Die Dunkelflaute geht weiter. Winterlicher Hochdruckeinfluss bringt graues, trübes Wetter und kaum Wind. Das ist schlecht für Deutschland, denn das Land leidet unter der Energiewende. Einige glauben, man könne ein Industrieland mit Strom aus Wind und Sonne versorgen und sehen sich hierbei aus komplett unerfindlichen Gründen in einer absoluten Vorreiterrolle. Die ganze Welt würde auf sie schauen und es dann nachmachen. Übersehen wird dabei aber gerne vollkommen, dass die Welt längst lauthals über die tonangebenden Köpfe im alten Germanien lacht. Dummerweise haben diese wenigen Personen an den politischen Schalthebeln des Landes durchsetzen können, sämtliche Kraftwerke abzuschalten und zu zerstören, um sie für das zukünftige Wiederhochfahren nach einem möglichen Politikwechsel gleich komplett unbrauchbar zu machen.
Das alles führt zu der spannenden Frage, wie lange so etwas gut gehen kann. Gerade Herbst / Winter mit ihren jahreszeitlichen langen Hochdruckphasen bieten einen interessanten Test.
Gut für die politischen Akteuere, dass jetzt während der Feiertage der Bedarf nicht allzu hoch ist, da geht der Strommangel gnädig mit Deutschland um.
Die Daten zeigen: lediglich um die Mittagszeit kam in den vergangenen Tagen ein wenig Strom von den 3,7 Millionen Photovoltaikanlagen im Land, die gelben Hütchen in der Grafik. Knapp 15 GW elektrische Leistung am Freitagmittag und am Samstagmittag jeweils um 12:00 Uhr. Die Windräder drehten kaum, entsprechend wenig Leistung kam von ihnen: 1 GW am Freitag um 12:00 Uhr und 1,4 am Samstag um 12:00 Uhr, zeigen die blauen Hügel an. Die Masse des Stromes stammt aus den bösen fossilen Kraftwerken in Grau. Die rote Linie ist der Verbraucht; die Differenz wird durch Import geschlossen. Und der ist teuer.
Agora-Energiewende
Ohne erhebliche Stromimporte aus dem Ausland wäre es dunkel geworden. 8,58 GW/h wurden am Freitagabend importiert zu einem Preis von 151,8 € pro Megawattstunde. Am Samstagnachmittag gar 9,14 GW/h am zu einem Preis von 143,25 € pro Megawattstunde.
Agora-Energiewende
Die Börsen-Strompreise kletterten wieder auf 158,40 € pro Megawattstunde am 27. Dezember um 18:00 Uhr. Die orange Linie zeigt den Preis des Stroms von kommenden Tag; die rote Linie der Preis des Vortags. Die grüne Fläche ist die Menge des grünen Stroms; die graue Fläche die konventionell erzeugte Strommenge. Fazit: Ohne Kohle nix los. Jedes weitere abgeschaltete Kohlekraftwerk führt das System in die Gefahrenzone.
Die folgende Grafik der Electricity maps zeigt den geringen Anteil der sogenannten „Erneuerbaren“ an der Stromproduktion. Die grauen Flächen stellen die jeweilige installierte Leistung dar und sind gleichzeitig die Antwort an die Energiewende-Geistesgröße Claudia Kemfert, warum auch 100.000 Windräder das Problem nicht lösen: Ohne Wind helfen auch stillstehende Windräder nicht.
Abhilfe ist in Sicht: Für die Nacht zum Donnerstag deutet sich ein Sturmtief über dem Norden an. Es gibt also wieder Wind – leider wohl nur in der Nacht. Tagsüber legt sich der Wind wieder.
Also: Nachts die Waschmaschinen und Backöfen anwerfen, wenn Strom vorhanden ist. Das nennt man angebotsabhängig, so Sylvia Kotting-Uhl, die ehemalige Vorsitzende des Bundestagsausschusses für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit im April 2021. „Die Zukunft wird flexibler sein“, schleuderte die Unglückselige der AfD im Bundestag entgegen, „spannender, ja, auch anspruchsvoller: nicht mehr nachfrage-, sondern angebotsorientiert…“. Die ist nach 16 Jahren im Bundestag längst draußen und wird nicht von Altersarmut ereilt werden.
Wow, warum sehnen sich hier eigentlich so viele Anarchie, Untergang und Ausnahmezustand herbei? Weil eure Kühltruhe mit dem teuren Wagyu-Rind abgetaut ist? Eure Probleme möchte ich wirklich auch nicht haben. Wenn mal wieder der Strom ausfällt, dann zündet doch einfach ein paar Kerzen an, kuschelt euch ein und macht eure Frau, Freundin oder Nachbarin glücklich. Oder sind die alle schon in den Sündenpfuhl der Großstadt entflohen? Umso besser, mehr für mich!
Grüße aus Neukölln,
der Lecker
Kurz vor Weihnachten hat unsere Tiefkühltruhe im Vorratsraum ihren Geist über Nacht aufgegeben und alles war dahin und war ein geschätzter Schaden von ca. 30o,– EUR, wenn man die edlen Fleischsorten dabei mit berücksichtigt.
Wer nun über eine gewisse Vorstellungskraft verfügt, kann sich gut in eine eventuell kommende Lage durch Strommangel hinein versetzen, denn das multipliziert sich millionenfach in allen Haushalten und bei den Anbietern und Verarbeitern von Lebensmitteln, die einen großen Teil des Volksvermögens entsorgen können und allein auf diesem Sektor Millionenschäden entstehen, ohne andere Imponderabilien zu berücksichtigen,
Denn wenn dieser Fall flächendeckend eintritt ist es kein Kavaliersdelikt mehr, sondern geht direkt an die Substanz des Landes, wo alles aufhört zu funktionieren und es ist müßig es im einzelnen aufzuzählen, weil es einer langen Liste bedarf um die ganze Disfunktionalität reihenweise zu erklären.
Das führt dann nicht nur zum Stopp aller Funktionen, sondern beraubt auch viele Leute um ihre Gesundheit und der Tod könnte dann die Folge sein und wer das zu verantworten hat über seine fahrlässige Energiepoltitik, in dessen Haut möchte ich nicht stecken und damit kann er entgültig einpacken und die Anklage in Folge ist ihm gewiß, so wahr uns Gott helfe, denn diese Verbrecher können derzeit sich noch sicher fühlen, was aber noch kommt könnte sie unangenehm überraschen, wenn das Maß voll ist und sie Rechenschaft ablegen müssen.
Der Unterschied zwischen den Massenmorden innerhalt unseres Landes und einem Energieausfall stellt sich in den Auswirkungen anders dar, weil es dann nahezu jeden betrifft, denn bislang sieht man so manche schlimmen Vorgänge nur aus der Ferne, wenn es aber im Haus geschieht und im nahen Umfeld ist es schon was anderes und das würde den Parteien generell negativ zugeschrieben werden, mit dem Nebeneffekt, daß die Blauen noch stärker werden und ihrem Ziel der politischen Veränderung immer näher kommen und auch darauf kann man auf die Geschichte verweisen, wo über eigene Dummheit der Konkurrenz Platz geschaffen wurde um sich an deren Stelle zu setzen.
Vor einigen Tagen, der übliche Verwandtschaftsbesuch, Diskussion über Energiewende. Ich sagte, das iDng funktioniert nicht und wird nie funktionieren wg. „Dunkelflaute“, fehlenden Speichern. Blackout ist dramatisch. Die grün überzeugten Gläubigen: „Irgendwo weht immer der Wind“ und „Söder ist schuld, der hat die Nord/Süd-Leitungen nicht gebaut“ usw. usw.
Also Laptop raus, das Agorameter geöffnet, erklärt und … erst mal Stille. Dann „Das kann nicht sein, wo kommen die Daten her?“, „Sind die glaubwürdig?“, „Das ist bestimmt eine räächte Seite“. Und ich dann so: „sorry, Agora ist der grüne Energiewende „Thinktank“. Die Daten kommen von der Quelle.“. Dann die üblichen grünen Phrasen „Autos als Energiespeicher“, „Batterien werden billiger“, „aber Wasserstoff hilft doch“ …
Fazit: es ist sinnlos diesen Leuten technisch erklären zu wollen, warum das alles grüner Mist ist, also unbezahlbar ist oder nicht funktionieren kann. Diese Leute sind gläubig. Mit Gläubigen kann man nicht diskutieren. Die werden es erst glauben, wenn es knallt. Mittlerweile hoffe ich auf einen Blackout im Wissen um die fürchterlichen Auswirkungen. Aber es geht nicht anderes. Leider.
Vielen Dank für die detaillierte Rekonstruktion des Aufeinandertreffens Ihres Verwandtenbesuchs mit Ihrer Person. So läuft das wahrscheinlich in 50% der (heim)gesuchten Haushalte. Wenn der Besuch wieder abdampft, sind die Kommentare der Grüngläubigen auf der Heimfahrt, was Ihre Person betrifft, bestenfalls mitleidig, in der Regel aber sehr gemein. Nochmal Danke. Halten Sie durch. Mir kommt diese Bagage, Verwandtschaft hin oder her, nicht mehr zu Besuch. Der leise Hinweis, daß ich AdF wähle, hat Wunder gewirkt.
Wie sagt man noch im Volksmund? „Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal die Fresse halten.“ Und für die GrünInnen bzw. alle „Energiewender“ gilt: Reichlich viel Meinung für so wenig Ahnung.
Die Mehrheit der links-grün verdummten Wähler will dies so. Wer die Axt an die Stromversorgung legt, der legt die Axt an die Zivilisation. Nach drei Tagen mit flächendeckendem Stromausfall im Winter bricht die öffentliche Ordnung komplett zusammen. Dann herrscht das Faustrecht. Es gibt ein entsprechendes Szenario, für das 2013 die Katastrophenschutzbehörden der Länder dargelegt haben, mit welchen Zuständen dann zu rechnen sein wird. Die ganze Untersuchung liegt als Bundestagsdrucksache vor und wurde den Abgeordneten vorgestellt. Fazit: Ein flächendeckender Stromausfall in drei Bundesländern im Winter wäre eine nationale Katastrophe mit Tausenden von Toten. Scheint unseren politischen Pseudoeliten alles ziemlich egal zu sein. Wird schon irgendwie gutgehen, denken die Versager, die uns regieren.
Ach was, diese Schwarzmalerei immer! Die Häuptlinge Robert und Cem besuchten doch vor einiger Zeit Brasilien. Jo, schee war’sch do! Alle haben sich gefreut, alle waren glücklich und vom heiligen Adler beseelt. Häuptlings-Pow wow! Psst! Aber da haben die zwei Schamanen mitgebracht und heimlich in ihren Ministerien versteckt, soll ja keiner wissen. Mutter Erde und so, ne! Jetzt tanzen die sich die Flossen wund, dass die Sonne scheint und die Winde wehen, manchmal brauchen die halt ah e’ Päusle, im Januar sind se halt durch. Die Grünen alleine können nicht so viel heiße Luft erzeugen, um die Windmühlen zu drehen. Jetzet, wo der Lindner abgesprunge isch! Der Olaf und sein Clan pennen, wie immer. Aber die letzschte Hoffnung ham wer morsche, wenn die Talahons ihre Traumata mit Raketen und Kiloböllere ausläwe, da wird’s helle und warm! Alles vom Ende her geplant! Ihr ungläubigen Klimaleugner!
Es gibt eigentlich nur mehr zwei Erklärungen:
Entweder sind die Grünen und spezielle Herr Schwarzkopf (oder war da nicht ein „ch“ dabei?) unfassbar dumm, oder es ist perfide Absicht, um Deutschland zu schaden.
Sowohl, als auch – nicht oder
Oder eine Kombination?
Es wurden gegen gutes Entgelt unfassbar Dumme gesucht, um Deutschland zu schaden..?
Man kann davon ausgehen, dass Deutschland bewusst und vorsätzlich von den US-Söldnern in unserer Regierung abgewickelt wird – Punkt! Das hat weder etwas mit Unfähigkeit oder Versehen zu tun.
Die wahren Schuldigen sind die deutschen Wähler.
Sollte man bei all dem mal nicht vergessen.
Und darum gibt es auch im Ausland genügend hämische Bemerkungen, dass die Deutschen das doch so wollten. Die Verarmung der Menschen ist politisches Programm in Deutschland – ganz besonders beim Altparteienkartell. Und nein – es steckt kein höherer Plan dahinter. Das sind schlicht armselige Idioten, die sich ihr eigenes Nirvana schaffen. Funktioniert ja auch – vier Jahre irgendwo im Parlament und man hat ausgesorgt.
Nur die AfD mit ihren zahlreichen honorierten Experten hat die Augen und das Hirn noch offen und kämpfen gegen die Dummheit und den Schwachsinn, der hier jeden Tag von der Hofpresse zum Gefallen des Kartells verbreitet wird.
Wer bei Solar- und Windkraft noch von Zukunft und Fortschritt redet, hat echt die diversen Schüsse nicht gehört, die uns in Echtzeit um die Ohren fliegen.
Der Wähler ….?
Die Wahlen wurden wesentlich durch Briefwahl entschieden.
Und TE hat nachgewiesen, dass es bei den Wahlen in Berlin zu Unregelmäßigkeiten kam.
Es ist mE nicht der Wähler.
Es sind die Kreuzzählenden.
*****Ohne erhebliche Stromimporte aus dem Ausland wäre es dunkel geworden.*****
Nein das wäre es nicht. Und ehrlich gesagt verstehe ich nicht warum dieses Märchen immer wieder hochgeholt wird, obwohl es selbst in diesem Artikel ganz klar ersichtlich ist. Nehmen Sie das letzte Bild hier aus dem Artikel und betrachten sie die Erzeugungsleistung von Kohle und Gas. Am besagten „Dunkelflaute“ Tag wurden grade einmal 50% der installierten Kohlekraftwerksleistung und nur 37% der installierten Gas-Kraftwerksleistung abgerufen. Also nichts mit Engpässen in der Kraftwerksversorgung.
Das zu diesem Zeitpunkt massiv zugekauft wurde kann nur bedeuten, dass es für uns günstiger ist den Strom zuzukaufen als ihn selbst zu erzeugen.
Fragen Sie doch einmal bei Ihrem zuständigen Lastverteiler nach wie Ihre Ausführungen dort gesehen werden. Es wird Sie wahrscheinlich sehr verunsichern. Die Engpässe in der Versorgung wurden sowohl vom Vorstandvorsitzenden der Eon AG als auch von seinem Kollegen bei der RWE AG bereits mehrfach öffentlich dargelegt. Aber die haben ja bestimmt nicht den Durchblick, den Sie haben.
JP Schneider, nicht immer meine Kragenweite, jedoch allzeit bereit, dem Unsinn gegenzusteuern. Bleiben Sie 2025 gesund!
„Am besagten Tag…“
Es geht nicht um Jahr/ Monat/ Tag.
Es geht um jede Sekunde, an der das Angebot der Nachfrage entsprechen muss. So kann passieren, dass mittags so viel Strom produziert wird, dass er an zB Österreich abgegeben werden muss, aber abends muss Strom importiert werden. So entstehen über das Jahr gesehen womöglich sogar statistische Überschüsse, über die die Grünen sich freuen, weil sie, als Partei des Schwarzkopfes, es einfach nicht verstehen wollen.
Im Handelsblatt steht dazu, dass ein großer Teil der hier noch vorhandenen Kohlekraftwerke nicht benutzt werden darf. Sie sind als Notreserve definiert, dürfen aber zur Preisdämpfung nicht benutzt werden, sondern nur falls auch die Importe aus dem Ausland nicht ausreichen. Man könnte also den Strompreis reduzieren, das soll aber nicht sein, da Kohlekraftwerke als böse gelten.
Hintergrund ist mW, dass für den europäischen Stromverbund 7,5% (früher 10) der Stromproduktion als Notreserve vorgehalten werden müssen. Dazu wurden alle fossilen Kraftwerke 10% unter Volllast gefahren, um im Notfall, dass irgendwo ein Kraftwerk ausfällt, die Produktion schnell hochfahren zu können.
Da diese turbinengetriebenen Kraftwerke fast alle abgeschaltet wurden und Sonne und Wind nicht regelbar sind, müssen entsprechend Kraftwerke in der Reserve verbleiben.
Hoffentlich kracht es endlich. Geht viel zu langsam, weil der sog. Deutsche noch zu viel Geld hat. Bürgergeld, ja, da kann man zum Fenster rausheizen, zahlt ja der Steuerbürger. Prima.
Und die Propellertypen und Solardachbesitzer, viel Spass, ich gehe im Sommer baden und muss nicht sehen, dass der überflüssige Strom in ein sündhaft teures uneffizientes BatterieSUV reinläuft. Im Winter zahle ich mich tot. Alles total kaputtes Denken.
Jeden Tag von regierungsamtlicher Blödheit zu lesen, macht krank und wütend – auf all die entsprechenden Wähler.
Soweit kommen wir auch noch, Meldung in der WELT von heute:
Die Taliban in Afghanistan haben per Dekret den Einbau von Fenstern in Wohnhäusern verboten, durch die von Frauen genutzte Bereiche einzusehen wären. Neubauten sollen demnach keine Fenster haben, durch die man „den Hof, die Küche, den Nachbarsbrunnen und andere Orte, die gewöhnlich von Frauen benutzt werden“, sehen kann.
Der grüne Traum von der „Dunkelflaute“ allüberall ist auf einem guten Weg!
Sic transit gloria mundi hüben wie drüben!
Wann werden sie die Frauen auch noch verbieten und nur noch auf die 72 Jungfrauen setzen? Das ersehnte Glück wird nicht nur wegen Blutarmut dennoch scheitern! Wer sagt es ihnen? Die Grünen?
Sollte es wirklich zum Blackout kommen, dann wird sicherlich Putin schuld sein. Oder die Chinesen. Vorbereitend auf den für sehr wahrscheinlichen worst-case wird schon im DLF das geneigte Publikum darauf vorbereitet, dass die Leute das auch glauben, wenn’s ernst wird.
Und momentan, über und zwischen den Feiertagen, wird in der Industrie viel weniger verbraucht als sonst.
Nur eine Frage der Zeit, bis es knallt. Im Sommer ist das wahrscheinlicher, da dann 25 GW unregelbare PV Leistung ins Netz knallen…. Tendenz steigend!
Der beste Artikel in der faz dazu ist
„Wie die DDR gegen den Stromausfall kämpfte“
vom 2.7.2011.
Da steht unsere Zukunft, vom Ende her geplant, drin…
Angebotsorientierte Stromversorgung hatten wir in den Jahren nach dem Krieg auch.
Soll wohl heißen: alles nicht so schlimm? Ein paar weiterführende Gedanken zu Ihrer Situationsbeschreibung wären schon hilfreich. Die Abhängigkeit von einer funktionierenden Stromversorgung war damals eine ganz andere. Im Privaten war es vor allem Beleuchtung. Wenn es hoch kam, der Betrieb eines Radios und eines Bügeleisens. Alles auch temporär verzichtbar bzw. gab es Alternativen. Handel und Versorgung liefen weiter, denn bezahlt wurde mit Bargeld, die Verkäuferinnen beherrschten noch die Grundrechenarten, der Bäcker hatte einen holz- bzw. kohlebetriebenen Backofen, Trinkwasser kam aus Hochbehältern, für viele aus eigenen Brunnen. Und viele Industriebetriebe, Bahn und Fenmeldewesen hatten eine autarke Energieversorgung. Aber das Wichtigste war, dass die Menschen um die Gründe für die „Stromsperren“ wussten, die in erster Linie in den Zerstörungen durch den Krieg lagen, und dass sich mit dem Wiederaufbau alles zu Besseren wenden würde.
Bereits in meinen persönlichen Anschreiben an die Herren Habeck, Müller und Scholz vom 11.01.23 schrieb ich unter Bezug auf die Daten der öffentlichen SMARD-Datenbank der Bundesnetzagentur (https://www.smard.de/home) u.a. Folgendes (als mein Fazit):
Zitat „Um es in einfacher Sprache zu formulieren: Selbst bei einem realisierten 2-fachen (2030) oder 3-fachen (2040) Zubau vom PV- und Windkraftleistung kann die tägliche/ stündliche Erzeugung (= elektrische Arbeit) daraus nur auf 30% steigen. Wie wird ab 2038 ohne fossile Energieträger und ohne Kernkraft der fehlende Rest sicher abgedeckt?“ Zitat Ende.
Basis meiner genannten 30% war der damalige Beitrag der Zufallsenergie von gesamt 10% bei Dunkelflaute im November 2022. Bekommen hat das Anschreiben nachweislich jeder der Erleuchteten, aber erwartungsgemäß kam natürlich von keinem etwas zurück. SMARD geht bis nach 2015 zurück. Die erwartbare Diskrepanz zwischen 2015 und heute, zusammen mit der damit einhergehenden Zerstörung der Wirtschaft erschreckt einen jedes Mal wieder zutiefst. Und auch, daß es noch schneller geht als befürchtet. Wer es sehen wollte, konnte es schon lange sehen, die Zahlen waren und sind alle da… Aber: Geliefert wie bestellt, dem untertänigen Schlafmichel ist halt nicht zu helfen.
GW?
Was soll das zum Teufel?
Das sind GIGABYTE (Erläuterung aus Baden-Württemberg)
„The Länd“ kann allesch auch GigaGOSCH statt GW!
Ob sich noch viele an den Ausspruch des jetzigen Bildungsministers erinnern?
Ich fürchte, nein.
Von meiner Anlage kommt tagsüber gar nichts ins Netz. Damit lade ich meinen Speicher auf, der dann über Nacht langsam entladen wird. In den Spitzenzeiten morgens und abends bleibt der Speicher aus und die Maschinen laufen, damit das Netz ordentlich belastet wird. Werden doch mal sehen….
Theoretisch .. was kommt denn bei Wolken …
Da kommt deswegen nichts ins Netz, weil genug ins Netz importiert wird. Es geht darum, dass das Netz nicht überlastet wird. Die paar Solaranlagen, die noch bisschen was ins Netz leiten könnten werden dann alle abgeschaltet. Freuen Sie sich, dass Sie bisschen was für Ihren speicher haben.
Prima, gerade jetzt, oder ist Reserve vom Sommer da? Soll ja den Klimaraketen nach top gewesen sein, viel zu warm, also Vollgas Sonne. Örps.
Ich freue mich auf den Moment, wo die europäischen Staaten Deutschland den Stromimport verweigern. DANN bin ich auf Antworten von den Energie-Koniferen Kempfert, Habeck und Co. gespannt…
Dann haben sie die Plattform der ÖR nur noch eingeschränkt. Selbst wenn der eine oder andere ein Kurbelradio haben sollte, fehlt die Wirkung des Fernsehers.
Dann ist die AfD, Putin oder der Mann im Mond schuld. Die Regierung macht keine Fehler, sagte der „schöne Robert“.
Das ist schon klar. Die sind ja alle soo berechenbar.
Mitte Januar ist immer die kälteste Zeit. Da brauchen auch Haushalte im Ausland Strom für Heizung. Der Ausbau mit Wärmepumpen erhöhte im Inland kontinuierlich bis heuer ebenfalls den Strombedarf zum Heizen, denn diese Pumpen laufen mit Strom. Mitte Januar ist die Urlaubszeit in den Wirtschaftsbetrieben vorbei. Also auch hier dann höchster Strombedarf. Die Sonne wird für die Solaranlagen Mitte Januar nicht reichen, erst recht nicht wenn diese schneebedeckt sind. Bei extremer Kälte ist es in der Regel immer windstill. Jetzt, ab Januar wird kein Gas mehr aus Russland durch die Ukraine in den Westen geleitet. Es gibt also dann tatsächlich kein Gas mehr aus Russland und nicht nur offiziell. In dem Artikel oben vermisse ich die Erwähnung der Gasturbinen zur Stromerzeugung. Jedenfalls wird es Mitte Januar ernst. Wenn es erstmal einen flächendeckenden Blackout gibt, dann dauert er eine Weile. Weil es nach einem Zusammenbruch des Stromnetzes viel schwieriger ist die Stromversorgung synchron wieder hochzufahren als in einem Stromnetz die Synchronizität der verschiedenen Stromerzeuger auszugleichen solange sie funktionieren. Es gibt bei einem flächendeckenden Blackout also ein völlig neues Problem, wie es Europa seit über 100 Jahren nie hatte!
Wenn es Mitte Januar einen zehn- bis vierzehntägigen Blackout gibt, dann gewinnt die AfD im Februar die absolute Mehrheit. Das ist sicherer als das gegenwärtige Stromnetz.
Nach zwei Wochen Blackout sind Wahlen nicht mehr notwendig….
Nach einem Blackout im Januar gibt es im Februar keine Wahlen sondern eine Notstandsregierung die zuerst jede Opposition beseitigt bevor wieder gewählt werden darf. Nennt sich dann „Rettung der Demokratie“….
… die AfD wird nichts mehr gewinnen können, weil die Anarchie übernommen hat.
Sicher ist jedenfalls, dass es viele Tote geben wird und viele Verbrechen, Einbrüche und insgesamt ein gigantisches Chaos.
Nach einem Blackout wird’s im Febrauar keine Wahl geben. Da müssen Altparteien und Medien erstmal Unseredemokratie schützen. Niwahr!?
Wenn es Mitte Januar einen zehn- bis vierzehntägigen Blackout gibt, …
Dann gibt es Deutschland, wie wir es heute kennen, nicht mehr. Schon nach 4-5 Tagen bricht alles zusammen und der Mob übernimmt die Herrschaft über das Land. Denn ohne Kommunikation, Wasser, Abwasser etc.pp. bricht sämtliche Infrastruktur zusammen. Auch wenn ich mir gerade die grüne Partei der Unbedarften, gern in den politischen Orkus wünschte, aber lieber wäre es mir ohne tagelangen Blackout.
Hoffen wir das Beste, und bereiten uns auf das Schlimmste vor.
Super Artikel, vorletzter Satz der wichtigste. Danke.