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Vor dem Auto-Gipfel

Elektrisch reden, Benzin tanken – der Abschied vom Verbrenner findet nicht statt

10.01.2023

| Lesedauer: 5 Minuten
Das Jahr 2023 hat für Anhänger der Elektromobilität schlecht begonnen. Die Zweifel bekommen Auftrieb. Möglicherweise gibt es auch hier eine Zeitenwende. Die Autokonzerne setzen weiter auf Verbrennermotoren – auch wenn sie das nicht an die große Glocke hängen.

Zunächst häufen sich in Medien, die sonst als bekennende Anhänger von Elektroautos mit Speicherbatterien galten und Verbrennerautos wegen der CO2-Emissionen stets als Klima-Killer verteufelten, plötzlich Berichte, in denen Zweifel an der alleinseligmachenden Klimarettung durch rein elektrisch angetriebene Autos auf Batteriebasis auftauchten. 

Zum einen, weil sich inzwischen auch bei fanatischen Klimarettern herumgesprochen haben mag, dass E-Autos jetzt und für viele Jahre nur mit „dreckigem“ Kohlestrom betrieben werden können. „Sauberer“ Grün-Strom von Wind und Sonne steht auf lange Zeit nicht ausreichend zur Verfügung: 

  • weder um den heutigen IST-Stromverbrauch aus „dreckigen“ Quellen durch nachhaltig erzeugten „grünen“ Strom zu ersetzen, noch um die zwangsläufig wachsende Zusatznachfrage nach sauberem Strom durch den geplanten Ersatz von 15 Millionen Verbrennerautos durch Elektroautos bis 2030 sicherzustellen. 
  • Und klima-freundlicher Atomstrom, wie er jüngst von Verkehrsminister Wissing zur Rettung der deutschen Klimaziele im Verkehr ins Spiel gebracht wurde – unter vorgehaltener Hand jedoch wohl mehr zur Rettung der hohen Milliarden-Investitionen der deutschen Politik in die Elektromobilität im Verkehrssektor –, kommt aus ideologischen Gründen in Deutschland nicht in Frage, in Frankreich schon. 

Sauberer Atomstrom ist aber auch gar nicht notwendig, weil – jetzt kommt der Punkt: „Die Massen an Elektroautos, die sich so betanken ließen, gibt es nicht, und wird es so schnell nicht geben“, stellt sogar die Energiewende-freundliche Südeutsche Zeitung fest.

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Zum anderen, weil der Thinktank Agora Energiewende bei seiner jüngsten Auswertung (4. Januar 2023) zum Ergebnis kommt, dass Deutschland seine selbst gesetzten Klimaziele für 2022 trotz Sparmaßnahmen deutlich verfehlt hat. Insbesondere der Öl- und Kohle-Einsatz trug zu den Emissionen bei. Vorläufigen Zahlen zufolge emittierte Deutschland 761 Millionen Tonnen Treibhausgas, also fünf Millionen Tonnen mehr, als die selbst gesetzte Obergrenze vorsieht. Dafür verantwortlich waren unter anderem Kohlekraftwerke, die als Ersatz für Russen-Gas hochgefahren werden mussten.

Eine Entwicklung, die für jeden Ökonomen „alternativlos“ war, Agora-Chef Simon Müller allerdings zu der Kritik veranlasste: „2022 sind die Klimaziele aufgrund kurzfristiger Maßnahmen für die Energiesicherheit ins Hintertreffen geraten.“ Müller nannte die Ergebnisse der Studie ein „Alarmsignal im Hinblick auf die Klimaziele“. Deutschlands CO2-Emissionen seien trotz des geminderten Energieverbrauchs sowie günstiger Bedingungen für Wind- und Solaranlagen kaum gesunken.

Wer war schuld daran? Natürlich der Verkehrssektor! Er ist nach Meinung der Agora-Studie das größte Problemfeld. Dort ist das Sektorenziel um 11 Millionen Tonnen CO2 verfehlt worden. Nach dem Ende des Lockdowns und gesunkenen Corona-Infektionen sei das Verkehrsaufkommen wieder stark gestiegen. Der Mangel an politischen Maßnahmen für eine Reduktion der Emissionen im Verkehrssektor habe laut Studie ebenfalls zum Verfehlen des Ziels beigetragen. Die Industrie hat dagegen ihre Ziele durch das Einsparen von Energie und mehr Effizienz eingehalten.

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Für Robert Habeck und die deutsche Umwelt- und Verkehrspolitik wiegen diese Vorwürfe schwer. War doch das Jahr 2022 ein „sattes“ Jahr für Elektroautos. Im Gesamtjahr 2022 wurden insgesamt 470.600 reine Elektro-Pkw (BEV) zugelassen, 32 Prozent mehr als im Vorjahr; rechnet man die 362.100 Plug-In-Hybride (PHEV) noch hinzu (plus 11 Prozent gegenüber dem Vorjahr), so erreichten Elektroautos einen Anteil an den Gesamtzulassungen von 31,4 vH. Das heißt: Fast jede dritte Neuzulassung 2022 war laut Statistik ein E-Auto, dabei lag der Anteil der BEV bei 56,5 vH, der Anteil der PHEV bei 43,4 vH.

Für die deutsche (E-Auto-Förder-) Politik ein stolzes Ergebnis, für Klimaretter durch Elektromobilität aber ernüchternd. Die Verkehrswende in Deutschland läuft für sie nicht wie geplant: Der Anteil von Elektroautos ist zwar gestiegen, die CO2-Emissionen sind aber nicht zurückgegangen – im Gegenteil. Jetzt will die Bundesregierung einen Mobilitätsgipfel mit prominenten Teilnehmern veranstalten. Das Treffen wird am heutigen Dienstag (10. Januar 2023) in großer Runde im Kanzleramt stattfinden.

Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck sieht Deutschland grundsätzlich auf dem richtigen Weg, da trotz der Energiekrise durch Putins Angriffskrieg und der deshalb nötigen zusätzlichen Kohleverstromung die Gesamtemissionen 2022 gegenüber 2021 leicht gesunken sind. Deutliche Energieeinsparungen und der hohe Anteil der erneuerbaren Energien zeigten, „dass wir den richtigen Kurs eingeschlagen haben“. Aber: „Unser Sorgenkind ist der Verkehrsbereich, in dem die CO2-Emissionen erneut gestiegen sind“ (Habeck). Alle dort bisher vorgesehenen Maßnahmen reichten nicht aus.

Für die dann dort anwesenden Autobosse kein Grund, sich Versäumnisse vorzuwerfen. So haben Mercedes mit dem EQS und jüngst BMW mit dem i7 bewiesen, dass sie hervorragende Elektroautos bauen können. Und VW ist dabei, eine ganze Palette an kleineren Elektroautos auf den Markt zu bringen. Allerdings: In China wird es für die deutschen Hersteller, die dort jahrelang gute Gewinne eingefahren haben, bereits eng. Und chinesische Hersteller planen, mit elektrisch angetriebenen Kleinwagen günstige Modelle auf den deutschen Markt zu bringen und damit in die Lücken zu stoßen, die ihnen die deutschen Hersteller lassen.

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Die deutschen Hersteller haben sich bislang bewusst auf die oberen Marktsegmente inklusive SUV in der Elektrifizierung konzentriert – auch weil dort in erster Welle die betuchten Käufer für E-Autos angesiedelt waren. Unabhängig davon galt intern allerdings als sicher, dass auf lange Zeit Elektromobiliät keine Mobilitätsalternative zum Verbrennerauto im Massenmarkt sein kann. Mit der Materie vertraute Auto-Experten (Fritz Indra, Thomas Koch) haben immer darauf verwiesen, dass der Markt für Elektroautos kaum mehr als 20 Prozent Marktanteil haben wird.

Aber um dem guten Ruf der deutschen Autoindustrie gerecht zu werden und ihn gegenüber Neo-Wettbewerbern wie Tesla zu verteidigen und der „grünen“ Politik aus Brüssel und Berlin zu folgen, hat man Elektroautos zusätzlich zum Verbrenner in den Fokus genommen, erst zögerlich, dann mit Vehemenz. Ohne jedoch intern jemals den Verbrenner völlig aufzugeben, zumal klimaneutraler Treibstoff für den Verbrennermotor am Horizont auftauchte.

Anekdoten aus Gesprächen mit leitenden Angestellten aus den Führungsetagen der deutschen Premium-Hersteller bestätigen das. Auf die Frage, ob es wirklich stimme, dass Audi ab 2026 nur noch E-Autos baut, wird herzhaft gelacht. Fakt ist, dass Audi – ähnlich wie auch die Hersteller in München und Stuttgart – Zehntausende Mitarbeiter im Bereich Motorentwicklung, Montage etc. beschäftigen. Wollte Audi ab 2026 keine Verbrenner mehr produzieren, so der Insider, müsste man 2023 schon anfangen, die Belegschaft auszudünnen und zum Beispiel das Werk in Györ umzubauen. In dieser Hinsicht sei bislang nichts erkennbar. Und überdies werden bei Audi wie bei den anderen Kollegen immer noch Motoren entwickelt und, klimafokussiert, weiter entwickelt. 

Dazu passt, dass VW-CEO Oliver Blume vor kurzem das Verbrennerverdikt für seinen Konzern durch die Hintertür aufgehoben hat, Porsche auf synthetische Treibstoffe setzt und Audi sich dem wohl anschließen wird. Auch bei Daimler, so heißt es, würden die Führungskräfte lieber weiter 6-, 8- und 12-Zylinder-Motoren bauen, weil damit Geld verdient wird, statt Elektroautos, wo es verbrannt wird. Auch die Nur-Luxusstrategie von Ole Källenius ist höchst umstritten. 

Auch hier dürfte ein Kehrschwenk absehbar sein – wenn der chinesische Großaktionär Geely das zulässt. Zumal der große Wettbewerber aus München eine andere Strategie verfolgt. Bei BMW stellt sich die Frage Elektroauto oder Verbrenner erst gar nicht, weil CEO Oliver Zipse, technologieoffen, an beidem festhält. Nach dem Motto: Die Welt ist groß, und jeder Kunde kriegt auch in Zukunft das, was ihm der Gesetzgeber erlaubt. Oder: das Eine tun, das Andere aber nicht lassen.

Letztlich hat sich die deutsche Autoindustrie immer an den Markt angepasst, und der Markt an die politischen Vorgaben. Sie ist damit trotz aller Transformationskosten gut gefahren. Das wird sie auch in Zukunft tun, auch wenn bei einzelnen Herstellern durchaus Zweifel berechtigt sind, ob die PR-mäßig einseitige Konzentration auf die Elektromobiliät via Batterie nicht doch eher das Prädikat Bluff verdient hat.  

Das Jahr 2022 hat gezeigt, dass sich die deutsche Wirtschafts- und Klimapolitik, treu dem Postulat des Grundgesetzes, jenseits ideologischer Verhärtung pragmatisch an veränderte Rahmenbedingungen anpassen kann. Wenn auf dem Mobilitätsgipfel, den Kanzler Olaf Scholz für den 10. Januar ins Kanzleramt einberufen hat, die Erkenntnis dämmert, dass weder 48,5 Millionen Verbrenner in Deutschland noch 1,6 Milliarden weltweit zur Klimarettung – wenn überhaupt – ausreichend schnell elektrifizierbar sind, schlägt die Stunde für Second-best-Lösungen, sprich Wasserstoff und dessen Derivate. Es ist hohe Zeit für eine pragmatische Weichenstellung und Umlenkung staatlicher Fördermittel. 


Das Tagungsprogramm finden Sie beim Klick auf das Banner.

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106 Kommentare

  1. Hier mal ein Erfahrungsbericht nach nunmehr 8 Jahren und 250.000 km mit rein elektrischen PKWs.

    Seit 2014 fahren wir elektrisch (unser Einstieg war ein Nissan Leaf, seit 2018 Tesla). 2020 haben wir unseren letzten Verbrenner aussortiert.

    Wir (wohnen in Nordbayern) waren auf Sylt, Südtirol, Caorle, Kroatien. Alles absolut problemlos.

    Von März bis Oktober „tanken“ wir ausschließlich Sonnenstrom von unserer PV-Anlage.

    Wir sind noch nie so günstig Auto gefahren. Die Stromkosten sind lächerlich gering. Kaum Wartung, kaum Reparaturen.

    Sicherlich gibt es noch viel an der Infrastruktur zu entwickeln.
    Sicherlich ist die Subventionierung von Elektroautos (gilt auch für PV, Windkraft, Hausakkus) reine Verschwendung von Steuergeldern. Was ich auch ablehne.

    Das Elektroauto wird sich durchsetzen. Mittel- bis Langfristig. Nicht wegen Förderungen oder politischen Vorgaben. Die Physik ist hier entscheidend. Elektroautos sind um Faktor 3 (!) effizienter als Verbrenner. Wir benötigen im Schnitt 20 kWh / 100 km. Ab Steckdose. Das entspricht 2 Liter Diesel. Bei flotter Fahrweise.

    Zum Thema Gewicht. In der Tat waren Elektroautos der ersten Generation deutlich schwerer als vergleichbarer Verbrenner. Das ist aber mittlerweile nicht mehr so. Vergleichen Sie einen 3er BMW mit einem Tesla Model 3.

    Würden alle 48,5 Millionen PKWs in DE elektrisch fahren, sprächen wir von einem Stromverbrauch von gut 100 TWh. Das entspricht grob 20% des dt. Stromverbrauchs. Im Umkehrschluss kann die dreifache Menge (bezogen auf den Energieinhalt) an Diesel/Benzin eingespart werden. Also grob 10 Mrd. Liter (bei 10 kWh/L).

  2. Wenn man die Sinnhaftigkeit von Elektroautos bewerten möchte, muss man zwei Dige zumindest theoretisch trennen können: Technik und Politik.
    Aus dem rein technischen Blickwinkel ist ein (hochentwickeltes) Elektroauto selbstvertändlich ein gewaltiger Fortschritt: Wesentlich weniger Teile, vor Allem weniger Verschleißteile, weniger Gräusche, kein Motoren- und Getriebeöl, keine Abgase am Fahrzeug. Wer eine Solaranlage hat, kann seinen Kraftstoff (im Sommer) selber machen, was mit Benzin oder Diesel schwierig ist. Strom kann auch nicht auslaufen, verdunsten oder sich entzünden. Er muss nicht in Tankfahrzeugen transportiert werden. Und mit zunehmender Entwicklung verbessert sich auch die Reichweite und das Ladetempo der Batterien.
    All die anderen Probleme sind hausgemachte politische Querelen, ausgelöst durch unterscheidliche Interessen, von Lobbyschranzen künstlich verschärft. Dass das Lithium für die Batterien teilweise unter säuischen Bedingungen von Kindern und unter massiver Umweltzerstörung aus der Erde gekratzt wird, ist auch primär ein politisches Problem, kein technisches.

    • Sehr geehrter Herr Großadministrator (oder noch Major der US-Luftwaffe?),
      das ist teilweise richtig, was Sie da schreiben, aber:

      • Strom muß man nicht in Tanks transportieren, aber durch Leitungen. Wenn man die Ladezeit verkürzt, erhöht sich die Ladeleistung (50kWh in einer Stunde- 50kW, in 1/10 Stunde – 500kW; jeweils mit Zuschlag für Verluste). Schon mal überlegt, was das für eine „Tankstelle“ mit z.B. 20 Anschlüssen heißt? Ich vermute, daß man da schnell an Grenzen stößt, wegen des Aufwandes für die Leitungsinfrastruktur und weil insbesondere die Kühlung der Batterien beim Laden nicht mehr beherrschbar ist. Von der Erzeugung des benötigten Stroms garnicht zu reden…
      • Benzin kann auslaufen und kann, aber muß sich nicht entzünden. Und brennendes Benzin kann gelöscht werden. Bei einer passend beschädigten Batterie entlädt sich die gespeicherte Energie immer komplett. Löschen unmöglich.
      • Eine Reichweite von 200km ist m.E. nicht praxistauglich. Ob sich die Speicherdichte der Batterie und damit die Reichweite in absehbarer Zeit signifikant erhöhen läßt, ist aber mehr als zweifelhaft. Wäre das möglich, würde sich aber die Ladeproblematik s.o. weiter verschärfen.
      • Es ist nicht besonders sinnvoll, ständig eine Batterie mit wenigstens einer halben Tonne mit sich herumzuschleppen. Denn auch diese Masse muß beschleunigt werden und beansprucht Fahrwerk und Straßen. Ein Dieselvorrat für 1000km wiegt keine 50kg.

      Mein Fazit ist:
      Batterieautos mögen für einige Anwendungen sinnvoll sein (Kurzstrecke zum Einkaufen um die Ecke), ein allgemeiner Ersatz für FZ mit Verbrennungsmotor sind sie nicht.
      Die Politik muß sich dringend abgewöhnen, technische Vorschriften zu machen, denn davon versteht sie nichts. Und grüne PolitikerInnen noch weniger.

    • Wie kommen Sie den bitte darauf, dass sich mit zunehmender Entwicklung die Ladezeiten und Reichweite weiter verbessert? Es geht einzig und allein um die Energie die in der Batterie gespeichert werden soll.
      Diese Energie muß in die Batterie geladen werden und zwar mit der Formel „Energie = Leistung * Zeit“ in kWh. Wenn ich jetzt die Zeit reduzieren will (ein effizienter Diesel-PKW mit 6l/100km Verbrauch fährt mit einem 60 Liter-Tank 1000 km und wird in max. 4 – 5 Minuten betankt, ich vermute sogar eher schneller) dann geht’s das nur mit deutlich höheren Ladeleistungen, entsprechend höheren Verlusten, reduzierter Batterie-Lebensdauer und das wichtigste, man muss diese Ladeleistung auch vor Ort bereitstellen und in die Batterie übertragen können (die Kabelquerschnitte sind immens und es darf nicht zu heiß und auch nicht zu schwer werden).
      Bleiben wir beim Vergleich zum Dieselfahrzeug von oben. Verbraucht das E-Auto 15 kWh je 100 km (das ist eher zu niedrig, viele brauchen eher 20 – 25 kWh weil die Batterien ein enormes Gewicht haben) dann müßten Sie theoretisch (die Batterie wird wohl eher nicht so groß sein und falls doch, dann ist der Verbrauch auf Grund des Gewichts wieder deutlich höher) also 150 kWh laden und wenn das in 5 Minuten passieren soll, dann reden wir über eine Ladeleistung von 150 x 12 also 1800 kW (die Verluste noch gar nicht eingerechnet und nur zur Einordnung, eine herkömmliche mit 16A abgesicherte Haushaltssteckdose kann 3,7 kW Leistung liefern).
      Das Ganze wird dann auf einer großen Autobahntankstelle in den Sommerferien 10 – 20 mal benötigt, weil derzeit ja dort auch entsprechend viele Verbrennerfahrzeuge gleichzeitig betankt werden können.
      Wer vom Fach ist weiß, dass das kaum realisierbar ist und von der Stromerzeugung und Verteilung haben wir noch gar nicht gesprochen.
      Ich sehe einen diametral anderen Weg, nämlich kleine effiziente E-Autos (E-SUVs sind das nicht) für den Stadtverkehr mit kurzen Fahrstrecken und effiziente komfortable Verbrenner für die Langstrecke, Urlaub etc.. Allerdings wird das vom allermeisten Bevölkerungsgruppen so nicht finanzierbar sein, noch dazu wenn der größte Teil des Einkommens für Miete, Lebensmittel und Energie ausgegeben werden muss.

  3. Die Batterietechnik zum Antrieb besteht doch schon seit hundert Jahren und hat zwei wesentliche Nachteile, die der Ergiebigkeit in der Strecke und das teuere und umständliche Herstellungsverfahren, was in keiner Relation zum Ergebnis steht.

    Das ist eben auch so ein Hirngespinst der Grünen, die ihre irren Gedanken in alle Teile der Gesellschaft einfließen lassen wollen zu ihren eigenen Bedinungen und damit wird der Verstand und die Logik ausgeschaltet, als besonderes Markenzeichen zersetzerischer Aktiväten und wären wir auf dem Stand von 1880 stehen gebiieben ,könnte man ihnen ja noch etwas abgewinnen, aber so konterkarieren sie sich doch selbst und machen sich zu dem was sie sind, Umstürzler und Rebellen, ohne Fundament und ohne Logik.

    Das dient ausschließlich ihren Interessen, ansonsten kann man sie in die Tonne treten, denn alles was sie vorgeben sind Hirngespinnste und der lebendige Widerspruch zu den Realitäten dieser Welt und solche Eiferer gab es schon öfter mal in der Geschichte und auf die kann man verzichten, denn was haben sie seit ihrem Bestehen bewerkstelligt, außer Ärger und Verdruß, das soll doch mal jemand vernünftig begründen.

  4. „der Abschied vom Verbrenner findet nicht statt“
    Dies ist aufgrund von „grünem“ Energiemangel, wie auch aufgrund eines fehlenden entsprechenden Stromkabel-Netzes auch gar nicht möglich.
    Was allerdings stattfindet, ist die Vernichtung der deutschen Autoindustrie,
    im religiösen Wahnsinn eines „Klima-Okkultismus“, mit mittelalterlichen geistigen Aberglaube Merkmalen.
    Was da stattfindet ist eine skrupellose Bekämpfung gegen den PKW-Verbrenner Fahrer,
    während VIPs mit verlogenen Begründungen („E-fuels“-Treibstoffe) weiterhin Düsenjet fliegen,
    weiterhin dicke Verbrennerautos als Dienstwagen fahren, gratis auf Kosten des Steuerzahlers, mit der Lüge „CO2 neutral“
    Allerdings sind „E-fuels-Treistoffe“ weder CO2 neutral, noch Treibhausgas neutral und vor allem nicht „Feinstaub-neutral“, denn Düsenjets pussten die mineralischen Schmieröle der Strahlturbinen als Feinstaub in die Atmosphäre.
    Insbesondere Düsenjets sind die allerschlimsten verpesster von Natur und Atmosphäre.
    Wie man neuderdings erst weiß, pussten Düsenjets zusammen mit den Strahl-Abgasen, mineralische Ölpartikel als Feinstaub in die Luft,
    genau in jenen atmosphärichen Schichten (10.000m und höher) wo das Klima entsteht.
    Es fliegen etwa 200 Großraum Düsenjets(Passagiere und Transport) pro Stunde um die Welt, 24h lang, tagein, tagaus, in über 10.000m Höhe. Viele davon bleiben durch das menschliche Auge unbemerkt.
    Pro Flug verbraucht so ein Großraum Düsenjet etwa 125.000 L Kerosin, wovon 25.000 L allein beim Start verbraucht werden und regelmäßig etwa 20.000 L vor der Landung in die Atmosphäre abgelassen werden, auch über Wohngebieten und Menschen.

  5. Wenn ich mein Gehirn ausschalten und sämtliche Fakten ignorieren würde, hätte ich mir vielleicht auch mal solch ein E-Auto gekauft. Und zwar rein aus Neugier. Aber mittlerweile kenne ich so viele Bekannte, die wieder auf Benziner umgestiegen sind, dass der Anteil der Verfechter von E-Mobilität im Bekanntenkreis extrem gering geworden sind. Nicht zuletzt auch deswegen, weil die Stromversorgung in Deutschland so extrem unsicher und teuer geworden ist.
    Habe kürzlich meinen 9 Jahre alten Sechs-Zylinder-Verbrenner verkauft zu einem absoluten Rekordpreis, fast 35% über Wert. Noch Wochenlang erhielt ich Anrufe mit einem Kaufwunsch, als der Wagen längst weg war, hatte nur die Anzeige noch nicht gelöscht. Fahren tue ich jetzt wieder meinen anderen „Alten“. Der ist schon 20 Jahre alt, 6 Zylinder und 170 PS. Ein wunderbaren Wagen, zuverlässig, leise, komfortabel und ohne jede Mucken. Er entzündete sich in diesen 20 Jahren nicht einmal (:-)) und ließ mich niemals im Stich. Ein Beispiel an deutscher Wertarbeit. Und angesichts der hochprozentigen Inflation ist dieses Auto auch noch super günstig.
    Staatliche verordnete Planwirtschaft wird sich auch dieses Mal nicht durchsetzen. Den Autofirmen bleibt angesichts der Strafen nichts anderes übrig als ein überschaubares Segment anzubieten, aber auf Dauer wird die E-Mobilität nur ein Nischenprodukt bleiben. Schon in den zwanziger Jahren des letzten Jahrhunderts konnten sich die Stromer nicht durchsetzen. Und so lange es noch Tankstellen gibt, werde ich mit Sicherheit kein solch völlig überteuertes und unzuverlässiges Vehikel kaufen. No Sir. Da zeige ich den Maximal-Widerstand. Von Klimaterroristen („Geschäftemachern“) lasse ich mir mein Restleben nicht mehr vermiesen. Es reicht.

  6. „Sauberer“ Grün-Strom von Wind und Sonne steht auf lange Zeit nicht ausreichend zur Verfügung:“
    Mein Gott Becker- kapier´doch bitte endlich, dass mit Wind und Sonne keine sichere Stromversorgung sowohl technisch als auch wirtschaftlich möglich ist und in aller Zukunft sein wird. Die Zusammenhänge haben unsere Urgroßväter schon genial ergründet und mit den Entwicklungen unseren Wohlstand in großen Teilen unserer Erde begründet. Die Entscheidung für die Verbrennermotor- Technologie ist doch schon vor 100 Jahren technisch entschieden worden und bis zum heutigen Tage mit Meisterleistungen der Ingenieurskunst (fast) perfektioniert worden- insbesondere in Deutschland.- Ich spar mir deshalb, alle weitere überflüssige Dampfplauderei von Ihnen über derzeitige Entwicklungen zu lesen- haben Sie endlich den Mut, diesen Schwachsinn insbesondere der führenden Personen in der Automobilindustrie als solchen zu benennen- oder bestehen da Abhängigkeiten?

  7. Ich fahre seit 2014 Ebike. Meine Batterie hat jetzt noch 50 Prozent der Leistung im Winter der neuen Batterie im Sommer. Bei Frost kommt die Batterie in die Wohnung. Wie ist das beim Auto. Ist dann die Batterie im Eimer, das wären dann qohl 10.000 Euro. Wer kauft so einen Schund.

    • Die Batterie am Fahrrad und die Autobatterie sind zwei verschiedene Dinge.
      „Bei Frost kommt die Batterie in die Wohnung“ ?
      Soll heißen, bei Frost fahren sie kein E-bike ?
      Ein PKW, insbesondere LKW, muss aber auch bei Frost fahren können,
      ja LKW und Arbeitsmaschinen sogar unter polaren Kälte Bedingungen.
      Den neuen Auto Batterie Technologien, macht Frost nichts aus.

      • Ein normaler Radfahrer wird sein Zweirad auch bei zweistellig im Minus nutzen.
        Aber ich rede ja nicht von „E-Bikes“, sondern von richtigen Fahrrädern, und da ist es nicht ungewöhnlich, daß das Gerät in eigenem Hausflur untergebracht wird, denn draußen oder unten im Gemeinschaftsfahrradkeller würde es geklaut.

  8. Ihrem letzten Satz stimme ich zu, dem Rest nicht. Die Autokonzerne produzieren eben die Produkte, die dann gekauft werden und das sind und waren in den letzten Jahrzehnten SUV’s. Warum, weil die „Kisten“ gegenüber Kleinwagen einige Vorteile haben und einfach komfortabler sind.
    Übrigens müssen wir „Deutschen“ auch nicht das Klima retten, weil sich dieses so oder so ändert und ob das mit dem CO2 Emissionen zusammenhängt ist auch eher unwahrscheinlich, bzw. unter Fachleuten die ergebnisoffen forschen/diskutieren (dürfen) umstritten.

  9. Mal ganz ehrlich ,die Grünen können sich ihre Elektrokisten in die Haare schmieren . Will ich von Nord nach Süd und muß 10 x anhalten um an überteuerten Stromsäulen stundenlang „ Kaffeetrinken „ und komme nach Guten 15 Stunden 560 km weit ,nein danke!
    Ich tanke lieber den maßlos überteuerten Diesel und fahre los und bin berechenbar am Ziel .
    So geht Mobilität ihr grünen Spinner !

    • Die Wissenschaft hat berechnet, daß allein wegen der Elektrotankpausen mehr Kaffee, Tee und Kakao konsumiert wurden als zuvor an den Dieselzapfen, darum auch mehr Kinder versklavt würden, die dann wahlweise Tofu herstellen müssen, Bananen in EU-Paßform biegen oder als Jungsoldaten wirken.

      Gut, frei erfunden eben, aber das ist, worüber „Gutmenschen“ in ihrem Weltverbesserungswahn mal nachdenken sollten.

  10. Es ist zum Weinen: Die vielen intelligenten und kritischen Kommentare wären überhaupt nicht nötig, wenn sich endlich die Erkenntnis durchsetzen würde, daß es keine bedrohliche Erderwärmung gibt, daß CO2 mit dem Wetter nichts zu tun hat und daß es dem Weltwetter völlig egal ist, wie in Deutschland Strom hergestellt wird. Das wagt sich aber kein Leser zu schreiben, und auch die Herren Varenholt und Vince Ebert äußern sich zwar kritisch, vernichten aber diese Kritik zugleich, indem sie betonen, daß es den CO2 vermittelten menschengemachten Klimawandel gäbe. Sie erweisen damit anderen logisch denkenden und informierten Mitbürgern, die behaupten, daß die CO2-Phobie ein gefährlicher Irrsinn ist, einen Bärendienst.

  11. Ganzer Kommentar:
    Zu diesem Thema möchte ich einen Artikel „zitieren“ (ich habe leichte Veränderungen und Auslassungen vorgenommen ) mit der Bitte um Einschätzung des Veröffentlichungszeitraumes: “ an einer gewissen Unvollkommenheit des elektrischen Betriebsmaterials, die aber schon in absehbarer Zeit beseitigt sein dürfte.
    Die Batterien haben vor allem den Fehler, dass sie zu schwer sind und dem Wagen eine allzu große tote Last aufladen. Es ist immer noch zu viel Blei dabei. Bekanntlich besteht eine Batterie in der Urform aus Bleiplatten, durch die ein elektrischer Strom geführt worden ist. Nun bestehen die Batterien nicht ausschließlich aus Blei. Solche Batterien haben ein sehr hohes Gewicht. Bei stehenden Anlagen spielt das Gewicht keine so relevante Rolle. Sollen sie aber einen Wagen ziehen sind Gewicht und Raum sehr entscheidend. Allmählich ist es gelungen auch das Gewicht der Batterien zu verringern. Ob diese neuen leichteren Formen die gleiche Haltbarkeit besitzen in noch unklar… Nun ist die Elektrizität an der Reihe. Sie verdrängt selbst das Gute, weil sie sich als das Bessere erweist.“ Von wann stammt dieser Artikel?

  12. Zu diesem Thema möchte ich einen Artikel „zitieren“ (ich habe leichte Veränderungen) mit der Bitte um Einschätzung des Veröffentlichungszeitraumes: “ an einer gewissen Unvollkommenheit des elektrischen Betriebsmaterials, die aber schon in absehbarer Zeit beseitigt sein dürfte.
    Die Batterien haben vor allem den Fehler, dass sie zu schwer sind und dem Wagen eine allzu große tote Last aufladen. Es ist immer noch zu viel Blei dabei. Bekanntlich besteht eine Batterie in der Urform aus Bleiplatten, durch die ein elektrischer Strom geführt worden ist. Nun bestehen die Batterien nicht ausschließlich aus Blei.

  13. Ich bleibe dabei: Das E-Auto ist eine Totgeburt.

    Nach der Abschaltung der letzten drei Kernkraftwerke besteht nicht der Hauch einer Chance, genügend Strom für den Weiterbetrieb Deutschlands (!) zur Verfügung zu haben, geschweige denn für E-Fahrzeuge!

    Die linksgrünen Fanatiker wollen die individuelle Mobilität abschaffen, das ist alles. Natürlich nur für die anderen, nicht für sich.

    Das ist doch alles nur grüner Mist! Wählt den grünen Haufen endlich ab, dann können andere Parteien zur Vernunft zurückkehren, weil sie dann die Grünen nicht mehr brauchen und sich daher auch nicht mehr nach ihnen richten müssen!

    • ich bin seit Jahren FDP Wähler und bin immer wirtschaftsliberal eingestellt. Aber anzunehmen es gäbe nicht genügend Energie in Deutschland um E-Autos zu laden ist einfach kompletter Nonsense. Es fragt auch niemand woher die Energie kommt die für Exploration, Raffination usw. von Öl benötigt wird. Selbst wenn zukünftig alle E-Autos mit dem normalen deutschen…oder sagen wir besser…europäischen Energiemix geladen werden steht das E-Auto besser da. Die Eingangsquelle kann noch so dreckig sein, die reine Effizienz des Antriebs holt diesen Malus immer wieder heraus. Sogar dann, wenn zukünftig der Diesel nicht mehr in den PKW direkt sondern in Kraftwerken verfeuert würde die ausschließlich Strom für E-Autos liefern.
      Ich verstehe auch nicht woher der Glaube kommt dass man mit einem E-Auto die Mobilität abschaffen will. Ich fahre seit Jahren elektrisch und möchte nie wieder zurück. Ich bin so wenig Abhängig von Dritten wie nie zuvor. Einen Großteil der geladenen Kilometer kommt mehr oder weniger direkt von der Photovoltaik vom Dach. Aber gut… lieber den Bückling für Saudi Arabien oder andere OPEC Länder spielen?

      • Wenn Sie FDP Wähler sind, gehe ich davon aus dass Sie einigermaßen gut verdienen und ein Eigenheim besitzen. Den Großteil der Bevölkerung repräsentieren Sie aber nicht. Die hat andere Lebensbedingungen. Und der muss man das E-Mobilitätskonzept schmackhaft machen, damit es massentauglich wird.
        Wenn Sie wirtschaftsliberal sind, dann denken Sie unternehmerisch. Die breite Masse wir kein Produkt kaufen, wenn sie es nicht effizient nutzen kann. Und das ist aufgrund der hiesigen Lebensbedingungen in den Metropolen bisher nicht der Fall.
        Die Infrastruktur rund um das Auto und die Bezahlbarkeit für den Großteil der Bevölkerung ist der Schlüssel für die Marktpenetration.

  14. …. da trotz der Energiekrise durch Putins Angriffskrieg …

    Die Energiekrise ist erzeugt worden durch die Handlungen der Bundesregierung, die auf sanften Druck des „Verbündeten“ zurückzuführen sind.

  15. Da schon seit vielen Jahren in der wirklichen Wissenschaft(!) nicht das CO2 als der zentrale Klimaantreiber diskutiert und daran geforscht wird, sondern u. a. an H2O, dem Haupttreiber, dessen Vorkommen man allerdings genauso wenig berechnen kann wie Rückkoppelungen etc., und v. a. externe Antriebe, von denen in den Medien nichts berichtet wird, kristallisierte sich längst eine aus denen resultierende Abkühlung heraus. All diese Abkühlungen – und Erwärmungen – in der Vergangenheit werden von den Leuten mit der Hockeystick-Kurve negiert und sogar verleugnet – zur Gänze die „Kleine Eiszeit“ -, genauso wie die höchst variable u. oft sprunghafte Klimaentwicklung z. B. der letzten tausend Jahre. In den 1970er-Jahren war es nach mehreren heißen u. trockenen Phasen kühl und regnerisch, Rudi Carrrel sang: „Wann wird es endlich einmal wieder Sommer“. Gazetten brachten Photomontagen mit Gletscher vor dem Kölner Dom, Physiker schlugen vor, große Spiegel in den Weltraum zu setzen, um mehr Sonnenlicht auf die Erde zu lenken. Dann wurde es wieder wärmer, danach, 90er bis weit in die 00er-Jahre hinein wieder leicht kühler, auch die Potsdamer PR machte Pause! Die Stagnation bis leichte Abkühlung begründete man später mit Rechenfehlern!!! Man hatte die Messdaten überarbeitet!!! Die rd. 6000 Messstationen dünnte man auf ca. 1200 aus, u. die konzentrieren sich auf Europa und USA!!!
    Sobald spürbar wird, dass die postulierte Erwärmung ausbleibt, dass es kein katastrophales „Verbrennen“ gibt, sondern langfristige Wellen mit vielen kleineren Wellen obendrauf, wird wieder vernünftige Politik betrieben werden können – mit anderen Leuten als den Grünlinken.
    Dass wir die fossilen E-Rohstoffe nicht verbrennen sollten, ist unbestritten, weil man sie als Rohstoffe für die Industrie dringend benötigt, aber man braucht Zeit, neue Technologien zu entwickeln und sinnvoll einzuführen.

  16. 1. so mancher Stromer endet als Verbrenner
    2. die Braunkohlebagger in Garzweiler werden alle elektrisch betrieben!
    3. Die belgischen Gruenen verlaengern die Kernkraft um 10 Jahre
    4. wieviel Co2 wird dank der gruenen Kriegstreiber eigentlich in der Ukraine freigesetzt?

  17. Man kann es nicht oft genug wiederholen:
    Der Trick bei der E-Mobilität liegt in der Lade-Infrastruktur. Wenn diese nicht ausreichend vorhanden ist, wird das E-Auto scheitern. Und jetzt muss man sich fragen, was der Ausbau der Lade-Infrastruktur wirklich kostet, wer das alles bezahlen soll und wie lange das letztlich dauert, bis die Lade-Infrastruktur so weit ausgebaut ist, dass mit einem E-Auto der gleiche praktische Nutzen erfüllt ist, wie mit einem mit flüssigen Treibstoffen betankten Auto.
    So lange diese Infrastruktur nicht vorhanden ist und die bisherige komplett ersetzen kann, kommen wir an E-Fuels nicht(!) oder sogar klassischen Fuels nicht vorbei.
    In der jetzigen Lage den Konsumenten andauernd ein E-Auto aufschwatzen zu wollen, ist genau das selbe, als wollte ein Waffenhändler einem Jäger eine Büchse für die Wolfsjagd verkaufen, für die es auf dem Markt in absehbarer Zeit kaum die passende Munition gibt. Eine Büchse ohne Munition ist genauso sinnlos, wie ein E-Auto, was man nirgendwo betanken kann.

    • Die Lade-Infrastruktur nützt gar nichts, egal wie gut sie ausgebaut ist, wenn nicht genügend Strom vorhanden ist.

      • Genügend Strom zu produzieren, ist machbar. Wenn man sich nicht nur auf Solar- und Windenergie festlegt. Das mit dem Netzausbau ist weit schwieriger, langwieriger und teurer.

    • Die Ladestruktur auf Langstrecke ist schon lange vorhanden. Fahren sie doch einfach auf der Autobahn mal alle DC Parks ab an denen sie vorbei kommen. Sie werden stets freie Plätze bekommen.
      Für zuhause reicht selbst eine auf Dauerlast umgebaute Schuko Steckdose aus. Damit wären praktisch alle Einfamilienhäuser E-Auto fähig. Davon haben wir in Deutschland Millionen.
      Die einzigen Problemkinder sind die Mieter in urbanen Gebieten. Hier gestaltet sich das „Zuhause-laden“ schwierig. Einspringen könnten hier nur Arbeitgeber mit Parkplätzen. Aber warum nicht erst einfach da anfangen wo es geht. In wenigen Jahren sind 100kwh Akkus und mehr der Standard. Da muss ein Pendler der an der Laterne parkt genauso selten Laden wie heute der Verbrenner.
      Das Thema E-Fuels in PKW können sie getrost vergessen. Wird wenn überhaupt für Spezialmaschinen oder Oldtimer niemals kommen. Jeder Liter wird in Schiffen und Flugzeugen benötigt.

      • Wer fährt denn mit dem Auto andauernd Langstrecke? Das tun die wenigsten. Die meisten sind Pendler, die aus den Vororten zur Arbeit oder zum Einkaufen fahren. Das mit der normalen Steckdose zuhause können Sie vergessen, wenn sie 1. nicht genug Zeit zum Aufladen haben und 2. das Stromkabel aus dem Fenster hängen müssen, weil sie keinen eigenen Parkplatz haben. Und wenn Sie ihren Wagen nicht direkt vor ihrem Mietshaus parken können, müssen Sie den Nachbarn fragen, der dort wohnt, wo Sie vielleicht zwangsläufig ihren Wagen abgestellt haben weil vor ihrer Wohnung eben kein Parkplatz frei war, ob Sie ihren Wagen an seiner Steckdose aufladen können, was der wohl kaum gut finden wird.
        Das E-Auto mit Heimbetankung geht nur dann, wenn jeder E-Auto Nutzer auch ein eigenes Heim mit Solaranlage + eigenem Parkplatz hat, der dann immer(!) zur Verfügung steht, wenn der Wagen getankt werden muss.
        In den Ballungsgebieten ist das fast nirgendwo der Fall. Dummerweise wohnen in Deutschland etliche Millionen in solchen Ballungsgebieten zur Miete. Der Push zum E-Auto kommt in Deutschland von einer kleinen wohlhabenden Minderheit mit Eigenheim und eigener Garage, die die Umstände des in den Städten lebenden Volks der Mehrheitsgesellschaft völlig ignoriert.
        Und so lange das der Fall ist, wird sich das E-Auto nicht durchsetzen.
        Damit sich das durchsetzt, müsste man also aus möglichst vielen Bundesbürgern Eigenheimbesitzer mit eigener Solaranlage machen.
        Und das setzt folgende Dinge voraus:

        • Eine massive Reduktion der Bevölkerungsdichte in Deutschland. Was praktisch bedeutet: Eine massive Begrenzung des Zuzugs von Migranten.
        • Konsequente Dezentralisierung der gesamten Bevölkerung und die Quasi-Auflösung der Metropolen
        • Garantiertes Eigenheim für jeden Deutschen

        Aber das sind Forderungen, die sich aus den Ansichten diametral entgegenstehender politischer Richtungen zusammensetzen und deshalb niemals umgesetzt werden. Die Deutschen machen den Fehler, andauernd völlig kritiklos angelsächsiche Wirtschaftspolitik hier umsetzen zu wollen, obwohl wir hier ganz andere Lebensbedingungen vorfinden. Darum funktioniert das alles hinten und vorne nicht.

  18. Unterm Strich bleibt festzuhalten:
    Alle Deutschen Autokonzerne und deren Rückgratlosen Führungskräfte haben diesen E Wahnsinn ,von der Regierung verordnet, mitgemacht. Milliarden Steuermittel sind dankend angenommen worden um die Bilanzen aufzubessern und die eigenen Boni zu erhöhen. Statt Sachlicher Kritik einfach wegducken und mitmachen. Das Geld hätte dieses Land gut für Bildung,Sozialsysteme und Infrastruktur gebrauchen können
    Auch bei Ihnen ,sehr geehrter Her Becker , finde ich die Berichterstattung über diese Branche meist interessant, eine klare Linie erkenne ich beim besten Willen nicht, aber vielleicht ist Ihre Berichterstattung einfach nur wertungsfrei
    Trotzdem Danke

    • Die Autokonzerne haben mitgemacht, statt den unmöglichen Schadstofflimits der nationalen und supranationalen Gesetzteswirrköpfe die Rote Karte zu zeigen!

  19. Eine Illusion:

    Es ist hohe Zeit für eine pragmatische Weichenstellung und Umlenkung staatlicher Fördermittel. 

    Agora-Devirate, DHU. PKI usw werden gerade unter der Ampel weiterhin je 2-stellige Millionenbeträge im Jahr aus dem Bundeshaushalt bekommen und nur deren Sicht der Dinge wird uns um die Ohren gehauen!

  20. „..produziert aber den Sprit dafür aus den Quellen, die man ja unbedingt für den Weltuntergang verantwortlich macht und verhindert mit aller Gewalt – und das kann man wörtlich nehmen – die Technologie, die zumindest derzeit am wenigsten CO2 produziert.“
    Sie können daraus erkennen ,daß es weder um Umweltschutz noch um „Klimaschutz“-was immer das sein soll- geht ,sondern um die Zerstörung der Lebensgrundlagen der Bevölkerung durch Deindustrialisierung.Genauso wie Waffenlieferungen keine Leben retten sondern vernichten.Dafür sind Waffen ausdrücklich hergestellt.

  21. Aber wieder kein Wort davon, dass der Einsatz für die Elektromobilität das Klima sowie die Lebensbedingungen für Mensch und Tier im Kongo (Kobalt) und in den Andenstaaten (Lithium) ruiniert. Also, wir sind auf den bewährten Pfaden der europäischen Kolonialherren, diesmal unter der grünen Flagge, mit Sonnenblumen als Emblem. Unsere „hochgebildeten“ Eliten glauben scheinbar, dreckige Luft-Wassermangel-Kinderarbeit gehen sie nichts an, Hauptsache sie haben jetzt saubere Luft und bis es den Dreck zu uns weht, schweben sie schon über Allem, Gottgleich.

  22. Der Wasserstoff war doch die Wunderwaffe von Merkel/Altmeier. Als sie merkten, daß sie den Kernenergieausstieg nicht mehr mit Putins Gas kompensieren konnten, „erfanden“ sie die Wasserstoffwirtschaft, die naturwissenschaftlich kenntnisarme Presse und Bevölkerung nahm es dankbar auf und die beiden machten sich aus dem Staub!

  23. Für die Genesung der US Wirtschaft. Auch Frankreich ist sicher nicht böse, wenn D zunehmend kein Konkurrent mehr ist.
    Das böse Erwachen für die EU kommt schon noch.

  24. In meinem 1-BMW von 2008 ist immer noch die erste Batterie, es ist aber eben nur eine Starterbatterie, die Lebensdauer von eMobilbatterien hängt sicher von der Anzahl der Ladezyklen ab. Nebenbei, wir hier in Hamburg fahren mit Kohlestrom aus Kohlekraftwerken der 60 Jahre, das moderne Kraftwerk in Moorburg wollten die Grünen unter Herrn Kerstan (Mallorca Jens) nicht so recht, jetzt ist Vattenfall mit einem Sack voll Geld wieder abgezogen.

  25. Ich kann von meiner Stadt sprechen: Während des Lockdowns wurde diskret die Parkerlaubnis nach 19 Uhr an der Hauptverkehrsstraße gestrichen, aus normalen Parkplätzen wurden Ladesäulen, die leer bleiben und Plätze für Car-Sharing, wobei zu Corona nun wirklich niemand Lust hatte, sich in das Auto vom unbekannten Vorgänger zu setzen.

    Die Folgen: Es wird deutlich schwerer, nachts einen Parkplatz zu finden, und irgendein P&R ausserhalb der Stadt ist eben auch keine Option. Also schränke ich mich ein und muss dennoch oft genug lange nach einem freien Platz suchen. So habe ich zwar etwas weniger Kilometer auf dem Tacho, aber durch dieses ständige Bremsen-Gucken-Weiterfahren ist mein Verbrauch in Litern pro Monat eher gestiegen.

    • Die neue Verkehrspolitik erzeugt signifikant mehr Abgase. Als Beispiel: es wird der Verkehrsraum für Autos reduziert. Zugunsten von Radfahrstreifen die kaum genutzt werden, im Winter gar nicht. Dafür gibt es jede Menge früher nie beobachteter Staus = Zeitverluste und überflüssige Abgase. Beispiel Berlin wenn Sie von Norden die B1 am botanischen Garten vorbeifahren. Es gibt noch viele andere Beispiele in Berlin.

  26. Die Grünen sagen übrigens klipp und klar, dass sie eine Deindustrialisierung anstreben. Da gibts einen Vortrag auf YT von einer der Obergrüninnen, weiß den Namen nicht mehr:
    „Wir wissen natürlich genau, dass wir nur mit Wind und Solar ein Industrieland nicht betreiben können. Deshalb ist unser Ziel eine Deindustrialisierung, denn nur so sind die Klimaziele erreichbar.“

    • Für jeden mit etwas Resthirn Gesegneten war,ist und wird auch in Zukunft klar sein,daß die Strategie der Grünen die Zerstörung der Lebensgrundlagen der Bevölkerung durch Deindustrialsierung ist.Gesteuert werden die Grünen vom tiefen Staat.Die ganze Frage ist ein politisches Problem.Der Morgenthauplan wird mit anderen Mitteln nachgeholt.

    • Ulrike Herrmann, Chefredakteurin bei TAZ, tourt unentwegt damit durch die gefälligen grünen Gazetten.
      Im Unterschied zu unserem politischen Spitzenpersonal denkt die aber! Allerdings mit der Konsequenz, dass wir den Planeten unbedingt dadurch retten müssen, dass wir mindest bis ins Mittelalter zurück müssen. Da waren Windmühlen und Wasserräder praktisch fürs Korn mahlen. Mal sehen, wie uns ins Gras beissen so bekommen wird! Ist was für euch Jüngere, nix mehr für mich!

  27. Noch schöner: die Produktion der E-Autos – speziell der Batterien – verschlingt so viel Energie, dass ein gleichwertier Diesel nach neuesten Berechnungen ca. 160.000 km fahren könnte, bis der CO2-Footprint ausgeglichen ist. Vorausgesetz, das E-Auto verwendet Öko-Strom.
    Ganz abgesehen von der Ensorgung und dem Recycling der Batterien am Ende der Lebenszeit.

    • Nach 160000 km ist aber der Akku platt und muss erneuert werden. Da fährt der Diesel aber immer noch 250000 km.

  28. Irgendwo im Internet gibt’s ein Video mit der „Australischen Lösung“ für die E-Autos: Ein fetter Dieselgenerator neben einem großen Dieselfaß produziert den Strom zum Laden der „Elektroschaukel“.
    Herrlich – der Typ hat gegrinst wie ein Honigkuchenpferd…

    • Ja, solche Bilder gibt es auch aus Polen usw. Aber: ein derzeitiger Generator der entsprechende Mengen Strom liefert ist doch recht schwer. Wer einen 50 kg schweres Notstrom-Aggregat mitschleppt, hat ein Dauerantriebsleistung von ca. 6 PS am Reifen. Da ist mit ein richtiger Diesel schon Lieber. Auch wenn Schulschwänzer und Studienabbrecher dafür nicht eine einzige Schraube entwerfen können. Das Hellsehen des künftigen Klimas genügt dazu nicht. Schreibe ich auch auf meiner Webseite

  29. Hätten die Autohersteller ernsthaft am Zweiliter-Auto gearbeitet, anstatt sich auch margenträchtige SUVs zu konzentrieren, wäre einer Firma wie Tesla vielleicht nie der Durchbruch gelungen und die E-Mobilität da geblieben, wo sie hingehört: bei Nutzfahrzeugen wie Staplern, die in geschlossenen Räumen eingesetzt werden.

    • Naja. VW hatte den Lupo 3 l auf die Straße gebracht. Gutes Auto. Mit etwas Können konnte man das Fahrzeug tatsächlich knapp unterhalb von 3 l bewegen. Und was passierte. Nix! Die verehrte Kundschaft hat den nicht gekauft. Lieber so Wuchtbrummen wie die SUVs.

    • zum Glück hat es Tesla geschafft und führt nun die deutschen Möchtegern Besserwisser seit Jahren an der Nase herum. Während die Tesla Fahrer völlig ungeniert mit ihren bösen E-Autos durch Europa fahren können ohne auch nur eine Ladekarte in der Tasche zu haben während sie beim Abendessen mal für 20 Minuten ein Software-Update einspielen das bis in die tiefste Motorsteuerung eingreift und Verbesserungen verbringt, fährt der VW Kunde immer noch schön brav jedes Jahr zu seiner teuren Inspektion, flucht an der Tankstelle und darf dann für ein 4-Stündiges Update seinen Wagen in die Werkstatt fahren.
      Aber hey…hauptsache die Spaltmaße stimmen 😉

  30. Erfahrung mit Akkus hat schon jeder gemacht – Laptop, Mobiltelefon, Bohrmaschine, etc.

    Nach einer unbestimmten Zeit, oft wenige Jahre, sind die Akkus dahin. Die Geraete sind relativ billig, der Konsument kauft murrend ein neues.

    Dies laesst sich auf Autos uebertragen – doch zu multiplen Kosten. So ganz dumm sind die Konsumenten doch nicht …

    • Also mein Laptop geht jetzt ins Jahr 10. Die Batterie hat noch 70% ihrer ursprünglichen Kapazität. Der Akku wurde im Laptop immer sehr warm und wurde eigentlich immer auf 100% gehalten, ein Zustand den man eigentlich als „no-go“ für Akkus abtun kann.
      In Kleinstelektronik wird der Fokus klar auf Speicherdichte zulasten der Sicherheit und Langlebigkeit gesetzt, weil der Bauraum schlicht nicht da ist.
      Bei E-Autos gibt es aktives Thermomanagement das den Akku immer auf idealer Betriebstemperatur hält. Die Anzahl der Ladezyklen verlgichen mit einem Smartphone sind signifikant niedriger und jeder der seinen Akku länger nutzen will betreibt ihn zwischen 10 und 80%.
      Mit anderen Worten… bis auf die mögliche Bauform der Zellen ein absoluter Äpfel mit Birnen Vergleich. Die ersten Tesla Model S sind jetzt bald 10 Jahre alt. Ich höre nichts davon dass die Kunden reihenweise ihre Akkus tauschen müssten.

  31. Dieses mittlerweile völlig verblödete Volk wird nie aufwachen und sich weiter anlügen lassen und somit wieder Grün, Schwarz , Rot wählen oder dem Irrglauben unterliegen , nicht wählen sei ein starkes Zeichen und Warnung an die Politik

  32. Mich wundert das nicht , denn die Deutsche Autoindustrie hat ihre Verbrennerproduktion längst in das Ausland verlegt und wird auf dem Weltmarkt weiter verdienen .. Nur in Deutschland gehen Hunderttausende Arbeitsplätze verloren , die auch nicht wiederkommen . Dafür dürfte bei uns auch zukünftig ein Auto mit Verbrennermotor wesentlich teurer werden als jetzt … Deutschland ist an Dummheit nicht zu überbieten und Schuld daran ist die Masse der Bürger die diesen ganzen Mist unterstützt und diese Politik ständig wählt oder glaubt mit „Nichtwählen“ würden sie ein Zeichen setzen , welches die Politiker zum Umdenken veranlasst ! Die völlige Verblödung ist unser Untergang

    • Es ist nur gerecht wenn es dem Verursacher bestraft. In der Klima- und Energiepolitik ist die Wahlentscheidung dieser Bürger für das verantwortlich was jetzt passiert. Deshalb ist aus meiner Sicht alles i.O.
      P.S. Demokratie bedeutet nicht, dass das Beste gemacht wird. Es bedeutet nur, dass das gemacht wird was die Mehrheit will, auch wenn es dumm ist.

  33. Na sowas, einzig bei der Herstellung von Verbrenner gibt es Anpassungen, denn die Arbeitsplätze der Zukunft dh. für die neuen Verbrennermotoren werden ins Ausland verlagert. Meine bevorzugten VW Modelle werden schon in Spanien oder Polen gefertigt. Dazu werden Tiguan Käufer quasi betrogen, weil ein gleichwertiges Auto von VW unter anderem Namen in den USA zu fast der Hälfte des Preises verkauft wird.
    So geht Schland: Betrug, Verschleiern, Abzocken – wir schauen uns alles genau an und passen unsere Stragie dagegen regelmäßig an. Es geht!!!!

  34. Allein die Praxis, Hybrid-Fahrzeuge als E-Autos einzuordnen und steuerfrei zu stellen, ist Lüge.
    Und dass der Batteriestrom als „Null-Emission“ gilt, sollte als Betrug geahndet werden.

    • Die Physik ist leider etwas „böse“ :
      Emobilität hat Vorteile: Leiser, beschleunigt besser, keine Abgase beim Fahren.
      Leider hat Emobilität auch Nachteile, denn der Strom muß irgendwo hergestellt werden. Und zwar doppelt und dreifach, weil die Lieferkette Verluste und Wirkungsgrade hat (was nicht erwähnt wird oder nicht erwähnt werden darf!). Mal ganz abgesehen von Problemen wie Reichweite, Akku-Lebensdauer usw.

      • Leider lügt die Physik nicht- derGesamtwirkungsgrad bis zur Raddrehung ist leider schlechter als beim Verbrenner! Dass die Abgase im Kraftwerk entstehen, statt beim Fahren, macht es nicht besser!
        Und ob es so witzig ist, bei einer Strecke von 500km zweimal eine Stunde tanken zu müssen- da muss man im Winter schon sehr kältebegeistert sein!
        Da ist man mit einem Verbrenner bereits 200km weiter…..

      • Bei den Nachteilen fehlt ja jede Menge:
        Gewicht der Batterie, Reichweite, Reifenabrieb, Lebensdauer Akku, Ladung, Zugvermögen, Wiederverkaufswert, Entsorgungskosten usw.

  35. schlägt die Stunde für Second-best-Lösungen, sprich Wasserstoff und dessen Derivate. Es ist hohe Zeit für eine pragmatische Weichenstellung und Umlenkung staatlicher Fördermittel.

    Ich wüsste noch eine Lösung: flüssige Kohlenwasserstoffe. Billig, weltweit verfügbar, kommen ohne Subventionen aus und man kann sie sogar schamlos hoch besteuern. Dass da noch keiner drauf gekommen ist….

  36. Die Auto Bosse sind nicht dumm. Wenn die Politik Subventionen verteilt, redet man ihr nach dem Maul, das ist doch klar.
    Sobald es mit rotgrün vorbei ist oder die Gelder gekappt werden, macht man weiter wie bisher.
    Ich denke, dass viele Firmen versuchen, die aktuell stattfindende Politik so gut es geht auszusitzen.
    Die Ampel hat sich bei der nächsten Wahl sowieso erledigt.

    • Dann kommt eben Schwarz Grün oder Groko .. das ist auch nicht besser … Die Bürger wählen nie einen totalen Politikwechsel, dazu sind sie einfach zu dumm

    • Ihr Wort in Gottes Ohr, aber welche Konfiguration im Bundestag stellen Sie sich stattdessen denn vor, sollte sie in der Lage sein, die momentane Situation zu verbessern?

    • Die Ampel vielleicht , aber dann kommt ein neues grünes Ungeheuer, wie auch immer dann diese Koalition zusammengesetzt sein wird. Nein, diese Grünen geben die Macht nicht ab! Sie haben einfach auch zu viele Unterstützer!

  37. Wenn E-Autos der Weisheit letzter Schluss wären, bräuchten sie keine Subventionen. Es stinkt zum Himmel…

  38. Einer der Gründe für die Zunahme des Autoverkehrs ist natürlich auch, dass ganz viele Leute wegen Maskenterror und Dysfunktionalität eben überhaupt keine Bahn mehr fahren. Ich selbst war Bahn Card 50 First Kunde über 15 Jahre. Jetzt setze ich keinen Fuss mehr in die Bahn. Jeder Str ist besser als die Verspätungsodysseenoder der 49 Euro Massenstress

    • Nun, Bahnfahren grenz vielerorts auch an Masochismus.
      Versiffte und verdreckte Waggons, stehenbleibende Züge, versiffte Bahnsteige, Gesindel allerorten, nicht-funktionierende Klimaanlagen, Verspätungen, ausgefallene Loks und Züge, etc. pp.
      Wer tut sich das noch freiwillig an?

  39. Wenn die politischen Vorgaben nachgerade idiotisch sind, ist ihnen zu folgen, wie Herr Dr. Becker lobt, ebenfalls idiotisch. Ich werde mir auch bei nächsten Mal einen schönen Diesel kaufen. Aus Trotz. Und auch die Garage bezahlen, wenn die Antifabrenner nachts unterwegs sind. Und das werden sie

  40. Die Ideologie einer Minderheit versucht nun seit dem ersten Machtanspruch unter Rotgrün Fischer-Schröder mit jeweiligen U-Booten (Merkel) und ideologisch verbrämten Regierungsgesinnungskoalitioritis der Mehrheitsgesellschaft zu diktieren, wie sie denken, nicht denken, sprechen, nicht sprechen, leben, nicht leben, fahren, nicht fahren, essen, nicht essen, glauben, nicht glauben, wissen, nicht wissen, hassen, nicht hassen, konsumieren, nicht konsumieren, kaufen, nicht kaufen etc… soll
    Was daran noch in irgendeiner Weise Demokratie sein soll oder kann, ist niemandem mehr vermittelbar!

  41. Ich habe gehört, dass mit dem Anstieg des CO2 auch das Wachstum von Getreide und Reis verbessert hat. Heißt das nicht im Umkehrschluss, wer die Reduktion von CO2 fordert, will die Bevölkerungsreduktion über den Welthunger?

    • Schauen sie mal auf der Homepage der Firma Air Liquide nach (u.a. https://de.airliquide.com/ueber-uns/medien/news/wachstumsschub-mit-co2) dort wird das Thema unter dem Titel „Mehr Ertrag und bessere Qualität im Gewächshaus“ abgehandelt. Bei weiterer Suche auf der Seite kann man auch einen Satz finden in dem darauf verwiesen wird daß je nach Fruchtsorte eine „Aufdüngung“ auf 600ppm bis 1.200ppm optimale Erträge bringt. Je nach Sorte und Jahreszeit werden dafür Konzentrationen zwischen 0,06 und 0,12 Vol.% als ideal angesehen.“ Was den angesprochenen Mengen in ppm entspricht. Aktuell reden wir von ca. 400ppm CO2 in unserer Atmosphäre. Es werden also 50% mehr bis zum 3-fachen als optimal für Pflanzenwachstum angesehen. Darüber sollte mal nachgedacht werden.Außerdem ist CO2 ein sog. „Temperaturfolgegas“ was nichts anderes heißt als daß zuerst die Temperatur steigt und danach der CO2 Gehalt. Praxistest? Stellen sie eine Flasche mit einem kohlensäurehaltigen Inhalt 1 Stunde in die Sonne. Beim Öffnen werden sie viel Spaß haben …

      • In den Niederlanden wird CO2 aus der Raffination durch die Treibhäuser geleitet, aus genau diesem Grund. Hinweise darauf, dass eine Verminderung von CO2 zu mehr Hunger einer steigenden Weltbevölkerung führen könnte, wurden bislang nicht gelitten.
        Aber nicht umsonst soll Wilhelm Tore zu einem der größten Grundbesitzer von Ackerland in den USA aufgestiegen sein.

  42. Wasserstoff und dessen „Verbrennungsprodukt“ ist ein Klimakiller der jedenfalls um eine Dimension wirkstärker ist als das, was wir aktuell haben.

  43. Ich werde auch weiterhin Verbrenner fahren (wann, wie oft und wohin ich will!), Fleisch grillen und essen, Flugreisen und Kreuzfahrten machen, Feuer im Kamin machen, Motorboot fahren, kurz: all das tun, was die linksgrün verbohrten Ideologen verbieten wollen. Jetzt erst recht!

    • mag sein, dass Sie sich das noch leisten können…viele können es aber schon lange nicht mehr. Nicht nur das die Spritpreise durch die Decke gehen…auch Gebraucht- oder Neuwagenpreise haben immens angezogen. Was Fleisch und Co. kosten, muss ich ja hier nicht sagen. Also immer eine Frage der Mittel die zur Verfügung stehen…und wenn die „Mittelschicht“ immer mehr zum „Lumpen-Proletariat“ verkommt….gibt es bald nur noch Steckrübensuppe statt Steak mit Pommes….aber das ist ja unseren Regierenden nur recht.

      • Ob man sich das leiten kann ist natürlich die Frage, aber ich freue mich immer über Kommentare, die diesem „grünen“ Irrsinn erfrischend den Stinkefinger zeigen.
        Gestern vom Spaziergang chauffierte mich eine Dame heim, spritsparend war die Karosse sicher nicht, elektrisch auch nicht, richtig schönes Auto eben. So das, was „Grüne“ heimlich fahren, wenn keiner guckt.

      • Wir können uns das leisten, trotz Ertragsanteil von 81% für die Rente, vor allem wenn man längere Zeiten des Jahres im südlichen Ausland verbringt. Was meinen Sie was in Frankreich los wäre, wenn die so abgezockt würden wie wir.
        Italien lohnt sich, das war 2022 im September das erste Mal viel preiswerter als Schland – läuft für den zahlenden DummMichel!

  44. Seien wir doch mal ehrlich. Wenn es nach den Grünen geht, wird es keine Individualmobilität mehr geben. Wo sind in den Städten die Bautrupps unterwegs die armdicke Kupferkabel legen, um die Ladeinfrastruktur aufzubauen für 40 Mio E Autos. Deutschland müßte wahrscheinlich die komplette Kupferproduktion weltweit aufkaufen, um dies zu gewährleisten. Wie sieht es mit den Batterie Materialien Lithium und Kobalt aus? Die Batterie hält 6 bis 8 Jahren und die Kapazität wird täglich kleiner und im Winter noch geringer. Alles Grüne Luftschlösser aber der Michel klatscht Applaus zum eigenen Untergang.
    Dumm – Dümmer – Deutschland

    • Es wird genauso Beifall geklatscht wie 2015 als all die Fachkräfte auf den Bahnhöfen angekommen sind. Ich denke in der Silvesternacht wurde in Städten wie Berlin nicht mehr geklatscht. Und so wird es mit den E-Autos auch sein wenn der letzte Dödel dahinter kommt daß auch die von ihnen angesprochenen Ressourcen endlich sind. Was sie jedoch vergessen haben sind die Seltenen Erden. Das ist der Oberbegriff für verschiedene Rohstoffe denen eines gemein ist: sie sind wie der Name schon sagt selten.

  45. Pragmatismus ist immer eine vernünftige Sache, nur habe ich Zweifel, ob mit den Grünen in der Regierung pragmatische Politik möglich ist.
    Bislang haben sie nur „bei Kohle“ ansatzweise Fähigkeit dazu bewiesen, deren Beharren auf den Atomausstieg im April, statt Brennstäbe zu bestellen, sprechen klar gegen echten Pragmatismus.

  46. Warum Wasserstoff, der im Zweifel auch nur nicht grün ist (dafür müsste es dauerhafte gewaltige Überschüsse grüner Energie geben)?
    Da kann man auch gleich LNG fahren.

  47. Man muss dem Sprenger von NS 1und 2 schon fast dankbar sein: Er hat die Energie und Verkehrswende gleich mit weggesprengt. Und die Sympathien für die Kohlegegner auch. An wen darf man seine Dankesbotschaft eigentlich richten? Ich persönlich denke an eine Zusammenarbeit von mindestens 4 Staaten, darunter 2 EU Staaten…

  48. Die Industrie hat ihre Ziele durch Arbeitsplatzabbau und Arbeitsplatzverlagerung eingehalten. Macht aber nichts. Ihr werdet bald nichts mehr besitzen und trotzdem wunschlos glücklich sein.

  49. Im Gesamtjahr 2022 wurden insgesamt 470.600 reine Elektro-Pkw (BEV) zugelassen,…“
    Wie viele davon wohl im Bereich Carsharing und bei den Kommunen (Ordnungsämter u.dgl.) in ganz Deutschland gelandet sind.

  50. Das finde ich ja immer so lustig, wenn DHL schreibt, sie stellen mit ihren kleinen Elektrokarren Briefen und Pakete klimaneutral zu. Doch letztendlich „tanken“ die auch nur bösen Kohlestrom, vielleicht sogar dreckigen aus Polen. Und für den Notfall hat man hier drei Dieselgeneratoren bereitstehen. Alles Augenwischei und nur verlogene Wokeness.

  51. „… Elektrisch reden, Benzin tanken …“. Auf die Grünen und Roten übertragen heisst dies: Nachhaltigkeit propagieren und Bigotterie als neue Handlungsmaxime erschaffen. Das Erbe von Rot-Grün – abgesehen von einem ruinierten Industriestandort Deutschland analog Detroit oder Manchester – wird das Abgleiten der Deutschen Bevölkerung in eine pharisäerhafte bigotte Geisteshaltung sein. Mir graut vor dem geistig-moralischen Erbe von Rot-Grün.

  52. Ich denke mal, dass sich der „Elektroschrott“ wenn dann erst langfristig durchsetzen kann.
    Es braucht vor allem bessere, günstigere und auch umweltschonendere Batterien. Und die sind meiner Erkenntnis nach nicht in Sicht. Es gibt zwar immer wieder ganz tolle Meldungen, aber es folgt kein Produkt welches serienreif wäre.
    Und wenn ich nun von Forschern aus Erlangen höre, dass sie induktiv während der Fahrt laden wollen, dann kommen mir fast die Tränen.
    Hat von den Helden mal jemand nachgerechnet wieviel Strom da über die Ladeverluste im energetischen Nirwana verschwinden?
    Aber wir haben laut Habeck ja kein Stromproblem, außer es ist dunkel oder der Wind weht nicht. Und deswegen verstromen wir ja massenhaft Kohle.

    • Da gibt es sowas wie die chemische Spannungsreihe und diesen blöden zweiten Hauptsatz der Thermodynamik. Naturgesetze lassen sich nicht mal durch Ideologen außer Kraft setzen.

      • Erklären sie das mal den Grünen.
        Dabei muss ich immer an den Spruch von Bohlen denken, der mit den Bekloppten.

  53. Sich auf Wasserstoff zu konzentrieren ist ungefähr so sinnvoll wie mit dem Geldscheinen zu heizen. Syntetische Brennstoffe ist schon besser. Nur davon wird nichts wenn die EU die Verbrenner verbannt.
    Ich finde das ganze ziemlich pervers – kompliziert, ineffizient und teuer. Typisch deutsch, könnte man sagen.
    Ich habe letztens gelesen, dass in Norwegen die Mehrheit der verkauften Fahrzeuge elektrisch ist. Ich frage mich allerdings – die Leute auf dem Land kaufen das Zeug auch? Sind das alle pure elektrisch oder mehrheitlich Hybride?
    Ach hier ist die Antwort: Car sales in December and all of 2022 | Road Traffic Information Council (ofv.no) (auf Norwegisch – man muss Google translate benutzen). Da steht die Mehrheit der Fahrzeuge sind pure elektrisch. Das ist für mich schwer zu glauben, aber wenn sie so sagen, stimmt das wohl.

    • Auf der gleicher Seite die ich oben erwähnt habe, kann man auch gesamt Zahlen von allen angemeldeten Fahrzeuge sehen. Die letzte Daten sind aus 2020 und der Anteil von „zero-CO2“ PKWs betrug dann 7.9%

  54. Nur Herr Dies hatte das nicht so ganz verstanden und 100 % auf Elektro gesetzt, auch nachdem allen klar war, dass Elektro im Best Case max eine Verbreitung von 20 % haben wird. Er ist Geschichte – lesson learned – misson accomplished

    • Herr Dies war der Zeitgeist in Person – der hätte jede Vorgabe aus der Politik willig umgesetzt. Leider sind die Diesens in den Vorständen der deutschen Imdustrieunternehmen immer noch in der Mehrzahl. Ich würde mir mehr Widerstand gegen den politischen Unfug wie den ganzen teuren und schädlichen „Wenden“ (Energie, Mobilität, Agrar), der aufgezwungenen Diversität und anderem Blödsinn wünschen.

  55. Ich glaube gerne, dass Elektro Autos den Verbrennen überlegen sind. Aber die Preise machen diese Fahrzeuge für Leute wie mich unerschwinglich. Dazu kommt, das eine hauseigene Ladestation , optimal mit PV auf dem Dach, nicht jeder hat. Wir parken auf der Straße, jeden Tag an einem anderen Platz. In Wahrheit geht in in Wirklichkeit nur darum, Leuten wie wir das Auto wegzunehmen, uns ein anderes Leben aufzuzwingen.

    • Sie werden nichts besitzen und glücklich sein! Der erste Schritt wird sein, die individuelle Mobilität für die breite Masse auf dem Altar des Klimawandels zu opfern und die Menschen werden dazu bereit sein.

    • Ich glaube nicht, dass Elektroautos den Verbrennern überlegen sind bzw. es kommt auf das Kriterium an.
      Bei der Reichweite: Niemals. Einem Verbrenner kann man, wenn man nur wollte, mit Leichtigkeit einen Reichweite von mehreren tausend km verleihen, aber wer bracht da schon wenn man in 3 min volltanken kann. Ein Elektromobil kommt vielleicht im Sommer auf 400km wenn man im Scheckentempo im Windschatten eines LKW fährt. Wer will das schon?
      Bei der wirtschftlichen Nachhaltigkeit: Niemals, denn die Akkus altern selbst ohne Verwendung und verwandelt das Gefährt nach einigen Jahren in einen wirtschaftlichen Totalschaden. Es wird niemals Elektro Oldtimer geben! Schöne neue Welt.
      Bei der Leistung: Ja. Komischerweise wird damit immer seitens der Klimajünger geprahlt aber ich erinnere mich früher an Diskussionen über konventionelle Autos, wo es hieß: 200PS, Waaaas? So ein Unsinn, das braucht doch kein Mensch, ist total unvernünftig, nur was für Proleten .. dieselben erzählen mir heute stolz, dass es ein Tesla doch in 3s von 0 auf 100 schafft und wie geil das so sei ..

    • Ökonomie sechs, setzen. Wenn ein Elektroauto dem Verbrenner überlegen wäre, dann wäre er billiger als dieser (bei gleichen Leistungskennzahlen). Deswegen muss man auch erfolgreiche Innovationen nie „subventionieren“. Die setzten sich von ganz alleine immer durch. Selbst dann wenn die halbe Welt mit Gewalt versuchen das zu ändern.

  56. Und wie immer wäre da zuerst die Frage zu klären, ob ab den Klima- und CO2-Märchen überhaupt irgendetwas dran ist.

    • Was soll es anderes sein als ein Märchen derart komplexes System, wie das Wetter/Klima auf ein Ein-Parameter-System (CO2) zu vereinfachen? Je lauter gebrüllt wird, auf die Wissenschaft zu hören, umso mehr verliert die Wissenschaft an Glaubwürdigkeit.

      • Das ist ein entscheidender Punkt: ein chaotisches System wie Wetter mit Veränderung eines Parameters beherrschen zu wollen (Rahmstorff vom PIK: „Wir müssen die Kontrolle über das Klima wiedergewinnen“!) ist so sinnvoll wie den verlorenen Schlüssel unter der Laterne zu suchen, weil außerhalb man ja nichts sehen kann.

    • Unser Wirtschaftsminister ist eigentlich ein Märchenschreiber für Kinder.
      Das hat ihn qualifiziert…

    • Ihre Frage kann ich beantworten. Es gibt Gewinner dieser Ideologie. Das Ganze ist wie das Märchen von des Kaisers neue Kleider. Ich habe mich ausgiebig mit der Klimasache beschäftigt. Der menschengemachte Klimawandel ist der größte Betrug der Menschheitsgeschichte.

      • Nun, da besteht noch ein gewisser Konkurrenzkampf mit gewissen Impfungen. Okay, vielleicht ist das nicht Betrug, sondern eine andere, üblere Kategorie…

  57. Man darf sehr gespannt sein was der heutige Autogipfel an Ergebnissen bringt. Die Teilnahme von NGO‘s, was haben die dort zu suchen und wer legitimiert die dazu, und die Mahnung Habecks wonach der Verkehrssektor seine Ziele verfehlt habe, lässt Böses ahnen. So optimistisch wie der Autor bin ich da nicht. Wir haben es mit dem Ziel der großen Transformation zu tun, dagegen werden sich die zumeist eher opportunistischen Automanager nicht stellen. Lieber geben sie den Standort Deutschland auf und verlagern die Produktion dorthin, wo noch Marktwirtschaft herrscht.

  58. Ach wie jetzt?
    Wurde hier denn nicht vor Monaten das Ende auf die deutsche Autoindustrie gesungen, da sie nicht alle vollumfänglich auf die Zukunft setzen?
    Ach ja und Tesla wird sie eh alle in den Sack stecken, da Tesla ja so unglaublich innovativ ist, sogar so, dass man das Auto kaum noch bedienen kann und für jeden Mist diesen überdimensionierten Touchdingsdabumsda befingern muss!
    Tja Herr Becker einige Foristen hatten ihnen schon vor Monaten geschrieben, dass E-Mobilität nichts weiter als ein feuchter Traum, von naturwissenschaftlich völlig befreiten Individuen ist!
    Jetzt erkennen auch sie es endlich.

  59. Wir sind ein Haushalt auf dem Land, mit 6000/mtl EUR Einkommen, vor 10 Jahren ein Haus gebaut, zwei Kinder, die beide studieren. Für unsere Arbeit benötigen wir zwei PKWs. Dafür haben wir nie mehr als 20.000 EUR ausgegeben, da ist ein Elektroauto vom Preis her gar nicht möglich.

    • Sie haben mit dieser Argumentation bereits verloren. Denn natürlich „brauchen“ sie kein Auto. Sie „brauchen“ auch kein Haus. Sie „brauchen“ nicht mal einen Arbeitsplatz. Hartz IV tuts doch auch. Und selbst das ist total überdimensioniert. Denn eine ungeheizte 20qm Bretterbude mit externem Donnerbalken als Klo und jeden Tag eine Mahlzeit aus Kartoffeln kommen sie sogar mit einem Bruchteil davon aus.
      Was jemand „braucht“ wird nur dadurch definiert was er „will“.

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