Klamroths Moderation, das war wie ein Paar Schuhe, die man über viele Arbeitstage eingelaufen hat. Man war mit den Schuhen vielleicht nicht immer glücklich, aber zufrieden. Und nun ist die Sohle dahin, der Schuh nicht mehr zu retten, also kauft man sich ein neues Paar Schuhe, das so ähnlich scheint. Bloß nicht politisch kontrovers, bisserl seicht, gut vernetzt. Aber wenn man dann die Schuhe trägt, fällt einem in der dritten Stunde der Schicht auf: Die zwicken hier, die drücken da.
Vielleicht, vielleicht müssen die Schuhe nur eingelaufen werden und alles wird gut. Vielleicht läuft man sich blutige Blasen, bis sich nicht der Schuh dem Träger, sondern der Fuß dem Schuh angepasst hat. Man weiß noch nicht, wie es wird: Aber die Furcht vor dem nächsten Schichtanfang im neuen Schuh, die wächst.
Der Neue muss seine eigene Sendung machen
Um das Bild der Schuhe noch gnadenlos überzustrapazieren: Klamroth, das ist der Schuh. Die Sendung Hart aber Fair, das ist der Träger. Natürlich kann eine Sendung, die 21 Jahre lang von einem Anderen geführt wurde, nicht ohne Weiteres von einem Neuen übernommen werden. Die Sendung ist für Plasberg gemacht und die Sendung hat Plasberg gemacht: Sie haben einander unerbittlich, bis zum Sohlendurchbruch, abgelatscht.
Der WDR hätte dem Nachfolger erlauben sollen, das Ganze von Anfang an anders zu machen. Man kann nur hoffen, dass der neue Moderator schon bald seine eigenen Akzente setzen kann, denn in dieser Sendung wirkte Klamroth verloren in seiner Rolle oder auch: gefangen in der Rolle Plasberg, und die kann er nicht. Mal steht er bei „Brigitte“, Plasbergs Frau für Einspieler und Bürgerbefragungen, am Pult und rief Fragen zu den Gästen rüber. Dann bei den Gästen, schafft es aber partout nicht, dass sich eine Diskussion entwickelt: Es bleibt lange ein Frage-Antwort-Spiel, das Klamroth mit fünf Leuten gleichzeitig versucht. Dann entwickelt sich der Ansatz einer Diskussion, aber Klamroth würgt sie ab, denn an dieser Stelle hätte Plasberg einen Einspieler gesetzt und so muss er das jetzt auch machen. Was beim Einen funktioniert, funktioniert beim Anderen nicht.
Sogar der Titel ist Plasberg pur: „Das Land wird ärmer: Wer zahlt die Krisenrechnung 2023?“. Die Antwort ist einfach: Die armen Tölpel, die in diesem Land noch arbeiten. Sendung fertig, wir können nach Hause gehen!
Plasbergs Gäste, nicht Klamroths
Die Gäste sind das nächste Problem. Sie sind das Plasberg-Standardrepertoire. Ein Hansel von der SPD – diesmal Lars Klingbeil, Bundesvorsitzender. Er fordert mehr Steuern und findet, dass eine Mehrwertsteuersenkung ganz schlimm wäre, weil sie zwar die Armen entlastet, aber die Reichen auch. Überhaupt sollte man „den Reichen“ mehr wegnehmen, findet er. Zum Beispiel über eine „einmalige“ Vermögensabgabe. Weil der Staat dringend mehr Geld braucht, um den Armen vom Geld wieder etwas zurückzugeben, das man ihnen über Steuern auf Brot, Gas, Kaffee, Lohnarbeit weggenommen hat. Schlimm findet er auch, dass die Entlastungen in der Krise (der Wumms, der Doppelwumms und die vielen Miniwummse, die man schon wieder vergessen hat) so unübersichtlich sind. Er hat auch keinen Überblick mehr, wer wie wo entlastet wird. Aber das geht halt nicht anders, denn die Welt ist so schrecklich kompliziert.
Man kennt den Text, der Phrasendrescher selbst ist nicht so wichtig.
Ein Hansel von der CDU darf nicht fehlen. Jens Spahn, immerhin stellvertretender Fraktionsvorsitzender der größten Oppositionspartei, ist es dieses Mal. Auch wenn er sich erst in der zweiten Sendehälfte an den „Oppositions“-Teil erinnert. Er findet auch Mehrwertsteuersenkungen problematisch, weil ja die „Besserverdiener“ davon auch profitieren. Aber leider kann man in diesem ineffizienten Staat mit Erleichterungen nur alle treffen oder niemanden. Aber eine Priorität ist das Steuersenken für ihn nicht, solange nur keine Steuern steigen. Er kritisiert, dass der Staat zu viel Geld ausgibt, mit Rekordsteuereinnahmen nicht klarkommt und die Steuern noch erhöhen will. Dass immer mehr Beamte immer weniger schaffen.
Es wäre halt glaubhafter, wenn die CDU nicht immer Verzicht predigen und die Steuern dann doch erhöhen würde. Zumindest für eine Regierung, die in Windeseile Schmarren beschließen und dann korrigieren muss, hat er Verständniss. „Darin habe ich Erfahrung“, sagt er – also auf das Korrigieren bezogen. Das mit dem Schmarren kommt von einem frechen Journalisten. Aber es ist immerhin eine exklusiv Spahnsche Perspektive, die einem ein anderer CDU-Politiker nicht hätte bieten können.
Apropos Journalisten, die werden auch immer gern genommen, natürlich auch immer dieselben. Dieses Mal kommt Melanie Amann aus dem Fundus, Leiterin des Hauptstadtbüros des Spiegel. Der Spiegel, das ist so ein Hamburger Magazin, das es mit der Recherche nicht immer so ernst nimmt. Überraschenderweise ist sie die regierungskritischste in der Runde. Sie findet Mehrwertsteuersenkungen – natürlich nur befristet – gut. Da ist sie wohl pragmatisch. Sie wirft der Regierung sogar vor, dass das Land nur so gut durch die Krise kommt wegen „dem milden Winter“.
Die Hilfspakete kommen nicht bei den Bürgern an, weil es in Berlin zum Beispiel 16 Wochen dauert, um über einen Antrag für das erweiterte Wohngeld zu entscheiden. Aber für die wirklich harten Bandagen reicht es dann doch nicht. Klingbeils Forderung nach höheren Steuern findet sie richtig, aber wegen der FDP nicht umsetzbar. Gut, die FDP hat schon die „Abschöpfung“ der „Übergewinne“ der Energiekonzerne mitgemacht und die Neubewertung von Grundstücken für die Erbschaftsteuer einfach durchgehen lassen. Aber gilt das Elternhaus, das nach deren Tod wegen der erhöhten Steuern an Fremde verkloppt werden muss, schon unter Freunden hoher Steuern? Keine Sentimentalitäten, es muss weg, danke FDP.
Lob an die Regierung: Sie haben einen Installateur gefunden
Aber wie alle anderen in der Runde findet Amann auch toll, dass die Regierung so schnell ein LNG-Terminal bauen konnte. Also das Terminal ist zwar kein Terminal, sondern ein Schiff, aber die Regierung hat es tatsächlich geschafft, zu diesem Schiff (das aus Spanien kam) Rohre hin zu verlegen. „Hätte man gar nicht erwartet, dass das möglich ist“, meint Jens Spahn und fordert dieselbe Geschwindigkeit bei anderen Großprojekten.
Nur war’s halt nicht so groß, dieses Großprojekt, insofern ist die Geschwindigkeit wohl wie gewohnt, aber im Größenwahn der Planer gerät Kleines riesig. Vielleicht kann man es so auch in Zukunft versuchen? Statt Mega-Kanzleramt eine Kanzleramtsminihütte, die ist dann unter großem Applaus schon 2045 fertig und kostet nur 10 statt 777 Millionen.
Weitere Gäste nach Stanzschablonen
Zu den oben genannten kommen noch zwei Gäste nach Schablonen A.1 und B.3.
Schablone A.1: „Vorgeblich regierungsferner Experte, der die Regierung bis aufs Messer unterstützt“ (Die Werkzeuge „Letzte Patrone“, „Blut“, und „Selbstverleugnung“ sind Schablonen A.2, A.3 und A.4).
Diese Rolle fiel Monika Schnitzer zu. Sie ist Vorsitzende des „Sachverständigenrats zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung“, vulgo „Wirtschaftsweisin“ [sic Klamroth]. Sie sagt von sich, „neutral“ zu sein, weil sie vom Bundespräsidenten auf Empfehlung der Regierung hin ernannt wurde. Deshalb verteidigt sie jede Aussage Klingbeils, hasst Steuersenkungen und fordert einen Energiesoli (das bringt 10 Milliarden Euro, „das können deutsche Unternehmen verkraften“). Dieser Energiesoli funktioniert, indem er den bestehenden Solidaritätszuschlag, den manche „Überreiche“ zahlen müssen, verdoppelt.
„Überreich“, das ist SPD-Jargon für „erfolgreicher Unternehmer“ und „Solidaritätszuschlag“, das ist die Steuer, die 1991 befristet auf ein Jahr eingeführt wurde und bis heute erhoben wird. Aber der „Energiesoli“, der soll nur ein Jahr gelten! Versprochen! Oder bis die Reichsmarine mit den Royal Navy mithalten kann – ach nein, das war ja die Schaumweinsteuer, die nicht nur der Übergewinnler, sondern auch der Normalverbraucher heute noch bezahlt, wenn er an Silvester eine Flasche knallen lässt.
Entlastungen für Gutverdiener (Gehaltsklasse unbekannt, aber ab 3.500 Euro Brutto verdient man überdurchschnittlich) findet Schnitzer überhaupt des Teufels, weil „ich brauch es nicht“. Nun Frau Schnitzer, Sie haben ja schon einen gut bezahlten Job, Professur und Pensionsaussichten. Andere müssen diese später mal bezahlen, sollen privat fürs Alter vorsorgen und wollen vielleicht einen bescheidenen Wohlstandsbauch ansetzen. Und überhaupt – um persönliche Empfindungen zu verallgemeinern, dazu braucht man unbedingt eine Wirtschaftsweise. Aber diese Bürger kann man ja fröhlich weiterbelasten, alles kein Problem.
Schablone B.3, das ist „einer aus dem echten Leben“, Variante „Malocher“. In diesem Fall der„Metallarbeiter und Familienvater“ Engin Kelik. Natürlich kann man da nicht irgendeinen nehmen, es müssen schon Mediengrundkenntnisse vorhanden sein. Heißt, die Medien müssen ihn kennen und als Role-Model bestätigt haben. Vorherige Medienauftritte Keliks waren bei „WDR aktuell“ zum Thema „Wie soll ich meine Gasrechnung bezahlen“ und bei BILD „So feiert Deutschland dieses Jahr Sparnachten“. Tatsächlich mal ein Einblick in eine Welt, die den anderen in der Runde eher fremd ist. Einschränkungen im Speiseplan, „nicht immer worauf man Lust hat“ und nur Kleinigkeiten als Weihnachtsgeschenk für die Kinder.
Anders ausgedrückt: Die Errungenschaft der Nachkriegsmoderne ist es, dass exotische Speisen und Geschenke für die Kinder kein Luxus, sondern höchstens eine kleine Extravaganz sind. Mit einem Einkommen von 2.300 Euro netto (Eigenaussage) ist Kelik kein Geringverdiener. Er kommt auf geschätzt 3.000 Euro brutto. Wenn auch er aufpassen muss, welche Nahrungsmittel noch auf den Tisch kommen können, ist das ein Staatsversagen erster Güte. Das Problem ist: An Kelik ist die Runde nicht wirklich interessiert. Sondern an der gefühligen Frage, „Wie geht es ihnen dabei, wenn?“. In diesem Fall wenn „…Ihre Kinder merken, dass sie sparen müssen“ und „…Sie den Kindern den Weihnachtswunsch nicht erfüllen können“. Diese Frage zu beantworten, ist seine Rolle und sonst nicht viel.
Vielleicht ist es zu viel erwartet, aber ein „normaler Bürger“, der eingeladen wird und den Phrasendompteuren der Runde mal auf den Schlips tritt, das wäre eine Show. Kelik zeigt sich auf Social Media gerne mal mit Marx und anderer kommunistischer Folklore. Ein bisschen Revolution hätte zumindest etwas Schwung in die blasse Umverteilungsrethorik von Klingbeil gebracht. Aber so viel Aufregung von einem Unbekannten, das hätte Plasberg nicht gewollt, daher hat das die Redaktion auch zu verhindern gewusst in der Gästeauswahl.
Fazit: Hart aber Fair muss sich erneuern. Mit Louis Klamroth ist zumindest eine Generationenerneuerung in der Moderation geschafft. Er ist politisch passend und brav vorgeprägt, Überraschungen sind nicht zu befürchten. Der WDR ist nicht für seinen Mut zur Kontroverse bekannt – sogar im Vergleich zu anderen öffentlich-rechtlichen Sendern.
Dazu kommt, dass Klamroth erst vor kurzem seine Beziehung mit Luisa Neubauer öffentlich machte. Nun soll ein jeder lieben, wen er will: Aber es ist mal wieder ein Anzeichen für das politsche Biotop, in dem sich der Sender bewegt. Vielleicht könnte Klamroth nun überraschen und mit neuer Redaktion für frische Angriffslust sorgen. So könnte die Sendung dann überraschen, herausfordern. Wenn nicht, wird Klamroth ganz schnell ein alter, ausgelatschter Schuh, der doch nicht so perfekt passt wie das gute, alte Original.
Die Produktionsfirma ist dieselbe geblieben. Im Impressum ist einer der beiden Geschäftsführer Frank Plasberg.
Alter Wein in neuen Schläuchen!
Sehr detailreich und gut beschrieben, doch wer tut sich das noch an, sich mit dieser Sendung selbst zu geiseln, wenn man Alternativen hat für das eigene Seelenheil um sich vom rot-grünen Mist zu befreien.
Der Neue stand ja noch etwas wackelig auf den Beinen und große Fußstapfen gibt es bei Sozialisten ehedem nicht, die haben immer die Eigenheit am Ende alles zu zerstören und vorher wollen sie noch mit ihren vertrakten Weltanschauungen über Zwangsgebühren die Fangemeinde beglücken, die über den gleich Intelligenzquotienten verfügen wie ihre Idole, denn sonst kämen sie auch mal auf andere Ideen, wie den ständigen sozialistischen Einheitsbrei, der noch nie zu etwas vernünftigem geführt hat.
Diesen Propagandamüll anzusehen ist vergeudet Lebenszeit. Da lese ich ein gutes Buch oder höre Musik. Habe ich mehr davon. Vielen Dank Herr Tichy, dass Sie sich das antun. Darüber zu lesen, was man sich erspart hat, ist eine Wohltat.
Nach der Lektüre des Artikels bin ich froh da nichts davon gesehen zu haben. Da wir auch in Zukunft nicht mehr passieren. Schade um die Zeit.
Hart aber Fair war die einzige Talksendung, in die ich noch ab und zu reingeschaltet habe. Aber nachdem der Freund von Luisa Neubauer nun die Sendung übernommen hat, ist meine Motivation auf dem Tiefpunkt.
Die ARD ist für mich ein zu tiefst politischer Sender. Wie soll es auch anders sein. In den Sendergremien sitzen Politiker. Es wäre naiv zu glauben, dass diese nicht Einfluss auf das Sendeformat nehmen würden.
Zum Glück gibt es heute eine Vielzahl an Informationsquellen. Die Schwierigkeit dabei ist nur, die richtigen zu finden um ein einigermaßen neutrales Bild zu bekommen.
Ich finde es erstaunlich wie Politbonzen mit extrem hohen Einkommen und Pensionsaussichten definieren, wer von den Otto-Normalverbrauchern reich ist und wer gefälligst auf seine Rente verzichten soll.
Wer glaubt eine neue Sonnenblende machte ein neues Auto der glaubte auch das sich das Sendeformat „ Hart aber Fair“ des WDR Rotfunks ändere .
Die können doch gar nicht mehr anders in diesem ideologisch bis auf den Grund Rotgrün verseuchtem Sender .
Nur das bei jeder Volte der Regierungshanseln hysterisch Beifall geklatscht wird ,das jede noch so rechtsfreie „ Aktivistenmaßnahme „ mit glänzenden Augen beklatscht ,alleine das ist die eigene Rechtfertigung dieses Journalismusfreien Unternehmens .
Über die Diskussion mit ihren SPD und CDU und dieser Frau Schnitzer braucht man kein Wort zu verlieren . Bullshit !
Was unglaublich frech von diesen Politikern ist ,ist jeweils der abgrundblöde Hinweis ,das Maßnahmen der Entlastung auch die sog. Besserverdienenden treffen würden statt diese außen vorzulassen .
Diese Besserverdienenden allerdings tragen über 50% des kompletten Steueraufkommens dieses Staates. Weil sie eben ARBEITEN !
Und das alleine scheint in dieser Rotgrünen Sichtweise der Politclowns ein Grund zu sein diese Menschen ,die sehr wohl als Steuerzahler gern gesehen werden ,zu diskreditieren.
Wen der WDR unter dem Titel dieser Sendung Propaganda machen lässt, ist doch egal. Hart war man gegenüber allen Abweichlern von den linksgrünen Positionen, fair nie.
Wie der neue Moderator heisst und was er wie sagt, ist mir egal.
Der WDR ist unter den ARD-Länderanstalten am strengsten auf Linksgrün gestrickt, egal ob es um die Migrationswellen und Migranten-Kriminalität geht, um Gender-Gaga, toishe Männer und umweltversauende Großmütter, um gute und schlechte US-Präsidenten, um das jeweils gültige Corona-Narrativ oder um die Klimakatastrophe, der wir nur durch Buße und Selbstkasteiung entkommen können.
Früher, als die GrünLinken in der Opposition waren, war man gegenüber der Regierung kritisch. Jetzt regieren die Guten, und statt Kritik gibt es nun Propaganda für die Regierenden und gegen die Opposition.
warum regt man sich auf. Dieser dumpfe Sumpf waberte nicht nur beim RBB an die Öffentlichkeit. Dies ist usus beim ö.r. Zwangsgebührenfunk. Ein wenig Begüterter diskutiert mit Üppig -und Zwangsversorgten über Probleme die diese Herrschaften wohl nie betreffen werden. Sinnlose Diskussionsrunde auf Zwangsgebührenbasis.
Danke, daß ihr euch das anschaut und darüber berichtet. Ich kann mir das nicht mehr anschauen. Diese einstudierten Phrasen der Politik-Darsteller, „Experten“, „Journalisten“ und die bestellten Claquere.
Schon ein Blick auf die Gästeliste verrät die ideologische Schlagrichtung dieses zwangsgebührenfinanzierten linksgrünen Medienformats. Prädikat „unerträglich“, anstatt sich an immer gleichen öffentlich-grünen Pseudo-Diskussionen abzuarbeiten, wäre es sinnvoll, einen Leitfaden zu entwickeln, wie man die Zwangsgebühren verweigern kann, ohne dass der Gerichtsvollzieher vor der Haustür auftaucht. Denn das ist wohl die grösste Angst der Zwangsgebühren-Zahler, die angedrohte und bei Georg Thiel öffentlichkeitswirksam durchgesetze Erzwingungshaft wird nämlich zukünftig nicht mehr haltbar sein, also als Druckmittel ausfallen.
Die Sendung ist bereits seit Jahren angepasst, der oder die Moderatoren in der Regel auch. Und sollte ein oder eine neue sich erdreisten, davon abzuweichen, ist er/sie/es nicht lang Moderator. Mich kümmert dieses Geschwurbel nicht, ich ziehe intelligente Gespräche und Diskussionen vor, die nicht mehr möglich sind, schon lang nicht mehr.
Oder OE24 da kloppen sich jeden Dienstag Gerald Grosz (ein „Rechtsradikaler“) und Dr. Sebastian Bohrn Mena (ein ausgewiesener Linksradikaler). Letzterer tritt immer wieder den Beweis an daß ein „Studierter“ auch mit Doktortitel nicht zwangsläufig „Hausverstand“ hat wie die Österreicher sagen. Also etwas vom Leben versteht. In der Sendung geht es richtig zur Sache. Das ist anstrengend weil wir es nicht mehr gewohnt sind kontrovers zu diskutieren. Aber ich schaue es jedes Mal mit Begeisterung. Übrigens kann ich „Talk im Hangar 7“ auf Servus TV auch nur wärmstens empfehlen.
genau dies stört jetzt aber die Zwangsgebührenfunker und die wollen Servus TV jetzt ans Leder. Solange man aber auf Zwangsgebühren segelt erzählt man das Vorgegebene. Unabhängiger Journalismus geht halt anders.Der ca. 400.000,- Euronen p.a. Nachrichtenvorleser Buhrow sieht dies natürlich völlig anders. uch der Plasberg ist whrscheinlich noch nicht ganz draussen. Vieleicht hält er die Kralle noch bei der Produktionsgesellschaft auf. Würde mich nicht wundern. Der ö.r. Gebührensumpf gibts ja her und genommen wird in diesen Kreisen gerne.
Zur Schonung meines Herzens habe ich mir diese Mist erst gar nicht angetan. Allein die Teilnehmerliste, einschließlich dieses Widerlings Klammroth, löst bei mir einen extremen Brechreiz aus. Das ist Staatspropaganda pur. Mehr Schwachsinn auf einem Haufen geht ja fats gar nicht. Claudia Roth und die Faeser noch dazu und das perfekte Brechmittel wäre erfunden. Nein danke, den Mist werde ich mir nicht ansehen, oder gar anhören. Dass ich dazu gezwungen werde, diesen Mist auch noch zu finanzieren, ist ungeheuerlich.
Klamroth hat ja nicht nur die „Wirtschaftsweisin“ gebracht und sich damit schon in der ersten Sendung disqualifiziert.
Später (25:37) ging es um die allgemeine Inflationsrate (8.6 %) und die speziell bei den Lebensmitteln (20.7 %). Klamroth dazu: „Poaah, fast (!) doppelt so viel!“
Das ist das Bildungsniveau der Grünen.
Gut aufgepasst. Jaja, das mit der Rechnerei ist schon so ein Problem. Baerbock und Co. haben damit auch so ihre Probleme. Kulturtechniken, die man in der alten Volksschule als unabdingbar ansah, sind heute auch bei den Hochverdienern überflüssig.
Das erinnert mich an den Schülerwitz wo der Lehrer sagt „75 % aller Schüler in dieser Klasse haben keine Ahnung von Prozentrechnung.“ Schüler: „Herr Lehrer, so viele sind wir doch gar nicht!“.
Nicht lustig ist indes daß mehr und mehr Schüler sagen „das ist nicht witzig! Der Schüler hat doch recht.“
In der Werbepause von WWM mal kurz reingezappt, Regierungs-Lobhudelei wie schon unter Frankie P. . Nix Neues also beim Neubauer Lover, die gerade der Bundesumweltministerin ihrer wertvolle Zeit schenkte. Bei Jauch war noch zu erfahren, das Giftschlangen ihre Dosis an Ausstoß nach Bedarf steuern können – gute Nacht!
Nachdem bekannt wurde, dass diese wohlstandsverwahrloste Klimaterroristin Neubauer die „Lebensabschnittsgefährtin“ des Moderators ist, war die Sendung für mich nachhaltig „delegitimiert“ und ein Einschalten unmöglich! Daher vielen Dank für die entsprechende Aufarbeitung, anhand derer sehr gut nachvollziehbar wurde, was ich alles nicht verpasst habe. Im Westen halt nichts Neues!
Auffallend groß war das Lob der Regierung für „volle Gaslager“! Es wäre interessant zu erfahren, wie groß der diesbezügliche Beitrag der Regierung tatsächlich ist. Wenn mich nicht alles täuscht, wird der Gashandel von eigens dafür zuständigen Gesellschaften der Energieunternehmen abgewickelt und nicht etwa von Robert Habeck. Und noch vor einigen Wochen habe ich gehört, dass sich die Sache mit den Flüssiggas-Terminals schwierig gestaltet, weil man keine Investoren findet. Ob dies nun Anlass zu Lobeshymnen gibt, möchte ich bezweifeln.
Naja das mit dem Gashandel ist sicher ganz einfach. Der Märchenonkel hat den Gashändlern gesagt: „what ever ist takes“ und dann haben die gemacht. Ist doch ganz einfach. Haben sie schon mal gehört was der „Spaß“ den Steuerzahler gekostet hat? Ich nicht!
Das Gebrabbel von den gut gefüllten Gasspeichern geht mir schon lange auf den Keks!
Das darin gespeicherte Gas gehört weder den Politikern/Ministern noch dem Bürger! Es gehört Unternehmen und Konzernen die für sich Speicherplatzkontingente erworben haben und verwalten. Das Gas, welches darin aufbewahrt wird, benötigen sie für ihre vertraglichen Verpflichtungen und falls noch welches übrig ist, verkaufen sie es meistbietend. Dabei spielt Wohl und Wehe des privaten Gaskunden nun überhaupt keine Rolle! Höchstens indirekt, im Rahmen der besagten vertraglichen Vereinbarungen mit den sogenannten „Gasversorgern“, die die Endkunden beliefern.
Das die grünen Clacqueure und „Habeck-Groupies“ (habe dazu ganz fürchterliche Szenen mit Tina Hassel im Gedächtnis) nun den Robert für die vollen Speicher über den grünen Klee loben, verorte ich relativ mittig zwischen bodenloser Dummheit und bedingungsloser Heilandsverehrung.
Es ist einfach nur noch traurig!
Erstaunlich, dass man sich heute Journalist schimpfen darf und sogar das Hauptstadtbüro leiten darf, ohne sein Handwerkszeug – die Sprache – zu beherrschen. Wegen dem milden Winter ist so etwas von baerbockig, dass man Frau Amann zu Recht keinerlei Kompetenz mehr zutraut. Zum Glück reiht sich dann Klamroth mit in die Phalanx der Sprachinkompetenten ein, indem er aus einer Weisen, die in Wahrheit auch keine Weise ist, eine Weisin macht.
Ansonsten Business as usual – ein paar linke, ein Quotenpseudokonservativer, Geschimpfe über die Superreichen und den Kapitalismus, Forderung nach Umverteilung und noch mehr Staat. Nichts als Rufe nach noch mehr dieser Arznei, die den Kranken nachweislich immer kränker macht und ihn eines Tages ins Grab bringen wird. WDR eben.
Wann gab es bei „Hart aber Fair“ Diskussionen über irgendwas? Von fünf geladenen Gästen waren immer mindestens vier dem rotgrünen Lager zuzurechnen. Der Eine, der noch blieb, wurde von Plasberg möglichst früh abgewürgt. Und jetzt — neuer Moderator, die gleichen Gäste! Amann ist Dauergast im öffentlich/rechtlichen Kosmos! Immer die gleiche Leier. Wie soll da eine Diskussion entstehen? .Wenns das erste mal mit dem neuen Moderator ums Klima geht, werde ich es mir antun und die Sendung gucken! Ich bin dann auf die „Neutralität“ von Luischens Gspusi gespannt!
Wenn man echte Diskussionen und einen fairen Moderator sehen will, muss man Talk im Hangar 7 schauen! Der Fleischhacker kanns!
Ach ja eins noch:
Umfrage vor dem Supermarkt: „Bin froh, noch Flaschen zu haben, um Brot zu kaufen“ sagte eine befragte Dame, die sichtlich angefasst war.
Fragen Sie das Mal in Asylheimen. Da siehts entspannter aus.
Hetze?! Au contraire : Fakten.
Diese Massnahmen die gefordert werden, lesen sich wie Forderungen, die seit Jahrzehnten von Linksextremen immer wieder gefordert werden. „Nimmt den „Super“Reichen ihr Geld ab, enteignet sie und gebt es den Armen.“
Dieser grenzdebile Schwachsinn, wurde immer wieder gefordert, Jahre über, Jahrzehnte über. Doch nun, sitzen solche Gestalten an den Hebeln der Macht. KLIMATERRORISTEN, KLIMA-RAF übernehmen indes die Meinungshohheit.
Man kann drehen und wenden wie man es will, mit den sogenannten etablierten Parteien, wird kein Blumentopf zu gewinnen sein. Mehr noch, aus Angst vor schlechter Presse, verpassen sich alle Parteien einen Anstrich dieser grünen Sekte. Und wieder, laufen die Massen dieser Sekte hinterher. „Nie wieder?“ Was für ein sinmbefreiter Satz.
Die SPD – Neid schüren ist ihr Prädikat. Mal sind es die vielen Poolbesitzer, die von einem Energiepreisdeckel profitieren könnten, jetzt sind es wieder die Reichen, die auch von einer MWSt Senkung profitieren.
Als es aber um die Grundrente ohne jegliche Vermögensprüfung ging, warf sie der CD/CSU vor, einen Neiddebatte vom Zaun zu brechen. Klar war das griffige Beispiel der Oberarztgattin klischeehaft, dennoch ein gutes Beispiel, was die SPD vorhatte und tlw. auch schaffte.
Eine Wirtschafts“weise“ , die angesichts sprudelnder Steuereinnahmen, eine neue Steuer ins Gespräch bringt, beweist das Vorurteil über Quotenfrauen. Diese Regierung hat keine Einnahmenproblem, wohl aber ein Ausgabenproblem. Auch sie zeigt wieder einmal deutlich, dass derzeit eine Generation dran ist, die keinerlei Bezug mehr zu Wohlstand erarbeiten und zum Geld hat.
Die Sendung ist für Plasberg gemacht und die Sendung hat Plasberg gemacht: Sie haben einander unerbittlich, bis zum Sohlendurchbruch, abgelatscht.
Ups das habe ich nie gesehen.
Dieses propagandistische Machwerk,war niemals „hart“,schon garnicht „fair“
Schaut man sich nur den Anteil oppositioneller Politiker an,die eingeladen worden sind.
Und selbst wenn sie eingeladen wurden,sahen sie sich einem Regimetribunal gegenüber.
Hart aber Fair?
Ein perfektes Brechmittel,für Bürger die noch Nachdenken können..
Habe gerade einen Ausschnitt der Sendung angesehen: der Moderator macht einen sehr unsicheren Eindruck. Okay, es ist seine erste Sendung und das man da angespannt ist, ist sicher normal. Vielleicht kann er sich mit der Zeit noch „frei schwimmen“.
Eigentlich ist mir außer dem Moderatorenwechsel nicht sehr viel Neues aufgefallen: die Gäste langweilig und haben nichts zum Thema beizutragen, also wie eh und je. Mir fehlen da Leute, die dieses Schlafformat mal so richtig aufmischen. Warum werden nicht mal Frau Weidel oder Frau von Storch eingeladen? Warum werden nicht die richtigen Fragen nach der Ursache der zunehmenden Verarmung gestellt (miese Energie- und Wirtschaftspolitik der jetzigen Bundesregierung und der Ära Merkel)?
Ich konsumiere den ÖRR seit Jahren nicht mehr, war jetzt mal neugierig, da über Klamroth im Vorfeld sehr viel geschrieben wurde.
Mein Fazit: ein weiteres Sendeformat, das durchaus abgeschafft werden könnte. Langweilig, nichtssagende Gäste, kein Erkenntnisgewinn…
Nun, die Einschätzung von Herrn Tichy junior schätze ich schon als zutreffend ein, obgleich viele „Rezensionen“ zu HaF weitgehend, systematisch gleichlautend sind.
Hätte mir in diesem Fall mehr zu Klamroth gewünscht und nicht zu viel zu den „Ewiggleichen“, die eingeladen waren.
Ich hatte verschiedentlich „Klamroths Konter“ geschaut und tatsächlich einen Moderator Klamroth gesehen, der etwas progressiver und direkter auf seine Gäste einging und sie nicht so locker vom Haken ließ.
Gestern war nur ein Kennenlernen und ich denke, er wollte nicht mit der Tür ins Haus fallen. Ich hoffe durchaus, dass er mit der Zeit „die Zähne zeigt“. Leider ist er durch die Liaison mit Luisa Neubauer schon mal als Ökoterrorist stigmatisiert und aus diesen Schuhen wird er schwer aussteigen können, denn wer legt sich schon mit jemandem auf Dauer ins Bett, dessen Ansichten man nicht teilt ?!
Insofern ist die tendenziöse Berichterstattung und Diskussionsführung wohl schon vorherbestimmt.
Die Formulierungen muss er allerdings noch ein wenig üben. Wenn gezeigt wird, dass die allgemeine Inflationsrate 8,5% beträgt und die bei den Nahrungsmitteln 20,4%, dann ist eine Aussage „Das ist fast die Hälfte mehr . . .“ schon fraglich und diesen Satz wiederholt er dann sogleich auch nochmals. Möglicherweise war er davon auch selbst überrascht, so einen Käse zu sagen und dachte es sich nochmals laut vor . . .
Entweder ich bin nicht mehr ganz bei Kappes oder Klamroth denkt um Ecken, die nicht vorhanden sind. Lieber Klamroth, das ist einfach mehr als das Doppelte !
Nun, vielleicht schafft er es auch, mal Leute einzuladen, die nicht zu den üblichen Verdächtigen gehören und hat den Mut Einladungsvorschläge zu machen, die vielleicht etwas kontroverser zueinander stehen, dann könnte da künftig tatsächlich wieder Spannung bei Hart aber Fair aufkommen, den die letzten Folgen mit Plasberg waren eher so die Kategorie „begleitetes Einschlafen“.
Es ist die erste Sendung. Man soll die klassischen Zuschauer solch Sendung nicht gleich am Anfang überfordern oder erschrecken. Ob Klamroth sich selbst erfinden kann – Sie, Maximilian Tichy, werden es sehen (grins).
Fair geschrieben. Hätte der von mir nicht erwarten können. Solche Mitläufer sind die Hauptverantwortlichen für den schmuddeligen Zustand dieses Landes.
Er ist mit Neubauer liiert. Er kann auch tausendmal betonen, dass dies keine Auswirkungen auf seine journalistische Arbeitsweise hat. Das ist unglaubwürdig. Aber viel verbiegen muss er sich nicht. Auch Plasberg war stur links/grün unterwegs. Er wird dieses „Einstellung“ somit nur nicht ändern müssen. Und gerade das würde diesem Format gut tun.
Das gefeierte Gasverarbeitungsschiff wurde, so bekannt, in Australien zum Teufel gejagt, weil es im Betrieb permanent Chlor mit dem Abwasser in das Meer entlässt. Chlorhühnchen pfui, Chlorkrabben hui! Das Wattenmeer zu chloren ist tatsächlich ein Umweltskandal sondergleichen. Und die Qualitätspresse? Hält sich bedeckt wie ein nebliger Novembertag. Doppeldenk vom Feinsten. Wohlan…
Ist doch egal welcher Hansel 5 x dieselbe Meinung zu Wort kommen lässt. Da geht es im Französischen Fernsehen schon anders zu, da prallen Meinungen und ihre Verfechter richtig aufeinander. Das Ziel Deutscher Meinungsbildung in den Staatsmedien ist die Einheitsmeinung, nicht die Kontroverse….
Nur wirtschaftliche Not macht reformfähig, Erfolgsgarantien gibt es trotzdem nicht. Die ÖRR können nicht besser werden, selbst wenn einige Funktionäre es wollten. 8 Milliarden leistungslosen Bezug plus Werbeinnahmen, warum sollte man sich da ändern?
WAS soll sich hier auch ändern, der Titel „fünf Stühle, eine Meinung“, bleibt der Gleiche, es wurde ja nur der Moderator ausgetauscht, jung, „smart“ und mit der deutschen Klimaikone (Langstrecken)Luisa liiert! Der Slogan dieses „Qualitätsmediums“, „Bitte waschen Sie Ihre Hände, Ihr Gehirn waschen wir“ hat nachwievor Gültigkeit, die meisten wissen es nur immer noch nicht!
„Sogar der Titel ist Plasberg pur: „Das Land wird ärmer: Wer zahlt die Krisenrechnung 2023?“. Die Antwort ist einfach: Die armen Tölpel, die in diesem Land noch arbeiten. “ – die Rentner müssen ebenfalls Steuern bezahlen.
Einzige Erkenntnis dieser Unterhaltungssendung: Ein Land, dass solche „Weisen“ hat, ist verloren. Saskia hätte es nicht schlechter machen können.
Boah, ich stell mir gerade vor, ich müsst mir solche Sendungen dienstlich anschauen. Zum Glück bin ich alt und solche Aufgaben übernehmen die Jungen im Betrieb. Mein Mitleid haben Sie, Herr Tichy Junior.
Das Thema war auch ausgelatscht. Der Russe ist schuldig an den unverschämt hohen Preisen, der Russe hat uns den Gashahn zugedreht. Das obwohl die grüne Preistreiberpartei schon im Sommer verkündet hat kein Gas mehr aus Russland zu kaufen. Das muss sich mal vorstellen. Da sitzt ein roter SPDler der Ampel im deutschen Propaganda-Fernsehen und verkündet, wie schon so oft, rotzfrech die glatte Lüge, die anderen sind schuldig. nur nicht die dafür wirklich Verantwortlichen, nämlich die deutsche linke Ampel. Es ist höchste Zeit diese, so eine verlogene extrem linke Regierung abzulösen.
Und, Eigenlob, für was auch, stinkt.
Eigentlich kam der Krieg den links/grünen doch wie gerufen. Alles was man eh umsetzen wollte, kann man jetzt umsetzten. Und als Ausrede für den Zorn der Bevölkerung hat man nun den Krieg. Die Kosten wären auch ohne den Krieg massiv gestiegen. Dies ist politisch so gewollt. Der Krieg ist nur eine willkommene Ausrede für die politische Ideologie. Wäre mal interessant zu berechnen (sofern halbwegs seriös möglich), welche Kostensteigerungen auf die Bürger auch ganz ohne den Krieg zugekommen wären. Das würde den Ideologen dann auch einen Teil des Windes aus den Segeln nehmen!
Und der Gipfel der Dreistigkeit ist, daß dieser Spezialdemokrat mit Konfirmandenunschuldsmiene nun verlangt, daß „die Reichen“ diese Mist auch noch mit Sondersteuer bezahlen sollen. Das ist doch an Unverschämtheit nicht zu toppen. Und bei der Wirtschaftsweisin weiß man sofort, warum die Regierung die in ihrer Kommission haben wollte; es ist alles so intellektuell armselig, wer wählt sowas? An die SPD nur eine Frage: „Wann bitte, glauben Sie, daß es nun genug sei mit denSteuereinnahmen?“ Man sagt, daß Astrid Lindgren von den schwedischen Genossen mehr als 100% abgeknüpft wurde; ist das das Ziel?
Ein schöner Artikel zu einem traurigen Thema, denn was Talkshows im ÖRR angeht, kann man nur die Schuhe besohlen und das Weite suchen.
Was für die einen „Reiche“ sind, sind für die anderen „Besserverdiener“ – aber nach dem Willen beider sollen weder „Reiche“ noch „Besserverdiener“ von irgend einer Entlastung, von der die „Kleinen“ profitieren, auch profitieren dürfen. Aber gleichzeitig jammern sie bei jeder Gelegenheit auch über „Fachkräftemangel“ in Deutschland. Finde den Fehler.