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Kaltstart im Verteidigungsministerium

Boris Pistorius – Was der neue Verteidigungsminister zu tun hat

17.01.2023

| Lesedauer: 3 Minuten
Kompetenter als seine desaströse Vorgängerin Christine Lambrecht ist der künftige Verteidigungsminister Boris Pistorius allemal. Zwar Parteisoldat par excellence, aber immerhin war er auch Bundeswehrsoldat. Schon am Freitag wartet in Ramstein eine große Herausforderung auf ihn.

Niedersachsens Innenminister Boris Pistorius soll also am Donnerstag als Bundesminister der Verteidigung vereidigt werden. Pistorius ist das, was man einen sehr erfolgreichen SPD-Parteisoldaten nennt. Bereits mit 16 Jahren trat er in die SPD ein; seine Mutter Ursula Pistorius war von 1978 bis 1990 SPD-Landtagsabgeordnete. Nach Abschluss einer kaufmännischen Ausbildung (1980), Wehrdienst (1980/81) und Juristenausbildung (ab 1981, Zweites Staatsexamen 1990) war Pistorius unter anderem Mitarbeiter bei Innenminister und Kurzzeit-Ministerpräsident Gerhard Glogowski (SPD), dann mehrere Jahre an führender Stelle in der Bezirksregierung Weser-Ems, ehe er auf SPD-Ticket 2006 Oberbürgermeister von Osnabrück wurde. 2013 machte ihn Niedersachsens damals neuer Ministerpräsident Stephan Weil zum Innenminister, seit der Niedersachsen-Wahl von 2022 mittlerweile zum dritten Mal. Ab 2017 gehörte er als Abgeordneter dem Landtag in Hannover an. In der Innenministerkonferenz ist Pistorius Sprecher der SPD-Seite.

Ob er der Richtige ist? Ist er zweite Wahl? Scholz hat sich zuletzt jedenfalls drei namhafte Absagen eingehandelt: SPD-Co-Vorsitzender Lars Klingbeil wollte nicht, Arbeits- und Sozialminister Hubertus Heil wollte nicht wechseln, Kanzleramtschef Schmidt ebenfalls nicht.

Was bringt Pistorius mit, was Lambrecht (SPD) und deren CDU-Vorgängerinnen Kramp-Karrenbauer oder von der Leyen nicht hatten? Nun, er ist ein Mann, der erste im Amt seit Thomas de Maizière 2013. Und er hatte selbst einmal Uniform an: 1980/81 in der Steubenkaserne im niedersächsischen Achim. Damals währte die Wehrpflicht noch 15 Monate. Das macht es vielleicht vielen Soldaten doch etwas leichter, den „Neuen“ zu akzeptieren und einigermaßen unvoreingenommen an ihn heranzugehen. Aus dem Reservistenverband war die erste Reaktion schon mal positiv.

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Vor allem ist Pistorius mit Sicherheitsfragen vertraut. Zwar nicht mit Fragen der äußeren, aber der inneren Sicherheit. Wobei es hier in Sachen Cyber-Sicherheit viele Überschneidungen gibt. Als Innenminister lavierte Pistorius allerdings immer mal zwischen liberalen und Hardliner-Positionen. Von daher wäre er vielleicht der besser geeignete Nachfolger für eine Nancy Faeser gewesen. Immerhin verschrieb er sich etwa dem Kampf gegen Islamismus. Manchmal verrannte er sich im „Kampf gegen rechts“ auch. Über die jüngste Silvesterrandale in Berlin soll er gesagt haben, dass die Täter teilweise „aus dem rechtsextremen Milieu“ kämen – oder sich diese Aussage jedenfalls von einer Interviewerin in den Mund legen lassen. In diesem Zusammenhang machte Pistorius auch mit einem unkonventionellen Vorschlag auf sich aufmerksam, als er für die Silvester-Chaoten Führerscheinentzug vorschlug.

Pistorius vor einem mehrfachen „Kaltstart“

Pistorius hat eine gewaltige Aufgabe vor sich. Er muss auch nicht so „kaltstarten“ wie seine drei Vorgängerinnen. Zumindest muss er nicht erst die Dienstgrade und Rangabzeichen der Bundeswehr büffeln. Aber ein „Kaltstart“ bleibt es dennoch. Bereits am kommenden Freitag, 20. Januar, muss er Deutschland auf dem US-Luftwaffenstützpunkt in Ramstein (Rheinland-Pfalz) auf Einladung des US-Verteidigungsministers Lloyd Austin beim dritten Treffen der „Ukraine-Kontaktgruppe“ (Ukraine Defence Contact Group) vertreten. Dort geht es um die weitere militärische Unterstützung der Ukraine. Und dort wird Deutschland auch erklären müssen, dass es der Absicht der Länder Polen, Spanien, Schweden und Finnland, „Leo“-Kampfpanzer an die Ukraine zu liefern, als Herstellerland nicht mehr im Wege steht und bereit ist, selbst solche Panzer zu liefern. Ob Pistorius in Ramstein ein „Kaltstart“ gelingt, hängt freilich vor allem von Kanzler Scholz ab. Dieser nämlich muss sich endlich erklären, ob er der Lieferung von „Leo-2“-Panzern an die Ukraine durch Spanien, Polen, Schweden und Finnland usw. zustimmt und ob Deutschland aus eigenen Beständen (die Industrie kann erst 2024 liefern) ebenfalls entsprechende Lieferungen mitmacht.

Verteidigungsministerin Lambrecht wirft hin – wer sind die Nachfolge-Kandidaten?

Die Ukraine braucht Kampfpanzer aus der Nato – vor allem den „Leo“

Aber „Ramstein“ ist bei weitem nicht das einzige, was Pistorius zu schultern hat. Wir nennen mal nur elf große „Brocken“, die seit Jahren, nicht erst seit „Lambrecht“, liegengeblieben sind:

  • die Umsetzung des 100-Milliarden-Sondervermögens
  • das Puma-Schützenpanzer-Problem
  • eine reibungslose Zusammenarbeit mit der Rüstungsindustrie
  • das Durcheinander um die Anschaffung des Tarnkappenbombers F-35
  • die verspäteten Auslieferungen des A-400-Transports
  • die Ertüchtigung der Marine
  • die Dynamisierung des Beschaffungswesens
  • die Aufmunitionierung der Bundeswehr (Munition derzeit nur für einige Tage vorhanden)
  • die Gewinnung von Nachwuchs und die Besetzung von 20.000 offenen Dienststellen
  • die Sanierung vieler Kasernen
  • die Beendigung des Mali-Einsatzes.

Ob Pistorius der Richtige ist? Wir werden es sehen. Der Bundeswehr wäre es zu wünschen. Erfolgreich kann Pistorius aber nur sein, wenn er den unbedingten Rückhalt des Kanzlers und der „Ampel“ hat. Wenn Scholz in Sachen Bundeswehr weiter „scholzt“, wird Pistorius wenig gelingen.

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83 Kommentare

  1. Syrische Flüchlinge? Die 5000 sind lange überschritten! Das Land ist praktisch befriedet, mn kann zurück und in den meisten Bereichen Aufbauarbeit leisten. Ausgenommen sind lediglich die relativ unbedeutende Flüchtlingsregion, insbesondere aber das Gebiet,das von der Türkei besetzt und/oder angegriffen wird. Westaflen und Friesen und Bayern sind DEUTSCHE Staatsbürger und Kurden und andere Volksgruppen in Syrien sind SYRISCHE Staatsbürger.Wann wird die Türkei und Erdogan zur Ordnung gerufen,wann wird dieser Despot vor den Internationalen Strafgerichtshof gebracht? Er muß in jedem freien Land der Welt als Völkerrechtsverbrecher gestellt, verhaftet und vor Gericht gestellt werden! Seine Verdienste im auch verbrecherischen Konflikt Russland vs. Ukraine können ihm dort strafmildernd zugute kommen!

  2. Beim Militär ist eine exakte, objektive Lagebeurteilung Grundlage für erfolgreiches militärisches Handeln. Herr Pistorius hat die Sicherheitslage zu Silvester in Berlin falsch eingeschätzt. Er sprach davon, dass „auch das rechtsextreme Milieu“ beteiligt war.

  3. Es ist völlig egal wer Verteidigungsminister ist, denn die Bundeswehr SOLL nicht funktionieren.

  4. Da es Mützenich nicht gelungen ist, Eva Högl durchzudrücken und Scholz nicht den kompetenten Bartels einsetzen konnte (oder wollte?), ist Pistorius der kleinste gemeinsame Nenner, der Drittplatzierte.

    • Und all diese strammen Typen wurden in vielen Fällen noch nicht einmal mit ihren eigenen privaten Verhältnissen fertig und die läßt man nun auf die Bundeswehr los im guten Glauben sie könnten es richten und wer im tiefsten Innersten nicht mit sich im Reinen ist, wird es auch bei der Masse nicht erreichen, mal ganz von dem abgesehen, daß es doch das Sprichwort gibt, der Mensch denkt und Gott lenkt, wobei man nur das Wort Gott mit USA ersetzen muß um zumindest irdische Verhältnisse aufzuzeigen, was danach kommt wird man sehen, es sich aber zu Lebzeiten unseren Erkenntnissen entzieht.

  5. Was der neue Verteidigungsminister zu tun hat?

    Nebel schießen in großem Ausmaß und suggerieren, daß man nun Deutschland doch wieder verteidigungsbereit machen würde, während die Fundamentalpazifisten von der SPD die Bundeswehr weiter sabotieren werden wo es nur geht, denn Waffen und Krieg sind ja total böse und Nazi!!!!!!!
    Pistorius wird sich besser verkaufen können als die ahnungslose Oma vor ihm, aber ändern wird sich nichts: Im Ernstfall ist dieses Land komplett wehrlos und abhängig von anderen.

  6. Was er zu tun hat, wird im schon am Do, beim Rammsteintreffen, von den US Besatzern angewiesen werden. Das wird für ihn die erste kalte Dusche werden, die Konfrontation mit der „Realität“, wie Scholzens Besuch bei seinem Herrn in Washington. Mal gucken, ob er die „Dackelrolle“ genauso gut beherrscht wie sein Chef. Nebenbei kann er ja seinen US „Amtskollegen“ mal fragen, wieso sich Verbündete gegenseitig angreifen (siehe Angriff auf Nordstream2)?

  7. Mit seinen Äußerungen zu Ungeimpften und den Silvesterkrawallen hat Pistorius ja bereits gezeigt, dass er nicht unbedingt die hellste Kerze auf der Torte ist. Somit dürfte er sich in das Kabinett von Scholz problemlos einreihen. Bei einer Vorgängerin wie Lambrecht ist selbst ein Pistorius aus dem spezialdemokratischen Ersatzteillager eine Verbesserung.

  8. Naja, schlechter kanns ja kaum werden. Man sollte ihm eine faire Chance geben. Er hat zwar auch schon viel Mist gefaselt (z.B.Silvesterkrawalle mit Rechten in Verbindung gebracht), aber vielleicht wird er ein passabler Verteidigungsminister! Im ÖRR hat man schon betrübt registriert, dass Scholz die Parität aufgegeben hat!

    • Schon aufgefallen, dass die Politik für unser Land durch Frauenparität keinerlei Verbesserung erlebt hat?!

  9. Das Aufgabe des Pistorius besteht in der Ausführung der ihm übertragenen Aufgaben, welche ihm von den Ranghöheren gestellt werden. Dieses ist aktuell in erster Linie Russland deutlich zu schwächen. Das wiederum ruft China auf den Plan, weil China ein Zerbrechen der russischen Regierung und Stärke fürchten muss. Denn es würde keine fünf Minuten dauern und die Nato kreist anschließend China ein und beerdigt die „Neue Seidenstraße“. Auch mit Indien und Pakistan würde die Nato anders umspringen wenn die russische Macht verschwindet und China ein Bittgänger zum Westen würde.

  10. „Man wird keinen festhalten und mit Gewalt die Impfung verabreichen“, sagt Boris Pistorius, Innenminister von Niedersachsen, zur allgemeinen Impfpflicht. Dennoch müsse man klar sagen, dass es bei einer Impfverweigerung „irgendeine Sanktion geben muss“.
    Quelle: https://www.welt.de/politik/deutschland/video235405092/Niedersachsens-Innenminister-Boris-Pistorius-zur-allgemeinen-Impfpflicht.html
    Warum sollte diese Person eine Chance bekommen, die er anderen verwehrt hat?

  11. Was ein Verteidigungsminister braucht sind im Wesentlichen INTERESSE an und eine POSITIVE HALTUNG zur Bundeswehr, den unumstößlichen WILLEN, die Dinge zum Positiven zu verändern und die dafür nötige politische DURCHSCHLAGSKRAFT. Fachkompetenz kann er sich mit Hilfe seiner Berater erwerben. Aber auf die muss er hören, und er muss den unmittelbaren Kontakt zur Truppe suchen. Er muss der Truppe glaubhaft und authentisch das Gefühl vermitteln, mit ihr durch Dick und Dünn zu gehen. Dann klappt’s. Ich hoffe inständige, dass nach Jahren der Inkompetenz und des Desinteresses nun endlich jemand an der Spitze steht, der es ehrlich meint mit unserer Bundeswehr!

  12. Ich sah mir gestern die Liste der Mitglieder des SPD-Vorstandes an und kam zur Überzeugung, dass Pistorius ein aussichtsreicher Kandidat sein könnte, da er als einziger der Spitzen-SPDler „gedient“ hat. Er hat zudem Regierungserfahrung und ist bereits in Sachen „Sicherheit“ unterwegs. Er war der beste Kandidat, den die SPD für dieses Amt aufbieten kann.
    Danach ist aber nichts gesagt darüber, ob er auch fähig ist, dieses Amt auszufüllen.
    Wie auch der Autor des Artikels schreibt, ist Pistorius Parteisoldat. Ob er ein geachteter Chef im Verteidigungsministerium wird, wird sich bald zeigen.

  13. Pistorius ist noch nicht mal im Amt und schon stellt der stellvertretende ukrainische Außenminister Melnyk unverschämt Forderungen.
    „Wir fordern Minister Pistorius auf, die Ukraine massiv mit schweren Waffenlieferungen zu unterstützen: mit Kampfpanzern, Kampfjets, Kriegsschiffen, Mehrfachraketenwerfern, Artillerie, Flugabwehr und natürlich ausreichend Munition“, so Melnyk.
    Dreister gehts kaum noch.

    • Wenn es nach den Amis und Melnyk geht, müsste Deutschland offensiver in das Kriegsgeschehen eingreifen. Gott sei Dank, ist die Verteidigung in Deutschland nicht auf aktuellem Stand.

    • Die Westukraine ist ein Schurkenstaat.
      Wenn der von Polen einverleibt würde, wäre es nur zum besten der Bevölkerung dort. Die Ostukraine war russisch und wird wieder russisch. Dann gibt es klare Verhältnisse.
      Oder denkt hier im Westen ernsthaft jemand, dass es jemals Frieden in einer Ukraine geben könnte, die vollkommen gespalten ist und wo sich Westukrainer und Russen bekriegen? Damit das klar ist: die korrupte Regierung hat nach dem Maidan die Russen systematisch stigmatisiert und ist schuld an der Spaltung des Landes.
      Wer im Westen nicht kapiert, dass Russland in der Sache keinen Zoll nachgeben wird und kann, der will am Ende einen Atomkrieg!

  14. Herr Pistorius sollte jetzt das einzig Richtige tun, den Kriegstreibern und Kriegs-Sponsoren nicht nachgeben und keine Waffen mehr an die Ukraine liefern.

  15. Das was Pistorius zu tun hätte wird und kann er nicht machen: den Brandbeschleuniger Baerbock in Sachen Ukraine entschärfen.

  16. Wahrscheinlich soll er genau das werden: Der Nachfolger von Faeser. Der Parteisoldat wird nur zwischengeparkt, um sich an Berlin zu gewöhnen. Der eigentliche Nachfolger von Lambrecht wird jemand anderes werden.

  17. Als Pistorius vor einigen Wochen die Migrantenkrawalle am Silvester 2022/23 als Taten von deutschen Rechtsextremisten framte, hatte er den Konformitätstext der radikalisierten rotgrünen Bewegung bestanden und sich für größere Aufgaben empfohlen. Und auf Expertise und Sacherfahrung kommt es bei den weisungsgebundenen Parteisoldaten und Absahnlobbyisten sowieso nicht mehr an. Nun ja, schlimm genug, dennoch immer noch besser als die Bellizisten Strack-Zimmermann, Esken oder Hofreiter.

    • Sehe ich auch so. Mit Pistorius hat man das kleinste Weichei genommen, was man kriegen konnte. Der muckt nicht auf. Passt für Scholz und die dahinter. Weiter geht der Plan …

    • Da widerspreche ich.
      Mir ist klar, dass er sich als strammer Parteisoldat und insbesondere durch seinen Kampf gegen die niedersächsische Reichsbürgerszene (insbesondere in der Nähe seiner alten Wirkungsstätte Osnabrück, im entsprechenden Landkreis, namentlich Melle, Bohmte, Bad Essen und umzu) für höhere Aufgaben empfohlen hat (Stichwort „Kampf gegen Rächz“).
      Aber: Nachdem unser Staatsfunk das Interview mit ihm sinnentstellend zusammengeschnitten und dann gesendet hatte, um das maximale Framing-Potenzial zu nutzen, hat er – ganz offiziell, mit dem niedersächsischen Wappen mit dem Hottehü drauf – richtig gestellt
      (https://www.mi.niedersachsen.de/startseite/aktuelles/presseinformationen/klarstellung-ndr-interview-vom-03-01-23-zum-thema-silvester-krawalle-218542.html)
      , dass die Äußerung, in der er vom rechtsextremen Milieu sprach, aus einem späteren Teil des Interviews stammte, in dem er Ausführungen über die Zunahme der Angriffe auf Polizei und Rettungskräfte in der Vergangenheit allgemein gemacht habe.
      Er hat also Reporter und Redaktion nicht bloßgestellt oder in die Pfanne gehauen (was ich gemacht hätte!), sondern es einfach nur richtig gestellt – ohne Schaum vom Mund. Da kann sich jeder seinen Teil denken… ich denke, auf die Weise bleibt er mit dem Allerwertesten schön an der Wand, denn, falls dieses Framing mal exponiert werden oder gar hochkochen sollte, kann er immer sagen: „Moment, das habe ich aber damals gleich richtig gestellt!“
      Sollte es nicht thematisiert werden, bleibt natürlich immer was an den Rechten hängen (aliquid semper haeret), weil diese Richtigstellung kaum Reichweite haben dürfte, wogegen er mit Sicherheit auch nichts einzuwenden hätte…

  18. Was hat er denn noch zu verlieren, in drei Jahren geht er nach Ablauf der Ampel in Rente und die Minister-Apanache nimmt man doch gerne mit, zumal es noch den krönenden Abschluß einer Männerfreundschaft darstellt und solange wird man sich doch noch am Riemen reißen können um die Steuergelder der Deutschen zu verschwenden und die bösen Deutschen kann man dann auch noch disziplinieren, denn von dort geht ehedem keine Gefahr aus und Richtung Osten versteckt man sich hinter dem Ami, was soll da noch schief gehen, außer für Deutschland und seine Bürger selbst, wenn es richtig haarig wird.

  19. Herr Pistorius ist vielleicht nicht die beste Wahl aber gegen seine 3 katastrophalen Vorgängerinnen sollte er locker bestehen was allerdings auch nicht ganz so schwer ist. Um die zu unterbieten hätte Scholz Omid, Claudia, Ricarda oder Katrin den Job geben müssen.

    • Nein – z.B. Scholz mag zwar auch etwas(!) weniger schlimm als Merkel sein, aber in seinem negativen Wirken immer noch eine mörderische Katastrophe für Deutschland. Gleiches gilt für „Bruder Pistorius“!
      Alle zur falschen Zeit am falschen Ort.

    • Nein Scholz ist nicht weniger schlimm als Merkel… Nur Merkel ist die politische Ur-Katastrophe die Scholz erst möglich machte.

  20. Zum ersten Mal seit fast 10 Jahren also wieder ein Mann an der Spitze der Bundeswehr, die männlich dominiert ist. Positiv an Pistorius ist, daß er ein Mann ist und gedient hat, also den täglichen militärischen Ablauf erlebt hat. Das unterscheidet ihn von seinen völlig überforderten und ahnungslosen Vorgängerinnen. Negativ ist, daß er kein Mann der politischen Mitte ist, sondern die woke Wählerklientel bedient, indem er ständig den Kampf gegen Rechts betont und noch mehr Willkommenskultur predigt. Der frühere Wehrbeauftragte Hans-Peter Bartels wäre ohne Zweifel der bessere Mann gewesen, aber der ist der linken SPD-Fraktion nicht vermittelbar. Also eine gute Entscheidung ? Ich bin skeptisch. Dabei bräuchte die Bundeswehr mehr denn je einen Anwalt, der ihre Interessen vertritt. Ob Pistorius so einer ist, wage ich zu bezweifeln.

  21. „Boris Pistorius – Was der neue Verteidigungsminister zu tun hat“, wird ihm offenkundig in Ramstein vermittelt. Er wird auch die Interessen der Waffenlobby befriedigen müssen, damit der Ukraine-Krieg auf lange Sicht die Profite liefern kann, die man durch ihn – von wem auch immer – zu generieren gedenkt.

    • „Boris Pistorius – Was der neue Verteidigungsminister zu tun hat“, wird ihm offenkundig in Ramstein vermittelt.“ Nicht nur in Ramstein, sondern beispielsweise auch in Büchel (Fliegerhorst in der Eifel, wo noch amerikanische Atombomben lagern) sowie im US-Truppenübungsplatz Grafenwöhr in der Oberpfalz (Bayern). (Sarkasmus Beginn*in:) Es gäbe denke ich schon einige Kandidat*innen, die gerne Verteidigungsminister*in geworden wären, z. B. die mittlerweile Olivgrün*innen Baerbock oder Hofreiter oder man denke nur an die bestens vernetzte Strack-Zimmermann (FDP). Dumm nur, dass sie auf Grund des falschen Parteibuches nicht zum Zuge kamen (Sarkasmus Ende)…

  22. Für den Posten des Verteidigungsministers bedarf es mehr Kenntnisse im Bezug auf die Bundeswehr, als nur 15 Monate Wehrpflicht. Ein weisser Kittel und ein Stethoskop , die machen aus einem Krankenpfleger auch keinen Herzchirurgen.

    • Bitte keine solchen Imagevergleiche, Krankenpfleger ist ein ehrenwerter, anstrengender Beruf mit anderen Kompetenzen als ein Chirurg. Das sagt Ihnen ein Akademiker mit Promotion. In der Politik herrscht eher der Dunning-Kruger-Effekt vor.

  23. Wenn ich die Kommentare von Pistorius lese, dann hängt er sein Mäntelchen in den Wind, je nachdem, aus welcher Richtung er weht! Gemeinhin nennt man das Opportunismus, der in unserer Politik ja zum Standardrepertoire gehört! Wieviel Geld bräuchte man überhaupt, um die Bunderwehr verteidigungsfähig zu machen? 300 Milliarden Euro oder 500? Von woher soll das Geld kommen? Genau so gut könnte man fragen: Wieviel Geld bräuchte man für eine Gesundheitsreform, Rentenreform, Bildungsreform, die unabdingbar sind? Unmengen! Was über Jahrzehnte durch Unfähigkeit verschlafen wurde, will man übertünchen, indem man ständig neue „Hauptgewinne“ aus dem Hut zaubert!

  24. Ich habe mal kurz recherchiert: 1980 gab es in Deutschland 25.814 Zivildienstleistende (Wiki), Wehrdienstleistende dagegen knapp über 200.000 (ebenda). Dass jemand in dieser Zeit beim Bund war, ist also absolut nichts besonderes, sondern völlig normal. Außerdem: der Mann ist (noch) in der SPD. Das disqualifiziert ihn automatisch…

  25. Na da kann er mal kräftig in die Hände spucken und dabei ist er nicht zu beneiden. Die Panzerlieferungen an die Ukraine und die Ausbildung der Soldaten aus der Ukraine für die Ukraine und dann am Ende noch das rechte Problem. Bei den Silvesterausschreitungen in Berlin hat er ja gleich erkannt, dass die Gewalt aus dem rechten Milieu kam und nun noch die Bundeswehr. Hoffentlich kann er da auch noch ein paar „Räächte“ finden. Selbst wenn nur einer dabei ist, würde es seinem öffentlichen Ansehen nützen. Man weiß ja wie das mit Hass und Hetze einzuordnen ist.

  26. Die Kampfhennenfraktion der Ampel wird wohl nicht aufs Schäumen verzichten. Hat doch jemand gegen das Allerheiligste auf dieser Welt, die Quote, unverzeihlich gefrevelt. Vielleicht wird zur Sühne aus Pistorius pro forma eine Sancta Pistoria?

  27. Man könnte jetzt in der Tat sagen, puh, endlich ein Mann. Aber Pistourius? Allein seine Sylvester Aussagen disqualifizieren diesen Mann.

    Es ist zwar ein Fortschritt, das endlich ein „Soldat“ – auch wenn nur Wehrdienstler – das Amt übernimmt, aber schlussendlich ist er tatsächlich lediglich nur ein Parteisoldat der SPD. Wenn es wirklich mal zur Abwechslung ein Qualifizierter für das Amt hätte werden sollen, hätte man Bartels das Amt überstülpen sollen.

    Nun wie auch immer, Lambrecht ist weg. 2 (Spiegel) Unqualifizierte in der Regierung weniger.

  28. Schauen wir doch erst einmal, was der Herr so getan hat: zunächst e
    knapp zehn Jahre Jura studiert, dann kein Jahr als Anwalt gearbeitet, um anschliessend in den staatlich-politischen Dienst zu wechseln.
    Und was seinen Wehrdienst betrifft: wenn das eine Qualifikation für das Verteidigungsministerium sein soll, könnte auch jeder Kleinaktionär sich für die Position eines Vermögensverwalters oder Fondsmanagers geeignet fühlen.

  29. Pistorius hat kaum Chancen, was nicht an ihm selbst liegt. Aber die eigentliche letzte Entscheidung in dieser Republik hat immer der Koalitionsausschuss der jeweiligen Regierung. Und da sitzen fast nur grün denkende Leute drin, selbst wenn sie gar kein grünes Parteibuch haben. Insofern: Ein Schritt in die richtige Richtung, wo hundert Schritte notwendig wären.

  30. Für Deutschland und Niedersachen ein Segen. Dort kann er in seiner Blase machen was er will, ohne gesellschaftlich großen Einfluss zu nehmen. Man darf ja m´nicht vergessen, dass er als Bundesinnenminister zur Diskussion stand. Einen solchen Innenminister nach Faeser zu haben, wäre die lückenlose Fortsetzung der deutschen Gesellschaft geworden. So nebenbei, wie viele bekennende Linksextreminsten sind mittlerweile im Parlament? Der Ultra-Scholz versammelt die Extremen um sich. Bedenklich.

  31. das vorhandene Material wird an die Ukraine geliefert (verschenkt?),
    neues nicht bestellt. Wozu braucht man für leere Depots dann überhaupt noch ein Ministerium ?

    • Deutschlands Demilitarisierung scheint die Agenda der rot-grünen Wehrdienstverweigerer zu sein – denen kommt der Ukraine-Krieg gerade recht, um wegzuschenken, was noch an schwerem Material vorhanden ist (neudeutsch: „Ringtausch“).

  32. Bei Pistorius sehe ich neben der Gefahr des „Scholzens“! auch die Gefahr des „Schröderns“. Beides in einer Person vereint.

  33. Jetzt freut man sich schon als Deutscher, dass ein Mann, der gedient hat und auch sonst nicht bildungsfern war, Bundesverteidigungsminister werden soll! Herrschaftszeiten! Ich will ja nicht orakeln, aber u.U. ist die Niedersächsische SPD etwas durchsetzungsstärker als die aus HH (Schröder vs. Scholz, bei letzterem sind die Messen i.S. Cum Ex-Skandal wohl auch noch nicht gelesen…)? Könnte ein spannendes Jahr werden…

  34. Man könnte den Eindruck gewinnen dass das ideologische Signal, dass das auch eine Frau machen kann, bei der Besetzung des Verteidigungsressorts in der Vergangenheit wichtiger war als die Auswahl einer kompetenten Person.

  35. Sehr geehrter Herr Kraus, grundsätzlich muss man jedem Neuen im Amt eine Chance geben. Pistorius hat aber als Innenminister in Niedersachsen bewiesen, dass er einer von den vielen SPD-Gurken ist, die das Land zugrunde richten. Aber es ist natürlich einfach für ihn, zumindest besser auszusehen als Lambrecht.

  36. Hatte dieser Mann einen hohen militärischen Dienstgrad, NEIN.
    Hatte dieser Mann eine militärische Vergangenheit, NEIN
    Dieser Mann ist ungeeignet Herr Scholz, wie so viele andere in ihrer Ampel.

  37. 1.) Das einzig Gute daran ist, dass wir Niedersachsen den als Innenminister los sind. Was war das für ein Hetzer und Spalter in der Corona-Zeit. Sein Nachfolger dafür wird aber bestimmt auch nicht besser.
    2.) Man kann bei dem Zustand unserer Bundeswehr bloß froh sein, dass Deutschland nicht angegriffen wurde. Selbst wenn ein kompetenter Bundesminister – der Pistorius nicht ist – hier etwas bewegen wollte, würde das viele Jahre bis Jahrzehnte dauern, bis wir wieder wehrhaft wären.

  38. Was die Abgabe von Kriegsmaterial an die Ukraine angeht, wird ihm Scholz sagen, was er zu tun hat.
    Ansonsten, das tun, was Sie getan haben: Eine Liste machen.
    Als Nächstes sollte er Prioritäten setzen und das Ganze abarbeiten.
    Nachdem Lambach ihre eigene Zuversorgendentruppe ins Amt mitgebracht hat, wird es interessant sein, ob Pistorius die alle behält oder gegen eigene Leute austauscht oder zusätzlich „bewährte (zu versorgende) Genossen“ mitbringt.

  39. Der Denkfehler eines Herrn Krause liegt schon darin, dass er glaubt man müsse nur die Spitze auswechseln, dann würde es besser. Tatsächlich ist doch der gesamte Laden marode — so wie der öffentliche Dienst im Allgemeinen —. Dazu spiegelt die Bundeswehr auch die Bevölkerung wieder — man sich selbst aufgegeben. Das zeigt sich an der Massenmigration. De facto war das eine kulturelle Landnahme und das wird ja auch ganz offen kommuniziert. Wer soll das Land noch verteidigen und gegen wen? Glaubt Kraus ernsthaft Russland würde Deutschland angreifen, da glaube ich eher an Polen, was wieder anfängt zu zündeln. Und diejenigen die auf die Probleme der Massenmigration hinweisen werden vom Herrn P — Zukünftiger Verteidigungsministerium — als rechtsextrem abgestempelt. Der Herr P ist ein faschistoider Schwachkopf.

  40. Leider geht doch um viel mehr als nur um Quote und um Personen. Genau so wenig, wie Deutschland am Hindukusch verteidigt wurde, wird UNERE Freiheit in der Ukraine verteidigt. Aber man hat uns immer wieder das Gegenteil eingeredet, und wer’s immer noch nicht glaubt, schaue sich nur das Ergebnis in Afghanistan an. Wenn es nicht so traurig wäre und viele Menschenleben gekostet hätte, könne man salopp sagen: Außer Spesen nichts gewesen! Und wo nichts ist, kann auch kein Pritorius Waffen liefern. Also bitte weiter scholzen! Ganz abgesehen von den Milliarden für Aufrüstung und demnächst für den Wiederaufbau, wenn Annalena auf den Geberkonferenzen wieder in vorderster Reihe Geld verteilt, was sie uns Bürgern durch Energiepreistreiberei aus der Tasche zieht.
    Was uns die Ukraine täglich kostet und noch kosten wird, dagegen sind die verschwendeten 200.000 € für Lamprecht, wie die Zeitung mit den vier Buchstaben heute titelt, lächerliches Kleingeld und soll uns doch nur von dem wahren Kosten ablenken.
    Außerdem wäre es der Lamprecht zu gönnen, dass sie jetzt auch einen Spitzenjob in Brüssel bekommt, als wäre es das Selbstverständlichste von der Welt. Jedenfalls ist in der deutschen Medienlandschaft – außer vielleicht bei TE und bei Herrn Sonneborn – ja über ihre Vorgängerin Uschi auch nichts Negatives mehr zu hören. Immerhin tritt Uschi unangefochten als Vertreterin Europas auf der Weltbühne auf, als wäre nichts gewesen und als sei sie die Kompetenz in Person.

  41. was Pistorius zu tun hat? Fähige Staatssekretäre und Abteilungsleiter rekrudieren. Was nicht zu tun hat: auf das Gequäke der Grüninnen hören.
    Da beschwert sich ausgerechnet die Co-Fraktionschefin der Grünen-Bundestagsfraktion, Katharina Dröge, dass keine Frau Verteidigungsministerin wurde.
    Ausgerechnet Dröge , die einen Polizeiuntersuchungsausschuss für Lützerath fordert, weil angeblich seitens der Polizei unverhältnismäßige Gewalt angewendet wurde. Diese Behauptung wurde inzwischen Lügen gestraft, das hindert diese Frau aber nicht, weiterhin große Töne zu spucken.

  42. Was Frau Lambrecht offenkundig nicht wollte, das wird die erste Erwartung an den neuen Minister Pistorius sein. Schickt er deutsche Panzer in die Ukraine oder schickt er die nicht? Ansonsten, seine menschenverachtenden verbalen Ausfälle gegen die Ungeimpften lassen nichts Gutes erwarten.
    Sollte der BK Scholz seine Koalition nicht zusammenhalten können, dann ist leicht vorstellbar, dass Herr Pistorius seine Chance sieht bis zum Bundeskanzler durchzustarten.

    • Genauso sehe ich das auch.
      Lambrecht (T. Kellner) war den kriegsbes… Bellizisten der Grün-Roten anscheinend eine zu unsichere Kantonistin, die die Auslieferung der Leo II Panzer (höchst wahrscheinlich inklusive Munition und Ausbildung künftiger Besatzungen) womöglich hätte gefährden können.
      Die widerwärtigen Ausfälle Pistorius‘ gegenüber sich dem Genexperiment unter Bestehen auf ihren Grundrechten Verweigernden sowie jüngst seine unhaltbare Verdrehung der Herkunft der Teilnehmer der Berliner Silvesterparty sind auch mir nur allzu lebhaft in Erinnerung, als dass ich seinem Einzug im Bendler-Block bzw. auf der Hardthöhe etwas Positives abgewinnen könnte.

  43. Die SPD mußte ihre ideologen Vorstellungen bezüglich der Bundeswehr aufgeben. Indem Frauen zu Verteidigungsministerinnen erkoren wurden, hat man die Bundeswehr zu einem Kindergarten deklariert.
    Ich glaube, daß der Austausch einer Frau gegen einen Mann auch auf Druck von Außen erfolgt ist. Ich kann mir nicht vorstellen, daß die Verbündeten in der NATO zusammen mit einem Kindergarten kämpfen wollen.
    Der Wechsel kommt unmittelbar vor dem Treffen der NATO-Veründeten in Ramstein.

  44. „Aber ein „Kaltstart“ bleibt es dennoch. Bereits am kommenden Freitag, 20. Januar, muss er Deutschland auf dem US-Luftwaffenstützpunkt in Ramstein (Rheinland-Pfalz) auf Einladung des US-Verteidigungsministers Lloyd Austin beim dritten Treffen der „Ukraine-Kontaktgruppe“ (Ukraine Defence Contact Group) vertreten.“
    Beim nahenden Treffen der „Ukraine Defence Contace Group“ (man muss sich alleine die Bezeichnung des Treffens mal bewusst machen) in Ramstein, wohin der Staat USA zum wiederholten mal Gesandte Deutschlands und weiterer (un-)freiwillig US-dienender Staaten, einlädt, wird Genosse Boris auch im Kaltstartverfahren lernen, wer in Deutschland mit Bezug auf die Geo-, Außen- und Sicherheitspolitik die allerletzte Richtlinienkompetenz hat. Sein disziplinarischer Vorgesetzter Olaf Scholz ist es jedenfalls nicht.
    Dennoch wünschen wir dem neuen Ober-Pistolero der vielfältig-bunten Nato-Einsatztruppe Bundeswehr diverses Gelingen – auch beim weiteren linksgrün getriggerten auspionieren und ausmerzen letzter „rechter Umtriebe“ und patriotischer Zuckungen im einst schlagkräftigsten Heer Europas.

  45. In Niedersachsen sagt Weil: „Boris, mach Männchen“, und Pistorius pariert. In Berlin wird Scholz das gleiche sagen und Pistorius das gleiche tun.
    In Osnabrück war zu seiner Amtszeit keine Amtshandlung von Pistorius bemerkbar. Das war hervorragend gegenüber dem, was dann kam. Sowohl die derzeitige Osnabrücker Oberbürgermeisterin als auch Pistorius als sog. „Innenminister“ in Hannover zeichnen sich durch linksgrüne Steilgänge aus und machen keinen Hehl daraus, daß ihnen Bürgerrechte, Freiheit und Selbstbestimmung lästige Begriffe einer überwundenen Vergangenheit sind.
    Schröder konnte seinerzeit nein sagen, Scholz kann es heute auch. Schröder hat uns einiges erspart mit seiner Ablehnung, Scholz kann es heute; er sollte, er muß es tun. Deutschland darf keine Waffen in die Ukraine liefern, schon gar keine Panzer und kein technisch aufwendiges Gerät, für das dann womöglich noch Fachleute abgestellt werden müssen. Das gilt auch für Dreiecksgeschäfte oder Bausätze zum Selberzusammenbasteln.

  46. Eine fast angenehme Überraschung!
    Ein Politiker mit Schul+Uniabschluß und vielen Jahren Berufserfahrung in der Verwaltung und Politik und sogar gedient.
    Im Vergleich zu den drei Vorgängerinnen damit schon ein Schwergewicht, obgleich die Masslatte von den drei Damen leider nicht hätte tiefer gelegt werden können.
    Ich habe Frau Esken als ernsthafte Möglichkeit befürchtet, insofern überrascht mich die Personalie Pistorius tatsächlich angenehm.
    Dass er nach vielen Jahren Desinteresse Merkels und drei talentfreien Vorgängerinnen eine Bundeswehr am Rande der Wehrlosigkeit übernimmt, ist leider wahr. Jedenfalls dürfte etwas mehr Hoffnung berechtigt sein, dass er den Laden wenigstens nicht noch mehr runterwirtschaftet, die Talfahrt vielleicht in eine Phase der Stabilisierung übergeht. An Aufschwung wagt man heute ja gar nicht mehr zu denken, wenn es um staatliche Strukturen geht und nicht einfach nur Geldverbrennung gemeint sein könnte.
    Mal sehen…

  47. Ich glaube nicht an einen guten Verteidigungsminister! Ja, das klingt sehr miesepeterig, aber er ist nicht das gesamte Ministerium. Die Verkrustungen der letzten Jahrzehnte werden auch Jahrzehnte brauchen bis die beseitigt sind. Mich lässt das Gefühl nicht los, es ist so gewollt. Vllt gibt es Profiteure wenn Deutschland geschwächt ist? Die Wiedervereinigung Deutschlands hatte bei unseren Freunden auch keinen Jubel hervorgerufen. Aber Gefühle sollen ja schlechte Ratgeber sein!

  48. Die nutzlos-Besetzung der Ämter geht weiter.
    Aber es ist eigentlich auch komplett egal wer das Amt innehat.
    Nach Rammstein fährt er doch auch nur um Washingtons Befehle an die BuReg weiterzugeben.
    Dann heißt es „Free the Leopards“ wie es von den kindisch-naiven und geschichtsvergessenen Kriegstreibern, allen voran die Olivgrünen, gefordert wird.
    ENDLICH nach 80 Jahren starren dann wieder deutsche Kanonen auf Russen, was ein Fest!

    Ich frag mich nur: Wo ist das Konzept und wo bleibt Deutschland?
    Was bringt es mir als einfacher Bürger diesen Konfrontationskurs gutzuheißen?
    Mich beschleicht immer mehr das Gefühl, dass neben der UA auch Deutschland von den Amis verheizt wird.
    Aber vielleicht könnte Herr Kraus ja meine Befürchtungen zerstreuen…

  49. Der Mann ist nur Parteisoldat, damit hat er aber die Maximalqualifikation.
    In der Coronazeit hat er sich durch seine Methoden, Äußerungen und Vorgehensweisen – mit Haltung immerfort Richtung Abgrund – völlig disqualifiziert.
    Er ist menschlich und methodisch ungeeignet.

  50. Bei einer Armee ist – über Jahrhunderte oder mehr hinweg – das Personal der entscheidende Hebel. Der Rest fügt sich dann vielfach selbst … Es gilt also folgende zehn Punkte in Angriff zu nehmen: 1. Abschaffung des irgendwann nach 1990/1995 eingeführte zentralen Personalgewinnung und -steuerung. Zurück zur Verantwortlichkeit der Dispziplinarvorgesetzten die über die Eignung und Fähigkeit der ihnen unterstellten Soldaten zu befinden habe. Das bedeutet u.a. das Abschaffen der Laufbahnen (jeder Wechsel muß heute irgendwo beantragt werden, gleichzeitig müssen die Soldaten Jahre dranhängen und gff. sogar die Grundausbildung wiederholen) und die durchgängige Beförderung vom einfachen Soldaten bis zum Offizier durch die Truppe selbst: Wie bereits vor 1990 üblich. Damit wird das Personalproblem im Wesentlichen gelöst. 2. Neuorganisation der KarriereCenter mit dem Ziel qualifizierte Bewerber tatsächlich schneller einzustellen und unqualifizierte Bewerber zügig abzuweisen. Ggf. sind hier die Kapzitäten des militärischen Personals vorübergehend zu erhöhen. 3. Paralleler Neuaufbau des gesamten Rüstungsbereiches im BMVg und den nachgeordneten Ämtern und Behörden. Die Reihenfolge geschieht nach Teilstreitkräften. Zeitdauer 3-4 Jahre. 4. Reduzierung der Material-, Teile-, Geräte- und Systemevielfalt im Gesamtbereich der Bundeswehr. Zeitdauer 8-10 Jahre. 5. Konzentration des BMVg an einem Standort bei gleichzeitiger Halbierung des Personalumfangs im heutigen BMVg. Verteilung des freigesetzten Personals dort, wo Bedarf in der Truppe ist. 6. Abschaffung von Dienstposten im Gesamtbreich der Bundeswehr die seinerzeit nur zur Stellenaufblähung auf Wunsch z.B. des Bundeswehrverbandes zustandekamen. 7. Stornierung der multinationalen Verbände bis auf Weiteres. 8. Beendigung aller Auslandseinsätze der Bundeswehr. 9. Rückholung der Bundeswehr-Infrastruktur in den militärischen Bereich ebenso wie die Auflösung des outgesourcten zivilen Firmenkonglomerats. 10. Aufbau einer Munitionsbevorratung bei der Truppe mit dem Ziel 30 Tage.

  51. Zusammenfassend kann man sagen: er hat wenigstens eine Ausbildung und ein Studium abgeschlossen. Das ist ja schon einmal etwas. Dazu noch die 15 Monate Wehrdienst (von Mo-Fr) und ein bisschen Innenminister. Na ja. Schlimmer geht immer.
    Ich hoffe aber, dass der Senilus weiter scholzt und kein OK für die Leo’s gibt. Es wäre für uns alle besser! Noch mehr Waffen schaffen keinen Frieden, auch wenn der Warlord S. überall auf der Welt um sie bettelt. Das Töten auf beiden Seiten geht sinnlos weiter.

  52. Wenn ein W15.er(= Wehrpflichtiger, 15 Monate) das Beste ist was wir in Dummland für den Verteidigungsministerstuhl aufzuwenden haben, dann ist das zwar im Gegensatz zu Flinten-Uschi und Konsorten schon mal ein kleiner Fortschritt, dennoch kann man nur sahen: ARMES DEUTSCHLAND!

    Übrigens: das Pistorius nicht die Rangabzeichen einüben muß, dass sollte auch für einen gedient habenden Wehrpflichtigen normal sein da das zur Grundausbildung gehört.

  53. Bei der mittlerweile weit unter den Nullpunkt abgesenkten Meßlatte der Kompetenzen für einen Verteidigungsminister erscheint Soldat Boris ja schon fast als Lichtgestalt. Und ob sich Scholz Absagen eingefangen hat, das würde ich mal in Frage stellen. Klingbeil und Heil will doch nicht wirklich jemand und wenn er seinen Kanzleramtsminister dorthin abschiebt, hätte der doch ein neues Problem. Ich denk schon, daß Pistorius ein kluger Schachzug von Scholz war und vor allem die Personalie gut unter der decke gehalten wurde.

  54. Was meinen Sie bei:“das Durcheinander um die Anschaffung des Tarnkappenbombers F-35″ ? Wenn man es genauer beachtet, einziges was F35 Vertrag für uns tun könnte, ist schneller an 2% der Ausgaben für die Verteidigung. Sonst brauchen wir aber den Schrott gar nicht.
    Kampf gegen Rechts haben Sie auch vergessen.
    Ach noch „Sondervermögen“. Abschaffen ist ein einziger guter Plan. Wenn das wegen der schon verteilten Versprechungen (2%) nicht mehr möglich ist, ich schlage vor, das ganze auf Leute zu verteilen. Nicht auf alle, nur auf Erwerbstätigen. Laut Statista gab es letztes Jahr gute 40 Millionen Erwerbstätigen in D. Wenn man Beamten abzieht wird es dann so um 20 Millionen bleiben? Ach was nehmen wir alle die die Erwerbstätig waren also 40M. 100Mld auf 40M das ist immer noch 2.500€ pro Kopf. Wenn man schon das Geld um sich schmeißt, kann man auch den Bürgern was schenken. Wie viel kostet eine Pistole? Ich habe da keine Ahnung aber sagen wir 1000 dazu Munition und Schulung. Das sollte 2.500 decken. Das löst zwar keine Probleme aber man konnte das ganze Verteidigungsministerium auflösen – die Leute können sich dann selbst wehren. Na gut das war vlt bisschen weit gedacht und in diesem Land nie umsetzbar aber dieses „Sondervermögen“ braucht doch keiner – das ist ein verbranntes Geld. Jeder weiß es. Abschaffen!

  55. Immerhin sah sich Scholz genötigt wg. fehlender SPD-Frauen für das Amt des Verteidigungsministers, sein dogmatisches Quotendenken zu überwinden und mit Pistorius einen männlichen Politmanager zu istallieren. Ob dieser das kann, was man von ihm erwartet, wird man sehen. Nach drei Frauen an der Spitze, die alle versagt hatten, muß nun Pistorius in einer mehr als schwierigen Situation beweisen, der richtige Mann zu sein. Von Interesse ist, schon sehr schnell, wie er sich in Ramstein verhält wg. Lieferung von Leo II Panzern an die Ukraine, wobei wohl die eigentliche Entscheidung dazu im Kanzleramt unter erheblichem Druck von dritter Seite getroffen wird.

  56. Der Ex von Schröders Doris nun nach Berlin. Ich hier in Niedersachsen atme auf, ein links extremer SPD Mann weniger in Hannover. Für die BW erwarte ich jetzt die Fortsetzung von Boris unermüdlichen Kampf gegen Rächts, wie in Hannover nun auch bundesweit. Die maroden Mrd Verbrennungsmaschine BW wird BoPi nicht ändern, ist doch auch gar nicht gewünscht.

  57. Ich wünsche Herr Pistorius im Interesse unseres Landes alles erdenklich Gute. Im Verhältnis zur vorherigen Finsternis ist das wenigstens mal ein Lichtschimmer. Schon optisch wird der deutsche Lächerlichkeitsgrad auf internationalen Konferenzen endlich reduziert. Gegen einen stoppelbärtigen Kinderbuchautor mit Apokalypsen-Syndrom hebt sich ein Volljurist mit reichhaltiger Verwaltungs- und Regierungserfahrung wohltuend ab. Und dass sich die Vergesslichkeit des Kanzlers jetzt auch auf die Geschlechterparität erstreckt, zeigt, dass Regierungsdemenz durchaus im öffentlichen Interesse liegen kann.

    • einer der nicht nur gegen Ungespritzte hetzt und für die
      „Impfpflicht“ trommelte, wird nun also „Verteidigungsminister“
      Er hat einen üblen Charakter und den werden wir zu spüren bekommen.

    • Bei Ihrem Kommentar bin ich mir mal wieder nicht sicher ob er
      doch eher satirisch gemeint ist.
      Endlich ein Volljurist mit Verwaltungs- und Regierungserfahrung…….
      Wer zum Teufel hat denn bitte unser Land in die derzeitige, desolate
      Situation hineinmanövriert?
      Das waren doch nicht etwa Volljuristen in Verwaltungs-
      und Regierungsverantwortung?

  58. @Kraus: Der Taube hörte, wie der Stumme sagte,
    daß der Blinde sah, wie der Lahme tanzte.

    Hebräisches Sprichwort

  59. Skandal! Nun stimmt der wichtige Geschlechterproporz im Kabinett Scholz nicht mehr – aus 8 Männern und 8 Frauen, sind nun 9 Männer und 7 Frauen geworden. Ich fürchte um den Fortbestand der Republik. Die verbliebenen 7 Frauen sollten sich umgehend in eine unbefristete Arbeitsniederlegung begeben. Vielleicht rettet uns das noch einmal?

  60. Ob dieser Herr nun etwas mehr Kompetenz als die „Häkel…a“ hat, wird sich zeigen. Wenn man sich diesen Herren etwas genauer anschaut, dann wird seine oberste Aufgabe der Kampf gegen rechte Keimzellen und AfD-Mitglieder in der Bundeswehr sein!
    Diese Aufgabe wird er bis zum „Endsieg“ verfolgen!
    Ob dann noch Zeit für die obengenannten Bagatellen sein wird, ich habe da so meine Zweifel.

  61. Bekanntlich sind die Fahrzeuge bei der Bundeswehr in einem miserablen Zustand. Ich wage einmal eine bittere Prognose:

    Daran wird sich nichts ändern. Es wird sogar noch schlimmer werden. Schuld daran ist auch Merkel, aber noch viel mehr SPD, Grüne und jetzt die Ampel. Der Grund ist folgendes Problem, welches wir generell bekommen werden.

    Durch das angestrebte Verbrenner-Verbot beim Auto wird es ja allgemein künftig weniger KFZ-Werkstätten und KFZ-Mechaniker geben. Diejenigen im fortgeschrittenen Alter werden nicht mehr auf Elektro umlernen, zumal für jeden Hersteller und jedes Auto eigene Schulung gemacht werden muss und auch die Hardware in der Werkstatt vorhanden sein muss.

    Die Folge ist allgemein, dass Auszubildende nur noch spezialisiert ausgebildet werden müssen, derzeit aber durch vorhandenes Personal gar nicht ausgebildet werden können. Die Ausbildung an Verbrennern ist abseits der LKW und Landmaschinen ohne Zukunft. Dementsprechend verliert der Beruf an potenziellen Bewerbern.

    Für die Bundeswehr heißt das aber: Niemand wird mehr bei der Bundeswehr die Ausbildung zum KFZ-Mechaniker machen wollen, es sei denn er/sie hat die Absicht ohnehin auf Lebensarbeitszeit bei der Bundeswehr zu bleiben. Mit der Ausbildung gibt es auf dem realen Arbeitsmarkt keine Perspektive, zumindest nicht ohne eine weitere komplette Ausbildung danach auf Elektro oder Landmaschinen. Das eine wollen aber viele gar nicht, das andere wie auch LKW ist ein begrenzter Markt, der im Falle der LKW ebenfalls ersetzt werden soll durch Schiene.

    Folglich werden der Bundeswehr, wie sonst auch, die Fachkräfte ausgehen.

  62. „Zwar Parteisoldat par excellence, aber immerhin war er auch Bundeswehrsoldat“
    Das ist jetzt aber eher scherzhaft gemeint, oder? Immerhin ein bisschen über ein Jahr zwangsweise in Uniform… – und immerhin, er hat nicht verweigert! Das will man nicht schmälern. Aber seine Wehrdienstzeit als Kompetenzkriterium für das Ministerium heranzuziehen. Puh, da möchte ich aber tief durchschnaufen!
    Wollen wir ihm zugute halten, dass er (anders als seine Vorgängerinnen und für dieses Amt schon hilfreich) wenigstens keine größeren Probleme mit den Dienstgraden haben wird, den Rest wird man wohl besser abwarten…

    • Kompetenz ist es vielleicht nicht.
      Aber es zeigt seine positive Einstellung zur Bundeswehr und dem Soldatenberuf. In der aktuellen Lage ist das für mich wichtiger als Kompetenz, zumal er ein ganes Ministerium voll komptenter Fachleute erbt + hört er hoffentlich auf die bei BW Tätigen.

  63. Nachdem es erste Wahl in der SPD nicht mehr gibt, muss man ja zufrieden sein, dass es nicht vierte Wahl wurde (Eva Högel o.ä.) und die Frauenquote gerissen werden konnte. Sogenannte Politische Schwergewichte tun sich den Job nicht an, wohlwissend dass BMV in Deutschland ein Looserjob ist.

    In Sorge um Deutschland muss man Pistorius viel Glück und Erfolg wünschen!

    • Die ersten Aussagen sind ja richtig, aber das mit den „politischen Schwergewichten“??
      Sie meinen doch wohl nicht etwa Klingbeil, Heil und Co?
      Politische Schwergewichte hat dieses Land seit einer gefühlten Ewigkeit nicht mehr erleben dürfen.

  64. Eine Bitte an Hr. Kraus:
    Schreiben Sie bitte nicht das unsägliche Wort „Sondervermögen“.
    Damit leisten sie den Täuschungen der Linksgrünen nur vorschob.
    Weshalb nicht etwas benennen, was es ist? Nämlich, dass das zusätzliche Schulden sind, die neben der „normalen“ Schuldaufnahme dazukommen, aber im Budget versteckt werden.

    • Stimmt! Sonderschulden sind es, ich werde daran denken.

    • Sehr richtig, wenn nur oft genug der Begriff „Sondervermögen“ gesagt und geschrieben wird, dann tritt der beabsichtigte, beschönigende Effekt nämlich tatsächlich ein. Das Schmuddelkind des Schuldenmachens wird nicht mehr beim Namen genannt… Man kann auf den Tag gespannt sein, an dem ein schöner woker und framender Begriff für „Inflation“ erfunden wird.
      Es ist genauso mit dem Begriff „Wettbewerber“, der durch den Begriff „Markbegleiter“ oder „-teilnehmer“ ersetzt worden ist. Sowas von lächerlich…

      • „Inflation“? Wo haben Sie das denn her? Das gibt es nicht.
        ich kann mir vorstellen sie meinen „Warenwertsteigerung“, was natürlich bedeutet, alle vom Konsumenten gekauften Waren werden mehr Wert und der Wahlbürger dadurch immer reich…..äähhh wohlhabender.

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