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Gerüchte aus dem Trump-Team:

USA könnten am 20. Januar aus der WHO austreten

28.12.2024

| Lesedauer: 4 Minuten
Nach dem Zahlungsstopp 2020 könnte nun der Austritt der USA aus der Weltgesundheitsorganisation kommen, die laut Trump schon vor Jahren unter chinesischem Einfluss stand. Dass der Rückzug der globalen Gesundheit schaden würde, kann man sich angesichts des WHO-Budgets nicht vorstellen.

Aus Donald Trumps Übergangsmannschaft („transition team“) ist angeblich zu hören, dass der gewählte Präsident zu einem frühen Zeitpunkt in seiner zweiten Amtszeit aus der Weltgesundheitsorganisation (WHO) austreten könnte. Vielleicht werde der Austritt schon am ersten Tag der neuen Amtszeit geschehen. Das sagt zumindest der Public-Health-Jurist Lawrence Gostin, Professor für globale Gesundheit in Washington. Vor allem aber ist Gostin der Leiter eines nationalen Global-Health-Rechts-Zentrums (Center on National and Global Health Law), das mit der WHO zusammenarbeitet. Gostin ist sich allerdings auch nicht sicher, ob Präsident Trump auf seine Berater hören wird. Gegenüber der Presse bestätigte das Trump-Übergangsteam die Pläne nicht.

Der Austritt, wenn er denn käme, würde die WHO eines erheblichen Teils ihrer Geldmittel berauben. In den Jahren 2022 und 2023 trugen die USA insgesamt 1,3 Milliarden Dollar zum WHO-Budget bei und dürften damit der größte Zahler gewesen sein. Zuvor, im Biennium 2020–2021, waren es nur 693 Millionen US-Dollar gewesen, während Deutschland damals fast das Doppelte zahlte – auch um die geringeren US-Beiträge auszugleichen.

Trump strich schon einmal die US-Beiträge

Denn der jetzt vermutete Austritt wäre nicht ohne Präzedenzfall: Schon im Frühjahr 2020 hatte Donald Trump die US-Zahlungen an die WHO eingestellt. Trump warf der Weltgesundheitsorganisation damals eine „schlechte Handhabung und Vertuschung“ bezüglich der Ausbreitung des Coronavirus vor. In der Tat war die Kritik der WHO an China, von dem die Corona-Epidemie ausgegangen war, minimal bis inexistent gewesen. Durch das Vertrauen der WHO auf chinesische Angaben habe sich die Εpidemie deutlich verschlimmert, so Trump 2020.

Während der damalige US-Präsident bald mit einem Stopp des Flugverkehrs reagierte, stellte sich die WHO gegen ähnliche Beschlüsse. Auch der WHO-Public-Health-Jurist Gostin hatte die Gefahr, die für US-Bürger vom Coronavirus ausging, im Januar 2020 als „außerordentlich gering“ bezeichnet und musste das später als Fehleinschätzung eingestehen.

Trump vermutete 2020, dass die WHO zu Beginn der „Pandemie“ (also vor deren Ausrufung) mehr gewusst habe, als sie öffentlich bekannt- und zugab. So schrieb er in seinem Brief vom 18. Mai 2020, dass die taiwanischen Behörden schon am 31. Dezember 2019 vor einer Mensch-zu-Mensch-Ansteckung bei Covid-19 gewarnt hatten, wovon aber die WHO, folglich auch die Weltöffentlichkeit, keine Notiz nahmen. Vielmehr beharrte man öffentlich darauf, dass es keine Ansteckung von Mensch zu Mensch gebe. Am 28. Januar lobte WHO-Chef Tedros die chinesische Führung für ihre „Transparenz“.

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Ein Impfskeptiker als Gesundheitsminister

Nun hat Trump den Impfstoff-Skeptiker Robert F. Kennedy Jr. als künftigen Gesundheitsminister bestimmt. Dem Kennedy-Neffen RFK unterstünden dann sowohl die Centres for Disease Control and Prevention (CDC), vergleichbar dem deutschen Robert-Koch-Institut, als auch die Food and Drug Administration (FDA), die für die Zulassung von Medikamenten, aber auch für die Lebensmittelsicherheit und anderes mehr zuständig ist

Kennedy hatte sich ursprünglich als unabhängiger Kandidat um die US-Präsidentschaft beworben, aber letztlich die Wahl Trumps öffentlich befürwortet. Ein solches Endorsement bildet häufig die Grundlage für spätere Regierungsämter.

Kennedy bezweifelt nicht allein die Wirksamkeit (und Schadlosigkeit) der neuartigen Corona-Impfstoffe, sondern hat auch traditionellere Impfungen gegen Kinderkrankheiten (etwa Polio) in Frage gestellt, auch wenn er sich nicht als „Impfgegner“ sehen mag und von Impfungen nicht per se abrät. Trotzdem wird Kennedy oft für seine Haltung kritisiert. Der scheidende Vorsitzende der Republikaner im Senat, Mitch McConnell, warnte, jeder, der sich um eine Bestätigung im Senat bewirbt, müsse den „Anschein einer Verbindung“ mit der Diskreditierung bewährter medizinischer Heilmethoden vermeiden. Doch zugleich haben hunderte US-Ärzte einen offenen Brief geschrieben, in dem sie Kennedys „unerschütterliches Engagement für wissenschaftliche Transparenz und seine Entschlossenheit, die Ursachen von Krankheiten zu bekämpfen“, als eine besondere Qualifikation für die Leitung des Gesundheitsministeriums ansehen, wie CNN auch berichtet.

Lockdownkritiker an der Spitze der nationalen Gesundheitsinstitute

Laut der New York Times soll derweil ein Streit im Trump-Transitionsteam um die Bekämpfung der Fettleibigkeit schwelen. Soll es eher um einen Wandel beim Lebensstil, vielleicht auch um neue Regularien für die Nahrungsmittelindustrie gehen (so angeblich RFK) oder können hier eher Medikamente helfen (so Musk)? Dieser Gegensatz ist vermutlich weitgehend konstruiert. Denn das eine schlösse ja das andere nicht aus.

Neben Kennedy soll der maßnahmenkritische Gesundheitsökonom Jay Bhattacharya Anfang des kommenden Jahres zum Direktor der National Institutes of Health (NIH) ernannt werden. Zu dem Verbund nationaler Forschungsinstitute gehört auch das Nationale Institut für Allergien und Infektionskrankheiten (NIAID), das 18 Jahre lang von Anthony Fauci geleitet wurde. Faucis Verbindungen zur mutmaßlichen Entstehung des Coronavirus in einem Labor in Wuhan wurden seit seinem Rückzug von der NIAID-Leitung im Dezember 2022 noch einmal verstärkt diskutiert.

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Nun soll also Bhattacharya, Mit-Autor der lockdown-kritischen Great-Barrington-Erklärung, die nationalen Gesundheitsinstitute der USA leiten, was im Falle einer neuen (möge es ausbleiben) „Pandemie“ zweifellos ganz andere politische Akzente setzen würde. Bhattacharya benannte die Covid-19-Lockdowns als den „größten Fehler, den wir im Bereich der öffentlichen Gesundheit je gemacht haben“. Der „Schaden für die Menschen“ sei katastrophal gewesen. Laut den „Twitter Files“ wurde Bhattacharyas Twitter-Profil seit August 2021 auf eine „Schwarze Liste“ gesetzt und die Reichweite seiner Tweets eingeschränkt. Er war nicht die einzige Stimme von Belang – immerhin ist er Stanford-Professor –, die so „auf stumm gestellt“ wurde.

Ökonomie der Gesundheit – ein globales Thema

Das Thema Gesundheitsökonomie hat in den USA aber sicher auch darüber hinaus eine Bedeutung – wie zuletzt das Aufsehen rund um einen Mord auf offener Straße an einem Versicherungsmanager zeigte (der Fall Luigi Mangione).

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Natürlich sieht der WHO-Experte Gostin, der Austritt der USA werde „ein riesiges Vakuum in der globalen Gesundheitsfinanzierung“ wie bei der „global health leadership“ hinterlassen. Angeblich werde niemand diese Lücke so bald füllen – doch genau darin könnte Gostin auch laut Kritikern der vermuteten Entscheidung irren. So wird befürchtet, dass der Einfluss Chinas auf die globale Gesundheitspolitik noch wachsen werde. Auch das kann aber bezweifelt werden, denn die Volksrepublik spielte hier auch seit 2020 vor allem defensiv. Aber mit Sicherheit gehen der UN-Organisation so Mittel verloren, die die WHO selbst schwächen werden. Und das mag man begrüßen oder beklagen.

Für den Zweijahreszeitraum 2024–2025 hat die WHO Ausgaben in Höhe von 6,8 Milliarden Dollar geplant, darunter 1,2 Milliarden Dollar für „Gesundheitsnotstände“ (health emergencies), eine weitere Milliarde für „Notfalloperationen und Appelle“ (!), 694 Millionen Dollar für die Ausrottung der Kinderlähmung (Polio), 438 Millionen Dollar für „gesündere Bevölkerungen“ und 1,35 Milliarden Dollar für eine „effektivere und effizientere WHO“. Eine global operierende Organisation gibt ein knappes Viertel der eigenen Ausgaben für „Effizienzsteigerung“ und eine geschätzte halbe Milliarde für „Appelle“ aus. Das ist wirklich ein Treppenwitz der halb-öffentlichen Haushaltsführung.

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26 Kommentare

  1. Es reicht diesen Chef der WHO, der im Amte eines Gesundheitsministers einer Ethnie Impfstoff und Medikamente gegen ein Choleraepidemie verweigerte, zum Rücktritt zu zwingen. Solche Figuren an den Spitzen der UNO und ihren Töchtern sollten einfach durch Mittelentzug die Macht entzogen werden.

  2. Die Trump`sche Aussage, daß China hinter der WHO seit 20 Jahren steckt, wäre eine völlig neue Variante, denn bislang hat doch nach allgemeinem Kenntnisstand die USA maßgeblich über seine Pharmakonzerne mitgewirkt, daß hier geforscht wird und sich China lediglich verwenden ließ. aber auch die Ukraine, um solche Forschungen zu betreiben, weil sie zuhause nicht gerade sinnvoll erschienen sind, des gefährlichen Images wegen.

    An Fauci haben sich doch dann viele maßgebliche Staaten drangehängt um dessen Lied zu singen und das Ergebnis ist doch hinreichend bekannt, weil es uns alle in die Katastrophe führte und die Frage des Austritts aus der WHO dürfte anderen Gründen geschuldet sein, denn auch Trump wird den Pharmariesen nicht das Handwerk legen, allenfalls kanalisieren, daß sich solche Ereignisse nicht mehr wiederholen und ohne die USA wird es keine kollektive Übertragung an die WHO mehr geben, denn die könnten allenfalls Empfehlungen aussprechen, aber keinen direkten Einfluß nehmen weil sie von den Bürgern dieser Welt damit nicht beauftragt wurden, sondern allenfalls von jenen, die man ebenso wenig benötigt, wenn es um deren eigene Interessen geht.

    Die ganzen Organisationen, die im Laufe der letzten Jahrzehnte geschaffen wurden, sind ehedem überprüfenswert, denn sie haben keinesfalls bewiesen, daß sie es über kollektives Handeln besser können als der Nationalstaat und wenn schon, dann müßten sich auch alle daran halten und wenn sich die Großen in wesentlichen Dingen ausklammern, kann es nicht im Sinne des Erfinders sein und solche Vorgänge wie Corona und der Ukraine-Krieg sind doch der Beleg dafür, daß die Welt nicht besser wird und nur ein Instrumentarium für Mächtige darstellt und das alles am Bürger vorbei, was so niemals sein dürfte, wenn man das Mitspracherecht des Wähler noch für bare Münze nimmt.

    Wollen wir hoffen, daß wir in Zukunft nicht von einem Delirium ins andere verfallen, denn man sollte nicht vergessen, daß es eine Art von Kultur -und Machtkampf darstellt, wo die Interessen der Reichen durchaus mit den Interessen der Bürger kollidieren kann und niemals auszuschließen ist, daß die neuen Reichen, die nun die Regierung in den USA führen werden, nicht ebenso einknicken, denn schöne Worte klingen zunächst immer gut, das Ergebnis zählt und das müssen wir noch abwarten, wie es sich für die Zukunft gestalten wird und trotz aller Hoffnung schwant am Ende nicht das Beste, wobei immer die Gefahr besteht, daß alles in revolutionären Kämpfen enden könnte, wenn der Bogen egal von wem überspannt wird.

  3. Die WHO ist einer der Mitverursacher der fehlgeleiteten Corona-Politik.
    Erst abwiegeln, dann überstürzt und völlig überzogen reagieren.
    Die Zeiten einer neutralen und guten Weltgesundheitsorganisation sind längst einer ideologischen Selbstbereicherungsclique mit Allmachtsträumen gewichen.

  4. „Warnungen“ von Mitch McConnell stellen angesichts seiner politischen Position („Rino„) als auch regelmäßig – so auch hier – ihrem Inhalt nach, eine Werbung für eine diametrale Perspektive dar.

  5. Anthony Fauci war 38 Jahre lang (und nicht 18 Jahre, wie der Artikel schreibt) der Direktor des NIAID, von 1984 bis Ende 2022.

    Robert F. Kennedy Jr. wird als neuer Gesundheitsminister der USA nur wenig bewirken können. Das wird klar, wenn man sich mit Anthony Fauci und seinem „Wirken“ beschäftigt.

    Fauci war der maßgebliche Treiber hinter dem Zoonose-Humbug der letzten 40 Jahre, d.h. diverse Schweine- und Vogelgrippe Fakedemien, BSE (Prionen), MERS, SARS(1), SARS-CoV2, Affenpocken, bis zurück zu HIV und dem AID Syndrome.

    Er hat sich sehr früh für die Virus-Hypothese des AID Syndroms stark gemacht, d.h. das AID Syndrom als übertragbare Krankheit. Und dann ab 1986/87, nach dem Burroughs-Wellcome Versuch zu AZT (Zidovudin), setzte er sich für die vorschnelle Zulassung von angeblich antiretroviralen Substanzen ein. Das war das sogenannten Fast-Track Programm, das Fauci zusammen mit der Pharmaindustrie und Interessengruppen der Homosexuellen initiert hatte, mit katastrophalen Folgen. Die Interessengruppen der Homosexuellen forderten die Freigabe von Versuchssubstanzen, ohne Test, und auf das hochtoxische AZT folgten jährlich teilweise noch giftigere Substanzen, größtenteils per Notfallzulassung im Rahmen der AID-Syndrom-Panikmache. Die meisten davon hat man später klammheimlich wieder vom Markt genommen. In den letzten 30 Jahren hat man die Dosen der angeblichen HIV-Therapie drastisch gesenkt und ist zu weniger giftigen Substanzen übergegangen. Und siehe da, HIV+ gemessene Menschen „in Therapie“ leben länger.

    Tony Fauci hat für jährlich(!) 3-stellige Milliardenumsätze der Pharmaindustrie gesorgt, für angebliche Virus-Diagnostik, für mutmaßliche Therapien, für Marketing, Produktionsanlagen, Feldstudien usw..

    Man versteht COVID-19 erst, wenn man SARS-CoV2 im Zusammenhang mit den früheren Fakedemien sieht und der Rolle Anthony Faucis dabei, denn die Wissenschaft hat in 2020 bis 2023 nichts anderes gemacht, als in den 40 Jahren davor (also ab 1984 und der Verkündig der Virushypothese des AID Syndroms, ohne Beweise, in einer Pressekonferenz). Seitdem ist man alle 3 – 5 Jahre den ausgetretenen Pfaden früherer Fakedemien gefolgt.

    Jeder Fakedemie soll eine oder mehrere Zoonosen zugrunde gelegen haben, d.h. der Übergang eines tierischen Virus auf den Menschen als neuem Wirt. Und das soll in den letzten 40 Jahren alle 3 – 5 Jahre passiert sein. Es gibt keinen Beweis dafür, nur (sehr profitable) Konsensmutmaßungen der sogenannten wissenschaftlichen Gemeinschaft. Die Frage ist, warum gibt es diese Zoonosen erst seit 40 Jahren und warum sind sie nicht schon vor 1000 Jahren aufgetreten, als die Menschen direkt mit ihren Tieren unter einem Dach gelebt haben, unter ganz anderen hygienischen Umständen als heute?

    Zur (teilweisen) Erklärung der bislang beobachteten HIV Varianten werden mindestens 13, fast zeitgleiche Zoonosen um 1930 herum von Gorillas, Schimpansen und Rußaffen in Zentralafrika und Asien auf den Menschen benötigt. Wie wahrscheinlich ist das? Bei den weiteren Fakedemien konnte man den Ursprungswirt nie weiter als auf 3 mögliche Ursprungsarten einschränken. Es scheint, auch bei SARS-CoV2, niemanden zu interessieren was genau der Ursprungswirt war, solange die Zoonose, und damit der mutmaßlich neue Virus, nicht angezweifelt wird (zu der Laborhypothese, siehe weiter unten).

    Die unbewiesenen Zoonosehypothese liegt allen Fakedemien der letzten 40 Jahre zugrunde. Man konnte bei nachfolgenden Fakedemien, d.h. diverse Schweinegrippen, Vogelgrippen usw., keine andere Hypothese stützen, als die der Zoonose, denn jeder Zweifel an der Zoonose-Hypothese hätte auch zu Zweifel an der HIV-Hypothese des AID Syndroms geführt. Bei diesem Syndrome hat man ab Mitte der 1980er Jahre schwer an Tripper, Syphilis, Herpes und anderen Geschlechtskrankheiten vorerkrankte und mangelernährte (zumeist homosexuelle) Drogenabhängige (nach jahrelangem Drogen-, Alkohol- und Antibiotikamißbrauch) mit hohen Dosen hochgiftiger Substanzen (die erste war AZT) behandelt und diese Menschen starben, an den schweren Nebenwirkungen dieser Substanzen. Danach konnte man nicht mehr mit einer alternativen Theorie zur Zoonose kommen. Und diese Hypothese bescherte ja immer neue Fakedemien, alle 3 – 5 Jahre.

    Es reicht ein positiver Test, um jemanden als krank zu definieren (siehe die vielen „asymptomatisch“ Erkrankten bei SARS-CoV2). Bei HIV ist das noch einfacher, denn HIV soll ein „slow virus“ sein, d.h. ein „langsamer“ Virus, der erst nach 15 – 20 Jahren zu Schädigungen führen soll. Doch dann haben die meisten Menschen schon jahrelange „antiretrovirale Therapie“ erlitten, mit schweren Gewebeschäden. Aber, mit PCR kann man mutmaßlich HIV in allem nachweisen, auch in destillierten Wasser, und schon scheint die Theorie wieder zu passen. Nobelpreisträger und Erfinder der PCR Methode, Kary Mullis, hat jahrelang nach einer Veröffentlichung gesucht, die den kausalen Zusammenhang zwischen einem positiven HIV Test und dem Ausbruch des AID Syndrome 15 – 20 Jahre später beweisen soll.

    Er ist nie fündig geworden, aber Fauci war maßgeblich daran beteiligt, nicht nur die offenen Fragen zu den großen Lücken in der Virushypothes zu unterdrücken, sondern auch die Fragesteller zu diskreditieren.

    Die Labothypothese für SARS-CoV2 ist genauso unbewiesen wie der Zoonose-Humbug, aber man nutzt sie, damit die Menschen den Glauben an die „allwissende Wissenschaft“ nicht verlieren. Es kann aber nicht in den letzten 40Jahren in allen Fällen ein Laborunfall gewesen sein. Gleichzeitig verhindert man mit der Laborhypothese eine Diskussion des Zoonose-Humbugs und versucht die Diskussion zu politisieren, also dem westlichen Zeitgeist folgend gegen China zu schießen.

    Anthony Fauci war maßgeblich in seinen 38 Jahren Amtszeit als Direktor des NIAID daran beteiligt, diesen unglaublich lukrativen und profitablen Markt zu erschaffen und zu erhalten. Er war eine der treibenden Kräfte, im Auftrag der Pharmalobbyisten, die eine wissenschaftliche Diskussion zu dem Zoonose-Humbug alle 3 -5 Jahre systematisch verhinderten. Man kann sich nicht 38 Jahre an der Spitze dieser zentralen Institution halten, wenn man sich jedes Jahr mit der Pharmalobby anlegt. Anthony Fauci blieb an der Spitze des NIAID solange es irgendwie ging, denn er sicherte die Milliardenumsätze der Pharmaindustrie.

    Fauci ist eine Schande für die Wissenschaft. Aber er war der maßgebliche Vertreter der sogenannten wissenschaftlichen Gemeinschaft, die jede Diskussion in (hochprofitablen) mutmaßlichen Konsensmeinungen erstickt.

    Es bleibt die Frage, was Robert F. Kennedy Jr. als neuer Gesundheitsminister ausrichten kann, denn die Katastrophe der letzten 40 Jahre wird man der Öffentlichkeit so nicht mitteilen können. Sein wesentlicher Beitrag würde meiner Meinung nach sein, dass er die wissenschaftliche Diskussion wieder zuläßt, so dass die Wissenschaft aus der durch die Milliardennumsätze vorgegebenen Dogmatik herauskommt und wir uns dem was in der Natur wirklich passiert wieder annähern können. Derzeit leben die Wissenschaft in einer in sich geschlossenen Welt von Modellen („exponentielles Wachstum“), in der nichts existiert, was im Modell nicht existiert. Und die Modelle folgen Vorgaben, die unter anderem Anthony Fauci gemacht hat.

    • Herr Kreis, an der Zahl der Bewertungen sehen Sie wie viele Foristen Ihren Eintrag gelesen haben, Der eine Daumen hoch stammt von mir. Danke für den Eintrag.

    • Das Ganze liest sich, als wären Sie ein echter Insider.
      Danke für die ausführliche Beschreibung.
      Sie haben damit mein jahrelanges Gefühl von mit Absicht herbeiphantasierten „Seuchen“, die gar keine waren, bestätigt.
      So traurig das ist – es geht wie immer nur ums Geld. Und für manche dann noch zusätzlich um Macht – siehe fauci.
      So einfach ist das.
      Im Grunde genommen ist Donald Trump nicht nur ein Segen für Amerika, sondern für die ganze Welt. Denn er ist angetreten, diesen ganzen Verbrechern das Handwerk zu legen.

    • Vielen Dank für diese ausführliche Beschreibung, von der ich aber schon einiges schlicht durch Beobachtung der Corona-Plandemie und zuvor der Vogelgrippe erahnt und recherchiert hatte.
      Noch ein Punkt hierzu, der vielleicht interessant ist:
      So gut wie alle dieser „Zoonose-Viren“ sind patentiert. Ja, es gibt Patente auf SARS-COV-2 und viele andere dieser Viren. Und das bedeutet immer, dass das Virus künstlich hergestellt wurde. Man nennt das auch „Gain-of-Function“ Forschung, (etwa Zugewinn an Funktionalität). D.h. diese Viren wurden speziell gefährlich gemacht, haben also ein Mehr an „Function“. Das Labor in Wuhan und SARS-COV-2 lassen grüßen.
      Interessant hierzu auch die russischen Funde von durch die USA betriebenen Biolaboren in der Ukraine, die ja von Viktoria Nuland zugegeben wurden und für die auf dem Laptop von Hunter Biden auch noch reichlich Beweise existieren. Lt. russischen Analysen forschten die Betreiber dort an neuen (Zoonose-)Viren mit genetischem Targeting. D.h. sie sollten nur Menschen eines bestimmten „Phänotyps“, in diesem Fall Slawen infizieren! Also eine Biowaffe.
      Russland hat die entsprechenden Beweise alle an die UN übergebenden und den USA einen Fragenkatalog überreicht, der allerdings nie beantwortet, also nicht widerlegt wurde. Keine Antwort ist auch eine Antwort.
      Übrigens, Chef der verantwortlichen ABC-Truppen der Russen war der russische General Kirillow, der kürzlich ermordet wurde. Zufälle gibts …

  6. Die WHO ist die gleiche nutzlose NGO wie der genauso nutzlose IPCC, der selbsternannte Weltklimarat. Die WHO wird zu 80% von dem Patent-Besitzer der Corona-Viren-Stämme Bill Gates finanziert. Sie ist somit gekauft und für die Menschen dieser Welt ohne jeglichen Wert. Aber die WHO ist, wie das IPCC, eine unvorstellbar riesige Geld-Verdien-Maschine für Reiche.   

  7. „… den Impfstoff-Skeptiker Robert F. Kennedy Jr. … „
    Kennedy ist kein „Skeptiker“, sondern ein Investigativer Aufdecker. Die Menschen sollten ihm danken. Es gibt mittlerweile reichlich Beweise, dass die Impfungen den extremen Anstieg an Autismus zumindest in den USA zu verantworten haben. Man muss sich vergegenwärtigen, dass in den USA ein Kind bis zum Alter von 14 Jahren 116 Impfungen verabreicht bekommt. Und auch hier in DE werden in den ersten 2 Lebensjahren einem Kleinkind 32 Impfungen verpasst.
    Ich empfehle zu diesem Thema zum Einen das Buch von Dr. Thomas Cowan „Impfungen und Autoimmunerkrankungen“, in dem er nachweist, wie und warum wir mittlerweile reinem hohen Prozentsatz irgendwelche Allergien oder andere Autoimmunerkrankungen haben (und was man degegen tun kann). Ein weiteres Buch dazu ist „Schildkrröten bis ganz nach unten“ von Zoey O’Toole und Mary Holland. Sie beweisen anhand von offiziellen Zulasssungsdokumenten und offiziellen Studien der Impf-Pharma (sie verwenden keine Studien von Impfkritikern!!!), dass die offiziellen Nebenwirkungen und auch die Wirkung von Impfungen auf einer nicht endenden Kette an Vergleichen untereinander aufbauen. Im Prinzip eine Art Zirkelschluss. Wissenschaftlicher Unfug.

  8. Ohne auf schlau machen zu wollen. Kinderlähmung ist wohl eher eine Hygiene vs Immunsystem Disbalance. Da steckt wohl 100% Werbung drin – gerne lasse ich mich auf 99% runter handeln.
    Mir wären auch keine Statistiken aus den USA / England von 1960-1965 bekannt, in denen man eine relevante Zahl „Polio“ nachweisen könnte. Frankreich dito.
    Nicht, das ich das für Schwachsinn halte, aber Robert Koch war ein Mörder, der in Ostafrika gegen die Einwilligung der Menschen an ihnen mit arsenhaltigen Mitteln experimentierte. Robert Kochs sogenannts „Tuberkulin“ ist vermutlich der Vorläufer der Covid Hype Kampagne: keine Wirkung, außer Nebenwirkung und obendrein wußte er nicht, was drin ist. Geil.
    Zum Schwachsinn gehört leider auch, dass Polio – eben weil es ein Sache der Umweltsauberkeit ist – nie ausgerottet wurde. Um Polio herum wurde der Mythos der 95% Impfquote aufgebaut. Ganz klar, hier muss die Tröpfcheninfektion her. Gerade so, als wenn ein Mensch mit Immunsytem von diesem ganz und gar nicht geschützt ist. Und wir deshalb alle lieber so einen Dreck injizieren….

  9. Die europäischen Staaten sollten folgen und nicht nur aus der WHO ( Corona Chaos ) sondern auch aus der sie ruinierenden UNO ( Migranteninvasion ) austreten.

  10. Die WHO besitzt keinerlei demokratische Legitimation und wird von einem „Sonnenkönig“ abhängig von dubiosen Mitteln selbstherrlich geführt.
    Da kann man nicht schnell genug das Weite suchen!

  11. Ein Selbstbedienungsladen, genau wie die UN. Unterstützen Terror, kümmern sich nicht um die grauenvolle Überbevölkerung. Beide sollte man meiden, so man sie nicht schließen kann.

  12. Sehr geehrter Herr Nikolaidis, mit Ihrer Meinung, Gostin mußte seine Meinung, die Coronagefahr sei außerordentlich gering, später als Fehleinschätzung eingestehen, sind Sie schon der Corona-Agitation auf den Leim gegangen. Wieso ist die erste Meinung falsch und die zweite richtig? Wer hat mit wem in der Zwischenzeit telefoniert? – Zur Erinnerung: als irgendein „Rechtspopulist“ im Januar 2020 das Tragen von Masken empfahl, stellte die Qualitätspresse dies als VT und Angriff auf das christliche Abendland dar.- Es passt in die Zeit, daß die Chinesen die Bösen hinter der WHO sind. Leider vermisse ich die Namen Gates und Soros in Ihrem Artikel. Dies von Ihrem ansonsten treuen Leser PK

  13. Kein Gerücht ist, dass Nordkorea in den Exekutiv-Rat der WHO gewählt worden ist.

  14. Oh je, der Spritzenverein des Bill Gates muss sich dann neue Sponsis suchen … EU, BundtLand …

  15. Deutschland wird sicher voller Vorfreude den US-Beitrag übernehmen. Wir sind ein reiches Land und freuen uns, unter die WHO-Diktatur zu fallen (da spart man sich die ökosozialistische deutsche Diktatur der Zukunft!). Sollte Tedros irgendwann abdanken, steht unser Corona-Experte Drosten in den Startlöchern. Und dann wird abgespritzt! Quartalsweise, mit polizeilicher Vorführung vor dem Impfarzt. Himmel! Raus aus der WHO! Der Verein ist China- und Bill Gates-unterwandert – und was die wollen, kann man zusammenfassen: „Nichts Gutes für die Gesundheit!“
    Über die Mitgliedschaft in der UNO könnte man auch mal nachdenken… Es wäre an der Zeit, ein neues Staatenbündnis zu gründen.

  16. Man kann die USA zu einem Austritt aus der sog. „WHO“ nur ermuntern. Schließlich ist die WHO inzwischen in großen Teilen privat finanziert u.a. von Gates und BlackRock und verfolgt die Partikularinteressen von BigPharma. Das Covid eine Plandemie war, die „Impfstoffe“ untauglich, gefährlich, wenig erprobt, vielen Menschen geschadet haben, aber ein Riesengeschäft waren, gilt inzwischen auch in Fachkreisen als erwiesen. NIcht ohne Grund fürchten die Verantwortlichen – auch hier in Deutschland – eine Untersuchung wie der Teufel das Weihwasser,

  17. China wird einfach mehr bezahlen. Der nächste sinnfreie Lockdown kommt bestimmt. Übrigens sollte man sich endlich mit dem Thema Überbevölkerung zuwenden.

    • Die Chinesen sind Kaufleute. Sie benutzen dieses Konstrukt nur zu Vertiefung ihres polit. Einflusses. Sie lachen ansonsten über die Gutmenschen-Folklore und werden keinen zusätzlichen Cent herausrücken. Dafür gibt es Länder, die 100k von China entfernt liegen.

    • Wage ich zu bezweifeln. Die haben zwischenzeitlich ihre eigenen Probleme und das führt zwangsweise zur Setzung von Prioritäten.

  18. Das WHO !
    Noch so‘n Schmarotzerverein, den der Steuerzahler ungefragt durchfüttern muss.

    Schön daß hier mal‘n Politiker sein Veto einlegt.

  19. Schon allein die Verwendung eines Begriffes wie „global health leadership“ zeigt, wie WHO-Befürworter diese Organisation sehen : als eine globale Regierung – zwar von niemandem legitimiert – die selber „Ausnahmesituationen“ bestimmen kann, um dann in dieser Situation quasi die Weltherrschaft zu übernehmen .
    Die Tatsache, dass es eine Menge Staaten gibt, die in dem Verein nicht Mitglied sind, lässt das ganze zum Glück komplett absurd dastehen .
    Aus meiner Sicht darf die WHO auf keinen Fall noch mehr Kompetenzen und somit Macht bekommen – eher das Gegenteil . Man sollte den Laden wieder auf das Level von Empfehlungen zurück schrauben .
    Ob diese umgesetzt werden, darf niemals woanders entschieden werden, als in den Nationalstaaten.
    Möglicherweise sieht Trump das ähnlich .

    • Mindestens zu erwähnen ist auch, bei Abstimmungen in der WHO neben der Bevölkerungszahl von Mitgliedsländern auch „andere Kriterien“ eine Rolle spielen.
      Ebenso die „nicht ganz makellose“ Vita als auch die fast alleinige Macht des WHO-Generaldirekors Tedros Adhanom Ghebreyesus !!!

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