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"Lastspitze" ab 17 Uhr erwartet

Baden-Württemberg: Stromnetzbetreiber ruft zum Stromsparen auf

von Redaktion

15.01.2023

| Lesedauer: < 1 Minuten
Die App „StromGedacht“ von TransnetBW warnt für den Sonntag vor einer angespannten Situation im Stromnetz. Geräte sollen ausgeschaltet werden, um Strom zu sparen, ab 17 Uhr drohe sonst eine „Lastspitze“.

Der baden-württembergische Stromnetzbetreiber TransnetBW hat über seine Warn-App „StromGedacht“ dazu aufgerufen, ab 17 Uhr den Stromverbrauch zu verringern. Haushaltsgeräte wie Waschmaschinen sollten abgeschaltet werden, Laptops in den Akkubetrieb wechseln. Stromabschaltungen oder ein Blackout drohten laut TransnetzBW nicht.

Hintergrund sei das hohe Windaufkommen in Norddeutschland. Die Übertragungskapazität nach Süden reiche nicht aus. Daher sei ein Eingriff in die Stromerzeugung notwendig, um Engpässe zu vermeiden (Redispatch). Seit 10 Uhr zeigt „StromGedacht“ eine gelbe Warnfarbe an, ab 17 Uhr schaltet sie auf Rot. Bereits Anfang Dezember hatte es eine ähnliche Situation gegeben.

Auch der Twitteraccount von TransnetBW wies auf die Lage hin: „An der Küste ist starker Wind am Sonntag Nachmittag prognostiziert. Wir beobachten die Auswirkungen auf das Stromsystem ganz genau und werden es stabil halten. Mit Ihrer Unterstützung können wir das aber noch besser. Helfen Sie mit!“

https://twitter.com/TransnetBW/status/1614382794892787716

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66 Kommentare

  1. Es wird sich vieles Berechnen lassen. Ob das so stimmt muss verifizieren werden. Der Faktor Mensch ist schwer zu berechnen. Vielleicht hat man auch etwas übersehen.
    Also wird getestet. Natürlich am Sonntag. Unter Woche wäre es viel zu gefährlich. Reagieren die Bürger richtig? Wer kauft sich jetzt eine Notstromversorgung? Haben die Krankenhäuser ihre Notstromversorgung im Griff?
    Wenn die möglichen Gefahren abgesichert sind kommt der nächste Schritt: Großer lokaler Stromausfall! Können wir alles wieder starten? Wie lange wird es dauern? Schwierig wird die Frage: „Hat es Menschenleben gekostet und wie viele?“ Das möchte keiner verantworten. Hier spielt uns das „Unglück im Experimente“ in die Hand. Konnte ja keiner ahnen, dass …!
    Mit den erworbenen Erkenntnissen können wir uns zurücklehnen, oder in Panik geraten.

  2. Im Norden gibt es zu viel Strom, deshalb soll im Süden gespart werden? Warum? Meine Vermutung ist, daß man die Menschen dressieren will. Mal sehen, wie gehorsam willkürliche „Anweisungen“ befolgt werden.

  3. Wenn Sozialisten und Kommunisten antreten die Welt zu beglücken ist am Ende immer sparen angesagt und die Leute sollten sich mehr in die Vergangenheit hinein vertiefen, damit sie die Gegenwart und Zukunft besser begreifen können, denn sonst schaufeln sie sich ihr eigenes Grab.

  4. Muss man das verstehen?
    „Hintergrund sei das hohe Windaufkommen in Norddeutschland.
    Die Übertragungskapazität nach Süden reiche nicht aus.
    Daher sei ein Eingriff in die Stromerzeugung notwendig, um Engpässe zu vermeiden (Redispatch).“
    Also weil potentiell viel Wind-Strom da sein könnte, wegen viel Wind, man diesen potentiellen Überfluß aber nicht nutzen kann, wegen fehlender Leitungen, drohen „Engpässe“ in der Stromversorgung ?
    Wegen zuviel Windstrom, droht Strommangel? Puh Logik !
    Daher sei ein Eingriff in die Stromerzeugung notwendig? Eingriff? inwelchem Sinne? Zuschaltungvon was? Abschaltung von was?
    Sieht für mich eher nach versuchter Manipulation von Menschen aus:
    Botschaft:
    Seht her „ihr böses Volk“, die ihr gegen Stromleitungen auf euren eigenen Fluren seit, wenn ihr nicht mürbe werdet, dann Strom-„Engpass“.
    Vor allen Dingen gibt es soetwas wie Strom-Engpass in nur einem Bundesland nicht, denn das Bundesnetz stellt ein einheitliches Netz dar.
    Lediglich durch gezielte Abschalt-Manipulation kann dies in nur einem Bundesland realisiert werden.
    Blackout in einem Bundesland = Blackout Bundesweit
    Um dies zu verhindern, werden Teilabschaltungen gemacht,
    aber erst dann wenn der Blackout wirklich droht, was sich zuerst im Absinken der 50Hz Frequen zeigt, danach auch im Abfall der 220V/380V Spannung. Es bleibt also immer Zeit zu reagieren um einen Totalblackout zu vermeiden, abgesehen von Katatstrophrnfällen.

  5. Ach, alles kein Problem, wenn ich mir die Isobarenkarte ansehe
    https://www.wetterzentrale.de/de/panels.php?model=gfs&map=1&var=1&lid=OP
    Dann war es das ab Mitte der Woche mit „zu viel“ Windstrom, ab Mittwoch schläft der Wind ein und die Gaskraftwerke müssen hoch gefahren werden. Der nächste Grund für das staatlich verordnete Stromsparen…. Die ganze Welt beneidet Deutschland für seine gelungene „Energiewende“….

  6. Wenigstens trifft es die Richtigen, der Grüne „Landesvater“ Kretschmann konnte ja nicht schnell genaug die Kühltürme der abgeschalteten KKW sprengen – Kraftwerke die jetzt zur Netzstabilisierung fehlen. Grüne Politik, der vorläufige Höhepunkt der Idiokratie….

  7. Wer soll das verstehen?
    In BW gibt es an einem Sonntag einen Stromengpass weil in Norddeutschland zu viel Strom erzeugt wird und zu wenig Übertragungskapazität von Nord nach Süd vorhanden ist?
    Heißt das etwa, dass an der Strombörse im Day-Ahead-Verfahren für BW Erneuerbare Windenergie gebucht wurde, ohne ausreichende Übertragungskapazität? Und heute wird dann per Intraday-Verfahren versucht die Lücke zu stopfen, weswegen man dann in F (Atom-)Strom anfordern muss? Und die Bürger sollen sparen, damit möglichst wenig vom teuren Intraday-Strom aus F kommt?
    Weiß da jemand Näheres?
    TransnetBW weist heute (gegen 17:00) folgende Werte aus:
    Verbrauch BW: 6,98 GW (davon ca. 1,8 GW Export für CH & A)
    Erzeugung BW: 4,76 GW
    Import F: 0,79GW
    => Import aus Rest-Deutschland: 6,98GW-4,76GW+0,79GW = 3,01 GW
    Hätte der BW-Maoist das KKW Philippsburg mit 1,4 GW nicht ins Nirvana geschickt (Sprengung Kühlturm), hätte BW theoretisch die Chance gehabt, die Situation von heute zu vermeiden.
    Ende April wird dann noch das KKW Neckarwestheim stillgelegt …Das Übertragungsnetz wird sich bis dann wohl kaum verbessert haben. Was werden wohl Daimler und Porsche dem Maoisten flüstern, wenn ihre Produktion ausfallen sollte?

    • Was werden wohl Daimler und Porsche dem Maoisten flüstern, wenn ihre Produktion ausfallen sollte?
      Daimler und Porsche werden dann mit Steuergeldern ruhig gestellt, die die Privatpersonen über Steuer und Strompreise bezahlen.

  8. Kann mich nicht erinnern, das in den letzten 60 Jahren an den Bürger appeliert wurde in Sachen Stromverbrauch/Erzeugung. Das sagt mir, das an den verantwortlichen Stellen durch die Bank mittlerweile nur noch Dillettanten, Versager und Ahnungslose am Werk sind, da kan man gespannt sein, wie lange es noch dauert, bis hier im Land die Lichter endgültig ausgehen.

  9. Ich fasse mal zusammen …

    Im Norden wird bei viel Wind viel Strom erzeugt

    Damit das Stromnetz stabil funktioniert, muss das Stromangebot überall etwa gleich groß sein

    Von Nord nach Süd kann nur wenig Strom transportiert werden, weil die Südlink Trasse fehlt

    Im Süden muss ein ähnlich großes Strom-Überangebot bereit gestellt werden.

    Eigenen Kohle- oder Atomstrom produzieren wäre noch möglich, lohnt sich aber finaniell nicht, weil die Windenergie den Preis drückt

    Also kauft mal lieber teuren Strom aus dem Ausland, und bittet gleichzeitig die Menschen im Süden, weniger Strom abzunehmen

    Zur Lösung des Problems sollen mehr Windräder gebaut werden ….

  10. Wenn also in Richtung Süden die Netze noch immer nicht richtig ausgebaut sind um den Windstrom dorthin zu schaffen, dann sollten sich einmal die an die Nase Packen, die den Ausbau bisher tatkräftig mit behindert haben, also gerade die Grünen.
    Wer bestehende Infrastruktur schleifen will bevor etwas neues fertig dort steht ist gelinde gesagt nicht nur Grün, sondern zumeist auch noch blöde, aber Blöde und Grün ist ja der Garant für unser aller wirtschaftlichen Abgang von der Weltbühne!.
    Wer Grün oder Rot wählt, der gehört zumeist was Wirtschaft angeht nicht zu den hellsten Kerzen auf der Torte, man denke an Habeck, ein Wirtschafts und Klimaminister der von beiden Dingen wohl soviel Ahnung hat wie eine Schildkröte vom Eiskunstlauf!.
    Der Anfang ist gemacht, also nun mit vollem Schub voran, gegen die Wand!!.

  11. Stromabschaltungen oder ein Blackout drohten laut TransnetzBW nicht.“

    Keine Gefahr also! Hauptsache man setzt ein Thema in der Presse.
    Angst schüren macht jedoch Spaß und dabei wollen anscheinend auch die Leute von der TransnetzBW mitmischen. Dieses schöne Betätigungsfeld möchte man wohl nicht allein Darstellern aus Politik und Energiewirtschaft überlassen.

    Ist diese Aufforderung zum Stromsparen in Wirklichkeit nicht eine weitere Veräppelung der Stromkunden,
    wenn aufgrund der Preise die Mehrheit der Bürger gezwungenermaßen ihren Stromverbrauch reduziert, reduzieren muss?

    • Ein „Blackout“, also der ungeplante Zusammenbruch des Stromnetztes, droht nicht, aber gezielte Stromabschaltungen werden immer wahrscheinlicher. Für die Betroffenen in dem Moment kein Unterschied, das Licht geht halt aus. Die ganze Welt bewundert Deutschland wegen seiner Energiewende… ?

  12. Helfen Sie mit!“ – mache ich gern. Wenn gleich zum Abendspaziergang raus und ich einer mutmaßlichen „grünen“ Rotznase, meist sind das ja diese Äffchen auf den E-Rollern, begegne, dann gibt es was mit der flachen Hand, dazu noch höfliche Ansage, aber das sollte dann auch genügen. Es ist Sonntag, überbezahltes Politikerpack möge sich bitte selbst um selbstangerührte Katastrophe kümmern.
    Und übrigens: Die „Ökostromanbieter“ in BW sollten ihre Appelle doch besser in diversen Fremdsprachen vermelden, oder gilt derlei Verzichtswunsch für gewisses Klientel nicht?

  13. BW – ist das nicht für Gegend wo die SchwarzGrünenRoten Abschalter, Austeiger und KKW Obergegner gewählt haben? Dann geht doch zu öööko … !!
    Aber bitte zuerst die Akku Karren und E Luft Pumpen vom Netz nehmen !! Lernen über Entzug ist auch die neue grüne Freiheit.

  14. Passend dazu

    Netzagentur warnt vor Stromausfällen durch E-Autos und Wärmepumpen

    ….Hintergrund sei das hohe Windaufkommen in Norddeutschland…..

    https://www.zeit.de/wirtschaft/2023-01/stromnetz-energie-netzagentur-elektroautos-waermepumpen?utm_referrer=https%3A%2F%2Fnews.google.com%2F

    Wir merken auf:
    Wärmepumpen und E-Autos können Stromausfall verursachen.
    Ebenso ein hohes Windaufkommen in Norddeutschland (aber nur) in der Zeit von 17.00 bis 19.00 Uhr.
    Hört auf zu lügen oder sagt den Bürgern endlich die Wahrheit:
    Die Ampel ist auch mit Kernkraft nicht in der Lage, die Stromversorgung Deutschlands sicherzustellen.
    Ein Offenbarungseid!
    Die ganze Ampel soll nicht das Wahlrecht reformieren, sondern geschlossen zurücktreten.
    Das Theater um Lambrecht dient nur der Ablenkung. Als wüßten unsere Politdarsteller nicht schon lange, daß eine Panzerlieferung in diesem Jahr nicht möglich ist.
    Die Ampel ist nicht einmal in der Lage, eine Bestellung an die Industrie zu geben.
    Kann Scholz keine bestellung ausfertigen?
    Ist das Sondervermögen schon verpulvert?

  15. Grade heute läuft die Waschmaschine und der Herd wird gleich angedreht und die Pfanne heiß gemacht.
    Der Wind bläst wie Hulle, da muss es doch genug Strom geben, wenn nicht stellt die Kraftwerke an. Ach so, habt ihr in BW nicht mehr, da die Kühltürme gleich gesprengt werden mussten und die Dampfturbinen mit dem Schneidbrenner zerstört wurden.
    Na dann wascht euch jetzt fein mit dem Waschlappen und geht um 17 Uhr ins Bett. Euer Problem.
    Wer Grüne wählt muss dann halt danach auch Leben.
    Und ich dachte es gäbe kein Stromproblem, sagte doch die hochgebildete kleine Ricarda Lang.
    Was hatte die studiert ? Elektrotechnik ? Oder wars Maschinenbau ? Der Insolvenzpendlerpauschalenunwirtschaftsminister will jetzt noch 21 GW Gaskraftwerke bauen lassen, da ja der Kohleausstieg auf 2030 vorgezogen wurde. Man verzichtet auf heimische Kohle um teures LNG Gas um den halben Globus mit Schwerölschiffsdieseln zu karren, um das teure Gas dann zu verstromen. Und dann sollen die Leute noch elektrisch fahren und mit Wärmepumpen heizen, was noch mehr Strom verbraucht, dabei sind die Leitungen jetzt schon am Ende. Dabei könnte man Benziner fahren und mit dem Gas gleich die Wohnung heizen, ohne das es neue Gaskraftwerke braucht und die ganze elektrische Infrastruktur für höhere Stromverbräuche ertüchtigt wird. Und das alles soll bis 2030 erfolgen ?
    ? Was für Träumer. Die jetzt einen Kohleausstieg 2030 beschlossen haben, sind genau die gleichen Lügner die immer keine Waffen in Krisen und Kriegsgebiete posaunt haben. Aber denen sind ihre Wähler ja völlig egal. Kommt halt bald zum frieren und Waschlappen waschen noch im Kerzenlicht sitzen dazu.
    Wenn schon das ganze Grüne Programm. Fleisch gibt es dann auch nicht mehr, könnt Kohlsuppe essen.

    • Ja, ja, und wenn es dunkel dort wird dort wird im Schein der Taschenlampe Roberts „Kinderbuch“ „kleine Helden, große Abenteuer“ zur Lektüre nehmen, dort steht so wunderschön beschrieben welch Segen es doch ist, wenn es keinen Strom gibt!!.

  16. Gedacht oder Verdacht? Oder Verschwörung? Oder Volksvera….?
    Ich habe jetzt alle Batterielampen aufgeladen. Und dann brennen wir noch die seit Jahren
    aufbewahrten Weihnachtskerzen ab. ich freu mich drauf.  ? ? ?

  17. Bitte in Stuttgart , Heidelberg und Freiburg 6 h+ Stromausfall und dann die Eventjungs mit Böllern .. grüne Politik in vollen Zügen doppelt geniessen !!!

  18. Nein, nein, und nochmals nein!
    Solange ich in einem Hochtechnologie-Land lebe, noch dazu in einem mit exorbitanten Steuerabgaben, erwarte ich von der Regierung, dass sie die Grundbedürfnisse von Wirtschaft und Bevölkerung jederzeit problemlos gewährleistet.
    Der Bedarf sollte in diesem System das Angebot steuern, nicht umgekehrt. Auch für entsprechende Investitionen in Infrastruktur, Bildung, Sicherheit und Gesundheit sollten doch wohl mehr als ausreichend Mittel vorhanden sein.
    Sollte eine Regierung dies nicht sichern können, sollte sie komplett und mit sofortiger Wirkung zurücktreten und den Platz Politikern mit den nötigen Kompetenzen räumen.
    Die heute üblichen Aufrufe zum Wasser-, Lebensmittel- und Energiesparen stellt meines Erachtens einen Offenbarungseid unserer Regierungsparteien dar.
    Hier wäre ziviler „Ungehorsam“ vielleicht eine Überlegung wert…

    • Stimmt, ich brauche keine Politiker die mir erklären, dass ich sparen soll. Ich erwarte von Politikern Lösungen zu solchen Problemen. Vor 30 Jahren gab es solche Probleme nicht. Folglich hat die Politik den Zustand verschlechtert.

  19. „Stromabschaltungen oder ein Blackout drohten laut TransnetzBW nicht.“
    Und wozu genau dienen dann Einschränkungen?
     
    „… werden es stabil halten. Mit Ihrer Unterstützung können wir das aber noch besser.“
    Was ist besser als „stabil halten“?
     
    Offensichtlich wissen sie, dass sie zu Opfern des deutschen Bildungssystems sprechen!
     
    Was nicht heißt, dass diese nicht lernfähig wären. Allerdings sind sie eher, wie man in grünwoken Kreisen sagt, ‚praktisch bildbar‘.
     
    Also: bei -10 Grad im Dunkeln über 2-3 Wochen, ohne jede Hilfe, dafür mit zahlreichen marodierenden Banden  – das ist allerdings ein sehr effektiver ‚praktischer‘ Lehrmeister.
    Und ihr habt ihn ja gerufen. Viel Spaß!

  20. Nachdem ich mir bei Twitter die Stellungnahmen von TransnetBW und den „Lehrfilm“ angeschaut – sowie die App „E-Cockpit“ angesehen habe, vermute ich eher ein betriebswirtschaftliches Problem. Einige Windparks laufen aktuell „volle Pulle“ – z. B. Oldendorf und Schwienau während andere, aktuell Bremervörde und Ostercappeln die Ohren angelegt haben.

    EnBW muss also einige WKA pausieren lassen, weil die Leitungen glühen und gleichzeitig konventionell erzeugten (!) Strom teuer zukaufen – während meine Stadtwerke im Hamburger Umland
    Erdgas verfeuern, um in ansonsten sinnvollen Blockheizkraftwerken warmes Wasser zum Duschen und Heizen zu produzieren.

    Wäre doch toll, wenn wir jetzt den überschüssigen Strom geschenkt bekämen – wir könnten jede Menge Wäsche waschen, Kuchen backen und sämtliche Heizlüfter laufen lassen. Stattdessen wird uns eine weitere 380kV Leitung beschert.

  21. Wie war das nochmal in Philippsburg? Da standen die klimabewegten Kernkraftgegner am Zaun und haben auf die Sprengung der Kühltürme mit Sekt angestoßen. Die werden doch wohl jetzt bereit sein, den Sonntagabend bei Kerzenschein und kalter Platte zu verbringen. Das sind doch wirklich Peanuts auf dem 1,5Grad-Pfad. Ich gönne es ihnen von Herzen.

    • Flexibel bewegliche Windjammer wäre die Lösung … ein paar von den Überflüssigen im Norden nach BW verfrachten … blöd nur das die Spargel an 3000t Stahlbeton hängen

  22. Ich wohne in BaWü. Ab 17 Uhr werde ich alles aufdrehen was geht. z.B. meine 5 PCc zum mining. Und auf den Blackout bin ich schon seit einem Jahr vorbereitet. Lernen durch Schmerz, liebe grüne Mitbürger.

  23. Hintergrund des ungewöhnlichen, aber nicht neuen  Appells ist ausgerechnet die hohe Einspeisung aus Windkraftanlagen in Norddeutschland. Dort werde im Laufe des Tages ein so hohes Windaufkommen erwartet, dass die Übertragungskapazität in den Südwesten nicht ausreiche, erläuterte eine Sprecherin: »Das ist wie ein Stau auf der Autobahn. Im Süden drosseln derweil Betreiber die Leistung konventioneller Kraftwerke, weil sie mit den Anlagen kein Geld verdienen – die Stromflut an der Küste drückt den stets bundesweit gültigen Preis. Windräder gibt es im Süden derweil zu wenige, als dass sie das Problem wesentlich lindern könnten. Um die Unwucht zu entschärfen, sollen extra mehr als 500 Megawatt Kraftwerksleistung aus dem Ausland für Baden-Württemberg bezogen werden – gemäß dem sogenannten Redispatch-Verfahren. Indem Bürgerinnen und Bürger ihren Stromverbrauch anpassten, könnten sie einen aktiven Beitrag leisten, diese Extralieferungen möglichst gering und das Stromnetz stabil zu halten, so TransnetBW.
    Redispatch-Maßnahmen gibt es immer mal wieder in unterschiedlichem Ausmaß. »Der schrittweise Ausstieg aus der Kernenergie und die vermehrte Einspeisung von Strom aus erneuerbaren Energien wirken sich auf die Lastflüsse im Netz aus und führen dazu, dass Netzbetreiber häufiger als bisher Redispatch-Maßnahmen vornehmen müssen«, heißt es bei der Bundesnetzagentur. Da der Netzausbau noch nicht so weit ist, gibt es häufiger Ungleichgewichte zwischen der hohen Erzeugung von Strom etwa aus Windkraft im Norden und dem Verbrauch im Süden.«
    https://www.spiegel.de/wirtschaft/engpass-am-sonntagabend-netzbetreiber-in-baden-wuerttemberg-ruft-zum-stromsparen-auf-a-084d8614-9228-42a7-981a-914e064fdaa2

  24. Die Spinner, machen mit Flatterstrom das Netz instabil und erwarten, dass der Verbraucher ihnen zu Hilfe kommt!

  25. TransnetBW gehört zur EnBW. EnBW gehört zu 93,50% jeweils zur Hälfte dem Land Baden-Württemberg und der OEW (Zusammenschluss von 9 Landkreisen mit Sitz in Ravensburg). Es handelt sich also um einen staatlichen Monopolbetrieb, der von der grünen Landesregierung in Stuttgart d.h. von Kretschmann beaufsichtigt und geführt wird. Das Ergebnis der Politik der Grünen kann man jetzt sehen, die Stromversorgung ist in Gefahr.

    • Aber sie sollten auch erwähnen, daß dieser Staatsbetrieb zur Finanzausstattung einer ziemlich obskuren „Landesstiftung“ von der CDU unter Oettinger (und Finanzminister Mappus) an die EDF verkauft wurde und dann — aus Steuergeldern — zu völlig überhöhtem Preis wieder zurückgekauft wurde. Oettinger hat sich nach diesen Geschäften nach Brüssel abgesetzt und Mappus gegen die Wand laufen lassen. Das war einer der Gründe, warum Kretschmann überhaupt an die Regierung kam. Und da hatten die Einwohner von BW endgültig die Nase voll von der CDU. Schon die CDU-Typen in BW (man denke nur an den Teufel aus Oberschwaben) vor Oettinger hatten keinen Taug, aber Mappus und seine Nachfolger Wolff und Strobl wollte halt gar keiner wählen. Und die SPD in Baden-Württemberg hat ein Personal, gegen das ist das in Berlin richtig gut. Was blieb also den Leuten?

      • Was Ihre Aussagen zur Qualität der CDU Politiker in BW betrifft, stimme ich Ihnen zu. Aber Öttinger wurde von Merkel abgesägt, weil er Filbinger als Ehrenmann bezeichnet hat. Mappus wurde von Merkel mit Ihrer Atompolitik gekillt. Zuerst hat sie die Laufzeit der AKWs 2010 verlängert und dann 2011 nach Fukushima den Schnellausstieg beschlossen. Das hat Mappus die Niederlage bei der Landtagswahl in 2011 gebracht. Wenn ich mich recht erinnere hat Teufel 50% der EnBW an die EDF verkauft und das Geld in einer Stiftung angelegt. Die restlichen 50% gehören hauptsächlich der OEW (9 Oberschwäbische Landkreise) und einigen kleineren Aktionären. Mappus hat die 50% zurückgekauft, auch weil Merkel die Laufzeit der AKWs 2010 verlängert hat. Damals waren die Blöcke in Neckarwestheim und Obrigheim noch voll in Betrieb und waren profitabel. Der Rückkauf war für das Land kein Verlustgeschäft. Das war eine glatte Lüge der Opposition damals und der Medien. Einzig allein die Art und Weise wie Mappus den Kauf ohne Information und Zustimmung des Landtages und mit Hilfe von etwas zwielichtigen Helfern durchgezogen hat, brachte im massive Kritik ein.

  26. Bitte, bitte, bitte gebt ihnen endlich den Stromausfall über mehrere Stunden! Haut sie raus, die Tiefkühlhähnchen und macht die Netze leer! Gebt alles! Es muss weh tun, richtig fies weh tun! Anders lernt der grüne Waschlappen in BaWü es nicht!

    • Und wer zahlt dann den Länderfinanzausgleich, wenn es in BW nicht mehr so richtig klappt und hält damit zusammen mit den Bayern den ganzen Mist im Norden am Leben? Man sollte vorsichtig sein, wenn man den Leistungsträgern in der Republik Böses wünscht, so was kann nach West-, Ost- und Norddeutschland wie ein Bumerang zurückkommen.

  27. Kann mir mal einer erklären, wieso Menschen in BaWü Strom sparen sollen, wenn die Windräder im Norden zu viel Strom erzeugen? Ernst gemeinte Frage!

  28. Kann das bitte mal jemand erklären, wieso die in BW den Strom abschalten sollen, weil es in Norden zu viel gibt? Also wieso die Überproduktion / das Überangebot, die aufgrund der Leitungskapazität im Süden nicht ankommen kann, mit einer Unterabnahme beantwortet werden soll? Naiv würde ich annehmen, dass den Holländern, Dänen, Schweden, etc gesagt wird, dass sie bares Geld von den Deutschen dafür kriegen, wenn sie bei Sturm allen einschalten, was sie nur irgendwie können, nur damit der überschüssig produzierte Strom verbraucht wird.

  29. Würde ich im Ländle wohnen, dann würde ich den großen Waschtag auf heute Abend vorziehen und gleich noch den Backofen anschmeißen und einen schönen Braten grillen ?

    • Hätte ich das gewusst dann hätte ich meinen Pyrolyse zur Reinigung des Ofens erst heute um 5 eingeschalten anstatt gestern.

  30. Nun speichert doch endlich den vielen Strom, der vom vielen Wind erzeugt wird im Norddeutschen Netz und morgen lassen wir den ganzen schönen Strom vorsichtig über mehrere Stunden zu den Waschlappen ablaufen.
    Warum nicht die physikalische Baerbock Methode? Hat die den keiner begriffen? Alles muß man selber machen!
    Oder fragt den Lauterbach. Der weiß immer Rat.

    • Haben sie nicht aufgepasst? Der Kohlestrom verstopft doch die Leitungen. Deswegen kann im Netz nichts mehr gespeichert werden. Und weil zu viel Strom produziert wird sollen die Bürger ihren Verbrauch reduzieren. Ist doch logisch im Grünen Irrenhaus.

  31. Das sind die ersten konkreten Warnzeichen. Mit jedem aufgestellten Windrad wird es kippliger.

  32. Warnung vor Sturmböen in Niedersachsen
    Deutscher Wetterdienst
    Es treten Sturmböen mit Geschwindigkeiten zwischen 70 km/h (20 m/s, 38 kn, Bft 8) und 80 km/h (22 m/s, 44 kn, Bft 9) auf.

    • Dann ist doch alles gut, denn bei Sturm werden die Vogelschredderer doch abgeschaltet. Also ist wieder genug Strom da für die anderen 😉

      • Das wollte ich damit sagen, nämlich daß bei 25 m/s = 90 km/h die Dinger abgeschaltet werden, was wohl die eigentliche Gefahr für den zu erwartenden Strommangel sein könnte.

      • Bei zu hohen Windgeschwindigkeiten, besonders bei Böen gehen die Bremsen der Windjammer durch, wenn zu spät gestoppt wird und dann fliegen die Rotor Blätter weg, zerfleddern die Flügel Spitzen.

  33. „Bei Sturm (ab 25 m/s) ist der Wind so stark, dass die Windenergieanlage abgeschaltet werden muss, um eventuelle Schäden zu vermeiden.“ = 90 km/h

    • D.h. Strommangel entsteht, wenn bei „Sturm“ die Windräder abgeschaltet werden???

  34. Zur Lösung derartiger Probleme sollen noch mehr Windräder gebaut werden, besonders in dem dicht besiedelten Baden-Württemberg. Abstandsregelungen zu den Wohngebieten sollen nicht mehr gelten und die Bürgerrechte werden beschnitten.
    Dabei interessiert es nicht, dass es immer wieder herumfliegende Rotorblätter gibt, weil diese wegen Materialermüdung oder anderer Gründe abbrechen. Je mehr Windräder umso häufiger wird es solche Vorfälle geben. Es ist nur eine Frage der Zeit, wann es den ersten Toten durch solche Ereignisse gibt. Das was wir heute erleben ist doch nur die Spitze des Eisbergs einer Geisterfahrt in der Energiepolitik.

    https://www.swr.de/swraktuell/baden-wuerttemberg/mannheim/windrad-rotorblatt-in-seckach-beschaedigt-100.html

    https://www.ndr.de/nachrichten/schleswig-holstein/Erneut-Fluegel-von-Windrad-abgebrochen-Gutachten-steht-noch-aus,windkraftanlage324.html

    https://www.ndr.de/nachrichten/niedersachsen/oldenburg_ostfriesland/Alfstedt-Streit-ueber-Reste-von-abgerissenem-Windrad-Fluegel,windkraftanlage326.html

    https://www.rtl.de/cms/haltern-am-see-durchgebrochenes-windrad-verursacht-millionenschaden-4840224.html

    https://www.wind-watch.org/news/2022/01/03/flugel-von-windrad-abgebrochen/

  35. Falls irgendwann, irgendwo die Lichter ausgehen, werden uns die Krawalle bei Corona und zu Silvester wie ein Kindergeburtstag vorkommen. Das wäre dann wohl auch das Ende der Grünen als staatsgefährdende Partei.

    • Mein Wunsch wäre, dass CDU/CSU die Merkel Ära abhakt, sich auf ihre Wurzeln besinnt und mit einer hoffentlich starken AfD eine Koalition eingeht. Alternativen, die uns wirklich helfen würden, gibt es keine. Von mir würde die CDU allerdings keine Stimme bekommen, die sind bei mir für immer unten durch.

      • ? Von der CDU erwarten sie eine Wende? Die gehören zum System. Da gibt es fünf Parteien im Bundestag die sich einig sind. Die Wähler haben bis jetzt immer noch nicht kapiert, dass es auf das selbe herauskommt ob sie nun Grüne, SPD, CDU, FDP oder die Linke wählt. Im Gegenteil wenn einer von der SPD zu den Grünen wechselt meint er, er hätte Protest gewählt.

  36. Ein kleines Stück Gerechtigkeit. Das ehemalige Musterländle hat als erstes Bundesland einen grünen Minsterpräsidenten aufkommen lassen, und ist sogar das politische Mutterland von Ricarda Lang und Cem Özdemir. Es ist höchste Zeit, dass die wohlstandsverwahrlosten und politisch-intellektuell degenerierten Maultaschenschlemmer und Trollinger-Schlotzer, und AKW-Killer, durch Strommangel richtig aufgeschreckt werden.

  37. Ich sehe eine Stromabschaltung „positiv“.
    Lernen durch Schmerz. Ich zitiere Antje Hermenau, „die Hand muss jetzt an die heiße Herdplatte, anders wird es nicht gehen“.
    Der Ministerpräsident von Baden Wttbg. hat vor der Wahl seine Wähler aufgerufen, „wählt mich, ihr kennt mich und wisst damit wen oder was ihr wählt“.
    Der Chef im Ländle ist ein (ehemaliger?) Mao-Anhänger.
    Fazit: geliefert wie bestellt!

  38. Physiker der Merkel-Universität haben erst kürzlich festgestellt in langen wissenschaftlichen Versuchsreihen, daß der Strom eine grüne Farbe hat.
    Deshalb irrlichtert das ganz Zeugs im Netz und ist nicht immer da wo eine Steckdose nach Energie hungert.
    Da kann man nix machen, so die Physikerin, das ist Natur.

  39. Es wäre ironisch, aber auch bezeichnend, wenn ausgerechnet im ergrünten Baden-Württemberg zuerst der Strom ausginge.

    Waschlappen & angebotsorientierte Stromversorgung!
    ???

    • Ja, das Problem ist eben, daß durch den Fleiß der Einheimischen so viel Zuzug entstand, bis die Einheimischen in der Minderzahl waren. Die Armutsflüchtlinge aus der restlichen Republik sind dabei vor den Linken, die sie selbst gewählt hatten, geflohen, und jetzt wählen sie sie wieder. So ist das halt — und in Bayern ja auch nicht viel anders.

      • Die Einheimischen sind doch begeisterte Grünwähler! Alle einheimischen Baden-Württember die ich kennengelernt hatte als ich da gearbeitet hatte wollten was für die Umwelt tun und haben Grün gewählt. Da war ich dann der Rechte wenn ich den Weiterbetrieb der Kernkraft empfahl. Also geliefert wie bestellt.

  40. Es kommt, wie es kommen musste. Alles wird so lange es geht unter der Decke gehalten. Jetzt kommt die offensichtliche, öffentliche Unruhe die der jetzigen Regierung um die Ohren fliegen wird. Davor haben sie Angst, Blackout, Demonstration vor dem Reichstag, Absturz in den Umfragen. Wer Stuss sät, wird seine Abwahl ernten.

    • Dass ich mal so einer defätistischen Haltung folgen würde, hatte ich mir in meinem Deutschland nicht vorstellen können. Mittlerweile sage ich: je eher, desto besser. Lernen durch Schmerz.

  41. Das kann nur Fake-news sein. „Der Robert“ sagte doch, daß wir gar kein Stromproblem haben. Jemand wird die App gekapert haben und spielt den Leuten in BaWü nun einen miesen Streich. Vermutlich betreiben hier „Rechte“ ein subversives Spiel. Deshalb, keinen Fußbreit den „Rechten“, alle Haushaltsgeräte an!

  42. die regelmäßige Stromknappheit bei den sog. Erneuerbaren wird nie erwähnt! Jetzt wo mal Orkane über Deutschland hinwegfegen wird daraus ein „ach wie toll und wieviel Strom die Windräder produzieren“ gemacht . Lächerlich

    • … leider ist die gesamte „Energiewende“ lächerlich. Die wurde von Leuten konzipiert, die von „grüner Ideologie“ getrieben sind, aber NICHT von Fachwissen.
      Ja, es bedarf eines großen Knalls, damit der Michel endlich aufwacht!

  43. Ich lese immer „App“.

    Ich hab kein Smartphone und auch keine App.

    Ich weiß also nichts vom Sparen!

  44. Zu dumm, wenn’s da heute Abend Lasagne gibt, die Waschmaschine läuft durch und das E-Auto muss geladen werden …

  45. Das kommt davon, wenn man zuerst die Hütte abbrennt und danach über alternative Wohnmöglichkeiten nachdenkt.

  46. Weil zu viel Strom erzeugt wird sollen wir uns beim Stromverbrauch einschränken. Tolle Energiewende.

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