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Migration und Wohnungsbau

Alarmrufe vom Wohnungsmarkt – und ein Elefant im Raum

von Redaktion

12.01.2023

| Lesedauer: 3 Minuten
Das drohende "Desaster auf dem Wohnungsmarkt", vor dem der Mieterbund warnt ist nicht zuletzt eine Konsequenz der Migrationspolitik, die gerne von "Fachkräften" redet, aber Armutsmigration bewirkt.

Mit drastischen Worten ruft der Präsident des Mieterbundes Alarm: Ein „ungeahntes Desaster auf dem Wohnungsmarkt“ drohe Deutschland, sagte Lukas Siebenkotten den Zeitungen der Funke-Mediengruppe. „So laut wie jetzt haben die Alarmglocken des Wohnungsmangels lange nicht mehr geschrillt: Die Situation auf dem Wohnungsmarkt wird immer dramatischer.“ Er erwartet für 2023 ein „sehr hartes Jahr“ für Mieter. Und klar, wie es sich für einen Verbandspräsidenten gehört, ruft er die „Politik“ zum Handeln auf. Neue Wohnungen sollen her. Der Staat soll die Bedingungen dafür schaffen.

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Der „Verband der Wohnungs- und Immobilienwirtschaft in Niedersachsen und Bremen“ (vdw) verkündet nach einer Umfrage unter seinen Mitgliedsunternehmen mit ähnlicher Dramatik: „Der soziale Wohnungsbau hängt am seidenen Faden.“ Nach der Umfrage bricht der Bau neuer Mietwohnungen in beiden Bundesländern um 62,2 Prozent ein. 74 Prozent der Unternehmen beurteilen die Geschäftslage als schlechter oder deutlich schlechter als im Vorjahr. Die größten Herausforderungen seien steigende Zinsen, die Forderung „nach Klimaneutralität ohne ausreichende Förderung“ und an erster Stelle die „Sicherung bezahlbarer Mieten bei anhaltendend steigenden Preisen“.

Näher an den Kern des Problems – nämlich die Rolle der völlig dysfunktionalen Einwanderungspolitik als übersehender Elefant im Diskussionsraum – kommt Harald Schaum, stellvertretender Bundesvorsitzender der IG BAU, der darüber klagt, dass ohne verfügbare Wohnungen keine Fachkräfte kämen: „Keiner wird kommen, wenn er hier nicht oder nur zu horrend hohen Mieten wohnen kann.“ Er bezog sich dabei auf eine aktuelle Studie des Hannoveraner Pestel-Instituts sowie des landeseigenen schleswig-holsteinischen Instituts „Arbeitsgemeinschaft für zeitgemäßes Bauen“ (ARGE). Demnach ist der Wohnungsmangel so hoch wie seit 30 Jahren nicht mehr. Bundesweit habe das Wohnungsdefizit zum Jahresende 2022 die Größe von rund 700.000 Wohnungen erreicht, heißt es in der Studie: „Dies ist mehr als die doppelte Jahresproduktion an Wohnungen.“

Was in all den Alarmrufen meist nicht so explizit gesagt wird: Das Wohnungsmangelproblem ist natürlich in erster Linie eine Folge des extrem hohen Zuzugs und damit steigenden Bedarfs an günstigen Wohnungen, der auf die gestiegenen Investitionskosten der Wohnungsbauer trifft. Folge: „Ein aktuell frei finanziert errichteter Wohnungsbau lässt unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten eine Kaltmiete von unter ca. 16,50 Euro nicht mehr zu“, schreiben die Studienautoren.

Für Zuwanderer mit mittlerem Einkommen ist das ebenso unattraktiv wie für Einheimische. Nur für Armutszuwanderer ist es eher gleichgültig, da diese ohnehin zunächst auf eine sozialstaatliche Unterbringung angewiesen sind.

Auf dem Immobilien- und Mietmarkt offenbart sich so das Scheitern einer Migrationspolitik, die zwar gerne mit Vokabeln wie „Fachkräftestrategie“ um sich wirft, aber de facto vor allem den unbeschränkten Zugang für Armutsmigranten unter dem Asyl-Ticket in das soziale Sicherungssystem fortschreibt, aber wenig Verständnis für die Interessen von Steuerzahlern, ob nun heimische, zugewanderte oder zuwanderungsinteressierte, übrig hat.

Nur ein Bruchteil der von jenseits der EU Zugewanderten kommen mit einem Arbeitsvertrag nach Deutschland. Tatsächlich ist Deutschland kein Fachkräfte-Zuwanderungsland, sondern eher ein Fachkräfteauswanderungsland. Im Jahr 2021 sind einerseits 1.323.466 Menschen nach Deutschland zugezogen, aber zugleich auch 994.303 ausgewandert, laut Zahlen von Statista. Nach einer im Dezember 2019 veröffentlichten Studie sind 76 Prozent der deutschen Auswanderer Akademiker. Wer auf staatliche Unterstützungsleistungen angewiesen ist, hat in aller Regel keine Aussicht, sich im Ausland zu verbessern. In umgekehrter Richtung gilt das Gegenteil.

12 THESEN
Wir brauchen eine neue Migrationspolitik und dürfen die Silvester-Krawalle nicht hinnehmen
Das ist der eigentliche Kern des deutschen Wohndesasters, das ein Migrationsdesaster ist: Während die Regierenden von der die Lösung des wachsenden ökonomisch-demographischen Problems durch Fachkräfte-Zuwanderung versprechen, wird das Land tatsächlich offensichtlich immer abstoßender für Fachkräfte. Die einwandernden können die auswandernden längst nicht ersetzen. Ungebrochen attraktiv ist Deutschland dagegen für Armutsmigranten, die zumindest zu Anfang, oft aber auch langfristig die Überlastung des Sozialstaates noch verschärfen. Und für diese Zuwanderer werden Wohnungen benötigt, die diese selbst zum größten Teil auf absehbare Zeit nicht selbst finanzieren können. Die Zuwanderungswirklichkeit verschärft also nur die Probleme, die sie laut dem Wunschdenken der Regierenden lösen soll. 

(Mit Material von dts)

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57 Kommentare

  1. Diese Panikmache ist vollkommen übertrieben. Bald wandern auch die letzten Steuerzahler aus, dann ist auch wieder Platz.

  2. Bei uns in der Anlage bekommt man inzwischen als Deutscher keine Wohnung mehr. Wenn etwas frei wird, geht alles an Ukrainer, denn für die zahlt das Amt auch Mondpreise, renovieren muss man nicht und die Vermittlung kann man sich auch sparen. Den Einheimischen erklärt man dagegen, es müsste doch nicht jeder in der Stadt wohnen.

  3. Fachkräfteeinwanderung bringt nur etwas, wenn die eingewanderte Fachkraft einen WEITEREN Bedarf von Fachkräften von unter 1,0 auslöst.
    Die Fachkraft brauch ja Schulen für die Kinder, Krankenhäuser, Wohnungen – also Infrastruktur.
    Wenn diese nicht vorhanden ist und erst noch geschaffen werden muss, steigt der Faktor auf geschätzt 3-4. Dann verschärft Einwanderung den Fachkräftemangel noch.

    Politik könnte mal überlegen, dass die Energiewende, steigende Beamtenzahlen, EU-Bürokratie, Gendertoiletten, Coronamassnahmen, NGOs, steigender Bedarf an Sicherheitskräften, usw. unproduktive Massnahmen sind, die Arbeitskräfte binden und von wirklich produktiven Branchen abziehen.

    Politik will unsere Gesellschaft mit allerlei Gedöns bereichern und wundert sich dann, dass sich die Gesellschaft bzw. der Staat so nicht mehr organisieren lässt. Meint aber, Zuwanderung könnte das Problem lösen.
    2006 waren wir 80 Mio und hatten keinen Mangel.
    Heute sind wir 84 Mio und haben Mangel an alle Ecken.
    Und meinen, weitere Zuwanderung würde per se das Problem lösen.

    Wie dumm muss man sein, die Zusammenhänge nicht zu erkennen?

  4. Die Baupreise sind Durch Preissteigerung und vor Allem Vorschriften dermaßen gestiegen, daß sich für Investoren Mietwohnungsbau nicht mehr lohnt, da es ja auch Vorschriften zur maximalen Miethöhen gibt. Auserdem kann bei den Baukosten und Vorschriften sowie Ansprüche an die Wohnraumgröße eine Kostendeckende Miete nur noch von Wenigen bezahlt werden. Dazu kommt noch wie die Rechte von Mietern ausgebaut wurden so, daß Wohnungseigentümer im Streitfall fast gar keine Rechte mehr haben

  5. 16,50 € Kaltmiete zur Refinanzierung – das ist die entscheidende Zahl. Statt die Anforderungen an den Klimaschutz zumindest bei Mehrfamilienhäusern zu senken, wird es nurmehr neue Subventionsrunden geben. Damit sind die kleinen Investoren raus, weil nur die Großen den Stab haben, sich durch die Vorschriften zu wühlen. Das Problem wird sich also weiter verschärfen.
    Gut für die Halter von Bestandsimmobilien. Wenn der Neubau zurückgeht, bekommt man vielleicht auch endlich mal wieder einen Handwerker.

    • Ich kann mdas Wort „Klimaschutz“ nicht mehr hören, sowie auch ähnliches Gedöns
      Das einzige was da geschützt wird sind die Behauptungen bezüglich „Klima, Klimaschutz“

  6. Wenn hier von 76% Akademikern unter den Ausgewanderten geschrieben wird, so sind darunter wohl sehr wenige Politikwissenschaftler und Fachleute auf dem Gebiet der neueren amerikanischen Literatur. Wohl eher Mediziner und Angehörige der MINT-Berufe. Und unter den „restlichen“ 24% auch eher Elektriker, „Gas-, Wasser-, Schei…“ Installateure und Vertreter anderer auch im benachbarten Ausland dringend gesuchter Fachkräfte. Deren Bedarf an westasiatischen Neurochirurgen und Nuklearphysikern ist weitgehend gestillt, weshalb die gerne nach Deutschland weitergeleitet werden.

  7. …mit anderen Worten, wir zahlen auf ein Sparkonto ein, um im Alter gesichert zu sein und die Bank zahlt unser Vermögen an Dritte aus, die nie einen Beitrag dazu geleistet haben, wodurch unser Konto immer mehr ins Miese gerät und die Bank mehr und längere Einzahlungen von uns fordert, anstatt die Ausgaben an Nichtberechtigte zu kürzen, und wir entlasten alle vier Jahre die Bankmanager und geben ihnen Boni; wie blöd kann man eigentlich sein?
    Man muß immer wieder an Volker Pispers erinnern, der sagte: „Was glauben Sie, was hier los wäre, wenn die Leute begreifen würden, was hier los ist!“

  8. Zitat 1: „Bundesweit habe das Wohnungsdefizit zum Jahresende 2022 die Größe von rund 700.000 Wohnungen erreicht, heißt es in der Studie: „Dies ist mehr als die doppelte Jahresproduktion an Wohnungen.“

    > Gestern am frühen Abend wurde irgendwo in den Nachrichten gesagt das im letzten Jahr nur 20.000 Sozialwohnungen gebaut wurden.

    NUR 20.000 Sozialwohnungen gebaut – und selbst wenn es doppelt so viele Wohnungen gewesen wären. Das muß man sich mal auf der Zunge zergehen lassen wenn man mal bedenkt, dass zum Beispiel JÄHRLICH um die 200.000 (inkl Reseetle-/UN-Programme, Fam.-Nachzüge usw) vor allem muslimische und afrikanische „Fachkräfte“ ins Land fluten und sogar auch von der Regierung gewollt bequem,per Flugzeug eingeflogen werden.

    Alleine schon nur hier in Hamburg wurden laut den rotgrünen Hamburger Senat in der Zeit zwischen 2015 bis Ende 2019 dank ewigen Nachschub JEDES JAHR ~32000 „Fachkräfte“ in den sogenannten FOLGEunterkünften untergebracht die dann somit auch allesamt wohnungsBERECHTIGT waren(auf diese ~32000 „Fachkräfte“ drauf kommen dann aber auch noch die Deutschen wohnungslosen und die EU’ler).

    Ich hatte zwar Ende 2019 mit meiner Recherche aufgehört, behaupte aber mal ganz frech, dass sich hier die Zahlen von Anfang 2020 bis heute Anfang 2023 nicht geändert haben. Und wenn man sich nun nur mal die Zahlen für eine Stadt wie für Hamburg anguckt, da sollte deutlich werden, dass wenn in Deutschland JE JAHR selbst 100 oder 200.000 SOZIALwohnungen gebaut würden, dass das bei der anhaltenden Flutung mit Asyltouristen viel tu wenig bezahlbarer Wohnraum wäre.

    – – – – – –

    Zitat 2: „Das Wohnungsmangelproblem ist natürlich in erster Linie eine Folge des extrem hohen Zuzugs und damit steigenden Bedarfs an günstigen Wohnungen“

    > Wobei hier aber auch für Hamburg gesagt werden kann, dass der Mangel an bezahlbaren Wohnraum auch schon 15 bis 20 Jahre vor 2015 bestanden hatte und das deshalb auch immer wieder in den Medien zu lesen war, dasd wegen den Mangel an günstigen Wohnraum irgendwelche Linken am demonstrieren waren und Wände und Fenster von z.Bsp. Wohngesellschaften beschmiert haben.

    Außerdem war der Hamburger Senat auch sehr gut darin das „Stadtsäckl“ durch den verkauf von günstigen Wohnraum und Bauland aufzufüllen(…doch dafür kann nun in Hamburg die für eine 3/4 Mrd Euro völlig überteuerte „Elphie“ bewundert werden – Zynism/Iro off).

  9. Die Einwanderungspolitik ist zwar eine Katastrophe, ist aber gerade im Immobilienbereich keineswegs der „Elefant im Raum“. Der ist da weiterhin ausschließlich die Klima- und Gaia-Religion, also der suizidalen Grundhaltung der hier schon länger Wohnenden.
    Wohnraum ist in Deutschland auch nicht „knapp“. Die Fläche pro Kopf steigt seit 1945 ununterbrochen an und hat sich selbst seit den 90er Jahren (ich kann mich nicht erinnern, das damals in Deutschland großflächige Slums existiert haben) um ein Drittel erhöht. Und das trotz erheblicher Ausdehnung der Wohnbevölkerung. Auch die Leerstandsquote zeigt eine gesunde Balance von Angebot und Nachfrage (regionale Verwerfungen mal ausgenommen).
    Und woher kommt diese irre Idee, das Wohnraum „günstig“ sein muss? Außer von denen die schon immer gerne auf Kosten anderer leben wollten, also dem typischen Sozialisten (in Deutschland war das schon immer mehrheitsfähig). Abgesehen davon ist gerade Wohnmietraum in den letzten Jahren tatsächlich immer billiger geworden. Der Kaltmietanteil an den Einkommen ist permanent gesunken.
    Dafür das die Nebenkosten explodiert sind, kann der Immobilienmarkt nichts, sondern das wurde und wird von den Mietern selbst weiterhin täglich herbeigebettelt. Denn immerhin bekommt diese Politik bei wirklich jeder Wahl mindestens 80% Zustimmung.
    P.S.: Es ist ja völlig in Ordnung wenn jemand nicht in Wohneigentum investiert hat, weil er sich das z.B. nicht „vom Munde absparen“ wollte. Aber ich will dann jetzt auch sein Gejammer über die eigenen Lebensentscheidungen schlicht nicht hören.

  10. Auch wenn es für den Wohnungssuchenden eine katastrophale Situation ist, muss man sagen; es muss so kommen und hoffentlich wird es noch schlimmer. Der Deutsche muss erst „in der Gosse liegen“ bevor er begreift! Und nicht vergessen 90% der Wähler wollen es genau so!

  11. Das kommt daher, dass viel zu viele Menschen schlicht belogen werden wollen. Diese Leute scheuen den Konflikt und lassen sich lieber eine Lüge servieren, als sich mit der Realität zu beschäftigen. Dahinter wiederum steckt die Unfähigkeit dieser Menschen, selbständig auf eine Lösung für etwaige Probleme zu kommen. Oder anders gesagt: Die werden für dumm verkauft, weil sie schlicht dumm sind.

  12. Im Zuge der Wohnflächenberechnung der neuen Grundsteuer kann auch ermittelt werden wer zu viel Wohnraum beansprucht. Der Migranten-Zuzug wird jedenfalls weitergehen, da wird es künftig für viele einen „freiwillig-gezwungenen“ Umzug geben, damit per Enteignung Platz für jene gemacht werden kann, die mit ihrem Fachwissen genau über die Kenntnisse verfügen, die dieses Land für die Entstehung neuer Parallelgesellschaften auf engstem Raum benötigt.

    • Es war schon immer das Prinzip der Herrschenden seit Beginn der Staatenbildung, die Untertanen (neudeutsch die Bürger oder der Souverän) gegeneinander auszuspielen, um nicht selbst zur Zielscheibe des Volkszorn zu werden. Und jetzt sind halt die Alten dran, die, zu zweit oder allein, zu viel Wohnraum belegen. Sei es zur Miete oder in der eigenen Immobilie. Und da richtet sich der Zorn des jungen Paares mit 2 kleinen Kindern auf die Rentnerin, die seit zig Jahren in einer 3-Raum-Altbauwohnung in bester Lage wohnt, und nicht auf die Flüchtlingsfamilien, die vielerorts bei der Vergabe von Sozialwohnungen bevorzugt werden.

  13. Ich habe früher in Mietwohnungen investiert, schien ein gutes Geschäft. Bis jetzt habe ich die Hälfte meiner Wohnungen verkauft und werde auch nicht mehr in Deutschland in Wohnungen investieren. Die Gesetze sind zu Vermieterfeindlich. Mietpreisbremse, hälftige Aufteilung der CO2 Steuer, ab und zu Enteignungsdiskussionen und anderer Unsinn, der von den Politikern abgesondert wird.

    • Danke, daß Sie das schreiben, beruhigt mich etwas. Ich habe 2010 eine kleine Wohnung in Dresden verkauft, weil es nur Ärger mit den Mietern gab, Mietnomaden waren an der Tagesordnung, die Hausverwaltung war offensichtlich auch nicht interessiert, die Interessen des Vermieters (aus dem Westen) zu vertreten, ich hatte den Eindruck, daß Mietnomaden durchaus vom Verwalter beabsichtigt waren, um dem Westler zu schaden. Außerdem war damals ein absoluter Mietermarkt, selbst in Dresden, aber vor allem in vielen anderen Städten mit Plattenbauten, konnte man sich Wohnungen aussuchen, viele Platten wurden abgerissen bis sich dann Frau Merkel 2015 der Sache annahm..

      • Zitat: „Mietnomaden waren an der Tagesordnung“

        > Hierzu gab es ja auch schon den einen oder anderen Bericht zu sehen und ich kann hierzu nur sahen, dass solche Leute eine Schande sind!

        Denn abgesehen davon das solche Mietnomaden auch die vermietenden Wohnungseigentümer vergraulen, so schaden sie ja auch die vernünftigen Wohnungssuchen. Und daß das Angebot von bezahlbaren und gerade auch schönen Wohnraum äußerst knapp ist, kann ich als Suchender hier für Hbg wahrlich bestätigen.

  14. Immer mehr „Gutmenschen“ weht der eisige Wind der Realität ins Gesicht. Ob Wohnungsknappheit, Kollaps des Gesundheitswesens oder Energiewendedesaster: die Nichtnachhaltigkeit grünroter Phantastereien schlägt erbarmungslos zu. Inflation, Gewalt durch „Schutzsuchende“, Medikamentenmangel, zerfallende Infrastruktur u.a. sind Symptome der idiotischen Politik von Figuren, deren Kompetenzausstattung unterirdisch ist.

    • Politik ab Landesebene aufwärts versteht sich nicht mehr als Verwalter des Staates und der Gesellschaft. Also den Laden effizient am laufen zu halten.
      Politik hat nicht die Infrastruktur und das Staatswesen im Sinn, die im Bedarfsfall modernisiert werden müssen, sondern die Bürger. Die müssen modernisiert werden. Vielleicht kapiert Politik irgendwann, dass Gendersprache nicht gegen Medikamentenmangel, pauschale Rassismusvorwürfe gegen die Gesellschaft nicht gegen Depressionen, Verzichtsappelle gegen das Fliegen und das Fleischessen, pauschale Schuldzuweisungen gegen „Weisse“, „Männer“, „Rechte“ nicht gegen Zukunftsängste helfen.
      Sondern nur befeuert, dass jeder seinen Beutel in Sicherheit bringt – hier wird gerade die gesamte Gesellschaft dekonstruiert. Also noch nicht mal gespalten, dann hätten wir ja überschaubare Lager – sondern vielmehr in ihre Einzelteile zerlegt.

  15. Der Wohnungsmarkt kann für alle zum Problem werden, die nicht mit Eigentum vorgesorgt oder nicht geerbt haben und machen wir uns doch nichts vor, aus Nächstenliebe baut niemand Häuser, das ist ein Geschäft wie jedes andere und wenn die Anlage und die Rahmenbedingungen was bringen, dann wird Geld investiert, wenn nic

    Der Staat kann allenfalls die Rahmenbedingungen setzen um bauen interessant zu machen oder die Gemeinden können selbst bauen, wenn sie sich verpflichtet sehen, was aber auch unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten betrachtet werden muß und wer Millionen von Gästen eingeladen hat um hier zu verweilen muß auch sehen, wie er Wohnraum bereit stellen kann unter Abwägung der Einheimischen, die man ja vordergründig berücksichtigen müßte.

    Wenn das nicht erfolgt, dann kann man von Unfähigkeit sprechen, denn welcher Hotelier richtet eine Hochzeit aus mit 160 Übernachtungsgästen, wenn er selbst nur über 10 Zimmer verfügt, wo doch hinten und vorne nichts zusammenpaßt und das ist wie immer Sozialistenmanier, die hat uns noch nie etwas gebracht außer Ärger und Verdruß, weil es keine Planer sind im Sinne der Vernunft, sondern üble Agitatoren, wie bei allem was sie anrichten, bis nichts mehr geht.

  16. Einwanderer wollen in Deutschland neben den Deutslchen leben. Sie wollen nicht in ein Land ziehen, dass ein bisschen arabischer oder nigerianischer geworden ist.
    Sie wollen, dass ihre Kinder gute Schulen mit gutem Unterricht besuchen.
    Wie soll eine Schule mit über 90% nichtdeutscher Kinder attraktiv sein, wenn dort kein normaler Unterricht möglich ist?
    Warum, fragt sich jeder Arbeitsmigrant, soll er für seine Familie alles selbst erarbeiten, während der Asylant eine Etage tiefer alles vom Staat bezahlt bekommt?

  17. 2 Deutsche türkischer Herkunft, ex Arbeitskollegen, die erfolgreiche Unternehmer sind im Finanzbereich, beide Ausgewandert (ja, egal wie wunderlich es sich anhört). Der eine nach Singapur und der andere ist in die USA geblieben. Denke, beide kommen nicht wieder.
    Nur als Beispiel, die angekommen sind, sehen die Probleme und ihren Vorteil woanders, und entscheiden sich gegen den Wahnsinn.

  18. Ich suche schon seit drei Monaten nach einer Wohnung und finde einfach nichts. Habe noch bis 31.3. ab dann schreibe ich von unter der Brücke.

    Wenigstens wirds ab April ja warm…

  19. Eigentlich ist der Zusammenhang für jedes Kind offensichtlich. Aber er wird stets geleugnet.

    Auf Welt.de wurden ensprechende Kommentare, die viel zurückhaltender waren als der obige, fast nie freigeschaltet, bestenfalls nach vielen Stunden, so dass sie unter einem Berg der „guten“ Kommentare versteckt waren.

    Auch in meinem Bekanntenkreis gibt es Leute, die das Problem nicht beim Bevölkerungszuwachs (vor allem in den Städten) sondrn bei irgendwelchen sinistren Spekulanten sehen.

  20. Was diese linke Regierung wie die Merkel-Regierungen mit aller Macht nach Deutschland ziehen, sind Menschen aus kulturell inkompatiblen Gesellschaften ohne Bildung und Ausbildung, für die wir ihr restliches Leben lang aufkommen müssen. Und dieses ihr Tun feiern diese Politchargen bei Kaviar und Champagner auf Steuerzahlerkosten. Und wundern sich, warum sie so unglaublich unbeliebt sind.

  21. Ein unglaublicher Wahnsinn, jeden armen Menschen der Welt unter dem Asylticket aufzunehmen und ihm den Lebensunterhalt in einem der teuersten Länder der Welt zu finanzieren. Und das zu 100% auf Kosten der Werktätigen.

  22. Die ersten Schritte gegen die Wohnungsnot wurden doch schon eingeleitet: Der Zensus und die neue Besteuerung (Grundsteuer, Erbschaftssteuer)!
    Bis auf eine zahnlose CDU/CSU und eine gemiedene AfD sind leider keine weitere Tendenzen zur Eindämmung einer grenzenlosen Einwanderung zu erkennen…leider ist auch mit einer Unterstützung der Wähler nicht zu rechnen – also ein wirklich hausgemachtes Problem!!

  23. Wer jährlich Menschen in der Zahl einer Stadt wie Hannover, Düsseldorf oder Münster importiert, muss sich doch nicht wundern, wenn er die Infrastruktur dazu benötigt. Mal ganz von allem anderen abgesehen! Weiter Vollgas Richtung Regenbogen! Ich bin sicher, der Aufschlag kommt.

  24. Das ist alles richtig. Dahinter verbirgt sich aber das Fehlen einer auf mindestens 10-20 Jahre vorausschauenden Raum- Infrastruktur- und Bebauungsplanung. In Berlin hatte man schon vor ca. 30 Jahren die Vision, dass innerhalb von 10-20 Jahren innerhalb des Autobahnringes ca. 5 Millionen Einwohner sein könnten. Dies ist “ glücklicherweise “ so nicht eingetreten, weil es eine entsprechende Planung nie gegeben hat. Selbst das Tempelhofer Feld des ehemaligen Flughafens, ist ein unbebautes Feld. Das Thema ist naturgemäß sehr vielschichtig, aber verantwortliche Planung von Flächennutzung und Infrastruktur wäre die primäre Staatsaufgabe, nicht das Bauen von Wohnungen. Man weiß seit mindestens 50 Jahren, dass das Prinzip der Planungshoheit der Gemeinden, und das ganze Bündel von Interessen die sich gebildet und verfestigt haben, der modernen Zeit nicht mehr gerecht werden kann. Man hat aber strukturell nie etwas geändert. In großen Teilen ist es nicht nur ein deutsches Problem.

  25. Hahaha…. pünktlich zu der Nachricht beantragt nun ausgerechnet Bremen, Berlin und Hamburg eine Reform des „Königsteiner Schlüssel“, angeblich geht ihnen der Platz aus um all die begabten Facharbeiter unterbringen zu können die seit 2015 ins Land strömen, also ausgerechnet die Städte, die ständig WIR HABEN PLATZ Demos veranstalten hahaha…

  26. Nicht nur die Migrationskrise trägt zur jetzigen Situation auf dem Wohnungsmarkt bei, sondern eine insgesamt falsche Wohnungsbaupolitik – Eigenheimförderung eingeschlossen.
    Wenn ich aber überlege, dass hundertausende Wohnungen fehlen (auch nach Einschätzung des SPDgeführten Bauministeriums) und gleichzeitig Personen aus der links-grünen Blase nicht müde werden, zu schreien „Wir haben Platz“, müssen wir vorrangig keine Wohnungen, sondern zusätzliche Irrenhäuser bauen.

  27. Wie wahr! Bei der letzten Wohnungsanzeige meldeten sich mehrere hundert „Alimentierte“ aus sonstwo, und nur 2, die aus eigenen Einkommen ihr Geld verdienten.
    Ein nicht außer Acht zu lassender Nebeneffekt: alle Zugewanderten möchten es im Winter auch warm haben und benutzen Strom. Wenn in diesem Winter 1 Million Menschen mehr hier sind als letzten Winter, können wir natürlich nicht 20% Gas, Co2, Strom usw. einsparen.

  28. Das von Merkels Club der Unfähigen und ihren rot grünen Jüngern herbeigeführte Chaos wird nun auch die 90 prozentigen Wähler der Einheitsparteien treffen.

  29. Kommen wir doch zum Punkt! Es geht nicht vorrangig darum, dass Deutsche oder sagen wir Bürger, die hier ordentlich legal einer Arbeit nachgehen, Wohnungen zu „Normalpreisen“ mieten können, denn Eigentum ist „bäh“ in Deutschland und so gering gesät wie in keinem anderen EU-Land, sondern darum, dass „Zuwanderer“ Wohnungen erhalten. Herrgottsakra nochmal! Zuwanderer, die nach neuesten Statistiken zu rund 90 % direkt in die Sozialsysteme einwandern und gar keine gesteigerte Lust oder Interesse haben, ihre Arbeitskraft zur Verfügung zu stellen. Wo kämen wir denn auch hin, dass der Clanpascha seine Finger für Ungläubige schmutzig macht und Clanmutti an der Kasse sitzt, wo sie doch zu KKM (Kinder, Küche, Moschee) verpflichtet ist.
    Es gilt internationale Abkommen zu erfüllen! Ein Schelm, wer Böses dabei denkt. Und übrigens wohnen viel zu viele Rollatorsenioren unsolidarisch in zu großen Wohnungen, die können da raus! 30 Meter im Quadrat reichen für die alten Säcke aus. Jawoll!

    • Einwanderung egal wie und woher, gefördert mit 18Mrd von Soros, die EU, die UN, der WEF und alle arbeiten miteinander und mit unseren Politikern. Soros hat grossen Einfluss in Brüssel, fragen wie doch einfach Barley oder vdL.
      Die Drahtzieher sollten auch mal hier genannt werden, wir reden auch hier nur über die Auswirkungen.

    • Eine arbeitslose Afghanin kann ihre Familie auch in Uzbekistan bekochen. Nach Deutschland muss sie nicht.
      Wir müssen überall sparen – Klima, Lebensmittel, Wasser… Nur bei Migranten haben wir unbegrenzt tiefe Taschen und bezahlen ihnen das Wohnen in DE, wo es doch günstiger wäre, eine angemessene Fläche in Mongolei anzumieten.

      • Ich würde als „Schutzsuchender“ auch lieber nach D als in die Mongolei. Hier gibt’s komplette Gesundheitsversorgung, Wohnung, Essen und Taschengeld z. b. für den jährlichen Heimflug zum Organisieren der Nachholung der Grossfamilie. Alles auf Kosten des blöden Nettosteuerzahler.

  30. Da wird wieder eine weitere Möglichkeit geschaffen unsere Sozialkassen weiterhin auszuplündern und das Geld über die Flüchtlinge zu den Reichen und Schönen, zu den Eigentümer und Vermietern und somit auch zu den Politiker und ihren Freunden zu transferieren. Die Flüchtlingslüge ist noch ein größeres Geschäft als die Coronalüge. Getoppt werden aber beide zusammen durch die grüne Klimalüge.  

    • Mitnichten sind alle Eigentümer reich. Ich muss auch zusehen wie ich die Kosten decke.

  31. und wenn man dann noch die leistungsfeindliche Besteuerung der Gesellschaft dazukommt, weiss jede wirkliche Fachkraft, dass sich Deutschland einfach nicht lohnt, da seinen Lebensmittelpunkt aufzubauen…
    dazu kommt dann jetzt noch die irrsinnige Energiepolitik…
    Jeder, der ein bisschen darüber nachdenkt, wird viele andere Länder finden, bei denen sich die Zuwanderung viel mehr lohnt….
    das Problem dabei ist, die Abwärtsspirale wird sich so immer schneller drehen, bis am Ende keiner mehr bereit ist, seine Leistung einzubringen…
    Was dann ?

    • Dann kommt der Kollaps. Und es wird danach nicht mehr genügend wirkliche Fachkräfte und Leistungswillige geben, die bereit und in der Lage sind, Deutschland wieder aufzubauen. Deutschland wird als Drittweltland enden, und das dauert keine 20 Jahre mehr.

  32. Und nun? Das Thema geistert schon seit Jahren durch die Gazetten. Wir haben Platz rufen viele Kommunen, also kann es doch gar nicht so schlimm sein wie auch hier wieder dargestellt wird. Wenn eine Kommune sich moralisch erhöht und rühmt gerne diese Migranten aufnehmen zu wollen, dann hat sie doch hoffentlich vorher den Wohnungsmarkt sondiert oder etwa nicht? Dieses Land ist komplett in unlösbaren Widersprüchen verstrickt, begonnen hat das unter Merkel , jetzt unter der Ampel kulminieren diese Widersprüche und Probleme, nicht nur auf dem Wohnungsmarkt. Der ist nur ein kleiner Baustein des Niedergangs!

    • Das vorher die Aufnahmemöglichkeit geprüft wird sollte klar sein.
      Aber was, wenn ein Ergebnis oder Einschätzung wie in Bautzen kommt, welches der Landrat veröffentlicht hat, was dann ? Keiner will als „rechts“ gelten.

    • … „ die Einheit von Wirtschafts – und Sozialpolitik „ wurde auf dem 8. Parteitag der SED beschlossen und dessen Kernaufgabe war die Lösung des Wohnungsproblems in der DDR. Hier ist die größere DDR nun wieder. Selbst geschaffene Wohnungsnot. Die Verschärfung kommt erst noch. Denn der Verfall des Bestandes durch Beschneidung der Vermieter beginnt erst. Erst trifft es die Mieter und wenig später sind die Vermieter dran.

    • Der Platz war nicht mehr als eine Strandliege auf dem Rasen.
      Von Wohnungen mit Warmwasser und Kindergärten war keine Rede.
      Aber Sarkasmus bei Seite. Die Asylanten nehmen Sachbearbeiter, Ärzte, Lehrer, Busse, Hausmeister, Polizisten etc. in Anspruch.
      Jeder, der als Sozialarbeiter mit den Asylanten arbeitet, steht dem Bürger weder im ÖD noch in der Industrie als Fachkraft zur Verfügung.
      Wir sollten uns auf die Nächsten fokusieren, wie es die christliche Pflicht gebietet. Syrer sind den Türken und Libanesen die Nächsten; Afghanen den Uzbeken und Tadjiken. Dabei sollen wir es auch belassen.
      Diese Moral lässt sich mit den zur Verfügung stehenden Ressourcen nicht umsetzen.

  33. Kleiner Tipp: Würde man alle straffälligen „Flüchtlinge“, alle Bigamisten und Polygamisten (ebenfalls Straftaten in der BRD), alle islamistischen Gefährder, illegal Eingereisten und alle DiTiB „Soldaten“ (Zitat Erdogan) außer Landes bringen, bräuchten wir keine 700.000 neue Wohnungen neu zu bauen, die Mieten würden fallen und die Löhne steigen.
    Da dies nicht geschieht, kann man getrost davon ausgehen, dass diese Situation genau so gewollt ist.

  34. Elefant im Raum? Wo denn? Ich kenne Elephanten (ja, ich schreibe den mit „ph“) allenfalls von diesem Wildenaussteller in dem Zoo im Norden der Republik, wo fast alle Kraftfahrer Kennzeichen mit ganz offensichtlicher Nazisymbolik haben, und aus der Grundschule beim fröhlichen Singen, Elephant, phant, phant kommt gerannt, rannt, rannt, mit dem dem langen, langen, langen Rüssel.

    Hier wird es dann schwierig. Denn Elephanten gibt es in Subsahara-Afrika, aber eher nur selten in Westasien, eher dann in Indien, aber Inder sind nun ja böse, weil die nicht deutlich genug gegen Putin und Iwan Rebroff sind, vermutlich sogar heimlich Schallplatte von Boney M. auflegen, Ra-Ra-Rasputin, und damit Putinregime samt Wagnersöldner vielleicht nicht verherrlichen, aber wenigstens verharmlosen.

    Aber zurück zum Elephanten: Ich habe mir nun bei Zoohandelskette meines Vertrauens zehn Stück davon bestellt und gleich noch bei Stadt angefragt, daß ich zwecks Unterbringung dieser Tiere etwa 500 Quadratmeter Wohnraum brauche, dazu noch etwa 5 Hektar Ackerfläche für den Futteranbau.

    Geht gar nicht, schrie mich der Sachbearbeiter an, aber ich präzisierte dann mein Anliegen dahingehend, daß das mit den Dickhäutern ja nur Scherz gewesen sei, tatsächlich gehe es um zehn Migranten aus Muslimistan, darunter drei fünfundzwanzigjährige Kinder und zwei Frauen, die mit ihrem Brikettbart hochschwanger gehen, und das große Grundstück werde eben benötigt, weil Schutzsuchende Parkplatz für ihre Autos brauchen und einfaches Reihenhaus irgendwann mal voll ist mit dem ganzen Müll, welchen Omas-gegen-Rechts anschleppen, das müsse man doch verstehen.
    Zwei Stunden später kam Anruf, Immobilie ist bewilligt, Häppy Wällkam!

    Gut, Satire nun „off“, aber so in etwa darf man sich das wohl vorstellen.

  35. Wer ist denn so doof und will in diesem Land noch Vermieter sein? Und selbst wenn man die Immobilie selbst nutzt enteignet einem der Staat über Grunderwerbssteuer, Grundsteuer etc und greift dann den Rest über die neue Erbschaftssteuer ab. Dieser schlecht verdeckte Sozialismus funktioniert noch maximal ein Jahrzehnt und dann ist das Geld der anderen aufgebraucht. Nur gibt es dann keinen vermögenden Westen mehr sondern ein zusammenshangloser Multikultistaat in dem die Hölle in Form von Verteilungskämpfen losbricht….

    • Sie haben die Klima-Auflagen vergessen. Die werden den meisten Eigentümer das Genick brechen. Wer kann schon im Alter, wenn einem die selbst genutzte Immobilie dann gehört, mal eben 100-150 k€ für eine gesetzlich vorgeschriebene Zwangsrenovierung aufbringen? Kredit gibt es im Alter sowieso nicht mehr.

    • Sie haben Recht. Dazu kommt bisweilen die Auflage an Neubauinvestoren einen
      bestimmten Anteil der Wohnungen zu Sozialtarifen anzubieten.
      Dieser Mietnachlass für die Sozialwohnungen wird kaufmännisch auf die anderen Wohnungen umgelgt und darf dann natürlich die übrigen Mieter bezahlt werden.
      Sozusagen eine verdeckte Sondersteuer.

  36. Zitat: „Und für diese Zuwanderer werden Wohnungen benötigt, die diese selbst zum größten Teil auf absehbare Zeit nicht selbst finanzieren können. „
    Dann werden eben für diese „Fachkräfte“ eine Reihe von Hotels angemietet, oder anderweitig entsprechender Wohnraum angemietet, der dann vom Steuerzahler finanziert wird, um die Fachkräfte nicht zu sehr finanziell zu belasten. .

  37. In Kürze wird Schäubles Zitat „Isch over“ für Deutschland gelten.

  38. „Keiner wird kommen, wenn er hier nicht oder nur zu horrend hohen Mieten wohnen kann.“

    Es sind ja nicht nur die horrend hohen Mieten, sondern auch die horrend hohen Steuern und Abgaben. Für quasi nix, im besten Fall und ansonsten für lauter Schwachsinn. Wieso sollte jemand da hinwollen oder auch nur bleiben?

    Grüße aus Südamerika!

  39. Aus Perspektive der heutigen Linken ist das alles gar kein Widerspruch: Vormittags die „Wir haben Platz!“-Kundgebung, nachmittags die Demo gegen hohe Mieten und abends Randale gegen das Neubauprojekt im Kiez. Hier zählt eben Haltung statt Logik!

  40. So lange in ländlichen Regionen von der Eifel bis zur Uckermark und bis in tief in den bayerischen Wald Häuser leer stehen bzw. ganze Ortschaften veröden, kann es so schlimm nicht sein. Ausser man betrachtet es als unabdingbare Notwendigkeit, dass Armutsmigranten in den Metropolen mit attraktivem Freizeitangebot untergebracht werden. Dann gibt es natürlich ein Problem, denn begrenzter Platz ist nie beliebig erweiterbar – selbst wenn es sich um benötigte Fachkräfte handeln würde.

    • Das mit dem Landleben für die neuen Bewohner ist ja nicht so einfach. Erstens haben es die Alteigesessenen nicht so gerne wenn da soviel Neubürger kommen, was die auch laut und deutlich zum Ausdruck bringen. Zweitens währen die Neubürger dann auch noch in der Unterzahl. Drittens weiß man auf dem Land nichts mit solchen Begriffen wie halal anzufangen, da wird gegessen was Mutter auf den Tisch stellt. Viertens gibt es auf dem Land noch durch harte Arbeit gestählte junge Bauernburschen und Handwerker die wenn es dann sein muss auch mal gerne Selbstjustiz ausüben in Ermangelung einer naheliegenden Polizeistation. Zimperlich ist man da auch nicht gerade. Wenn dann so ein Neuer auch noch die dem Sepp schon lange versprochene Maria blöd anmacht oder gar die Finger nicht weg lässt dann wird der sonst brave Sepp auch schon mal richtig rabiat. So eine ordentliche Watschen von einem kräftigen Burschen kann dann schnell mal böse für einen Neuen enden. All das wissen diese Neubürger natürlich schon lange bevor sie sich ins Schlaraffenland aufmachen. Deshalb vermeiden diese tunlichst den Kontakt mit dieser Art von Volk. Bei den Milchbubis in der Stadt dagegen ist nicht mit einer ernsten Bedrohung zu rechnen. Die kneifen den Schwanz ein und überlassen, wenn auch nicht ganz freiwillig ihre Herzdame dem Neubürger.

      • Und fünftens WOLLEN die „neuen Bewohner“ nicht aufs Land, sondern mitten in die Stadt, wo auch all die anderen sich pudelwohl fühlen.

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