte Inkompetenz der Regierenden. Und wir sind erst am Anfang des Prozesses. Noch immer grüßen die meisten Menschen in D die aufgestellten Geßlerhüte und stehen stramm, wenn ihnen gesagt wird, was sie jetzt zum Wohle des Ganzen tun müssen. Aber selbst Tiefschläfer erwachen, wenn ihnen der Kübel Wasser ins Gesicht geschüttet wird.

  45. Alles richtig bis auf den Umstand „es ist kein Plan“. Doch es ist ein Plan. Denn ihre Vorschläge werden nicht umgesetzt werden, denn die WHO wird künftig übernehmen. Genau das hat Scholz in Davos auch verkündet, Corona bleibt eine never ending story. Zunächst werden die G 7 Staaten der WHO das Ruder in Pandemien überlassen. Später sicherlich alle Mitgliedsstaaten. Die regionalen Einrichtungen, die Sie hier benennen, werden also überflüssig, sind eh nicht gewollt und genau das ist auch der Plan. Maßnahmen/Zwangsimpfungen all das entscheidet dann künftig die WHO und die Regierung haben dann die Ausrede „wir entscheiden das ja nicht“. Scholz betonte ausdrücklich, dass Deutschland GAVI (Gates) und die WHO (Gates) umfassend finanziell und auch sonst weiter unterstützen wird.

  46. Es war von Anfang an offensichtlich, daß korrekte Daten von der Regierung nicht gewünscht waren, um die gewünschte Lockdown-Politik nicht zu gefährden.

    Der Mumpitz mit den sinnlosen Inzidenzwerten bei geradezu aufreizender Verweigerung repräsentativer Kohortenstudien zeigte nur zu offensichtlich, daß wir es nicht mit Gesundheits- sondern mit Machtpolitik zu tun haben.

    Bei einer echten Gesundheitsgefahr würde die Politik (wozu das RKI zu zählen ist) zunächst alles tun, um korrekte Informationen zu erhalten – schon aus Selbsterhaltungstrieb.

    Das wurde von Anfang an aggressiv verweigert.

    Deshalb gehe ich davon aus, daß „Verschwörungstheoretiker“ und „Schwurbler“ näher an der Wahrheit waren und sind, als die offiziellen Märchen von der schlimmen Pandemie und den „alternativlos notwendigen Maßnahmen“. Es gab und gibt diese „finsteren Pläne“ – wie auch immer sie im Detail aussehen mögen.

  47. Unfähigkeit mag eine Rolle gespielt haben. Den eigentlichen Grund für die unterlassene Datenerhebung und -auswertung haben Sie schon im zweiten Satz genannt: „Das war auch nicht gewollt.
    Genauso ist es. Praktisch alles, was an Maßnahmen gemacht oder unterlassen wurde, war rein polititsch motiviert. Mit Medizin hatte das rein gar nichts zu tun.
    Die Politik hat um die Schädlichkeit der Maßnahmen und der Gentherpaie gewußt und es – warum auch immer – so gewollt!

  48. Meine Ansicht zu Lothar Wieler: Er ist ein typischer, deutscher Schreibtischtäter, mit der Flexibilität eines Wackelpudding. Er hatte das Pech in der Pandemie Chef zu sein, wusste aber instinktiv was von ihm von der Politik erwartet wird.
    Unter bestimmten Bedingungen entwickeln manche Deutsche ja ganz besondere Fähigkeiten. Alle negativen Folgen des eigenen Handelns werden für das Große Ganze völlig ausgeblendet.

  49. Wieler hat sich mit seinem Satz “ Die Massnshmen dürfen nicht hinterfragt werden.” völlig und für immer disquqlifiziert.
    Aussagen dieser Art wurden wohl das letzte Mal in einer Zeit getärigt, die man als finsteres Mittelalter bezeichnet. Da kam einer, der der Aussage, dass die Erde eine Scheibe sei widersprach , schon mal auf den Scheiterhaufen.
    Bei jedem seiner Auftritte , hat man ihm sein schon körperliches Unwohlsein, ob dem, was er wohl gegen eigenes besseres Wissen zum Besten geben musste, angesehen.
    Er musste lügen, wollte oder konnte nicht die Kraft aufbringen, sich dagegen zu wehren und er wusste, dass alle wissen, dass er lügt.
    Ein ehrloser, verdorbener Charakter hat seine Schuldigkeit getan, seinen Judaslohn kassiert und es könnte ihm am Ende, ebenso wie dem erwähnten Judas gehen.

  50. Macht nicht wirklich einen Unterschied, denn die Hadnvoll von Mitarbeiterin in dieser sog. Institution, die tatsächlich das tun würde, was sie sollte und nicht den Propagandaschreier zu spielen, macht das Kraut nicht fett bzw., bewirkt nicht viel. Denn an die Spitze dieser staatlichen Einrichtungen kommen nur 200% Linientreue.

  51. Die Minderleister haben sich gegenseitig in die gut dotierten Positionen gehievt. Bei uns im Betrieb läuft das generell so ab: Was kann einer – aha, Keime und so – wie hat er seinen vorherigen Job gemacht – aha – reinigt ab sofort Fußböden und Toiletten.

  52. Wer außer den grünrotgelben Nullen in dem, was sich „Regierung“ nennt ist erstaunt darüber, daß ein Versager nichts anderes macht als VERSAGEN?

  53. Wieler, ein treuer und loyaler Beamter seines Dienstherren. Und ist dieser auch noch so dreist, unfähig oder bekloppt. Vielleicht auch alles zusammen. Wieler marschiert im Stechschritt mit. Dieser IT-mäßig im letzten Jahrhundert verortete Kerl hat es in all den Jahren (!) der Epidemie, Pandemie oder was auch immer nicht geschafft, dass Daten 1.) richtig, 2.) vollständig und 3.) zeitnah zur Verfügung stehen. Noch nicht mal die saubere Unterscheidung, ob mit oder an Corona erkrankte auch daran verstorben sind, hat er geschafft. P.S. Ist der dümmliche Blick auf dem obigen Bild pathologisch?

  54. „Dahinter dürfte kein großer oder teuflischer Plan stecken. Die Wahrheit wird wohl einfacher sein. Pure Unwissenheit oder beamtische Trägheit gepaart mit Gehorsam sind am wahrscheinlichsten.“
    Die fast weltweite Gleichförmigkeit in Bezug auf zeitlichen Ablauf, getroffene Maßnahmen und verhaltenspsychologische Manipulationen hauptsächlich auf planlose „Unwissenheiten“ und „beamtische Tätigkeiten“ zurückzuführen, überfordert meine Phantasie doch erheblich.
    Die aktive Weigerung, transparente epidemiologische Daten zu erheben sowie das Untersagen von Obduktionen z.B. ist durchaus als Ausdruck einer Strategie zu werten, die nicht mit „Hilflosigkeit“, sondern nur mit einer dezidierten strategischen Intention zu erklären ist.
    Ob Wieler nun das Spiel selber durchschaut hat, steht auf einem anderen Blatt. Bei Drosten dürfte das schon anders sein.
    Die jahrelangen Planspiele von NGO´s, Pharmafirmen und WHO im Vorfeld von Corona als reine Zufälligkeit abzutun, erscheint mir absurd.
    PS: Sie sehen nicht den Lockdown als katastrophale Entscheidung, sondern den Umgang mit dem Lockdown? Was ist passiert?

  55. Dem RKI ist es bis heute nicht gelungen, Daten bezüglich der Pandemie zu sammeln und wissenschaftlich auszuwerten.
    Dau muß man aber auch in der Lage sein, maW. vom Fach sein.
    Wieler ist Fachtierarzt.
    Lauterbach ist nicht vom Fach.
    Daß jemand nicht vom Fach ist, zieht sich wie ein roter Faden durch die Politdarsteller.
    Corona ist nur ein Beispiel.

  56. Wie kann es sein, dass es eine Behörde mit etwa 1150 Mitarbeitern nicht schafft, brauchbare Daten zu generieren?“
    weil sie es nicht können. Das fängt bei den Gesundheitsämtern an, die unfähig und auch unwillig sind, brauchbare Daten zu liefern. Aber auch das Volk ist zu doof oder zu träge zu hinterfragen. Es genügt möglichst große Daten in den Raum zu werfen und schon erstarrt die Mehrheit vor Ehrfurcht: das war in der Pandemie so, ist mit der angeblichen Rentenlücke wegen demografischen Wandel so und geht bis zur Klimahysterie.

Einen Kommentar abschicken