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Überraschend hart - vergleichsweise

Hart aber Fair: Sogar mit Nachfragen

17.01.2023

| Lesedauer: 4 Minuten
Klamroth die Zweite bei Hart aber Fair. Klamroth ist immer noch kein Plasberg: Die Ruhe und Durchsetzungskraft seines Vorgängers hat er nicht – da fehlen 20 Jahre Übung. Aber Klamroth hat noch den Mut, das Unmögliche zu versuchen: Er will den Pudding an die Wand nageln.

Der Titel der Sendung war „Streit um Einwanderung: Verpasst Deutschland seine Zukunft?“. Ein erwartbares Thema: Man wollte wohl im ARD-Talk das Thema „Ausländer“ wieder mal aufgreifen. Und Arbeitsmigration scheint dabei die unkontroverseste Version dieses Themas. Überraschend waren aber die Fragen Louis Klamroths an Hubertus Heil: Bundesarbeitsminister. Qualifiziert für diesen Job ist er schon mehr als seine Kollegin Lambrecht, die kürzlich zurückgetretene Verteidigungsministerin. Denn Hubertus Heil hat sogar indirekten Bezug zur Arbeit: Er ist Mitglied in der IG Metall und auch bei der Arbeiterwohlfahrt. Da kommt das Wort „Arbeiter“ drin vor, er muss sich also mit dem Thema auskennen, auch wenn Werkskantinen nicht zu seinem Alltag gehörten.

NOCH MEHR PARTEIENSTAAT
Ampel-Wahlrecht gegen den freien Abgeordneten
Gleich zu Beginn wollte Klamroth von Heil wissen: „Wer wird die neue Fachkraft im Verteidigungsministerium?“. Hubertus Heil sagt: Das ist Entscheidung des Kanzlers, er will dazu nichts sagen. Ob es vielleicht Hubertus Heil selbst wird, hakt Klamroth nach. „Ich bin Arbeitsminister und habe noch viel in diesem Amt vor“, droht Hubertus Heil den Bürgern und schweift ab. Aber Klamroth hat noch nicht verstanden, wie das bei der ARD läuft, und fragt einfach nochmal: Wer wird denn jetzt Minister, was sind die Kategorien, nach denen vergeben wird – Geschlecht, Partei? Hubertus Heil windet sich, der Pudding bleibt einfach nicht am Nagel hängen: „Ich habe alles dazu gesagt“. Also nichts.

Der glatte Politprofi verprellt nur den Wähler

Gut, das erwartet man auch. Heil formuliert es später ganz gut, als er meint: Er mache diesen Job jetzt ganz schon lange und werde nichts preisgeben. Damit hat er recht, Heil ist 50 Jahre alt und sitzt seit 24 Jahren im Bundestag. Trotzdem muss man sich ein Lachen verkneifen, als Klamroth wissen will, wie man zum Verteidigungsminister ernannt wird: „Ruft der Kanzler dann an und sagt: ‘Hubi, ich brauch dich jetzt‘?“. Heil winkt wieder und wieder ab: „Wir gehen davon aus, dass sich eine Fachkraft finden wird“. Nun, Klamroth ist immerhin penetrant. Mit seichten Antworten macht nur der Politiker dem Wähler keinen Appetit.

Kurz wird es polemisch, der Journalist Gabor Steingart ist in der Runde dabei, und meint „Der Fachkräftemangel hat auch die Bundesregierung erreicht, ein bisschen Kompetenz darf nicht schaden“. Das wars dann aber auch mit der Polemik. Schade, montags fehlt ein bisschen Entertainment immer. Um die gleichen Argumente wie der Bundesminister vorzutragen, braucht es keinen Journalisten.

Das Thema der Sendung ist Fachkräftemangel – eigentlich nicht der in der Politik, sondern der in der Wirtschaft im Allgemeinen. 400.000 Fachkräfte aus dem Ausland braucht das Land, so die Sendungsmacher. Gut, es sind in den letzten Jahren Millionen in das Land gekommen; was ist mit denen? Das wird kurz von Joachim Herrmann (CSU) angesprochen. Der Staatsminister des „Innern, Sport und Integration“, ist in der Runde fehl am Platz. Er macht Wahlkampf für die bayrische Landtagswahl und obwohl er recht hat, dass vieles in Bayern (noch und relativ) besser läuft: Es wird über die Republik diskutiert, nicht den Freistaat Bayern. Verweise, was dort besser läuft, sind nur sinnvoll, wenn sie mit Argumenten flankiert werden, wie es dazu kommt, dass Bayern das gelobte Land der gelungenen Integration sein soll. Jedenfalls hört sich das bei Herrmann so an.

Asyl und Einwanderung: Das Eine und das Andere haben nichts miteinander zu tun

Das Asylthema? Weggewischt mit dem Argument, dabei handele es sich doch um eine ganz andere Form der Diskussion. Das war Lamya Kaddor, innenpolitische Sprecherin der Bundestagsfraktion der Grünen. Sie ist auch geübt im Vom-Nagel-Rutschen und wenn sie ein Pudding wäre, dann so einer, bei dem man keinen bestimmten Geschmack identifizieren kann und gleich wieder vergisst. Um dem roten Ampelkollegen nicht ins Wort zu fallen, sagt sie lieber nichts. Im Gedächtnis bleibt nur ihre Behauptung, dass Gastarbeiter, die seit den sechziger Jahren in Deutschland leben und kaum Deutsch sprechen, dafür nichts können, denn die Regierung habe ihnen einfach keine Deutschkurse angeboten.

Die SPD Hubertus Heils war ja einmal Teil der Arbeiterbewegung. Eine Errungenschaft dieser Bewegung war auch die selbstorganisierte Bildung der Fabrikarbeiter. Ganz entgegen den Wünschen der Regierung. Aber das hat mit dieser Diskussion nichts zu tun. Und ist ja lange her.

WO BLEIBT DIE PRIORITäT DER KOMPETENZ?
Peinlich noch im Abgang: Lambrecht zeigt, wie fatal Quoten wirken können
Interessant ist die Arbeit von Astrid Sartorius. Sie leitet die Abteilung „Auslandsakquise Pflege“ der Asklepius Kliniken. Ein Unternehmen mit gut 50.000 Mitarbeitern. Sartorius wirbt im Ausland Leute an, um in der Pflege zu arbeiten. Sie werden beim Navigieren durch den deutschen Bürokratiejungel gelotst, besuchen bei Düsseldorf ein Internat und werden dort auf eine Berufsanerkennungsprüfung (auf Deutsch) vorbereitet. Diese entsprechen den Abschlussprüfungen des jeweiligen Berufs der Mitarbeiter in Deutschland. Ausländische Studiengänge in der Pflege oder entsprechende Ausbildungen werden quasi nie anerkannt. Die Asklepius-Kliniken können das leisten; der normale Mittelständler, der eine oder zwei Stellen füllen will, nicht.

Wer ist eigentlich der Moderator?

Ansonsten frägt man sich in der Sendung schon mal, wer der Moderator ist. Wenn Heil einmal zum sprechen angefangen hat, dann kann ihn Klamroth nur mit Mühe stoppen. Der Bundesarbeitsminister gibt da auch mal die Themen über die gesprochen wird vor. Ein „Herr Heil, Herr Heil, Herr Heil“, reicht da nicht. Der Politprofi hat dieses Spiel schon zu oft gespielt.

Der Pudding windet sich: Fragen werden nur teils beantwortet. Verantwortung abgewälzt. Zum Beispiel die Frage: Werden Leute, die zur Arbeitssuche nach Deutschland kommen (Stichwort Punktesystem), aber ihren Aufenhaltstitel verlieren, abgeschoben? Heil meint: „Im Zweifelsfall ja“. Klamroth kontert dann doch mal: „Aber Sie kommen doch jetzt schon nicht mit den Abschiebungen hinterher?“. Heil bemüht Phrasen über die geteilte Verantwortung von Bund und Ländern. Nun will Klamroth den Ball an Herrmann weitergeben, es wäre ein gefundenes Fressen für den CSU-Mann. Doch der ergeht sich in Lokalpolitik und Heil kann mit der Aussage, „Es ist mir wichtig, dass wir jetzt nicht mit Parolen arbeiten“, das Gespräch von diesem für ihn unangenehmen Thema ablenken.

Und noch immer leidet Klamroth an dem Talkformat Hart aber Fair. Es ist nicht sein Format, sondern ein ererbtes und das verschlechtert die Sendung. So droht sich eine Diskussion um die „Modernisierung“ des Staatsbürgeraschaftsrechts zu entfachen, aber Klamroth muss jetzt leider einen Einspieler zu dem Thema abspielen. Ein Vater-Sohn-Duo, Restaurantbetreiber, letzterer in Deutschland geboren, erklärt, warum sie niemals die Deutsche Staatsbürgerschaft angenommen haben. Das gibt den Diskutanten Zeit zum Atmen: Und schon schlüpfen Heil und Kaddor wieder vom Nagel. Unangenehme Fragen werden umgangen.

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48 Kommentare

  1. Es prallen Welten aufeinander – mit Sicherheit.
    Wer Bildungsferne aus den hinteren Regionen von 2 und 3 Weltstaaten aufnimmt, darf sich nicht wundern. Es ist schwierig, unsere Bildungsfernen aus dem Milieu zu führen, wie in vielen Studien bekannt wurde. Menschen, die unter sich bleiben und bleiben können, wird es wohl nicht gelingen. Sollte niemanden überraschen.

  2. Nicht zu fassen was Klamroth für unsere Gebühren bietet. Es wurden zwei Türken in Berlin interviewt – die dann auch noch uns Deutsche als Schuldige einstufen – um nicht den Deutscher Staatsangehöriger zu werden. Motto Schuld seit ihr. Verdienen jedoch mit ihrem Restaurant ( eher wohl Döner Bude) an den Deutschen ihr Geld. Obwohl der Sohn hier geboren – in USA damit sofort US ein Bürger- verzichtet er. Ist ja alles so wahninnig Ausländerfeindlich. Die „Knete“ aber nicht. Brauchen wir derartige Menschen wie sie Heil & Co schneller einbürgern wollen ? heil ist ein meister andere in Diskussionen platt zu reden. Was er auch wieder tat.Mit Ausflüchten in seine Stahlstadt Peine. Ja die ersten gastarbeiter haben einfach ohne deutsche Sprache zu beherrschen angefangen zu arbeiten. Learning by doing mit Hilfe deutscher Arbeiter. Was Heil nicht sagt : Was war mit deren Frauen die kein Kontakt zu Deutschen bekamen, nicht haben sollten. Es gibt sie noch immer, die alten Türkinnen die kaum Deutsch sprechen und verstehen. Das nach 40-60 Jahren!

  3. Das ist der Unterschied zwischen den deutschen ÖR und Servus TV. Bei letzterem gibt es AUCH unerträgliche Äußerungen zu hören. Aber nicht NUR!

  4. Eine öffentliche Kundgebung linker Interessen in Form eines scheinbaren Unterhaltungsprogramms, wo das Ergebnis schon lange vorher feststeht und diese Art der Manipulation ist doch für jeden eigenständig denkenden Menschen eine einzige Beleidigung, nicht weil man ihm Hilfestellung oder gar Aufklärung zukommen lassen will, sondern ihm geradezu Dummheit unterstellt.

    Wäre es anders würden sie einen anderen Geist mit unbekanntem Ausgang einleiten, der das ganze lebendig macht, bevor es zur einseitigen Show verkommt, was den linken ihr täglich Gebetbuch ist und sie nicht in der Lage sind eine Situation souverän anzugehen um die unterschiedlichen Meinungen zu erfragen und auch zu ertragen.

    Das wäre lebendige Demokratie und nicht tote Idiologie, wie alles was sie machen und aus dieser Nummer kommen sie nicht mehr heraus, davon kann man sie nur befreien, wenn man ihnen das Mandat entzieht und die Freiheit im gebotenen Rechtsrahmen werkeln läßt, wo es nicht zugeht wie in einer geistigen Folterkammer, weil sie selbst keine Größe haben und sich deshalb immer mehr erhöhen wollen und das ist ein Ausdruck von Minderwertigkeitsgefühlen, was jeder kennt, wenn er Toleranz im nötigen Umfang erlebt hat und damit die Unterschiede kennt.

    Im übrigen scheinen die noch nicht bemerkt zu haben, wie sie sich selbst ins Abseits bringen, die Abwanderung ins Netzt ist doch schon lange offensichtlich und den Mißmut der Leser oder Zuhörer dort müssen sie doch permanent unterdrücken, indem sie die Kommentarspalten abschalten und wie heißt es so schön, der Lauscher an der Wand hört seine eigene Schand und damit werden sie sich selbst zerlegen und bald eine Nebenrolle spielen und wenn sie die Welt genau beobachten, dann müßten sie doch eigentlich die gewaltigen Veränderungen erkennen. wo schon die größten in der Branche plötzlich überflüssig waren, was auch bei ihnen kommt und der Zwangsbeitrag noch ein zustätzliches Hindernis darstellt um sich über Wasser zu halten.

  5. Was wohl ein gewisser Latif bei Will am Sonntag nutzen konnte. Man hat ihm niemanden gegenüber gesetzt, der ihn ausbremste.
    So blieben all seine Halbwahrheiten, die er Raum hatte, „wahr zu lügen“, als propagandistische Impulse erneut in der Welt und in den Köpfen solcher noch Gläubigen.

  6. Das ist doch wohl ein Witz. Nachdem sie Jahrzehnte in Deutschland leben, können sie die deutsche Sprache nicht, weil sie keine Deutschkurse angeboten bekommen. Jeder weiss doch, dass man eine Fremdsprache nicht allein durch Kurse lernen kann. Man muss „dem Volk auf’s Maul schauen“. Man muss neugierig sein, man muss wissen wollen, was in dem noch fremden Land vor sich geht. Ich denke, ich hätte, wenn ich ausgewandert wäre, in einem halben max. einem die Landessprache auf ordentlichem Niveau gesprochen.

    • Es prallen hier vollkommen unterschiedliche Welten mit vollkommen verschiedenen Lebensanschauungen aufeinander – und so gut wie niemand will es bemerken!
      Auch den jungen Männern, die hier einreisen, wird man nicht gesagt haben, dass hier was anders ist als dort, wo sie herkommen – und dass es Verständigungsschwierigkeiten geben wird. Wenn es wirklich „islamische Expansion“ ist erwarten sie eh, dass wir uns ihnen anpassen

  7. Meinem Eindruck nach treffe ich im Gesundheitswesen auf immer mehr Menschen, die die deutsche Sprache nicht in dem Maße beherrschen das erforderlich ist, um eine Tätigkeit als Arzt oder Pflegekraft sicher und kompetent auszuüben.

    Das ist in anderen Jobs womöglich kein Problem, wenn die Folgen solcher mangelnden Kenntnisse keine gravierenden sind. Aber dort wo es um die Sicherheit und das Wohl von Menschen geht, müssen die Hürden meiner Ansicht nach deutlich höher sein. Wohlergehen und Sicherheit müssen vor Profit wichtig sein.

    Das geht nicht, dass ich als Patient in ein Gesicht voller Unverständnis blicke, sobald die formulierte Frage nur ein bißchen komplexer ist. Selber erlebt.

    • So ist es. Leider. Aber auch in den Arbeitsbereichen zu denen kein direkter Kontakt mit den Patienten besteht, werden Analphabeten beschäftigt. Auch als „Schichtleiter“. Diese Beschäftigten können weder Telefongespräche annehmen, noch Formulare ausfüllen. Es besteht Schweigeverpflichtungen. Sonst könnte man tatsächlich über manche belastenden Zustände berichten.

    • Wenn es nicht genug deutsche Pflegekräfte gibt, ist man auf ausländische angewiesen, auch wenn deren deutschen Sprachkenntnisse in der Anfangszeit gering sind. Eine Pflegekraft, die nur gebrochen Deutsch spricht, ist besser als keine und nach ein oder zwei Jahren gibt es in der Regel keine Verständigungsprobleme mehr.

    • DANKE mediainfo.
      Ganz genauso habe ich es auch erlebt. Vielfach.
      Aber solange die deutschen „Akademiker“ der Gender-/Politik-/Medienschaffenden ihre astarlichcalimentierten Posten finden, wird kaum jemand so doof sein, eine verantwortungsvolle Ausbildung zu machen.

      Warum sehen wir die Lösung für dasangebliche Problem „Fachkräftemangel“ denn nur im Ausland?

      Was ist faul im Land, wenn von über 3 Millionen Unbeschäftigten keiner einen Koffer schleppen oder auch nur im Restaurant aushelfen möchte?

      Und wer hat bloß die Zahl „400 000“ in die Welt gesetzt?

  8. Noch einmal für alle (wie Frau Kaddor) welche es noch immer nicht begriffen haben: Integration ist eine Bringschuld.
    Es beschleicht mich das Gefühl das der Inhalt der Köpfe der in dieser Runde Anwesenden, von der Konsistenz her aus dem selben Material besteht wie ihre Antworten, nämlich aus Pudding. Sozusagen „Pudding In Pudding Out“

    • Für Frau Kaddor ist Deutschlernen eine Holschuld und „die armen Gastarbeiter haben ja 50 Jahre keine Drutschkurse bekommen“….
      Dass die Frauen nicht arbeiten durften bei ihren muslimischen Machomännern und nicht aus dem Haus durften, ist sicher neu für Frau Kaddor,
      50 Jahre hier und keine Gelegenheit, Deutsch zu lernen…..Kopfschüttel

  9. Herzlichen Dank! Ich erwische mich immer öfter dabei, dass ich, sobald jeder sein Eröffnungsstatement rausgehauen hat, umschalte. Das lag gestern nicht am Moderator. Klamroth ist symphatisch, wie ich finde. Aber einen zweiten Wortbeitrag von Frau Kaddor hätte ich nicht überlebt.

  10. Dem deutschen Zuseher ist keine Diskussion a la Servus Tv Stegner versus Maßen zuzumuten ?
    ist der Zuseher schlicht zu dumm oder wird er von den Programmachern nur für selbiges befunden ?
    Warum werden nicht kompetente ,sachliche und nicht vorausschauend parteilich agierende Moderatoren in den deutschen ÖR eingesetzt ?
    Weil die Propagandasender ARD und ZDF einfach die Zuseher draußen
    a) auf Parteilinie halten wollen / müssen
    b) die Zuseher offensichtlich für tatsächlich so dämlich gehalten werden den abgesonderten Schwachsinn für Ernst zu nehmen
    c) journalistische Qualität längst in den Sendezentralen ein Fremdwort geworden ist

  11. Wieso wird eigentlich diese stets vorgebrachte Äußerung: „Die leben seit Jahrzehnten in Deutschland und haben Steuern und Sozialabgaben bezahlt“ nicht kritisch hinterfragt? Haben wir keine Politiker und Journalisten, die sich im Steuer- und Sozialrecht auskennen? Meine Fragen wären da:

    1. Wie viele dieser Menschen haben zum Mindeslohn gearbeitet?
    2. Sind die Krankenkassenbeiträge in diesem Beriech Ausgabendeckend?
    3. Zahlt jemand mit Mindestlohn überhaupt Einkommenssteuern?
    4. Wie hoch sind die erarbeiteten Rentenanwartschaften? Welche Sozialversicherungsbeiträge werden dann noch geleistet? Speziell für die Krankenkasse.

    Diese Fragen würden solch populistische „Argumente“ sehr schnell entlarven.

    Übrigens, meine Frage an einen Arzt anläßlich eines Aufklärungsgespräch zur Strahlentherapie bei einer Erkrankung der Schilddrüse:

    Frage: „Schadet diese Therapie meinem Erbmaterial?“
    Antwort: „Was meinen?“

    Mein Vertrauen war danach auf ungeahnter Höhe! Wenn dann noch eine HR – Managerin, die für Kliniken Personal im Ausland rekrutiert, für geringere Sprachkenntnisse wirb, dann falle ich vollens vom Glauben ab. Übrigens warb auch Helmut Holter, Bildungsminister in Thüringen, gestern bei „Fakt ist! aus Erfurt“ für eine Absenkung der Anforderungen an die deutsche Sprache für ausländische Lehrer. Sehenswert!

    https://www.mdr.de/nachrichten/thueringen/faktist-erfurt-lehrermangel-stundenausfall-bildung-schule-100.html

    • Bei uns hat eine Frauencrew aus der Ukraine die Sprach- wie Integraitonskurse für Akademiker aus Fremdland weltweit übernommen – und vergibt die Kursleitungen jetzt untereinander. Vormals berücksichtige heimische Pädagogen werden nacheinander abserviert – obwohl auch die Deutschkenntnisse der Ukrainerinnen nurmehr rudimentär sein sollen.
      Fremde bringen also weiteren Fremden bei, was bei uns gebräuchlich ist und wie man in unserer Gesellschaft leben soll? Ein Irrwitz – wohin man auch schaut!

    • Es wird ja nicht nur für geringere Sprachkenntnisse geworben. Eine Freundin von mir, die aktuell für die Ausbildung im Ausland angeworbener Krankenpfleger (Ausbildung im Heimatland erfolgte) abgestellt ist, wurde mehr oder weniger angewiesen,bei der anstehenden Prüfung ein Auge zuzudrücken. So sieht’s aus.
      Da kann man nur inständig hoffe, diese Klinik nicht von innen zu sehen müssen.

      • Macht man sich dann aber nicht mitschuldig an Todesfällen – und daran, dass solche, die etwas nicht vermögen, auf hilflose Kranke losgelassen werden, die sich nicht wehren können?
        Welche Standards, die hier hart erarbeitet und lange erhalten wurden, werden noch fallen?

  12. Servus TV zeigt ja, wie überflüssig die Staatsmedien sind… ??‍♂️

    • Tja. Zumal die dort eigentlich genau das machen, was unser Rundfunkstaatsvertrag vorsieht – und was der ÖRR auch in der Zeit vor 2015 zu senden bereit war.
      Tempi passati!
      Schade, dass so vielen das Herz immer noch nicht genügend blutet, um die Euro 18.36 pro Monat zum „hinter die Fichte führen“ einzubehalten!

  13. Ihr Langmut,diese Sendungen anzusehen ist bewundernswert. Diese Publikumsverdummenden Selbstdarstellungssendungen sind eigentlich entlarvend, aber der deutsche Michl fühlt sich dadurch immer noch informiert und übernimmt ungefiltert die Meinungen und Argumente der grottenschlechten Darsteller.

  14. Hinsichtlich der Angebote für Lernkurse jeder Art scheint das ein teurer Spaß für uns als Steuerzahler – und das, was dabei heraus kommt, einfach zu wenig. Denn: wie macht man zeitlebens Unbeschulte beschulbar, wenn sie ein gewisses Alter erreicht haben?
    Mir scheint, Heil wie auch Kaddor wissen gar nicht, mit welchem Pudding sie zu tun haben – und wenn sie es wissen, führen sie uns, wie bisher, mit jedem Satz, der aus deren Mündern kommt, weiter hinter die Fichte.
    In Stuttgart haben sie sich arg Mühe gegeben und für „Migranten“ eine extra Klasse eingerichtet, die als Pflegekräfte ausgebildet werden sollten. Ich weiß nun nicht, wie viele zu Beginn vor 4 Jahren dabei waren. Fakt ist jedenfalls, dass von 19, die in die Prüfung gingen, nur 4 bestanden – und ob das die hier schon länger Ansässigen waren, wurde auch nicht kolportiert: https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/der-fehlschlag-von-stuttgart-17708681.html
    Das Ganze hat den Steuerzahler 3 Millionen, die Robert-Bosch-Stiftung zusätzlich 1.3 Million Euro gekostet. Natürlich zu all den Sonderkosten, die für Miete u.ä. monatlich geflossen sein werden, obenauf.
    Ein weiterer Bericht von dem wenigen, was man als „Controlling“ bezeichnen könnte und wovon wir ins Bild gesetzt werden, kam vom Merkur, der von 12 „Flüchtlingen“, die das Medium seit 2015 begleitete, berichtete. Demnach kostet jeder den deutschen Steuerzahler in 3 Jahren mehr als 100.000 Euro, eher viel mehr, und nur einer hatte es damals seit Ankunft zu eigenem Brot in Arbeit geschafft: https://www.merkur.de/lokales/fuerstenfeldbruck/fuerstenfeldbruck-ort65548/zwoelf-junge-fluechtlinge-und-ihr-schicksal-9965648.html
    Vielleicht nochmal zu Kaddors Behauptung, wir müssten noch mehr in die Wege leiten, um die jungen Männer nicht nur in deutscher Sprache auszubilden: es gibt Wissenschaftler, die behaupten, dass ab einem bestimmten Alter bei solchen Hopfen und Malz verloren und Förderung so gut wie sinnlos ist. Solche, die Lernen nie gelernt haben werden zumeist scheitern müssen. Ergebnis u.a.: Böllereien und Krawalle wie Silvester.
    Zudem: ich habe noch nie davon gehört, dass deutsche Auswanderer auf Kosten ihres Wunschlandes mit Sprache und Gepflogenheiten bekannt gemacht würden. Da ist Eigeninitiative und -motivation gefragt – was bei den uns zugedachten zumeist auch nicht ausgebildet ist.
    Und kostet das allerdings nicht erst seit 2015 viele viele sinnlose Steuermilliarden – und wird weiter kosten.
    Schade, dass Heil die Statistik darüber nicht veröffentlichen werden wird.

  15. Um die vier Millionen angebliche Fachkräfte haben die letzten Regierungen in unser Land geholt und reingelassen. Und jetzt haben wir immer noch Fachkräftemangel? Dann waren das keine brauchbare Fachkräfte, sondern ganz klar Sozialsystemmigranten die wir jetzt auch noch verhalten müssen. Die meisten von denen sind gekommen um zu bleiben, aber anscheinend nicht um zu arbeiten. Die dafür verantwortlichen Politiker sollen nun erst mal die auf unseren Straßen-Klebenden lösen und zur Arbeit schicken. Besser eine Lehre erfolgreich abschließen als in Lützerath und auf den Straßen herumlungern und Straftaten zu begehen. Bei den Handwerkern, Bäcker, Maurern, Malern usw. fehlen junge Leute die „Arbeitswillig“ sind.
    Unser Wohlstand wird auch nicht wegen fehlender „Fachkräfte“ vernichtet, sonder wegen der falschen, dummen und verheerenden Grünen-Energie-Politik.
    Dieses Land zerstört sich selbst.

  16. „….Es ist nicht sein Format, sondern ein ererbtes und das verschlechtert die Sendung….“ ? Geht das denn überhaupt noch?

  17. Dieses ansatzlose Geschnatter und Geratter bei den Grünen ist schon bemerkenswert. Nicht nur bei Frau Lang zu beobachten, jetzt auch bei Frau Kaddor. Die Strategie heißt offenbar viel, schnell und lange, aber inhaltslos. Dazu noch die Antipoden schwarz und rot. Körperlich zwar sehr ähnlich, inhaltlich aber Lichtjahre voneinander entfernt.Im Sprachengewirr ein hilflos wirkender Moderator.

  18. Wollte man sich in so einer Sendung ernsthaft mit dem Thema „Einwanderung“ befassen, müsste man sich sehr solide vorbereiten.

    Man begönne dann mit der Gründung der Bundeswehr 1955, die dem Arbeitsmarkt die Arbeitskräfte entzog, ginge über zur Gründung der EWG 1957, die Binnenmigration ermöglichte [auch von Bürgern ehemaliger Kolonien von F, BE, NL, I], ginge weiter zum Bau der Mauer 1961, die einen weiteren Zustrom von Arbeitskräften unterband und käme schliesslich zu den Frauen, die man in der alten BRD in den 1950ern aus dem Berufsleben zurück an den Herd drängte.

    Dann gelangte man auch zu der kopflosen Anwerbung von Kontraktarbeitern aus Nicht-EWG-Staaten ab 1960, und zwar überwiegend aus der bevölkerungsmässig stark anwachsenden Türkei, die teilweise hier blieben und nach und nach über Jahrzehnte hinweg ihre Familien nachholten, und zwar selbst oder gar insbesondere nach dem Stopp der Anwerbung Ende 1973 [Ölpreiskrise, Rezession, Anstieg der Arbeitslosigkeit].

    All das hatte nichts mit Einwanderung zu tun. Auch nicht die Aufnahme aller möglichen Bürger anderer Staaten, die politisches Asyl suchten, aus Kriegsländern stammten oder ab Herbst 2015 massenhaft illegal über die Grenzen kamen und kommen.

    Die EWG wurde über die Jahre zur EG und dann zur EU erweitert, damit durch Freizügigkeit tatsächliche Einwanderung überflüssig wird. Ebenso ermöglichte man schon ab den 1950ern Bürgern wissenschaftlich-technisch entwickelter Staaten [USA, Österreich, Schweiz …], ohne grossen Aufwand nach Deutschland zu kommen.

    Man müsste dann darüber sprechen, dass mit massenhaftem Armutszuzug und der dadurch ermöglichten massiven Lohndrückerei sowie Verschlechterung der Arbeits- und Lebensverhältnisse unter Druck gesetzte einheimische Deutsche ins bürgerlich-intakte Ausland [Schweiz …] vertrieben wurden und werden.

    Die duale Ausbildung Deutschlands gibt es so nur noch in Österreich oder der Schweiz. In modernen Einwanderungsländern werden übrigens deutsche Fachschulabschlüsse [bspw. Krankenpfleger] auch nicht umstandslos anerkannt; man muss dort seine Befähigung zur Ausübung von Berufen prüfen und nach zusätzlicher Unterrichtung anerkennen lassen.

    Schliesslich spielt auch in Deutschland der wissenschaftlich-technische Fortschritt und die Produktivitätssteigerung durch Mechanisierung, Maschinisierung, Automation und kybernetischer Steuerung [„Digitalisierung“, Industrie 4.0] eine bedeutende Rolle.

    Durch all das könnte man erkennen, dass mit der angeblich notwendigen sogenannten „Einwanderung“ eine Phantomdebatte geführt wird. Sie soll vom Versagen und von der Verweigerung von Bundes- und Länderregierungen ablenken.

    • Guter Beitrag. Eine Korrektur: Die Anwerbung türkischer/kurdischer Hilfsarbeiter war nicht kopflos, sondern geschah unter dem Druck der USA, die bei dem Nato-Partner Türkei 1962 ihre Thor- und Jupiterraketen aufstellen wollten.

  19. Ich finds erstaunlich, daß es sich bei einem so dramatischen „Fachkräftemangel“ in allen Bereichen, ein Minister, der dafür zuständig ist, zeitlich noch leisten kann von Show (wie treffend) zu Show zu tingeln!? Aber das kennen wir ja vom „Gesundheitsminister“ schon! Die SPD scheint ja gern im Rampenlicht zu stehen, um dann (Gott sei Dank) zurückzutreten! Es gibt also noch Hoffnung!?

  20. Fachkräfte. Etwas universell beschrieben. Gut ausgebildete Arbeiter ( also in dem Sinn, dass sie auch zur Arbeit bereit sind) fehlen überall auf der Welt. Denken unsere Politiker das andere Gesellschaften ihre guten Leute erst optimal Ausbilden und dann nach Deutschland schicken? Natürlich unter der Berücksichtigung von bei uns noch angewandten Standards?
    Wie wär es, wenn die Politik sich einmal greifbar artikuliert? Stattdessen diffamiert man den Stand des Arbeiters und deutet ihn in eine Kraft um. Arbeit adelt sagte man als die Welt sich noch richtig herum drehte.
    Stattdessen Wortkosmetik und schlechte Standards in der Ausbildung, mit dem Ergebnis, dass die Säulen wackeln. Ein verkrachter Student oder Arbeitsloser Akademiker haben ein höheres Ansehen in Deutschland als ein Facharbeiter und die Aufstiegschancen in der Politik sind elefantös.
    Zum Dank für seine Arbeit zieht man ihm das Fell über die Ohren. Der Sozialstaat muss ja finanziert werden. Obendrein soll nun dieser Facharbeiter bis 70 Jahre arbeiten.
    Die Priorität der Politiker liegt im eigenen Besitzstand, beim ÖRR ,bei Leuten die lieber auf der Couch sitzen, bei Randalierern und alles was sonst noch eine Gesellschaft kaputt macht. Zweifel? Dann schauen sie einmal in die verabschiedeten Haushalte der letzten Bundesregierungen.
    Wenn sich etwas ändern soll, dann das der der arbeitet, nicht der Dumme ist.
    Das ganze ist eine Scheindiskussion!

  21. Wenn überhaupt, ist Klamroth pseudo kritisch. Wer ihn mal in „Klamroths Konter“ bei n-tv gesehen hat, was wie weit links Neubauers Lover steht.

  22. Kaddor. Kaddor, ist das nicht die Hilfslehrerin aus Dinslaken, die von der DITIB eine Lehrgenehmigung im Fachbereich ISLAM bekommen hat und deren Unterrichtserfolg sich verblüffend darin zeigte, dass 7(?) Schüler für den IS in den Kampf zogen? Deren penetrant hochnäselnde Stimme jedweden Mitdiskutanten in die Flucht schlägt? Ich glaub ja. Kaddor, eine weitere grüne Hausmarke!
    Wohlan…

    • Tja. „Fachkräfte“ wurde im Neudeutschen zu einem schillernden Wort – und jetzt schon haben wir den Schlamassel an der Backe: https://www.welt.de/debatte/kommentare/article243233647/Voelkermord-Deutschlands-Verantwortung-fuer-seine-IS-Kaempfer.html
      Da fühlen sich Klamroth und die Kollegen und Kolleginnen aus der Parallelwelt aber nicht zuständig. Sowohl die, die Fragen stellen als auch die, die Antworten geben sollten. Und von denen, die die Themen vorgeben, packt das eh keiner an.
      In Würzburg am Bahnhof soll sich einer mit laufender Kettensäge gefilmt haben. Grün ist übrigens auf die Farbe des Islam – wobei sie sich entschied, für „rot“ im Bundestag zu sitzen – und mehr und mehr rauskommt, dass bis hin zu schwarz alles eins ist.

  23. Fachkräftemangel ist der Neusprech für Zuwanderung aus Westasien und Afrika. Und welche Fachkräfte da kommen, erleben wir täglich auf unseren Straßen und in den zu Drogeriemärkten umfunktionierten Parks und Plätzen.

  24. Auch wenn Nachfragen oft nötig sind und fehlen. Hier nicht, denn was soll Heil denn sagen? Er meldet sich nicht freiwillig und Scholz entscheidet.
    Ist ja kein Habeck, der in die Welt plärrt, dass er weiter Parität erwartet, obwohl die Besetzung gar nicht sein Bier ist.

  25. Dieses ganze Gewürge aus Aktivisten, Journalisten, unfähigen Polit-Darstellern und Absahnern ist unerträglich, mir reicht schon, dass der Klamroth mit diesem deutschen Greta-Imitat Luisa Neubauer zusammen ist. Das Geschäftsmodell der Neubauer ist clever, ihre Partnerwahl entsprechend spießig. Nicht ein armer, linker peruanischer Umweltkämpfer macht das Rennen, sondern ein öffentlich-rechtlicher rötlich-blonder Deutscher mit gebührenfinanziertem Gehalt. Bin mal gespannt, wann ihm die „kritischen Fragen“ ausgetrieben werden.

  26. Wer ist eigentlich der Moderator?“der Freund von Luisa Neubauer, Sprössling von der Kameraassistentin Katrin Klamroth und des Schauspielers Peter Lohmeyer in Hamburg geboren. Wibke Bruhns, die erste Frau der BRD, die eine Nachrichtensendung moderierte, war die Großtante. Nach dem Abitur in einem britischen Internat reiste er erstmal nach Guatemala und Haiti und praktizierte das für Sprösslinge aus besseren Kreisen üblich „soziale Engagement“ für die Organisation „SOS-Kinderdorf“ nicht ohne darüber ausführlich zu berichten und sich so für eine Karriere im ÖR zu „qualifizieren“.
    Aber ich glaube, das war mit der rhetorischen Frage nicht gemeint. Ich zappte gestern durch die Programme und erlebte nur ganz kurz seine Anmoderation. Flüssiges reden geht anders.

  27. Egal wer da moderiert oder besser seine grünne und rote Agenda, getarnt als Moderator verbreitet, der Sender gibt vor, Kritik an der Ampel-Regierung , insbesondere an Rot und Grün, ist weitestgehend zu unterdrücken. Dafür sorgt in der Regel schon die Teilnehmerauswahl, den Rest erledigt der Moderator. Wer das anschauen mag, wohlan!

  28. Die Besprechungen von ÖRR-Einheitsbrei müssen eine Qual sein: Praktisch identische Bekundungen von jedem Haltungskrieger zum jeweiligen Thema, dabei krampfhaft die mikrometerkleinen Meinungsabweichungen im Rahmen eines Pseudodiskurses durch semantische Taschenspielertricks überhöhend und in jedem Fall den Elefanten im Raum übersehend. Und nach der Sendung lacht sich das gesamte Ensemble bei Wein und Kaviar kaputt, wie leicht dem dummen ÖRR-Konsumenten das Meinungsvielfaltsurrogat verkauft werden konnte.

    • Ich habe mich auch schon öfter gefragt, wie die nach der Sendung so drauf sind. Vermutlich voller Selbstlob und froh, alle Klippen umschifft zu haben.

  29. „Heil ist 50 Jahre alt und sitzt seit 24 Jahren im Bundestag.“

    Das merkt man. Einer Demokratie, wie Deutschland sie angeblich sein will, würde nicht nur eine Amtszeitbegrenzung für Kanzler und Minister gut tun, sondern auch eine Mandatszeitbegrenzung.
    Dass Klamroth jedoch unangenehm nachfragt und nachhakt, überrascht mich wiederum angenehm. Ich glaube aber, dass er sich das nach ein paar Sendungen wieder abgewöhnen wird.
    Trotzdem werde ich mir die Staatsfunkpropaganda nicht wieder antun.

    • Lanz macht das ja auch – ohne dass nach dessen penetrantem Nachfragen wirklich etwas dabei heraus kommen würde!

  30. Wenn Menschen wie Heil in der Regierung noch „viel vorhaben“, ist das für die immer ärmer werdende arbeitende Bevölkerung wahrscheinlich eher eine Drohung als ein Versprechen.

    • Genau das denke ich auch. Da muss man sich grosse Sorge machen. Von Herrn Heil hört man monate- ja fast jahrelang nichts, aber dann kommt er stets mit Vorhaben um’s Eck, die blitzschnell als Gesetz verabschiedet werden und die de Steuerzahler immer gaaaanz viel kosten.

  31. Da wurde mal wieder Propaganda betrieben, dass es nur so krachte. Völlig an der Realität vorbei. Vorzeigemigranten wie das iranische Ehepaar kann man im wirklichen Leben in Deutschland mit der Lupe suchen. Völlig abwegig, ich weiss, aber sollte Hart aber fair mal ein Kamerateam in ein Sozialamt einer x- beliebigen Großstadt schicken, so würden ihnen die Haare zu Berge stehen : locker 80 bis 90% Migranten…wer’s nicht glaubt, kann gerne mal hingehen.

  32. Mehrere Millionen meist junge EinMänner ins Land geholt und dann noch so viele offenen Stellen ??
    Wenn ich durch Harburg fahre, kann ich die real geschaffenen Tatsachen sehen.

  33. Fachkräfte? Ich bin ja der Meinung wir brauchen nur ganz wenige mit sehr speziellen Skills. Ansonsten würde es vollkommen genügen, wenn wir unseren Bürokratie Dschungel endlich mal ausmisten würden. Das würde den Arbeitsmarkt sehr entlasten, weil man keine neuen Beamten und Verwaltungsangestellte mehr bräuchte. Der Staat bräuchte auch nicht mehr so viel Geld.
    Ich komme jetzt auch in ein Alter, wo viele Menschen in meinem Umfeld in Rente gehen. Mir zeigte vor einigen Tagen jemand das Chaos, welches herrscht, wenn jemand verschiedene Rentenarten aus der Beschäftigung in der Wirtschaft, kombiniert mit einer Berufstätigkeit als Beamter hat und dann einen Rentenantrag stellt. Die Horden an Beschäftigten, welche sich daran abarbeiten erschienen sofort vor meinem geistigen Auge. Nicht anders läuft das mit vielen Vorgaben aus der EU. Ich möchte gar nicht wissen wie viele Menschen sich mit den ab 2026 von der EU verordneten Funkzählern beschäftigen müssen, damit die Endverbraucher jederzeit wissen, was sie verbrauchen. All das treibt die Mieten hoch und kostet Energie. Gespart wird damit wohl kaum etwas.
    So zieht auch die permanente ungesteuerte Zuwanderung immer mehr Arbeitskräfte vom Arbeitsmarkt ab. Allein die Verwaltung und Betreuung von Flüchtlingen verschlingt massenhaft Arbeitskräfte.

    Kein Wunder, dass andere Staaten erfolgreicher sind, denn sie setzen die richtigen Prioritäten.

  34. Können diese Leute überhaupt noch in den Spiegel schauen?
    Ständig und immer wieder die selbe Leier zum Migrationsgewäsch von immer den selben Leuten.
    Was ist mit den Migranten die seit 2015 hier sind, oder jene die noch länger hier sind?
    Man liest Nachrichten wie „Mehrheit der Syrer seit 2015 bekommt Hartz4“

    Was ist mit grundlegenden gesellschaftlichen Fragen/Maßnahmen?
    Warum packt man das Problem nicht bei der Wurzel?
    Dass Deutsche Frauen keine Kinder mehr bekommen wollen liegt woran?
    Das zwischen Deutschen Männern und Frauen nur noch Gift herrscht liegt woran?
    Wie wäre es wenn die ganzen linksgrünen Gesellschaftsklempner mal in sich gehen und sich selbst Fragen stellen, z.B. ob sie selbst nicht ein entscheidender Teil des Problems sind?
    Wer bitte geht schon freiwillig in ein Land in dem er wie ein Kind behandelt wird, von hirnlosen(linksgrünen) Leuten die sich für ihre „Freundlichkeit“ täglich selbst auf die Schulter klopfen was für tolle Bessermenschen sie doch sind, um sich dafür von den anderen Deutschen, die das ganze Thema etwas kritischer sehen, täglich Feiern zu lassen, bzw. dieses einzufordern.
    Um wen und vor allem was geht es bei der linksgrünen Migration eigentlich?

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