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Türkischer Rechtsextremismus in Deutschland

Die „Grauen Wölfe“ feiern in Dortmund, die SPD-regierte Stadt reagiert gleichgültig

von Redaktion

13.01.2023

| Lesedauer: 2 Minuten
Das SPD-regierte Dortmund verweigert den „Kampf gegen rechts“. Jedenfalls gegen den türkischen Rechtsextremismus der „Grauen Wölfe“, die dort Versammlungen abhalten. Die Reaktion der Stadt zeugt bestenfalls von Desinteresse.

Wenn es um den „Kampf gegen rechts“ geht, sind Sozialdemokraten meist eifrig bei der Sache. So auch der sozialdemokratische Oberbürgermeister von Dortmund Thomas Westphal, der zum Beispiel zum „Internationalen Tag gegen Rassismus“ am 31. März über den Facebook-Account der Stadt Unterstützung für die Aktionswochen der Stiftung gegen Rassismus bekundete und selbst an „einer nicht öffentlichen Konferenz mit Dortmunder Expert*innen zum Thema Rassismus“ teilnahm. Weniger Eifer zeigt die sozialdemokratisch geführte Stadt Dortmund, wenn es um den Rassismus der „Grauen Wölfe“ geht.

Die hielten, wie das Portal Der Westen (zur Funke-Mediengruppe gehörend) berichtet, in der Ruhrgebietsstadt am 27. Dezember eine aufwendige Veranstaltung ab, bei der neben den Flaggen der Türkei und Aserbaidschans auch „Wolfsflaggen“ und der „Wolfsgruß“ gezeigt wurden. Der Verfassungsschutz beobachtet Organisationen der Grauen Wölfe, auch „Ülkücü“-Bewegung genannt, als „türkischen Rechtsextremismus“. Viele ihrer Anhänger träumen von einem Großreich „Turan“ aller Turk-Völker. In einer Broschüre spricht das Bundesamt von der „Überhöhung des türkischen Volkes bei gleichzeitiger Abwertung anderer Ethnien, Staaten und Religionen, vor allem aber der Juden, Israels und der Armenier“. In Frankreich und Österreich ist die gesamte Bewegung verboten, auch der Bundestag hat 2020 einen Prüfantrag für ein Verbot der „Grauen Wölfe“ verabschiedet.

Die Zeitung konfrontierte die SPD-regierte Stadt mit Bildern, die den rechtsextremistischen Charakter der Veranstaltung in Dortmund verdeutlichen, und fragte, ob der Stadt bekannt sei, was da offenbar wiederholt stattfindet. Die Reaktion des Sprechers von Oberbürgermeister Westphal war lapidar: „Ja, die Stadt hat Kenntnis davon, dass gelegentlich Veranstaltungen dieser Art in privat geführten Hallen stattfinden und hat so weit es geht einen Blick auf die Szene.“ Der Autor des Artikels, Metin Gülmen, hält es für „unfassbar, wie die Stadt reagiert“. Der Politologe und Türkei-Experte Burak Çopur kritisiert im selben Artikel die „aus einem einzigen Satz bestehende nichtssagende dilettantische Antwort“ und fordert „eine offensive Haltung und Handlung gegenüber dem Rechtsextremismus jeglicher Couleur“.

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21 Kommentare

  1. Die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte (AEMR bzw. UDHR) ist eine rechtlich nicht bindende Resolution der Generalversammlung der UN zu den Menschenrechten von 19481210.
     
    Der Allgemeinen UN-Erklärung steht im strengen Gegensatz die „Kairoer Erklärung der Menschenrechte im Islam“ (CDHRI) von 19900805 gegenüber, wo EINDEUTIG definiert wird, dass NUR die Scharia als „alleinige Grundlage von Menschenrechten“ gilt.
    Entgegen allen anderen Religionen in der Welt erhebt der Islam einen Ausschließlichkeitsanspruch für seine Gläubiger-Gemeinschaft, andere Religionen zählen nicht, sie müssen unterworfen werden.
     
    Und – Weil es nur den einen, den UNVERÄNDERLICHEN Islam gibt!
    Die Al-Azhar-Universität in Kairo gilt als weltweit führende Institution des sunnitischen Islam, dem annähernd 90% aller Muslime angehören.
     
    Der leitende Imam dieser Universität Ahmed el-Tayyib bezeugt diese Denk- und Auslegungsweise zum Islam JEDEN TAG, in all seiner blumigen islamischen Breite, standfest, permanent, unvermindert, entgegen aller noch so gutgemeinten, verwässerten, kleingeredeten und pausenlos veröffentlichten Sichtweisen deutscher und ausländischer Politiker zu dieser Religion.
    Und eben dieser Ahmed el-Tayyib positionierte sich gegenüber dem früheren Merkel-CDU-Adlatus-Kauder sehr nachdrücklich und unmißverständlich:
     
    „Hören Sie bitte auf, mit mir darüber zu reden, dass der Islam durch irgendeine Aufklärung muss.
    Wir wollen nicht durch eine Aufklärung, denn bei der Aufklärung ist das Ergebnis gewesen, dass der Staat über der Religion steht und bei uns muss die Religion stets über dem Staat stehen …
     
    Ergo steht die „islamische Religion“ mit ihrer Scharia IMMER über der Verfassung und Gesetzgebung des jeweiligen Gastlandes.
    Man fühlt sich neben der ihnen zustehenden, zwingenden Alimentierung durch die „Ungläubigen“ auf Lebenszeit im/zu Recht.
     
    Die derzeit zu beobachtenden explodierende konzertierte Mißachtung der Muslime gegenüber der staatlichen DE-Gesetzgebung folgt nur den in den DE-Moscheen propagierten Islam-Gesetzen – Und die sind in DE bekanntermaßen doch höchst willkommen!
     
    Vor allem bei den gewaltaffinen, extremistischen, islamistischen „Grauen Wölfen“
    Und bei den „kleinen“ Paschas“ (Siehe CDU-Merz)!
     
    Ein Hoch auf die bis zur Schmerzgrenze gelebte und zelebrierte Altparteien-Haltungs-Fanatiker-Islam-Appeasement-Kotau-Politik.
    Selbst beim DE-Untergang begleitet man derart „Delegitimierer des Staates“ noch wohlwollend beim Marsch durch die DE-Institutionen (Übrigens erklärtes Ziel der Muslimbrüderschaft).
     

  2. Das islamische Grundgesetz haben wir schon: https://religion-weltanschauung-recht.net/2015/10/23/das-islamische-grundgesetz/
    Rechtslage

    • In Deutschland ist das Zeigen des Wolfsgrußes nicht strafbar.
    • In Österreich ist seit 1. März 2019 das Zeigen des Wolfsgrußes strafbar (§ 2 Symbole-Gesetz).[6] „Die in öffentlichen Bereichen verwendeten Bilder bzw. Symbole (z. B. Abzeichen der Grauen Wölfe, Wolfsgruß, Logo der MHP – drei weiße Halbmonde) gelten als Zeichen der rechtsextremen türkisch-nationalistischen und somit demokratie-kritischen Einstellung, weshalb ein Symbole-Verwendungsverbot gerechtfertigt erscheint“, lautet eine erläuternde Bemerkung zur österreichischen Strafbestimmung.[7]

    https://de.wikipedia.org/wiki/Leisefuchs
    Die Deutschen wollen offenbar partout den Islam hier haben, wie Hadschi Mohammed Kaiser Willem Zwo schon und seine Nachfolger im Geiste, Hitler und Himmler, https://www.deutschlandfunkkultur.de/ns-geschichte-wie-die-nazis-den-islam-vereinnahmen-wollten-100.html und https://schmid.welt.de/2018/10/26/dschihad-fuer-das-reich-wie-deutschland-im-ersten-weltkrieg-den-islamismus-befeuerte/

  3. Nunja, die Sozis brauchen und hofieren halt ihre ganz eigenen Schlägertrupps.
    Dazu gehört bekanntermaßen nicht nur die Antifa, sondern auch alle Migranten, die Sozis versuchen sich an alles heranzuwanzen was Opfer oder Minderheit schreit und nicht bei drei auf den Bäumen ist.
    Nur mit dem Deutschen Bürger selbst, und seinen Interessen, mit ihm haben die Sozis so ein Problem, aber auch nur wenn es nicht gerade um Steuern und bezahlen geht, schließlich braucht man weiterhin jemanden der den ganzen hirnlosen, pseudoprogressiven Müll der linken und grünen bezahlt.
    Und deswegen gehen die Steuern bei der SPD auch rauf(Klingbeil, Esken haben dies erst jüngst verkündet) statt runter, obwohl der Staat 2022 erst wieder Rekordeinnahmen verzeichnet hat.
    Während die Bürger aus dem letzten Loch pfeifen.
    Statt eigene Kindern werden seit 30 Jahren Kinder Importiert.
    Die Würde des Menschen ist eben unantastbar.
    Ich kann nur sagen, wenn dieser linksgrüne, undemokratisch, unlegitimierte mit medialer Hilfe getriebene Müll so weiter geht, auch der Feminismus(der für alles Männern die schuld gibt) und all die andere kranke Gesellschaftsklempnerei, dann werde ich in wenigen Jahren mein ganz persönliches Fazit ziehen.
    Es könnte sein dass mein Fazit dann aber einige der heute und bisher verantwortliche Menschen/Politiker dann nicht ganz so lustig finden, nicht so lustig wie sie jeden einzelnen Deutschen Bürger und seine Interessen lachen, sie geradezu verachten.

  4. Das passt der SPD nicht ins ideologische Bild, wenn Ausländer rechtsradikal und faschistisch daherkommen. Intern wissen die das längst, kommunizieren es aber nicht nach außen, weil sie das ihre Wählerschaft nicht vermitteln können.
    Gilt genauso für die Grünen und bisher auch für die CDU, die den hart-islamischen Kurswechsel in der Türkei viel zu lange ignoriert hat und das bisher hat laufen lassen, in der falschen Annahme, islamisch-konservativ wäre das selbe wie deutsch-konservativ. Das ist aber nicht der Fall. Nicht im Ansatz.
    Konservativ führt je nach Gesellschaft zu anderen Ergebnissen.
    Islamisch-konservativ steht mit unserem Grundgesetz und mit unserer Verfassung hart auf Kriegsfuß. Deswegen auch die vollkommen zu Recht erfolgende Beobachtung dieses hart-islamischen Umfeldes durch den Verfassungsschutz.
    Genau dieses Umfeld hat nun dummerweise die SPD, CDU und Grüne unterwandert. Das lässt sich belegen.
    Und gerade aus diesem Umfeld wird immer wieder eine Beobachtung der AfD durch Verfassungsschutz gefordert. Jetzt zähle man einfach eins und eins zusammen und der Rest erklärt sich von selbst.
    Nicht die AfD hat diesen Leuten ab 2015 und folgend die Tür geöffnet, sondern die GroKo. Und die Ampel setzt es fort.

  5. Der „Kampf-gegen-Rechts“ ist eben nur ein Code für Kampf gegen das Abendland, also gegen die jüdisch-christliche Zivilisation.

  6. Der lange Arm von Ankara und die könnten schon heute wenn sie wollten in bestimmten Bezirken sich unabhängig erklären und die Bewaffnung könnte vorher einsickern und mal sehen wie man dem begegnen will, das wäre ein Szenario, was man sich garnicht ausmalen will, insbesondere dann, wenn sich andere anschließen und eine Phalanx gegen die Urdeutschen bilden, wo dann ein Bürgerkrieg entsteht mit ungeahnden Folgen und das alles wenn man etwas vorausdenken kann, für alle Fälle.

    So wird unser Land immer mehr zur Beute fremder Interessen und das ganz legal bis hin zu schei,,,, egal, weil ehedem nichts mehr zu retten ist. Diese Politik des Schreckens sollte schnellstens beendet werden, denn sie wissen genau was sie tun und führen damit unseren Staat ins Unglück und die ganze Gemeinde sieht zu und reagiert nicht, weil sie die Gefahr nicht sehen wollen und auf das Prinzip Hoffnung setzen, was allerdings vergeblich sein wird, sollten solche Szenarien erst eintreten.

  7. Zitat: „„Ja, die Stadt hat Kenntnis davon, dass gelegentlich Veranstaltungen dieser Art in privat geführten Hallen stattfinden und hat
    so weit es geht einen Blick auf die Szene.“

    > Och mennoooo, wie lieb und nett: „die Stadt hat Kenntnis“ und hat -zumindest soweit möglich- „einen Blick auf die Szene“.

    Hier wäre es doch wohl an der Zeit das dem lupenreinen Oberdemokraten und Oberbürgermeister von Dortmund, Thomas Westphal, endlich mal ein Orden für seinen knallharten Kampf gegen Rechtsextremismus verliehen wird.

    Denn mehr als eine „Kenntnisnahme“ und „einen Blick zu werfen“ kann man in diesen Fall nun jawohl wirklich nicht verlangen und erwarten.

    Also, Frank-Walter (SPD), übenehmen Sie. (Zynism/Iro off)

  8. Für den zeitgenössischen Sozi sind die Grauen Wölfe in erster Linie „Opfer“ (Faschos of Color, gewissermaßen), weil es sich um Zuwanderer handelt. Dieser Status bedingt einen entsprechenden „Bonus“. Aus dieser Sicht sind nur autochtone Rechtsextremisten wirklich böse.

  9. Warum wurden auf den Bildern die Gesichter „verbalkt“?
    Die Leute stehen dort doch, um „Gesicht zu zeigen“, und den Gefallen sollte man denen doch tun, ganz einerlei, was für politische Ansichten die vertreten.
    Ich zum Beispiel gehe am Montag auch „oben ohne“ spazieren. Das ist natürlich ganz anderer Beweggrund als der, welcher diese „grauen Wölfe“ antreibt, aber prinzipiell ist das ganz das Gleiche: Man steht dafür ein, wofür man steht, zeigt sein Gesicht, muß in schlimmen Fall auch mit Konsequenzen rechnen, aber das ist doch Sinn und Zweck einer Demo oder so einer Veranstaltung, wo Fahnen hochgehalten werden.
    Den „grauen Wölfen“ bzw. den verantwortlichen Journalisten sollte man zwangsweise das Oktoberclubsingelied „Sag mir wo du stehst“ in Dauerschleife vorspielen, dann merken die vielleicht was Phase ist.
    Ich jedenfalls spaziere am Montag immer mit freiem Gesicht, und hiesige Antifadeppen werden schon in etwa wissen, wer ich bin und wo ich wohne, denn anders als die stehe zu meiner Meinung und brauche weder Gesichtsbalken auf Photos noch Antifantenvermummung.

  10. TE irrt. Die Grauen Wölfe sind nicht „rechts“. Nur in Deutschland (vielleicht noch Österreich) existiert die zwingende Konnotation von „für das eigene Volk“ als „völkisch“ versus eines aufgeklärt-toleranten weltbürgerlichen Transnationalismus, der aber zwingend das eigene abwerten und relativieren und der Fremdenliebe huldigen muss. Alle deutschen Parteien außer der AfD hängen dieser Weltsicht an – manche mehr, wie die SPD/Grünen oder die FDP, manche weniger, wie Teile der CDU, aber gesellschaftlicher Konsens unter Eliten und Akademikern besteht, dass Nationalstolz und der Wunsch nach ethnischer Homogenität zwingend zu Hitler und Auschwitz führen, auch heute. Genau darum lehnt auch TE die AfD ab, weil es sie für „völkisch“ hält.
    Selbstverständlich beinhaltet die Ideologie der Grauen Wölfe rassistische Memen. Sie haben ihren Ursprung in den Demütigungen der Türken nach dem 1. Weltkrieg, vom Verlust ihrer Vormachtstellung in Nahen Osten bis zum Vertrag von Sevres, und sind daher gerade keine transislamische Ideologie wie der Salafismus, sondern ein großtürkischer Nationalismus.
    Hier liegt der Anknüpfungspunkt für das ängstliche (nicht desinteressierte!) Wegschauen und Tolerieren durch die deutsche Politik. Das bundesdeutsche Staatsbewusstsein gründet auf der Überzeugung, dass Deutschtum (heutiger Sprech: „Deutschtümelei“) und deutsches Nationalbewusstsein die auslösenden und zwangsläufigen Grundlagen des Nationalsozialismus und Holocausts waren. Daher ist den Deutschen – und nur ihnen – jegliches Nationalbewusstsein jenseits formaler Staatlichkeit („Verfassungspatriotismus“, Sozialstaatsideologie) untersagt. Alle anderen aber dürfen diese Gefühle haben, sie offen ausleben – auch in Deutschland selbst. Was hier in Dortmund geschieht, ist nichts anderes, als wenn Millionen Passdeutsche bei einer Fußball-WM plötzlich kroatische, türkische, ghanaische, spanische oder rumänische Flaggen am Auto oder Balkon aushängen und zeigen, wer sie wirklich sind, wo Herz und Loyalität liegen. Deutschen wird sie weggerissen, dafür sollen wir uns an der „Buntheit“ des Vielvölkerstaates Deutschland erfreuen. Und wissen gleichzeitig für ein gemeinsames Anschauen eines Fußballspiels vor einer Großleinwand kein anderes Wort als das englische für „Leichenbeschau“ – und merken noch nicht einmal die traurig-bittere Ironie, die darin steckt.
    Ich verteidige hier nicht die Existenz von Zellen der Grauen Wölfe in Deutschland. Aber sie sind in erster Linie ein Problem der Türken. Wären wir Deutschen nicht so deformiert, wie wir sind, gäbe es gar keine 5 Millionen Türken in Deutschland. Mit ihnen aber kommt ihr Nationalbewusstsein.

    • Genau, und bei all dem Nationalstolz haben die ein besseres Leben dann in der Ferne erhofft hahaha…. Sorry, müsste ich auswandern weil mir mein eigenes Land nichts zu bieten hat, käme ich mir vor wie ein Bettler und würde mich für meine Herkunft eher schämes als sie öffentlich so derart schwachsinnig zur Schau zu stellen.
      Wenn die Türken ihre Heimat doch so sehr lieben, was machen die dann noch in Deutschland? Koffer packen und ab nach Hause!
      Heimatliebe realisiert sich nicht im Ausland.

      • Richtig, die nationalislamischen Türken sollten alle ihre Koffer packen und hier ganz schnell verschwinden.

      • Mit Verlaub, Herr Protestaehler, aber ich halte Ihre Antwort für „typisch deutsch“. Warum sollte irgendein Auswanderer sich für sein Heimatland „schämen“ oder seine Herkunft verbergen? Das ist nun wirklich etwas typisch deutsches, allerspätestens sein dem Vormärz oder der gescheiterten Revolution von 1848. Genau das projizieren wir auf andere Völker und haben eine entsprechende Erwartungshaltung an die, wenn sie sich hier ansiedeln.
        Schauen Sie auf die USA. Wir Deutschen stellen dort die bei weiten größte Gruppe der europäischen Einwanderer dar, tatsächlich mehr als Briten und Iren zusammen. Dennoch haben die Deutschen so wenig wie kaum ein anderes Volk gewisser Größe keinerlei kulturellen Fußabdruck hinterlassen. Vielmehr ist für die deutschen Einwanderer in die USA (und andere Länder auch) schon seit dem 18. Jahrhundert eine auffällige Überassimilierung mit kultureller Selbstaufgabe spätestens in der zweiten Generation typisch. Nur winzige Inseln in Pennsylvania oder North Dakota haben einen deutschen Einschlag, wo bereits 50 Jahre latinischer Zuwanderung gereicht haben, den Sunbelt der USA zu lateinamerikanisieren. Oder Südflorida. Se habla español, stolz und unbeirrt, egal wie schrammelig die eigenen Nationen sind. Die Deutschen? Unsichtbar, selbst Donald Trump käme nie auf die Idee, sich als „Deutsch-Amerikaner“ zu bezeichnen oder zu empfinden – obwohl er durchaus einer ist. Nicht mal den deutschen Nachnamen hat sein Vater behalten, kennen Sie einen Türken in Deutschland, der seinen Namen germanisiert oder wenigstens aus einem Daimanoglu einen Dämanohu machte?
        Es ist nun einmal so: KEIN Einwanderer kam je nach Deutschland, weil er Deutschland mochte, seine Kultur und Sprache wertschätzte, oder in linksliberalem Neusprech, um „mitzumachen“ oder sich „einzubringen“. In der Gastarbeiterära war es noch die Suche nach Arbeit und etwas Aufstieg, mit der Senhsucht, wieder wegzukommen von den Almans oder Tedesci, was aber fast vollständig mit der zweiten abbrach. Die Asylzuwanderer seit den 1990ern suchen praktisch nur noch Sozialstaatsalimentierung (und bekommen sie auch). High Potential Zuwanderer bekommt Deutschland keine, stattdessen verlegen deutsche Firmen ihre Forschungsabteilungen lieber nach Asien oder Nordamerika.
        Alle diese Einwanderer sind stolz auf ihre Herkunft und froh, kein Angehöriger des Nazivolkes der Täter zu sein, woran sie uns gerne und schnell erinnern, wenn wir nicht spuren. Sie machen das, was moderne Migranten machen. Außer, sie sind Deutsche.

    • 98 % volle Zustimmung habe es genau so im akademischlastigen Bekanntenkreis erfahren müssen , A B E R daß ein aufgeklärt-toleranter weltbürgerlicher Transnationalismus, oder Internationalismus zwingend das Eigene abwerten und relativieren und der Fremdenliebe huldigen muss (Sie verwechseln es wohl eher mit Transhumanismus ) , dem wiederspreche ich , niemand muß gar nichts ,wenn er selbstwertbewußt bereit ist kulturell homogen und territorial geschützt Mehrwert und Überlegenheit allen leistungsgerecht zu Gute kommen zu lassen WIN WIN dies bedingt ausschließlich die verpflichtende Einhaltung und eines gemeinsamen Codex und der gemeinsamen Spielregeln Humanismus hat hier aber nur eine Basis und Grundfunktion zu erfüllen , die weltlichen Spielregeln müßen staatstragend und meritokratisch geregelt sein . Dies führt jedoch zu überlegenen Strukturen und Überlegenheit läßt sich nicht beherrschen sowohl aus dem Inneren als auch von aussen heraus nicht , hier liegt denn wohl auch der wahre Grund , warum daß deutsche Modell nicht erwünscht ist , man argumentiert mit dem Schutz vor sich selbst und vor der Begehrlichkeit von Außen . Hochkulturen müßen stetig geeint gestärkt bewahrt und gesichert werden , dann taugen sie auch zu einem Exportmodell und dies ( Internationalismus ) bedingt nicht zwingend eine territoriale Ausdehnung , die imperialistische westliche Unkultur ist hierfür ja ein allzu deutliches und abschreckendes Beispiel .Dekadenz ist das Übel daß bislang noch jede Hochkultur zu Fall gebracht hat ,die Gutmenschen beschleunigen den Prezeß lediglich , leider gilt auch hier nicht alles was gut gedacht ist dient dem für den es gemacht ist .

  11. NICHT VON UNGEFÄHR

    kommt die Neigung von Islamisten sich dem Rechtsradikalismus zuzuwenden. Was auch gerne übersehen wird: dass schon zur Nazizeit muslimische Machthaber weitgehende Beziehungen zum Hitler-Regime pflegten. In der Waffen-SS gab es sogar eine muslimische Einheit (Division Handschar). Wo bleibt da der Aufschrei?

    Wenn aber heutzutage besorgte Bürger mit einer astreinen demokratischen Vita gegen diesen linksgrünen Chaosstaat (der im übrigen immer mehr diktatorische Züge aufweist) auf die Straße gehen, dann missbraucht man Staatsorgane, um gegen sie vorzugehen, und zwar unter der verleumderischen Prämisse, sie seien „rechtsextrem“.

    Aber wenn der Bürger sich all das weiter gefallen lässt (ohne mal alternativ zu wählen) ist er eben selbst schuld.

  12. Die SPD geht wohl davon aus, dass die Grauen Wölfe einer gewalttätigen Auseinandersetzung mit der Staatsmacht nicht aus dem Weg gehen. Das gleiche Bild zeigt sich gegenüber linken Gewalttätern in Leipzig und in Berlin. Das Strickmuster ist immer gleich. Gewalttätiges Verhalten zahlt sich in von der SPD regierten Städten und Gemeinden aus.

  13. Was das Großreich der Turkvölker betrifft, sind Dortmund und der gesamte Ruhrpott schon weit vorangekommen. Und die kleinen Paschas zeigen auch schon den Wolfsgruß? Na sowas aber auch.

  14. Dieses Land versinkt schleichend in Anarchie und die Regierenden schauen wohlwollend zu. Absicht? Kein Kommentar.
    Aber die Reichsrollatorengang und Vollpfosten mit Luftgewehren, die den „Umsturz“ betreiben sind die größte Gefahr für die (Schein)Demokratie. Bürger, die friedlich demonstrieren, werden drangsaliert.
    Wenn das so weitergeht, wird Deutschland allmählich von der politischen Landkarte verschwinden.

  15. Die SPD reagiert nicht „dilettantisch“. Sie ist zum einen personell in der Region bereits weitgehend moslemisiert & turkisiert. Ihr Interesse muss zum anderen sein, (a) die Entstehung einer moslemischen Partei um jeden Preis zu verhindern, (b) die entsprechenden Wähler ihrer Partei zu sichern, wohl wissend, dass die bloße Duldung der Sitten sowie ihre Abschirmung gegen Kritik durch den Vorwurf des „antimuslimischen Rassismus“ bereits dazu ausreichen. Die scheinbare Diskrepanz zu den proklamierten eigenen „Werten“ ist irrelevant, nur Naive stoßen sich daran, denn alles kann rhetorisch passend gemacht werden unter dem Schlagwort der Diversität. Insofern finde ich die Antwort professionell, sie sichert den einen zu, weitermachen zu können, und den Naiven, dass man halt einen Blick darauf habe, wobei nicht gesagt wird, in welcher Hinsicht und wozu.

  16. Lange her, dass ich – dienstlich bedingt – den Dortmunder Norden (nördliche Innenstadt) zu durchqueren hatte: Schon damals ein heruntergekommener, „ostanatolisch“ anmutender Stadtteil an der Schwelle zur „no-go-area“. Inzwischen dürfte der sprichwörtliche Funke (etwa in Gestalt ernsthafter Aktivitäten gegen die Turco-Faschisten) ausreichen, um dort umgehend ein explodierendes „Molenbeek II“ in türkischer Ausprägung entstehen zu lassen. Die nackte Angst sitzt den rot-grün-linken Polit-Gestaltern“ lokaler Prägung wahrscheinlich längst im Genick – aber sie werden die Geister, die sie riefen, nun halt nicht mehr los…

  17. Wer dies kritisiert, setzt sich dem Verdacht aus, Migranten zu kritisieren. Die stehen aber pauschal unter Schutz. Und dieser Schutz steht den Linken über allem anderen. Schon mal deshalb, weil ein Kritiker aus den eigenen Reihen medial geschlachtet werden würde. Und weil Kritik – paradoxer Weise – als Wasser auf die Mühlen der Rechten gelten würde. Alles gute Gründe, die Klappe zu halten und ja nicht auszuscheren. Solche Strukturen erinnern ein wenig an die Katholische Kirche, so um 1500.

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